AUSBREITUNGSRECHNUNG FÜR LUFTSCHADSTOFFE (IMMISSIONSGUTACHTEN FÜR GERUCH UND AMMONIAK)

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1 AUSBREITUNGSRECHNUNG FÜR LUFTSCHADSTOFFE (IMMISSIONSGUTACHTEN FÜR GERUCH UND AMMONIAK) Schwerpunkt: Standort: Überprüfung der Immissionswerte für Geruch nach der Geruchsimmissions- Richtlinie sowie der Einwirkung von Ammoniak auf empfindliche Pflanzen und Ökosysteme nach TA Luft Nr. 4.8 Biogasanlage Lichtensee Gemarkung Lichtensee, Flurstücke VORHABENSTRÄGER DANPOWER GMBH Charlottenstraße Potsdam BEARBEITER BERATENDE INGENIEURE BAU-ANLAGEN-UMWELTTECHNIK SHN GMBH Am Flughafen 2 D Chemnitz

2 - Seite 2 - Auftrag: Auftragnehmer: Überprüfung, ob mit dem Vorhaben der Errichtung und des Betriebes einer landwirtschaftlichen Biogasanlage eine erhebliche Belästigung an Geruchsimmissionen verbunden ist (Überprüfung der Immissionswerte nach der GIRL) und ob erhebliche nachteilige Auswirkungen auf das Schutzgut Natur zu erwarten sind (TA Luft Nr. 4.8). Es wird bezüglich der neu zu beantragenden Biogasanlage nur ein Emissionszustand betrachtet: SOLL- Zustand: Berücksichtigung aller Emissionsquellen der Biogasanlage Lichtensee nach Realisierung des Vorhabens (Neubau Fahrsilo, Neubau Biogasanlage). Charlottenstraße Postdam Beratende Ingenieure Bau-Anlagen-Umwelttechnik SHN GmbH Am Flughafen 2 D Chemnitz Dr.-Ing. Thomas Krauß ist von der IHK Südwestsachsen öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Luftreinhaltung Tel: / Fax: / Umfang: 38 Seiten DIN A4 sowie Anhänge Verteiler: 12* Landesdirektion Dresden 1 * 1 * Chemnitz, Dr.-Ing. Thomas Krauß Dipl.-Ing. (FH) Chr. Kreißig Geschäftsführer, Sachverständiger Projektingenieur Beratende Ingenieure Bau- Anlagen- Beratende Ingenieure Bau- Anlagen- Umwelttechnik SHN Umwelttechnik SHN GmbH GmbH

3 - Seite 3-0 Verzeichnisse 0.1 Inhaltsverzeichnis 0 VERZEICHNISSE Inhaltsverzeichnis Tabellenverzeichnis Begriffsdefinitionen, Abkürzungen, Indizes Quellen- und Grundlagenverzeichnis AUFGABENSTELLUNG STANDORTBESCHREIBUNG Administrative Einordnung Abstände zur betrachteten Bebauung und flächennutzungsplanerische Einordnung Abstände zu nächstliegenden Ökosystemen bzw. schützenswerten Flächen Orografie der Umgebung der Anlage Kaltluftbetrachtung BESTIMMUNG DER EMISSIONEN FÜR GERUCH Prüfung der Schutzpflicht - TA Luft Punkt Grundlagen zu Geruchsemissionen Geruch als Luftschadstoff Übertragung von Luftschadstoffen Quantifizierung der Geruchsemissionen Fahrsiloanlage (E1) Feststoffdosierer (E2.1 bis E2.4) Fest- Flüssig- Trennung (E3) Schwachgasverbrennung (E5) BHKW- Abgasemissionen (E6) Endlager (E7.1 / E7.2 / E7.3) Zeitabhängige Geruchsemissionen Zusammenfassung der Geruchsemissionsmassenströme Berechnung der Ammoniakemissionen Fest- Flüssig- Trennung (E3) Endlager (E7.1 / E7.2 / E7.3) Zusammenfassung der Ammoniakemissionsmassenströme Methodik der Ausbreitungsrechnung entsprechend Anhang 3 der TA Luft Allgemeines - Modell LASAT Festlegung der Emissionen Ausbreitungsrechnung für Gase Ausbreitungsrechnung für Stäube Bodenrauhigkeit Effektive Quellhöhe Rechengebiet und Aufpunkte nach Nummer 7 Anhang 3 TA Luft Meteorologische Daten Berücksichtigung der statistischen Unsicherheit Berücksichtigung von Bebauung Berücksichtigung von Geländeunebenheiten Verwendung einer Häufigkeitsverteilung der stündlichen Ausbreitungssituationen BEWERTUNG DER IMMISSIONEN FÜR GERUCH UND AMMONIAK

4 - Seite Ergebnisse der Ausbreitungsberechnung - Zusatzbelastung Geruch Ergebnisse der Ausbreitungsrechnung Ammoniak Bewertung/Fehlerbetrachtung der Ergebnisse ANHANG Anlage 1 - Topographische Karten Anlage 2 - Emissionsquellplan Anlage 3 - QPR des DWD für den Standort Wülknitz OT Lichtensee Anlage 4 - LASAT- Eingabe- Files Anlage 5 - Graphische Darstellung des Ergebnisses für Geruch Anlage 6 - Graphische Darstellung des Ergebnisses für die Ammoniakkonzentration Anlage 7 - Graphische Darstellung des Ergebnisses für die Stickstoffdeposition Tabellenverzeichnis TABELLE 1: VERWALTUNGSMÄßIGE EINORDNUNG DES BEGUTACHTETEN STANDORTES... 8 TABELLE 2: KENNZEICHNUNG DER IMMISSIONSORTE... 8 TABELLE 3: HÖHENVERHÄLTNISSE IM RADIUS 1,00 KM ZUR ANLAGE... 9 TABELLE 4: TRANSMISSIONSBEDINGUNGEN TABELLE 5: GERUCHSSTOFFSTROM FAHRSILOANLAGE TABELLE 6: GERUCHSSTOFFSTROM FESTSTOFFDOSIERER TABELLE 7: GERUCHSSTOFFSTROM FESTSTOFFABTRENNUNG TABELLE 8: GERUCHSSTOFFKONZENTRATION SCHWACHGASVERBRENNUNG TABELLE 9: BHKW- ABGASKAMIN TABELLE 10: GERUCHSSTOFFSTROM ENDLAGER 1 BIS TABELLE 11: ZUSAMMENFASSUNG DER GERUCHS-EMISSIONSMASSENSTRÖME TABELLE 12: AMMONIAKMASSENSTROM FEST- FLÜSSIG- TRENNUNG TABELLE 13: AMMONIAKMASSENSTROM ENDLAGER 1 BIS TABELLE 14: ZUSAMMENFASSUNG DER AMMONIAK-EMISSIONSMASSENSTRÖME TABELLE 15: MITTLERE RAUHIGKEITSLÄNGE IN ABHÄNGIGKEIT VON DEN LANDNUTZUNGSKLASSEN DES CORINE-KATASTERS TABELLE 16: RECHENGEBIET UND AUFPUNKTE TABELLE 17: ERMITTELTE IMMISSIONSBEITRÄGE, RASTER 50 X 50 M TABELLE 18: TABELLE 19: ERMITTELTE IMMISSIONSBEITRÄGE AMMONIAK, RASTER 100 X 100 M ERMITTELTE IMMISSIONSBEITRÄGE STICKSTOFF, RASTER 100 X 100 M Begriffsdefinitionen, Abkürzungen, Indizes AKTERM Ausbreitungsklassenzeitreihe Aufpunkte Beurteilungspunkte d 0 DWD Aufpunkte sind diejenigen Punkte in der Umgebung der Anlage, für die eine rechnerische Ermittlung der Zusatzbelastung (Immissionsprognose) vorgenommen wird. Beurteilungspunkte sind diejenigen Punkte in der Umgebung der Anlage, für welche die Immissionskenngrößen der Gesamtbelastung ermittelt werden. Verdrängungshöhe Deutscher Wetterdienst

5 - Seite 5 - Emissionen FNP Gesamtbelastung Immissionen IO M RHW TA Luft v d v s Vorbelastung z 0 Zusatzbelastung Emissionen im Sinne der TA Luft sind die von einer Anlage ausgehenden Luftverunreinigungen. Flächennutzungsplan Die Kenngröße für die Gesamtbelastung ist bei geplanten Anlagen aus den Kenngrößen für die Vorbelastung und die Zusatzbelastung zu bilden; bei bestehenden Anlagen entspricht sie der vorhandenen Belastung. Immissionen im Sinne der TA Luft sind auf Menschen, Tiere, Pflanzen, den Boden, das Wasser, die Atmosphäre oder Kulturgüter und Sachgüter einwirkende Luftverunreinigungen. Immissionsort Wärmestrom relative Häufigkeitsverteilung der Windrichtung Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft Depositionsgeschwindigkeit Sedimentationsgeschwindigkeit Die Kenngröße für die Vorbelastung ist die vorhandene Belastung durch einen Schadstoff. Bodenrauhigkeit Die Kenngröße für die Zusatzbelastung ist der Immissionsbeitrag, der durch das beantragte Vorhaben voraussichtlich (bei geplanten Anlagen) oder tatsächlich (bei bestehenden Anlagen) hervorgerufen wird. 0.4 Quellen- und Grundlagenverzeichnis Gesetz zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigungen, Geräusche, Erschütterungen und ähnliche Vorgänge (BImSchG) Vierte Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (4. BImSchV) Erste Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (TA Luft) VDI 3945 Blatt 3: Umweltmeteorologie - Atmosphärische Ausbreitungsmodelle - Partikelmodell VDI Berichte 1373: Gerüche in der Umwelt Geruchsimmissions-Richtlinie: Feststellung und Beurteilung von Geruchsimmissionen (GIRL), 2008 (Sachsen 2008) Programmbeschreibung von LASAT 3.1, Dr. Janicke,

6 - Seite 6 - Immissionsschutzrechtliche Regelung - Rinderanlagen - vom Sächsischen Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft in Dresden, 2008 Emissionsübersicht (-tabelle), LfULG, Dezember

7 - Seite 7-1 Aufgabenstellung Als neue und immissionsschutzrechtlich genehmigungsbedürftige Anlage soll eine Biogasanlage am Standort Wülknitz OT Lichtensee der Fa. errichtet und betrieben werden. Als eigenständige Anlage nach BImSchG (Nr. 9.1 Spalte 2 b des Anhanges der 4. BImSchV) ist hierfür ein Genehmigungsverfahren nach 4 BImSchG erforderlich. Zur besseren Darstellung wird bezüglich der Emissionsberechnungen sowie der daraus resultierenden Immissionsberechnung für Geruch und Ammoniak das vorliegende Gutachten erarbeitet. Es sollen im Rahmen der Errichtung der Biogasanlage folgende Anlagen realisiert werden: Neubau Fahrsiloanlage (5 Kammern), Silosickersaftschacht, 4 x Feststoffdosierer, Vorgrube für Gülle- und Silosickerwasserzuführung, 4 x Fermenter, 3 x Endlager mit Gasspeicher, 1 x Fest- Flüssig- Trennung (Gärrückstandsaufbereitung) mit Feststoffbunker als Zwischenlager, Gasaufbereitung mit Entschwefelung und Methananreicherung, BHKW, Biogasfackel, Schwachgasverbrennung, weitere Peripherie wie Fahrzeugwaage. Vor diesem Hintergrund soll mit der Ausbreitungsrechnung eine Ermittlung der Zusatzbelastung für Geruch an definierten Immissionsorten für einen Betrachtungsfall erfolgen. Auf der Grundlage der Emissionssituation der Biogasanlage inkl. Nebenanlagen nach Realisierung des Vorhabens werden die Geruchsimmissionen ermittelt und bewertet. Weiterhin ist nachzuweisen, dass die mit dem Vorhaben verbundenen Einwirkungen von Ammoniak auf empfindliche Pflanzen und Ökosysteme gemäß Punkt 4.8 der TA Luft zu keinen erheblichen Beeinträchtigungen führen. Da das Vorhaben insbesondere durch Geruchsemissionen gekennzeichnet ist, muss eine Ausbreitungsrechnung mit einem Partikelmodell (Lagrange) entsprechend Anhang 3 der TA Luft (hier LASAT 3.1) den Nachweis erbringen, dass auch nach Realisierung des Vorhabens keine erheblichen Belästigungen für die Allgemeinheit und die Nachbarschaft zu besorgen sind (vgl. 5 Abs. 1 Nr. 1 des BImSchG). Die zuständige Genehmigungsbehörde erhält mit den Ergebnissen des Immissionsgutachtens eine fundierte Datengrundlage zur immissionsseitigen Bewertung des Vorhabens. Die Version LASAT 3.1 ist vollständig konform zu Austal2000G. Die entsprechenden Parameter werden nach den Vorgaben der Austal- konformen Berechnung gewählt und sind durch die beigefügten Ausgabedateien nachvollziehbar

8 - Seite 8-2 Standortbeschreibung 2.1 Administrative Einordnung Es wird nachfolgend eine Kurzbeschreibung des Standortes der Biogasanlage gegeben, um Zusammenhänge mit der zu erstellenden Ausbreitungsrechnung ganzheitlich beurteilen zu können. Detaillierte Standortbetrachtungen sind zusätzlich in den Antragsunterlagen nach BImSchG enthalten. Es wird aus Gründen der Redundanz auf diese Unterlagen und Ausführungen verwiesen. Die nachfolgende Tabelle gibt einleitend einen Überblick über die administrative Einordnung des begutachteten Standortes. TABELLE 1: VERWALTUNGSMÄßIGE EINORDNUNG DES BEGUTACHTETEN STANDORTES Verwaltungsbereich Bundesland : Freistaat Sachsen Landkreis : Meißen Verwaltungsgemeinschaft : VG Röderaue-Wülknitz Gemeinde : Wülknitz Ortsteil : Lichtensee Gemarkung : Lichtensee Flurstücke : 552/11 und 552/13 Rechtswert : Hochwert.: Zuständigkeit 2.2 Abstände zur betrachteten Bebauung und flächennutzungsplanerische Einordnung Es wurden die nächstliegenden Wohnnutzungen der Ortslage Lichtensee als Immissionsorte bestimmt. TABELLE 2: KENNZEICHNUNG DER IMMISSIONSORTE Nr. Richtung Entfernung 1 Beschreibung [-] [-] [m] [-] IO1 O 300 Wohnnutzung Lichtensee, Ernst- Thälmann- Str. IO2 NO 600 Wohnnutzung Lichtensee, Ernst- Thälmann- Str. Im Anhang zum vorliegenden Kurzbericht sind in einer topographischen Karte der Standort der Anlage sowie das Beurteilungsgebiet mit einem Radius von m gekennzeichnet. 2.3 Abstände zu nächstliegenden Ökosystemen bzw. schützenswerten Flächen Die Nummer 4.8 der TA Luft bestimmt, dass die Unterschreitung der Mindestabstände nach Abbildung 4 einen Anhaltspunkt für das Vorliegen erheblicher Nachteile durch die Schädigung empfindlicher Pflanzen und Ökosysteme durch die Einwirkung von Ammoniak gibt. 1 zum Emissionsschwerpunkt der Biogasanlage

9 - Seite 9 - Die Betrachtung des Mindestabstandes ist nicht Gegenstand des vorliegenden Gutachtens. Es wird basierend auf den berechneten Ammoniakemissionen ein Immissionsgutachten erstellt. Dabei werden schützenswerte Bereiche als maßgebliche Immissionspunkte bezüglich Ammoniak und Stickstoffdeposition ausgewählt. Auf Grund der nur geringen Zusatzemissionen und der großen Entfernung sind keine negativen Auswirkungen über einen der Pfade Wasser oder Luft zu prognostizieren. Eine mögliche Zusatzbelastung kann anhand der graphischen Ergebnisdarstellungen im Anhang zum vorliegenden Dokument für alle Flächen im Untersuchungsgebiet abgelesen werden (Farbrasterung). 2.4 Orografie der Umgebung der Anlage Die betrachtete Anlage befindet sich auf einer geodätischen Höhe von ca. 100 m ü. NN. In einem Abstand bis m (Beurteilungsgebiet) um den betrachteten Standort der Anlage liegen folgende relevante Höhenunterschiede vor. TABELLE 3: HÖHENVERHÄLTNISSE IM RADIUS 1,00 KM ZUR ANLAGE Richtung Höhe Anmerkung [-] [m] [m ü. NN] Norden leicht fallendes Gelände ca. 95 Osten leicht fallendes Gelände ca. 95 Süden ebenes Gelände ca. 100 Westen ebenes Gelände ca Kaltluftbetrachtung Unter Umweltgesichtspunkten hat Kaltluft eine doppelte Bedeutung: Kaltluft kann nachts für die Belüftung und damit Abkühlung thermisch belasteter Siedlungsgebiete sorgen. Kaltluft, die aus Reinluftgebieten kommt, sorgt für die nächtliche Belüftung schadstoffbelasteter Siedlungsräume. Kaltluft kann aber auch auf ihrem Weg Luftbeimengungen (z. B. Geruchsstoffe) aufnehmen und transportieren. Nimmt sie zu viele Schadstoffe auf, kann ihr Zufluss von Schaden sein. Zu Beginn der Nacht fließt theoretisch die auf den Freiflächen der Hänge und in den Wäldern gebildete Kaltluft ab und sammelt sich in Tälern bzw. Mulden an, um dann entsprechend der Geländeneigung weiter zufließen. Etwa 3 Stunden nach Sonnenuntergang wird sich ein stationärer Zustand einstellen. Dabei ist zu erwarten, dass sich außerhalb der Höhenrücken Kaltluftseen ausbilden, die je nach Orografie und Landnutzung unterschiedliche Schichtdicken aufweisen. Diese Kaltluftseen werden weiterhin von der auf den Bergrücken gebildeten Kaltluft gespeist. In den Tälern werden sich Kaltluftströme ausbilden, in der die Kaltluft talparallel abwärts fließt. Im Bereich der Bergkuppen und -rücken ist die Kaltluftschichtdicke nahezu Null. Dort überwiegt auch bei Strahlungsnächten die großräumig vorhandene Windströmung. Im betrachteten Untersuchungsgebiet sind Hangneigungen für die Ausbildung von Kaltluftabflüssen vorhanden, so dass sich in Strahlungsnächten ein charakteristisches Kaltluftwindfeld in der Umgebung der Anlage ausbilden kann. Zur Orografie im näheren Umfeld der Anlage wurden bereits Ausführungen beigebracht. Die Anlage ist gegenüber der direkten Umgebung (Immissionsorte) weder exponiert noch niedriger gelegen. Demzufolge können sich keine Kaltluftabflüsse bilden. Die gesamte Umgebung ist we

10 - Seite 10 - der auf Grund der topographischen Verhältnisse, noch auf Grund von Gewässern geeignet, einen Kaltluftabfluss hervorzurufen. Die ermittelten Immissionsbeiträge können als repräsentativ angesehen werden

11 - Seite 11-3 Bestimmung der Emissionen für Geruch 3.1 Prüfung der Schutzpflicht - TA Luft Punkt 4.1 Die Vorschriften in Nummer 4 der TA Luft enthalten Immissionswerte zum Schutz der menschlichen Gesundheit, zum Schutz vor erheblichen Belästigungen oder erheblichen Nachteilen und Immissionswerte zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Deposition, Anforderungen zur Ermittlung von Vor-, Zusatz- und Gesamtbelastung, Festlegungen zur Bewertung von Immissionen durch Vergleich mit den Immissionswerten und Anforderungen für die Durchführung der Sonderfallprüfung. Sie dienen der Prüfung, ob der Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch luftverunreinigende Stoffe durch den Betrieb einer Anlage sichergestellt ist. Für den Luftschadstoff Geruch sind in der TA Luft keine Immissionswerte zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen festgeschrieben. Als Beurteilungsgrundlage dient in diesen Fällen die Geruchsimmissions- Richtlinie, die auch für das Vorhaben des Antragstellers genutzt wird. 3.2 Grundlagen zu Geruchsemissionen Geruch als Luftschadstoff Gerüche der Landwirtschaft entstehen vor allem durch den anaeroben mikrobiellen Abbau organischer Substanzen im Kot und Harn im Stall, bei der Lagerung von Wirtschaftsdüngern und bei der Lagerung und Verfütterung von Silage oder anderen geruchsintensiven Futtermitteln. Bei den Geruchsemissionen handelt es sich um ein komplexes Gemisch von nachweislich mindestens 150 verschiedenen Spurengasen in unterschiedlichsten Konzentrationen, insbesondere Ammoniak, Fettsäuren, Phenole und Indole, Amine, Schwefelwasserstoff und Merkaptane. Die Stoffe sind insbesondere an Stäuben adsorbiert und tragen je nach Geruchscharakteristik unterschiedlich zum Gesamteindruck bei. Eine Leitsubstanz kann nicht festgelegt werden. Insbesondere können die Emissionen von Gerüchen und Ammoniak nicht gleichgesetzt werden, da die Bildungs- und Freisetzungsprozesse sowie die Reaktions- und Wirkungsmechanismen zu unterschiedlich sind Übertragung von Luftschadstoffen Erst durch den Transport luftfremder Stoffe in die Atmosphäre wird aus einer Emission eine Immission. Für den Austausch von Stoffmengen innerhalb der Tierställe sind nachfolgende Abhängigkeiten gegeben: Die Flüchtigkeit der Moleküle ist maßgebend für den Übertritt der Luftschadstoffe in die umgebende Luft. Sie steigt mit der Temperatur stark an

12 TABELLE 4: - Seite 12 - Auf Grund der BROWNschen Molekularbewegungen diffundieren mehr Teilchen vom Ort höherer Konzentration zum Ort niederer Konzentration als umgekehrt. Es wird dadurch ein Konzentrationsausgleich angestrebt. Großen Einfluss auf den Übergang luftfremder Stoffe in das Trägermedium Luft besitzen die Temperatur- und Feuchteverhältnisse sowie die Sättigungsdefizite der Einzelstoffe. TRANSMISSIONSBEDINGUNGEN Transmissionsbedingung topografische Randbedingungen meteorologische Randbedingungen Beschreibung auf Grund der Gebäudeform, des Bewuchses und der Bebauung kommt es zu Veränderungen des Windfeldes beeinflusst durch die Windgeschwindigkeit und die Windrichtung Während der Transmission muss sehr schnell ein Stoffabbau oder Niederschlag erfolgen. Der Einfluss der Temperaturdifferenz zwischen Abluft und Außenluft besitzt ebenfalls großen Einfluss auf die Transmission von Gerüchen. Weitere wichtige Beurteilungsgrößen sind Luftdaten (Geschwindigkeit, Richtung, Turbulenzgrad), Temperatur und Feuchte der Außenluft sowie Diffusionsgeschwindigkeit, Stoffniederschläge und stoffspezifische Halbwertzeiten. 3.3 Quantifizierung der Geruchsemissionen Im Folgenden sind die jeweiligen Emissionsquellen aufgeführt, die im Rahmen der Ausbreitungsrechnung genutzt werden (in Klammern jeweils Kürzel der Emissionsquelle) Fahrsiloanlage (E1) Wie aus dem Emissionsquellenplan im Anhang zum vorliegenden Dokument ersichtlich ist, wird am Standort eine Fahrsiloanlage errichtet (5 Kammern). Es wird davon ausgegangen, dass 1 Kammer über die gesamte Breite der Kammer und die jeweilige Höhe emissionsrelevant ist. Für die Lagerung der Silage werden die spezifischen Werte für Maissilage und Grassilage entsprechend der Tabelle 17 der Immissionsschutzrechtlichen Regelung - Rinderanlagen berücksichtigt. Die Anschnittfläche weist eine Breite von je 36 m und eine Höhe von 4 m auf. Für die Lagerung der Maissilage und Ganzpflanzensilage werden die spezifischen Werte für Maissilage entsprechend der Emissionsfaktorentabelle berücksichtigt. Es erfolgt eine tägliche Zugabe/ Aufnahme von 2,0 h/d. Dies ist jedoch zeitlich sehr eingeschränkt und hat bezogen auf die Gesamtemissionszeit einen Einfluss von max. 17%, so dass der dargestellte Emissionsfaktor über die gesamte Zeit um 17% erhöht wird (24 h/d)

13 - Seite 13 - TABELLE 5: GERUCHSSTOFFSTROM FAHRSILOANLAGE Quelle Bezeichnung emissionswirksame Fläche spezif. Geruchsemission Geruchsstoffstrom mittlere Quellhöhe [-] [-] [m²] [GE s -1 m - ²] [GE s -1 ] [m] E1 Maissilage/ GPS 144 3,51 505,4 2, Feststoffdosierer (E2.1 bis E2.4) Die Silage wird über jeweils einen Feststoffdosierer den Fermentern zugeführt. Die Feststoffdosierer weisen eine emissionsrelevante Fläche von jeweils max. 15,22 m² auf. Als Emissionsfaktor wird der ungünstigste Fall von 100 % Grassilage verwendet. TABELLE 6: GERUCHSSTOFFSTROM FESTSTOFFDOSIERER Quelle Bezeichnung emissionswirksame Fläche spezif. Geruchsemission Geruchsstoffstrom mittlere Quellhöhe [-] [-] [m²] [GE s -1 m - ²] [GE s -1 ] [m] E2.1 Feststoffdosierer 1 15, ,3 0,1 E2.2 Feststoffdosierer 2 15, ,3 0,1 E2.3 Feststoffdosierer 3 15, ,3 0,1 E2.4 Feststoffdosierer 4 15, ,3 0, Fest- Flüssig- Trennung (E3) Zur Realisierung einer Rückführung von Flüssigphase zur Aufrechterhaltung des erforderlichen TS- Gehaltes (im Vergleich zum TS- Gehalt der Einsatzstoffe) im Fermenter wird mittels Schneckenpresse eine Separation vorgenommen. Die dabei anfallende Flüssigphase wird im geschlossenen Rohrsystem dem Endlager zugeführt. Zur kurzzeitigen Zwischenlagerung von abgepresstem Gärrückstand steht eine Fläche von max. 142 m² zur Verfügung die mit dem Geruchsemissionsfaktor von 1 GE/m²s als emissionswirksam berücksichtigt wird. TABELLE 7: GERUCHSSTOFFSTROM FESTSTOFFABTRENNUNG Quelle Bezeichnung emissionswirksame Fläche mittlere Quellhöhe [-] [-] [m²] [GE s -1 m - ²] [GE s -1 ] [m] E3 spezif. Geruchsemission Geruchsstoffstrom Feststoffabtrennung 142, ,0 2, Schwachgasverbrennung (E5) Für die Schwachgasverbrennung werden entsprechend der Grenzwerte nach TA Luft für Abgasreinigungsanlagen (regenerative thermische Nachverbrennung) die Geruchsstoffkonzentrationen ermittelt und für die Ausbreitungsrechnung genutzt

14 - Seite 14 - TABELLE 8: GERUCHSSTOFFKONZENTRATION SCHWACHGASVERBRENNUNG Parameter Grenzwert TA Luft Geruchsschwellenwert Geruchsstoffkonzentration Abgasvolumenstrom bei 20 C Geruchsstoffstrom [-] [mg/m³] [mg/m³] [GE/m³] [m³/h] [GE s -1 ] Gesamt - C 50 0, Schwefelwasserstoff Schwefeldioxid Stickstoffdioxid 3 0, , , Summe: 872 Der Abluftkamin der Schwachgasverbrennung besitzt sowohl durch die Thermik (heißes Abgas) als auch durch die Abluftgeschwindigkeit eine nicht zu vernachlässigende Abgasfahnenüberhöhung. Diese wurde im Programm durch Angabe des Wärmestroms, der Geschwindigkeit sowie des Durchmessers berücksichtigt (siehe Eingabe- Files) BHKW- Abgasemissionen (E6) Auf Grund der Informationen aus dem Messprogramm Biogas wird ein Wert für einen Gas-Otto- Motor nach neuem Stand der Technik von GE/m³ für die Ausbreitungsrechnung verwendet. TABELLE 9: BHKW- ABGASKAMIN Quelle Bezeichnung Geruchsstoffkonzentration Abgasvolumenstrom bei 20 C Geruchsstoffstrom Quellhöhe [-] [-] [GE/m³] [m³/h] [GE s -1 ] [m] E6 BHKW- Abgaskamin ,0 Der Abluftkamin des BHKW besitzt sowohl durch die Thermik (heißes Abgas) als auch durch die Abluftgeschwindigkeit eine nicht zu vernachlässigende Abgasfahnenüberhöhung. Diese wurde im Programm durch Angabe des Wärmestroms, der Geschwindigkeit sowie des Durchmessers berücksichtigt (siehe Eingabe- Files) Endlager (E7.1 / E7.2 / E7.3) Die gedämmten Endlager verfügen jeweils über einen Durchmesser von 34,78 m (innen) und ist mit einer Doppelmembran, als gasdichte Abdeckung versehen. Als Emissionsfaktor wird der Faktor für Güllebehälter ohne Abdeckung entsprechend der tabellarischen Übersicht Immissionsschutzrechtlichen Regelung - Rinderanlagen genutzt (5 GE m -2 s -1 ). Da eine Abdeckung mittels Doppelmembran erfolgt, wird ein Minderungsfaktor von 99% angesetzt, so dass mit einem Wert von 0,05 GE/m²s gerechnet wird. 2 Seite

15 - Seite 15 - TABELLE 10: GERUCHSSTOFFSTROM ENDLAGER 1 BIS 3 Quelle Bezeichnung emissionswirksame Fläche spezif. Geruchsemission Geruchsstoffstrom mittlere Quellhöhe [-] [-] [m²] [GE s -1 m - ²] [GE s -1 ] [m] E7.1 Endlager ,05 47,5 10,0 E7.2 Endlager ,05 47,5 10,0 E7.3 Endlager ,05 47,5 10, Zeitabhängige Geruchsemissionen Die Ausbreitungsrechnung wird mit einer Ausbreitungsklassenzeitreihe durchgeführt. Dies gäbe die Möglichkeit, im Gegensatz zur Nutzung einer Ausbreitungsklassenstatistik, zeitabhängige Emissionen zu berücksichtigen. Im vorliegenden Fall wird für alle Emissionen eine konservative Herangehensweise genutzt. Es werden keine zeitlichen Schwankungen berücksichtigt, sondern über h der Emissionsmassenstrom emittiert (BHKW, Schwachgasverbrennung z.b. nur max h/a in Betrieb, etc.) Zusammenfassung der Geruchsemissionsmassenströme In der folgenden Tabelle sind nochmals die Emissionsquellen mit Geruchsstoffstrom sowie mittlerer Emissionshöhe für das Fahrsilo sowie die Biogasanlage zusammenfassend dargestellt. TABELLE 11: ZUSAMMENFASSUNG DER GERUCHS-EMISSIONSMASSENSTRÖME Nr. Emissionsquelle Geruchsstoffstrom Emissionsdauer Emissionshöhe [-] [-] [GE s -1 ] [min d -1 ] [m] E1 Fahrsiloanlage, Linienquelle 505, ,0 E2.1 Feststoffdosierer 1, offen, Flächenquelle 91, ,1 E2.2 Feststoffdosierer 2, offen, Flächenquelle 91, ,1 E2.3 Feststoffdosierer 3, offen, Flächenquelle 91, ,1 E2.4 Feststoffdosierer 4, offen, Flächenquelle 91, ,1 E3 Feststoffabtrennung, Flächenquelle 142, ,0 E4 Sicherheitszuschlag, 10% der diffusen Quellen 115, ,0 E5 Abgas der Schwachgasverbrennung, Punktquelle 872, ,0 E6 Abgas des BHKW- Moduls, Punktquelle 1.338, ,0 E7.1 Endlager 1, Flächenquelle 47, ,0 E7.2 Endlager 2, Flächenquelle 47, ,0 E7.3 Endlager 3, Flächenquelle 47, ,0 Summe

16 - Seite Berechnung der Ammoniakemissionen Für die Silagelagerung inkl. Feststoffdosierer sowie das BHKW und Schwachgasverbrennung sind keine Ammoniakemissionen anzusetzen (siehe Emissionsfaktorenübersicht des LfULG) Fest- Flüssig- Trennung (E3) Innerhalb der Biogasanlage erfolgt der gezielte Abbau von organischer Trockensubstanz. Dabei wird der enthaltene Stickstoff in eine besser pflanzenverfügbare Form überführt, so dass das Produkt der anaeroben Behandlung ein sehr wertvoller Wirtschaftsdünger ist. Durch die genannte Umwandlung des Stickstoffs kommt es zu einer Verschiebung des Ammoniumgleichgewichts, so dass mit einer Emission an Ammoniak zu rechnen ist. Gesicherte Werte liegen hierfür noch nicht vor, so dass in konservativer Herangehensweise für die Zwischenlagerung von festem, trockenen Gärrückstand der größte Wert der Dunglagerung entsprechend Punkt 10 der Emissionstabelle des LfULG genutzt wird (10,08 g/m²d bzw. 0,117 mg/m²s). TABELLE 12: AMMONIAKMASSENSTROM FEST- FLÜSSIG- TRENNUNG Quelle Bezeichnung emissionswirksame Fläche spezif. Ammoniakemission Ammoniakmassenstrom mittlere Quellhöhe [-] [-] [m²] [mg s -1 m - ²] [g s -1 ] [m] E3 Feststoffabtrennung 142,0 0,117 0,017 2, Endlager (E7.1 / E7.2 / E7.3) Als Emissionsfaktor wird der Wert für Güllebehälter ohne Abdeckung (0,3 mg/m² s) der tabellarischen Übersicht Immissionsschutzrechtlichen Regelung - Rinderanlagen genutzt. Durch die gasdichte Abdeckung erfolgt eine 99 %ige Minderung (Restemission 1 %). TABELLE 13: AMMONIAKMASSENSTROM ENDLAGER 1 BIS 3 Quelle Bezeichnung emissionswirksame Fläche spezif. Ammoniakemission Ammoniakmassenstrom mittlere Quellhöhe [-] [-] [m²] [mg s -1 m - ²] [g s -1 ] [m] E7.1 Endlager ,003 0, ,0 E7.2 Endlager ,003 0, ,0 E7.3 Endlager ,003 0, ,

17 - Seite Zusammenfassung der Ammoniakemissionsmassenströme In der folgenden Tabelle sind nochmals die Emissionsquellen mit Ammoniakmassenstrom zusammenfassend dargestellt. TABELLE 14: ZUSAMMENFASSUNG DER AMMONIAK-EMISSIONSMASSENSTRÖME Nr. Emissionsquelle Ammoniakmassenstrom Emissionsdauer Emissionshöhe [-] [-] [g s -1 ] [min d -1 ] [m] E3 Feststoffabtrennung, Flächenquelle 0, ,0 E7.1 Endlager 1, Flächenquelle 0, ,0 E7.2 Endlager 2, Flächenquelle 0, ,0 E7.3 Endlager 3, Flächenquelle 0, ,0 E4 Sicherheitszuschlag, 10% der diffusen Quellen 0, ,0 Summe 0, Methodik der Ausbreitungsrechnung entsprechend Anhang 3 der TA Luft Allgemeines - Modell LASAT 3.1 Die Ausbreitungsrechnung entsprechend Anhang 3 der TA Luft ist als Zeitreihenrechnung über jeweils ein Jahr oder auf der Basis einer mehrjährigen Häufigkeitsverteilung von Ausbreitungssituationen nach dem im Anhang 3 der TA Luft beschriebenen Verfahren unter Verwendung des Partikelmodells der Richtlinie VDI 3945 Blatt 3 und unter Berücksichtigung weiterer Richtlinien durchzuführen. Das im Rahmen der vorliegenden Untersuchung genutzte Programm LASAT 3.1 erfüllt diese Bedingungen vollständig. LASAT (Lagrange Simulation von Aerosol-Transport) ist ein Modell zur Berechnung der Ausbreitung von Spurenstoffen in der Atmosphäre, das in einem Computerprogramm realisiert ist. LASAT ist ein Episodenmodell, d. h. es berechnet den zeitlichen Verlauf der Stoffkonzentration in einem vorgegebenen Rechengebiet, wobei alle für die Ausbreitung wichtigen Größen als Zeitreihe vorgegeben werden. Bei der Ausbreitungsrechnung wird für eine Gruppe repräsentativer Stoffteilchen der Transport und die turbulente Diffusion durch einen Zufallsprozess auf dem Computer simuliert (Lagrange Simulation). Es werden folgende Vorgänge zeitabhängig simuliert: Transport durch den mittleren Wind, Dispersion in der Atmosphäre, Sedimentation schwerer Aerosole, Deposition am Erdboden, Auswaschen der Spurenstoffe durch Regen und nasse Deposition, Chemische Umwandlung erster Ordnung, Gamma- Submersion (Wolkenstrahlung) bei radioaktiven Stoffen, Parametrische Erfassung der Abgasfahnenüberhöhung. Das Gelände kann eben oder gegliedert sein und Gebäude enthalten, deren Umströmung berücksichtigt wird. In ebenem Gelände werden die zeitabhängigen meteorologischen Größen durch ein

18 - Seite 18 - ebenes Grenzschichtmodell beschrieben. Dieses greift auf einfache Parameter zur Charakterisierung der Wettersituation zurück, wie z.b. eine Klassierung nach TA Luft oder KTA, oder es wird direkt über die Monin- Obukhov- Länge und die Mischungsschichthöhe parametrisiert. Darüber hinaus können aber auch Vertikalprofile, wie sie von SODAR- Geräten zur Verfügung gestellt werden, oder Messreihen eines Ultraschall- Anemometers verarbeitet werden. Für komplexes Gelände ist im meteorologischen Präprozessor ein diagnostisches Windfeldmodell integriert, das für indifferente und stabile Schichtung einsetzbar ist. Das diagnostische Windfeldmodell kann auch die Umströmung von Gebäuden berechnen und dabei die im Lee auftretende Rezirkulation und die erhöhte Turbulenz modellieren. Gebäude dürfen auch im gegliederten Gelände stehen. Dreidimensionale Wind- und Turbulenzfelder können auch explizit vorgegeben werden. Das vorliegende Modell hat seinen Ursprung in den Forschungsmodellen LASAT-A und LA- SAT-C, die ursprünglich bei der Dornier GmbH entwickelt (Janicke 1983, 1985, 1987-A ) und dort in einer Reihe von Forschungsvorhaben (Axenfeld und Janicke 1984; Janicke und Axenfeld, 1988; Tully et al., 1985) eingesetzt worden sind. Der Modell- Algorithmus wurde inzwischen jedoch verallgemeinert und das Programm neu konzipiert und in der Programmiersprache ANSI- C neu geschrieben. Für einige der Leistungsmerkmale (z.b. Anzahl zulässiger Emissionsquellen) sind Maximalwerte angegeben. Diese können häufig auch überschritten werden. Ob das möglich ist, hängt von der verwendeten Rechnerkonfiguration und der Kombination von Leistungsmerkmalen ab und muss im Einzelfall geprüft werden. Mit LASAT 3.1 können Ausbreitungsrechnungen konform zu AUSTAL (und damit zum Anhang 3 der TA Luft) durchgeführt werden. Beide Programme sind gemäß VDI 3945/3 entwickelt und verifiziert und verwenden identische Grenzschichtmodelle und Windfeldmodelle. Dies ist im Referenzbuch von LASAT beschrieben. In Abschnitt 6 des Referenzbuches wird aufgeführt, wie die Parameter für eine AUSTAL2000-konforme Rechnung zu setzen sind. Die mitgelieferten Beispiele enthalten LASAT- Nachrechnungen verschiedener Beispiele der AUSTAL2000- Distribution mit identischen Ergebnissen. Die pdf- Version des Referenzbuches kann sehr gern an die betreffende Behörde weitergeleitet werden. Die zuständige Behörde kann vom Ing.- Büro Janicke ebenfalls eine kostenfreie Demo- Version anfordern, mit der die Beispiele (insbesondere zu AUSTAL2000) nachgerechnet werden können Festlegung der Emissionen Die Emissionen wurden bereits quantifiziert. Es ergibt sich folgende Herangehensweise: Emissionsquellen sind die festzulegenden Stellen des Übertritts von Luftverunreinigungen aus der Anlage (hier Geruch und Ammoniak) in die Atmosphäre. Dies entspricht den bereits angegebenen mittleren Quellhöhen. Bei zeitlichen Schwankungen der Emissionsparameter, z. B. bei Chargenbetrieb, sind diese als Zeitreihe anzugeben. Zeitlich nicht konstante Emissionen wurden überschlägig für das ganze Jahr angenommen. Hinsichtlich der Windgeschwindigkeiten werden die in der Ausbreitungsklassenzeitreihe genutzten Vorgaben berücksichtigt Ausbreitungsrechnung für Gase Bei Gasen (hier Geruch und Ammoniak), für die keine Immissionswerte für Deposition festgelegt sind, ist die Ausbreitungsrechnung ohne Berücksichtigung von Deposition durchzuführen. Für Ammoniak wird der entsprechende Wert nach TA Luft genutzt Ausbreitungsrechnung für Stäube Eine Ausbreitungsrechnung für Stäube ist nicht Gegenstand vorliegender Unterlagen. Weitere Betrachtungen hierzu werden den Antragsunterlagen beigefügt

19 - Seite Bodenrauhigkeit Die Bodenrauhigkeit des Geländes wird durch eine mittlere Rauhigkeitslänge z 0 beschrieben. Sie ist entsprechend der nachfolgenden Tabelle aus den Landnutzungsklassen des CORINE- Katasters zu bestimmen. TABELLE 15: MITTLERE RAUHIGKEITSLÄNGE IN ABHÄNGIGKEIT VON DEN LANDNUTZUNGS- KLASSEN DES CORINE-KATASTERS Rauhigkeitslänge Corine- Klasse [m] [-] 0,01 Strände, Dünen und Sandflächen; Wasserflächen 0,02 Deponien und Abraumhalden; Wiesen und Weiden; Natürliches Grünland; Flächen mit spärlicher Vegetation; Salzwiesen; In der Gezeitenzone liegende Flächen; Gewässerläufe; Mündungsgebiete 0,05 Abbauflächen; Sport- und Freizeitanlagen; Nicht bewässertes Ackerland; Gletscher und Dauerschneegebiete; Lagunen 0,10 Flughäfen; Sümpfe; Torfmoore; Meere und Ozeane 0,20 Straßen, Eisenbahn; Städtische Grünflächen; Weinbauflächen; Komplexe Parzellenstrukturen; Landwirtschaft und natürliche Bodenbedeckung; Heiden und Moorheiden; Felsflächen ohne Vegetation 0,50 Hafengebiete; Obst- und Beerenobstbestände; Wald-Strauch- Übergangsstadien 1,00 Nicht durchgängig städtische Prägung; Industrie- und Gewerbeflächen; Baustellen; Nadelwälder 1,50 Laubwälder; Mischwälder 2,00 Durchgängig städtische Prägung Die Rauhigkeitslänge ist für ein kreisförmiges Gebiet um den Schornstein festzulegen, dessen Radius das 10fache der Bauhöhe des Schornsteins beträgt. Für den betrachten Standort kann z 0 mit 0,5 m bestimmt werden, die in dem entsprechenden File in LASAT (wetter.def, metlib.def) berücksichtigt wird. Dies ergibt sich aus der Tatsache, dass der unmittelbare Bereich um die Anlage als nicht bewässertes Ackerland und Wald-Strauch- Übergangsstadien zu werten ist. Zu dem Ergebnis z 0 = 0,5 gelangt man auch, wenn man mit dem Hilfsprogramm rlinter.exe, welches ein Rauhigkeitslängenkataster für Deutschland beinhaltet, nutzt. Die Berechnung erfolgt unter Angabe der Koordinaten (Rechts- und Hochwert) sowie der Quellhöhen der Anlage. 3.6 Effektive Quellhöhe Die effektive Quellhöhe ist gemäß Richtlinie VDI 3782 Blatt 3 zu bestimmen. Der emittierte Wärmestrom M in MW wird nach folgender Formel berechnet:

20 - Seite 20 - M = 1, R. (T - 283,15 K) Hierbei ist M der Wärmestrom in MW (Megawatt), R der Volumenstrom des Abgases (feucht) im Normzustand in m³/s (Kubikmeter pro Sekunde) und T die Abgastemperatur in K (Kelvin). Im vorliegenden Fall ist dies nur für den BHKW- Kamin und den Kamin der Schwachgasverbrennung relevant. 3.7 Rechengebiet und Aufpunkte nach Nummer 7 Anhang 3 TA Luft TABELLE 16: RECHENGEBIET UND AUFPUNKTE Forderung TA Luft Das Rechengebiet für eine einzelne Emissionsquelle ist das Innere eines Kreises um den Ort der Quelle, dessen Radius das 50fache der Schornsteinbauhöhe ist. Tragen mehrere Quellen zur Zusatzbelastung bei, dann besteht das Rechengebiet aus der Vereinigung der Rechengebiete der einzelnen Quellen. Bei besonderen Geländebedingungen kann es erforderlich sein, das Rechengebiet größer zu wählen. Das Raster zur Berechnung von Konzentration und Deposition ist so zu wählen, dass Ort und Betrag der Immissionsmaxima mit hinreichender Sicherheit bestimmt werden können. Dies ist in der Regel der Fall, wenn die horizontale Maschenweite die Schornsteinbauhöhe nicht überschreitet. In Quellentfernungen größer als das 10fache der Schornsteinbauhöhe kann die horizontale Maschenweite proportional größer gewählt werden. Die Konzentration an den Aufpunkten ist als Mittelwert über ein vertikales Intervall vom Erdboden bis 3 m Höhe über dem Erdboden zu berechnen und ist damit repräsentativ für eine Aufpunkthöhe von 1,5 m über Flur. Die so für ein Volumen oder eine Fläche des Rechengitters berechneten Mittelwerte gelten als Punktwerte für die darin enthaltenen Aufpunkte. für die Ausbreitungsrechnung genutzte Parameter Für die Anlage wurde eine maximale Quellhöhe von 10 m bestimmt, so dass ein Rechengebiet mit einem Radius von mind. 200 m zu berücksichtigen wäre (die übrigen Quellhöhen sind niedriger und ergeben kleinere Radien). Im Sinne der TA Luft wird der Radius von m für die Berechnung genutzt. Es wurde als kleinstes Raster 12,5 x 12,5, m gewählt. Es erfolgt die Eingabe einer weiteren Netzschachtelung mit den Größen 25x25; 50x50, 100x100 und 200x200 m. Der Faktor 2 zwischen den Netzen ist vom Programm LA- SAT vorgeschrieben. Um den Rechenaufwand zu verringern, wird nur das größte Raster über das gesamte Rechengebiet von 4,0 km² verwendet. Je kleiner die Maschenweite wird, desto kleiner wird auch das Rechengebiet (nach den Vorgaben des Programms LASAT) gewählt. Diese Forderung wird im Rahmen der Ergebnisdarstellung berücksichtigt, d. h. dass die ermittelten Immissionsbeiträge eine Aufpunkthöhe von 1,5 m über Flur besitzen. Im Anhang zum vorliegenden Gutachten ist ein Ausschnitt aus der topografischen Karte beigefügt, in dem der Radius des Rechengebietes eingezeichnet ist Meteorologische Daten Meteorologische Daten sind als Stundenmittel anzugeben, wobei die Windgeschwindigkeit vektoriell zu mitteln ist. Die verwendeten Werte sollen für den Standort der Anlage charakteristisch sein. Liegen keine Messungen am Standort der Anlage vor, sind Daten einer geeigneten Station des Deutschen Wetterdienstes oder einer anderen entsprechend ausgerüsteten Station zu verwenden. Die Übertragbarkeit dieser Daten auf den Standort der Anlage ist zu prüfen; dies kann z. B

21 - Seite 21 - durch Vergleich mit Daten durchgeführt werden, die im Rahmen eines Standortgutachtens ermittelt werden. Messlücken, die nicht mehr als 2 Stundenwerte umfassen, können durch Interpolation geschlossen werden. Die Verfügbarkeit der Daten soll mindestens 90 vom Hundert der Jahresstunden betragen. Es wurden die Wetterdaten der Station Oschatz mit dem repräsentativen Jahr 2006 genutzt Berücksichtigung der statistischen Unsicherheit Die mit dem hier beschriebenen Verfahren berechneten Immissionskenngrößen besitzen auf Grund der statistischen Natur des in der Richtlinie VDI 3945 Blatt 3 angegebenen Verfahrens eine statistische Unsicherheit. Es ist darauf zu achten, dass die modellbedingte statistische Unsicherheit, berechnet als statistische Streuung des berechneten Wertes, beim Jahres- Immissionskennwert 3 vom Hundert des Jahres-Immissionswertes und beim Tages- Immissionskennwert 30 vom Hundert des Tages-Immissionswertes nicht überschreitet. Gegebenenfalls ist die statistische Unsicherheit durch eine Erhöhung der Partikelzahl zu reduzieren. Liegen die Beurteilungspunkte an den Orten der maximalen Zusatzbelastung, braucht die statistische Unsicherheit nicht gesondert berücksichtigt zu werden. Andernfalls sind die berechneten Jahres-, Tages- und Stunden-Immissionskennwerte um die jeweilige statistische Unsicherheit zu erhöhen. Die relative statistische Unsicherheit des Stunden-Immissionskennwertes ist dabei der relativen statistischen Unsicherheit des Tages-Immissionskennwertes gleichzusetzen. Diese Forderungen werden im Rahmen der Berechnungen mit LASAT überprüft und nicht gesondert als Ergebnisausdruck den vorliegenden Unterlagen beigefügt. Bei allen bisherigen Rechnungen lag die statistische Unsicherheit weit unter der möglichen Fehlerbreite. Dies ist dadurch begründet, dass mit dem Programm LASAT 3.1 mit einer sehr hohen Qualitätsstufe gerechnet wird. Diese entspricht mit 8 Partikeln pro Sekunde der vergleichbaren Qualitätsstufe 2 des Programms AUSTAL2000. Im Gegenzug bedeutet dies natürlich einen wesentlichen höheren Rechenaufwand, der jedoch in Kauf genommen wird Berücksichtigung von Bebauung Einflüsse von Bebauung auf die Immissionen im Rechengebiet sind zu berücksichtigen, wenn folgende Kriterien zutreffen. Beträgt die Schornsteinbauhöhe mehr als das 1,2fache der Gebäudehöhen oder haben Gebäude, für die diese Bedingung nicht erfüllt ist, einen Abstand von mehr als dem 6fachen ihrer Höhe von der Emissionsquelle, kann in der Regel folgendermaßen verfahren werden: Beträgt die Schornsteinbauhöhe mehr als das 1,7fache der Gebäudehöhen, ist die Berücksichtigung der Bebauung durch Rauhigkeitslänge und Verdrängungshöhe ausreichend. Beträgt die Schornsteinbauhöhe weniger als das 1,7fache der Gebäudehöhen und ist eine freie Abströmung gewährleistet, können die Einflüsse mit Hilfe eines diagnostischen Windfeldmodells für Gebäudeumströmung berücksichtigt werden. Bis zur Einführung einer geeigneten VDI-Richtlinie sind Windfeldmodelle zu verwenden, deren Eignung der zuständigen obersten Landesbehörde nachgewiesen wurde. Es erfolgt keine Berücksichtigung von Gebäuden als Hindernisse Berücksichtigung von Geländeunebenheiten Unebenheiten des Geländes sind in der Regel nur zu berücksichtigen, falls innerhalb des Rechengebietes Höhendifferenzen zum Emissionsort von mehr als dem 0,7fachen der Schornsteinbauhöhe und Steigungen von mehr als 1 : 20 auftreten. Die Steigung ist dabei aus der Höhendifferenz über eine Strecke zu bestimmen, die dem 2fachen der Schornsteinbauhöhe entspricht

22 - Seite 22 - Es erfolgt keine Berücksichtigung der Geländeunebenheiten, da keine Höhendifferenzen im Rechengebiet vorliegen Verwendung einer Häufigkeitsverteilung der stündlichen Ausbreitungssituationen Es wird eine vom DWD übergebene Ausbreitungsklassenzeitreihe der Wetterstation Oschatz für das repräsentative Jahr 2006 genutzt

23 - Seite 23-4 Bewertung der Immissionen für Geruch und Ammoniak 4.1 Ergebnisse der Ausbreitungsberechnung - Zusatzbelastung Geruch Im Rahmen der Ausbreitungsrechnung wurde folgender Fall betrachtet: Es wurde anhand des geplanten Zustandes eine Emissionsberechnung für die Biogasanlage durchgeführt und die daraus resultierenden Immissionen berechnet. Für diese Situationen wurde eine Berechnung mittels LASAT 3.1 (vollständig Austal2000/G konform) für den Luftschadstoff Geruch durchgeführt. Die Immissionswerte (mit Berücksichtigung des Geländereliefs) in einer Höhe von 1,5 m über dem Erdboden bestimmt. In der nachfolgenden Tabelle sind die ermittelten Immissionsbeiträge für Geruch zusammengestellt. Im Anhang zum vorliegenden Dokument sind die entsprechenden Ergebnisse graphisch dargestellt. Es wird darauf hingewiesen, dass die angegeben Zahlenwerte jeweils für das komplette Raster von 50 m x 50 m stehen. Alle anderen Werte (nicht gesondert betrachtete Flächen) können anhand der Farbskala abgelesen werden. TABELLE 17: ERMITTELTE IMMISSIONSBEITRÄGE, RASTER 50 X 50 M Beschreibung Immissionsort Immissionswert Irrelevante Zusatzbelastung Immissionsgrenzwert [%] [%] [%] IO1 Wohnnutzung Lichtensee, Ernst- Thälmann- Str IO2 Wohnnutzung Lichtensee, Ernst- Thälmann- Str Die Kenngröße der zu erwartenden Zusatzbelastung durch die Anlage unterschreitet für Geruch an den benannten Immissionsorten den zulässigen Immissionsgrenzwert. Da die Irrelevanzgrenze von 2% der Jahresstunden ebenfalls unterschritten wird, ist keine Prüfung der Vorbelastung erforderlich. Die Flächen der maximalen Zusatzbelastung liegen innerhalb des Anlagengeländes bzw. um die Anlagengrenze. 4.2 Ergebnisse der Ausbreitungsrechnung Ammoniak Die Immissionswerte wurden für ebenes Gelände (Berücksichtigung der Gebäude) in einer Höhe von 10 m über dem Erdboden (Vegetationshöhe) und als Deposition bestimmt. In der nachfolgenden Tabelle sind die ermittelten Immissionsbeiträge für Ammoniak und Stickstoff zusammengestellt. Im Anhang zum vorliegenden Dokument sind die entsprechenden Ergebnisse graphisch dargestellt. Es wird darauf hingewiesen, dass die angegeben Zahlenwerte jeweils für das komplette Raster von 10 m x 100 m stehen. Alle anderen Werte (nicht gesondert betrachtete Flächen) können anhand der Farbskala abgelesen werden. TABELLE 18: ERMITTELTE IMMISSIONSBEITRÄGE AMMONIAK, RASTER 100 X 100 M Nr. Beschreibung Soll Irrelevanz Immissionsgrenzwert [-] [-] [µg/m³] [µg/m³] [µg/m³]

24 - Seite 24 - Nr. Beschreibung Soll Irrelevanz Immissionsgrenzwert [-] [-] [µg/m³] [µg/m³] [µg/m³] 1 Biotop U 019/0 nördlich der Anlage 0, Biotop U 020/0 östlich der Anlage 0, FFH- Gebiet westlich der Anlage 0, TABELLE 19: ERMITTELTE IMMISSIONSBEITRÄGE STICKSTOFF, RASTER 100 X 100 M Nr. Beschreibung Soll Irrelevanz Immissionsgrenzwert [-] [-] [kg/ha a] [kg/ha a] [kg/ha a] 1 Biotop U 019/0 nördlich der Anlage 1, Biotop U 020/0 östlich der Anlage 0, FFH- Gebiet westlich der Anlage 1, Die Kenngröße der zu erwartenden Zusatzbelastung durch die Anlage unterschreitet sowohl für die Ammoniakkonzentration als auch für die Stickstoffdeposition an den betrachteten schützenswerten Bereichen den zulässigen Immissionsgrenzwert. Darüber hinaus ist in diesen Bereichen eine maximale Zusatzbelastung unterhalb der Grenze der Irrelevanz zu prognostizieren, so dass auf die Ermittlung der Vorbelastung sowie der Gesamtbelastung verzichtet wird. 4.3 Bewertung/Fehlerbetrachtung der Ergebnisse Nachfolgend wird eine kurze Bewertung inkl. Fehlerbetrachtung des Ergebnisses gegeben, um die berechneten Immissionswerte besser einordnen zu können. 1. Gerüche aus der geplanten Biogasanlage werden im weiteren Umfeld der Anlage nicht wahrnehmbar sein. Die mögliche Zusatzbelastung liegt im Bereich der Irrelevanz. 2. Entsprechend Nummer 5 der GIRL sind nur diejenigen Geruchsbelästigungen als schädliche Umwelteinwirkungen im Sinne 3 Abs. 1 Bundes- Immissionsschutzgesetz zu werten, die erheblich sind. 3. Durch die Errichtung der Biogasanlage kommt es an den möglichen Immissionsort mit Wohnnutzung zu keiner Zusatzbelastung durch Geruchsimmissionen, wobei die Werte mit dem Fluktuationsfaktor 4 dargestellt wurden. Dieser gibt neben der konservativen Emissionsberechnung ausreichend Sicherheit bei der Bewertung der Ergebnisse. Auf die Ermittlung der Vorbelastung kann somit am Standort verzichtet werden (Irrelevanz der Zusatzbelastung). 4. Der Gutachter kommt zu dem Schluss, dass auf Grund des Punktes 3.3 der Geruchsimmissionsrichtlinie das Vorhaben als genehmigungsfähig angesehen wird, da es sich um eine irrelevante Zusatzbelastung handelt

25 - Seite Die Bewertung der Ammoniakemissionen und -immissionen führt zum Ergebnis, dass keine relevanten Zusatzbelastungen zu erwarten sind. 6. Auch für den Aspekt Ammoniakkonzentration und Stickstoffeintrag in den Boden kann von einer Genehmigungsfähigkeit des Vorhabens ausgegangen werden

26 - Seite 26-5 Anhang Karte DIN A3 Topografische Karte im Maßstab 1 : mit Kennzeichnung des betrachteten Standortes im Radius m, Naturschutzrechtlich Belange und Immissionsorte Zeichnung DIN A1L Emissionsquellenplan im Maßstab 1 : 500 mit Kennzeichnung der Emissionsquellen Seiten DIN A4 QPR des Deutschen Wetterdienstes für den Standort Wülknitz OT Lichtensee Seiten DIN A4 LASAT- Eingabe- Files Seite DIN A4 graphische Darstellung der Ergebnisse Geruch im Raster 50m x 50m Seite DIN A4 graphische Darstellung der Ergebnisse Ammoniakkonzentration im Raster 100m x 100m Seite DIN A4 graphische Darstellung der Ergebnisse Stickstoffdeposition im Raster 100m x 100m

27 - Seite Anlage 1 - Topographische Karten siehe angefügte Zeichnung

28 - Seite Anlage 2 - Emissionsquellplan siehe angefügte Zeichnung

29 - Seite Anlage 3 - QPR des DWD für den Standort Wülknitz OT Lichtensee siehe angefügtes Gutachten des Deutschen Wetterdienstes

30 - Seite Anlage 4 - LASAT- Eingabe- Files Im Folgenden sind die Eingabedateien für das Ausbreitungsprogramm LASAT dargestellt. ==================================================== param.def. Title = "Immissionsprognose BGA Lichtensee" Ident = "Soll-Zustand BGA" Seed = Start = 0.00:00:00 ' Beginn mit Zeitpunkt 0 End = :00:00 Interval = 1:00:00 Average = 8760 ' Bis zum Ende des Jahres ' Mittelung über 1 Stunde ' 8760 Intervalle werden in 1 Datei abgespeichert, bei Staub muss 24 gesetzt werden, um Tagesmittelwerte zu erhalten Flags = MAXIMA+RATEDODOR OdorThr = ' OU/m³ ==================================================== substances.def. Name = gas Einheit = g ' Bezeichnung der Stoffgruppe ' Mass-Einheit Rate = ' Emissionsrate der Teilchen (1/s), entspricht Qualitätsstufe +2 Vsed = ' Sedimentations-Geschwindigkeit (m/s)! Substances Vdep RefC RefD K odor 0.000e e e+000 K odor_ e e e+000 K odor_ e e e+000 K nh e e e ==================================================== emissions.def.! QUELLE gas.odor_ E E e+002 E E e+001 E E e

31 - Seite 31 - E E e+001 E E e+001 E E3? E E e+002 E E e+002 E E e+003 E E e+001 E E e+001 E E e VARIABEL.ZTR. Eq.E3.gas.odor_100 = E3 - - Quellstärken in g -! T1 T2 E Z 0.00:00: :00: E+00 Z 0.10:00: :00: E+02 Z 0.16:00: :00: E+00 Z 1.00:00: :00: E+00 Z 1.10:00: :00: E+02 Z 1.16:00: :00: E+00 Z 2.00:00: :00: E+00 Z 2.10:00: :00: E+02. Z :00: :00: E+00 Z :00: :00: E+00 Z :00: :00: E+02 Z :00: :00: E+00 Z :00: :00: E+00 Z :00: :00: E+02 Z :00: :00: E ENDE ================================================= sources.def - Erstellt von IBJshape

32 - Seite xpoly = { } ypoly = { } npoly = { "E7.1" "E7.1" "E7.1" "E7.1" "E7.1" "E7.1" "E7.1" "E7.1" "E7.1" "E7.1" "E7.1" "E7.2" "E7.2" "E7.2" "E7.2" "E7.2" "E7.2" "E7.2" "E7.2" "E7.2" "E7.2" "E7.2" "E7.2" "E7.2" "E7.3" "E7.3" "E7.3" "E7.3" "E7.3" "E7.3" "E7.3" "E7.3" "E7.3" "E7.3" "E7.3" "E7.3" "E7.3" "E4" "E4" "E4" "E4" "E4" "E4" "E4" "E4" } - - Flächenquellen:! Name Xq Yq Hq Aq Bq Cq Wq Dq Qq Vq Q E Q E Q E Q E Q E Q E Q E Q E Q E Q E Q E Linienquellen:! Name X1 Y1 H1 X2 Y2 H2 Bq Cq Dq Qq Vq Q E = definition calculation grid ======================= grid.def. Sk = { }

33 - Seite 33 - FLAGS = NESTED ' geschachtelte Netze Nzd = 5 RefX = RefY = Hmax = 1500 ' Anzahl der Schichten, für die die Dosis gespeichert wird ' für die Darstellung mit IBJdis ' für die Darstellung mit IBJdis ' Reflexion bei maximaler Mischungsschichthöhe -! Nm Nl Ni Nt Pt Dd Nx Ny Nz Xmin Ymin Rf Im Ie N N e-004 N N e-004 N N e-004 N N e-004 N N e END ============================================================ metlib.def - LPRAKT: original time series z0901/lichtensee/geruch/akterm.dat - formal time series for the creation of a wind field library. Version = 2.6 ' boundary layer version Z0 = ' surface roughness length (m) D0 = ' displacement height (m) Xa = ' anemometer (measurement) x-position (m) Ya = ' anemometer (measurement) y-position (m) Ha = 14.1 ' anemometer (measurement) height above ground (m) Ua =? ' wind velocity (m/s) Ra =? ' wind direction (deg) KM =? ' stability class according to Klug/Manier Wind =? ' index of the wind field written out WindLib = z0901\lichtensee\lib ' name of the wind field library -! T1 T2 Ua Ra KM Wind - (s) (s) (m/s) (deg) (K/M) (1) Z Z Z

34 - Seite 34 - Z Z Z Z Z Z Z ======================================================================= meteo.def - LPRAKT 3.1.0: time series z0901/lichtensee/geruch/akterm.dat - Umin=0.7 Seed= Version = 2.6 ' boundary layer version Z0 = ' surface roughness length (m) D0 = ' displacement height (m) Xa = ' anemometer (measurement) x-position (m) Ya = ' anemometer (measurement) y-position (m) Ha = 14.1 ' anemometer (measurement) height above ground (m) Ua =? ' wind velocity (m/s) Ra =? ' wind direction (deg) KM =? ' stability class according to Klug/Manier WindLib = z0901\lichtensee\lib ' wind field library -! T1 T2 Ua Ra KM -(ddd.hh:mm:ss) (ddd.hh:mm:ss) (m/s) (deg) (K/M) Z 00:00:00 01:00: ' :00:00 GMT+01 Z 01:00:00 02:00: ' :00:00 GMT+01 Z 02:00:00 03:00: ' :00:00 GMT+01 Z 03:00:00 04:00: ' :00:00 GMT+01 Z 04:00:00 05:00: ' :00:00 GMT+01 Z 05:00:00 06:00: ' :00:00 GMT+01 Z 06:00:00 07:00: ' :00:00 GMT+01 Z 07:00:00 08:00: ' :00:00 GMT+01 Z 08:00:00 09:00: ' :00:00 GMT

35 - Seite 35 - Z :00: :00: Z :00: :00: Z :00: :00: Z :00: :00: Z :00: :00: Z :00: :00: Z :00: :00: Z :00: :00: ' :00:00 GMT ' :00:00 GMT ' :00:00 GMT ' :00:00 GMT ' :00:00 GMT ' :00:00 GMT ' :00:00 GMT ' :00:00 GMT

36 - Seite Anlage 5 - Graphische Darstellung des Ergebnisses für Geruch Luftschadstoff: Geruch Höhenbezug Ergebnisangabe: 1,5 m über Flur Rechenprogramm/ Version: LASAT 3.1 Grenzschichtprofil: 2.6 Raster: 50 x 50 m Rechengebiet: x m Berücksichtigung Bebauung/ Gelände: ohne Bebauung und ohne Gelände

37 - Seite Anlage 6 - Graphische Darstellung des Ergebnisses für die Ammoniakkonzentration Luftschadstoff: Ammoniakkonzentration Höhenbezug Ergebnisangabe: 10 m über Grund (Vegetationshöhe) Rechenprogramm/ Version: LASAT 3.1 Grenzschichtprofil: 2.6 Raster: 100 x 100 m Rechengebiet: x m Berücksichtigung Bebauung/ Gelände: ohne Bebauung und ohne Gelände Luftschadstoff: Ammoniakkonzentration

38 - Seite Anlage 7 - Graphische Darstellung des Ergebnisses für die Stickstoffdeposition Luftschadstoff: Stickstoff als Deposition (Bodeneintrag) Höhenbezug Ergebnisangabe: 0 m über Grund Rechenprogramm/ Version: LASAT 3.1 Grenzschichtprofil: 2.6 Raster: 100 x 100 m Rechengebiet: x m Berücksichtigung Bebauung/ Gelände: ohne Bebauung und ohne Gelände Ende

Anhang 3: Ausbreitungsrechnung

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