Werktexte zu den Künstlerinnen und Künstlern der Welle 7

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1 Werktexte zu den Künstlerinnen und Künstlern der Welle 7 Reihenfolge: alphabetisch Abbildungen der Kunstwerke stehen ebenfalls in druckfähiger Qualität zur Verfügung.

2 Urs Dickerhof Von der Migros Aare angekauft Serie: 11 Bilder aus der Serie: Mein linkes Auge ist die Nacht Lithographie, mit zeichnerisch überarbeitetem Passepartout 1989 und 2016 Deck 7 Der im Biel lebende Künstler Urs Dickerhof hat die Serie Mein linkes Auge ist die Nacht aus dem Jahr 1989 neu überarbeitet. Dabei hat er Lithografien aus den 80-er Jahren mit zeichnerisch überarbeiteten Passepartouts versehen, und so die Serie in die Gegenwart überführt. Die Serie Mein linkes Auge ist die Nacht ist entstanden als Erinnerung an eine für den Künstler unvergessliche Reise durch das ihm unbekannte Land Ägypten. Es sind Bilder von Begegnungen mit Menschen, mit Gegebenheiten, mit der Geschichte. Heute, 2016, in der Überarbeitung der Serie, ist für Dickerhof klar: Alles hat jederzeit mit allem zu tun, die Bilder von damals sind Blicke in die Vergangenheit. Die Überarbeitung der Lithographien entfacht Gedanken und Gedenken, und die Unzerstörbarkeit der Fantasie lässt Partikel einer Geschichte aufleben, die auch mit dem dieser Tage Gezeichneten noch lange nicht zu Ende ist. Niemand kommt wieder, der fortgegangen ist, steht auf den Wänden pharaonischer Gräber - Dickerhof ist nie nach Ägypten zurückgekehrt, doch noch immer sind die Erfahrungen und Eindrücke dieser Reise präsent. Urs Dickerhof ist 1941 in Zürich geboren. Insbesondere die späten 60er- und die frühen 70er-Jahre haben ihn gestalterisch geprägt. Nach ersten expressiven Landschafts- und Figurenbildern sowie einer kurzen, von der Auseinandersetzung mit der Abstraktion bestimmten Werkphase, gehört Dickerhof in der zweiten Hälfte der 1960er-Jahre zu jenen Schweizer Künstlern, deren Schaffen entscheidend von der Pop Art geprägt wurde. Urs Dickerhof ist Maler, Buchautor und Ausstellungsorganisator. Von 1979 bis 2007 war er Direktor der Bieler Schule für Gestaltung, heute Schule für Gestaltung Bern und Biel und hat in dieser Funktion zahlreiche Absolventinnen und Absolventen in ihrer gestalterischen Entwicklung geprägt. Urs Dickerhof hatte seit den 60er Jahren zahlreiche Ausstellungen in Museen und Galerien in der Schweiz, in Deutschland, Holland, Österreich, Tschechien, Frankreich, Italien, in Brasilien und Ägypten, zu diesen Ausstellungen erschienen zahlreiche Kataloge. Dickerhofs Kunst befindet sich im öffentlichen Raum, in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen. Er ist Autor diverser Publikationen. Urs Dickerhof, The Luxor Hotel, aus der Serie: Mein linkes Auge ist die Nacht, Lithographie, mit zeichnerisch überarbeitetem Passepartout, 1989 und 2016

3 Marianne Engel Von der Migros Aare angekaufte Werke: Fliegenpilz 7, 2006, Fotografie zwischen Acrylglas Wabe, 2013, Fotografie zwischen Acrylglas Digitalis, 2014, Fotografie zwischen Acrylglas Wiese, 2016, Fotografie zwischen Acrylglas Deck 4 Die Aargauer Künstlerin Marianne Engel fotografiert vorwiegend in der Nacht, draussen in der Landschaft, im Wald, in ihrem Garten. Als Lichtquellen nutzt sie das Restlicht des Tages, einen Handblitz oder Taschenlampen. Durch die langen Belichtungszeiten entstehen Bilder, die die nächtlichen Szenerien in einer Deutlichkeit zeigen, wie sie das Auge nicht wahrzunehmen vermag. Die Bilder von Engel werden so zu Zeugen meist verborgener Zwischenwelten und muten verzaubert an. Engel zeigt dem Betrachter das Erhabene im Alltäglichen und lernt uns als Erwachsene so zu sehen wie ein Kind, wenn alles bedeutungsvoll und magisch ist. Ihre Bilder zeigen eine unmittelbar beseelte Natur und erschüttern gleichzeitig durch pure Kontingenz. Marianne Engel ist 1972 in Wettingen geboren. Erst nach einigen Semestern Kunstgeschichte und einem Studium der Biochemie, das sie 2001 abschloss, hat sie sich definitiv für die Kunst entschieden. Seit 2011 lebt sie zusammen mit Hasen, Hühnern, Enten und anderen Tieren in einem alten Bauernhof im aargauischen Etzwil. Natur und Kultur lässt sie hier in einem Langzeitprojekt nach und nach zu einem Gesamtkunstwerk verwachsen. Daneben entstehen Fotografien und experimentelle Objekte. Nach einer Reihe von Ausstellungen in Off Spaces und Galerien hat sie 2008 den Robert Mondavi Prize gewonnen und wurde 2011 mit dem Manor Kunstpreis und einer Einzelausstellung im Aargauer Kunsthaus ausgezeichnet. Weitere Einzelausstellungen im Kunstraum Baden (2010) und im Museum Cantonale d Arte, Lugano (2013). Marianne Engel, Wiese, Fotografie zwischen Acrylglas, 2016

4 Annatina Graf Von der Migros Aare angekaufte Werke: abheben 1, 2010, Acryl auf Baumwolle abheben 4, 2010, Acryl auf Baumwolle Nightshot 1, 2009, Acryl auf Baumwolle Nightshot 9, 2009, Acryl auf Baumwolle Deck 5 Die solothurnische Künstlerin Annatina Graf thematisiert in ihren Arbeiten abheben (2010) und Nightshot (2009) die Zeit des Erwachsenwerdens und der Pubertät, eine Zeit des Übergangs, voller Träume und Hoffnungen. Die beiden Bilder der Werkserie abheben zeigen Mädchen-Porträts, Teenager beim Posen für Handy-Fotos. Für die Werkserie Nightshot nahm die Künstlerin Fotos ihrer eigenen halbwüchsigen, sich ins Szene setzenden Kindern als Ausgangslage für die Bilder. Weiss und silbern auf die Leinwand gebracht, verhindert die Farbgebung mit ihren Spiegelungen die vollständige Erfassung des Gezeigten und lässt den Betrachter immer nur einen Teil des Bildes erkennen. Erst im Vorbeigehen tauchen die Motive auf und verschwinden sogleich wieder. Annatina Graf (geboren 1965 in Zürich, wohnhaft in Solothurn) ist in den letzten Jahren mit Malerei und Videokunst an Ausstellungen in den Kunstmuseen von Solothurn, Bern und Chur hervorgetreten. Ihr künstlerischer Werdegang führte vom autodidaktischen Malen über Kurse an der Schule für Gestaltung Basel bis hin zu einem Abschluss in Digital Media an der Hochschule Luzern ( ). Konsequent hat sich die Künstlerin in ihrem bisherigen Schaffen mit Bild und Vorstellung, Erinnerung und Vergänglichkeit auseinander gesetzt und sich hierfür auf den Foto-Fundus ihrer eigenen Familie bezogen. Annatina Graf, abheben 1, Acryl auf Baumwolle, 2010

5 Maia Gusberti Terrain Vague. Variations of an upside down experience. Serie bestehend aus 12 Bildern, Fine Art Prints, Gedruckt in enger Zusammenarbeit mit dem Atelier Tom Blaess. Deck 5 Imaginäre Räume, urbane Landschaften, Erinnerung: Die Arbeiten der Berner Künstlerin Maia Gusberti (geboren 1971) beschäftigen sich mit der Beziehung zwischen Bild und Imagination vor verschiedenen kulturellen und geografischen Hintergründen. Gusberti befasst sich mit Städten und mit Bildern im Zusammenhang mit Erinnerungsraum, Fragmentierung und (Re-)konstruktion. Der urbane Raum ist immer wieder der Nährboden für Gusbertis Kunst. Die Serie Terrain Vague Variations of an upside down experience beruht auf einer einzigen Fotografie, welche im Verlauf eines mehrstufigen Druckverfahrens entwickelt wurde: Ausgangsmaterial ist ein Nachtbild von Johannesburg (Südafrika) eine sich in einem Fenster spiegelnde urbane Landschaft. Nach einem ersten Druckdurchgang wurden die Vorlagen gefaltet, auf das gedruckte Bild gelegt und in verschiedenen Anordnungen wiederum fotografiert. So wird aus der Fläche des Bildes ein gefaltetes, räumliches Objekt und ein mehrdimensionaler Karten- und Bildraum: Der Bildträger faltet sich aus sich hinaus und in sich hinein, wobei er sich mit sich selbst überschreibt. Das Bild selbst wird zu seinem räumlichen Palimpsest, es beinhaltet sich selbst und seine Vorlagen, welche in die Abbildung integriert werden. So entstehen gefaltete Räume, selbstreflexive Bildlandschaften, die sich immer weiter in sich selbst verschachteln. Dieser auf den Kopf gestellte Raum öffnet als spielerische Anordnung verschiedene Dimensionen und Raum für Interpretation. Gusberti lebt und arbeitet in Bern. Sie gewann 2010 den Hauptpreis des Aeschlimann Corti Stipendiums. Sie arbeitet vorwiegend mit Video, Fotografie und schwarz/weiss Kopien, mit der Transformation und Übersetzung von einem Medium ins andere, mit Bildern in verschiedenen Zuständen, sowie mit installativen Umsetzungen fotografischer Räume. Maia Gusberti, Terrain Vague. Variations of an upside down experience. Gravitation Studies N 1, Fine Art-Print, Edition: 3/4, 2013

6 Jerry Haenggli The End of the Cycle Serie bestehend aus 24 Zeichnungen Tusche (Sepia) auf Papier 2016 Deck 7 Die Serie The End of the Cycle des Bieler Künstlers Jerry Haenggli ist während des Atelierstipendiums der Stadt Biel 2016 in Genua entstanden. Die Anfrage der Kunstkommission der Migros Aare bewegte den Künstler dazu, eine Serie zu entwickeln, die in ein Businesscenter passt. Haenggli hat mit The End of the Cycle Tuschzeichnungen geschaffen, die immer wieder die Form des Rechtecks aufnehmen. Einmal als Schreibunterlage, einmal als Screen im Hintergrund, befindet sich dieses schwarze Rechteck oder mehrere davon in jedem der 24 Werke der Serie. Als menschengemachte geometrische Form kommt das Rechteck in der Natur nie vor und Haenggli hinterfragt hiermit eine Erfindung des Menschen in ihrem wiederkehrenden Wunsch oder gar Wahn nach Vollkommenheit. Die für Jerry Haenggli durchaus brave Serie (wir kennen von ihm auch weniger schmeichelhafte Bilder, die als Spiegelungen des Schreckens bezeichnet wurden) lässt den Betrachter für einen Moment in Irritation, die bald der Faszination weicht. Mit Tusche-Spritzern, die das Wesentliche bekleckern und so verfremden, lässt Haenggli nur subtil die Ästhetisierung des Schreckens anklingen, die wir bei ihm so schätzen. Jerrry Haenggli wurde 1970 in Vevey geboren. Er lebt und arbeitet in Biel. Jerry Haenggli, O.T., aus der Serie: The End of the Cycle, Tusche (Sepia) auf Papier, 2016

7 Olivia Notaro 6 Werke aus der Serie: t-raum Vögel Acryl auf originaler Tapete Deck 6 Bei der aus den Jahren stammenden Werk-Serie t-raum Vögel handelt es sich um originale Tapeten, in deren typische Ornamentik Olivia Notaro in raumvortäuschender Technik Vögel malte. Die Tiere, oft erst auf den zweiten Blick erkennbar, bewegen sich durch die Musterungen und geben den zweidimensionalen Tapeten eine neue Raumebene. Sie brechen mit ihrer spielerischen Anwesenheit die durch die Tapeten dargestellten Verhaltens- und Gesellschaftsmuster auf. Olivia Notaro wurde 1975 geboren, sie lebt und arbeitet in London und Häutlingen, BE. Sie wendet in ihrer konzeptuellen Herangehensweise das traditionelle Medium Malerei in einem zeitgenössischem Sinne an, führt es weiter, erweitert und dokumentiert es. Mit der Fragestellung: WIE, WO & WANN entsteht Kunst? verfolgt Notaro eine praktische sowie theoretische Fragestellung in den Bereichen Malerei, Performance sowie in ortspezifischen, installativen Arbeiten und kollaborativen Projekten. Dabei sind alte Bildträger, wie gefundene Gemälde, welche Notaro sich mit malerischen Eingriffen aneignet, oft Ausgangspunkt ihrer künstlerischen Arbeit. Notaro erhielt 2012 den Frauenkunstpreis Bern und im selben Jahr den Hauptpreis des Aeschlimann Corti Stipendiums Bern. Olivia Notaro, t-raum Vogel, Acryl auf originale Tapete,

8 Milena Seiler 10 Werke aus der Serie: Betrachtungen Ölfarbe und Tusche auf Papier Serie ab 2012 fortlaufend Deck 6 Die Themen der Aargauer Künstlerin Milena Seiler (geboren 1970) sind meist offen gewählt, nehmen Unschärfen, Zwischenräume und anderes Variables in den Blick. Fenster, Brillen, Bilder im Bild gewähren einen Ausblick, ob nach innen oder nach aussen. Die Bildserie Betrachtungen, gemalt mit Öl- und Tusche auf Papier, entstand zwar oft eher nebenbei und ist doch zentral im Schaffen von Seiler. Die Betrachtungen helfen der Künstlerin, sich an ein Thema heranzutasten, eine Idee weiterzuverfolgen. Meist beziehen sie sich auf eine frühere Zeichnung oder auf eine fotografische Abbildung (selbst aufgenommen oder aus der Zeitung), von der die Künstlerin auf irgendeine Weise fasziniert ist. Die Kunstwerke in der Welle7 nehmen die Themen des urbanen Businesscenters auf. Die Künstlerin Milena Seiler wurde 1970 geboren. Seit 2018 stellt sie im Raum Aargau aus. Milena Seiler, o.t., Ölfarbe und Tusche auf Papier, 2012

9 Andreas Tschersich Von der Migros Aare angekauft Werke: peripher 495 (Biel/Bienne), C-Print/Acrylglas 2005/2016 peripher 1903 (Detroit), 2010/2011 C-Print/Diasec peripher 998 (Stockholm), 2007/2008 C-Print/Diasec peripher 1261 (Manchester), 2008 C-Print/Diasec Deck 3 Das titelgebende peripher fungiert in den Werken des Schweizer Künstlers Andreas Tschersich, als strukturelles, ästhetisches und mentales Moment. Es verweist auf Orte des Übergangs und Durchgangs, die sich einer eindeutigen Verortung, Normierung und Begrenzung entziehen. Tschersich porträtiert urbane Landschaften, wobei Menschen, Sorgfalt, Gewohnheit und Nutzen stets verborgen bleiben. Der Tenor ist derselbe, unabhängig davon, ob die Szenerie sich in Biel/Bienne, Stockholm, Manchester oder Detroit befindet. Tschersichs Bilder sind universell, wirken aber nie fremd, nie abweisend, sondern sind in ihrer banalen Realität auch jenen vertraut, die diese Orte noch nie besucht haben. Tschersich mag seine Bilder weder als Architekturfotografien bezeichnen noch sieht er sie in direktem Bezug zu Bernd und Hilla Bechers Werk, obwohl auch er durchaus in einer Traditionslinie mit jenen Fotografen steht, die seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts das Verhältnis des Menschen zu seiner (gebauten) Umwelt festhalten. Um dem menschlichen Blick, dem Erleben eines Moments, möglichst nahe zu bleiben, bedient er sich einer digitalen, für den Betrachter unsichtbaren, Montagetechnik: Er fügt mehrere Mittelformat-Negative zu einem grossen Bild zusammen, um grössere Ausschnitte darzustellen und perspektivische Verzerrungen zu vermeiden, die bei einer mechanisch konstruierten Einzelaufnahme einer Grossbildkamera unumgänglich wären. Andreas Tschersich möchte unter Zuhilfenahme der Technik nicht die Wirklichkeit verfälschen, sondern sich dieser so eng als möglich anschmiegen. Andreas Tschersich wurde 1971 in Biel-Bienne geboren und lebt und arbeitet heute in Berlin. Seine Heimatstadt Biel gilt für ihn als Ausgangspunkt seiner künstlerischen Arbeit. In Biel aufgewachsen, war Tschersich geprägt vom Bild einer Stadt, die die besten Tage hinter sich hat. An sogenannten Un-Orten kommt dieses Gefühl am deutlichsten zum Tragen. Erst in Biel, später auf der ganzen Welt, ist Tschersich letztendlich auf der Suche nach Orten, die diese urbanen Stimmungen transportieren. Das 2016 erschienene Buchprojekt bei der Edition Patrick Frey gibt einen Überblick über 10 Jahre seiner bisherigen Arbeit und verdeutlicht, dass es diese Orte tatsächlich überall auf der Welt gibt. Andreas Tschersich, peripher 495 (Biel/Bienne), C-Print/Acrylglas 2005/2016

10 Dominique Uldry 8 Werke aus der Serie: Stadtlandschaften Bern Fotografie, Pigmentprint auf Moab Entrada 2016 Deck 4 Die Serie Stadtlandschaften Bern des Berner Fotografen Dominique Uldry ist Teil einer grösseren Arbeit, die nicht abgeschlossen ist und in einem grösseren Zusammenhang mit der Beschäftigung des Fotografen mit Architektur, Umwelt, Landschaft, Leben und Lebensräumen steht. Uldry dokumentierte in dieser Serie stadtlandschaftliche Veränderung in der Stadt Bern während den Monaten März, April, Mai und Juni im Jahr Die Stadt wird nicht vordergründig mit Natur und Landschaft in Verbindung gebracht; dies obschon in Stadtgebieten viele Naturräume vorkommen: Ufergebiete, grosse Parks, alte Gärten oder leere Brachen sind häufig Orte mit vielfältigem Baumbestand, Buschwerk, wilden Pflanzen: Lebensräume für viele Tiere und Vogelarten. In Bern sind es unter anderem die steilen Hänge am Ufer der Aare, hier umschliesst ein Waldstreifen die Stadt. Im Winter sind diese Hänge kahl, die blattlosen Bäume mit ihren nackten Äste behindern kaum den Durchblick. Im Frühling vollzieht sich dann ein Spektakel: wie ein Feuerwerk, einer langsamen Explosion gleich, schiesst das frische Blattwerk giftig grün hervor, um nach vielen Variationen und Veränderungen im Frühsommer, dicht und in sattem Grün, zum Stehen zu kommen. Neben der Beobachtung der Wachstumsvorgänge, veränderten Blicken durch Bildschichten und Bildmöglichkeiten, ist die Arbeit Stadtlandschaften Bern auch eine Suche nach Bildern, die Aspekte von Stadt und Natur im Zusammenhang sehen, nach Bildern von Komplexität und Widersprüchlichkeit, nach Bildern der Gegenwart. Dominique Uldry ist freischaffender Fotograf und Künstler. Er war von 2003 bis 2015 Dozent für Fotografie an der HKB in Bern. Sein Schaffen bewegt sich im Gebiet der Architekturfotografie und Kunstdokumentation. Dominique Uldry, Stadtlandschaften Bern, Fotografie, Pigmentprint auf Moab Entrada, 2016

11 Martin Ziegelmüller 31 Werke aus der Serie Teilchenbeschleuniger Radierung Deck 7 Die Radierungen der Serie Teilchenbeschleuniger, die in der Welle7 ausgestellt werden, sind Teil des 8-teiligen Zyklus des Bieler Künstlers Martin Ziegelmüller. In wenigen Monaten und nach manch schlafloser Nacht schuf der damals fast 80-jährige Künstler 115 inhaltlich und technisch hochkomplexe grössere und kleinere Radierungen: Ein Blatt verlangte gewissermassen nach dem nächsten, sodass sich die Teilzyklen durch Übergänge verzahnen. In der Serie Teilchenbeschleuniger ging der Künstler der Frage der Wahrnehmung nach, und der Tatsache, dass sich unser Wissen immer weiter von dem entfernt, was wir sehen. Atome, Protonen, Neutronen, Wissenschaftler, Astronauten und Planeten sind unter anderem auf den Druckgrafiken des Teilchenbeschleunigers zu sehen, die unter anderem auf Ereignissen im CERN (Europäische Organisation für Kernforschung) in Genf basieren. Hier sei die verrückteste Verrücktheit plausibel gemacht worden. Ziegelmüller war wie getrieben von diesen Eindrücken, schuf in kürzester Zeit diesen Zyklus und kam dabei durchaus auch an seine Grenzen: Eine Radierung ist ein aufwändiges Druckverfahren: Seitenverkehrte Zeichnungen in schwarz grundierte Platten ritzen. Diese schwarz grundierten Platten erscheinen im Druck als weisses Papier, die hellen, geritzten Linien sind dann schwarz. Kommt dazu, dass zwischen dem Ritzen der Linien und dem Drucken immer noch aufwendige Ätzvorgänge gemacht werden müssen. Für den damals beinahe 80-jährigen Maler war dies enorm Kräfte zehrend, sein Sohn, der Künstler Wolfgang Zät half ihm beim Druck. Als endlich alle Ideen zu Papier gebracht waren, verspürte Ziegelmüller eine grosse Erleichterung: Der Zwiespalt von Wissen und Sehen war behoben. Endlich war es vorbei mit all den Umkehrungen. Es war für ihn eine unglaubliche Wohltat nach Dreiviertel Jahren Abwesenheit von der Leinwand wieder mit Farben zu malen. Martin Ziegelmüller wurde 1935 geboren.1958 erhielt er das Aeschlimann-Corti Stipendium wurde er mit einem Werküberblick im Kunstmuseum Bern und Kunsthaus Langenthal geehrt, 2015 stellte er die beiden Druckserien Rauch der Hexenfeuer und Teilchenbeschleuniger im Centre PasquArt in Biel aus. Martin Ziegelmüller, Der Urknall und sein Echo im Kleinformat, aus der Serie: Teilchenbeschleuniger, 5. Zyklus, WV 921 Gestirn II, Aquatinta, Schaber, Schleifpapier Plattenformat 12.0 x 15.7 cm, 2014

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