Stabil für Europa. Jahresbericht 2015 des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken

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1 Stabil für Europa Jahresbericht 2015 des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken

2 Zahlen 2015* Volksbanken u n d Raiffeisenbanken Anzahl Kreditgenossenschaften Bankstellen Mitglieder in Millionen 18,3 Änderungen in Prozent gegenüber 2014 Bestand in Milliarden Euro Bilanzsumme 3,8 818 Kundenkredite 4,8 505 Kurzfristige Kredite und Wechsel 0,8 32 Mittelfristige Kredite 2,3 30 Langfristige Kredite 5,4 443 Kundeneinlagen 4,5 608 Sichteinlagen 10,9 361 Termineinlagen 10,3 51 Spareinlagen 0,7 187 Sparbriefe 19,5 9 *Differenzen durch Runden Ratings FitchRatings (Verbundrating) Standard & Poor s Long-Term Issuer Default Rating (Langfristige Kreditbewertung) Short-Term Issuer Default Rating (Kurzfristige Kreditbewertung) F1+ A 1+ Outlook (Ausblick) Stable Stable Finanzstärkerating* aa aa AA AA * Viability Rating (Fitch); Stand-alone Credit Profile (SACP; Standard & Poor s).

3 INHALT 2 1 Stabil für Europa Jahresbericht 2015 des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken

4 INHALT 2 2 Inhalt Editorial 5 Vorwort des Vorstandes 5 Drei mal drei Fragen an den BVR-Vorstand 6 Unser Jahr in Bildern 8 Themen 23 Überall da, überall nah 23 Negativeffekte 27 Weniger bringt mehr 31 Ergebnisse Unser Jahr in Zahlen 36 Geschäftsentwicklung Regionale Statistik 77 Zentralinstitute der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken 87 DZ BANK Gruppe 88 WGZ BANK 92 Bausparkasse Schwäbisch Hall 95 DG HYP 96 Union Investment Gruppe 97 DZ PRIVATBANK 98 Münchener Hypothekenbank 99 R+V VERSICHERUNG 100 WL BANK 102 VR LEASING GRUPPE 103 TeamBank 104 Deutscher Genossenschafts-Verlag 105

5 INHALT 2 3 Wirtschaftliche Entwicklung 107 Wirtschaft in Zahlen 108 Gesamtwirtschaftliche Entwicklung 2015: Konjunktur 121 Gesamtwirtschaftliche Entwicklung 2015: Finanzmärkte 127 Gremien und Mitarbeiter 133 Organe des BVR 135 Vorstand des BVR 135 BVR-Verbandsrat 136 BVR-Verwaltungsrat 140 Ständiger Projekt- und Strategieausschuss des BVR 142 Die Fachräte des BVR 144 Fachrat Markt 144 Fachrat Informationstechnologie 146 Fachrat Produkte 148 Fachrat Zahlungsverkehr Ringausschuss 150 Fachrat Steuerung 152 Fachrat Personal 154 Fachrat Bankrecht 156 Organigramm des BVR 159

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7 VORWORT DES VORSTANDES 5 DREI MAL DREI FRAGEN AN DEN VORSTAND 6 UNSER JAHR IN BILDERN 8 5 Stabil für Europa Vorwort des Vorstandes Europa steht erneut vor einer wichtigen Bewährungsprobe. Wie stark sind Solidarität und Zusammenhalt der Staaten der Europäischen Union? Wo liegen die Grenzen des europäischen Zusammenwirkens? Und inwieweit werden zentrale europäische Werte von den europäischen Staaten auch wirklich gelebt? Schaut man auf das gemeinschaftliche Wirken der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken und auf die von ihr gelebten Prinzipien der Selbstverantwortung, Solidarität oder Subsidiarität lassen sich durchaus Parallelen zum europäischen Modell erkennen. Auch Genossenschaftsbanken bilden eine Wertegemeinschaft. Der Zusammenhalt aller verantwortungsbewussten Partner ist die Grundvoraussetzung für das Funktionieren des großen Ganzen. Dabei ist eine Kultur des Vertrauens von zentraler Bedeutung. Die Genossenschaftsbanken in Deutschland zeigen getragen durch ihre nun 18,3 Millionen Mitglieder was gemeinsame Werte bewirken. Genossenschaftsbanken fördern ihre Mitglieder, die regionalen Wirtschaftskreisläufe und damit die Gesamtwirtschaft. Sie schaffen gesellschaftlichen Nutzen, der weit über die Erbringung von Finanzdienstleistungen hinausreicht. Die Geschäftszahlen des abgelaufenen Jahres verdeutlichen: Leistung, Qualitätsprodukte und eine vertrauensvolle Kunde-Bank-Beziehung lohnen sich. Für alle Partner. Erneut gewannen die Genossenschaftsbanken bei den Krediten und auch bei den Einlagen Marktanteile hinzu. Die Kreditbestände bei Privat- und Firmenkunden wuchsen um 4,8 Prozent auf 505 Milliarden Euro. Das Volumen der Kundeneinlagen steigerte sich um 4,5 Prozent auf 608 Milliarden Euro. Die Marktanteile erhöhten sich um jeweils 0,4 Prozent. Entscheidend für diese weiterhin positive Geschäftsentwicklung ist dabei eine gute Balance zwischen Individualität und gegenseitiger Verantwortung auf Seiten aller Partner innerhalb der genossenschaftlichen FinanzGruppe. Die Primärinstitute wirken autonom vor Ort in ihrer Region, können sich aber jederzeit der Unterstützung der Spezialisten der gesamten Finanz- Gruppe sicher sein. Das Zusammenspiel funktioniert. Wann ergibt es Sinn, auf regionale Errungenschaften zu setzen, wann ist Handeln in der Gemeinschaft unbedingt erforderlich? Vor diesen Fragen steht auch die Europäische Union immer wieder. Aus finanzpolitischer Sicht stellt sich derzeit besonders die Frage nach der Sinnhaftigkeit einer gemeinsamen europäischen Einlagensicherung und nach dem wichtigen Zusammenhang von Haftung und Kontrolle (siehe auch Seite 31). Mit der Unterstützung des renommierten Internationalen Karlspreises zu Aachen macht die genossenschaftliche FinanzGruppe Jahr für Jahr deutlich, wie wichtig ihr ein vitales europäisches Miteinander ist. Es gibt viel zu tun, auch im europäischen Haus. Wichtig ist dabei ein gemeinsames und solides Fundament. Dies sind die europäischen Werte. Mit Blick auf den Bankensektor zählen vor allem Leistungsfähigkeit, Stabilität und Diversität. Sie haben in den zurückliegenden Krisenjahren für Sicherheit gesorgt gerade in jenen Bankenmärkten, die wie in Deutschland auf mehreren Säulen basieren. Europa darf Subsidiarität nicht gefährden, nicht wegregulieren. Vielmehr sollte Europa stets auch Unternehmen einen Freiraum bieten ohne aber dabei die Verantwortung für das große Ganze aus dem Auge zu verlieren. Regulierung muss Proportionalität wahren und das Wachstum der Volkswirtschaften in Europa unterstützen. Die Europäische Kommission hat dies inzwischen wie es scheint erkannt und mit einer Konsultation zur Verbesserung der Bankenregulierung reagiert. Nun müssen konkrete Ergebnisse folgen. Die Ergebnisse des vorliegenden Berichts zeigen, wie gut die Kreditgenossenschaften in Deutschland trotz höher werdender, auch europäischer Hürden ihre Möglichkeiten genutzt haben und inwieweit sie so stabilisierend wirken konnten: für ihre Region, bundesweit und für Europa. Viel Freude bei der Lektüre. Uwe Fröhlich Gerhard Hofmann Dr. Andreas Martin

8 VORWORT DES VORSTANDES 5 DREI MAL DREI FRAGEN AN DEN VORSTAND 6 UNSER JAHR IN BILDERN 8 6 Drei mal drei Fragen an den BVR-Vorstand Uwe Fröhlich Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken Herausforderungen im Jahr 2016 Es gibt drei große Herausforderungen, denen sich auch im laufenden Jahr alle Mitgliedsinstitute stellen müssen: Die aktuelle Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB), die Flut an Regulierungsvorhaben und die fortschreitende Digitalisierung unserer Branche. Mit der Digitalisierung gehen viele Chancen einher. Wir ergreifen diese ganz gezielt und mit strategischem Weitblick durch unser verbundübergreifendes Großprojekt KundenFokus Die Ergebnisse, wie die weitere Verzahnung und Weiterentwicklung der Vertriebskanäle oder auch die stetige Verbesserung der Beratungsangebote, sind bereits beachtlich. Das Thema Niedrigzins ist für die Sparerinnen und Sparer, aber auch für uns Banken ein großes. Vor allem für die private Altersvorsorge ist die extreme Geldpolitik der EZB Gift. Generell bin ich mir sicher, dass die erwähnten Themen uns noch weit über 2016 hinaus beschäftigen werden. Für uns kommt es darauf an, sich bestmöglich auf notwendige Veränderungen einzustellen, Fehlentwicklungen vereint zu vermeiden und die sich eröffnenden Chancen kollektiv zu nutzen. Erwartungen an das Jahr wird ein auf vielen Ebenen für den Zusammenhalt in Europa entscheidendes Jahr. Zentral ist dabei natürlich auch die wirtschaftliche Stabilität des gesamten Euroraums. Problematisch ist hierbei besonders die unterschiedliche Wirtschafts- und Finanzkraft der Länder der Eurozone. Um zu einem wirklich einheitlichen Währungsraum zu gelangen, müssen Länder wie Italien, Spanien, Portugal und Griechenland an Wirtschaftskraft gewinnen. Um langfristig stabilere Verhältnisse zu schaffen, ist dort ein zweiter, großer Reformschub nötig auch um den Zusammenhalt in Europa nicht weiter zu gefährden. Hier ist die Europäische Kommission gefragt. Sie muss weiterhin auf Reformen drängen. Dies wäre besser, als auf eine bislang nicht verabredete Weiterentwicklung der gerade eingeführten europäischen Einlagensicherungsrichtlinie zu einer europäischen Zwangshaftungsgemeinschaft zu setzen. Was mich antreibt Ein besonderer Antrieb besteht darin, das solide wirtschaftliche Fundament, auf dem wir uns als Volksbanken und Raiffeisenbanken bewegen, weiter zu stärken und so fest wie möglich zu halten. Die Anforderungen werden nicht geringer. So belasten sowohl die aktuelle Niedrigzinsphase als auch die umfangreichen und komplexen administrativen Anforderungen aus der Bankenregulierung viele Genossenschaftsbanken. Den Herausforderungen, die sich daraus ergeben, begegnen wir unternehmerisch. Ganz wichtig ist es auch künftig, unsere Identität und das regional orientierte Geschäftsmodell nicht aus dem Blick zu verlieren. Gerhard Hofmann Mitglied des Vorstandes beim Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken Herausforderungen im Jahr 2016 Eine weiterhin zentrale Herausforderung besteht darin, die Anforderungen und die Komplexität der Bankenregulierung mit Blick auf unsere weit überwiegend kleinen Institute in Grenzen zu halten. Dies gilt aktuell etwa für das von der Europäischen Zentralbank (EZB) auf den Weg gebrachte Unternehmenskreditmeldewesen AnaCredit. Mit AnaCredit errichtet die EZB ab März 2018 eines der weltweit größten Unternehmenskreditregister. Durch die Vielzahl der rund 100 mit dem AnaCredit-Projekt verbundenen Einzelmerkmale (Attribute) je Kredit werden für die Institute und Rechenzentren sowohl hohe Implementierungskosten als auch hohe laufende Kosten verursacht, die die Kreditvergabe verteuern. Mit der Meldeschwelle von Euro hätten allein die Kreditgenossenschaften knapp 4 Millionen Kredite mit rund einer halben Milliarde Einzelattributen zu melden. Der bürokratische Aufwand wird enorm zunehmen, die Akzeptanz potenzieller Kreditnehmer für eine so umfassende Abfrage vertraulicher Daten ist wohl kaum vorhanden. Generell gilt: Allzu komplexe und weitreichende Vorschriften wirken strukturverändernd, da regulatorische Vorgaben bei kleinen Instituten oft einen unverhältnis-

9 VORWORT DES VORSTANDES 5 DREI MAL DREI FRAGEN AN DEN VORSTAND 6 UNSER JAHR IN BILDERN 8 7 mäßig hohen Aufwand auslösen. Andere bedeutende Notenbaken wie die Bank of England oder das amerikanische Federal Reserve System halten ein Kreditregister für unnötig. Erwartungen an das Jahr 2016 Das Thema einer einheitlichen europäischen Einlagensicherung wird uns weiterhin intensiv beschäftigen. Die Vorstellungen der Europäischen Kommission zum European Deposit Insurance Scheme (EDIS) liegen seit Ende 2015 vor. Die Konsultationen auf Rats- und Parlamentsebene laufen. Nun kommt es umso mehr darauf an, gemeinsam mit den öffentlich-rechtlichen Instituten und den privaten Banken die Stärken der bewährten eigenen Sicherungssysteme zu betonen und deutlich zu artikulieren, dass keinerlei Bereitschaft besteht, diese gegenüber deutlich instabileren Konstrukten aufzugeben. EDIS ist mit Blick auf die rechtliche, politische und wirtschaftliche Verfassung der Eurozone nicht akzeptabel. Es ist als unfaires Transfersystem von der EU-Kommission konzipiert, in das selbst jede noch so kleine Bank innerhalb der Eurozone einzahlen soll. Was mich antreibt Ein zentraler Antrieb ist, die gesunden und leistungsfähigen Strukturen der Genossenschaftsbanken in Deutschland trotz Regulierung zu wahren. Bei allen berechtigten europäischen Vorhaben bleibt es wichtig, Augenmaß zu bewahren und Bewährtes nicht weg zu regulieren. Banken können die Wirtschaft nur dann gut unterstützen, wenn Regeln ihren Zweck erfüllen, angemessen sind und überbordende Bürokratie vermieden wird. Dr. Andreas Martin Mitglied des Vorstandes beim Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken Herausforderungen im Jahr 2016 Die Themen Niedrigzinsen und Regulatorik geben 2016 den Takt vor. Kosteneffizienz bleibt hierbei ein sehr wichtiges Thema. Den vielfältigen Bemühungen unserer Institute, Kosten vor Ort zu senken, stehen enorme administrative Belastungen und steigende Personalkosten gegenüber. In diesem Spannungsfeld gilt es, die Balance zu halten und auch dem Margendruck wirkungsvoll zu begegnen. Die Voraussetzungen dafür sind gut. Denn: Das Geschäftsmodell, der Kunden- und Mitgliederzuspruch, die Eigenkapitalausstattung und die Risikotragfähigkeit sind innerhalb der genossenschaftlichen Finanz- Gruppe intakt. Die Ergebnisse des abgelaufenen Jahres belegen dies. Erwartungen an das Jahr 2016 Omnikanal lautet im Zuge der Digitalisierung das zentrale Stichwort innerhalb der genossenschaftlichen FinanzGruppe. Alle Angebote sollen überall ganz gleich ob online, mobil oder in der Filiale für unsere Kunden und Mitglieder verfügbar sein. So bietet die zentrale VR-Banking-App fortan Rundumbanking für die Hosentasche. Auch wird das neue, gemeinsam innerhalb der Deutschen Kreditwirtschaft entwickelte Onlinezahlverfahren paydirekt an Bedeutung gewinnen. Sehr beliebt ist auch unser zentrales Portal Es ist das Schaufenster der Volksbanken und Raiffeisenbanken, führt Themen der genossenschaftlichen FinanzGruppe stringent zusammen und artikuliert diese konsequent in Richtung der Kunden und Mitglieder. Mit dem verbundübergreifenden Großprojekt KundenFokus 2020 treibt der BVR die durchgängige Entwicklung effizienter und kundenfreundlicher Prozesse voran. Alle Verbundpartner ziehen hier an einem Strang. Die vielfältigen Projekte unterstreichen: Wir erkennen nicht nur die aktuellen Herausforderungen, sondern nutzen auch sehr konsequent die Chancen, die sich daraus ergeben. Was mich antreibt Ein zentrales Anliegen ist, das Alleinstellungsmerkmal der Mitglieder- und Kundennähe über das Filialgeschäft hinaus für die Kreditgenossenschaften auch auf die digitalen Kanäle zu übertragen. Nähe bedeutet schließlich auch, seinen Kunden jederzeit und überall zur Verfügung zu stehen. Daran arbeiten wir mit vereinten Kräften und mit einer gut funktionierenden Verbundmannschaft. Die Kombination von optimalem Rundumservice mit regionalen Spezialisten macht die Volksbanken und Raiffeisenbanken zu ganz besonderen Kreditinstituten. Diese Position gilt es zu festigen und auszubauen.

10 VORWORT DES VORSTANDES 5 DREI MAL DREI FRAGEN AN DEN VORSTAND 6 UNSER JAHR IN BILDERN 8 8 Unser Jahr in Bildern BVR-Präsident Uwe Fröhlich (Mitte) im Gespräch mit Euro-Gruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem (links) und König Felipe von Spanien bei der Verleihung des Internationalen Karlspreises zu Aachen. Foto: Bernd Lammel

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12 VORWORT DES VORSTANDES 5 DREI MAL DREI FRAGEN AN DEN VORSTAND 6 UNSER JAHR IN BILDERN 8 10 Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel im Austausch mit BVR-Präsident Uwe Fröhlich (links) bei der Verleihung der Sterne des Sports in Berlin. Rechts: Alfons Hörmann, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Foto: Adam Berry

13 VORWORT DES VORSTANDES 5 DREI MAL DREI FRAGEN AN DEN VORSTAND 6 UNSER JAHR IN BILDERN 8 11 Die Diversifizierung unseres Finanzsektors ist eine Stärke und keine Schwäche. (Wolfgang Schäuble) BVR-Frühlingsfest 2015: Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble zusammen mit den Spitzen der genossenschaftlichen FinanzGruppe, oben: BVR-Präsident Uwe Fröhlich (links) und Hans-Bernd Wolberg, Vorstandsvorsitzender der WGZ BANK. Unten (von links): Wolfgang Kirsch, Vorstandsvorsitzender der DZ BANK und Carsten Graaf, seinerzeit noch als Vorstandsvorsitzender der Volksbank Meerbusch und Vorsitzender des BVR-Verbandsrates. Foto: Marc Darchinger

14 VORWORT DES VORSTANDES 5 DREI MAL DREI FRAGEN AN DEN VORSTAND 6 UNSER JAHR IN BILDERN 8 12 BVR-Präsident Uwe Fröhlich (links) und BVR-Vorstand Gerhard Hofmann (rechts) gemeinsam mit dem Preisträger des Karlspreises 2015 und dem Präsidenten des Europäischen Parlaments: Dr. h.c. Martin Schulz. Foto: Bernd Lammel

15 VORWORT DES VORSTANDES 5 DREI MAL DREI FRAGEN AN DEN VORSTAND 6 UNSER JAHR IN BILDERN 8 13 Peter Simon (links), Mitglied des Europäischen Parlaments und BVR-Vorstand Gerhard Hofmann beim gemeinsamen Parlamentarischen Abend des BVR und des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) im November in Brüssel. Foto: Felix Kindermann

16 VORWORT DES VORSTANDES 5 DREI MAL DREI FRAGEN AN DEN VORSTAND 6 UNSER JAHR IN BILDERN 8 14 Das Streben nach Harmonisierung in der Bankenaufsicht darf wesentliche legitime Unterschiede nicht ignorieren. (Felix Hufeld) BaFin-Präsident Felix Hufeld (rechts) im Gespräch mit BVR-Vorstand Gerhard Hofmann auf der 71. Bankwirtschaftlichen Tagung Mitte Juni 2015 in Berlin. Foto: Bernd Lammel

17 VORWORT DES VORSTANDES 5 DREI MAL DREI FRAGEN AN DEN VORSTAND 6 UNSER JAHR IN BILDERN 8 15 Kleine Banken können nicht nur für die regionale Ökonomie eine hohe Bedeutung haben, sondern sie sind auch für das Finanzsystem der gesamten Eurozone wesentlich. (Jukka Vesala) EZB-Generaldirektor Jukka Vesala bekannte sich auf der 71. Bankwirtschaftlichen Tagung Mitte Juni 2015 in Berlin zum Prinzip der Proportionalität. Foto: Bernd Lammel

18 VORWORT DES VORSTANDES 5 DREI MAL DREI FRAGEN AN DEN VORSTAND 6 UNSER JAHR IN BILDERN 8 16 Wenn wir heute zukunftsfähig und zukunftsstark nach vorne blicken können, dann verdanken wir das nicht zuletzt Ihrem Wirken. (Uwe Fröhlich) Der gesamte BVR Vorstand um Uwe Fröhlich (rechts), Gerhard Hofmann (2. Von links) und Dr. Andreas Martin (links) bei der Verabschiedung des langjährigen ( ) Vorsitzenden des BVR-Verbandsrats und BVR-Verwaltungsrats Carsten Graaf. Foto: Bernd Lammel

19 VORWORT DES VORSTANDES 5 DREI MAL DREI FRAGEN AN DEN VORSTAND 6 UNSER JAHR IN BILDERN 8 17 BVR-Vorstand Gerhard Hofmann, DSGV-Präsident Georg Fahrenschon, BVR-Präsident Uwe Fröhlich, EU-Kommissar Günther Oettinger und Burkhard Balz, Mitglied des Europäischen Parlaments (v.l.n.r.) beim gemeinsamen Parlamentarischen Abend des BVR und des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) im November in Brüssel. Foto: Felix Kindermann

20 VORWORT DES VORSTANDES 5 DREI MAL DREI FRAGEN AN DEN VORSTAND 6 UNSER JAHR IN BILDERN 8 18 Über viele Jahrzehnte gut funktionierende Sicherungssysteme, wie die Institutssicherung in Deutschland, dürfen nicht faktisch abgeschafft werden zugunsten eines europäischen Gemeinschaftssystems, das weder theoretisch überzeugend noch mit dem Stand der Integration der Eurozone vereinbar ist. (Uwe Fröhlich) BVR-Präsident Uwe Fröhlich eröffnet den gemeinsamen Parlamentarischen Abend von DSGV und BVR in Brüssel. Foto: Felix Kindermann

21 VORWORT DES VORSTANDES 5 DREI MAL DREI FRAGEN AN DEN VORSTAND 6 UNSER JAHR IN BILDERN 8 19 BVR-Vorstand Dr. Andreas Martin im Gespräch mit ZDF-Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein bei den Festlichkeiten rund um die Verleihung der Sterne des Sports zu Beginn dieses Jahres in Berlin. Foto: Adam Berry

22 VORWORT DES VORSTANDES 5 DREI MAL DREI FRAGEN AN DEN VORSTAND 6 UNSER JAHR IN BILDERN 8 20 Banken werden immer bei ihren Ineffizienzen angegriffen. Diese liegen vor, wenn der Kunde genervt ist. (Christoph Keese) Christoph Keese, Executive Vize President der Axel Springer SE machte auf der 71. Bankwirtschaftlichen Tagung deutlich, wohin die Reise in die digitale Welt geht, welche Innovationen nötig sind und auf welche neuen Anforderungen sich insbesondere Kreditinstitute im Zuge der Digitalisierung einzustellen haben. Foto: Bernd Lammel

23 VORWORT DES VORSTANDES 5 DREI MAL DREI FRAGEN AN DEN VORSTAND 6 UNSER JAHR IN BILDERN 8 21

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25 ÜBERALL DA 23 NEGATIVEFFEKTE 27 WENIGER BRINGT MEHR Überall da, überall nah Den Kundinnen und Kunden nah zu sein und für sie da zu sein, sind zwei sehr zentrale Ansprüche der Genossenschaftsbanken in Deutschland. Sie sind in besonderer Art und Weise mit ihrer Region und den Menschen aus der Region verbunden. Wesentlich sind hierbei die vielen Mitglieder einer jeden Kreditgenossenschaft. Sie bilden die Basis der genossenschaftlichen Geschäftstätigkeit. Längst drückt sich Nähe in diesem Zusammenhang nicht nur durch die Präsenz vor Ort aus. Nah zu sein, bedeutet auch überall verfügbar, ansprechbar, nahbar zu sein und seinem Gegenüber gegebenenfalls auch über Distanzen hinweg mit Rat und Tat zur Seite stehen zu können.

26 ÜBERALL DA 23 NEGATIVEFFEKTE 27 WENIGER BRINGT MEHR Präsenz in der Fläche Die Nähe der Genossenschaftsbanken in Deutschland zu ihren Kunden drückt sich weiterhin sehr direkt in ihrer Präsenz in der Fläche aus. Die Filialen bilden die Basis der genossenschaftlichen Geschäftstätigkeit. Sie sind dabei der Dreh- und Angelpunkt für die gesamte Kunde-Bank-Beziehung. Sie stellen den wichtigsten Vertriebsweg im eng verzahnten Mix aller Vertriebskanäle dar. Mit ihren fachlich hoch qualifizierten Beraterinnen und Beratern macht die Filiale für die Kreditgenossenschaften den entscheidenden Unterschied gegenüber Kreditinstituten mit einem rein technikbasierten Geschäftsmodell aus. Und sie wird dies auch in Zukunft tun. Deutschlandweit Bankstellen, betrieben von insgesamt Instituten sowie zusätzlich SB-Zweigstellen zeigen deutlich: Die Präsenz in der Fläche ist für die Kreditgenossenschaften ein Muss. Und sie ist auch ein Plus gegenüber Wettbewerbern wie Direktbanken. Gleichwohl geht es im Zuge einer fortschreitenden Digitalisierung für die Kreditgenossenschaften in Deutschland darum, ihren Mitgliedern und Kunden auch in der Ferne nah zu sein und ihnen dort zu begegnen, wo sie sich bewegen. Spürbar ist: Die Wege werden vermehrt online beschritten. Fast drei Viertel aller Internetnutzer (73 Prozent) erledigen laut einer repräsentativen Umfrage des Digitalverbandes Bitkom aus dem Jahr 2015 ihre Bankgeschäfte im Internet. Das bedeutet: Rund 40 Millionen Deutsche nutzen Onlinebanking. Tendenz steigend. Bankgeschäfte werden vorrangig nicht mehr in der Filiale, sondern bequem und sicher am Computer, Laptop, Tablet oder Smartphone abgewickelt. Dieser Trend ist altersübergreifend klar erkennbar. Laut Bitkom tätigt gut die Hälfte (54 Prozent) der Internetnutzer ab 65 Jahren Bankgeschäfte im Netz. Am höchsten ist der Anteil bei den 50- bis 64-jährigen Internetnutzern mit 83 Prozent. In der Gruppe der 30- bis 49-jährigen Internetnutzer verwenden 76 Prozent Onlinebanking, bei den 14- bis 29-Jährigen sind es 67 Prozent. Hohe Onlineaffinität Natürlich ist diese Entwicklung auch bei den Kunden der Kreditgenossenschaften sehr deutlich erkennbar: Die Quote der online geführten Girokonten bei den deutschen Genossenschaftsbanken betrug im abgelaufenen Jahr 62,1 Prozent. Gegenüber dem Vorjahr wurde sie um 2,1 Prozentpunkte gesteigert. Es ist davon auszugehen, dass diese Tendenz weiter anhält. Die hohe Affinität der Kunden von Genossenschaftsbanken für Onlineangebote zeigt sich auch in der großen Anzahl von Registrierungen für das neue Onlinebezahlsystem paydirekt. Mit rund Registrierungen stellte der genossenschaftliche Sektor gut vier Monate nach dem Start die Hälfte aller Nutzer. Nahezu alle Genossenschaftsbanken beteiligen sich an dem neuen, von der Deutschen Kreditwirtschaft entwickelten elektronischen Bezahlverfahren. Der Unterstützung durch die genossenschaftliche FinanzGruppe kann sich paydirekt insofern sehr sicher sein. Für die Kunde-Bank-Beziehung lautet bei den Kreditgenossenschaften schon seit mehreren Jahren das zentrale Stichwort Omnikanal. Der Kunde entscheidet, wie er mit seiner Bank kommunizieren und seine Bankgeschäfte erledigen möchte. Denn: Bankgeschäfte zu erledigen, war noch nie so einfach und passierte noch nie so beiläufig wie heutzutage. Aktuelle Marktforschungsergebnisse belegen: Rund 65 Prozent der Deutschen interagieren bereits über verschiedene Kanäle mit ihrer Bank. Schon heute stehen die Genossenschaftsbanken ihren Mitgliedern und Kunden auf sämtlichen Kanälen, direkt, persönlich und nah zur Verfügung. Und sie bauen dies konsequent weiter aus. Deshalb wurde gemeinsam vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), von Unternehmen der genossenschaftlichen FinanzGruppe, den Regionalverbänden, den Ortsbanken und der Rechenzentrale das Projekt KundenFokus 2020 initiiert. Hier wird sehr zielstrebig ein Umfeld geschaffen, das sich stringent an den Kundenwünschen ausrichtet und das sämtliche Prozesse innerhalb der genossenschaftlichen Finanz- Gruppe insbesondere in der digitalen Welt integriert abbildet. Zusammen mit den besonderen

27 ÜBERALL DA 23 NEGATIVEFFEKTE 27 WENIGER BRINGT MEHR Stärken der persönlichen, genossenschaftlichen Beratung in den Filialen stellt dies eine optimale Kombination dar, die sehr direkt an den Wünschen der über 30 Millionen Kunden ansetzt. Digitalisierung als Chance Die Digitalisierung ist dabei eine Chance, die Kunden und Mitglieder noch direkter zu begleiten und ihnen eine noch umfassendere Betreuung zu bieten. Die Möglichkeiten, die sich durch die Digitalisierung ergeben, sollen aktiv für das kreditgenossenschaftliche Geschäftsmodell genutzt werden. Die Kernfrage lautet: Wie können die verschiedenen Vertriebswege und Kundenkontaktmöglichkeiten auch in der digitalen Welt am besten strukturiert und verzahnt werden? Die für die vielen Genossenschaftsbanken und ihre Kunden essentielle Beratung in den Filialen soll dabei keineswegs abgelöst, sondern vielmehr ergänzt werden. Es erfolgt keine disruptive Veränderung, sondern eine nachdrückliche Weiterentwicklung bestehender Modelle einer vom Kunden ausgehenden Kunde-Bank-Beziehung. Die Kreditgenossenschaften entwickeln die Vertriebskanäle im Online- und Offlinebereich weiter, verzahnen diese stärker miteinander und richten sie konsequent auf die Kundenbedürfnisse aus. Die persönliche Ansprache und der menschliche Kontakt können und sollen dabei nicht durch das Internet ersetzt werden. Schließlich ist das ständige übergeordnete Ziel ausschließlich das Wohl der Mitglieder und Kunden.

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29 ÜBERALL DA 23 NEGATIVEFFEKTE 27 WENIGER BRINGT MEHR Negativeffekte Die Null steht und wie: 0,0. Anfang März senkte der Chef der Europäischen Zentralbank (EZB) Mario Draghi den Leitzins auf 0,0 Prozent. Zudem verschärft die EZB den Strafzins für Bankeinlagen. Statt 0,3 Prozent sind bankseitig nun 0,4 Prozent an Zinsen fällig, wenn Institute ihr Geld bei der Notenbank parken. Von den Negativzinsen verspricht sich die EZB weitere Marktimpulse, Wachstum und Inflation sollen in Schwung gebracht werden. Allerdings stellt die Null-Zins- und Negativzins-Politik der EZB einen riskanten und schwer kalkulierbaren Schritt dar.

30 ÜBERALL DA 23 NEGATIVEFFEKTE 27 WENIGER BRINGT MEHR Geld ist aktuell zum Null-Tarif erhältlich. Dem Ziel damit Investitionen zu fördern, steht die Gefahr immer ausufernder und riskanter werdender Investition sowie aufgeblähter Märkte gegenüber. Sparer in Deutschland müssen hingegen aktuell erfahren, dass ihre Einlagen so gut wie keine Erträge mehr bringen. Neuartige oder umfangreichere Anstrengungen sind nötig, damit Vorsorgepläne nicht so ohne weiteres über Bord geworfen werden müssen. Ist das noch Kapitalismus?, fragte das Magazin Der Spiegel in Anbetracht der langzeitigen immer drastischeren Auswirkungen annehmenden Geldpolitik und stellt unmissverständlich fest: Wenn die EZB und andere Notenbanken den Preis für Geld ins Negative schrauben, riskieren sie, das Bankensystem zu destabilisieren und dadurch die eigenen Absichten zu torpedieren. Auf Dauer entsteht so eine Zombie- Wirtschaft, resümierte Der Spiegel Anfang März dieses Jahres. Klar ist: Die schräge Welt der negativen Zinsen verunsichert Unternehmen und Verbraucher, belastet die Altersvorsorge und erhöht die Anreize zur Verschuldung, sowohl der Unternehmen und Privathaushalte, als auch der Staaten. Die geldpolitischen Schleusentore sind so weit geöffnet, dass die Ankündigung von noch mehr Liquidität die Stimmung an den Finanzmärkten nicht mehr lange bewegen wird. Mit ruhiger Hand nicht mit geldpolitischen Reflexhandlungen ließe sich mehr Stärke demonstrieren. Sparbedarf steigt Gerade auch für die treuen Sparer, hat diese Politik unangenehme Nebenwirkungen. Der Sparbedarf steigt insbesondere für die Riester-Vorsorge. Zu diesem Ergebnis kommt auch eine vom BVR angeregte Studie des Münchener Max-Planck-Instituts für Sozialpolitik und Sozialrecht. Bei anhaltend niedrigen Zinsen kann die Riester-Rente nicht mehr wie vorgesehen die Rentenlücke schließen. Schließlich beruht die Konzeption der Riester-Rente auf dem vor der Krise üblichen Zinsumfeld. Dies ist nun schon seit einer viel zu langen Zeit nicht mehr gegeben. Angesichts der sich vergrößernden Vorsorgelücke ist auch die Politik gefordert. Ein wichtiges Signal könnte in diesem Kontext eine Erhöhung der Zulagensätze sein. Diese sollte nicht einmalig, sondern regelmäßig erfolgen und sich im Einklang mit der Beitragsbemessungsgrenze an der Lohn- und Gehaltsentwicklung je Arbeitnehmer orientieren. Schließlich sind seit der Einführung der Riester-Rente im Jahr 2002 die Zulagensätze nicht angepasst worden, obwohl das allgemeine Preisniveau sich um mehr als ein Fünftel erhöht hat. Ebenso könnten ein Freibetrag bei der Grundsicherung sowie geringere Steuer- und Abgabensätze hier lindernd wirken. Auch vor diesem Hintergrund ist ein Kurswechsel der EZB dringend erforderlich. Es kann nicht sein, dass durch die aktuelle Politik die Sparer geschädigt und marode wirtschaftende Staatshaushalte künstlich aufgepäppelt werden. Nach einer jüngst veröffentlichten Studie der DZ BANK betrug der Finanzvorteil durch die aktuelle Niedrigzinspolitik in den Jahren 2012 bis 2015 allein für Italien 53 Milliarden Euro. Spanien hatte in diesem Zeitraum Zinsersparnisse von rund 25 Milliarden Euro. Die Genossenschaftsbanken konnten die von der Niedrigzins-Politik ausgehenden negativen Effekte in den vergangenen Jahren durch ein beachtliches Wachstum im Einlagen- und Kreditgeschäft wettmachen. Mit einer offensiven Geschäftsausrichtung, unternehmerischer Energie und gleichzeitiger Kostendisziplin wirkten sie den Belastungsfaktoren wirkungsvoll entgegen. Die Eigenkapitalbasis wurde durch Gewinnthesaurierungen weiter gestärkt. Angesichts der guten Ergebnisse 2015 sprach das Magazin Capital sogar vom Volksbank-Geheimnis. Das Handelsblatt nannte die Kreditgenossenschaften mit Blick auf das starke Firmenkundengeschäft die heimlichen Stars der Szene. Der Druck steigt Gleichwohl drückt der riskante EZB-Kurs auch bei den Genossenschaftsbanken wie bei nahezu allen klassisch wirtschaftenden Kreditinstituten auf das Ergebnis. Die anhaltenden Negativzinsen beziehungsweise Null-Zinsen der EZB belasten die Zinsmargen. Dies muss mittelfristig weiterhin kompensiert werden. Denn: ein Ende der riskanten Geldpolitik ist aktuell nicht erkennbar. Für die Kreditgenossenschaften wird dadurch das Thema Kos-

31 ÜBERALL DA 23 NEGATIVEFFEKTE 27 WENIGER BRINGT MEHR teneffizienz auch angesichts der weiterhin immens hohen regulatorischen Anforderungen immer wichtiger. Bei allem unternehmerischen Eifer und bei allen wichtigen Konsolidierungsschritten, die seitens der genossenschaftlichen FinanzGruppe schon unternommen wurden und unternommen werden: Wenn sich der geldpolitische Kurs der EZB mittelfristig nicht ändert, wird sich dies auch bei den Genossenschaftsbanken stärker im Ergebnis niederschlagen.

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33 ÜBERALL DA 23 NEGATIVEFFEKTE 27 WENIGER BRINGT MEHR Weniger bringt mehr Aus Brüssel. Aus London. Aus Frankfurt. Aus Berlin und Basel. Aus vielen Richtungen drücken Regulierungsvorhaben auf das Geschäft und die Struktur der vielen regional verorteten Genossenschaftsbanken in Deutschland. Proportionalität bleibt hier aus Sicht der Kreditgenossenschaften das wichtigste Stichwort. Sämtliche regulatorischen Maßnahmen aus welcher Richtung sie auch kommen sollten die Struktur der im europäischen Maßstab oft vergleichsweise kleinen Kreditgenossenschaften nicht außer Acht lassen. Vielmehr sollten die Regulierer diese als wirtschaftsfördernd anerkennen.

34 ÜBERALL DA 23 NEGATIVEFFEKTE 27 WENIGER BRINGT MEHR Die Ausgestaltung einiger, teilweise durchaus sinnhafter Regulierungsvorhaben erweckt allerdings leider oft den gegenteiligen Eindruck: Die Komplexität vieler Vorschriften ist immens. Der administrative Aufwand ist sehr hoch. Die Verhältnismäßigkeit gerät dabei oft aus dem Auge. So etwa auch bei der geplanten Überarbeitung des Rahmenwerks von Basel III, aus der teilweise erhebliche Neubelastungen für viele Institute hervorgehen könnten. Auch innerhalb der Umsetzung der Leitlinien zum aufsichtlichen Überprüfungs- und Bewertungsprozess (SREP) der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde (EBA) besteht die Gefahr eines Automatismus zwischen den SREP-Ergebnissen und hohen Kapitalzuschlägen. So sollte hier insbesondere bei einer möglichen Kapitalunterlegung von Zinsänderungsrisiken durch die Wahl angemessener Werte, die betriebswirtschaftlich begründet sind, Augenmaß bewahrt bleiben und die bankindividuellen Freiheiten nicht unnötig eingeschränkt werden. Die Genossenschaftsbanken wirken grundsätzlich erfolgreich die stetig positiven Ergebnisse der vergangenen Jahre sind der beste Beleg dafür. Zugleich wird ihr rundum akzeptiertes Geschäftsmodell zu Strukturänderungen getrieben, die bei der risikoarmen, lokalen Struktur eigentlich nicht notwendig wären. Zusätzliche Belastungen Die zunehmende Belastung gerade kleinerer und mittlerer Institute durch die zahlreichen Regulierungsvorhaben wurde im Herbst 2015 im Rahmen eines umfassenden Gutachtens des House of Finance der Goethe-Universität Frankfurt im Auftrag des BVR herausgestellt. Um ein vielfaches höher liegen die durchschnittlichen Regulierungskosten bei kleineren und mittleren Banken im Vergleich zu großen Instituten, resümierten die Autoren der Studie Prof. Dr. Andreas Hackethal und Prof. Dr. Roman Inderst. Vor allem im Meldewesen und im Anlegerschutz sei die Ressourcenbelastung am größten. Bei sehr kleinen Banken übersteigen die für Dokumentationen im Kontext des Anlegerschutzes geschätzten Kosten sogar den Rohertrag aus dem Wertpapierberatungsgeschäft. Allein für zusätzliche Dokumentationspflichten im Bereich des Anlegerschutzes erhoben die Autoren des Gutachtens über alle betrachteten Genossenschaftsbanken hinweg jährliche Gesamtkosten von rund 100 Millionen Euro. Regulatorische Themen binden bei kleineren Banken inzwischen einen erheblichen Anteil der Arbeitszeit des Vorstandes. Mittlerweile wurde diese enorme Belastung auch von der Europäischen Kommission erkannt. EU-Kommissar Jonathan Hill hat mit einer Konsultation zum EU-Regulierungsrahmen für Finanzdienstleistungen reagiert und deutlich gemacht, er wolle derzeit keine neuen Großprojekte bei der Finanzmarktregulierung mehr in Angriff nehmen. Vorausgegangen ist dem allerdings im November 2015 der Verordnungsentwurf der Europäischen Kommission zu einer zentralen Einlagensicherung aller Banken innerhalb der Eurozone ( European Deposit Insurance Scheme ). Kurz: EDIS. Zu Recht haben sich die deutsche Regierung, der Bundestag und der Bundesrat unmissverständlich gegen dieses Vorhaben ausgesprochen. EDIS ist nicht akzeptabel Die EU-Kommission muss sich hier fragen lassen, ob sie die notwendige Neutralität und die politische Sensitivität nicht aufgegeben hat. EDIS ist mit Blick auf die rechtliche, politische und wirtschaftliche Verfassung der Eurozone nicht akzeptabel. Es ist von der EU-Kommission als Transfersystem konzipiert, in das selbst jede noch so kleine Bank innerhalb der Eurozone einzahlen soll. Zudem besteht bei EDIS die Gefahr, dass Staatsschulden durch die Hintertür der Einlagensicherung vergemeinschaftet werden, und zwar ohne jede Konditionalität. Mitgliedsstaaten würde es mit EDIS beispielsweise ermöglicht, Risiken aus dem nationalen Bankensektor, die zum Teil auch aus zu hohen Staatsanleiheportfolios bestehen, auf die europäische Ebene zu verlagern. Möglicherweise können sogar Lasten auf deutsche Steuerzahler zukommen, wenn etwa EDIS als System für die Europäisierung nationalstaatlicher Risiken ausgenutzt würde und im Krisenfall nicht ausreichend leistungsfähig wäre. Angesichts hoher Non

35 ÜBERALL DA 23 NEGATIVEFFEKTE 27 WENIGER BRINGT MEHR Performing Loan -Quoten in manchen Ländern kann auch ein europäischer Sicherungsfonds überfordert werden. System nicht aushebeln Es ist zudem absurd, dass EDIS mit dem Ziel vor Augen, Vertrauen in die Einlagensicherheit zu stärken ausgerechnet die deutschen, über viele Jahrzehnte bewährten Institutsschutzsysteme aushebeln und so das dort bestehende Verbraucherschutzniveau senken will. Klar ist: Mit der Schaffung von Rettungsschirmen für Staaten in Schieflagen und auch bei der Einrichtung der Bankenunion wurde die Architektur des Euroraums wesentlich weiter entwickelt. Europa hat eine Bankenabwicklungsrichtlinie verabredet, eine Bankenaufsicht durch die EZB etabliert und außerdem im Rahmen einer Richtlinie die Einlagensicherungssysteme in Europa harmonisiert. Letzteres gelingt natürlich nur, wenn diese auch allerorts befüllt werden und einem gemeinsamen Standard entsprechen. Dies ist aktuell noch lange nicht der Fall. Immer noch haben zahlreiche Länder Europas es versäumt, die seit Sommer 2015 geltende Einlagensicherungsrichtlinie ganz oder in Teilen umzusetzen darunter Belgien, Italien und Griechenland. Hier ist dringend mehr Verlässlichkeit erforderlich. Gemeinsam verabredete Regeln sollten auch von allen Partnern eingehalten werden. Europa ist nicht reif für EDIS und EDIS ist keineswegs wie behauptet wird für eine funktionierende Bankenunion erforderlich. Die gesamte Deutsche Kreditwirtschaft (DK) lehnt deshalb diese Pläne entschieden ab. Die deutschen Banken und Sparkassen bekräftigten dies auch zu Beginn dieses Jahres in einer gemeinsamen Stellungnahme zum Verordnungsvorschlag. Die seit Jahren etablierten nationalen Einlagensicherungssysteme fördern auch nach Ansicht der DK insbesondere das Vertrauen der Einleger in ihr Kreditinstitut. Würden die bewährten nationalen Sicherungssysteme wie in dem Kommissionsvorschlag vorgesehen EU-weit vergemeinschaftet, würde das nicht dem Ziel gerecht werden, die Widerstandsfähigkeit der Finanzsysteme zu erhöhen.

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37 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE Ergebnisse 2015

38 zwanz EDITORIAL 5 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE Unser Jahr in Zahlen tause einun

39 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE nd d ig Volksbanken und Raiffeisenbanken, Sparda- Banken, PSD Banken und sonstige Genossenschaftsbanken zählen zur Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken. Mit deutschlandweit Bankstellen und SB-Zweigstellen stehen die Kreditgenossenschaften ihren Kunden und Mitgliedern deutschlandweit flächendeckend zur Verfügung. Die Nähe und Präsenz vor Ort ist dabei eine besondere Eigenschaft der vielen regional organisierten Genossenschaftsbanken. Dreh- und Angelpunkt für die gesamte Kunde-Bank-Beziehung ist dabei die genossenschaftliche Bankfiliale. Sie macht den entscheidenden Unterschied gegenüber reinen Direktbanken aus. Gleichwohl stehen die Kreditgenossenschaften ihren Kundinnen und Kunden natürlich auch auf sämtlichen digitalen Wegen zur Verfügung und bauen diese stetig aus.

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41 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE ehn, 18,3 Millionen Mitglieder zählen die Kreditgenossenschaften im Jahr Damit steigerte sich die Zahl der Teilhaber an Genossenschaftsbanken in Deutschland erneut immens Mitglieder kamen gegenüber dem Vorjahr netto hinzu. Fast jeder fünfte Bürger in Deutschland ist damit auch Mitglied einer Kreditgenossenschaft. In dieser Entwicklung drückt sich auch das besondere Vertrauen aus, das die Menschen in Deutschland den Genossenschaftsbanken entgegenbringen. Mitglied zu sein bedeutet direkt teilzuhaben an der Entwicklung der Bank und es bedeutet auch direkt von dieser Entwicklung zu profitieren.

42 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE vier ach

43 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE 87 41, t 4,8 Prozent betrug der Zuwachs im Kundenkreditgeschäft der Genossenschaftsbanken im Jahr Das bedeutet ein Plus von 23 Milliarden Euro. Die Kreditgenossenschaften setzen damit die Rekordmarken der Vorjahre (2013, 2014: jeweils 4,3 Prozent) eindrucksvoll fort. Insgesamt gaben die genossenschaftlichen Institute per Ende 2015 Kredite in Höhe von 505 Milliarden Euro heraus. Die Ausleihungen an Firmenkunden beliefen sich Ende 2015 auf insgesamt 220 Milliarden Euro. Das bedeutet ein Wachstum um 4,7 Prozent. Der Markt wuchs demgegenüber um nur 1,4 Prozent. Von einer Kreditklemme kann demnach bei den Kreditgenossenschaften weiterhin keine Rede sein.

44 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE vier,

45 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE fünf 4,5 Prozent mehr als im Vorjahr wies die Einlagenseite der Kreditgenossenschaften im Jahr 2015 aus. Die Genossenschaftsbanken steigerten ihre Kundeneinlagen damit um insgesamt 26 Milliarden Euro. In der Struktur der Einlagen spiegelt sich dabei weiterhin die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank wieder. Etwas mehr als die Hälfte (60 Prozent) aller Einlagen sind täglich fällige Verbindlichkeiten. Länger laufende und damit weniger liquide Bankprodukte sind aktuell naturgemäß weniger gefragt. Viele Kunden warten aufgrund der historisch niedrigen Zinsen zunächst noch ab, bevor sie ihr Geld langfristig anlegen.

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47 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE d 46,3 Milliarden Euro beträgt das bilanzielle Eigenkapital der Kreditgenossenschaften. Die Institute steigerten dies damit im Jahresverlauf 2015 um insgesamt 4,1 Prozent. Dabei bauten sie die Rücklagen um 5,1 Prozent auf 35,1 Milliarden Euro aus. Auch die Geschäftsguthaben (gezeichnetes Kapital) wuchsen auf 11,2 Milliarden Euro. Mit der im Vergleich zum Vorjahr um 0,1 Prozentpunkte leicht gestiegenen bilanziellen Eigenkapitalquote in Höhe von 5,7 Prozent verfügen die Institute über ausreichende Risikopuffer sowie über Wachstumsspielräume im Kreditgeschäft mit Privat- und Firmenkunden.

48 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE zwei,

49 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE eins 2,1 Milliarden Euro beträgt der voraussichtliche Jahresüberschuss der Kreditgenossenschaften im Jahr Mit 0,8 Prozent ist dieser nur leicht gegenüber dem Vorjahr gesunken. Dies zeigt: Den Genossenschaftsbanken ist es auch im abgelaufenen Jahr mit einer offensiven Geschäftsausrichtung und gleichzeitiger Kostendisziplin gelungen, den Belastungsfaktoren durch Regulierung und Niedrigzins entgegenzuwirken.

50 siebz siebe EDITORIAL 5 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE 87 48

51 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE ehn, n17,7 Prozent beträgt die Gesamtkennziffer Capital Requirements Regulation (CRR) für die Kreditgenossenschaften im Jahr Dies unterstreicht die solide Kapitalausstattung der Primärinstitute. Ihr Kernkapital stieg durch Gewinnthesaurierungen um 4,8 Milliarden auf 62,9 Milliarden Euro. Das bilanzielle Eigenkapital steigerten die Genossenschaftsbanken im Jahresverlauf um 4,1 Prozent auf 46,3 Milliarden Euro. Damit verfügen die Institute über ausreichende Risikopuffer sowie über Wachstumsspielräume im Kreditgeschäft mit Privat- und Firmenkunden.

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53 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE Geschäftsentwicklung 2015 Angesichts der stabilen konjunkturellen Lage in Deutschland konnten die Volksbanken und Raiffeisenbanken, PSD Banken, Sparda-Banken sowie die sonstigen Kreditgenossenschaften im Jahr 2015 an ihre guten Geschäftsergebnisse der Vorjahre anknüpfen. Sie wuchsen erneut stabil. Den Kreditgenossenschaften ist es dabei nachhaltig gelungen, das Vertrauen der Kunden in ihr Geschäftsmodell weiter zu stärken und diese mit ihren Leistungen zu überzeugen. So stiegen die bilanziellen Kundeneinlagen der Kreditgenossenschaften auf 608 Milliarden Euro (4,5 Prozent). Auch die Kundenkredite legten auf 505 Milliarden Euro (4,8 Prozent) zu.

54 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE Die addierte Bilanzsumme wuchs um 30 Milliarden auf 818 Milliarden Euro (3,8 Prozent). Insgesamt erwirtschafteten die Genossenschaftsbanken 2015 einen vorläufigen Jahresüberschuss nach Steuern von 2,1 Milliarden Euro. Damit hielten die Institute auch unter widrigen geldpolitischen und regulatorischen Rahmenbedingungen das hohe Niveau der Ergebnisse vom Vorjahr ( 0,8 Prozent). Im Kundengeschäft konnten sie zudem weitere Marktanteile hinzugewinnen. Niedrigzinsen befördern Kreditnachfrage Beflügelt von der robusten Konjunktur in Deutschland vergaben die Volksbanken und Raiffeisenbanken im Jahr 2015 weiterhin mehr Kredite an Nichtbanken. Das Wachstum der Buchkredite an den Privatsektor wurde dabei wie schon in den Vorjahren von Ausleihungen an private Haushalte getragen. Dies lag hauptsächlich an der weiterhin regen Nachfrage nach privaten Wohnungsbaukrediten. Vor allem die nach wie vor niedrigen Finanzierungskosten und die gute Einkommenssituation vieler Haushalte gaben dafür den Ausschlag. Neben den Buchkrediten an private Haushalte weiteten die Banken überdies ihre Kreditvergabe an nichtfinanzielle Unternehmen aus. Entscheidend hier: die noch einmal gesunkene Verzinsung langfristiger Buchkredite sowie die grundsätzlich positiven Konjunkturund Geschäftserwartungen. Der Zuwachs im Kreditgeschäft der Kreditgenossenschaften lag bei 4,8 Prozent (23 Milliarden Euro). Insgesamt gaben die Kreditgenossenschaften per Ende 2015 Kredite in Höhe von 505 Milliarden Euro heraus. Damit knüpften sie an die Rekordmarken der beiden Vorjahre an (2014 und 2013: 4,3 Prozent). Wachstumstreiber waren erneut die langfristigen Forderungen. Ihr Volumen wuchs um 5,4 Prozent auf 443 Milliarden Euro. Aber auch die mittelfristigen Forderungen legten um 2,3 Prozent zu. Durch die Versorgung von Privat- und Firmenkunden mit Krediten kamen die Volksbanken und Raiffeisenbanken ihrem Förderauftrag als mittelständische Banken auch in 2015 gewohnt zuverlässig nach. Maßgeblich für die positive Entwicklung der Unternehmenskredite (Kredite an nichtfinanzielle Unternehmen und Selbständige) der Genossenschaftsbanken im Jahr 2015 (+4,7 Prozent) waren die Kredite an das Dienstleistungsgewerbe sowie an die Bereiche Energie und Bergbau. Die Kredite an Dienstleister mit einem Zuwachs von 6,4 Prozent in 2015 machen etwas mehr als die Hälfte des gesamten Firmenkredit- volumens aus. In der Branche Energie und Bergbau legten die Kredite der Genossenschaftsbanken im Jahr 2015 um 6,6 Prozent zu. Der Wirtschaftsbereich der erneuerbaren Energien dürfte wegen der energieund klimapolitischen Ziele der Bundesregierung seine Dynamik auch in Zukunft beibehalten. Die Kreditvergabe der Kreditgenossenschaften insbesondere in der privaten Wohnungsbaufinanzierung profitiert aktuell von dem günstigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld. Das hohe Beschäftigungsniveau, ein Anstieg der verfügbaren Einkommen oberhalb des Verbraucherpreisanstiegs und sehr günstige Finanzierungsbedingungen insbesondere bei niedrigen kurz- wie auch langfristigen Zinsen unterstützen die Wohnungsbautätigkeit. Insgesamt stiegen die Wohnungsbaukredite im Privat- und Firmenkundengeschäft um 6,3 Prozent auf 271 Milliarden Euro. Das Kreditwachstum war von den Ausleihungen an Firmenkunden (Treiber Energie/Bergbau (+6,6 Prozent) und Dienstleistungen/Freie Berufe (+6,4 Prozent)) sowie vom (privaten wie gewerblichen) Wohnungsbau (+6,3 Prozent) geprägt. Die Kreditvergabe der deutschen Genossenschaftsbanken an Privatpersonen und den unternehmerischen Mittelstand wuchs 2015 um insgesamt 4,8 Prozent. Der Markt hingegen legte nur um 1,9 Prozent zu. Stabile Bilanzstruktur und Langfristpräferenz der Kunden Im Jahr 2015 wuchs trotz hoher Wettbewerbsintensität das Volumen der Kundeneinlagen erneut. Dabei kristallisierte sich bei den Kunden ein Trend zu kurzfristigen Anlagen heraus. Aufgrund der hohen Kundeneinlagen sind die Institute weitgehend unabhängig von der mittel- und langfristigen Refinanzierung am Geld- und Kapitalmarkt. Das deutliche Plus bei den Kundenkrediten konnte durch eine Erhöhung der Kundeneinlagen vollständig refinanziert werden. Der Einlagenüberschuss über die Kundenforderungen lag wie in den Vorjahren bei rund 100 Milliarden Euro. Die Kreditvergabe der Volksbanken und Raiffeisenbanken zeichnet sich darüber hinaus durch eine konservative Ausgestaltung aus. Dem Wunsch der Kunden entsprechend, sind mehr als 88 Prozent der vergebenen Kredite langfristig. Sie haben also eine Ursprungslaufzeit von mindestens fünf Jahren. Diese längere Zinsbindung schützt Kreditkunden besser vor Zinsänderungsrisiken und damit vor Unsicherheiten über

55 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE die zukünftige Zins- und Tilgungsbelastung. 94 Prozent der von Kreditgenossenschaften ausgereichten Kredite sind mittel- und langfristige Finanzierungen. Diese Präferenz verbunden mit Festzinskonditionen verschafft den Privat- und Firmenkunden der Volksbanken und Raiffeisenbanken Sicherheit und Transparenz bei ihren Finanzierungen. Sichtguthaben beliebtestes Anlageprodukt Angesichts der Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank bevorzugten die Kunden der Volksbanken und Raiffeisenbanken Sichtguthaben. Diese stellen eine besonders liquide und sichere Bankanlageform dar. Länger laufende und damit weniger liquide Bankprodukte waren hingegen weniger gefragt. So zogen die Kunden bei Termineinlagen, Spareinlagen und Sparbriefen Gelder ab. Die Kreditgenossenschaften steigerten ihre Kundeneinlagen 2015 insgesamt um 26 Milliarden Euro (4,5 Prozent) auf 608 Milliarden Euro. Am stärksten wuchsen hier erneut die täglich fälligen Verbindlichkeiten. Sie stiegen um 35 Milliarden Euro (10,9 Prozent) auf 361 Milliarden Euro, während die anderen Einlagenformen abnahmen. Damit sind nun knapp 60 Prozent der Kundeneinlagen täglich fällige Sichteinlagen. Auch hier macht sich erneut die aktuelle Zinssituation bemerkbar: Viele Kunden warten aufgrund der niedrigen Zinsen zunächst einmal ab, bevor sie ihr Geld langfristig anlegen. Bilanzsumme wächst weiter/ Zahl der Volksbanken und Raiffeisenbanken leicht rückläufig Die aggregierte Bilanzsumme der Kreditgenossenschaften erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 3,8 Prozent auf 818 Milliarden Euro. Der Konsolidierungsprozess unter den Volksbanken und Raiffeisenbanken setzte sich gegenüber den Vorjahren leicht vermindert fort. Die Zahl der Kreditgenossenschaften nahm 2015 um 26 Institute (2,5 Prozent) auf Banken ab. Dadurch erhöhte sich auch die durchschnittliche Bilanzsumme je Institut auf 801 Millionen Euro (2014: 753 Millionen Euro). Die Spannweite bei den Bilanzsummen der Kreditgenossenschaften reicht dabei von 16 Millionen Euro bis zu 37 Milliarden Euro. Das Warengeschäft betrieben 2015 noch 111 (Vorjahr: 122) Institute. Dies sind knapp 11 Prozent aller Kreditgenossenschaften. In den vergangenen zehn Jahren reduzierte sich diese Zahl damit um mehr als die Hälfte. Deutlicher Ausbau des Eigenkapitals Unverzichtbare Grundlage einer soliden Geschäftspolitik der Volksbanken und Raiffeisenbanken sind neben einer jederzeit ausreichenden Liquidität eine angemessene wie auch robuste Eigenkapitalausstattung und -bildung. Die Kreditgenossenschaften steigerten 2015 das bilanzielle Eigenkapital um 4,1 Prozent auf 46,3 Milliarden Euro. Dabei wuchsen die Rücklagen mit 5,1 Prozent auf 35,1 Milliarden Euro deutlich. Auch die Geschäftsguthaben (gezeichnetes Kapital) stiegen auf 11,2 Milliarden Euro. Mit der im Vergleich zum Vorjahr um 0,1 Prozentpunkte leicht gestiegenen Eigenkapitalquote berechnet als bilanzielles Eigenkapital im Verhältnis zur Bilanzsumme in Höhe von 5,7 Prozent verfügen die Kreditgenossenschaften über ausreichende Wachstumsspielräume, um den Kreditwünschen von Privat- und Firmenkunden gleichermaßen gerecht zu werden. Bankstellen: Präsenz in der Fläche weiterhin hoch Die Kreditgenossenschaften stehen ihren Kunden in mehr als deutschlandweit Bankstellen persönlich zur Seite. Ausschlaggebend für den Rückgang bei den Bankstellen waren vor allem die verstärkten Anstrengungen im Bereich des Kostenmanagements der Kreditgenossenschaften und der Ausbau der Omnikanalstrategie. Insgesamt unterhielten die Volksbanken und Raiffeisenbanken Ende Bankstellen (= Zweigstellen plus Hauptstellen). Das sind 510 personengebundene Bankstellen weniger als noch in Neben den Personen-Bankstellen standen den Kunden der Volksbanken und Raiffeisenbanken zusätzlich (Vorjahr 3.434) SB-Zweigstellen für ihre Bankgeschäfte zur Verfügung. Parallel dazu wurden die Online-Wege zum Kunden seitens der Volksbanken und Raiffeisenbanken deutlich ausgebaut. Mitgliederwachstum: neue Mitglieder Mit ihrem attraktiven Geschäftsmodell gelang es den Volksbanken und Raiffeisenbanken ihren Mitgliederkreis im abgelaufenen Jahr weiter zu vergrößern neue Mitglieder (1,4 Prozent) kamen 2015 hinzu. So zählten die Kreditgenossenschaften

56 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE Ende 2015 insgesamt 18,3 Millionen Personen und Unternehmen zu ihren Mitgliedern. Das bedeutet: Fast jeder fünfte Einwohner in Deutschland ist Miteigentümer einer Genossenschaftsbank. Die durchschnittliche Zahl der Mitglieder pro Kreditgenossenschaft stieg 2015 auf mehr als Ergebnisentwicklung: Solide Basis Die anhaltenden Niedrigzinsen führten erwartungsgemäß zu weiter sinkenden Zinsmargen. Das rege Kundengeschäft konnte den erwarteten Rückgang beim Zinsüberschuss der Kreditgenossenschaften teilweise kompensieren. Der Zinsüberschuss sank um 0,4 Prozent auf 17 Milliarden Euro. In Relation zur durchschnittlichen Bilanzsumme reduzierte sich die Zinsspanne um 0,08 Prozentpunkte auf 2,13 Prozent. Der Provisionsüberschuss konnte um mehr als 220 Millionen Euro (5,1 Prozent) auf 4,5 Milliarden Euro gesteigert werden. Die Provisionsspanne verbesserte sich auf 0,57 Prozent der durchschnittlichen Bilanzsumme. Dies resultierte vor allem aus der hohen Kundennachfrage nach Produkten der Union Investment, der Bausparkasse Schwäbisch Hall und der R+V Versicherung sowie aus Erlösen im Zahlungsverkehr. Das außerbilanzielle Kundenvolumen wuchs um 6,7 Prozent auf 387 Milliarden Euro. Durch die nur leicht steigenden operativen Erträge, werden die Kosten mittlerweile umso spürbarer. Kosteneffizienz bleibt insofern für die Kreditgenossenschaften ein wichtiges Thema stieg der Verwaltungsaufwand um 2,9 Prozent auf 14,6 Milliarden Euro. Hierzu trug auch die europäische Bankenabgabe mit 63 Millionen Euro bei. Die Personalaufwendungen schlugen mit 8,9 Milliarden Euro zu Buche. Das entspricht einem Zuwachs von 3,7 Prozent. Dabei sank der Personalbestand um 2,3 Prozent auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (einschl. Beschäftigte im Warenbereich). Dieser Rückgang beruht nahezu ausschließlich auf der Altersfluktuation. Die Ausbildungsquote lag wiederum bei über 8,1 Prozent. Die anderen Verwaltungsaufwendungen erhöhten sich um 1,7 Prozent auf 5,8 Milliarden Euro. Die Verwaltungskostenspanne reduzierte sich leicht von 1,84 Prozent im Jahr 2014 auf 1,83 Prozent im Jahr Die Aufwands-Ertrags-Relation im engeren Sinne (Cost-Income-Ratio) als Maß für die wirtschaftliche Effizienz der Kreditgenossenschaften stieg um 1,5 Prozentpunkte auf 67,9 Prozent. Das Teilbetriebsergebnis als Ergebnis der operativen Geschäftstätigkeit reduzierte sich leicht um 3,7 Prozent auf 6,9 Milliarden Euro. In Relation zur durchschnittlichen Bilanzsumme reduzierte sich die Teilbetriebsergebnisspanne im Vergleich zum Vorjahr um 0,06 Prozentpunkte auf 0,87 Prozent. Der voraussichtliche Jahresüberschuss vor Steuern lag bei 6,5 Milliarden Euro beziehungsweise 0,81 Prozent der durchschnittlichen Bilanzsumme. Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag lagen bei 2,0 Milliarden Euro (2014: 2,1 Milliarden Euro) oder 0,25 Prozent der durchschnittlichen Bilanzsumme. Dem Fonds für allgemeine Bankrisiken führten die Kreditgenossenschaften im Jahr 2015 voraussichtlich 2,3 Milliarden Euro zu. Diese Dotierung stärkt zusätzlich die bereits solide Eigenkapitalausstattung der Kreditgenossenschaften. Nach Steuern verbleibt somit ein voraussichtlicher Jahresüberschuss der Kreditgenossenschaften von 2,1 Milliarden Euro ( 0,8 Prozent). In Relation zur durchschnittlichen Bilanzsumme lag der Jahresüberschuss nach Steuern bei 0,27 Prozent (2014: 0,28 Prozent). Die Ergebnisrechnung der Kreditgenossenschaften im Jahr 2015 stellt eine gute Basis für die Dividendenausschüttung an die Mitglieder wie auch für die angemessene Stärkung der Eigenkapitalbasis durch Gewinnthesaurierungen dar. Niedrigzinsen drücken auf das Ergebnis Die Niedrigzinsphase hinterlässt erste Spuren in der Ergebnisentwicklung der Kreditgenossenschaften. Regulierung, Digitalisierung, Wettbewerbsintensität stellen weitere Herausforderungen für die Institute dar. Allein die Erfüllung der vielen strengen regulatorischen Anforderungen führt zu Kostensteigerungen und Ertragseinbußen. Um die Ergebnisse der Banken künftig zu stabilisieren ist eine stärkere Kostenkontrolle ebenso wichtig und unumgänglich wie die weitere Realisierung von Wachstumspotenzialen im Kredit- und Einlagengeschäft.

57 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE Details

58 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE Mitglieder der Volksbanken und Raiffeisenbanken Entwicklung von 2010 bis 2015 in Millionen 18,5 18,0 17,5 17,3 17,0 17,0 16,7 16,5 16,

59 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE ,5 18,3 18,0 18,0 17,7 17,5 17,0 16,5 16,

60 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE Ertragsentwicklung der Volksbanken und Raiffeisenbanken Ende 2015* Erträge und Aufwendungen absolut in Millionen Euro und in Prozent der durchschnittlichen Bilanzsumme (DBS) ,78% ,94% ,13% ,21% ,91% ,15% Zinserträge Zinsaufwendungen Zinsüberschuss * Vorläufig, Stand März 2016

61 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE a b s o l u t in Mio. Euro in Prozent der DBS a b s o l u t in Mio. Euro in Prozent der DBS Zinserträge , ,15 Zinsaufwendungen , ,94 Zinsüberschuss , ,21 Provisionsüberschuss , ,56 Allg. Verwaltungsaufwendungen , ,84 Teilbetriebsergebnis , , ,57% ,56% ,87% ,93% ,83% ,84% Provisionsüberschuss Allg. Verwaltungsaufwendungen Teilbetriebsergebnis

62 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE Bilanz der Volksbanken und Raiffeisenbanken 2015 Aktiva Bestände in Mio. Euro 2015 Bestände in Mio. Euro 2014 Veränderung 2014/2015 in Mio. Euro Veränderung 2014/2015 in Prozent 1. Barreserve ,5 2. Forderungen an Banken insgesamt a) Täglich fällige Forderungen an Banken (einschl. Wechsel) , ,1 b) Termingelder bei Banken ,8 3. Forderungen an Nichtbanken ,8 insgesamt a) Kurzfristige Forderungen (einschl. Wechsel) ,8 b) Mittelfristige Forderungen ,3 c) Langfristige Forderungen ,4 4. Wertpapiere ,2 5. Beteiligungen ,6 6. Sachanlagen ,1 7. Sonstige Aktiva ,7 Summe der Aktiva ,8

63 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE Passiva Bestände in Mio. Euro 2015 Bestände in Mio. Euro 2014 Veränderung 2014/2015 in Mio. Euro Veränderung 2014/2015 in Prozent 1. Verbindlichkeiten gegenüber Banken insgesamt ,1 a) Bankverbindlichkeiten ,8 b ) Verbriefte Verbindlichkeiten gegenüber Banken 2. Verbindlichkeiten gegenüber Nichtbanken insgesamt , ,5 a ) Täglich fällige Verbindlichkeiten ,9 b ) Termineinlagen ,3 c ) Spareinlagen ,7 d ) Sparbriefe ,5 3. Inhaberschuldverschreibungen im Umlauf ,8 4. Genussrechtskapital ,7 5. Eigenkapital ,1 a ) Gezeichnetes Kapital ,1 b ) Rücklagen ,1 6. Sonstige Passiva ,9 Summe der Passiva ,8

64 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE Bilanzsumme der Volksbanken und Raiffeisenbanken von 2010 bis 2015 in Milliarden Euro

65 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE

66 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE Forderungen an Kunden Bestand Ende 2015 in Mio. Euro Veränderung zum Vorjahr in Mio. Euro in Prozent Kurzfristige Forderungen und Wechsel ,8 Mittelfristige Forderungen ,3 Langfristige Forderungen ,4 Forderungen insgesamt ,8 Struktur der Forderungen an Kunden in Prozent Kurzfristige Forderungen einschließlich Wechsel 7,9 7,5 7,5 7,1 6,7 6,4 Mittelfristige Forderungen 6,3 6,3 6,2 6,2 6,1 6,0 Langfristige Forderungen 85,8 86,2 86,3 86,7 87,1 87,6 Forderungen insgesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

67 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE Forderungen insgesamt Millionen Euro Veränderung zu 2014: Millionen Euro / +4,8 Prozent

68 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE Forderungen an Kunden Forderungen an Kunden bei Volksbanken und Raiffeisenbanken 2010 bis 2015 in Milliarden Euro Kurzfristige Forderungen und Wechsel Mittelfristige Forderungen Langfristige Forderungen

69 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE Kurzfristige Forderungen und Wechsel Mittelfristige Forderungen Langfristige Forderungen

70 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE Kundeneinlagen Bestand Ende 2015 in Mio. Euro Veränderung zum Vorjahr in Mio. Euro in Prozent Sichteinlagen ,9 Termineinlagen ,3 Spareinlagen ,7 Sparbriefe ,5 Kundeneinlagen insgesamt ,5 Einlagenstruktur in Prozent Sichteinlagen 44,3 44,9 49,5 53,2 55,9 59,3 Termineinlagen 15,2 15,6 12,8 10,8 9,8 8,4 Spareinlagen 36,7 35,7 34,5 33,7 32,5 30,8 Sparbriefe 3,7 3,9 3,2 2,4 1,9 1,5 Kundeneinlagen 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 (Differenzen durch Runden)

71 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE Kundeneinlagen insgesamt Millionen Euro Veränderung zu 2014: Millionen Euro / +4,5 Prozent 1 Raute (schwarz/weiß) = 1 Milliarde Euro

72 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE Kundeneinlagen Kundeneinlagen bei Volksbanken und Raiffeisenbanken von 2010 bis 2015 in Milliarden Euro Sichteinlagen Termineinlagen Sparbriefe Spareinlagen

73 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE Sichteinlagen Termineinlagen Sparbriefe Spareinlagen

74 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE Zahl der Kreditgenossenschaften

75 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE Zahl der Bankstellen

76 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE Durchschnittliche Bilanzsumme pro Bank in Millionen Euro

77 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE

78 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE Fusionen ,5% ,7% ,1% ,6% ,3% ,5% ,0% ,5% ,8% ,6% ,1% ,5% ,1% ,4% ,7% ,8% ,8% ,4% ,6% ,5% ,8% ,1% ,9% ,5% Anzahl der Fusionen Veränderungsrate bei der Anzahl der Kreditgenossenschaften

79 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE Regionale Statistik Kreditgenossenschaften insgesamt Zahl der Kreditgenossenschaften, der Zweigstellen und der Mitglieder nach Regionalverbänden, jeweils zum 31. Dezember Kreditgenossenschaften Kreditgenossenschaften 2015 Zweigstellen Zweigstellen Mitglieder Mitglieder Baden- Württemberg Bayern Frankfurt/ Norddeutschland Rheinland/ Westfalen Weser-Ems Zwischensumme Sparda-Banken PSD Banken Genossenschaftliche Spezialinstitute* Endsumme * VR DISKONTBANK GmbH, EDEKABANK AG Hamburg, TeamBank AG

80 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE Anzahl der Kreditgenossenschaften nach Größenklassen und Regionalverbänden Ende 2015 Bilanzsumme unter 50 Mio. Euro von 50 bis unter 100 Mio. Euro von 100 bis unter 250 Mio. Euro von 250 bis unter 500 Mio. Euro von 500 Mio. bis unter 1 Mrd. Euro von 1 bis unter 5 Mrd. Euro mehr als 5 Mrd. Euro Gesamt Baden- Württemberg Bayern Frankfurt/ Norddeutschland Rheinland/ Westfalen Weser-Ems Zwischensumme Sparda-Banken PSD Banken Genossenschaftliche Spezialinstitute* Endsumme * VR DISKONTBANK GmbH, EDEKABANK AG Hamburg, TeamBank AG

81 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE Bilanzsumme der Kreditgenossenschaften nach Größenklassen und Regionalverbänden Ende 2015 in Millionen Euro Bilanzsumme unter 50 Mio. Euro von 50 bis unter 100 Mio. Euro von 100 bis unter 250 Mio. Euro von 250 bis unter 500 Mio. Euro von 500 Mio. bis unter 1 Mrd. Euro von 1 bis unter 5 Mrd. Euro mehr als 5 Mrd. Euro Gesamt Baden- Württemberg Bayern Frankfurt/ Norddeutschland Rheinland/ Westfalen Weser-Ems Zwischensumme Sparda-Banken PSD Banken Genossenschaftliche Spezialinstitute* Endsumme (Differenzen durch Runden) * VR DISKONTBANK GmbH, EDEKABANK AG Hamburg, TeamBank AG

82 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE Dreijahresvergleich Bilanzsummen nach Regionalverbänden, jeweils zum 31. Dezember 2015 Bestand in Mio. Euro 2015 Zuwachs in Prozent 2014 Bestand in Mio. Euro 2014 Zuwachs in Prozent 2013 Bestand in Mio. Euro 2013 Zuwachs in Prozent Baden- Württemberg , , ,0 Bayern , , ,5 Frankfurt/ Norddeutschland Rheinland/ Westfalen , , , , , ,3 Weser-Ems , , ,4 Zwischensumme , , ,7 Sparda-Banken , , ,5 PSD Banken , , ,1 Genossenschaftliche Spezialinstitute* , , ,5 Endsumme , , ,7 * VR DISKONTBANK GmbH, EDEKABANK AG Hamburg, TeamBank AG

83 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE Kredite an Kunden nach Regionalverbänden, jeweils zum 31. Dezember 2015 Bestand in Mio. Euro 2015 Zuwachs in Prozent 2014 Bestand in Mio. Euro 2014 Zuwachs in Prozent 2013 Bestand in Mio. Euro 2013 Zuwachs in Prozent Baden- Württemberg , , ,6 Bayern , , ,2 Frankfurt/ Norddeutschland Rheinland/ Westfalen , , , , , ,2 Weser-Ems , , ,9 Zwischensumme , , ,3 Sparda-Banken , , ,3 PSD Banken , , ,9 Genossenschaftliche Spezialinstitute* , , ,9 Endsumme , , ,3 * VR DISKONTBANK GmbH, EDEKABANK AG Hamburg, TeamBank AG

84 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE Gliederung der Kundeneinlagen nach Regionalverbänden, jeweils zum 31. Dezember 2015 Bestand in Mio. Euro 2015 Zuwachs in Prozent 2014 Bestand in Mio. Euro 2014 Zuwachs in Prozent 2013 Bestand in Mio. Euro 2013 Zuwachs in Prozent Baden- Württemberg , , ,4 Bayern , , ,1 Frankfurt/ Norddeutschland Rheinland/ Westfalen , , , , , ,2 Weser-Ems , , ,4 Zwischensumme , , ,5 Sparda-Banken , , ,4 PSD Banken , , ,5 Genossenschaftliche Spezialinstitute* , , ,1 Endsumme , , ,5 * VR DISKONTBANK GmbH, EDEKABANK AG Hamburg, TeamBank AG

85 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE Gliederung der Sichteinlagen nach Regionalverbänden, jeweils zum 31. Dezember 2015 Bestand in Mio. Euro 2015 Zuwachs in Prozent 2014 Bestand in Mio. Euro 2014 Zuwachs in Prozent 2013 Bestand in Mio. Euro 2013 Zuwachs in Prozent Baden- Württemberg , , ,9 Bayern , , ,4 Frankfurt/ Norddeutschland , , ,3 Rheinland/ , , ,1 Westfalen Weser-Ems , , ,8 Zwischensumme , , ,0 Sparda-Banken , , ,4 PSD Banken , , ,3 Genossenschaftliche Spezialinstitute* , , ,8 Endsumme , , ,1 * VR DISKONTBANK GmbH, EDEKABANK AG Hamburg, TeamBank AG

86 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE Gliederung der Termineinlagen nach Regionalverbänden, jeweils zum 31. Dezember 2015 Bestand in Mio. Euro 2015 Zuwachs in Prozent 2014 Bestand in Mio. Euro 2014 Zuwachs in Prozent 2013 Bestand in Mio. Euro 2013 Zuwachs in Prozent Baden- Württemberg , , ,3 Bayern , , ,8 Frankfurt/ Norddeutschland Rheinland/ Westfalen , , , , , ,4 Weser-Ems , , ,5 Zwischensumme , , ,6 Sparda-Banken , , ,3 PSD Banken , , ,4 Genossenschaftliche Spezialinstitute* ,2 19 9, ,4 Endsumme , , ,9 * VR DISKONTBANK GmbH, EDEKABANK AG Hamburg, TeamBank AG

87 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE Gliederung der Spareinlagen nach Regionalverbänden, jeweils zum 31. Dezember 2015 Bestand in Mio. Euro 2015 Zuwachs in Prozent 2014 Bestand in Mio. Euro 2014 Zuwachs in Prozent 2013 Bestand in Mio. Euro 2013 Zuwachs in Prozent Baden- Württemberg , , ,5 Bayern , , ,0 Frankfurt/ Norddeutschland Rheinland/ Westfalen , , , , , ,2 Weser-Ems , , ,9 Zwischensumme , , ,3 Sparda-Banken , , ,7 PSD Banken , , ,2 Genossenschaftliche Spezialinstitute* 84 7, , ,0 Endsumme , , ,0 * VR DISKONTBANK GmbH, EDEKABANK AG Hamburg, TeamBank AG

88 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE Gliederung der Sparbriefe nach Regionalverbänden, jeweils zum 31. Dezember 2015 Bestand in Mio. Euro 2015 Zuwachs in Prozent 2014 Bestand in Mio. Euro 2014 Zuwachs in Prozent 2013 Bestand in Mio. Euro 2013 Zuwachs in Prozent Baden- Württemberg , , ,8 Bayern , , ,6 Frankfurt/ Norddeutschland , , ,6 Rheinland/ , , ,3 Westfalen Weser-Ems 172 5, , ,6 Zwischensumme , , ,0 Sparda-Banken , , ,6 PSD Banken , , ,1 Genossenschaftliche Spezialinstitute* 39 23,5 51 4, ,5 Endsumme , , ,2 * VR DISKONTBANK GmbH, EDEKABANK AG Hamburg, TeamBank AG

89 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE Zentralinstitute der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken

90 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE DZ BANK Gruppe Die DZ BANK Gruppe hat ihre erfolgreiche Geschäftsentwicklung im Jahr 2015 fortgesetzt und auf Basis der Geschäftszahlen nach IFRS ein Ergebnis vor Steuern von 2,45 Milliarden Euro erreicht. Das Ergebnis liegt damit um 14,4 Prozent unter dem Rekordwert des Vorjahres (2,87 Milliarden Euro), jedoch weiterhin auf einem außerordentlich hohen Niveau. Es wird in erster Linie von der positiven Entwicklung in der gesamten DZ BANK Gruppe getragen. Zugleich unterstreicht es eindrucksvoll die erfolgreiche gemeinsame Marktbearbeitung mit den Volksbanken und Raiffeisenbanken Die DZ BANK Gruppe nutzte die gute Ertragslage für eine weitere Stärkung der Kapitalbasis durch die Thesaurierung von Gewinnen. In Verbindung mit einem unverändert sorgsamen Management der Risikoaktiva wurden die relevanten Kapitalquoten deutlich erhöht. Die harte Kernkapitalquote lag zum Jahresende 2015 inklusive auf den 31. Dezember 2015 vorgezogener regulatorischer Effekte vom 1. Januar des Folgejahres bei 13,6 Prozent (2014: 12,2 Prozent). Unter Vollanwendung der Capital Requirements Regulation (CRR) lag sie bei 13,0 Prozent (2014: 11,4 Prozent). Die Leverage Ratio wurde von 3,8 Prozent auf 4,5 Prozent gesteigert. Unter vollständiger Anwendung der CRR erreichte sie 4,0 Prozent (2014: 3,2 Prozent). Der im Geschäftsjahr erzielte Jahresüberschuss der DZ BANK AG nach HGB belief sich auf 224 Millionen Euro (Vorjahr: 213 Millionen Euro). Vor dem Hintergrund eines angemessenen Ausgleichs zwischen den Aktionärsinteressen einerseits und einer weiteren Stärkung der Kapitalsituation andererseits soll der Hauptversammlung eine um 1 Cent auf 16 Cent pro Aktie erhöhte Dividende vorgeschlagen werden. Die Ergebnisse im Einzelnen Bei der DZ BANK AG erwies sich das Firmenkundengeschäft in einem herausfordernden Umfeld als widerstandsfähig. Das Bestandsvolumen im Kreditgeschäft erhöhte sich um 5 Prozent auf 37,8 Milliarden Euro. Insbesondere im Gemeinschaftskreditgeschäft mit Genossenschaftsbanken (plus 5 Prozent) und auf Wachstumsfeldern wie beispielsweise der Exportfinanzierung (plus 26 Prozent) konnte das Geschäft ausgebaut werden. Das Kapitalmarktgeschäft mit Genossenschaftsbanken und institutionellen Kunden war insgesamt durch ein regulatorisch und zinsbedingt anspruchsvolles Umfeld geprägt. Erfreulich verlief hierbei das Geschäft mit Derivaten, Lösungen für institutionelle Fonds und Verbriefungen für Firmenkunden. Im Transaction Banking hat die DZ BANK AG ihre Stellung als einer der führenden Anbieter im deutschen Markt 2015 erneut untermauert. Die Marktposition im Geschäft mit strukturierten Produkten für Privatanleger konnte abermals verbessert werden. Gemessen am ausstehenden Volumen ist die DZ BANK AG nun Marktführer mit einem Marktanteil von 16,4 Prozent (2014: 15,5 Prozent). Aufgrund des schwierigen Markt- und Börsenumfelds ging der Absatz dennoch von 4,2 Milliarden Euro auf 3,8 Milliarden Euro zurück. Bei den Tochtergesellschaften verzeichnete die Bausparkasse Schwäbisch Hall vor dem Hintergrund des belastenden Niedrigzinsniveaus ein Ergebnis vor Steuern von 341 Millionen Euro (2014: 379 Millionen Euro). Im Bausparneugeschäft wuchs die Bausparkasse Schwäbisch Hall vor allem dank der Gewinnung neuer Kunden um rund 13 Prozent auf 35 Milliarden Euro und baute ihre Marktführerschaft mit einem Marktanteil von 31,7 Prozent weiter aus. Union Investment steigerte das Ergebnis vor Steuern um 14,4 Prozent auf 556 Millionen Euro. Die Assets under Management erreichten dank hoher Nettoabsätze sowohl an institutionelle als auch an private Kunden zum 31. Dezember 2015 ein neues Allzeithoch von rund 261 Milliarden Euro. Die R+V Versicherung erreichte im Jahr 2015 ein gutes Ergebnis vor Steuern von 625 Millionen Euro. Der Rückgang gegenüber 2014 um 20,7 Prozent ist maßgeblich auf eine Verminderung des Kapitalanlageergebnisses gegenüber dem sehr hohen Vorjahresniveau zurückzuführen. Die TeamBank verdoppelte ihr Ergebnis vor Steuern annähernd von 68 Millionen Euro auf 132 Millionen Euro. Grund dafür war die stabile Entwicklung des Kundengeschäfts in einem durch einen harten Konditionenwettbewerb gekennzeichneten Marktumfeld. Für die Höhe der Ergebnissteigerung ist zudem der Wegfall negativer Sondereffekte aus dem Vor-

91 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE jahr in Höhe von 61 Millionen Euro insbesondere Ansprüche auf Rückerstattung von Kreditbearbeitungsgebühren wesentlich. Die DZ PRIVATBANK behauptete sich in einem schwierigen Marktumfeld und erreichte ein Ergebnis vor Steuern von 38 Millionen Euro (2014: 54 Millionen Euro). Dank der guten Zusammenarbeit mit den Genossenschaftsbanken konnte die DZ PRIVAT- BANK operativ weitere Fortschritte erzielen. Die DG HYP nahm eine positive Entwicklung im Kerngeschäft und verzeichnete ein gutes Ergebnis vor Steuern von 447 Millionen Euro. Das Gemeinschaftskreditgeschäft mit den Volksbanken und Raiffeisenbanken erreichte mit 2,8 Milliarden Euro ein neues Rekordniveau. Der Ergebnisrückgang in Höhe von 22,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr geht auf die erwartungsgemäß rückläufigen Wertaufholungen im Staatsanleihenportfolio zurück. Die VR LEASING verbesserte ihr Ergebnis vor allem aufgrund eines guten Verlaufs des Kerngeschäfts deutlich. Das Neugeschäft im Mobilienleasing legte um rund 7 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro zu. Es wuchs damit stärker als der Gesamtmarkt. Das Ergebnis in Höhe von 19 Millionen Euro war insbesondere durch den Ausstieg aus dem Ungarn-Geschäft belastet, wenn auch in einem deutlich geringeren Ausmaß als im Vorjahr Die DVB Bank erreichte ein Ergebnis vor Steuern von 46 Millionen Euro (2014: 98 Millionen Euro). Im Ergebnisrückgang zeigt sich vor allem ein Anstieg der Risikovorsorge, insbesondere in der Schiffsfinanzierung. Positionen der Gewinnund Verlustrechnung Der Zinsüberschuss lag in einem anhaltenden Niedrigzinsumfeld mit 2,99 Milliarden Euro annähernd auf Vorjahresniveau (2014: 3,05 Milliarden Euro). Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft verminderte sich auf einem bereits niedrigen Niveau um weitere 19,9 Prozent auf 153 Millionen Euro. Einen deutlich geringeren Vorsorgebedarf gab es insbesondere in der DZ BANK AG, der DG HYP und der VR LEASING. Der Provisionsüberschuss stieg um 7,0 Prozent auf den historischen Höchstwert von 1,51 Milliarden Euro. Wesentlicher Treiber dieses Zuwachses war erneut die positive Entwicklung der Assets under Management bei Union Investment. Das Handelsergebnis erreichte 369 Millionen Euro (2014: 471 Millionen Euro). Maßgeblich dafür waren negative Effekte aus der Bewertung eigener Emissionen. Demgegenüber konnte der Kundenhandelsbeitrag gesteigert werden. Das Ergebnis aus Finanzanlagen war mit 59 Millionen Euro weiter positiv, lag jedoch aufgrund des Wegfalls hoher positiver Sondereffekte im Vorjahr, insbesondere aus dem Verkauf einer Beteiligung, deutlich unter dem Vorjahreswert von 109 Millionen Euro. Im Jahr 2015 wirkten sich der Verkauf der Anteile an der Kreditkartengesellschaft VISA sowie eine Beteiligungsveräußerung bei der DVB Bank maßgeblich positiv aus. Das Sonstige Bewertungsergebnis aus Finanzinstrumenten betrug 300 Millionen Euro nach 327 Millionen Euro im Vorjahr. Darin sind weiterhin positive Bewertungseffekte aus dem Staatsanleihenportfolio der DG HYP enthalten. Deren Umfang ist gegenüber den Vorjahren erwartungsgemäß rückläufig. Der Verwaltungsaufwand stieg um 4,5 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro. Wesentlich hierfür waren der anhaltende Sachkosten-Auftrieb aus der Umsetzung regulatorischer Vorgaben sowie weitere Investitionen in das Kundengeschäft wie zum Beispiel in paydirekt. Zudem spiegelt das Projektportfolio einen temporär erhöhten Investitionsbedarf primär in die IT-Infrastruktur wider. Das Konzernergebnis vor Steuern lag bei 2,45 Milliarden Euro (2014: 2,87 Milliarden Euro). Das Konzernergebnis nach Steuern erreichte 1,80 Milliarden Euro (2014: 2,16 Milliarden Euro). Die Bilanzsumme der DZ BANK Gruppe lag zum 31. Dezember 2015 bei 408 Milliarden Euro (31. Dezember 2014: 403 Milliarden Euro).

92 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE DZ BANK Gruppe (nach IFRS) i n M i o. Euro Ertragslage Operatives Ergebnis 1, Risikovorsorge im Kreditgeschäft Konzernergebnis vor Beiträgen an den Abwicklungsfonds und vor Steuern 2 Konzernergebnis Aufwand-Ertrags-Relation (in Prozent) 2 54,6 49, Vermögenslage Aktiva Forderungen an Kreditinstitute Forderungen an Kunden Handelsaktiva Finanzanlagen Kapitalanlagen der Versicherungsunternehmen Übrige Aktiva Passiva Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Verbindlichkeiten gegenüber Kunden Verbriefte Verbindlichkeiten Handelspassiva Versicherungstechnische Rückstellungen Übrige Passiva Eigenkapital Bilanzsumme Geschäftsvolumen

93 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE Liquiditätsadäquanz DZ BANK Gruppe Ökonomische Liquiditätsadäquanz (in Mrd. Euro) 3 8,9 11,4 DZ BANK Institutsgruppe Liquiditätsdeckungsquote LCR (in Prozent) 125,7 Strukturelle Liquiditätsquote NSFR (in Prozent) 99,0 Kapitaladäquanz DZ BANK Gruppe Ökonomische Kapitaladäquanz (in Prozent) 4 173,3 167,3 DZ BANK Finanzkonglomerat Finanzkonglomerate-Solvabilität 5 (in Prozent) 182,7 174,4 DZ BANK Institutsgruppe Gesamtkapitalquote gemäß CRR 6 (in Prozent) 18,8 16,8 Kernkapitalquote gemäß CRR 6 (in Prozent) 15,6 13,7 Harte Kernkapitalquote gemäß CRR 6 (in Prozent) 13,9 12,2 Leverage Ratio (in Prozent) 4,5 Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt (Anzahl) Langfristrating Standard & Poor's AA AA Moody's Investors Service Aa3 A1 Fitch Ratings AA A+ 1 Operative Erträge (Zinsüberschuss, Provisionsüberschuss, Handelsergebnis, Ergebnis aus Finanzanlagen, Sonstiges Bewertungsergebnis aus Finanzinstrumenten, Ergebnis aus dem Versicherungsgeschäft, Sonstiges betriebliches Ergebnis) abzüglich Verwaltungsaufwendungen 2 Vorjahreswerte angepasst 3 Stressszenario mit dem geringsten minimalen Liquiditätsüberschuss 4 Gegenüber Geschäftsbericht 2014 veränderter Vorjahreswert aufgrund der im zweiten Quartal 2015 turnusgemäß vorgenommenen Neukalkulation des Gesamtsolvabilitätsbedarfs im Sektor Versicherung : vorläufiger Bedeckungssatz, : endgültiger Bedeckungssatz 6 CRR = Capital Requirements Regulation

94 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE WGZ BANK Die WGZ BANK erzielte im Geschäftsjahr 2015 ausgesprochen gute Ergebnisse. Die Bank baute ihre Kerngeschäftsfelder aus und erzielte deutliche Zuwächse im Kundengeschäft. Die Eigentümer erhalten eine erhöhte Dividende, das Eigenkapital der WGZ BANK wird weiter gestärkt. Mit einem Operativen Ergebnis von 346,6 Millionen Euro (nach IFRS) übertraf die WGZ BANK-Gruppe das bereits gute Vorjahresergebnis um 12,6 Prozent. In der WGZ BANK AG stieg das Ergebnis vor Steuern (HGB) um 9,1 Prozent auf 266,1 Millionen Euro. Die guten Ergebnisse versetzen die WGZ BANK in die Lage, ihr Eigenkapital weiter zu stärken. Mit einer Cost Income Ratio von 47,6 Prozent in der Gruppe und 48,4 Prozent in der AG schneidet die WGZ BANK im Branchenvergleich nach wie vor überdurchschnittlich gut ab. Die Bilanzsumme der WGZ BANK-Gruppe (IFRS) sank zum Jahresende 2015 gegenüber dem Vorjahr um 5,1 Milliarden Euro auf 89,8 Milliarden Euro, in der WGZ BANK AG um 0,5 Milliarden Euro auf 47,8 Milliarden Euro und in der WL BANK um 1,5 Milliarden Euro auf 36,7 Milliarden Euro. Der Rückgang beruht in allen Rechenwerken vor allem auf einer Reduzierung der Handelsaktiva und der Wertpapierbestände, wohingegen beispielsweise das Kundengeschäft zu einem Wachstum der Bilanzposition Forderungen an Kunden um 1,5 Milliarden Euro beitrug. Das Geschäft mit den Volksbanken und Raiffeisenbanken entwickelte sich weiterhin positiv. Vor dem Hintergrund anhaltender Niedrigzinsen, ständig zunehmender regulatorischer Anforderungen und dem Trend zur Digitalisierung wurde das Leistungsangebot für die Mitgliedsbanken beispielsweise zur Entlastung von administrativen Aufgaben und zur Prozessunterstützung vor Ort weiter ausgebaut. Erfreulich entwickelte sich erneut das klassische Kreditgeschäft mit mittelständischen Firmenkunden. Das Bestandsvolumen der Unternehmenskredite stieg um 7,5 Prozent auf insgesamt 8,8 Milliarden Euro. Hinzu kommen offene Zusagen in Höhe von 3,2 Milliarden Euro. Im Bereich der Immobilienfinanzierungen konnte auch die WL BANK weiter zulegen. Das Neugeschäftsvolumen lag mit 4,2 Milliarden Euro um 1,4 Milliarden Euro über dem Vorjahreswert. Die Eigenkapitalausstattung der WGZ BANK-Gruppe ist solide. Nach der erfolgreich durchgeführten Kapitalerhöhung im Jahr 2014 wurde die Kapitalbasis im Berichtsjahr durch Gewinnthesaurierung weiter gestärkt. Zum Jahresultimo 2015 lag die Kernkapitalquote bei 14,6 Prozent und damit deutlich über der von der EZB vorgegebenen Mindestgröße. Das Kernkapital besteht nach wie vor ausschließlich aus hartem Kernkapital, dem Grundkapital, den Rücklagen und dem Fonds für allgemeine Bankrisiken. Jahresabschluss der WGZ BANK-Gruppe (IFRS) Der Zinsüberschuss der WGZ BANK-Gruppe lag mit 535,4 Millionen Euro um 4,1 Prozent über dem Vorjahreswert. Der Anstieg reflektiert insbesondere die positive Entwicklung im zinstragenden Geschäft, vor allem mit den Firmenkunden der WGZ BANK und den Immobilienkunden der WL BANK. Die hohe Qualität und Ausgewogenheit der Kreditportfolios wird durch das positive Risikoergebnis von 10,0 Millionen Euro bestätigt. Für die Risikovorsorge im Kreditgeschäft standen im Vorjahr noch Aufwendungen in Höhe von 23,1 Millionen Euro zu Buche. Der Provisionsüberschuss gab um 22,4 Prozent auf 53,4 Millionen Euro nach. Infolge ihres überaus erfolgreichen Vermittlungsgeschäfts belief sich der Provisionsaufwand der WL BANK auf 45,9 Millionen Euro (Vorjahr: 29,5 Millionen Euro), der sich in den kommenden Jahren durch dauerhafte Zinserträge aus den Immobilienfinanzierungen aber mehr als auszahlt. Das Handelsergebnis weist einen Rückgang um 33,1 Prozent auf 141,8 Millionen Euro auf. Das hohe Ergebnis des Vorjahres (211,9 Millionen Euro) basierte vor allem auf der weiteren Beruhigung der Staatsschuldenkrise sowie der guten Entwicklung auf den Finanzmärkten, die sich in dem Maße nicht wiederholte. Das Finanzanlageergebnis in Höhe von 108,9 Millionen Euro (Vorjahr: 132,6 Millionen Euro) ist maßgeblich geprägt von Wertkorrekturen im Beteiligungsportfolio. Der Verwaltungsaufwand stieg vor allem aufgrund des erstmals fälligen Beitrags zum europäischen Bankenabwicklungsfonds um 3,1 Prozent auf 305,2 Millionen Euro.

95 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE Bei einem Operativen Ergebnis von 346,6 Millionen Euro (Vorjahr: 307,9 Millionen Euro) und Steuern von 145,6 Millionen Euro (Vorjahr: 73,6 Millionen Euro) beträgt der Jahresüberschuss 201,0 Millionen Euro (Vorjahr: 234,3 Millionen Euro). Jahresabschluss der WGZ BANK AG (HGB) In der WGZ BANK AG stieg das Betriebsergebnis vor Risikovorsorge um 4,5 Prozent auf 254,4 Millionen Euro. Während sich Zinsüberschuss ( 7,9 Millionen Euro) und Provisionsüberschuss ( 6,5 Millionen Euro) rückläufig entwickelten, legten die laufenden Erträge (+21,4 Millionen Euro) und der Nettoertrag des Handelsbestands (+10,2 Millionen Euro) zu. Das gegenüber dem Vorjahr um 9,1 Millionen Euro auf 77,3 Millionen Euro verbesserte Risikoergebnis basiert vorrangig auf dem deutlich verbesserten (+19,9 Millionen Euro) und mit 4,9 Millionen Euro positiven Bewertungsergebnis der Forderungen. Das Betriebsergebnis nach Risikovorsorge legte um 6,4 Prozent auf 331,8 Millionen Euro zu. Nach Steuern verbleibt ein um 5,0 Prozent erhöhter Jahresüberschuss von 174,8 Millionen Euro (Vorjahr: 166,4 Millionen Euro). Dividende auf 9,00 Euro erhöht Auf der Grundlage dieses Ergebnisses werden Aufsichtsrat und Vorstand der Hauptversammlung der WGZ BANK am 21. Juni 2016 die Zahlung einer Dividende von 9,00 Euro (Vorjahr: 7,00 Euro) je Aktie im Nennwert von 100,00 Euro vorschlagen. Darin berücksichtigt ist ein Bonus von 4,00 Euro je Aktie. Die Gesamtausschüttung beliefe sich damit auf 64,3 Millionen Euro nach 50,0 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Darüber hinaus ist eine Dotierung der Rücklagen mit 110,5 Millionen Euro (Vorjahr:116,4 Millionen Euro) vorgesehen.

96 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE Ertragslage der WGZ BANK-Gruppe nach IFRS in Mio. Euro in Mio. Euro Veränderung in Prozent Zinsüberschuss 514,3 535,4 4,1 Risikovorsorge im Kreditgeschäft 23,1 10,0 >100 Provisionsüberschuss 68,8 53,4 22,4 Handelsergebnis 211,9 141,8 33,1 Ergebnis aus Finanzanlagen 132,6 108,9 17,9 Ergebnis aus at equity-beteiligungen 16,6 25,5 53,6 Ergebnis aus Sicherungszusammenhängen 24,6 8,0 67,5 Verwaltungsaufwand 296,1 305,2 3,1 Sonstiges betriebliches Ergebnis 27,3 2,6 >100 Operatives Ergebnis 307,9 346,6 12,6 Steuern 73,6 145,6 97,8 Jahresüberschuss 234,3 201,0 14,2 Cost-Income-Ratio in Prozent 47,2 47,6 Ertragslage der WGZ BANK nach HGB in Mio. Euro in Mio. Euro Veränderung in Prozent Zinsüberschuss 173,0 165,1 4,6 Laufende Erträge 115,7 137,1 18,4 Provisionsüberschuss 116,5 110,0 5,6 Nettoertrag des Handelsbestandes 80,5 90,7 12,7 Sonstiges betriebliches Ergebnis 2,1 9,6 >100 Verwaltungsaufwand 240,0 238,8 0,5 Betriebsergebnis vor Risikovorsorge 243,6 254,5 4,5 Risikovorsorge 68,2 77,3 13,4 Betriebsergebnis nach Risikovorsorge 311,8 331,8 6,4 Saldo Sonstiges Geschäft 67,9 65,7 3,3 Ergebnis vor Steuern 243,8 266,1 9,1 Steuern 77,4 91,3 18,0 Jahresüberschuss 166,4 174,8 5,0 Cost-Income-Ratio in Prozent 49,6 48,4

97 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE Bausparkasse Schwäbisch Hall Die Bausparkasse Schwäbisch Hall hat ein erfolgreiches Jahr hinter sich. Sowohl beim Bausparen als auch bei der Baufinanzierung stieg die Zahl der Verträge und das vermittelte Volumen deutlich an. Im klassischen Geschäftsfeld Bausparen schloss die größte deutsche Bausparkasse im vergangenen Jahr Bausparverträge über ein Volumen von rund 35 Milliarden Euro ab. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 12,8 Prozent. Die Bausparkasse der genossenschaftlichen FinanzGruppe erzielt damit das zweitbeste Ergebnis seiner 85-jährigen Geschichte und liegt zum fünften Mal in Folge bei deutlich mehr als 30 Milliarden Euro. Zum Erfolg mit beigetragen hat auch ein Tarifwechsel im November. Schwäbisch Hall bietet seither Darlehenskonditionen beim Bausparen ab 1,4 Prozent wuchs der Finanzdienstleister erneut stärker als der Markt. Insgesamt betreut die Bausparkasse derzeit mehr als 8,5 Millionen Verträge mit einer Gesamtbausparsumme von gut 286 Milliarden Euro. So viele Kunden wie noch nie Besonders erfreulich ist für den Marktführer der Netto-Kundenzuwachs. Unterm Strich konnten neue Bausparer hinzugewonnen werden. Das zeigt: Bausparen ist weiterhin attraktiv. In den zurückliegenden fünf Jahren wuchs der Kundenbestand um auf jetzt 7,5 Millionen. Schwäbisch Hall hat damit so viele Kunden wie noch nie. Gerade bei jungen Leuten ist Bausparen attraktiv: Im vergangenen Jahr schlossen mehr als Personen unter 25 Jahren einen Vertrag bei Schwäbisch Hall ab. Auch das Geschäft mit Wohn-Riester-Verträgen läuft unverändert erfolgreich: neue Verträge wurden hier abgeschlossen. Insgesamt haben Schwäbisch Hall-Kunden einen Wohn- Riester-Vertrag. Versicherungs- und Vorsorgeprodukte umfasst, lag mit einem Volumen von 3,9 Milliarden Euro leicht über dem Vorjahr. Damit erreichte die Gesamtvertriebsleistung ein Volumen von 51,1 Milliarden Euro (plus 12,1 Prozent). Das ist ein neuer Rekordwert in der Unternehmensgeschichte. Erfolgreiches Auslandsgeschäft Das Geschäft im Ausland verlief ebenfalls erfolgreich. Seit Jahren erwirtschaftet Schwäbisch Hall etwa ein Fünftel des Konzernergebnisses im Ausland. Die Beteiligungsgesellschaften in Osteuropa und in China schlossen insgesamt Bausparverträge über 9,4 Milliarden Euro ab, ein Zuwachs von 10,9 Prozent. Das kumulierte Vorsteuer-Ergebnis lag 2015 bei 147 Millionen Euro nach 142 Millionen Euro im Vorjahr. Derzeit beschäftigt Schwäbisch Hall bundesweit Mitarbeiter. Im Außendienst erhöhte sich die Zahl der Kundenberater um 68 auf Im Innendienst sind Personen beschäftigt, 66 weniger als vor einem Jahr. Hinzu kommen 280 Auszubildende, Studenten an der dualen Hochschule und Trainees (Vorjahr 298). Das Ergebnis vor Steuern für die Bausparkasse inklusive der Tochterunternehmen ging 2015 um 10 Prozent auf 341 Millionen Euro zurück. Der Zinsüberschuss sank auf 918 Millionen Euro (Vorjahr: 943 Millionen Euro). Das traditionell negative Provisionsergebnis belief sich auf 111 Millionen Euro. Das sind 17 Millionen Euro mehr als Die im vergangenen Jahr angekündigten und aufgelegten Programme zur Kostensenkung und Effizienzsteigerung haben Die Baufinanzierung als zweites Geschäftsfeld stieg um 6,8 Prozent auf 14,4 Milliarden Euro. Dahinter stehen fast Finanzierungsverträge. Dieses positive Ergebnis basiert auf den positiven Marktbedingungen, der engen Zusammenarbeit mit den genossenschaftlichen Banken und der Beratungskompetenz der Schwäbisch Hall-Mannschaft. Das dritte Geschäftsfeld Weitere Vorsorge, das vermittelte

98 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE DG HYP In einem anspruchsvollen Umfeld aus anhaltender Niedrigzinspolitik, einem aktiven Wettbewerb sowie hohen regulatorischen Anforderungen hat sich die DG HYP im Geschäftsjahr 2015 positiv entwickelt. Die intensive Nachfrage auf den Immobilienmärkten hat die Bank genutzt und ihr bisher bestes Neugeschäftsergebnis in der gewerblichen Immobilienfinanzierung erzielt. Die Ertragslage der DG HYP spiegelt auch in 2015 den guten operativen Geschäftsverlauf wider. Neugeschäftsvolumen spürbar gesteigert Zum 31. Dezember 2015 ist das Neugeschäftsvolumen bei unverändert vorsichtiger Risikopolitik um 16 Prozent auf rund 5,7 Milliarden Euro gestiegen (2014: 4,9 Milliarden Euro). Der strategischen Ausrichtung der DG HYP entsprechend entfielen gut 5,6 Milliarden Euro auf den Kernmarkt Deutschland. In der genossenschaftlichen FinanzGruppe hat die DG HYP die Zusammenarbeit mit ihren Partnerbanken erfolgreich intensiviert. Das Gemeinschaftskreditgeschäft mit Volksbanken und Raiffeisenbanken stieg auf 2,8 Milliarden Euro (2014: 2,6 Milliarden Euro). Die Entwicklung zeigt: Die gewerbliche Immobilienfinanzierung als Bestandteil des Firmenkundengeschäfts stößt in der genossenschaftlichen Finanz- Gruppe auf anhaltend großes Interesse und findet hohe Resonanz bei den Volksbanken und Raiffeisenbanken. Derzeit arbeitet die DG HYP mit mehr als 400 Genossenschaftsbanken in der gewerblichen Immobilienfinanzierung zusammen. Pfandbriefe als verlässliche Refinanzierungsquelle Die DG HYP nutzte das historisch niedrige Zinsniveau, die weiter rückläufigen Bonitäts-Spreads und das verstärkte Interesse der Investoren an großvolumigen Emissionen und platzierte im Geschäftsjahr 2015 insgesamt drei Benchmark-Anleihen mit einem Gesamtvolumen von 1,5 Milliarden Euro (2014: 0,5 Milliarden Euro). Das in den vergangenen Jahren aufgrund der regulatorischen Privilegierung von Benchmark-Anleihen rückläufige Volumen an Privatplatzierungen verstetigte sich auch im Berichtsjahr. Trotz dieser Rahmenbedingungen konnte die DG HYP Hypothekenpfandbriefe im kleinteiligen Format mit einem Volumen von 207,0 Millionen Euro (2014: 1,0 Milliarden Euro) absetzen. Zum Jahresende 2015 befanden sich DG HYP-Pfandbriefe über 22,4 Milliarden Euro (2014: 24,8 Milliarden Euro) im Umlauf. Gewerblicher Immobilienbestand auf Vorjahresniveau Die Bilanzsumme nach HGB hat sich im Geschäftsjahr 2015 strategiekonform weiter auf 39,8 Milliarden Euro verringert. Dabei ist der Immobilienkreditbestand um 0,8 Milliarden Euro auf 18,7 Milliarden Euro gesunken. Maßgeblich für diese Entwicklung war der Rückgang des Bestands im nicht strategischen Immobilienkreditgeschäft, insbesondere der privaten Baufinanzierung. Der Bestand im gewerblichen Immobilienkreditgeschäft liegt trotz erhöhter außerplanmäßiger Tilgungen aufgrund der erfolgreichen Neugeschäftsaktivitäten auf dem Niveau des Vorjahres. Anhaltend positive wirtschaftliche Entwicklung Die wirtschaftliche Situation ist wie in den Vorjahren positiv verlaufen. Der Zins- und Provisionsüberschuss zeigte sich bei auskömmlichen Margen im Kerngeschäft der gewerblichen Immobilienfinanzierung robust und bestätigte mit 292 Millionen Euro (2014: 301 Millionen Euro) sein erfreuliches Niveau. Der Verwaltungsaufwand inklusive des sonstigen betrieblichen Ergebnisses konnte mit 121 Millionen Euro (2014: 124 Millionen Euro) trotz anhaltender Belastungen aus dem regulatorischen Umfeld aufgrund des hohen Kostenbewusstseins der Bank stabilisiert werden. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft verlief aufgrund des guten konjunkturellen Umfelds verbunden mit erfolgreichen Risikomanagementmaßnahmen positiv. Erträge aus der Auflösung von Risikovorsorgebeständen wurden aktiv für nennenswerte Risiko- und Eigenkapitalsteuerungsmaßnahmen in den nicht strategischen Wertpapierportfolios der Bank genutzt. Dennoch liegt die Risikovorsorge für Kredite und Wertpapiere mit 28 Millionen Euro (2014: 24 Millionen Euro) nur leicht über dem Vorjahreswert. Insgesamt konnte das Betriebsergebnis mit 143 Millionen Euro (2014: 153 Millionen Euro) auch in 2015 die Erwartungen der Bank mehr als erfüllen.

99 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE Union Investment Gruppe Union Investment, der Fondsexperte in der genossenschaftlichen FinanzGruppe, ist im vergangenen Jahr weiter gewachsen. So verzeichnete die Fondsgesellschaft im Jahr 2015 im Nettoneugeschäft mit 26,2 Milliarden Euro ein neues Rekordergebnis. Das verwaltete Vermögen stieg binnen Jahresfrist auf 260,8 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Steuern erhöhte sich auf 556 Millionen Euro. Nettoneugeschäft mit Privatkunden legt zu Mit einem starken Nettoneugeschäft von 8,0 Milliarden Euro im Jahr 2015 steigerte Union Investment den Absatz im Privatkundengeschäft das vierte Jahr in Folge auf ein Volumen von nun 113,1 Milliarden Euro. Damit gehört Union Investment erneut zu den erfolgreichsten Anbietern in Deutschland. Gemeinsam mit den Partnerbanken der genossenschaftlichen FinanzGruppe ist es dabei gelungen, die strukturierte Vermögensanlage stärker in das Blickfeld privater Kunden zu rücken. Dies zeigt besonders die starke Nachfrage nach Multi-Asset- Lösungen. Allein die sechs PrivatFonds konnten einen Nettoabsatz von 4,9 Milliarden Euro erzielen. Sie verfügen jetzt über einen Bestand von 13,4 Milliarden Euro. Eine feste Größe im Anlagemix sind nach wie vor die Offenen Immobilienfonds. Hier legten Privatkunden im vergangenen Jahr netto 2,0 Milliarden Euro an. Mit einem Transaktionsvolumen von insgesamt 3,5 Milliarden Euro im Jahr 2015 allein in den drei Immobilienfonds für Privatanleger gehört Union Investment zu den größten Immobilieninvestoren in Europa. in denen inzwischen ein Volumen von rund 23 Milliarden verwaltet wird, gefragt. Zudem gewinnen nachhaltige Aspekte im institutionellen Geschäft zunehmend an Bedeutung. Diese stellen den ökonomischen Erfolg in den Kontext sozialer und ökologischer Herausforderungen. Insgesamt sind in der Union Investment Gruppe über alle Kundengruppen knapp 17 Milliarden Euro in Fonds angelegt, die nach nachhaltigen Kriterien gemanagt werden. Damit ist Union Investment in Deutschland bei nachhaltigen Fonds der führende Asset Manager. Ausgezeichnete Produktqualität Honoriert wurden die Leistungen auch mit zwei der bedeutendsten Auszeichnungen der Fondsbranche. Zum 14. Mal in Folge erhielt Union Investment die Top-Bewertung von fünf Sternen im jährlichen Capital-Fonds-Kompass. Außerdem hat der Finanzen Verlag Union Investment zum zweiten Mal in Folge den Goldenen Bullen als Fondsgesellschaft des Jahres verliehen. Institutionelles Geschäft mit Rekordergebnis Das institutionelle Geschäft verzeichnete mit einem Nettoabsatz von 18,2 Milliarden Euro und einer Steigerung um 64 Prozent gegenüber dem Vorjahr ein neues Rekordergebnis. Das verwaltete Vermögen von professionellen Investoren erreichte mit 147,7 Milliarden Euro einen neuen Höchststand. Nachgefragt wurden vor allem Hochzins-, Wandelund Nachranganleihen sowie Verbriefungen, Aktienstrategien und Immobilieninvestments. Viele institutionelle Anleger setzten auch verstärkt auf eine Internationalisierung ihrer Investmentstrategien, um globale Zins- und Wachstumsunterschiede zu nutzen. Nach wie vor sind Wertsicherungskonzepte,

100 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE DZ PRIVATBANK Die DZ PRIVATBANK hat sich als Kompetenzzentrum für Private Banking, Kredite in allen Währungen und Fondsdienstleistungen auf den deutschsprachigen Markt und die enge Kooperation mit der genossenschaftlichen FinanzGruppe ausgerichtet. Ihr Geschäftsmodell basiert auf der Nähe zu den Partnerbanken und den Stärken internationaler Finanzplätze. Sie ist mit zehn Standorten in Deutschland sowie in Luxemburg, Zürich und Singapur vertreten. Die DZ PRIVATBANK weist für das Geschäftsjahr 2015 ein Ergebnis vor Steuern (nach IFRS) in Höhe von 38 Millionen Euro aus. Bereinigt um einmalige Sondereffekte liegt das Ergebnis über dem Vorjahr. Die Bilanzsumme beläuft sich auf 17,5 Milliarden Euro. Trotz schwieriger Marktbedingungen wurden Bonifikationen und Provisionen in Höhe von 85 Millionen Euro an die Genossenschaftsbanken ausgezahlt. Erfolgreiches Private Banking Durch die Akquisition von mehr als 3 Milliarden Euro an Bruttoneugeldern über alle Standorte hinweg konnte das Geschäftsvolumen im Private Banking auf 16,8 Milliarden Euro gesteigert werden. Damit hat sich die DZ PRIVATBANK unter den TOP 10 der deutschen Vermögensverwalter nachhaltig etabliert. Der Wachstumserfolg basiert primär auf der engen subsidiären Zusammenarbeit in der genossenschaftlichen FinanzGruppe. Aktuell befinden sich 500 Genossenschaftsbanken in einer gemeinsamen, aktiven und vertieften Marktbearbeitung. Die wiederholten Auszeichnungen unabhängiger Tester wie Elite Report und Fuchsbriefe bestätigen zudem die beständig hohe Beratungsqualität. Aufgrund der flächendeckenden Präsenz in Deutschland und eines umfassenden Leistungsspektrums konnte der in 2010 begonnene strategische Aufbau eines Kompetenzzentrums Private Banking mit einem verbundorientierten Antritt und einer bundesweit einheitlichen Leistungsmarke 2015 erfolgreich abgeschlossen werden. Das gemeinsame Ziel mit den Partnerbanken ist es nun, durch eine kontinuierliche Marktbearbeitung im Geschäftsfeld Private Banking weitere Zuwächse für die genossenschaftliche FinanzGruppe zu generieren. Stabilisierung im Kreditgeschäft Im Kreditgeschäft in allen Währungen, das Ende 2015 ein Volumen von 5,9 Milliarden Euro aufwies, reduzierten sich die Ausleihungen im Jahresverlauf um 0,3 Milliarden Euro. Auslöser für den Volumenrückgang waren die Marktturbulenzen im Schweizer Franken (CHF) nach der unerwarteten Aufgabe des Mindestkurses zum Euro durch die Schweizerische Nationalbank. Stabilisierend wirkten anschließend die technische Umsetzung der Negativzinsfähigkeit, wodurch die verbesserten Refinanzierungskonditionen im CHF an die Kreditnehmer weitergegeben werden konnten, sowie der Abschluss von Neugeschäften in Euro und anderen Währungen. Höchstwert bei Fondsdienstleistungen Das Geschäftsfeld Fondsdienstleistungen setzte 2015 seinen Wachstumskurs fort. Mit einem Depotbankvolumen von 97,9 Milliarden Euro erreichte es einen neuen historischen Höchstwert. Der Zuwachs resultierte hauptsächlich aus dem im aktuellen Niedrigzinsumfeld gestiegenen Fondsabsatz unserer Partner der genossenschaftlichen FinanzGruppe sowie unabhängiger Vermögensverwalter (Drittfonds), die bei der Verwahrung des Fondsvermögens die hohe Prozess- und Servicequalität der DZ PRIVATBANK schätzen. Die Marktgeschäftsfelder haben sich 2015 trotz harter Wettbewerbsbedingungen verbund- und kundenfokussiert weiterentwickelt. Der Schwerpunkt liegt auch künftig auf der Zusammenarbeit mit den Partnerbanken in Deutschland und dem gemeinsamen Ausbau der Marktanteile im Segment vermögender Privat- und Firmenkunden. Gleichzeitig erfolgt am Unternehmenssitz und Hauptstandort Luxemburg die Zentralisierung der wesentlichen Produktionsbereiche, wodurch Kräfte gebündelt und Synergien gehoben werden.

101 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE Münchener Hypothekenbank Die Münchener Hypothekenbank (MünchenerHyp) konnte im Geschäftsjahr 2015 das Rekordergebnis des Vorjahres nochmals deutlich ausbauen. Das Neugeschäft in der privaten und gewerblichen Immobilienfinanzierung stieg um 9,3 Prozent auf 4,9 Milliarden Euro (Vorjahr 4,4 Milliarden Euro). Der Geschäftsstrategie der Bank entsprechend entfällt mit 3,6 Milliarden Euro Zusagevolumen der Hauptanteil auf die private Wohnimmobilienfinanzierung. Das bereits sehr hohe Niveau des Vorjahres konnte sie damit um 6,5 Prozent steigern. Dieser Erfolg beruht zum einem auf der hohen Nachfrage nach Immobilienfinanzierung vor dem Hintergrund anhaltend niedriger Zinsen und fehlender Anlagealternativen. Zum anderen hat die MünchenerHyp ihre Zusammenarbeit mit den genossenschaftlichen Ortsbanken weiter intensiviert. Das von den Genossenschaftsbanken vermittelte Darlehensvolumen erhöhte sich um über 9 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro. Wachstumsstärkstes Segment mit einem Plus von 1,6 Milliarden Euro war das Geschäft mit inländischen Wohnungsbaufinanzierungen. Mit ihrer Eigenkapitalausstattung zeigt sich die Bank zufrieden. Das harte Kernkapital beträgt 979,6 Millionen Euro zum 31. Dezember 2015, was einer harten Kernkapitalquote von 17,3 Prozent (Vorjahr 12,5 Prozent) entspricht. Der Zinsüberschuss verbesserte sich um rund 30 Prozent auf 221,5 Millionen Euro. Diese Stärkung der Ertragskraft beruht auf dem erfolgreichen Neugeschäft der vergangenen Jahre. Im laufenden Geschäftsjahr will die MünchenerHyp ihren nachhaltigen Wachstumskurs fortsetzen und ihre Marktposition weiter ausbauen. Wichtigster Partner dabei sind und bleiben die Banken der genossenschaftlichen FinanzGruppe. In der gewerblichen Immobilienfinanzierung musste sich die MünchenerHyp in einem deutlich schwieriger gewordenen Marktumfeld behaupten. Sie konnte dennoch das Neugeschäft um 18 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro (Vorjahr 1,1 Milliarden Euro) ausweiten. Davon entfielen 0,3 Milliarden Euro auf das Finanzierungsgeschäft mit Wohnungsunternehmen. Auszeichnung: Bester Emittent Die Nachfrage der Investoren nach Pfandbriefen der MünchenerHyp war auch im Jahr 2015 erneut sehr hoch. So konnte die Bank vier großvolumige Benchmarkemissionen von Hypothekenpfandbriefen mit sehr niedrigen Risikoaufschlägen erfolgreich absetzen. Dazu trug auch ihr guter Name als Emittent bei. So wurde die MünchenerHyp 2015 einmal mehr als bester Emittent von Covered Bonds & Pfandbriefen ausgezeichnet. Das starke Neugeschäft führte zu einem weiteren Anstieg der Bilanzsumme auf 38,1 Milliarden Euro zum Jahresende 2015 (Vorjahr 36,3 Milliarden Euro). Der Bestand an Hypothekenfinanzierungen erhöhte sich auf 25,6 Milliarden Euro und übersprang damit erstmals die Schwelle von 25 Milliarden Euro.

102 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE R+V VERSICHERUNG Mit einem deutlichen Beitragszuwachs in allen Sparten hat die R+V Versicherung ihre Erfolgsgeschichte auch 2015 fortgesetzt. In Deutschland stiegen die gebuchten Bruttobeiträge der R+V Gruppe (Erstversicherung/HGB) um 5,7 Prozent auf 12,8 Milliarden Euro. Insgesamt erhöhte sich das Prämienvolumen der Gruppe (Erst- und Rückversicherung) um 4,6 Prozent auf 15,0 Milliarden Euro. Lebens- und Pensionsversicherungen weiter hoch im Kurs Der gesamte Neubeitrag der R+V Lebens- und Pensionsversicherungen legte im Inland gegenüber dem Vorjahr kräftig um 9,9 Prozent auf 4,2 Milliarden Euro zu. Auf Einmalbeiträge entfielen davon 3,6 Milliarden Euro (+10,4 Prozent), die laufenden Neubeiträge kletterten auf 604 Millionen Euro (+7,3 Prozent). Zuwächse erzielten besonders die betriebliche Altersversorgung mit 1,5 Milliarden Euro (+115,6 Prozent) und das fondsgebundene Geschäft mit 830 Millionen Euro (+43,3 Prozent). Die Einmalbeiträge entfallen zum weitaus größten Teil auf Rentenversicherungen. Sie dienen damit unmittelbar der Altersversorgung. Insgesamt erzielten die R+V Lebens- und Pensionsversicherer 2015 im Inland gebuchte Beitragseinnahmen von 7,4 Milliarden Euro und damit ein Plus von 6,4 Prozent. Dazu haben die gebuchten Einmalbeiträge mit 3,6 Milliarden Euro (+10,3 Prozent) beigetragen und die gebuchten laufenden Beiträge mit 3,8 Milliarden Euro (+2,9 Prozent). Das größte Segment ist nach wie vor die klassische private Altersvorsorge mit einem Beitragsvolumen von 2,7 Milliarden Euro. In der betrieblichen Altersversorgung hat R+V mit dem Einstieg in die KlinikRente ihre Marktposition als zweitgrößter Altersvorsorgeanbieter von Branchenlösungen weiter gestärkt. Mit der klassischen privaten Altersvorsorge und der betrieblichen Altersversorgung sowie dem fondsgebundenen Geschäft, der IndexInvest Vorsorge und der Restkreditversicherung bietet R+V eine große Produktvielfalt. Krankenversicherung mit Top-Produkten erfolgreich Die R+V Krankenversicherung konnte ihre Prämieneinnahmen 2015 um 9,9 Prozent auf 468 Millionen Euro steigern. Auf die Vollversicherung entfielen davon 235 Millionen Euro (+5,6 Prozent), auf die Zusatzversicherung 233 Millionen Euro (+14,4 Prozent). Die Zahl der bei R+V Krankenversicherten wuchs im Geschäftsjahr um 7,5 Prozent auf rund , mehr als davon in der Zusatzversicherung. Erfolgsgaranten waren hier wieder das R+V-GesundheitsKonzept ELAN und die Pflegetagegelder. Die betriebliche Krankenversicherung PROFIL entwickelte sich durch Verdopplung des Neugeschäfts ebenfalls sehr gut. Schaden-/Unfallversicherung in allen Geschäftsbereichen erfolgreich Trotz einem unvermindert starken Verdrängungswettbewerb konnte R+V in der Schaden-/Unfallversicherung 2015 erneut deutlich um 4,3 Prozent auf 5,0 Milliarden Euro wachsen. Besonders erfolgreich war dabei die Kfz-Versicherung: Sie steigerte ihren Bestand an versicherten Fahrzeugen um über Stück auf mehr als vier Millionen und legte bei den Beiträgen um 4,4 Prozent auf über 2,1 Milliarden Euro zu. Positiv entwickelt haben sich auch die Geschäftsbereiche Firmenkunden (+4,1 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro) und Privatkunden (+7,5 Prozent auf 724 Millionen Euro). Großen Anteil hatten daran die seit Jahren am Markt erfolgreichen R+V-Bündelprodukte. Ebenfalls hat der Geschäftsbereich Banken/Kredit mit einem Prämienplus von 2,2 Prozent auf 425 Millionen Euro seinen Wachstumskurs fortgesetzt. Aktive Rückversicherung legt zweistellig zu Die Beitragseinnahmen in der aktiven Rückversicherung haben sich 2015 um 15,9 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro erhöht. Neben dem starken organischen Wachstum trugen auch Währungskurseffekte zu diesem Ergebnis bei.

103 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE R+V Versicherung 2015 in Zahlen (vorläufig) Gebuchte Bruttobeiträge in Mio. Euro in Mio. Euro Veränderung in Prozent R+V Gruppe (HGB) ,6 Erstversicherer Inland (HGB) ,7 davon: Lebensversicherung inkl. Pensionskasse, -fonds ,4 Krankenversicherung ,9 Schaden-/Unfallversicherung ,3 Aktive Rückversicherung (HGB) ,9 Neugeschäft Leben/Pension Neubeiträge ,9 davon: Einmalbeiträge ,4 Laufende Beiträge ,3

104 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE WL BANK Für die WL BANK ist das Geschäftsjahr 2015 sehr erfolgreich verlaufen. Neben einer deutlichen Steigerung im Neugeschäft und dem Abschluss des strategischen Umbaus zur Kundenbank gehörte dazu auch die Integration in das Bankverfahren agree. Dadurch konnten vor allem in Süddeutschland neue Kundenbanken gewonnen werden. Die anhaltend hohe Immobiliennachfrage konnte die WL BANK in ein überdurchschnittlich starkes Neugeschäft umsetzen. Die Neuzusagen stiegen im Wohnungsbau um 62 Prozent von 2,22 auf 3,59 Millionen Euro. Insbesondere das Verbundgeschäft mit den vermittelnden Volksbanken und Raiffeisenbanken baute die WL BANK im Jahr 2015 deutlich aus. Mit knapp 2,1 Milliarden Euro Neugeschäft konnte die Zusammenarbeit im Vergleich zum Vorjahresvolumen von 1,32 Milliarden Euro um 59 Prozent gesteigert werden. Lange Zinsbindungen von bis zu 30 Jahren gewannen dabei weiter an Bedeutung. Integration von agree Einen wichtigen Meilenstein bildete die Integration des WL BANK-Baufinanzierungsprozesses in agree, die im Herbst 2015 in den Echtbetrieb ging. Auch die intensivierte Vernetzung mit den Bereichen Öffentliche Kunden und Wohnungswirtschaft gab positive Impulse für die Wahrnehmung der WL BANK in der genossenschaftlichen FinanzGruppe. So konnte die Anzahl der mit der WL BANK arbeitenden Partnerbanken weiter ausgebaut werden. Das Provisionsergebnis in Höhe von 45,9 Millionen Euro hat sich aufgrund des überplanmäßigen Neugeschäfts im Vermittlungsgeschäft mit den Volksbanken und Raiffeisenbanken gegenüber dem Vorjahreswert von 29,5 Millionen Euro ebenfalls deutlich erhöht. Auch das Neugeschäft mit den öffentlichen Kunden entwickelte sich 2015 planmäßig. Mit einem Volumen von knapp 1,1 Milliarden Euro lag es auf Vorjahresniveau. Im Wertpapier- und Schuldscheingeschäft standen Käufe von Anleihen insbesondere deutscher Schuldner primär zur Liquiditäts- und/oder Deckungsstocksteuerung im Vordergrund. Vorzeitige Verkäufe von vornehmlich ausländischen, südeuropäischen Schuldnern in Verbindung mit den planmäßigen Fälligkeiten haben zu einem planmäßigen Rückgang des Kapitalmarktportfolios geführt. Das Refinanzierungsvolumen des Geschäftsjahrs 2015 lag mit 5,5 Milliarden Euro in etwa auf Höhe des Vorjahres (5,7 Milliarden Euro). Dem hohen Immobilienneugeschäft entsprechend lag der Schwerpunkt mit 63 Prozent beim Absatz von Hypotheken-Pfandbriefen. Der Anteil von Öffentlichen Pfandbriefen erreichte 9 Prozent. Der Trend zu Inhaberpapieren hält an, vornehmlich in Form LCR-fähiger Emissionen ab einer Größenordnung von 250 Millionen Euro oder im Benchmark-Format. Aufgrund des niedrigen Zinsumfelds nahm aber auch der Anteil von strukturierten Emissionen vornehmlich kündbare Namenspapiere gegenüber dem Vorjahr zu. Die Bilanzsumme der WL BANK betrug zum Stichtag 36,7 Milliarden Euro. Gegen den Branchentrend hat die WL BANK 2015 ihre Belegschaft deutlich aufgestockt: Im Jahresdurchschnitt waren 353 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt (2014: 327), zum Jahresende zählte die Bank bereits 370 Beschäftigte. Durch einen aktiven Ausbau des Geschäftes mit den Bestandskunden sowie die Gewinnung zahlreicher Neukunden wurde in den Geschäftsfeldern Wohnungswirtschaft und Investoren ein Neugeschäftsvolumen von knapp 2,1 Milliarden Euro erzielt. Im Vergleich zu 2014 mit rund 1,46 Millionen Euro bedeutet dies eine Steigerung um rund 48 Prozent.

105 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE VR LEASING GRUPPE Die VR Leasing Gruppe ist Expertin für einfache und passgenaue Finanzierungslösungen. Die Unternehmensgruppe hat ihr Geschäftsmodell in den vergangenen Jahren neu ausgerichtet. Sie konzentriert sich nun konsequent auf die Bedürfnisse der Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie weiterer genossenschaftsähnlich organisierter Partner und deren Kunden aus dem regional verwurzelten Mittelstand. Im Zuge der Neuausrichtung hat die VR Leasing Gruppe ihr Auslandsgeschäft als nicht-strategiekonform eingestuft und führt es, ebenso wie das Autoflottenund Immobilienleasing-Geschäft, konsequent zurück (Nicht-Kerngeschäft). Passgenaue Lösungen für den regional verwurzelten Mittelstand Passgenaue Lösungen bietet die VR Leasing Gruppe für Leasing, Kredit, Miete, Mietkauf sowie Factoring und Zentralregulierung an. Ihre Stärke sind dabei treffsichere und digital gestützte Finanzierungsentscheidungen innerhalb weniger Minuten. Jüngste Beispiele für innovative Finanzierungslösungen bis Euro sind der Unternehmerkredit VR Leasing flexibel und die Mietkauflösung VR Leasing express. Digitalisierung für schnelle Geschäftsabschlüsse Die VR Leasing Gruppe bietet den Genossenschaftsbanken für Geschäftsabschlüsse und deren Abwicklung ein Online-System zur Beratungsunterstützung mit integrierter und automatisierter Entscheidungsfindung an. Ergänzt wird dies durch eine bedarfsgerechte Vertriebs- und Betreuungsstruktur. Provisionszahlungen stark gesteigert Im Geschäftsjahr 2015 hat sich das Kerngeschäft der VR Leasing Gruppe zufriedenstellend entwickelt. Die Neuausrichtung zeigt stetig Fortschritte. Die Provisionszahlungen an die Genossenschaftsbanken konnten im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozent stark gesteigert werden. Das Neugeschäft wuchs um zehn Prozent. Im Factoring und in der Zentralregulierung bewegten sich die Umsatzvolumina auf Vorjahresniveau. Insgesamt sind die Ergebniszahlen der Unternehmensgruppe im Geschäftsjahr 2015 noch einmal geprägt von Sondereffekten aus dem Nicht-Kerngeschäft in Ungarn. Im Dezember 2015 hat die VR Leasing Gruppe eine Absichtserklärung zum Verkauf ihrer ungarischen Tochter Lombard Lízing geschlossen. Die 2015 in Kraft getretene ungarische Gesetzgebung zu Fremdwährungskrediten sowie der laufende Verkaufsprozess belasten den Jahresabschluss der VR Leasing Gruppe mit 25 Millionen Euro. Das führt nach IFRS zu einem Ergebnis vor Steuern von 0,3 Millionen Euro. Einen erfolgreichen Verkauf vorausgesetzt sowie auf Basis der aktuellen Rechtslage in Ungarn, sind die erwarteten Belastungen damit verarbeitet. Im IFRS-Konzernabschluss der DZ BANK Gruppe (siehe Seite XX) kommt beim Ergebnis vor Steuern ein zusätzlicher Sondereffekt zum Tragen. Durch eine auf DZ BANK-Konzernebene vorgenommene Wertberichtigung auf den Geschäfts- und Firmenwert (Goodwill) beläuft sich das Ergebnis vor Steuern des Segments VR LEASING dort auf 19 Millionen Euro. Bestandsprovision sichert nachhaltig Erträge 2016 will die VR Leasing Gruppe den Genossenschaftsbanken durch die Umstellung des Provisionsmodells auf Bestandsprovision nachhaltige Erträge sichern. Zudem wird durch entsprechend höhere Provisionssätze ein Anreiz zur Geschäftsabwicklung über ihr Online-System gesetzt. Die online abschließbaren Finanzierungslösungen werden dementsprechend konsequent weiterentwickelt: So soll ab Mitte 2016 bei VR Leasing express der Abschluss einer Ratenschutzpolice möglich sein. Zudem geht der Unternehmerkredit VR Leasing flexibel an den Markt werden sukzessive weitere Banken im gesamten Bundesgebiet angebunden.

106 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE TeamBank easycredit, der Ratenkreditexperte der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken, behauptete sich im vergangenen Geschäftsjahr erfolgreich in einem hochdynamischen Marktumfeld. Dabei punktet easycredit durch konsequente Kundenorientierung im Sinne der genossenschaftlichen Beratung und wächst stärker als der Markt. Für easycredit und die 82 Prozent der in Deutschland kooperierenden Genossenschaftsbanken zahlt sich die Strategie der vernetzten Welt aus. Bereits heute recherchiert jeder fünfte Kunde easycredit online und schließt seinen Kredit anschließend in einer Volksbank oder Raiffeisenbank ab. Der Ratenkreditbestand lag zum 31. Dezember 2015 bei 6,7 Milliarden Euro (2014: 6,5 Milliarden Euro). Damit erhöhte sich der easycredit-bestand gegenüber dem Vorjahr um 3,1 Prozent. In Zusammenarbeit mit den Volksbanken und Raiffeisenbanken blieb der Marktanteil der genossenschaftlichen FinanzGruppe bei Ratenkrediten in Deutschland nahezu konstant. Dieser lag bei 18,8 Prozent (per 30. September 2015). Der gesamte Ratenkreditmarkt legte um 2,4 Prozent auf rund 153,6 Milliarden Euro (Marktdaten vom 30. September 2015) zu. Von zentraler Bedeutung bleibt für easycredit die Fairness-Positionierung. Diese wurde 2015 erneut von unabhängiger Seite mit dem DQS-Siegel für Fairness im Ratenkredit bestätigt. Grundlage des Prüfverfahrens ist ein Katalog aus rund 200 Kriterien, welche das renommierte und verbrauchernahe institut für finanzdienstleistungen (iff) mit Sitz in Hamburg erarbeitet hat. Qualitätsstrategie zahlt sich aus Das Betriebsergebnis vor Steuern erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 58,4 Prozent auf 138,9 Millionen Euro (2014: 87,7 Millionen Euro). Damit wurde die Sonderbelastung aus dem im Oktober 2014 ergangenen BGH-Urteil zu Bearbeitungsgebühren im Jahr 2015 erfolgreich verarbeitet. Die Bilanzsumme blieb auf einem Niveau von 8,6 Milliarden Euro (+0,7 Prozent). Auch im aktuellen Niedrigzinsumfeld ermöglicht easycredit den kooperierenden Partnerbanken profitables Wachstum. Dabei profitieren die Genossenschaftsbanken davon, sich bei regulatorischen Anforderungen auf den Partner easycredit verlassen zu können. Die Nutzenstiftung für die genossenschaftliche FinanzGruppe stieg 2015 um 20,5 Prozent auf 345,1 Millionen Euro (2014: 286,4 Millionen Euro). Durch den easycredit-mitgliedervorteil trägt der Ratenkreditexperte zur aktiven Förderung der Teilhaber der Volksbanken und Raiffeisenbanken bei. Im Jahr 2015 profitierten über Kunden der Partnerbanken, davon konnten rund Mitglieder neu für die genossenschaftliche FinanzGruppe gewonnen werden. Digitale Transformation auf den Weg gebracht easycredit ist eng in die strategischen Projekte des BVR eingebunden, in welchen die bedeutenden Zukunftsthemen der genossenschaftlichen Finanz- Gruppe vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung gebündelt sind. Nachdem das Projekt KundenFokus 2015 in den Regelbetrieb überführt wurde, ist easycredit auch am Nachfolgeprojekt KundenFokus 2020 wesentlich beteiligt, das im Januar 2015 an den Start gegangen ist. Im Zusammenspiel und der wirksamen Vernetzung mit den Volksbanken und Raiffeisenbanken bietet die TeamBank AG mit ihrem Produktangebot dem Kunden ein einheitliches, durchgängiges Erlebnis über alle Zugangswege hinweg. Nachdem 2015 der Kundendialog durch Videoberatung, Co-Browsing und Video-Legitimation weiter gestärkt wurde, steht das Jahr 2016 im Zeichen der digitalen Transformation. So sollen mobile Applikationen ausdifferenziert und Liquiditätslösungen für den ecommerce weiterentwickelt werden. Strategisches Ziel bleibt es, Neukunden für die genossenschaftliche FinanzGruppe zu gewinnen und für ein weiterhin robustes und profitables Wachstum zu sorgen.

107 UNSER JAHR IN ZAHLEN 36 GESCHÄFTSENTWICKLUNG REGIONALE STATISTIK 77 ZENTRALINSTITUTE Deutscher Genossenschafts-Verlag Der Deutsche Genossenschafts-Verlag eg (DG VER- LAG), Wiesbaden, ist das Kompetenzcenter für Lösungen, Services und Produkte der genossenschaftlichen FinanzGruppe und der Unternehmen im genossenschaftlichen Verbund. Das gesamte Leistungsangebot unter dem Dach DG VERLAG ist darauf fokussiert, nachweisbar zur Erhöhung des Marktanteils sowie zur Senkung der Cost Income Ratio der genossenschaftlichen Banken beizutragen. Im Geschäftsjahr 2015 erzielte das Unternehmen mit einem Gesamtumsatz vor Erlösschmälerungen und vor genossenschaftlicher Rückvergütung von insgesamt 163,6 Millionen Euro eine zufriedenstellende Entwicklung. Die Umsatzsteigerung von 5,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr ergibt sich aus den typischen Vierjahreszyklen der Kartenhauptausstattung. Der Mitgliederumsatz lag bei rund 151 Millionen Euro. Zum Jahresende 2015 wurden 442 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie 17 Auszubildende beschäftigt. Der DG VERLAG wird von Mitgliedern getragen. der Marketing- und Vertriebsaktivitäten der Genossenschaftsbanken. Mit der modularen Lösung Geno-FilialConcept bietet der DG VERLAG Genossenschaftsbanken ein Angebot, das den Modernisierungsprozess von Bankfilialen vereinfacht und optimiert und den wichtigen Markenkontaktpunkt Bankfiliale fit für die Zukunft macht. Spezialist ist der DG VERLAG auch für innovative Lösungen, die Prozesse optimieren, beispielsweise in den Bereichen Logistik (GenoLogistik ) oder Druckerkonsolidierung und elektronische Dokumentenbearbeitung (PageManagement ). Bewährte Produkte aus den Bereichen Bürobedarf, Büro- und Banktechnik und Werbeartikel ergänzen das Portfolio. Als Karten-Kompetenzcenter der genossenschaftlichen FinanzGruppe stattet der DG VERLAG die Genossenschaftsbanken mit den Produkten der genossenschaftlichen Kartenfamilie aus und bietet Lösungen für sicheres Online-Banking an. Erfolgreich ist der DG VERLAG seit Jahren auch als Lösungspartner bei der Umsetzung innovativer Kartenprojekte auf Basis der kreditwirtschaftlichen Chip-Plattform, wie Lösungen zur Kundenbindung oder Mitarbeiterausweis-Projekte. Die klassischen Verlagserzeugnisse, wie Bankformulare, Fach- und Kundeninformationen, hält der DG VERLAG in digitaler und gedruckter Form für die Genossenschaftsbanken vor. Begleitend durch die Koordinierungsstelle Formulargremien wird das Formularangebot des DG VERLAGES permanent inhaltlich gepflegt und an aktuelle Entwicklungen in Rechtsprechung und Gesetzgebung angepasst. Für den BVR setzt der DG VERLAG die nationalen Werbekampagnen um und bietet darüber hinaus umfangreiche zielgruppenorientierte, produktübergreifende Komplettlösungen für die Unterstützung

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109 WIRTSCHAFT IN ZAHLEN 108 GESAMTWIRTSCHAFT 121 FINANZMÄRKTE Wirtschaftliche Entwicklung

110 sech EDITORIAL 5 WIRTSCHAFT IN ZAHLEN 108 GESAMTWIRTSCHAFT 121 FINANZMÄRKTE Wirtschaft in Zahlen

111 WIRTSCHAFT IN ZAHLEN 108 GESAMTWIRTSCHAFT 121 FINANZMÄRKTE zig 60 Milliarden Euro schwer waren die monatlichen Aufkäufe von Wertpapieren unter Einbeziehung der bereits zuvor laufenden Aufkaufprogramme durch die Europäische Zentralbank (EZB), die im März 2015 begannen. Die ultra-lockere Geldpolitik der EZB drückte die Rendite von Bundesanleihen mit einer Restlaufzeit von 10 Jahren im April auf ein neues Allzeittief in Höhe von 0,08 Prozent. Zum Ende des Jahres notierte die Rendite angesichts steigender Zinserwartungen in den USA auf 0,63 Prozent.

112 zehntau siebenh EDITORIAL 5 WIRTSCHAFT IN ZAHLEN 108 GESAMTWIRTSCHAFT 121 FINANZMÄRKTE dreiund vierzig

113 WIRTSCHAFT IN ZAHLEN 108 GESAMTWIRTSCHAFT 121 FINANZMÄRKTE send undert betrug der Punktestand des DAX zum Ende des Jahres. Das waren 9,6 Prozent mehr als zum Vorjahresultimo. Aktien profitierten besonders im ersten Jahresquartal von der erneuten Lockerung der Geldpolitik im Euroraum sowie von einem zunehmenden Konjunkturoptimismus. Sich verschlechternde Konjunkturerwartungen sowie Spekulationen über eine kurz bevorstehende Zinswende in den USA schmälerten die Kursgewinne aber im Jahresverlauf.

114 WIRTSCHAFT IN ZAHLEN 108 GESAMTWIRTSCHAFT 121 FINANZMÄRKTE zw

115 WIRTSCHAFT IN ZAHLEN 108 GESAMTWIRTSCHAFT 121 FINANZMÄRKTE ölf 12 US-Cent niedriger als zum Vorjahresultimo und damit bei 1,09 US-Dollar notierte der Euro-Dollar Kurs zum Jahresende Ausschlaggebend für die schwache Entwicklung des Außenwertes des Euro gegenüber der US-Währung war in erster Linie das Auseinanderdriften der Geldpolitiken dies- und jenseits des Atlantiks. Während die Europäische Zentralbank für den Währungsraum einen noch expansiveren geldpolitischen Kurs einschlug, stimmte die Federal Reserve die US-Wirtschaft im Jahresverlauf auf eine restriktivere Zinspolitik ein, auf die sie im Dezember 2015 die Zinswende folgen ließ.

116 WIRTSCHAFT IN ZAHLEN 108 GESAMTWIRTSCHAFT 121 FINANZMÄRKTE eins, siebe

117 WIRTSCHAFT IN ZAHLEN 108 GESAMTWIRTSCHAFT 121 FINANZMÄRKTE n 1,7 Prozent Zuwachs verzeichnete 2015 das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt gegenüber dem Vorjahr. Das Wirtschaftswachstum setzte sich damit ähnlich schnell fort wie in 2014 (+1,6 Prozent). Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung vollzog sich im Jahresverlauf vergleichsweise stetig trotz der Wachstumsschwäche in den Schwellenländern und der erneuten Zuspitzung der griechischen Schuldenkrise in den Sommermonaten. Zentraler Konjunkturmotor blieben die Konsumausgaben.

118 WIRTSCHAFT IN ZAHLEN 108 GESAMTWIRTSCHAFT 121 FINANZMÄRKTE eins neu

119 WIRTSCHAFT IN ZAHLEN 108 GESAMTWIRTSCHAFT 121 FINANZMÄRKTE , n 1,9 Prozent betrug der preisbereinigte Anstieg der privaten Konsumausgaben in Der Privatkonsum expandierte damit so kräftig wie seit dem Jahr 2000 nicht mehr. Maßgeblich hierfür waren neben der bereits seit einiger Zeit nach oben gerichteten Beschäftigungsund Tariflohnentwicklung auch Sonderfaktoren wie die Einführung des allgemeinen gesetzlic h e n Mindestlohns und die Kaufkraftgewinne durch den niedrigen Ölpreis. Darüber hinaus gingen von der starken Flüchtlingsmigration nach Deutschland spürbare Nachfrageimpulse aus.

120 WIRTSCHAFT IN ZAHLEN 108 GESAMTWIRTSCHAFT 121 FINANZMÄRKTE null, d

121 WIRTSCHAFT IN ZAHLEN 108 GESAMTWIRTSCHAFT 121 FINANZMÄRKTE rei 0,3 Prozent betrug die Inflationsrate Deutschlands im Jahresdurchschnitt Sie hat sich damit gegenüber dem Vorjahr (0,9 Prozent) merklich vermindert. Hauptgrund für den Rückgang der Inflationsrate war der Preisverfall bei Rohöl, der nach einer vorübergehenden Stabilisierungsphase in den Frühjahrsmonaten zum Jahresende abermals an Fahrt aufnahm.

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123 WIRTSCHAFT IN ZAHLEN 108 GESAMTWIRTSCHAFT 121 FINANZMÄRKTE Gesamtwirtschaftliche Entwicklung 2015: Konjunktur Solides Wirtschaftswachstum Der konjunkturelle Aufschwung in Deutschland setzte sich im Jahr 2015 fort. Trotz der Wachstumsschwäche in den Schwellenländern und der erneuten Zuspitzung der griechischen Schuldenkrise in den Sommermonaten blieb die gesamtwirtschaftliche Entwicklung robust und aufwärtsgerichtet. Ersten Schätzungen des Statistischen Bundesamts zufolge stieg das Bruttoinlandsprodukt gegenüber 2014 preisbereinigt um 1,7 Prozent.

124 WIRTSCHAFT IN ZAHLEN 108 GESAMTWIRTSCHAFT 121 FINANZMÄRKTE Der Zuwachs fiel etwas stärker als in 2014 (1,6 Prozent) und deutlich stärker als in den Jahren 2012 und 2013 (0,4 Prozent/0,3 Prozent) aus. Das Wirtschaftswachstum verlief 2015 vergleichsweise stetig. Die vierteljährlichen Veränderungsraten des preis-, kalender- und saisonbereinigten Bruttoinlandsprodukts schwankten gegenüber früheren Jahren nur wenig. Wichtigster Treiber des gesamtwirtschaftlichen Wachstums waren erneut die Konsumausgaben. Die Anlageinvestitionen und der Außenhandel trugen dagegen weniger stark zum Anstieg des Bruttoinlandsprodukts bei. Konsumausgaben steigen kräftig Die privaten Konsumausgaben expandierten in 2015 um 1,9 Prozent. Sie stiegen damit so kräftig wie seit dem Jahr 2000 nicht mehr. Maßgeblich hierfür waren die bereits seit einiger Zeit nach oben gerichteten Beschäftigungs- und Tariflohnentwicklung, Sonderfaktoren wie die Einführung des allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns von 8,50 Euro je Arbeitsstunde sowie Kaufkraftgewinne durch den niedrigen Ölpreis. Darüber hinaus löste die starke Zuwanderung von Flüchtlingen nach Deutschland Nachfrageimpulse aus. Die Konsumausgaben des Staates legten mit 2,4 Prozent noch stärker zu als der Privatkonsum. Zu Mehrausgaben führten hier unter anderem die Personal- und Sachkosten zur Betreuung, Unterbringung und Integration der Flüchtlinge. Verhaltene Investitionskonjunktur Angesichts der nach wie vor hohen Unsicherheit über die künftige Wirtschaftsentwicklung und Wirtschaftspolitik insbesondere in Griechenland und im gesamten Euroraum blieb der Anstieg der Ausrüstungsinvestitionen (4,8 Prozent) in 2015 erneut hinter den Wachstumsraten vergangener Aufschwungphasen zurück. Die Bauinvestitionen (+0,3 Prozent) stagnierten hingegen im Wesentlichen. Die Entwicklungen in den einzelnen Bausparten verliefen allerdings durchaus unterschiedlich: Während die Wohnungsbauinvestitionen angeregt durch die niedrigen Hypothekenzinsen und den Mangel an Anlagealternativen mit 1,6 Prozent weiterhin zulegten, waren die Aktivitäten im Nichtwohnungsbau ( 1,5 Prozent) rückläufig. Da es zudem aus gesamtwirtschaftlicher Sicht zu einem Vorratsabbau kam, fiel der Wachstumsbeitrag der Investitionen alles in allem leicht negativ aus. Kaum Impulse vom Außenhandel Ungeachtet der schwächeren Entwicklung in den Schwellenländern konnten die Exporte der deutschen Wirtschaft spürbar um 5,4 Prozent ausgeweitet werden. Hierzu dürfte auch der Rückgang des Euro-Wechselkurses beigetragen haben. Dieser verbesserte tendenziell die preisliche Wettbewerbsfähigkeit der inländischen Exportgüter auf den ausländischen Märkten. Die Importe nach Deutschland stiegen mit 5,8 Prozent aufgrund der hohen Binnennachfrage ebenfalls merklich. Der Außenhandel trug daher lediglich mit 0,2 Prozentpunkten zum gesamtwirtschaftlichen Wachstum bei. Staat erneut mit Budgetüberschuss Bei den Staatsfinanzen entspannte sich die Lage weiter: Sprudelnden Einnahmen im Zuge des anhaltenden Beschäftigungsaufbaus, der vielfach kräftig steigenden Bruttoverdienste und der günstigen Konsumkonjunktur standen weniger deutlich expandierenden Ausgaben gegenüber. Entlastend wirkten zudem die Erlöse durch eine Versteigerung von Mobilfunk-Lizenzen. Allerdings waren wegen der Flüchtlingsmigration auch ungeplante Mehrausgaben zu tätigen. Insgesamt schloss die öffentliche Hand das Jahr zum zweiten Mal in Folge mit einem Überschuss ab. Der staatliche Finanzierungssaldo stieg in Relation zum Bruttoinlandsprodukt von 0,3 Prozent in 2014 auf 0,6 Prozent in Die Schuldenstandsquote gab im Vergleich zum Vorjahr hingegen von 74,9 Prozent auf 71,6 Prozent nach. Weiterer Beschäftigungsaufbau Der deutsche Arbeitsmarkt präsentierte sich 2015 abermals in einer guten Grundverfassung. Allerdings verlangsamte sich der Beschäftigungsaufbau angesichts der Einführung des allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns und der für einen bestimmten Personenkreis eingeführten abschlagsfreien Rente mit 63 gegenüber 2014 ein wenig. Die Zahl der Erwerbstätigen mit Arbeitsort in Deutschland stieg im Jahresdurchschnitt 2015 um auf 43,0 Millionen an. In 2014 hatte sie noch um zugelegt. Die Arbeitslosigkeit ging dabei weiter zurück. So sank die Zahl der bei der Bundesagentur für Arbeit registrierten Arbeitslosen gegenüber dem Vorjahr um auf knapp 2,8 Millionen Menschen. Dies

125 WIRTSCHAFT IN ZAHLEN 108 GESAMTWIRTSCHAFT 121 FINANZMÄRKTE entspricht einer Arbeitslosenquote von 6,4 Prozent. Die Zuwanderung durch Flüchtlinge beeinflusste dabei die Arbeitslosenzahl noch nicht. Geringer Preisanstieg Die Inflationsrate sank in Deutschland von 0,9 Prozent (2014) auf niedrige 0,3 Prozent. Ausschlaggebend hierfür war der Preisverfall bei Rohöl. Nach einer vorübergehenden Stabilisierungsphase in den Frühjahrsmonaten nahm dieser zum Jahresende abermals an Fahrt auf. Die Energiepreise verbilligten sich im Jahresdurchschnitt um deutliche 7,0 Prozent. Einzeln betrachtet verminderten sie die Inflationsrate um 0,7 Prozentpunkte. Für Nahrungsmittel (+0,8 Prozent) und Dienstleistungen (+1,2 Prozent) mussten die Verbraucher allerdings etwas mehr Geld aufwenden als im Vorjahr. Treibender Faktor für den Anstieg der Dienstleistungspreise waren vor allem die Nettokaltmieten (+1,2 Prozent). Darüber hinaus wirkte die Einführung des allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns preissteigernd. Dies sorgte unter anderem für einen überproportionalen Anstieg der Preise für Taxifahrten (+12,1 Prozent). Industrie mit Wertschöpfungszuwachs Das Verarbeitende Gewerbe blieb 2015 auf Wachstumskurs. Aktuellen Angaben des Statistischen Bundesamtes zufolge legte die preisbereinigte Bruttowertschöpfung um 1,7 Prozent zu. Bereits im Vorjahr war sie um merkliche 2,3 Prozent gestiegen. Die Wachstumsimpulse gingen dabei gemäß der amtlichen Umsatzdaten erneut eher vom Ausland als vom Inland aus. Der preisbereinigte Auslandsumsatz expandierte mit 3,4 Prozent stärker als der entsprechende Inlandsumsatz (1,0 Prozent). Beim Verarbeitenden Gewerbe fiel das Umsatzwachstum bei den Herstellern von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen mit 6,1 Prozent am deutlichsten aus. Dieser Effekt dürfte aus der voranschreitenden Digitalisierung ( Industrie 4.0 ) resultieren. Einen kräftigen Zuwachs verzeichneten mit 5,6 Prozent aber auch die Hersteller von Kraftwagen und Kraftwagenteilen und dies trotz des Skandals um manipulierte Abgaswerte bei Volkswagen. In den für die Gesamtentwicklung nach der Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen bedeutsamsten Bereichen Maschinenbau (+1,2 Prozent), Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln (0,0 Prozent) sowie Herstellung von chemischen Erzeugnissen (+0,4 Prozent) fiel die Absatzentwicklung hingegen verhaltener aus. Die Zahl der Erwerbstätigen stieg im Verarbeitenden Gewerbe insgesamt leicht um 0,3 Prozent auf knapp 7,6 Millionen. Bei den Lohnstückkosten kam es ebenfalls zu einem Anstieg (+1,4 Prozent), da die Arbeitnehmerentgelte je Arbeitsstunde mit 2,0 Prozent stärker zulegten als die Arbeitsproduktivität (0,7 Prozent). Stagnation im Baugewerbe Die Bauwirtschaft knüpfte nur bedingt an die günstige Entwicklung des Vorjahres an. Nach einem kräftigen Zuwachs um 2,6 Prozent (2014) stagnierte die Bruttowertschöpfung des Wirtschaftsbereichs 2015 nahezu (+0,3 Prozent). Dafür sorgte vorrangig die Schwäche im Nichtwohnungsbau. Diese spiegelt sich auch in den Ergebnissen der amtlichen Bauberichterstattung wid. So lag der baugewerbliche Umsatz aller Betriebe des Bauhauptgewerbes in den ersten drei Quartalen lediglich im Wohnungsbau (+0,5 Prozent) über dem Wert des Vorjahreszeitraums. Im Wirtschaftsbau ( 1,1 Prozent) und im öffentlichen Bau ( 0,4 Prozent) mussten hingegen Umsatzverluste hingenommen werden. Insgesamt sank der baugewerbliche Umsatz im Bauhauptgewerbe in den ersten drei Quartalen um 0,3 Prozent. Im Ausbaugewerbe konnte zeitgleich ein Umsatzwachstum von 0,3 Prozent erzielt werden. Besonders stark legte der baugewerbliche Umsatz im Glasergewerbe (+18,0 Prozent) zu. Der seit Ende der 2000er Jahre im gesamten Baugewerbe feststellbare Stellenaufbau setzte sich 2015 nicht fort. Im Gegenteil: die Erwerbstätigenzahl ging gegenüber 2014 um 0,5 Prozent zurück. Weiteres Umsatzplus im Handwerk Im Handwerk blieb die Entwicklung positiv. Der Gesamtumsatz der Betriebe dürfte allerdings weniger stark expandiert sein als im Vorjahr. Dies legen zumindest die bisher verfügbaren Angaben der amtlichen Handwerksberichterstattung nahe. Demnach übertraf der Handwerksumsatz in den ersten drei Quartalen das Vorjahresniveau um 1,9 Prozent war dieser noch um 2,7 Prozent gestiegen. Differenziert nach den einzelnen Gewerbegruppen nahm der Umsatz im Kraftfahrzeuggewerbe mit 5,7 Prozent besonders deutlich zu. Durch die kräftig steigenden Konsumausgaben kam es darüber hinaus im Gesundheitsgewerbe mit 3,3 Prozent und bei den Handwerken für den privaten Bedarf mit 2,7 Prozent zu spürbaren Umsatzausweitungen. Bei den Handwerken

126 WIRTSCHAFT IN ZAHLEN 108 GESAMTWIRTSCHAFT 121 FINANZMÄRKTE Preisbereinigtes Wirtschaftswachstum in Deutschland Veränderung gegenüber Vorjahr in Prozent 2015 Veränderung gegenüber Vorjahr in Prozent 2014 Wachstumsbeiträge in Prozentpunkten 2015 Wachstumsbeiträge in Prozentpunkten 2014 Konsumausgaben 2,1 1,1 1,5 0,9 Private Konsumausgaben 1,9 0,9 1,1 0,5 Konsumausgaben des Staates 2,4 1,7 0,5 0,3 Bruttoanlageinvestitionen 2,2 3,5 0,4 0,7 Ausrüstungsinvestitionen 4,8 4,5 0,3 0,3 Bauinvestitionen 0,3 2,9 0,0 0,3 Sonstige Anlagen 2,7 3,1 0,1 0,1 Vorratsveränderungen 0,5 0,3 0,5 0,3 Inländische Verwendung 1,6 1,3 1,5 1,2 Exporte 5,4 4,0 2,5 1,8 Importe 5,8 3,7 2,3 1,5 Außenbeitrag 0,2 0,4 0,2 0,4 Bruttoinlandsprodukt (BIP) 1,7 1,6 1,7 1,6 Quelle: Statistisches Bundesamt, Stand: 23. Februar Wachstumsbeiträge: Mögliche Differenzen in den Summen ergeben sich durch Rundung der Zahlen.

127 WIRTSCHAFT IN ZAHLEN 108 GESAMTWIRTSCHAFT 121 FINANZMÄRKTE für den gewerblichen Bedarf (+1,6 Prozent) und im Lebensmittelgewerbe (+1,4 Prozent) fiel das Umsatzwachstum weniger schwungvoll aus. Erheblich schwächer entwickelte sich der Umsatz in den Betrieben des Bauhaupt- ( 1,5 Prozent) und Ausbaugewerbes (+0,5 Prozent). Angesichts der nahezu stagnierenden Bauinvestitionen verwundert dies indes nicht. Gute Geschäfte im Einzelhandel Die Einzelhandelsunternehmen profitierten 2015 von der guten Konsumkonjunktur offenbar stärker als in den Vorjahren. Gemäß erster Angaben des Statistischen Bundesamtes stieg der Einzelhandelsumsatz preisbereinigt um 2,7 Prozent. Einen so starken Zuwachs gab es seit 1994 nicht mehr. Das Umsatzplus fiel dabei im Lebensmitteleinzelhandel mit 2,3 Prozent etwas schwächer aus als im Handel mit Nicht-Lebensmitteln (3,0 Prozent). Überdurchschnittlich hohe Wachstumsraten gab es erneut im Internet- und Versandhandel (+9,0 Prozent) sowie im Bereich der Apotheken einschließlich des Handels mit kosmetischen, pharmazeutischen und medizinischen Produkten (+3,3 Prozent). Die Umsatzentwicklung im Einzelhandel mit Textilien, Bekleidung, Schuhen und Lederwaren (0,0 Prozent) verlief hingegen abermals eher enttäuschend. Auch im sonstigen Einzelhandel mit Waren verschiedener Art zu dem unter anderem Waren- und Kaufhäuser gezählt werden verlief die Absatzdynamik schleppend. Nach dem Umsatzschwund der Vorjahre wurde hier allerdings erstmals wieder ein leichter Zuwachs (0,4 Prozent) erzielt. Großhandel mit Umsatzstillstand Der Großhandel erhielt durch die steigenden Konsumausgaben Rückenwind. So stieg der Umsatz im Konsumtionsverbindungshandel preisbereinigt um 1,6 Prozent. Da der Absatz im Produktionsverbindungshandel jedoch zeitgleich um 1,2 Prozent zurückging, stagnierte die Gesamtentwicklung (+0,1 Prozent). Besonders deutlich sank der Umsatz angesichts der insgesamt schwierigen Lage in der Landwirtschaft im Großhandel mit landwirtschaftlichen Grundstoffen und lebenden Tieren ( 6,6 Prozent). Wegen der verhaltenen inländischen Investitionskonjunktur wiesen zudem der Großhandel mit Geräten der Informations- und Kommunikationstechnik ( 0,5 Prozent) sowie der sonstige Großhandel ( 1,4 Prozent), der beispielswiese den Handel mit Mineralöl und Installationsbedarf umfasst, Umsatzrückgänge auf. Die im Großhandel mit sonstigen Maschinen, Ausrüstungen und Zubehör engagierten Unternehmen konnten allerdings trotz der schwachen Investitionsdynamik um 1,8 Prozent spürbar wachsen. Divergierende Trends im Dienstleistungssektor Im Dienstleistungssektor stieg die preisbereinigte Bruttowertschöpfung 2015 um 1,5 Prozent und damit im Gleichschritt mit der Entwicklung aller Wirtschaftsbereiche. Innerhalb des tertiären Sektors gab es aber weiterhin sehr unterschiedliche Tendenzen: Während die Wertschöpfung im Bereich Information und Kommunikation (+2,8 Prozent) sowie bei den Unternehmensdienstleistern (+2,7 Prozent) abermals erheblich zulegte, fiel der Zuwachs im Bereich öffentliche Dienstleister, Erziehung, Gesundheit (+1,2 Prozent) im Zuge anhaltender staatlicher Konsolidierungsbestrebungen erneut unterdurchschnittlich aus. Im Bereich der Finanz- und Versicherungsdienstleister ging die Wertschöpfung sogar um 0,9 Prozent zurück. Dazu dürften das anhaltende Niedrigzinsumfeld und der hohe Wettbewerbsdruck beigetragen haben. Die Beschäftigungsentwicklung blieb im Dienstleistungssektor insgesamt aufwärtsgerichtet: Gegenüber 2014 legte die Erwerbstätigenzahl um auf 31,9 Millionen Menschen zu. Dies entspricht einem Anstieg um 1,1 Prozent. Schwieriges Jahr für die Landwirtschaft In der Landwirtschaft blieb die Lage durchwachsen. Nach Angaben des Deutschen Bauernverbandes mussten die landwirtschaftlichen Haupterwerbsbetriebe im Wirtschaftsjahr 2014/2015 gegenüber dem Vorjahr einen Einbruch ihrer Unternehmensergebnisse um 34,8 Prozent auf rund Euro hinnehmen. Ein wichtiger Grund hierfür war die konjunkturelle Abschwächung in den Schwellenländern. Diese dämpfte die weltweite Nachfrage nach Fleisch- und Milchprodukten. Zudem dauerten die Belastungen durch das von Russland verhängte Import-Embargo an. Sie konnten nur zum Teil durch Liquiditätshilfen und erhöhte staatliche Zuschüsse kompensiert werden. Die Ertragslage hätte sich sogar noch stärker verschlechtert, wären die Betriebe nicht durch die niedrigen Futtermittel- und Energiepreise entlastet worden. Gemäß den aktuellen Daten der Volkswirt-

128 WIRTSCHAFT IN ZAHLEN 108 GESAMTWIRTSCHAFT 121 FINANZMÄRKTE schaftlichen Gesamtrechnung ging die Bruttowertschöpfung im primären Sektor zu dem neben der Landwirtschaft auch die Forstwirtschaft und die Fischerei gezählt werden in 2015 um 1,8 Prozent zurück. Die Anzahl der Erwerbstätigen sank im Vorjahresvergleich um 2,5 Prozent auf Menschen. Preisentwicklung in Deutschland Erzeugerpreise gewerblicher Produkte Verbraucherpreise Verbraucherpreise ohne Energie und Nahrungsmittel Quelle: Statistisches Bundesamt

129 WIRTSCHAFT IN ZAHLEN 108 GESAMTWIRTSCHAFT 121 FINANZMÄRKTE Gesamtwirtschaftliche Entwicklung 2015: Finanzmärkte Notenbanken bestimmten 2015 den Takt Die großen Notenbanken waren 2015 die Taktgeber an den internationalen Finanzmärkten: Neben schwankenden Konjunkturund Inflationserwartungen gaben vor allem die Notenbanken aus Nordamerika, Westeuropa und Ostasien dort die entscheidenden Impulse. Maßgeblich für die Entwicklungen waren dabei die Lockerung der Geldpolitik im europäischen Währungsraum und China sowie die diesen geldpolitischen Entscheidungen diametral gegenüberstehende Zinswende in den USA.

130 WIRTSCHAFT IN ZAHLEN 108 GESAMTWIRTSCHAFT 121 FINANZMÄRKTE In den ersten Monaten des Jahres sorgte noch der Streit zwischen Griechenland und der Euro-Gruppe über das griechische Reformprogramm und milliardenschwere Finanzhilfen für Unruhe an den Finanzmärkten. Im weiteren Jahresverlauf ließ das Echo auf die Probleme um das hochverschuldete Griechenland an den Märkten deutlich nach. Ein Grund dafür war die nun spürbar moderatere Politik der griechischen Regierung unter dem durch Neuwahlen im Amt bestätigten Regierungschef Alexis Tsipras. Überdies beruhigte die Einigung zwischen Griechenland und den übrigen Euro-Staaten auf weitere Hilfszahlungen sowie auf ein Reformprogramm die Märkte. In der zweiten Jahreshälfte nahmen hingegen die Spekulationen über die konjunkturellen Probleme der Schwellenländer zu. Dabei geriet insbesondere die Abschwächung der Konjunktur in China in den Fokus von Anlegern und Investoren. Die bewaffneten Auseinandersetzungen in der Ostukraine und in Syrien sorgten nur vorübergehend für Verunsicherung an den Märkten. EZB lockert Geldpolitik Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die ohnehin schon expansiven geldpolitischen Rahmenbedingungen für den Euroraum 2015 noch einmal gelockert. Gleich auf der ersten geldpolitischen Sitzung im Januar 2015 beschloss der EZB-Rat ein Programm zum Ankauf von Vermögenswerten. Ab März 2015 begann die EZB dann unter Einrechnung der bereits beschlossenen Aufkaufprogramme jeden Monat Wertpapiere im Wert von 60 Milliarden Euro am Sekundärmarkt zu kaufen. Ziel des Programmes: Die Erhöhung der Inflation auf mittelfristig unter, aber nahe 2 Prozent. Bei den Wertpapieren handelt es sich um auf Euro lautende Investment-Grade-Wertpapiere von Staaten des Euroraums, Emittenten mit Förderauftrag sowie von europäischen Institutionen. Ausnahmen bilden Staaten des Euroraums mit zu geringer Bonität, wenn sie an einem anerkannten Hilfsprogramm teilnehmen. Als Reaktion auf anhaltend niedrige Inflationsraten im Währungsraum verlängerte der EZB-Rat auf seiner letzten Sitzung des Jahres den Zeitraum des aktuellen Wertpapieraufkaufprogramms von September 2016 bis März Damit stieg der Gesamtumfang des Programms von zunächst 1,14 auf 1,50 Billionen Euro. Den Hauptrefinanzierungssatz und den Spitzenrefinanzierungssatz beließ die EZB 2015 unverändert bei 0,05 beziehungsweise 0,3 Prozent. Den Einlagezins, das heißt der Zins für Übernachteinlagen der Geschäftsbanken bei der EZB, senkte der EZB-Rat hingegen im Dezember 2015 um 10 Basispunkte auf 0,3 Prozent. US-Notenbank leitet Zinswende ein Die US-amerikanische Zentralbank (Fed) leitete im vergangenen Jahr die zinspolitische Wende ein. Allerdings mussten sich die Finanzmärkte bis zum Jahresende gedulden. Ranghohe Notenbankvertreter hatten zwar ab dem Frühjahr immer wieder Spekulationen über eine frühere Zinswende an den Märkten provoziert. Die schwächere Konjunktur in den Schwellenländern sowie eine niedrig bleibende Inflation sorgten allerdings für eine weitere Verzögerung der Anhebung des Zinses seitens der Fed. Erst im Dezember beschloss der für die geldpolitischen Beschlüsse zuständige Offenmarktausschuss die erste Zinsanhebung seit Juni Dieser hatte bereits 2014 den breiten Aufkauf von Anleihen eingestellt. Der Ausschuss erhöhte den Zielbereich des US-Leitzinses um 25 Basispunkte auf 0,25 bis 0,50 Prozent. Damit endete nach sieben Jahren die faktische Nullzinspolitik der Fed. Im Dezember 2008 hatte die US-Notenbank im Zuge der schweren Verwerfungen an den Finanzmärkten und einer drastischen Abkühlung der Konjunktur den Leitzins, die Federal Funds Rate, von 1,0 Prozent auf einen Zielbereich von 0 bis 0,25 Prozent gesenkt. Die US-Notenbank begründete die Anhebung der Federal Funds Rate im Dezember mit der besseren konjunkturellen Lage in den USA und der dort deutlich verbesserten Lage am Arbeitsmarkt. Bundesanleiherenditen bleiben niedrig Die internationalen Rentenmärkte befanden sich 2015 fest im Griff der Geldpolitik. Das Renditeniveau von Bundesanleihen blieb niedrig. Im ersten Quartal wirkte sich vor allem die quantitative Lockerung der EZB negativ auf die Renditen von Staatsanleihen aus dem Euroraum aus. Darüber hinaus drückte die griechische Schuldenproblematik die Renditen von Bundesanleihen. Im zweiten Quartal kam es insbesondere bei längeren Laufzeiten zu einem kräftigen Renditeanstieg an den Rentenmärkten. Treiber waren hier Spekulationen über eine im Sommer anstehende Zinswende in den USA sowie vorübergehend höhere Wachstums- und Inflationserwartungen. Die Zinsführerschaft US-amerikanischer Staatspapiere kam in dieser Phase besonders zum Tragen. Die Rendite von Bundesanleihen mit zehnjähriger

131 WIRTSCHAFT IN ZAHLEN 108 GESAMTWIRTSCHAFT 121 FINANZMÄRKTE Zinsentwicklung, Quartalsdurchschnitt in Prozent 1,5 1,25 1,0 0,75 0,5 0,25 0 0,25 0, Umlaufrendite 3-Monats-EURIBOR Tagesgeldsatz Quelle: Deutsche Bundesbank

132 WIRTSCHAFT IN ZAHLEN 108 GESAMTWIRTSCHAFT 121 FINANZMÄRKTE Restlaufzeit stieg so bis Juni auf knapp 1,0 Prozent. Allerdings hielt sich dieser Trend im Jahresverlauf nicht. Bundesanleihen aber auch Staatspapiere aus dem übrigen Euroraum waren in der zweiten Jahreshälfte deutlich stärker gefragt. Ausschlaggebend hierfür waren in erster Linie sinkende Konjunkturund Inflationserwartungen für die gesamte Weltwirtschaft. Diese führten zu einer Korrektur der geldpolitischen Erwartungen seitens der Anleger. Dadurch bedingt sanken auch die Renditen von Bundesanleihen in der zweiten Jahreshälfte. Insgesamt verzeichneten die Renditen für zehnjährige Bundesanleihen in 2015 ein kleines Plus von 9 Basispunkten auf 0,63 Prozent Traditionell fiel der Einfluss der quantitativen Lockerung sowie der Senkung des Einlagensatzes im Euroraum bei kürzeren Laufzeiten stärker aus. Die Renditen von Bundesanleihen mit zweijähriger Restlaufzeit verzeichneten daher in 2015 einen Rückgang von 24 Basispunkten. Sie notierten mit 0,34 Prozent tief im negativen Bereich. knapp Punkten. Dies konnte er im weiteren Jahresverlauf aber nicht erfolgreich verteidigen. Zu sehr trübten sich die Konjunkturerwartungen weltweit ein. Zudem drückten Spekulationen über eine kurz bevorstehende Zinswende in den USA die Kurse. Bis zum Ende des dritten Quartals gab der DAX seine kompletten Gewinne aus dem Frühjahr wieder ab. Erst im vierten Quartal legte der DAX wieder zu. Getrieben wurde die Nachfrage nach Aktien dabei von der Aussicht auf eine weitere geldpolitische Lockerung im Währungsraum. Zu einer eindeutigen Jahresendrally kam es im Dezember 2015 aber angesichts der Zinswende in den USA und der lebendig gebliebenen Sorge um die chinesische Wirtschaft nicht mehr. Der DAX beendete das Jahr bei einem Stand von Punkten. Das waren 9,6 Prozent mehr als zum Vorjahresultimo. Euro sinkt auf unter 1,10 US-Dollar Der Euro musste in 2015 das zweite Jahr in Folge Kursverluste gegenüber dem US-Dollar hinnehmen. Ausschlaggebend für diese Entwicklung war in erster Linie das Auseinanderdriften der Geldpolitiken dies- und jenseits des Atlantiks. Während die EZB für den europäischen Währungsraum einen noch expansiveren geldpolitischen Kurs einschlug, stimmte die Fed die US-Wirtschaft im Jahresverlauf auf eine restriktivere Zinspolitik ein. Im Dezember 2015 folgt dann darauf die Zinswende. Die größten Verluste musste der Euro mit Beginn der quantitativen Lockerung im Euroraum hinnehmen. Bis Mitte März fiel der Euro-Dollar Kurs auf 1,05 US-Dollar. Im weiteren Jahresverlauf spiegelte der Dollarkurs des Euro die sich stetig ändernden geldpolitischen Erwartungen dies- wie jenseits des Atlantiks wider. Er schwankte dabei zwischen 1,05 und 1,15 US-Dollar. Zum Jahresende lag er bei 1,09 US-Dollar und damit 12 Cent niedriger als zum Vorjahresultimo. DAX mit Jahresplus Der DAX beendete das Jahr 2015 mit einem deutlichen Jahresplus. Aktien waren insbesondere im ersten Quartal gefragt. Dies lag insbesondere an der erneuten Lockerung der Geldpolitik im Euroraum sowie an einem zunehmenden Konjunkturoptimismus für den Euroraum. Bis Mitte April stieg der deutsche Leitindex auf ein neues Allzeithoch von

133 WIRTSCHAFT IN ZAHLEN 108 GESAMTWIRTSCHAFT 121 FINANZMÄRKTE Wechselkursentwicklung, US-Dollar pro Euro, Quartalsdurchschnitt 1,4 1,3 1,2 1,0 Deutscher Aktienindex, Stand am Quartalsende Quelle: Europäische Zentralbank Quelle: Deutsche Bundesbank

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135 Gremien und Mitarbeiter

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137 VORSTAND DES BVR 135 BVR-VERBANDSRAT 136 BVR-VERWALTUNGSRAT 140 STÄNDIGER PROJEKT- UND STRATEGIEAUSSCHUSS 142 FACHRÄTE DES BVR 144 BVR-ORGANIGRAMM Vorstand des BVR Uwe Fröhlich, Präsident Gerhard Hofmann Dr. Andreas Martin

138 VORSTAND DES BVR 135 BVR-VERBANDSRAT 136 BVR-VERWALTUNGSRAT 140 STÄNDIGER PROJEKT- UND STRATEGIEAUSSCHUSS 142 FACHRÄTE DES BVR 144 BVR-ORGANIGRAMM BVR-Verbandsrat Mandatsperiode 1. Januar 2014 bis 31. Dezember Vorsitzender Dr. Veit Luxem Stellvertretender Vorsitzender Michael Bockelmann Ordentliche Mitglieder Uwe Abel Mainzer Volksbank eg Persönliche Stellvertreter Rudolf Müller Volksbank Kur- und Rheinpfalz eg Wolfgang Altmüller VR meine Raiffeisenbank eg, Altötting Reinhard Allinger VR-Bank Passau eg Markus Bärenfänger VR-Bank Rhein-Erft eg N.N. Ralf W. Barkey Rheinisch-Westfälischer Genossenschaftsverband e.v. Siegfried Mehring Rheinisch-Westfälischer Genossenschaftsverband e.v. Rainer Berlingen Volksbank Eifel Mitte eg Michael Hoeck Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank eg Michael Bockelmann Genossenschaftsverband e.v. Horst Kessel Genossenschaftsverband e.v. Jürgen Brinkmann Volksbank eg Braunschweig Wolfsburg N.N. Klaus-Peter Bruns Fiducia & GAD IT AG Claus-Dieter Toben Fiducia & GAD IT AG Dr. Alexander Büchel Genossenschaftsverband Bayern e. V. N.N. Dr. Friedrich Caspers R+V Versicherung AG Heinz-Jürgen Kallerhoff R+V Versicherung AG Rudolf Conrads Verband der PSD Banken e.v. Dr. Karl-Friedrich Walter Verband der PSD Banken e.v. Henning Deneke-Jöhrens Volksbank eg Hildesheim-Lehrte-Pattensen Stephan Schack Volksbank Raiffeisenbank Itzehoe eg Oskar Dieter Epp Volksbank eg Gera Jena Rudolstadt Hendrik Ziegenbein Volksbank eg Gera Jena Rudolstadt 1 Stand: 1.Mai 2016

139 VORSTAND DES BVR 135 BVR-VERBANDSRAT 136 BVR-VERWALTUNGSRAT 140 STÄNDIGER PROJEKT- UND STRATEGIEAUSSCHUSS 142 FACHRÄTE DES BVR 144 BVR-ORGANIGRAMM Ordentliche Mitglieder Peter Erlebach DG VERLAG Deutscher Genossenschafts-Verlag eg Persönliche Stellvertreter Theophil Graband VR-LEASING AG Silke Falkenhain Volksbank Elsterland eg Dieter Heidenreich Volksbank Raiffeisenbank eg Güstrow Dr. Roman Glaser Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband e.v. Gerhard Schorr Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband e.v. Helmut Gottschalk Volksbank Herrenberg-Nagold-Rottenburg eg Elmar Braunstein Volksbank Strohgäu eg Dr. Louis Hagen Münchener Hypothekenbank eg Frank M. Mühlbauer WL BANK AG Dr. Peter Hanker Volksbank Mittelhessen eg Dr. Matthias Hildner Wiesbadener Volksbank eg Thomas Hausfeld PSD Bank München eg Georg Thurner Sparda-Bank Ostbayern eg Andreas Heinze Volksbank Rietberg eg Rolf Weishaupt Volksbank eg Heinz Hüning Volksbank Heiden eg Jens Brinkmann Volksbank Siegerland eg Wolfgang Kirsch DZ BANK AG Wolfgang Köhler DZ BANK AG Reinhard Klein Bausparkasse Schwäbisch Hall AG Gerhard Hinterberger Bausparkasse Schwäbisch Hall AG Georg Litmathe Genossenschaftsverband Weser-Ems e.v. Johannes Freundlieb Genossenschaftsverband Weser-Ems e.v. Paul Löneke Vereinigte Volksbank eg Andreas Kämmerling Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eg Dr. Veit Luxem Volksbank Erkelenz eg Klaus Geurden Volksbank Krefeld eg Jürgen Manegold EDEKABANK AG Dr. Richard Böger Bank für Kirche und Caritas eg Arno Marx Akademie Deutscher Genossenschaften ADG N.N.

140 VORSTAND DES BVR 135 BVR-VERBANDSRAT 136 BVR-VERWALTUNGSRAT 140 STÄNDIGER PROJEKT- UND STRATEGIEAUSSCHUSS 142 FACHRÄTE DES BVR 144 BVR-ORGANIGRAMM Ordentliche Mitglieder Lambert Meyer Volksbank Jever eg Persönliche Stellvertreter Norbert Hauptvogel Volksbank Cloppenburg eg Hans-Joachim Meyer Vereinigte Volksbank eg Dillingen-Dudweiler-Sulzbach/Saar N.N. Prof. Dr. Wolfgang Müller BB Bank eg Klaus Holderbach Volksbank Franken eg Manfred Nüssel Deutscher Raiffeisenverband e.v. Dr. Henning Ehlers Deutscher Raiffeisenverband e.v. Dr. Eckhard Ott DGRV Deutscher Genossenschafts- und Raiffeisenverband e.v. Dirk J. Lehnhoff DGRV Deutscher Genossenschafts- und Raiffeisenverband e.v. Claus Preiss Volksbank Bühl eg Karl-Heinz Dreher Volksbank Breisgau Nord eg Hans Joachim Reinke Union Asset Management Holding AG Jens Wilhelm Union Asset Management Holding AG Dr. Georg Reutter Deutsche Genossenschafts- Hypothekenbank AG Manfred Salber Deutsche Genossenschafts- Hypothekenbank AG Rainer Schaidnagel Raiffeisenbank Kempten-Oberallgäu eg Manfred Geyer VR-Bank Mittelfranken West eg Gregor Scheller Volksbank Forchheim eg Josef Frauenlob Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eg Werner Schmidgall Volksbank Backnang eg N.N. Peter Schmitt Raiffeisenbank eg Großenlüder Thomas Balk VR-Bank Bad Hersfeld-Rotenburg eg Joachim Schorling Volksbank in Schaumburg eg Jürgen Wache Hannoversche Volksbank eg Kai Schubert Raiffeisenbank Südstormarn Mölln eg Dr. Rainer Bouss VR Bank Neumünster eg Claudius Seidl VR-Bank Rottal-Inn eg Karl-Heinz Kipke VR-Bank Coburg eg

141 VORSTAND DES BVR 135 BVR-VERBANDSRAT 136 BVR-VERWALTUNGSRAT 140 STÄNDIGER PROJEKT- UND STRATEGIEAUSSCHUSS 142 FACHRÄTE DES BVR 144 BVR-ORGANIGRAMM Ordentliche Mitglieder Siegfried Seitz VBU Volksbank im Unterland eg Persönliche Stellvertreter Hans-Peter Weber VR-Bank Aalen eg Hans-Bernd Wolberg WGZ BANK AG Karl-Heinz Moll WGZ BANK AG Prof. Dr. Joachim Wuermeling Verband der Sparda-Banken e.v. Uwe Sterz Verband der Sparda-Banken e.v. Maximilian Zepf Raiffeisenbank Schwandorf-Nittenau eg Leonhard Zintl Volksbank Mittweida eg Rainer Wiederer VR-Bank Würzburg eg Angelika Belletti VR-Bank Mittelsachsen eg

142 VORSTAND DES BVR 135 BVR-VERBANDSRAT 136 BVR-VERWALTUNGSRAT 140 STÄNDIGER PROJEKT- UND STRATEGIEAUSSCHUSS 142 FACHRÄTE DES BVR 144 BVR-ORGANIGRAMM BVR-Verwaltungsrat Mandatsperiode 1. Januar 2014 bis 31. Dezember Vorsitzender Dr. Veit Luxem Stellvertretender Vorsitzender Michael Bockelmann Ordentliche Mitglieder Ralf W. Barkey Rheinisch-Westfälischer Genossenschaftsverband e.v. Persönliche Stellvertreter Georg Litmathe Genossenschaftsverband Weser-Ems e.v. Michael Bockelmann Genossenschaftsverband e.v. Prof. Dr. Joachim Wuermeling Verband der Sparda-Banken e.v. Henning Deneke-Jöhrens Volksbank Hildesheim-Lehrte-Pattensen eg Kai Schubert Raiffeisenbank Südstormarn Mölln eg Dr. Roman Glaser Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband e. V. Dr. Alexander Büchel Genossenschaftsverband Bayern e.v. Helmut Gottschalk Volksbank Herrenberg-Nagold-Rottenburg eg Werner Schmidgall Volksbank Backnang eg Dr. Peter Hanker Volksbank Mittelhessen eg Leonhard Zintl Volksbank Mittweida eg Andreas Heinze Volksbank Rietberg eg Paul Löneke Vereinigte Volksbank eg Wolfgang Kirsch DZ BANK AG Wolfgang Köhler DZ BANK AG Dr. Veit Luxem Volksbank Erkelenz eg Heinz Hüning Volksbank Heiden eg Claus Preiss Volksbank Bühl eg N.N. Rainer Schaidnagel Raiffeisenbank Kempten-Oberallgäu eg Claudius Seidl VR-Bank Rottal-Inn eg Hans-Bernd Wolberg WGZ BANK AG Karl-Heinz Moll WGZ BANK AG 1 Stand: 1. Mai 2016

143

144 VORSTAND DES BVR 135 BVR-VERBANDSRAT 136 BVR-VERWALTUNGSRAT 140 STÄNDIGER PROJEKT- UND STRATEGIEAUSSCHUSS 142 FACHRÄTE DES BVR 144 BVR-ORGANIGRAMM Ständiger Projekt- und Strategieausschuss des BVR 1 seit Ordentliche Mitglieder Vertreter der Ortsbanken Dr. Wolfgang Baecker VR-Bank Westmünsterland eg Persönliche Stellvertreter Michael Zeuch Raiffeisenbank Main-Spessart eg Andreas Hof VR Bank Main-Kinzig-Büdingen eg Eberhard Heim Volksbank Tübingen eg Heinz Hüning Volksbank Heiden eg Andreas Heinze Volksbank Rietberg eg Olaf Kilimann Volksbank Marl-Recklinghausen eg Donat Asbach Allgäuer Volksbank eg Wolfgang Klotz Vereinigte Volksbank AG Jürgen Brinkmann Volksbank eg Braunschweig-Wolfsburg eg Dr. Veit Luxem Volksbank Erkelenz eg Lambert Meyer Volksbank Jever eg Norbert Hautpvogel Volksbank Cloppenburg eg Claus Preiss Volksbank Bühl eg Werner Schmidgall Volksbank Backnang eg Klaus Saffenreuther Volksbank eg Mosbach Peter Geuß VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg eg Gregor Scheller Volksbank Forchheim eg Maximilian Zepf Raiffeisenbank Schwandorf-Nittenau eg Jürgen Wache Hannoversche Volksbank eg Thomas Sterthoff Volksbank Bielefeld-Gütersloh eg Horst Weyand Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück eg Frank Ostertag Volksbank Wildeshauser Geest eg Leonhard Zintl Volksbank Mittweida eg Dr. Peter Hanker Volksbank Mittelhessen eg 1 Stand: 1. Mai 2016

145 VORSTAND DES BVR 135 BVR-VERBANDSRAT 136 BVR-VERWALTUNGSRAT 140 STÄNDIGER PROJEKT- UND STRATEGIEAUSSCHUSS 142 FACHRÄTE DES BVR 144 BVR-ORGANIGRAMM Ordentliche Mitglieder Persönliche Stellvertreter Vertreter der Zentralbanken/Rechenzentralen/Verbundunternehmen Claus-Peter Bruns Fiducia & GAD IT AG Claus-Dieter Toben Fiducia & GAD IT AG Dr. Friedrich Caspers R+V Versicherung AG Dr. Georg Reutter Deutsche Genossenschafts-Hypothekenbank AG Peter Erlebach DG VERLAG eg Helmut Gawlik VR-NetWorld GmbH Lars Hille DZ BANK AG Thomas Ullrich DZ BANK AG Reinhard Klein Bausparkasse Schwäbisch Hall AG Alexander Boldyreff easycredit TeamBank AG Karl-Heinz Moll WGZ BANK AG Dr. Christian Brauckmann WGZ BANK AG Hans Joachim Reinke Union Asset Management Holding AG Dr. Stefan Schwab DZ PRIVATBANK S.A. Vertreter der Verbände Ralf W. Barkey Rheinisch-Westfälischer Genossenschaftsverband e.v. Siegfried Mehring Rheinisch-Westfälischer Genossenschaftsverband e.v. Klaus Bellmann Genossenschaftsverband e.v. Michael Bockelmann Genossenschaftsverband e.v. Dr. Alexander Büchel Genossenschaftsverband Bayern e.v. Dr. Jürgen Gros Genossenschaftsverband Bayern e. V. Johannes Freundlieb Genossenschaftsverband Weser-Ems e.v. Georg Litmathe Genossenschaftsverband Weser-Ems e.v. Dr. Roman Glaser Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband e.v. Gerhard Schorr Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband e. V. Prof. Dr. Joachim Wuermeling Verband der Sparda-Banken e.v. Rudolf Conrads Verband der PSD Banken e.v. Vertreter des BVR Uwe Fröhlich (Vorsitzender) Dr. Andreas Martin (Stv. Vorsitzender)

146 VORSTAND DES BVR 135 BVR-VERBANDSRAT 136 BVR-VERWALTUNGSRAT 140 STÄNDIGER PROJEKT- UND STRATEGIEAUSSCHUSS 142 FACHRÄTE DES BVR 144 BVR-ORGANIGRAMM Fachrat Markt Mandatsperiode 1. Januar 2014 bis 31. Dezember Vorsitzender Horst Weyand Stellvertretender Vorsitzender Frank Ostertag Ordentliche Mitglieder Friedhelm Beuse Vereinigte Volksbank Münster eg Persönliche Stellvertreter N.N. Andreas Böhler Volksbank Kraichgau Wiesloch-Sinsheim eg Norbert Lange Volksbank Müllheim eg Dr. Michael Brandt Volksbank Lübeck eg Carsten Jung Berliner Volksbank eg Dr. Christoph Glenk VR Bank Dinkelsbühl eg Helmuth Geppert VR Bank Kaufbeuren-Ostallgäu eg Wolfgang Keunecke Volksbank eg, Seesen/Harz Holger Franz Ostfriesische Volksbank eg Manfred Klaar Raiffeisenbank im Oberland eg Wolfhard Binder Raiffeisen-Volksbank Ebersberg Rosemarie Miller-Weber Leutkircher Bank Raiffeisen- und Volksbank eg Bernd-Dieter Reusch Volksbank Ermstal-Alb eg Frank Ostertag Volksbank Wildeshauser Geest eg Jürgen Fuhler Volksbank Cloppenburg eg Claus Preiss Volksbank Bühl eg Jürgen Neidinger Heidelberger Volksbank eg Andreas Theis Volksbank Bitburg eg Karl-Michael Dommes Volksbank im Märkischen Kreis eg Horst Weyand Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück eg Lothar Jünemann Raiffeisenbank eg Flieden Vertreter der Prüfungsverbände Klaus Bellmann Genossenschaftsverband e.v. Ralf Pauli Rheinisch-Westfälischer Genossenschaftsverband e.v. Steven Ott Genossenschaftsverband Bayern e.v. Harald Lesch Genossenschaftsverband Weser-Ems e.v. 1 Stand: 1. Mai 2016

147 VORSTAND DES BVR 135 BVR-VERBANDSRAT 136 BVR-VERWALTUNGSRAT 140 STÄNDIGER PROJEKT- UND STRATEGIEAUSSCHUSS 142 FACHRÄTE DES BVR 144 BVR-ORGANIGRAMM Ordentliche Mitglieder Vertreter der Zentralbanken Uwe Berghaus WGZ BANK AG Persönliche Stellvertreter Claus-Andreas Fliegner WGZ BANK AG Lars Hille DZ BANK AG Dr. Luis-Esteban Chalmovsky DZ BANK AG Vertreter der Verbundunternehmen Heinz-Jürgen Kallerhoff R+V Versicherung AG Dr. Norbert Rollinger R+V Versicherung AG Reinhard Klein Bausparkasse Schwäbisch Hall AG Jochen Maier Bausparkasse Schwäbisch Hall AG Hans Joachim Reinke Union Asset Management Holding AG Alexander Schindler Union Asset Management Holding AG Vertreter der Rechenzentralen Klaus-Peter Bruns Fiducia & GAD IT AG Claus-Dieter Toben Fiducia & GAD IT AG Vertreter des BVR Uwe Fröhlich Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.v. Dr. Andreas Martin Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.v. Permanenter Gaststatus Alexander Boldyreff TeamBank AG Ian Lees VR-LEASING AG Peter Erlebach Deutscher Genossenschafts-Verlag eg Christian Polenz TeamBank AG Kerstin Scholz VR-LEASING AG Sowie als ordentliches Mitglied des Fachrats Produkte Timo Ziegler Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband e.v.

148 VORSTAND DES BVR 135 BVR-VERBANDSRAT 136 BVR-VERWALTUNGSRAT 140 STÄNDIGER PROJEKT- UND STRATEGIEAUSSCHUSS 142 FACHRÄTE DES BVR 144 BVR-ORGANIGRAMM Fachrat Informationstechnologie Mandatsperiode 1. Januar 2014 bis 31. Dezember Vorsitzender Wolfgang Klotz Stellvertretender Vorsitzender Jürgen Brinkmann Ordentliche Mitglieder Jürgen Brinkmann Volksbank eg Braunschweig Wolfsburg Persönliche Stellvertreter Guido Raulin Volksbank Börde-Bernburg eg Heiko Frohnwieser Raiffeisenbank Oldenburg eg André Kasten Raiffeisen-Volksbank eg, Aurich Wilfried Guttmann Volksbank eg Osterholz-Scharmbeck Jan-Arne Hoffmann Volks- und Raiffeisenbank eg, Wismar Rainer Haas Raiffeisenbank Straubing eg Alfred Schoßböck VR-Bank Rottal-Inn eg Rainer Kehl Volksbank Franken eg Jürgen Neidinger Heidelberger Volksbank eg Wolfgang Klotz Vereinigte Volksbank AG Horst Gauggel Donau-Iller Bank eg Franz-Jürgen Lacher VR-Bank Neuwied Linz eg Klaus Peters Raiffeisenbank Westeifel eg André-Christian Rump Sparda-Bank Hannover eg Michael Dröge Sparda-Bank West eg Dieter Steffan Volksbank Alzey-Worms eg Frank Mackenroth VR Bank Schlüchtern-Birstein eg Erhard Stoll Volksbank Staufen eg Bernhard Schlageter VR-Bank eg Schopfheim Werner Termersch Volksbank Baumberge eg Klaus-Dieter Knecht Mendener Bank eg 1 Stand: 1.Mai 2016

149 VORSTAND DES BVR 135 BVR-VERBANDSRAT 136 BVR-VERWALTUNGSRAT 140 STÄNDIGER PROJEKT- UND STRATEGIEAUSSCHUSS 142 FACHRÄTE DES BVR 144 BVR-ORGANIGRAMM Ordentliche Mitglieder Vertreter der Prüfungsverbände Rudolf Conrads Verband der PSD Banken e.v. Persönliche Stellvertreter Bernhard Pompl Genossenschaftsverband Bayern e.v. Siegfried Mehring Rheinisch-Westfälischer Genossenschaftsverband e.v. Georg Litmathe Genossenschaftsverband Weser-Ems e.v. Gerhard Schorr Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband e.v. Edgar Schneider Genossenschaftsverband e.v. Vertreter der Zentralbanken Dr. Christian Brauckmann WGZ BANK AG Alfons Kuhlmann WGZ BANK AG Thomas Ullrich DZ BANK AG Alfred Leicht DZ BANK AG Vertreter der Verbundunternehmen Alexander Lichtenberg Bausparkasse Schwäbisch Hall AG Axel Schnuck Bausparkasse Schwäbisch Hall AG Peter Weiler R+V Versicherung AG Marcus Loskant R+V Versicherung AG Vertreter der Rechenzentralen Klaus-Peter Bruns Fiducia & GAD IT AG Claus-Dieter Toben Fiducia & GAD IT AG Vertreter des BVR Dr. Andreas Martin Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.v. Uwe Fröhlich Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.v. Permanenter Gaststatus Michael Jung Münchener Hypothekenbank eg Ludwig Oberhammer Sparda-Datenverarbeitung eg

150 VORSTAND DES BVR 135 BVR-VERBANDSRAT 136 BVR-VERWALTUNGSRAT 140 STÄNDIGER PROJEKT- UND STRATEGIEAUSSCHUSS 142 FACHRÄTE DES BVR 144 BVR-ORGANIGRAMM Fachrat Produkte Mandatsperiode 1. Januar 2014 bis 31. Dezember Vorsitzender Jürgen Wache Stellvertretender Vorsitzender Thomas Sterthoff Ordentliche Mitglieder Werner Wilhelm Braun VR Bank HessenLand eg Persönliche Stellvertreter Christoph Ochs VR Bank Südpfalz eg Jörg Dehler Volksbank Breisgau-Süd eg Ekkehard Saueressig Volksbank Neckartal eg Jürgen Fuhler Volksbank Cloppenburg eg Frank Ostertag Volksbank Wildeshauser Geest eg Ulrich Hackl Mendener Bank eg Martin Ließem VR-Bank Bonn eg Richard Riedmaier Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eg Wolfgang Gremmelmaier VR-Bank Coburg eg Rainer Schwab Volksbank Möckmühl-Neuenstadt eg Thomas Dannegger Raiffeisenbank Bad Saulgau eg Thomas Sterthoff Volksbank Gütersloh eg Andreas Theis Volksbank Bitburg eg Jürgen Wache Hannoversche Volksbank eg Ramona Roggan Raiffeisen-Volksbank Oder-Spree eg Klaus-Peter Wildburger Allgäuer Volksbank eg Kempten-Sonthofen Roland Köppel VR-Bank Kitzingen eg Hans Rudolf Zeisl Volksbank Stuttgart eg Martin Schnitzler VR-Bank Alb eg Hendrik Ziegenbein Volksbank eg Gera Jena Rudolstadt Uwe Augustin Volksbank Pinneberg-Elmshorn eg 1 Stand: 1. Mai 2016

151 VORSTAND DES BVR 135 BVR-VERBANDSRAT 136 BVR-VERWALTUNGSRAT 140 STÄNDIGER PROJEKT- UND STRATEGIEAUSSCHUSS 142 FACHRÄTE DES BVR 144 BVR-ORGANIGRAMM Ordentliche Mitglieder Vertreter der Prüfungsverbände Harald Lesch Genossenschaftsverband Weser-Ems e.v. Persönliche Stellvertreter Ralf Pauli Rheinisch-Westfälischer Genossenschaftsverband e.v. Timo Ziegler Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband e.v. Rüdiger Ströhm Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband e.v. Vertreter der Zentralbanken Lars Hille DZ BANK AG Peter Schirmbeck DZ BANK AG Karl-Heinz Moll WGZ BANK AG Claus-Andreas Fliegner WGZ BANK AG Vertreter der Verbundunternehmen Giovanni Gay Union Asset Management Holding AG Klaus Riester Union Asset Management Holding AG Ian Lees VR-LEASING AG Kerstin Scholz VR-LEASING AG Heinz-Jürgen Kallerhoff R+V Versicherung AG Frank-Henning Florian R+V Versicherung AG Vertreter der Rechenzentralen Klaus-Peter Bruns Fiducia & GAD IT AG Claus-Dieter Toben Fiducia & GAD IT AG Vertreter des BVR Uwe Fröhlich Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.v. Dr. Andreas Martin Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.v. Permanenter Gaststatus Die Vertreter der Prüfungsverbände, soweit sie ordentliche Mitglieder des Fachrates Markt sind Klaus Bellmann Genossenschaftsverband e.v. Steven Ott Genossenschaftsverband Bayern e. V.

152 VORSTAND DES BVR 135 BVR-VERBANDSRAT 136 BVR-VERWALTUNGSRAT 140 STÄNDIGER PROJEKT- UND STRATEGIEAUSSCHUSS 142 FACHRÄTE DES BVR 144 BVR-ORGANIGRAMM Fachrat Zahlungsverkehr Ringausschuss Mandatsperiode 1. Januar 2014 bis 31. Dezember Vorsitzender Olaf Kilimann Ordentliche Mitglieder August-Wilhelm Albert PSD Bank Rhein-Ruhr eg Stellvertretender Vorsitzender Donat Asbach Persönliche Stellvertreter Jens Fischer PSD Bank Hessen-Thüringen eg Donat Asbach Allgäuer Volksbank eg Kempten-Sonthofen Walter Knoll Raiffeisenbank Stauden eg Markus Dauber Volksbank Offenburg eg Klaus Holderbach Volksbank Franken eg André Kasten Raiffeisen-Volksbank eg, Aurich Heiko Frohnwieser Raiffeisenbank Oldenburg eg Olaf Kilimann Volksbank Marl-Recklinghausen eg Hermann Lastring Volksbank Ochtrup eg Thomas Lang Sparda-Bank Nürnberg eg Michael Dröge Sparda-Bank West eg Markus Müller Volksbank RheinAhrEifel eg Heinrich Lages Volksbank Selm-Bork eg Wilhelm Prigge Volksbank Geest eg Friedrich Greten Volksbank-Raiffeisenbank im Kreis Rendsburg eg Adelheid Raff Volksbank Zuffenhausen eg Thomas Abendschein Volksbank Welzheim eg Walter Schmitt Mainzer Volksbank eg Ralph Kehl VR Bank HessenLand eg Rudolf Winter Volksbank Nordoberpfalz eg Michael Beham Volksbank Raiffeisenbank Dingolfing eg 1 Stand: 1. Mai 2016

153 VORSTAND DES BVR 135 BVR-VERBANDSRAT 136 BVR-VERWALTUNGSRAT 140 STÄNDIGER PROJEKT- UND STRATEGIEAUSSCHUSS 142 FACHRÄTE DES BVR 144 BVR-ORGANIGRAMM Ordentliche Mitglieder Vertreter der Zentralbanken Dr. Christian Brauckmann WGZ BANK AG Persönliche Stellvertreter Helmut Sandkaulen WGZ BANK AG Thomas Ullrich DZ BANK AG Gregor Roth DZ BANK AG Vertreter der Verbundunternehmen Franz-J. Köllner Deutscher Genossenschafts-Verlag eg Peter Erlebach Deutscher Genossenschafts-Verlag eg Carlos Gómez-Sáez CardProcess GmbH Manfred Lund CardProcess GmbH Vertreter der Rechenzentralen Klaus-Peter Bruns Fiducia & GAD IT AG Claus-Dieter Toben Fiducia & GAD IT AG Vertreter des BVR Dr. Andreas Martin Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.v. Uwe Fröhlich Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.v.

154 VORSTAND DES BVR 135 BVR-VERBANDSRAT 136 BVR-VERWALTUNGSRAT 140 STÄNDIGER PROJEKT- UND STRATEGIEAUSSCHUSS 142 FACHRÄTE DES BVR 144 BVR-ORGANIGRAMM Fachrat Steuerung Mandatsperiode 1. Januar 2014 bis 31. Dezember Vorsitzender Klaus Saffenreuther Stellvertretender Vorsitzender Peter Geuß Ordentliche Mitglieder Ulrike Badura KD-Bank eg Persönliche Stellvertreter Roland Krebs Volksbank im Märkischen Kreis eg Klaus Geurden Volksbank Krefeld eg Gerd Hüsken Volksbank Rhein-Lippe eg Peter Geuß Volksbank Raiffeisenbank Starnberg-Herrsching-Landsberg eg Manfred Ullrich VR Bank Bamberg eg Raiffeisen-Volksbank Wilhelm Höser Westerwald Bank eg Lars Nissen VR Bank Ostholstein-Nord-Plön eg Johan Kapl Sparda-Bank Münster eg Dr. Stephan Schmitz PSD Bank Rhein-Ruhr eg Jürgen Kikker Volksbank Ganderkesee-Hude eg Matthias Osterhues Volksbank Oldenburg eg Gerd Koschmieder Volksbank Chemnitz eg Hermann Kohlhaus Volksbank Winsener Marsch eg Michael Kruck Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eg Andreas Mann Volksbank Regensburg eg Michael Mengler Vereinigte Volksbank Maingau eg Thomas Völker VR-Bank Chattengau eg Martin Polle VR-Bank Uckermark-Randow eg Matthias Benkstein Volksbank Eutin Raiffeisenbank eg Klaus Saffenreuther Volksbank eg Mosbach Joachim Straub Volksbank eg Schwarzwald Baar Hegau Gerhard Schaaf VR-Bank Asperg-Markgröningen eg Karl Seibold Raiffeisenbank Steinheim eg 1 Stand: 1. Mai 2016

155 VORSTAND DES BVR 135 BVR-VERBANDSRAT 136 BVR-VERWALTUNGSRAT 140 STÄNDIGER PROJEKT- UND STRATEGIEAUSSCHUSS 142 FACHRÄTE DES BVR 144 BVR-ORGANIGRAMM Ordentliche Mitglieder Vertreter der Prüfungsverbände Horst Kessel Genossenschaftsverband e.v. Persönliche Stellvertreter Dr. Alexander Büchel Genossenschaftsverband Bayern e.v. Siegfried Mehring Rheinisch-Westfälischer Genossenschaftsverband e.v. Steffen Seiss Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband e.v. Dr. Karl-Friedrich Walter Verband der PSD Banken e.v. Uwe Sterz Verband der Sparda-Banken e.v. Vertreter der Zentralbanken Bernhard Holtmann WGZ BANK AG Dr. Roland Gödde WGZ BANK AG Dr. Cornelius Riese DZ BANK AG Dr. Reinhard Mathweis DZ BANK AG Vertreter der Rechenzentralen Klaus-Peter Bruns Fiducia & GAD IT AG Patrick Yousefian Fiducia & GAD IT AG Vertreter der parcit GmbH Christoph Mussenbrock parcit GmbH Klaus Wiegand parcit GmbH Vertreter des BVR Dr. Andreas Martin Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.v. Gerhard Hofmann Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.v. Permanenter Gaststatus Dr. Thomas Siekmann Deutsche Apotheker- und Ärztebank

156 VORSTAND DES BVR 135 BVR-VERBANDSRAT 136 BVR-VERWALTUNGSRAT 140 STÄNDIGER PROJEKT- UND STRATEGIEAUSSCHUSS 142 FACHRÄTE DES BVR 144 BVR-ORGANIGRAMM Fachrat Personal Mandatsperiode 1. Januar 2014 bis 31. Dezember Vorsitzender Stellvertretender Vorsitzender Dr. Wolfgang Baecker Michael Zeuch Ordentliche Mitglieder Dr. Wolfgang Baecker VR-Bank Westmünsterland eg Persönliche Stellvertreter Dr. Peter Bottermann Volksbank Ruhr Mitte eg Manfred Bähr Volksbank Dessau-Anhalt eg Jörg Biethan Volksbank Hildesheimer Börde eg Lübbo Creutzenberg Raiffeisen-Volksbank Fresena eg Reimund Kempkes Volksbank Süd-Emsland eg Erwin Grassl Raiffeisenbank Roth-Schwabach eg Josef Pölt Raiffeisenbank südöstlicher Starnberger See eg Axel Lekies Volksbank Herrenberg-Rottenburg eg Dietmar Herderich Raiffeisenbank Mutlangen eg N.N. Manfred Kuner Volksbank Triberg eg Matthias Osterhues Volksbank Oldenburg eg Jürgen Kikker Volksbank Ganderkesee-Hude eg Reinhard Schlottbom PSD Bank Westfalen-Lippe eg Johann Büchler PSD Bank Nürnberg eg Roland Trageser VR Bank Main-Kinzig-Büdingen eg Stefan Fross VR-Bank Werra-Meißner eg Michael Zeuch Raiffeisenbank Main-Spessart eg Michael Hösle Raiffeisenbank Ichenhausen eg 1 Stand: 1. Mai 2016

157 VORSTAND DES BVR 135 BVR-VERBANDSRAT 136 BVR-VERWALTUNGSRAT 140 STÄNDIGER PROJEKT- UND STRATEGIEAUSSCHUSS 142 FACHRÄTE DES BVR 144 BVR-ORGANIGRAMM Ordentliche Mitglieder Vertreter der Prüfungsverbände Dr. Jürgen Gros Genossenschaftsverband Bayern e.v. Persönliche Stellvertreter Ralph Müller Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband e.v. Eppo Franke Genossenschaftsverband e.v. Dr. Gerhard Kroon Genossenschaftsverband Weser-Ems e.v. Dr. Roman Glaser Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband e.v. Udo Urner Rheinisch-Westfälischer Genossenschaftsverband e.v. Prof. Dr. Joachim Wuermeling Verband der Sparda-Banken e.v. Petra Vielhaber-Hase Verband der Sparda-Banken e.v. Vertreter der Zentralbanken Oliver Best DZ BANK AG N.N. Dr. Andreas Fülbier WGZ BANK AG N.N. Besondere Vertreter Annette Kaiser Arbeitgeberverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.v. Ralph Kaufhold Arbeitgeberverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.v. N.N. Arno Marx Akademie Deutscher Genossenschaften ADG e.v. Vertreter des BVR Dr. Andreas Martin Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.v. Uwe Fröhlich Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.v. Permanenter Gaststatus Jörg Staff Fiducia & GAD IT AG

158 VORSTAND DES BVR 135 BVR-VERBANDSRAT 136 BVR-VERWALTUNGSRAT 140 STÄNDIGER PROJEKT- UND STRATEGIEAUSSCHUSS 142 FACHRÄTE DES BVR 144 BVR-ORGANIGRAMM Fachrat Bankrecht Mandatsperiode 1. Januar 2014 bis 31. Dezember Vertreter der Ortsbanken Mario Baumert Raiffeisen-Volksbank eg Uwe Fabig Volksbank Magdeburg eg Alexander Jall Raiffeisen-Volksbank Dillingen-Burgau eg Anja Jodszuweit Volksbank Stuttgart eg Martin Kühlkamp VR-Bank Westmünsterland eg Klaus Medebach Volksbank Mittelhessen eg Christian Neitzel Berliner Volksbank eg Dr. Klaus Poggemann Deutsche Apotheker-und Ärztebank eg Vertreter der Prüfungsverbände Dr. Andrea Althanns Genossenschaftsverband Bayern e.v. Kathrin Berberich Genossenschaftsverband e.v. Dr. Ines Karper Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband e.v. Hartmut Leonard Verband der Sparda-Banken e.v. Jochen Röben Genossenschaftsverband Weser-Ems e.v. 1 Stand: 1. Mai 2016

159 VORSTAND DES BVR 135 BVR-VERBANDSRAT 136 BVR-VERWALTUNGSRAT 140 STÄNDIGER PROJEKT- UND STRATEGIEAUSSCHUSS 142 FACHRÄTE DES BVR 144 BVR-ORGANIGRAMM Ulrich Schnittker Rheinisch-Westfälischer Genossenschaftsverband e.v. Dirk Tanzeglock Verband der PSD Banken e.v. Vertreter der Zentralbanken Claudia Klein WGZ BANK AG Dr. Alfred Locklair WGZ Immobilien + Treuhand GmbH Reinhard Nützel DZ BANK AG Vertreter der Verbundunternehmen Dr. Joachim von Cornberg Union Asset Management Holding AG Dr. Andreas Hasse R+V Versicherung AG Dr. Volker Kreuziger Bausparkasse Schwäbisch Hall AG Eckhard Wulff DG HYP AG

160 VORSTAND DES BVR 135 BVR-VERBANDSRAT 136 BVR-VERWALTUNGSRAT 140 STÄNDIGER PROJEKT- UND STRATEGIEAUSSCHUSS 142 FACHRÄTE DES BVR 144 BVR-ORGANIGRAMM

161 Organigramm des BVR

162 VORSTAND DES BVR 135 BVR-VERBANDSRAT 136 BVR-VERWALTUNGSRAT 140 STÄNDIGER PROJEKT- UND STRATEGIEAUSSCHUSS 142 FACHRÄTE DES BVR 144 BVR-ORGANIGRAMM Organigramm des BVR Präsident Uwe Fröhlich Büro Christine Black Berlin Geschäftspolitik/Kommunikation Abteilungsleiter Dr. Möller, Klaus (RA) Berlin Sekretariat Jerke, Bettina Berlin Gruppe Geschäftspolitik Gruppenleiter Selle, Daniel (Dipl.-Vw.) Berlin Referenten Helbig, Harold (Dipl.-Vw.) Berlin Dr. Kirchstein, Katja B e r l i n Dr. Lange, Diedrich (Dipl.-Vw.) Berlin Stolberg, Volker (Dipl.-Kfm.) Berlin Assistentin Sotzko, Saskia (Bw./VWA) Berlin Gruppenleiterin/ Pressesprecherin Gruppe Presse/Kommunikation Schmergal, Melanie Berlin Referenten Ernoult, Sylvie Berlin Link, Stefanie Berlin Schulz, Cornelia (M.A.) Berlin Steudel, Steffen (Dipl.-WK-W/FH) Berlin Redakteur Zuchiatti, Tim Berlin Sekretariat Mieke-Boldt, Claudia Berlin BankInformation Ltd. Redakteur Krüger, Markus (Dipl.-Kfm.) Berlin Redakteure Becker, Erik (Dipl.-Soz.-Wiss.) Berlin Dr. Lindenstädt, Simone B e r l i n Gruppe Verbindungsstelle Parlament/Europapolitik Gruppenleiter Stammen, Thomas Berlin Referenten Glaap, Selina Brüssel Dr. Heegemann, Volker Brüssel Sösemann, Kamila (Dipl.-Jur.) Berlin Sekretariat Büyüksahin, Nicole Berlin Gruppe Vorstandsstab Gruppenleiterin Holzhause, Silke (M.A.) Berlin Referenten Buth, Martin Berlin Henrichs-Dierig, Ramona (Dipl.-Bw./FH) Berlin Künzl, Mario (Dipl.-Bw./BA) Berlin Zöller, Diana Berlin

163 VORSTAND DES BVR 135 BVR-VERBANDSRAT 136 BVR-VERWALTUNGSRAT 140 STÄNDIGER PROJEKT- UND STRATEGIEAUSSCHUSS 142 FACHRÄTE DES BVR 144 BVR-ORGANIGRAMM Sekretariat Kathmann, Denise Berlin Stiftung GIZ Dr. Gleber, Peter (M.A.) Berlin Service/Personalwesen Abteilungsleiter Jakobs, Andreas -167 Bonn Referentin Mainz, Silke -111 Bonn Steuerfachangest. Auf der Mauer, Andreas Bonn Marketing Bereichsleiter Eisgruber, Rainer (Dipl.-Hdl.) Berlin Assistentin Heier-Schulz, Birgit Berlin Markenkommunikation Abteilungsleiter Weegen, Marc (Dipl.-Kfm./FH) Berlin Referenten Arns, Stephan (Dipl.-Kfm.) Berlin Dobe, Carolin (Dipl.-Kffr./FH) Berlin Korte, Helene (BA) Berlin Stubbemann, Jana (Dipl.-Agr.-Ing.) Berlin Assistentin Nix, Bianca (Bw./VWA) Berlin Produkte Abteilungsleiterin Ohlsen-Goronzy, Birgit (Dipl.-Kffr.) Berlin Referenten Janzen, Matthias (Dipl.-Kfm./FH) Berlin Kasischke, Pia (BA, MBM) Berlin Assistentin Meißner, Susanne (Bankfachwirtin) Berlin Vertriebsstrategie Abteilungsleiter Götze, Jörg (Dipl.-Kfm./FH) Berlin Referenten Berhorst, Ute (Dipl.-Kffr.) Berlin Janssen, Tim-Enno (Bankfachwirt) Berlin Lehmann, Stefan (Dipl.-Kfm./FH) Berlin Müller, Heinz-Rudolf (Dipl.-Exportw./ EA, M.A., MBA) Berlin Peitzner-Lloret, Bettina (Dipl.-Kffr.) Berlin Spannagl, Andrea (Dipl.-Kffr.) Berlin Sekretariat Ganzer, Beate Berlin

164 VORSTAND DES BVR 135 BVR-VERBANDSRAT 136 BVR-VERWALTUNGSRAT 140 STÄNDIGER PROJEKT- UND STRATEGIEAUSSCHUSS 142 FACHRÄTE DES BVR 144 BVR-ORGANIGRAMM Vorstand Dr. Andreas Martin Büro Anja Lattermann Berlin Volkswirtschaft/Mittelstandspolitik Abteilungsleiter Dr. Bley, Andreas (Dipl.-Vw.) Berlin Referenten Dr. Vogt, Gerit (Dipl.-Vw.) Berlin Weber, Jan Philip (Dipl.-Vw.) Berlin Sekretariat Tischer, Doreen Berlin Bankorganisation/Informationstechnologie Abteilungsleiter Dr. Zuther, Friedrich G. (Dipl.-Ing.) Berlin Referentin Schimm, Berit (Dipl.-Math.) Berlin Gruppe Organisation Gruppenleiterin Zehler, Eva (Dipl.-Bankbetriebswirtin/BA) Berlin Referenten Köppe, Gunnar (BBA) Berlin Lemm, Wolfgang (Dipl.-Bw./FH) Berlin Assistentin Lienemann, Silke Berlin Zahlungsverkehr Abteilungsleiter Arnoldt, Ralf-Christoph (Dipl.-Kfm.) Berlin Referenten Dube, Thomas (Dipl.-Inform.) Berlin Dr. Jacobsen, Olaf (Dipl.-Kfm.) Berlin Schindler, Axel (Dipl.-Kfm.) Berlin Sekretariat De Marco, Gabriele Berlin Gruppe Kartengeschäft Gruppenleiter Hönisch, Matthias (Dipl.-Kfm.) Berlin Referenten Köhler, Ingo (Dipl.-Math.) Berlin Silies, Thomas (Dipl.-Vw.) Berlin Sekretariat Peters, Ingrid Berlin Betriebswirtschaft Abteilungsleiter Dr. Lanzerath, Ruben J. (Dipl.-Kfm.) Berlin Referenten Berner, Katarzyna (Dipl.-Kffr.) Berlin Bouillon, Frank (Dipl.-Kfm.) Berlin Hielscher, Jens (Bank-Bw./BA) Berlin Dr. Richter, Frank (Dipl.-Kfm.) Berlin Wilkens, Volker (Dipl.-Vw.) Berlin Sekretariat Bülles, Daniela Berlin Linn, Andrea Berlin

165 VORSTAND DES BVR 135 BVR-VERBANDSRAT 136 BVR-VERWALTUNGSRAT 140 STÄNDIGER PROJEKT- UND STRATEGIEAUSSCHUSS 142 FACHRÄTE DES BVR 144 BVR-ORGANIGRAMM Personalmanagement Abteilungsleiter N. N Berlin Referentinnen Bachmann, Anja (Dipl.-Bank betriebsw./ Bankakademie) Hecht, Katja (Dipl.-Kffr., BA (Hons) European Business) Berlin Berlin Krüger, Judith (Dipl.-Psych.) Berlin Assistentin Pfau, Nicole Berlin Service/Rechnungswesen Abteilungsleiter Jakobs, Andreas -167 Bonn Referenten Büch, Holger Berlin Knospe, Michael -253 Bonn Kolb, Sabrina (Dipl.-Kffr./FH) -282 Bonn Witsch, Sabine -251 Bonn Steuerfachangest. Auf der Mauer, Andreas -392 Bonn Stahl, Oliver -277 Bonn Assistentinnen Bergen, Lydia -222 Bonn Kowalke, Petra -390 Bonn Malarz, Heimke Berlin Vanfloorop, Claudia -391 Bonn Hausdruckerei Breuer, Hartmut -263 Bonn Expedition Nietgen, Wolfgang -263 Bonn Hausverwaltung Kranich, Thomas -263 Bonn Poststelle Fieseler, Eberhard Berlin Registratur Krannich, Olaf Berlin Plett, Mikel -228 Bonn Gruppe Datenkommunikation/Rechnernetze Gruppenleiter Voitz, Jörg (Dipl.-Ing./FH) Berlin Referenten Epp, Kornelius -108 Bonn Esser, Maik (Dipl.-Inf.) -162 Bonn Faller, Frank (Dipl.-Inf.) -260 Bonn Henoch, Michael (Dipl.-Ing.) Berlin Kappel, Jörg -128 Bonn Morban, Michael Berlin Rother, Matthias Martin Berlin EDV-Mitarbeiter Beiler, Thomas Berlin Roß, Sebastian Berlin

166 VORSTAND DES BVR 135 BVR-VERBANDSRAT 136 BVR-VERWALTUNGSRAT 140 STÄNDIGER PROJEKT- UND STRATEGIEAUSSCHUSS 142 FACHRÄTE DES BVR 144 BVR-ORGANIGRAMM Vorstand Gerhard Hofmann Büro Birgit Lammerz-Korte Berlin Recht Abteilungsleiter Dr. Mielk, Holger (RA) Berlin Referenten Dr. Achtelik, Olaf (RA) Berlin Reinicke, Thorsten (RA) Berlin Sekretariat Mende, Iwona Berlin Referenten Langweg, Peter (RA) Berlin Schmidt-Seidl, Jan (RA) Berlin Dr. Siedler, Rainer (RA) Berlin Assistentin Werschnick, Bettina (BW/VWA) Berlin Referenten Claßen, Ruth (RAin) Berlin Dr. Koch, Christian (RA) Berlin Dr. Schröder, Sarah (RAin) Berlin Sekretariat Scheele, Beate Berlin Referenten Echternach, Christoph (RA) Berlin Niemitz, Anna (Ass. jur.) Berlin Dr. Saager, Stefan (RA) Berlin Sekretariat Kretschmer, Katja Berlin Referenten Dr. Jensen, Christina (RAin) Berlin Kalkbrenner, Arndt (RA) Berlin Dr. Mohn, Alexandra (RAin) Berlin Assistentin Mentner, Doreen Berlin Steuerrecht/Rechnungslegung Abteilungsleiter Dr. Tischbein, Heinz-Jürgen (RA) Berlin Referenten Dr. Fahr, Robert (RA) Berlin Rechnungslegung/ Aufsichtsmandate Pick, Dirk (RA/Dipl.-Finanzw.) Berlin Steinlein, Fabian (Ass. jur.) Berlin Morfeld-Wahle, Stefanie (WP/Dipl.-Kffr.) Berlin Sekretariat Müller, Andrea (Rechtsfachw.) Berlin Scheele, Beate Berlin

167 VORSTAND DES BVR 135 BVR-VERBANDSRAT 136 BVR-VERWALTUNGSRAT 140 STÄNDIGER PROJEKT- UND STRATEGIEAUSSCHUSS 142 FACHRÄTE DES BVR 144 BVR-ORGANIGRAMM Sicherungseinrichtung Bereichsleiter Dönges, Ulrich (WP/StB.) -333 Bonn Sekretariat Hamacher, Elke -205 Bonn Bankbetreuung Süd Abteilungsleiter Dr. Benna, Ralf (Dipl.-Kfm.) -418 Bonn Gruppenleiter Wewerinke-Reinermann, Ralf (Dipl.-Kfm.) -323 Bonn Wrede, Michael (Dipl.-Kfm.) -332 Bonn Referenten Kürten, Frank (Dipl.-Bw.) -338 Bonn Matzerath, Stefan (Dipl.-Bankbetriebsw./Bankakademie) -330 Bonn Pütz, Carsten (Dipl.-Bw.) -337 Bonn Wagner, Wolfgang (Bw./VWA) -426 Bonn Weindorf, Falk (Dipl.-Bw.) -420 Bonn Sekretariat Knarr-Schmitz, Andrea -328 Bonn Bankbetreuung Nord Abteilungsleiter Köser, Peter (StB) -161 Bonn Gruppenleiter Bauer, Markus (Dipl.-Kfm.) -336 Bonn Brüggemann, Markus (Dipl.-Ök.) -423 Bonn Referenten Ising, Jörg (Dipl.-Bw.) -342 Bonn Jäger, Sven (Dipl.-Bw.) -341 Bonn Kleene, Markus (Dipl.-Vw.) -422 Bonn Sönksen, Wolfgang (RA) -348 Bonn Sekretariat Schuster, Gabriele -281 Bonn Grundsatzfragen der Sicherungseinrichtung/ Bankbetriebliche Fachthemen Abteilungsleiter Dr. Rübenacker, Christoph (Dipl.-Kfm.) -436 Bonn Referenten Dr. Blarr, André (Dipl.-Kfm.) -435 Bonn Dr. Eim, Alexander (Dipl.-Kfm., CRM) -434 Bonn Henke, Achim (Dipl.-Kfm.) -437 Bonn Klemmer, Hans-Wilhelm (Dipl.-Bankbw./BA, CIS HypZert/S) -331 Bonn Knobel, Natalie (Dipl. Kff.) -430 Bonn Peters, Dirk (Dipl.-Bw./FH) -438 Bonn Raber, Michael (Dipl.-Bw./ FH) -440 Bonn Steiner, Wolfgang (Dipl.-Bw., Dipl.-Bankbw., CRM) -320 Bonn Assistentin Dietsch, Michaela -439 Bonn

168 VORSTAND DES BVR 135 BVR-VERBANDSRAT 136 BVR-VERWALTUNGSRAT 140 STÄNDIGER PROJEKT- UND STRATEGIEAUSSCHUSS 142 FACHRÄTE DES BVR 144 BVR-ORGANIGRAMM Klassifizierung Abteilungsleiter Nowak, Rainer (Dipl.-Vw.) -166 Bonn Referenten Bachmann, Lilianna (Dipl.-Vw.) -324 Bonn Dreesen, Heinz (M.A.) -350 Bonn Fricke, André (Dipl.-Vw.) -343 Bonn Fuchs, Alex (Dipl.-Vw.) -225 Bonn Kalfhaus, Bernd (Dipl.-Vw.) -335 Bonn Privalova, Irina (Dipl.-Vw.) -262 Bonn Stabsstelle Recht Abteilungsleiter Fischer, Ralf (RA) -329 Bonn Referenten Klein, Wolf-Martin (RA) -339 Bonn Kosik, Ilka (RA) -431 Bonn Sekretariat Hamacher, Elke -205 Bonn Stabsstelle Interne Qualitätssicherung (IQS) Referent Sethe, Daniel (WP/RA) -327 Bonn Risikomanagementsysteme Abteilungsleiter Krob, Bernhard (Dipl.-Kfm.) -312 Bonn Assistentin Heinrich, Corinna -311 Bonn Gruppe Steuerungsverfahren Gesamtbank Gruppenleiterin Uphoff, Viola (Dipl.-Ök.) -326 Bonn Referenten Drachter, Dr. Kerstin (Dipl.-Kffr.) -316 Bonn Schneeloch, Thorsten (Dipl.-Kfm.) -310 Bonn Schilling, René (Dipl.-Bw.) -271 Bonn Gruppe Portfolioanalyse Verbund Gruppenleiter Hagen, Peter (Dipl.-Vw) Bonn Referenten Erxleben, Sascha (Dipl.-Ök.) Bonn Schrumpf, Oliver (Dipl.-Vw.) Bonn Kundenbeschwerdestelle Leitung Storg, Alexander (RA) Berlin Sekretariat Engel, Annett Berlin Laschitza, Manuela Berlin Lubosch, Kendra Berlin Zeidler, Evelyn Berlin

169

170 Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken BVR Schellingstraße Berlin Telefon Heussallee Bonn Telefon EU-Repräsentanz des BVR Rue de l Industrie B-1040 Brüssel Telefon

171 Herausgeber Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken BVR Geschäftspolitik/Kommunikation Schellingstraße Berlin Konzeption: Tim Zuchiatti Verantwortlich: Melanie Schmergal Telefon: Telefax: presse@bvr.de

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