Energiewende bietet Mittelstand und Handwerk gute Chancen

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1 Ausgabe Firmen und Fakten zwischen Ems und Jade 1,50 Interview mit Personalconsultant Heinz Groß Seite 5 Neubau KRAPP in Westerstede-Hüllstede Seite 9 Schilling GmbH bringt Neuprodukt auf den Markt Seite 16 Betriebserweiterung bei der ALLPAX GmbH & Co. KG Seite 19 Von Désirée Warntjen Jever/Schortens. Die Vertreter der Volksbank Jever konnten sich auf ihrer Jahresversammlung Ende Mai im Schortenser Bürgerhaus über einen besonderen Gastredner freuen: Prof. Dr. Klaus Töpfer referierte über die Energiewende und die damit verbundenen Chancen und Möglichkeiten für den Mittelstand und das Handwerk. Mit deutlichen Worten bezog Töpfer Position als absoluter Befürworter der Energiewende. Bei der Abschaltung der einzelnen Atomkraftwerke dürfe man keine Risiken eingehen: Die AKW müssen als sichere Anlagen vom Netz genommen werden, und nicht erst dann, wenn sie nicht mehr sicher sind, betonte der frühere Bundesumweltminister. Hinsichtlich des Atomausstiegs sei die Aussage Das ist zu teuer! eine sehr kurzsichtige und auch vergessliche Argumentation. Auch hier hat die damalige Entwicklung viel gekostet. Nun seien Windkraft und Solartechnik nachgerückt und hier erlebe man einen technischen Fortschritt, der erheblich zu marktfähigen Preisen beitrage und zudem den Mittelstand fördere und zugleich von ihm gestützt werde. Von der Energiewende wieder abzurü- INHALT Thema Seite Neubau Sparkasse in Leer 3 11 Jahre hg Display 4 Wirtschaftsförderkreis Harlingerland 8 Eröffnung EWE Erdgassspeicher 10 Frisia Offshore Norddeich 11 Premium Aerotec in Varel 12 Marketing & Werbung 13 Wirtschaftsminister bei Tullum 16 Unternehmensnachfolge 17 Sonderseite Energie 18 1,85 Mio. für Borromäus Hospital 20 Sonderseite Dörpen 21 Meyer Werft, Papenburg 22 Vertreterversammlung mit Klaus Töpfer als Gastredner im Bürgerhaus Schortens Energiewende bietet Mittelstand und Handwerk gute Chancen IHK Nord-Konjunkturumfrage für die maritime Wirtschaft Hamburg. Die Stimmung in der maritimen Wirtschaft ist im Frühjahr 2013 geteilt. Sowohl bei der Hafenwirtschaft als auch im Schiffbau verzeichnete das Konjunkturbarometer der 13 norddeutschen Industrie- und Handelskammern im Vergleich zum Herbst 2012 erneut ein Minus. Geringfügig optimistischer blicken dagegen die Reeder in die Zukunft. Stimmung im Frühjahr geteilt Die deutschen Reeder sind nach den vergangenen Krisenjahren wieder etwas zuversichtlicher gestimmt. Der Geschäftsklimaindex kletterte leicht um rund acht Punkte auf 101,5 Punkte. Zwar kämpfe die Branche nach wie vor mit weltweiten Überkapazitäten und historisch niedrigen Charterraten. Fritz Horst Melsheimer, Vorsitzen-der der IHK Nord und Präses der Handelskammer Hamburg, fügte aber hinzu: Aufgrund einer geringeren Anzahl an Neubauablieferungen in 2014 könnte eine Erholung der Charterraten möglich sein. Im Schiffbau ist die Stimmung im Vergleich zum Herbst 2012 abermals rückläufig. Der Geschäftsklimaindex sank um 8,1 Punkte auf einen Wert von 84,4 Punkten. Die Werften klagen derzeit vor allem über hohe Arbeitskosten und Energiepreise, eine sinkende Nachfrage sowie über unsichere wirtschaftliche Rahmenbedingungen, sagte der IHK Nord-Vorsitzende. Auch das Thema Fachkräftemangel spiele inzwischen für jede dritte Werft eine große Rolle. Die aktuelle Frühjahrsstimmung der Unternehmen in der Hafenwirtschaft ist ebenfalls rückläufig und liegt mit 84,1 Punkten unter den Werten vom Herbst 2012 mit 93,1 Punkten. Knapp zwei Drittel der befragten Unternehmen sehen in der Entwicklung der Auslandsnachfrage derzeit das größte Problem. Die Euro-Krise und eine schwächere Weltkonjunktur wirken sich negativ auf den Umschlag aus, so Melsheimer. 260 Besucher verfolgten die Vertreterversammlung. Foto: Warntjen cken können wir uns in Deutschland Diese Maßnahmen müssen mit nicht erlauben, sagte Töp- steuerlichen Erleichterungen fer. Er sei optimistisch, dass die verbunden werden, sagte Töpfer mit der Umstellung verbundenen Probleme in naher Zukunft gelöst und forderte: Wir brauchen neue Tarifstrukturen und intelligente Energie. Mit Blick auf werden, zumal sich hinsichtlich der Entwicklung und Marktsituation insbesondere der erneuerbaren die Umsetzung habe es für die Beteiligten hohe Priorität, dass Energien ein positiver das, was entschieden wird, später Entwicklungstrend abzeichne. nicht wieder verändert wird. Töpfer zeigte sich begeistert über die Eigentümerstruktur bei der Vor allem das mittelständische regenerativen Energiegewinnung Handwerk profitiert beim Energieverbrauch aus Wind und Solar: Sie liegt zu von der Nachfrage über 50 Prozent bei Privatleuten des Marktes nach neuen Technologien und hinsichtlich der und Landwirten, der Anteil der vier großen Energiekonzerne beträgt angestrebten Energieersparnis hier lediglich fünf Prozent. wiederum von der zunehmenden Auch die Volksbanken und energetischen Gebäudesa- Sparkassen hätten hier in hohem nierung, erklärte Töpfer. Kritik Maße ihre Aufgaben erkannt. äußerte er an der Vergabepraxis Überhaupt scheint das Herz des der CO 2 -Zertifikate: Sie sind früheren Bundesumweltministers europaweit allzu großzügig ausgeteilt worden und viel zu billig. für überschaubare, klare Strukturen zu schlagen. So erklärte er Deshalb fehle es im Gegenzeug bereits zu Beginn der Veranstaltung im KfW-Programm wiederum an dass es ihm eine Freude ist, Fördergeldern für energetische zu einer Genossenschaftsbank zu Maßnahmen. kommen. Die Genossenschaftsbanken und Sparkassen würden weitsichtig und umsichtig mit dem Kapital agieren. Ungerecht sei es, dass sie trotz ihrer praktizierten Vermeidung von Risiken zur Regulierung mit herangezogen würden. Tatsächlich kann die Volksbank Jever e.g. trotz der Finanzmarktkrise und der Niedrigzinsphase von einem Erfolgsjahr 2012 sprechen. Der Leitzins befindet sich auf einem bisher nie dagewesenen niedrigen Niveau, aber dies bedeutet wiederum auch eine segensreiche Zeit für Kreditnehmer, erklärte der Vorsitzende Michael Engelbrecht. Davon profitiere insbesondere das Immobiliengeschäft. Für Sparer ist diese Phase allerdings eine Katastrophe. Wenn wir weiter den Niedrigzins behalten, wird das Thema Altersvorsorge kaum mehr darstellbar sein, warnte Engelbrecht. Mit Sicherheit ist das keine gesunde Entwicklung und sie wird uns als Bank und Kunden auch noch längere Zeit belasten. Die Volksbank Jever konnte in 2012 ihre Marktanteile ausbauen und das Eigenkapital um 17,2 Millionen Euro auf 85,6 Millionen Euro erhöhen. Auf der Versammlung sprachen sich die Vertreter einstimmig für eine Dividende von sechs Prozent aus. Ihre Bilanzsumme hat die Volksbank in 2012 um 29 Millionen Euro auf 812 Millionen Euro erhöhen können. Viele deutsche Seehäfen seien deshalb sehr verhalten in das neue Jahr gestartet. Lesen Sie mir über die Maritime Wirtschaft und zum 34. Deutschen Seeschifffahrtstag in Wilhelmshaven auf den Seiten 6 u. 7. Was wirklich im Bankgeschäft zählt, ist mehr denn je: Stabilität. Verlässlichkeit. Sicherheit. Nähe. Gute Beratung vo r Ot r! Welcher Steuersatz ist gerecht? Von Dieter Nannen In regelmäßigen Abständen wird die Frage diskutiert, welche Steuersätze für die einkommensabhängigen Steuern richtig und gerecht sind. Diese Frage hat zwei Dimensionen. Zunächst geht es um die Frage, welche Steuereinnahmen der Staat benötigt, um seine derzeitigen gesetzlichen Aufgaben erfüllen zu können, ohne ständig neue Kredite aufnehmen zu müssen. Dabei ist die Frage nach der optimalen Höhe der Steuersätze nicht leicht zu beantworten. Die Vorstellung, immer höhere Steuersätze würden automatisch zu immer höheren Steuereinnahmen führen, ist naiv. Zu hohe Steuersätze werden die Motivation des Steuerzahlers einschränken, sich mit großem Aufwand und unter Zurückstellung persönlicher Interessen um ein höheres Einkommen zu bemühen. Nicht nur die Gesamthöhe der Steuereinnahmen ist wichtig, sondern auch die Differenzierung der Steuersätze nach der Höhe des Einkommens der Steuerpflichtigen. Unbestritten ist, dass die Steuerbelastung mit steigendem Einkommen nicht linear, sondern progressiv steigen soll. Wer besonders viel verdient, soll einen höheren Prozentsatz seines Einkommens an den Staat abführen als ein Bürger mit einem mäßigen Einkommen. Auch hier lautet die Frage: Bei welchem Spitzensteuersatz sind die höchsten Steuereinnahmen zu erzielen? Die simple Formel Höherer Spitzensteuersatz bedeutet höhere Steuereinnahmen gilt nur bis zu einer schwer zu bestimmenden Höhe. Wird dieser Punkt überschritten, wird das Steueraufkommen abnehmen, weil es für den Personenkreis mit der höchsten Belastung nicht mehr attraktiv ist, ein noch höheres Einkommen anzustreben. Andererseits kann ein niedriger Spitzensteuersatz die wirtschaftlichen Aktivitäten fördern, so dass die Steuereinnahmen trotz des gesenkten Spitzensteuersatzes steigen. Wo genau der optimale Punkt für die Steuersätze liegt, ist schwer zu ermitteln. Er kann allenfalls aufgrund von Erfahrungen annähernd bestimmt werden. Die Frage, wie die Steuerbelastung nach der Höhe der Einkommen differenziert werden soll, ist letztlich eine Frage der Ideologie. Wer für die Grundsätze der Marktwirtschaft und damit für die Förderung der Initiativen des Einzelnen eintritt, seine Eigenverantwortung hervorhebt und den Einfluss des Staates auf das Notwendigste beschränken möchte, wird für einen niedrigen Spitzensteuersatz plädieren. Wer dagegen soziale Gesichtspunkte in den Vordergrund rückt oder gar mit sozialistischen Prinzipien sympathisiert, wird sich für einen möglichst hohen Satz aussprechen. Wegen dieser unterschiedlichen Betrachtungsweisen ist die Beantwortung nach der Gerechtigkeit nicht mit der Nennung einer simplen Zahl möglich. Wir haben zu Recht keine reine Marktwirtschaft, sondern eine soziale Marktwirtschaft. Das kommt u.a. darin zum Ausdruck, dass von den Ausgaben des Bundes, dessen Einnahmen im Wesentlichen aus Steuern bestehen, etwa die Hälfte für soziale Zwecke verwandt wird. Wer höhere Steuersätze fordert, sollte bedenken, dass über die Steuereinnahmen schon jetzt eine große Umverteilung stattfindet.

2 2 TIPPS & TERMINE Freie Studienplätze - VWA Leer startet neuen Studiengang Im Oktober startet an der Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie (VWA) Leer der neue Studiengang. Engagierte und leistungsbereite Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Wirtschaft und Verwaltung können sich dann für Fach- und Führungsaufgaben qualifizieren, so der Akademieleiter, Landrat Bernhard Bramlage. Mit Informationsveranstaltungen wird die VWA Leer demnächst für die jeweils sechssemestrigen Studiengänge mit den Abschlüssen Betriebswirt (VWA), Verwaltungs-Betriebswirt (VWA) oder Informatik-Betriebswirt (VWA) werben. Das besondere an einem Studium an der VWA ist der nebenberufliche Aspekt, erklärt Studienleiter Prof. Dr. Peter Betge. Alle drei Jahre gibt es die Möglichkeit, mit dem Studium zu beginnen. Wer sich für das Studium zum Betriebswirt oder Informatik-Betriebswirt interessiert, muss mindestens eine abgeschlossene kaufmännische Lehre und eine einjährige Berufspraxis nachweisen. Die Hochschulreife ist nicht erforderlich. Es können sich auch Abiturienten anmelden, die erst im Herbst mit einer kaufmännischen Ausbildung beginnen. Für den Studiengang Verwaltungs-Betriebswirt können sich Interessierte mit abgeschlossener Berufsausbildung des öffentlichen Dienstes bewerben. Der Unterricht wird zu 90 % von namhaften Universitätsprofessoren aus dem gesamten Bundesgebiet erteilt. Das Lehrangebot ist breit gefächert und reicht von Betriebswirtschafts- sowie Volkswirtschaftslehre über Zivilrecht bis hin zu Wirtschaftsinformatik. Die Vorlesungen finden Freitagsabends und Samstagsvormittags in Leer statt. Die Akademie ist unter der Telefonnummer und per Mail unter info@vwa-leer.de zu erreichen. Persönlich aufsuchen können interessierte Leserinnen und Leser die Geschäftsstelle in der Bavinkstraße 23 in Leer oder im Internet unter Seminar: BWL/Controlling für Nichtkaufleute Der Arbeitgeberverband für Ostfriesland und Papenburg e.v. bietet vom bis , jeweils in der Zeit von 09:30 bis 17:30 Uhr ein Seminar zum Thema BWL/Controlling für Nichtkaufleute an, welches auf dem Schloss Etelsen in Etelsen durchgeführt wird. Das Seminar richtet sich an Nichtkaufleute, die betriebswirtschaftliche Kenntnisse erwerben oder ihr vorhandenes Wissen ergänzen wollen. Der Referent Herbert Potzka aus Holle wird den Teilnehmern einen Überblick über die betriebswirtschaftlichen Grundlagen bzgl. der Aufgaben, Bestandteile und des Aufbaus des Rechnungswesens vermitteln. Außerdem werden die Grundlagen der Kostenrechnung, Kostenerfassung/- verteilung, Vollkostenrechnung, Kalkulations-verfahren, kurzfristige Erfolgsrechnung, Teilkostenrechnung sowie Kostenkontrolle und das Thema Controlling, ebenfalls mit seinen Grundlagen, Kennzahlen sowie Anwendungsbereichen erörtert. Informationen und Anmeldung unter Tel / Stationärer Einzelhandel: heute offline, morgen pleite? Starre Öffnungszeiten, ein begrenztes Warensortiment und lange Lieferzeiten stehen einem schier unbegrenzten Online-Angebot und einem rund-um-die- Uhr - verfügbaren Onlineshop gegenüber. Ganz zu schweigen vom harten Preiskampf, bei dem der stationäre Einzelhandel häufig das Nachsehen hat. Dadurch, dass Kunden mit ihren Handys bereits im Geschäft vor Ort einen Internet-Preisvergleich durchführen können, verwundert es nicht, dass sich Geschäftsinhaber mittlerweile zum reinen Aussteller degradiert fühlen. Denn häufig gilt die Devise: vor Ort ausprobieren, aber online kaufen! Sind die traditionellen Geschäfte die Verlierer der Handelsbranche? Dass sich die Handelsbranche im Laufe der letzten 10 Jahre stark gewandelt hat, wird niemand bestreiten. Doch was bedeuten diese Veränderungen für die klassische Einzelhandelsbranche? Ist der Laden vor Ort überhaupt noch ein zukunftsfähiges Geschäftsmodell? Am 27. Juni lädt ebusiness- Lotsen Emsland und Lingen Wirtschaft + Tourismus GmbH ein, sich auf der Veranstaltung Stationärer Einzelhandel: heute offline, morgen pleite? rege auszutauschen und zu diskutieren, wie sich der stationäre Handel den Herausforderungen des Internet stellen kann. Anregung zur Diskussion werden zwei Vorträge liefern, deren Referenten, Dirk Verlemann und Markus Korte seit Jahren im Onlinehandel tätig sind und die sämtliche Risiken und Fallstricke kennen. Sie zeigen den Teilnehmern, welche Zutaten und Kenntnisse es braucht, um den Schritt ins Internet erfolgreich bewerkstelligen zu können. Die Veranstaltung ist kostenfrei und beginnt um 19:15 Uhr im IT-Zentrum an der Kaiserstraße 10b in Lingen. Anmeldungen können direkt auf der Homepage oder per Mail an info@lwt-lingen.de abgegeben werden. Öffenliche Bekanntmachungen Bekanntmachung Dipl.-Ing. Kapt. Haye Siebrand van Hove, Rudolf-Breitscheid-Str. 21, Emden, Tel / ist als See- und Binnenschiffseichaufnehmer öffentlich bestellt und vereidigt worden. Emden, Industrie- und Handelskammer für Ostfriesland und Papenburg Dipl.-Ing. Wilhelm-A. Brüning Dr. Torsten Slink Präsident Hauptgeschäftsführer Social-Media Präsentation Diese Präsentation vom Federation4Women ist geeignet für die Frauen und natürlich auch die Herren, die gerne wissen möchten, welche sozialen Medien es gibt und in welchen man sich am besten profilieren kann. Während der Präsentation werden die Portale Linkedin, Twitter und Facebook vorgestellt und besprochen, welches dieser Portale für unsere Gruppe oder für jede Unternehmerin und Unternehmer geeignet ist. Der Informationsabend am 24. Juni ist für Nichtmitglieder kostenlos, jedoch wird für Getränke, Suppe und Kaffee acht Euro erhoben. Die Referentin ist Freka Vink von Training Coaching Groningen, die zu dem Thema Social Media spricht. Ort der Veranstaltung ist Alter Brunsel in MARKETING-TIPP Mandy Höffmann Kommunikationswirtin Geschäftsführerin der futura Werbeagentur, Oldenburg Telefon 04 41/ Rhauderfehn. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr und endet um 21 Uhr. Mehr Informationen auch im Internet unter Mehr Lehrverträge im Handwerk Die Zahl der neu eingetragenen Lehrverträge ist in den ersten fünf Monaten des Jahres im Vergleich zum Vorjahr um 6,1 Prozent gestiegen. Der Handwerkskammer Oldenburg wurden bis zum 31. Mai 1084 neue Ausbildungsverhältnisse gemeldet. Das sind 62 mehr als im Vergleichszeitraum Insbesondere die Ausbildungsbetriebe in den Metall- und Elektrohandwerken haben Lehrverträge frühzeitiger abgeschlossen. Hier wurden 44 Verträge mehr registriert. Dies entspricht einem Plus von 7,5 Prozent. Der Selfmailer - geschickt verschickt! Eine Werbung, die im wahrsten Sinne des Wortes gut ankommt, ist für Unternehmer eine lohnende Investition. Eine kostengünstige Alternative zu herkömmlichen Mailings ist der sogenannte Selfmailer, ein Werbeträger, der ohne Kuvert verschickt wird. Durch den Wegfall von Arbeitsschritten, wie beispielsweise die Kuvertierung, können beim Selfmailer vor allem Kosten und Zeit in der Produktion eingespart werden ohne Abstriche bei Gestaltung. Im Gegenteil: Es ergibt sich eine größere Fläche, um Ihre Werbebotschaft attraktiv und direkt in Szene zu setzen. Durch den zusätzlichen Einsatz erfolgsunterstützender Elemente, wie zum Beispiel Gewinnspiele, sowie die persönliche Ansprache der potenziellen Kunden, kann die Responsequote sogar deutlich gesteigert werden. Ein großer Vorteil ist, dass der Beworbene bereits vor dem Öffnen Kontakt mit der Botschaft hat. Ein gut gestalteter Selfmailer ist ein auffälliges und modernes Werbemittel, das Aufmerksamkeit erregt und den Empfänger zum Öffnen aktiviert. Es gibt viele verschiedene Formen des Selfmailers: der Standardselfmailer kann beliebig lang sein, wird auf ein Endformat in Brief-Form kleingefalzt und mit Klappe oder transparenten Klebe-Etiketten verschlossen. Das Selfmailer Poster ist ein großer Bogen Papier, der solange kleingefalzt wird, bis er ein passendes Infopost-Format erreicht. Eine besonders effektive Form des Selfmailers ist der Selfmailer-Katalog. Hierbei wird in den wickelgefalzten Selfmailer-Umschlag ein mehrseitiger Kataloginhalt in DIN lang Format eingeheftet. Dieses ist eine ideale Variante, wenn Sie aktuelle Angebote kompakt und günstig versenden möchten. Der kleine Katalog eignet sich z.b. hervorragend für Touristikunternehmen oder auch für die Modebranche, zur Neuvorstellung von Produkten oder auch zur Platzierung von Gewinnspielen. Selfmailer sind ein ideales Medium für Sonderaktionen und natürlich auch für die Neukundengewinnung. Der Versand von Selfmailern erfolgt über Postdienstleister wie die Deutsche Post. Die Selfmailer werden in portooptimierter Sortierung postaufgeliefert und innerhalb weniger Werktage an den Empfänger versendet. Bei der Erstellung eines Selfmailers müssen zwei wesentliche Bestandteile beachtet werden: Die Gestaltung der Aufschriftenseite muss anhand der Vorgaben des Versenders erfolgen und auch die Falzreihenfolge und Verschlussart müssen berücksichtigt werden. Ihre Werbeagentur hat professionell vorgefertigte Standvorlagen, um Ihre Botschaft optimal und postalisch korrekt zu platzieren. Besonders wichtig ist natürlich eine kreative Idee, die gut sichtbar außen am Selfmailer angebracht ist. Das kann eine knackige Headline oder auch ein provokantes Bild sein. Originelle Öffnungsmechanismen fördern zusätzlich den Spieltrieb beim Empfänger und erhöhen somit die Akzeptanz des Werbemediums. Wenn Sie Lust haben, das eingesparte Geld für die Kuvertierung stattdessen in eine individuelle Veredelung zu investieren, gibt es auch hier unendlich tolle Möglichkeiten: angefangen bei der Oberflächenveredelung des Papiers durch z.b. Folienprägung, Glanzfolienkaschierung, Formstanzung etc. über Beigaben wie z.b. Produktproben bis hin zum Duftlack im gewünschten Aroma... fast alles ist möglich! Unternehmen sprechen über Innovationsstandort Deutschland Die überdurchschnittliche Innovationskraft des Mittelstands hat dazu beigetragen, dass Deutschland die Wirtschaftskrise deutlich besser als andere europäische Länder meistern konnte. Die kleinen und mittleren Unternehmen sind der Motor der Innovation. Sie nehmen bei der Einführung von Produkt- und Verfahrensinnovationen, die vor allem im eigenen Unternehmen entstehen, eine führende Rolle ein. Cristof Reiser, Leiter der Kundenbetreuung Geschäftskunden der Deutschen Bank AG in Frankfurt, und Eva Schulz-Kamm vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag in Berlin diskutieren am 19. ab 17 Uhr mit Unternehmern, wie sich diese Position in der Zukunft entwickeln wird, welche Indikatoren zur Bewertung herangezogen werden können und wie die Unternehmen selbst die Zukunft sehen. Veranstaltungsort ist die Oldenburgische Industrie- und Handelskammer (IHK). Anmeldungen bei Christiane Schaper unter der Rufnummer Deutsch-Niederländisches Netzwerktreffen im Rathaus Leer Zum 32. Treffen des Ems-Dollart-Business-Forum (EDBF) lädt der Bürgermeister der Stadt Leer, Wolfgang Kellner, am 21. Juni ab in der Leeraner Rathaus ein. Das Thema der 32. Netzwerkveranstaltung für deutsche und niederländische Unternehmerinnen und Unternehmer heißt Personaleinsatz im Nachbarland. Insbesondere in Zeiten konjunktureller Unterschiede gewinnt der grenzüberschreitende Einsatz von Personal immer mehr an Bedeutung. Einerseits können rückläufige Aufträge im eigenen Land durch grenzüberschreitende Geschäfte überbrückt werden, andererseits lassen sich durch tatkräftige Unterstützung von Partnern aus dem Nachbarland personelle Kapazitätsgrenzen überwinden. Welche Nutzen kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) aus dieser Entwicklung ziehen können und welche Regeln es dabei zu beachten gibt, wird im Rahmen der Veranstaltung am 21. Juni erläutert. Um 15 Uhr eröffnet Bürgermeister Wolfgang Kellner die Veranstaltung und danach referiert Aldo Lodder von der Deutsch- Niederländischen Handelskammer (DNHK) zu dem Thema Personaleinsatz im Nachbarland. In einer Frage- und Diskussionsrunde stehen Hinrich Kuper vom EDBF sowie Peter Detmers von der Bünting Unternehmensgruppe und der Referent Lodder für Gespräche zur Verfügung. Im anschließenden Networkborrel erhalten die Unternehmerinnen und Unternehmer die Gelegenheit, mit den Teilnehmern der Veranstaltung ins Gespräch zu kommen. Die Teilnahme an der EDBF-Veranstaltung ist kostenlos und findet im Rathaus-Altbau, Raum 210, statt. Interessierte Teilnehmer können sich zu der Veranstaltung unter oder per E- Mail an grit.fokken@leer.de anmelden. Es ist möglich, auf einem Informationstisch Broschüren und Prospekte nach Absprache Bitte beachten Sie folgende Beilage in dieser Ausgabe: ALLPAX GmbH & Co. KG Papenburg Tischlerei Renken Variostem Bad Zwischenahn mit den Veranstaltern auszulegen. Auch Kontaktwünsche zu grenzüberschreitenden Partner können abgegeben werden. Die Veranstaltung im Rathaus Leer endet um 18 Uhr. Sparpotentiale für das Produzierende Gewerbe Unternehmen des Produzierenden Gewerbes leiden unter den stetig steigenden Stromkosten. Ursache hierfür sind insbesondere Steuern sowie Umlagen zur Finanzierung des Ausbaus der erneuerbaren Energien. Unternehmen haben jedoch die Möglichkeit, diese Kosten zu senken oder sich zumindest teilweise davon befreien zu lassen. Wann diese Möglichkeit gegeben ist und wie das Antragsverfahren abläuft, darüber informieren Fachleute am Dienstag, 28. Mai 2013, auf einem Energiesteuersprechtag der Oldenburgischen Industrie- und Handelskammer (IHK). In den jeweils etwa 30 minütigen Einzelgesprächen bewerten sie die Unternehmensunterlagen etwa die Rechnungen des Versorgers und informieren über Einsparpotentiale. Anmeldungen und Terminvergabe der kostenlosen Beratung bei Tina Güring unter der Rufnummer So können Sie den Flutopfern helfen Viele Hilfsorganisationen haben zu Spenden für die Opfer das Hochwasser aufgerufen. Hier einige Spendenkontos: Aktion Deutschland HILFT Spendenkonto: , BLZ , Verwendungszweck Hochwasserhilfe 2013 Caritas International Spendenkonto: 202, BLZ: , Verwendungszweck Hochwasseropfer 2013 Deutscher Gewerkschaftsbund Verein Gewerkschaften helfen Spendenkonto: , BLZ , Verwendungszweck Flutopfer Deutsches Rotes Kreuz Spendenkonto: , BLZ , Verwendungszweck Hochwasser Diakonie Katastrophenhilfe Spendenkonto: , BLZ , Verwendungszweck Fluthilfe Deutsche Lebensrettungsgesellschaft Spendenkonto: , BLZ , Hochwassereinsatz Johanniter-Unfall-Hilfe Spendenkonto: 8888, BLZ , Verwendungszweck Hochwasserhilfe

3 NEWS 3 Emden. Centers of Competence veranstaltet renommierte Messe am 24. & 25. Oktober in Emden Zum achten Mal wird in der Zeit vom Oktober die Nordwestmesse Business Plus durchgeführt. Die renommierte Dialog- und B2B-Messe rotiert jährlich über Oldenburg, Lingen und Emden. Das Unternehmensbündnis Centers of Competence e. V., Geschäftssitz in Emden, hat die Messe konzipiert und ist jährlich der Veranstalter. Schirmherren der diesjährigen Nordwestmesse in der Emder Nordseehalle sind der niedersächsische Wirtschaftsminister Olaf Lies und der Werkleiter von Volkswagen Emden Jens Herrmann. Das Motto der Business Plus lautet in diesem Jahr: Kontakte knüpfe erfolgreich sein. Die Messe startete 2006 in Emden und hat sich mittlerweile zu einem großartigen und erfolgreichen Wirtschaftsevent entwickelt, so Dieter Frikke, Vorsitzender des Centers of Competence e. V. (CoC). Zum achten Mal lädt das Unternehmensbündnis CoC zum Netzwerken ein. Der Veranstalter hat in diesem 8. Business Plus ist größtes Wirtschaftsevent im Nordwesten Die 8. Business Plus in der Nordseehalle Emden ist bereits zu 50 Prozent ausgebucht. Foto: CoC Jahr das Motto Kontakte knüpfen erfolgreich sein für das Messehighlight im Nordwesten ausgegeben. Dieter Frikke ist hoch erfreut, dass auch die neue Landesregierung dieser renommierte Event unterstützt. Der niedersächsische Wirtschaftsminister Olaf Lies wird neben dem Werkleiter von Volkswagen Emden, Jens Herrmann, Schirmherr dieser Messe. Beide werden die Messe besuchen und am Wirtschaftstalk des ersten Messeabends teilnehmen. Viele bekannte Unternehmen haben sich bereits ihre Standfläche in der Nordseehalle in Emden gesichert. Das Bündnis ruft die Wirtschaft auf, die regionalen Kompetenzen in Emden zu präsentieren. Weitere Informationen über die Ausstellungsflächen und Preise unter: Staatssekretärin informierte sich in München München. Mobilität hat in Niedersachsen sowohl in wirtschaftlicher als auch in technologischer Hinsicht einen hohen Stellenwert. Eine Vielzahl von Instituten, Unternehmen und Initiativen erforschen, testen und entwickeln die Mobilität von morgen. Auf gleich zwei Messen stellte die Landesinitiative derzeit ihre Projekte vom 4. bis 7. Juni vor: Im Auftrag des Landes Niedersachsen organisierte die Landesinitiative Mobilität beim Europäischen ITS Kongress in Dublin/Irland einen Gemeinschaftsstand mit vier Mitausstellern aus Niedersachsen, Bayern und Sachsen-Anhalt und stellte dort innovative Projekte und Produkte Made in Niedersachsen vor. Der Mobilitätsstandort Niedersachsen stärkt seine Position in der internationalen ITS-Community und etabliert sich als zentraler Akteur auf nationaler und internationaler Ebene, sagte Harry Evers, Leiter der Landesinitiative Mobilität, sie veranschaulichen die technologische Leistungsfähigkeit der teilnehmenden Unternehmen und des ITS-Netzwerks. Zur gleichen Zeit auf der transport logistic in München war die Landesinitiative Mitaussteller auf dem Logistics Network Gemeinschaftsstand und stellte sich dem nationalen und internationalen Fachpublikum vor. Am Mittwoch besuchte Staatssekretärin Daniela Behrens den Gemeinschaftsstand und informierte sich unter anderem über den aktuellen Status der Landesinitiative Mobilität. Die transport logistic hat sich als internationale Fachmesse für alle Aspekte der Logistik mit insgesamt Aussteller aus 59 Ländern etabliert. Mit einem hohen Anteil an Investitionsentscheidern erreichten über Fachbesucher aus 137 Ländern eine hervorragende Atmosphäre für effektives Networking und erfolgreiche Geschäftsabschlüsse. Die Landesinitiative Mobilität Niedersachsen stärkt den Mobilitäts- und Technologiestandort Niedersachsen, indem sie niedersächsische Kompetenzpartner zusammenführt und innovative Projekte initiiert. Damit leistet sie einen wichtigen Beitrag zur Identifizierung und zukunftsfähigen Gestaltung neuer Trends, Entwicklungen und Technologien. Inhaltliche Schwerpunkte der Initiative sind neue Antriebssysteme und die intelligente Mobilität der Zukunft. Sie ist im Auftrag der drei niedersächsischen Ministerien Wirtschaft, Umwelt und Wissenschaft sowie der Innovationszentrum Niedersachsen Strategie und Ansiedlung GmbH tätig. Sicherheit aus einer Hand Grundstein für Sparkassenneubau gesetzt - Echte Bereicherung für Stadtmitte - Höhe der Baukosten bleibt Geheimnis Von Hans Brauer Leer. Bürgermeister: Neubau ist richtige Entscheidung Über Geld spricht man nicht, Geld hat man. Auf den ersten Blick hat es den Anschein, als handelten Verwaltungsrat und Vorstand der Sparkasse Leer/ Wittmund beim Neubau des SparkassenHauses nach dieser Devise. Über die Höhe der Baukosten geben die Verantwortlichen grundsätzlich keine Auskunft. Also wird spekuliert. Rund 25 Millionen Euro, so die Schätzung von Fachleuten. Vielleicht auch 30 Millionen - oder gar noch mehr? Man denke nur an Stuttgart 21, an die Elbphilharmonie in Hamburg oder den Flughafen in Tegel. Wenn auch die Höhe der Baukosten ungenannt blieb, an guten Gründen für das neue SparkassenHaus mangelte es bei der Grundsteinlegung nicht. Ohne Einschränkung sprach sich die Verwaltungsratsspitze mit den Landräten Matthias Köring (Wittmund) und Bernhard Bramlage (Leer) für einen Neubau aus. Man habe lange überlegt, immer wieder das Für und Wider gegeneinander abgewogen und schließlich sich für einen Neubau ausgesprochen. Die in den 80er Jahren gebaute Sparkasse war auf Sand gebaut und konnte deshalb für einen Ausbau nicht genutzt werden, so dass man sich vor drei Jahren für eine Neubaulösung aussprach. Eingemauert wurde die Kupferrolle mit Urkunden und Tageszeitungen. Unser Bild zeigt von links Landrat Matthias Köring, Architekt Benjamin Ellwanger, Sparkassenvorstand Carsten Rinne, Landrat Bernhard Bramlage, Bürgermeister Wolfgang Kellner und Sparkassenvorstand Heinz Feldmann. Foto: Brauer Ein klares Signal kam auch von Leers Bürgermeister Wolfgang Kellner, der besonders den städtebaulichen Aspekt dieser Entscheidung hervorhob. Der Denkmalsplatz in der Stadtmitte werde mit diesem respektablen Neubau, der kostenneutral zu einem Erweiterungsbau erstellt werde, erheblich gewinnen. Für mich war das keine einfache, aber die richtige Entscheidung. Für unsere Stadt, die ein solides Wachstum vorzuweisen hat, ist das heute ein wichtiger Tag. Das hier ist ein Signal, so Kellner, der bei der Grundsteinlegung sogar die Amtskette angelegt hatte. 250 Mitarbeiter, so Vorstandschef Heinz Feldmann, würden in dem neuen SparkassenHaus mitten in der Stadt arbeiten. Hätte man einen Standort außerhalb der Stadtmitte gewählt, wäre es vielleicht billiger, aber nicht besser geworden. Feldmann erinnerte auch an die Fusion der Sparkassen Leer und Wittmund im Jahre 2007, die Punkt für Punkt umgesetzt wurde. Man beschäftige heute rund 600 Mitarbeiter. Als regionales Geldinstitut bleibe man auch in Zukunft bemüht, die wirtschaftliche Entwicklung in Ostfriesland voranzubringen. Bei der Vergabe der Arbeiten werde man sehr genau darauf achten, die Aufträge in den einheimischen Markt zu vergeben. Im Gewerbegebiet 11 Telefon / Ostrhauderfehn Telefax / In dem neuen SparkassenHaus werden insgesamt Quadratmeter Büroflächen geschaffen, erläuterte der Berliner Architekt Benjamin Ellwanger. Für die Beratung der Kunden stehen 44 Zimmer bereit. 400 Personen können bei Vorträgen und anderen Veranstaltungen im neuen Forum untergebracht werden. Die Beköstigung erfolgt durch das neue Restaurant. Der Neubau wird nach den weltweit schärfsten Baubestimmungen zertifiziert werden, hieß es. Ellwanger nannte noch zusätzliche einige beeindruckende Zahlen. So werden rund Steine vermauert, Kubikmeter Beton verbaut, 175 Kilometer elektrische Leitungen verlegt, 44 Betonpfeiler sind bereits im Erdreich versenkt worden. Die Fertigstellung ist für das Jahr 2015 geplant. Stahlbau GmbH Eriksen und Partner GmbH Planen und Beraten im Bauwesen Gottorpstraße Oldenburg Tel. (0441) Fax (0441) epo@eriksen.de Wir gratulieren zur Grundsteinlegung. Ihre kompetenten Partner für Sicherheitssysteme! Tel.: Ideen aus Stahl Ihr Partner für Stahl- und Hallenbau Edewechter Str Bad Zwischenahn Tel. (04403) Fax

4 4 11 JAHRE HG DISPLAY 11 Jahre hg display Neue Maschine druckt Formate in Übergröße Moormerland Neermoor. Autobeschriftungen, Displays, Werbeschilder, Lichtwerbeanlagen, Großdrucke, Messestände für Gewerbeschauen, Veranstaltungen, Messen und für Gala-Abende liefert die Firma hg display aus Neermoor seit 11 Jahren. Wir haben nun rund investiert. Mit unserer neu angeschafften Maschine können wir Großformatdrucke bis zu 2,60 Metern breit und 50 Metern Länge in Fotoqualität drucken, informiert Torsten Hagemann, der sich 2002 mit hg display selbständig machte. Aufgrund der neuen Latex- Farbtechnologie können wir geruchsneutrale, umweltfreundliche und gesundheitsunbedenkliche Drucke anfertigen. Für den Einzelhandel ist dies vorteilhaft und für sensible Bereiche wie Krankenhäuser oder Arztpraxen zwingend notwendig, erläutert Werbetechnische Anlagen und Messebau europaweit Hagemann die Technik. Auch energiesparende LED-Beleuchtung ist bei Geschäftskunden zunehmend gefragt, die eine Lichtwerbeanlage bestellen oder umrüsten lassen möchten. Zudem werden Formbuchstaben und Lichtwerbeanlagen selbstverständlich in hauseigener Produktion gefertigt. VON DER AHE GAST SANDER Die Firma hg Display liefert komplette Messestände europaweit aus und baut diese auch vor Ort auf. Fotos: hg Display Moormerland ist vielfältig! vielfältige Einkaufsmöglichkeiten vielfältige Arbeitsplätze in der Gemeinde vielfältige Bildungsangebote vielfältige Sport- u. Freizeitangebote Husmann Stahlbau GmbH Neufi rreler Straße 3, Firrel/Leer Telefon: / Telefax: / info@husmann.de Internet: Wir planen, beraten und bauen komplette Hallenkonstruktionen mit Wandung, Verglasung, Eindeckung, Tor- und Türanlagen nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen. Mit dem Team von insgesamt drei Vollzeitkräften hat sich das Werbeunternehmen zunehmend im Messebau etabliert. Beispielsweise auf der ITB in Berlin, der Internorga in Hamburg, Alles für den Gast in Salzburg, Igeho in Basel, aber auch auf Regionalmessen wie den PromotieDagen in Groningen oder der BusinessPlus baut hg display regelmäßig Messestände im Fullservice auf. Wir sind europaweit tätig! Vom Aufbau über Service bis zum Abbau des Messestandes mit Mobiliar, Messeküche, Raumsystemen, Beleuchtung und Versorgungsleitungen erledigen wir dies komplett! Selbstverständlich können die Messesysteme auch gemietet werden, erläutert Großhandelskaufmann Torsten Hagemann. Es kann aus einem umfangreichen Lagerbestand gewählt werden. Dazu kommen viele weitere Events und Gala- Veranstaltungen, beispielsweise der Empfang beim Emder Filmfest oder das Neujahrskonzert der Sparkasse, wo Bühnen- und Lichttechnik sowie Dekoration geliefert und aufgebaut werden. Überdies werden in Zusammenarbeit mit der Firma Sculpa für Firmenkunden Produktvergrößerungen und sogenannte Eyecatcher angefertigt, beispielsweise die Grünpack-Tüte für Bünting oder ein Tabakpäckchen für Domsky und vieles mehr. Mehr Informationen erhalten interessierte Leser auch im Internet unter Alles Gute zum 11-jährigen Jubiläum Merkel Transporte Borgwardring Moormerland Tel Fax Von links: Alf Schröder, Torsten Hagemann und Thomas Hagemann hier vor der neu angeschafften Druckmaschine in der Halle. Das Wirtschaftsecho und umstehende Firmen bedanken sich für die gute Zusammenarbeit! KURZ UND KNAPP KMU-Programm des Landkreises Leer läuft Ende 2013 aus Leer. Aus dem aktuellen KMU-Programm, das 2008 durch den Landkreis Leer und die kreisangehörigen Städte und Gemeinden geschaffen wurde, stehen für die laufende EU-Förderperiode ( ) noch entsprechende Mittel zur Verfügung. Hierüber können kleine und mittlere gewerbliche Unternehmen (KMU) sowie Existenzgründer und Freiberufler noch in diesem Jahr bis zum 31. Dezember einen nicht rückzahlbaren Investitionszuschuss erhalten. Die Fördergelder stammen neben kommunalen Mitteln aus dem Europäischen Fond für Regionale Entwicklung (EFRE). Gefördert werden Existenzgründungen, Betriebserweiterungen und Betriebsübernahmen. Die Förderung setzt die Schaffung neuer und die Sicherung vorhandener Dauerarbeitsplätze voraus. Gefördert werden Wirtschaftsgüter des Sachanlagevermögens, sofern die förderfähige Investitionssumme zwischen (netto) und (netto) liegt. Fahrzeuge und Transportmittel werden allerdings nicht gefördert. Eine Förderung bis zu maximal ist möglich. Wer einen Zuschuss erhalten möchte, muss vor Maßnahmebeginn einen Antrag stellen. Mit dem Projekt darf nicht eher angefangen werden, bis der Landkreis Leer grünes Licht gegeben hat, indem er schriftlich bestätigt, dass das Vorhaben grundsätzlich förderfähig ist. Elektroinnung überreicht Urkunden zum Jubiläum Ostfriesland. Obermeister Joachim Eilts von der Innung für Elektro- und Informationstechnik Ostfriesland ehrte auf der jüngsten Jahreshauptversammlung zahlreiche Meister- und Geschäftsjubiläen. Zum Ehrenmitglied wurde Radio- und Fernsehtechnikermeister sowie Elektroinstallateurmeister Heinrich Frerichs ernannt. Er wurde gleichzeitig auch für das 40-jährige Bestehen seines Betriebes Radio-Frerichs in Holtland geehrt. Gewürdigt wurden Elektroinstallateurmeister Siebelt Hoffmeyer aus Aurich zum 40. Meisterjubiläum sowie zum 25. Meisterjubiläum Elektroinstallateurmeister Peter Fähnders aus Lütetsburg, Elektroinstallateurmeister Hermann Hackmann aus Großefehn, Kälteanlagenbauermeister Hermann Meyer aus Norden und Radio- und Fernsehtechnikermeister Hans-Jürgen Schrader aus Leer. Das 40-jährige Geschäftsjubiläum feierten Elektro Cornelius e.k. Thomas Cornelius aus Südbrookmerland und zum 25-jährigen Geschäftsjubiläum wurden die Betriebe Hoppe Elektro-Technik GmbH aus Leer, Theessen Elektro GmbH aus Aurich und Friedrich Hamel GmbH aus Rhauderfehn geehrt. Mittel für Straßenbau & ÖPNV gestrichen Hannover. Die Wirtschaft ist besorgt über die Ankündigung der rot-grünen Landesregierung, den Rotstift beim kommunalen Straßenbau anzusetzen. Damit werde der Verfall von Infrastruktur in der Fläche beschleunigt, erklärt Felix Jahn, Sprecher des Niedersächsischen Industrie- und Handelskammertages (NIHK) für den Bereich Hafenwirtschaft und Verkehr. Der Hintergrund: Die Landesregierung plant eine sukzessive Umschichtung von Mitteln aus dem kommunalen Straßenbau, um damit den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zu stärken. Das derzeitige Verhältnis von ca. 74 Millionen Euro jährlich für den Straßenbau und 49 Millionen Euro jährlich für den ÖPNV soll bis 2017 in Fünf-Prozent-Schritten umgekehrt werden. Noch schwerwiegender sei der Plan von Bundesfinanzminister Schäuble, die jetzt zur Verfügung stehenden Mittel für kommunalen Straßenbau und ÖPNV aus dem so genannten Entflechtungsgesetz für alle Bundesländer ab 2019 vollständig zu streichen. Derzeit sichere die Bundesregierung diese Mittel nur für 2014 zu. Anschließend will der Finanzminister den Betrag bis 2019 degressiv auf null Euro abschmelzen. Dies wäre einer Katastrophe für den kommunalen Straßenbau und eine erhebliche Gefährdung regionaler Projekte, erklärt NIHK-Sprecher Felix Jahn. Sollte es zu diesem Mittelabzug des Bundes kommen, brauchen wir uns über die Verteilung der Gelder keine Gedanken mehr zu machen, so Jahn. Dem müssen wir gemeinsam mit den Kommunen entgegenwirken. Denn sie sind auf diese Fördergelder des Bundes dringend angewiesen um ihre Infrastruktur aufrechtzuerhalten. Das teilweise marode kommunale Straßennetz würde unter dieser Streichung beträchtlich leiden und die klammen Städte und Gemeinden über Gebühr belasten. Starter-Shop eröffnet Ostfriesland. Ab sofort ist bei der Handwerkskammer für Ostfriesland der Starter-Shop für Existenzgründungen im Handwerk geöffnet. Diese neue Einrichtung in Aurich führt Handwerker gezielt auf den Weg in die berufliche Selbstständigkeit. Wir wollen, dass sich Existenzgründer voll und ganz auf ihr neues Unternehmen konzentrieren können und nicht schon aufgeben, weil sie an bürokratischen Hürden scheitern, erklärt Svea Wagner, betriebswirtschaftliche Beraterin der Handwerkskammer. Sie ist verantwortlich für den Starter-Shop und leitet den Handwerker im Beratungsgespräch durch den Behördendschungel. WIR GRATULIEREN! Termine können mit der Betriebsberaterin unter der Telefonnummer / oder via s.wagner@hwk-aurich.de vereinbart werden. Weitere Informationen im Internet

5 INTERVIEW 5 Interview mit dem Personalspezialisten Heinz L. Groß von XL-Personalconsulting aus Dörpen Von Hans Brauer Dörpen. Eigentlich können langjährige Mitarbeiter und motivierte Auszubildende nur als Gewinn für jedes Unternehmen verbucht werden. Dennoch kommt es oft zu innerbetrieblichen Reibungsverlusten im Personalmotor, langjährige Fachleute kündigen, passende Auszubildende bewerben sich erst gar nicht und irgendwie läuft es nicht rund. Personalconsultant Heinz L. Groß hat viele Jahre in verantwortlicher Stellung als Personalchef der Firma Nordland Papier gearbeitet. In dem folgenden Interview gibt er einen Einblick in die Personalsituation. Im Ruhestand haben Sie sich mit einem Büro für Fragen Die Keule des demographischen Wandels kommt erst der beruflichen Weiterbildung und Personalberatung selbstständig gemacht. Was gab den Ausschlag? Nach 25-jähriger Tätigkeit in einem international führenden Unternehmen im Personalwesen und 20 Jahren Erfahrung als ehrenamtlicher Arbeitsrichter konnte ich vor rund zehn Jahren zwei Ärzten bei Fragen zur Personalauswahl bzw. freistellung helfen. Beiden war mein Rat ein ordentlich datierter Scheck wert. Dieses Ergebnis war der Anstoß für meine Geschäftsidee. Heinz Groß Die technische Entwicklung in der Wirtschaft erfordert eine ständige Anpassung an die Realität des Berufslebens. Wie sieht das in der Praxis aus? Die Sozialpartner mit den Spitzen des Kammerwesens passen sowohl die Berufsbilder des Dualen Ausbildungssystems wie auch der DIHK die Weiterbildungsangebote für z. B. die Meister- Ausbildung und Fachwirte-Ausbildung laufend an. Hier werde ich von verschiedenen Bildungsträgern als Honorardozent in der beruflichen Erwachsenenbildung ständig nachgefragt und erfolgreich eingesetzt. Welche Rolle spielt unser Bildungssystem? Immerhin ist es den emsländischen Schulen gelungen, die Abbrecherquoten in den Ausbildungsverhältnissen gegenüber dem Bundesdurchschnitt (20 %) um die Hälfte zu verringern. Die sehr frühe Trennung der Schüler in die Schulformen Haupt-, Real-, jetzt Oberschule, in Richtung Gymnasium führt meines Erachtens nach die Jugendlichen einerseits weg vom Ausbildungsmarkt in Richtung Hörsäle und Studium. Auf der anderen Seite beklagen sich nunmehr insbesondere KMU über nicht besetzte Lehrstellen, was mit wenig attraktiven Berufsbildern und/oder geringer Arbeitgeberattraktivität zu tun haben könnte. Die Keule der Demografie kommt aber erst in circa zehn Jahren. Im Emsland wurden z. B. im Jahr Kinder geboren und in 2011 nur noch 2.650; die Zahl für den Landkreis Aurich zu Große Firmen können sich bei der Personalpolitik besser auf Veränderungen wie z. B. die digitale Personalakte einstellen. Wie aber werden kleinere Unternehmen mit diesem Druck fertig? Nun, in Firmengrößen ab 150 Mitarbeitern sind in der Regel ausbildete Personalfachleute tätig. In kleineren Firmen besitzt die Personalarbeit häufig nicht den ihr zustehenden Stellenwert und wird vom Chef selbst oder dem Buchhalter nebenbei erledigt. Aber hier bin ich mit meiner Erfahrung besonders tätig. Inwieweit verschärft der Fachkräftemangel die Personalentwicklung? In der Region Emsland und Ostfriesland würde ich noch nicht von einem Fachkräftemangel sprechen, wenn in Einzelfällen die proaktive Personalplanung nicht funktioniert hat. Die Bereitschaft vieler Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen zur beruflichen Entwicklung ist ungebrochen. Das können die IHKs und Bildungseinrichtungen mit steigenden Anmeldezahlen nur bestätigen. Die gesellschaftliche Situation ist auch in unserer Region ist, dass die Gesamtzahl der Bevölkerung sinkt und das Geburtenniveau von Jahr zu Jahr niedriger wird und darauf muss betrieblicherseits mit Qualifizierung und längerer Lebensarbeitszeit der Arbeitnehmer geantwortet werden. Anja Christians von Feldmann Bestattungen sprach vor den Unternehmerfrauen des Handwerks Leer. Im Bestattungsgewerbe hat sich in den vergangenen Jahren viel geändert: Erd-, Feuer-, See-, Wald- und Diamantbestattungen sowie Verstreuungen, Grasgräber oder anonyme Bestattungen kommen immer häufiger vor. Darüber sprach Anja Christians von Feldmann Bestattungen aus Leer vor den Unternehmerfrauen des Handwerks (UFH) in Leer. Johann Cremer 40 Jahre im Dienste der NV-Versicherungen Neuharlingersiel. Auf beachtliche 40 Dienstjahre bei den NV-Versicherungen in Neuharlingersiel kann Johann Cremer zurückblicken, in denen er die Karriereleiter ganz nach oben gestiegen ist. Nach der Anstellung als Kaufmännischer Angestellter am 21. Mai 1973 wurde er bereits 1979 Leiter der Schadenabteilung und des Innendienstes und rückte 1987 in den Vorstand der NV auf, dessen Vorsitz er im August 2008 schließlich übernahm. Zusammen mit dem leistungsstarken NV-Team und seinen Vorstandskollegen ist es ihm in den vergangenen Jahrzehnten gelungen, die NV-Versicherungen innovativ und leistungsstark im gesamtdeutschen Markt zu positionieren. Johann Cremer kann im Rückblick auf seine 40 Berufsjahre den bekannten NV-Slogan auch für sich selbst in Anspruch nehmen: All up Stee! (auf Hochdeutsch: Alles bestens!) Immer mehr Seebestattung Diamantbestattung ist etwas Besonderes Von links: Ingrid Hilbrands, Gesa Groenewold und Marianne Voorwold beim Vortrag. Stehend von links: Gisela Kleimaker, Elfi Krüger, Andrea Ahrend, Insa ter Fehr, Petra Gleisner-Gasch, Bestattungsunternehmerin Anja Christians, Marika de Vries, Roswitha Martenka und Christa Nannen. Foto: Inge Meyer Das Trauergespräch mit den Formalitäten, der Geburts- und Heiratsurkunde, ob ein sogenannter Einsargungstermin gewünscht ist oder nicht sowie die Besprechung der Traueranzeige und vieles mehr, dauert in der Regel über zwei Stunden. 50 Prozent der Angehörigen wollen oftmals nicht mehr am offenen Sarg Abschied nehmen, wenn der Verstorbene schon längere Zeit im Krankenhaus, Alten- oder Pflegeheim war, erzählte Anja Christians. Oftmals sei auch schnelles Management erforderlich, wenn beispielsweise die Trauerschleife für den Grabschmuck oder die Trauerkarte falsch gedruckt wurde und schnell eine neue fehlerfreie Schleife her muss. Seebestattung mit Country-Musik Es kursieren oft Behauptungen, dass Seebestattungen teuer sind, aber das ist nicht so, erklärte Anja Christians. Anstelle einer Grabstelle, die von den Angehörigen gepflegt werden muss, kostet eine Seebestattung rund Euro und die Urne wird im Meer beigesetzt, die sich in der Regel innerhalb von 24 Stunden auflöst. Auch die Zeremonie auf hoher See kann ganz anderes sein so hatte sich der Verstorbene bei einer Seebestattung beispielsweise Country-Musik gewünscht und jeder Teilnehmer der Seebestattungen nahm mit einer Rose Abschied. Dazu kommt, dass es in der ländlichen Region viele Bitte beachten Sie unsere günstigen Beilagenpreise: ab 639,- netto! Menschen gibt, die einer Konfession angehören, jedoch auch immer mehr konfessionslose Familienmitglieder. Bei sogenannten Rasengrab wird der erste Partner mit Sarg bestattet und die Urne des anderen Verstorbenen kommt oben drauf mit einer Platte. Ganz unterschiedlich sind auch die Zeremonien bei einer Feuerbestattung. In Deutschland sind wir verpflichtet die Urne beizusetzen, erläuterte Anja Christians. Beispielsweise auf hoher See, in einem Friedwald mit altem Baumbestand oder in der Erde auf einem Friedhof. Erfolgt die Einäscherung jedoch in den Niederlanden, beispielsweise in Winschoten, kann der Angehörige gemäß seinem Wunsch die Urne auch auf die Fensterbank stellen. Deshalb stellt sich laut Unternehmerfrau Anja Christians immer die Frage: Was möchten die Angehörigen mit der Urne machen? In punkto anonyme Beerdigungen haben wir schon viele Umbettungen vorgenommen und dieser Trend geht deutlich wieder zurück. Etwas Besonderes und bereits in der Schweiz öfter praktiziert sei die Diamantbestattung. Dabei wird die Asche nach der Einäscherung im Krematorium so gepresst, dass kleine Steine entstehen, die wir Diamanten aussehen. Mehr Informationen auch unter 20 JAHREN IM EINSATZ! DREI ENGEL FÜR IHRE WERBUNG W E R B E A G E N T U R Humboldtstraße Oldenburg Tel Bitte beachten Sie folgende Beilage in dieser Ausgabe: ALLPAX GmbH & Co. KG Papenburg Tischlerei Renken Variostem Bad Zwischenahn Kosteneinsparungen GRUPPE OLDENBURG mit unserer integrierten Industrieflächenheizung im Industrieboden für Gewerbe- & Industriehallen Die GVG-Gruppe-Oldenburg plant, berechnet und baut mit ihren Tochtergesellschaften GVG GmbH + FDS GmbH individuelle Industrieböden + Industrieflächenheizungen für Gewerbe + Industriehallen und das aus einer Hand, mit den entscheidenden Vorteilen für den Planer, Bauunternehmer und Bauherrn: Gewährleistung aus einer Hand Reibungslose Baustellenabwicklung Kurze Bauzeit Keine Schnittstellenprobleme zwischen den Gewerken Bemessung des Industriebodens von uns unter der Berücksichtigung der Industrieflächenheizung sowie ebenfalls deren Vorabplanung GVG-Gruppe-Oldenburg August-Wilhelm-Kühnholz-Straße Oldenburg Tel: Fax: info@gvgib.de

6 6 34. DEUTSCHER SEESCHIFFAHRTSTAG Wir beraten... Wir unterstützen... Handelskontor Nord GmbH & Co. KG Mit uns auf dem richtigen Kurs! Wir beraten... Wir unterstützen... WIRTSCHAFTSFÖRDERKREIS HARLINGERLAND e. V. Osterstraße Wittmund Telefon 04462/ Ihr Partner für Gründung, Nachfolge, Ansiedlung und Erhaltung Mehr Informationen unter / oder per info@wirtschaftsecho.net Unsere Öffnungszeiten: Mo.-Fr.: Uhr Sa.: Uhr Handelskontor Nord GmbH & Co. KG WIRTSCHAFTSFÖRDERKREIS Schiffe sind unsere Leidenschaft! HARLINGERLAND e. V. Schiffsinnenausbau, Schiffsisolierung, Bodenbeläge, Isoliermatratzen, Nasszellen und jetzt auch Schiffsmöbel, Ladenbau, Möbel nach Maß. Köster GmbH & Co. KG Zweiter Polderweg Emden Tel / Fax -35 info@koester-sia.de Bei uns geht Ihre Spende garantiert nicht unter. Wir bedanken uns für die kostenlose Veröffentlichung unserer Anzeige. Danke. Euro netto (Selbstverständlich bieten wir Ihnen auch die Gestaltung und den Druck Ihrer Beilage zu günstigen Konditionen an!) Deutscher Seeschifffahrtstag 2013 Impulsvortrag zur maritimen Personalsituation Wirtschaftsminister Garrelt Duin vermittelte den Kontakt zum Duisburger Hafen Wilhelmshaven/München. Wie sich die Mannschaft in Krisensituationen an Bord verhält Wilhelmshaven. Die Fachtagungen im Rahmen des 34. Deutschen Seeschifffahrtstag in der Zeit vom August werden viele Spezialisten in die Jadestadt ziehen. Nach der feierlichen Eröffnung am 14. August in Wilhelmshaven, starten die Fachtagungen am 15. August im Hotel Columbia. Den Arbeitskreis Die Deutsche Marine Ausbildung und Qualifizierungsmöglichkeiten moderiert der Kapitän zur See und Diplom-Pädagoge Lennart Stehen vom Marinekommando, der dort die Abteilung Personal/Ausbildung/Organisation unter sich hat. Der Impulsvortrag zu dem Thema Crew Resource Management in der Marine wird von dem Fregattenkapitän d. R. Hermann DÄNE- CKE gehalten. Die Einführung von Crew Resource Management (CRM) im Bereich der seegehenden Marine folgt den Empfehlungen der International Maritime Organisation (IMO). Der Arbeitsplatz auf Kriegsschiffen zählt generell zu den Hochrisikobereichen menschlichen Wirkens. Die Vorbereitung auf plötzlich auftretende kritische Situationen und Krisen, aber auch Die Wilhelmshavener Hafenwirtschafts-Vereinigung e.v. (WHV e.v.), vertreten durch ihre Vorstandsmitglieder John H. Niemann, Hans-Peter Kramer und Heiner Holzhausen sowie ihren Geschäftsstellenleiter Ulrich Schilling, hat auf der alle zwei Jahre stattfindenden Transport- und Logistikmesse (Transpo) in München überaus positive Gespräche mit Binnenhäfen und Vertretern von Logistikunternehmen geführt. Die Basis dieser Kontaktaufnahmen bietet der neu gestaltete Messestand der WHV e.v.-beteiligungsgesellschaft Seaports of Niedersachsen, der Marketingorganisation der neun niedersächsischen Seehäfen. Bereits am 1. Tag wurden mit Vertretern von EUROGATE und dem BLG-Vorstandsvorsitzenden Frank Dreeke in einem Gespräch die Marketingaktivitäten während der Transpo abgestimmt. Wilhelmshaven Bant. Das Familienzentrum Süd in Trägerschaft des SOS Kinderdorf e.v. und der Gemeinnützigen Gesellschaft für Paritätische Sozialarbeit mbh (GPS) Wilhelmshaven lädt alle Bürgerinnen & Bürger, Familien, Kinder und Jugendlichen zu einem Stadtteilfest ein. Es startet am Sonntag, den 23. Juni von auf dem Banter Marktplatz - im Herzen der Südstadt. Gemeinsam stark im Sozialraum kleine und große Menschen engagieren sich und gestalten mit, so der Ein besonderes Training ist für den Einsatz auf hoher See erforderlich. Foto: Fotodesign Klaus Schreiber. die bewusste Einsatzvorbereitung mit ihren zum Teil hohen Risiken verlangen ein besonderes Training. Dieses Training hat neben der Vermittlung des Handwerklichen auch die Anwendung der sogenannten Nicht Technischen Fertigkeiten im Grenzbereich menschlicher Leistungsfähigkeit zu berücksichtigen, um Defizite in Kooperation, Koordination und Organisation rechtzeitig zu erkennen und zu beseitigen. Das Training der Nicht Technischen Fertigkeiten im Hörsaal und an Bord ergänzt die umfangreiche Duisport hat großes Interesse an Wilhelmshaven Der JadeWeserPort knüpfte auf der Messe neue Kontakte. Foto: Fotodesign Klaus Schreiber. Die guten Beziehungen zu dem Wirtschaftsminister des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW), Garrelt Duin, der ein hohes Interesse an der Ausgestaltung und Intensivierung der Bahnverkehre zwischen dem Container Terminal Wilhelmshaven (CTW) und dem Ruhrgebiet hat, führten zu einem viel versprechenden Gespräch mit dem Vorsitzenden des Vorstandes der Duisburger Hafen AG, Diplom-Kaufmann Erich Staake. Ausbildung der Marine und ist eine Investition in mehr Effizienz und höhere Sicherheitsstandards an Bord unserer Schiffe und Boote. Voraussetzung für ein erfolgreiches Training sind erfahrene Besatzungen, die ein starkes Interesse daran haben, ihr Bestes zu geben und hohe Sicherheitsstandards einzuhalten darauf baut das CRM der Deutschen Marine auf. Seitens des größten deutschen Binnenhafens Duisport besteht ein großes Interesse, die optimalen Hinterlandanbindungen zum CTW über die zweigleisige Schienenverbindung und die direkt ins Terminal führende Autobahn regelmäßig zu nutzen. Verlader aus dem Ruhrgebiet zeigen auch bereits Interesse an dieser hervorragenden Alternative zu Rotterdam. John H. Niemann: Die ersten Kontakte sind derart viel versprechend, dass Spiel ohne Grenzen 2013 für guten Zweck Wunsch der Veranstalter: viele witzige, kreative und spannende Spielstationen werden von den Bürgern, Kindern und Jugendlichen, Mitarbeiterinnen und Ehrenamtlichen aus Vereinen, Institutionen und den Jugendhilfeträgern des Sozialraumes Süd vor Ort aufgebaut und können mit Laufzetteln abgearbeitet werden. Die im Stadtteil sehr engagierte Jugendfeuerwehr Bant ist wieder mit Wasserspielen, dem Gruppenski und einem Grillstand vertreten. Das Frauenhaus der AWO lädt ein, das Shuffle-Board auszuprobieren. Die Kindergärten des Stadtteils, die Kita Wilhelmshaven Süd und der Interessenverein für Kitas und Horte Jeversche Straße bieten Spiele für die Kleinen an. Der SOS Hilfeverbund Wilhelmshaven-Friesland ist mit seinen unterschiedlichen Angeboten vertreten: die Offene Lernwerkstatt mit der attraktiven Seifenkiste, der SOS-Secondhand mit einem Spielestand für die Kleinsten, die SOS-Fahrradwerkstatt/Flexible Hilfen mit einem Fahrradparcours Die bisherigen Ergebnisse und die Akzeptanz von CRM bei den Betroffenen sind Bestätigung und Begründung für eine vertiefende, noch breiter angelegte Verankerung in der Marine. Es hat sich gezeigt, dass dieser Ansatz auch und gerade in der Marine der Zukunft dazu beitragen kann, Einsatzeffizienz, Arbeitssicherheit und Fürsorge als sich gegenseitig bedingende Grundlagen für Erfolg fortzuschreiben. Ziel des Impulsvortrages ist es, CRM in der Deutschen Marine vorzustellen und anschließend mit Vertretern aller Bereiche unterschiedliche Erfahrungen und Wege der Implementierung von CRM zu diskutieren. Mehr Informationen auch unter de im Internet. wir davon ausgehen, dass in weiteren Gesprächen die Voraussetzungen für eine zukünftige enge Zusammenarbeit zwecks Belebung des CTW geschaffen werden. Wir sind zuversichtlich, dass Ladungspotenziale durch EUROGATE und Duisport auf Wilhelmshaven gezogen werden können. Wichtig ist es, dass die optimalen Verkehrsverbindungen zwischen dem Ruhrgebiet und Wilhelmshaven dazu führen, dass die interessierten Logistiker ihre Transportlogistik auf Wilhelmshaven ausdehnen. Die ersten Gespräche auf dieser weltweit anerkannten Messe machen deutlich, wie wichtig es ist, hier gemeinsam mit Seaports sowie der JadeWeserPort Realisierungsgesellschaft und der JadeWeser- Port Logistics Zone auf attraktiven Messeständen vertreten zu sein. Deshalb werden wir zusammen mit den weiteren Messeteilnehmern wie z.b. dem WHV e.v. - Mitglied KiCo, Nordfrost sowie dem neuen Investor 3Y, etc. weitere Gespräche zur Belebung des Wilhelmshavener Hafens zu führen, so die Vorstandsmitglieder der WHV e. der besonderen Art das verrückte Fahrrad ein präparierter Drahtesel, welcher jede Lenkbewegung ins Gegenteil verkehrt. Die offene Lernwerkstatt Englisch ist zum ersten Mal dabei und hat sich eine Spielstation Englische Schnitzeljagd und für den Genuss typisch amerikanische Kekse ausgedacht. Am Stand der Soroptimistinnen können Kinder eigene Buttons entwerfen. Auch die Polizeiinspektion Wilhelmshaven-Friesland wird mit einem Streifenwagen und einem Informationsstand teilnehmen.

7 34. DEUTSCHER SEESCHIFFAHRTSTAG 7 In der Zeit vom 14. bis 18. August 2013 treffen sich Fachleute in der Jadestadt Wilhelmshaven. Sicherer Kurs für die Schifffahrt - Wilhelmshaven blickt seewärts lautet das Motto des 34. Deutschen Seeschifffahrtstages, der 2013 zum zweiten Mal in seiner Geschichte in Wilhelmshaven stattfindet. Als Austragungsort dieser traditionellen maritimen Fachtagung rücken damit Wilhelmshaven und die gesamte JadeBay-Region vom 14. bis zum 18. August 2013 in den Mittelpunkt des maritimen Interesses. 34. Deutscher Seeschifffahrtstag in Wilhelmshaven Gleichzeitig setzt der Nautische Verein Wilhelmshaven-Jade e.v. als Ausrichter der Veranstaltung auf einen für alle maritim Interessierten günstigen Zeitpunkt: Im Kielwasser der Fachtagung im Hotel Columbia wird zu diesem Zeitpunkt nicht nur die Großsegelregatta JadeWeserPort-Cup ausgerichtet. Auch der Abschluss der Bauarbeiten an der vollen Kajenlänge des JadeWeserPorts (Container Terminal Wilhelmshaven) fällt in diesen Zeitraum. GRUSSWORT Grußwort Michael Behrendt, Präsident Verband Deutscher Reeder Das zeitlich abgestimmte Zusammenspiel zwischen anspruchsvoller Facharbeit, Container-Terminal-Volleröffnung, fröhlicher Seefahrt beim Jade- WeserPort-Cup und dem traditionellen Schifffahrtsessen zu dem der Nautische Verein Wilhelmshaven-Jade e.v. einladen wird, verspricht insgesamt ein einmaliges maritimes Großereignis, das man sich schon heute vormerken sollte. Ziel des 34. Deutschen Seeschifffahrtstages ist es, Zeichen zu setzen und den Zukunfts-Kurs der Deutschen Seeschifffahrt abzustecken. Im Rahmen der nur alle drei Jahre ausgerichteten Repräsentations- und Fachtagung werden im Hotel Columbia in verschiedenen Arbeitskreisen und Workshops aktuelle Fragen und Aufgabenstellungen der deutschen Seeschifffahrt, Hafenwirtschaft und der Deutschen Marine behandelt. Qualifizierte Persönlichkeiten werden ihre Fachexpertise einbringen und in Form von Impulsvorträgen die Fragestellung aufzeigen und zu einer Fachdiskussion überleiten. Die dabei erarbeiteten Beschlüsse werden in Resolutionen gefasst und zum Abschluss der Öffentlichkeit und den Entscheidungsträgern in den zuständigen Behörden zu geleitet. Foto: Désirée Warntjen Der Vorsitzenden des Deutschen Nautischen Vereins, Reeder Frank Wessels aus Emden und Andreas Wagner, Oberbürgermeister der Stadt Wilhelmshaven, laden gemeinsam mit Vorsitzenden des Nautischen Vereins Wilhelmshaven-Jade, Konteradmiral a.d. Gottfried Hoch, zur Veranstaltung ein. Der Bundespräsident übernimmt traditionell die Schirmherrschaft des Deutschen Seeschifffahrtstages. Bundespräsident Joachim Gauck hat seine Teilnahme bereits fest zugesagt. Er wird die Veranstaltung am 15. August 2013 mit einem Festakt eröffnen. Weitere Vertreter der Bundes- und Landespolitik, darunter auch der niedersächsische Wirtschaftsminister Olaf Lies und der parlamentarische Staatssekretär des Bundesverkehrsministeriums Enak Ferlemann sowie der maritimen Wirtschaft und der Deutschen Marine, haben ihre Teilnahme zugesagt. Drüber hinaus werden Mitglieder aller nautischen Vereine Deutschlands erwartet. Die Institution des Deutschen Seeschifffahrtstages hat eine lange Tradition und stellt nach der nationalen Maritimen Konferenz die wichtigste Veranstaltung der deutschen Seeschifffahrt dar. Sie wird landläufig gern als das Maritime Parlament bezeichnet. Leer _ Bremen _ Hamburg _ Rostock Ihr Partner für Schifffahrt und Offshore-Projekte ENTSORGUNG IST PROFISACHE! > Schiffsentsorgung > Abfallmanagement > Kanaldienstleistungen > Abscheidertechnik Rechtsanwälte seit 1858 > Containerdienst > Tank- und Silowagenreinigung > Winterdienst > Gebäudeservices AWG Abfallwirtschaftsgesellschaft Wilhelmshaven GmbH Krabbenweg Wilhelmshaven Tel.: info@awg-whv.de Innovativ. Bewährt. Seit Die deutsche Seeschifffahrt befindet sich in stürmischen Zeiten. Die weltweiten Verwerfungen im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise haben die Schifffahrtsmärkte seit Ende 2008 nachhaltig aus dem Gleichgewicht gebracht. Die stark wachsende Nachfrage nach Schiffsraum, die rund ein Jahrzehnt angehalten hatte, kam schlagartig zum Erliegen. Weitere Auslieferungen bereits bestellter Schiffe erhöhten gar die Überkapazitäten am Markt. Insbesondere die Charterraten sind seither nicht auskömmlich. Oft können sie gerade die Betriebskosten decken von Zins und Tilgung ganz zu schweigen. Im vergangenen Jahr wurde die Krise zu einer Doppelkrise, als wichtige Banken ein Zurückfahren ihres Engagements oder gar ihren Ausstieg aus der Schiffsfinanzierung verkündeten. Seitdem werden gerade diejenigen, oft mittelständischen Reedereien, die in guten Jahren vorzeitig ihre Schulden getilgt haben und ausreichend Sicherheiten bieten, bei dringend benötigten Investitionen als erste von den Banken allein gelassen. Sicherer Kurs für die Schifffahrt lautet das Motto des 34. Deutschen Seeschifffahrtstages in Wilhelmshaven. Einen solchen Kurs braucht die deutsche Seeschifffahrt mehr denn je. Die Zahl der Schiffe in der deutschen Handelsflotte ist erstmals rückläufig. Auch die Zahl der Ausbildungsplätze ist davon betroffen. Wie kann die Branche die Zeit bis zur Erholung der Märkte zu überstehen, ohne dass das wertvolle maritime Cluster nachhaltig beschädigt wird? Wie können die rund Arbeitsplätze in der Seeschifffahrt und das maritime Know-how am Standort Deutschland erhalten werden? Einen wichtigen Schritt hat der Verband Deutscher Reeder mit Gründung der Stiftung Schifffahrtsstandort Deutschland getan. Die deutschen Reeder fördern trotz Doppelkrise den nautischen und technischen Nachwuchs am Standort Deutschland mit rund 20 Millionen Euro jährlich. Sie tragen dazu bei, das Know-how für die gesamte maritime Wirtschaft dauerhaft zu erhalten und weiterzuentwickeln. Ich wünsche den Teilnehmern des 34. Deutschen Seeschifffahrtstages intensive und fruchtbare Diskussionen. Setzen Sie einen sicheren Kurs für die Seeschifffahrt am Standort Deutschland! Michael Behrendt Präsident des Verbands Deutscher Reeder Schifffahrtsessen beim 34. Deutschen Seeschifffahrtstag Wilhelmshaven. Beim Schifffahrtsessen - eine Festveranstaltung, die als Höhepunkt des Veranstaltungskalenders eines Nautischen Vereins gilt - wird oftmals ein Gericht mit historischem oder traditionellem Hintergrund serviert. Auch im Rahmen des 34. Deutschen Seeschifffahrtstages lädt der Nautische Verein Wilhelmshaven-Jade am Donnerstag, dem 15. August 2013, zum traditionellen Curry-Essen ins Festzelt an der Wiesbadenbrücke ein. Wer zum ersten Mal dabei ist, wird über die Vielzahl der Zutaten des Curry-Essens staunen. Schon Louise von Krohn, die als junge Berlinerin im Jahr 1859 mit ihrem Mann Julius nach Wilhelmshaven kam, lieferte in einem Buch eine lebendige Beschreibung dessen, was zum Curry-Huhn gereicht wird: Chutney, Mango, hart gekochte Eier, Mixpickles, Buletten, Eierkuchen, Makassarfische, Schinken, Kokos und vieles mehr. Bremer Schiffsmeldedienst Schiffsmeldungen Datenerfassung für: Gefahrgut Schiffsdaten ZMGS ISPS Hafenkopf II/Überseetor Bremen Tel. 0421/ Wir wünschen dem 34. Seeschifffahrtstag in WHV einen guten Verlauf, konstruktive Gespräche und zukunftsweisende Beschlüsse! Seit über 45 Jahren vor Ort und auch beim JWP dabei! info@ems-jade.de

8 8 NACHRICHTEN Modernisierte DB-Verkehrsstation in Norddeich-Mole zu Pfingsten eingeweiht Norden-Norddeich. Die neue Verkehrsstation in Norddeich-Mole ist kundenfreundlich und sicher und der Kunde kann mit einem guten Gefühl in den Zug steigen, hob Hans-Joachim Hübner, NPORTS-Niederlassungsleiter in Norden bei der offiziellen Einweihung der neuen Bahnstation hervor. In Höhe von rund 1,7 Millionen Euro wurde die neue Verkehrsanlage, für die der Landkreis Aurich rund Euro aus Mitteln für touristische Infrastrukturmaßnahmen beisteuerte, in Betrieb genommen. Mehrere DB-Züge liefen während der Einweihungsfeier in Norddeich-Mole ein und die Urlauber Von Désirée Warntjen Wittmund. Mit drei aktuellen Themen befasste sich der Wirtschaftsförderkreis (WFK) Harlingerland auf seiner Mitgliederversammlung Anfang Juni im Casino des Jagdgeschwaders 71 Richthofen in Wittmund. Der Veranstaltungsort war bewusst gewählt, denn die Zukunft des Standorts bildet einen dieser aktuellen Themenschwerpunkte des WFK. Ende Juni wird mit dem Abschied von der Phantom und der Einführung des Eurofighters der Waffensystemwechsel für das JaboG 71 realisiert. Seit Anfang April werden mit den ersten Eurofighter-Maschinen, die das JaboG 31 Boelcke den Wittmundern zur Verfügung stellten, bereits Übungen geflogen. Bis 2018 sollen in Wittmundhafen bis zu 20 Eurofighter stationiert werden und es gilt als sicher, dass Wittmund bis 2020 wieder den Geschwaderstatus erhält. Im Anschluss an die Versammlung konnten die Mitglieder auf Entrée für Norderney & Juist ist modernisiert worden und Tagesgäste nach Norderney und Juist fanden sich in dem Neubau sofort zurecht. Mit der neuen DB-Anlage beginnt der Urlaub bereits in Norddeich-Mole, so Hübner weiter. Das Gelände am Fähranleger in Norddeich gehört NPORTS, die sich ebenfalls erheblich an den Investitionskosten beteiligt haben. Es sei ein schöner Entrée für die Gäste zu den Inseln geworden. Dies ist ein schöner Anlass, uns an der Mole zu treffen und die neue Anlage ist super geworden, betonte Barbara Schlag, Bürgermeisterin der Stadt Norden. Der Tourismus ist für uns ein notwendiger Wirtschaftszweig und wer hier auf Dauer wettbewerbsfähig Von links: Dietmar Patron, Hans-Joachim Hübner, Bürgermeisterin Barbara Schlag, Landrat bleiben will, muss auch investieren, so die Bürgermeisterin. In Harm-Uwe Weber, Axel Sauer, Ulrich Bischoping und Hans-Peter Wyderka sowie Frisia-Reedereichef Carl-Ulfert Stegmann und Norderneys Bürgermeister Frank Ulrichs bei der Einweihung der neuen Bahnstation. Foto: Inge Meyer punkto Qualität, Service und Barrierefreiheit nehme die neue DB- Bahnstation den 1. Platz ein. Der Neubau ist witterungsabhän- gig und hat sich hinsichtlich des ÖPNV wesentlich verbessert. Mitgliederversammlung des Wirtschaftsförderkreis Harlingerland beim Jagdgeschwader Bundeswehr, Bahnanbindung und Lebensmittelfabrik im Fokus dem Fluggelände eine Phantom F4 sowie einen Eurofighter besichtigen. Der Kampf um den Standort hat sich gelohnt, stellte der WFK-Vorsitzende Heino Meenken fest. Mit dem neuen Stationierungskonzept behalte Wittmund 800 hochqualifizierte Arbeitsplätze und 108 Ausbildungsplätze. Zudem steht Wittmund zu seinem Bundeswehrstandort: hier ist die Akzeptanz in der Bevölkerung größer als an allen anderen Standorten. Stark macht sich der WFK auch für die Bahnverlängerung Esens- Bensersiel. Mit der Bahnverlängerung ist eine touristische Wertschätzung unserer Region verbunden, sagte Meenken und mahnte: Wir dürfen den Anschluss an die Wettbewerber in den Küstenregionen von Nord- und Ostsee nicht verlieren. Ein drittes Thema stellte die geplante Ansiedlung einer Lebensmittelfabrik im JadeWeserPark in Schortens-Roffhausen dar. Meenken hatte sich im Vorfeld der Versammlung über die aktuelle Situation informiert. Nach dem jetzigen Sachstand gibt es keinen Zweifel an der Seriosität Der neu- bzw. wiedergewählte Vorstand des Wirtschaftsförderkreises (von links): Carsten Rinne (Schatzmeister), Vorsitzender Heino Meenken, Helmut Loerts-Sabin (stellv. Vorsitzender), Vorstandsmitglied Manfred Schmiga, Klaus Peters (stellv. Vorsitzender), Martin Steinbrecher (Schriftführer), Vorstandsmitglied Adrian Albrecht und der scheidende Schatzmeister Heinz Feldmann. Foto: Warntjen dieses Projekts. In Italien ist die Baugenehmigung für den dortigen Standort des Investors inzwischen erteilt worden. Für die Errichtung der Fabrik im JadeWeserPark ist jetzt ein hiesiges Ingenieurbüro beauftragt worden, die Bauplanung für den friesischen Standort anzupassen. Die entsprechenden Unterlagen sollen bis Ende Juli beim Landkreis eingereicht werden. Frieslands Landrat Sven Ambrosy hat mir mitgeteilt, dass darauf folgend in sechs bis acht Wochen die Baugenehmigung erteilt würde. Deshalb könne man mit Sicherheit davon ausgehen, dass mit dem Bau der Lebensmittelfabrik noch in diesem Jahr begonnen werde. Täglich halten in Norddeich acht Regionalexpress-Züge und acht IC-Züge starten bis nach Leipzig und Nordrhein-Westfalen, so dass die Modernisierung des Moler Bahnsteigs dringend notwendig wurde. Die Planung und Finanzierung des Bauvorhabens hat innerhalb eines Jahres geklappt, hob Carl-Ulfert Stegmann von der Reederei Norden-Frisia AG hervor. Rund 2,4 Mio. Personen werden während der Saison zu den Inseln Norderney und Juist von Norddeich-Mole befördert. Einig sind wir uns auch alle, dass wir gerne eine Seebrücke hier in Norddeich hätten, sagte Stegmann in seiner Ansprache und lud die Gäste zu einer Schifffahrt ein. Dabei wurde die versandeten Bundeswasserstraßen zu den Inseln angesprochen, wo regelmäßig gebaggert werden muss. Der WFK-Geschäftsführer Frank Happe dankte dem Landkreis Wittmund, dessen finanzielle Unterstützung den Löwenanteil unseres Budgets ausmache. Damit ist es uns insbesondere möglich, eine qualifizierte Beratungsleistung entgeltfrei für potenzielle Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Hilfe- und Organisationsberatungen für bestehende Unternehmen zu leisten, sagte Happe. Intensive Zusammenarbeit werde mit dem Amt für Wirtschaftsförderung im Landkreis Wittmund, der Ems-Achse, der JadeBay, dem Innovationsnetzwerk Niedersachsen, der Region GmbH, den Handwerkskammern und Kreishandwerkerschaften und den Industrie- und Handelskammern betrieben. Zehn Fachbeiräte widmen sich nun den Bereichen Arbeitsmarkt, Tourismus, Landwirtschaft, Internes Marketing, Bildung, Bundeswehr, Demografie, Industrie- und Energiewirtschaft, Infrastruktur und Handel. Bei den Neuwahlen wurde der Vorstand im Amt bestätigt. Der langjährige Schatzmeister Heinz Feldmann kandidierte nicht mehr für eine Wiederwahl, sein Amt übernimmt nun Carsten Rinne. Mehr unter Meppen. Volker Schmidt von PUMA Coaching sprach vor den Unternehmerfrauen des Handwerks Unter dem Motto Keine Scheu vor Akquise referierte der Trainer Volker Schmidt von PUMA Coaching aus Großenkneten vor den Unternehmerfrauen des Handwerks (UFH) Aschendorf-Hümmling und dem Netzwerk emsländischer Unternehmerinnen (N.E.U) im Kreishaus Meppen. Oftmals fehlen die Motivation und auch der Mut, sich um die Akquise neuer Kunden zu kümmern. Zum einen liegt es daran, ein Konzept auszuarbeiten, mögliche Neukunden auszuloten, evtl. mit einem Erst-Mailing anzuschreiben oder vorher anzurufen. Die telefonische Akquise von Neukunden kann nur dann zum Erfolg führen, wenn sie die Tätigkeit gerne machen, so Volker Schmidt von PUMA Coaching. Denn am anderen Ende des Hörers merkt der Firmenkunde oder der Endverbraucher sofort, wenn der Anrufer unsicher ist oder einfach schlecht rüber kommt. Fünf Sicherheiten, die für die telefonische Akquise empfehlenswert sind, gab der Referent den Unternehmerinnen mit auf den Weg. Erstens gehören Fachfragen dazu: Was leistet Ihre derzeitige Maschine, die sie verwenden? Gibt es vergleichbare Produkte am Markt? Und: Wann hat sich die Maschine amortisiert? Zweitens sollte ein gezielter Gesprächsleitfaden erarbeitet werden, mit der Frage Wer ist bei Ihnen für den Mit Schwung in die Akquise gehen Von links: Die Unternehmerinnen Pauline Norrenbrock und Carola Holl sowie Referent Volker Schmidt und Marianne Papen, die an einem Rollenspiel teilnahmen. Foto: Inge Meyer technischen Einkauf zuständig?, um an der ersten Person in der Telefonzentrale vorbeizukommen. Drittens sollte der Kunde auch direkt gefragt werden, welche Produkte und Dienstleistungen er von anderen Mitbewerbern erwartet und wann er möglicherweise wechseln würde. Viertens spielt die Reflexion eine Rolle: Wie nimmt mich der Neukunde eigentlich war? Dies lässt sich beispielsweise im Rollenspiel mit einem Partner einüben. Letztlich gehört auch eine gewisse Portion Gelassenheit am Telefon dazu, um den Gesprächsteilnehmer zu überzeugen. In einem praktischen Beispiel machte Volker Schmidt noch einmal klar, dass Angst vor der Akquise nicht notwendig ist.

9 KRAPP NEUBAU WESTERSTEDE 9 Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und wünschen weiterhin viel Erfolg Muttacker 15, Uplengen-Remels Telefon: Fax: Wir gratulieren zum Neubau und bedanken uns für die gute Zusammenarbeit uwe.bruns@condulith.de Vertriebsbüro Nord-West Condulith - Deutsche Industriebodentechnik GmbH Westerstede Am Achterkamp 18 A Fon: / Fax: / Firmenchef Roland Krapp (rechts) und Oliver Krömer, der die Leitung in Westerstede inne hat, sind mit dem Neubau im Gewerbegebiet Hüllstede sehr zufrieden. Neue Halle von Krapp Eisen GmbH & Co.KG in Westerstede-Hüllstede fertiggestellt Neues Zentrallager Nord in Hüllstede bezogen BAB 20 Westerstede-Hüllstede. Die neue Halle der Firma Krapp Eisen GmbH & Co. KG im Gewerbegebiet Westerstede-Hüllstede ist fertiggestellt und die Mitarbeiter sind eingezogen. Die Zusammenarbeit mit der Stadt Westerstede wegen des passenden Grundstücks hat hervorragend geklappt und im Herbst letzten Jahres konnten wir mit dem Neubau beginnen, informiert Firmenchef Roland Krapp von der Krapp Eisen GmbH & Co.KG mit Hauptsitz in Lohne, Kreis Vechta. Seit 1897 gibt es das Familienunternehmen Krapp, die das Auricher Unternehmen Fellensiek im Jahr 2006 übernommen hatten und bislang über einen Firmenstandort an der Langen Straße in Westerstede verfügten. In erster Linie sollen von der neuen Halle Zäune ausgeliefert werden, für Garten- und Landschaftsbau und Zaunbau, so Roland Krapp weiter. Das Zentrallager Nord verfügt in der rund 600 qm großen Halle über ein breites Sortiment an Zäunen und Zaunpfosten und hat auch ein Abhollager für Baugeschäfte und Zimmereien. Das neue Zentrallager Nord im Gewerbegebiet Hüllstede verfügt über eine große gepflasterte Außenfläche am Neubau. Fotos. Inge Meyer wird. Das Einzugsgebiet ist von der Küste bis nach Vechta und von der holländischen Grenze bis nach Bremen, fügt Oliver Krömer hinzu, Niederlassungsleiter im Westersteder Neubau. Ein Team von insgesamt sechs Mitarbeitern, davon zwei Auszubildende als Groß- und Außenhandelskaufmann, steht den Firmenkunden von montags bis freitags beratend zur Verfügung. Rund 55 Außendienstmitarbeiter sind an den sieben Standorten in Aurich, Westerstede, Stuhr, Schneverdingen, Bad Laer, Lohne und Braunschweig im Einsatz. Das letzte Geschäftsjahr 2012 verlief gut und wir konnten uns im Vergleich zum Vorjahr steigern, so Roland Krapp. Das mittelständische Unternehmen erwirtschaftet rund 80 Millionen Euro Umsatz und laut dem Firmenchef ist auch das erste Quartal 2013 gut ausgefallen. 9 Elektro Hövemann GmbH Wir gratulieren und freuen uns auch weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit! Brägeler Straße Lohne. Tel / Fax 04442/ info@elektro-hoevemann.de Auf dem insgesamt rund qm großen Gelände an der Carl- Benz-Straße ist viel Platz für das breite Sortiment, dass mit dem eigenen Fuhrpark ausgeliefert Mit dem Neubau können wir ganz Niedersachsen besser abdecken, betont Firmenchef Roland Krapp, der in der Krapp-Gruppe rund 400 Mitarbeiter beschäftigt. WIR GRATULIEREN! Hohe Kreditnachfrage in den Bereichen Landwirtschaft & Energie Bad Zwischenahn. Die Volksbanken und Raiffeisenbanken in Weser-Ems sind durch den genossenschaftlichen Fördergedanken und der Marktkenntnis vor Ort in ihrer Geschäftspolitik geprägt. Im Tagesgeschäft unterstützen sie die mittelständischen Kunden auch durch die aktive Einbeziehung von Fördermitteln in der Firmenkundenberatung. Insgesamt vermittelten die 57 Volksbanken und Raiffeisenbanken im Jahr 2012 ein Volumen von Fördermitteln in Höhe von rund 920 Mio. Euro. Ausschlaggebend für die positive Entwicklung war insbesondere die hohe Kreditnachfrage in den Bereichen Landwirtschaft und erneuerbarer Energien. In diesen erzielten Ergebnissen kommt besonders das Vertrauen des hiesigen Mittelstandes zum Ausdruck, das die Genossenschaftsbanken in Weser-Ems genießen. Für diese erfolgreiche Vermittlung von Förderkrediten wurden heute drei Genossenschaftsbanken mit einem VR-Förderpreis durch die Arbeitsgemeinschaft der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Weser-Ems und die DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank in Bad Zwischenahn ausgezeichnet. Den ersten Platz bei dem VR- Förderpreis Weser-Ems 2013 erzielte die Volksbank Visbek eg, den zweiten Platz die Volksbank Lastrup eg und die Raiffeisenbank Garrel eg erzielte mit ihrer Förderintensität den dritten Platz. Entscheidend für die Bewertung durch die Arbeitsgemeinschaft und DZ BANK war das nominelle Neugeschäft einer jeden Genossenschaftsbank in den Bereichen KfW-Bankengruppe, NBank und Landwirtschaftliche Rentenbank. Dieses Neugeschäft im vergangenen Geschäftsjahr wurde der Bilanzsumme der jeweiligen Bank gegenübergestellt. Aus dem Quotienten ergab sich dann die Förderintensität, die für die Platzierung der drei Banken ausschlaggebend war. Bitte beachten Sie folgende Beilage in dieser Ausgabe: ALLPAX GmbH & Co. KG Papenburg Tischlerei Renken Variostem Bad Zwischenahn

10 10 ERÖFFNUNG EWE ERDGASSPEICHER Der Standort für Ihr Unternehmen: das Gewerbegebiet Jemgum Am Emstunnel. Das Argument für diesen Standort: zentral gelegen direkt an der A31 Autobahnanschluss Jemgum am Emstunnel. Gemeinde Jemgum, Hofstr. 2, Jemgum Tel.: / , Fax: / info@jemgum.de, openstreetmap.org Tel.: / Fax: -99 mail@architekturbuero-rkundth.de ARCHITEKTEN DIPL. ING. RODE - KACZOR + THIELEMANN BRAKE HINTER DER RÖNNEL 1 Herzliche Glückwünsche zur Inbetriebnahme des Erdgasspeichers Jemgum. EWE-Chef Dr. Werner Brinker (links) eröffnete zusammen mit dem niedersächsischen Wirtschaftsminister Olaf Lies den neuen Erdgasspeicher in Jemgum. Offizieller Start des EWE-Erdgasspeichers im Herzen des Rheiderlands an der Ems Gasspeicher für 330 Millionen Euro eingeweiht Jemgum. WINTER ROHRBAU Zusammen mit knapp 500 Gästen aus Wirtschaft und Politik eröffnete der Wirtschaftsminister Olaf Lies den EWE-Erdgasspeicher in Jemgum. Gas ergänzt sich optimal mit Strom aus erneuerbaren Energien und dieser Eröffnungstermin des Gasspeichers steht bereits seit sieben Jahren fest, sagte EWE-Vorstandsvorstandsvorsitzender Dr. Werner Brinker vor den Gästen im Festzelt. Ihr Catering-Spezialist aus Papenburg Flachsmeerstr. 38b Papenburg Tel Fax WIR GRATULIEREN! Rohr- und Maschinenanlagentechnik GmbH V. l.: EWE-Gesamtprojektleiter Ralf Riekenberg, Bürgermeister Johann Tempel, Kaufmännischer Geschäftsführer Peter Schmidt, Wirtschaftminister Olaf Lies, Technischer Geschäftsführer Paul Grönefeld und Dr. Werner Brinker bei der Eröffnung der EWE-Kavernenanlage. Nach knapp siebenjähriger Planungs- und Bauphase ging der Gasspeicher mit einer Speicherkapazität von knapp 1,8 Mrd. Kubikmetern in Betrieb, der rund 330 Millionen Euro gekostet hat. Rund 60 Millionen Euro Investitionssumme sind für das Großprojekt in der Region vergeben worden. Circa 13 Prozent des gesamten Jahresverbrauchs an Erdgas wird importiert, beispielsweise aus Holland oder Norwegen, und in Kavernen gespeichert. Der neue Gasspeicher in Jemgum verfügt über acht fertiggestellte Kavernen und davon sind vier Kavernen bereits im April mit Gas befüllt worden. Insgesamt sind 33 Kavernen geplant, davon 15 EWE-Kavernen und 18 Kavernen für WINGAS. Niedersachsen ist Drehscheibe für Energie Niedersachsen ist die bedeutendste Förder- und Speicherregion sowie die Erdgasdrehscheibe Deutschlands. Der EWE ist es hervorragend gelungen, diese technologische Großbaustelle innerhalb der planmäßigen Bauzeit fertigzustellen, hob Wirtschaftsminister Olaf Lies in seiner Ansprache hervor. Denn bei der Energiewende heißt es auch, die Weichen für Versorgungssicherheit und bezahlbare Energie zu stellen, so der Wirtschaftsminister weiter. Fest stehe, dass es nicht ganz ohne fossile Energieträger gehen wird und Erdgas sei speicherfähig. Natürlich stellte sich für uns als Gemeinde die Frage, welche Belastungen mit so einer Speicheranlagen für den Tourismus und für die Natur auf lange Sichtweise entstehen können, sagte Johann Tempel, Bürgermeister der Gemeinde Jemgum. Wichtig sei der Austausch mit den Menschen in der Region. Und auch das intensive Gespräch mit der Bürgerinitiative Rheiderland up stee sei wichtig, denn die Anwohner befürchten mögliche Schäden und Risse an ihren Gebäuden. Zurzeit ist das Bergrecht so geregelt, das Kavernen und somit Schäden durch Kavernenanlagen nicht darunter fallen. Ammerländer Heerstraße Oldenburg Telefon: Telefax: info@rmt-anlagenbau.de Web: Wir dürfen das Projekt als Umweltgutachter für das Abfall- und Bodenmanagement, die hydrogeologische Beweissicherung sowie die naturschutzfachliche Bauüberwachung begleiten. Für das uns entgegengebrachte Vertrauen und die gute Zusammenarbeit bedanken wir uns bei der EWE recht herzlich. Weiterhin viel Erfolg für dieses beeindruckende und zukunftsweisende Projekt wünscht Wirtschaftminister Olaf Lies ging in seiner Rede auf die Bedeutung der Energiewirtschaft in Niedersachen ein, die zu den wichtigsten Förder- und Speicherregionen in Deutschland zählt. Fotos: Inge Meyer Trotz der derzeit rückläufigen Erdgasförderung in Westeuropa sowie die sich stets ändernden Marktbedingungen sind Erdgasspeicher nachwievor notwendig. Laut Dr. Werner Brinker gehören Erdgas und Bioerdgas heute und zukünftig als unverzichtbares Element in unserem Versorgungssystem dazu, so dass Erdgasspeicher einen hohen Stellenwert haben. Moderne Gaskraftwerke wie in Jemgum seien bestens geeignet, um die durch verstärkte Einspeisung erneuerbarer Energien entstehenden Schwankungen auszugleichen, und durch ihre günstige Kohlendioxidbilanz seien sie ein idealer Partner erneuerbarer Energien.

11 FRISIA OFFSHORE NORDDEICH 11 NORDERNEY-IMMOBILIEN JANN ENNEN Schaffen Sie sich Ihr eigenes Urlaubsdomizil auf Norderney! Er ist der Spezialist für Immobilien auf Norderney. Seit über Jahren schenken uns Immobilienkäufer Ihr Vertrauen. Wir kennen den Markt, wie kein anderer. Dieses Wissen zahlt sich für Sie aus. Sie erhalten von uns das größte und attraktivste Angebot an Neu- und Bestandsimmobilien. Sie werden von uns umfassend betreut, auch nach dem Kauf. Alte Teestube Nordseebad Norderney Tel. ( ) Fax ( ) PETZELBERGER MOTORENCENTER Seit 50 Jahren Ihr professioneller Partner für weltweite Service-Einsätze in Sachen kommerzieller Motorenanlagen Tel. +49 (0) 49 41/ Fax Von links: Reedereichef Carl-Ulfert Stegmann, Dr. Werner Brinker und Taufpatin Birgit Brinker sowie Armin Ortmann bei der Schiffstaufe des neuen Katamarans in Norden-Norddeich. Fotos: Inge Meyer Wind Force II von Frisia Offshore GmbH & Co.KG in Norddeich-Mole getauft Offshore-Katamaran mit moderner Schiffstechnik Norden-Norddeich. Greetsieler Marine Elektronik Inh. Dieter Peters An den Darren Greetsiel Tel Fax info@gme-gre.de Navigation Kommunikation Radar Schiffstechnik Knapp 100 Gäste aus Wirtschaft und Politik nahmen an der Schiffstaufe des neuen Offshore-Katamarans Wind Force II der Frisia Offshore GmbH & Co.KG in Norddeich teil. Nicht nur die Frisia investiert in Offshore, auch die EWE investiert mit Alpha Ventos schon lange in dieser Branche. Deshalb möchte ich mich bei Dr. Werner Brinker bedanken, dass die EWE in diesem Markt reingegangen ist, sagte Reedereichef Carl-Ulfert Stegmann in der Begrüßungsrede. Sicherheitstechnische Betreuung für Unternehmen Büro für Arbeitssicherheit und Brandschutz Helmut Habben Fachkraft für Arbeitssicherheit Brandschutzbeauftragter D Norden Tel info@as-habben.de Knapp ein Jahr dauerte die Bauzeit der Wind Force II, das in Estland gebaut wurde. 24 Personen kann das neue Offshore- Schiff zu den Windparks auf hoher See transportieren, welches hochwertig ausgestattet wurde. Wir sehen das Schiff in punkto Offshore auch als Talentschuppen für die Frisia, so der Reedereichef vor den Gästen. Mit der Windforce II verfügt die Frisia Offshore über zwei kompetente Schiffe, die zu den Windparks auf hoher See rausfahren. Der hochwertige Katamaran kann 24 Techniker mit an Bord nehmen. An dieser Stelle möchte ich mich auch bei Herrn Schädler bedanken, der im Team der Bauaufsicht dabei war, sagte Diplom-Kaufmann Carl-Ulfert Stegmann. Der Diplom-Ingenieur für Schiffbau war mehrere Male zu der Werft nach Estland gefahren, damit beim Bau des Schiffes die moderne Schiffstechnik hundertprozentig umgesetzt werden konnte. Die Schiffstaufe wurde von der Frau des EWE-Chefs Dr. Werner Brinker, Birgit Brinker, bei windigen Wetter an der Pier abgehalten. Ich wünsche dem neuen Schiff, der Windforce II, immer eine Handbreit Wasser unterm Der neue Offshore-Katamaran Windforce II wurde bei windigem Wetter an der Norddeicher Pier getauft. Kiel, sagte Birgit Brinker und die Sektflasche ging gleich beim ersten Mal kaputt. Die EWE AG wird je nach Bedarf das neue Schiff für die Versorgung der Windparks einsetzen. Vull Energie ut Nörden Tel MITMACHEN! Stammt aus heimischer Wind- und Sonnenenergie sowie aus Wasserkraft Wird regelmäßig vom TÜV Nord kontrolliert und zertifiziert Ist zu 100 % CO 2 -frei Anschließend konnten sich die Gäste beim Rundgang auf der Windforce II über den Neubau einen Eindruck verschaffen. Wie bei einem Katamaran üblich sind die Sitzgelegenheiten hintereinander in Richtung Bug. Die Sitzkabine ist mit einem großen Bildschirmgerät ausgestattet und es befindet sich eine Küche an Bord des Offshore-Schiffes. Avis Autovermietung GmbH & Co. KG P.-J. Sommer Telefon 04921/ Termine für Reisemobile noch frei! Vorhang auf! Das WIRTSCHAFTSECHO prä- sentiert Sie auf einer optimalen Sonderseite! Weitere Informationen: Schiffe sind unsere Leidenschaft! Schiffsinnenausbau, Schiffsisolierung, Bodenbeläge, Isoliermatratzen, Nasszellen und jetzt auch Schiffsmöbel, Ladenbau, Möbel nach Maß. Köster GmbH & Co. KG Zweiter Polderweg Emden Tel / Fax -35 info@koester-sia.de Instandsetzung Revision Wartung von Maschinenanlagen für die Industrie und Schifffahrt Vor-Ort-Service Notdienst zu jeder Zeit Dieselmotoren Pumpen Gleitringdichtungen Armaturen Sicherheitsarmaturen Fachbetrieb für Flammspritzen, Schweißen Verschleißbeschichtung Drehen, Fräsen, Bohren, Schleifen Laserausrichten, Vergießen Ersatzteilherstellung Maschinenbau und Fachgroßhandel Industriegebiet Leer-Nord Eisenstraße Leer Telefon 04 91/ und Fax 04 91/ info@tis-leer.de Homepage:

12 12 PREMIUM AEROTEC VAREL Baubeschläge Werkzeuge und Industriebedarf Sicherheitstechnik Varel. Niedersächsischer Wirtschaftminister Lies übergibt Förderbescheid im Vareler Werk Weitere Förderung für Schlüsselbranchen in Niedersachsen Bauelemente BRUNS INDUSTRIELLE & MASCHINENREINIGUNG BERG Brandsanierung Fassadenreinigung 6-Tage-Service Sandstrahlarbeiten Trockeneisstrahlen ( ) i i Westerstede Am Detershof 27 Carl Wilh. Meyer GmbH & Co. KG Ammerländer Heerstraße Oldenburg Tel Fax info@cwmeyer.de Wir lösen Ihre Reinigungsprobleme! JÜRGEN BERG Reinigungstechnik Autorisierter Kärcher-Vertragshändler 04488/ i ik Die qualifizierte Aus- und Fortbildung von Auszubildenden und Mitarbeitern steht beim Technologiezentrum Varel (TZV) im Zulieferpark Aerotec in Varel an erster Stelle. Gestartet ist das TZV mit 28 beteiligten Netzwerk-Unternehmen, vorrangig Fertigungsunternehmen, die für das Vareler Werk Premium Aerotec produzieren, und mittlerweile sind es 64 Mitglieder bundesweit nach knapp drei Jahren. Notfalls klonen wir uns für Sie Tel.: +49 (441) Entwicklung und Konstruktion Rapid Prototyping Betriebsmittel und Fertigungsrationalisierung (Komplettabwicklung) Nun übergab Wirtschaftsminister Olaf Lies den offiziellen Bescheid für das Förderprojekt promachining. Das Vier-Säulen Modell, also Technologie und Ausbildung, Machinery & Innovationsnetzwerk sowie der Aeropark und das Vareler Flugzeugwerk, hat sich hier erfolgreich Von links: Frieslands Landrat Sven Ambrosy, Werkleiter von Premium Aerotec, Hans-Joachim Peters und Roger Krüger nahmen den Förderbescheid für das Unternehmensnetzwerk pro- Machining von Wirtschaftsminister Olaf Lies entgegen. Fotos: Inge Meyer betrieben im TZV Forschung und Entwicklung (F+E). Das Förderprojekt promachining trägt in punkto Kooperation, Technologietransfer und Markttransparenz dazu bei, entsprechende Servicedienstleistungen für die gezielte Weiterentwicklung bereitzustellen. Ihr starker Partner für... Inkasso und Forderungsmanagement! Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Wir sind für alle da, die unabhängig werden oder es bleiben wollen. Mit uns finden Sie für jede Herausforderung die richtige finanzielle Lösung - schnell und unkompliziert. Sprechen Sie einfach persönlich mit Ihrem Berater oder vereinbaren Sie unter der Tel.-Nr /15-0 einen Termin bei uns. Jetzt beraten lassen! Bitte beachten Sie unsere günstigen Beilagenpreise: ab 639,- netto! SPD-Bundestagsabgeordnete Karin Evers-Meyer hier im Gespräch mit dem Werkleiter von Premium Aerotec, Hans-Joachim Peters (rechts), beim Rundgang durch das Technologie- und Ausbildungszentrum. etabliert, sagte Wirtschaftsminister Olaf Lies im Zulieferpark Aeropark bei Premium Aerotec. Zurzeit sind es Zulieferteile für den Airbus-350 und für den A-380, die dort getestet und weiterentwickelt werden. Mit rund Mitarbeitern und Leiharbeitern gehört das Werk zum größten Arbeitgeber im Landkreis Friesland. Das Netzwerk ist die Klammer für den Erfolg aller beteiligen Mitgliedsunternehmen. Und dieses Netzwerk hat sich als zuverlässiger Partner von Industrie, Forschung und kleinen, mittelständischen Unternehmen etabliert, erläuterte der Wirtschaftsminister Lies. Diese guten Ergebnisse sollen weiter ausgebaut werden. Für Luftfahrtindustrie, Automobile bis Windkraft Dieses Wissensnetzwerk ist mit der Luftfahrtindustrie angefangen, aber auch beispielsweise die Branchen Automobil, Windkraft und Yachtbau finden hier den richtigen Netzwerkpartner für mehr Wertschöpfung im Nordwesten, hob der Werkleiter von Premium Aerotec, Hans-Joachim Peters, hervor. Beim Rundgang durch die Halle erklärte der Werkleiter die neue Fertigungsmaschine Mori, bei der sich beispielsweise die Drehzeit bezüglich der Zerspanung ausloten lässt, um 100-prozentig zu produzieren. Die 7x7 Meter großen Aluminium-Zulieferteile werden dann in dem Airbus verbaut. Auch der zweite Prototyp für den Airbus wurde hier getestet. Mittlerweile gehören viele Flugzeugzulieferer zum MIN-Netzwerk und auch Brötje Automation, die Jever Brauerei, Deutsche Post und ThyssenKrupp An diesem Platz soll der Aeropark erweitert werden und zwar startet demnächst der Neubau der Jade Hochschule Wilhelmshaven, die hier eine Zweigstelle eröffnen werden, sagte Landrat Sven Ambrosy vor den Journalisten. Damit sollen Ingenieurstudenten und Jungingenieure nicht nur in den typischen Laboren arbeiten, sondern in den Leitmärkten Luftfahrt- und Raumfahrtstechnologie mehr praktische Einstiegshilfe bekommen. Neben dem Vareler Werk wird auch standortübergreifend geforscht und entwickelt für die Standorte in Stade und Nordenham. Mehr Informationen auch im Internet unter Fast Gäste und 3,7 Millionen Übernachtungen Friesland. Mehr Gäste und Übernachtungen in Friesland der Urlaub in Deutschland und insbesondere an der Nordseeküste liegt im Trend. So lässt sich das Ergebnis der Tourismussaison 2012 im Landkreis Friesland auf den Punkt bringen. Die Tourismusstatistik der einzelnen Städte und Gemeinden bzw. Tourismusorganisationen weist für das Jahr 2012 insgesamt Gäste und Übernachtungen aus. Die Gesamtzahl der Gäste ist gegenüber dem Jahr 2011 um (+ 6,02 %) gestiegen. Bei den Übernachtungen ist gegenüber 2011 ebenfalls eine deutliche Steigerung um (+ 3,03 %) zu verzeichnen. Damit hat sich das gute Ergebnis aus dem Vorjahr weiter verbessert. Allerdings erklärt sich die Steigerung auch zum Teil durch die erstmalige Erfassung der Daten für die Gemeinde Sande mit Gästen und Übernachtungen. Am Beispiel von Sande bestätigt sich, dass der Tourismus neben den Schwerpunkten auf der Insel Wangerooge und in den Küstenbädern im Wangerland und in Dangast auch im Binnenland eine immer stärkere Bedeutung und eine wichtige Ergänzungsfunktion hat. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer hat sich von 6,47 Tage auf 6,29 Tage reduziert. Gegenüber dem Jahr 2011 hat sich die Zahl der Gästebetten um 83 leicht erhöht. Diese Steigerung resultiert aus der erstmaligen Erfassung der Gästebetten in Sande und andererseits aus insgesamt leichten Rückgängen in den übrigen Orten. Für die Tourismussaison 2013 hofft der Landkreis Friesland wieder auf ein positives Ergebnis. Durch den kalten und sehr langen Winter bzw. das nach wie vor zu kalte Frühjahr sowie das in diesem Jahr wieder sehr frühe Osterfest ist die bisherige Saison nicht zufriedenstellend gelaufen. Die Tourismusorganisationen hoffen deshalb jetzt auf einen schönen Sommer, um vor allem Spontanurlauber für einen Urlaub in Friesland zu gewinnen. Die Gäste- und Übernachtungszahlen zeigen gleichwohl einmal mehr sehr eindrucksvoll die Bedeutung des Wirtschaftsfaktors Tourismus für den Landkreis Friesland. Es bestehen aber auch zukünftig noch Ausbaumöglichkeiten für spezielle Nischen wie z.b. in den Segmenten Radwandertourismus, Tourismus für Alle, Gesundheitstourismus.

13 MARKETING & WERBUNG 13 Erfolgreiche Werbekampagne funktioniert nur über einen richtigen Marketing-Mix Aurich. Trotz Internet, Suchmaschinen, Facebook & XING bleibt das Marketing für Waren und Dienstleistungen an erster Stelle, um den Vertriebsprozess anzukurbeln. Zum Marketing- Mix gehören Produktpolitik, Preispolitik, die klassische Vertriebsstrategie sowie Kommunikation, also Marketing und Werbung. Das Produkt oder die Dienstleistung muss dabei stets im Vordergrund stehen und ohne ein neuartiges oder auffälliges Produktdesign, ist kein erfolgreicher Absatz möglich. Denn von A wie Autos bis Z wie Dienstleistungen von Zeitarbeitsunternehmen hängt der unternehmerische Erfolg auch mit dem jeweiligen Produkt oder der jeweiligen Dienstleistung zusammen und der Kunde möchte keinen Ladenhüter kaufen oder schlechten Service in Kauf nehmen. Die Produktpolitik umfasst alle Überlegungen, Entscheidungen und Handlungen, die in unmittelbarem Zusammenhang mit der Kombination und Variation der Eigenschaften des Produktes oder der Dienstleistung stehen. Hierzu zählen vor allem die Sortimentsplanung, Qualität und Service, aber auch die Verpackung, Markierung und Produktgestaltung sowie weitere produktbegleitende Dienstleistungen. Klassische Werbung & Verkaufsförderung Der Preis für Waren und Dienstleistungen ist ausschlaggebend und muss so kalkuliert werden, dass Anbieter und Nachfrager zu zwei übereinstimmenden Willenserklärungen kommen. Dabei muss auch der Preis des Wettbewerbers im Auge behalten werden, so dass das Preisniveau Aurich. Online-Werbung ist messbar Marketing-Mix für mehr Erfolg BESSER SEIN. Jetzt Termin vereinbaren und uns in Farbe erleben MARKETING & WERBUNG VERTRIEB am Markt umsetzbar ist. In der Verkaufsförderung geht es dann um Marketing und Werbung und diesbezüglich sind viele klassische Instrumente nicht wegzudenken: dazu zählen beispielweise Produkt- und Imageanzeigen, Fahrzeugwerbung, Messen, Verkaufspräsentationen, Öffentlichkeitsarbeit und vieles mehr. Neben beispielsweise Anzeigenschaltungen, Fahrzeugbeschriftungen oder Produktflyer gehört das Internet seit über zehn Jahren zum Marketing-Mix dazu, erklärte Diplom-Kaufmann Jens Duin von der Firma Tridem aus Leer beim Business-Frühstück in Aurich. Einerseits werden aufwendige und mehrseitige Broschüren nicht mehr so von Unternehmern und Marketingassistenten in Druck gegeben. Anderseits gewinnt ein übersichtlicher Flyer immer mehr an Beliebtheit für die passende Werbung und auch für die Internetwerbung wird ein festes Budget einkalkuliert. MARKETING MIX Online-Werbung im Internet gehört mittlerweile zum Marketing- und Werbebudget dazu. Neu: Virales Marketing Mit dem Internet können sie ihre Waren und Dienstleistungen bewerben, aber auch die passenden Mitarbeiter suchen, erklärte Jens Duin. Zum einen ist es wichtig, einen übersichtlichen Internetauftritt zu präsentieren, der für den Benutzer leicht zu handhaben ist. Dabei sollten beispielsweise unter dem Menüpunkt Aktuelles auch Neuigkeiten von aktueller Bedeutung stehen und keine alten Meldungen von vor fünf Jahren oder womöglich garnichts. Deshalb muss für die Pflege des Internetsauftritts auch eine Person bestimmt werden, die beispielsweise per Content Management System die Seite hostet, so der Geschäftsführer von Tridem aus Leer. Ansonsten sollte der Unternehmer besser auf Aktuelle Nachrichten verzichten, wenn diese zusätzliche Arbeit nicht aus dem eigenen Team bewältigt werden kann. Mittels QR-Code können sich Verbraucher über Produkte informieren PRODUKT PREIS Medienhaus Rösemeier Druckerei Werbeagentur Weiterverarbeitung Verlag Bad Zwischenahn-Ofen Telefon: info@roesemeier.de Zum anderen ersetzt die Werbung im Internet weder die Qualität der Produkte noch die Seriosität des Dienstleistungsunternehmens. Machen sie sich klar, mit welcher Internetwerbung sie welche Zielgruppe erreichen wollen, so Duin. So können beispielsweise Werbebanner unter Facebook geschaltet werden, die in Bezug einer bestimmten Verkaufsaktion, Produkteinführung, Neuprodukt oder Messeauftritt abgestimmt werden können. Mit den sogenannten Adwords- Anzeigen im Internet besteht die Möglichkeit, bei der Eingabe von Suchbegriffen einen Treffer zu erzielen. Legen sie dabei die Suchbegriffe fest, damit ihre Homepage auch gefunden wird. Nachwievor gehört Google mit zu den größten Suchmaschinen im Netz und die Tendenz ist weiterhin steigend. Mit QR-Code auf die mobile Seite gelangen Ob in Anzeigen, in Broschüren, in Flyern, auf Produkte oder auf Visitenkarten der QR- Code oder auch Barcode genannt setzt sich immer mehr als Werbemittel durch. QR-Codes zählen zu den praktischen und mobilen Marketing-Instrumenten. Einfaches Einscannen ist erheblich komfortabler als die manuelle Eingabe und dies kann der Kunde sogar am Ladenregal mit seinem Handy erledigen. Der QR-Code wird eingescannt und der Nutzer gelangt damit auf eine mobile Seite, erklärte Diplom-Kaufmann Jens Duin im Rahmen eines Business-Frühstück in Aurich. Beispielsweise nutzen Handwerksbetriebe so einen QR-Code bei auftretenden Störungen. Mit bestimmten Generatoren im Internet kann jedes Unternehmen den QR-Code selber erstellen. Um QR-Codes noch effektiver zu machen, sind auch gebrandete Grafiken möglich beispielsweise mit den Farben und Logos des jeweiligen Unternehmens. Eine Grafik im QR-Code erzeugt zusätzliche Aufmerksamkeit und zeigt sofort, um wen oder was es geht. QR-Codes sind zweidimensionale Barcodes, in denen Informationen durch schwarze und weiße Punkte - sogenannte Datenpixel - dargestellt werden. Wenn der Kontrast ausreicht und kein Negativ entsteht, sind auch farbige QR-Codes möglich. 2D-Barcodes sind vergleichbar mit normalen, eindimensionalen Barcodes bzw. Strichcodes, wie sie auf Verpackungen im Supermarkt zum Einsatz kommen. Im Gegensatz zu diesen können QR- Grafiken aber über 3000 Zeichen auf kleinem Raum beinhalten. QR-Codes ermöglichen es, einen Weblink einfach auf ein Handy zu übertragen. Damit wird die Hemmschwelle, eine Website mit dem Mobiltelefon zu besuchen, deutlich gesenkt. Auch andere Texte, wie Werbebotschaften, Telefonnummern und sogar ganze Visitenkarten im vcard-format können mit dem QR-Code-Generator kodiert und auf Handys transferiert werden. Wenn eine Werbeanzeige im Internet angeklickt wird, heißt dies Virales Marketing im Fachjargon. Denn die Werbebotschaft verbreitet sich wie ein Virus im Internet. Diese Marketingform im Sozialen Netzwerk ist ähnlich wie bei der Mundpropaganda, nur über verschiedene Medien. Beim Viralmarketing gibt es verschiedene Methoden, um die Nachricht zu publizieren: über Internetfilme, Anzeigen, Filmclips oder Beiträge in Internetforen und Blogs. Die eigens für das Internet vorbereiteten Methoden werden als Virals bezeichnet. Der Erfolg ist, gemessen am minimalen finanziellen Aufwand, überproportional groß. Beispielsweise für 15 Cent pro Klick können sie viele Neukunden im Internet generieren, erklärte der Fachmann. Und die Zugriffsstatistiken können entweder vom eigenen Unternehmen oder von der beauftragten Marketingagentur abgerufen werden. Somit ist auch das Monitoring der Online- Werbung gewährleistet. Vertrieb nur mit erfolgreicher Werbung Ob nun die klassischen Werbemittel, wie Anzeigen, Flyer, Firmen- oder Fahrzeugwerbung in der Vertriebsstrategie für Produkte und Dienstleistungen fließen alle Faktoren auch Online- Werbung mit hinein. Dabei schließen sich die verschiedenen Möglichkeiten der Vertriebspolitik nicht gegenseitig aus. Einerseits kann dies das Geschäft vor Ort oder andererseits der Internetshop sein. Dennoch sollte bei der Einrichtung eines Internetshops genau überlegt werden, wie die Geschäftsabschlüsse, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen, Warenausgänge, Retouren und Reklamationen im Internetshop geregelt werden, betonte Jens Duin. Wir drucken Sie wollen etwas bekannt machen? Dann bietet Ihnen das Wirtschaftsecho dafür die richtige Plattform! Klimaneutral drucken! klick Produktfotografie für Print und Web Ihr Komplett- Dienstleister papenburger str westoverledingen fon / info@proprint-arling.de Just in time für Sie! 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14 14 FINANZMARKT Georg Gerdes Wirtschaftskanzlei Weicht den Stabilitätspakt nicht noch weiter auf! Finanzierungen Basel III jetzt wird es ernst! Grundsätzliches: Die als Reaktion auf die globale Finanzkrise angeschobenen neuen Regelungen für die Banken werden voraussichtlich noch im zweiten Quartal 2013 beschlossen und am in Kraft treten. Alle Kreditinstitute müssen dann das Niveau und die Qualität ihres Eigenkapitals im Verhältnis zu ihrer Bilanzsumme erheblich steigern. Bislang lagen die Anforderungen an das Eigenkapital bei 8 % der Risikoaktiva. Künftig wird diese Anforderung mindestens bei 10,5 (+ 31 %) liegen. Für Banken, die künftig keine ausreichende Eigenkapitalsituation erreichen, kann eine Reduzierung von Risikopositionen wie Unternehmenskrediten eine notwendige Folge sein. Darüber hinaus führen neue Liquiditätsregeln dazu, dass die Möglichkeiten der Ertragsgenerierung durch eine sogenannte Fristentransformation für Banken eingeschränkt werden. Auswirkungen für Unternehmen: Da sich die Rahmenbedingungen bei Banken für Kreditgewährungen im kommenden Jahr verschärfen, sollten die Unternehmenskunden sich spätestens in der zweiten Jahreshälfte 2013 Gedanken machen, ob sie für ihre Bank auch künftig ein attraktiver Geschäftspartner sind, dem man mit Krediten weiter behilflich sein kann und will. Wenn Defizite im Rating und/oder der Sicherheitensituation vorliegen, besteht noch in diesem Jahr Handlungsbedarf! Was bedeuten die neuen Regelungen im Detail? Die Kosten der Banken für ihr Eigenkapital werden sich wie geschildert insgesamt um etwa ein Drittel erhöhen. Da die Eigenkapitalkosten aber lediglich zu einem Teil die Gesamtkosten eines Kredites beeinflussen, rechnen Experten mit Aufschlägen auf die Zinssätze bei Krediten von durchschnittlich 0,4 % bis 0,5 %. Aufgrund der Verschärfung der Liquiditätsregeln werden dabei insbesondere langfristige Kredite schwieriger zu bekommen und deutlich teurer sein. Dies ist vor dem Hintergrund des nachhaltig gesunkenen Zinsniveaus an sich noch kein Beinbruch, aber ein anderer Aspekt ist für mittelständische Unternehmen in diesem Zusammenhang viel gravierender. Um die Eigenkapitalkosten zu schonen, werden Banken sich noch stärker als bisher am Rating orientieren. Bei einem schlechten Finanzrating wird dann die Anforderung nach hohen und qualitativ guten Sicherheiten massiv steigen. Sind sowohl beim Rating als auch bei der Sicherheitenstellung Defizite vorhanden, werden Kredite vermutlich deutlich rigoroser als bisher abgelehnt. Für die Unternehmen sehen wir in folgenden Bereichen Handlungsbedarf: Optimierung der Bilanzrelationen durch aktive Bilanzpolitik Überprüfung der Struktur der eigenen Unternehmensfinanzierung Professionelles Sicherheitenmanagement Aufbau einer aktiven und regelmäßigen Finanzkommunikation Unternehmen können sich aus unserer Wahrnehmung nicht mehr nur anlassbezogen bei Investitionen oder Betriebsmittelbedarf mit diesem Thema auseinandersetzen. Es bedarf einer grundlegenden Auseinandersetzung mit dem Thema. Planung erarbeiten - Liquidität sichern! Wir helfen Ihnen für 2013 gerüstet zu sein! Eine ganzheitliche Betrachtung der individuellen Finanzsituation, wie wir sie mit unseren Mandanten im Rahmen unserer FinanzierungsAudits angehen, stellt hierfür die Basis für erforderliche Maßnahmen sicher. Die Umsetzung sollte wenn möglich noch im (Bilanzjahr) 2013 realisiert werden. Informationen erhalten Sie bei der Wirtschaftskanzlei Georg Gerdes in Papenburg unter Telefon 04961/ und unter Von Dieter Nannen Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union (EU) haben 1997 den Stabilitäts- und Wachstumspakt geschlossen, der bestimmt, dass die Haushaltsdefizite der Mitgliedsländer in der Regel 3 % des Bruttoinlandsprodukts nicht überschreiten dürfen. Damit soll eine ausufernde Verschuldung verhindert werden, die die Stabilität des Euro gefährden würde. Eine Ausnahme von dieser Regel gilt lediglich für die finanzielle Bewältigung von schweren Naturkatastrophen. Gegen Staaten, die gegen den Pakt verstoßen, wird ein Defizitverfahren eingeleitet, in dem Auflagen verhängt und die Umsetzung durch das Land bewertet werden. Bei schweren Verstößen gegen die Auflagen können Sanktionen verhängt werden. In den vergangenen Jahren haben die Verantwortlichen die Bestimmungen sehr großzügig ausgelegt und sind mit den Haushaltssündern recht nachsichtig umgegangen. Dabei hat es sich als ein schwerer Konstruktionsfehler herausgestellt, dass nicht eine neutrale Instanz, sondern die für ihre nationalen Haushalte verantwortlichen Finanzminister über ein Fehlverhalten ihrer Kollegen zu urteilen haben und eine Revanche ihrer Kollegen fürchten, wenn sie später selbst auf der Anklagebank sitzen. Inzwischen ist der Pakt ergänzt worden. Die EU- Länder sollen nicht nur die Drei-Prozent-Grenze einhalten, sondern mittelfristig einen nahezu ausgeglichenen Haushalt erreichen. Die EU-Kommission soll einschreiten, wenn der Weg zu diesem Ziel verlassen wird und eine Überschreitung der Defizit-Grenze droht. Für diesen Bereich ist eine Neuordnung im Gespräch. Im Dezember vorigen Jahres haben die Staats- und Regierungschefs den in der Öffentlichkeit kaum beachteten und recht nebulös klingenden Beschluss gefasst, dass die Möglichkeiten, die der bestehende haushaltspolitische Rahmen der Union bietet, um den Bedarf an produktiven öffentlichen Investitionen mit den Zielen der Haushaltsdisziplin in Einklang zu bringen, in vollem Umfang genutzt werden können. Aufgrund dieses Beschlusses hat die EU-Kommission jetzt einen Vorschlag vorgelegt, über den die Staatsund Regierungschefs der EU auf ihrem Gipfeltreffen am 27. und 28. Juni beschließen sollen. Dieser Vorschlag sieht vor, bestimmte neue Schulden bei der Berechnung des Schuldenstandes auszuklammern. Wenn die EU ein Projekt mit Mitteln Von Dieter Nannen Es ist kaum zu glauben, aber dennoch wahr: In den Ländern der Europäischen Union haben rund 30 Millionen Bürger im Alter von über 18 Jahren kein Bankkonto. In Rumänien und Bulgarien hat jeder zweite, in den mittel- und westeuropäischen Ländern jeder zehnte Erwachsene kein Bankkonto. In Deutschland sind schätzungsweise Bürger ohne eigenes Konto. Das kann sich durch eine geplante Verordnung der Europäischen Union bald ändern. Selbst nach Abzug der Zahl der Personen, die keine Notwendigkeit für ein eigenes Konto sehen, weil z.b. die Ehepartner alle finanziellen Dinge für sie abwickeln, verbleibt eine große Zahl von Personen, für die die Kreditinstitute aus unterschiedlichen Gründen kein Konto einrichten wollen. Diese Personen befinden sich in einer äußerst misslichen Lage. Telekommunikationsunternehmen, Energieversorger, Wohnungsvermieter und viele weitere Waren- und Dienstleistungsanbieter sehen ein Girokonto als Voraussetzung für einen Vertragsabschluss an, weil ihnen der bare Zahlungsverkehr zu arbeitsaufwendig ist. Zudem betrachten sie das Fehlen einer Bankverbindung als Hinweis auf erhebliche finanzielle Probleme. Auch der Einkauf per Internet ist in aller Regel ohne Bankkonto nicht möglich. Probleme entstehen auch, wenn jemand bei einer Bewerbung um einen Arbeitsplatz bekennen muss, dass er kein Konto besitzt. In Deutschland besteht im Gegensatz zu elf anderen EU-Ländern kein allgemeiner Rechtsanspruch auf Einrichtung eines Kontos. Lediglich die Sparkassen in einigen Bundesländern sind aus ihrem Strukturfonds unterstützt, verlangt sie in der Regel eine finanzielle Beteiligung des begünstigten Landes in Höhe der Hälfte der Investitionskosten. Müssen für diese Beteiligung Kredite aufgenommen werden und das ist die Regel sollen diese neuen Schulden bei der Berechnung der Schuldenquote nicht angerechnet werden. Dabei unterstellt die EU-Kommission offenbar, dass bestimmte Investitionen künftig Einnahmen ermöglichen, die für die Verzinsung und Rückzahlung der neuen Kredite eingesetzt werden. Dieses Argument überzeugt nicht. Zum einen lösen staatliche Investitionen keineswegs regelmäßig unmittelbar steigende Einnahmen aus und zum anderen haben Erfahrungen mit Konjunkturprogrammen gezeigt, dass zusätzliche Einnahmen häufig nicht für die Rückzahlung der Kredite, sondern für andere Zwecke verwandt worden sind. Das geplante Verfahren ist höchst bedenklich. Es weicht durch die sachlich nicht gerechtfertigte Unterscheidung zwischen erlaubten und nicht erlaubten Schulden den Stabilitätspakt auf. Unabhängig von dem Verwendungszweck haben weitere Schulden für ein ohnehin überschuldetes Land negative Folgen. Die Zinsbelastung steigt und verringert die Handlungsfreiheit bei der Gestaltung der Haushalte. Die in Aussicht genommene Regel kann einen Dammbruch darstellen. Wenn künftig zwischen guten und schlechten Schulden unterschieden wird, ist eine Diskussion zu erwarten, ob neben den neuen Schulden für eine Ko-Finanzierung nicht auch andere Schulden als gute Schulden angesehen und bei der Berechnung der Schuldenquote ausgeklammert werden sollen. Die Versuchung, weitere Schulden als relativ harmlos zu deklarieren, wird steigen. Der Vorschlag lässt Zweifel daran aufkommen, ob die EU-Kommission es mit dem Ziel, geordnete Haushalte in allen EU-Ländern zu erreichen, wirklich Ernst meint. Die Bundesregierung und die Europäische Zentralbank haben sich bereits gegen die vorgesehene Neuerung ausgesprochen. Die Aussichten, dass sie die Änderungen verhindern können, sind allerdings gering. Die Zentralbank hat kein Vetorecht und die Bundesregierung steht angesichts der hohen Zahl der Defizitsünder, zu denen auch das einflussreiche Frankreich gehört, als Hüterin eines stabilen Euros fast allein auf weiter Flur. Nicht jeder hat ein Bankkonto aufgrund der länderbezogenen Sparkassengesetze dazu verpflichtet plante der Gesetzgeber, eine Verpflichtung zur Einrichtung und Führung eines Kontos bundesweit und für alle Kreditinstitute einzuführen, verzichtete jedoch darauf, weil die Kreditwirtschaft die Verpflichtung übernahm, für jede Person ein Konto zu führen, das die Teilnahme am bargeldlosen Zahlungsverkehr sowie Ein- und Auszahlungen ermöglicht. Eintragungen bei der Schufa, die auf finanzielle Probleme hindeuten, sind nach dieser Vereinbarung allein noch kein Grund für die Weigerung, ein Konto einzurichten. Ein Anspruch auf weitere Bankdienstleistungen und auf eine Überziehung des Kontos besteht nicht. Die Selbstverpflichtung des Kreditgewerbes sieht vor, dass eine Bank die Führung eines Kontos aus wichtigen Gründen ablehnen kann. Das gilt u. a., wenn der Kunde falsche Angaben macht, die für die Kontoführung wesentlich sind, wenn er das Konto für betrügerische Transaktionen nutzt, die vereinbarten Gebühren nicht zahlt oder wenn er keinen festen Wohnsitz hat. Kürzlich hat die Europäische Kommission den Entwurf einer Verordnung angekündigt, mit der alle Bürger in den 27 Ländern der EU das Recht bekommen sollen, bei einem Kreditinstitut ihrer Wahl ein Konto zu führen. Das Konto soll in Anlehnung an die Selbstverpflichtung der deutschen Banken mindestens die Nutzung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs in Form von Überweisungen und Lastschriften und Ein- und Auszahlungen ermöglichen. Ein Anspruch auf Überziehung des Kontos kann mit der Verordnung natürlich nicht begründet werden.

15 RATGEBER RECHT 15 Dipl.-Kaufmann Enno Gembler Steuerberater Johann Grensemann Dr. jur. Katrin Stoye, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Arbeitsrecht Steuerrecht Arbeits-/Handelsvertreterrecht FG Niedersachsen: Reparaturkosten infolge Falschbetankung neben der Entfernungspauschale als Werbungskosten abziehbar Das Niedersächsische Finanzgericht (NFG) hat mit Urteil vom ,Az.: 9 K 218/12 einer Klage zur steuerlichen Abzugsfähigkeit von Kfz-Reparaturaufwendungen stattgegeben. Die Kosten waren dem Kläger wegen eines durch eine Falschbetankung auf dem Weg zur Arbeitsstelle verursachten Motorschadens entstanden. Das Gericht hat sich dabei gegen die zu diesem Problemkreis bisher ergangene FG-Rechtsprechung und die Auffassung der Finanzverwaltung gestellt. Der Kläger hatte auf dem Weg von seinem Wohnort zur Arbeitsstelle beim Tanken aus Unachtsamkeit statt Diesel Benzin in sein Fahrzeug eingefüllt. Als der Motor kurze Zeit nach Fortsetzung der Fahrt unregelmäßig lief, bemerkte er das Unglück. Der Kläger gelangte noch bis zu einer nahe gelegenen Werkstatt, die den Motorschaden reparierte. Die Versicherung lehnte eine Erstattung der Reparaturkosten (ca ) wegen der Sorgfaltspflichtverletzung des Klägers ab. Das Finanzamt meinte, neben der Entfernungspauschale (sog. Pendlerpauschale) seien nur Kosten eines Unfalls zum Werbungskostenabzug zuzulassen. Die Falschbetankung sei aber kein Unfall. Das NFG stand vor dem Rechtsproblem, dass nach dem Wortlaut der Vorschrift des 9 Abs. 2 Satz 1 EStG mit dem Ansatz der verkehrsmittelunabhängigen Entfernungspauschale seit dem Jahr 2001 sämtliche Kosten für Wege zwischen Wohnung und Arbeitsstätte abgegolten sein sollten. Die seit Einführung der Entfernungspauschale hierzu ergangene FG-Rechtsprechung und ein Teil der steuerrechtlichen Literatur haben mit Blick auf diesen Wortlaut Ausnahmen stets abgelehnt. Die Finanzverwaltung hat gleichwohl im Grundsatz Unfallkosten neben der Entfernungspauschale zum Werbungskostenabzug zugelassen. Der 9. Senat des NFG hat dagegen die durch den Ansatz der Entfernungspauschale erfolgte Abgeltungswirkung auf die gewöhnlichen (laufenden) Kfz-Kosten, die einer Pauschalierung zugänglich sind, begrenzt und damit im Wege der Gesetzesauslegung die Rechtslage wiederhergestellt, die vor 2001 seit mehreren Jahrzehnten bestand. Danach waren neben der früheren Kilometerpauschale stets außergewöhnliche Wegekosten (z.b. Motorschaden, Diebstahl, Unfall) als Werbungskosten abzugsfähig. Nach Überzeugung des Gerichts entspricht diese Auslegung dem in den Gesetzesmaterialien ausreichend klar zum Ausdruck kommenden objektivierten Willen des Gesetzesgebers. Im Übrigen ist eine solche Auslegung so die Finanzrichter auch verfassungsrechtlich geboten, da anderenfalls 9 Abs. 2 Satz 1 EStG einem Abzugsverbot für Werbungskosten gleichkomme. Für eine solche Durchbrechung des objektiven Nettoprinzips fehle aber die erforderliche sachliche Rechtfertigung. Das NFG hat die Revision zum BFH wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache und Fortbildung des Rechts zugelassen. Ein Az. des BFH ist derzeit noch nicht bekannt. Quelle: Taxmail Grundsatzentscheidung des Hessischen FG: Keine Zugriffsrechte des Finanzamtes auf Daten einer Apotheke Führt ein Apotheker über die nach der Rechtsprechung zulässige Ermittlung der Tageseinnahmen durch Tagesendsummenbons hinaus freiwillig eine von seiner PC-Kasse erstellte Datei mit Einzelaufzeichnungen der Barverkäufe, ist er in der Regel nicht verpflichtet, diese Datei dem Finanzamt bei einer Betriebsprüfung vorzulegen. Das hat das Hessische Finanzgericht entschieden (Az.: 4 K 422/12). Geklagt hatte eine Apothekerin, die die Bareinnahmen ihrer Apotheke mit einer sog. PC-Kasse erfasste. Die baren Tageseinnahmen stellte sie durch fortlaufende Tagesendsummenbons (Z-Bons) mit anschließender Nullstellung des Kassenspeichers fest. Die Summe der täglichen Bareinnahmen wurde manuell in das Kassenbuch übertragen, das Grundlage der Buchführung war. Der Aufforderung des Betriebsprüfers, auch die elektronische Datei mit den Einzelaufzeichnungen der Barverkäufe vorzulegen, kam sie nicht nach. Zwar legte sie dem Betriebsprüfer eine CD mit Daten aus ihrem Kassensystem vor; die Datei mit der Einzeldokumentation der Verkäufe hatte sie dabei jedoch entfernt. Das Hessische Finanzgericht entschied, dass für die Aufforderung des Finanzamtes, auch die Datei mit den Einzelaufzeichnungen der Barverkäufe vorzulegen, keine Rechtsgrundlage bestehe. Denn für die Klägerin, die nicht an andere gewerbliche Unternehmen, sondern an Endverbraucher liefere, habe aufgrund der Größe und der Einzelumsatzhäufigkeit weder nach dem Handelsgesetzbuch noch nach der Abgabenordnung oder nach berufsrechtlichen Bestimmungen eine Verpflichtung bestanden, die einzelnen Barverkäufe manuell oder auf einem Datenträger aufzuzeichnen. Die Klägerin könne sich dabei auch auf die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs stützen, wonach es aus Gründen der Zumutbarkeit und Praktikabilität für eine ordnungsgemäße Buchführung auch im Computerzeitalter nicht erforderlich sei, Einzelaufzeichnungen zu führen, wenn der Unternehmer wie die klagende Apothekerin gegen Barzahlung Waren von geringem Wert an eine unbestimmte Vielzahl von Kunden im offenen Ladengeschäft verkaufe. Ausreichend sei in solchen Fällen, auf Einzelaufzeichnungen zu verzichten und die festgestellten Tagesendsummen täglich-fortlaufend in ein Kassenbuch zu übertragen. Die Führung des Kassenbuchs solle die streitigen Einzelaufzeichnungen gerade ersetzen. Dass die Klägerin gleichwohl zusätzlich die einzelnen Barverkäufe freiwillig und programmgesteuert in einer gesonderten Datei mitgeschrieben und gespeichert habe, ändere hieran nichts und führe nicht zu einer Vorlagepflicht bei der Betriebsprüfung. Denn die Datei sei grundsätzlich nicht Bestandteil der nach 147 Abgabenordnung aufzubewahrenden Grundaufzeichnungen. Dass die Datei für das Finanzamt bei einer Verprobung der Pflichtaufzeichnungen hilfreich und interessant sein könne, sei unerheblich. Für den Betrieb der Apothekerin sei die gesonderte Aufzeichnung des Warenausgangs und der Einnahmen gerade nicht erforderlich. Dem Gesetzgeber stehe es allerdings frei, nach österreichischem Vorbild ein gesetzliches Zugriffsrecht auch für die außerhalb einer gesetzlichen Aufzeichnungspflicht vom Steuerpflichtigen geschaffenen Daten zu schaffen. Das Hessische Finanzgericht hat abschließend und durchaus praxisrelevant aber auch klargestellt, dass die hier streitige Frage des Bestehens einer Vorlagepflicht nach 147 AO von der Frage einer im Übrigen erkennbaren Nichtordnungsmäßigkeit der Buchführung und der dadurch eröffneten Schätzungsbefugnis des Finanzamtes nach 162 AO strikt zu trennen sei. So ließen nicht ordnungsgemäße Kassenaufzeichnungen (z.b. Differenzen zwischen den Tagessummen laut Z-Bons und den Eintragungen im Kassenbuch oder die nicht zeitgerechte Führung des Kassenbuchs) den Schluss zu, dass nicht alle Bareinnahmen verbucht worden sind und berechtigten das Finanzamt zu Zuschätzungen. Das Urteil vom ist vorläufig nicht rechtskräftig. Quelle: Taxmail Die Abmahnung Ziele und Voraussetzungen der gelben Karte Erheblichere Pflichtverletzungen von Arbeitnehmern stellen den Arbeitgeber stets vor die Frage, ob das Fehlverhalten zunächst abzumahnen ist oder ob es bereits ausreichend Anlass für eine verhaltensbedingte ordentliche oder sogar fristlose Kündigung aus wichtigem Grund bietet. Bei kleineren Pflichtverletzungen greift der Arbeitgeber dagegen naturgemäß zum milderen Mittel der mündlichen oder ggf. schriftlichen Ermahnung. Vorsicht bei der Formulierung Eine Abmahnung im arbeitsrechtlichen Sinne liegt nur dann vor, wenn der Arbeitgeber hinreichend deutlich die konkreten Vertragsverstöße oder Pflichtwidrigkeiten beanstandet hat (Hinweisfunktion) und damit die Androhung verbindet, dass im Wiederholungsfall oder bei gleich gelagerten Pflichtverstößen das Arbeitsverhältnis gekündigt werden kann (Warnfunktion). Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses im Fall erneuter Fehlverhaltensweisen muss unmissverständlich in Aussicht gestellt werden. Unklare Formulierungen, wie z. B. Inaussichtstellen geeigneter arbeitsrechtlicher Schritte oder personeller Konsequenzen, werden nicht als ausreichend angesehen. Der Arbeitgeber muss sich ferner darüber im Klaren sein, dass der abgemahnte Vorfall nicht mehr zur Begründung einer Kündigung herangezogen werden kann. Eine sofortige Kündigung ohne vorherige Abmahnung ist dagegen nur bei schweren Verfehlungen möglich, wenn die Vertragsverletzung für den Arbeitnehmer erkennbar durch den Arbeitgeber unter keinen Umständen hinnehmbar ist, z. B. bei einem gegen den Arbeitgeber oder Arbeitskollegen gerichteten tätlichen Angriff oder bei Straftaten gegen das Vermögen des Arbeitgebers. Entbehrlich ist die Abmahnung ferner, wenn der Arbeitnehmer ausdrücklich erklärt hat, sein Verhalten nicht ändern zu wollen, oder er weiter hartnäckig und uneinsichtig pflichtwidrig handelt. In derartigen Fällen ist einem verständigen Arbeitnehmer bewusst, dass er seinen Arbeitsplatz aufs Spiel setzt, so dass es einer vorherigen Warnung nicht bedarf. Dies ist aber die Ausnahme, weshalb im Zweifel eine vorherige Abmahnung anzuraten ist. Keine Verpflichtung zu mindestens drei Abmahnungen Nicht richtig ist die verbreitete Ansicht, es müssen mindestens drei Abmahnungen ausgesprochen worden sein, bevor verhaltensbedingt gekündigt werden kann. Abhängig von der Schwere der Pflichtverletzung und der Erfolglosigkeit anderer vorangegangener Maßnahmen, wie z. B. einer Rüge oder einer Versetzung, kann auch eine einmalige Abmahnung ausreichend sein. Es kommt insoweit auf den Einzelfall und darauf an, wie lange die letzte einschlägige Abmahnung zurückliegt, da Abmahnungen an Gewicht verlieren und nach etwa zwei Jahren keine Relevanz mehr haben. Zwar muss eine Abmahnung keiner bestimmten Form genügen, ist also auch mündlich möglich. Im Hinblick auf die Beweislast des Arbeitgebers im Streitfall sollte diese in der Praxis aber schriftlich erfolgen, wobei mehrere Pflichtverletzungen im Zweifel getrennt abgemahnt werden sollten. Nach der Rechtsprechung des BAG (Urteil vom AZR 609/00, bestätigt durch Urteil vom AZR 406/03) können zahlreiche Abmahnungen wegen gleichartiger Pflichtverletzungen, denen keine weiteren Konsequenzen folgen, die Warnfunktion der Abmahnungen abschwächen. Der Arbeitgeber sollte daher bei mehreren vorangegangenen Abmahnungen die letzte vor Ausspruch einer Kündigung besonders eindringlich gestalten, um dem Arbeitnehmer klarzumachen, dass nun endgültig eine Kündigung droht. Es gibt zwar keine gesetzlich vorgeschriebene Frist für den Ausspruch einer Abmahnung, doch sollte diese möglichst zeitnah nach dem Vorfall erklärt werden; denn die Wirkung der Abmahnung kann entfallen, wenn der Arbeitgeber nach dem Pflichtverstoß des Arbeitnehmers lange (LAG Nürnberg, Urteil vom : Verwirkung nach 6 Monaten möglich) wartet. Der richtige Umgang mit Abmahnungen ist für den Arbeitgeber in der Praxis zumeist sehr wichtig, wobei diese häufig unwirksam sind, weil die Pflichtverletzungen nicht präzise genug beschrieben werden. Der Arbeitgeber sollte insbesondere keine Pauschalierungen oder Wertungen verwenden, sondern sich bei der Formulierung sicherheitshalber rechtlich beraten lassen. Denn eine unwirksame Abmahnung kann gerade nicht zur Vorbereitung einer ggf. notwendig werdenden Kündigung dienen. Nicht nur zur Vorbereitung einer verhaltensbedingten Kündigung Doch auch wenn eine Kündigung grundsätzlich nicht bezweckt ist, kann eine Abmahnung in der Praxis sehr sinnvoll sein. Richtig eingesetzt kann sie durchaus auch im Interesse des Arbeitnehmers sein, da dieser hierdurch merkt, dass es ernst wird. Häufig rüttelt ein Schriftstück den Arbeitnehmer erst wach, der sonst keine wirkliche Veranlassung sieht, sein Verhalten zu ändern, etwa weil er den Unmut des Arbeitgebers über bestimmte Verhaltensweisen bisher eher belächelte. Eine Abmahnung kann somit auch die eigentlich gewünschte Wirkung erzielen und zur Verbesserung des Verhaltens des Arbeitnehmers führen. Die Verfasserin, Dr. Katrin Stoye, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Arbeitsrecht bei der Kanzlei Dr. Hapig & Kollegen, steht Ihnen gerne rechtsberatend und bei allen Fragen auf den Gebieten Arbeitsrecht und Handelsvertreterrecht zur Verfügung. Steuerrecht präsentiert von der Steuerberaterkanzlei Gembler & Grensemann, Die Tel.-Nr. der Kanzlei ist / Recht präsentiert von der Kanzlei Dr. Hapig & Kollegen - Rechtsanwälte und Notare Die Tel.-Nr. der Kanzlei in Leer-Weener ist /

16 16 GROSSEFEHN Rund 190 Gäste aus Wirtschaft und Politik folgten der Einladung nach Großefehn Von Hans Brauer Großefehn. Wenn Rolf Trauernicht, besser bekannt unter dem Namen Tullum, zum Spargelessen einlädt, dann hat das immer auch einen politischen Hintergrund. In diesem Jahr war Wirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler Ehrengast der kulinarischen Runde im Trauco- Forum in Großefehn. Zusammen mit rund 190 weiteren Gästen aus der Region wurde rege politisiert und diskutiert. Für mich war der Kontakt zu Verantwortungsträgern in Politik und Wirtschaft immer eine wichtige Triebfeder meines Handels, die mich auch in den hohen Achtzigern nicht zur Ruhe kommen lässt, begründete Tullum unter dem Beifall der Zuhörer seine Einladung zum traditionellen Spargelessen. Steildach Flachdach Fassaden Klempner- und Reparaturarbeiten Industriestr Großefehn Tel Fax info@baumann-dachdecker.de Winterfeste Scheibenelemente Stilvolles Ambiente mit Stuhlhussen Systemschnitt der Serie Tel / Servicepersonal Buffets Aktuelle Neuentwicklung: Dachverglasung von 28 mm bis 50 mm wahlweise verwendbar Elementbautiefen bis 95 mm möglich U-Werte von 0,92 W/(m 2 k) erreichbar Wirtschaftsminister zu Gast bei Tullum Ostfriesland habe sich in den letzten Jahren prächtig entwickelt und seine Randlage abgelegt. Mit vielen neuen Jobs bei VW, bei ENERCON, aber auch in vielen mittelständischen Betrieben und in der Hafenwirtschaft habe man erfreulich viele neue Arbeitsplätze schaffen können. Die Politik und die Wirtschaft müssen gemeinsame Rahmenbedingungen schaffen, um diese Erfolge langfristig zu sichern, betonte Trauernicht. Der Unternehmer aus Großefehn hatte sich in den 90er Jahren an die Spitze der ostfriesischen Wirtschaft und zusammen mit dem Emsland für eine vorgezogene Fertigstellung der A 31 gekämpft. Dieser Einsatz hat sich voll und ganz gelohnt, wie die Ansiedlung von Wirtschaftsbetrieben entlang der Autobahn sichtbar belegt. Dass der Bundestagswahlkampf bereits voll entbrannt ist, demonstrierte Wirtschaftsminister Das Neuprodukt der Schilling GmbH setzt auf Energieeinsparung Mittegroßefehn. Mit der Serie bringt die Schilling GmbH, ein Systemhaus für Aluminium-Profile, ein neues innovatives Wintergartenprofilsystem auf den Markt. Der Wintergartenspezialist aus Großefehn stellte Ende letzten Jahres seine neue Profilserie vor. Hochzeiten Betriebsfeiern Großveranstaltungen Hochzeit auf der grünen Wiese Zeltlandschaft im Schloßgarten Zufriedene Gesichter gab es beim Spargelessen in Großefehn. Von links: Wirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler, Betty Trauernicht, Rolf Trauernicht jun., Rolf Tullum Trauernicht sowie Fokko Trauernicht und Jürgen R. Viertelhaus. Foto: Ubben Als konsequente und innovative Weiterentwicklung der erfolgreichen Serie 1000 plus bietet sie umfangreiche Vorteile und interessante Nutzwerte für die Fachkunden des Unternehmens und den Endverbraucher. Wie bei der Vorgängerserie macht auch die 6000er eine ästhetische Konstruktion unter optimaler Ausnutzung der Baugegebenheiten möglich. Großen Wert wurde insbesondere auf die weitere Verbesserung der Wärmedämmwerte gelegt. Mit nun erreichbaren U-Werten von bis zu 0,92 (W/m2K) können die gesetzlichen Kriterien der aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV) unterboten werden. Schilling GmbH Holderstrasse D Großefehn Telefon: 04943/ Fax: 04943/ info@schilling-gmbh.com Profil-Systemhaus. Ihr Partner für den Fachhandel. Seit über 20 Jahren bietet Schilling Komplettlösungen im Aluminiumbau an. Eine hohe Flexibilität, die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung der Verbundprofile und ein bundesweiter Vertrieb prägen die professionelle Zusammenarbeit. Nutzen Sie die Möglichkeit einer Beratung durch unsere qualifizierten Fachberater im Innen- und Außendienst. Informieren Sie sich über unser umfangreiches Produktprogramm! Fordern Sie uns! Profile oder montagefertige Bausätze Wintergärten Terrassenüberdachungen Haustürvordächer Sicht- und Windschutzelemente Verlegesystem für vorhandene Unterkonstruktionen Unterbau-Elemente aus Aluminium oder Kunststoff Entwicklung, Produktion und Großhandel Europaweite Lieferung! Dank einer Optimierung der Isolierzone Glas/Träger und einer verbesserten Wärmedämmung der Rinne, profitieren Wintergartenbesitzer nicht unerheblich von den entstehenden Energiespareffekten. Gerade in Zeiten knapper werdender Ressourcen und explodierender Energiekosten sehen auch wir uns in der Verantwortung, vermehrt Energiesparpotenziale auszumachen und in unseren Neuentwicklungen zu berücksichtigen und umzusetzen, erklärt Geschäftsführer Ralf Schmidt. Formschönes Design & Beste Winddichtigkeit Auch auf die äußere Form wurde wieder geachtet. So bieten die formschönen, abgerundeten Aluminiumprofile und die umlaufenden Anschlagleisten - innen und außen - ein optisch ansprechendes Design. Die Größe der Element-Bautiefen gehen in dieser Profilserie nun bis zu 95 mm. Die Anschlagleisten sind abnehmbar, wodurch noch größere Element-Bautiefen möglich sind. Je nach Bautiefe der Elemente können unterschiedliche Klipsleisten eingesetzt werden. Die mit Dichtungen versehenden inneren und äußeren Leisten gewährleisten eine größtmögliche Winddichtigkeit. Das Profilsystem setzt sich insgesamt aus wenigen Einzelteilen zusammen, so wird eine nicht unerhebliche Zeitersparnis in der Fertigung erreicht. Zudem kann die Montage der Unterbau-Elemente durch ein spezielles Verklotzen schneller, sicherer und von der Dachkonstruktion entkoppelt durchgeführt werden. Gleichwohl vereinfacht ein geteilter Wandanschluss im späteren Einsatz nicht unwesentlich eventuell anfallende Wartungsarbeiten. Spezielle Vorteile der Rinne Ein größerer Abstand der Stützen ist, durch eine verbesserte Statik der Rinnen, mit der Serie S6000i der Schilling GmbH möglich. Die Rinne/Traufe kann beim Zuschnitt plan aufgelegt werden und so einen sicheren Halt und bessere Spannmöglichkeiten bei einer maschinellen Fertigung bieten. Durch die vorderen Abdeckprofile zwischen Philipp Rösler, der von den früheren Wirtschaftsminister Jörg Bode und Ex-Umweltminister Dr. Stefan Birkner begleitet wurde. SPD und Grüne planten einen Angriff auf den Mittelstand, hieß es. Die bereits angekündigten Steuererhöhungen würden weite Teile der Gesellschaft treffen. Rot Grün werde aber nach der Wahl sehr schnell feststellen, dass man nicht melken kann, wenn man zuvor die Kuh schlachtet. Ähnlich kritisch zu den Plänen der Oppositionsparteien äußerte sich auch der Gründer und Chef des Oldenburger Autozulieferers Vierol, Jürgen R. Viertelhaus in seinem Redebeitrag. Die unternehmerische Leistung der Familie Trauernicht, die in Großefehn die Baustoff-Gruppe Trauco gegründet hat, stellte auch der Produktionsleiter des Auricher Windkraftanlagenherstellers ENERCON, Klaus Peters, in den Fokus seiner Rede. Neue Profilserie für den Wintergartenbau bietet viele Vorteile Ein innovatives Dachsystem für höchste Ansprüche den Sparren werden verkürzte Fertigungszeiten erreicht, weil ein Ausklinken des Alu-Profils nicht mehr erforderlich ist. Eventuelle Wartungsarbeiten oder Reparaturen sind jetzt pro Dachfeld möglich, ohne dabei die gesamte vordere Abdeckung demontieren zu müssen. Auch bei der Rinne kommt das Design nicht zu kurz. Als optische Komponente kann eine innenliegende spezielle Klipsleiste individuell farbig gestaltet werden. In der Praxis bietet eine Nut im Innenbereich der Traufe vielfältige weitere Nutzungsoptionen z.b. als Kabelkanal. Die isolierte Stütze kann mit einem Stahlkern verstärkt werden. Vorhanden sind 90 -/180 -Stützen. Diese können durch zusätzliche Dämmkerne gedämmt werden. Sie verfügen über eine spezielle Aufnahmenut für Distanzbrücken, die zur Fixierung von Distanzeinlagen verwendet werden. Die Montage der Unterbauelemente ist somit auch bei ungünstigen Witterungsverhältnissen möglich, was eine große Zeitersparnis bedeutet. Eine spezielle innere Optik kann durch formschöne, abgerundete Klipsprofile erreicht werden. Diese sind z.b. als Lichtleiste mit modernen LED-Leuchtkörpern oder auch bei zweifarbigen Dächern. Mehr Informationen auch unter

17 UNTERNEHMENSNACHFOLGE 17 Aurich. Steuerberater Gembler referierte zu dem Thema Unternehmensnachfolge im Hotel Köhlers Forsthaus Die rechtzeitige Planung der Unternehmensnachfolge ist sehr wichtig, denn in der Regel wird ein Drittel der Betriebe geschlossen und die Tür wird abgeschlossen. Ein Drittel der Unternehmen übernehmen die Kinder, die dann ja auch die Altersvorsorge für den Senior leisten und ein Drittel wird an Externe verkauft, erläuterte Steuerberater Enno Gembler von Gembler & Grensemann in Aurich. Steuern sparen bei der Nachfolge Abwarten oft ein Nachteil Existenzgründungsberatung Finanzierungsberatung Nachfolgeberatung Controlling Meppener Str Lingen Tel: 05 91/ VERGANGENHEIT BEWÄLTIGEN ZUKUNFT GESTALTEN Steuerberatung Unternehmensberatung Existenzgründungsberatung Lützowallee Aurich Tel info@gemblergrensemann.de Auch die Übernahme durch die eigenen Mitarbeiter, die sogenannte Management by out - Regelung, ist möglich. Als Planungszeitraum für die Nachfolge sind 3-5 Jahre einzuplanen. Bereits ab dem 55. Lebensjahr fragt auch die Bank nach der Nachfolgeregelung, gerade bei Investitionen mit größeren Finanzierungslaufzeiten, erklärte Diplom-Kaufmann Enno Gembler. Deshalb ist es notwendig, die Bank von Anfang an in den Übergabeprozess einzubinden. Zur Unternehmensnachfolge referierte Enno Gembler beim Business-Frühstück in Aurich. Von links: Lydia Schönemann, Hedwig Baierl, Inge Meyer, Enno Gembler, Trientje Rhoden, Ihno Kruse, Volker Perschmann, Karin Wessels-Kuipers, Wilfried Wessels, Wübbo Onken und Jens Duin beim Vortrag in Köhlers Forsthaus. Voraussetzung für die Nachfolge ist, dass die zu übergebende Firma die Lebensexistenz des Übernehmers und dessen Familie und im Zweifelsfalle auch des Übergebers sicher stellen kann. Hier sollte eine bestmögliche Nachfolgelösung gefunden werden, die unterschiedlich aussehen kann: unentgeltliche Übertragung an ein Kind, Verkauf, Verrentung oder Nießbrauch durch Kinder, Verpachtung an ein Kind oder externen Nachfolger sowie Verkauf, Verrentung oder Übertragung gegen Nießbrauch an externen Nachfolger. Auch Mischformen, beispielsweise ein Kind und ein Externer, sind möglich, so Steuerberater Gembler Einen richtig gut geführten Betrieb vorweisen Um seine Firma und oftmals sein Lebenswerk zu verkaufen, sollte der Nachfolger einen richtig gut geführten Betrieb vorfinden. Im Prinzip ist es auch Glückssache, einen Betrieb erfolgreich zu verkaufen, hob Gembler hervor. Das Motto Abwarten in dem Nachfolgeprozess ist nur nachteilig und dann kann es heißen: Den Betrieb konnte ich vor Jahren mehrmals gut verkaufen, aber nun möchte ich aufhören und es klappt nicht. Einerseits muss der genaue Wert des Unternehmens ermittelt werden, der anhand von Gewinn-, Umsatz- und Rentabilitätszahlen vom Steuerberater ermittelt wird. Dazu gehört der Maschinen- und Fuhrpark, die neue Halle und vieles mehr. Manchmal kommt es in Handwerksbetrieben sogar vor, dass garnicht so ein genauer Überblick über die Liquidität besteht, da die Rechnungen ja meine Frau schreibt. An dieser Stelle sei noch einmal erwähnt, dass Rechnungslegung Chefoder Buchhaltersache ist, denn der Nachfolger möchte die Arbeitsweisen schon verstehen. So viel zum richtig gut geführten Betrieb. Andererseits stehen beim sogenannten immateriellen Unternehmenswert oft falsche Vorstellungen im Weg. Das Image oder der Stellenwert eines Betriebes auch im Hinblick in der Reihe der Mitbewerber ist Ermessenssache und zwar den Wert, den der Nachfolger zu zahlen bereit ist. Gehen Sie nie im Herbst oder im Winter in den Ruhestand, betonte Enno Gembler. Denn von Hundert auf Null und dann noch an langen dunklen Tagen ist sehr unglücklich. Wichtig ist auch, dass der Senior den Prozess des Loslassens einübt und sich bereits vor dem anvisierten Aussteigetermin sukzessive aus den aktiven Unternehmensprozessen ausklingt. Zuletzt sei noch der Punkt Steuern erwähnt, denn Steuern ist nicht alles. Es ist zwar möglich, dass der Verkäufer des Unternehmens einen Freibetrag von Euro sparen kann, jedoch muss der Veräußerer dann über 55 Jahre alt sein und der Veräußerungsgewinn darf bis zu Euro betragen. HWK informierte im Fall eines Unfalls, Krankheit oder längere Ausfallzeit des Betriebsinhabers Unternehmer für den Notfall ausrüsten Dahlienstr Wiesmoor Tel.: / Fax: / info@steuerberater-hinrichs.de Hoffmann & Hoffmann Steuerberatungsgesellschaft mbh Klaus Hoffmann-Wendt Viktor Hoffmann-Schröder 1. Südwieke Rhauderfehn Telefon Telefax info@stb-prahm-kollegen.de Die DLRG Im Einsatz für das Leben Ostfriesland. Der Chef ist ausgefallen was nun? Diese Frage stellt sich häufig das erste Mal, wenn es bereits zu spät ist, sagte Helge Valentien zur Einführung des Seminarabends Notfallvorsorge für den Handwerksbetrieb in der Handwerkskammer für Ostfriesland. Wenn der Inhaber für eine gewisse Zeit erkranke oder sogar versterbe, habe dies oft auch das Ende des Unternehmens und den Verlust der Arbeitsplätze zur Folge. Es sei denn, man ist darauf vorbereitet. Den ersten Schritt zur Vorsorge nutzten rund 40 Teilnehmer der Vortragsreihe. Es kann jeden von uns treffen, ob Schlaganfall, Herzinfarkt oder ein Autounfall, sagte der Leiter der Betriebsberatung. Gerade deswegen müsse man sich gründlich mit dem unbeliebten Thema auseinandersetzen. Oft könnten schon Kleinigkeiten den Betrieb lahm legen. Beispielsweise hätten Handwerker vor verschlossenen Türen gestanden, weil keiner wusste, wer den Zweitschlüssel hat. Das Gute: ein wenig personelle und organisatorische Planung reiche oft, um den Betrieb am Laufen zu halten. Das Wichtigste sind Strukturen. Ein Betrieb müsse die Organisation im Büro und in der Werkstatt oder auf der Baustelle klar gliedern, damit neben dem Inhaber auch verschiedene Mitarbeiter über einzelne Bereiche informiert seien und sich zur Not auch schnell zurechtfinden könnten. Der Berater erläuterte die Vorbereitung anhand von vier Eckpunkten: der betrieblichen Organisation, den Vollmachten, die ein Betrieb vergibt, der persönlichen Vorsorge und der Anlage eines Notfallordners. Die Pflege des Ordners sei besonders wichtig. Hierin sollten alle wichtigen Informationen wie Passwörter, Vertretungsregelungen, Aufbewahrungsorte und Vollmachten aufgeführt sein. Aber auch Kontakte zu Versicherungen, Banken und Kunden. Es nützt aber auch nichts, wenn sie den Ordner im Safe wegschließen und keiner kommt ran. Ein Stellvertreter sollte darauf Zugriff haben, der frühzeitig und systematisch aufgebaut werde und auch explizit für alle Mitarbeiter und Externen diese Position innehält. Rechtsanwältin und Notarin Helga Albers von der Kanzlei Winterhoff und Partner aus Aurich erläuterte, welche Vorsorge für den Betreuungs- oder Todesfall zu treffen sei. Sie empfahl dabei dringend, eine Vorsorgevollmacht oder zumindest eine Betreuungsverfügung abzufassen. Dies verhindere, dass im Notfall vom Gericht ein fremder Betreuer bestellt werde. Bei der Betreuungsverfügung kann der Betroffene gegenüber dem Vormundschaftsrichter einen Betreuer ernennen. Besseren Handlungsspielraum und schnellere Wirksamkeit beinhalte jedoch die sogenannte Generalvollmacht. Mit der ist fast alles möglich, sagte sie. Das fange beim Öffnen der Post an und gehe bis zum Bankgeschäft. Auch Ehegatten brauchen Vollmachten, denn Erwachsene vertreten sich nicht gegenseitig, erklärte Helga Albers. Es sei jedoch ratsam, ab einem bestimmten Alter nicht mehr den Partner als Vertreter zu benennen, sondern einen Dritten mit einzubeziehen. Entsprechende Formular-Muster seien auch im Notfallordner hinterlegt, den die Teilnehmer als Leitfaden erhielten. Detlef Stahmer, Bremer Bezirksleiter der Inter Versicherungsgruppe, ging in seinen Ausführungen auf die Vorsorge für den Unternehmer selbst ein. Er betonte die Bedeutung der Absicherung gegen Krankheiten und Berufsunfähigkeit. Auch an die Altersvorsorge sei zu denken, da hier die gesetzliche Rente keinesfalls ausreichend sei. Setzen sie sich Versorgungsziele, sprechen sie immer persönlich mit dem Berater und holen sie sich mindestens drei Angebote ein, riet er. Auch müsste daran gedacht werden, im Fall des Todes die Hinterbliebenenversorgung zu regeln, damit die Familie nicht noch zusätzlich mit Schulden belastet werde, wenn der Unternehmer plötzlich versterben sollte. STEUERBERATERKANZLEI Pschak Coldewey Berghaus Joachim Pschak Steuerberater Birgit Coldewey Dipl.-Kffr. / Steuerberaterin Joachim Berghaus Dipl.-Kfm.(FH) / Steuerberater Auf dem Winkel Bad Zwischenahn Telefon / Fax / info@pschak-coldewey.de info@pcb-stb.de. Helfen Sie uns helfen! Spendenkonto: Volksbank in Schaumburg Kto-Nr BLZ Ihr fachlich kompetentes Team berät Sie gern Steuerliche und betriebswirtschaftliche Beratung von Unternehmen, Unternehmern und Personen w Existenzgründung, Steuerberatung w Buchführung, Jahresabschlusserstellung w laufende steuerliche Beratung w Vermögensberatung, Wirtschaftsberatung w Nachfolge- und Erbschaftssteuerplanung

18 18 ENERGIE Aurich. Rund 50 Teilnehmer bei der Energie -Veranstaltung des Climate Center North Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) müssen regelmäßig Nachweise erbringen, sogenannte Energieaudits, wenn Stromsteuer eingespart werden soll. Dazu veranstaltete das Climate Center North (CCN) in Aurich einen Vortragsabend und rund 50 Unternehmer sowie Beauftragte für Energiemanagement nahmen daran teil. KMUs müssen bei bis zu 250 Mitarbeitern und bis zu 50 Millionen Euro Umsatz jährlich ein Energieaudit erbringen, sagte Dr. Michael Beckmann von Nölle & Stoevesandt aus Bremen. Für die Zertifizierung nach ISO sollte in der Regel ein Energiebeauftragter im jeweiligen Unternehmen benannt werden, der sich mit dem Aufbau eines Messdatenerfassungssystems, mit der Dokumentation und dem Prozesscontrolling auseinandersetzt. Im Hinblick auf die weiterhin steigenden Energiepreise rechnet sich die Verbesserung der Energieeffizienz im eigenen Produktionsunternehmen. Aber wo gibt es Einsparpotentiale und wo können Kosten gesenkt werden? In drei Schritten zum Energieaudit nach DIN EN Das muss jedes Unternehmen selbst feststellen und sich dann nach DIN ISO oder nach DIN EN sofern KMU - zertifizieren lassen. Klassische Beispiele, um Energie einzusparen, sind LED- Lichtleisten in Hallen, zeitlich gesteuerte Bewegungsmelder, Stand-by-Geräte abschalten nach Arbeitsende und vieles mehr. In einem Altenheim stieg während der Hauptzeit in der Küche der Stromverbrauch stetig an und der Grund war, dass die Kühltür vom Kühlhaus immer auf stand, erklärte der Referent. Das Küchenpersonal lies die Tür gleich aufstehen in dem Irrglauben, dass ständiges Öffnen und Schließen viel mehr Strom kostet. Die Erstattung der Stromsteuer beziehungsweise der Antrag dafür erfolgt über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Ab dem Jahr 2016 muss das Unternehmen nachweisen, dass 92 Prozent Einsparpotential erreicht ist, dann gibt es 60 Prozent erstattet, so Ernst-Wilhelm Hoppe. Gerade im produzierenden Gewerbe lohnt sich die Einführung eines Energiemanagement und damit die Antragstellung auf Rückzahlung beim Hauptzollamt. Oftmals sind es bis Kilowattstunden Strom, die monatlich verbraucht werden. Von links: Dr. Heinrich Tschochohei, CCN-Projektleiter Thorsten Schoolmann, Alexandra Welz, CCN-Mitarbeiter André Schierz sowie Ernst-Wilhelm Hoppe und Dr. Michael Beckhusen bei der Veranstaltung in Aurich. Foto: Inge Meyer Einsparen durch Eigenstromverbrauch SEZSOLAR veranstaltet Informationsabende Zurzeit werden gerade die ersten Energieauditoren ausgebildet, beispielsweise beim TÜV Nord, die dann die Zertifizierung abnehmen. Mehr Informationen auch im Internet unter unter der Rubrik Aktuelles. Solarstrom für Unternehmen - Betriebskosten langfristig absichern ANZEIGE Ostrhauderfehn. Reduzieren Sie Ihre Betriebskosten und produzieren Sie Ihren Strom mit einer qualitativ hochwertigen und dadurch langlebigen Photovoltaik(PV)- Anlage vom Sonnen-Energie- Zentrum. Die Nutzung Ihres selbst erzeugten Stromes hat für Sie sehr hohe ökonomische Vorteile. Je mehr Sonnenstrom Sie in Ihrem Unternehmen nutzen können, desto wirtschaftlicher wird Ihre Investition in Ihre Unabhängigkeit. Eine Solaranlage ist eine wirtschaftlich sinnvolle Investition in die Zukunft Ihres Unternehmens. Mit dem Verbrauch Ihres genauer bestimmt werden. Damit auch in den sonnenärmeren Wintermonaten ausreichend Strom produziert wird, ist es sinnvoll, die Anlage etwas größer zu dimensionieren. Der möglichst geringe Überschuss an selbst erzeugtem Solarstrom, beispielweise in den Sommermonaten, wird automatisch in das öffentliche Netz eingespeist und nach dem Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) mit einem festgeschriebenen Satz per kwh für die nächsten 20 Jahre vergütet. Von links: Diplom-Ingenieurin Inka Schulte, Ilona und Gerwin Schulte sowie Diplom-Ingenieur Sebastian Oberwelland veranstalten regelmäßig Informationsabende in Ostrhauderfehn. Foto: SEZSOLAR selbst erzeugten Stromes machen Sie sich langfristig unabhängig von Strompreiserhöhungen und sichern die Betriebskosten Ihres Gewerbes langfristig ab, indem Sie für einen erheblichen Teil Ihres genutzten Stromes den Preis langfristig stabilisieren. Denn: Der Strompreis wird weiter ansteigen. Durch den erforderlichen Netzausbau, stetige Preissteigerungen bei Öl und Gas und auch die Bestrebung hin zur Energiewende in Deutschland, wird sich die Situation in Zukunft weiter verschärfen. Somit ist es sinnvoll für Ihren Gewerbebetrieb, Ihre Stromversorgung selber in die Hand zu nehmen und so wenig Strom wie möglich aus dem öffentlichen Netz einzukaufen. Produzieren Sie mit Ihrer Photovoltaik-Anlage eigenen Strom zum Festpreis damit erlangen Sie eine Versorgungsicherheit für die nächsten Jahrzehnte! Einsparpotential durch Eigenstromverbrauch In der Individualität eines Gewerbebetriebes liegt die Herausforderung wie viel Strom wird über Tag benötigt, in wie weit kann eine Photovoltaik-Anlage Vorteile bringen? Ihr Vorteil liegt in unserem Know-how: Wir optimieren Ihre PV-Anlage anhand des für Ihr Gewerbe bestimmten Bedarfs. Ein ökonomisch sinnvolles Verhältnis zwischen Kosten und Nutzen sichert Ihnen die Effektivität Ihrer Investition über die gesamte Nutzungsdauer und hilft Ihnen, sich von Ihrem Wettbewerb abzuheben. Dabei sind die Anwendungsmöglichkeiten vielfältig. Sowohl Verbrauchermärkte mit ständig aktiver Beleuchtung und vielen durchgehend laufenden Kühlungen, das produzierende Gewerbe mit stetig fortlaufenden Prozessen und Geräteparks oder aber landwirtschaftliche Betriebe mit kontinuierlichen Stromverbrauchern wie z.b. Belüftungen können hier profitieren. Jeder Gewerbebetrieb hat einen unterschiedlichen Stromverbrauch. Grundsätzlich gilt, je höher der gleichmäßig hohe Energiebedarf über den Tag (also der Anteil der Grundlast), desto mehr des selbst produzierten Stromes kann im eigenen Betrieb genutzt werden. Deshalb sorgen wir durch eine optimale Anlagenplanung dafür, dass Sie möglichst viel des selbst erzeugten Stromes zeitlich unmittelbar selber verbrauchen. Für diesen Strom sparen Sie die Bezugskosten des Netzbetreibers. Der Strompreis für den selbst erzeugten Strom liegt dabei regelmäßig unter 12 Cent/kWh, der Stromgestehungspreis kann nach unserer Planung Unternehmer investieren in Nachhaltigkeit Der positive aber nicht unbedeutende Nebeneffekt: Sie leisten einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz, denn: Ihre Anlage hat die bei der Produktion genutzte Energie nach 2-3 Jahren wieder eingespielt. Nach diesem Zeitpunkt spart die Stromproduktion durch Photovoltaik effektiv CO 2 ein. Außerdem sorgen Sie durch eigenen grünen Strom dafür, sich langfristig unabhängig von Atomkraft oder fossilen Energieträgern wie Kohle und Erdöl zu machen. Diese Unabhängigkeit rechnet sich doppelt: ökonomisch und ökologisch. Eine PV-Anlage ist somit unbestritten eine lohnende Investition. Wartungsarm und langlebig über mehrere Jahrzehnte, wenn Sie sich für Qualität entscheiden. Denn dann kommt der Aspekt eines Mehrwertes durch höhere Lebensdauer der Module dazu, der das Endergebnis über die Jahrzehnte nochmals deutlich verbessert. Mehr Informationen auch unter

19 Fr k Seite 5 Leer Seite 13 Seite 23 feiern. heute wieder fester Bestandteil der deutschen Fußball-Landkarte. Leer. mehr. er hervor. PAPENBURG 19 Klettern bis in die Bäume des Stadtparks Neuer Parkplatz für LGS Von Hans Brauer Papenburg Jetzt wird es ernst. In den nächsten Tagen laufen im Stadtpark die Arbeiten für die Landesgartenschau 2014 in Papenburg an. Wie der Technische Leiter Frank Leißner bei der Präsentation des Gestaltungskonzeptes zu Protokoll gab, wird bis Ende Juni der gesamte Stadtpark mit einem Zaun umgeben sein. Angelaufen sind auch der Bau einer neuen Straße am Bahngleis und die Schaffung eines neuen Parkplatzes. Was im Einzelnen bei der Gestaltung des Ausstellungsgeländes für die Landesgartenschau (LGS) geplant ist, erläuterte Philip Haggeney vom Planungsbüro RPM Landschaftsarchitekten Stephan Lenzen Ende Mai. Haggeney betreut zurzeit die Bundesgartenschau in Hamburg, gleichzeitig organisiert er das Papenburger Projekt. Bei all diesen Aufgaben werden wir alles Mögliche tun, um die Bevölkerung mitzunehmen, kündigte Papenburgs Bürgermeister Jan Peter Bechtluft ein verstärktes Engagement der Stadt an. Wenn am 16. April des nächsten Jahres die Landesgartenschau, die als MS Blühende Papenburg an den Schiffbau in der Kanalstadt Die Allpax GmbH & Co. KG in Papenburg entwickelt viele Produkte selbst Papenburg. Landschaftsarchitekten präsentierten das Konzept der Landesgartenschau Die Allpax GmbH & Co. KG in Papenburg freut sich über ein erfolgreiches Geschäftsjahr im Jahr Rund 20 Millionen Vakuumbeutel und mehrere tausend Hubwagen mit integrierter Waage sind im letzten Jahr auf den Weg gebracht worden. Ein Grund dafür, dass das Unternehmen permanent wächst. Allpax darf optimistisch in die Zukunft blicken. Der Start in das neue Jahr und das erste Quartal 2013 verliefen ebenfalls äußerst zufriedenstellend. Der elektrische Händetrockner Cito-Jet ist nur eines unserer neuen Produkte, sagt Firmenchef Klaus Pals. Viele der Produkte entwickelt das Unternehmen selbst, einige davon sind längst patentiert und vom Markt nicht mehr weg zu denken. Seit sechs Jahren beliefert das in Papenburg ansässige Unternehmen Kunden aus diversen Branchen mit Vakuumiergeräten, Waagen, Betriebseinrichtungen, Ulltraschallreinigern oder auch mit Verpackungslösungen. Es spielt keine Rolle, wo der Kunde sitzt, wir liefern nicht nur innerhalb von Deutschland, sondern auch nach Österreich und in die Schweiz. In Winschoten haben wir im letzten Jahr eine eigene Vertriebsniederlassung Freuen sich auf die Landesgartenschau (von links): Erster Kreisrat Martin Gerenkamp, LGS-Geschäftsführer Lars Johannsen, Bürgermeister Jan Peter Bechtluft, Landschaftsarchitekt Philip Haggeney und der Technische Leiter Frank Leißner. Foto: Hans Brauer erinnert, durch Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil eröffnet wird, dürfte die Waldreling mit Kommandobrücke als echtes Leuchtturmprojekt in den Blickpunkt der Besucher rücken. Auf unterschiedlichen Ebenen breitet sich dieser Erlebnispfad als Steganlage bis in die Wipfel der Bäume des Stadtparks aus. Ein weiteres Highlight ist die Große Welle als Aktivdeck der Betriebsausstattungen für diverse Branchen - Neue Halle geplant Imke Pals hat bei der Allpax GMBH & Co. KG die Prokura erhalten und freut sich über die Betriebserweiterung, die demnächst startet. Foto: Inge Meyer eröffnet, außerdem liefern wir sehr viele Artikel nach Belgien, so der Firmenchef. Vor rund vier Jahren zog ein neunköpfiges Team in die Papenburger Halle, mittlerweile sind 50 Mitarbeiter bei Allpax beschäftigt. Die Kundenliste des Unternehmens liest sich wie das Who is Who der Wirtschaft. Aber auch Hochschulen, Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen und Institute zählen zur Stammkundschaft und wissen die Flexibilität des überaus kreativen Unternehmens zu schätzen. Allpax beliefert beispielsweise nicht MS Blühende Papenburg. Hier werden unterschiedliche Aktivitäten für Besucher aller Altersgruppen angeboten. In die Planung integriert ist u. a. auch ein zwölf Meter hoher Aussichtsturm mit Periskopen, die einen weiten Blick in die Landschaft ermöglichen. Für Rollstuhlfahrer wird außerdem nur Krankenhäuser mit Spendern für Desinfektionsmittel, auch für das Ultraschall-Reinigungsgerät Palssonic steigt die Nachfrage stetig an. Edelstahlmöbel für den gewerblichen Bereich gehören ebenfalls zu der umfangreichen Produktpalette. In punkto Edelstahlmöbel sind individuelle Lösungen möglich, Sonderanfertigungen gehören ebenfalls zum Sortiment des Unternehmens. Alle Verpackungslösungen und Geräte werden manuell bis halbautomatisch bedient, erklärt Chemie-Ingenieurin Heidrun Pals, die Chefin des Hauses. ein Periskop aus einem U-Boot heraus installiert. Bürgermeister Bechtluft gab sich zuversichtlich, mit den jetzt vorgelegten Plänen ein überzeugendes Konzept für eine erfolgreiche Landesgartenschau realisieren zu können. Für dieses Großprojekt, das besonders die Entwicklung des Tourismus in der Region voranbringen soll, sind insgesamt rund sieben Millionen Euro vorgesehen. Tochter Imke Pals hat zu Beginn des Jahres Prokura erhalten und sieht der Erweiterung des Unternehmens mit Vorfreude entgegen. Wir planen den Bau einer weiteren Halle, die noch bis zum Jahresende fertig gestellt wird. Grund dafür ist, dass das Warenbestandslager deutlich hochgefahren wird. Weiterhin möchten wir unseren Kunden die Produkte vor Ort zeigen. Eine rund 1000 qm große Ausstellungsfläche wird derzeit gerade fertiggestellt, um den Kunden die Produkte vor Ort zu zeigen. Weitere Informationen sind im Internet unter www. allpax.de zu finden. Industrie- u. private Zaun- u. Toranlagen Tor Technik Walker GmbH UVV und Wartung Neubörger 24 Stunden- Service Tel.: Instandsetzung aller Torsysteme TTW bietet Ihnen kompetente Torsysteme und ein umfangreiches Dienstleistungspaket. ELA-Premium-Mietcontainer... sind ½ m breiter Mehr Raum mit mobilen Lösungen von ELA Container e Was wirklich im Bankgeschäft zählt, ist mehr denn je: Stabilität. Verlässlichkeit. Sicherheit. Nähe. Innovative Tor- und Zaunsysteme info@container.de Dr. Hapig & Kollegen Rechtsanwälte Fachanwälte Notare Wilko Hapig Rechtsanwalt und Notar* Fachanwalt für Arbeitsrecht Felix Hapig Rechtsanwalt und Notar* Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht * Amtssitz als Notar in Leer, ** Amtssitz als Notar in Weener Gute Beratung vor Ort! Leer I Weener Renold Graalmann Rechtsanwalt und Notar** Fachanwalt für Familienrecht Dr. jur. Katrin Stoye Rechtsanwältin Fachanwältin für Arbeitsrecht Mühlenstraße 4 I Leer I Tel Neue Straße 46 I Weener I Tel I info@hapig-graalmann.de I weener@hapig-graalmann.de Interview mit Johann Doden und Frank Wessels 35 Jahre MEM Bauchemie GmbH in Seite 10 und Jahre Siempelkamp vormals E&W Anlagenbau INHALT Thema Seite Voltaik-Check in Neermoor 4 Bents Büro in Riepe 6 Thema: Sicherheitstechnik 7 Hage / Norderney 8 Gasthof zur Leda in Leer 9 Ball der Wirtschaft, Wittmund 12 Moresco Logistic 16 Unternehmerabend Varel 17 Überbetrieblicher Verbund 18 Coldewey in Westerstede 19 Landesgartenschau Papenburg 20 REGENOVA in neuen Räumen Unternehmensforum Industriepark 22 Wir gratulieren ALLPAX GmbH & Co. KG zur Betriebserweiterung Müller & Kollegen Steuerberatungsgesellschaft mbh & Co. KG 40 ELA Container GmbH Zeppelinstr Haren (Ems) Tel: +49 (0) Fax: +49 (0) Neu: e-paper kostenlos zum 10-jährigen Bestehen! Ausgabe November 2012 Firmen und Fakten zwischen Ems und Jade 1,50 Das emsländische Aushängeschild in Sachen Fußball wird 100. Am 29. November 1912 wurde der Grundstein des heutigen SV Meppen gelegt. Ein guter Grund zum Feiern. Über das ganze Jahr verteilt, hat der Verein zu unterschiedlichen Events eingeladen, um gemeinsam mit den Vereinsmitgliedern, Fans und Sponsoren sowie allen fußballbegeisterten Emsländern das Jubiläum angemessen zu würdigen und zu Der SV Meppen kann auf eine bewegte und erfolgreiche Vereinsgeschichte zurückblicken. Elf Jahre Zweitliga-Fußball machten die emsländische Kreisstadt in ganz Deutschland bekannt. Mit spektakulären Spielen wie der torreichsten Zweitligapartie aller Zeiten, dem 7:6 auf dem Betzenberg, oder dem 6:1 Sieg im DFB- Pokal gegen Eintracht Frankfurt, schrieb der SV Meppen Fußballgeschichte und eroberte die Herzen Fußballdeutschlands. Das Ende dieses sportlichen Höhenfluges kam abrupt mit dem Abstieg in den Amateurfußball. Anschließend durchschritt der Verein ein Tal der Tränen, bevor Ende der Saison 2010/2011 der Wiederaufstieg in die Regionalliga gelang. Der SV Meppen ist Durch die Einrichtung eines Jugendleistungszentrums Emsland Große Party am 30. November 2012 Ein Jahrhundert SV Meppen und die Integration des Bereiches Frauenfußballs hat sich der Verein im vergangenen Jahr strukturell breiter aufgestellt. Wir sind jetzt, wenn man das so sagen darf, das Fußballzentrum der Region. Unser besonderes Augenmerk legen wir dabei auf die Ausbildung der Jugend, führt Vorstandssprecher Andreas Kremer aus. Mit Eigengewächsen hat der Verein schließlich gute Erfahrungen gemacht. Immerhin waren es fast ausschließlich Spieler aus der eigenen Jugend wie zum Beispiel Martin van der Pütten, Josef Menke, Reinhold Tattermusch oder Bernd Deters, die den Aufstieg in die 2. Bundesliga 1987 perfekt gemacht hatten und damit das goldene Jahrzehnt des Vereins eingeläutet haben. 15 eigene Jugendmannschaften und das Jugendleistungszentrum zeigen, wie ernst es dem Verein ist, jungen talentierten Spielern die Möglichkeit zu bieten, wohnortnah Fußball auf Hochleistungsniveau zu spielen und den Traum Weizsäcker, der zu folgendem Thema auf der Business Plus am 12. Oktober in Oldenburg referierte: Energiewende als Zahlreiche Vertreter der hiesigen Stadtwerke, der Ener- Deutschland Industriepolitik technische Herausforderung in giegenossenschaften, der Abteilungen für Energiemanage- neu denken. Campus Eröffnung am Hochschulstandort Lingen ment, von der IVG-Kaverne Laut Prof. Dr. Weizsäcker war der und viele andere Zuhörer Atomausstieg eine Erfindung kamen zu dem Fachvortrag von der rot-grünen Bundesregierung, dann machte schwarz-gelb von Prof. Dr. Ernst-Ulrich von eine Rolle rückwärts und seit dem Vorfall von Fokushima hat auch die Bundeskanzlerin gemerkt, dass sie das Energiethema anpacken muss, sonst kostet es Wählerstimmen. Es hat wohl niemand damit gerechnet, dass einmal ein grüner Ministerpräsident das Land Baden-Württemberg regieren wird, machte Prof. Dr. von Weizsäcker deutlich. Das eigentlich Bedrohliche an dem Klimawandel und des damit verbundenen Umdenkens in der Energiepolitik sei der Anstieg des Meeresspiegels. Deshalb wird der ökologische Fußabdruck und die Nachhaltigkeit bei der Produktion für Firmen immer wichtiger. Davon abgesehen, dass der Rhein mal komplett giftig war und in von der möglichen eigenen Profikariere zu leben. Für alle jungen und alten Fußballbegeisterten hat der Verein gemeinsam mit der Fachhochschule Osnabrück eine Ausstellung 100 Jahre SV Meppen 1912 e.v. konzipiert. Ende April wurde sie in der Arenbergischen Rentei Meppen feierlich eröffnet. Die Ausstellung bietet allen Interessierten eine Zeitreise durch die hundertjährige Vereinsgeschichte. Sportliche Helden vergangener Tage wie die Stürmerlegende Gerd Sand werden ebenso vorgestellt wie die bedeutendsten Freundschaftsspiele des Vereins gegen Ajax Amsterdam und dem FC Barcelona, in dessen Reihen damals der wohl genialste Fußballer des vergangenen Jahrhunderts stand Diego Armando Maradona. Diese eindrucksvolle Ausstellung ist noch bis Ende des Jahres zu sehen. Der eigentliche Höhepunkt im Jubiläumsjahr ist die Jahrhundertparty am 30. November. Dann rollt der SV Meppen sprichwörtlich den roten Teppich aus und lädt ab 19 Uhr in den Alten Gast- das runde Leder und Live-Musik mit der Partyband Funhouse wird geboten. Für Essen und Getränke ist bestens gesorgt soll heißen: Getränke und ein kleiner Imbiss sind bis einschließlich 1 Uhr gratis. Der SV Meppen freut sich auf viele prominente Gäste, zahlreiche Förderer und Freunde des Vereins, Mitglieder und Fans sowie hoffentlich viele ehrenamtliche Helfer des Kultklubs aus dem Emsland. Stadionsprecher Heiner Harnak wird für sie alle charmant und gekonnt durch den Abend führen. Wir freuen uns auf die Jahrhundertparty und hoffen, dass sie ein gelungenes Fest wird, von dem man sich noch lange erzählt, so SV Meppen Vorstandssprecher Andreas Kremer. Mit Der Obel konnten wir einen aus der Kult-Show Nightwash bekannten Comedian und Fußball-Verrückten für unsere Feier gewinnen. Sehr gespannt bin ich auch auf den Ausgang der Wahl zur Jahrhundert-Elf. Ich bin mir sicher, dass sich mit den SV Meppen Fußball-Legenden noch gut feiern lässt, schmunzelt Kremer. Am Abend zuvor gibt es noch ein Highlight für Fußballfreunde. Ein Aufeinandertreffen der Allstar-Teams SV Meppen gegen Werder Bremen rundet das Veranstaltungsprogramm anlässlich des Vereinsjubiläums ab. Kultspieler aus unseren Reihen treten gegen beliebte Ex-Werder-Profis hof Kamp nach Meppen ein. Auf wie Dieter Eilts, Frank Ordenewitz und Dieter Burdenski an, die Gäste wartet ein tolles und sehr abwechslungsreiches Programm. Auch Comedy rund um die freut sich Andreas Kremer auf Begegnung. Prof. Dr. Ernst-Ulrich von Weizsäcker: Energiewende als technische Herausforderung in Deutschland Handwerk & Industrie sind die Gewinner Professor Dr. Ernst-Ulrich von Weizsäcker referierte auf der Business Plus. Alm so ähnlich verlaufen dann die endlosen Diskussionen im fast jedem Spielplatz viele Altmetalle lagen, ist mit der Ökobe- Laut dem Professor ist es Zuge der erneuerbaren Energien. unrea- wegung vieles besser geworden. Regenerative Energie ja, aber bitte nicht im Schwarzwald und auch nicht auf der schwäbischen listisch, dass laut eine Milliarde Menschen in den OECD-Ländern zukünftig einen 20-prozentigen Energieanteil aus erneuerbaren Energien verbrauchen werden. Lediglich ein Anteil von 1/35 kann durch erneuerbare Energie abgedeckt werden, alles andere ist komplett hirnrissig, sagte Ernst-Ulrich von Weizsäcker in der Weser-Ems Halle. Rund 65 Prozent muss über Energieeinsparung her: durch mehr Produktivität, durch neue technische Revolutionen, Auto, Computer, E-Geräte, Flugzeug und vieles Warum gibt es noch kein Auto mit einem 1,5 Liter Verbrauch?, stellte der Professor eine rhetorische Frage. Auch Passivhäuser, die sehr energiesparend sind, werden in Deutschland zu wenig gebaut. Mit energiesparender LED-Leuchttechnik oder eine Dezentralisierung der Lebensmittellogistik, denn der Joghurt muss nicht aus dem Allgäu quer durch die Republik gefahren werden, lässt sich die Liste an Maßnahmen fortsetzen. Das Handwerk, die Industrie oder beispielsweise die Recycling- Branche sind dabei die Gewinner in diesem Energieumbruch, hob Europa muss weiterentwickelt werden Von Dieter Nannen Alle reden über Europa die meisten derzeit sehr kritisch. Griechenland leidet unter einer extrem hohen Staatsverschuldung, die zu schweren sozialen Problemen geführt hat. Rettungsmaßnahmen der übrigen Euroländer haben schon jetzt ein riesiges Ausmaß erreicht und niemand weiß, ob sie ausreichen, um einen Staatsbankrott mit unabsehbaren Folgen für Griechenland, aber auch für die gesamte Europäische Union zu verhindern. Erhebliche Haushaltsprobleme gibt es auch in den großen EU-Ländern Spanien und Italien. Die Finanzkrisen haben zu einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts in der EU geführt und besonders in Spanien eine extrem hohe Arbeitslosigkeit verursacht. Eine Lösung für diese Probleme ist noch nicht in Sicht. Im Gegenteil: Die Experten streiten intensiv über Lösungsmöglichkeiten. Nationale Interessen kollidierten mit einem europäischen Solidaritätsempfinden. Die aktuelle Lage darf den Blick auf die herausragende Entwicklung in großen Teilen Europas nicht versperren. Die Einführung des Euro hat nicht nur eine große wirtschaftliche Bedeutung. Das neue Bargeld wirkte als symbolträchtiger Ausdruck für die Annäherung wichtiger europäischer Staaten und führte zu einer Aufbruchstimmung in Europa. Das Schengener Abkommen, mit dem die Grenzkontrollen EU-intern weitgehend abgeschafft wurden, verstärkte diesen Effekt erheblich. Das Bewusstsein für die politische Bedeutung dieser Vorgänge droht angesichts der aktuellen Probleme in den Hintergrund zu treten. In dieser Phase ist es sehr hilfreich, dass der diesjährige Friedensnobelpreis an die Europäische Union verliehen wurde. Dadurch ist die ungeheuer große Bedeutung der Europäischen Union ins rechte Licht gerückt worden. Die Preisverleihung hat daran erinnert, dass die Union keineswegs nur eine wirtschaftliche, sondern auch eine große friedenspolitische Bedeutung hat. Ihre Gründung und Weiterentwicklung hat zu einer in den fünfziger Jahren nicht für möglich gehaltenen Annäherung der Staaten Europas geführt. Der Kalte Krieg ist längst überwunden, die Gegensätze zwischen Ost und West sind drastisch reduziert worden. Kriegerische Auseinandersetzungen zwischen den Ländern in Europa sind inzwischen undenkbar. Jetzt kommt es darauf an, die aktuelle Krise als eine Chance für weitere Integrationsschritte zu sehen. Die EU-Länder müssen bereit sein, Teile ihrer Kompetenzen schrittweise an europäische Institutionen abzugeben. Das gilt besonders für finanzpolitische Angelegenheiten wie die Gestaltung und Überwachung der Haushalte so-wie für eine stärkere Koordinierung der Steuergesetze. Der Arbeitsmarkt muss liberalisiert, die Sozialsysteme müssen angeglichen werden. Nicht vergessen!

20 20 NACHRICHTEN EU-Programm LEADER, ein Erfolgsmodell für die Region Hümmling Nordhümmling/Werlte/Sögel. Seit 2007 unterstützt die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Hümmling erfolgreich die ländliche Entwicklung in den Samtgemeinden Nordhümmling, Werlte und Sögel. Wie es dazu gekommen ist und welche Projekte initiiert wurden, zeigt der jetzt fertig gestellte LEA- DER Film. Die Filmaufnahmen dienen der aktuellen Dokumentation und sollen veranschaulichen, wie die Menschen vor Ort ihre Umwelt aktiv mitgestalten. Der Film gibt einen lebendigen Einblick in die Arbeitsweise der LAG Hümmling, beispielsweise `Hümmlinger Pilgerweg` oder `Heimat und Geschichte`, so Regionalmanager Ralph Deitermann bei der Filmpremiere. Die LAG Hümmling hat im März 2011 die Entscheidung getroffen, die Umsetzung des EU-Förderprogramms LEADER filmisch zu dokumentieren. Neben dem Newsletter, den Pressemitteilungen und Informationen im Internet wie auf Facebook, sollte aktuell auch das Medium Film genutzt werden. Die Koordination lag beim Regionalmanagement Hümmling. Mit der Produktion des LEADER Filmes wurde die VSS Video Studio Service GmbH in Meppen beauftragt. Das VSS-Team hat langjährige Erfahrung mit der Erstellung professioneller Filmdokumentationen und kennt Land und Leute im Emsland bestens. Die Erstellung des Drehbuches in Abstimmung mit der LAG und dem Regionalmanagement erfolgte in Zusammenarbeit mit Holger Keuper vom Medienbüro Emsland. Der Geschäftsführer Film dokumentiert die Ergebnisse Von links: LAG-Vorsitzender Werner Gerdes, Regionalmanager Ralph Deitermann, Produzent Helmut Wursthorn, Kameramann Maximilian Forth und Drehbuchautor Holger Keuper sind mit dem neuen Film sehr zufrieden. Foto: Video Studio Service, Meppen der VSS GmbH, Helmut Wursthorn, legt großen Wert auf die Konzeption und Recherche zum Film. Nach seinen Angaben ist das gemeinsam erstellte Drehbuch ein wichtiger Leitfaden, der sich durch den gesamten Produktionsprozess zieht. Es ist unentbehrlich für die Regie und den Kameramann und beschreibt genau Inhalte, Termine, Standorte und die zeitlichen Umfänge der einzelnen Filmszenen sowie Bauabschnitte der LEADER- Projekte. Nach Fertigstellung des Drehbuchs fanden die Filmaufnahmen vor Ort in den Hümmlinggemeinden statt. Gerade die Vielfalt an bewegten Bildern macht den Film so eindrucksvoll, so Ralph Deitermann. Neben den Dreharbeiten von Sitzungen und Eröffnungen einzelner Projekte, wurden für den Zuschauer auch viele Förderprojekte der Region Hümmling mit der Filmkamera begleitet. Die Hümmlinger Bürger zeigten sich sehr kooperativ und erleichterten somit die Arbeit des Filmteams, betonte Kameramann Maximilian Forth bei der Filmvorstellung. Nach monatelangen Dreharbeiten begann nun die eigentliche Studioarbeit. Hierbei wurden alle aufgenommenen Motive mit Fotos, Logos, Animationen, Musik und dem Sprecher abgemischt. Erst jetzt setzt sich der Film aus Technik und Redaktion zusammen. Somit ist ein 17-minütiger Film in rund 18 Monaten entstanden. Er zeigt eine Vielzahl der rund 50 LEADER-Projekte, die seit 2007 in den Samtgemeinden Sögel, Werlte und Nordhümmling umgesetzt wurden. Der Film soll zukünftig bei öffentlichen Veranstaltungen und Messen mit Bezug zum ländlichen Raum gezeigt werden. Eine Filmvorschau im Internet von rund drei Minuten zeigt komprimiert eine Zusammenfassung der wichtigsten Szenen. Interessierte Bürger können diesen im Internet unter oder ansehen. Werner Gerdes, Vorsitzender der LAG Hümmling zeigte sich bei der Filmpremiere erfreut über die gelungene filmische Dokumentation. Die Zusammenfassung stellt beieindruckend die Fülle an unterschiedlichen Projekten dar, unterstreicht das hohe ehrenamtliche Engagement der Hümmlinger Bürger und den Erfolg des Förderprogramms insgesamt. Er zeigte sich zuversichtlich, auch in der nächsten Förderperiode wieder als Region dabei zu sein. Die Übergabe der DVD erfolgte an einer laufenden LEADER Maßnahme und zwar beim Projekt Vorplatzgestaltung Rathaus Werlte. Hier werden circa an Zuschüssen aus dem EU-Programm LEADER bereitgestellt. Im Hintergrund ist auch die Neugestaltung des Eingangsbereiches des Rathauses zu sehen. Interessierte Bürger können die DVD per an kostenlos anfordern. Bitte beachten Sie unsere günstigen Beilagenpreise: ab 639,- netto! Auch Ausführung hier führten der wir die Wärmedämm- Maler- & Bodenbelagsarbeiten und Malerarbeiten aus! Bahnhofstraße Westoverledingen Tel. : m.harders@malerbetrieb-harders.de WIR GRATULIEREN! Leer. Borromäus-Hospital weiht den Neubau ein - Weitere Investitionen bis 2016 geplant Zentrale Notaufnahme für rund 1,85 Mio. Euro Mit einem Kostenaufwand von rund 1,85 Millionen Euro hat das Borromäus-Hospital Leer in den vergangenen anderthalb Jahren die Zentrale Notaufnahme (ZNA) erneuert und erweitert. Statt vormals fünf stehen jetzt acht Behandlungsräume zur Verfügung. Pro Jahr werden hier rund Notfälle und ambulante Patienten medizinisch versorgt. Finanziert wurde das Projekt mithilfe eines Landeszuschusses in Höhe von Euro und Eigenmitteln der Borromäus-Hospital Stiftung und des Krankenhauses selbst in Höhe von 1,35 Millionen Euro. Während der offiziellen Inbetriebnahme der neuen Räumlichkeiten dankte Pfarrer Franz Bernhard Lanvermeyer, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Borromäus-Hospital GmbH, den Geldgebern. Eine Unterstützung von Stadt und Landkreis wie im Emsland haben wir hier ja nicht, merkte Lanvermeyer an. Dafür sei das Borro auch kein anonymes Klinikum, sondern ein Krankenhaus, in dem sich die Patienten bestens aufgehoben! fühlten. Freuen sich über die neuen Räume (von links): Werner Güttler, Dr. Rudolf Teiser, Pfarrer Franz Bernhard Lanvermeyer, Andreas Dörkßen, Dr. Martin Reckels, Dieter Brünink, Ansgar Veer und Dieter Markowsky Foto: Alex Siemer Bislang waren die medizinische Versorgung von Notfallpatienten, die per Rettungswagen in die Klinik eingeliefert werden, und den ambulanten Patienten räumlich nicht getrennt. Das hat sich mit den Umbaumaßnahmen geändert. Es gebe jetzt eine intimere und geschütztere Atmosphäre für alle Patienten, lobte Lanvermeyer. Borro-Geschäftsführer Dieter Brünink stellte die einzelnen Teilprojekte der 18-monatigen Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen vor. Hierzu gehörte beispielsweise auch die Neugestaltung der Auffahrt für Rettungswagen. Sie wurde nicht nur etwas breiter und flacher, sondern verfügt auch über eine Heizung, damit Schnee- und Eisglätte kein Problem mehr sind. Neben der Zentralen Notaufnahme wurden auch Räumlichkeiten für ein Zentrales Belegungsmanagement sowie die Patientenaufnahme und -entlassung geschaffen. Neue Räume erhielten zudem die katholische und die evangelische Krankenhausseelsorge. Neu gestaltet wurden die Bettenzentrale und Umkleideräume für die Mitarbeiterinnen des Hauses. Zudem wurde im hinteren Bereich des Borro- Geländes an der Kirchstraße ein neuer, überdachter Fahrradstand für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschaffen. Damit sei der erste geplante Bauabschnitt abgeschlossen, betonte Brünink. Für die Jahre 2014 bis 2016 seien weitere Baumaßnahmen geplant, so die Errichtung einer weiteren Bettenstation. Für diese Projekte sei mit einem Kostenrahmen in Höhe von rund 5,5 Millionen Euro zu rechnen.

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