70 Jahre Evangelischer Kindergarten Matthias Claudius Seite 25

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1 AUSGABE 92 SEPTEMBER Jahre Neues Ufer: Rückblick Festwoche Seite Jahre Evangelischer Kindergarten Matthias Claudius Seite 25 Petermännchen gewinnt Gesundheits- Preis Seite 26

2 Inhaltsverzeichnis Vorwort 3 Kurznachrichten 4 Andacht 5 Überregionales 6 Rückblick Festwoche 12 Ein Tag im Leben von Aus dem Bereich Kindertagesstätten, Frühe Hilfen, Sprachheilkita 25 Aus dem Bereich Bildung 29 Aus dem Bereich Behindertenhilfe Beratung Sozialpsychiatrie 32 Aus dem Bereich Altenhilfe 35 Infos BKK-Tipps Anzeigenteil 36 Impressum Uferzeit: Herausgeber: Diakoniewerk Neues Ufer ggmbh WDS Haus-Service GmbH Retgendorfer Straße 4, Rampe Telefon Internet: Chefredaktion: Anna Karsten M. A. (AK), akarsten@neues-ufer.de. Redaktion: Christina Blum, Manuela Hölzer, Karsten Jagau, Nadine Kaffka, Susanne Kasperowski, Claudia Kluth, Juliane Pingel-Stephans, Anke Roettig, Birgit Wolge, Klaus Wolge Fotos soweit nicht anders benannt: Diakoniewerk Neues Ufer Druck: Onlineprinters GmbH Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir in unserer Uferzeit die männliche Schreibweise und bitten unsere Leserinnen um Verständnis vielen Dank! Jede Spende hilft vielen Dank, wenn Sie uns unterstützen: Bankverbindung: EKK, Konto-Nr , BLZ IBAN DE BIC: GENODEF 1EK1 2

3 INHALTSVERZEICHNIS VORWORT Liebe Leser der Uferzeit, liebe Freunde des Neuen Ufers, Danket dem HERRN, denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich. 1 Chronik 16:34 Thomas Tweer Geschäftsführer Diakoniewerk Neues Ufer ggmbh und WDS Haus-Service GmbH Wenn im Herbst die Ernte eingebracht wird, feiern Menschen das Erntedankfest, danken für die gute Ernte und dafür, dass sie vor Schaden verschont wurde. Beim Diakoniewerk Neues Ufer finden in diesen Tagen die letzten Veranstaltungen des Jubiläumsjahrs zum 25-jährigen Bestehen statt, das wir mit einer Festwoche im Mai gefeiert haben. Wir berichten in dieser Augabe der UFERZEIT ausführlich mit vielen Bildern darüber. Dabei hatte ich immer wieder Gelegenheit, mit Menschen über ihre Zeit beim Neuen Ufer zu sprechen. Es waren vor allem positive Erinnerungen und viele blicken mit Dankbarkeit zurück: Eine Arbeitsstelle, kollegiale Hilfe, freundliche Unterstützung von Mitmenschen, ein gut gemeintes Wort oder ein freundliches Lächeln es sind die großen und kleinen Dinge des Alltags, die dankbar und zufrieden machen. Und wenn wir einmal nicht zufrieden sind, so relativieren sich unsere Sorgen spätestens vor dem Hintergrund dessen, was in der Welt geschieht: Krieg, Hunger, Verfolgung und Vertreibung das sind die Sorgen, mit denen Menschen andernorts leben müssen! Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre der aktuellen Ausgabe unserer UFERZEIT, Bleiben Sie behütet und zufrieden, Ihr Thomas Tweer 3

4 Kurznachrichten Klaus Wolge und Thomas Tweer informieren: Herzliche Einladung zum musikalischen Abschluss des Jubiläumsjahrs Mit einem Konzert des Collegium Musicum beenden wir die offiziellen Veranstaltungen anlässlich des 25-jährigen Jubiläums: Samstag, 15. Oktober 2016, 16 Uhr, Ufersaal in Rampe Knobelnachmittag: Schreiber gesucht! Der nächste Knobelnachmittag findet am 4. November 2016 im Ufersaal statt. Dazu werden noch Schreiber gesucht. Es wäre schön, wenn der eine oder andere Zeit und Lust hätte, dabei zu sein! STADTRADELN eine Kampagne des Klima-Bündnisses Wie schon im Vorjahr gab es auch beim diesjährigen Radeln für ein gutes Klima viele erfolgreiche Teilnehmer: Der Sprachheilkindergarten belegte z.b. den 1. Platz in der Kategorie Kitas. Terminankündigung Im nächsten Jahr findet das RAMPER UFERFEST am Samstag, 20. Mai 2017 statt Betriebsferien der Ramper Werkstätten Juli bis 11. August und 27. bis 29. Dezember 2017, Brückentage: und Das Titelbild entstand in Vorbereitung der Festwoche als eine Gemeinschaftsarbeit. Imagefilm Neues Ufer Alexander Kamenezki (Mitte), Redakteur bei TV Schwerin und Team auf dem Weg zu einem Drehtermin für den Imagefilm des Diakoniewerks Neues Ufer, auf: YouTube und über 4

5 KURZNACHRICHTEN ANDACHT Andacht Liebe Uferzeit -LeserInnen! Vielen Menschen sind sie heute noch geläufig die Engel, insbesondere die Schutzengel. Ihre Darstellungen muten manchmal kitschig und naiv an, mit blonden Haaren und wallenden Kleidern, liebevoll sorgendem Blick und großen Flügeln. Dabei können wir aus der Bibel gar nichts über das Aussehen der Engel erfahren. Viel entscheidender ist ja auch ihre Botschaft. Das Wort Engel kommt aus dem Griechischen und bedeutet Bote. Manch Gebet wird ihm geschickt dem Engel, dass er uns begleiten möge auf allen Wegen. Hier begegnet uns ein Bild aus der Bibel. In der Bibel ist es selbstverständlich, dass Gott seine Engel schickt, wenn er mit den Menschen zu tun hat. Der 91. Psalm im Alten Testament spricht vom Schutz, den Gott den Menschen gewährt. Aber wie? Denn er befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf allen deinen Wegen., so lautet die einfache Antwort. So sind Gottes Boten unterwegs: schützend und führend, redend und begleitend, sich manchmal in den Weg stellend und kämpfend. Wie eng sie an Gott gebunden sind, zeigt die Endsilbe -el in ihrem Namen. Sie bedeutet auf Hebräisch Gott. Kein Engel ist also ohne Gott denkbar. Einer der Engel ist Michael. Das Buch Daniel aus dem Alten Testament erzählt von ihm als Schutzengel Israels. Nach ihm ist der Michaelistag benannt, der alljährlich am 29. September begangen wird. Das ist ein Tag, an dem wir an ihn und alle anderen Engel denken können. Manche Kirchengemeinden begehen diesen Tag mit besonderen Gottesdiensten oder Engelfesten. Ende September, wo die Nächte wieder länger werden und das Licht abnimmt, wird davon erzählt, dass Gott auch in dunklen Zeiten da ist. Immer wieder erfahren Menschen: Gottes Schutz ist mit mir. Engel, die Boten Gottes, sind immer da, wo Menschen Hilfe brauchen, unspektakulär, oft in der Gestalt anderer Menschen. So ist es wohl, wenn Gott den Menschen nahe ist. Otto Wiemer formulierte diese Erfahrung in einem Gedicht Es müssen nicht Männer mit Flügeln sein, die Engel. Sie gehen leise, sie müssen nicht schrein, oft sind sie alt und hässlich und klein, die Engel. Sie haben kein Schwert, kein weißes Gewand, die Engel. Vielleicht ist einer, der gibt dir die Hand, oder er wohnt neben dir, Wand an Wand, der Engel. Dem Hungernden hat er das Brot gebracht, der Engel. Dem Kranken hat er das Bett gemacht, und er hört, wenn du ihn rufst, in der Nacht, der Engel. Er steht im Weg und er sagt: Nein, der Engel, groß wie ein Pfahl und hart wie Stein es müssen nicht immer Männer mit Flügeln sein, die Engel. Liebe Leserinnen und Leser, ich wünsche Ihnen und Euch immer wieder solche Engel. Solche Lichtbringer in der Dunkelheit, wie ein unbekannter Dichter die Engel bezeichnete jemand, den Gott dir ins Leben schickt, unerwartet und unverdient, damit er dir, wenn es ganz dunkel ist, ein paar Sterne anzündet. Ihre und Eure Pastorin Ulrike v.maltzahn-schwarz 5

6 499 Jahre Reformation und die Welt zu Gast beim Neuen Ufer in Rampe 2016 Vor mehr als 500 Jahren lebte in Deutschland Martin Luther. Er war Mönch und Professor der Theologie schlug Martin Luther ein Plakat an die Wittenberger Schlosskirchentür. Auf diesem Plakat stehen 95 Sätze. Martin Luther hatte alles aufgeschrieben, was ihm wichtig war für das Leben eines Christen. verantwortlich vor Gott. Und Gott sieht jeden Menschen an und liebt ihn von Herzen. Daran zu glauben ist wichtig. Vielen Menschen gefiel, was Luther sagte. Andere lehnten es ab. Es passte nicht mehr alles in die katholische Kirche hinein. So entstand die evangelische Kirche. Und wir können uns fragen, wo und wie wir unsere Gesellschaft verantwortlich mitgestalten können. Solche Fragen haben nicht nur wir. Solche Fragen stellen sich Christen auf der ganzen Welt. Wie können wir heute als evangelische Christen in unserer Welt leben? Er kritisierte auch die damalige katholische Kirche. Martin Luther fand es nicht richtig, dass man sich mit Buße und Geld von Fehlern im Leben freikaufen konnte. Ihm war viel wichtiger, dass die Menschen auf die Liebe Gottes vertrauen. Die Menschen sollten gute Taten begehen, weil sie Christen sind und nicht, um damit für ihre Sünden zu bezahlen. Übersetzung der Bibel Luther glaubte fest daran, dass in der Bibel alles steht, was die Menschen zur Orientierung brauchen. Damit alle die Bibel verstehen, hat er sie aus der lateinischen Sprache in die deutsche Sprache übersetzt. Das war großartig! So wurde Jesus Christus für immer mehr Menschen zum Mittelpunkt des Lebens. Jesus hatte den Menschen immer gesagt: Jeder ist Ein weltpolitisches Ereignis Und das veränderte nicht nur Deutschland und Europa. Es war auch ein weltpolitisches Ereignis. So viel veränderte sich, im privaten Leben und in der Gesellschaft. Das nannte man Reformation. Alles wurde angesehen und man fragte sich: Ist es gut so, wie es ist? Oder wollen wir es verändern? Reformationstag Jedes Jahr erinnern wir uns am 31. Oktober an die Reformation. Und immer wieder sehen wir auf die Gesellschaft und unser privates Leben und fragen uns wie damals: ist es gut so, wie es ist? Oder wollen wir es verändern? Ganz persönlich können wir uns fragen, wie wir heute als Christen leben. Wir können mit anderen ins Gespräch kommen darüber, wie das ist mit dem Glauben an Gott. Wir schauen, ob wir uns anerkannt und geliebt fühlen. Mission to the North Dazu reisten Menschen aus allen Teilen der Welt nach Deutschland. Mission to the North hieß diese Reise. Und sie kamen auch zu uns nach Rampe: Göran Alexandersson aus Schweden, Angelious Michael aus Indien, Daryll Abrahams aus Südafrika, Lucy Bani aus Papua Neu Guinea und Simone Wassen aus Brasilien. Es war eine intensive Zeit hier miteinander. Gemeinsames Feiern der Wochenschlussandacht, miteinander essen, Eintauchen in die Geschichte der Diakonie und des Diakoniewerks, Entdecken verschiedener Einrichtungen vom Neuen Ufer, Spurensuche der Wandlung von einem Ort der DDR-Staatssicherheit zu einem Ort des Füreinanderdaseins im Diakoniewerk, Gespräche, Fragen hören, Antworten suchen, Singen, Beten und Gastfreundschaft erleben. 6

7 ÜBERREGIONALES Bei allem immer wieder die Frage, wie leben die Menschen bei uns und bei euch? Wie kommt der christliche Glaube in unserer Arbeit zum Tragen? Wie können wir als evangelische Christen in unserer Zeit leben? Welchen Herausforderungen müssen wir uns stellen? Ein Wiedersehen gab es noch einmal einen Tag später beim Großen Treffen des Ökumenischen Kreises in Schwerin. Da wurden schon Gesichter wieder erkannt und ein leb-haftes Gespräch entstand. Auch wenn die gemeinsame Sprache Englisch nicht von allen gleich gut gesprochen wurde, Hände und Füße waren gute Helfer. Inzwischen sind die Gäste längst in ihre Heimatländer zurückgekehrt. In Gedanken sind sie aber immer wieder hier bei uns. Auch Dank des Gastgeschenks. Das hatten für sie die Bewohner aus dem Haus Schalom mit Madeleine Reppenhagen-Schmidt zur Jahreslosung 2016 gestaltet: Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. Pastorin Ulrike von Maltzahn-Schwarz Brigitte Raddatz berichtet, wie sie den Besuch erlebte: Das Diakoniewerk hatte Besuch von ausländischen Gästen. Auf dem Programm stand auch die Teilnahme an unserem Großen Treffen, das einmal im Monat von der Kontakt- und Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung organisiert wird. Man bekam einen kleinen Einblick in die Strukturen, was die Arbeit mit und für Menschen mit Behinderung betrifft. Wenn man in Städten wohnt und eine Familie hat, die hinter einem steht, ist man besser dran. Man hat die Chance, ärztlich versorgt zu wer-den und auch einen Rollstuhl zu bekommen. Die ärmliche Be-völkerung ist sehr benachteiligt. Christliche Verbände und Kirchen helfen zwar mit, die Not- und Missstände zu lindern, aber es ist ja nur ein kleiner Teil. Auch gibt es kaum Arbeitsmöglichkeiten und keine Werkstätten. Es war sehr interessant zu erfahren, wie es ist. Ich bin jetzt noch dankbarer, dass hier in Deutschland die Ver-sorgung gesichert ist und man auch arbeiten kann. Brigitte Raddatz Körperbehindertenbereich der Ramper WfbM 7

8 Bundesteilhabegesetz für neue Eingliederungshilfe Bundestagsabgeordnete zu Gesprächen im Diakoniewerk Neues Ufer Im Koalitionsvertrag wurde vereinbart, dass in dieser Legislaturperiode mit einem Bundesteilhabegesetz die Eingliederungshilfe reformiert und die Lebenssituation von Menschen mit Behinderungen weiter verbessert werden sollen. Den Gesetzesarbeiten war ein Beteiligungsverfahren vorgeschaltet die Arbeitsgruppe Bundesteilhabegesetz hat ihre Arbeit abgeschlossen. Der vorliegende Entwurf des Gesetzes zur Stärkung der Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen (Bundesteilhabegesetz BTHG) wirft viele Fragen auf. Vor Beginn des parlamentarischen Verfahrens im Herbst besuchten Dr. Carola Reimann, MdB und Stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion zuständig für Arbeit und Soziales, Frauen, Senioren, Familie und Jugend (5. von links) sowie Frank Junge, MdB und Ordentliches Mitglied im Tourismus- und im Finanzausschuss des Bundestags (3.von links) das Diakoniewerk Neues Ufer. Berno Thim, Leiter des Bereichs Behindertenhilfe, Sozialpsychiatrie und Beratung sowie Werkstattleiter der Ramper Werkstätten (2. von links) sowie Michaela Kersting, Fachbereichsleiterin Behindertenhilfe/Sozialpsychiatrie des Diakonischen Werks Mecklenburg-Vorpommern (rechts) empfingen die Gäste zu einem Gedankenaustausch mit Kollegen aus den Fachbereichen: Maßstab für Regelungen im Bundesteilhabegesetz ist die UN- Behindertenrechtskonvention, das Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen Konnte dieses umgesetzt werden? Ist die Befürchtung gerechtfertigt, dass Menschen mit chronischen psychischen Beeinträchtigungen aus den Regelungen herausfallen? Werden Interessen der Klienten ausreichend vertreten und wie sieht es aus mti der praktischen Umsetzung? Welche Auswirkungen haben die Regelungen auf die bestehenden Arbeitsbedingungen: Das Ambu-lant Begleitete Wohnen in Wohngruppen ist in M-V aufgrund der rechtlichen Regelungen zum Beispiel ein wenig praktiziertes Modell. Wann kann Stationäres Wohnen eine alternative Wohnform sein? Wann besteht die Gefahr von Leistungseinschränkungen oder wer könnte im Gesetz vergessen werden und: Wann geht es um eine Leistung der Eingliederungshilfe und wann um eine Pflegeleistung? Diese Fragen, sowie allgemeine Aspekte des Fachkräftemangels und der Kosten wurden intensiv diskutiert. Im Ergebnis sagten beide Volksvertreter zu, die aufgeworfenen Argumente und offene Fragen in die entsprechenden Gremien mitzunehmen. Mitglieder des Werkstattrats nahmen zu diesem Thema an einer Sitzung des Arbeitskreises Nord der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstatträte teil und beantworten gern eventuelle Fragen. Anna Karsten 8

9 ÜBERREGIONALES Schüler besuchen das Diakoniewerk Neues Ufer Heinrich-Heine-Schule zu Gast 22 Schüler der Klasse 3c der Schweriner Heinrich-Heine- Grundschule besuchten das Neue Ufer. Klassenlehrerin Eleonora Pergmann hatte den Projekttag mit Tilo Pilop (Kindertagesstätten) vorbereitet: Die Schüler besich-tigten das Gelände und machten einen ausgedehnten Halt am Tierhof. Mittags gab es im Lehmbackofen frisch gebackene Pizza. Anschließend war Zeit, den Sinnesgarten zu entdecken und auf der großen Wiese gemeinsam Fußball, Frisby oder Fangen zu spielen. Verlosung des Häfft-Verlags Zu seinem 25.Jubiläum hat der Häfft-Verlag mit Pädagogen eine weitere Neuheit speziell für Grundschüler entwickelt: Das Aufgabenheft Farbenfroh A5, bei dem jeder Tag zur besseren Übersicht seine eigene Farbe hat. Das Aufgabenheft Farbenfroh gibt es mit vier verschiedenen Covermotiven. Für weitere Informationen zu den Produkten des Häfft-Verlags: Pünktlich zum Start des neuen Schuljahres hat der Verlag der UFERZEIT-Redaktion Aufgabenhefte, Meine Freunde-Bücher sowie Turnbeutel für eine Verlosung zur Verfügung gestellt. Es gilt, folgende Frage zu beantworten: Den wievielten Geburtstag feiern in diesem Jahr sowohl das Diakoniewerk Neues Ufer als auch der Häfft-Verlag? Unter den richtigen Einsendungen an die Redaktion entscheidet das Los. 9

10 MUT-TOUR : Radeln gegen Depression TOUR in Schwerin. Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow beteiligten sich regionale Personen und Institutionen mit unterschiedlichsten Aktionen, Sportangeboten, musikalischer Umrahmung sowie Verkaufs- und Informationsständen. In Schwerin gingen 18 Teilnehmer der MUT-TOUR an den Start Das Projekt möchte sowohl Betroffenen Mut machen, zu Depression als Erkrankung leisten will. Ziel ist, Menschen mit und sich zu stehen, als auch Nicht- ohne Depressionserfahrungen Betroffene ermutigen, Erkrankten zusammenzubringen und offener entgegenzutreten, gemeinsam in Bewegung zu sagt Sebastian Burger, Initiator sein. der MUT-TOUR, einem Aktionsprogramm auf Rädern, Der Arbeitskreis Psychiatrie der das seit 2012 durch Deutschland Landeshauptstadt Schwerin fährt und einen Beitrag organisierte für den 17. August zur Entstigmatisierung der 2016 einen Stop der MUT- Auch das Diakoniewerk Neues Ufer unterstützte diese Aktion und war mit einem Informationsstand dabei. Waltraud Jantzen und Anja Klabunde beantworteten viele Fragen von interessierten Besuchern des Stands. Das Diakoniewerk Neues Ufer bietet in Crivitz Angebote für Menschen mit psychischen Erkrankungen und seit 1. August 2016 mit einer Tagesstätte auch in Schwerin. Anna Karsten Waltraud Jantzen (li.), Anna Karsten und Anja Klabunde präsentieren Angebote des Diakoniewerks Neues Ufer 10

11 ÜBERREGIONALES Für Menschen in schwierigen Lebenssituationen Neue Tagesstätte in Schwerin eröffnet Seit vielen Jahren schon bietet das Diakoniewerk Neues Ufer in Crivitz Angebote für Menschen mit einer psychischen Erkrankung. Nun hat die Abteilung Sozialpsychiatrie am 1. August auch in Schwerin eine Tagesstätte eröffnet: In der Alexandrinenstraße 2, Eingang Moritz-Wiggers- Straße, begleitet engagiertes Fachpersonal Besucher der Tagesstätte mit Blick auf eine individuelle Förderung. Die Tagesstätte hat montags bis freitags in der Zeit von 8.00 bis Uhr geöffnet und ist in erster Linie ein Ort, der im Alltag Tagesstruktur und Sicherheit bietet. Berno Thim, Leiter des Bereichs Behindertenhilfe: Wir begegnen allen Menschen mit Respekt und Achtung ihrer Würde. Geleitet von christlichen Werten nehmen wir den Menschen an gerade auch in seiner aktuell schwierigen Lebenssituation. Der Mensch steht im Mittelpunkt individuell auf ihn abgestimmt und an seine Bedürfnisse angepasst gibt es Angebote, um ihn zu aktivieren, seine Persönlichkeit zu fördern, soziale Integration aufzubauen und zu stärken, sowie häufige stationäre Behandlungen oder Dauerunterbringungen zu vermeiden. Die Mitar beiter der Tagesstätte arbeiten eng mit niedergelassenen Ärzten, Kliniken, Sozialhilfeträgern und den sozialpsychiatrischen Diensten zusammen. Angebote der Tagesstätte: Bezugsbetreuung mit festem Ansprechpartner Tagesstruktur und soziale Kontakte Individuelle Wochenplanung und Leben in Gemeinschaft Ergotherapie und Kreatives Gestalten Gemeinsame Aktivitäten und Tierpatenschaften (Schweriner Zoo) Vermittlung und Begleitung in verschiedene Arbeitsangebote und Arbeitserprobungen Soziales Kompetenztraining / Kognitives Training Gesunde Ernährung und Bewegung Akkupunktur und Entspannung Teilnahme am gesellschaftlichen Leben Kommunikation: klassische und digitale Medien Respektvoller Umgang miteinander Knigge-Kurs, Anti-Aggressionstraining... Verantwortungsvoller Umgang mit Medikamenten Das hat das Team im Blick: Selbstbewusstsein / Eigenverantwortung stärken Selbstwahrnehmung und realistische Einschätzung der Lebenssituatiion Den Sinn des Lebens, Werte Stärkung der mentalen und manuellen Fähigkeiten Wiederentdecken und Stärken der Lebensfreude Ideen für eine sinnvolle Freizeitgestaltung Anna Karsten 11

12 25 Jahre Diakoniewerk Neues Ufer Festwoche vom 22. bis 28. Mai 2016 zum 25-jährigen Bestehen Das Diakoniewerk Neues Ufer wurde 25 Jahre alt und hat im Rahmen einer Festwoche mit allen Kindern der Kindertagesstätten, allen Schülern, Bewohnern sämtlicher Wohnbereiche, Klienten und Mitarbeitern der Werkstätten sowie Freunden, Partnern und Unterstützern gefeiert und dies eine ganze Woche lang! Anna Karsten Sonntag, 22. Mai 2016: Festgottesdienst im Dom zu Schwerin Die Festwoche begann mit einem Festgottesdienst im Dom zu Schwerin unter der Leitung von Domprediger Volker Mischok und Landespastor Martin Scriba. Der Chor der Montessori-Schule erfreute mehr als 600 Gottesdienstbesucher mit seinem musikalischen Programm. Nach dem Gottesdienst war bei Kirchenkaffee mit UFER- KEKSEN Gelegenheit für angenehme Gespräche und den Austausch von Erinnerungen an 25 Jahre Neues Ufer. Anna Karsten 12

13 RÜCKBLICK FESTWOCHE 25 JAHRE DIAKONIEWERK NEUES UFER Montag, 23. Mai 2016: Tag der Behindertenhilfe Jede Veranstaltung im Rahmen der Festwoche begann mit einer Andacht: Am Montag hielt Bischof Dr. Andreas von Maltzahn die Andacht in der Baumkirche. Ramper Werkstätten, Berufsbildungsbereich, die Abteilungen Wohnen und Sozialpsychiatrie der gesamte Bereich Behindertenhilfe feierte das Firmenjubiläum mit einem Fest auf dem ausgedehnten Areal in Rampe: Puppenspiel, Bogenschießen, Segway- Fahren, Kegeln, Fußball, Minigolf, Popcorn, Eis und andere Leckereien sorgten für jede Menge Spaß und gute Laune. Anna Karsten 13

14 Dienstag, 24. Mai 2016: Tag der Kindertagesstätten Die Kindertagesstätten feierten ihren Tag mit Kinderfesten und viele fleißige Hände halfen dabei: Bei den Neumühler Strolchen, der Kita Miteinander und dem Lankower Spielhaus zum Beispiel war Puppenspielerin Margit Wischnewski zu Gast, Benjamin Blümchen und das Montessori Kinderhaus organisierten ein Sportfest mit Besuch von Clown Kiki und kulturellen Angeboten. für ein Wikingerfest mit Wikingerkarussell, Rollenrutsche, Schmieden, Kerzenziehen und Speckstein bearbeiten eingeladen. Zusammen mit der Sparkasse organisierte das Zwergenland in Wittenförden ein Outdour-Spielstationen- Kinderfest. Der Kindergarten Matthias Claudius sowie der Sprachheilkindergarten erlebten ein Liederprogramm/ Puppenspiel mit Marta Olejkow. ein von Eltern mitgestaltetes Frühstücksbuffet und eine Disco für den Hort. Die Kita für Alle forschte fleißig und feierte gemeinsam mit den Eltern ein Frühlingsfest, bei dem ein Bauchredner zu Besuch war. In Grambow gab es ein Wiesenfest mit Reiten. Anna Karsten Die Rasselbande in Sukow und Petermännchen aus Pinnow hatten sich den Bauspielplatz Im Hummelnest gab es einen Clown und eine Hüpfburg. Im Lankower Spielhaus gab es 14

15 RÜCKBLICK FESTWOCHE 25 JAHRE DIAKONIEWERK NEUES UFER Vortragsveranstaltung des Bereichs Kindertagesstätten mit Frühen Hilfen und Sprachheilkindergarten Während der Festwoche gab es Vortragsveranstaltungen der Fachbereiche, die in der Weinbergschule, unserer evangelischen kooperativen Schule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, stattfanden. individuell durch einen Fachmann entschieden werden. Wichtig in der Förderung sind gut informierte und beratene Eltern. Viele bewusst eingesetzte alltägliche Dinge fördern Sprache. Logopädin Katrin Mönter führt im Sprachheilkindergarten Schwerin Einzel- und Gruppentherapien mit Kindern durch. Zusätzlich engagiert sie sich für die Vorschulerziehung in weiteren Einrichtungen und der Erwachsenenbildung. Im Sozialpädiatrischen Zentrum Schwerin gehören umfangreiche Diagnostik, Aufklärung und Beratung zu ihren Aufgaben. Wechselspiel mit vielen Sprachvoraussetzungen individuell unterschiedlich. Wann eine Abweichung in der Sprachentwicklung therapeutischer oder päda-gogischer Unterstützung bedarf, muss Katrin Mönter eröffnete die Veranstaltungsreihe mit dem Thema: Die kindliche Sprachentwicklung mit ihren Voraussetzungen und Abweichungen sowie Möglichkeiten der alltäglichen Förderung. Im Anschluss wurde die Gelegenheit zu Gesprächen und zu Erfahrungsaustausch rege genutzt. Anna Karsten Katrin Mönter: Die mündliche Sprache dient als wichtigstes Verständigungsmittel zur Kontaktaufnahme, zum Ausdruck von Gefühlen sowie zum Austausch von Informationen. Nur im sozialen Miteinander kann sich Sprache organisieren und erweitern. Der kindliche Spracherwerb verläuft im 15

16 Mittwoch, 25. Mai 2016: Tag der Altenhilfe Zum Bereich Altenhilfe gehören die Seniorenpflegeeinrichtungen Haus am Petersberg in Pinnow und das Haus am Sinnesgarten in Rampe sowie das Betreute Wohnen im Rosenhof in Leezen. Während der Festwoche zum 25-jährigen Bestehen des Diakoniewerks Neues Ufer feierte die Seniorenpflegeeinrichtung Haus am Petersberg ein kleines Jubiläum : Mit einem Tag der offenen Tür feierte das Haus am Petersberg sein 5-jähriges Bestehen. Pinnows Bürgermeister Andreas Zapf war der Einladung gefolgt und überbrachte Glückwünsche der Gemeinde. Es gab Informations- und Verkaufsstände für Blumen, Seifen, Dekorationsartikel und vieles mehr. Bewohner und Mitarbeiter führten Gäste durch das Haus, eine Drehorgelgruppe spielte und wer mochte, konnte sich beim Segway-Fahren ausprobieren. Für Kinder waren Bastel- und Spielangebote vorbereitet und bei Kaffee, Kuchen, Eis und Bowle konnten alle gemütlich beieinander sitzen und einen schönen Nachmittag verbringen. Anna Karsten 16

17 RÜCKBLICK FESTWOCHE 25 JAHRE DIAKONIEWERK NEUES UFER Biographiearbeit eine Ausstellung des Bereichs Altenhilfe Biographie: Eine Reise in die Vergangenheit, ein Begleiter der Gegenwart und ein Blick in die Zukunft die Lebensgeschichte eines Menschen hat Höhen und Tiefen, Hoffnungen und Enttäuschungen : Alles das prägt den Menschen und sein Leben und wird damit ein wichtiger Bestandteil der Altenhilfe. Gemeinsam mit Bewohnern entwickelte das Team der Seniorenpflegeeinrichtung Haus am Sinnesgarten ein Biographie-Projekt und stellten es am Tag der Altenhilfe vor. Anna Karsten Vortragsveranstaltung des Bereichs Altenhilfe Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht lautete das Thema des Vortrags, den Jörn Dietrich im Rosenhof hielt. Der im Diakoniewerk Neues Ufer tätige Jurist beleuchtete den umfangreichen Themenkomplex und beantwortete gern Fragen. Aufgrund des großen Interesses findet ein weiterer Termin statt, der noch bekannt gegeben wird. Anna Karsten 17

18 Donnerstag, 26. Mai 2016: Tag der Bildung Der Bereich Bildung, zu dem die Evangelische Altenpflege-, die Weinberg- und die Montessori- Schule gehören, feierte in der Festwoche sportlich mit: Erstmals trafen sich alle Lehrer, Erzieher sowie Schülerinnen und Schüler zu einem gemeinsamen Sport- und Spielefest. Nach der wetterbedingt notwendigen Erwärmung unter Anleitung des bekannten Ausdauersportlers Michael Kruse ging es an den einzelnen Stationen vorrangig um die gemeinsame Freude an der Bewegung. Die meist gemischten Teams aus der Montessori- und der Weinbergschule wurden von Eltern beider Schulen und Altenpflegeschülern unterstützt und mit einem leckeren Obstbuffett zu sportlichen Leistungen motiviert. Ein großes Dankeschön gilt ihnen, Maik Freitag und seinem Organisationsteam sowie der Firma Glagla, die gemeinsam mit der Augustenstift Servicegesellschaft die großen und kleinen Sportler mit Nudeln und Getränken versorgten. Fred Vorfahr, Bereichsleiter Bildung 18

19 RÜCKBLICK FESTWOCHE 25 JAHRE DIAKONIEWERK NEUES UFER Vortragsveranstaltung des Bereichs Bildung Als Freie Schulen im Bundesland Mecklenburg- Vorpommern bewegen sich die Schulen des Neuen Ufers in einem politisch breit diskutierten Wettbewerb mit den Staatlichen Schulen. Darum ging es bei unserer Podiumsdiskussion, in der die Gesprächsteilnehmer u.a. Stellungnahmen zum Beitrag der Freien Schulen bei der Umsetzung von Inklusion formulierten. Thomas Naedler vom NDR moderierte eine angeregte Diskussion von Prof. Dr. Peter Struck, Erziehungswissenschaftler an der Universität Hamburg, Ulrike Berger, BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN, Vorsitzende des Bildungsausschusses des Landtags Mecklenburg- Vorpommern, Simone Oldenburg, Landtagsfraktion Die Linke, ebenfalls Mitglied des Bildungsausschusses, und mir. In einem erfrischenden Vortrag hatte Professor Struck zuvor sehr eindrücklich von modernen Lern- und Erziehungsformen berichtet von ihren Auswüchsen in Kinderzimmern sowie heranwachsenden Jungen und Mädchen mit all ihrer verständlichen und oftmals unverständlichen Verschiedenheit. Fred Vorfahr, Bereichsleiter Bildung Professor Peter Struck, Ulrike Berger, Thomas Naedler, Fred Vorfahr und Simone Oldenburg (v.l.n.r.) 19

20 Vortragsveranstaltung des Bereichs Behindertenhilfe Däumchen drehen keine Hände, keine Langeweile : Theologe und Kabarettist Rainer Schmidt erzählte natürlich und ohne erhobenen Zeigefinger vom Glück und Pech des Außergewöhnlich-Seins und begeisterte sein Publikum in der Weinbergschule: Mit Humor, Schlagfertigkeit und Lebensfreude nahm er die Zuhörer mit auf eine einzigartige Reise in das Land der Inklusion! Sprachwitzig und spitz ironisch kabarettierte der Pfarrer, Buchautor und mehrfache Goldmedaillengewinner bei Paralympics, Welt- und Europameisterschaften im Tischtennis. Das Bibelmobil kam nach Schwerin Mobile Ausstellung, Informationen und Mitmachaktionen Vom 25. bis 27. Mai 2016 machte das Bibelmobil Station in Schwerin und begrüßte angemeldete Besuchergruppen sowie Interessierte. Anschließend fuhr das Bibelmobil weiter zum RAMPER UFERFEST am 28. Mai In Schwerin stand das Bibelmobil am Südufer des Schweriner Pfaffenteichs und öffnete ganztägig bis 18 Uhr seine Türen. 20

21 RÜCKBLICK FESTWOCHE 25 JAHRE DIAKONIEWERK NEUES UFER Gespräch zu kommen. Damit hat das Bibelmobil die seltene Möglichkeit, viele verschiedene Menschen an ganz ungewohnten Orten. z.b. auf Marktplätzen oder bei Gemeindefesten, mit der Bibel und ihrer Botschaft in Berührung zu bringen. An diesen Tagen kamen neben dem interessierten Laufpublikum zirka 600 angemeldete Besucher aus Kitas, Schulen und Kirchengemeinden zum Bibelmobil. Sie konnten sich die kleinste Bibel der Welt unter einem Mikroskop Das Bibelmobil ist Bibelausstellung, Klassenzimmer, Buchladen, Informationszentrum, Lexikon und Blickfang in einem. Kurz gesagt: Es ist ein mobiles Bildungszentrum in Trägerschaft der Evangelischen Kirche. War König David ein Hallodri? Erfand Gott wirklich den Regenbogen? prangt groß auf dem umgebauten Doppeldecker- Bus. Das Bibelmobil will Fragen aufwerfen Fragen nach Gott und der Welt, nach der Bibel und dem Leben. Es will ermutigen, sie zu stellen und Möglichkeiten anbieten, über diese Fragen ins ansehen, Bibeltexte mit einer nachgebauten Gutenberg- Druckerpresse drucken oder das Quiz Wer wird Biblionär? spielen. Für alle galt die Einladung: Kommen Sie, steigen Sie ein und gehen Sie auf eine Bibel- Entdeckungsreise! Finanziert wurde der Aufenthalt von der Diakoniewerk Neues Ufer ggmbh mit freundlicher Unterstützung durch die Alte Waisenstiftung Schwerin. Silvia Linke Dank an Unterstützer, Spender und Sponsoren Im Rahmen der Festwoche zum 25-jährigen Jubiläum der Diakoniewerk Neues Ufer ggmbh nahm Geschäftsführer Thomas Tweer immer wieder die Gelegenheit wahr, seinen Dank auszusprechen: Mitarbeitern, ehrenamtlich Tätigen, Kooperations- und Geschäftspartnern sowie Freunden und Unterstützern. Mit dem Dank verbindet er den Wunsch, dem Diakoniewerk Neues Ufer auch in Zukunft die Treue zu halten. 21

22 Das RAMPER UFERFEST im Jubiläumsjahr 2016 Mit dem traditionellen RAMPER UFERFEST endete am 28. Mai 2016 die Festwoche zum 25- jährigen Bestehen des Diakoniewerks Neues Ufer. Mehr als 7000 Besucher waren der Einladung zu dem beliebten Fest für die ganze Familie gefolgt. Der Handwerkermarkt präsentierte Traditionelles aus der Region, Getöpfertes, Gemaltes, Schmuck und Accessoires, Gewürze & Kräuter, Pflanzen, Seifen & Düfte, Bücher u.v.m. Die Ramper Werkstätten und die Seniorenpflegeeinrichtung Haus Auf der Bühne begann das abwechslungsreiche Programm mit einer Gesprächsrunde: Eine Schülerin der Montessori-Schule und Sebastian Geist, Vorsitzender des Werkstattrats der Ramper Werkstätten, befragten Vertreter der Politik zu allgemei- Nach der Andacht von Landespastor Martin Scriba mit dem Posaunenchor der Kirchengemeinde Zittow-Retgendorf und dem Kindergarten für ALLE begann das bunte Treiben auf der Festwiese und dem umliegenden Gelände: Institutionen und Firmen der Region sowie Einrichtungen des Neuen Ufer hatten mit Aktionen und Ange boten an Groß und Klein gedacht: Es gab Kreativ- und Bastelstände, Hüpfburgen, Glücksrad, Schminken, Tombola, Kegelbahn, Segway-Fahren und Reiten für Kinder. am Sinnesgarten luden ein zu einem Tag der offenen Tür und das Bibelmobil auf dem Kirchencampus fand viele interessierte Besucher.. Es gab Allerlei fürs leibliche Wohl: Gegrilltes, Vegetarisches, Gebackenes aus dem Lehmbackofen, Räucherfisch, Eis, Popcorn, Getränke und Kuchen. nen Themen. Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig, Ministerpräsident Erwin Sellering, Dietrich Monstadt, MdB und Silke Gajek, MdL Das Bühnenprogramm erhielt viel Applaus und auf der Festwiese herrschte reges Treiben. Viele Teilnehmer meldeten sich schon fürs nächste Jahr an. AK 22

23 RÜCKBLICK FESTWOCHE 25 JAHRE DIAKONIEWERK NEUES UFER Klienten und Kollegen respektvoll begegnen Interner Fortbildungstag im Diakoniewerk Neues Ufer Ein Höhepunkt im Jubiläumsjahr war die Inhouse-Tagung mit dem niederländischen Heil-pädagogen Erik Bosch auf Grund lage seines Buches Respektvolle Begegnung: Selbstbestimmtes Leben. Die Tagung fand in der Schweriner Versöhnungsgemeinde statt, die ideale Räumlichkeiten für Einstiegsvorträge mit Diskussionsrunden für alle Teilnehmer und Arbeiten in kleineren Gruppen bot. Es ist normal, verschieden zu sein lautete das Resumée von Ausführungen zu Fragen der Grundeinstellung, des Leitbilds und des einander Begegnens. Begegnen Sie anderen, wie Sie selbst möchten, dass man Ihnen begegnet, riet Erik Bosch und verdeutlichte dies mit anschaulich und lebhaft vorgestellten Praxisbeispielen. einander Komplimente machen das ist für Bosch professionelles Kommunizieren. Auch der Blick auf das eigene Handeln sei wichtig: Sich selbst in Frage stellen zu dürfen, über eigene Erfahrungen reden zu können und deutlich eigene Grenzen festzusetzen, denn: Akzeptanz verlangt Selbstakzeptanz so Erik Bosch. Die angeregten Diskussionen zeigten, wie präsent und wichtig das Thema im täglichen Miteinander im Diakoniewerk Neues Ufer ist und dass das Seminar als eine Bereicherung empfunden wurde. Erik Bosch arbeitet seit vielen Jahren als Autor, Trainer und Berater in der sozialen Arbeit zu den Themen Grundhaltung Begegnung, professionelle Kommunikation, Aufklärung, Sexualität, Missbrauch, Tod und Sterben, sowie moralische Dilemmata. Für weitere Informationen: Anna Karsten Ganz gleich ob Klienten oder Kollegen gegenüber alles steht und fällt mit der Haltung referierte Erik Bosch und vermittelte wie wichtig es ist, sich in die Erlebniswelt eines anderen zu versetzen und seine Geschichte verstehen zu wollen. Nur so kann letztlich auch das Verhalten des Gegenüber verstanden werden. Einander auf das Verhalten ansprechen oder Erik Bosch stellte sein neues Buch aus der Kinderbuchreihe Sophiechen vor und signierte ein Exemplar als Gewinn beim RAMPER UFERFEST. 23

24 EIN TAG IM LEBEN VON... Ein Tag im Leben von: Annett Glowinsky Reinigungskraft in der Montessori-Schule Annett Glowinsky doch das störe sie nicht: Lieber solle es noch ein Tier mehr sein. Oft hat sie auch Besuch von Kindern aus dem Dorf: Sie haben oft Langeweile und bei mir auf dem kleinen Grundstück gibt es immer eine Menge Spaß. Manchmal komme ich sonntags nicht mal zum Mittagsschlaf, erklärt die Mutter eines 26- jährigen Sohnes. Das Lächeln von Annett Glowinsky ist ansteckend Wer morgens die Montessori- später wieder zurück, das Schule am Schweriner Platz der Jugend betritt, wird immer mit einem Lächeln oder einem kessen andere vom Bahnhof Schwerin- Mitte zur Schule. Hier ist sie seit fünf Jahren als Reinigungskraft Spruch begrüßt. tätig und darüber richtig glücklich: Ich war vorher in der Reinigungskraft Annett Glowinsky Küche angestellt, aber hier ist es ist oft eine der ersten in der viel schöner ein tolles Team, Schule und sorgt für Ordnung in den Horträumen oder im Foyer. sagte die gelernte Anlagentechnikerin. Nie schlecht gelaunt, hat sie für jeden ein Guten Morgen auf Wenn es um Uhr mit dem den Lippen. Zug wieder zurück geht, ist allerdings noch lange nicht Ich bin immer gut gelaunt. Was Feierabend. Denn während am anderes kenne ich nicht oder Morgen zunächst Shetlandpony zeige es nicht, erzählt Annett Peter, zwei Katzen und drei Glowinsky. Sie kommt schon um 6.36 Uhr mit dem Zug in Schwerin an. Ein Auto hat die 51-Jährige nicht. Dafür zwei Fahrräder. Eines bringt sie, ob Winter oder Sommer, vom Wohnort Hunde versorgt wurden, werden am Nachmittag zwei Geckos, zwei Schildkröten, drei Meerschweinchen, Tauben, Wildenten und Hühner gefüttert. Ich bin ein Tiernarr. Mein ganzes Geld Alt Zachun zum Bahnhof und geht für die Tiere drauf, erzählt An Urlaub außerhalb des Hauses denkt sie nicht. Wer soll denn die Tiere versorgen? Ich war noch nie im Urlaub, erklärt sie. Einen Urlaubstraum gäbe es allerdings doch. Ibiza würde ich schon gerne mal sehen, aber wenn nicht, ist das auch nicht schlimm, sagt die Alt Zachunerin. So genügsam reiche es ihr, jeden Tag pünktlich um 18 Uhr RTL-Explosiv zu schauen. Da erfahre ich alles Wichtige aus der Welt. Mehr Fernsehen gibt es nicht, sagt die 51-Jährige, die schon seit 1999 für das Diakoniewerk Neues Ufer arbeitet. Denn morgens um 5 Uhr klingelt schon wieder der Wecker, bevor es mit dem Rad wieder zum Bahnhof geht. 90 Minuten später steht sie wieder in der Schule und empfängt lächelnd Schüler, Lehrer und Kollegen. Maik Freitag Montessori-Schule 24

25 KINDERTAGESSTÄTTEN KAPITEL 70 Jahre Evangelischer Kindergarten Matthias Claudius Der älteste evangelische Kindergarten der Landeshauptstadt feierte Geburtstag war der mit Spannung erwartete Höhepunkt des Fests: Die Schildkröte hat Geburtstag von Elizabeth Shaw ist die Geschichte von einer kleinen Schildkröte, die sich zum Geburtstag einen Salatkopf wünscht. Löwe, Elefant, Pelikan und Nilpferd, von jedem erhält sie ein Geschenk allerdings Blick auf das rege Treiben im Außenbereich des Kindergartens keinen Salatkopf und das macht die kleine Schildkröte Anlässlich des 70-jährigen feier. Beim Stöbern in alten sehr traurig. Als ihr Geburtstag Bestehens des Evangelischen Bildern gab es allerhand Gesprächsstoff. schon fast zu Ende ist, gratu- Kindergartens Matthias Claudius Groß und Klein saliert ihr schließlich eine kleine hatten Regina Möller, Leiterin ßen gemütlich im Garten der Kita der Einrichtung, und ihr Team zusammen und genossen im Maus, die mit ihrem großen Geschenk sehr lange brauchte, zu einem bunten Sommerfest Holzbackofen frisch geback ene um zur Schildkröte zu kommen: eingeladen. Brezeln, Kuchen, ein Stück der Geburtstagstorte, Kakao, Kaffee Wie groß aber war die Freude, als es ausgepackt war: Es war Der Geburtstag begann mit oder kalte Getränke. In den Gruppenräumen ein großer saftiger Salatkopf, einem Gottesdienst in der gab es Bastelange- den die Schildkröte mit viel Schweriner Schelfkirche. Dann bote und viele Eltern sahen sich war im Kindergarten Zeit zum bei dieser Gelegenheit einmal in Genuss aß. Die Kinder lauschten aufmerksam der Aufführung, Spielen, Basteln und zum den Räumlichenkeiten um. verfolgten interessiert das Schwelgen in Erinnerungen: Geschehen und honorierten das Regina Möller: 70 Jahre, das Schon zum letzten Sommerfest Engagement der Darsteller mit hatten einige Eltern eine viel Applaus! Danach klang das ist eine lange, zum Teil auch eine sehr bewegte Zeit, auf die Geschichte aufgeführt und in Fest langsam aus und wird als wir zurückschauen können. Ich diesem Jahr sollte es wieder eine gelungene Geburtstagsfeier freue mich sehr, dass wir zum eine Aufführung geben: Das in Erinnerung bleiben! AK Jubiläum viele, viele Erinnerungen aus diesen vergangenen Jahren in Form von Bildern und Texten zusammentragen konnten. Auch mit Zeitzeugen haben wir gesprochen sie wussten viel Wissenswertes und Schönes aus ihrer Kindergartenzeit zu berichten. Einige von ihnen kamen auch zur Geburtstags- Ein Wunsch, der in Erfüllung ging: Pflanz-Gummistiefel für die Kita 25

26 Kita Petermännchen gewinnt AOK Gesundheitspreis Gesundheit lernen gesund leben Am 11. April 2016 fand in der Ärztekammer Rostock die Preisverleihung eines gemeinsamen Innovationswettbewerbs der AOK Nordost und der Landesärztekammer statt. Der Wettbewerb stand unter der Schirmherrschaft von Sozialministerin Birgit Hesse, wird alle zwei Jahre veranstaltet und ist mit insgesamt ,- Euro dotiert. Zu dem Motto Gesundheit lernen gesund leben wurden praxiserprobte Projekte und Ideen gesucht, die zur Gesundheitsförderung bei Kindern und Jugendlichen beitragen. Der Jury aus Ärzten, AOK- Selbstverwaltern, Politikern und Präventionsexperten lagen insgesamt 46 Bewerbungen vor, aus denen sie 12 Gewinner wählte: In den Kategorien Kitas, Schulen, Sportvereine und sonstige Institutionen wurde jeweils ein Hauptpreis vergeben. Acht weitere Präventionskonzepte wurden ausgezeichnet. Die Kindertagesstätte Petermännchen erhielt für die Umsetzung der Kneippschen Lebensphilosophie einen von vier Sonderpreisen in Höhe von 1000,- Euro. Die Jury wollte die große Bedeutung der Kitas bei einem frühzeitigen Einstieg in die gesundheitliche Erziehung von Kindern würdigen und hervorheben. Dr. med. Andreas Crusius, Präsident der Ärztekammer M-V: Gerade Kinder und Jugendliche benötigen den besonderen Schutz der Gesellschaft, weil sie die gesundheitlichen Bedingungen, unter denen sie aufwachsen, noch nicht selbst gestalten können.... Ein großer Dank gilt denjenigen, welche sich beispielhaft mit ihren Initiativen und Projekten engagieren und dazu beitragen, die Kindergesundheit in Mecklenburg- Vorpommern zu verbessern. Diese guten Beispiele wollen wir weithin bekannt machen und zur Nachahmung weiter empfehlen. Anna Karsten Kita-Preisträger mit ihren Auszeichnungen, Foto: fotowild.de 26

27 KINDERTAGESSTÄTTEN KAPITEL Wertschätzung der Sprache ist ein hohes Gut Montessori-Kinderhaus-Projekt: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist Das Montessori-Kinderhaus nimmt wieder am Bundesprogramm Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist teil. Einrichtungsleiterin Heidemarie Wiesner und Fachkraft Sabine Hennig werden gemeinsam mit dem Kinderhausteam intensiv am Thema alltagsintegrierte sprachliche Bildung arbeiten. In den nächsten vier Jahren werden wir dazu beitragen, die sprachliche Bildungsarbeit im Montessori-Kinderhaus weiterzuentwickeln. Salopp gesagt sind wir in dieser Arbeit schon alte Hasen : Seit 2012 läuft das Sprachprojekt und wir haben gute Erfahrungen in der wertschätzenden Kommunikation gemacht. Besonders im Krippenbereich konnte unsere Sprachexpertinnen helfen. Die Kinder im Montessori- Kinderhaus werden in ihrer Entwicklung vom ersten Tag an begleitet und unterstützt. Wir sind stolz darauf, in unserem Haus eine ruhige Sprache entwickelt zu haben, die den Kindern hilft, ein gutes Miteinander zu erleben. Am Feedback der Kinder spüren wir, ob wir verstehbar gesprochen haben. Die Eltern nehmen wir mit ins Boot und freuen uns auf ihre Unterstützung. Es wird Elternabende geben, an denen es gezielt um das Thema Sprache gehen wird. In den nächsten vier Jahren bedeutet das für unser Haus intensive Arbeit. Die Unterstützung und Mithilfe aller Mitarbeiter ist Voraussetzung. Wir freuen uns sehr, wieder am Projekt Sprache teilnehmen zu können. Wir spüren in unserem Alltag sehr deutlich, wie wichtig Sprachförderung ist. Martin Michelsen Heilerzieher in der Integrationsgruppe des Montessori-Kinderhauses Sprache beginnt mit Verstehen... 27

28 KINDERTAGESSTÄTTEN Gemeinsam sind wir bunt Kita-Jahresthema und Sommerfest zu bundesweitem Projekt Eine bunte Stadt entsteht Sowohl auf Bundesebene, als auch in einzelnen Bundesländern wird zunehmend die Verbesserung eines solidarischen Zusammenlebens thematisiert. Ideen, Maßnahmen und Projekte zeigen dabei vor allem, wie vielfältig und bunt unsere Gesellschaft ist. Auch das Team der Kindertagesstätte Lankower Spielhaus hat sich mit diesem Thema auseinandergesetzt, um es für die Kindergartenkinder erlebbar zu machen. Wir erklären die Welt, wie sie uns gefällt..: oder eher, wie wir uns unseren Heimatplaneten für unsere Kinder und alle anderen Weltbewohner wünschen. In erster Linie eine Welt in Frieden. Jeder Mensch ist es wert, in menschenwürdi- gen Umständen zu leben! Es ist egal, ob das kleine Wesen Kind und dessen Eltern, Großeltern oder Urgroßeltern in Schwerin, Hanoi, Damaskus, Kabul, Sibirien, Nairobi oder sonst wo auf dieser Erde das Licht der Welt erblickt hatten. Diese Werte, die für uns selbstverständlichen Regeln, wollen wir vermitteln. In unserer Einrichtung treffen aktuell viele verschiedene Kulturen aufeinander. Genau aus diesem Grund haben wir unser Jahresthema Gemeinsam sind wir bunt genannt. Dazu finden in den einzelnen Gruppen viele Projekte statt: Die Kinder lernen unsere Erde kennen mit ihren Kontinenten, ihren Menschen und Tieren. Es gibt Morgenkreise, in denen kleine Weltreisen gemacht werden. Die Kinder hören Musik aus anderen Ländern, lernen Instrumente kennen, basteln sie nach und singen zum Thema passende Lieder: Gott hat alle Kinder, jedes Kind in jedem Land lieb, Komm, lass uns Freunde sein. In den Eingangsbereichen und den Räumen der Kita ist das Thema jeden Tag sichtbar. Hier gibt es zum Beispiel Infotafeln mit bunten Handabdrücken, eine Weltkugel, die von einer Menschenkette umrundet wird und einen Teil der Kinderrechte. Die Dekoration gestalten wir gemeinsam mit den Kindern. Auch beim diesjährigen Sommerfest gab es verschiedene Stationen, die in Kontinente aufgeteilt waren. Hier gab es viele bunte Dinge zu entdecken, und zu den jeweiligen Kontinenten fanden passende Aktionen statt: Trommeln und Regenmacher basteln, Känguruhüpfen und vieles mehr. Ein Highlight war ein Kindermusical zum Thema, das für das Sommerfest eingeübt worden war. Jeder war zum Sommerfest herzlich willkommen, denn Gemeinsam sind wir bunt. Antje Tackmann, Leiterin Kita Lankower Spielhaus 28

29 BILDUNG KAPITEL Was wurde aus dem Förderpreis-Projekt? Weinbergschüler und Künstler produzierten den Trickfilm Ich möchte Dir helfen, mich zu verstehen Cover des Films Im Januar 2016 gewannen wir mit unserer Idee auf dem Marktplatz der Kultur einen Preis (Bericht in der Uferzeit-Ausgabe Nr. 90). Gleich als erstes: Wir haben es geschafft und unsere Idee umgesetzt. Der Film ist fertig und kann angeguckt werden! herz klopfte so manches Mal, ob vielleicht etwas kaputt gehen könnte, aber alles ging gut. Mit etwas Einführung schafften unsere Schüler das. Sie haben Dekorationsobjekte gebastelt, die Gebärden pantomimisch dargestellt, mit Hilfe Regie geführt, waren abwechselnd Souffleure, Fotografen und Kameraassistenten. Frau Melzig vermittelte praktische Kenntnisse für das Herstellen von Trickfilmszenen mit der erforderlichen Schnitttechnik und das Unterlegen der Szenen mit Musik und Geräuschen. Alles entstand in gemeinsamer Arbeit und wir beobachten mit großer Freude, wie das Projekt die Klassengemeinschaft weiter zusammen geschweißt hat. Beim ersten Ansehen reagierten die Schüler mit großer Freude auf ihren Film. Selbstbewusst präsentierten sie ihn inzwischen allen Eltern, den Schülern unserer Schule und der Klasse der Kooperationsschule mit dem einen Ziel: Ich möchte dir helfen, mich zu verstehen. Ich bin ganz sicher, dem sind wir ein ganzes Stück näher gekommen. Heike Papenfuß Weinbergschule Das machte sich natürlich nicht von ganz allein. Die Schüler der U3 haben im Vorfeld gemeinsam Gebärden der Unterstützten Kommunikation und Umgangsformen aus ihrem Alltag ausgewählt, die sie anderen nahebringen wollten. In der Projektwoche gaben sie dann alles: Frau Melzig, unsere Partnerkünstlerin, rüstete uns erstmal technisch aus und die Schüler nutzten die Geräte sofort. Unser Erwachsenen- Die Produktion des Films erforderte viele Arbeitsschritte 29

30 Lasst Euch mit Gott versöhnen Weinbergschule und Versöhnungsgemeinde kooperieren seit 1999 So ist Versöhnung Lasst euch mit Gott versöhnen heißt es im 1. Korintherbrief (1Kor 5,20). Der Satz ist das Motto über dem 50. Jubiläum der Versöhnungsgemeinde in Schwerin-Lankow. Versöhnung ist uns ein wichtiges Thema: mit anderen Menschen, mit dem eigenen Leben, mit Gott. Es geht darum, das eigene Leben und das der Mitmenschen annehmen zu können. Gott hat sich mit uns versöhnt bedeutet: Es ist gut, was ist. Ich bin gut. Mein Mitmensch ist gut. Auf dieser Grundlage kann menschliches Wirken beginnen. schule gibt es seit vielen Jahren eine enge Kooperation. Im Jubiläumsjahr beschäftigen wir uns mit diesem Thema. Im Februar gab es eine thematische Dienstberatung, im Dezember sowie im Juli einen Kirchenvormittag für die Schüler und Schülerinnen. Kirchliche Themen? Bei einigen Mitarbeiter/innen gibt es da durchaus Vorbehalte. Man sieht sich selbst als nicht gläubig an und vermutet, dass bei solchen Themen Dinge zur Sprache kommen, die man nicht kennt und die mit dem eigenen Leben nichts zu tun haben. Umso größer die Überraschung: Es betrifft mich doch! Die Sehnsüchte und Fragen, die religiös ausgedrückt werden, sind wohl allen Menschen gleich. Bei der thematischen Arbeit mit den Mitarbeiter/innen wurde diese Erkenntnis mehrfach gemacht: Ja, ich will mich doch aus söhnen mit dem Schicksal, ein Kind mit Behinderung zu haben. Ja, ich will den Streit mit den Kollegen beenden und fang bei mir selbst an. Ja, ich will ein gelassener Mensch sein, der nicht mit dem Leben hadert, sondern sich freuen kann. Lasst euch mit Gott versöhnen. schreibt der Apostel Paulus. In der Versöhnungsgemeinde und in der Weinbergschule wird solche Versöhnungsarbeit geleistet. Mitten im Leben. Pastor Klaus Kuske Zwischen der Versöhnungsgemeinde und der Weinberg- Pastor Klaus Kuske (Mitte) leitet auf den Kirchenvormittagen gern selbst kleine Arbeitsgruppen 30

31 BILDUNG KAPITEL EvA Neue Ausbildungsgänge beginnen für 82 Schüler In diesen Tagen beginnen an der Evangelischen Altenpflegeschule (EvA) die neuen Ausbildungsgänge. Zur Begrüßung der 82 neuen Schülerinnen und Schüler fand ein feierlicher Gottesdienst in der Schweriner Paulskirche statt. Zu diesem waren auch Familien, Freunde und Bekannte der Schüler sowie Vertreter aus den Praxiseinrichtungen herzlich eingeladen. Die EvA ist eine Höhere Berufsfachschule und staatlich anerkannte Einrichtung der Weiterbildung in Schwerin die größte in ganz Mecklenburg-Vorpommern. Seit 1991 können sich hier Schülerinnen, Schüler und bereits in der Altenpflege Tätige zu Altenpfleger/innen aus- und weiterbilden bzw. umschulen lassen. Entsprechendes gilt für Kranken- und Altenpflegehelfer/innen. Nach dem Gottesdienst starteten die Schüler in ihren ersten Unterrichtstag. Nun warten fünf Wochen Unterricht auf sie anschließend beginnt ein praktischer Teil in kooperierenden Ausbildungsbetrieben. Auch zwei Klassen für die berufsbegleitende Ausbildung starteten. Das ist bei Arbeitgebern für die Weiterqualifizierung ihrer Arbeitnehmer interessant. Gerade erst haben 32 Schülerinnen und Schüler erfolgreich ihre Ausbildung zum/r Altenpfleger/innen absolviert und können nun ihr Berufsleben beginnen. Zum Abschluss ihrer Ausbildung fand ein feierlicher Gottesdienst statt. Wer sich näher zur EvA und den vielfältigen Aus-, Weiter- und Umschulungsangeboten informieren möchte, kann dazu unverbindlich Kontakt zur Schule aufnehmen: Anna Karsten Die neuen Schülerinnen und Schüler mit Lehrern vor ihrer Schule in der Alexandrinenstraße 31

32 In Leezen wird ein ein neues Wohngemeinschaftshaus für Menschen mit Behinderung gebaut Einladung zum Mitmachseminar Wie möchte ich wohnen? Am 20. Oktober 2016 können sich alle interessierten Bewohnerinnen und Bewohner treffen. Sie werden viel über das neue Haus erfahren, das gerade in Leezen umgebaut wird: 1. Wie sieht das Haus aus, wieviele Zimmer wird es haben, wie kann man darin wohnen? 2. Welche Möglichkeiten bieten Haus und Ort? 3. Wie könnte das Haus gestaltet werden? 4. Wie könnte das Haus heißen? Miteinander können wir dann überlegen: Was bedeutet für mich Zuhause? Wie wünsche ich mir mein Zuhause? Alle sollen die Möglichkeit haben, ihre Ideen einzubringen. Das Mitmachseminar wird am Donnerstag, 20. Oktober 2016 um 14 Uhr im Ufersaal stattfinden. Architekturbüro Albers GmbH Alle Interessierten sind herzlich eingeladen Näheres zur Veranstaltung erfährt man bei Susanne Jost in Rampe: Telefon Weitere Informationen zum Wohnprojekt Wohngemeinschaftshaus Leezen kann man bei Anke Roettig erhalten. 32

33 BEHINDERTENHILFE BERATUNG SOZIALPSYCHIATRIE KAPITEL Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin Im Deutschen Bundestag Am 09. August dieses Jahres fuhren fünf Bewohner des Hauses Timon nach Berlin. Mit fünf Betreuern machten sie sich in aller Frühe mit dem Zug auf zum Berliner Hauptbahnhof mit dem Ziel, den Deutschen Bundestag zu besuchen. Kleine und große Schwierigkeiten wurden auch mit Hilfe der Angestellten der Deutschen Bahn, sehr gut gemeistert und so blieb nach Ankunft in Berlin auch noch Zeit, die einen oder anderen Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. um 14 Uhr die Führung durch den Bundestag. Hierbei wurden viele Teile des Gebäudes besichtigt und sehr interessante Informationen preisgegeben. Die Führung begann in dem eindrucksvollen Plenarsaal, welcher zu dieser Zeit der Sommerpause lediglich für Schönheits- und Reparaturarbeiten genutzt wird, in dem sonst jedoch die Tagungen stattfinden und Reden gehalten werden, die jeder bestimmt schon einmal im Fernsehen verfolgt hat. Neben dem Plenarsaal wurde des Weiteren ein Einblick in einen Konferenzsaal der Abgeordneten gewährt. Im Jahre 1999 wechselte der Bundestag seinen Sitz von Bonn nach Berlin und wurde zuvor unter Leitung des britischen Architekten Sir Norman Foster restauriert. Dieser gewann den Auftrag im Zuge eines internationalen Architekturwettbewerbes und sah vor, das Gebäude modern zu gestalten, jedoch historisch wichtige Elemente beizubehalten. Hier wären zum Beispiel die Inschriften zu erwähnen, die russische Soldaten im Zuge der Eroberung zum Ende des zweiten Weltkrieges hinterließen, welche häufig Namen oder Heimatstädte beinhalten. Auch hier bot sich die Möglichkeit, diese genauestens zu betrachten. Nach Ende der Führung und zum krönenden Abschluss des Tages ging es mit letzter Kraft den 250 Meter langen Weg die 23 Meter hohe Glaskuppel hinauf und für jeden bot sich ein atemberaubender Blick über ganz Berlin. Michelle Gronau, Praktikantin Das Wetter machte den Reisenden diesmal keinen Strich durch die Rechnung, weshalb es ein Leichtes war, alle Wege zu Fuß zu erreichen. Auf Wunsch vieler Mitreisenden wurde zunächst das Brandenburger Tor besucht und auch die Siegessäule ließ einen Blick auf sich zu. Nach einem ausgiebigen Mittagessen im Restaurant Auster startete 33

34 Ayurveda-Projekt der Tageststätte (TAST) Crivitz Die Lehre vom gesunden Leben im Alltag Unter dem Motto: Was immer wir selbst tun können, um unsere eigene Gesundheit zu stärken, wirkt besser als das, was andere für uns tun fand im Mai 2016 in der Tagesstätte in Crivitz eine Projektwoche statt, in der wir uns auch mit dem Thema Ayurveda beschäftigten. Wir wollten ausprobieren, welche Inhalte der Lehre vom gesunden Leben förderlich für die Verbesserung unserer eigenen Gesundheit sein können und welche davon womöglich in unseren Alltag übertragbar sind. Wir beschäftigten uns zunächst mit den theoretischen Grundlagen der Ayurveda-Lehre. Dazu gehören Regeln für eine gesunde Lebensführung wie ein geregelter Tag-Nacht-Rhythmus, bewusstes und gesundes Essen und Trinken mit dem Blickpunkt auf die Verwendung zahlreicher Gewürze, vermehrte Bewegung im Alltag, die Konsumreduktion schadhafter Stoffe wie z.b. das Rauchen, und Methoden zur Entspannung. Wir veränderten für eine Woche unseren gewohnten Tagesablauf innerhalb der Tagesstätte und räumten mehr Zeit für Bewegungsangebote wie gemeinsame Spaziergänge und leichte Gymnastikund Yoga-Übungen ein. Auch kombinierten wir unsere regelmäßig stattfindenden Entspannungsübungen wie zum Beispiel die progressive Muskelrelaxation, das autogene Training und Akupunktur mit neuen Ansätzen, was großen Anklang fand. In einem großen Gemeinschaftsprojekt setzten wir uns innerhalb der ergotherapeutischen Angebote parallel auch mit der Elementenlehre des Ayurveda im Vergleich zur christlichen Anschauung auseinander und gestalteten alle gemeinsam eine verbindende Wandinstallation. Während des Projekts entstand eine Wandinstallation für die TAST Als Resümee bleibt, dass wir auch ohne die Übernahme der religiösen Inhalte der indischen Heilkunde Ayurveda viele ihrer Inhalte nutzen können, um unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit zu erhalten und zu verbessern. Nun heißt es für uns dran bleiben und die neu gewonnenen, das Wohlbefinden fördernden Aktivitäten auch weiterhin regelmäßig umzusetzen. Anja Klabunde Ergotherapeutin TAST Crivitz 34

35 BEHINDERTENHILFE BERATUNG SOZIALPSYCHIATRIE KAPITEL...macht mehr Spaß zu zweit: Neues von: Töpfchen sucht Deckelchen Mein Name ist Mathias Niebuhr, bin 32 Jahre jung und Nichtraucher. Ich wohne im Ort Rampe und arbeite in den Ramper Werkstätten. In meiner Freizeit bin ich gern aktiv, mag Ausflüge, gehe gern Schwimmern oder auch mal ins Kino. Sehr gern spiele ich mit meiner Playstation und höre Musik. Diskos besuche ich auch gern und bin ein begeisterter Tänzer. Leider macht das alles allein weniger Spaß und so wünsche ich mir eine möglichst gleichaltrige Partnerin. Äußerlichkeiten sind mir nicht so wichtig, aber ehrlich und freundlich soll sie sein. Ich bin manchmal etwas zurückhaltend, aber ich würde mich sehr freuen, über diesen Weg eine nette Frau kennenzulernen. Susanne Jost, Haus M, 1. OG, Telefon steht für Anfragen gern zur Verfügung und leitet sie vertraulich weiter. Gern können Sie bei Susanne Jost auch eine eigene Kontaktanzeige aufgeben. ALTENHILFE Neuer Weg vor dem Haus am Petersberg eingeweiht Von der Seniorenpflegeeinrichtung Haus am Petersberg in Richtung Ortsausgang wurde ein Gehweg gepflastert, den vor allem auch Pinnower Rollstuhlfahrer oder Nutzer eines Rollators für Spaziergänge nutzen können. Im Bild: Bürgemeister Andreas Zapf und Betty Ahrens, eine Bewohnerin des Hauses am Petersberg, beim Zerschneiden des Bandes für den neuen Gehweg. Anna Karsten, Foto:privat 35

36 Textil-Börsen des Neuen Ufer informieren: Öffnungszeiten der Textil-Börse in Schwerin, Lomonossov Straße Nr. 6, Parterre rechts: Montags bis freitags von 8.30 bis Uhr geöffnet. Gut erhaltene Kleidung kann zu diesen Zeiten abgegeben werden. Öffnungszeiten der Textil Börse in Crivitz, Zapeler Weg: Dienstags und mittwochs von bis Uhr Gut erhaltene Kleidung kann montags bis freitags von bis Uhr abgegeben werden.. Große Auswahl an Damen-, Herren- und Kinderbekleidung! Wir suchen dich! Du hast noch keinen Ausbildungs- oder Studienplatz? Du möchtest dich beruflich orientieren? Du bist zwischen 15 und 26 Jahre? Mit abgeschlossem Schulabschluss? Bewirb dich jetzt noch schnell für einen Freiwilligendienst! Wir haben noch freie FSJ-Plätze evangelische integrative Kindertagesstätte Moorgeister in Grambow Ramper Werkstätten in Rampe Haus Timon in Schwerin Wohneinrichtung für Menschen mit Körperbehinderung Haus Arche-Schalom in Rampe Wohneinrichtung für Menschen mit Behinderung Haus Morgenstern in Böken Wohneinrichtung für Menschen mit geistiger Behinderung und psychischer Erkrankung Als Teilnehmer an einem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) erhältst du ein monatliches Taschenund Verpflegungsgeld, bist sozialversichert und hast einen geregelten Urlaubsanspruch sowie 25 Tage im Jahr die Möglichkeit, dich sowohl fachlich als auch persönlich weiterzubilden. Wir bieten dir auch eine kostenlose Unterkunft in Rampe. Mit zwei Schritten zum FSJ beim Diakoniewerk Neues Ufer 1. Such dir eine Einsatzstelle aus. 2. Sende deine Bewerbungsunterlagen (kurzes Anschreiben, Lebenslauf mit Lichtbild und deine letzten Zeugnisse) direkt per Post oder Mail an: Diakonisches Werk Mecklenburg-Vorpommern e.v., Fachbereich Freiwilligendienste, Körnerstraße 7, Schwerin, Tel.: , Näheres über den Freiwilligendienst erfährst du auch über Natürlich kannst du uns auch erst mal anrufen oder eine schreiben und deine Fragen mit der Einrichtungsleitung deiner Wunsch-Einsatzstelle klären (Kontakt über ). 36

37 SINGEN MACHT SPASS UND IST GESUND ANZEIGEN Singen Glückscocktail fürs Gehirn Ob allein unter der Dusche, gemeinsam im Fußballstadion oder im Chor: Singen macht nicht nur Spaß, sondern ist nachweislich auch gesund. Studien belegen, dass durch das tiefe Ein- und Ausatmen die Organe besser mit Sauerstoff versorgt werden, so dass das Atmungssystem gestärkt wird. Die Zwerchfellatmung stärkt die Lunge, die gesamte Atemmuskulatur und das Herz-Kreislauf- System. So kann Singen ähnlich fit halten wie regelmäßiger Sport. Außerdem werden durch Singen Stresshormone abgebaut, denn durch das Singen wird ein Glückscocktail im Gehirn produziert: Serotonin, Beta-Endorphin, Oxytocin und Noradrenalin erhöhen sich schon nach wenigen Minuten. Selbst Menschen mit schweren Erkrankungen wie Depressionen, chronischen Schmerz-Syndromen, Lungenerkrankungen, Demenz oder Sprachverlust nach einem Schlaganfall berichten von deutlichen Verbesserungen durch die Teilnahme an Singgruppen. Ein weiterer positiver Effekt ist, dass das Immunsystem gestärkt wird. Um die Wirkung auf die Abwehrkräfte nachzuweisen, haben Wissenschaftler Speichelproben von Chorsängern genommen und die Werte mit Menschen, die eine Stunde lang nur Musik gehört hatten, verglichen. Das Ergebnis: Die aktiven Sänger besaßen mehr Immunglobulin A im Speichel als die passiven Musikgenießer. Der Antikörper Immunglobulin A zerstört Krankheitserreger und erhöht somit den Schutz vor Infektionen und Erkältungen. BKK Diakonie ANZEIGE 37

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40 Jahreslosung 2016: Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. Jes 66,13 Zeichnung von Emma, Montessori-Schule

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