akut Themen Korrespondenzblatt aus den Häusern der DIAKO Flensburg Gedanken zur Adventszeit Von der Berliner Charité zur DIAKO

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1 akut k u t Korrespondenzblatt aus den Häusern der DIAKO Flensburg 31 Themen Dezember 2006 Gedanken zur Adventszeit Von der Berliner Charité zur DIAKO Diakonissen auf dem Flensburger Weg Geld oder Leben - Ethik in der Medizin Ein Chirurgenleben an der DIAKO Weihnachtsfeiern und Gottesdienste Sterne und Kometen für die Adventszeit: Anastasia und Anna Sofia haben in der KiTa Kapernaum alle Hände voll zu tun.

2 Viel zu kurz... Gedanken zur Adventszeit von Pastor Gundolf Semmler Immer noch so lange! jammern die Kinder, denen es mit dem Öffnen der Türen am Adventskalender nicht schnell genug gehen kann. Viel zu kurz in diesem Jahr! stöhnen die Erwachsenen über die Adventszeit, die in diesem Jahr tatsächlich eine Woche kürzer ist. Aber mal ehrlich: wurde es bei den vollen vier Adventswochen im letzten Jahr am Ende nicht genauso eng? Ich vermute: weil die einen sie als zu kurz, die anderen sie als zu lang empfinden, deshalb hat die Adventszeit immer genau die richtige Länge. Kurz ist die Zeit, damit wir uns in ihr nicht allzu gemütlich einrichten: der Duft von Plätzchen und Stollen ist eben nur Beiwerk genau wie all die anderen schönen Begleiterscheinungen dieser Zeit: bei Kerzenlicht zusammensitzen; ein Adventslied summen oder sogar singen; sich Zeit nehmen, um durch Karten und Briefe den Kontakt zu lieben Menschen wieder aufleben zu lassen. Das alles ist gutes Beiwerk, und es lohnt sich, dafür Ruhe zu haben. Aber entscheidend ist etwas anderes: dass wir zwischen all den Vorbereitungen Platz lassen für den, dessen Kommen wir erwarten. In einer Adventsverheißung heißt es: Er wird nicht schreien, nicht rufen, man wird keinen Lärm hören auf den Gassen (Jesaja 42,2). Das ist das Geheimnis beim Kommen des Erlösers, beim Geschehen von Bethlehem: Es ist kein Mega-Event mit Pauken und Trompeten, Punschständen und Sonderangeboten. Der verheißene Erlöser drängelt sich nicht lautstark dazwischen, wenn wir in den Geschäften und auf den Weihnachtsmärkten herumwuseln. Er liegt im Stall, in der Futterkrippe unseres Alltags. Ist auch dir zur Seite, still und unerkannt singen wir mit den Kindern. Wir sollten also aufmerksam bleiben, damit wir sein stilles Kommen wahrnehmen auf den Gassen unseres Lebens. So kann die gefühlte und tatsächliche Kürze der Adventszeit verhindern, dass all die Aktivitäten sich verselbständigen. So kann uns der Blick neu geöffnet werden für das Zentrum dieser Zeit. Und wenn Kinder die Adventszeit als unendlich lang empfinden, dann kann auch das uns an etwas erinnern: In aller Unruhe und zwischen allen Pflichten und To-Do-Listen ist Raum genug für unsere unendliche Sehnsucht nach Erlösung. Für die Sehnsucht danach, dass Licht in die Finsternisse und Ängste unseres Lebens scheint. Dass Wahrheit und Wahrhaftigkeit Platz bei uns haben. Dass Menschen es wieder lernen, einander zuzuhören und sich zu verstehen. Dass Raum unter uns ist für die Schwachen und Fremden. Dass Zerstrittene sich versöhnen und Völker den Frieden lernen. Dass Mut und Hoffnung wachsen. Lang ist die Adventszeit, damit wir immer noch mehr Türen öffnen können. So kann der einziehen, der Heil und Leben mit sich bringt. Genießen wir also vergnügt diese kurze Adventszeit mit all ihrem leckeren und wohlduftenden Beiwerk, mit ihren Kerzen und Plätzchen und Stollen. Und denken wir daran: Diese Zeit ist lang genug, dass wir uns öffnen für den Erlöser, der als Kind in die dunklen Gassen unseres Lebens kommt. Dieses Kind berührt unsere Seele dass es treu dich leite an der lieben Hand. Und die Seele spürt die rettende, liebende Hand Gottes, die sich uns entgegenstreckt - auch wenn wir es uns gar nicht erklären können, was da mit uns los ist. In dem Adventslied Macht hoch die Tür ist diese Hoffnung so ausgedrückt: All unsre Not zum End er bringt, derhalben jauchzt, mit Freuden singt: Gelobet sei mein Gott, mein Heiland groß von Tat. Eine gute und gesegnete Adventszeit! Pastor Gundolf Semmler

3 Idealbesetzung in schwierigen Zeiten Von der Charité an die DIAKO: Dr. Jan-Peter Braun ist neuer Ärztlicher Direktor Uns lag daran, dass unser neuer Ärztlicher Direktor gleichermaßen medizinische Erfahrung und Leitungserfahrung mitbringt und sich in der Gesundheitspolitik gut auskennt, erklärt Pastor Frank Schlicht, Vorstandsvorsitzender der Ev.-Luth. Diakonissenanstalt zu Flensburg. Unter den zahlreichen Bewerbern sei die Wahl einvernehmlich auf Dr. Jan- Peter Braun gefallen. Dr. Jan-Peter Braun war zuletzt Leitender Oberarzt für Anästhesie an der Berliner Charité. Zugleich war er als Projektleiter im Zuge der Fusion dreier Universitätskliniken verantwortlich für die Reorganisation der OP s, der Intensivmedizin und der Etablierung so genannter klinischer Behandlungspfade. Dabei ging es etwa darum, den gesamten Ablauf der standardisierten Behandlung bis hin zur Nachsorge zu optimieren. Es war eine große Genugtuung für mich, ein großes Krankenhaus mit 3500 Betten so mitzuorganisieren, dass es funktioniert, blickt Braun zurück. Und warum jetzt Flensburg? Die Kliniken der DIAKO sind auf sehr hohem medizinischen Niveau. Spitzenmedizin bei den schwerer werdenden Rahmenbedingungen mitzuorganisieren ist eine große Herausforderung, der ich mich gern stelle, antwortet der 40-Jährige. Und dann ist da noch die private Komponente: Auf Föhr und in Heide aufgewachsen, in Kiel studiert und das Praktische Jahr an der DIAKO absolviert, zog es ihn zurück nach Schleswig-Holstein. Nach seiner Facharztausbildung in Stade war er zehn Jahre an der Berliner Charité und hat zuletzt noch seine Habilitation eingereicht. Auch seine Frau ist bereits auf dem Sprung von der Bundeshauptstadt an die Förde. Pastor Schlicht dankte den beiden Chefärzten Dr. Detlef Petersen und Privatdozent Dr. Ulf Linstedt, die die Aufgaben von Dr. Schroeder kommissarisch übernommen hatten, bis eine Entscheidung über die Nachfolge gefallen war. Vorgänger Dr. Ulrich Schroeder hält seinen Nachfolger für eine Idealbesetzung, auch im Hinblick Stabübergabe: Dr. Ulrich Schroeder und Dr. Jan-Peter Braun (l.). auf seine Sozialkompetenz die ist bei den vielen Mitspielern gefragt, so Schroeder. In die Zeit von Dr. Schroeder als Ärztlicher Direktor (seit 1998) fiel die kontinuierliche interne Umstrukturierung der DIAKO wie die Stationsreorganisation, die Einrichtung der Privatstationen, der Aufbau des OP-Managements sowie diverse Um- und Erweiterungsbauten des Krankenhauses. Er ist zudem Initiator für ein grenzübergreifendes Versorgungsnetzwerk mit einer engen Zusammenarbeit zwischen der DIAKO und den niedergelassenen Ärzten. Auch der medizinische Klinikverbund mit dem Malteser St. Franziskus- Hospital trägt seine Handschrift. Die norwegische Patientenbrücke, die Kooperation mit dem Krankenhaus in Westerland und die Entwicklung telemedizinischer Konzepte bis in den gesamten Ostseeraum, nennt Dr. Schroeder als weitere Meilensteine seiner Amtszeit. Über Jahre hat sich Schroeder zudem für die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte eingesetzt. Für sein Engagement erhielt er vom Bundespräsidenten 2005 das Bundesverdienstkreuz am Bande. Pastor Frank Schlicht sprach von einer wirklich erfolgreichen Zeit mit Dr. Schroeder als Ärztlicher Direktor. Er freute sich, dass Schroeder die nächsten zwei Jahre weiter für die DIAKO tätig ist nun wieder als Chefarzt der Radiologie, eine der größten im Lande. OM Seite 3

4 Führungsmannschaft ist eine gute Crew Zielkonferenz der DIAKO-Führung in Breklum Eines wurde auf der Zielkonferenz deutlich: Es gibt einige Themen, die die DIAKO mit Volldampf anpacken muss. 42 Führungskräfte tagten am 24. und 25. November in Breklum. Einen großen Schritt vorangekommen ist man bei der Frage, das umfassende Angebot der stationären und ambulanten Pflege der DIAKO abzustimmen. Unterstützt wurden die Teilnehmer von dem Unternehmensberater Gerd Nett, der sich auf die Vernetzung von ambulanter Pflege, stationärer Pflege und Krankenhaus spezialisiert hat. Die Gespräche der Verantwortlichen über eine Ressourcenbündelung, eine gemeinsame strategische Ausrichtung und ein einheitliches Profil im Krankenhaus- und Altenpflegebereich gehen nach der Konferenz weiter. Flensburgs zweiter Bürgermeister Jochen Barckmann konnte in einem Gastvortrag Positives über die Bevölkerungsentwicklung vermelden: Die Bevölkerungsabwanderung in Flensburg sei gestoppt, und die Geburtenzahlen in Flensburg werden kontinuierlich steigen, so seine Prognose. Gerd Nett sieht die Zukunft in Gesundheitsdienstleistern, die alles aus einer Hand anbieten bis hin zur Reha und Medikamentenversorgung. Da die ambulante Pflege einen immer breiteren Raum einnehme, so Nett, müssten die Heime mit einem erweiterten Angebot wie zum Beispiel Wellness für Seniroren ihre Attraktivität steigern. Der Hamburger Professor Niels Bleese, der bereits mit seiner Rede auf dem Jahresfest für (positive) Unruhe sorgte, nahm in seinem Referat über seine Eindrücke vom Diakonissenkrankenhaus kein Blatt vor den Mund: Ob es um die Optimierung der Abläufe ging, das Einreißen von Abteilungsgrenzen oder die Ausweitung des ambulanten Operierens - die Thesen sorgten noch am Abend der Veranstaltung für reichlichen Gesprächsstoff unter den Teilnehmern. Prof. Bleese machte darüber hinaus deutlich, dass er die Zukunft der DIAKO im Bereich der Hochleistungsmedizin sieht. Dr. Jan-Peter Braun, neuer Ärztlicher Direktor, bezeichnete den Zustand der DIAKO als relativ gut. Bei der Charité in Berlin habe er die Erfahrung gemacht, wie selbst ein riesiges, krankes Unternehmen schnell wieder auf Kurs gebracht werden könne. Organbezogene Zentren seien dafür ebenso erfolgsversprechend wie die so genannten klinischen Behandlungspfade, die für eine bessere Orientierung sorgten. Dipl.-Kfm. Karl-Heinz Vorwig erinnerte an die enormen Anstrengungen, die die DIAKO in den letzten Jahren gemeistert habe. Der Kaufmännische Direktor nannte hier unter anderen den Aufbau neuer Kliniken, die Integration der Förde-Klinik und die Kooperation mit dem SFH: Wir haben uns vom Verlierer im DRG-Bereich zum Gewinner entwickelt. Altenhilfe und Krankenhaus müssen sich stärker begegnen, zog Pastor Frank Schlicht, Vorstandsvorsitzender der DIAKO, zum Abschluss der Veranstaltung als Fazit. Er dankte den Teilnehmern für das intensive Arbeiten und zeigte sich froh, dass die DIAKO-Führungsmannschaft eine gute Crew ist. OM DIAKO - Soziale Einrichtungen GmbH Den Mitarbeitern der stationären Altenpflege ist es bereits aus Gesprächen und Informationsversanstaltungen bekannt: Die DIAKO überführt die drei stationären Altenpflegeeinrichtungen Albertinenstift, Gotthard-und-Anna-Hansen-Stift und Haus Pniel am 1. Januar 2007 in eine eigenständige Gesellschaft. Sie trägt den Namen DIAKO - Soziale Einrichtungen GmbH und ist als hundertprozentige Tochtergesellschaft eine Einrichtung der DIAKO. Das hat Auswirkungen bei den Personalkosten: Neue Mitarbeitende können künftig so vergütet werden, wie es marktüblich ist. Für die bisherigen Mitarbeiter kommt die neue Vergütung allerdings ab 1. Januar 2007 nicht zum Tragen. Zum Hintergrund: Nachdem die DIAKO über Jahre aus anderen Bereichen einen Verlustausgleich herbeigeführt hat, ist dieses in Zukunft nicht mehr möglich. Zudem lassen sich die Refinanzierungsmöglichkeiten der Investitionskosten durch die Gründung einer eigenständigen Gesellschaft verbessern. Geschäftsführer der Gesellschaft werden Ute Maske und Klaus Drückler.

5 Ab jetzt zu fünft: Carmen und Rolf Petersen aus Wittbek (Kreis Nordfriesland) freuen sich über Lina, Emma und Felix. Freude über Drillinge in der DIAKO Bei den Teams der Frauen- und Kinderklinik in guten Händen Drillinge sind sogar für eine große Entbindungsabteilung wie die der DIAKO-Frauenklinik immer noch etwas ganz Besonderes: Anfang November kamen Lina, Emma und Felix Petersen dort zur Welt. Die Eltern sind Carmen und Rolf Petersen aus Wittbek bei Husum, die sich auf das Leben zu fünft freuen. Sechs Wochen vor der Zeit wurden die Babys per Kaiserschnitt geholt. Obwohl Wittbek in der Nähe von Husum liegt, erfolgte die Geburt in der DIAKO Flensburg, da die Versorgung von Drillingen und sehr kleinen Frühgeborenen besonderer personeller Qualifikation und technischer Ausstattung bedarf, wie Dr. Hans-Dieter Oldigs, Chefarzt der DIAKO-Kinderklinik, erklärte. Durch die Nähe von Frauen- und Kinderklinik und die gemeinsame Betreuung bei schwerwiegenden Problemen in der Schwangerschaft und bei der Geburt konnte in der DIAKO das Konzept eines modernen Perinatalzentrums verwirklicht werden. Lina (Geburtsgewicht 1800 Gramm), Emma (2200 Gramm) und Felix (2150 Gramm) waren bei den Teams der Frauen- und Kinderklinik von Anfang an in guten Händen. Nachdem eines der Kinder anfangs Atemhilfe und ein weiteres eine Bluttransfusion brauchte, waren die Kindern schnell stabil. Seite 5

6 Auf neuen Wegen: Diakonisse Paula Grasse, Diakonisse Anke Hertneck-Stange, Oberin der DIAKO, und Diakonisse Elke Rüppel mit der neuen Broschüre. Auf dem Flensburger Weg Neue Broschüre zeigt den Wandel der Diakoniegemeinschaft Diakonisse Anke Hertneck-Stange wurde immer wieder gefragt, wie es angehen könne, dass sie Diakonisse sei: Selbst Pastoren äußerten mir gegenüber oft die Ansicht, dass es Diakonissen bald nicht mehr gäbe. Da wuchs bei der Oberin der Flensburger Diakonissenanstalt der Wunsch, aufzuklären und über den Flensburger Weg zu informieren. Das Ergebnis liegt jetzt in Form einer 20-seitigen, liebevoll gestalteten Broschüre vor. Unter dem Titel Flensburger Weg Mit alten Werten auf neuen Wegen wird darin verdeutlicht, dass in Flensburg früher und nachhaltiger als andernorts eine Reform bei den Diakonissen eingeleitet wurde. Impulse zur Lockerung der fast klösterlich strengen Regeln hatte es im Laufe der Jahrzehnte in Flensburg mehrmals gegeben. So durften die Schwestern in den 70er Jahren, in ihrer knapp bemessenen Freizeit, erstmalig zivile Kleidung ohne Haube tragen heiratete die erste Diakonisse und blieb Diakonisse. Das war vor 13 Jahren noch eine kleine Sensation. Die Zahl der Diakonissen war von 365 (vor dem Zweiten Weltkrieg) allerdings auf 60 im Jahr 1993 zurückgegangen. Dem standen 130 Schwestern und Brüder der Diakonischen Gemeinschaft gegenüber kam es zur Vereinigung in der Diakoniegemeinschaft,

7 seit dem Jahr 2000 heißen die neuen weiblichen Mitglieder, wie früher, Diakonissen, die männlichen diakonische Brüder. 33 neue Diakonissen und diakonische Brüder wurden seitdem eingesegnet, freut sich Anke Hertneck- Stange über die Erfolgsgeschichte. Dabei gibt es allerdings erhebliche Unterschiede zwischen Diakonissen der alten und der neuen Ordnung: Ehelosigkeit, Taschengeld und oft Tag und Nacht im Einsatz, beschreibt Diakonisse Schwester Paula Grasse den schweren Dienst in früheren Tagen. Die 89-Jährige wurde 1936 eingesegnet und freut sich über Nachwuchs wie Diakonisse Elke Rüppel, die seit 2005 zur Gemeinschaft gehört und von Beruf Unternehmensberaterin ist längst hat sich die Diakoniegemeinschaft auch Menschen hin geöffnet, die außerhalb der DIAKO tätig sind. Elke Rüppel hat unter anderem das vielfältige ehrenamtliche Engagement der Gemeinschaft, das vom Betrieb der Suppenküche Haltestelle in der Nordstadt bis zur Betreuung alter Menschen reicht, zum Eintritt bewogen. Und: Ich habe durch die Gemeinschaft Lebensmut und Halt gewonnen. Wir stärken uns gegenseitig den Rücken. 172 Mitglieder im Alter von 30 bis 95 Jahren zählt die Diakoniegemeinschaft inzwischen wieder. Die meisten tragen keine Tracht und Haube mehr und sind heute an der Brosche mit dem Kreuz in der Mandorla zu erkennen. Das ehrenamtliche Engagement ist ebenso Thema der neuen Broschüre wie der Abschied von der Haube, der Spagat zwischen Tradition und Moderne und die Kirchlich Diakonische Zusatzausbildung, an der alle Interessierten teilnehmen können. Möglich wurde die Verwirklichung der anschaulichen Broschüre durch die große Unterstützung von Pastor Hinrich Westphal vom Andere Zeiten e.v. Hamburg. Die Broschüre ist für zwei Euro Schutzgebühr in der Buchhandlung der DIAKO erhältlich (geöffnet Mo Uhr, Di.-Fr. 10 bis Uhr, Do. auch bis 18 Uhr). OM Gezielte Übungen gegen drohende Stürze Sturzpräventions-Training: Dank an den Förderkreis des Albertinenstiftes Seit kurzem wird im Albertinenstift in Harrislee ein Sturzpräventionstraining angeboten. An diesem Trainingsprogramm nehmen derzeit fünf Seniorinnen aus dem Pflegeheim teil. Mit dieser Maßnahme sollen durch gezielte Gleichgewichtsübungen sowie durch ein dosiertes Krafttraining Stürze verhindert werden. Die teilnehmenden Seniorinnen sind sturzgefährdet und zum Teil auch schon gestürzt. Die jüngste Teilnehmerin ist 85, die älteste 96 Jahre alt. Alle waren Anfangs skeptisch, ließen sich jedoch schnell überreden, es mal auszuprobieren. Die Gruppe trifft sich jeden Freitag von 9 bis 10 Uhr unter der Leitung der Physiotherapeutin Frau Himstedt. Inzwischen sind alle mit Spaß und Ehrgeiz dabei. Erste Erfolge haben sich schon eingestellt. Da die Kosten für solche Präventionsmaßnahmen nicht von den Krankenkassen übernommen werden galt es, einen Sponsor zu finden. Diesen fanden wir im Förderkreis des Albertinenstiftes. Wir möchten die Gelegenheit nutzen, uns auf diesem Wege bei dem Förderkreis für die Kostenübernahme dieser Maßnahme zu bedanken. Im Anschluss an diesen ersten Trainingsblock hoffen wir, dass es uns gelingt, weitere Präventionsmaßnahmen anzubieten. Peter Johannsen Seite 7

8 Die DIAKO genießt überregional einen sehr guten Ruf Chefärzte Dr. Lange und Dr. Stahl arbeiten eng zusammen Viel Zeit zum Eingewöhnen blieb Dr. Thorsten Lange nicht. Gleich zu Beginn seines ersten Arbeitstages am 1. Oktober wurde ein Patient eingeliefert, dessen zweiter Halswirbel bei einem schweren Verkehrsunfall gebrochen war. Dr. Lange operierte gemeinsam mit PD Dr. Wolfgang Börm, Chefarzt der Neurochirurgischen Klinik der DIAKO. Lange: Die Operation ist gut verlaufen. Es sind gerade diese Momente, die den neuen Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie des Diakonissenkrankenhauses Flensburg bei seinem Beruf stets aufs Neue begeistern: Wir sind dafür da, dass es nach einem Unfall wieder aufwärts geht. Auch, wer jemals in die Augen eines Patienten gesehen hat, der nach Jahren der Schmerzen wieder gehen kann nach einem Gelenkersatz, weiß, wovon ich spreche. Und warum Flensburg? Die DIAKO genießt überregional einen sehr guten Ruf, was die Schwerverletzten- Versorgung anbelangt, erklärte der 43-Jährige. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit werde sein, das unter seinem Vorgänger Dr. Friedrich Wrede geschaffene Traumazentrum des Nordens für Verletzungen jeglicher Art dauerhaft zu etablieren. Dazu gehöre auch, ein Konzept für die Versorgung von Schwerverletzten nach internationalen Standards (ATLS) zu integrieren. Dabei kommt ihm zugute, dass er dieses Schockraum-Management bereits als Dozent der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie an Deutschen Universitätskliniken lehrt. Besonderen Wert werde er daher auch auf die Zusammenarbeit mit den anderen Fachdisziplinen sowie die Optimierung der Abläufe und der Versorgung in der Notfallambulanz legen. Überzeugt habe ihn auch die Konzentration von Unfallchirurgie und Orthopädie (Chefarzt Dr. Christoph Stahl) in einer Klinik: Damit hat die DIAKO einen zukunftsweisenden Schritt getan, den viele deutsche Krankenhäuser erst noch vor sich haben. Die Bündelung des Know-how an einer Klinik sei in vielen anderen europäischen Ländern längst vollzogen. Weitere Schwerpunkte seiner operativen Tätigkeiten sind der künstliche Gelenkersatz (Knie, Hüfte, Schulter) sowie minimal-invasive Operationsmethoden und Arthroskopien (Gelenkspiegelungen). Im Jahre 2005 wurden Dr. Christoph Stahl (l.) und Dr. Thorsten Lange sind die Chefärzte der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie.

9 in der Flensburger Orthopädie und Unfallchirurgie bereits mehr als 500 künstliche Gelenke implantiert und mehr als 800 arthroskopische Operationen durchgeführt. Gemeinsam mit Orthopädie-Chefarzt Dr. Christoph Stahl möchte Dr. Thorsten Lange, dem die Geschäftsführung der gemeinsamen Klinik übertragen wurde, dieses Spektrum der Klinik weiter ausbauen. Der gebürtige Dithmarscher ist nach Jahren des Exils nicht nur in den hohen Norden, sondern gern auch an das Diakonissenkrankenhaus zurückgekehrt: Nach seinem Studium in Kiel, Australien und Neuseeland hatte Dr. Lange nämlich sein Staatsexamen an der DIAKO Flensburg abgelegt. Seine Facharztausbildung erfolgte zunächst am Westküstenklinikum Heide, wo er bis 2001, zuletzt als Oberarzt, arbeitete. Um die Zusatzbezeichnung Handchirurgie zu erwerben, wechselte er ins Oberbergische Land und war dort fast vier Jahre als stellvertretender Leitender Oberarzt in Gummersbach tätig. Zuletzt war Dr. Lange Leitender Arzt der Unfall- und Handchirurgie in Leverkusen-Opladen. Über seine ersten Eindrücke als Chefarzt an der DIAKO sagt Dr. Lange: Auf das tolle Team, zu dem insgesamt 18 Ärzte gehören, kann ich mich absolut verlassen. OM Klinik mit Wohlfühl-Atmosphäre Die Umbauten in der Förde-Klinik sind abgeschlossen Die Förde-Klinik erstrahlt im Glanz einer jungen Mutter und hat den Charme einer reifen Frau. Mit diesen Worten charakterisierte Karl- Heinz Vorwig die neue Förde-Klinik während der offiziellen Einweihung. Der Kaufmännische Direktor der DIAKO war voll des Lobes über die gelungene Einheit alter und neuer Elemente, die nach den umfassenden Umbauten in der 1908 erbauten Reedervilla entstanden sei. Vorwig hob die frischen, leuchtenden Farben der Räumlichkeiten hervor, die bei aller Modernität eine große Behaglichkeit ausstrahlten. Um dann noch einen Gang in den zweiten Stock zu empfehlen: Aus den Zimmern dort hat man einen wunderbaren Blick über die Förde. Seit 1956 als Klinik genutzt, entsprach die Ausstattung der Villa nicht mehr heutigem Standard. Seit 13 Monaten gehört die Förde-Klinik nun ganz zur DIAKO. Karl-Heinz Vorwig dankte dem Planungsbüro Mumm und dessen Bauleiter Ove Autzen für die gute Umsetzung der Baumaßnahmen. Sein Grußwort richtete er an die Mitarbeiter, Vertreter der DIAKO, Belegärzte, Nachbarn und der am Bau beteiligten Firmen und übergab die modernisierte Klinik ihrer Nutzung mit den Worten: Wo der Herr nicht das Haus baut, baut der Mensch vergebens. Der Anästhesist Dr. Ralf Wiese, stellvertretender Vorsitzender des Beirates, dankte im Namen der Belegärzte allen Beteiligten und der Belegschaft für die Mitwirkung an der Neugestaltung, die nun optimale Bedingungen biete. Die enge Zusammenarbeit mit der DIAKO, zum Beispiel bei der Gefäßmedizin, habe nur Vorteile. Zugleich biete die Klinik alle Vorzüge einer kleinen Versorgungseinheit wie zum Beispiel die persönliche Atmosphäre. Seite 9

10 Der enge Durchgang zur Anmeldung ist verschwunden, und ein offener Empfangsbereich steht nun im Mittelpunkt. Auch die Decken, Böden und Fenster erinnern nur noch wenig an die ehemalige Förde-Klinik. Das Gebäude teilt sich in die renovierte Villa mit ihrem nostalgischen Charme und einen komplett neuen Anbau mit zwei Operationssälen, der im April 2004 fertiggestellt worden ist. Beide Baumaßnahmen wurden durch das Land gefördert. Ein funktionelles Dienstzimmer ist entstanden, das Neugeborenenzimmer hat einen neuen Platz gefunden und wurde um ein Stillzimmer erweitert. Bis auf zwei der insgesamt zwölf Zimmer hat nun jedes ein eigenes Bad. Hauptaugenmerk lag im Gesamtkonzept auf den Entbindungsbereich mit den drei Kreißsälen. Ein Entbindungsraum ist mit Eckbadewanne und Sternenhimmel ausgestattet. Bei deren Gestaltung konnten unsere Hebammen ihre Erfahrungen mit einbringen, die mit ihren kreativen Ideen für eine Wohlfühl-Atmosphäre in allen Räumen gesorgt haben, sagte Thorsten Prümm, kaufmännischer Leiter der Förde-Klinik. Neben der Geburtshilfe liegen die Schwerpunkte der Klinik mit ihren 15 Belegärzten bei der konservativen und operativen Gynäkologie, der ästhetischen Chirurgie sowie der Gefäßchirurgie (u.a. Behandlung von Krampfadern). Die enge Zusammenarbeit mit der DIAKO bietet deutliche Vorteile in den Bereichen Pflege und Medizin, erklärte Maria Schütt, Pflegedienstleiterin der Klinik. So stattet beispielsweise der Chefarzt der DIAKO-Kinderklinik, Dr. Hans-Dieter Oldigs, fast täglich den Neuankömmlingen in der Förde-Klinik einen Besuch ab. Im vergangenen Jahr erblickten hier mehr als 400 Kinder das Licht der Welt - gegenüber gut 1000 Geburten in der DIAKO. Bei uns können Mütter alle Leistungen rund um Schwangerschaft, Geburt und Säuglingspflege in Anspruch nehmen, sagte Silke Feldt-Hamel, die früher die Klinik geleitet hat. Sie ist nun als eine der acht Beleg-Hebammen weiter für das Haus an der Mürwiker Straße tätig: Wir sind sehr froh, den Schritt in die Selbsständigkeit getan zu haben, so Silke Feldt-Hamel: Und jetzt haben wir mit den neuen Räumen unser eigenes Reich für eine optimale Arbeit mit den Familien. Großes Interesse an den neuen Räumlichkeiten: Thorsten Prümm konnte zahlreiche Gäste bei der offiziellen Einweihung begrüßen. Jeden zweiten Montag findet um 20 Uhr ein Informationsabend für werdende Eltern statt. Weitere Infos und Anmeldung unter Tel / OM

11 Das, was Dr. Ulrich Schroeder in die Luft hält, sind OP-Schuhe der Marke Leder auf Holz (mit leichten Gebrauchsspuren) von Dr. Friedrich Wrede. Ein Chirurgenleben an der DIAKO Nach über 33 Jahren geht Chefarzt Dr. Friedrich Wrede Noch einmal quälen für den Chef unter diesem Motto und mit dem Hinweis, Qualität komme von Qual, setzte sich das Team Wrede im diesjährigen Ostsee-Triathlon extremen Belastungen aus. Für Dr. Ulrich Schroeder war das nur einer von vielen Hinweisen auf die breite Sympathie und hohe Anerkennung, die Dr. Friedrich Wrede bei seinen Mitarbeitern genoss. Schroeder, selbst lange Jahre Ärztlicher Direktor der DIAKO und heute Chefarzt der Radiologie, erinnerte bei der Verabschiedung von Dr. Wrede an dessen mehr als 33-jährige Tätigkeit im Diakonissenkrankenhaus, die vom Medizinalassistenten bis zum Chefarzt reichte. Mit ihm geht der erste unfallchirurgische Chef der DIAKO, der aus kleinen Anfängen eine überregional respektable Klinik entwickelt hat und übergibt ein Traumazentrum des Nordens, erklärte Dr. Schroeder. Die Unfallchirurgen rund um Dr. Thorsten Lange, der die Nachfolge von Dr. Wrede antritt, behandeln heute aber nicht nur Patienten, die Verletzungen aller Schweregrade erlitten haben, sondern auch die Spätfolgen von Unfällen und verschleißbedingte Erkrankungen. Nach seinem Studium in Hamburg und Würzburg trat Dr. Wrede 1973 in die DIAKO ein. Schon als Oberarzt habe er sich seit 1978 ein überregionales Renommee als breit ausgebildeter Chirurg und exzellenter Operateur erworben und zielstrebig das Fach der Unfallchirurgie ausgebaut, sagte Schroeder. In seiner zwölfjährigen Tätigkeit als Chefarzt habe der gebürtige Hamburger (Jahrgang 1943) viele neue Herausforderungen angepackt und seine Mitarbeiter zu einem dynamischen Team zusammengeschweißt. Unzählige Arbeitsgruppen, Projekte und Baumaßnahmen der DIAKO trügen seine Handschrift. Schroeder: Er war ein Chef, dessen hoher Qualitätsanspruch Seite 11

12 ihn dazu verleitete, vieles selbst operieren zu wollen, insbesondere Hüften, weil mit seinem guten Namen des Renommee der Klinik verbunden war. Eine besondere Herausforderung sei die Kooperation mit dem Franziskus-Hospital: Die Unfallchirurgie bewältige seit Jahresanfang nicht nur die überregionale Traumatologie, sondern verkrafte einen Zukunftsschritt, den die meisten deutschen Krankenhäuser erst noch vor sich haben nämlich das Zusammenwachsen von Unfallchirurgie und Orthopädie (Chefarzt Dr. Christoph Stahl) in einer Klinik, so Schroeder. Dies sei eine Herkulesaufgabe, die der DIAKO künftig aber einen Wettbewerbsvorteil verschaffen werde. Mit Dr. Wrede geht ein hausgemachter Chef, der die Grundstrukturen einer zukunfsweisenden Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie gelegt hat, der dem Fach in hohem Maße verpflichtet ist, selbst bescheiden, ein kompromissloser Vertreter der ehrlichen, streng indizierten Medizin, der Effekhascherei meidet und der den Geist der DIAKO entscheidend geprägt hat und seiner Mannschaft in einem Wir-Gefühl vorgelebt und vermittelt hat, sagte Schroeder bei der Verabschiedung im Fliednersaal der DIAKO weiter. Um zum Schluss noch eine persönliche (Kurz-)Charakteristik von Dr. Wrede anzufügen: Begeisterung für das Fach, physische und psychische Stärke, Bereitschaft zu hohem persönlichen Engagement, Bereitschaft zum Verzicht auf viel Freizeit, Bereitschaft zur Teamarbeit, manuelles Geschick, Fähigkeit zu entschlossenem Handeln, Organisationstalent, Mut zur Entscheidung und Selbstdisziplin. Dr. Detlev Petersen, kommissarischer Ärztlicher Direktor der DIAKO, bezeichnete Wrede als Urgestein der Diakonissenanstalt. In dessen Zeit an der DIAKO seien rund Patienten in der Unfallchirurgie operiert worden, was mehr als zwei Dritteln der Einwohner Flensburgs entspreche. Dr. Wrede habe etwa durch den Aufbau des Traumazentrums deutliche Spuren hinterlassen und die DIAKO positiv geprägt, sagte Rektor Frank Schlicht während der Verabschiedung. Pastor Schlicht: Auf Sie ist immer Verlass gewesen. OM Dank für großes Engagement Mit Betriebsärztin Dr. Brigitte Wrede ging auch Heidi Keller in den Ruhestand Als Dr. Brigitte Wrede 1979 als Betriebsärztin in der DIAKO begann, reichte eine halbe Stelle. Da sich die Arbeitsmedizin dann allerdings durch die Gesetzgebung (Arbeitssicherheitsgesetz, Infektionsschutzgesetz, etc.) stark veränderte, wurde Frau Dr. Wredes Arbeitskraft schon bald ganztags gebraucht. Dr. Detlev Petersen dankte im Namen des Vorstands für die engagierte Unterstützung bei der Umsetzung dieser und weiterer Gesetze: Sie haben der obersten Heeresleitung sehr geholfen. Bei der Verabschiedung von Frau Dr. Wrede erinnerte Dr. Petersen unter anderem auch an ihren engagierten Kampf gegen die Sucht im Arbeitskreis Sucht der DIAKO. Dr. Brigitte Wrede dankte in ihrer Rede u.a. ihrer langjährigen rechten Hand im Betriebsärztlichen Dienst, Heidi Keller, die parallel in den Ruhestand ging. Sie kannte jede Ecke der DIAKO: Dr. Brigitte Wrede (r.), hier mit Oberin Anke Hertneck-Stange und Dr. Detlev Petersen.

13 Ein Dankeschön aus bella Italia Das Mailänder Wochenende war der krönende Abschluss unserer Verabschiedung aus und von der DIAKO. Fast drei Tage mit Sonnenschein, in einem altehrwürdigen Grand- Hotel mit Sicht auf den Dom, der das gesamte Blickfeld unseres Zimmerfensters ausmachte, und einem großartigen Don Giovanni schon jeder zwei Paar, so dass die Versuchung niedergekämpft werden konnte. Aber ohne eine neue Handtasche ging es nicht ab. Wir danken allen herzlich, die zu diesem wunderschönen Abschiedsgeschenk beigetragen haben. Die Erfahrung, dass das Leben auch ohne regelmäßige Arbeit erfüllend sein Gruß aus Norditalien: Die Wredes hoch oben im kann, erstaunt uns und Mailänder Dom. macht uns froh. Dennoch denken wir oft an Sie alle und sind dankbar über das außerordentliche Wohlwollen, welches Sie uns bei unseren Abschiedsfeiern entgegengebracht haben. Ihre Brigitte und Friedrich Wrede in der berühmten Scala werden uns unvergessen bleiben. Ebenso die unglaublichen Einkaufsstraßen, in denen sich zum Beispiel ein Schuhgeschäft an das andere reiht! Glücklicherweise besitzen wir beide Erfolgreiches Examen im ÖBiZ 36 Schülerinnen und Schüler haben ihr staatliches Examen in der Gesundheits- und Krankenpflege am ökumenischen Bildungszentrum für Berufe im Gesundheitswesen (ÖBiZ) abgelegt: Aus der DIAKO: Kunze, Aileen, Mahnken, Derek, Peschke, Noelle, Plath, Stefanie, Lambrecht, Kathrin, Röper, Maike, Petersen, Henrika, Carstensen, Merle, Engel, Katja, Trinkies, Maike, Wintschel, Finja, Zewuhn, Katharina, Geiß, Ramona, Thiesen, Monika, Kascheiken, Inken, Jelonek, Rebekka, Jähde, Janine, Hanisch, Björn, Thomsen, Inka, Holling, Nadine, Petersen, Henrika Aus dem Franziskus-Hospital: Bleifuß, Falko, Budde, Nina, Ahrens, Susanne, Ahrens, Silke, Trappe, Tina, Cetin, Hülya, Veith, Andreas, Saknus, May-Britt, Schlömer, Nicole, Taruttis, Lena, Gölner, Ann Jule, Beutel, Stefanie, Kul, Viktoria, Stadthaus, Nina, Hansen, Tove. Herzlichen Glückwunsch! Seite 13

14 Die Herzen der Menschen erobert Horst Theede: Nach 37 Jahren DIAKO im (Un-)Ruhestand Zum Abschied überreichten Schwester Anke Hertneck-Stange und Pastor Frank Schlicht Horst Theede das Kronenkreuz der Diakonie in Gold. Auch nach seiner Verabschiedung wird Horst Theede als kardiologischer Berater im Auftrag der DIAKO für die Asklepios-Nordseeklinik Sylt tätig sein. Auch seine vielen ehrenamtlichen Posten - von der Landesarbeitsgemeinschaft Herz und Kreislauf bis zum Kirchenvorstand St. Marien - möchte er beibehalten. 37 Jahre war der heute 66-Jährige in der DIAKO beschäftigt. Für die Einführung technischer Neuerungen war Theede dabei immer offen: Er war maßgeblich an der Vorbereitung des Herzkatheter-Labors beteiligt, lobte Chefarzt Professor Dr. Abderrahman Machraoui seinen Kollegen. Als einer der ersten im Land setzte Theede Herzschrittmacher ein. Insgesamt, so rechnet der Mediziner vor, seien es rund Implantationen gewesen. Als die DIAKO 1971 die erste nichtuniversitäre Internistische Intensivstation in Betrieb nahm, wurde Horst Theede hier Stationsarzt. Seit 1975 betreute Theede als Oberarzt die Internistische Intensivstation und Horst Theede ist weiter als kardiologischer Berater tätig. hat seitdem sämtliche Assistenten mit ausgebildet. Auf seine Planungsvorschläge geht die bestehende, 1991 in Betrieb genommene Internistische Intensivstation zurück. Unermüdlicher Einsatz für die Patienten Horst Keller wurde nach mehr als 15 Jahren offiziell verabschiedet Mehr als 15 Jahre war Horst Keller als Seelsorger, Theologe, Diplom-Pädagoge, Gesprächstherapeut, Berater und Begleiter unermüdlich für die Patienten der DIAKO im Einsatz. Er war Gründer und Leiter des Sozialen Dienstes und des Psychosozialen Dienstes und zuletzt vornehmlich im Katharinen Hospiz und in der Psychiatrie tätig. Weit darüber hinaus hat er sich engagiert, wenn es darum ging, Hilfe in der Not zu bieten. Am 13. November wurde er offiziell aus dem Berufsleben verabschiedet, obwohl er der DIAKO noch eine Weile zur Verfügung steht (am 25. Dezember feiert Horst Keller seinen 65. Geburtstag). Er wird auch in Zukunft weiter im Beratungszentrum des Kirchen- Pastor Horst Keller (hier im Gespräch mit Pastor i.r. Dr. Feilcke) bei seiner Verabschiedung.

15 kreises Flensburg, in der Suizid-Prävention beim Lichtblick Flensburg e.v. und als Lehrbeauftragter an der Universität Flensburg tätig sein. Ich danke Dir, im Namen der DIAKO, dass Du einen großen Teil Deiner Kraft in die DIAKO eingebracht hast, sagte Pastor Frank Schlicht bei der offiziellen Verabschiedung von Horst Keller. Ich danke Deiner lieben Frau, für alle Rückendeckung, die sie Dir gegeben hat, und ich danke ihr und Deinen Söhnen für das Verständnis, das sie aufbringen mussten, den Ehemann und Vater freizustellen, damit er als Pastor Kranken und Sterbenden beistehen konnte, Tag und Nacht, sagte Frank Schlicht. Nicht alle konnten erwähnt werden Weitere Verabschiedungen teils langjähriger Mitarbeiter Es gab in den letzten Wochen weitere Verabschiedungen sehr engagierter, teils langjähriger Mitarbeiter. Sie alle in Artikeln zu würdigen, würde leider den Rahmen der Akut sprengen. Auf diesem Wege ein herzliches Dankeschön die eine oder andere wurde allerdings noch im Bild festgehalten... Brigitte Strauß war seit 1980 als Sekretärin des Chefarztes in der Neurochirurgie tätig, die 1986 vom Franziskus- Hospital in die DIAKO wechselte Krankenblätter hielt sie in ihren Händen. Claudia Behnke war seit 1987 als Leitung der Physiotherapie beschäftigt. Sie denkt gern an ihr junges Team zurück. Agnete Urbschat zählte seit 1995 zum Team der Altenpflege im Haus Pniel. Freud und Leid der Diakonissen hat sie geteilt. Marianne Preuschhof, Mitglied der Diakoniegemeinschaft, war seit 1972 als Krankenschwester tätig, davon Jahrzehnte als Leitende der Operativen Intensiv-Station. Seite 15

16 Christa Awe sorgte zusammen mit ihrer Kollegin Ursel Husen (auch im Ruhestand) 17 Jahre lang für die Sauberkeit im Kreißsaal. Beide behalten das gute Miteinander mit den Hebammen in Erinnerung. Hannelore Hohmeyer war neun Jahre in der Patientenaufnahme der Frauenklinik. Regina Maack war 42 Jahre bei der DIAKO. Zuerst als MTA im Labor, seit 1987 als freigestelltes MAV-Mitglied. Sie denkt gern an die Mitarbeitenden zurück, die ihr das Vertrauen geschenkt haben. Helga Schulz war seit 1976 als Raumpflegerin im GAH-Stift beschäftigt. Regina Vogt- Schaedla war seit 1983 als Krankenschwester in der Medizinischen Klinik tätig, vornehmlich im Nachtdienst.

17 Geld oder Leben - Rationierung im Gesundheitswesen Öffentlicher Kongress zum Thema Ethik und Medizin mit hochkarätiger Besetzung Geld oder Leben Rationierung im Gesundheitswesen heißt ein Kongress zum Thema Ethik und Medizin am 28. Februar 2007 (14 bis ca. 21 Uhr) im Audimax der Flensburger Universität. Zum Inhalt: Der Begeisterung über den medizinischen Fortschritt und die Möglichkeiten eines langen Lebens folgen der Katzenjammer über die explodierenden Kosten und die zukünftige Gestalt des Gesundheitswesens. Die Fragen nach Gerechtigkeit, nach ethischer und ökonomischer Verantwortbarkeit bestimmter medizinischer Leistungen werden angesichts der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen immer lauter. Viele Ärzte und Pflegekräfte stehen mit dem Rücken an der Wand. Patienten fragen: Wo komme ich als Mensch noch vor? Wird wirklich alles für mich getan? Das Dilemma der Verknappung von Gesundheitsressourcen hat seine besondere Bedeutung für das Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient. Die medizinische Indikation ist das wesentliche Kriterium für die Zuteilung von medizinischen, pflegerischen und therapeutischen Leistungen. Sie steht somit im Brennpunkt ethischer Entscheidungskonflikte einer heimlich vollzogenen Rationierung. Die Veranstalter, DIAKO und Franziskus-Hospital, wollen mit dem Kongressthema einen Schritt aus der individualethischen Perspektive heraustreten und den Dialog um die Allokation im Gesundheitswesen fördern. Nur über die öffentliche Diskussion und Meinungsbildung gibt es einen Weg, der den vielfältigen ethischen Implikationen entspricht, damit es bei aller Begrenzung dennoch eine gerechte medizinische Versorgung geben kann. Auf dem Programm stehen unter anderem Vorträge von Gesundheitsministerin Dr. Gitta Trauernicht ( Die Gesundheitsreform ein klares Wort zur aktuellen Lage ), dem Präsidenten der Ärztekammer Prof. Dr. Jörg-Dietrich Hoppe ( Die Rolle des Arztes in der Rationalisierung ), der Sozialethikerin PD Dr. Ulrike Kostka ( Ressourcenknappheit und Gerechtigkeit ) und Prof. hc. Günther Jansen, Vorsitzender des Patientenombudsmann/-frau e.v. ( Der Patient im Fokus der Verteilungskämpfe ). Es folgen Workshops zum Thema Patient und Arzt im Zentrum der Rationierung und eine Podiumsdiskussion, an der neben Dr. Kostka, Prof. Dr. Hoppe, Prof. Jansen auch Dr. Rainer Hess, Vorsitzender des Gemeinsamen Bundesausschusses, und Bischof Dr. Hans Christian Knuth, Vorsitzender der Kirchenleitung der Nordelbischen Evangelisch-Lutherischen Kirche, teilnehmen. Moderation: Stephan Richter, Chefredakteur des sh:z. Im Vormonat der Veranstaltung führt der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag (sh:z) mit zehn unterschiedlichen Berufsvertretern des Gesundheitswesens eine landesweite Telefonaktion zum Themenschwerpunkt Geld oder Leben Rationierung im Gesundheitswesen durch. Die Ergebnisse und benannten Probleme werden während des Kongresses bekannt gegeben. Veranstalter des Kongresses sind das Franziskus-Hospital und die DIAKO in Kooperation mit dem Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie, Jugend und Senioren des Landes Schleswig-Holstein, der Universität Flensburg und der Ärztekammer Schleswig-Holstein. Fortbildungspunkte sind bei der Ärztekammer beantragt. Weitere Informationen und Anmeldung im Ökumenischen Bildungszentrum (ÖBiZ) unter Tel. 0461/ , Telefax 0461/ , kongress@oebiz.de. Seite 17

18 Flensburger Versorgungskette für Hüft- und Kniegelenke Integrierte Versorgung: DIAKO, Franziskus und AOK schließen Vertrag Die Flensburger Krankenhäuser bieten ihren Patienten mit Hüft- oder Kniegelenksleiden seit kurzem eine Leistungskette aus einem Guss. Versicherte der AOK Schleswig-Holstein, die den operativen Ersatz eines Gelenkes benötigen, haben die Möglichkeit, sich innerhalb eines abgestimmten und qualitativ hochwertigen therapeutischen Konzeptes behandeln zu lassen. Möglich wurde die Umsetzung des neuen Endoprothetik-Konzeptes durch einen Vertrag zwischen der mitgliederstärksten Krankenkasse im Land und den beiden Flensburger Krankenhäusern. Finanziert werden die zusätzlichen Leistungen aus einem neu geschaffenen Finanztopf Integrierte Versorgung, den der Bundesgesetzgeber eigens für diese Zwecke erlaubt und von allen gesetzlichen Krankenkassen gefordert hat. Ziel dieser Vereinbarung ist es, möglichst vielen Patienten eine hochwertige Versorgung mit verlässlichen Anbietern im Norden Schleswig- Holsteins zu ermöglichen. Bezirksdirektor Wolfgang Bakan: Grundsätzlich kann jeder AOK-Patient, der eine Kniegelenk- oder Hüftgelenk-Prothese benötigt, an dem Programm teilnehmen. Erforderlich ist eine schriftliche Teilnahme-Erklärung. Entsprechende Formulare liegen bei den niedergelassenen Ärzten und in den beiden Kliniken aus. Karl-Heinz Vorwig, Kaufmännischer Direktor der DIAKO: Hat sich ein Patient eingeschrieben, kann er sicher sein, dass für ihn ein detailliert festgelegter therapeutischer Ablauf beginnt, in dem niedergelassene Haus- und Fachärzte, das Diakonissenkrankenhaus und auch Rehabilitationseinrichtungen eng zusammenarbeiten. Bieten die Versorgung aus einem Guss: (v.l.) Klaus Deitmaring, Benedikt von Hobe, DIAKO-Oberärztin Dr. Ingrid Muhs, Karl-Heinz Vorwig und Bezirksdirektor Wolfgang Bakan. Das Malteser Krankenhaus St. Franziskus- Hospital stelle mit dem Rehazentrum die qualifizierte ambulante Rehabilitation sicher, so Klaus Deitmaring, Geschäftsführer des Franziskus-Hospitals. Sei eine stationäre Rehabilitation erforderlich, so werde sie durch die Kooperation mit ausgesuchten Reha-Kliniken sichergestellt. Darüber hinaus gehören regelmäßige Nachuntersuchungstermine innerhalb der folgenden drei Jahre zum Programm, um den Erfolg der therapeutischen Maßnahmen weiter zu sichern. Da die medizinische Leitung des Reha-Zentrums durch Dr. Christoph Stahl, Orthopädie-Chefarzt der DIAKO, wahrgenommen wird, gibt es zwischen Krankenhausbehandlung und

19 Rehabilitationsmaßnahme keine Probleme in der Schnittstelle. Dem Patienten kommt eine zeitnahe und effiziente Rehabilitation zu Gute, erläutert Benedikt von Hobe, Geschäftsführer des Reha-Zentrums am Malteser Krankenhaus. Im Jahre 2005 wurden in der Diakonissenanstalt und im Malteser Krankenhaus St. Franziskus-Hospital zusammen rund 420 Hüftersatz- und Knieersatzoperationen durchgeführt; im ersten Halbjahr 2006 waren es 230 OP s. Der Anteil der AOK-Versicherten liegt bei beiden Gelenkersatzeingriffen bei rund 25 Prozent. Karl-Heinz Vorwig: Alle Beteiligten gehen davon aus, dass die Anzahl der entsprechenden Operationen und damit auch die Versorgungs-Qualität in den beteiligten Krankenhäusern weiter steigen wird. Dies kommt neben den AOK-Patienten auch der AOK Schleswig-Holstein zugute, da hochwertige Leistungen angeboten werden und Garantieleistungen in den Pauschalen enthalten sind. Der wirtschaftliche Vorteil für Krankenhäuser und niedergelassene Ärzte liegt in der Bezahlung außerhalb der engen Budgets. Stichwort Integrierte Versorgung In der Neufassung des Sozialgesetzbuches V hatte der Gesetzgeber die Formen der Integrierten Versorgung festgeschrieben. Danach dürfen Krankenkassen außerhalb der Regelversorgung einzelne Verträge mit Leistungsanbietern im Gesundheitswesen, also vor allem Krankenhäuser, Ärzte und Rehabilitationseinrichtungen, abschließen. Die Kassen können demnach für bestimmte Krankheitsbilder Kliniken aussuchen, in denen qualitativ besonders gut und darüber hinaus auch wirtschaftlich gearbeitet wird. Ziel des Gesetzes ist es, eine über verschiedene Leistungssektoren hinausgehende Versorgung oder eine interdisziplinär-fachübergreifende Versorgung zu ermöglichen. So kann zum Beispiel eine festgelegte Versorgungskette aufgebaut werden, die vom niedergelassenen Facharzt über das Krankenhaus bis zur Reha-Einrichtung reicht. In der Versorgung der Patienten rücken die sonst von einander stärker getrennten Bereiche näher zusammen. Wichtiger Baustein in der Versorgung Eröffnung der psychiatrischen Tagesklinik Husum der Fachklinik Breklum Im November wurde in Husum nach einer Bauzeit von einem Jahr die psychiatrische Tagesklinik eröffnet. Auf dem ehemaligen Gelände des Theodor-Schäfer-Berufsbildungswerks entstand ein Gebäude mit einer Nutzfläche von 560 Quadratmetern. Die noch nicht fertiggestellten Außenanlagen lassen erahnen, dass die in einem rot-orange-farbenen Klinker gemauerte Klinik im nächsten Jahr in ein schönes Grün gebettet sein wird. Einladend wirken auch die vor verschiedenen Räumen angeordneten Holzterrassen. Vom Eingang führt der Flur wie ein Lichtband durch das langgestreckte Gebäude, das von warmen Farben geprägt ist. Im Zentrum der Klinik liegt das große Speisezimmer, zugleich auch einer der Aufenthaltsräume. Im Obergeschoss sind Gruppen- sowie Ruheräume und Büros untergebracht. Zahlreiche geladene Gäste konnte Roland Wappelhorst, Geschäftsführer der Fachklinik Breklum, zur feierlichen Einweihung der Tagesklinik Husum begrüßen. Unter ihnen auch Gesundheitsministerin Dr. Gitta Trauernicht, die die 24. Tagesklinik in Schleswig-Holstein ihrer Bestimmung übergab. Der Bau der Tagesklinik wurde durch das Land Schleswig-Holstein mit Euro gefördert, die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 1,3 Millionen Euro. Dr. Trauernicht erinnerte daran, dass Anfang der 90er Jahre gerade zwei Tageskliniken im Lande in Betrieb waren. Mit jeder Tagesklinik käme das Land seinem Ziel, einer gemeindenahen Versorgung, ein Stück näher. Gerade in einem Flächenland wie Schleswig-Holstein sei eine Seite 19

20 Nur die Außenanlagen fehlen noch: Die neue psychiatrische Tagesklinik in Husum macht einen freundlichen Eindruck. gute wohnortnahe Versorgung unverzichtbar. Sie kann stationäre Aufenthalte verhindern oder verkürzen und damit auch ganz direkt zur Kostendämpfung beitragen. Durch das spezielle Angebot der Tageskliniken auf einem hohen fachlichen Niveau seien sie ein wichtiger Baustein der psychosozialen Versorgung mitten im Leben der Menschen. Die zunehmende Anzahl von psychischen Erkrankungen sei eine große Herausforderung für die Gesundheitspolitik. Frau Schröder, die für den Bundes- und Landesverband der Psychiatrieerfahrenen sprach, machte deutlich, dass eine Weiterführung der Sparpolitik zu erheblichem neuen Leid führt. Mit eindringlichen Worten schilderte sie die Gefahr des sozialen Abstiegs durch eine psychische Erkrankung. Zeit und damit auch Geld seien wichtige Faktoren im Heilungsprozess, und so empfände sie große Dankbarkeit beim Anblick dieser neuen Einrichtung. Pastor Frank Schlicht überbrachte gleich in mehrfacher Funktion Grüße. Er wünschte den Mitarbeitern der Tagesklinik bei ihrer häufig an die Grenzen gehenden Tätigkeit viel Kraft und Geduld und stellte die Tagesklinik Husum unter Gottes Segen. Als Vorstandsvorsitzender der Flensburger Diakonissenanstalt übergab er Jochen Schwarz, dem Leiter der Tagesklinik, ein Gemälde mit einer Darstellung des Kreuzes. Jochen Schwarz hob hervor, wie wichtig ihm eine gute Nachbarschaft sowohl zur Kinder- und Jugendpsychiatrischen Tagesklinik der Fachklinik Schleswig als auch zum Theodor-Schäfer-Berufsbildungswerks sei. Aber auch die Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten, dem Klinikum Husum und dem Kreis Nordfriesland solle weiter intensiviert werden. Sönke Petersen Große Bandbreite des diakonischen Handelns Ausstellung der Diakonie im Gesundheitshaus Wussten Sie, dass es in Flensburg fünf diakonische Träger gibt, die zusammen 14 Anlauf- und Beratungsstellen, 37 Betriebs-, Wohn- und Werkstätten, drei Pflegeheime und ein Krankenhaus mit mehr als 20 Kliniken, Instituten und Zentren vorhalten? Wussten Sie, dass rund 2300 Mitarbeitende jährlich etwa Menschen ambulant beraten und durch Hilfeleistungen unterstützen und knapp Menschen in stationären Einrichtungen begleiten? Wahrscheinlich wussten Sie es nicht. So geht es sicher vielen Menschen in dieser Stadt. Deshalb haben sich das Suchthilfezentrum, das Martinstift, die Diakonissenanstalt, der Holländerhof und das Diakonische Werk des Kirchenkreises Flensburg zu einer gemeinsamen Ausstellung im Gesundheitshaus zusammen getan. Noch bis zum Ende des Jahres können Besucher und Interessierte sich während der Öffnungszeiten mittels der dort ausgestellten Bilder, Texte, Werkstücke und ausliegenden Informationsmaterials einen kleinen Einblick in die vielfältigen Angebote und Arbeitsbereiche verschaffen. Vom liebevoll begleiteten Beginn des Lebensweges in Kindergärten bis zur umfassenden Pflege im Alter reichen die Möglichkeiten. Dazwischen haben die diakonischen Einrichtungen sehr qualifizierte Beratungs- und Begleitungsmög-

21 Zeigen das große Leistungsspektrum der diakonischen Einrichtungen (v.l.): Henning Carstensen (Martinstift), Henrik Meyer (Suchthilfezentrum), Maria Rönnau (Holländerhof), Horst Bendixen (Leiter des Fachbereiches Jugend, Soziales, Gesundheit der Stadt Flensburg), Diakoniepastorin Carmen Rahlf und Oberin Anke Hertneck-Stange (Ev.-Luth. Diakonissenanstalt). lichkeiten, an die sich Flensburger in verschiedenen Altersgruppen und mit unterschiedlichen Problemen wenden können. Präventiver oder akuter Umgang mit Sucht, akute oder chronische Erkrankungen, Befreiung von der drückenden Schuldenlast, Unterstützung bei Erziehungsfragen oder anderen familiären Problemen, Begleitung in Lebenskrisen, leben und arbeiten mit Behinderungen, Ausbildungen für junge Menschen mit schlechten Startchancen, Wohnungslosigkeit das und vieles mehr sind Themen, derer sich die Diakonie angenommen hat, weil Menschen, die von diesen Themen betroffen sind Verständnis, Unterstützung und auch professionelle Hilfe brauchen. Aber nicht nur die Ernsthaftigkeit, die Möglichkeiten von Scheitern und Lebensbrüchen sollen sich in dieser Ausstellung wieder finden, sondern auch die Lust am Leben, die Hoffnung und Kreativität, die in den Menschen erwachen oder wiederbelebt und gefördert werden kann. Das macht diese Ausstellung sehenswert und zeigt die Bandbreite diakonischen Handelns unter uns. Unterstützt wird diese Ausstellung durch die Stadt Flensburg, die die Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt hat. Drei Gedenksteine erzählen von gelungener Zusammenarbeit... Bei genauem Hinsehen erzählt dieses Bild (siehe nächste Seite) von einem Wunder! Wieso Wunder? werden Sie fragen. Zu sehen ist doch nichts weiter als drei Steine mit Sternen und eine nicht gerade beeindruckende Anzahl von Menschen. Dass Wunder ist: Seit fünf Jahren arbeiten die Hebamme Gesche Tanfeld und ihre Kolleginnen, Sr. Margit und die anderen Schwestern von der D3, die Ärztinnen und Ärzte der Frauenklinik, die Bildhauerin Frau Peschke, der Bestatter Berg, Dr. Dunker von der Pathologie mit seinem Team, die SeelsorgerInnen sowie einige Brüder und Schwestern aus der Diakoniegemeinschaft kontinuierlich und reibungslos zusammen, um den Frauen, die ein Kind tot zur Welt Seite 21

22 bringen, und ihren Angehörigen zu helfen. Beim Jahresfest sind auf dem Sternenfriedhof zwei neue Gedenksteine ihrer Bestimmung übergeben worden, finanziert durch die Spenden der Diakoniegemeinschaft und einer Spende des Kinderhospizdienstes. Das Grabfeld mit den Sternenkindern ist inzwischen zum Ort der Trauer für eine sehr große Anzahl von Menschen geworden, die ihr Kind verloren haben. Jedes Jahr werden es mehr, die ein Licht anzünden beim weltweiten Gedenktag der verstorbenen Kinder am zweiten Dezembersonntag. Letztes Mal musste die Straße gesperrt werden für den Zug der Trauernden von der DIAKO zum Friedhof. Ute Köppen Kronenkreuze der Diakonie in Gold verliehen Auszeichnung wurde während des Jahresfestes gleich dreimal vergeben Dreimal Gold: Diakonisse Marion Lüllau, Schwester Irmgard Jürgensen und Erika Rahe erhielten die höchste Auszeichnung der Diakonie. Das Kronenkreuz der Diakonie in Gold, die höchste Auszeichnung der Diakonie in der Evangelischen Kirche, konnte während des Jahresfestes der DIAKO gleich dreimal vergeben werden. Die Überreichung übernahm stellvertretend für die Landespastorin Pastor Frank Schlicht. Die diakonische Schwester Irmgard Jürgensen war sichtlich überrascht, da sie im Gegensatz zur Diakonisse Marion Lüllau und zu Erika Rahe noch nichts im Vorfeld über die hohe Auszeichnung erfahren hatte.

23 Kind des Hauses ist neue Betriebsärztin Dr. Birgit Bronnert wird unterstützt von Arzthelferin Doris Gülck-Lohse Prävention, Gesundheitsförderung und Integration von Langzeitkranken und Schwerbehinderten das sind die drei wichtigsten Schwerpunkte meiner Arbeit, sagt Dr. Birgit Bronnert. Dabei sieht sich die neue Betriebsärztin in Zeiten der Arbeitsverdichtung als Mittler in einer Art Schlüsselfunktion: Ich muss mich dafür einsetzen, dass Mitarbeiter trotz zunehmender Belastung gesund bleiben. Eine Idee der Betriebsärztin ist in diesem Zusammenhang ein Rückenprojekt an der DIAKO, Gespräche mit den Krankenkassen darüber laufen bereits. Arbeitsschutz und Sicherheit sowie Infektionsschutz von der Nadelstich-Verletzung bis zur Windpocken-Schutzimpfung seien weitere zentrale Bereiche ihrer Arbeit. Das neue Team des Betriebsärztlichen Dienstes: Dr. Birgit Bronnert (l.) und Doris Gülck-Lohse. in der Geriatrie des Franziskus-Hospitals arbeitete, konnte sie wichtige Erfahrungen sammeln: Es war eine sehr interessante Zeit. Es ist von großem Vorteil, beide Häuser gut zu kennen. Als Kind des Hauses bezeichnet sich die 45-Jährige, die bereits 1987 ihr Praktisches Jahr in der DIAKO absolviert hat. Ihre Internisten-Ausbildung machte sie bei Professor Knolle und war dann einige Jahre in der Radiologie. Auch in den anderthalb Jahren, die sie Die Fachärztin für Innere Medizin ist verheiratet und Mutter von neunjährigen Zwillingen. Sie freut sich über die Unterstützung der erfahrenen Arzthelferin Doris Gülck-Lohse, mit der sie gemeinsam im Betriebsärztlichen Dienst begonnen hat. OM Weihnachtsfeiern für Mitarbeitende der DIAKO Die Weihnachtsfeiern für Mitarbeitende der DIAKO finden von Montag, 11. Dezember, bis Donnerstag, 14. Dezember, statt. Sie beginnen jeweils mit einer Andacht in der Kirche, anschließend gibt es ein festliches Essen im Fliednersaal. Während die Feiern vom 11. bis 13. Dezember von 12 bis 14 Uhr stattfinden, beginnt die Feier am 14. Dezember um 16 Uhr (bis 18 Uhr). Es singt der Kinderklinik-Chor unter der Leitung von Dr. Sönke Thomsen. Und Schwester Pamela Lorenzen berichtet über die Besonderheiten des Weihnachtsfestes in England (bei den Feiern 11. bis 13. Dezember). Am 14. Dezember geht es um das Weihnachten in Polen, erzählt von Schwester Barbara Jadamus. Seite 23

24 Gottesdienste in der DIAKO-Kirche So. 10. Dez Abendmahlsgottesdienst zum 2. Advent mit P. Semmler und Musik: Gabriela Werthmann (Gesang), Annika Richter (Flöte) und Dr. Sönke Thomsen (Orgel) Andacht zum Weltgedenktag mit Pn. Köppen und Pn. Lunde für alle verstorbenen Kinder, anschl. (ca. 19 Uhr) Kerzenanzünden auf dem Grabfeld Mühlenfriedhof 11. bis 13. Dez Andacht zu Beginn der Mitarbeiter-Weihnachtsfeier Do. 14. Dez Andacht zu Beginn der Mitarbeiter-Weihnachtsfeier Sa. 16. Dez Vesper: P. Schlicht; Blockflötenensemble Leck (Ltg. Irmgard Jürgensen) So. 17. Dez Abendmahlsgottesdienst zum 3. Advent mit P. Schlicht Sa. 23. Dez Vesper: P. Semmler So. 24. Dez Christvesper im Albertinenstift: P. Semmler Engelsingen im Krankenhaus - offenes Singen von Laiensängern, unterstützt von Sängern des DIAKO-Chores Christvesper: P. Semmler; mit DIAKO-Chor (Ltg. Matthias Schopf), Anne Sophie Balg (Sologesang) und Ronald Balg (Orgel) Mo. 25. Dez Gottesdienst zum Christfest mit Abendmahl: P. Schlicht Di. 26. Dez Gottesdienst zum 2. Christtag: Pn. Köppen So. 31. Dez. 10.oo Jahresschluss-Gottesdienst im Albertinenstift: P. Schlicht Jahresschluss-Gottesdienst mit Abendmahl: P. Schlicht Mo. 1. Jan Gottesdienst zum Neujahrstag: Pn. Lunde Sa. 6. Jan Epiphaniasvesper: P. Semmler So. 7. Jan Abendmahlsgottesdienst: P. Semmler Impressum: Korrespondenzblatt Nr. 31, Ev.-Luth. Diakonissenanstalt zu Flensburg, Knuthstraße 1, Flensburg Verantwortlich: Frank Schlicht, Rektor (PS). Redaktion + Gestaltung: Ole Michel (OM) Öffentlichkeitsarbeit DIAKO Tel / , michelol@diako.de. Die nächste Ausgabe erscheint Februar 2007, Redaktionsschluss: 20. Januar 2006 Alle in den Ausführungen angegebenen Personenbezeichnungen gelten sowohl für die weibliche als auch für die männliche Form. Wir freuen uns über ihre Spende: Nospa, Konto: 79960, BLZ: Wenn Sie möchten, tragen Sie bitte einen bestimmten Verwendungszweck ein, damit ihre Spende dort ankommt, wo Sie es wünschen. Herzlichen Dank!

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