Bei Blumen Fischer ist das ganze Jahr Valentinstag! Persönlich Engagiert Routiniert Taktvoll Zielstrebig Lesbar

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1 Erscheinungsort Graz, Ausgabe 1, Februar 2015, gratis an jeden Haushalt. P.b.b. Verlagsort 8054 Graz/Seiersberg Plus.Zeitung 13Z P / bezahlte Anzeige Persönlich Engagiert Routiniert Taktvoll Zielstrebig Lesbar Premstätterstraße Pirka Tel: 0316 / Bei Blumen Fischer ist das ganze Jahr Valentinstag!

2 BEZAHLTE ANZEIGE EDITORIAL Zu unserem Titelfoto: Bei Blumen-Fischer ist das ganze Jahr Valentinstag. Blumen-Fischer verfügt über eine Gärtnerei mit eigener Schnittblumen- und Topfpflanzenproduktion wie Rosen, Gerbera und Balkonpflanzen. Die Floristinnen bemühen sich im Verkaufsraum in Pirka um Blumensträuße, Blumenarrangements und kleine Geschenke für jeden Anlass. Liebe Leserinnen, liebe Leser! Inhalt Reinfried, Meinrad und Gerhard Breinl: Heimat bist du großer Söhne Anneliese Hofstätter: Partitur eines Depots Leserservice Lohndumping Erich Schoklitsch im Interview: Mit aller Kraft für den Erfolg Impressum Wohin sich Rauchwolken verziehen? Rauchen ist wirklich eine Sucht. Sonst könnte das Thema nicht schon seit Jahren den Gesetzgeber in Österreich beschäftigen. Die Steirer dürfen sich nach wie vor auf einer Paff-Insel der Seligen fühlen, weil viele Gastronomen - gesetzlich gedeckt - sich als Raucherdestination deklarieren. Ganz nach dem Motto, Nichtraucher mögen diesen Smog-Zentralen eben fern bleiben. Ob sich Mitarbeiter als Passivraucher den Nikotinattacken stellen müssen, das ist erst jüngst in den Fokus gerückt. Wie auch immer, nach wie vor sind die Ambitionen als eher träge einzustufen, auch in der heimischen Gastronomie gesetzlich ein Rauchverbot zu verhängen. Noch immer wird gefeilt und gefeilscht. Vor allem steht die Forderung im Raum, den Wirten ihre Investitionen zurückzuerstatten, für die diese immerhin tief in die Tasche gegriffen haben. Und das nur deswegen, um Rauchern abgeschirmte Platzerln zu bieten, wo sie zum Zigaretterl greifen dürfen, ohne den Rest der Gäste zu stören. Ein fairer Deal, sie zu entschädigen, schließlich steht der Begriff Rechtssicherheit im Raum. Warum wird nicht massiv und noch viel intensiver in die Prävention investiert? Die Statistik liefert uns ein trauriges Bild. Immer mehr Jugendliche rauchen. Der Tschick zwischen den Lippen signalisiert noch immer eine unglaubliche Lässigkeit, hinter der sich allerdings eine Abhängigkeit verbirgt, die ein ganzes Leben lang nicht nur viel Geld kostet, sondern nicht selten auch in frühen Jahren den Tod. Natürlich sind die Menschen für sich selbst verantwortlich, dass aber viele Lungenzüge den Staat auch einiges kosten, bestätigt ebenfalls ein Blick auf die Statistik, die uns hohe Kosten in der Behandlung von Rauchererkrankungen attestiert. Ich kann der Jugend nur dringend raten, beginnt erst gar nicht damit, am Nikotinstangerl zu saugen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Raucher ewig abhängige Sklaven der Tabakindustrie bleiben. Ich habe die Flucht aus der Sucht versucht. Mit mehr oder weniger großem Erfolg. Zur Zeit bin ich wieder rückfällig. Und das nach mehr als asechs Jahren Abstinenz. Ich habe leider gedacht, dass hinter gelegentlichen Zigarillos kein Suchtteufel steckt. Ich kann nur sagen, wer dem Glimmstängel abgeschworen hat, ist ein trockener Raucher, der niemals mehr auch nur einen einzigen Zug wagen darf. Weil jeder Zug der Rückschritt zum Raucher ist. Was ich als (wieder) Raucher schwer kritisiere, das sind jene Mitmenschen, die bei Autofahrten mit Kindern munter vor sich hin rauchen und das Fahrzeuginnere in eine Giftwolke hüllen, der die Sprösslinge im Fond nicht entkommen können. Dass ist Kindesmisshandlung der schlimmsten Art und nur ein Beispiel von vielen. Kurz zusammengefasst, Gnade mit den Rauchern, aber Erbarmen mit Nichtrauchern. Ihr Fritz Pertzl JOURNAL GRAZ 2 JOURNAL GRAZ 3

3 LOKALES Holding Graz Linien startet Kampagne: Mehr Rücksichtsnahme in den Öffis! In Zusammenarbeit mit dem Fahrgastbeirat der Holding Graz Linien (HGL) starten die HGL nun eine Kampagne, die die Benimmregeln in öffentlichen Verkehrsmitteln in Erinnerung rufen sollen. Ziel: Die Passagiere der Busse und Straßenbahnen sollen sich noch wohler fühlen. PORTRÄT der der Fachgruppe Vermessungswesen sowie eine Periode als Vorsitzender der Sektion Zivilingenieure bei der Ingenieurkammer für Steiermark und Kärnten. Nunmehr erfolgte die Staffelübergabe an die dritte Generation. Zu Jahresbeginn übernahm DI Gerhard Breinl, Sohn von Meinrad und Enkel von Reinfried, das Zepter. Der gerichtlich zertifiziert Sachverständige, der 2002 das Studium für Vermessungswesen an der TU Graz beendete wird künftig die Geschicke des Hauses leiten. Somit scheint gesichert, dass jene Geschäftsfälle, welche seit 1949 durch das Büro Breinl bearbeitet wurden noch lange nicht die DI MEINRAD BREINL BEI DER SCHLÜSSELÜBERGABE AN SEINEN SOHN DI GERHARD BREINL, DER NUN IN DER DRITTEN GENERATION DAS UNTERNEHMEN LEITET Holding Graz-Vorstandsdirektorin Barbara Muhr: Immer mehr Menschen steigen auf den öffentlichen Verkehr um. Unsere Fahrgäste sollen sich in unseren Fahrzeugen so wohl wie möglich fühlen dazu trägt auch ein achtsamer Umgang der Fahrgäste untereinander bei. An diesen wollen wir mit dieser Kampagne erinnern! Foto: Sommer F ast 107 Millionen Fahrgäste zählte man in den Bussen und Straßenbahnen der HGL im Vorjahr. 107 Millionen Mal wurde die Entscheidung gefällt, eine bequeme, schnelle und umweltfreundliche Fortbewegungsvariante zu wählen. Die Holding Graz Linien wollen nun mit Hilfe einer Kampagne dafür sorgen, dass sich die stets wachsende Zahl der Öffi-NutzerInnen in Bus und Bim noch wohler fühlen. Zusammen mit dem Fahrgastbeirat der Holding Graz Linien wurde nun eine Kampagne konzipiert, die auf die wesentlichen Benimmregeln in öffentlichen Verkehrsmitteln bzw. auch an Haltestellen hinweisen. Zu den mittels verschiedener gezeichneter Sujets gezeigten Regeln gehört etwa die Rücksichtnahme auf ältere, gehbehinderte oder schwangere Personen oder auf Personen, welche mit einem Kinderwagen Öffis benutzen. Auch wird darauf hingewiesen, dass der Verzehr von Speisen in öffentlichen Verkehrsmitteln eine Belästigung darstellen kann genauso wie das Rauchen in Haltestellenbereichen. Heimat bist du großer Söhne... so lautet ein Zeile unserer Bundeshymne, und nicht wenige dieser großen Söhne stammen aus der grünen Mark. Etwa die Männer der Familie Breinl, die nunmehr bereits in der dritten Generation unserem Land treue Dienste leistet; zwar nicht in Persona á la Yellow-Press, dafür aber als langjähriger und steter Begleiter des Landes Steiermark und vieler seiner Gemeinden. Aberhunderte Kilometer Landes- und Bundesstraßen sowie Autobahnen - zwischen Trieben und Leibnitz und vom Wechsel bis zur Pack tragen die Handschrift des Unternehmens Breinl. Vermessungen für Projektierungen, Absteckungen, Regenerierungen, Brückenkontrollen und Richtigstellung der Grundbuchsordnung - soweit ein kleiner Auszug aus der Breinl- Dienstleistungspalette. Vielen Gemeinden stand das Büro aber auch als Berater in Katasterfragen zur Seite. B egonnen hat alles anno 1949, damals gründete DI Reinfried Breinl das Vermessungsbüro Breinl. Anfänglich vornehmlich mit Katastervermessungen und Grenzberichtigungen beschäftigt, folgten bald größere Aufträge der Steiermärkischen Landesregierung. Mit Vermessugnen von Landes- und Bundesstraßen sowie Autobahnen und auch in der Standesvertretung verstand es Reinfried Breinl sich einen Namen zu machen. So war es nicht weiter verwunderlich, dass er später bei der Erstellung des Vermessungsgesetztes eingebunden wurde. Bis in die 80er-Jahre war Reinfried Breinl dann auch als Ingenieurkonsulent und Gerichtssachverständiger tätig. Unterdessen hatte Sohn Meinrad sein Studium an der TU Graz erfolgreich abgeschlossen und machte sich auf, in die Fußstapfen des Vaters zu treten. Das war Sechs Jahre später erlangte er die Befugnis eines Ingenieurkonsulenten für Vermessungswesen. Bis 1982 führten Vater DI Reinfried Breinl und Sohn Baurat h.c. DI Meinrad Breinl die Kanzlei gemeinsam. Der Tätigkeitsbereich umfasste alle Arbeiten der Katastervermessung. Kaum eine Gemeinde zwischen Bruck und Leibnitz, Fürstenfeld und Köflach in der nicht ein Teilungsplan vom Vermessungsbüro Breinl aufliegt. Wie der Vater, so der Sohn -patente Gene bleiben nicht unbemerkt - und so wurde Meinrad Breinl bei der Einführung von Gemeindeinformationssystemen und dem GIS-Steiermark als Berater eingebunden. Federführend war Meinrad Breinl beim Projekt Katasterdigitalisierung Steiermark beteiligt, ohne die heute die Verwaltung gar nicht mehr auskommen würde. Für diese Tätigkeit wurde ihm 2001 das Große Goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark verliehen und im Jahr darauf vom Bundespräsident der Berufstitel Baurat h.c. zuerkannt. Ein Lehrauftrag auf der TU-Graz, Mitglied in der Prüfungskommission für Ziviltechniker und die Tätigkeit als Gerichtssachverständiger runden das Profil ab. Nicht zu vergessen seine Funktion als Vorsitzenletzten sein werden. Auch sonst gibt es noch reichlich zu tun, etwa Verantwortung für zehn Mitarbeiter und deren Familien zu übernehmen, denn die Herausforderung der Zukunft heißt unter anderem Robotic - ein Konzept der Interaktion mit der physischen Welt auf Prinzipien der Informationstechnik sowie die technisch machbare Reduktion der Kinetik. Oder anders gesagt, wo früher drei Mann nötig waren, genügt heute einer und morgen Aber der Apfel fällt bekanntlich nicht weit vom Stamm, so darf man zuversichtlich in die Zukunft blicken. Die nächsten 40 Jahre scheinen gesichert. DI Meinrad Breinl. Wo früher 3 Mann nötig waren, genügt heute einer! JOURNAL GRAZ 4 Firmengründer DI Reinfried Breinl mit seinem Sohn Meinrad Breinl JOURNAL GRAZ 5

4 ANZEIGE POLITIK Barbara Eibinger, Christopher Drexler, Christian Buchmann, Siegfried Nagl, Hermann Schützenhöfer, Reinhold Mitterlehner, Franz Majcen, Reinhold Lopatka, Johann Seitinger und Detlev Eisel-Eiselsberg Günther Köberl, Odo Wöhry, Hermann Schützenhöfer, Franz Perhab und Karl Lackier Hermann Schützenhöfer und Wolfgang Mazal Christopher Drexler Johann Seitinger und Siegfried Nagl Kurt Hohensinner, Hermann Schützenhöfer und Detlev Eisel-Eiselsberg Manuela Khom, Waltraud Schwammer, Alexandra Pichler-Jessenko, Eva Maria Lipp, Ingrid Gady, Hermann Schützenhöfer, Barbara Eibinger, Barbara Riener und Barbara Hollomey Christian Buchmann, Josef Herk, Reinhold Mitterlehner und Hermann Schützenhöfer T Gute Stimmung bei der traditionellen Abgeordnetenkonferenz der ÖVP in St. Kathrein am Offenegg: Die Gemeindefusionen wurden besser aufgenommen als erwartet, die Mandatare sind startklar für die beiden Wahlgänge im heurigen Jahr. Alles in allem könnte die Gemeinderatswahl sehr viel besser ausgehen als manche glauben!, versprühte Parteichef Hermann Schützenhöfer berechtigt Optimismus. Aufbruchstimmu ng in St. Kathrein raditionell zum Jahresbeginn fanden sich die steirischen ÖVP-Mandatare zu einer zweitägigen Konferenz in St. Kathrein ein - insgesamt war es bereits das zehnte Mal. Und gleich vorweg: Was sein Antreten bei der Landtagswahl betrifft, ließ sich Hermann Schützenhöfer auch diesmal nicht in die Karten schauen. Manche Beobachter reduzieren die Frage auf den Spitzenkandidaten. Er wird rechtzeitig bekanntgegeben, wies er entsprechende Spekulationen zurück. Generell sieht der Parteichef die steirische Volkspartei auf einem guten Weg: Wenn ich mir anschaue, was wir in diesen zehn Jahren an Stärke und Profil zusammengebracht haben, dann kann ich sagen, dass diese Volkspartei innerlich stärker geworden ist. Worte, aus denen viel Zuversicht sprach, und die angesichts des heurigen arbeitsintensiven Superwahljahres freilich mit Applaus quittiert wurden. Ja, man spürte so etwas wie Aufbruchstimmung in der Kathreiner Halle: Denn die Großwetterlage im Bund habe sich geändert und mit Vizekanzler Reinhold Mitterlehner habe man nun einen Bundesparteiobmann, der die Volkspartei wieder in die Mitte gerückt habe, so Schützenhöfer in seiner mitreißenden Rede. Und er präzisierte, dass es wichtig sei, den Menschen reinen Wein einzuschenken: Wir haben die Hausaufgaben gemacht und bewiesen, dass man auch eine Politik machen kann, die nicht nur auf den nächsten Wahltermin schielt. Für ihn stellte die steirische Reformpartnerschaft zwischen ÖVP und SPÖ eine Herausforderung der Sonderklasse dar. Das Ziel sei dabei gewesen, den jungen Menschen ein gutes Stück Zukunft zu eröffnen: Wir haben ein Budget ohne neue Verschuldung geschafft. Der Spielraum, den wir jetzt haben, ist klein, betonte der Landeshauptmann-Stellvertreter, der sich gleichzeitig keinen Illusionen hingab: Niemand brauche zu glauben, dass man jetzt zum Transcheln anfangen könne. Thema waren natürlich auch die Gemeindezusammenlegungen, die seit dem 1. Jänner in der Steiermark ja Realität sind: Mit der Gemeindereform stärken wir den ländlichen Raum, unterstrich Schützenhöfer einmal mehr die Sinnhaftigkeit der Fusionen. Er wisse aber, dass sich nun alle Aufmerksamkeit auf unser Bundesland richte. Die Gretchenfrage für den VP-Vorsitzenden: Ist es möglich, Reformen anzugehen, ohne vom Wähler dafür bestraft zu werden? Lob für den weiß-grünen Reformkurs kam Niemand braucht glauben, dass man jetzt zum Transcheln anfangen kann! Hermann Schützenhöfer auch aus der Bundespolitik. Vizekanzler Reinhold Mitterlehner hofft auf ähnliche Schritte in der Wirtschaft und im Staat. Solch eine zukunftsweisende Politik eröffne nämlich neue Chancen und zahle sich langfristig aus: In der Politik geht es darum, das Richtige mit den besseren Argumenten populär zu machen, gab der Chef der Bundespartei die Marschrichtung vor. Es gebe sonst niemanden, der auf Leistung und Eigenverantwortung setze. Abschließend wünschte er dem Wirtschaftsbund-Spitzenkandidaten Josef Herk viel Erfolg bei den heurigen Wirtschaftskammerwahlen. Dieser thematisierte wiederum die überbordende Bürokratie, ständig neue Belastungs-Ideen und die hohe Abgabenlast, die zu einem immer größeren Klotz am Bein der Unternehmerschaft würden. Auch etliche Vorschriften und Verbote wirkten sich nachteilig aus, monierte der Kammer-Chef. Sein entsprechendes Motto: mehr Chancen für die Betriebe und weniger Belastungen! Wir machen uns stark für weniger Bürokratie und mehr unternehmerische Chancen, so Herk abschließend. Damit ist eines klar: Dieses (Wahl-)Jahr wird spannend JOURNAL GRAZ 6 JOURNAL GRAZ 7

5 BEZAHLTE ANZEIGE LOKALES Wer die Vorzüge persönlicher Finanzlösungen zu schätzen weiß, der kommt an Private Banking nicht vorbei; auch, oder gerade in Zeiten wie diesen, wo der Leitzinssatz seinen Namen nicht verdient und man immer wieder dem Begriff Deflation begegnet. Nun könnte man sein schwer erworbenes Vermögen in der Karibik versenken, mit Termingeschäften oder Hedge-Fonds durchbringen oder aber die sichere Variante, Private Banking, wählen und das Beste daraus machen. Journal Graz im Gespräch mit Anneliese Hofstätter, Direktionsrat, Prokurist und Leiterin Private Banking der Steiermärkischen Sparkasse. ANNELIESE HOFSTÄTTER Partitur eines Depots I m Gegensatz zum schnellen Geschäft, das teilweise kapitalgefährdete Risken beinhalten kann, präsentiert sich Private Banking der Steiermärkischen als Schlüssel zu individuellen Finanzlösungen. Anneliese Hofstätter verweist stolz auf ihr sechsköpfiges Beraterteam, wovon drei im Top-Fonds- Beirat der Steiermärkischen vertreten sind. Das, so die Leiterin Private Banking, gewährleistet Qualität, Sicherheit und optimale Beratung bei der Depot-Betreuung. Zum einen hat man es ausschließlich mit engagierten speziell ausgebildeten Beratern zu tun, deren oberste Zielsetzung lautet: die beste Lösung für die anvertrauten Wertanlagen zu finden. Zum anderen darf man die Begriffe Vertrauen und Individualität wörtlich nehmen. (Ab einem verfügbaren Kapital von etwa Euro macht Private Banking Sinn - Anmerkung der Redaktion). Anneliese Hofstätter plaudert ein wenig aus dem Nähkästchen, wenn sie erzählt, dass Werte erhalten und schaffen quasi zur Familien-Tradition gehören; um schmunzelnd hinzuzufügen, sie entstamme einer Bankerfamilie und habe schon frühzeitig gelernt für Geld Verantwortung zu übernehmen, ihre Mutter musste daher ein Leben lang Bankchinesisch erdulden. Seit 2009 steuert nun Anneliese Hofstätter das Flaggschiff Private Banking durch alle möglichen internationalen Untiefen und steht mehr den je hinter dem Slogan: Für uns in der Steiermärkischen zählen die Menschen. Ein Credo, das man immer im Auge behalten sollte, findet Anneliese Hofstätter, denn das Geschäft ist manchmal sehr emotional und Phantasie mit Weitblick ist aus dem Geschäft nicht wegzudenken. Stets ist ein hohes Maß an Ehrlichkeit, Transparenz und auch Mut zum Nein sagen nötig, denn Angst und Gier sind meist denkbar schlechte Ratgeber. Rund um die Uhr informiert zu Gelegentlich werde ich gefragt, in welche Kugel wir schauen um Erfolge zu generieren. Anneliese Hofstätter sein gehört daher auch zu den Selbstverständlichkeiten dieses Metiers. Auch wundern ist erlaubt, so Hofstätter, denn trotz Tiefzinsphasen ist es erstaunlich, dass die Österreicher nach wie vor das Geld am Sparbuch parken. Dem Zeitgeist Rechnung trägt allerdings das verstärkte Bedürfnis nach Sicherheit und Vertrauen. Das persönliche Gespräch, sprich Beratung erhält einen ganz neuen Stellenwert. Zumal in Tiefzinsphasen Verführung und Verlockung Konjunktur haben, ebenso wie Märchenerzähler, die allerorts fleißig unterwegs sind. Für uns, so Hofstätter, gilt die goldene Regel, möglichst nicht mit fremden Kapital spekulieren dieser Regel gilt auch unser aufrichtiges Bemühen. Sicher, um Erträge zu erzielen, lässt sich ein gewisses Risiko kaum vermeiden, aber man sollte nicht alles auf ein Pferd setzen. Gelegentlich werde ich gefragt, in welche Kugel wir schauen, um Erfolge zu generieren, lächelt Anneliese Hofstätter, um dann auf 40 Jahre Bankgeschäft zu verweisen, welches sie von der Pike auf gelernt hat. Im Geschäft Ruhe zu bewahren hilft, Streuung ist ebenfalls ein wichtiger Parameter, und vier Depotbesprechungen per anno bringen die nötige Sicherheit. Es gilt aber auch, Begehrlichkeiten misstrauisch zu hinterfragen und dem Wir, der Gemeinsamkeit das Wort zu reden, sagt Anneliese Hofstätter, die sich als Urgestein und Dinosaurier im Bankgeschäft bezeichnet. Daneben spielt sie Klavier, ist ein großer Klassik-Fan und erlebt Musik und Familie als Ausgleich sowie Kraftspender. In Verzückung gerät sie aber nach wie vor bei der Komposition und dem Klangbild eines guten Depots. Der Erfolg gibt ihr Recht. Zitat - Gregor von Rezzori: Im Erkennen der Gemeinsamkeit liegt das WIR, welches uns das ICH belässt und mit ihm den Begriff der Welt. JOURNAL GRAZ 8 JOURNAL GRAZ 9

6 BEZAHLTE ANZEIGE Mit dem Sommerflugplan des Flughafen Graz geht es zu rund 50 Destinationen. Aufgrund der Bandbreite ist für jeden Geschmack etwas dabei. Im April und Anfang Mai gibt es Direktflüge von Graz nach Malta... ich heb dann mal ab! riechenland oder Estland, England oder den, die nicht nur Kulturfans zum Staunen bringen. Daneben gibt es natürlich wieder eine große Jahr neu nach Marseille, Stockholm und Porto. Bulgarien oder doch vielleicht Montene- Und wenn nach Griechenland, wo- Ggro? Neues auf der Linie Anzahl an Flügen nach Italien, Kroatien, Ägypten, in die Türkei, nach Tunesien u. v. m.. hin? Zwölf Flugziele alleine in Griechenland Im Bereich der Linienverbindungen gibt es mit stehen in diesem Jahr auf dem Flugplan, freut Wen es schon in den kommenden Wochen in Ende März eine Stärkung der Achsen nach Zürich und nach Berlin. Neben den vielen Flügen sich Mag. Gerhard Widmann, Geschäftsführer den Süden zieht, der kann bereits ab Mitte Februar mit NIKI nach Palma de Mallorca abheben. des Flughafen Graz. Neu darunter ist der Flug der InterSky in die Schweizer Metropole wird nach Preveza, womit die Nordwestküste Griechenlands sowie die Insel Lefkas perfekt erreichdung ab März kontinuierlich auf sechs Flüge Zuerst zwei Mal pro Woche, wird die Verbin- es einen täglichen Mittagsflug der SWISS geben. Und airberlin fliegt ab Ende März auch bar sind. Ebenfalls neu auf dem Flugplan sind pro Woche aufgestockt. Mit diesen Flügen sind am Samstag von Berlin nach Graz und wieder Flüge im April und Anfang Mai nach Malta mit dann per Umstieg in Palma wieder zahlreiche zurück, womit die deutsche Bundeshauptstadt Moser Reisen. Malta bietet neben den landschaftlichen Flugziele auf der iberischen Halbinsel erreichbar täglich ab Graz erreichbar ist. Reizen vor allem auch historische Sehenswürdigkeiten aus mehreren Jahrtausen- - wie z.b. Barcelona oder Madrid. Im Bereich der Sonderflüge geht es in diesem Der Sommerflugplan des Flughafen Graz ist unter abrufbar. Bezahlte Anzeige. Foto: Moser Reisen Lohndumping M it gesetzlicher Änderung seit ergibt sich folgende Verschärfung betreffend Lohndumping: Die Kontrolle wird ausgeweitet auf sämtliche Entgeltbestandteile, dazu gehören auch Sonderzahlungen, Zulagen, Zuschläge, Überstundenentlohnung inklusive Zuschläge (auch Mehrstundenzuschläge), Urlaubsersatzleistung und Kündigungsentschädigung. Lohndumping bedeutet unterkollektivvertragliche Entlohnung, d.h. die Arbeitnehmer bekommen weniger vom Unternehmer ausgezahlt als ihnen nach Kollektivvertrag zustehen würde. Dieser unterkollektivvertragliche Entlohnung führt zu horrenden Strafen. Auch Kleinstbetriebe haben hier mit sehr restriktiven Strafen zu rechnen. Bis zu drei Arbeitnehmern beträgt die Strafe 1.000,- bis ,- Euro, über drei Arbeitnehmern liegt die Strafe bei bis ,- Euro pro Arbeitnehmer. Lohndumping sollte die österreichische Bauwirtschaft vor Billiganbietern aus Slowenien bzw. der Slowakei schützen. De facto werden jetzt sämtliche Österreichische Unternehmer bei Verstößen gegen die Mindestentlohnung massiv und sehr hart bestraft. Der ursprüngliche Vorschlag, Lohndumping überhaupt einzuführen und zu sanktionieren, stammt von der Wirtschaftskammer und nicht von der Gebietskrankenkasse oder vom Finanzamt. Wir wissen nicht ob Lohndumping und drakonische Strafen zum gewünschten Ergebnis führen. Fehler in der komplexen Lohnabrechnung können immer passieren - ohne böse Absicht. Der Sozialbetrug im großen Stil wird unserer Meinung nach nicht eingedämmt, da oft rechtlich nicht greifbare ausländische Geschäftsführer federführend mitwirken und so Sozialabgaben und Löhne verkürzen. Arbeiterkammer und ÖGB boten in der Vergangenheit ausreichend Schutz, um die Interessen der Arbeitnehmer zu wahren. Überstunden/Zulagen etc. mit einzubeziehen (im Baubereich gibt es über 40 Zulagenarten) ist überschießend und macht uns die Arbeit LESERSERVICE in der Lohnverrechnung nicht unbedingt leichter. Kollektivverträge werden zunehmend unlesbarer und unklarer. Die Kollektivvertragspartner sind bei Fragen zu den Kollektivverträgen oft selbst unsicher. Bei kleineren und mittleren Unternehmen ist leider oft keine perfekte Organisation gegeben, da der Unternehmer selbst mitarbeitet. Leider passieren dann oft Nachlässigkeiten ( Hoppalas ) - hier sind drakonische Strafen sicher nicht der richtige Weg. WP/StB Mag. jur. Klaus und WP/StB Ekkehard Kiffmann Lohnverrechnung ist eine Verwaltungstätigkeit, die auf das Unternehmen ausgelagert wurde. Sonst müsste der Staat Lohnsteuer und Sozialabgaben direkt beim Arbeitnehmer einheben. Wir sprechen uns für ein Verständnis aus und bitten um Toleranz von Seiten der vollziehenden Behörden, da nicht jeder Fehler eine Mutwilligkeit beinhaltet. Irren ist menschlich, wo gearbeitet wird, passieren eben auch Fehler. Wie kann ich mich vor Strafe schützen? 1. Ich zahle meinen Mitarbeitern mehr als den kollektivvertraglichen Lohn. 2. Es gibt auch eine Straffreiheit bei einer Unterentlohnung wegen leichter Fahrlässigkeit und bei Nachzahlung des Entgelts. Die Grenzziehung zwischen leichter und grober Fahrlässigkeit ist oft schwierig und muss in der Instanz ausgefochten werden. 3. Straffreiheit wenn durch den Arbeitgeber vor Erhebung der Behörde das Entgelt nachbezahlt wird. Zusammenfassend ist eine unterkollektivvertraglicher Entlohnung, sei s absichtlich oder unabsichtlich, eine Verwaltungsübertretung, die zu massiven Verwaltungsstrafen führt. Tipp: Auch Dienstzeiten, die unwissentlich nicht angerechnet, wurden fallen beispielsweise unter das Lohn- und Sozialdumpinggesetz. Daher wäre es wichtig, wenn man zusätzlich einen Versicherungsdatenauszug von den Arbeitnehmern verlangt. Kiffmann KG Wirtschaftsprüfung- und Steuerberatungsgesellschaft Mariatrosterstraße 36 A-8010 Graz Telefon:0316/ / Telefax: 0316 / office@kiffmann.at JOURNAL GRAZ 10 JOURNAL GRAZ 11

7 BEZAHLTE ANZEIGE BEZAHLTE ANZEIGE Wir Unternehmer wählen! Das Jahr 2015 ist ein Jahr der Wahlen auch für die heimischen Unternehmer! Sie wählen vom 24. bis 26. Februar bei der steirischen Wirtschaftskammerwahl ihre Vertretung! ie WKO Steiermark versteht sich als DAnlaufstelle, Interessensvertretung und Sprachrohr. Gut beraten dürfen sich dabei alle fühlen: angefangen beim Ein-Personen- Unternehmen über mittelständische Betriebe bis hin zu Großbetrieben mit mehreren hundert Beschäftigten. Warum wählen? Weil es Gerade in Zeiten, in denen sich das Unternehmertum zunehmend anspruchsvoll gestaltet und es vehement gilt, gegen den über - bordenden Bürokratismus und für eine Abgabenentlastung einzutreten, sollte jedes WKO- Mitglied von seinem demokratischen Grundrecht Gebrauch machen und mit seiner Stimme seiner Interessenvertretung Gewicht verleihen. Ich gehe wählen, weil nur wer wählt, bestimmt auch mit! Josef Zotter, Chocolatier in Riegersburg Ich gehe wählen, weil für uns Unternehmer die WKO als starker regionaler Partner wichtig ist! Unternehmerin Mag. Gabriele Lechner Werbeagentur werbelechner Fotos: ButterundBrot Fotografie OG, Furgler, KK, bezahlte Anzeige gerade in der heutigen Zeit, die von einer Flut an Bürokratismus und Abgaben gekennzeichnet ist, von enormer Bedeutung ist, eine starke Stimme in der Gesellschaft, in der Politik und der in Wirtschaft zu haben. Die WKO Steiermark unterstützt und berät ihre Mitglieder und bietet mit dem WIFI ein umfangreiches Bildungsangebot, das sich auf alle Branchen erstreckt. Damit jeder Unternehmer und jede Unternehmerin möglichst unkompliziert, schnell und einfach vom Wahlrecht Gebrauch machen kann, besteht auch die Möglichkeit einer Briefwahl. Denn eine hohe Wahlbeteiligung verleiht der Wirtschaft mehr Gewicht in Verhandlungen. Ich gehe sicherlich zur Wahl, denn wer nicht wählt hat keine Meinung! Dr. Klaus Höllbacher Geschäftsführer Die Tanzschule Gerade für uns kleinere Unternehmen ist eine starke Interessensvertretung besonders wichtig! Philipp Slaje, Geschäftsführer cwsg GmbH Info So einfach funktioniert die Briefwahl: Die steirische Wirtschaftskammerwahl findet vom 24. bis statt, aber man kann auch schon vorab komfortabel per Briefwahl von zu Hause bzw. dem Büro aus wählen. Auf Anforderung werden die Briefwahlkarten ab Ende Jänner an die Wahlberechtigten gesandt. Im Umschlag enthalten sind pro Berechtigung ein Stimmzettel und ein Kuvert. Die Wahlkarte muss so zurückgeschickt werden, dass sie bis 20. Februar bei der WKO einlangt. Das Porto übernimmt die WKO. Wahlkarte ab sofort unter der Telefon / oder unter wko.at/stmk/wahl anfordern! JOURNAL GRAZ 12 JOURNAL GRAZ 13

8 Der CIA-Folterreport Der am 9. Dezember 2014 vom United States Senate Select Committee on Intelligence veröffentlichte Report basiert auf über sechs Millionen interner CIA-Dokumente. Diese beinhalten Informationen zu geheimen Gefängnissen, getöteten Insassen und den angewandten Verhörmethoden. Darüber hinaus zeigen sie die Verzahnung der CIA mit anderen Regierungsorganisationen innerhalb und außerhalb der USA. Außerdem versucht der Bericht zu klären, inwieweit die CIA parlamentarische Abgeordnete und Regierungsvertreter über das Ausmaß und die Gesetzeskonformität ihres Handelns getäuscht hat. Die Herausgeberschaft übernimmt der ehemalige Bundesrichter Wolfgang Neškovic, er wird der deutschen Ausgabe des Berichts auch eine umfassende Erläuterung voranstellen und die Bedeutung für Deutschland und Europa aufzeigen. Westend Verlag ISBN: Seiten: 640, 18,- Der unwiderstehliche Garten Was uns alles blüht! Auch für eine hingebungsvolle Gärtnerin wie die Autorin Barbara Frischmuth kommt der Tag, an dem sie beschließt, den Garten zu verkleinern. Während sie halbherzig Beete auflöst, muss sie daran denken, was die moderne Neurobiologie darüber entdeckt hat, wie Pflanzen kommunizieren untereinander und mit dem Menschen. Trotz guter Vorsätze ertappt sie sich dabei, dass sie wieder Setzlinge kauft. Aber macht ein schmerzender Rücken manchmal nicht glücklicher, als es im Alter bequem zu haben? Man muss sich einer Sache widmen können, um glücklich zu sein, und dafür bietet der Garten einen perfekten Raum. Aufbau Verlag ISBN , Seiten: 240, Preis ca. 24,90 Verfügbar ab: Graz - Bilder einer Stadt Der Bildband von Autor Robert Engele und Fotograf Harry Schiffer ist so prächtig und vielfältig wie die Stadt, die er zeigt. Graz, die Schöne an der Mur, die viele Titel trägt: Kulturhauptstadt Europas, City of Design oder Stadt des Weltkulturerbes. Aber Graz ist mehr, als diese schmückenden Bezeichnungen auszusagen vermögen. Graz ist nämlich lebenswert, das spüren die Menschen tagtäglich. Die Menschen, die hier leben, ebenso wie die Gäste, die als Touristen die Metropole an der Mur besuchen. Eine Leichtigkeit des Seins schwebt über der ganzen Stadt: das Gefühl südlicher Lebensfreude, vermischt mit mitteleuropäischem Arbeitseifer und Ernst. Mit seinen über 170 herrlichen Fotos ist dieses Buch eine wunderbare Liebeserklärung an die steirische Hauptstadt und ein Muss für alle Graz-Liebhaber und -Liebhaberinnen. Verlag styria regional ISBN: Seiten: 112 Seiten, 19,99 Kulturello Obfrau Edith Temmel, Erwin Fiala, Julia Garstenauer und Obfrau-Stv. Margret Roth 10 Jahre Engagement für junge Künstler In einer großen Ausstellung im Grazer Steiermarkhof präsentierte die styrianartfoundation die Ergebnisse aus zehn Jahren Kunstförderung. Der styrianartfoundation ist es in den vergangenen zehn Jahren gelungen, jungen Künstlerinnen und Künstlern eine breite Öffentlichkeit zu schaffen. Die Plattform unterstreicht diesen Anspruch mit einer einmaligen Kunstaktion, die zeitgleich zur Ausstellung am 26. Februar startet: Ausgewählte Werke werden überall in der Stadt zu sehen sein - dort, wo normalerweise kommerzielle Werbung das Bild bestimmt. Pünktlich zum Jubiläum veröffentlicht Mag. a phil. Julia Garstenauer, Doktoratsstudierende an der Universität Wien, ihre Dissertation: Bildende Kunst in der Steiermark seit Eine Kunsthistorische Annäherung. In der fundierten Studie hebt sie auch die Bedeutung der steirischen KünstlerInnen-Klausur hervor, die die styrianartfoundation 2005 ins Leben gerufen hat. KULTUR Vom Sommer 2015 zum Sommer 63: Dirty Dancing Das Original Live On Tour - nur für kurze Zeit in Graz DIRTY DANCING ist einer der aufregendsten Tanzfilme aller Zeiten. Auch die Bühnenversion des Kinohits hat weltweit schon mehr als sechs Millionen Besucher begeistert. Nun präsentieren die Macher von CATS, der erfolgreichsten Tourneeproduktion hierzulande, die Neuinszenierung der Show DIRTY DANCING - Das Original Live On Tour. Nach sensationellen Erfolgen in Wien, Berlin, Köln und Zürich kommt die berühmte Liebesgeschichte vom 24. bis zum 28. Juni 2015 auch in die Stadthalle Graz. DI Heinz Weyringer, Univ.-Prof. Dr. Walter Bernhart (Vorstand WFG) Foto: Atelier 9 20 Jahre Wagner Forum Graz Seit der ersten Aufführung eines Werks Richard Wagners in Österreich im damaligen Opernhaus (Tannhäuser, 20. Januar 1854) darf Graz als Wagner-Stadt gelten. Im Jänner 1995 wurde auf Initiative von DI Heinz Weyringer und Univ.-Prof. Dr. Walter Bernhart das Wagner Forum Graz gegründet. Die Feierlichkeiten anlässlich des 20-jährigen Bestehens wurde im Spiegelfoyer der Grazer Oper am 20. Jänner 2015 begangen. Zahlreiche Vertreter heimischer Kulturinstitutionen und der Politik konnten dabei be- grüßt werden. Im Rahmen des Festprogramms trugen die heurige Bayreuthstipendiatin Tatjana Miyus und Wilfried Zelinka (Bayreuthstipendiat 2003) Arien aus die Lustigen Weiber von Windsor bzw. Feuer und Nacht vor. Beeindruckend auch die Performance von Maulpuppenspieler Nikolaus Habjan als Richard Wagner in einer Doppelconférence mit Laura Weyringer, die den Briefwechsel des Komponisten mit seiner Wiener Putzmacherin zum Besten gaben. Vorstellungen Mi, 24. Juni Do, 25. Juni Fr, 26. Juni Sa, 27. Juni So, 28. Juni 19:00 Uhr (Premiere) 19:00 Uhr 20:00 Uhr 15:00 und 20:00 Uhr 14:00 Uhr Preise: EUR 22,60 bis 87,60 (zzgl. Vorverkaufs- und Systemgebühr pro Ticket sowie ggf. Versand- bzw. Hinterlegungspauschale) Tickets : oder unter 01/ sowie in allen guten Kartenbüros. Mit dem Journal Graz zur Dirty Dancing-Premiere Wir verlosen 5 x 2 Premierekarten *. Schreiben Sie eine Postkarte an Journal Graz, Elariweg 6, 8054 Seiersberg oder senden Sie ein mit dem Kennwort Dirty Dancing an gewinnspiel@journal-graz.at. * Der Gewinner wird durch das Los ermittelt. Der Betrag kann nicht in bar abgelöst werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. JOURNAL GRAZ 14 JOURNAL GRAZ 15

9 LOKALES TRITSCH-TRATSCH Waltraud Pertzl Mautern - der wilde Berg Mit November 2014 übernahm das größte steirische Freizeitunternehmen, die Schladminger Planai-Hochwurzen-Bahnen, die Wildpark Mautern GmbH. Nach einer intensiven Konzeptphase und umfassenden Baumaßnahmen wurde erstmals der Wilde Berg präsentiert undausblick auf das gegeben, was die Gäste künftig erwartet: 270 Tiere im Alpenwildpark, eine Erlebniswelt für Kinder und neue Angebotssegmente für die ganze Familie. Marion Rauter-Wieser zu ihrer Ausstellung: Es scheint mir, als wären viele von uns schon zu Lebzeiten tot. Die meiste Zeit leben wir in einem Mangeldenken. Foto: Foto: Marion Rauter-Wieser Umfassende Kooperation Raiffeisen Steiermark und der Steirische Tennisverband (STTV) sind mit Jänner 2015 eine umfassende Kooperation eingegangen. Der Sponsorvertrag wurde unterschrieben und soll vor allem der steirischen Tennis-Jugend wichtige Impulse geben. Der steirische Sport liegt Raiffeisen sehr am Herzen und wir wollen dazu beitragen, dass junge Menschen auf dem Weg zu ihren sportlichen Zielen vorankommen, begründet der zuständige Raiffeisen-Vorstandsdirektor Rainer Stelzer. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Raiffeisen und die Projekte, die damit ermöglicht werden, erklärt die STTV-Präsidentin Barbara Muhr. Geplant sind eine gemeinsame Raiffeisen-Jugend-Turnier-Serie sowie Aktionen in den regionalen Leistungszentren. Muhr: Unser Ziel ist es, das eine oder andere Talent wieder bis zur Weltklasse eines Thomas Muster oder einer Barbara Schett zu begleiten. Allgemein liegt Tennis wieder sehr im Trend und spricht auch Jugendliche vermehrt an. Dies belegen die Zahlen: Der STTV zählt rund Mitglieder, 230 Vereine und Meisterschaftsspieler in Mannschaften und ist damit der drittgrößte Fachverband der Steiermark. Foto: GEPA Georg Bliem (Planai-Hochwurzen Bahnen), Andreas Kühberger (Bürgermeister der Marktgemeinde Mautern), Karl Royer (Planai-Hochwurzen Bahnen) tot oder lebendig Die aktuelle Werkschau der Malerin Marion Rauter-Wieser in der Galerie Blaues Atelier, Annenstraße 33, 8020 Graz, zeigt neue Arbeiten großformatiger Porträts in Öl, in denen sich die Künstlerin inhaltlich der Bedeutung von Lebendigkeit und tot sein zuwendet. Im Konnex stehen sowohl ältere Werke, die auf das jetzige Thema bereits zustreben, als auch junge und bisher nicht gezeigte, familiär-betonte Gemälde, welche einen Blick ins Totenreich und damit hinter die Grenze des Lebendigen ermöglichen. Marion Rauter-Wieser, geboren 1970 in Villach, lebt und arbeitet in Graz, als Malerin ist sie Autodidaktin. Öffentliche Ankäufe und Ausstellungstätigkeiten im In- und Ausland stehen bei ihr seit 1999 auf dem Programm. In der aktuellen Ausstellung versucht sie, das Unbegreifliche transparenter werden zu lassen und eigentlich Unvorstellbares darzustellen.dies geschieht in sehr persönlicher Art und Weise. Sie nimmt uns mittels ihrer Bildsprache mit in ihre eigenen Lebens-Verhältnisse, zu den Menschen also, die ihr nahe sind oder nahe waren. Das (körperlich) Abwesende wird zum Anwesenden und durchleuchtet sich selbst. Finissage: Dienstag, um 19 Uhr, mit einer Lesung von Andrea Wolfmayr aus ihrem neusten Werk Jane & ich oder Die Therapeutinnen. Eintritt freiwillige Spende. Die Lesung ist eine Kooperation mit der edition keiper. Raiffeisen-Vorstand Rainer Stelzer, Barbara Schett und Tennisverbands-Präsidentin Barbara Muhr übergeben T-Shirts für die Tennis-Talente im regionalen Leistungszentrum LH Franz Voves, Botschafterin Alexa Wesner und LR Christian Buchmann (Mitte) mit steirischen Wirtschaftsgrößen in Schladming Foto: Huber Wirtschaftstalk und Nightrace In der gemütlichen Atmosphäre der Holzhackerstube nutzten, wie bereits in den vergangenen Jahren, LH Franz Voves und Wirtschaftslandesrat Christian Buchman diese sportliche Top-Veranstaltung, um sich am Rande der Piste in gemütlich-steirischer Atmosphäre mit einem Botschafter und steirischen Wirtschaftsgrößen auszutauschen. Bereits im Vorfeld des Nightrace trafen sich die steirischen Landespolitiker mit der amerikanischen Botschafterin Alexa Wesner sowie den Unternehmern Angelika und Otto Kresch (Remus Innovation), Herbert und Andrea Pfeilstecher (Sattler AG) sowie Klaus und Lydia Bartelmus (IBS Austria) zu einem urigen Beisammensein. Präsentierten die Wärmeversorgung Graz 2020/2030 : Holding Graz-Vorstands-Direktorin Barbara Muhr, Bürgermeister Siegfried Nagl, Umwelt-Stadträtin Lisa Rücker und Energie Graz- Geschäftsführer Gert Heigl Grazer Fernwärme für die Zukunft gesichert Über ein Jahr lang haben mehr als 200 Wärmeexperten aus Wirtschaft und Wissenschaft Ihre Konzepte für die Sicherung der Grazer Fernwärme vorgebracht. Nun steht fest, wie die Versorgungssicherheit für die Zukunft gewährt werden kann. Der nun fertiggestellte Fernwärmebericht gibt den Weg vor, wie auch bei Wegfall des derzeitigen Fernwärmebetriebs am Kraftwerksstandort Mellach die nötige Wärme im Winter aufgebracht werden kann. Derzeit versorgen wir Haushalte in Graz mit Fernwärme. Nicht nur für die bestehenden Kunden, sondern auch für den geplanten weiteren Ausbau ist die Wärmeversorgung gesichert, so Bürgermeister Siegfried Nagl. Durch den vorgelegten Ausbauplan werden neben dem Bau von Erdgas-Heizkesseln für die Spitzenlasten im Winter verstärkt auch ökologische Wärmequellen ausgebaut. So wird die E-Steiermark neben 4 Millionen Euro für ein 5-MW Biomasse-Heizwerk im Grazer Umland auch in den Ausbau von solarthermischen Anlagen mit Großspeicher investieren. Insgesamt soll bis zum Jahr 2020 der Anteil von Ökowärme von derzeit 6% auf 10% erhöht werden. Mit diesem Wärmebericht haben wir nicht nur die Datengrundlagen erhoben, sondern können zielgenau Maßnahmen zum verstärkten Ausbau der ökologischen Wärmequelle und zur Erhöhung der Energieeffizienz umzusetzen, hält Nagl fest. Foto: Fischer Abschied von Werner Kopacka Der letzte Satz ist geschrieben! Unfassbar für uns alle hat ein großer Schreiber die Bühne verlassen. Werner Kopacka war ein Journalist, der berührt und es immer geschafft hat, allen News eine große Portion Menschlichkeit einzuhauchen. Wenn er hinter die Kulissen seiner Interviewpartner geblickt hat, dann war das immer der Versuch, das Gute zu sehen. Schlagzeilen nur um der Schlagzeilen willen, hat er nie produziert, sondern Stories, die im Kopf und im Herzen geblieben sind. Wir vom Journal Graz haben einen Kollegen verloren, der bei uns allen tiefe Spuren hinterlassen hat. Werner Kopacka hat mein soziales Engagement mit einer Herzlichkeit in der Steirerkrone beschrieben, wie das eben nur ein Mensch mit Tiefgang schafft. Dafür DANKE ich dir jeden Tag! Ich versuche, mit seiner Frau, seinen Kindern und Enkelkindern den unsagbar großen Schmerz zu teilen. Nur ein Versuch, aber vielleicht spendet er ein bisschen Trost. Lieber Werner, wir lassen dich gehen! Deine Waltraud Pertzl und das ganze Journal Graz-Team Foto: Jauschowetz Mitarbeiterin für Reinigungsarbeiten im Journal Graz gesucht! Wir suchen eine Mitarbeiterin (Teilzeitbeschäftigung) für Reinigungs-Tätigkeiten. Ideal aus dem Westen von Graz. Deutschkenntnisse erforderlich. Vorstellungstermine bitte unter vereinbaren. Ansprechpartnerin Daniela Pertzl JOURNAL GRAZ 16 JOURNAL GRAZ 17

10 TRITSCH-TRATSCH TRITSCH-TRATSCH kurz & bündig Berat, Fatih, Alexandra und Mimoza (vorne v. l.) eröffneten gemeinsam mit Klimabündnis-Chef Friedrich Hofer, Klimaschutzkoordinatorin Andrea Gössinger Wieser, SPÖ-Klubobmann Johannes Schwarz, Klassenlehrerin Elfriede Lenz und Direktor Kurt Hoffmann die Erlebnis-Ausstellung Foto: Jammernegg oole Köpfe gegen heiße Erde. Die Steiermark-Tour der neu Cgestalteten Erlebnis-Ausstellung Felix und Maira - Coole Köpfe gegen heiße Erde wurde in der Neuen Mittelschule Graz Kepler eröffnet. Die von Ich tu's eine Initiative des Landes Steiermark finanzierte und vom Klimabündnis Steiermark konzipierte Wanderausstellung bringt aktuelle Themen wie Treibhauseffekt, Energiebedarf und Energiesparen sowie die Bedeutung der Regenwälder auf spielerische Art ins Klassenzimmer. Unternehmer Erwin Wailland mit einem seiner zwei Elektro- Taxis, die seit Juli auf den Straßen von Graz unterwegs sind raxistest bestanden.1800 Fahrten und grüne Kilo- Unter der Taxi-Rufnummer kann man seit Juli Pmeter in Graz auch Elektro-Taxis bestellen. Ohne Aufpreis. Das Unternehmen Shuttle Service bietet mit zwei E-Autos der Marke Nissan Leaf CO 2 -freie Taxi Fahrten an und stellt damit das Taxi-Geschäft auf neue Beine. Einsparungen von über Liter Diesel pro Fahrzeug und Jahr sind möglich Fahrten wurden bereits absolviert. Die erste Zwischenbilanz fällt überaus positiv aus. Die Fahrzeuge haben den harten Praxistest im Betrieb bestanden. Mit der Nutzung einer Schnell-Ladestation am Leonhardgürtel haben wir auch mit dem Thema Reichweite absolut kein Problem, so die Unternehmer Irene und Erwin Wailland von Shuttle Service. Die Energie Steiermark stellt die Tankstelle kostenlos zur Verfügung und auch den grünen Strom. Bund, Land Steiermark und Stadt Graz haben das Projekt gefördert. Foto: Krug Das nächste Journal Graz erscheint am 11. März 2015 Schulleiter Wolfgang Haas, Kurator Stv. Hans Hofer, Florian Fasching, Ina Majcen, Claudia Brandstätter, Eva-Maria Scheiber und Karin Kothgasser Tourismus-Umfrage Zum 30. Mal jährt sich heuer die Umfrage zum Urlaubsverhalten der Steirer, in Auftrag gegeben von WKO und den Tourismusschulen Bad Gleichenberg, durchgeführt, wie stets, von bmm Brandstätter Matuschkowitz Marketing GmbH. Erfreulich, jeder Zweite urlaubt bereits im eigenen Land, wobei Sport, sowie Essen und Trinken zu den Hauptmotivatoren zählen. Das persönliche Beratungsgespräch, sprich die Kommunikation, feiert fröhliche Urständ; auch wenn das Internet zur täglichen Realität zählt. All das kommt dem steirischen Qualitätsund Genussempfinden sehr entgegen. Weniger gut, die Urlaubs-Budgets entsprechen in etwa jenen des Vorjahres und die Verweildauer wird deutlich kürzer. Kurzurlaube reduzieren sich auf Ausflüge. Stadtrat Gerhard Rüsch, Andrea Keimel, Amt für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung, Dieter Hardt-Stremayr, GF Graz Tourismus, Hubert G. Pferzinger, Obmann Tourismusverband Stadt Graz und Bernhard K. Reif-Breitwieser, ehemaliger Obmann Tourismusverband Stadt Graz Foto: Fischer Geschafft Nun ist es amtlich, Graz darf sich zu den Nächtigungsmillionären zählen, denn 2014 wurden erstmals Nächtigungen registriert. Das entspricht einer Steigerung gegenüber dem Jahr davor von 4,5 %, sprich einem Plus von Nächtigungen. Verantwortlich dafür, so Stadtrat Gerhard Rüsch, war die richtige Entscheidung, den Tourismus als fünftes Stärkefeld, neben Automotiv, Human- und Biotechnologie, Energie und Umwelttechnik sowie Kreativwirtschaft zu etablieren. Fazit: Tourismus ist nicht nur ein Wirtschaftsfaktor an sich, sondern auch eine wichtige Basisqualität für die erfolgreiche Entwicklung anderer Branchen. Wichtigste Herkunftsländer der Gäste sind nach wie vor Österreich, Deutschland und mit ein wenig Abstand Italien. Fast traditionell hat wieder die 4-Sterne-Hotellerie anteilsmäßig die Nase vorn. Gemeindevorstand Ing. Manfred Schreibmayer, 2. LH-Stv. Siegfried Schrittwieser, Architekt DI Christian Tödtling, LH-Stv.in Dr. in Gaby Schaunigg, Josef Hafner, Kinderfreunde Steiermark Landesvorsitzende LAbg. Alexia Getzinger, MAS, Bgm. Adolf Stark, Kinderfreunde Steiermark Geschäftsführerin DI in Barbara Binder Foto: KF/Nikola Milatovic Kinderfreunde-Ferienhaus am Wörthersee neu Mit einem Spatenstich und der Vorstellung der ambitionierten Pläne sowie des innovativen Konzeptes starteten die steirischen Kinderfreunde die Renovierung ihres Ferienhauses in Sekirn am Wörthersee. Kinderfreunde Steiermark Landesvorsitzende LAbg. Alexia Getzinger, MAS verdeutlichte ihren Zugang: Alle Kinder haben das Recht auf Freizeit und Ferien, ganz egal, aus welchem familiären Hintergrund sie stammen. Wir haben uns entschlossen, Sekirn zu renovieren, damit wir auch weiterhin unzähligen Kindern einen unvergesslichen Ferienaufenthalt bieten können. Der steirische 2. LH-Stv. Siegfried Schrittwieser meinte im Zuge des Spatenstichs: Für mich hat dieses Haus am Wörthersee eine große Tradition, und wir sind stolz, dass wir hier wieder Fuß fassen und neu durchstarten können. Die Bauarbeiten starten Anfang Februar, und die Kinderfreunde blicken einer baldigen Eröffnung am 4. Juli 2015 freudig entgegen. Großbauvorhaben 2015 Verkehrslandesrat Gerhard Kurzmann blickte anläßlich einer Pressekonfrenz in punkto Großbauvorhaben zurück und präsentierte sämtliche Großprojekte, welche sich in der Steiermark derzeit in Planung bzw. bereits in Bau befinden. LR Dr. Kurzmann: Hierbei handelt es sich steiermarkweit um Projekte, die den Wirtschaftsstandort Steiermark stärken sollen. Außerdem bedeuten die meisten davon eine massive Entlastung für Bürger, welche derzeit an stark befahrenen Straßenzügen leben. Derzeit sind Projekte mit einem Volumen von über 200 Millionen in Vorbereitung. Problemzone Ballungsraum Das Jahr hat mit einer Rekordarbeitslosigkeit begonnen, ziemlich genau Steirer waren auf Jobsuche, bei gleichzeitigem Hochstand in Arbeit Stehender. Besonders betroffen von dieser Entwicklung sind die Ballungsräume, welche durch Zuzug und Migration von Niedrigqualifizierten in Bedrängnis geraten. Dennoch: Jeder Arbeitslose ist einer zuviel, zeigen sich WKO Präsident Josef Herk und AMS-GF Karl-Heinz-Snobe einig und wollen durch aktives Früheinschreiten und fachspezifischer, wirtschaftsnaher Ausbildung dem konjunkturellen Wellental gemeinsam entgegenwirken. AMS-GF Karl-Heinz Snobe und WKO Steiermark Präs. Josef Herk: Jeder Arbeitsloser ist ein Arbeitsloser zu viel. Foto: Fischer Landesbaudirektor Andreas Tropper und Verkehrs-Landesrat Gerhard Kurzmann JOURNAL GRAZ 18 JOURNAL GRAZ 19

11 LOKALES Steirische Feuerwehren zogen Bilanz Obwohl Steiermark 2014 von katastrophalen Großschadensereignissen weitestgehend verschont geblieben ist wurden von den rund steirischen Feuerwehrmitgliedern im Laufe des Jahres Menschen, Tiere und 847 Millionen Euro an Volksvermögen gerettet. Diese erfreuliche Bilanz zogen Landeshauptmann und Feuerwehrreferent Franz Voves und Landesfeuerwehrkommandant Albert Kern, im Beisein von Landesfeuerwehrkommandant-Stellvertreter Gerhard Pötsch und dem zuständligen Fachabteilungsleiter Kurt Kalcher als sie die Einsatzstatistik 2014 aller steirischen Feuerwehren präsentierten. Dabei wurden Einsatzstunden geleistet. Wenn man die geleisteten Stunden mit dem Wert einer Hilfsarbeiterstunde von 25 Euro berechnet, entsprechen die im Jahresbericht genannten Leistungszahlen einem fiktiven Gegenwert von rund 136,2 Millionen Euro. WKO-Offensive: Zentren in Regionen stärken Nach der Präsentation des Weißbuch Innenstadt erfolgt nun der nächste Schritt der Wirtschaft gegen das zunehmende Innenstadt- und Ortskernsterben. WKO Steiermark Präsident Josef Herk und Handelsobmann Gerhard Wohlmuth legen ein konkretes Handlungsund Forderungspaket vor: Darin enthalten sind insgesamt sieben Maßnahmen, angefangen von einer Anpassung der Wohnbauförderung bis hin zu einer Entschärfung des Ortsbildschutzgesetzes, das in der Vergangenheit oft auch als Verhinderungsinstrument missbraucht wurde, so Herk. Für die WKO Steiermark ist zudem eine übergeordnete Strategie des Landes zur Belebung der Innenstädte überfällig. WKO Steiermark Präsident Josef Herk (r.) und Handelsobmann Gerhard Wohlmuth präsentieren Maßnahmenpakt zur Stärkung der regionalen Zentren Foto: Fischer Albert Kern, LH Franz Voves und Gerhard Pötsch bei der Leistungsbilanz der steirischen Feuerwehren Foto: Leiss Ein Dessert-Rezept von Sissi Wu REZEPT Gebackene Bananen Zutaten 2 Bananen Für den Teig 80 g Mehl 1 TL Backpulver 1 Prise Salz 8 EL Wasser 1 TL Öl Öl, zum Ausbacken Honig, nach Belieben Zubereitung Mehl, Backpulver und Salz in einer kleinen Schüssel vermischen, Wasser dazugeben und zu einem dickflüssigen Teig verrühren. Zuletzt Öl beifügen. Die Bananen in dicke Scheiben schneiden und stückweise durch den Teig ziehen. Direkt danach in die Pfanne oder Fritteuse mit heißem Öl geben und ca. 2 Minuten frittieren, bis sie goldbraun sind. Anschließend kurz auf Küchenpapier abtropfen lassen. Mit Honig servieren und genießen. Konjunktur erzeugen Das heurige Jahr steht ganz im Zeichen der Klein- und Mittelbetriebe, soweit es die SFG betrifft, und so hat man bereits ein maßgeschneidertes Förderungspaket geschnürt, welches neben den bestehenden-, auch neue Programme enthält. Die Förderaktion Wachstums!Schritt soll der Zurückhaltung bei Investitionen gezielt entgegenwirken. So sind nunmehr Projekte bereits ab einem Volumen von Euro förderwürdig. Damit wollen wir, so Landesrat Christian Buchmann und SFG-GF Burghard Kaltenbeck unisono, Unternehmen motivieren, geplante Investitionen früher und in größerem Umfang durchzuführen. Oder wie es Buchmann pointiert formulierte - wir wollen in den Köpfen Konjunktur erzeugen. Securo Zaunbau-GF in Eva Burtscher, Wirtschaftslandesrat Chrisitan Buchmann, Steirische Wirtschaftsförderung SFG Burghard Kaltenbeck und c.c.com Andersen & Moser GmbH-GF Burkhard Moser Ulli Glettler Karrierestart als Sängerin Als Moderatorin und Kommunikatorin mit eigener Werbeagentur ist sie längst eine Marke. Jetzt erobert Ulli Glettler ein neues Terrain: Als Sängerin. Mit ihrer CD Celebration setzt das Multitalent hörbare Zeichen. Für den Text hat die Journal Graz-Journalistin natürlich selbst zur Feder gegriffen. Für Komposition und Arrangement zeichnet niemand geringerer als Robby Musenbichler, der einen wirklich unter die Haut gehenden Song komponiert hat, verantwortlich. Anhören, auf Youtube Ulli Glettler. Neues Technologiezentrum Das ehemalige Roche-Zentrum in Eggenberg wird zum neuen Technologiezentrum SPACE ONE. Sowohl der öffentlichen Hand (Land Steiermark, Stadt Graz) als auch einem Kreis von UnternehmerInnen rund um Prof. h.c. Helmut List (AVL List GmbH) war es ein großes Anliegen, das als Roche-Zentrum" bekannte Gebäude - und somit den Forschungsstandort - einer fachgerechten und nachhaltigen Nachnutzung zuzuführen. Ziel des Projektes ist es, mit hochmodernen Laboren, Reinräumen und Spezialwerkstätten einen weiteren Ankerpunkt für Medizintechnik und damit verwandte Technologien (Sensortechnik, Elektronik, Softwareentwicklung) in Graz zu schaffen. Bis zu 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird eine hochmoderne und hochwertige Infrastruktur geboten. SPACE ONE-GF Herbert Pock, LR Christian Buchmann, Helmut List, Bgm. Siegfried Nagl und Wirtschafts-LR DI Dr. Gerhard Rüsch JOURNAL GRAZ 20 JOURNAL GRAZ 21

12 LOKALES Gegen Islamismus: Unterstützung für steirische LehrerInnen Vorwürfe gegen Islam-Religionslehrer in Graz. Schulbehörden initiieren Präventionsmaßnahmen und bieten Pädagogen Hilfe im Umgang mit Extremismus. E in aktueller Vorfall in einer Grazer Schule zeigt, wie sensibel mit dem Thema Islamismus/Extremismus umgegangen werden muss. Einem Islam-Religionslehrer, der an einer Neuen Mittelschule im Grazer Westen unterrichtet, wird vorgeworfen, seinen Schülern gegenüber die Anschläge von Paris verteidigt zu haben. Wer Allah beleidigt, dem muss man wehtun, soll er gesagt haben. Das wollten seine SchülerInnen wohlgemerkt: Jugendliche, die dem Islam angehören nicht hinnehmen. Sie zeigten ihn bei der Schulbehörde an. Diese stellte den Lehrer sofort außer Dienst, die Polizei ermittelt. Das ist derzeit der einzige bekannte Fall von islamischem Extremismus an einer Grazer Schule und die Schulbehörden haben Schulsportgütesiegel in Gold für die Volksschule Niederschöckl (alias Josef Krainer Waldschule Weinitzen): Landesschulratspräsidentin Elisabeth Meixner, der Grazer Bildungs- und Sportstadtrat Kurt Hohensinner, Volksschullehrerin Maria Neuhold, Landesschulinspektor Hermann Zoller, VS-Niederschöckl-Direktorin Elfriede Narat und LSR-Vize Wolfgang Erlitz M&R Automation hat einen neuen Gesellschafterkreis Die M&R Automation GmbH, Graz/Grambach, führend bei innovativen Automatisierungslösungen im Bereich der Montage-, Mess- und Prüftechnik, hat einen neuen Gesellschafterkreis. Die Quadriga Capital, St. Helier/Frankfurt/M., hat zusammen mit dem Management alle Anteile an dem Unternehmen von den bisherigen Hauptgesellschaftern übernommen. Im Zuge der Veränderung wechselt der bisherige CEO, Herbert Ritter, aus der operativen Verantwortung in den Aufsichtsrat der M&R Automation. Neu in die Geschäftsführung wird Bernd Stütz als CEO eintreten und zusammen mit Anton Maierhofer in der Geschäftsführung das Unternehmen leiten. schon vor Monaten Initiativen gesetzt, um LehrerInnen und Schulen im Umgang mit solche extremen Positionen zu unterstützen. Mitte Jänner beispielsweise gab es eine Tagung mit dem Titel Der Islam an steirischen Schulen, bei der Prof. Dr. Ednan Aslan, Leiter des Masterstudiengangs für Islamische Religionspädagogik am Zentrum für LehrerInnenbildung und Leiter der Forschungsplattform Institut für Islamische Studien der Universität Wien, einen Vortrag hielt und sich danach einer Diskussion stellte. Diese Tagung wurde vom Landesschulrat, der Stadt Graz und der Bundespolizeidirektion Graz veranstaltet. Darüber hinaus bietet das Bildungsministerium LehrerInnen und Schulen einen Folder und eine eigene Webseite an, die Rat geben in durch Extremismus ausgelöste Notsituationen sowie Beratungsstellen vermitteln. Auch die Schulpsychologie des Landesschulrates dient in solchen Fällen als Anlaufstelle. Nicht zuletzt finanziert das Bildungsministerium ein umfangreiches Workshop-Programm an Schulen, das von externen Anbietern durchgeführt wird und von den Schulen gebucht werden kann. Ein ähnliches Angebot gibt es auch vom Landesschulrat Steiermark in Kooperation mit der Stadt Graz und der Arge Jugend gegen Gewalt und Rassismus. Schulsportgütesiegel verliehen 50 steirische Schulen wurden am Donnerstag, dem 8. Jänner 2015, im Gemeinderatsaal des Grazer Rathauses von der Amtsführenden Präsidentin des Landesschulrates Steiermark Elisabeth Meixner, dem Landesschulrats-Vizepräsidenten Mag. Wolfgang Erlitz und dem Grazer Sport- und Bildungsstadtrat Kurt Hohensinner für ihr Engagement im Bereich des Schulsports mit dem Schulsportgütesiegel ausgezeichnet. Unter den 50 ausgezeichneten Schulen befinden sich 25 Volksschulen, 15 Neue Mittelschulen, 5 AHS, 4 BMS und 1 Berufsschule. Verliehen wurde das Schulsportgütesiegel in Gold, Silber und Bronze. Gewürdigt wurden damit besondere Leistungen und Angebote, die die steirischen Schulen für ihre Schülerinnen und Schüler in den Bereichen Sport und Bewegung zur Verfügung stellen. Kriterien sind zum Beispiel die Anzahl der unverbindlichen Übungen in diesem Bereich, die Wochenstundenzahl für Sport, die Turnsaalausstattung, Sport-Projekte, Zusatzausbildungen und Fortbildungen der Lehrerinnen und Lehrer, die Teilnahme an Schulwettkämpfen und sportliche Angebote für die Pausen. Das Schulsportgütesiegel wurde heuer zum zweiten Mal vergeben. Wirtschaftspreis für neues Service Mit dem Serviceangebot der Fließpfadkarte Graz, die eine Beurteilung der Gefährdung von Bauplätzen durch Oberflächenwasser ermöglicht und somit vor schweren Schäden vorbeugen kann, schlug man die Konkurrenz aus ganz Österreich aus dem Feld. Erwin Wieser, Bernhard Rieder, Stadtbaudir. Bertram Werle, Bgm. Siegfried Nagl, Stadtvermessungsamts-Vst. Günter Lorber und Gerald Maurer mit dem eaward 2015 Foto: Fischer Gemeinsam mit der Politik traf sich die schreibende Zunft zum Empfang in die Gösser-Bräu. Intensive Gespräche mit Landeshauptmann Franz Voves und Landeshautpmann-Stv. Hermann Schützenhöfer Foto: Frankl Neujahrsempfänge Ein Elisabeth Gürtler, eine zufriedene Chefin, lud zur Vorstellung der neuen/alten Grazer Café & Restaurant Sacher-Crew Bernhard (Wein- Bar), Katrin (Kochlehrling), Till (Suschef), Laura (Restaurantleiter- Stv. in ) und Küchenchef Mario Ebster Neujahrsempfang und 30 Jahre Heiltherme Bad Waltersdorf: Franz Majcen (Landtags-Präsident), Rene Genser (Stocksport-Weltmeister im Mannschaftsbewerb), Elisabeth Kindermann (Vizeweltmeisterin im Ballonfahren), Gernot Deutsch (Geschäftsführer Heiltherme Bad Waltersdorf) und Josef Hauptmann (Bürgermeister Bad Waltersdorf) LOKALES Beim traditionellen Empfang der Steirischen Feuerwehren in der Aula der Alten Universität Graz wurde der Protokollchef des Landes Steiermark, Hofrat Mag. Michael Tiefengruber, mit der steirischen Florianiplakette in Silber geehrt. LH Franz Voves,Michael Tiefengruber, Bundesfeuerwehr- Präs. Albert Kern und Landtags-Präs. Franz Majcen. Foto: Franz Fink gemütliches Zusammensein zum Auftakt des Arbeitsjahres 2015 Stimmungsvoll und kulinarisch hochwertig verlief der alljährliche Empfang in den Büroräumlichkeiten von StR. Mario Eustacchio. Gerhard Deutschmann, Mario Eustacchio und Armin Sippel Unter dem Motto Reformpartnerschaft fortsetzen und im Team arbeiten fand der WKO-Empfang im neuen Europa-Saal der WKO statt. WKO-Vize-Präs. Benedikt Bittmann, LH-Stv. Hermann Schützenhöfer, WKO-Steiermark-Präs. Josef Herk und WKO-Vize-Präs. Jürgen Roth Zum letzten Mal - bevor die große Umbauphase beginnt - fand der Empfang in den alten Räumlichkeiten der SVA statt. KoR Hans Lampl, Präs. Mag. Michaela Christiner, SVA-Stmk. Dir. Wolfgang Seidl und SVA-Österreich Dir. Thomas Neumann Herbert Ritter JVP-Neujahrsauftakt: 2015 wird es endlich Zeit für junge Spuren in Gemeinde- und Landespolitik! BM Sebastian Kurz, JVP-LO Lukas JOURNAL GRAZ 22 Schnitzer und LH-Stv. Hermann Schützenhöfer Foto: Fischer JOURNAL GRAZ 23

13 TRITSCH-TRATSCH Mitstimmen - mitbestimmen Wirtschaftskammerwahl 2015 D ie Wirtschaftskammerwahlen stehen vor der Tür. Anlass für den Wirtschaftsbund, den Schulterschluss für einen Klimawandel zur Stärkung der steirischen Wirtschaft zu intensivieren: WKO-Präsident Josef Herk, WB-Obmann LR Christian Buchmann und WB-Direktor Kurt Egger sind sich einig: Wir brauchen einen Entlastungs- und Ankurbelungsoffensive statt weiterer Belastungen. Alle reden von Steuern. Wir kämpfen für die Entlastung des Mittelstandes. Und zwar durch eine Steuerreform nach steirischem Vorbild. Um diese Ziele zu erreichen, sind aber auch die Unternehmer im Land gefordert. Nur wer seine Stimme bei der Wirtschaftskammerwahl abgibt, kann die Weichen in die Zukunft (mit)stellen. Nur wer wählt, kann mitentscheiden. Wirtschaftskammerwahl (Briefwahl): 23. bis 26. Februar. WB-Direktor Kurt Egger und WKO-Präsident Josef Herk Wir sind stolz als stärkste wirtschaftspolitische Kraft im Land bei der Wirtschaftskammerwahl 2015 mit mehr als Kandidatinnen und Kandidaten anzutreten. Entgeltliche Anzeige Gerhard Fabisch, Vorstandsvorsitzender Steiermärkische Sparkasse und Christa Maier, Innovation Strategist & Business Analyst BeeOne GmbH Vandalismus Nach wie vor stellt Vandalismus ein großes Problem in urbanen Räumen dar, Graz ist da keine Ausnahme. Bürgermeister Siegfried Nagl will daher weiterhin energisch seine Anti-Vandalismus-Bemühungen vorantreiben. Heuer soll es um 50 % mehr Anti-Vandalismus-Workshops geben, womit man die 2011 begonnene präventive Schiene gegen den Vandalismus weiter ausbaut. Vandalismus ist nicht nett, hieß es damals wie heute und die Kampagne setzt dabei auf Sensibilisierung im pädagogischen - wie im zwischenmenschlichen Bereich und versucht bei besonders gefährdeten Personen frühzeitig anzusetzen, möglichst bevor sie in die Täterrolle geraten. Foto: Fischer Aktiv gegen Vandalismus: Bürgermeister Siegfried Nagl, Workshop- Leiterin Barbara Apschner, Sicherheitsmanager Wolfgang Hübel TRITSCH-TRATSCH George Im Bankenbereich neue Maßstäbe setzen, bevor es die Konkurrenz aus dem Internet tut, ein Instrument dazu wurde von der Steiermärkischen kürzlich präsentiert. Neue Bezahlfunktionen, Überweisungen über soziale Netzwerke oder Finanzdienstleistungen im App-Format stellen für alle Betroffenen eine Herausforderung dar. George ist quasi die vorweggenommene, digitalisierte Antwort auf diese Fragen. Vorstandsvorsitzender Gerhard Fabisch: Wir möchten gestaltender Vorreiter und nicht überholtes Opfer sein und machen, als Pionier für modernstes Banking, es den Menschen einfach, das Leben besser zu gestalten. Dieser neue Internetauftritt der Steiermärkischen trägt den Namen George. Foto: Margit Kundigraber 13. März: Tag der offenen Tür an der Pädagogischen Hochschule Steiermark Ein Pflichttermin für alle MaturantInnen, die sich für den Lehrerberuf interessieren: Am Freitag, den 13. März, findet von 09:00 bis 16:00 Uhr der Tag der offenen Tür der Pädagogischen Hochschule Steiermark am Hasnerplatz in Graz statt. An erster Stelle stehen dabei Infos über die geplante neue LehrerInnenbildung. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, in den beiden Praxisschulen VS und NMS und in Lehrveranstaltungen der Pädagogischen Hochschule zu schnuppern und sich über Anmeldung und Aufnahmeverfahren, Stipendien, Auslandsaufenthalte und nicht zuletzt über die Jobchancen in den kommenden Jahren zu informieren. Foto: PHSt/Grössler Die Bauern machen der Erde den Hof Die Gesellschaft stellt heute ganz zu Recht höchste Ansprüche an die Arbeit der Bauern, insbesondere was die Qualität, die Vielfalt der Produkte sowie den Tierschutz und die Umwelt anbelangt. Dazu kommt noch das große Spannungsfeld der Naturgewalten und des globalen Marktdruckes. Bauernbundobmann Hans Seitinger: Eine fundierte Ausbildung und Beratung im agrarischen Bereich sind das wichtigste Fundament, denn die geistigen Hektar sind die ertragreichsten! Außerdem gilt es, mehr Wissen über die Erzeugung und den Wert von Lebensmitteln in die Köpfe der Konsumenten zu bringen. Auch im heurigen Jahr werden die Bauern mit zahlreichen Projekten und Aktivitäten auf ihre Leistungen aufmerksam machen. Bauernbundobmann Landesrat Hans Seitinger und Direktor DI Franz Tonner Foto: Steirischer Bauernbund/Habisch Second-Hand-Shop Laufend Neues für Damen, Herren und Kinder aller Größen. Große Auswahl an Ballkleidern. 100% des Erlöses fließen in das Projekt Helfen bei uns daham. Kommen Sie in den etwas anderen Shop und helfen Sie mit Ihrem Einkauf das Sozialprojekt des JOURNAL GRAZ zu unterstützen. Graz, Heinrichstraße 15 (Uni-Nähe) Öffnungszeiten: Mo - Mi von 8.00 bis Uhr Sollten Sie Fragen haben, rufen Sie bitte in der Redaktion oder bei Claudia Augustyn an. JOURNAL GRAZ 24 JOURNAL GRAZ 25

14 LOKALES LOKALES Foto: Fischer ch warte täglich auf eine Demo der soge- Armen gegen die sogenannten Inannten Reichen, wobei aber vorher zu klären ist, was eigentlich reich und was arm ist. Sind Häuslbauer reich, die sich ihr eigenes Dach über dem Kopf vom Mund abgespart und mit ihren privaten Investitionen für Umsätze bei den örtlichen Unternehmern gesorgt haben? Sie verfügen nicht selten - wenn auch zu Beginn nur am Papier - über Vermögenswerte in stattlicher Höhe, für die sie ein Leben lang schuften werden. Sind alle Unternehmer im Land reich, die bereit sind, Verantwortung und Risiko zu übernehmen, um ihren Mitarbeitern und deren Familien eine sichere Existenz zu garantieren? Sind sie als reich zu bezeichnen,weil sie mit ihrer (hohen) Steuerlast jene mitfinanzieren dürfen, die sich - aus welchen Gründen auch immer - nicht am Sozialstaat aktiv beteiligen können? Sind Unternehmer reich, wenn sie ein ordentliches Auto fahren, um damit 1000e Kilometer für den Betrieb sicher abspulen zu können? Wer sich in Österreich sein Geld als Unternehmer verdienen will, muss ordentlich in Was ist eigentlich reich...? Die Statistiker haben es (wieder einmal) ausgespuckt, die Reichen werden immer reicher, die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer tiefer. Den kollektiven Aufschrei habe ich via Radio auch in meinem Wohnzimmer vernommen und auch das Wehklagen vieler, wie ungerecht doch diese Welt sei. Aufgespießt...von Ulli Glettler die Hände spucken, um sich ein bisschen mehr Lebensstil zu verdienen und auch dafür zu sorgen, dass es den Mitarbeitern gut geht. Ich denke, die Ausbeutung der Beschäftigten hält sich in unseren Breitengraden in Grenzen. Die Arbeitnehmer im Land sind (über)sozial abgesichert, was auch gut so ist. Genehmigte Auszeiten (Väterkarenz, Bildungsurlaub etc.) zählen ebenso dazu wie Urlaubs-und auch Weihnachtsgeld, das die Betriebe zwei Mal jährlich eine ordentliche Stange Geld kostet. Vielleicht sind jene reich, die sich über millionenschwere Erbschaften freuen durften und heute nicht wissen, in welche Steueroasen sie mit dem Ererbten flüchten oder in welche Stiftungen sie es parken sollten. Sich Reichtum in Österreich zu erarbeiten, ist mit großen Anstrengungen verbunden. Nicht weil die Millionäre im dritten Jahrtausend sich ihr Vermögen mit der Hacke verdienen, sondern weil die Risiken hoch sind und der kleinste Fehler schon eine unternehmerische Bruchlandung bedeuten kann. Vielleicht sehen wir beim Blick auf die sogenannten Reichen nur die großen Villen und die dicken Autos, nicht aber das Licht, das in den Arbeitszimmern oft Tag und Nacht brennt. Die Statistiker und vor allem die Medien sollten nicht versuchen die Kluft zwischen Arm und Reich weiter zu vergrößern, sondern probieren, sie zu schließen. Meldungen wie jene, dass sich Unternehmer auf Kosten der Mitarbeiter ihren Reichtum verdienen, sind es gar nicht erst wert kommentiert zu werden. Österreich ist ein Land mit hohen sozialen Standards, die nicht der Staat finanziert, sondern die Unternehmer und natürlich auch jeder unselbständige Steuerzahler im Land. Sind wir Stolz darauf, dass es in der Steiermark so viele exzellente Betriebe gibt. Denken wir in Anlehnung an J.F. Kennedy vielleicht einmal darüber nach, was wir für unsere Chefs tun könnten...! KommR Dr. Erich Schoklitsch Unternehmer und Landesobmann des RfW - Ring freiheitlicher Wirtschaftstreibender im Interview mit dem JOURNAL GRAZ Mit aller Kraft für deinen Erfolg: Erich Schoklitsch W ieso setzen Sie sich neben Ihrer unternehmerischen Tätigkeit quasi in Ihrer Freizeit für die Anliegen so vieler steirischer Unternehmer ein? Es bereitet mir Freude, mich mit anderen Unternehmern auszutauschen und immer wieder neue Menschen kennenzulernen, die von Schladming über Graz bis nach Leibnitz dasselbe Ziel wie ich anstreben. Uns eint, dass wir für den Erfolg steirischer Unternehmer kämpfen, der durch die Steuer- und Abgabenpolitik von ÖVP & SPÖ jahrelang erschwert wurde. Die aktuelle Regulierungswut von Rot und Schwarz passt da nur zu gut ins Bild. Dagegen wehre ich mich und deshalb setze ich mich ein: Damit wir in der Steiermark nach Jahren der leeren Versprechen von ÖVP-Wirtschaftsbund und SPÖ- Wirtschaftsverband endlich etwas weiterbringen für die Betriebe in diesem Land. In der Wirtschaftskammer Steiermark setzt sich der RfW vor allem für Klein- und Mittelbetriebe ein. Welche grundlegenden Ziele verfolgen Sie dabei? Unsere heimische Wirtschaft benötigt dringend effektive Reformen, die langfristig zu Bürokratieabbau, Lohnnebenkostensenkung und infolgedessen zu einer Entlastung der Klein- und Mittelbetriebe führen. Es kann nicht sein, dass der ÖVP-Wirtschaftsbund Banken rettet und Großkonzerne fördert, während ein kleiner oder mittlerer Betrieb nicht mehr weiß, wie er die Personal- und Steuerkosten stemmen soll. Was braucht es dann Ihrer Meinung nach, um die KMU zu entlasten? Veränderungen und eine neu gestaltete Wirtschaftskammer. Seit Jahrzehnten hören wir vom ÖVP-Wirtschaftsbund, dass man Steuern senken und die Verwaltung reformieren soll. Vor jeder Wahl distanziert man sich dann von der ÖVP und will nie dabei gewesen sein. Wir fragen uns: Was habt ihr in den letzten Jahren dann eigentlich getan? Man war in allen wesentlichen Regierungen vertreten und hat über eine feudale Mehrheit in der Wirtschaftskammer verfügt. Diese Verfehlungen gilt es aufzuzeigen, um dann endlich Erleichterung für jene zu schaffen, die das Fundament unserer Wirtschaft sind. Also: Steuern runter, Versicherungspflicht statt vieler Pflichtversicherungen, Verwaltungsreform sowie Fördergeld auch für kleine und mittlere Unternehmen. Sie sprechen die Pflichtversicherungen an, die für viele Unternehmer ein echtes Ärgernis darstellen. Was soll man ändern? Wichtig ist die Einführung einer Versicherungspflicht statt mehrerer Pflichtversicherungen. Man stelle sich vor, jemand ist mit 20 Stunden angestellt und nebenbei auch selbstständig tätig, weil es sich sonst einfach nicht ausgeht. Dann ist diese Person schon zweimal unfallversichert, zweimal krankenversichert, zweimal pensionsversichert. Das ist absurd. Wir schlagen vor: Man sucht sich seine Versicherung aus, zahlt dort dann seine Beiträge ein und konsumiert dann auch nur dort seine Leistungen. Das würde auch viel an Bürokratie und Verwaltung einsparen und wäre für Unternehmer eine echte Entlastung. Dafür müsste man aber auch über eine Reduktion der Sozialversicherungen insgesamt nachdenken derzeit gibt es ja über 20 davon. Aber hier hat die neue Gesundheitsministerin Oberhauser als Obergewerkschafterin schon abgewunken. Eine unternehmerfreundliche Reform scheint unter rotschwarz also ausgeschlossen. Wenn Sie sich für die Wirtschaftskammer- Wahlen etwas wünschen könnten was wäre das? Einerseits, dass so viele Unternehmer wie möglich von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen. Und dann natürlich dass die Liste 3 Freiheitliche Wirtschaftstreibende und Unabhängige deutlich zulegt. Nur so können wir den Stillstand von ÖVP und SPÖ aufbrechen. Wir danken für das Gespräch! JOURNAL GRAZ 26 JOURNAL GRAZ 27

15 GESUNDHEIT JOURNAL GRAZ 28 Dr. Patrick Sax, Mag. Josef Sommer und Mag. Siegfried Feldbaumer Positive Bilanz nach zweijährigem Bestehen - Parktherme Bad Radkersburg ach nur knapp zehn Mona- Bauzeit wurde die neue Nten Parktherme Bad Radkersburg - Österreichs Therme des Jahres 2014 im Bereich Gesundheit und Medizin - vor zwei Jahren am offiziell eröffnet. Zwei Drittel der Therme wurden vollständig erneuert und das Saunadorf erweitert. Nachgelagert erfolgte im Herbst die Eröffnung der neuen Familienrutsche. Die Aufgaben im Rahmen der umfassenden Revitalisierung der Parktherme waren nicht nur die notwendige Ersatzinvestition, sondern auch eine fokussierte Ausrichtung auf entspannende und aktivierende Gesundheitsangebote. Nach der Eröffnung der neuen Parktherme Bad Radkersburg lag in den letzten zwei Jahren der Schwerpunkt auf einer nachhaltigen Servicequalität und Produktentwicklung. Zum wiederholten Male durfte sich die Parktherme und das Kurzentrum der Parktherme über die Klassifizierung als Best Health zertifizierter Betrieb freuen. Gelebtes und proaktives Qualitätsmanagement mit dem Ziel einer höchstmöglichen Kunden- und Mitarbeiterzu- friedenheit ist in unserer Unternehmensphilosophie fest verankert, berichtet GF Mag. Siegfried Feldbaumer. Gerade auch im Bereich der Kulinarik wurde im letzten Jahr auf Nachhaltigkeit und Regionalität gesetzt. Für diese Bemühungen wurde die Gastronomie der Parktherme mit der Auszeichnung Kulinarium Steiermark belohnt. Investiert wird derzeit in Bad Radkersburg am Campingplatz der Parktherme, der schon Anfang März 2015 eröffnet wird. Weitere Investitionen sind im Rahmen einer Ersatzinvestition in ein neues Kurzentrum geplant. Die Planungen gehen von einer Heranführung des Kurzentrums an die Parktherme aus. Die Verantwortlichen erwarten, dass innerhalb kürzester Zeit vermutlich bis Mitte des Jahres alle Voraussetzungen für die Realisierung des zweiten Großprojektes mit einem Investment von rund elf Millionen Euro gesetzt sein werden. Parktherme Bad Radkersburg Alfred-Merlini-Allee Bad Radkersburg, Telefon Privatklinik Graz Ragnitz unterstützt Elektromobilität Als erstes Privatspital in der Steiermark unterstützt die Privatklinik Graz Ragnitz das Projekt Elektromobilität der Holding Graz. Mitarbeitern, Ärzten aber auch Patienten und Gästen der Privatklinik stehen ab sofort zwei E-Bikes zur Verfügung. Nach der Übergabe der Räder durch die Vorstandsdirektorin der Holding Graz, Mag. Barbara Muhr, nützte Primarius Dr. Michael Hessinger, der Ärztliche Leiter der Privatklinik, die Gelegenheit für eine erste Probefahrt. Foto: PremiQaMed Group/ Mariella Tadler Teddy geht zum Onkel Doktor Die Teddydocs ordinieren wieder: Im Teddybärkrankenhaus, das jährlich von der Austrian Medical Students Association (AMSA) ehrenamtlich an der Med Uni Graz veranstaltet wird, lernen Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren den Ablauf eines Arztbesuches spielerisch und kindgerecht kennen. Mit den kuscheligen PatientInnen erleben die Kinder als Begleitpersonen den Ablauf eines Arztbesuches. Auf die Anmeldung folgen das Anamnesegespräch, darauf die Untersuchung und schließlich die Behandlung des mitgebrachten Stofftieres. All das geschieht unter Beobachtung und aktiver Mitwirkung der kleinen BegleiterInnen. Kindergartengruppen sowie erste Volksschulklassen können sich ab sofort zum Teddybärkrankenhaus 2015 anmelden. Kontakt: Katharina Ritsch, teddy-graz@amsa.at Termine und Ort Montag, 11. Mai 2015, bis Uhr, Dienstag, 12. Mai 2015, bis Uhr Mittwoch, 13. Mai 2015, bis Uhr. Das Teddybärkrankenhaus findet im Eingangszentrum der Med Uni Graz am Auenbruggerplatz 2 statt. Die Kinder werden gebeten ihr Stofftier selbst mitzubringen. Der Besuch ist kostenlos. Die Teddydocs freuen sich auf zahlreichen Besuch. Foto: Martin Wiesner m Sport- und Wellnessbad I Auster im 1. Stock hat die gelernte Visagistin und Maskenbildnerin mit jahrelanger Erfahrung im Ausland eine Wohlfühloase, in der sämtliche physikalische Therapien angeboten werden, geschaffen. Ein 30-köpfiges Team unter der ärztlichen Leitung von Unfallchirurg Dr. Alois Tax bietet im Ambulatorium die ganze Bandbreite: Physiotherapie, Moorpackungen, Massagen - von medizinisch bis fernöstlich. Außerdem können Sie sich mit Fußpflege, Maniküre und einem Schönheitsprogramm im eigenen Kosmetikbereich verwöhnen lassen. Schnäppchenjäger kommen bei Last Minute-Massagen auf ihre Rechnung. Wenn Kapazitäten frei sind, werden bestimmte Behandlungen am selben Tag zum Superpreis angeboten: z.b. 30 Minuten Massage statt um 26 Euro um nur 19 Euro. Im Gesundheitszentrum Eggenberg genießen nicht nur Erwachsene Wohlfühlbehandlungen, sondern auch Kinder zum LOKALES Gesundheitszentrum Eggenberg Therapie und Wohlfühloase Das Gesundheitszentrum im Bad-Eggenberg hat schon Tradition, wodurch ein umfangreiches Angebot entstanden ist. Es wird seit 2006 in zweiter Generation von Susanne Kerschenbauer geführt. Susanne Kerschenbauer: Mit unserem umfangreichen Programm bieten für jeden die richtige Möglichkeit zum Entspannen und Relaxen! Sonderpreis! Genügend Parkplätze vor der Auster, die perfekte Anbindung durch öffentliche Verkehrsmittel sowie Betriebszeiten auch am Samstag und Sonntag von 9-18 Uhr sorgen für zusätzliche Entspannung. Ganz nach dem Motto: abschalten und relaxen im Gesundheitszentrum Eggenberg. Verrechnung mit sämtlichen Kassen möglich! Reservierungen unter: 0316/ JOURNAL GRAZ 29 Entgeltliche Anzeige

16 LOKALES Ohne Augenmaß LOKALES Blitzlicht Siegfried H. Lindner Die etwas andere Perspektive Das Morgenland übt sich in archaischen Ritualen und das Abendland in der Rolle des Opfers. Im Namen des Propheten werden Anschläge verübt, Menschen entführt, enthauptet oder sonst wie erniedrigt und zu Tode gebracht, und junge Menschen aus dem Abendland beteiligen sich an den Gräueltaten; freiwillig, so darf man vermuten. Gottesstaaten gilt es zu errichten, so heißt es, die Ungläubigen seien zu eliminieren im Namen Allahs und der Prophet zu preisen. Allah al Akbar. In der Tat, Gott ist groß, denn der Gott der Muslime, Juden oder Christen ist ja an sich derselbe. Somit stimmt nichts von dem, was uns ISIS oder andere selbsternannte Religionsführer weismachen wollen; Allah ist keineswegs blutrünstig, auch wenn man uns das so verkaufen möchte, nur die Bildersprache einer alten, großen Religion ist vielfach noch nicht in die Moderne übersetzt; zumindest nicht adäquat. Das lässt vielen Radikalen Spielraum zur Interpretation, zu höchst eigenen, unseligen mitunter. Doch die jüngsten Ereignisse in Paris, so schrecklich und abstoßend sie auch sein mögen, lassen hoffen; zumindest ist das meine höchst persönliche Sicht der Dinge. Denn jener Dolchstoß ins Herz der westlichen Demokratien, der zu Abscheu, Zerrüttung und Spaltung, ja Chaos und Auflösung selbiger führen sollte, hat genau das Gegenteil bewirkt! Abscheu, natürlich, doch anstatt in dumpfen, undifferenzierten Verallgemeinerungen zu erstarren: Muslime sind böse und gehören aus der zivilisierten Welt verbannt, geschieht genau das Gegenteil; man rückt zusammen und wendet sich Schulter an Schulter Und so geschah es, dass sich abgesehen von der großartigen, friedvollen Demo der Nationen in Paris die Fu hrungspersönlichkeiten christlicher, muslimischer und anderer Religionsgemeinschaften gemeinsam in einem bislang einzigartigen Akt multireligiöser Solidarität gegen die Gewalt im Namen der Religion aussprachen. Offensichtlich wurde völker- und religionsübergreifend erkannt, dass wir alle in einem Boot sitzen, und wenn Zyniker hämisch anmerken: Gott sei Dank nicht im selben, so irren sie sich entschieden. Das ergibt doch zumindest einmal eine andere Perspektive. Denn Humanität besteht darin, um Albert-Schweitzer zu zitieren: dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird. Landesrat Christian Buchmann, Maria Horti-Zsombok und die Leiterin der Landesbibliothek, Katharina Kocher-Lichem, mit den Keplerspatzen Foto: Stmk. Landesbibliothek Steiermärkische Landesbibliothek präsentierte Jahresschwerpunkt für junge Leser emeinsam mit dem Kinder- und Jugend- präsentierte Kulturlandesrat Gbuchteam Christian Buchmann das Jahresprogramm 2015 der Steiermärkischen Landesbibliothek. Unter dem Motto Der Dschungel ruft... gab es den Auftakt für einen abwechslungsreichen Veranstaltungsreigen. Der Ruf des Dschungels war nicht ungehört T ipps fürs Miteinander bietet ein neues Handbuch, das im Rahmen der Initiative zusammen>wohnen< von Land Steiermark und dem Verband der gemeinnützigen Wohnbauträger (GBV, Landesgruppe Steiermark) entstanden ist. Sieben engagierte Nachbarschaften wurden über verhallt - zahlreiche Besucherinnen und Besucher sind in die Steiermärkische Landesbibliothek gekommen. Der Autor Rudyard Kipling wäre heuer 150 Jahre alt geworden. Ein Anlass, dem damals jüngsten und ersten englischen Nobelpreisträger und seinem bekanntesten Werk mit dem Jahresschwerpunkt Dschungelbuch die Ehre zu erweisen. Christian Krainer, Janosch Hartmann, LR Hans Seitinger, LR Bettina Vollath, LH-Stv. Siegfried Schrittwieser, Christina Trattner und Wolfram Sacherer Foto: Sebstian Reiser Ein Ratgeber für Engagierte Nachbarschaften und solche, die es werden wollen ein Jahr lang bei der Umsetzung verschiedener Projekte begleitet, die dem Trend zur Anonymität in Wohnanlagen entgegensteuern sollen. Die dabei gewonnenen Erfahrungen stehen nun in einem praxisnahen Ratgeber mit Ideen und Anleitungen zur Umsetzung zur Verfügung. Steirischer Fensterhersteller STABIL mit neuem Geschäftsführer Mag. Johannes Weiß (46) ist seit Mitte Jänner 2015 neuer Geschäftsführer bei der PaX Stabil GmbH. Weiß wird als Geschäftsführer für den Bereich Verkauf und Marketing verantwortlich sein und gemeinsam mit Andreas Kohl die PaX Stabil GmbH führen. Der studierte Betriebswirt und zweifache Familienvater war zuvor knapp sieben Jahre lang Geschäftsführer der ALMLAND egen und LANDRING Weiz Lagerhausgenossenschaft sowie über 10 Jahre lang Leiter für Finanzen und Controlling bei der ODÖRFER Haustechnik GmbH und fünf Jahre als Controller in der steirischen Brauindustrie tätig. Gut gelaunt: Michael Feiertag, Bernd Schönegger und Gerd Wilfling... Klaus Hasl, Jakob Taibinger und Igo Huber... Jochen Pildner-Steinburg und Thomas Krautzer Genießer, Viktor Larisegger und Sabine Wendlinger-Slanina IMPRESSUM Herausgeber und Verlagsinhaber: Waltraud Pertzl. Redaktion: Fritz Pertzl, Mag. Ulli Glettler, Daniela Kahr-Pertzl, Robert Pertzl, Siegfried H. Lindner. Grafik und Layout: Fritz Pertzl. Fotos: Pertzl. Gestaltung: Werbeagentur Pertzl. Anzeigenleitung: Waltraud Pertzl. Erscheinungsweise: monatlich. Druck: Leykam Druck-Neudörfl. Vertrieb: Gratis an jeden Haushalt durch Hurtig; Telefon 0316/ Redaktionsadresse: 8054 Graz-Seiersberg, Elariweg 6, Telefon 0316/ , Telefax: 0316/ , office@journal-graz.at. Internet: Urheberrechte: Die im Journal Graz veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Jede - auch auszugsweise - Verbreitung und Veröffentlichung ist grundsätzlich nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Herausgebers gestattet. Zur besseren Lesbarkeit wurde auf geschlechtsspezifische Formulierungen verzichtet. Es wird daher darauf hingewiesen, dass die verwendeten maskulinen Formen für beide Geschlechter gelten. Das Journal Graz ist geschlechtsneutral. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht immer die Meinung des Herausgebers wieder. P.b.b. Verlagsort 8054 Graz/Seiersberg Plus.Zeitung 13Z P. Aufgabepostamt JOURNAL GRAZ 30 JOURNAL GRAZ 31

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