Alarmierung der Bundesrepublik Deutschland Das ad hoc realisierbare Bevölkerungs-Frühwarnsystem
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- Theodor Goldschmidt
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1 Das ad hoc realisierbare Bevölkerungs-Frühwarnsystem Dipl.-Ing. Ulrich Skubsch, Senior-VP Channelmanagement Für Ihre Sicherheit Securiton GmbH
2 Alarmierung der Bevölkerung im Extremfall 2 / Dipl.-Ing. Ulrich Skubsch Securiton GmbH
3 Seit Jahren ist die Bevölkerung in Deutschland nicht mehr flächendeckend informier- und alarmierbar Wir sind nicht Israel - worüber reden wir in Deutschland? Störungen und Ausfälle in der Energieversorgung, in den Bereichen der Mobilität, Kommunikation und des Notfall- und Rettungswesens können erhebliche volkswirtschaftliche Schäden nach sich ziehen und weite Teile der Bevölkerung unmittelbar betreffen. Der Schutz von Einrichtungen mit wichtiger Bedeutung für das staatliche Gemeinwesen, bei deren Ausfall oder Beeinträchtigung nachhaltig wirkende Versorgungsengpässe, erhebliche Störungen der öffentlichen Sicherheit oder andere dramatische Folgen eintreten würden, ist die wichtige Aufgabe vorsorgender Sicherheitspolitik. 3 / Dipl.-Ing. Ulrich Skubsch Securiton GmbH
4 Wandel der Bedrohungslagen? Ereignisse mit resultierendem Handlungsbedarf und Lerncharakter Naturkatastrophen TSUNAMI Südostasien 26. Dezember 2004 Die Hitzewellen der letzten Jahre, Orkan "Kyrill" Sturmtief Xynthia 3/2010 Die großen Hochwasser an Elbe und Oder, Neisse 08/2010 Erdbeben Haiti 2010, Chile 2010 Industrie-Katastrophen Besonders schwere Unglücksfälle, Betriebsstörungen oder Systemfehler mit volkswirtschaftlicher Beeinträchtigung etc. 4 / Dipl.-Ing. Ulrich Skubsch Securiton GmbH
5 Aktivitäten befinden sich seit Jahren in der Planung! Fakten: Wir hätten gerne wieder ein flächendeckendes Warnsystem, sagt Volker Wiebels, der Sprecher der Stadt Mülheim Thomas Weijers, Rettungsdienstleiter bei der Johanniterunfallhilfe Emscher-Lippe: Bei Katastrophen wie den Hochwasserunglücken oder dem Schneechaos im Münsterland oder beim Orkan Kyrill mussten Einsatzkräfte und Bevölkerung die Erfahrung machen, dass moderne Kommunikationstechnik flächendeckend nicht einsatzfähig war. (Quelle: INTERNET) 5 / Dipl.-Ing. Ulrich Skubsch Securiton GmbH
6 Seit Jahren ist die Bevölkerung in Deutschland nicht mehr flächendeckend informier- und alarmierbar BBK Aufgaben C. Unger, Präsident des BBK, am 21. Nov Im Einzelnen ergeben sich folgende Kernpunkte, die im Rahmen der Neuen Strategie gemeinsam von Bund und Ländern verfolgt werden sollen, ja müssen: Gefahrenerfassung und -bewertung (Risikoanalysen) Verbesserte Zusammenarbeit der Behörden von Bund und Ländern Verbesserte Information / Kommunikation Neues Warnsystem für die Bevölkerung Effizientes neues Planungs- und Krisenmanagement Modernisierung der Ausstattungen 6 / Dipl.-Ing. Ulrich Skubsch Securiton GmbH
7 Welches Warnsystem haben wir heute? Berlin 2007: (hib/hle) Die Wiedererrichtung eines flächendeckenden Sirenennetzes in der Bundesrepublik Deutschland ist nicht vorgesehen. Allerdings werden neue Möglichkeiten der flächendeckenden Alarmierung der Bevölkerung getestet. Wie die Bundesregierung in einer Antwort (16/9907) auf eine kleine Anfrage (16/9671) einer Fraktion mitteilt, gibt es derzeit bundesweit noch etwa Sirenen mit unterschiedlichen technischen Standards. (Quelle: Deutscher Bundestag) Anmerkung: Von einst / Dipl.-Ing. Ulrich Skubsch Securiton GmbH
8 Können wir sorglos schlafen? 1992 satellitengestütztes Warnsystem SatWaS Gefahrendurchsagen vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe sollen direkt an Funk- und Fernsehsender verschickt werden Fragen: Wie hört dies dann meine 82 jährige Mutter in Travemünde an der Ostsee um 3:47 Uhr also mitten in der Nacht? Wie erreicht die Information regional die Hausbesitzer mit Keller bei plötzlichem Stark-Regenfall? 8 / Dipl.-Ing. Ulrich Skubsch Securiton GmbH
9 Die Lösung muss nicht erst entwickelt werden! 9 / Dipl.-Ing. Ulrich Skubsch Securiton GmbH
10 M O S A I K MO dulare S oftware für A larm- I nformations- und K atastrophen-management 10 / Dipl.-Ing. Ulrich Skubsch Securiton GmbH
11 MOSAIK die ad hoc Plattform für aktuelle Bedrohungslagen Sofortiger Einsatz neuester Technologien Offene Architektur durch Plattformunabhängigkeit Flexibilität durch umfassendes Schnittstellensortiment Kostenreduktion dank minimaler Aufwendungen Erweiterbarkeit durch Modularität Integration der bisherigen BBK Datenbank-Ansätze 11 / Dipl.-Ing. Ulrich Skubsch Securiton GmbH
12 Damit bisherige Entwicklungen auch sinnvoll eingesetzt werden können Katastrophenschutz-Management denis II plus Das Bundesministerium des Innern hat das Unternehmen PRO DV mit dem weiteren Ausbau des grundlegenden IT- Systems zum Zivil- und Katastrophenschutz beauftragt. Auf Basis des deutschen Notfallvorsorge-Informationssystems denis II entsteht mit denis Ii plus ein IT-Standard für den übergreifenden Zivil- und Katastrophenschutz. (Quelle INTERNET) Vorgabe: Unterstützung der Krisenstäbe und Einsatzleiter Erledigung von Routineaufgaben über die Gefährdungsprognose und Prävention bis hin zu Krisenmanagement und Übung Stärkeren Einbindung der Bundesländer Optimalen Schutz der Bevölkerung - integrative Zusammenarbeit aller Sicherheitskräfte Abkehr vom begrenzten Zuständigkeitsdenken soll der Einsatz eines einheitlichen Systems zur zivilen Sicherheitsvorsorge zu einer stärkeren Vernetzung der Instanzen führen 12 / Dipl.-Ing. Ulrich Skubsch Securiton GmbH
13 Damit solche Entwicklungen nicht nur auf Servern ruhen Rechnerunterstütztes Gefahrenabwehrmanagement DISMA Disaster Management - entwickelt vom TÜV Berlin/Brandenburg Sachdatenbank, die für die Gefahrenabwehr relevanten Objekte erfasst Objekte, von denen eine Gefährdung ausgeht Objekte, die gefährdet sind Objekte, die an der Gefahrenabwehr beteiligt werden Topographische Datenbank, die mittels des ESRI-Produktes "Map Objects" programmiert wurde Berechnungsmodul für die Gefahrenabschätzung Entwicklung einer Emission in einem Störfallbetrieb, Auswirkung einer Überflutung etc. Planungsmodul Erstellen von Katastrophenschutzplänen und anderen Auskunftsdokumenten 13 / Dipl.-Ing. Ulrich Skubsch Securiton GmbH
14 M O S A I K Eine heute verfügbare Problemlösung Ein flächendeckender Standard mit offener Architektur Unterstützend und den Menschen entlastend Modular, flexibel und für zukünftige Integrationen vorbereitet Aus Bewährtem resultierend - zum AD HOC Einsatz bereit 14 / Dipl.-Ing. Ulrich Skubsch Securiton GmbH
15 Herzlichen Dank für Ihre geschätzte Aufmerksamkeit. Besuchen Sie uns in Halle 3.0 / Stand 613. Wir sind für Sie da mit Sicherheit. Für Ihre Sicherheit Securiton GmbH
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