Einführung eines MDM Systems bei Repsol
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- Mathilde Dressler
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Einführung eines MDM Systems bei Repsol Best practice Session Referent: Lothar von Kornatzki
2 Agenda I. Unternehmen Repsol II. III. IV. Ziele Ausgangsituation / Projektanforderungen Projektumsetzung V. Best Practice
3 Repsol YPF S.A. spanischer Mineralölkonzern Hauptsitz in Madrid Jahresumsatz ca. 55 Mrd. Niederlassung in 29 Ländern Mehr als Mitarbeiter Hauptgeschäftsfelder Exploration Raffination Produktion Distribution
4 Agenda I. Unternehmen Repsol II. III. IV. Ziele Ausgangsituation / Projektanforderungen Projektumsetzung V. Best Practice
5 Ziele Strategisch Fachlich Technisch Abhängigkeit von RIM auflösen Öffnung für BYOD Wahlfreiheit bei mobilen Geräten (Hersteller / OS) Reduktion von Kosten Compliance und Security Richtlinien durchsetzen Managed Service und Saas Vertragsverwaltung Flexibilität bei neuen Diensten auf den Geräten Remote Management für alle mobilen Geräte Sichere und flexible Anbindung an die Systeme von Repsol Flexibilität bei Gerät und OS Umsetzung BYOD
6 Agenda I. Unternehmen Repsol II. III. IV. Ziele Ausgangsituation / Projektanforderungen Projektumsetzung V. Best Practice
7 Ausgangssituation mobile Device Farm non-corporate Smartphones & Tablets Repsol mobile Device Farm Mobiltelefone weltweit
8 Ausgangssituation / Anforderungen Unternehmens Mobiltelefone Blackberry, Android, Symbian, IOS, Windows Mobil in Asien, Südamerika und Spanien (Corporate Applications) x.xxx private Mobiltelefone der Mitarbeiter (BYOD) Integration bzw. Migration der RIM Infrastruktur Implementierung und Durchsetzung der Compliance Richtlinien in der mobilen IT Landschaft Sicher Anbindung an die Unternehmensserver nach Maßgabe der Compliance Richtlinien Inventarisierung der mobile Device Farm Remote Zugriff auf das Device (Kostensenkung) Provider Vertragsverwaltung (Kostensenkung)
9 Projektanforderungen Client Sicherheit: Device Revisionssicheres Durchsetzen der definierten Security Policies Sicherstellung der Verschlüsselung, falls notwendig Zertifikatsverwaltung Authentisieren Sicheres Dokumentenhandling via Sharepoint und Webdav Server Antivirensystem Passwortschutz für Device, Dateien und Applikationen Management der Internet Access Points Datenstrom Verschlüsselung der s Verschlüsselung des Datentransfer Zertifikat-Lifecycle Anfordern, erstellen, erneuern, widerufen Anbindung an Microsoft CA 2010 Server Anbindung an Active Directory Backup / Restore Möglichkeit zur Migration auf andere Devices Remote Aktivierung bzw. Deaktivierung von Devices Lost /Stolen Funktion Hard Wipe Revisionssicheres Löschen von unternehmensrelevanten Daten
10 Projektanforderungen Managementsystem Lifecycle Management Konfigurationsmanagement Meldung und Behandlung von Sicherheitsbrüchen Unterstützung / Anbindung an Active Directory und Microsoft CA BYOD Rollout Unterstützung Corporate AppStore Softwareverteilung analog PC und Mandantory Updates Installation und Deinstallation in Echtzeit over the air Administrator-freundliches Handling für die unterschiedlichen OS Plattformen Self Service Portal für die Anwender, um Basisfunktionen autonom durchführen zu können Meldung: Lost / Stolen Backup / Restore Applikationsinstallation Incident Management (Alarme) Remote Zugriff auf Device Konfigurationsänderungen Fernsteuerungszugriff auf das Geräte (UHD)
11 Zusatzanforderungen Nutzung der NFC Funktionalität Providerunabhängige Verwaltung der NFC Dienste auf dem Device Aufrüsten der Altgeräte / BYOD mittels Secure Elements Initiale Dienste: Zugangskontrolle Kantinenbezahlung Integration MS-Exchange Funktionalität mit push-mail FAMOC Server operiert als Proxy mit dem die Mails verschlüsselt und an die mobilen Geräte gepusht werden.
12 Wie kommen die Löcher in den Käse * Management Client für das Smartphone Rollout über: - WAP Link (SMS) oder - Download Link
13 Agenda I. Unternehmen Repsol II. III. IV. Ziele Ausgangsituation / Projektanforderungen Projektumsetzung V. Best Practice
14 Projektumsetzung Pilotphase (4 Monate) Entscheidung für FAMOC und MS4B Anbindung an SaaS Server bei MS4B Lifecycle Konzept Security Konzept (Nutzergruppen) Anbindung an CA und AD Anbindung an Exchange Abbildung aller geforderten Client Funktionalitäten Übergabe IT Betrieb (4 Wochen) Implementierung Lifecycle-Konzept Schrittweise Überführung der mobile Device Farm in das FAMOC Managementsystem Altgeräte ca. 6% Incidents Neugeräte 0% Incidents Laufender Betrieb Ongoing Rollout Nach 12 Monaten 4 Länder Geräte Einbindung UHD - First Level Support Second Level durch MS4B
15 Agenda I. Unternehmen Repsol II. III. IV. Ziele Ausgangsituation / Projektanforderungen Projektumsetzung V. Best Practice
16 Best practice
17 Thesen MDM ist keine reines Technikthema, sondern ein Thema für das Unternehmensmanagement Bring your own Device ist ein Trend, keine Strategie Der Trend (Innovation) wird von der Nutzenerwartung des Endanwender getrieben, nicht von der IT, Smartphone und Tablett wachsen zum Mobile Device zusammen (Gartner Studie) und lösen das reine Notebook ab. Bring your own Device ist nichts Neues, sondern besteht für externe Anwender seit jeher für Windows Rechner Die Vielfalt der mobilen Betriebssysteme bleibt langfristig bestehen IOS Android Windows Phone Windows Blackberry
18 Herausforderungen Die Vielfalt managen Geräte und OS Mobile Landschaft planen Benutzerprofile! Unternehmensintern Beteiligte? Changemanagement Mobile Landschaft schützen Mobiles Sicherheitskonzept Smartphone verteidigen Lokale Sicherheit vs. User Frustration Serviceunterstützung sicherstellen Lifecyclemanagement
19 Die Vielfalt managen Herausforderungen: - Know-How Aufbau; Device und Betriebssystem - Sicherheitsmanagement (plattformübergreifend) - Authentisieren - Verschlüsselung - Verlust - Wesentlich schnellere Replacement Zyklen im Vergleich zum Notebook / PC Lifecycle Management ist entscheidend für einen störungsfreien Betrieb - Service Prozesse -Erstrollout (Betankung) -BYOD, Installation Agent und Zuweisung Appstore -Selbstversorger oder Mandantory Update -User Help Desk
20 Mobile Landschaft planen - Nutzergruppen - Detailliertere Segmentierung als beim PC! - Benutzerprofile aussteuern (Nutzererwartung vs. Unternehmensrestriktionen ) - Funktionalität - Welche Anwendungen sind in der mobilen Landschaft notwendig - / PIM - VoIP - Unternehmensanwendungen - Standardapps (Whitelist vs. Blacklist) - Entscheidung für Online / offline Systeme - Anbindung Sharepoint / Webdav - Lokale Datenhaltung (App Container vs. lokaler Ordner) - Unterstütze Devicetypen und OS Versionen - Anbindung an Backendsysteme
21 Die üblichen Verdächtigen Alle Beteiligen in Boot holen -Unternehmensmanagement -Datenschützer -Arbeitnehmervertreter -Endanwender / Fachabteilungen -Einkauf -UHD / Fieldservice -Softwareverteilung - Changemanagement aufsetzen / planen -Sicherheitsrichtlinien -Betriebsvereinbarungen -Prozesse (fachlich, IT-Betrieb) -Beschaffung -
22 Sicherheit gewährleisten Herausforderungen: - Ausarbeitung des mobilen Sicherheitskonzeptes - Welche Backendsysteme sollen erreicht werden? - In welchen Netzwerksegment stehen diese? - Authentisierungsmethoden (Passwort, Zertifikat, Token, OTP, ) - Automatisierte Aktionen bei Sicherheitsbrüchen - Dokumenten- und Datenhandling - welche Dokumente / Daten sind generell verfügbar? - welche Dokumente / Daten sind dürfen offline verfügbar sein? - welche Dokumente / Daten sind generell nur online verfügbar? - In welcher App dürfen diese geöffnet werden?
23 Client-Sicherheit gewährleisten Herausforderungen: - Ausarbeitung der Sicherheitspolicies - Abwägung: User frustration vs. security leak Achtung: App-Konzept unterscheidet sich von Desktop Konzept - Policies müssen plattformübergreifend durchsetzbar sein - Plattformspezifische Einschränkungen beachten! - Bsp: Gartner Richtlinie - Regelmäßiges Backup - VPN - WiFi Konfiguration - Passwort Policy - Auto-lock - Remote Memory Wipe - Memory Encryption - Nutzer-Beschränkungen - Compliancy Monitoring - OTA Lock/Wipe
24 Serviceunterstützung Herausforderungen: - Servicieren einer Multi Device Umgebung - UHD ist mit unterschiedliche Geräte und OS Versionen konfrontiert - Applikationsverhalten ist abhängig vom Gerätetyp und OS Version - Testaufwand für Apps steigt, Testinfrastruktur muss geschaffen werden - UHD muss auf die unterschiedlichen Systeme trainiert werden - UHD muss für Lösungsfindung qualifiziert werden - Prozesse für Callhandling zwischen first, second und third Level Support müssen klar definiert sein
25 Herausforderungen: Lifecycle Management
26 Wir legen uns für Sie ins Zeug Haben Sie noch offene Fragen?
27 noovic GmbH, München Kühbachstrasse München Tel: Fax: info@noovic.com
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