Von der Erzieherin zur Fachkraft
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- Elsa Biermann
- vor 7 Jahren
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1 Von der Erzieherin zur Fachkraft Transferforum
2 Ausbildung an Fachschulen zur staatlich anerkannte Erzieherin Kompetenzorientiert: Personal- und Sozialkompetenz Methodenkompetenz Berufliche Handlungskompetenz Lernkompetenz Fachkompetenz Weiterbildung durch Weiterbildungsträger Inhouse-Veranstaltungen bunte Vielfalt oft als Eintagesveranstaltungen Weiterbildungs 2
3 Ziel der Ausbildung ist die Befähigung, Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungsaufgaben zu übernehmen und in allen sozialpädagogischen Bereichen als Erzieherin und Erzieher selbstständig und eigenverantwortlich tätig zu sein. (Rahmenvereinbarung KMK 2002) Frühkindliche Bildung Hilfen zur Erziehung Diverse Ganztagsschulen Offene Kinderund Jugendarbeit 3
4 Aufbaubildungsgang Offene Ganztagsschule Schulversuch des Landes NRW Zur Zeit an drei Fachschulen des Sozialwesens Hamm - LWL Oberhausen Stadt Düsseldorf - LVR 4
5 Zielgruppe: Absolventinnen von Fachschulen mit Berufserfahrung Dauer: 600 Stunden = 1,5 Jahre (bei uns) 350 Stunden als Präsenzzeiten 1 x wöchentlich abends Wochendkompakttage 1 Kompaktwoche 20 Stunden Kollegiale Beratung 170 Stunden Selbstlernphasen Studienbriefe 60 Stunden Projektarbeit 5
6 Drei Lernfelder: Schule, Jugendhilfe und Familie begegnen sich und müssen zusammenarbeiten Mädchen und Jungen mit individuellen Förderbedarf erfordern (heil- )pädagogische Kompetenzen Die Zusammenarbeit eines semi- und multiprofessionellen Teams erfordert Koordination und Leitung 6
7 Fächer: Organisation/Struktur/Recht Sozialpädagogik Didaktik/Methodik Differenzierungsbereich Sport und Bewegung (Übungsleiterschein) kreatives Gestalten musische Erziehung Sprachförderung Sonstiges: Kollegiale Beratung Entwicklungsgespräche 7
8 Didaktik/Methodik: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind in der Lage rhythmisiert und integriert den außerunterrichtlichen Teil des Offenen Ganztags zu gestalten (Hausaufgabenbetreuung, Mittagessen, Förderangebote, Freizeitangebote). Sie ermitteln mit Hilfe systematischer und unsystematischer Beobachtung Förderbedarfe und entwickeln entsprechende Angebote in Anlehnung an die didaktischen Modelle der jeweiligen Schule. Dazu kooperieren sie mit den Lehrkräften, dem Ganztagsteam und den außerschulischen Kooperationspartnern. 8
9 Lernen lernen Schul-, Eltern-, Jugendhilferecht Trägerlandschaft Kindesschutz Umgang mit schwierigen Kindern Grundschuldidaktik Kommunikation Elternarbeit Entwicklungspsychologie Inklusion Teamentwicklung 9
10 Projektarbeit Kolloquium 60 Stunden Kombination aus Einzelund Teamarbeit Thema ihrer Wahl Planung, Durchführung, Dokumentation, Präsentation, Evaluation als Team zur Projektarbeit 10
11 Verbindung mit einem Fachthema Fachkräftegebot (2010) Inklusion (2011) Diversität (geplant 2012) Fachöffentlichkeit Beteiligte Schulen Andere Aus- und Fortzubildende der Fachschule Fachleute (ISA-Münster, GEW, Fachberaterinnen) 11
12 Vorteile Probleme langfristige Fortbildung Vernetzung der Teilnehmer Stärkung v.a. der Personal- und Sozialkompetenz Zeitressourcen der Teilnehmer sehr gefordert arbeits- und tarifrechtlicher output unklar Professionen bleiben getrennt 12
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