Gemeindebrief der evang. luth. Kirchengemeinde Unterschleißheim Haimhausen

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1 Leben aus der Mitte mitten im Leben Vielseitig Vielseitig Dezember März 2016 Gemeindebrief der evang. luth. Kirchengemeinde Unterschleißheim Haimhausen Was soll im Neuen Jahr anders werden? Die Umfrage Neu anfangen Neuanfang in der Theologie Inspirierende Beispiele Neuanfang eine innere Reise Der Ausnahmemusiker Estas Tonne im Interview Neu im betreuten Wohnen Von der Angst und dem Loslassen Hilfe für einen Neubeginn Flüchtlinge in Not Aus der Gemeinde Foto: Geri Dagys Veranstaltungen, Termine, Berichte

2 Sie sind herzlich eingeladen! Gebetswoche vom Januar 2016 "Berufen, die großen Taten des Herrn zu verkünden" (1 Petrus 2,9) Ökum. Gebetswoche für die Einheit der Christen Weltgebetstag am Freitag, den 4. März 2016 Wir feiern wieder weltweit den Weltgebetstag. Der Weltgebetstag verbindet seit über hundert Jahren christlichen Glauben und Handeln für eine gerechte Welt. Dieses Jahr haben Frauen aus Kuba den Weltgebetstag vorbereitet und ihn unter das Motto gestellt: Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf. Veranstaltungsort und Zeit wird noch bekanntgegeben. Titelbild zum Weltgebetstag 2016: Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf, Ruth Mariet Trueba Castro/Kuba Gottesdienste an Weihnachten und zum Jahreswechsel Heilig Abend Uhr Genezareth Gottesdienst mit Weihnachtsspiel Uhr Maria-Magdalena-Haus Kleinkindergottesdienst Haimhausen Gottesdienst Uhr Genezareth Familiengottesdienst Uhr Genezareth Christvesper Uhr Genezareth Christmette mit Bläsern der Stadtkapelle 1. Weihnachtsfeiertag Uhr Maria-Magdalena-Haus Gottesdienst mit Abendmahl 2. Weihnachtsfeiertag Uhr Trinitatiskirche Oberschleißheim Abendgottesdienst mit Chor Sonntag 27. Dezember Uhr Haimhausen Gottesdienst mit Abendmahl Uhr Genezareth Gottesdienst mit Abendmahl 31. Dezember 2015 Altjahresabend/ Sylvester Uhr Genezareth Gottesdienst mit Abendmahl Evangelischer Kirchentag München-Nord Juni 2016 Die 14 evangelischen Kirchengemeinden im Münchner Norden wagen einen eigenen Kirchentag! Wir wollen auf dem Weg zum Reformationsjubiläum 2017 Gesicht zeigen in der Großstadt. Lassen Sie uns die Fragen der Gegenwart mit dem christlichen Glauben zusammen denken und dabei die Menschen um uns anstecken mit der Freude eines bunten Kirchentags. Vergnügliches und Anregendes soll der regionale Kirchentag ebenso bringen wie Nachdenken über aktuelle Themen. 2 Sie sind herzlich eingeladen Vielseitig Dezember März 2016

3 Liebe Leserinnen, liebe Leser, wenn Sie jetzt das neue Vielseitig in Händen halten, werden Sie schnell bemerken, dass dieses Heft inhaltlich gut zu der momentanen Situation Ihrer Kirchengemeinde passt. Es steht unter dem Motto Neuanfangen Wendezeiten. Ja, bei Ihnen in der Gemeinde Unterschleißheim und Haimhausen sind wirklich Umbrüche angesagt: Pfarrer Lotz wurde im Sommer verabschiedet und die langjährige, so segensreiche wirkende Kollegin Pfarrerin Kittlaus ist nach 33 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand gegangen. Diese beiden Pfarrstellen müssen nun neu besetzt werden. Wer wohl kommen wird? Auch auf der Diakonenstelle gab es Veränderung: ein Abschied und ein Neuankommen wurden gefeiert. Für mich ist schön zu erleben, wie nun mit vereinten Kräften das Gemeindeleben weiter lebendig gehalten wird und ich beobachte mit Freude, wie gut das gelingt. Dazu tragen ganz wesentlich die vielen, fleißigen und engagierten Ehrenamtlichen Ihrer Gemeinde bei, wie auch die Hauptamtlichen, die in verschiedener Funktion und mit unterschiedlicher Beauftragung Ihr Gemeindeschiff in der Zeit der Vakanzen am Laufen halten. Gemeinsam sind wir stark! Für Sie heißt das, dass Sie sich in dieser Zeit des Umbruchs auf Menschen einzustellen haben, die nur vorübergehend und befristet bei Ihnen in der Gemeinde tätig sind, bevor dann die beiden Pfarrstellen im Jahr 2016 wieder fest besetzt werden. Dass Sie sich darauf bereits schon jetzt freuen und gespannt sind, wer kommen wird, ist nur all zu verständlich. Aber so eine Interimszeit hat auch Ihren Reiz. Ich merke wie ich mich in den Begegnungen mit den Menschen, trotz unterschiedlichen Prägungen, im Glauben verbunden fühle. Das ist das, was uns alle eint. Und das ist, was nicht nur Menschen, sondern auch unsere Gemeinden miteinander verbindet das größere Ganze unter dem wir alle stehen. Neuanfang Wendezeit Umbruch. Sie finden in diesem Heft Interviews, wie auch Theologisches zu diesem Thema. Der Abschied von Pfarrerin Karin Kittlaus lässt eine Ära zu Ende gehen. Zugleich stellen sich zwei neue Mitarbeiter vor. Damit wird deutlich: es geht weiter! Ja, es ist gut Altes anzuschauen und zu prüfen und Neues zu überdenken und wachsen zu lassen, um gestärkt auf dem eigenen Lebens - oder Gemeindeweg der Zukunft entgegen zu gehen. Wenn dieses Heft dazu beiträgt, freuen wir uns. Eine gesegnete Zeit für das Kommende wünscht Ihnen allen auch im Namen des Redaktionsteams Ihre Gabriele Pace Pfarrerin Themen Neuanfang eine innere Reise: Interview mit Musiker Estas Tonne Neu anfangen im betreuten Wohnen Hilfe für einen Neuanfang Flüchtlinge in Not Umfrage: Was soll im neuen Jahr anders werden? Neuanfang im Haimhauser Gemeindeleben Siehe ich mache alles neu Neuanfänge in der Theologie Pfarrerin Kittlaus geht in den Ruhestand Diakon Herbert Wasner stellt sich vor Aus der Jugendarbeit Aus dem Kirchenvorstand Aus den Kindertagesstätten Termine und Treffpunkte Gottesdienste Aus dem Leben der Gemeinde Namen / Anschriften / Impressum Abschied feiern Vielseitig Dezember März

4 Neuanfang eine innere Reise Estas Tonne im Gespräch mit Tilo Wondollek Aus vielen Ländern dieser Erde, aus den unterschiedlichsten Gesellschaften, Strukturen und kulturellen Traditionen zieht Estas Tonné, geboren 1975 in der Ukraine, die Menschen an wie ein Magnet - ein Phänomen! Geprägt und beeinflusst durch seine langjährige musikalische Wanderschaft quer durch die Kontinente, Städte und Straßen dieser Welt entwickelte er seinen unverkennbaren Gitarrenstil. Seine Musik lädt wie keine andere dazu ein, zu sich zu kommen und darin mit Körper und Geist zu versinken. Sein einziges öffentliches Deutschlandkonzert gab der Ausnahmemusiker am in der Kreuzkirche in Dresden. Musik und Filme unter oder auf YouTube. Fotos: Geri Dagys Welche wesentlichen Neuanfänge gab es für Dich in Deinem Leben? Wenn ich auf einige wichtige Wendepunkte meines Lebens zurückblicke, so begann alles mit meinem Umzug aus der ehemaligen Sowjetunion nach Israel. Ich war damals 15 Jahre alt. Alle, die zu der Zeit die Sowjetunion verließen, taten dies ohne Rückfahrschein. Später ging ich nach New York, nachdem ich den starken Ruf in mir verspürte, dorthin zu reisen. Ich konnte mir damals vorstellen, Filme zu machen Musik gab es zu der Zeit für mich noch nicht. In den Vereinigten Staaten erhielt ich dann innerhalb von sechs Monaten mein Geschenk" eine Gitarre. Das war für mich ein starker Wendepunkt. Auch meine Reise nach Mexiko geschah auf die gleiche Art und Weise mit einem starken inneren Ruf. Mit nur hundert Dollar passierte ich die Grenze. Ich kannte dort niemanden. Und so reiste ich sechs Monate von Stadt zu Stadt und spielte fast in ganz Mexiko. Danach folgte meine Reise nach Indien. Ein Unfall, den ich vor einigen Monaten hatte, brachte mich wieder zu einem Neuanfang. Welche Bedeutung hat "neu anfangen" für dein Leben? Neu zu beginnen bedeutet zu dem Punkt zu kommen, wo Altes nicht mehr weiter geführt werden kann. Die Veränderung ist unausweichlich. Ich habe dies unzählige Male erlebt, da für mich das Reisen zwischen den Ländern immer wieder ein Neuanfang bedeutete. Ich war somit aufgefordert, immer wieder von der Klippe ins Unbekannte zu springen. Das alles hat für mich mit einer Art Wiedergeburt zu tun. Etwas muss "sterben" damit etwas Neues geboren" werden kann. Wir beginnen zwar jeden Tag neu, nehmen aber das "Alte" immer mit in den neuen Tag. Und damit verpassen wir die Möglichkeiten für Neues. Denn um wirklich Neues zu erfahren braucht es die klare Entscheidung, dass das Alte so nicht weitergehen kann. Das muss nicht bedeuten, abrupt die Tür hinter sich zuzuschlagen, sondern vielmehr etwas abzuschließen und weiter zu gehen. Du sprachst über verschiedene Neuanfänge in Deinem Leben. Erinnerst Du Dich daran, was jeweils die Veränderung auslöste? Es war immer ein Gefühl, dass es nicht so weiter gehen konnte, wie es war. Entweder kommt jemand in unser Leben und tut es für uns oder wir treffen selbst die Entscheidung zu gehen. Es ist eine physikalische Bewegung oder eine bewusste Entscheidung. Es ist nie ein Kreis, eher eine Spirale. Wir wiederholen zwar Handlungsweisen, aber es sind nie die gleichen. Für mich waren diese Stationen ein Weitergehen, ohne zurück zu blicken. Der Impuls kam und kommt von innen. Das kann ein Umzug in eine neue Stadt, ein neues Land sein oder Du trennst Dich von alten Klamotten oder Du beginnst etwas komplett Neues. Jeder von uns erlebt dies in unterschiedlichen Situationen und auf unterschiedliche Art und Weise. Es entsteht jedoch definitiv immer von Innen heraus. Es ist diese innere Stimme, die die Veränderung einleitet. Was ist mit Veränderungen, die unerwartet von Außen passieren Situationen, in den Menschen sich gezwungen fühlen, etwas verändern zu müssen? Natürlich können wir in Unfälle verwickelt werden. Manche Menschen machen sogar sehr heftige Erfahrungen, wie zum Beispiel einen geliebten Menschen zu verlieren oder ins Koma zu fallen. Auch so etwas bringt zwangsläufig Veränderungen mit sich. Ich bin mir nicht sicher, ob wir durch solch dramatische Situationen gehen müssen. Vielleicht müssen wir es ja doch und brauchen eine solch heftige Aufforderung, die sagt: es ist Zeit, etwas zu verändern. Wie siehst Du diesbezüglich die gegenwärtige Flüchtlingssituation, also die Menschen, die nun auch einen Neuanfang suchen müssen? Wir vergessen, das große Ganze zu sehen. Wir sehen die Flüchtlinge kommen, weil sie den Kriegen in ihrer Heimat entfliehen. Das verursacht "Störungen" in der Gesellschaft. Dadurch stehen Veränderungen an. Aber es gibt dazu auch ein größeres Bild. Wer hätte damals gedacht, dass als die Engländer Indien besetzt hatten oder die Franzosen nördliche Teile Afrikas, dass zweihundert Jahre später unzählige Menschen in genau diese Besatzungsländer kommen würden einfach weil sie deren Sprache gelernt hatten. Es geht hier 4 Titelthema Vielseitig Dezember März 2016

5 für mich nicht um das dramatische Ereignis, dass die Flüchtlinge ihr Land verlassen müssen. Es geht vielmehr um die Aufgabe der Gesellschaft, eine neue Ebene von Gemeinschaft zu entdecken. Es macht ja etwas mit uns allen. Es öffnet die Herzen ein wenig mehr. Das bringt auch eine kulturelle Bereicherung in verschiedenen Regionen dieser Welt mit sich, was ja auch großartig ist. Damit sich diese Menschen einfügen und unterstützt werden können, braucht es eine Art neues Lernen. Sie kommen schließlich mit ihrem eigenen kulturellen Hintergrund und ihrer Art zu leben. Und die ist sehr unterschiedlich. Und es braucht Geduld. Bedeutet neu anzufangen auch neu dazu zu lernen? Wir können es lernen" nennen. Es ist vielmehr ein Verlassen der Komfortzone, vergleichbar mit einem neuen Besucher in Deinem Haus. Schlagartig ist es komplett anders als gewohnt, als Du noch alleine darin gelebt hast. Sicher kannst Du sagen, es tut mir leid, Du musst gehen. Das ist auch in Ordnung. Dann machen Gastgeber und Besucher die Erfahrungen, die sie machen müssen. Der Besucher wird gehen und einen anderen Gastgeber finden. Der Gastgeber wird sich vielleicht beim nächsten mal für neue Besucher etwas mehr öffnen. Es ist für mich wie ein Ausdehnen des Herzens von Jedem. Und es ist eine Frage des Respekts. Der Besucher weiß nicht, wie er sich in der neuen Situation, in der neuen Lokation und mit der neuen Mentalität verhalten soll. Er hat die Aufgabe zu erfahren, wie es zusammen passen kann. Beim ersten Mal wird es schwierig sein aber später geht es leichter. Wenn Du für Dich die Lebensqualität vor und nach einem Neuanfang betrachtest, gibt es hier einen Unterschied für Dich? Da gibt es eine Form von leichter werden. Wenn Du zum Beispiel umziehen möchtest, musst Du mit Deinem ganzen Zeug klar kommen. Dieses ganze Zeug" ist lediglich eine Erweiterung von uns selbst. Wir müssen einiges zurücklassen. Bereits früher luden die Menschen ihre Karren mit ihren Habseligkeiten voll. Und auf ihrem Weg mussten sie Dinge zurücklassen. Auf einem Schiff, das in einen starken Sturm gerät, müssen Dinge über Bord geworfen werden um leichter zu werden. Das ist das, was passiert. Wie es die Natur will, sammeln wir auch gleichzeitig wieder etwas ein. Und dann müssen wir wieder aufräumen. Einige Kulturen und Stämme räumen ihr Haus in gewissen Abständen komplett aus. Das einzige, was sie erhalten und nach draussen bringen, ist das Feuer. Sie zerstören sogar das ganze Haus und bauen ein neues. Dann tragen sie das Feuerelement wieder hinein und beginnen neu. Von Zeit zu Zeit dürfen wir das auch tun. Loslassen, ansammeln, loslassen diese Art der Veränderung ist essenziell. Nicht jeder glaubt an Wiedergeburt. Das spielt auch keine Rolle, denn wir beginnen eigentlich jeden Tag neu. Auch wenn wir unsere alten Verhaltensmuster dabei haben. Wir können uns diese aber auch ansehen und uns langsam von ihnen lösen. Gibt es für Dich in der Musik auch das Phänomen des Neuanfangs? Ich entdecke genau dieses Phänomen Jahr für Jahr. Besonders dann, wenn ich mir Auszeiten nehme. Vor einigen Jahren bemerkte ich nach diesen Auszeitwochen, dass etwas Neues kam. Ich erlaubte dem Leben, sich Raum zu nehmen. Dann veränderte sich meine Musik. Danach nahm ich mir längere Auszeiten. Und meine Musik änderte sich wieder. Musik ist eine Form des Ausdrucks des eigenen Seins. Sie umfasst alle emotionalen Erfahrungen, die wir erleben. Wenn diese neu gewonnene Frische in Erscheinung tritt, bringt sie definitiv Veränderungen mit sich. Dazu müssen wir ihr Raum geben. Auch hier ist es wieder ein Verlassen der Komfortzone. Manchmal sehen wir Künstler, die seit zwanzig oder mehr Jahren routinemäßig immer das Gleiche tun. Es macht Angst, die Komfortzone zu verlassen und zu wachsen. Der Tänzer darf zusätzliche Bewegungen improvisieren, der Musiker darf in eine andere Dimension seines musikalischen Ausdruckes eintauchen. Auch Geschäftsleute dürfen so andere Entscheidungen treffen. Wir alle dürfen improvisieren. Immer wenn wir einen Schritt machen, uns entscheiden weiter zu gehen, öffnet sich etwas für uns. Dieses etwas scheint immer schon dort zu sein. So fühle ich mich jetzt in diesem Moment auch wieder. Ich kann noch nichts konkret erkennen. Vielleicht in einigen Tagen, vielleicht in einigen Wochen oder Monaten wird sich wieder etwas verändern. Vertrauen ja, es ist das Vertrauen in die Veränderungen und das alles gut ist, auch wenn wir es noch nicht sehen können. Herzlichen Dank für das Gespräch. Vielseitig Dezember März 2016 Titelthema 5

6 Neu anfangen im betreuten Wohnen von Beate und Frida Preuss Ich sitze in meinem neuen Sessel und lasse den Blick durch den Raum schweifen. Überrascht stelle ich fest, dass ich mich in meiner neuen Wohnung sehr wohl fühle und dass es mir hier besser geht als ich es für möglich gehalten hätte. Im Rückblick kann ich sagen, dass es die richtige Entscheidung war nach über 60 Jahren mein vertrautes Zuhause aufzugeben, und hier in einer kleinen und barrierefreien Wohnung nochmals neu anzufangen. Die Angst vor einem Neuanfang Im Sommer 2014 ist mein Mann gestorben und ich war nach 60 gemeinsamen Jahren auf einmal alleine. Meine Kinder fragten mich zwar regelmäßig, ob die Wohnung im 2. Stock noch das richtige für mich sei, aber ich wollte unbedingt dort bleiben. Einfach weil ich in dieser Wohnung daheim war, hier waren die Erinnerungen an eine schöne Zeit und ich fühlte mich geborgen. Die Treppen waren zwar beschwerlich und das Badezimmer alles andere als altersgerecht, aber die Angst vor einem Neuanfang war größer. Dann kam, wie so oft im Leben, ein kleiner Moment der plötzlich alles verändert. Ein doppelter Beckenbruch in Folge eines Sturzes hat mich dazu gezwungen, mich mit dem Thema Umzug zu beschäftigten. Meine Kinder haben sich zum Glück um alles nötige gekümmert, so dass ich letztendlich nur Ja zu sagen brauchte. Dies war kein leichter Schritt. Mit dem Verstand war mir klar, dass ich nicht mehr in meiner alten Wohnung leben konnte. Aber die Angst vor dem Neuen war groß und in manchen Momenten hätte ich mir am liebsten die Decke über den Kopf gezogen in der Hoffnung, dass ich aufwache und alles nur ein böser Traum gewesen ist. Diese Zeit war sehr hart und schmerzlich. Frida Preuss Vieles musste ich loslassen und mich von geliebten Gegenständen verabschieden. Aber aus heutiger Sicht kann ich auch sagen, dass ich vieles hinzugewonnen habe. Ich habe erfreut festgestellt, dass ich auch in meinem Alter noch neues lernen kann und dass ich auch Spaß daran hatte, mich neu einzurichten. Außerdem geht nun vieles leichter von der Hand, weil die Wege kürzer sind und der Aufzug mir die beschwerlichen Treppen erspart. Ich habe neue Menschen kennengelernt und Kontakte geknüpft. Ich bin dankbar, dass meine Kinder diese Wohnung gefunden haben und dass ich dadurch die Möglichkeit habe, in meinem vertrauten Umfeld zu bleiben und weiterhin selbstständig leben kann. Die Wendungen des Lebens sind nicht immer schön, aber in diesem Fall kann ich sagen, ich bin froh, dass es so gekommen ist. Ich kann auch nur anderen Menschen Mut machen, diesen Schritt zu gehen. 6 Titelthema Vielseitig Dezember März 2016

7 Hilfe für einen Neuanfang Flüchtlinge in Not. Wir bitten dringend um Ihre Hilfe! Der langjährige Bürgerkrieg in Syrien und die gewaltsamen Vertreibungen im Irak durch die IS stoßen Millionen Menschen ins Elend einer waghalsigen Flucht ohne Perspektive: Sie suchen Schutz vor dem drohenden Tod und brutaler Gewalt und sie suchen Überlebens-Mittel, weil ihnen alles genommen wurde. Manche finden Aufnahme in den Nachbarländern wie Libanon, obwohl die Flüchtlinge dort aktuell schon nahezu 25 Prozent der Bevölkerung ausmachen. Manche sehen keinen Ausweg, als eine lange Odyssee unter oft dramatischen Umständen auf sich zu nehmen, um sich und ihre Kinder in Sicherheit zu bringen. Niemand ist vorbereitet auf diese Situation. In den Nachbarländern wie im Südosten Europas können die Flüchtlinge kaum unterstützt werden und darben und leiden ohne medizinische Versorgung über Wochen und Monate weiter. Gerade alleinstehende Frauen und Mädchen sind unzähligen Bedrohungen und Zwangssituationen ausgeliefert und brauchen dringend Schutz. Viele Menschen - darunter auch Kinder - mussten die Suche nach Sicherheit für sich und ihre Familien bereits mit dem Leben bezahlen. Diese humanitäre Katastrophe ist ein Skandal und muss politisch gelöst werden. Aber bis dahin bzw. gleichzeitig bedürfen alle diese Flüchtlinge dringend unserer Hilfe, damit sie an Leib und Seele unversehrt die Flucht überstehen. Ob im Mittleren Osten, in Serbien oder in Griechenland - die Diakonie Katastrophenhilfe und ihre Partner vor Ort versorgen die neu ankommenden, völlig erschöpften Flüchtlinge mit überlebens- wichtigen Nahrungsmitteln, sauberem Trinkwasser und Hygieneartikeln, um die größte Not zu lindern. Eine Geste aus Nächstenliebe, die oftmals die erste Hilfe seit Monaten, manchmal sogar Jahren bedeutet und den Menschen viel bedeutet: über die Linderung der materiellen Not hinaus ein Zeichen der Menschlichkeit. Bitte helfen Sie uns mit Ihrer Spende und setzen mit uns ein Zeichen für die Menschlichkeit. Unterstützen Sie uns dabei, dort Flüchtlingen Nothilfe zu leisten, wo die Not am größten ist. Spendenkonto: IBAN DE BIC GENODEF1EK1 Evangelische Bank Oder spenden Sie online: Haben Sie Fragen? Unser Serviceteam berät Sie gern! Telefon service@diakonie-katastrophenhilfe.de DANKE FÜR IHRE SPENDE! Titelthema 7

8 Was soll im Neuen Jahr anders werden? Heike Köhler hat nachgefragt. Neuanfänge mag man oft nicht. Altes hinter sich zu lassen fällt schwer. Wir lassen nicht gern los. Wir gewöhnen uns an Dinge und Abläufe. Das tut uns gut, es gibt Sicherheit. Und vor allem gewöhnen wir uns an Menschen. Wir gewinnen sie lieb und wollen nicht aufhören, ihnen zu zeigen, wie sehr wir sie mögen, sondern sie in unserer Sonja Wiedemann Nähe haben. Neuanfang bedeutet etwas zurückzulassen, sich zu trennen. Aber vielleicht wäre es gut, die Idee des Neuanfangs vom Abschiedsschmerz zu trennen, denn in Wirklichkeit ist ein Neuanfang ein Geschenk. Etwas Neues zu bekommen ist ja sonst auch etwas Positives. Neue Kleidung, neue Schuhe tragen wir mit Stolz und freuen uns darüber. Der Neuanfang ist schon auf der anderen Seite des Schmerzes. Wenn er da ist, hat man es schon geschafft zu überwinden. Nach der größten Dunkelheit kommt er wie das Licht des anbrechenden Tages und lädt uns ein, die Augen zu öffnen. Wer kennt nicht die Frische des neuen Tages, die so wohltuend ist, dass man sie begierig einsaugt und erleichtert aufatmet? Wer nicht die Freude über den Sonnenaufgang? Neu anfangen bedeutet sich frei zu fühlen und Lust zu haben zu handeln. Es ist ein Segen. Gott will uns NEU begegnen. Immer wieder, einmal reicht ihm nicht. Die stärksten Bilder unseres Glaubens dafür sind das neu geborene Kind und die Auferstehung. Gott macht die Zukunft hell. Und er sagt: Siehe, ich mache alles neu! Yannick (14 Jahre) Ich habe gerade erst mit dem Konfirmandenunterricht begonnen und bin sehr gespannt, was sich dadurch für mich verändert. Neben der Kirchengemeinde soll ich neue Leute kennenlernen und meinen Glauben - Wie das gehen soll, weiß ich noch nicht. Bisher ist der Glaube nicht greifbar. Vielleicht liegt es daran, dass ich zu wenig über Gott weiß, und ihn nicht kenne. Wir wünschen uns für 2016, dass es uns besser gelingt, die richtigen Prioritäten im Alltag zu setzen. Mehr Zeit für uns als Paar, um uns auszutauschen und Dinge zu unternehmen, die verbinden. Mehr Zeit für unsere Eltern und Geschwister, die einige hundert Kilometer entfernt wonen. Mehr Zeit auch Katharina und Joachim Steinke für unsere Freunde hier vor Ort, für Hobby und Ehrenamt. Und einfach Zeit, zur Ruhe zu kommen, auch bei Gott. Das bedeutet dann pünktlicher Feierabend machen von der Arbeit und zuhause auch gedanklich abschalten können. Und nicht zu viel Zeit vor dem Fernseher oder dem PC zu verbringen. Damit das Leben vielseitig bleibt Eigentlich bin ich recht zu frieden. Natürlich wünschen wir uns alle schnell zwei möglichst perfekte neue Pfarrer. Und für die Jugendarbeit wünsch ich mir, dass sie nun viel Unterstützung erfährt. Aber privat soll sich nicht viel ändern, vielleicht sollte ich mir mehr Zeit für mich nehmen, aber dann hätte ich ja weniger Zeit für all meine wundervollen Hobbies Oh doch Gloria Zörnack eines soll sich ändern: Ich stecke mitten im Studium und spezialisiere mich ab dem nächsten Semester und ich hoffe sehr, dass es nun endlich anfängt wirklich spannend zu werden. Nächstes Jahr wird sich einiges ändern. Ab nächstem Jahr lebe ich nicht mehr bei Hotel Mama und muss lernen mich selbstständig zu versorgen. Auch möchte ich nächstes Jahr in meiner Ausbildung nach einem leider abgebrochenem Studium voll durchstarten. Zudem soll sich mein Essverhalten und meine Fitness ins Positive ändern. Sebastian Vonogs 8

9 Neuanfang im Haimhauser Gemeindeleben? Die zahlreichen Neuanfänge des Haimhauser Fördervereins Beginnen wir mit dem Jahr Ein Verein mit dem etwas holprigen Namen Förderverein Evangelischer Gemeindestützpunkt Haimhausen e.v. wird gegründet. Der Name ist Programm. Ein kleines, eigenes Gebäude für die evangelischen Christen des Ortes soll geschaffen werden. Einige Vorstandsmitglieder schauen sich im Umkreis von München gelungene Beispiele neuer evangelischer Gemeindezentren an. Ein Grundstück im Zentrum Haimhausens, das das Kirchenbauamt gekauft hat, könnte bebaut werden, sobald die Finanzierung stünde und die erforderliche Dringlichkeit nachgewiesen werden könnte. Es bleibt beim Konjunktiv. Die Landeskirche sah sich vor drei Jahren aus finanziellen Gründen gezwungen, das Grundstück zu verkaufen. Bescheidener Neuanfang Wir haben heuer unseren Gemeinderaum im Untergeschoss des Rot-Kreuz-Kindergartens renoviert und verschönert, so dass die Zusammenkünfte dort in einer angenehmen Atmosphäre stattfinden können. Wendepunkt im Jahr 2005: Frau Pfarrerin Stamm, die mit einer halben Stelle mit ihrer jungen Familie in Haimhausen ansässig ist und eine erhebliche Aufbauarbeit geleistet hat, verlässt den Ort. Im Rahmen des Landesstellenplans wird der Kirchengemeinde Unterschleißheim-Haimhausen die Zuteilung von 2,5 auf 2 Pfarrstellen gekürzt. Da hilft auch ein Bittbrief der Haimhauser evangelischen Christen an Landesbischof Friedrich nicht. Hier von Neuanfang zu sprechen, fällt schwer. Ein Erbe Frau Stamms ist allerdings geblieben: die ökumenische Minikirche für Kinder von 0-6 Jahren, die sie ins Leben gerufen hat. Zweiter Wendepunkt im Jahr 2005 ist die Schließung der Schlosskapelle. Sie ist renovierungsbedürftig; der Eigentümer (Bavarian International School) hält es aus Sicherheitsgründen nicht angebracht, dass evangelische Gottesdienste dort weiter stattfinden. In diversen Phasen der Antragstellung für Fördergelder und Arbeitsvergabe für die Renovierung bringt sich der Förderverein stark ein. Der Neuanfang geschieht sechs Jahre später mit einem feierlichen Eröffnungsgottesdienst in einer wunderbar restaurierten Kapelle. Seither feiern wir jährlich im Herbst einen Festgottesdienst aus Anlass der Wiederöffnung. Neuanfang auch ohne bebautes, neues Gemeindezentrum? Mit diversen Aktivitäten wie Teilnahme am Weihnachtsmarkt am Schloss, Pfarrausflug, festlicher Christvesper, dem jährlichen Festgottesdienst, Mitwirkung an ökumenischen Gottesdiensten u.a. versucht der Förderverein, im Ort präsent zu sein und evangelisches Leben in Haimhausen aufrecht zu halten. Wolfgang Frühauf Kultur in Unterschleißheim Walter Sittler Letzte Zugabe Lesung: Dieter Hildebrandts letzte Gedankenblitze Do., 10. Dezember 2015, 20 Uhr Bürgerhaus Unterschleißheim Bayerische Weihnacht mit Conny Glogger Thomas Quasthoff und Adventlich-bayerische Michael Frowin Einstimmung auf Weihnachten Keine Kunst Berühmter Sa., 19. Dezember 2015, 20 Uhr Bassbariton trifft Bürgerhaus Unterschleißheim Kabarettisten Sa., 16. Januar 2016, 20 Uhr Bürgerhaus Unterschleißheim Drei Haselnüsse für Aschenbrödel Familienmusical für Kinder ab 6 Jahren Sa., 2. Januar 2016, 18 Uhr Bürgerhaus Unterschleißheim Königlich Bayerisches Amtsgericht Komödie mit Christine Neubauer Fr., 8. Januar 2016, 20 Uhr Bürgerhaus Unterschleißheim Christoph Well & das Bäsle Quartett Lesung: Mozarts Bäsle - Briefe mit musikalischer Untermalung Sa., 30. Januar 2016, 20 Uhr Bürgerhaus Unterschleißheim Don Quijote Ballett nach Miguel de Cervantes So., 14. Februar 2016, 19 Uhr Bürgerhaus Unterschleißheim Der Karneval der Tiere Ein musikalisches Figurentheater für Kinder ab 4 Jahren So., 21. Februar 2016, 16 Uhr Bürgerhaus Unterschleißheim Günter Grünwald: Deppenmagnet Neues Bühnenprogramm des Kult-Comedian Sa., 27. Februar 2016, 20 Uhr BallhausForum Unterschleißheim Der Barbier von Sevilla Komische Oper von Gioachino Rossini Sa., 5. März 2016, 20 Uhr Bürgerhaus Unterschleißheim Die Wanderhure Schauspiel mit Live- Bühnenmusik Fr., 11. März 2016, 20 Uhr Bürgerhaus Unterschleißheim Bürgerhaus Unterschleißheim Rathausplatz 1 Karten: Ticket Shop/München Ticket Vorverkaufsstelle Öffnungszeiten: Di.-Fr Uhr, Sa Uhr Tel. 089/ Fax: 089/ ticketshop@ush.bayern.de

10 Siehe ich mache alles neu Im Grunde ist die ganze Bibel, wie sie uns als Altes und Neues Testament vorliegt, ein durchgängiges Zeugnis von Neuanfängen, Neubeginnen und Wendepunkten. Immerhin ist es ein Buch, dessen Niederschrift und Sammlung der Einzelstücke (Geschichtsschreibungen, Gebete, Biographien, Weisheitsliteratur etc.) sich auf einen Zeitraum von über 1300 Jahren erstreckt. Die Sintflut (Öl auf Leinwand, Francis Danby 1839) Die älteste biblische Geschichte, die von einem Neuanfang spricht, uns allen wohl vertraut ist und alle Kinder bis zum heutigen Tag in den Bann zieht, ist die Geschichte von Noah und der Sintflut. Gott, über die Menschen und ihre Boshaftigkeit enttäuscht, entschließt die Menschheit zu vernichten. Nur der rechtschaffene Noah mit seiner Familie, findet Gnade in den Augen Gottes und soll mit allen Tieren dieser Welt gerettet werden. Gott hat Erbarmen mit seinen Geschöpfen und setzt mit dem Regenbogen als Zeichen des Neuen Bundes einen ganz bewussten Neuanfang/ Neubeginn mit den Menschen. Propheten des Alten Testaments Von Gott wurden immer wieder einzelne Menschen zu Propheten berufen, die dem Volk Mut zusprechen und in oft schwierigen Situationen (Exil, Vertreibung) neue Wege aufweisen sollen. Sie lebten ganz aus ihrer Verbindung und Beziehung zu Gott. Als Seher, Rufer, Mahner und Sprachrohr Gottes verkündeten sie dem Volk den Willen JHWHs (= Gott). Als Seher, weil sie die Fähigkeit besaßen in Engeln oder anderen Zeichen die Anwesenheit Gottes zu sehen und zudem von Gott gegebene Visionen hatten. Als Rufer, weil sie auserwählt waren, Gottes Sprachrohr zu sein. Das heißt, Gott setzte sie in seinem Namen ein, zu den Menschen zu sprechen und zu ihnen zu predigen. In Zeiten oft absoluter Katastrophen predigten sie dennoch vom Heil, das Gott vorgesehen hat und sprachen unermüdlich vom Neubeginn und Neuanfängen. Jesus von Nazareth- selbst Jude - knüpft mit seiner Botschaft ganz selbstverständlich an das Alte Testament an und versteht sich als Vollender der alttestamentlichen Verheißungen. Allerdings greift er diese alttestamentlichen Traditionen kritisch auf, formt sie um und fühlt sich frei in der Auslegung. Oft interpretiert er sie neu bzw. radikalisiert sie. Diese Radikalisierung zeigt sich besonders deutlich in der Bergpredigt (Mt 5-7) und in den Seligpreisungen. Der Mensch soll sich nicht mehr hinter der korrekten Erfüllung der Gesetze verschanzen, sondern der Blick wird direkt auf den Menschen gelenkt. So interpretiert Jesus den Willen Gottes neu. Diese neue Auslegung des Willen Gottes durch Jesus wir am greifbarsten im sogenannten Doppelgebot der Liebe. Jesus wird nie müde zu sagen, dass Gott lieben und den Nächsten lieben unauflöslich zusammen gehören. Du sollst Gott lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt. Das ist das vornehmste und größte Gebot. Das andere aber ist dem gleich: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. (Mt 22,37-40) So geschieht also durch Jesu eine Ausweitung, die zu einem neuen Verständnis des Willen Gottes führt. Dieser Neubeginn konkretisiert sich theologisch im Heilswerk Gottes, in der Auferstehung Jesu Christi und dem damit verbundenen Sieg über den Tod. Tod und Auferstehung wird im Abendmahl gedacht und es ist Jesu Vermächtnis an uns, in dem sich das Heilshandeln Gottes und sein Neubeginn mit uns Menschen manifestiert. Gottes Neubeginn spiegelt sich inhaltlich und theologisch also deutlich im tieferen Verständnis von Abendmahl und Taufe wieder. In der Taufe werden wir wiedergeboren durch das Wasser und den Heiligen Geist so steht es in der Bibel und unserer Taufagenda. Dahinter steckt die Vorstellung, dass der alte Adam - also unser sündiges Menschsein ersäuft wird und ein neuer Mensch aus der Taufe gezogen wird. In der Taufe sagt Gott sein uneinge- 10 Titelthema Vielseitig Dezember März 2016

11 Das letzte Abendmahl (Tempera auf Gips, Leonardo Da Vinci 1519) schränktes Ja zu uns. Die Taufe ist der Beginn eines neuen Lebens, das unter dem Zeichen der Liebe und der Vergebung steht. Das Wasser ist dabei das Symbol der Reinigung und des Neuanfangs. zuspruch zu Beginn jedes Gottesdienstes ist zu verstehen als ein kleiner, wohltuender Neuanfang für uns vor Gott und den Menschen. Gabriele Pace Abendmahl oder der Neue Bund In der Abendmahlsliturgie heißt es: Das ist mein Blut des Neuen Testamentes, das für euch vergossen wird oder in einer neueren Fassung Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut. Im Abendmahl wird uns also versprochen, dass Gottes Liebe und Zuwendung zu uns Menschen nie aufhören wird. Gott will mitten unter uns sein und uns die Gemeinschaft mit ihm höchstpersönlich schenken, wenn wir das Heilige Abendmahl feiern. Es ist das Fest der Versöhnung, der Gemeinschaft und der Hoffnung. Wir feiern den neuen Bund, den Gott mit uns durch Jesus Christus geschlossen hat. Das Abendmahl nimmt sozusagen das große Festmahl im Reich Gottes vorweg. Diese Zukunftsaussicht macht für uns Christen das Abendmahl zu einem Fest der Freude. Wir gedenken einerseits Jesu Tod, feiern aber auch seine sieghafte Auferstehung und blicken in die Zukunft, von der wir erhoffen, dass ER wiederkommen wird. Weil Jesus Christus mit uns ist, uns tröstet, unsere Ängste teilt, uns aber auch stärkt und immer wieder neuen Mut und neue Kraft schenkt, darum ist die Feier des Abendmahles für uns jedes Mal ein Neuanfang und Neubeginn. Abschließend ein kurzer Blick auf das Buch der Offenbarung. Dort ist in Kapitel 21 eine Vision vom Seher Johannes zu finden, mit der wir uns bis zum heutigen Tage bei allen Trauerfeiern und Beerdigungen von unseren Toten verabschieden. Diese Vision wagt einen Blick in die zukünftige Welt und spricht von einem Neuanfang, einer Wende, in der diese Welt, wie wir sie kennen, verwandelt sein wird. In dieser zukünftigen Welt, so heißt es dort, wird es keine Tränen, keinen Schmerz, kein Geschrei noch den Tod mehr geben. Denn Gott sagt: Siehe ich mache alles neu. Neuanfänge Neubeginne sind ein durchgängiges Thema in der Bibel. Auch der sonntägliche Gnaden- Vielseitig Dezember März 2016 Titelthema 11

12 Pfarrerin Karin Kittlaus geht in Ruhestand Nach etwas mehr als 33 Jahren Tätigkeit in der evangelischen Kirchengemeinde Unterschleißheim geht Pfarrerin Kittlaus zum in den Ruhestand und verlässt damit die Kirchengemeinde. Sie ist schon fast nicht mehr wegzudenken aus Unterschleißheim, hat sie doch viele Menschen von Taufe über Religionsunterricht und Konfirmation bis hin zur Hochzeit begleitet und viele Gemeindeglieder auch zur letzten Ruhe segnen müssen. Dabei war im November 1969, als sie an der LMU in München mit dem Theologiestudium begann, keineswegs sicher, dass sie jemals eine Stelle als Pfarrerin antreten könne. Erst 1975 wurde nämlich in der evangelischen Landeskirche in Bayern die Frauenordination ermöglicht. Ein Jahr später beendete Frau Kittlaus ihr Studium und begann als Vikarin in Baldham. Danach wurde sie 1978 Pfarrerin z.a. an der Gethsemane Kirche. Damit kam sie dann schon bald in unsere Nähe. Sie wurde vom Kirchenvorstand der damaligen Gesamtkirchengemeinde Schleißheim 1985 Oekumenischer auf die 2. Pfarrstelle als Nachfolgerin von Pfarrer Herbert Lange beru- Gottesdienst mit Pfarrer Krämmer fen. Das war am , also im letzten Jahrtausend. Pfarrerinnen waren damals noch eine Rarität. Sie wurde mit offenen Armen dankbar aufgenommen, denn die 2. Pfarrstelle war vorher mehr als ein Jahr vakant. Neben den Gottesdiensten in den Gemeindeteilen Unter- und Oberschleißheim und Haimhausen, die sie alternierend mit dem 1. Pfarrer es war Herr Wolf mit Sitz in Oberschleißheim abhielt, war sie hinsichtlich der Kasualien und Konfirmandenarbeit vor allem für Unterschleißheim zuständig. Die Jugendarbeit dagegen umfasste alle drei Gemeindeteile. Das war auch der Schwerpunkt in den ersten etwa 10 Jahren. Sie prägte die Evang. Jugend Schleißheim, förderte die Bildung von Kinderund Jugendgruppen und betrieb eine intensive Mitarbeiterschulung und -betreuung. Die Jugendarbeit blühte in dieser Zeit. Karin leitete Freizeiten mit Rädern und Booten und förderte eine offene Jugendarbeit im Genezarethhaus. Stets war sie bei Jugendpartys dabei, teilweise bis spät in die Nacht hinein um auf einen möglichst reibungslosen Ablauf zu achten. Diese ihr sehr wichtige Jugendarbeit gab sie erst ab, als mit Christian Achberger ein Jugenddiakon eingestellt werden konnte. Von Anfang an und damit nunmehr 33 Jahre lang - lag ihr die Arbeit mit den Konfirmanden sehr am Herzen. Sie erarbeitete ein Konzept für den Konfirmandenunterricht, das von mehreren Kirchengemeinden Bayerns gerne übernommen wurde und 1998 durch den damaligen Landesbischof Hermann v. Löwenich ausdrücklich gewürdigt wurde. Für die Unterrichtung in Gruppenstunden wurden ältere Jugendliche gewonnen und intensiv eingearbeitet. Das war für diese eine wertvolle Schulung ihres sozialen und pädagogischen Verhaltens und hat nicht wenige bei ihrer eigenen Berufswahl entscheidend beeinflusst löste sich die Teilkirchengemeinde Unterschleißheim zusammen mit Haimhausen von der Muttergemeinde Schleißheim und wurde jetzt eine eigenständige Gemeinde mit eigenem Pfarramt. Karin Kittlaus hat sich stets dafür eingesetzt, dass die durch die Trennung entstehenden Spannungen nicht zu stark und die Risse nicht zu tief wurden. Das ist im Rückblick gut gelungen. Heute haben wir ein gutes Miteinander mit Oberschleißheim: noch immer 12 Abschied Pfarrerin Karin Kittlaus Vielseitig Dezember März 2016

13 die gemeinsame Jugendarbeit, den Predigttausch und jetzt die interimsweise Pfarramtsführung durch Pfarrerin Buck. Pfarrerin Kittlaus wurde nun mit der ersten Pfarrstelle in Unterschleißheim betraut. Ohne dass sie den Arbeitsplatz wechseln musste, hatte sie also nun ein deutlich erweitertes Aufgabengebiet. Damit sind wir auch schon beim Thema Pfarramtsführung: Pfarrerin Kittlaus übernahm diese Arbeit mit dem Vorsitz im Kirchenvorstand, der Erledigung der Korrespondenz mit allen Gremien der Landeskirche und der Verantwortung für die Finanzverwaltung. Wir hätten dafür keine geeignetere Person finden können, denn trotz zunehmender Finanznot der evang. Kirche gelang es ihr bisher stets, einen ausgeglichenen und vor allem verlässlichen Haushalt zu führen und jeweils pünktlich nachzuweisen. Einen großen Wert legte Pfarrerin Kittlaus auf ein gutes Miteinander mit den Mitchristen der katholischen Kirche. Viele ökumenische Gottesdienste, Schulgottesdienste, Einweihungen und Hochzeiten sind Beweise dafür. 14 Jahre lang war sie verantwortlich für die Betreuung von Kindergarten, Hort, Vorschulkindergarten in der Raiffeisenstraße und für die Container-Vorläufergruppen vom Kindergarten Hollerbusch. Wegen der zunehmenden Größe unserer Kirchengemeinde wurde 1994 der Grundstein für den Neubau eines Gemeindestützpunktes mit dem Kindergarten Hollerbusch gelegt. Pfarrerin Kittlaus war für dessen Planung und Bau zuständig. Gemeinsam mit dem Bauausschuss und dem Förderverein, deren Vorsitzende sie jeweils war, gelang es, das Maria-Magdalena-Haus am einzuweihen. Es ist also durchaus berechtigt, sie als Bauherrin dieses Hauses zu bezeichnen. Die Verantwortung für die Erhaltung unserer Umwelt ist ihr schon immer ein starkes Anliegen gewesen. Sichtbares Zeichen dafür ist 1996 Einweihung Maria-Magdalena- Haus mit Dekan Dr. Ruhwandl, die von ihr mit Nachdruck initiierte und rea- Michael Wellmann und Pfarrer Weigl lisierte Fotovoltaik-Anlage auf den Dächern des Maria- Magdalena-Hauses. Zudem unterstützte sie sehr die Aktion Grüner Gockel der bayerischen Landeskirche zu umweltschonendem Betrieb und Nutzung der kircheneigenen Liegenschaften. Zur Beruhigung aller: dieser Gockel kräht nicht. Wichtiger als äußere Aktivitäten war ihr aber deren innere Gestaltung: Ihre Predigten in den Kirchen und in den Altenheimen erreichten die Menschen stets direkt und regten zum Nachdenken an, entließen aber niemanden niedergedrückt. Vielen sind noch die Schattenspiele am Heiligen Abend in wärmster Erinnerung, die Jung und Alt in den Bann der Geschichten, Figuren, Farben und der Musik gezogen haben. Kasualien wurden von ihr nicht nur abgehalten, sondern gestaltet. Das gilt für den fürsorglichen Umgang mit Täuflingen, für die musikalisch aufwändigen und liebevollen Konfirmationsgottesdienste, wo die Konfirmandinnen und Konfirmanden direkt angesprochen und gesegnet 1999 Pastorenquartett mit den Pfarrern Dr. Huck, Weigl und Nugel wurden und für feierlich gestaltete Traugottesdienste, für die sie teilweise sogar weite Anreisen in Kauf nahm. Das gilt vor allem aber auch für die Beerdigungen, wo sie den Trauernden großen Trost und Zuwendung spendete. Immer ging sie dabei als letzte vom Grab, damit die Hinterbliebenen dort nicht allein waren. So ist auch verständlich, dass sie sich für Seelsorgegespräche mit einzelnen Personen immer und gerne Zeit nahm, um Trost und fachkundige Begleitung in Krisenzeiten zu bieten. Dazu gehört auch die Betreuung der Ehrenamtlichen des Besuchskreises, durch welche regelmäßige Geburts Nach dem Sommerfest 2007: Sauber ei gschenkt is tagsbesuche Älterer durchgeführt werden. Das Fachwissen dazu hat sie sich in einer Reihe von Fortbildungen im Laufe ihres Berufslebens erarbeitet. Das alles zu bewältigen, kostete sie natürlich viel Zeit und Kraft, so dass sie nur beschränkt ihren eigenen Interessen nachgehen konnte. Das gilt nicht für die Zuwendung zu ihren Katzen, sondern auch für ihre vielen Fähigkeiten im Bereich des Singens, Malens und Kochens. Karin Kittlaus hat während der 33 Jahre ihres Wirkens in Unter-, Oberschleißheim und in Haimhausen so vieles bewirkt, gestaltet und verändert, dass man sie nicht mit fremden Federn schmükcken muss. Ihr 2009 Beim Sommerfest 2009 Wirkungskleid ist übervoll und bunt! Sie hat damit auch 33 Jahre lang verhindert, dass wir in ein derart gravierendes Vakuum an theologischen Hauptamtlichen gesogen wurden, wie wir es heute erleben müssen. Wir haben Ihr von Herzen zu danken für alle Liebe, Zuwendung und Arbeit, die sie uns geschenkt hat. Sie waren nicht vergebens. Wir haben aber auch um Nachsicht und um Verzeihung zu bitten für das, was wir ihr manchmal zugemutet und sie dabei über Gebühr belastet und auch nicht immer liebevoll behandelt haben. Viele Mitglieder unserer Kirchengemeinde werden sie nur mit Wehmut ziehen lassen und sehr vermissen. Wir haben aber auch Verständnis, dass sie nach einem so langen und intensiven Berufsleben jetzt ein Recht auf einen hoffentlich erfüllten und glücklichen Ruhestand hat. Unser aller guten Segenswünsche begleiten sie. Für das Einleben in ihrem neuen Zuhause wünschen wir, dass sie den Zauber des Neuanfangs verspüren kann, den Hermann Hesse in seinem Gedicht Stufen verspricht: Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben Klaus Zeilinger Vielseitig Dezember 2015 März 2016 Abschied Pfarrerin Karin Kittlaus 13

14 Diakon Herbert Wasner stellt sich vor Liebe Gemeinde, mein Name ist Herbert Christian Wasner, ich bin Ihr neuer Gemeindediakon. Geboren und aufgewachsen bin ich in Kelheim an der Donau und lebe nun mit meiner Frau Sigrid in Karlshuld nahe Neuburg/Donau. Sie ist ebenfalls im Sozialwesen tätig und stellvertretende Geschäftsführerin der Kolping Akademie Ingolstadt. Meine beiden erwachsenen Kinder Philipp und Vera sind berufstätig und leben in München. Aus einer handwerklichen Familie stammend mein Vater war Stadtbaumeister zog ich mit 17 Jahren nach Regensburg, um dort eine Ausbildung zum Bauzeichner beim Autobahnbauamt zu absolvieren. Während meiner anschließenden Berufstätigkeit kam der Zivildienst und damit änderte sich mein Leben: die Arbeit in der Gemeinde, in der Jugendarbeit, die pastoralen Aufgaben, der Kontakt zu den Menschen all das zog mich in den Bann und ich durchlief die Ausbildung zum Rummelsberger Diakon. Meine beruflichen Stationen waren im Laufe der Zeit stets spannend: ich war sowohl als Gemeindediakon im Münchner Norden als auch in Straubing tätig, in der Kirchlichen Allgemeinen Sozialarbeit beim Diakonischen Werk in Ingolstadt und seit 2009 als Bildungsbegleiter im Beruflichen Bildungswerk Rummelsberg. Dort begleitete ich jugendliche behinderte Menschen während ihrer Ausbildung in allen Belangen. Fragen Sie mich nach meinen Vorlieben, dann nenne ich Ihnen die offene diakonische Arbeit, wobei es keine Rolle spielt, wie alt die Menschen sind, denen ich mich widme. Im Zentrum des Gemeindelebens liegen gemeinsame Erlebnisse, Gottesdienste, Gespräche, Freizeiten, Veranstaltungen, Aufgaben. Ich freue mich auf diese neuen Aufgaben und ich freue mich auf Sie! Ihr Diakon Herbert Wasner Aus der Jugendarbeit Skitestwoche im Ahrntal/Südtirol vom Leitung: Herbert Ch. Wasner, Diakon Skitourenführer Telefon: Alter: Jahre; über 18 Jahre nach Absprache Auf geht s in ein neues Abenteuer! 2016 bieten wir Dir eine Woche zur sonnigsten Skijahreszeit, die mit vielen Leistungen bestückt ist! Leistungen: 6 x Übernachtung mit Halbpension + Essensmarke für das Mittagessen komplette Ski- oder Snowboardausrüstung für 5 Tage tägl. kostenloses Skitesten Liftkarte für 5 Tage im Skigebiet Speikboden Busfahrt von München nach Südtirol und zurück Kurtaxe Und das Beste ist: die komplette Ausrüstung: (Ski, Board, Stöcke, Stiefel, Helm) ist inklusive! Preis p. P.: Doppelzimmer o. Mehrbettzimmer 350,- Euro Anmeldung: Evangelische Jugend, Gerhart-Hauptmann-Str Unterschleißheim ej.schleissheim@elkb.de Den Teilnehmerbeitrag bitten wir auf das Konto: Evang. Luth. Kirchengemeinde Unterschleißheim IBAN:DE BIC: GENODEF 1M08 bei Raiffeisenbank München Nord mit dem Betreff Ahrntal 2016 zu überweisen. Nach Eingang der Anmeldung und des Teilnehmerbeitrages erhältst Du von uns eine Anmeldebestätigung und eine Wegbeschreibung. 14 Aus der Gemeinde Vielseitig Dezember März 2016

15 Aus dem Kirchenvorstand Vertrauensmann Gunnar Haun berichtet Kurz nach der Verabschiedung von Pfarrer Lotz galt es schon das Sommerfest zu organisieren und zu feiern. Es war wieder ein großer Erfolg. In der letzten Sitzung vor der Sommerpause gab es neben den üblichen Themen wie Personal- und Finanzangelegenheiten zwei erfreuliche Tagesordnungspunkte: Erstens kann die Konfirmandenarbeit auch in der Vakanz gesichert werden. Diplom-Religionspädagoge Norbert Elter wird diese Aufgabe für den Jahrgang 2016 übernehmen und stellte sich in dieser Sitzung dem Kirchenvorstand vor. Als weiteren erfreulichen Punkt konnte die Wiederbesetzung der Diakonstelle angekündigt werden. Herbert Wasner, der große Erfahrung in der Jugendarbeit mitbringt, konnte seinen Dienst bereits zum antreten. Seine offizielle Einführung war am in der Laudatekirche in Garching, wo er auch die Jugendarbeit betreut. Nach den Sommerferien fanden bereits zwei weitere Sitzungen statt. Die Sitzung im September war die letzte Sitzung mit Karin Kittlaus. Sie gehörte dem Kirchenvorstand während ihrer gesamten 33 jährigen Amtszeit an. Unter anderem stellte sich Herbert Wasner dem Kirchenvorstand offiziell vor. Als Gast war auch Frau Groß-Graw für den Grünen Gockel anwesend. Neben ein paar Punkten aus der Umwelterklärung, deren Umsetzung beschlossen werden musste, galt es einen Ansprechpartner aus dem Kirchenvorstand für das Team des Grünen Gockels als Ersatz für Karin Kittlaus zu bestimmen. Ich habe diese Aufgabe übernommen. Ebenfalls als Gast berichtete Herr Eckstein über geplante Aktivitäten in der Ökumene. Weiterhin nahm Pfarrerin Martina Buck aus Oberschleißheim an der Sitzung teil, da sie während der Vakanz der 1. Pfarrstelle die Aufgaben der geschäftsführenden Pfarrerin übernimmt. Sie stimmte sich damit für die nächste Sitzung ein, da sie in den künftigen Kirchenvorstandssitzungen den Vorsitz übernehmen wird. Der wichtigste Beschluss dieses Abends war die Freigabe der 2. Pfarrstelle für den Probedienst. Dadurch ist sichergestellt, dass diese Stelle zum wieder besetzt werden wird. Eine geeignete Kandidatin oder ein geeigneter Kandidat wird rechtzeitig bestimmt. Ende September war die Verabschiedung von Pfarrerin Karin Kittlaus. Mit einer heiteren Veranstaltung am Freitagabend und einem offiziellen Teil mit Abschiedsgottesdienst und anschließendem Empfang am Sonntagvormittag konnten wir sie würdig in den Ruhestand entlassen. Zur Abendveranstaltung kamen viele langjährige Wegbegleiter unter anderem auch viele ehemalige Mitarbeiter aus der Jugend- und Konfirmandenarbeit sowie Vertreter der Siebenbürger Sachsen. Über die Veranstaltung am Sonntag wurde bereits ausführlich berichtet. Ab Oktober ergeben sich vakanzbedingte Änderungen im Stimmrecht des KV. Pfarrerin Martina Buck hat in ihrer Funktion Stimmrecht, ebenso die Vertretungspfarrerin Gabriele Pace, die mindestens bis zum Ende des Jahres in unserer Gemeinde tätig ist. Pfarrerin Heike Immel, die zu je 50 % in Garching und bei uns tätig ist, hat ebenfalls Stimmrecht. Die Aufgaben der beiden vakanten Pfarrstellen sind damit gut auf mehrere Schultern verteilt. In der Oktobersitzung berichtete Diakon Wasner von seinen ersten Einblicken in die Jugendarbeit und von geplanten Aktivitäten. Weitere Themen: Die anstehende Renovierung des Pfarrhauses in der Pappelgasse und ein erster Bericht zum geplanten Ablauf des Kirchtags München-Nord vom Die KV-Sitzungstermine bis Mai 2016 wurden vereinbart und finden sich unter der Rubrik Termine. Aus den Kindertagesstätten Carmen Deffner berichtet Für die Dauer der Vakanz wurde mir als Mitglied des KiTa- Ausschusses vom Kirchenvorstand die Trägervertretung für unsere Einrichtungen Hollerbusch und Arche übertragen. Diese ehrenamtliche Aufgabe habe ich sehr gerne übernommen, und die interessante und vielfältige, aber auch verantwortungsvolle und zeitintensive Arbeit bereitet mir viel Freude. Das neue Kindergartenjahr 2015/16 brachte wieder Personalveränderungen mit sich. So konnten wir Fr. Julia Funkenhauser, die im KiGa Hollerbusch als Berufspraktikantin ihr letztes Ausbildungsjahr erfolgreich absolviert hat, als Erzieherin für das Kinderhaus Arche gewinnen. Und trotz des großen Fachkräftemangels ist es auch gelungen, die dadurch entstandene vakante Stelle im Hollerbusch zum mit einer qualifizierten Kinderpflegerin neu zu besetzen. Wie alljährlich wurden im Oktober in unseren Kindertagesstätten die Elternvertreter gewählt. Es ist erfreulich, dass wieder zahlreiche Eltern bereit sind, im Elternbeirat mitzuarbeiten und die Einrichtungen bei vielen Aktionen und Feiern zu unterstützen. Herzlichen Dank für dieses Engagement! Für das Kinderhaus Arche wurden als Elternbeirat gewählt: Lisa Lörinci (1.Vorsitzende), Fulya Özkara (2.Vorsitzende), Vera Simon (Schriftführerin), Melanie Wiehe (Kassier) und als Beisitzer Karina Forster, Michaela Franke, Gisela Funk und Ingolf Lein Den Elternbeirat des Kindergartens Hollerbusch bilden: Tanja v. Xylander (1.Vorsitzende), Anna Heckl (2.Vorsitzende), Yvonne Aghedo (Schriftführerin), Martina Schnöbel (Kassier) und als Beisitzer Virginia Brons, Jennifer Daniel, Youssouf Kouyate, Viktoria Petersohn und Rebekka Straßer Vielseitig Dezember März 2016 Aus der Gemeinde 15

16 Termine & Treffpunkte Gottesdienste Hauptgottesdienst Sonntags um Uhr in der Genezarethkirche, Alleestraße 57a; jeden 1. Sonntag im Monat um Uhr im Maria-Magdalena-Haus, Gerhart- Hauptmann-Str. 10; in der Regel 14- tägig um 9 Uhr in der Schlosskapelle Haimhausen, Hauptstr. 1. Bitte beachten Sie den Gottesdienstplan in diesem Heft und die Veröffentlichungen in der örtlichen Presse. Gottesdienste im Haus am Valentinspark jeweils mittwochs um 16 Uhr im Andachtsraum des Seniorenheims, Monikaweg 3; Termine: 9. Dez. 2015, 13. Jan., 27. Jan., 3. Feb., 17. Feb Familiengottesdienst zum 1. Advent Die Adventszeit ist eine ganz besondere Zeit für Familien. Es ist schön, sie zum 1. Advent gemeinsam in der Kirche zu beginnen. Deshalb herzliche Einladung zum Familiengottesdienst am Sonntag, 29. November um Uhr in der Genezareth-Kirche, gestaltet vom Evangelischen Kindergarten Arche mit Lektor Werner Theiss. Krabbelgottesdienste (Kirchenmäuse) für Kinder bis zu 5 Jahren mit ihren Eltern oder Großeltern, jeweils sonntags um Uhr im Maria- Magdalena-Haus. Leitung: Team mit Pfarrerin Anna Hertl; Termine: 13. Dez. 2015, 31. Jan., 6. März 2016 Kindergottesdienste (Kirchenspatzen) Für Schul- und Vorschulkinder bis ca. 9 Jahre, sonntags parallel zum Hauptgottesdienst in der Genezareth- Kirche. Team: Heike Köhler, Sandra Nägele, Sandra Heuler; Termine: 21. Februar, 13. März, 24. April 2016 Ökumenische Minikirche in Haimhausen jeweils 10 Uhr im katholischen Pfarrsaal, Pfarrstraße 6; Termine: 24. Januar, 10. April 2016; Verantwortlich: Minikirchenteam Ökumenische Gottesdienste Ökumen. Gottesdienst am 2. Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember 2015, 16 Uhr im Haus am Valentinspark, Monikaweg 3, in der Kapelle im Erdgeschoss Gottesdienst für die Einheit der Christen: Do 21. Jan. 2016, 19 Uhr; Kirche St. Korbinian, Bezirksstr. Weltgebetstag, s. Seite 2 Weihnachten s. Seite 2 Veranstaltungen Brot-für-die-Welt-Essen Am 3. Advent, Sonntag, 13. Dez., wird im Anschluss an den Gottesdienst wieder herzlich zum Brot-fürdie-Welt-Essen ins Genezareth- Haus, Alleestr. 57a, eingeladen. Frauen der Siebenbürger Nachbarschaft kochen einen leckeren Eintopf. Der Erlös ist für die Aktion Brot für die Welt bestimmt. Adventsbasteln für Kinder von 1. bis 4. Klasse Adventsbastelaktionen am Samstag, 5. Dezember in der Trinitatiskirche Oberschleißheim, Lindenstraße 4 und am Samstag 12. Dezember im Maria- Magdalena-Haus Unterschleißheim, Gerhard-Hauptmann-Str. 10. Zeit: jeweils von 10 bis Uhr Unkostenbeitrag: jeweils 6,50 Euro inkl. Mittagessen. Kontakt: Diakon Herbert Wasner ej.schleissheim@elkb.de, Telefon: Tanzend den Weg finden ein Abend mit meditativen Tänzen und Texten Herzliche Einladung zu diesem Abend am Dienstag 1. März 2016 ins Genezareth-Haus, Alleestr. 57a. Wir wollen an diesem Abend in Bewegung kommen, uns von Rhythmus und Musik mitnehmen lassen in Tänze, in denen sich unser Leben spiegelt und, in denen wir uns auf leichte und fröhliche Weise wiederfinden können. Es sind keine Vorkenntnisse fürs Tanzen notwendig. Leitung: Birgit Wiedemann Kirchcafé und mehr Der Förderverein für die christliche Gemeindearbeit in Unterschleißheim lädt im Anschluss an den Gottesdienst zum Kirchcafé und mehr ein. Es gibt ein leckeres Mittagessen und Kaffee und Kuchen. Termin: 6. März 2016 im Maria-Magdalena-Haus Förderverein für die christliche Gemeindearbeit Unterschleißheim Der Förderverein lädt zur Mitgliederversammlung ein. Termin: Dienstag, 12. April, 20 Uhr im Genezareth-Haus Kirchenmusik Kirchenchor Probe immer am Mittwoch, Uhr bis Uhr im Genezareth- Haus, Alleestr. 57a.Wenn Sie Freude am Singen haben, kommen Sie doch einfach zur nächsten Probe. Leitung: Andreas Lübke Kinderchor für Kinder ab Vorschulalter Für alle Kinder, die Spaß am Singen haben. Proben jeweils samstags von 11 bis 12 Uhr im Maria-Magdalena- Haus, Gerhard-Hauptmann-Str. 10. Leitung und Kontakt: Ann-Katrin Meyler: annie.meyler@web.de Kirchenvorstand Die Sitzungen sind im ersten Teil öffentlich, es wird herzlich zur Teilnahme eingeladen. Die Sitzungen finden, wenn nicht anders angegeben, im Genezareth-Haus, Alleestr. 57a, Unterschleißheim, jeweils um Uhr statt. Termine: Donnerstag, 17. Dezember 2015, Dienstag, 26. Januar, Dienstag, 23. Februar, Donnerstag, 17. März 2016 (alle Termine um Uhr im Genezareth-Haus, Alleestr. 57a) Grüner Gockel Die Kirchengemeinde ist als eine Kirchengemeinde mit umweltgerechtem Handeln zertifiziert. Damit ist das Projekt der Grüne Gockel als Umweltmanagement-Projekt aber nicht beendet. Die Arbeit muss weitergehen. Leitung des Arbeitskreises: Petra Gross-Graw Die Treffen finden jeweils um 20 Uhr im Genezareth-Haus, Alleestr. 57a statt. Wegen der Termine informieren Sie sich bitte im Pfarramt unter (089) Interessenten sind stets herzlich willkommen. Senioren EAC (Ev. Altenclub) Jeweils am 1. Donnerstag im Monat um Uhr (nicht in den Ferien), Genezareth-Haus, Alleestr. 57a, Leitung: Fr. Grüttemann, Tel.: Termine: 3. Dez. 2015, 7. Jan., 4. Feb., 3. März 2016 Konfirmanden Elternabend für den Konfirmandenjahrgang 2015/2016: Donnerstag, 17. März 2016 um Uhr im Genezareth-Haus, Alleestr. 57a, Leitung: Norbert Elter Kreise und Aktionen Ökumenischer Kreis Unterschleißheim Gemeindeglieder der drei Kirchengemeinden St. Ulrich, St. Korbinian und Genezareth treffen sich im Abstand von 6 bis 8 Wochen. Informationen bei Herrn Achim Eckstein, E- Mail: achimeckstein@googl .com Besuchsdienstkreis für Seniorinnen und Senioren Der Besuchsdienstkreis kümmert sich hauptsächlich um Seniorinnen und Senioren im Haus am Valentinspark. Treffen finden etwa alle 2 Monate im Genezareth-Haus statt, Interessierte sind herzlich eingeladen. Kontakt: Gisela Zeilinger, Telefon: Zeitgeister Eine Freiwilligenbörse, die Zeit- Spender mit Menschen zusammenbringt, die eine kleine, unentgeltliche Hilfestellung im Alltag brauchen. Bitte melden Sie sich, wenn Sie Bedarf haben, oder wenn Sie eine Dienstleistung anbieten möchten! Kontakt: Tel (Frau Andrea Martin); zeitgeisterush@web.de. 16 Termine & Treffpunkte Vielseitig Dezember März 2016

17 Gottesdienste = mit Abendmahl; grundsätzlich Saft im Maria-Magdalena-Haus. = anschließend Kirchcafé = kinderfreundlicher Gottesdienst Genezareth-Kirche Beginn 10:30 Uhr Maria-Magdalena Haus Beginn 10:30 Uhr Schlosskapelle Beginn Uhr DATUM GENEZARETH MARIA-MAGDALENA-HAUS HAIMHAUSEN Sonn- oder Feiertag 1. Advent Theiß Fam.GD m.kitas Advents GD f.d. Siebenb. Pace 2. Advent 3. Advent Pace anschl. Brot-f-d-Welt-Essen Dehmel Hertl Kirchenmäuse Pace 4. Advent Immel Nachmittag Christvesper Christmette Christfest I Christfest II 1. So n. Christf. Altjahresabend Neujahr 2. So n. Christf. Epiphanias 1. So n. Epiph. Letzt. So n. Epiph. 15 GD mit Weihn.spiel Meyler FamGD Kautschak/Wiedemann Pace m Bläsern Dehmel (Quintett d.stadtkapelle) EINLADUNG IN TRINITATISKIRCHE ZUM Pace Pace Dehmel Theiß 16 Kleinkinder-GD Köhler +Team Pace ABENDGOTTESDIENST MIT KIRCHEN Wasner Pace CHOR Pace Pace Dehmel Septuagesimä Buck Buck Minikirche Sexagesimä Estomihi Wasner Kirchenmäuse GD Invokavit Reminiszere Okuli Buck Dehmel Kirchenspatzen Kautschak Buck Kautschak Haus am Valentinspark ALTENHEIM Gottesdienste Mittwoch um 16 Uhr: Theiß Ök.GD. Binsack/Theiß Theiß Buck Theiß Buck Vielseitig Dezember März 2016 Gottesdienste 17

18 Aus dem Leben der Gemeinde getauft wurden: aus Unterschleißheim: Tjark Walter, Clara Fontein, Emilia Url, Joelina Braun, Martha Wenzler, Teresa Schöler, André-Mike Minhairow, Carl Morgenstern, Adrian Osei-Bonsu, Emilian Osei-Bonsu, Paul Schiprowski, Mathilda Nenning, Sarah Horvat, Ferdinand Götz, Nathalie Thaler, Henri Härdt aus Haimhausen: Felia Bayerlein, Till Straßer, Laurin Herrenbrück, Henriette Clara von Feilitzsch, Jakob Böhmer aus anderen Orten: Louis Schrödl, Joel Röhrich getraut wurden: aus Unterschleißheim: René Daniel und Jennifer Daniel, geb. Garni, Andreas Graw und Corinna Graw, geb. Kollöchter, Simon Thaller und Barbara Thaller, geb. Henle, Henrik Zellmer und Dr. Inke Zellmer, geb. Thiessen aus Haimhausen: Benedikt Mayerhofer und Vanessa Mayerhofer, geb. Jeitner aus anderen Orten: Henrik Zellmer und Dr. Inke Zellmer, geb. Thiessen bestattet wurden: aus Unterschleißheim: Gerda Heidel (86), Gertrud Stolzenberg (80), Hannelore Kolb (89), Hildegard Lichtenfeld (95), Manfred Zech (77), Bernd Hildebrand (75), Ruth Looke (88) aus Haimhausen: Joachim Erfurt (77), Günther Siegismund (81), Erna Müller (89) aus anderen Orten: Mathilde Hornung (103), Rosina Schaser (86) gespendet wurden: für Kirchengemeinde: 1515,80 für Blumen im Gottesdienst: 400,00 für Konfirmandenarbeit: 100,00 für mildtätiger Zweck: 401,90 für Heizung im Genezareth-Haus: 200,00 für Zeitgeister: 1100,00 für Erwachsenenbildung: 150,00 Norbert Elter stellt sich vor Religionspädagoge zur Unterstützung der Kirchengemeinde Darf ich mich vorstellen? Norbert Elter mein Name, wohne mit meiner Frau und unseren beiden Kindern in Dachau und bin Religionspädagoge von Beruf. Ich bin für ein Jahr der für die Konfirmandenarbeit Zuständige. Als ich mich bei Frau Kittlaus, im Büro, dem Kirchenvorstand und der Gruppe von Konfiteamern vorstellte, war da schon in mir die Frage, wie man einen, der für ein Jahr aushilfsweise da ist, annehmen wird. Alle Begegnungen und Eindrücke waren durchwegs positive. Interessierend, helfend, nachfragend, einladend, offenherzig, so zeigten sich die Menschen mir gegenüber. Meine ganz persönlich erlebten Willkommensgesten hier in der Genezarethkirche. Dafür bin ich dankbar und nehme dieses Erleben gerne in meine anstehenden Aufgaben mit hinein. Ich möchte gemeinsam mit den Jugendmitarbeitern den Konfirmandinnen und Konfirmanden eine Willkommensatmosphäre schaffen, in der das Erleben und Erfahren von Angenommensein, Glauben und Leben dürfen im Mittelpunkt steht. Es ist schön, hier zu sein. Norbert Elter Wussten Sie schon... dass im Oktober 47 neue Konfirmanden mit dem Unterricht begonnen haben? Am Sonntag 25. Oktober wurden der Konfirmandenjahrgang 2016 der Kirchengemeinde im Gottesdienst vorgestellt. Der Religionspädagoge Norbert Elter und das Konfileiter-Team bereiten die jungen Menschen auf ihre Konfirmation im Frühjahr nächsten Jahres vor. dass Achim Eckstein neuer Beauftragter unserer Gemeinde im Ökumenischen Kreis ist? Nachdem Frau Stefanie Blum-Effenberger zum Sommer dieses Jahres aus zeitlichen Gründen ihre Beauftragung im Ökumenischen Kreis niedergelegt hat, übernimmt Herr Achim Eckstein ihre bisherigen Aufgaben. So ist die Kontinuität in der Arbeit des Kreises gesichert. Die Kirchengemeinde sagt allen Spendern ganz herzlichen Dank! 18 Vielseitig Dezember März 2016

19 Namen & Anschriften Evang. Luth. Kirchengemeinde Unterschleißheim Internet: Pfarramt: Alleestr. 57a, Tel , Fax ; pfarramt.unterschleissheim@elkb.de Sekretariat: Heidi Hoffmann-Schmied, Alrun Schliemann und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen, Bürozeiten: Di, Mi: Uhr bis Uhr/ Do: Uhr bis Uhr (Mo. und Fr geschlossen) Pfarrbezirk Lohhof Geschäftsführende Martina Buck Pfarrerin: Adresse: Trinitatiskirche Oberschleißheim, Lindenweg 4 Telefon: , martina.buck@elkb.de (zu sprechen nach Vereinbarung) Vertretungspfarr. Spendenkonto: Gabriele Pace, pace@gmx.de Raiffeisenbank München-Nord, IBAN: DE , BIC: GENODEF1M08 Pfarrbezirk Unterschleißheim-West Pfarrer: Pfarrstelle bis auf weiteres vakant Vertretung (Dienstleistung im Prodekanat München-Nord): Pfarrerin Gabriele Pace (zu sprechen nach Vereinbarung) Postadresse: Alleestr. 57a, Tel. (0163) , Fax (089) ; Pace@gmx.de Pfarrerin im Anna Hertl, Lange Gasse 7a, Eching, Ehrenamt: Tel. (089) , pfarrerin.hertl@gmx.de Kirchenvorstand Vertrauensmann: Vertrauensmann: Gunnar Haun, Fastlingerring 241, Unterschleißheim, Tel , familie.haun@gmail.com Stellvertreterin: Heike Köhler, Habichtstraße 14, Unterschleißheim, Tel ; heike.koehler@mnet-mail.de Weitere Mitarbeiter Mesnerin: Gerlinde Salmen, Pappelgasse 17b, Unterschleißheim, Tel Hausmeister Maria- Simon Schuster, Seilerweg 12, Garching, Magdalena-Haus: Tel Kindertagesstätten Evang. Kinderhaus Arche : Raiffeisenstr. 29, Unterschleißheim, Tel , leitung@kinderhaus-arche.de; Leitung: Claudia Klein-Trumm; Bereichsleitung Kindergarten: Anita Krack; Bereichsleitung Krippe: Katharina Schmid; Bereichsleitung Hort: Sandra Blobner (Tel , hort@kinderhaus-arche.de) Evang. Kindergarten Hollerbusch : Gerhart-Hauptmann-Straße 12, Unterschleißheim, Tel , Leitung: Ute Kellinger Trägervertretung: Carmen Deffner Verwaltung: Gabi Hartinger, Gerhart-Hauptmann-Straße 10, Unterschleißheim, Tel , Fax , gabriele.hartinger@elkb.de Evangelische Jugend Diakon Herbert Wasner, Gerhard-Hauptmann-Str. 10, Tel , ej.schleissheim@elkb.de Freiwilligenprojekt Zeit-Geister Andrea Martin, Tel. (0157) (Mailbox), zeitgeister-ush@web.de Förderverein zur Unterstützung der Gemeindearbeit: c/o Ev.-Luth. Pfarramt, 1. Vorsitzende: Renate Wanner-Hopp, Neufahrner Str. 37, Unterschleißheim, Tel , r.wanner-hopp@t-online.de Raiffeisenbank München-Nord eg; IBAN: DE BIC: GENODEF1M08 Förderverein Haimhausen c/o Wolfgang Frühauf (Tel ) Sparkasse Dachau IBAN: DE , BIC: BYLADEM1DAH THERA-LOHHOF Raiffeisenstraße 1a Unterschleißheim Tel. 089 / Massagen Krankengymnastik KG an Geräten Manuelle Therapie Lymphdrainagen Methode Dorn Migränetherapie Ayurveda-Massagen Shiatsu Cranio-Sacral-Therapie Fango Naturmoor Eis Elektro-Magnetfeld Detensorstreckensystem Elektronisches Koordinationstraining Sportphysiotherapie Kinesio-Taping-Stützpunkt 30-Minuten-Behandlungszeit auch für Kassenpatienten ohne Aufpreis Seit nunmehr 10 Jahren Impressum Herausgeber: Ev.-luth. Kirchengemeinde Unterschleißheim, Alleestr. 57a, Unterschleißheim Verantwortlich: Redaktionsteam, ereichbar über Pfarrbüro Redaktion: Heike Köhler, Gabriele Pace (bis ), Beate Preuss, Dr. Ulrike Tangermann-Hübner, Tilo Wondollek Fotos: Archiv evang. Kirchengemeinde USH, H. Köhler, H. Schairer, Geri Dagys, fotolia Anzeigenverwaltung: Redaktionsteam Gestaltung/Prod.: Tilo Wondollek ( Druck: Offsetdruck Dersch ( Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Vielseitig Dezember März 2016 Namen / Anschriften / Impressum 19

20 Abschied feiern

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