Mitgestalten Mitbestimmen Alte für Frankfurt
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- Gerburg Pfaff
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1 Mitgestalten Mitbestimmen Vortrag am 5. Nov von Gisela Becker Moderatorin, Stadtverordnete Mitgestalten Mitbestimmen
2 Mitgestalten Mitbestimmen Beide Begriffe sind Programm. Auch der Begriff Alte ist bewusst gewählt.
3 Gründung 2003 Idee Vision Die Initiativgruppe mitgestalten mitbestimmen hat sich Ende 2003 in Frankfurt am Main gegründet. Bei einer Open space Veranstaltung in der Woche Älterwerden in Frankfurt. Zwei Personen beide kamen bereits mit der Idee zur Veranstaltung, eine Initiativgruppe ins Leben zu rufen. Nach dem Motto: Der Weg ist das Ziel. Altersplanung soll partizipativ erfolgen.
4 mein Part mein persönlicher Anteil Brauche außerparlamentarische Unterstützung Zielsetzung Barrierefreie Stadt - altersgerecht öffentlicher Raum mit hoher Aufenthaltsqualität für Kinder, Jugend und Menschen jeden Alters Erfahrung in Bürgerinitiativen (Öko, Anti-AKW, Frauen) Parlamentsnähe der Gruppe PolitikerInnennähe der Gruppe Moderation der Gruppe
5 Wie setzt sich die Gruppe zusammen? Alle sind 50+. Zahlreiche Fachkompetenzen der einzelnen Beteiligten werden im Gesamtprozeß fruchtbar sozialpolitische Gruppen (z.b. VDK) einzeln Interessierte Wählergemeinschaften Parteien Beratungsberufe (z.b. Polizei) Seniorenbeirat Beteiligung reicht von der Übernahme von Verantwortung in Form von Vorträgen, Diskussionsbeiträgen, Fachgesprächen mit Dezernent/Innen, Verwaltungen und Fraktionen Im Stadtparlament und in Ortsbeiräten, in einer politischen Gruppe sein Tod und lange Krankheiten reissen schmerzliche Lücken. Das Organisatorische (Einladungen, Mitgliederliste führen, Raum reservieren) hat ein Mitglied übernommen. Beteiligung bis hin zu dabei sein, wach sein Nach anfänglich guter Pressearbeit liegt das Feld leider brach
6 Unsere Ziele Altersplanung mit den betroffenen Menschen Einige Mitglieder haben beim Frankfurter Sozialforschungsprojekt Partizipative Altersplanung mitgearbeitet und Textbeiträge zu ihren jeweiligen Projekten gemacht. Wir kritisieren, daß das Jugend- und Sozialamt kein Interesse mehr an wirklicher Partizipation, an Beteiligung hat.
7 Wichtig für politische Arbeit sind Erfolge! Einmischung in die Gesamtverkehrsplanung in Frankfurt Thema: Barrierefreies Fußwegenetz Wir machten im Abstand von zwei Jahren zwei Veranstaltungen, zu denen wir VerkehrspolitikerInnen aus dem Römer einluden (Fotoshow und Argumente) und davon überzeugten, daß das Barrierefreie Fußwegenetz Bestandteil des GVP werden muss! Vorbild war der Masterplan Verkehr Wien 2003
8 Sitzplätze für Jung und Alt Sitze statt Poller vielgestaltig Stufen zum Sitzen AfF-Antrag beim BIN-Projekt 2006 (nicht bewilligt) Alte Menschen brauchen in kurzen Abständen Sitzgelegenheiten im öffentlichen Raum: Stühle, Mäuerchen, Bänke, Stufen
9 Bänke statt Poller
10 Sitzplatz für müde Geister
11 Sitzlandschaft bei der Buchmesse
12 Was folgt? Sozialausschuß kündigte parlamentarische Anhörung zum PAP im September 2007 an. Die eingeladenen ReferentInnen zum PAP erklärten die Einladungsfrist von drei Wochen jedoch für zu kurz. Sie wollen erst mal untereinander klären, wie es aus ihrer Sicht nach dem Band 33 weitergehen könne. Und: Die Gruppe AfF spricht Ende November mit der neuen Sozialdezernentin über den PAP
13 Große Erfolge unser Stolz Fußwegnetz im Gesamtverkehrsplan GVP Pilotprojekt Nahmobilität im Nordend Forschungsprojekt Vernetzte Fuß- und Spielräume im Nordend rund Euro Fördermittel vom Bund
14 Gründe für diese Erfolge Parlamentsnahe Arbeit überzeugende Öffentlichkeitsarbeit es war an der Zeit = Bürgerinitiave gibt Anstoß, daß Parlament aktiv wird und Verwaltung handelt Weitere kleinere, überschaubare Aufgabenbereiche: Forderung nach barrierefreien Toiletten endlich im Bau auf dem Paulsplatz Nachrüstung von Aufzügen an den U-Bahnstationen (z.b. Opernplatz)
15 * Seit Sommer 2006 PAP vom Sozialdezernat mit vier Bänden fertiggestellt * Parlamentarischer Antrag einer Oppositionsfraktion auf Präsentation und professioneller Moderation des weiteren Planungsprozesses wurden von der schwarz- grünen Mehrheit abgelehnt. * * Wie weiter mit Altersplanung? Keine Diskussion im Parlament über Ergebnisse Auch im Sozialdezernat geschah nichts mehr dazu
16 Forderung: 5. Band muß partizipativ entstehen Leitstelle Älterwerden. Gemeinschaftliche Wohnprojekte. Seniorenbeirat, bessere Vertretung. Mobilität im öffentlichen Raum. Vielfältige Handlungsempfehlungen. Aktive Gruppen als demokratische Basis
17 Wir lassen nicht locker ab März 2007 Gespräch im Sozialdezernat Redebeitrag im Sozialausschuß Wie ernst ist es der Politik mit der Partizipativen Altersplanung in Frankfurt? Öffentliche Veranstaltung der Gruppe zum PAP am in der Woche Älterwerden in Frankfurt. Eingeladen waren auch die Stadtverordneten des Sozialausschusses.
18 Unsere weitere Arbeit 2007 Seit Januar 2007 ist die Gruppe wieder verstärkt mit dem Themenkomplex PAP befasst. Im Band 33 sind viele Handlungsempfehlungen, die bislang in der Altersplanung und im Parlament völlig unbeachtet blieben. Im Band 33 ist die Umfrage 50+ teilweise wiedergegeben (der Rest fehlt immer noch). Der zu Band 33 fertiggestellte Sozialatlas der Generation 50+ wurde dieser Tage endlich im Druck veröffentlicht - Internet fehlt noch Bei der Kommunalwahl im März 2007 ergaben sich veränderte Machtverhältnisse. CDU und Grüne bilden seitdem Koalition, Wechsel des Sozialdezernenten von SPD auf CDU.
19 Erfolg der Gruppe Im Sozialdezernat wird die Partizipative Altersplanung wieder ernster genommen. Auch die bisher Beteiligten, die MitautorInnen der Studie (Band 33), befassen sich aktuell wieder damit, wie es weiter gehen soll. Treffen Unsere Gruppe trifft sich 10 mal im Jahr, jeden dritten Freitag eines Monats von h im Café Anschluß, Hansaallee 150, Frankfurt. Wir laden dazu herzlich ein! Kontakt: Gisela Becker Emil-Claar-Str Frankfurt giselbecker@web.de Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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