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1 ÖKO-TEST-Faktencheck Der GDV behauptet, ÖKO-TEST würde die Wirkungsweise der Zinszusatzreserve missverstehen und abwegige Behauptungen aufstellen. Doch dieser Vorwurf trifft nicht zu. Allerdings sind die Zusammenhänge wesentlich komplizierter als der GDV sie darstellt. Das nutzt der Verband, um manche Tatsachen zu verschleiern. ÖKO-TEST sieht sich daher veranlasst, einige Behauptungen wieder zurecht zu rücken und die Fakten für sich sprechen zu lassen. Der Fakten (-Gegen) Check von ÖKO-TEST: 1 ÖKO-TEST

2 ÖKO-TEST hat nie behauptet, dass sich die Unternehmen die Zinszusatzreserve (ZZR) als Gewinn in die eigene Tasche stecken! Das ist Blödsinn. ÖKO-TEST hat lediglich geschrieben, dass die Kunden die Mittel für die ZZR bereitstellen müssen. So bleibt natürlich auch mehr Gewinn für die Unternehmen als wenn sie - wie in Österreich - die Mittel für die ZZR selbst aufbringen müssten. Aber das ist eine ganz andere Aussage als es der GDV formuliert. Der GDV bestreitet, dass sich die Lebensversicherer mit Hilfe der Zinszusatzreserve arm rechnen. Auf die von ÖKO-TEST vorgetragenen Argumente geht er dabei aber nicht näher ein. Dabei dürften die Fakten auch dem GDV bestens bekannt sein - und die sehen so aus: Die Zinszusatzreserve (ZZR) erhöht die Deckungsrückstellungen in der Bilanz der Versicherer, also die Verpflichtungsseite. Diese Verpflichtungen müssen mit Eigenmitteln unterlegt werden, also mit Eigenkapital der Versicherer plus jenen Kundengeldern, die die Versicherer zu ihren Eigenmitteln zählen dürfen (insbesondere freie RfB-Mittel). Allein dieser Effekt der ZZR ( Erhöhung der Deckungsrückstellung) führt dazu, dass sich die Solvabilitätsquote der Versicherer kontinuierlich verschlechtert, sofern nicht gleichzeitig weitere, zusätzliche Eigenmittel aufgebaut werden. Das bedeutet: Es sieht so aus, als ob die Ausstattung der Versicherer mit Eigenmitteln immer weniger ausreiche, um die Verpflichtungen aus den Versicherungsverträgen erfüllen zu können - obwohl mit der ZZR ein zusätzliches Sicherungspolster geschaffen wird. Diese Wirkungsweise hat ÖKO-TEST beschrieben - und kann sie auch durch mehrere Fachvorträge der Deutschen Aktuarvereinigung zweifelsfrei belegen! 2 ÖKO-TEST

3 Der GDV behauptet also, es stimme nicht, dass die Zinszusatzreserve dazu führt, den Kunden geringere Überschüsse gutzuschreiben. Die Zinszusatzreserve (ZZR), exakt die jährliche Aufstockung der ZZR, wird aber aus den Kapitalerträgen finanziert, welche die Versicherer erwirtschaften. 90 Prozent der jährlich erwirtschafteten Kapitalerträge stehen jedoch den Kunden zu. Und alles, was über die Garantiezinsen hinaus in einem Geschäftsjahr an Kapitalertrag erwirtschaftet wird, muss eigentlich den Kunden als Überschuss gutgeschrieben werden. Wird aber nicht. Denn der Aufwand für die Aufstockung der ZZR wird - wie die Garantiezinsen - vor Ermittlung des Überschusses abgezogen. Das bedeutet: Die Kunden werden für die zusätzliche und vorsorgliche Absicherung ihrer Garantieleistungen erst einmal in Form eines Zinsverzichts zur Kasse gebeten. Würden die Versicherer dagegen - wie in Österreich - die ZZR aus Unternehmensmitteln stemmen müssen, wäre das nicht der Fall. Das trifft nicht zu - siehe oben. ÖKO-TEST zählt die Mittel lediglich zum Rohgewinn, der zwischen Kunden und Unternehmen aufzuteilen ist. Dass die Versicherer aufsichts- und handelsrechtlich zur Bildung einer ZZR verpflichtet sind, hat ÖKO-TEST zudem nie bestritten. Im Gegenteil. ÖKO-TEST hat nur die Frage aufgeworfen, wer die Mittel für die ZZR bereit stellt: Die Versicherungsunternehmen oder ihre Kunden. Und hier ist klar: In Deutschland sind es die Kunden. Auch das ist der Branche bekannt und kann von ÖKO-TEST zweifelsfrei belegt werden. 3 ÖKO-TEST

4 Die GDV-Zahlen führen in die Irre - und sind mit den ÖKO-TEST-Angaben überhaupt nicht vergleichbar. Denn der GDV ermittelt seine Quote auf Basis der gesamten erwirtschafteten Mittel, dazu zählen auch die Garantiezinsen. Beim GDV werden also nicht nur die Überschüsse, sondern auch der Aufwand für die Garantieleistungen betrachtet. (Ganz am Rande. Ob diese Mittel auch wirklich in der genannten Höhe an die Kunden ausgeschüttet werden, wird bezweifelt. Ein Großteil davon dürfte in den Reservetöpfen der Versicherer landen, an denen die Kunden später vielleicht einmal beteiligt werden.) Generell gilt jedoch: Die GDV-Quote ist nicht die korrekte Basis, wenn es - wie bei ÖKO-TEST - um die Frage geht, ob und zu welchem Prozentsatz die Kunden an den Überschüssen beteiligt werden, welche die Versicherer erwirtschaften. Hintergrund: Kein Kunde schließt eine Kapitallebens- oder Rentenversicherung allein wegen der versprochenen Garantieleistung ab. Vielmehr hat er Anspruch auf eine Beteiligung an allen Erträgen, die über die Garantieleistung hinaus erzielt werden. Um diese Quote zu berechnen, muss man den Aufwand für die Garantieleistungen aber aus den erwirtschafteten Mitteln herausrechnen. Dann erhält man den so genannten Rohgewinn, auch Rohüberschuss genannt, der zwischen den Kunden und den Versicherungsunternehmen entsprechend der Mindestzuführungsverordnung aufzuteilen ist. Und die Analyse dieser Zahlen zeigt, dass die Beteiligung der Kunden am Rohgewinn der Versicherer seit mehr als zehn Jahren kontinuierlich sinkt. Das belegen übrigens nicht nur die ÖKO-TEST- Zahlen, sondern auch die Angaben aus der offiziellen Statistik der BaFin. Die hat ÖKO-TEST in seiner Untersuchung ebenfalls ausgewertet. Und danach gilt: 2003 wurden die Kunden zum Beispiel noch zu 95,21 Prozent am Rohgewinn beteiligt, 2013 nur noch zu 85,27 Prozent. Die Beteiligung der Unternehmen am Rohgewinn ist dagegen von 4,79 Prozent in 2003 auf 14,73 Prozent in 2013 gestiegen. Das ist fast eine Verdreifachung in zehn Jahren! Anders als die BaFin hat ÖKO-TEST sich aber erlaubt, die ZZR zum Rohüberschuss hinzuzurechnen. Denn erstens werden diese Mittel derzeit ja noch gar nicht zur Sicherung der Garantien benötigt. Daher könnten sie zumindest theoretisch für die Überschussbeteiligung zur Verfügung stehen. Das gilt insbesondere, wenn die ZZR auch hierzulande von den Unternehmen und nicht von den Kunden finanziert werden würde. Die ÖKO- TEST-Methode macht daher sichtbar, auf wie viel Überschuss die Kunden derzeit erst einmal zum Aufbau der ZZR verzichten müssen. Dementsprechend fällt die Kundenbeteiligung aus ÖKO-TEST-Sicht auch deutlich niedriger als nach der Ba- Fin-Methode aus. Was nicht vergessen werden darf: Egal ob mit oder ohne ZZR - der Rohgewinn der Versicherer ist 2013 im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 20 Prozent gestiegen! Das belegen nicht nur die ÖKO-TEST- Ergebnisse, sondern auch die Zahlen der BaFin. Und gestiegen sind dabei nicht nur die Überschüsse aus der Kapitalanlage, sondern auch die Risiko- und Kostengewinne. Mit anderen Worten: Die Versicherer arbeiten nach wie vor sehr profitabel. Und wie die BaFin-Zahlen zeigen, haben sie ihre Unternehmensgewinne 2013 im Vergleich zum Vorjahr sogar noch um knapp 14 Prozent erhöht. Kein Wunder, die Last der ZZR schultern hierzulande ja die Kunden! Mehr Geld für die Unternehmen weniger Überschuss für die Kunden [%] ,33 % 7,67 % 91,01 % 8,99 % 84,72 % 15,28 % Kundenbeteiligung in % Unternehmensbeteiligung in % Die Überschussbeteiligung der Kunden von Lebens- und Rentenversicherungen schmilzt seit Jahren wie Schnee in der Sonne. Als Begründung verweist die Branche gern auf die anhaltende Niedrigzinsphase. Doch was die deutschen Versicherer ihren Kunden zumuten, gilt nicht für sie selbst. Ihr eigener Anteil am Gewinn hat sich seit 2002 sogar fast verdoppelt. Das zeigen die Daten der BaFin zur Verteilung vom Rohüberschuss, so wie ihn die Branche ermittelt, also ohne Zinszusatzreserve. Danach gilt: Bekamen die Kunden 2002 noch 92,33 Prozent und 2003 sogar 95 Prozent vom Rohgewinn, so müssen sie sich jetzt mit 85 Prozent begnügen. Das sind fast zehn Prozentpunkte weniger. Ihren eigenen Anteil haben die Versicherer dagegen von 7,67 Prozent auf stolze 14,73 Prozent erhöht. Quelle: Eigene Berechnung anhand der Jahresberichte der BaFin, Statistikteil Lebensversicherungen 85,27 %* *Rohüberschuss laut Bafin ohne Zinszusatzreserve (daher abweichende Werte im Vergleich zu den ÖKO-TEST-Berechnungen) 14,73 % Grafik: ÖKO-TEST 4 ÖKO-TEST

5 Die GDV-Behauptung ist nicht zutreffend, wie jeder Leser des Artikels selbst nachprüfen kann. ÖKO-TEST hat zwar einerseits die Nettoverzinsung der Versicherer analysiert, dieser Renditeangabe aber andererseits auch die laufende Verzinsung aus Kapitalanlagen gegenübergestellt. Denn nur aus der Differenz zwischen beiden Werten wird deutlich, wie viel von der Rendite aus Kapitalanlagen auf die Realisierung von Kursgewinnen entfällt und wie viel allein durch laufende Erträge, also zum Beispiel Zins- oder Dividendeneinnahmen, erwirtschaftet wurde. Das Ergebnis fanden wir - im momentanen Niedrigzinsumfeld -so beeindruckend, dass wir von traumhaften Gewinnen bei der Kapitalanlage sprachen. Denn allein die laufenden Erträge brachten im Schnitt 3,9 Prozent. Das bedeutet: Bei einer durchschnittlichen Garantiezinsverpflichtung im Bestand von 3,08 Prozent hatten die Versicherer überhaupt keine Probleme, die Garantien zu stemmen. Im Gegenteil! Sie erwirtschafteten auch darüber hinaus noch satte Überschüsse von 0,8 Prozentpunkten - allein aus laufenden Erträgen. Weitere 0,59 Prozentpunkte gehen auf realisierte Kursgewinne - oder anders ausgedrückt: auf die Auflösung von Bewertungsreserven - zurück. Das macht insgesamt eine Nettoverzinsung von 4,49 Prozent - und diese Details hat ÖKO-TEST ausdrücklich analysiert. Der GDV behauptet, diese Gewinne würden die Versicherer verwenden, um die Überschussbeteiligung aller Versicherten möglichst stabil zu halten. Diese Behauptung trifft aber nur zu, wenn man die Verträge über mehrere Kundengenerationen hinweg betrachtet - und genau hier setzt die ÖKO-TEST-Kritik an. Denn so wie die Zinszusatzreserve (ZZR) aufgebaut und finanziert wird, kann es passieren, dass der einzelne Kunde davon gar nichts hat. Im Gegenteil! Er finanziert den Aufbau der ZZR zwar mit Zinsverzicht. Doch wenn sein Vertrag endet oder wenn er ihn vorzeitig kündigt, gibt es für ihn - je nach Unternehmen - keine Entschädigung dafür- auch wenn die Mittel bis dahin überhaupt nicht benötigt werden! Und wie Branche und Aufsicht selbst einräumen, werden die Mittel voraussichtlich erst in 15 bis 20 Jahren überhaupt benötigt - und auch das nur, wenn die Niedrigzinsphase wirklich so lange anhält. Betroffen sind daher - je nach Unternehmen - vor allem die Altkunden, deren Verträge in diesem Zeitraum beendet werden und deren Tarife einen hohen Rechnungszins von 4,0, 3,5 oder 3,25 Prozent vorsehen. Bei manchen Versicherern sind sogar alle Bestandskunden betroffen, deren Vertrag kurz- oder mittelfristig beendet wird. 5 ÖKO-TEST

6 Wie bereits zuvor erläutert, hat ÖKO-TEST nicht bestritten, dass die Versicherer vorausschauend agieren und gesetzlich vorgeschriebene Rückstellungen wie die ZZR aufbauen müssen. ÖKO-TEST hat nur die Frage aufgeworfen, warum das hierzulande - anders als in Österreich - mit Kundenmitteln geschieht und vor allem zu Lasten der Bestandskunden geht. Darüber hinaus hat ÖKO-TEST auch darauf hingewiesen, dass die ZZR womöglich gar kein geeignetes Heilmittel für die Probleme der Branche ist, sondern im Gegenteil prozyklisch wirkt - weil eben Bewertungsreserven aufgelöst werden. Es passiert also genau das, was die Branche vergangenes Jahr den Kunden im Streit um die Bewertungsreserven vorwarf und was der designierte BaFin-Präsident Felix Hufeld seinerzeit wie folgt formulierte: Die Versicherer müssen ihre fettesten Kühe von früher schlachten und hochverzinsliche Anleihen verkaufen... Das belastet die zukünftige Rendite und damit die Auszahlungen an die Versicherten. Die Ungerechtigkeit schreit förmlich zum Himmel. Nur das es jetzt die Unternehmen sind, die die Bewertungsreserven zur Finanzierung der ZZR auflösen. Diese Problematik wird mittlerweile auch von der Branche gesehen - und heftig diskutiert. So veröffentlichte die Kölner Ratingagentur Assekurata vor wenigen Tagen eine detaillierte Analyse der Zinszusatzreserve. Dabei kommt sie zu der Erkenntnis, dass der Aufbau der ZZR die zu verteilenden Rohüberschüsse und damit den finanziellen Spielraum für höhere Überschussbeteiligungen belastet - genau wie ÖKO-TEST feststellte. Mehr noch. Auch Assekurata sieht das Problem, dass eine Finanzierung der ZZR bei fortwährenden Niedrigzinsen über die Ausschüttung von Bewertungsreserven die Substanz der Lebensversicherer schwächt. Gleichzeitig stellt sie aber auch fest, dass durch die ZZR die bilanzielle Widerstandsfähigkeit der Anbieter effektiv gestärkt wird. Das entspricht genau dem Effekt, den ÖKO-TEST in seiner Analyse aufdeckte und der so widersprüchlich erscheint. Oder wie ÖKO-TEST formulierte Die Versicherer legen zwar immer mehr Geld für die Zukunftsicherung zurück, stellen sich aber so dar, als würden ihre Reserven schmelzen und als wäre demnächst womöglich sogar die Existenz gefährdet. Das liegt daran, dass die Zinszusatzreserve in der Bilanz eben auf der Verpflichtungsseite verbucht wird - und nicht wie ein zusätzlicher Reservepuffer. Und obendrein müssen die Versicherer diese Mittel auch noch zusätzlich mit Eigenkapital unterlegen. Die Versicherer haben sich ein Korsett geschaffen, das sie zunehmend einschnürt. fasste ÖKO-TEST die Wirkungsweise der ZZR daher zusammen. Dieser widersinnige Effekt erklärt auch einen Großteil der Probleme, welche die Ratingagenturen jetzt skizzieren: Wenn es stimmt, wie Standard & Poor s jetzt prognostizieren, dass die ZZR bis 2016 schon auf 42 Mrd. Euro angewachsen sein wird und bis 2024 auf weit über 100 Mrd. Euro steigt, dann können die Unternehmen diese Last in der Tat kaum noch stemmen. Doch das sind in erster Linie hausgemachte Probleme aufgrund der Konstruktion und der Finanzierung der ZZR! Und es ändert nichts an der Tatsache, dass die Finanzierung der ZZR nicht einseitig zu Lasten der Kunden gehen darf!. 6 ÖKO-TEST

7 Finanzanalyse Lebensversicherungen Belegt werden diese Testergebnisse durch einen detaillierten Blick in die Bilanzen der Versicherer. Dabei hat ÖKO-TEST insbesondere die Ertrags- und Finanzstärke der Unternehmen sowie die Kundenbeteiligung an den Gewinnen analysiert. Ertragsstärke Eine hohe Ausschüttungsquote allein sagt allerdings gar nichts darüber aus, ob die Kunden beim jeweiligen Versicherer wirklich gut bedient werden. Denn hier spielen auch aufsichtsrechtliche Regeln mit herein. Die können bei hohem Aufwand für die Zinszusatzreserve dazu führen, dass der Rest vom Rohüberschuss fast komplett an die Kunden gehen muss. Beurteilen lässt sich die Ausschüttungsquote daher nur bei gleichzeitigem Blick auf die Erträge. Ein wichtiger Posten sind hier die laufenden Erträge aus Kapitalanlagen. Die machen 2013 im Schnitt der untersuchten Versicherer 3,9 Prozent aus. Hinter dem Durchschnittswert verbergen sich aber große Unterschiede. Versicherer wie die Debeka, die Stuttgarter, die WWK, die DEVK, Asstell und Ideal erwirtschaften trotz Niedrigzinsphase noch hohe laufende Erträge von 4, 5 Prozent und mehr. Die Allianz toppt sogar die Fünf-Prozent-Marke. Andere erwirtschaften deutlich weniger. Die Helvetia erzielt nur noch 3,27 Prozent, beim Münchener Verein sind es 3,16 Prozent, bei der Generali sogar nur noch 3,02 Prozent. Bei solchen Werten kann es in der Tat eng werden, die laufenden Verpflichtungen allein mit Kapitaleinnahmen zu finanzieren so wie es die Branche in besseren Kapitalmarktzeiten gewohnt war. Allerdings verfügen die Versicherer nach wie vor über hohe stille Reserven in den Kapitalanlagen, die sich bei Bedarf realisieren lassen. Zum Beispiel durch Verkauf der alten Hochzinspapiere. Die dabei anfallenden Gewinne werden bei Ermittlung der sogenannten Nettoverzinsung der Kapitalanlagen mit eingerechnet. Je größer daher die Differenz zwischen den laufenden Erträgen und der Nettoverzinsung ist, desto stärker hat der einzelne Versicherer von dieser Maßnahme Gebrauch gemacht. Das zeigt sich insbesondere bei den drei genannten Unternehmen mit niedrigen laufenden Erträgen. Die hätten ihre Garantieverzinsung sowie den Aufwand für die Zinszusatzreserve wohl kaum ohne Zusatzeinnahmen gestemmt. Im Foto: imago/westend61 Branchendurchschnitt gehen 2013 aber nur rund 0,59 Prozentpunkte von der Nettoverzinsung auf solche Verkaufsgewinne zurück. Das zeigt: Das Gros der Branche ist keinesfalls unter Druck. Auch in der Öffentlichkeit gern vorgetragenes Argument, die Realisierung der stillen Reserven sei notwendig gewesen, um die Beteiligung der Kunden an den Bewertungsreserven zu finanzieren, wird beim Blick in die Geschäftsberichte widerlegt. Die verraten vielmehr, dass das Gros der Versicherer die Auflösung von Bewertungsreserven selbst genutzt hat, um die Zinszusatzreserve zu finanzieren. Das hatte die Deutsche Aktuarvereinigung (DAV) bereits 2012 in einer Fachaufsicht als preiswerteste Methode zur Finanzierung dieses Reservepuffers vorgeschlagen. Von den Bewertungsreserven kann die Branche jetzt weiterhin zehren. Denn erstens hat der Gesetzgeber mit dem LVRG vergangenes Jahr dafür gesorgt, dass sie ihren Kunden davon kaum noch etwas mitgeben muss. Zweitens ist dieser Puffer im Branchendurchschnitt immer noch üppig, wie die durchschnittliche Bewertungsreservequote von 7,37 Prozent verrät. Unternehmen wie die Stuttgarter, die Allianz, die R+ V sowie Condor liegen mit Werten von zehn Prozent und mehr sogar weit über Durchschnitt. Kurz: Der Kundenverzicht 7 ÖKO-TEST

8 wäre gar nicht nötig gewesen. Nur bei einigen kleineren Versicherern finden sich niedrigere Werte, die auf mögliche Probleme in der Zukunft hinweisen können. Das gilt aber nur, wenn die laufenden Erträge ebenfalls mager sind und die Unternehmen obendrein hohe Zinszusatzreserven zu bilden haben. Anders als im Vorjahr hat ÖKO-TEST daher erstmals auch den Anteil der Zinszusatzreserve an der Deckungsrückstellung ausgewiesen. Im Branchendurchschnitt liegt diese Quote bei 1,66 Prozent, vereinzelt liegt sie aber auch schon bei knapp drei Prozent. Solche Werten weisen darauf hin, dass diese Versicherer einen großen Anteil von Altverträgen mit hohen Garantiezinsen in den Büchern haben und daher ihre Kunden künftig vielleicht sogar noch stärker auf Zinsdiät setzen. Bestens gewappnet für die Zukunft sind dagegen Versicherer, die sowohl über eine hohe laufende Verzinsung aus Kapitalanlagen als auch über eine hohe Bewertungsreservequote verfügen und durch die Zinszusatzreserve nicht zu stark belastet werden. Spitzenreiter sind hier vor allem die Allianz, aber auch die Stuttgarter und die DEVK sowie die Ideal. Die Debeka dagegen verfügt zwar über einen guten Kapitalpuffer und hohe Erträge, leidet aber zugleich unter einem hohen Anteil an Altverträgen. Beim Blick in die Zukunft spielt aber auch eine Rolle, wie hoch die sonstigen Reserven der Versicherer im RfB-Topf sind. Guter Indikator dafür ist die sogenannte Ausschüttungsreservequote. Sie gibt an, wie viel Gewinn im Verhältnis zur aktuellen Ausschüttung an die Kunden beim Versicherer noch im Reservetopf, der so genannten freien RfB, liegt. Im Durchschnitt aller untersuchten Unternehmen liegt die Quote bei 269 Prozent und damit sogar einen Tick höher als im Vorjahr. Das bedeutet: Die Versicherer könnten ihren Kunden noch zweieinhalb Jahre lang genau so viel Überschuss zahlen wie 2013 ohne einen einzigen Cent zusätzlich verdienen zu müssen. Neun der 66 untersuchten Unternehmen verfügen sogar über Ausschüttungsreservequoten von üppigen 400 bis über 650 Prozent. Theoretisch könnten bei diesen Versicherern die Ausschüttungen an Kunden daher sprudeln. Doch davon ist kaum auszugehen. Das Lebensversicherungsreformgesetz Der Grund: Die Aufsicht erlaubt den Unternehmen, die hier geparkten Mittel auch als Sicherheitsreserve für ihre Geschäftspolitik zu nutzen. Deshalb hält das Gros der Branche selbst bei gut gefüllten Töpfen den Daumen drauf. Einen Spitzenplatz für die Ertragsstärke, also eine Topbewertung in allen Kennziffern für die Ertragsstärke, konnte auch 2013 zwar kein Unternehmen erzielen. Immerhin sieben der untersuchten Versicherer, darunter 5 große Unternehmen, weisen jedoch eine überdurchschnittliche Ertragsstärke auf. Weitere 30 Versicherer kommen auf ein durchschnittlich. Das zeigt: Insgesamt ist die Branche Mit dem Lebensversicherungsreformgesetz (LVRG) will die Regierung die Leistungsfähigkeit der Versicherer steigern. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Niedrigzinsphase wurde daher der Garantiezins abgesenkt. Für Neuverträge dürfen die Unternehmen seit Jahreswechsel nur noch 1,25 Prozent statt bislang 1,75 Prozent Garantiezins zusagen. Kernstück des Gesetzes ist jedoch die Kürzung der Kundenansprüche auf eine Beteiligung an den Bewertungsreserven. Um die hohen Garantiezinsen bei den Altverträgen in den Büchern der Versicherer zu sichern, wird die Beteiligung der Kunden an den Bewertungsreserven fast komplett gestrichen solange bei den Verträgen ein Sicherungsbedarf besteht (Einzelheiten siehe ÖKO-TEST-Magazin 2/2014). Da diese Regelung zulasten der Kunden geht und Verbraucherschützer massiv protestierten, sieht das Gesetz im Gegenzug eine Ausschüttungssperre von Dividenden an die Aktionäre der Unternehmen in gleicher Höhe vor. Das klingt gut. Doch der Gesetzgeber hat den Versicherern ein Hintertürchen offen gelassen: Sind sie Teil eines Konzerns und besteht ein Gewinnabführungsvertrag mit der Konzernmutter oder der übergeordneten Gesellschaft, ist die Ausschüttungssperre wirkungslos. Das gilt zum Beispiel für 19 der 66 von ÖKO-TEST untersuchten Unternehmen. Manche Versicherer, wie zum Beispiel die Allianz, haben im Vorgriff auf das Gesetz sogar neue Gewinnabführungsverträge geschlossen. Auch die Erhöhung der Beteiligung an den Risikogewinnen, die jetzt zu 90 statt wie bislang zu 75 Prozent den Kunden zustehen, enthält einen Pferdefuß: Die Versicherer dürfen jetzt wieder zwischen den verschiedenen Gewinntöpfen verrechnen. Bringen die Kapitalanlagen in Zukunft also irgendwann Verluste, bleibt den Kunden nicht einmal der volle Risikogewinn. Kurz: Von einem ausgewogenen Gesetz kann keine Rede sein, echte Balance sieht anders aus. trotz Niedrigzinsphase gut aufgestellt. Finanzstärke Natürlich hat ÖKO-TEST auch geprüft, ob die Versicherer ihre Verpflichtungen in Zukunft ebenfalls noch ohne Probleme erfüllen können. Das verraten die Kennzahlen zur Beurteilung der Finanzstärke. Bei einer Substanzkraftquote von durchschnittlich 9,03 Prozent und einer Risikotragfähigkeitsquote im Hinblick auf die Kapitalanlagen von im Schnitt 15,19 Prozent ist die Branche aber gut aufgestellt. Die Solvabilitätsquoten sind im Vergleich zum Vorjahr zwar etwas zurückgegangen. Doch wie bereits eingangs erläutert, liegt das vor allem an der Zinszusatzreserve. Die führt nach geltenden Aufsichtsregeln dazu, dass die Versicherer trotz des zusätzlichen Reservepuffers zugleich auch mehr Eigenmittel bereithalten müssen. Bei Unternehmen mit niedriger Solva-Quote, die bereits einen hohen Anteil an Zinszusatzreserven in der Deckungsrückstellung haben und ggf. nur unterdurchschnittliche Erträge erzielen, müssen sich die Kunden daher in Zukunft auf besonders magere Ausschüttungen einstellen. Diese Versicherer werden dem Bundesbank-Rat folgen und versuchen, so viel Geld wie möglich in den Büchern zu halten, um die aufsichtsrechtlichen Vorgaben zu erfüllen. Doch insgesamt steht die Branche ausgesprochen solide und robust dar. Das zeigt die Gesamtnote Finanzstärke. Trotz aller geschilderten Probleme kommen mehr als die Hälfte der untersuchten Versicherer hier auf einen dritten oder besseren Rang. 8 ÖKO-TEST

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