ZEITUNG DER HANDWERKSKAMMER FÜR DIE REGION AACHEN. Junge Flüchtlinge können im Handwerk berufliche Chancen finden. Foto: Elmar Brandt

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1 71. Jahrgang Nr. 2 Februar 2016 Partner des Handwerks Tel.: ZEITUNG DER HANDWERKSKAMMER FÜR DIE REGION AACHEN Dreikönigstreffen Digitalisierung: Verändert sie das Handwerk? Meinung & Hintergrund...Seite 2 Vollgas Änderungen für Kfz- Betriebe und Autofahrer Branchen-Nachrichten...Seite 4 Höheres Preisgeld DesignTalente Handwerk NRW 2016 Nachrichten Hintergrund...Seite 5 ZDH-Forum Rahmen für die digitale Welt Nachrichten Hintergrund...Seite 6 Wand und Boden Schönes Zuhause wichtiger als Urlaub Fachmärkte...Seiten Kammerbezirk Aachen Tag des Ehrenamtes Innovativer Granubot E-Mobile sind spannend Handwerk und Karneval Kammerbezirk...Seiten 9 14 Bundestag stärkt Handwerk in Europa Berlin. In einem Beschluss zur Mitteilung der Europäischen Kommission über die aktuelle Binnenmarktstrategie fordert der Deutsche Bundestag den Erhalt der bewährten Regelungen im Handwerk. Bei der Ermittlung des Reformbedarfs im Bereich der reglementierten Berufe sollen die Mitgliedstaaten ergebnisoffen vorgehen und auch die Schutzzwecke wie Verbraucherschutz und Qualitätssicherung berücksichtigen. Der Deutsche Bundestag hat sich vor dem Hintergrund der neuen Binnenmarktstrategie der Europäischen Kommission für die Jahre 2016/17 erneut zu den bewährten Strukturen im Handwerk bekannt, kommentiert Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH). Der Bundestag betone in seinem Beschluss, dass die Kompetenz der Mitgliedstaaten für Berufsregelungen nicht infrage gestellt werden dürfe. Schwannecke: Dies ist ein wichtiges politisches Signal in Richtung Brüssel. Über die sehr liberalen Regelungen zur Anerkennung von Berufsqualifikationen würden die Mobilität und das grenzüberschreitende Arbeiten in Europa bereits effektiv gewährleistet. Wir müssen uns daher endlich mit den wichtigen binnenmarktpolitischen Themen befassen, fordert der ZDH-Generalsekretär. Darüber hinaus sollte die EU- Kommission die Beachtung des bestehenden Gemeinschaftsrechtsrahmens stärker einfordern. Schwannecke: Zudem müssen die Unterstützungsstrukturen gerade für Kleinunternehmen gestärkt werden, damit sie an den Vorteilen des Binnenmarktes teilhaben können. red Alles vorbei? Weiter geht s! Am Aschermittwoch ist bekanntlich alles vorbei, zumindest in Sachen Karneval. Dann werden Tröte, Pappnase und Narrenkappe wieder eingemottet, dann ziehen auch die als Handwerker verkleideten Kenger Helme und Blaumänner aus. Das Handwerk kann ganz schön gut Karneval, wie Sie, liebe Leserin, lieber Leser, ganz jeck auf unserer Seite Das Beste zum Schluss sehen können. Aber jetzt mal im Ernst: Ein Junge mit Blaumann und Bauhelm wahlweise Mädchen steht beim Handwerk nicht nur an Karneval hoch im Kurs. Die jecke Zeit ist Aschermittwoch vorbei, auf die dicke Trumm wird nicht mehr gehauen, aber Klappern gehört weiterhin zum Handwerk. Auf allen Ebenen, auch in der Politik. Mit der Enquete-Kommission zur Zukunft von Handwerk und Mittelstand in NRW soll die Rolle des Handwerks gestärkt werden. Ein Schwerpunkt ist die Gewinnung von Nachwuchs. Dafür schon einmal einen kräftigen Tusch! Berichte auf den Seiten 8 und 20/ ds/ Foto: Fotolia Umweltzone mit Ausnahmen für Handwerker Aus Flüchtlingen werden Lehrlinge Integration: Handwerk, Politik und Bundesagentur für Arbeit kooperieren bei der beruflichen Ausbildung Aachen. Zum 1. Februar ist in der Stadt Aachen die Umweltzone eingeführt worden. Seitdem dürfen nur noch Fahrzeuge mit grüner Plakette oder Ausnahmegenehmigung in der Umweltzone fahren. Auf Antrag erteilt die Straßenverkehrsbehörde Aachen eine Ausnahmegenehmigung für Gewerbetreibende, wenn das Fahrzeug vor dem zugelassen wurde und eine Nachrüstung nicht möglich oder die Beschaffung eines geeigneten Fahrzeugs wirtschaftlich unzumutbar ist. Außerdem muss der Handwerksbetrieb belegen, dass er zum Beispiel Fahrten zur Reparatur von technischen Anlagen, zur Behebung von Gebäudeschäden einschließlich der Beseitigung von Wasser-, Gas- und Elektroschäden vornehmen muss. Auch für Fahrten zur Belieferung und Entsorgung von Baustellen oder für den Zweck, dass das Fahrzeug als Werkstattwagen dient (zum Beispiel Messwagen), können Ausnahmegenehmigungen erteilt werden. Diese Genehmigung wird von der Stadt für ein Jahr ausgestellt. In besonderen Härtefällen, etwa bei Existenzgefährdung des Betriebs im Falle des Fahrverbots, kann ebenfalls eine Genehmigung beantragt werden. Für Betriebe, die ihren Geschäftssitz in der Stadt Aachen haben, gilt außerdem eine Übergangsregelung: Auf Antrag erhalten sie eine Ausnahmegenehmigung zunächst bis zum 30. April. Hierfür müssen sie nur die Gewerbeanmeldung und eine Kopie des Fahrzeugscheins vorlegen. Die Genehmigung kann verlängert werden, wenn sich die Nachrüstung oder die Neubeschaffung des Fahrzeugs ohne Schuld des Betriebs verzögern. Weitere Informationen und Antragsformulare sind zu finden unter gs G 3342 E Postversandvertriebsstück Entgelt bezahlt VWB Media Service Verlag GmbH Ritterstraße Aachen Berlin. Bund und Handwerk wollen Flüchtlinge beim Weg in eine berufliche Ausbildung unterstützen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), die Bundesagentur für Arbeit (BA) und der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) haben dazu eine gemeinsame Qualifizierungsinitiative für junge Flüchtlinge gestartet. Ihr Ziel: Durch ein umfassendes Qualifizierungsund Betreuungssystem sowie eine intensive fachliche Berufsorientierung und Berufsvorbereitung sollen Asylberechtigte und anerkannte Flüchtlinge sowie Asylbewerber oder Geduldete mit Arbeitsmarktzugang an eine Ausbildung im Handwerk herangeführt werden. Bundesbildungsministerin Johanna Wanka sagte: Wir wissen, dass rund die Hälfte der Flüchtlinge unter 25 Jahre alt ist; viele von ihnen haben eine gute Bleibeperspektive. Ihre Integration kann gelingen, wenn wir sie dabei unterstützen, einen Ausbildungsplatz zu bekommen und Junge Flüchtlinge können im Handwerk berufliche Chancen finden. Foto: Elmar Brandt eine Ausbildung auch erfolgreich zu absolvieren. Sie sollen ihre Neigungen und Stärken kennenlernen, indem sie praktische Erfahrungen in verschiedenen Berufsfeldern sammeln. Entscheidend dafür sind eine frühe Berufsorientierung und eine Begleitung hin zu einem Ausbildungsplatz. ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer sagte: Die Motivation der jungen Flüchtlinge ist hoch mit einer Berufsorientierung und fachlichen Berufsvorbereitung in unseren Bildungsstätten wird ihnen der Schritt in die betriebliche Ausbildung gelingen. Über die Bildungsstätten des Handwerks haben wir die Chance, die jungen Flüchtlinge gezielt mit Handwerksbetrieben zu vernetzen und wollen sie so in Ausbildung bringen. Frank-Jürgen Weise, Vorsitzender des Vorstands der Bundesagentur für Arbeit, erklärte: Wenn wir Flüchtlinge in die Gesellschaft integrieren wollen, gelingt dies am besten über Arbeit und Ausbildung. Gerade im Handwerk gibt es viele Beschäftigungspotenziale. Mit unserem Programm Perspektive für junge Flüchtlinge im Handwerk unterstützen wir deshalb bis zu junge Menschen dabei, grundlegende Sprachkenntnisse und Berufskenntnisse im handwerklichen Bereich zu erwerben. Die Teilnehmer des neuen Programms sollten einen Integra- tionskurs des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge sowie das Programm Perspektiven für junge Flüchtlinge der Bundesagentur für Arbeit durchlaufen haben. In der anschließenden Berufsorientierung für Flüchtlinge bereitet das Bundesbildungsministerium die jungen Flüchtlinge auf eine Ausbildung im Handwerk vor und setzt dabei auch eine vertiefte fachliche und praktische Berufsorientierung in den Bildungszentren des Handwerks. Auch hier können junge Menschen im Programm begleitet werden. Das Handwerk unterstützt den Praxisbezug durch betriebliche Praktika für Teilnehmer der speziellen Berufsorientierung und stellt die Infrastruktur ihrer Bildungszentren zur Verfügung. Das Programm ist zunächst auf 24 Monate angelegt. Das Bundesbildungsministerium stellt für die Initiative 20 Millionen Euro zur Verfügung. red

2 SEITE 2 KOMMENTAR MEINUNG & HINTERGRUND Nr. 2 Februar 2016 Eine Revolution auf Zeit NWHT-Dreikönigstreffen: Wie verändert die Digitalisierung das Handwerk? Von Doris Kinkel-Schlachter Das offizielle Mitteilungsorgan der Handwerkskammer für die Region Aachen Gegründet 1946 von Walter Bachmann Herausgeber: Handwerkskammer Aachen Verleger: VWB Media Service Verlag GmbH, Ritterstraße 21, Aachen, Telefon 0241/ , Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: As sessor Peter Deckers, Hauptge schäftsführer der Handwerkskammer Aachen, Sandkaulbach 21, Aachen Redaktion: Elmar Brandt, Doris Kinkel-Schlachter, Pres se stelle der Handwerks kammer Aachen, Sandkaulbach 21, Aachen, Tel. 0241/ Anzeigen: VWB Media Service Verlag GmbH, Ansprechpartner: Andreas Vincken, Ritterstraße 21, Aachen, Tel. 0241/ Druck: Grenz-Echo, Marktplatz 8, B-Eupen Postverlagsort Köln Die Zeitung (ISSN ) erscheint einmal monatlich und wird an alle eingetragenen Handwerksbetriebe im Kammerbezirk Aachen geliefert Jährlicher Bezugspreis 18,84 einschl. Vertriebsgebühren und 7% Mwst.; für Mitgliedsbetriebe der Handwerkskammer Aachen ist der Bezugspreis im Beitrag enthalten Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 37 vom Artikel, die mit Namen oder Initialien gekennzeichnet sind, stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Heraus gebers dar Für unverlangt eingesandte Bücher und Manuskripte keine Gewähr Die veröffent lichten Beiträge sind urheberrechtlich ge schützt. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil darf ohne die schrift liche Genehmigung des Ver la ges oder der Hand werkskammer Aachen nach ge druckt oder durch Fotokopien oder auch an de re Ver fah ren repro duziert werden Personenbe zo ge ne Daten im Sin ne des Bundes daten schutz ge setzes werden im Rah men der Ge schäfts tätigkeit des Verlags ge speichert und verarbeitet sowie ge gebenenfalls auf grund ge setz licher Auf be - wah rungsfristen auch über den Zeit punkt der Vertrags erfüllung hinaus aufbe wahrt. Am Ball bleiben Das hat reingehauen! Deutschland ist sportlich wieder ganz oben. Mit Angie Kerbers Triumph bei den Australian Open und dem EM-Sieg der Handballer in Krakau hat Fußball- Deutschland ein Leben abseits des Kickens entdeckt. Guter Sport, tolle Leistungen, Spitzensportler! Wie kommt s, dass Handball und Tennis auf einmal wieder ganz großes Kino sind? So plötzlich, wie manch einer das empfinden mag, sind diese Sportarten gar nicht aus der Versenkung gekommen. Wie heißt es so schön: Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. So ist es im Handwerk, ständiges Klappern muss sein, so ist es auch im Sport, da können sich Handwerker und Sportler die Bälle gegenseitig zuspielen egal, ob Tennis, Hand- oder doch Fußball. Schauen wir uns einmal Angelique Kerbers Karriere an. Von Kindesbeinen an spielt sie Tennis, ihr Talent wird früh entdeckt. Und doch muss sie immer am Ball bleiben, immer wieder kämpfen. Verletzungen sorgen für Rückschläge, mehr als einmal wähnt die Sportlerin sich am Scheideweg ihrer Karriere. Aber sie beißt die Zähne zusammen, macht weiter, erfolgreich bis zum nächsten großen Absturz. Damals gab es für sie nur drei Möglichkeiten, sagt sie heute: Genauso weitermachen, etwas Grundlegendes ändern, mit dem Tennis aufhören. Es wird die goldene Mitte und damit der Matchball. Nach einer Zeit der Erholung, in der Kerber sich darüber im Klaren wird, was der weiße Sport ihr bedeutet, wechselt sie Trainingsstätte und Trainer. Es lohnt sich, auch einmal mutig einen anderen Kurs einzuschlagen: Der neue Coach nimmt sich ihrer an und bringt die mittlerweile doch etwas verunsicherte Profisportlerin wieder in Form. In dieser kurzen Zeit trainiert die sympathische 28-Jährige so hart wie nie, es war eine richtige Schinderei, sagt sie. Die sich offensichtlich voll ausgezahlt hat. Mit neuem Trainingsplan und wiedergewonnener Motivation marschiert sie durch, bis ganz nach oben. Das nächste Ziel hat sie bereits vor Augen: Weltranglistenerste werden. Spielerische Klasse hat die Frau schon immer gehabt, Willen und Kampfkraft sowieso. Zur großen Karriere gehören aber auch Enttäuschungen und Durchhänger. So ist es auch im Handwerk. Die starke Basis ist da, das belegen Zahlen, das zeigt die gute Konjunktur. Aber diese Basis braucht dringend Nachwuchs, muss noch mehr Biss zeigen, um diesen zu bekommen, und darf sich von Rückschlägen, seien es politische oder gesellschaftliche, nicht kleinkriegen lassen. Immer wieder Impulse setzen, von sich Reden machen auf allen Ebenen. Dass es nicht von heute auf morgen geht, zeigt sich auch im Handball. Trainer Dagur Sigurdsson hat die starke Mannschaft Schritt für Schritt wieder näher an die Elite des Handballs gebracht, mit Ruhe, Taktik und Kontinuität. Hans-Jürgen Pohmann sagt in einem Interview diesen Satz: Wir müssen Überzeugungsarbeit leisten durch Siege, Siege, Siege. Der Pressechef des Deutschen Tennis Bundes (DTB) ist Ex-Tennisprofi und TV-Kommentator, kennt alle Seiten. Der Verband müsse beharrliche Aufbauarbeit betreiben, um die öffentliche Wahrnehmung zu verbessern und an einem nachhaltigen Aufschwung zu arbeiten. Wir müssen auf allen Wegen, auf allen Kanälen dafür sorgen, dass Tennis präsent ist. Dieser Satz lässt sich auf das Handwerk übertragen. Jetzt fängt die Fastenzeit an. Zeit, auf Unwichtiges zu verzichten, Überflüssiges über Bord zu werfen, sich zu besinnen. Und Zeit, die Weichen neu zu doris.kinkel@hwk-aachen.de Integrieren und qualifizieren Düsseldorf. Zuwanderung und Integration standen im Mittelpunkt des Dreikönigsessens des NWHT (Nordrhein-Westfälischer Handwerkstag). Der Vorsitzende der NRW-CDU- Landtagsfraktion, Armin Laschet, trug dazu vor und bemängelte zunächst einen nachlassenden Gemeinsinn in der Europäischen Union und einen wachsenden Nationalismus. Es müsse mehr Miteinander geben, aber auch eine klare Flüchtlingspolitik mit eindeutigen Zielsetzungen. Schließlich könne Deutschland nicht jedes Jahr eine Million Flüchtlinge aufnehmen. Die duale Berufsausbildung biete viele Integrationschancen, sagte Laschet. Wichtig sei es, die Hauptschulen zu stärken, anstatt sie nach und nach zu schließen. Der CDU- Politiker aus Aachen betonte zusätzlich den hohen Baubedarf in den nächsten Jahren. Er sorge für Wachstum und mehr Arbeitsplätze. Das Handwerk bräuchte zur Erledigung der Aufträge viele qualifizierte Fachkräfte, zu denen viele der Zuwanderer durch eine gute Ausbildung werden könnten. ebr Düsseldorf. In der Schule haben wir gelernt: Eine Revolution ist ein dynamischer Prozess, ausgelöst durch spontanes, schnelles Handeln. Sie führt zum Umsturz, zum Wandel. Die Geschichte liefert dafür zahlreiche Beispiele. Ob nun auch die Digitalisierung eine Revolution im Handwerk auslösen wird exakt kann dies niemand voraussagen. Auf jeden Fall aber tun sich im Zuge einer fast alle Lebensbereiche erfassenden Digitalisierung riesige Chancen für das Handwerk auf. Dennoch wird der Prozess im Handwerk eher evolutionär als revolutionär verlaufen. Die Diskussion beim Dreikönigstreffen des Nordrhein-Westfälischen Handwerkstags (NWHT) in Düsseldorf lieferte einige interessante Antworten und Anregungen zu diesem Thema. Viele Betriebsinhaber wissen doch noch gar nicht, was auf sie zukommt, sagte Rüdiger Otto gleich in seinem ersten Statement. Der Präsident der Baugewerblichen Verbände Nordrhein und Vizepräsident der Handwerkskammer zu Köln ergänzte, dass manche Unternehmer schon sehr engagiert die Digitalisierung und ihre Möglichkeiten nutzen würden und Arbeitsprozesse bereits umgestellt hätten. Allerdings bestehe bei einer Vielzahl auch die Sorge, ob die Mitarbeiter mit den schnellen Veränderungen auch mithalten können. Unterstützung gefordert Deshalb sieht Ralph Bombis eine wichtige Aufgabe darin zu ermitteln, wie man Handwerksunternehmer während ihrer alltäglichen Arbeit mitnehmen kann. Der NRW- Landtagsabgeordnete der FDP und Vorsitzende der Enquete-Kommission des Landtags zur Zukunft des Handwerks gab zu bedenken, dass der Meister, der zwischen Büro und Baustellen pendle, viel unterwegs und deshalb zeitlich nicht immer in der Lage sei, sich intensiv mit Veränderung oder gar Innovation zu beschäftigen. Hier bedarf es Unterstützung von politischer Seite. Denn eines, so sieht es Rüdiger Otto, könne man Handwerkern nicht nehmen: ihren Stolz auf das, was sie tagtäglich errichten. Der Handwerker sagt gerne: Das habe ich heute gebaut. Handwerker seien nämlich keine Roboter, oder könne sich irgendjemand vorstellen, dass er demnächst zum Friseursalon ginge und dort von einem Roboter die neue Frisur gemacht bekäme? Neue Arbeitsplätze? Mut machte der Präsident des Bundesverbandes IT-Mittelstand und Inhaber der Aachener Grün Software AG, Dr. Oliver Grün: Die Chancen sind größer als die Risiken. Jede Revolution hat mehr Arbeitsplätze gebracht als vernichtet. Grün meinte natürlich nicht politische, sondern wirtschaftliche Umwälzungen. Und wenn die Digitalisierung das Handwerk eben auch verändert und die Arbeit wandelt, dann dürfen wir zuversichtlich sein, dass nicht nur Arbeitsplätze wegfallen, sondern eben auch neue entstehen. Dass es im Handwerk eine positive Grundeinstellung zur Digitalisierung gibt, davon ist Professor Friedrich Hubert Esser überzeugt. Der Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung sagte, dass Handwerker froh seien, wenn sie an Innovationen teilhaben könnten. Wie bei einer echten Revolution sei es wichtig, Begeisterung zu entwickeln und sich für neue Qualifikationen zu öffnen. Wir müssen sehr genau hinsehen, was jetzt in den Unternehmen Handwerk ist ein starker Akteur : NWHT-Vorsitzender Andreas Ehlert sieht gute Chancen für die Mitgestaltung der Digitalisierung und die Vermittlung von Innovationen an die Verbraucher. Foto: Wilfried Meyer passiert. Vernetzung und Smart Home spielen immer größere Rollen. Die Technik wird erweitert, die Anforderungen verändern sich. Das alles müsse im Hinblick auf Berufsbildung beachtet und die richtigen Schlüsse daraus gezogen werden. Handwerk kann die Digitalisierung mitgestalten, hatte NWHT- Vorsitzender Andreas Ehlert schon in seiner Begrüßungsrede vorausgestellt. Es könne selber ein starker Akteur in den Innovationsprozessen sein als Ausrüster für Digitalisierungs- und Netzwerktechnik genauso wie mit einer Expertise für individuelle, maßgeschneiderte Produkte und als kompetenter Berater und Planer bei komplexen Lösungen. Plattformen schaffen Ganz wichtig für eine positive technische und digitale Entwicklung ist die bestmögliche Ausstattung von Bildungs- und Kompetenzzentren. Professor Esser kann sich sogar spezielle Zentren vorstellen, die als Innovationsstätten auf die Anwendung von und Qualifikation in neuen Technologien fokussiert sind. Darüber hinaus könnten Plattformen entstehen, auf denen sich Handwerksunternehmen austauschen und informieren beziehungsweise weiterbilden und zusammenarbeiten. Deutlichen Nachholbedarf sieht Professor Esser bei den allgemeinbildenden Schulen. Computerkenntnisse und Fähigkeiten in Informationstechnik seien in Deutschland noch nicht Bildungsstandard. Den Schülern hierzulande fehle nach Klasse 10 einfach zu viel Grundwissen. Das müsse geändert und Deutschland fit für den Wettbewerb gemacht werden. Die Kooperationen mit den Hochschulen müssten vertieft werden, vor allem im Hinblick auf weitere duale Studiengänge. Handwerk arbeitet kundenorientiert. Und die Wünsche der Auftraggeber wachsen schneller, als viele Unternehmen sie erfüllen können. Immer mehr Produkte werden verlangt, so Rüdiger Otto. Der Verbraucher wolle flexibel bleiben, mobil bestellen können und vergleichen. Das führe allerdings auch zu einem immer härteren Preiskampf. Geschäftsmodelle verändern Dr. Grün empfiehlt Unternehmen deshalb, nicht einzelne Schritte, sondern ganze Geschäftsmodelle zu verändern. Die Digitalisierung böte dazu hervorragende Chancen. Das Handwerk muss umdenken, sagte Dr. Grün. Das gilt zum Beispiel für neue Fertigungstechniken wie den 3D-Drucker. Anstelle von spanabhobelnden, umformenden oder gießenden Verfahren sei mit dieser Technik ein schichtweiser Aufbau von Werkstücken möglich. Diese Technik sei bereits jetzt für Anzeige eine Reihe von Gewerken von Interesse. FDP-Politiker Bombis fasste es treffend zusammen: Einige Geschäftsmodelle verändern sich rasch, andere langsam. Nicht alles geht ganz schnell. So ist Dynamik zwar durchaus gefragt die Revolution des Handwerks durch die Digitalisierung wird allerdings noch einige Zeit brauchen. ebr

3 NACHRICHTEN HINTERGRUND Nr. 2 Februar 2016 SEITE 3 Brot für die Welt Deutschlandweite Spendenaktion: Bäcker und Konfirmanden arbeiten Hand in Hand Berlin. Mit einem gemeinsamen Brotbacken haben der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks und die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) die Aktion Brote Konfis backen Brot für die Welt 2016 eröffnet. Im Rahmen der Internationalen Grünen Woche in Berlin stellten Cornelia Füllkrug-Weitzel, Präsidentin von Brot für die Welt, Dieter Vierlbeck, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für München und Oberbayern und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Handwerk und Kirche (AHK), sowie Michael Wippler, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks, ge- meinsam mit Berliner Konfirmanden auf dem Erlebnisbauernhof des Forums Moderne Landwirtschaft die erfolgreiche Charity-Aktion vor. Gemeinsam backten alle Beteiligten in der gläsernen Backstube des Bäckerhandwerks Brote. Sie gaben so den symbolischen Startschuss für eine Aktion, die 2016 mit vielen lokalen Bäckern und Konfirmanden vor Ort wiederholt werden soll: Konfirmanden und Bäcker backen gemeinsam Brote, die gegen eine Spende angeboten werden. Der Erlös ist für Bildungsprojekte von Brot für die Welt bestimmt. In diesem Jahr stehen drei Ausbildungszentren in Ghana, El Salvador und Albanien im Mittelpunkt. Bäcker und Jugendliche arbeiten Hand in Hand und unterstützen dadurch junge Menschen. Das gelebte Teilen ist eine Erfahrung, bei der die Konfirmandinnen und Konfirmanden viel lernen, so Cornelia Füllkrug-Weitzel. Michael Wippler, Bäckermeister und Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks, ruft seine Mitglieder auf, sich an der Aktion zu beteiligen: Es ist schön zu sehen, dass wir mit dieser Aktion die Jugendlichen aus den verschiedensten Schulformen erreichen. Die gemeinsame Aktion Brote findet bereits zum zweiten Mal statt und erinnert an die biblische Speisung. red Backten mit Berliner Konfirmandinnen zum Auftakt der Spendenaktion: (v.r.n.l.) Dieter Vierlbeck, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für München und Oberbayern und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Handwerk und Kirche (AHK), Michael Wippler, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks, und Cornelia Füllkrug-Weitzel, Präsidentin von Brot für die Welt. Foto: Hermann Bredehorst/Brot für die Welt Übers Netz die Fliesenleger nach vorne bringen Düsseldorf. Der Fachverband Fliesen und Naturstein Nordrhein hat seinen Internetauftritt komplett überarbeitet. Die Informationen wurden aktualisiert, die Optik verbessert und die Website für die mobile Nutzung hergerichtet. Darüber hinaus bietet der Verband seinen Mitgliedsbetrieben nun bei Unstimmigkeiten mit Auftraggebern an, Sachverständige zur gutachterlichen Unterstützung einzuschalten. So sollen die Unternehmen in technischen Fragen und bei Streitfällen durch eine Telefonberatung oder durch eine Besichtigung Klarheit erhalten. Vorgestellt wurden die Neuerungen auf dem Fliesentag Nordrhein, bei dem Landesfachgruppenleiter Georg Bösl (Alsdorf) zahlreiche Kollegen zum Erfahrungsaustausch und zu Fachvorträgen begrüßte. Marketing verbessern Laut Bösl ist es dringend nötig, die Außendarstellung der Fachbetriebe zu verbessern. Denn in Folge des Wegfalls der Meisterpflicht in diesem Gewerk hat sich in den letzten 20 Jahren die Zahl der Unternehmen versechsfacht. Die große Konkurrenz der Billiganbieter auf dem Markt führe dazu, dass Auftraggeber Fachbetriebe häufig durch unbegründete Mängelrügen auf das untere Preisniveau drücken wollten, so Hans-Willibert Ramrath, Vorsitzender des Technischen Ausschusses des Fachverbandes im Zentralverband Deutsches Baugewerbe. Sein Sohn Markus ergänzte in einem Vortrag, dass eine eingehende Beratung der Kunden im Vorfeld wichtig sei, um späteren Reklamationen vorzubeugen. Ramrath: Wenn es eine erste Unzufriedenheit bei den Kunden gibt, beginnt die Suche nach weiteren angeblichen Fehlern. Davor müssten sich Betriebe schützen. Bösl gab seinen Berufskollegen noch Tipps für den Unternehmensalltag. Eine Auswahl: Jeden Morgen eine To-do-Liste erstellen, helfe, Ordnung in den Tagesablauf zu bringen, und verschaffe abends wegen der vielen Erledigt-Häkchen ein gutes Gefühl. Wenn Mitarbeiter ihre eigenen Gerätschaften den vom Betrieb gestellten vorzögen, sei bei den elektrischen Arbeitsmitteln ein Personenschutzschalter wichtig, um Stromunfällen vorzubeugen und den Chef aus der Haftung zu bringen. Firmenfahrzeuge bräuchten neben der TÜV-Plakette auch eine UVV- Plakette zum Nachweis über die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften. Wir fördern das Gute in NRW. Nils und Julian Stentenbach, zukunftsorientierte Unternehmer dank der Fördermittel der NRW.BANK Weitsicht ist die Basis für eine aussichtsreiche Zukunft unserer Region. Für die NRW.BANK Grund genug, neue Wege mitzugehen. Zum Beispiel mit attraktiven Fördermitteln für Elektromobilität und mehr Energieeffizienz in der Produktion. Die Vermittlung eines maßgeschneiderten Förderangebotes erfolgt über Ihre Hausbank. Sprechen Sie mit Ihrem Berater, damit die Energiewende Realität wird.

4 SEITE 4 BRANCHEN-NACHRICHTEN Nr. 2 Februar 2016 Was sich für Kfz-Betriebe und Autofahrer in 2016 ändert Von der gelben HU-Plakette über E-Mobilität bis hin zur Umweltzone smarte Kontrollgeräte sollen bei einer Störung Warnsignal geben Aachen. Zum Jahreswechsel hat es sowohl für das Kraftfahrzeuggewerbe als auch für Autofahrer in einigen Bereichen Änderungen gegeben, davon sind nachfolgende besonders hervorzuheben: Gelbe HU-Plakette verliert ihre Gültigkeit. Die gelben HU-Prüfplaketten mit der Zahl 15 auf den hinteren Kennzeichen von Autos, Anhängern, Motorrädern und anderen Kraftfahrzeugen sind spätestens zum Jahreswechsel abgelaufen. Seit Januar dürfen nur noch braune (HU 2016 fällig), rosa (HU 2017 fällig) und grüne (HU 2018 fällig) Plaketten unterwegs sein. In welchem Monat die Fahrzeugprüfung ansteht, zeigt die Zahl, die nach oben zeigt. Der Termin für die nächste HU orientiert sich am Termin der tatsächlich durchgeführten HU. Bei einem Verzug von zwei Monaten muss das Fahrzeug einer erweiterten Prüfung unterzogen werden, und der Fahrzeughalter zahlt einen Aufschlag auf die Gebühr von 20 Prozent. Wird die HU um mehr als vier Monate verschoben, werden 25 Euro fällig, nach acht Monaten schlägt der Verzug mit 60 Euro und einem Punkt in Flensburg zu Buche. Verlängerung der Dieselpartikelfilterförderung. Das staatliche Programm zur Förderung von Partikelminderungssystemen bei Dieselfahrzeugen wird 2016 fortgesetzt (Richtlinie vom ). Mit dem elektronischen Antragsformular (unter kann die Förderung nach der neuen Richtlinie bis zum 15. November sowie nach der alten Richtlinie bis zum 15. Februar beantragt werden. Wird das Diesel- Fahrzeug bis zum 30. September mit einem Rußpartikelfilter nachgerüstet, kann der Fahrzeughalter dafür 260 Euro erhalten. Dafür ist es erforderlich, dass er das unterschriebene Antragsformular einschließlich einer Kopie der Zulassungsbescheinigung Teil I (Fahrzeugschein) mit eingetragener Nachrüstung zügig einreicht. Die Antragstellung für die diesjährige Nachrüstung ist nur möglich, solange die Mittel ausreichen. Der Antrag nach der neuen Richtlinie muss spätestens bis 15. November vollständig beim Bundesamt vorliegen. Autos und Motorräder werden leiser. Ab Juli dürfen speziell eingebaute Abgasanlagen bei Pkw die Lautstärke serienmäßig eingebauter Auspuffe nicht mehr übersteigen. Ausschlaggebend ist die neu in Kraft tretende Verordnung 540/2014. Ab dem 1. Juli gilt der Grenzwert von 72 Dezibel, vier Jahre später 70 Dezibel. Durch die sogenannte UNECE-R Norm gelten seit 1. Januar für neue Motorradtypen ebenfalls bestimmte Lautstärke-Rahmen. Neue Umweltzone in Aachen. Zum 1. Februar wurde in Aachen die Umweltzone eingeführt. Seitdem dürfen nur noch Fahrzeuge mit grüner Plakette oder Ausnahmegenehmigung in den Geltungsbereich der Umweltzone einfahren. Online Ab- und Anmeldung von Fahrzeugen. Bereits seit 2015 können Fahrzeuge über die zentrale Wer sie nicht hat, muss draußen bleiben: die grüne Umweltplakette. Foto: Manuel Klering Autos müssen 2016 leiser werden: Nur eine von vielen Änderungen, die das Jahr für Kfz-Betriebe und Autofahrer bereithält. Foto: Fotolia Internetseite des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) oder über die Portale der Zulassungsbehörden der Länder abgemeldet werden. Seit Jahresbeginn wird dieser Online-Service ausgebaut. Als nächste Schritte der Digitalisierung sind dabei Adressänderungen, Wiederzulassungen und allgemeine Zulassungen über das Netz geplant. Neuerungen für Kfz-Betriebe Mit roten Kennzeichen zur Tankstelle. Geplant ist für 2016 eine Änderung der Zulassungsverordnung. Sie soll es Händlern ermöglichen, mit noch nicht zugelassenen Fahrzeugen und roten Händlerkennzeichen kurze Fahrten zu unternehmen, um die Autos zu tanken oder zu reinigen. Bisher sind diese Fahrten nicht erlaubt. Neue Fahrtenschreiberverordnung kommt. Ab dem 2. März gilt die neue Fahrtenschreiberverordnung (VO EU Nr. 165/2014). Sie ist im Jahr 2014 in Kraft getreten, im März 2015 in Teilen eingeführt worden und gilt im Ganzen ab 2. März. Teil der neuen Fahrtenschreiberverordnung sind auch neue smarte Kontrollgeräte, die den Fahrer durch ein optisches und/oder akustisches Signal warnen, wenn sie eine Störung registrieren oder der Fahrer sich der maximal erlaubten ununterbrochenen Lenkzeit von viereinhalb Stunden nähert. Die Einführung der neuen Kontrollgeräte wird voraussichtlich jedoch nicht vor März 2019 geschehen. Neuerungen für Autofahrer E-Mobilität Steuerbonus wird eingeschränkt. Zum 31. Dezember 2015 ist die seit 2011 geltende Steuerbefreiung über zehn Jahre für Neufahrzeuge mit reinem Elektroantrieb oder Brennstoffzelle ausgelaufen. Seit Jahresbeginn 2016 gibt es stattdessen nur noch fünf Jahre Befreiung von der Kfz-Steuer. Anschließend wird die Kfz-Steuer um 50 Prozent ermäßigt. Sollte es innerhalb des steuerbefreiten Zeitraums einen Halterwechsel geben, wird die Steuerbefreiung dem neuen Halter für den noch verbleibenden Zeitraum gewährt. Neue Typ- und Regionalklassen für die Versicherung. Wie jedes Jahr teilt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft zum Jahreswechsel Typ- und Regionalklassen neu ein. Für einige Fahrzeughalter wird die Prämie dann höher, bei anderen sinkt sie. Die Typklassen spiegeln die Schadensund Unfallbilanzen eines jeden in Deutschland zugelassenen Automodells wider. Zur Berechnung werden die Fahrzeugschäden und die dadurch verursachten Reparatur- kosten der letzten drei Jahre betrachtet. Analog dazu werden die Regionalklassen festgelegt, statt dem Fahrzeugmodell dient hier der Hauptwohnsitz der Fahrzeughalter als Bezugspunkt für Schadenshäufigkeit und Höhe. Geschwindigkeitsüberwachung ausgebaut. Mit der Tempoüberwachung durch Section Control wird die Geschwindigkeit nicht wie bei einem Blitzer nur an einem Punkt gemessen, sondern über eine längere Distanz. Zunächst wird die Geschwindigkeitsüberwachung lediglich im Rahmen eines Pilotprojekts in Niedersachsen durchgeführt. Entwickelt sich dieses Projekt zu einer Erfolgsmessung, wäre eine Ausweitung auf weitere Bundesländer denkbar. MPU auch bei unter 1,6 Promille. Seit Jahresbeginn droht dem Autofahrer in Bayern, dem sein Führerschein aufgrund von Alkohol am Steuer eingezogen wurde, die medizinisch-psychologische Untersuchung. Bisher galt die Grenze von 1,6 Promille, zukünftig können bereits geringere Promillewerte und erkennbare Ausfallerscheinungen ausreichen. Vielleicht auch ein Projekt, das in weiteren Bundesländern Schule macht. red Steigern Sie Ihre Energieeffizienz! Decken Sie Einsparpotenziale auf und profitieren Sie so dauerhaft von niedrigen Energiekosten. Mit dem Energieaudit* der EWV» steigern Sie Ihre Energieeffizienz» senken Sie Ihren Energieverbrauch» reduzieren Sie Ihre Kosten * finanzielle Förderung möglich» Tel.: energyline@ewv.de

5 NACHRICHTEN HINTERGRUND Nr. 2 Februar 2016 SEITE 5 Höheres Preisgeld und neue Themenbereiche DesignTalente Handwerk NRW 2016 : Unterscheidung nicht mehr nach Material verschiedene Kategorien Düsseldorf. Hohe Gestaltungsqualität ist für das Handwerk sehr wichtig. Die Förderung und Anerkennung von jungen Talenten hat daher hohe Priorität. Deshalb veranstaltet der Westdeutsche Handwerkskammertag zusammen mit dem Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes NRW alle zwei Jahre den Wettbewerb DesignTalente Handwerk NRW für Handwerker unter 31 Jahren. Hohe Preisgelder 2016 ist wieder das Jahr, in dem junge Handwerker ihre Designkarriere starten, Preisgelder und Auszeichnungen abräumen können. Neu in diesem Jahr: die Themenbereiche. Wie bei dem Wettbewerb Manufactum können sich DesignTalente nun in sechs Themenbereichen dem Wettbewerb stellen. Statt der bisher am Material orientierten Unterscheidung nach Werkbereichen sind die Arbeiten nun in sechs thematisch weiter gefassten Bereichen einzureichen. Danach lassen sich beispielsweise Bestecke, Schalen und Vasen ebenso wie Teppiche oder Leuchten dem Themenbereich Wohnen zuordnen, bei den Skulpturen sind Objekte aus Stein, Holz, Glas oder Metall (seien es Stelen, Brunnen, Fensterbilder, Windspiele oder Ähnliches) denkbar. Die Themenbereiche sind: Möbel, Skulpturen, Schmuck, Kleidung, Medien und Wohnen. Darüber hinaus ist das Preisgeld für die Sieger in jeder Kategorie von auf Euro erhöht worden. Alle Gesellen in einem Handwerksberuf in NRW, die erst nach So sieht das offizielle Banner zum Wettbewerb aus. Flexibel: Tischlermeister und Meisterdesigner Paul Schmachtenberg, Absolvent der Akademie für Handwerksdesign Gut Rosenberg, hatte ein mitwachsendes Kinderbett entworfen und war damit 2012 bei DesignTalente Handwerk NRW erfolgreich. Foto: WHKT dem 1. Juli 2016 ihren 31. Geburtstag haben, können wieder an dem bekannten Landeswettbewerb teilnehmen. Die Unterlagen zur Anmeldung sind im Internet zur unkomplizierten und einfachen Anmeldung online gestellt. Einfach ausdrucken, ausfüllen, unterzeichnen, einscannen, mailen oder faxen, Fotos der bis zu drei Wettbewerbsarbeiten auf CD- ROM oder per Mail beifügen und Foto: schon ist die große Chance auf den Start der Designkarriere im Handwerk gesetzt. Anmeldeschluss ist der 1. Juli. Die Sieger in Sachen Design im Handwerk werden am 8. Oktober in den Räumen der Handwerkskammer Düsseldorf zu Ehren kommen, wenn dort die Preisverleihung zum Wettbewerb DesignTalente Handwerk NRW 2016 stattfindet. Zeitgleich wird die Ausstellung mit Objekten des Wettbewerbs eröffnet, die bis zum 23. Oktober laufen wird. Weitere Informationen erhalten Interessierte beim Westdeutschen Handwerkskammertag, Ansprechpartner ist Rechtsanwalt Harald Bex, % , Fax: 0211 harald.bex@whkt.de red INFO Teilnahmebedingungen im Überblick An den Start gehen dürfen im Wettbewerb DesignTalente Handwerk NRW 2016 Gesellen und Meister (unselbstständig) aus dem Handwerk, selbstständige Handwerker, die in die Handwerksrolle eingetragen sind, oder solche, die die Voraussetzungen für die Eintragung in die Handwerksrolle erfüllen, Studenten und Absolventen von Fachhochschulen für Design sowie von Gestaltungsakademien und Fachschulen des Handwerks, sofern sie mindestens die Gesellenprüfung in einem Beruf des gestaltenden Handwerks nachweisen können. Der Teilnehmer muss im Land Nordrhein-Westfalen seinen Wohnsitz haben oder dort arbeiten. Zum Anmeldeschluss darf kein Bewerber 31 Jahre alt sein. Falls Interessierte diese Altersgrenze überschritten haben, können sie sich trotzdem mit anderen Kreativen aus dem Handwerksdesign und Kunsthandwerk messen. Vielleicht kommt der Wettbewerb Manufactum dann für diesen Interessentenkreis infrage. Jetzt noch schnell bewerben für Meister.Werk Düsseldorf. Das Land würdigt wieder die Leistungen des regionalen Lebensmittelhandwerks und startet den Wettbewerb Meister.Werk.NRW Das Lebensmittelhandwerk ist eine tragende Säule in NRW nicht nur, weil es die meisten Betriebe der Lebensmittelverarbeitung ausmacht und die handwerkliche Produktion bewahrt, so Landwirtschafts- und Verbraucherschutzminister Johannes Remmel. Das Lebensmittelhandwerk ist maßgeblich an einer nachhaltigen Steigerung von wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Mehrwerten in den vielen unterschiedlichen Regionen unseres Landes beteiligt. Es schafft regionale, kulinarische Produkte von hoher Qualität, die Identität und Heimat vermitteln. Es sichert Arbeits- und Ausbildungsplätze, fördert die regionale Zusammenarbeit innerhalb einer Region zum Aufbau stabiler Wertschöpfungsketten und ist ein wichtiger Nahversorger vor allem in ländlichen Regionen. Die Leistungen von Fleischereien, Bäckereien und Brauereien unter diesen Gesichtspunkten zu würdigen, ist einer der Schwerpunkte des Preises Meister.Werk.NRW Nähe Verantwortung Qualität Das Lebensmittelhandwerk. Kunden wollen Regionales Verbraucher interessieren sich zunehmend dafür, was sie kaufen, woher die Produkte kommen und unter welchen Bedingungen sie hergestellt werden. Vor allem regional erzeugte Lebensmittel gewinnen immer mehr an Bedeutung. Handwerkliche Lebensmittelherstellung ist mehr, als,nur die Zutaten zusammenzurühren. Dahinter verbirgt sich profundes Wissen und lange Tradition, sagt Remmel. Auch im Kammerbezirk Aachen setzen immer mehr Betriebe aus dem Lebensmittelhandwerk auf Rohstoffe, die aus der näheren Umgebung, zum Beispiel der Eifel, kommen. Dieses Jahr werden erstmals alle drei Kategorien gemeinsam am 20. Juni ausgezeichnet. Der Bewerbungsschluss für den Wettbewerb ist am 29. Februar. DER NEUE NISSAN NAVARA. GEWOHNT KRAFTVOLL, ÜBERRASCHEND SMART. * PICK-UP AWARD NISSAN NAVARA VISIA Double Cab 4x4 2.3 dci, 120 kw (160 PS) MONATL. LEASINGRATE: AB 229, NETTO 2 Anhängelast bis zu 3,5 Tonnen Niedrigster Verbrauch seiner Klasse 1 5 Jahre Garantie* KEINE SONDERZAHLUNG! Gesamtverbrauch l/100km: innerorts 7,0, außerorts 6,1, kombiniert 6,4; CO 2 -Emissionen: kombiniert 169,0 g/km (Messverfahren gem. EU-Norm). Abb. zeigt Sonderausstattungen. *5 Jahre Herstellergarantie bis km auf alle NISSAN Nutzfahrzeug-Modelle (mit Ausnahme des NISSAN e-nv200: 5 Jahre/ km auf elektrofahrzeugspezifische Bauteile, 3 Jahre/ km auf alle anderen Fahrzeugkomponenten) sowie auf den NISSAN EVALIA. Einzelheiten unter bzw. the-year.com. 1 Kombinierter Normverbrauch bei allen erhältlichen Verbrennungsmotoren. 2 Berechnungsbeispiel für das gewerbliche Leasing bei einer Laufzeit von 48 Monaten bis km zzgl. MwSt., Überführung und Zulassung. Für alle bis zum abgeschlossenen Verträge bei Zulassung bis zum Ein Angebot für Gewerbekunden von NISSAN FLEET SERVICES, einem Produkt der ALD AutoLeasing D GmbH, Nedderfeld 95, Hamburg, in Kooperation mit der RCI Banque S.A. Niederlassung Deutschland, Jagenbergstraße 1, Neuss. Das Angebot ist gültig für Kleingewerbe mit einem Fuhrpark bis 5 Einheiten sowie Mitglieder eines Verbandes mit Rahmenabkommen mit der NISSAN CENTER EUROPE GMBH über Abrufschein solange der Vorrat reicht. Bei teilnehmenden NISSAN Händlern. Fragen Sie Ihren NISSAN Händler nach seinen aktuellen Angeboten. NISSAN CENTER EUROPE GMBH, BRÜHL Moll Automobile GmbH & Co. KG Neuenhofstraße Aachen Tel.: 02 41/ Autohaus Kirch Hauptstraße Monschau Tel.: / Moll Automobile GmbH & Co. KG Rudolf-Diesel-Straße Düren Tel.: / Autozentrum P&A Vonderbank GmbH Industriestraße Heinsberg Tel.: / Moll Automobile GmbH & Co. KG Mainstraße Euskirchen Tel.: /

6 BAU SEITE 6 Stärker sein im Verbund Handwerk und Faltschachtel-Industrie kooperieren NACHRICHTEN HINTERGRUND Nr. 2 Februar 2016 Berlin. Der Unternehmerverband Deutsches Handwerk im Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und der FFI (Fachverband Faltschachtel-Industrie) sind zum Jahresbeginn eine strategische Partnerschaft eingegangen. Wir freuen uns, mit dem Fachverband nun auch auf politischer Ebene gemeinsam Schlagkraft zu entwickeln, so der Generalsekretär des ZDH, Holger Schwannecke. Zusammen wollen sich die Verbände für die Interessen mittelständischer Betriebe und familiengeführter Unternehmen stark machen. Eigene Erfahrungen einbringen Beide Verbände waren bereits durch Partnerschaften mit den grafischen Verbänden miteinander verbunden. Angesichts wirtschaftspolitisch relevanter Themenstellungen für beide Branchen wie Digitalisierung, Fachkräftemangel und Weiterentwicklung der Berufsbildung, Energiewende oder Steuern und Sonderveröffentlichung alpharoll mit neuem Drucker Schneller Etiketten-Farbdrucker ergänzt das Angebot Aachen. Bereits seit 1996 ist die alpharoll GmbH in Aachen in allen Fragen der Kennzeichnung und Identifikation leistungsstarker Partner für Industrie, Verwaltung und Gesundheitswesen. Das Angebot umfasst Drucksysteme, Barcodescanner, Etikettensoftware und Serviceleistungen. Zu den Thermotransfer-Druckern und Continuous- Inkjet-Codierern der Produktpalette gesellte sich jüngst der VP700- Inkjet-Drucker aus dem Hause VIP- Color. Dieser Hochleistungsdrucker mit memjet Technologie wurde für Unglaublich schnell: Der neue VP700-Inkjet-Drucker für Etiketten. Foto: alpharoll Finanzierung stellen sich die Verbände gegenseitig entscheidungsrelevante Expertise zur Verfügung. So werden bessere Folgeabschätzungen zu den Auswirkungen politischer Vorhaben auf beide Wirtschaftsbereiche möglich. Gemeinsames Ziel ist es, die Rahmenbedingungen im Handwerk und für den Mittelstand insgesamt zu verbessern. Im Interesse der Unternehmen Der FFI mit Sitz in Frankfurt am Main vertritt die Interessen von über 60 Unternehmen mit mehr als 80 Produktionsstandorten, die jährlich etwa Tonnen Faltschachteln produzieren. Das entspricht einem Produktionswert von rund 1,9 Milliarden Euro. Die Faltschachtelbranche beschäftigt zirka Mitarbeiter in verschiedenen Berufen, darunter Verpackungsingenieur, Drucker, Mediengestalter, kaufmännische, technische oder auch logistische Berufe. das Drucken variabler Daten auf Etiketten konzipiert. Der Vorteil gegenüber anderen Vierfarb-Tintenstrahldruckern besteht in seiner unglaublichen Geschwindigkeit: Bei einer Auflösung von 1600 x 800 dpi schafft er über 300 mm/s. Die Anschaffung lohnt sich überall dort, wo farbige Etiketten mit wechselnden Motiven oder variablem Druck kurzfristig gedruckt werden müssen. Typische Anwendungsbeispiele sind hochwertige Schmucketiketten, farbgetreue Darstellung im Rahmen eines Corporate Design und der Druck von Gefahrenzeichen. Die zur Verfügung stehenden Etikettenmaterialien reichen von matt beschichtetem Papier über Hochglanzetiketten bis hin zu Kunststoffetiketten mit Seewasserbeständigkeit nach BS alpharoll Gesellschaft für automatische Identifikation mbh Abteilung Marketing Kirberichshofer Weg 6 D Aachen % info@alpharoll.com Über Digitalisierung diskutierten beim ZDH-Forum Vertreter von Politik und Handwerk. Dabei waren auch (v.l.) Holger Schwannecke, ZDH-Generalsekretär, Ulrich Kelber, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium der Justiz und Verbraucherschutz, Hans Peter Wollseifer, ZDH-Präsident. Foto: ZDH/Werner Schüring Digitalisierung erfordert neue Regeln ZDH-Forum behandelt rechtliche Rahmenbedingungen für die digitale Welt Von Karin Birk Berlin. Im Handwerk hat die Digitalisierung schon längst Einzug gehalten. Digitalisierung ist kein Thema von morgen, sondern eine Herausforderung von heute, sagte Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer zu Beginn eines rechtspolitischen Forums mit dem Titel Digitalisierung braucht die Rechtsordnung ein Update?, das der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) veranstaltet hat. Nach Ansicht des Handwerks geht es dabei vor allem um ein Update, das auch die Rechte von kleinen Unternehmen angemessen berücksichtigt und sie gleichberechtigt am Markt teilhaben lässt. Eine Mammutaufgabe Schon jetzt sei die Politik dabei, ein solches Update zu gestalten, sagte Justiz-Staatsekretär Ulrich Kelber (SPD). Die europäische Datenschutzgrundverordnung sei ein Beispiel für einen modernen Ordnungsrahmen für das digitale Umfeld. Jetzt müsse die Verordnung in nationales Recht umgesetzt werden. Das werde eine Mammutaufgabe, sagte er, denn zahlreiche Gesetze müssten angepasst werden. Dabei sei der Datenschutz aber nur ein Teilaspekt, auch Fragen des Urheberrechtes, der Nutzungsbefugnisse, der Übertragung von Daten oder der Haftung seien wichtig. Mit Blick auf die Frage, wem Daten etwa einer vernetzen Heizung gehören, sprach sich Kelber für eine verbraucher- und handwerksfreundliche Lösung aus. Anzeige Wir wollen, dass man auch in Zukunft über diese Daten verfügt, berichtete er. Es sollten Kundendaten und nicht Herstellerdaten sein. Hersteller sollten keine Alles-odernichts-Entscheidungen anbieten dürfen. Der Kunde dürfe nicht vor die Wahl gestellt werden, entweder das Paket mit Produkt und Dienstleistungen zu akzeptieren oder leer auszugehen. Kelber machte aber auch deutlich, dass mit der Umsetzung der Datenschutzgrundverordnung mehr Informationsverpflichtungen auf Unternehmen zukommen würden und die Sicherung der Daten eine größere Rolle spielen werde. Der Netzexperte Patrick Sensburg (CDU) wertete es als Erfolg, dass ein einheitlicher europäischer Rechtsrahmen geschaffen wurde, der ein Ausspielen verschiedener europäischer Standorte verhindere. Wenn bei der Umsetzung jetzt noch ein guter Ausgleich zwischen wirtschaftlichen Interessen einerseits und Datenschutz andererseits gelinge, sei dies ein Standortvorteil ganz Europas, sagte Sensburg, der auch den NSA-Untersuchungsausschuss leitet. Nach den Worten des wirtschaftspolitischen Sprechers der Grünen, Dieter Janecek, bestehe das wichtigste Update der Rechtsordnung in der Sicherstellung des Wettbewerbs. Wir müssen uns Gedanken machen, wie das Kartellrecht auch künftig die Marktzugänglichkeit regelt, sagte er und griff damit eine Frage auf, die nicht nur Staatssekretär Kelber, sondern viele im Raum bewegte. Es dürfe keinen Bypass um Mittelstand und Handwerk geben, forderte ein Forumsteilnehmer. Es sollte für den Kunden künftig möglich sein, frei zu entscheiden, ob er seinen Kühlschrank von einem Handwerksbetrieb oder einer Werksniederlassung reparieren lasse. Es sei nicht nur eine Datenschutzfrage, sondern eine wettbewerbsrechtliche Fragestellung. Doch auch der Datenschutz habe seine Berechtigung, wie der rechtspolitische Sprecher der SPD, Johannes Fechner, betonte. Auch wenn der Kühlschrank meinen erhöhten Schokoladenpudding-Konsum meldet und speichert, dann will ich die Sicherheit haben, dass das nicht meiner Krankenkasse gemeldet wird. Thermotransfer-Etikettendruck Drucksysteme Fachservice Ersatzteile Etiketten Farbbänder Continuous InkJet umfangreiche Lagerhaltung schneller Lieferservice Ihr Spezialist für Thermotransfer-Etikettendruck und Automatische Identifikation Telefon: info@alpharoll.com Gewerbeflächen zu vermieten GK-Niederheid, Halle, Ausstellungsräume, Büro, bis zu 616 qm, Flächen teilbar, vielseitig nutzbar Sonntag & Lewandowski GmbH & Co. KG Telefon / o. 0163/ STAHL HALLEN Zertifiziert nach DIN ISO 9001 : 2008 Andre-Michels.de

7 SONDERVERÖFFENTLICHUNG Nr. 2 Februar 2016 SEITE 7 Moll Automobile überzeugt mit großer Vielfalt An drei Standorten präsentieren sich mehr als Gebraucht-, Vorführ- und Neuwagen bekannter Marken Aachen. Die Erfolgsgeschichte der Firma Moll Automobile begann 2006 an der Aachener Automeile an der Neuenhofstraße. Und sie startete rasant: Heute befindet sich unter der Hausnummer 77 ein hochmodernes Autohaus mit attraktiver Markenvielfalt. Insgesamt darf aus einem enormen Bestand von mehr als Fahrzeugen gewählt werden, die alle direkt verfügbar sind. Da das Autohaus Moll in großen Stückzahlen einkauft, wird ein sehr interessantes Preis-Leistungs- Verhältnis geboten. Selbstverständlich lockt das Kunden aus ganz Deutschland an. Kompetenter Rundum-Service Es lässt sich praktisch für jeden Geschmack etwas finden: Sei es in der umfangreichen Ford-Palette, bei den asiatischen Marken Nissan, Mazda und Subaru oder bei Volvo. Wer lieber auf zwei Rädern unterwegs ist, wird bei Ducati und Triumph fündig. Nach dem Kauf legt sich das Team von Moll Automobile auch weiter für seine Kunden ins Zeug die Qualität in der Werkstatt wird ständig überprüft und stets mit sehr gut bewertet. Hier kümmert man sich nicht nur kompetent um die Fahrzeuge der Vertragsmarken, auch alle anderen Automobile werden fachmännisch fit gemacht egal, ob Inspektion oder Wartung. Im großzügigen Gebäudekomplex werden interessierten Kunden zahlreiche Neuwagen gezeigt. Im hinteren Teil ist die moderne Werkstatt untergebracht. Fotos: Moll Automobile Im hauseigenen Karosserie- und Lackzentrum wird zudem auf modernste Technologien gesetzt. Allround-Service aus einer Hand! Wer seinen Wunschwagen nicht sofort findet, wechselt auf die andere Straßenseite zum Outlet-Bereich. Auf dem Freigelände und im Showroom präsentiert sich eine riesige Auswahl an topgepflegten Jung-, Jahres- und Gebrauchtwagen. Seit 2010 werden die umfassenden Moll-Dienste auch den Kunden im Dürener Einzugsbereich, an der dortigen Automeile an der Rudolf-Diesel-Straße 9, angeboten. Hier sind Ford, Nissan und Mazda vertreten. Jetzt auch in Euskirchen Jüngstes Kind in der Moll-Familie ist der Standort an der Mainstraße 3 in Moll Automobile legt großen Wert auf ein attraktives Ambiente, um das sehr breite Programm der Marken Ford, Nissan und Volvo übersichtlich zu präsentieren. Euskirchen, wo das Programm der japanischen Hersteller Nissan und Mazda offeriert wird. Mehr als 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind stolz, Teil der Moll-Erfolgsgeschichte zu sein und für die Kunden immer ein offenes Ohr zu haben. Im Verkauf geht gut geschultes Personal möglichst auf alle Wünsche ein. Neben der privaten Kundschaft wird auch dem Bereich der Gewerbetreibenden ein hoher Stellenwert eingeräumt. Individuell kalkulierte Dienstwagen sind ebenso selbstverständlich wie der maßgeschneiderte Fuhrpark. Leasingund Finanzierungsangebote runden das große Spektrum ab. Egal, ob in Aachen, Düren oder Euskirchen bei Moll Automobile sind alle Kunden immer und überall an der richtigen Adresse. KK K raftstoffverbrauch (in l/100 km nach VO (EG) 715/2007 und VO (EG) 692/2008 in der jew eils geltenden Fassung): Ford T ransit Connect: 4,8 (innerorts), 4,2 (außerorts), 4,4 (kombiniert); CO 2 -Emissionen: 115 g/km (kombiniert). Ford Transit Custom: 8,1 (innerorts), 6,,4 (außerorts), 7,,0 (kombiniert); CO 2 -Emissionen: 186 g/km (kombiniert). Ford Transit Kastenwagen: 8,1 (innerorts), 6,4 (außerorts), 7,,0 (kombiniert); CO 2 -Emissionen: 186 g/km (kombiniert). 1 Angebot gilt für einen Ford Transit Connect Kasten wagen Basis 200 (L1) 1,6 l TDCi 55 kw (75 PS). 2 Ang ebot gilt für einen Ford Transit Custom Kastenwagen LK W City Light 270 L1 2,2 l TDCi 74 kw (100 PS). 3 Angebot gilt für einen Ford Transit Kastenwagen LK W Basis 290 L2 Frontantrieb 2,2 l TDCi 74 kw (100 PS).

8 SEITE 8 Düsseldorf. Wer das Wort Enquetekommission bei der freien Enzyklopädie Wikipedia eingibt, findet folgende Erklärung: Enquete- Kommissionen (von französisch enquête, Untersuchung ) sind vom Deutschen Bundestag oder von einem Landesparlament eingesetzte überfraktionelle Arbeitsgruppen, die langfristige Fragestellungen lösen sollen, in denen unterschiedliche juristische, ökonomische, soziale oder ethische Aspekte abgewogen werden müssen. In einer Enquete- Kommission soll eine gemeinsame Position erarbeitet werden. Ziel ist es, bei Problemen zu einer Lösung zu kommen, die von der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung (auch von dem Teil, der sich nicht durch die jeweilige Mehrheitsfraktion vertreten fühlt) mitgetragen werden kann. Die Themen des Handwerks und des Mittelstandes werden intensiv in einer Enquete-Kommission des Landtags Nordrhein-Westfalen behandelt. Auf Initiative der FDP hat der Landtag die Einrichtung der Enquete-Kommission Zukunft von Handwerk und Mittelstand in Nordrhein-Westfalen gestalten Qualifikation und Fachkräftenachwuchs für Handwerk 4.0 sichern, Chancen der Digitalisierung nutzen, Gründungskultur und Wettbewerbsfähigkeit stärken, oder kürzer Zukunft von Handwerk und Mittelstand in NRW, beschlossen. Große Herausforderungen Die FDP betonte in ihrem Einsetzungsantrag, dass Handwerk und Mittelstand tragende Säulen der erfolgreichen sozialen Marktwirtschaft seien. Die rund Handwerksbetriebe an Rhein und Ruhr erwirtschafteten einen Umsatz von mehr als 100 Milliarden Euro und seien mit rund 1,1 Millionen Beschäftigten der größte Arbeitgeber im Land. Der demografische Wandel und zahlreiche politische Weichenstellungen stellten die Branche aber vor große Herausforderungen. In der Handwerks-Enquete arbeiten seit Juni Abgeordnete des Landtags (Ordentliche Mitglieder sowie deren Stellvertreter) gemeinsam mit fünf externen Sachverständigen an Fragen wie: Wie rüstet sich das Handwerk auf die fortschreitende Digitalisierung? Welche Veränderungen sind mit dem Stichwort Handwerk 4.0 verbunden? Welche Maßnahmen müssen gegen den Fachkräftemangel ergriffen werden? Welchen Beitrag muss das Bildungssystem erbringen, damit THEMA: ENQUETE-KOMMISSION Nr. 2 Februar 2016 Die Zukunft von Handwerk und Mittelstand......wird derzeit von der Enquete-Kommission in Düsseldorf konzeptionell erarbeitet Beratungen dauern bis Ende 2016 an EINE FRAGE AN FELIX KENDZIORA Herr Kendziora, Sie sind Sachverständiger in der Enquete-Kommission. Welche Erwartungshaltung als Arbeitnehmer-Vizepräsident des WHKT sowie der Handwerkskammer Aachen haben Sie an die Kommission? Felix Kendziora: Ich erwarte, dass 1. Politik und Handwerk es schaffen, eine Arbeitswelt im Handwerk zu gestalten, in der die Vereinbarkeit von Beruf und Familie selbstverständlich ist. 2. berufliche Ausbildung und akademische Ausbildung gleich behandelt werden, vor allem bei den Zuteilungen von Fördermitteln. 3. Maßnahmen entwickelt werden, die die Lohnfindung und Tarifbindung im Handwerk verbessern, um die Attraktivität im Handwerk zu steigern, eine ausreichende Grundlage zur Existenzsicherung zu gewährleisten, Altersarmut entgegenzuwirken und Unternehmen einen fairen Wettbewerb zu sichern. Handwerk ist vielfältig, Handwerk ist spannend: Die Enquete-Kommission will die Rolle des Handwerks stärken, damit es die Herausforderungen der Zukunft meistern kann. In ihren Sitzungen diskutieren die Mitglieder über verschiedene Themenschwerpunkte und erarbeiten Lösungsvorschläge. Fotos: Schulabgänger eine Ausbildung im Handwerk erfolgreich absolvieren können? Die großen Themen sind zusammengefasst: Berufliche Bildung im Handwerk Chancen und Risiken der Digitalisierung im Handwerk Wettbewerbsfähigkeit und Fachkräfte Ausbildungsreife, Berufsorientierung und Berufsvorbereitung Zukunft des Kammerwesens: Reform- und Modernisierungsbedarf? Sachverständiger der Enquete-Kommission: Felix Kendziora. Er ist auch Arbeitnehmer-Vizepräsident beim WHKT und bei der Handwerkskammer Aachen. Fotos: Doris Kinkel Fachkräftesicherung und Arbeitswelt im Handwerk Zu den Schwerpunktthemen gibt es Anhörungen, die im Gegensatz zu den Sitzungen der Kommission öffentlich sind. So wird das Thema Berufliche Bildung am 15. Februar in Düsseldorf erörtert, während es am 14. März um die Chancen und Risiken der Digitalisierung geht. Zu den Schwerpunkten werden auch Gutachten in Auftrag gegeben, die in den Abschlussbericht einfließen. Zum Abschluss ihrer Arbeit Ende 2016 wird die Enquete-Kommission einen umfassenden Bericht verfassen. Dieser Ergebnisbericht soll im Frühjahr 2017 vorgestellt werden. Ralph Bombis, Sprecher für Mittelstand und Handwerk der FDP- Landtagsfraktion, wurde als Mitglied der Enquete-Kommission benannt und gleichzeitig zum Vorsitzenden dieser Kommission nominiert. Er macht sich in ganz NRW auch vor Ort ein Bild, wie es in den Betrieben zugeht und mit welchen Problemen sie zu kämpfen haben. Aus Sicht eines Arbeitnehmers Der Arbeitnehmer-Vizepräsident des Westdeutschen Handwerkskammertages (WHKT) und Arbeitnehmer- Vizepräsident der Handwerkskammer Aachen, Felix Kendziora, der als Sachverständiger der SPD-Fraktion in der Enquete-Kommission mitwirkt, analysierte in einem Vortrag vor der Enquete-Kommission die Arbeitswelten des Handwerks im Mittelstand. Das Handwerk genieße zwar generell ein hohes Ansehen. Und doch will keiner mehr Handwerker werden, brachte Kendziora die Problemstellung auf den Punkt. Handwerk sei trotz Imagekampagne keine Marke ( Ich bin Handwerker ). Die Einkommensentwicklung sei nicht so gut verlaufen wie in der Industrie. Hier hilft uns auch der Mindestlohn nicht weiter, wir wollen flächendeckende Tarifverträge und Mindestlohn nur dort, wo Tarifverträge nicht zustande kommen, betonte Kendziora. Rahmenbedingungen schaffen Sein drittes Schlagwort war die Familienvereinbarkeit, bei der es in seinen Augen hapert. Auch die Arbeitsplatzsicherheit sprach der Sachverständige an. Handwerk ist anonymer geworden, da ist nicht mehr immer nur der Dreiklang Lehrling, Geselle, Meister. Karriereperspektiven im Handwerk ohne den Willen zur Selbstständigkeit sieht der Arbeitnehmer-Vizepräsident beschränkt; alles Faktoren, die dazu führten, dass es für den einzelnen Menschen unattraktiver geworden sei, im Handwerk zu arbeiten. Felix Kendziora macht sich Sorgen um den Arbeitnehmer, die Arbeitnehmerin im Handwerk. Durch seine Hinweise auf Qualifikation sei deutlich geworden, dass die Grundthese Handwerk ist Qualifikation, sonst ist es kein Handwerk eben aber genau an diese Arbeitnehmerin und diesen Arbeitnehmer gebunden sei. Neben dem technologischen Wandel und der Globalisierung, zwei Dinge, an denen wir nichts ändern werden, sei es im Kern die Politik, die für die entsprechenden Rahmenbedingungen sorgen müsse. Ich will die Kommission für das Verständnis sensibilisieren, wo Staat Ordnungspolitik betreiben muss, um Rahmen zu setzen, damit verantwortungsvolle Unternehmer mit ihren Mitarbeitern auf Augenhöhe das ausgestalten können, was das deutsche Handwerk in der Vergangenheit ausgemacht und so stark gemacht hat, erläutert Felix Kendziora. Den ganzen Vortrag Arbeitswelten des Handwerks im Mittelstand gibt es als Download im Internet, ds INFO Die Enquete-Kommission Vorsitzender der Kommission ist Ralph Bombis (FDP). Er ist auch Fraktionssprecher. Daniela Jansen (SPD) ist stellvertretende Vorsitzende. Rainer Christian Thiel ist Sprecher für die Sozialdemokraten. Rainer Spiecker vertritt als Sprecher die CDU-Fraktion, Dr. Birgit Beisheim die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Sprecher der Piraten-Fraktion ist Kai Schmalenbach. Sachverständige Mitglieder sind: Felix Kendziora, Andreas Ehlert, Dr.-Ing. Peter Jahns, Reiner Nolten und Andreas Ihm.

9 DAS HANDWERK IM KAMMERBEZIRK Nr. 2 Februar 2016 SEITE 9, kurz vor den tollen Tagen: Die Kinder üben bei der Generalprobe noch mal eifrig ihren Tanz. Cowboys und Cowgirls wirbeln über die Bühne, und auch die ganz Kleinen sind voller Eifer dabei. Da kommt einer von den Süßen auf die pfiffige Frage: Warum haben wir eigentlich keine Pferde??? Stimmt, so Steckenpferde für die Kurzen wären natürlich super. Warum sind wir da nicht draufgekommen? Und jetzt? Selber schnitzen? Das klappt niemals. Also schnell mal den Kollegen, Tischlermeister H., anrufen: Er hat für den Schio nämlich schon mal tolle Holzpferdchen geschreinert. Ja, kein Problem. Bis wann braucht ihr die? Am besten direkt, hahaha Na gut, klappt schon irgendwie. Super, klasse: Die Kleinen bekamen tatsächlich noch ihre Pferdchen. Der Auftritt beim Kinderfest war dann holzhammerhart. Super Stimmung, gute Laune, fröhliche Tänzer. Und als die Kleinsten mit den Steckenpferden an den Größeren vorbeigaloppierten, jubelten die jecken Zuschauer ihnen närrisch zu. Keine Frage: Die Kinder und ihre Holzpferdchen waren bei der Veranstaltung ein Höhepunkt. Und auch im Öcher Kinderzug trabten sie lustig mit. Wie gut, dass es manchmal so unkompliziert läuft. Nach dem Motto: Man kennt sich, man hilft sich. Klar ist: Karneval und Handwerk, das passt wie Pferd und Reiter. Sitzmöbel für das Museum Aachen. Außergewöhnliche Sitzmöbel werden in der Zeit vom 25. Februar bis 29. Mai im Suermondt- Ludwig-Museum ausgestellt. Das Besondere daran: Studenten der Akademie für Handwerksdesign Gut Rosenberg, eine Bildungseinrichtung der Handwerkskammer Aachen, haben als Semesterprojekt diese Sitzmöbel entworfen. Das Projekt wurde geleitet von Professor Edward Zoworka, und der Entwurfsprozess war geprägt durch eine enge Kooperation mit der Museumsleitung. Historischer Kontext Die technische Herausforderung bestand unter anderem in der Integration von Heizkörpern, die sich im Zentrum der sieben Ausstellungsräume befinden. Alle Entwürfe berücksichtigen den bauhistorischen Kontext sowie den Charakter der jeweiligen Räume der Sammlung. Die technische und ästhetische Komplexität des Projektes ermöglichte den Studenten eine intensive Entwurfserfahrung. Die Entwürfe werden ausgestellt im Kupferstichkabinett des Museums, die Ausstellungseröffnung ist am Mittwoch, 24. Februar, 17 Uhr. Gezeigt werden 30 Entwürfe der 24 beteiligten Studenten. Sieben Entwürfe wurden durch eine Jury ausgewählt mit dem Ziel der Realisierung. Die Jury würdigte die ausgewählten Arbeiten als hervorragende technische und ästhetische Lösungen, die sensibel auf den bauhistorischen Kontext eingehen. red 17 Mal Gold: Für mindestens 25 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit im Handwerk erhielten diese Damen und Herren Verdienstnadeln in Gold. Regierungspräsidentin Gisela Walsken (vorne, 3.v.l.), Dieter Philipp, Präsident der Handwerkskammer Aachen (1.v.l.), und deren Hauptgeschäftsführer Peter Deckers (3.v.r.) überreichten die Auszeichnungen. Fotos: Elmar Brandt Arbeiten ohne Geld? Ehrensache! Handwerkskammer Aachen verleiht goldene und silberne Verdienstnadeln für langjährige Ehrenamtler Schleiden- Gemünd. Sie leisten wertvolle, unbezahlbare Arbeit. Sie packen für das Handwerk an freiwillig! Für sie ist es selbstverständlich. Dabei ist es das gar nicht. Wer ehrenamtlich tätig ist, der hat es auch verdient, dass er dafür einmal die angemessene Anerkennung erhält. Deswegen zeichnet die Handwerkskammer Aachen bei ihrer Festveranstaltung Tag des Ehrenamtes Frauen und Männer aus, die sich seit vielen Jahren unentgeltlich für den Wirtschaftszweig engagieren. In feierlicher Atmosphäre verliehen der Kammerpräsident Dieter Philipp und der Kammer-Hauptgeschäftsführer Peter Deckers gemeinsam mit Regierungspräsidentin Gisela Walsken im Park Restaurant in Schleiden-Gemünd Verdienstnadeln in Gold (für mindestens 25 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit) und in Silber (für mindestens 15 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit). Die zahlreichen Ehrenamtler beteiligen sich in den Gesellen-, Meister-, Abschluss- und Fortbildungs- Prüfungsausschüssen. Und darüber hinaus entscheiden und diskutieren sie in den Berufsbildungsausschüssen und tragen zur Schlichtung bei Lehrlingsstreitigkeiten bei. Insgesamt engagieren sich im Kammerbezirk rund Menschen ehrenamtlich im Handwerk. Sie sind der Grund, warum wir heute hier zusammengekommen sind. Sie leisten wertvolle, unbezahlbare Arbeit. Ich möchte mich ausdrücklich bei Ihnen bedanken! Für alles, was Sie leisten und bewegen, sagte Philipp. Ohne Ihr starkes Engagement wäre unser Handwerk undenkbar. Ohne Sie würde etwa das Prüfungswesen in der Berufsausbildung zusammenbrechen. Der große Einsatz und das herausragende Engagement jedes Einzelnen seien nicht hoch genug in unserer Gesellschaft einzuschätzen. Nicht zuletzt deshalb ist der Tag des Ehrenamtes für die Handwerkskammer auch die Gelegenheit, sich bei den vielen engagierten Menschen für ihren langjährigen Einsatz zu bedanken. Das geschah wieder mit einem unterhaltsamen Programm und der Musik des Duos Reinhard & Mey sowie einem gemeinsamen Essen. Als besonderen Gast begrüßte die Handwerkskammer Regierungspräsidentin Gisela Walsken, die eine Ansprache zum Thema Ehrenamt hielt. Die heutige Auszeichnung kann nur ein äußeres Zeichen des Dankes und der Anerkennung für Ihre wertvolle Arbeit sein. Sei es nun Musikalisch untermalt wurde der Tag des Ehrenamtes durch das Gesangsduo Reinhard & Mey, Reinhard Neumann und Bianca Mey. als ehrenamtlicher Kommunalpolitiker, in Vereinen oder wie Sie als Mitglied in den Prüfungsausschüssen im Kammerbezirk Aachen: Ihr Engagement ist unverzichtbar für die Entwicklung unserer Gesellschaft. Wir sollten daher Ihren persönlichen und freiwilligen Einsatz keinesfalls als selbstverständlich hinnehmen, so Walsken. Sie lobte das große Engagement für das Handwerk und besonders für den Nachwuchs. ds INFO Verdienstnadeln in Gold erhielten: Gas- und Wasserinstallateur Erich Böhmer, Inden; Studiendirektor Ernst Bosten, Jülich; Konditor Hans-Gerd Carabin, Aachen; Stuckateurmeisterin Elvira Croé, Düren; Schlossermeister Heinz-Josef Dahlmanns, Selfkant; Tischler Hans Frings, Langerwehe; Maler- und Lackierermeister Karl-Heinz Heiden, Inden; Oberstudienrat Karl-J. Kleiber, Aachen; Zimmerermeister Hermann Kratzenberg, Eschweiler; Straßenbauermeister Arnold Nießen, Hückelhoven; Dachdecker Jakob Odinius, Aachen; Dipl.-Ing. Gerhard Pickartz, Jülich; Metallbauermeister Christoph Riem, Nideggen; Friseurmeisterin Hiltrud Schauerte, Langerwehe; Maurermeister Heinz-Willi Schröders, Waldfeucht; Friseurmeister Ludger Uerlings, Düren; Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk (Bäckerei) Hiltrud Wolski, Geilenkirchen. Verdienstnadeln in Silber erhielten: Metallbauermeister Mario Beckers, Übach-Palenberg; Kfz- Technikermeister Jürgen Beres, Heinsberg; Straßenbauermeister Rainer Braun, Mechernich; Werkstattlehrer Peter Deußen, Linnich; Kfz-Mechanikermeister Günter Friederichs, Heinsberg; Installateur- und Heizungsbauermeister Michael Genger, Zülpich; Maschinenbaumechanikermeister Andreas Heinen, Geilenkirchen; Tischlermeister Volker Heinen, Wassenberg; Dachdeckermeister Richard Jacobs jun., Düren; Elektrotechnikermeister Heinz Jütten, Gangelt; Oberstudienrat Winfried Keutgen, Vaals (Niederlande); Oberstudienrätin Susanne Klöcker, Vettweiß; Werkstattlehrer Gottfried Krückel, Gangelt; Zentralheizungs- und Lüftungsbauermeister/ Gas- und Wasserinstallateurmeister Richard Küppers, Hückelhoven; Kfz-Mechanikermeister Wilhelm Küsters, Selfkant; Gas- und Wasserinstallateurmeister Peter Leyer, Heinsberg; Maler- und Lackierermeister Uwe Lüpges, Erkelenz; José Magalhaes, Waldfeucht; Tischlermeister Guido Meurers, Selfkant; Studiendirektor Josef Peters, Aachen; Maler- und Lackierermeister Bruno Plum, Aachen; Elektrotechnikermeister Thomas Sulke, Wassenberg; Elektroinstallateurmeister Peter Theilig, Kall; Markus Vomberg, Waldfeucht; Metallbauer Frank von der Loo, Waldfeucht; Kfz-Mechanikermeister Wolfgang Wehner, Heinsberg; Schlossermeister Franz-Josef Welter, Gangelt; Dipl.-Ing. Friedhelm Welter, Gangelt; Kfz- Mechanikermeister Uwe Welter, Gangelt; Kfz-Mechanikermeister Reiner Wiluda, Schleiden. 30 Mal Silber: Für mindestens 15 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit im Handwerk erhielten diese Damen und Herren Verdienstnadeln in Silber. Regierungspräsidentin Gisela Walsken (vorne, 1.v.l.), Dieter Philipp, Präsident der Handwerkskammer Aachen (2.v.r.), und deren Hauptgeschäftsführer Peter Deckers (4.v.r.) überreichten die Auszeichnungen.

10 SEITE 10 Über Grenzen gehen Sanierung bedarf internationaler Zusammenarbeit KAMMERBEZIRK Nr. 2 Februar 2016 Nicht mehr auf Knien rutschen QsQ aus Erkelenz stellt auf der IHM bei Innovation gewinnt seinen Granubot vor Aachen. Renovieren und Sanieren im Metropolraum BeNeLux-NRW : Um dieses Thema sowie um Märkte, Förderung und Kundengewinnung geht es bei einer Informationsveranstaltung am Donnerstag, 18. Februar, 17 bis 19 Uhr, in der Handwerkskammer Aachen. Dort sollen Teilnehmer Auskünfte zu den Potenzialen grenzüberschreitender Kooperationen im Bereich der energetischen Gebäudesanierung und Wohnraummodernisierung erhalten. Berater der Handwerkskammern Aachen, zu Köln und Düsseldorf zeigen bei der Veranstaltung der Mittelstandsinitiative BeNeLux-NRW Marktchancen für Unternehmen und Fördermöglichkeiten für Kunden auf. Unternehmer, die bereits erfolgreich im BeNeLux-Raum aktiv sind, berichten über ihre Erfahrungen. Ein informatives Rahmenprogramm wird ebenfalls geboten. Der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Aachen, Peter Deckers, wird die Teilnehmer und Referenten begrüßen, moderiert wird die Veranstaltung von Ortwin Weltrich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer zu Köln. Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky wird als Vertreter des NRW-Wirtschaftsministeriums ein Eröffnungsstatement abgeben. Die Pariser Klimaschutzkonferenz Ende 2015 hat deutlich gemacht, dass dringend international gemeinsam an Lösungen und Technologien der Erderwärmung gearbeitet werden muss. Die energetische Wohnraumsanierung spielt dabei eine wichtige Rolle. Gerade in den Nachbarländern Belgien, Niederlande und Luxemburg besteht im Hinblick auf energieeffiziente Modernisierung der Gebäude ein erhöhter Nachholbedarf. Das birgt Chancen für Unternehmen in NRW. Von Elmar Brandt Erkelenz. Der Granubot, den die Firma QsQ von Christof Brockers herstellt, überzeugt nicht nur Bodenleger und andere Handwerker, die ihn einsetzen, sondern auch renommierte Fachleute. Die zuständige Jury hat ihn als einen von zwölf Teilnehmern für die Sonderschau Innovation gewinnt bei der Internationalen Handwerksmesse in München ausgewählt. Es ist eine schöne Auszeichnung, dabei zu sein, findet Brockers. Schnell und präzise Sein Produkt verspricht Nivellieren in Perfektion, ist wirtschaftlich, schnell, präzise und ergonomisch. Das hat die Jury bezeugt. Die Handwerker auf der Baustelle, die nicht mehr auf den Knien rutschen müssen, um Granulat exakt zu verteilen, sind ebenfalls begeistert. Das optisch ansprechende Gerät lässt sich einfach transportieren und aufbauen, schnell ausrichten, und: Es ist sofort einsatzbereit. Nur wenige Handgriffe sind nötig. Nach Einrichten der Höhe mithilfe eines Rotationslasers kann eine Fläche von bis zu 15 Quadratmetern millimetergenau bearbeitet werden, ohne das Gerät umsetzen zu müssen. Nach dem Umstellen erfassen Eine Arbeitserleichterung, die ins Auge fällt: Mit dem Granubot, einer angesehenen Innovation, wird das Auffüllen von Flächen einfacher. Fotos: Granubot Dass das Produkt jetzt ausgefeilt ist, liegt sicher auch am Ehrgeiz der beiden, die die Messlatte immer sehr hoch hängen. Erst nachdem das Gerät technisch auf einem hohen Niveau entwickelt und das Gewicht deutlich auf 25 Kilogramm reduziert war, entschlossen sie sich, es für den Markt freizugeben. Vorher gab es immer wieder kleinere Tests, denn letztlich musste auch gewährleistet sein, dass das Gerät im Außeneinsatz nicht in seiner Funktion sagt Brockers, zum Beispiel nach Mexiko und China, aber auch sehr viel in Europa. Neben regionalen Kunden gehört auch ein Unternehmen, das Prüfbahnen für den TÜV einrichtet, zu den anspruchsvollen Auftraggebern aus Deutschland. Auch in Nordrhein-Westfalen beziehungsweise in der Region hat QsQ einige Auftragnehmer, darunter Prüfinstitutionen wie den TÜV, der auf Prüfbahnen Lichttests vornimmt. Diese müssen natürlich absolut eben sein, damit das Ergebnis nicht verfälscht wird. Als Mitgliedsunternehmen pflegt QsQ außerdem gute und wertvolle Kontakte zur Handwerkskammer Aachen, deren Berater und Führungskräfte ihn schon kompetent informiert und bei Vorhaben, zum Beispiel Teilnahme an der Sonderschau, unterstützt haben. * Ein Finanzierungsangebot, vermittelt für die FCA Bank Deutschland GmbH, Salzstraße 138, Heilbronn z. B. für den Fiat Ducato Serie 4 Kastenwagen 30 L1H1 115 Multijet. Effektiver Jahreszins 0,00%, Sollzinssatz gebunden, p. a. 0,00%, Laufzeit 48 Monate, Anzahlung 3.000, Nettodarlehensbetrag , Gesamtbetrag , 1. Rate 327, 47 Monatsraten á 329. Zzgl. Überführungskosten und 19% MwSt.. **Nähere Informationen zu den Garantiebedingungen erfahren Sie bei uns oder unter: Angebot nur für gewerbliche Kunden und nur für nicht bereits zugelassene Neufahrzeuge Fiat Professional Ducato L1 und L2 Kastenwagen (ausgeschlossen Fiat Professional Easy Modelle), gültig bis zum Nicht kombinierbar mit anderen Aktionen. Nur bei teilnehmenden Fiat Professional Partnern. Abbildung zeigt Sonderausstattung. Sie haben den Granubot weiterentwickelt, marktreif gemacht und sorgen für seine Bewerbung und den Vertrieb: Christof Brockers, Stefanie Müller und Karl-Heinz Müller (v.l.n.r.). die Sensoren das Signal des Lasers sofort wieder, und erneutes Nachmessen entfällt. Zusätzliches Werkzeug oder ein Stromanschluss werden nicht benötigt. Wo es einfacher und schneller geht, da wird die Arbeit effizienter das hat Vorteile für den Kunden und den von ihm zu zahlenden Preis. Für die Betriebe stellt die Innovation eine echte Arbeitserleichterung dar. Industriedesigner Karl-Heinz Müller ist der Erfinder des Granubots und entwickelte während seiner Arbeit im Bereich Innenausbau den Prototypen des jetzigen Gerätes. Dieser hatte aber einfach noch zu viele Krankheiten, sodass er nicht marktreif war. Die Elektronik funktionierte nicht optimal, und außerdem war das Gerät zu schwer. Durch die Zusammenarbeit mit der Hochschule Niederrhein und der Bereitstellung von Bundesmitteln für die Entwicklung ging es dann aber Schritt für Schritt weiter. Müller lernte Feinwerkmechaniker und Werkzeugmachermeister Christof Brockers eher zufällig kennen und begeisterte ihn mit seiner Idee. Gemeinsam überarbeiteten die Partner die Innovation und entwickelten den Prototypen bis hin zur Serienreife. gestört würde, zum Beispiel durch reflektierendes Sonnenlicht. Und jetzt passt einfach alles. QsQ, ein Unternehmen mit 25 Mitarbeitern, darunter ein Mechatronikerund ein Zerspanungsmechaniker- Lehrling, hat den Granubot in die Fertigung genommen und stellt ihn auf diversen Fachmessen vor. Dass die Messe in München Brockers nicht nervös macht, liegt sicher auch daran, dass die Firma ohnehin Kunden in der ganzen Welt hat. Wir liefern international aus, Reicht es für einen Preis? In München wird das Unternehmen den Sandkasten aufbauen. So nennen die Verantwortlichen die Fläche, auf der sie dann die Effektivität des Granubot demonstrieren wollen. Ein bisschen Aufregung kommt dann doch auf, denn schließlich hat sich das Unternehmen mit seinem Produkt noch um den Bundespreis für hervorragende innovative Leistungen für das Handwerk und um den Bayerischen Staatspreis für besondere gestalterische und technische Leistungen im Handwerk beworben. Beide Auszeichnungen werden in München vergeben. Sollte der Granubot zu den Preisträgern gehören, könnte das Unternehmen mit diesem Erfolg zusätzlich das Marketing verstärken. Dem Bekanntheitsgrad und dem Vertrieb der Innovation würde das dann noch mehr Auftrieb geben Sieht gut aus und lässt sich einfach und sicher transportieren. Für den Einsatz des Granubot ist nicht viel Aufbauzeit nötig.

11 ZUKUNFT HANDWERK Nr. 2 Februar 2016 SEITE 11 Sonderveröffentlichung Innovation und Handwerk Selbstverständlichkeit oder Widerspruch? Alle Welt spricht von Industrie 4.0, von der Digitalisierung eines jeden Unternehmensbereichs und jeder Branche. Die Revolution der Märkte mit den Informations- und Kommunikationstechnologien ist voll im Gange. Der Einsatz digitaler Medien ist scheinbar für jedes Unternehmen zu einem Accelerator, also Beschleuniger, geworden. Wer sie nicht adaptiert, bleibt auf der Strecke! Für den Otto-Normal-Verbraucher unter uns drängt sich zwangs- Berät gerne: Havva Coskun-Dogan Foto: AGIT mbh/gaby Mahr-Urfels läufig die Frage auf: Wo ist bei all dieser digitalen Überschwemmung noch Platz für das Handwerk? Was ist mit physischen Gütern, die der Mensch braucht, oder mit den Dienstleistungen, die die Produktion und Anwendung dieser materiellen Güter betreffen? Vorne weg: Keine Sorge! Es ist keine Frage von entweder oder, sondern von wie. Das Handwerk gibt es schon seit Beginn der Menschheit, und es wird es immer geben. Sicherlich mit einem anderen Gesicht oder mit zunehmend mehr ergänzenden technologischen Modifikationen, auch unter Anwendung digitaler Medien und Instrumente. Aber das Handwerk ist eine Grundsubstanz, und daher kann ohne handwerkliche Produkte und Dienstleistungen das andere nicht allein existieren. Das heißt aber nicht, dass Handwerksunternehmen sich zurücklehnen und immer so weitermachen können wie vor 50 oder 100 Jahren. Auch sie müssen innovativ sein, um wettbewerbsfähig zu bleiben, ihre Rentabilität zu steigern, den Zeitgeist zu erwischen, ihre Kunden zu begeistern und um auch bei der Digital Generation einen festen Platz zu erobern. AUSGEWÄHLTE FÖRDERPROGRAME FÜR INNOVATIONEN Nachfolgend finden Sie einige Fördermöglichkeiten für Handwerksunternehmen. Da jedes Unternehmen und jedes Vorhaben individuell ist, ist auch bei der Identifizierung von geeigneten Förderungen eine individuelle Beratung sehr sinnvoll. Speziell zu Förderungen und Finanzierungsmöglichkeiten für Innovationen ist die AGIT Ihr Ansprechpartner in der Region Aachen. Innovationstrend Digitalisierung Was erst mal theoretisch klingt, ist schon längst Faktum. Da gibt es zum Beispiel das klassische Metallbauunternehmen mit Vier-Schicht- Betrieb, das seine Schicht- und Ressourcenplanung gekoppelt mit der Kostenrechnung im Rechnungswesen mithilfe von Echtzeit-Monitoring und digitalen Medien optimiert. Zuvor hatte der Meister alles auf karierte DIN-A4-Blätter geschrieben oder im besten Falle per Excel-Tabellen zu lösen versucht. Die Zeit- und Kostenersparnis kann man sich sehr gut vorstellen. Die Metallbau- Kompetenter Partner für das innovative Handwerk Die regionale Wirtschaftsförderungsagentur AGIT mbh mit dem Themenfokus Technologie und Innovation unterstützt Handwerksunternehmen bei ihren Innovationsvorhaben. Dazu gehört in erster Linie auch die Entwicklung einer Innovationsstrategie und die Finanzierung und Förderung von Innovationen. Die erfahrene Senior-Beraterin der AGIT, Havva Coskun-Dogan, unterstützt Unternehmen von der Ideenphase bis hin zur Markteinführung eines Produktes. Innovative Handwerksunternehmen sind jährlich dazu aufgerufen, sich für den AC²-Innovationspreis Region Aachen zu bewerben. Hier die Preisträger aus dem Jahr 2009 bei der feierlichen Verleihung im Krönungssaal des Aachener Rathauses: ssk Dentaltechnik GmbH, QUIP AG und Schröder Motorentechnik GmbH. Foto: AGIT mbh/carl Brunn arbeiten müssen trotzdem als Kernleistung angeboten werden, sie werden nicht abgeschafft, aber dafür viel schneller, kostengünstiger, übersichtlicher und stressfreier erledigt. Ein ähnliches Beispiel bieten neue Technologien für KFZ-Betriebe. Und es gibt viele weitere solcher Unternehmen, auch in unserer Region. Handwerker können durch die Nutzung digitaler Medien nicht nur ihre Arbeitsprozesse optimieren und besser evaluieren, sondern auch besser von sich hören und sehen lassen, indem sie durch eine inter - aktive Website Anfragen und Bestellungen abwickeln oder aktiv in Foren wie Facebook und Twitter Öffentlichkeitsarbeit betreiben. So können sie auch viel schneller über Informationen über den Markt, ihre Kunden und ebenso über ihre Lieferanten verfügen. Wir erschließen gegebenenfalls auch notwendige Multiplikatoren für die Firmen, wie z. B. Entwicklungspartner, Hochschulen und Forschungseinrichtungen, sowie Partner für den Prototypenbau und für eine notwendige Finanzierung, sagt Dipl.-Betriebswirtin Coskun-Dogan. Unsere Beratungen sind kostenlos. Wir möchten Handwerksunternehmen ermutigen, den ersten Schritt zu tun und uns anzusprechen, so die Beraterin abschließend. KONTAKT AGIT mbh Dipl.-Betriebswirtin Havva Coskun-Dogan % h.coskun-dogan@agit.de

12 Anzeige SEITE 12 Eschweiler. Dass Elektro-Nutzfahrzeuge spannend sind, davon sind Ioanna und Siegfried Suthau überzeugt. Dass der Funke jetzt noch zu vielen Handwerksbetrieben überspringt, das hoffen die beiden, die in Eschweiler einen Entsorgungsfachbetrieb leiten. Sie selber haben mit der sauberen Mobilität gute Erfahrungen gemacht und deswegen mehrere Autos des französischen Herstellers Goupil angeschafft. Die eindeutigen Vorteile wollen sie Handwerksunternehmen zeigen und laden sie zum kostenlosen Probeeinsatz ein. Das Unternehmen Siegfried Suthau Jun. GmbH hat sich spezialisiert auf Kühlturmservice, Industrieabbrüche und Montagen, Asbestentsorgung sowie Bau- und Maschinenschlosserei. Der 15 Mitarbeiter beschäftigende Betrieb sieht sich als Allround-Dienstleister für die Wirtschaft. Das Familienunternehmen besteht seit 1964, Siegfried Suthau hat es 1998 übernommen. Enorme Ersparnis Metallbaumeister Siegfried Suthau ist von der Elektromobilität sehr angetan. Seine Frau ist auch vollkommen überzeugt: Die Summen, die wir im Gegensatz zu früher einsparen, sind enorm, sagt sie. Vor allem bei der Steuer und durch den Wegfall der Kraftstoffkosten kann einiges gespart werden, dafür ist die Investition eine größere Hausnummer, und die Batterien haben auch ihren Preis. Aber wenn man erst einmal ein Elektrofahrzeug hat, dann beginnt das Sparen. Auf einer Probefahrt mit Siegfried Suthau kann man das ganz praxisnah spüren. Hält der Fahrer das Auto an, läuft der Motor nicht einfach weiter und verbrennt Kraftstoff. Unternehmen, die viele Kurzstrecken fahren, müssen das Auto häufiger starten als andere, auch hierbei wird viel Energie verbraucht. Schnell fahren müssen Betriebe auf Kurzstrecken nicht, da reicht die Leistung des Elektro-Nutzfahrzeugs aus. Neben der Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit sind es vor allem die individuellen Lösungen des Herstellers, die Suthau begeistern. Ob Kipper oder Pritschenwagen, ob mit Käfig oder Hebekran gerade für das Handwerk gibt es sehr viele Varianten. Und das Erstaunliche ist, dass die Fahrzeuge, gegebenenfalls mit Anhänger, schwere Lasten ziehen können. Von Kollege zu Kollege Natürlich will Suthau über die Vermietung der Fahrzeuge mit Betrieben ins Geschäft kommen, allerdings ist es auch etwas Besonderes, dass er kostenlose Probeeinsätze und Beratung anbietet. Denn gerade Handwerker haben häufig nicht die Zeit, sich umfassend zu informieren und Zeit zu investieren. Da ist ein Besuch bei einem Kollegen mit Erfahrungen aus erster Hand und kostenlosem Probeeinsatz doch reizvoll. Die Handwerkskammer Aachen hat im vergangenen Jahr in KAMMERBEZIRK Nr. 2 Februar 2016 Wie wäre es denn mal mit einer Probefahrt? Eschweiler Entsorgungsfachbetrieb Suthau setzt auf Elektromobilität eigene Erfahrungen weitergeben und den Einsatz ausprobieren Thema Nachfolge bei Recht im Zentrum Aachen. Unter dem Titel Recht im Zentrum finden regelmäßig Informationsveranstaltungen im Justizzentrum Aachen statt. Diese sind auch für Handwerksbetriebe von großem Interesse, da sie oft Themen behandeln, die Unternehmen Tag für Tag beschäftigen. Am Mittwoch, 16. März, geht es ab 18 Uhr um das Thema Unternehmensnachfolge. Im Falle einer Betriebsübergabe sind viele rechtliche Dinge zu beachten und frühzeitig anzugehen. Deshalb sind Information und Beratung sehr wichtig. Ausrichter des Abends sind die Handwerkskammer Aachen, die Industrie- und Handelskammer Aachen und die Steuerberaterkammer Köln. Anmeldungen sind möglich unter % (montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr) oder RIZ@zeitungsverlag-aachen.de red Aachen. Die Sparkasse Aachen freut sich über hohe Wachstumsraten im Geschäftsjahr Aufgrund der stabilen Bestandsentwicklung im Kundengeschäft stieg die Bilanzsumme um 70 Millionen Euro (+ 0,7 Prozent) auf rund 10,4 Milliarden Euro. Trotz des weiterhin niedrigen Zinsniveaus sind die Einlagen der privaten Kunden der Sparkasse Aachen um 176 Millionen Euro (+ 3,3 Prozent) auf 5,4 Milliarden Euro gestiegen. Das ist nach dem Rekordwert aus 2014 das bislang zweitbeste Ergebnis in den letzten 15 Jahren, freut sich Vorstandsvorsitzender Hubert Herpers. Ende 2015 lag der Gesamtbestand der Kundeneinlagen 95 Millionen Euro und damit 1,3 Prozent über dem Jahresendwert Neben der gesetzlichen Einlagensicherung von Euro pro Person sind die bei Sparkassen angelegten Gelder in voller Höhe durch die Institutssicherung der Zusammenarbeit mit Peugeot ebenfalls Elektrofahrzeuge an Handwerksunternehmen kostenlos verliehen, damit diese Erfahrungen in ihrem beruflichen Alltag sammeln konnten. Viele haben im Selbst- Gute Geschäfte gemacht Sauber in die Zukunft: Ioanna und Siegfried Suthau haben die Vorteile des Elektrofahrzeugs erkannt und wollen Handwerksbetriebe zur Nutzung gewinnen. Foto: Elmar Brandt Sparkasse Aachen blickt auf positive Entwicklung in 2015 zurück Sparkassen-Finanzgruppe abgesichert. Die Gewinner in der aktuellen Zinssituation sind nach wie vor unsere Kreditkunden, so Norbert Laufs, stellvertretender Vorstandsvorsitzender. Sie können sich über Kreditkonditionen freuen, die unsere Finanzierungen günstig machen. An mittel- und langfristigen Darlehensmitteln stellte die Sparkasse ihren Kunden 2015 rund 1,5 Milliarden Euro (+ 12,4 Prozent) zur Verfügung. Die privaten Kunden haben 549 Millionen Euro (+ 10,7 Prozent) abgerufen. Den höchsten Zuwachs verzeichnete die Sparkasse mit 776 Millionen Euro (+ 24,8 Prozent) bei den gewerblichen Finanzierungen. Im vergangenen Jahr hat die Sparkasse Baufinanzierungen in Höhe von 838 Millionen Euro (+ 9 Prozent) zugesagt. In der Summe erhöhte sich der Bestand aller kurz-, mittel- und langfristigen Kredite um 144 Millionen Euro (+ 1,9 Prozent). versuch die positiven Möglichkeiten erkannt und können sich vorstellen, einmal ein solches Fahrzeug anzuschaffen. Die Verbindung zwischen Suthau und der Handwerkskammer Aachen Baesweiler. Die Städteregion Aachen und die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Städteregion Aachen (WFG) bieten am Mittwoch, 24. Februar, eine weitere kostenlose Veranstaltung aus der Reihe Wissen für Unternehmen an. Das Thema lautet Kundenfindung & Kundenbindung über die Grenzen. Das Seminar beginnt um 18 Uhr im ITS Baesweiler, Arnold-Sommerfeld-Ring 2, Baesweiler. Als Referenten konnten Björn Bos (Thinking Marketing, Heerlen) und Rolf Ramacher (Sprinter Software GmbH, Bergheim) gewonnen werden. Für Unternehmen wird es immer schwieriger, potenzielle Kunden von ihren Produkten zu überzeugen und 2015 begleitete die Sparkasse Aachen 378 Investitionsvorhaben (+ 2,4 Prozent) mit einem Volumen von 101 Millionen Euro (+ 14 Prozent). Das durchschnittliche Investitionsvolumen betrug rund Euro (2014: Euro). 84 Prozent der Finanzierungsmittel stammen aus zinsgünstigen öffentlichen Förderprogrammen. In den Investitionsvorhaben sind 95 Existenzgründungen mit einem Kreditvolumen von 16,5 Millionen Euro enthalten. Die Zukunftsvorsorge hat für die Kunden der Sparkasse einen hohen Stellenwert. Das Geldinstitut vermittelte Versicherungen mit einem Volumen von 89 Millionen Euro, das entspricht dem Niveau von war das Volumen größer, da viele Kunden sich im Vorfeld der Senkung des Garantiezinses zum 1. Januar 2015 noch für den Abschluss einer Lebensversicherung im alten Jahr entschieden hatten. red zeigt sich auch darin, dass der Betrieb vom Unternehmensberater der Kammer, Kurt Krüger, beraten wurde. Denn betriebswirtschaftlich betrachtet soll es natürlich rundlaufen, und da sind kompetente Hilfestellungen gefragt. Gerade auch im Hinblick auf das nun erweiterte Geschäftsfeld. Aber lohnt sich das mit dem Elektroauto eigentlich? Sicher wissen die Eheleute Suthau, dass viele Handwerksbetriebe nicht ausschließlich mit Elektrofahrzeugen mobil sein können, aber für viele könnten sie als Ergänzung eine Alternative sein. Allerdings müssten sich auch, so Siegfried Suthau, die Rahmenbedingungen verbessern. Für Unternehmen ist es schwierig, Informationen zu bekommen. Die Kommunen sollten das Thema offensiver in die Wirtschaft hineintragen. Außerdem müsste es im Straßenverkehr Anreize geben wie zum Beispiel das Befahren von Busspuren für Autos mit E-Kennzeichen, Fördergelder oder günstigere Kredite. Auf der politischen Ebene erhält Elektromobilität zumindest derzeit wieder eine wachsende Bedeutung. Bis März wollen Bundesregierung und Autoindustrie einen gemeinsamen Plan entwickeln. Das erklärte Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel nach Beratungsgesprächen. Derzeit wird immer wieder über eine Kaufprämie verhandelt, gegen die sich Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble aber zuletzt immer noch sträubte. ebr Kunden finden und binden Infoveranstaltung für Unternehmer in Baesweiler sie langfristig an das Unternehmen zu binden. Ohne die passenden Methoden und die richtige Technik ist das kaum noch zu bewältigen. Das Seminar zeigt auf, wie man Kunden zielorientiert anspricht. INFO Wissen für Unternehmen : Dort können sich Interessierte auch einmalig registrieren und für Veranstaltungen anmelden. Weitere Infos unter % iris.gerdom@staedteregionaachen.de JUNGE MEISTER Es bestanden die Meisterprüfung als Friseurin Stefanie Schmitz, Hamicher Str. 83, Langerwehe. Installateur und Heizungsbauer Nils Behle, Ahornweg 11, Roetgen; Daniel Vanderlinden, Am Haushof 9, Würselen. Kraftfahrzeugtechniker Nico Aßheuer, Kirchheid 25, Stolberg; Dennis Frank, Melchersstr. 1, Übach-Palenberg; Jochen Geiser, Alte Schmiede 65, Heinsberg; David Mario Pfisterer, Fichtenstr. 16, Würselen; Benjamin Reimes, Jakobstr , Aachen; Tobias Wiemken, Ober den Erken 11, Euskirchen. Maurer und Betonbauer André Belger, Im Weidenpützgarten 9, Mechernich.

13 KAMMERBEZIRK Nr. 2 Februar 2016 SEITE 13 Rosenberger auf der IMM Cologne Aachen/ Köln. Rundum zufrieden sind die Rosenberger mit ihrem Auftritt auf der IMM Cologne. Die Akademie für Handwerksdesign Gut Rosenberg hat sich auf der internationalen Möbelmesse in Köln präsentiert. Die Messebesucher zeigten sich beeindruckt von den Exponaten der Akademie-Studenten und Ehemaligen. Es wurden Examensarbeiten aus dem Vollzeitstudiengang Two in One gezeigt, darunter Stühle aus verschiedenen Materialien wie Latex, Alu und Kork. Dass die Akademie richtige Designprofis hervorbringt, belegten die Arbeiten ehemaliger Rosenberger, an erster Stelle sei hier das Stuhlpaar von Klemens Grund genannt, der den Staatspreis im nordrhein-westfälischen Kunsthandwerk, manufactum, Themenfeld Möbel, gewonnen hat. Aktuelle Studienprojekte der Akademie der Handwerkskammer Aachen, darunter die außergewöhnlichen Sitzmöbel für das Suermondt- Ludwig-Museum in Aachen sowie Ausstellungsexponate zum Thema Wohnen für eine Galerie in Mailand, wurden den Messebesuchern auf Bildtafeln präsentiert. Beachtung fand auch das einzigartige Studienprojekt Iglootel. Eine Gruppe Rosenberger war dafür nach Schwedisch Lappland gereist und hat dort den Innenausbau eines Hotels aus Schnee und Eis übernommen. Der nächste Info- und Bewerbertag ist am Samstag, 13. Februar, von 11 bis 16 Uhr. ds Existenzgründer werden beraten Aachen. Existenzgründern und Jungunternehmern bietet die Handwerkskammer Aachen unter Mitwirkung der NRW.BANK und der Bürgschaftsbank Nordrhein-Westfalen eine Finanzierungsberatung vor Ort an. Im Vorfeld sollten die Planungen der Interessenten so weit konkretisiert sein, dass ein Konzept mit einem detaillierten Investitionsplan erarbeitet wurde. Der nächste Beratertag in der Handwerkskammer wird am Mittwoch, 16. März 2016, organisiert. Weitere Termine: 18. Mai, 20 Juli, 21. September, 16. November. Anmeldungen: Gudrun Lang, % 0241 gudrun.lang@hwk-aachen.de, und Peter Havers, % 0241 peter.havers@hwk-aachen.de Berufe erkunden, beim Check In oder im Betrieb Landesvorhaben Kein Abschluss ohne Anschluss soll den Übergang von Schule in den Beruf erleichtern Aachen. Welcher Beruf passt zu mir? Welche Voraussetzungen muss ich mitbringen? Was wird von mir erwartet? Wie wird mein Arbeitsalltag aussehen? Für Schüler ist es oft nicht leicht, den richtigen Beruf zu finden. Dann häufen sich die Fragen, die für die richtige Berufswahl von Bedeutung sind. Gleichzeitig ist bekannt, dass es viele Unternehmen insbesondere die kleinen und mittelgroßen Betriebe des Handwerks schwer haben, geeigneten Nachwuchs zu finden. Handwerksberufe gelten oft als nicht attraktiv und sind deshalb nicht gefragt. Oft auch, weil man zu wenig über sie weiß. Was liegt somit näher, als nach Wegen zu suchen, wie Handwerksbetriebe und Jugendliche früher und besser zueinander finden. Ein gegenseitiges, rechtzeitiges Kennenlernen im Rahmen der Berufsfelderkundungen sie sind Teil des Landesvorhabens Kein Abschluss ohne Anschluss, mit dem NRW den Übergang Schule-Beruf verbessern möchte ermöglicht den Jugendlichen einerseits, erste Einblicke in den Betrieb und die Arbeitswelt zu erhalten, und gibt Betriebsinhabern andererseits Gelegenheit, ihre Ausbildungsberufe und -anforderungen sowie berufliche Perspektiven darzustellen. Für die Berufsfelderkundung bei der Handwerkskammer Aachen hat sich Christina Ossig entschieden. Die 13-Jährige besucht die 8. Klasse des Stolberger Goethe-Gymnasiums. Für sechs Stunden hat sie Deutschbuch gegen Handwerkswirtschaft und Tageszeitung getauscht, Taschenrechner gegen Digitalkamera und Schreibheft gegen Notizblock. Denn Christina ist zur Pressestelle der Handwerkskammer gekommen. Sie hat den Redakteuren, Bürokauffrauen und Mediengestaltern bei ihrer Arbeit zugeschaut und natürlich auch geholfen. Denn so ein Berufsfelderkundungstag soll ja dem Namen nach zur Erkundung dienen und nicht nur Theorie liefern. Check In-Day : Jetzt anmelden Auch als Möglichkeit der Berufsfelderkundung im Rahmen von Kein Abschluss ohne Anschluss dient Check In. Um Schülern bereits frühzeitig einen Einblick in Unternehmen und Ausbildungsgänge zu ermöglichen, veranstaltet die Stadt Aachen gemeinsam mit mehreren Partnern wieder den Check In-Day. Am 30. Juni öffnen zahlreiche Unternehmen der Region ihre Türen. Schüler haben dann Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und erste Einblicke in verschiedene Berufsfelder zu gewinnen. Die beteiligten Betriebe können geeignete Schüler gezielt ansprechen und damit frühzeitig etwas gegen den drohenden Fachkräftemangel tun. Schirmherr der Veranstaltung ist Dieter Philipp. Die Betriebe müssen auf junge Menschen zugehen, sie begeistern. Nur so können sie Fachkräfte gewinnen. Mitmachen lohnt sich. Seien Sie bei Check In dabei! Es wird Sie weiterbringen, appelliert der Präsident der Handwerkskammer Aachen an die Firmen. Betriebe können sich noch bis Ende Februar anmelden, checkin@mail.aachen.de. Veranstaltet wird Check In von der Agentur für Arbeit Aachen-Düren, der Handwerkskammer Aachen, der Industrie- und Handelskammer, der Stadt Aachen, der Städteregion Aachen, den Vereinigten Unternehmerverbänden Aachen und dem Zweckverband Region Aachen- Regionalagentur. ds Sonderveröffentlichung Zum Wohle der Handwerkskunden BAUEN+LEBEN und Klussenier eine starke Kooperation Aachen. Mit der BAUEN+LEBEN Gruppe und Klussenier einem Kooperationsverbund selbstständiger Handwerksbetriebe kooperieren nun zwei starke Franchise-Systeme. Sie konzentrieren sich auf eine gemeinsame Zielgruppe: den qualitätsorientierten Privatverbraucher. Sie tun nicht das Gleiche, sondern ergänzen sich und das bei einer identischen Zielgruppe. Die BAUEN+LEBEN Gruppe und die Handwerkskooperation Klussenier haben beide den qualitätsorientierten Mittelstand, der Wert auf Zuverlässigkeit und Service legt, im Fokus. Stein auf Stein: Gemeinsam viel erreichen ist die Devise der Partner. Foto: Klussenier Mitmachen statt nur zuschauen: Christina Ossig absolvierte ihre Berufsfelderkundung in der Pressestelle der Handwerkskammer Aachen. Redakteur Elmar Brandt schaute der Jungjournalistin über die Schulter. Foto: Doris Kinkel Erstere starteten 1999 als Allianz aus neun mittelständischen Baufachhändlern, um zentral Baustoffe zu beschaffen. Heute hat die Gruppe BAUEN+LEBEN mit Sitz in Krefeld als Franchisegeber 52 Standorte. Klussenier entstand in den Niederlanden und ist dort mit über 200 Partnern ein landesweit bekanntes Netzwerk selbstständiger Handwerksbetriebe folgte der Sprung des Franchise-Unternehmens auch über die Grenze nach Deutschland. Eine Kooperation, die besser nicht passen könnte, begründet Björn Pauly, Leiter Klussenier Deutschland, die noch junge Vereinbarung. Mit der Kooperation legen wir einen wichtigen Grundstein für eine ebenso nachhaltige wie erfolgreiche Zusammenarbeit, die den einzelnen BAUEN+LEBEN Standorten, aber auch Klussenier-Handwerkern einen enormen Mehrwert bietet. Qualität und Vielfalt des Sortiments der BAUEN+LEBEN Gruppe passen haargenau auf die Wertevorstellungen von Klussenier. Durch die Kooperation mit Klussenier haben wir einen starken Partner an unserer Seite, der über ein sehr gutes und nachhaltiges Handwerkernetzwerk verfügt, ergänzt Patrick Nowak, Geschäftsführer von BAUEN+LEBEN Service. Denn die Klussenier Handwerkskooperation steht für Vielseitigkeit und Kompetenz, und da können wir als BAUEN+LEBEN durch unsere Qualitäts-Baustoffe und Sortimentsauswahl den Handwerker optimal unterstützen. Von der Kooperation profitiert die Handelsgruppe dank neuer Kunden sowie einer gewissen finanziellen Sicherheit. Durch das bewährte System von Klussenier und die Unterstützungen, die hier jeder Handwerkspartner erhält, soll die Zahlung von Rechnungen ohne Weiteres gewährleistet sein. Klussenier-Handwerker können im Gegenzug günstiger Material einkaufen. Geplant sind zunächst gemein - same Marketingaktivitäten mit Blick auf Endkunden. So ist ein gemein - samer Ratgeber speziell für diese Zielgruppe rund um das Thema Hausbau, Renovierung & Modernisierung erschienen Zehn Maschinen, drei Arbeitshallen, fünf Büros... ein Gefahrenmeldesystem. Wir geben Antworten. Einbruch-/Brandmeldung, Videoüberwachung, Zutrittskontrolle, Störungsübertragung. Modernste Elektronik, sicheres Arbeiten, solide Qualität.Wir schützen die Dinge, die Ihre Zuverlässigkeit garantieren. Planung Montage Service % 02 41/ Aachen Hergelsbendenstr / info@sec.aixx.de Industrie, Handel, Banken Handwerk, Dienstleistung. Die Sicherheitsansprüche sind unterschiedlich. Wir projektieren maßgeschneiderte Sicherheitssysteme. beraten sie mit Kompetenz, diskutieren Ihre Wünsche und Vorstellungen diskret. Technik Boukes Große Sonderaktion Kehrmaschine Alto Floortec 350 Arbeitsbreite 70 cm, Kehrgutbehälter 60 Liter, Komplett inkl. Batterie & Ladegerät VERKAUF MIETPARK SERVICE NILFISK-ALTO-VERTRAGSPARTNER T. GÜNTHER Wiesenstraße Baesweiler-Loverich Telefon: / Telefax: / info@guenther-reinigungssysteme.de

14 SEITE 14 Aachen. Oberbürgermeister Marcel Philipp hat beim traditionellen Handwerker-Frühstück im Weißen Saal des Aachener Rathauses ein positives Fazit des abgelaufenen Jahres gezogen und einen optimistischen Ausblick auf 2016 formuliert. Es stimmt, sagte der Oberbürgermeister, dass wir in Zeiten größerer Verunsicherung leben. Wir müssen lernen, damit umzugehen, aber unsere große Chance in Aachen liegt darin, dass wir das miteinander angehen. Die gute wirtschaftliche Lage und die Rolle des Handwerks an der Spitze des Konjunkturzuges hatte bereits in seiner Rede Herbert May als Kreishandwerksmeister herausgestellt. Philipp erinnerte an die weit über Aachen hinausstrahlenden Großereignisse des vergangenen Jahres, die Karlspreisverleihung an den EU-Parlamentspräsidenten Martin Schulz sowie die erfolgreichen Reit- Europameisterschaften. Ein besonderes Anliegen war dem Oberbürgermeister aber auch sein persönliches Dankeschön an die eigene Verwaltung und an große Teile der Stadtgesellschaft für den unermüdlichen Einsatz in der Flüchtlingshilfe. Wohnungsbedarf Die Kernbotschaft der Neujahrsansprache war der Appell, jeder Form von Polarisierung entgegenzutreten und stattdessen auf eine differenzierte Betrachtung zu setzen. Der Oberbürgermeister blickte auch auf die wachsende Stadt Aachen: Wir KAMMERBEZIRK Nr. 2 Februar 2016 Ein optimistischer Start in das neue Jahr Handwerker-Frühstück im Aachener Rathaus und Neujahrsempfang der Kreishandwerkerschaft im Haus der Städteregion Hückelhoven. Der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Aachen, Peter Deckers, hat beim Neujahrsempfang der Stadt Hückelhoven einen Vortrag zur Handwerkswirtschaft in Gegenwart und Zukunft gehalten. Dabei wies Deckers auf die handwerklichen Produkte und Dienstleistungen hin, die wie selbstverständlich zum Alltag der Menschen gehören. Vielen sei dies so nicht bewusst, und sie würden es erst schmerzlich wahrnehmen, wenn zum Beispiel Heizung, Auto oder Computer nicht funktionierten. Außerdem hob Deckers die hohe Ausbildungsquote im Handwerk hervor, betonte aber auch, dass die Betriebe derzeit Nachwuchsund Fachkräftemangel beklagten. Er sprach sich für eine Gleichbehandlung der akademischen und beruflichen Ausbildung aus. Mit Blick auf die Zukunft sagte er zuversicht- wachsen im Bereich der Hochschulen, der Wirtschaft, die Einkaufsstadt erfährt neue Impulse. Wir haben einen Bedarf von Wohnungen, da bin ich ungeduldig, das müssen wir noch deutlich beschleunigen. Und auch im Haus der Städteregion wurde zum Neujahrsempfang eingeladen. Wenn der Kreishandwerksmeister von einer zufriedenstellenden Lage spricht, dann kenne ich ihn lange genug, um zu wissen, dass ich mir um die Auftragslage keine Sorgen machen muss, begrüßte Helmut Etschenberg die Gäste. Kreishandwerksmeister Herbert May war in Begleitung seiner Gegenwart und Zukunft Deckers spricht in Hückelhoven über Handwerk Oberbürgermeister Marcel Philipp erhält von den Handwerkern ein süßes Präsent, überreicht von Obermeister Hans-Dieter Eschweiler (Schornsteinfegerinnung), Kim Pommerin, Kreishandwerksmeister Herbert May, dem Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, Ludwig Voß, und dem Geschäftsführer der Schornsteinfegerinnung, Detlef Nauß (von links). Foto: Stadt Aachen/Büttgens lich, dass Energiewende, Baubedarf, Digitalisierung und Automatisierung dem Handwerk weiterhin viele Aufträge zufließen lassen würden. Neben den alltäglichen Dingen, die sowieso gefragt sind. red Rückblick, Ausblick und Überblick: HWK- Hauptgeschäftsführer Peter Deckers beim Neujahrsempfang Foto: Holger Loogen Stellvertreter Bruno Plum und Dietmar Steinmetz sowie des Obermeisters der Bau-Innung, Ralf Philippen, und des Geschäftsführers der Kreishandwerkerschaft Aachen, Ludwig Voß, in die Zollernstraße gekommen, um mit einer Köstlichkeit des Konditoren-Handwerks den Beginn des neuen Jahres zu feiern. Traditionell waren auch der Obermeister der Schornsteinfegerinnung, Dieter Eschweiler, und dessen Vertreter Detlef Nauß als Glücksbringer gern gesehene Gäste. Mit einem erfreulichen Umsatzplus von drei Prozent gegenüber 2014 blickt das Aachener Handwerk JUBILARE Wir gratulieren zum Geburtstag Wilhelm Dreuw, Aachen, Ehrenobermeister der früheren Raumausstatter- und Sattler-Innung Aachen, 80 Jahre; Heinz-Georg Overbeck, Erkelenz, Ehrenobermeister der Innung für das Kraftfahrzeuggewerbe Heinsberg, 70 Jahre; Lorenz Schröder, Nettersheim, Ehrenobermeister der früheren Stuckateur- Innung Euskirchen, 80 Jahre. 25-jährigen Meisterjubiläum Reinhard Aretz, Kraftfahrzeugmechaniker, Erkelenz; Heinz Becker, Augenoptiker, Jülich; Peter Beuth, Beton- und Stahlbetonbauer, Düren; Thomas Breuer, Kraftfahrzeugtechniker, Simmerath; Manfred Dreßen, Kraftfahrzeugmechaniker, Aachen; Harry Horbach, Kraftfahrzeugmechaniker, Aachen; Rainer Jahn, Elektroinstallateur, Herzogenrath; Georg Korr, Kraftfahrzeugmechaniker, Aachen; Heinrich Kreutzer, zuversichtlich auf das kommende Jahr. Daran haben auch die Kommunen indirekt mitgewirkt, denn rund 87 Prozent aller Aufträge ab einem Kostenvolumen von Euro wurden über die zentrale Vergabestelle an regionale Betriebe vergeben. Mit 25 Innungen und rund Betrieben sieht May das Handwerk gut aufgestellt: Das Handwerk steht weiter an der Spitze des Konjunkturzuges, resümmierte May. Als besondere Herausforderung auch in diesem Jahr bezeichneten May und Etschenberg die Integration von Flüchtlingen. Eine Stärke des Handwerks liegt in der Orthopädieschuhmacher, Aachen; Roland Kusch, Metallbauer, Düren; Bernd Leichtfuß, Uhrmacher, Baesweiler; Thorsten Polte, Kraftfahrzeugmechaniker, Stolberg; Sibille Reinartz, Augenoptikerin, Düren; Ralf Schiffers, Kraftfahrzeugmechaniker, Heinsberg; Achim Schmitz, Kraftfahrzeugmechaniker, Eschweiler; Rainer Siemons, Kraftfahrzeugmechaniker, Stolberg. 50-jährigen Meisterjubiläum Klaus-Dieter Brüne, Kfz.-Mechanikermeister, Essen; Axel Görtz, Fleischermeister, Hückelhoven; Herbert Hack, Elektroinstallateurmeister, Bad Münstereifel; Karl-Hermann Heymann, Kfz.- Mechanikermeister, Euskirchen; Peter Wilhelm Jenniches, Tischlermeister, Dahlem; Hans Küppers, Schlossermeister, Heinsberg; Walter Nellihsen, Schornsteinfegermeister, Hellenthal; Ellen Robens, Damenschneidermeisterin, Jülich; Harald Schmidt, Elektroinstallateurmeister, Mechernich; Hans Willi, Trimborn, Elektroinstallateurmeister, Euskirchen. dualen Ausbildung. Viele Zugewanderte haben das Potenzial, sich im Betrieb und in der Berufsschule zu qualifizieren. Eine erfolgreiche Integration über Sprache und Arbeit muss zeitnah geschehen. Die Menschen brauchen schnell Anschluss an die Gesellschaft, sagte Etschenberg. Aufgabe der Politik sei es, Rahmenbedingungen zu schaffen, dass vor allem junge Leute nicht während der Ausbildung abgeschoben würden. Die Betriebe brauchen Rechtssicherheit. Sie werden sich bei der Qualifizierung von Flüchtlingen nur dann engagieren, wenn sie sicher sein können, dass diese nicht während oder unmittelbar nach der Ausbildung abgeschoben werden, sagte May. Auch bei der Anerkennung von Ausbildungsabschlüssen wollen beide Seiten im laufenden Jahr ein Stück weiterkommen und bestehende Hürden abbauen. May sieht zudem großes Potenzial bei den energetischen Sanierungen: Wir wollen uns auch weiterhin der Energieeffizienz widmen. Kommunen, Privatleute und Unternehmen müssen gleichermaßen investieren, um die Umwelt und letztlich ihren Geldbeutel zu schonen. Damit sprach er dem städteregionalen Bau- und Umweltdezernenten Uwe Zink geradezu aus der Seele. Dieser kündigte an, dass rund fünf Millionen Euro aus den Mittel des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes zu einem großen Teil in die energetische Sanierung von Schulgebäuden fließen sollen. red 60-jährigen Meisterjubiläum Heinrich von Tongelen, Maler- und Lackierermeister, Geilenkirchen; Wilhelm Josef Wild, Friseurmeister, Baesweiler. 25-jährigen Arbeitsjubiläum Thomas Hamacher, Techniker bei Frenken & Erdweg GmbH, Heinsberg; Guido Hintzen, Schlosser bei Frenken & Erdweg GmbH, Heinsberg; Andrea Spilles, Friseurin bei Rowell Haarkosmetik GmbH, Düren; Florian Hoffmann, Hochbaufacharbeiter bei Blankenheimer Baugesellschaft mbh, Blankenheim; Norbert Engelhardt, Berufskraftfahrer bei Brülls Maschinen- + Gerätebau GmbH, Aachen. Nicht immer sind uns alle Jubilare bekannt. Zum Beispiel dann nicht, wenn die Meisterprüfung außerhalb des Aachener Kammerbezirks abgelegt wurde. Deshalb freuen wir uns über alle Hinweise, die uns über ein 25- oder 50-jähriges Meisterjubiläum informieren. Ansprechpartnerin bei der Handwerkskammer für die Region Aachen ist Karin Jende, % , Fax: Hallenkonstruktionen mit Holzleimbinder F-30 B Typen o. angepasst mit Dacheindeckung + Rinnenanlage, prüffähiger Statik, mit + ohne Montage. Absolut preiswert! Reithallentypen 20 / 40 m + 20 / 60 m besonders preiswert! *1000-fach bewährt, montagefreundlich, feuerhemmend F-30 B Timmermann GmbH Hallenbau & Holzleimbau Kamen Tel Fax Typ Piaffe info@hallenbau-timmermann.de Aachens ältestes Weingeschäft Adalbertsteinweg Aachen Tel. + Fax: 02 41/ Frühlings-Angebotswochen vom 01. März bis 12. März 2016 bis zu 12 % Mengenrabatt! massiver Fertigbau variabel Neu! 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15 FACHMÄRKTE Nr. 2 Februar 2016 SEITE 15 Neues Portal zur Wärmedämmung Aachenf. Hausbesitzer finden den qualifizierten Fachbetrieb für Wärmedämmung in ihrer Nachbarschaft: Auf dem größten deutschen Infoportal dämmen-lohnt-sich.de haben sich rund Fachhandwerker wie Maler oder Stuckateure registriert. Dies bietet Fachhandwerksbetrieben die Möglichkeit, potenziellen Kunden auf direktem Weg ihr umfassendes Leistungsspektrum zu präsentieren. Handwerker können sich auf dem Profiportal des Vereins Qualitäts- gedämmt eintragen. Lothar Bombös, Vorstandsvorsitzender des Vereins, wertet dies als Beweis für die hohe Akzeptanz der Initiative und die anhaltend hohe Nachfrage der Hausbesitzer nach fachgerechter, qualifizierter Ausführung: Wir sind hier auf eine große Marktlücke gestoßen. Und Bombös ergänzt: Immer mehr Haus eigentümer haben sich mit der Frage an uns gewandt, wo sie den zuverlässigen Qualitäts-Handwerksbetrieb für Wärmedämmung finden, der nach Möglichkeit auch in ihrer Nähe zu Hause ist. Jetzt haben wir neben der bekannten Suchfunktion für die qualifizierte Erstberatung durch zertifizierte Energieeffizienz- Experten auch eine eigenständige Suchfunktion für die hochwertige Ausführung durch qualifizierte Fachhandwerker. red www. dämmen-lohnt-sich.de Rund um energetische Gebäudesanie rung dreht sich alles bei der unab hängigen Initiative dämmen-lohnt-sich.de. Foto: BV Farbe Gestaltung Bautenschutz Ein schönes Zuhause ist wichtiger als Urlaub Aktuelle Tapetenstudie: 60 Prozent der Deutschen schätzen Gestaltungsmöglichkeiten Düsseldorf. Wer fährt nicht gerne in den Urlaub? Man residiert vielleicht in einer luxuriösen Ferienvilla oder einem tollen Hotel, und das Zuhause ist nicht nur gedanklich ganz weit entfernt. Dieses Denken gehört der Vergangenheit an. Der Tapetenwechsel findet lieber zu Hause statt, und die eigene Wohnung nimmt im Gegensatz zum Urlaub einen größeren Stellenwert ein. Die Bedeutung des Wohnens hat sich so die Studie von TNS Infratest, die das Deutsche Tapeten-Institut (DTI) in Auftrag gegeben hat in den vergangenen 15 Jahren nahezu verdoppelt. Fast die Hälfte der Deutschen (46 Prozent) gibt an, die eigenen vier Wände seien ihnen heute wichtiger als früher mit positiven Auswirkungen auf die Einrichtungsund Tapeten-Industrie. Denn mit dem Stellenwert des Wohnens steigt auch die Beliebtheit von Tapete. Rund zwei Drittel der Befragten haben bei ihrer letzten Renovierung Tapeten eingesetzt. Das sind 16 Prozentpunkte mehr als 2001 und zeigt den Aufwärtstrend: Tapezieren ist wieder in! Tapetenwechsel gefällig? Tapeten werden vor allem wegen ihrer Vielfalt an Farben, Dessins und Stilrichtungen als kreatives Gestaltungsmittel zum Ausdruck eines individuellen Wohngefühls geschätzt. Fast 60 Prozent der Befragten sind der Meinung, mit Renovierungen am einfachsten Abwechslung in die Wohnung zu bringen. Vor nur wenigen Jahren hatten Tapeten noch ein ganz anderes Image: 2001 sprachen überwiegend pragmatische Gründe für einen Wechsel. Die Menschen haben tapeziert, weil die Wände renovierungsbedürftig waren. Heute hat man Lust, etwas Neues auszuprobieren, sagt DTI- Geschäftsführer Karsten Brandt über die veränderte Einstellung. Auch die wohnliche Wirkung von Tapeten wird betont: 59 Prozent verbinden mit ihnen ein Gefühl von Behaglichkeit. Gleichzeitig erlauben Tapeten individuelle Gestaltungsmöglichkeiten (56 Prozent), und fast Farben und verschiedene Muster: Die vom Deutschen Tapeten-Institut in Auftrag gegebene Umfrage ergibt, dass ein schönes Zuhause vielen Menschen wichtiger ist als Urlaub. Foto: DTI die Hälfte der Befragten fällt als ein Zeichen des guten Geschmacks zuerst die Tapete ein. Und wie wohnen die Deutschen? Gefragt nach ihrem Wohnstil, bezeichnen die meisten diesen als warm, freundlich und farbenfroh (47 Prozent). Nur 22 Prozent mögen es sachlich, funktionell und schwarz-weiß. Farbige Tapeten wecken Emotionen. Die Befragten verbinden mit weißen Räumen durchweg weniger Gefühle als mit farbig gestalteten weiße Räume werden als kühl, leblos und ungemütlich empfunden. Der nüchterne, funktionelle Wohnstil mit weißen Wänden scheint aus der Mode gekommen zu sein. Heute spielen Wärme und Gemütlichkeit beim Wohnen eine wichtige Rolle. Die Menschen wollen wieder Farbe an den Wänden. Statt langweiliger Raufaser ist die Kombination von unifarbigen und gemusterten Flächen heute absolut angesagt, beschreibt Brandt die Wohntrends. Räumen mit Mustertapeten werden von den Befragten Eigenschaften wie kreativ, individuell, inspirierend, wohnlich, freundlich zugeschrieben. Dabei fühlen sich die Deutschen deutlich zu sanften Tönen hinge - zogen. Gefragt, mit welchen Farben sie am liebsten wohnen, präferieren 42 Prozent zarte Pastelltöne. Ein knallig bunter Raum folgt auf Platz zwei (38 Prozent), ein schwarz-weiß gehaltener Raum liegt mit 20 Prozent am Ende der Beliebtheitsskala. Meister und Märkte beraten Heute tapezieren nicht nur mehr Menschen, sie tapezieren auch häufiger. Unter den Tapezierern liegt die durchschnittliche Tapezierhäufigkeit bei etwa fünf Jahren, vor 20 Jahren waren es noch sieben Jahre. Auffallend ist dabei der Trend zum Selbermachen und gemeinsamen Tapezieren. Profis wie Maler sind natürlich auch noch gefragt, vor allem wenn es um hochwertige Ware, umfassende Beratung und perfekte Verarbeitung geht. Neben dem Image von Tapeten widmet sich die Studie auch Informations- und Kaufaspekten. So spielen beim Tapetenkauf Qualität und Haltbarkeit sowie leichte Tapezierbarkeit die wichtigste Rolle. Optische Aspekte wie Design und Farbe beeinflussen selbstverständlich auch in besonderem Maße die Kaufentscheidung. Der Preis und Umweltfreundlichkeit sind zwar nicht unwichtig, stehen aber auch nicht im Vordergrund. Baumärkte und Fachgeschäfte sind bei der Suche nach Informationen über neue Tapetentrends besonders wichtig: Ein Großteil der Befragten informiert sich im Baumarkt, sehr viele wählen das Fachgeschäft. Andere Quellen wie Einrichtungshäuser, Wohnzeitschriften, persönliche Kontakte und das Internet sind weniger wichtig. Beim Tapetenkauf spielt Online- Handel nur eine untergeordnete Rolle: Zwar nutzen auch einige Verbraucher laut Befragung das Internet zur Information, aber nur wenige kaufen Tapeten dann auch dort. Der Kauf von Tapeten findet überwiegend im Baumarkt, Fach- und Einzelhandel statt. red SCHRAUBEN SPEZIELL AUCH IN EDELSTAHL BEFESTIGUNGSTECHNIK DÜBEL WERKZEUGE SCHRAUBEN ARBEITSBEKLEIDUNG UND SCHUHE Fachleute im Handwerk kaufen natürlich im Fachhandel: Indutek GmbH - Baesweiler Großhandel für Farben Lacke Tapeten Bodenbeläge Malerwerkzeuge bollmann Renovierung fängt mit guter Beratung an!... Malerbedarf rundum! Öffnungszeiten Mo - Do Fr Sa Uhr Uhr Uhr Mönchengladbach Sophienstraße Telefon (021 61) Telefax (021 61) Aachen Charlottenburger Allee 52 Telefon (02 41) Telefax (02 41)

16 SEITE 16 Düsseldorf. Gemeinsam mit den Kindern oder Enkeln Kuchen backen, mit der Familie den Braten zubereiten oder mit Freunden ein Buffet gestalten: All das muss heute nicht mehr in der abgetrennten Küche stattfinden. Viel mehr Spaß macht Kochen und Essen in der kommunikativen Wohnküche, die zu allen Zimmern hin offen ist, meint Jens Fellhauer vom Bundesverband Keramische Fliesen. Gerüche werden über leistungs - fähige Dunstabzugshauben entfernt, Fliesen an Wand und Boden schaffen eine optische Einheit und bieten hohen Nutzungs- und Reinigungskomfort. So ist es kein Problem, wenn beim Kochen, Backen und Braten oder beim Servieren am Tisch einmal etwas danebengeht. Moderne Fliesenkollektionen bieten eine größere Auswahl an interessanten Formaten und attraktiven Oberflächendesigns als jemals zuvor, ob Pastellfarben, Naturtöne oder kräftige Farbakzente, ob zeitlos schöne Holz- oder Natursteininterpretationen oder edel zurückhaltender Betonlook für den urbanen Wohnstil. Viele der angebotenen Ober - flächen, Farben und Strukturen passen ebenso gut in die Küche wie in Wohnräume und schaffen einen optisch fließenden, architektonisch ansprechenden Übergang zwischen dem Koch-, Ess- und Wohnbereich. Werden die Fliesen durchgehend und raumübergreifend verlegt, wachsen die Räume auch optisch stärker zusammen. Zahlreiche Anregungen finden sich unter dem Infoportal des Bundesverbandes. In der Küche lassen sich viele kreative Raum- und Wohnideen mit Fliesen umsetzen. So kann etwa eine niedrige Fensterbank, die mit Fliesen verkleidet ist, zu einer zusätzlichen FACHMÄRKTE Nr. 2 Februar 2016 Im Trend: Wohnküchen als Treffpunkt für Familien Moderne Fliesen sind attraktive Hingucker und verbinden die Küche optisch sehr ansprechend mit dem Wohn- und Essbereich INFO XXL oder XXS: Wohin geht der Trend bei Fliesen? Übergroße Fliesen neben filigranen Mosaiksteinchen: Sowohl Großals auch Miniformate liegen derzeit in der gehobenen Inneneinrichtung im Trend. Besonders spannend ist die Kombination beider Welten, wenn XL-Querformate auf dem Boden mit kleinteiligem Mosaik oder sogenannten Schnittdekoren desselben Materials an der Wand ergänzt werden. Die Verlegung beider Produktgattungen erfordert Know-how und sollte nur vom Verlegeprofi, sprich Meister- oder Innungs - betrieb, ausgeführt werden. Moderne Bodenfliesen schaffen mit großzügigen Formaten und wohnlich-lebendiger Anmutung eine zeitlos-schöne, hochwertige Raumatmosphäre. Als Wand-Bodenkonzept ermöglichen sie architektonisch stimmige Raumgestaltungen. Foto: djd/fliesenverband.de/steuler Sitzgelegenheit umfunktioniert werden. Wegen ihrer Widerstandsfähigkeit gegen Fett, Flüssigkeiten und mechanische Belastungen bietet sich Keramik auch für Arbeitsplatten an. So können beispielsweise Kochinseln mit Fliesen auf beinahe jede gewünschte Größe individuell maß- Internationale Eisenwarenmesse in Köln Leistungsschau rund um Werkzeug, Industriebedarf, Befestigungs- und Verbindungstechnik sowie Bau- und Heimwerkerbedarf geschneidert werden. Sie erhalten damit zugleich eine attraktive und äußerst pflegeleichte Oberflächen - gestaltung. djd Köln. Konzentriert und effizient an drei Tagen: Vom 6. bis 8. März präsentieren sich rund Anbieter aus über 50 Ländern auf der 40. Ausgabe der Internationalen Eisenwarenmesse in Köln. Gezeigt werden Produkte, Neuheiten, Innovationen und Trends aus den Segmenten Werkzeuge, Industriebedarf, Befestigungs- und Verbindungstechnik/Beschläge sowie Bau- und Heimwerkerbedarf. Wir haben die Internationale Eisenwarenmesse 2016 weiterent - wickelt, um noch stärker auf die Bedürfnisse und Trends der Branche eingehen zu können, so Katharina C. Hamma, Geschäftsführerin Koelnmesse GmbH. Der Anmeldestand zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Unsere Fachbesucher erwartet erneut ausgezeichnete Vielfalt und Qualität sowie ein Informationsangebot, das sich mit den brennenden Themen der Branche beschäftigt. Erstmalig findet auf der Eisen - warenmesse nun ein E-Commerce- Thementag statt, der sich mit den Entwicklungen des Online-Handels und den Auswirkungen auf die Hartwaren-Branche auseinandersetzt. Von A bis Z informiert Traditionell ist der Angebotsbereich Werkzeuge auf der Messe am stärksten vertreten präsentieren etwa Aussteller in den Hallen 1 bis 4 und 10 ihre Neuerungen und Innovationen von der Axt bis zur Zange, darunter Gedore, Hazet, Knipex, Kukko, Pferd Rüggeberg, Rhodius, die Rothenberger- Gruppe, Stahlwille, USAG und Witte. Ebenfalls stark: der Angebotsbereich Industriebedarf in Halle 4. Hier zeigen rund 450 Aussteller wie Annovi Reverberi, Brennenstuhl, Hailo, Keter und Telwin Druckluftwerkzeuge, Hochdruckreiniger, Schweiss- und Lötgeräte, Werkstatteinrichtungen, Laden- und Lagereinrichtungen, Leitern und Baugerüste sowie Produkte zum wichtigen Thema Arbeitsschutz. In Halle 5.2 stellen rund 350 Anbieter wie Ambrovit, Bossong, INFO Das Thema der Branche: E-Commerce E-Commerce ist in aller Munde, so auch in der Hartwaren-Branche. Die Internationale Eisenwarenmesse führt als Kommunikationsund Dialogplattform erstmalig einen E-Commerce-Tag (6. März) sowie eine E-Commerce arena auf der Passage 4-5 durch, um ihren Ausstellern und Fachbesuchern komprimierte Informationen rund um das Thema zu liefern. Im Rahmen des Thementages werden die Ergebnisse der Kurzstudie B2B-Marktplätze 2016 worauf es wirklich ankommt", die die Koelnmesse jüngst gemeinsam mit dem IFH Köln erhoben hat, vorgestellt. Lederer, Prebena, Reyher, Schäfer + Peters sowie TOX Dübel des Bereichs Befestigungs- und Verbindungstechnik/Beschläge vor, was in den kommenden Monaten auf dem Markt sein wird. Direkt in der Produktwelt befindet sich auch erstmals das Fastener Forum, wo täglich interessante Vorträge und Gespräche rund um die Trends und Neuerungen im Segment der Verbindungs- und Befestigungstechnik stattfinden. Komplettiert wird die Angebotsbreite durch den Bereich Bau- und Heimwerkerbedarf in Halle 5.1. Hier finden die Fachbesucher Produkte für den DIY-Bedarf von rund 250 Ausstellern. Rund 45 dieser Aussteller präsentieren sich auf dem erstmalig geschaffenen DIY-Boulevard, der auf 210 Metern mittig durch die Halle verläuft. Durch das neue Konzept, das auf die Bedürfnisse der DIY-Aussteller zugeschnitten ist, verzeichnet der Angebotsbereich die höchste Anzahl an Messerückkehrern, darunter auch Abus, Burg-Wächter, Fischer, Hettich, Meister, Mellerud, Steinel, Tesa, UHU und Westag&Getalit. Aussteller aus aller Welt Neben dem Angebot und der Hartwaren-Kompetenz überzeugt die Eisenwarenmesse einmal mehr durch ihre hohe Internationalität. Deutschland stellt neben Italien die größte Gruppe europäischer Anbieter, gefolgt von Großbritannien. Aus dem außereuropäischen Ausland sind China, Taiwan, Indien und die USA stark vertreten. Somit ergibt sich für die Aussteller ein weiterer Nutzwert, da sie sich über andere Märkte informieren können.red AUSBLICK In der nächsten Handwerkswirtschaft berichten wir ausführlich über die Schwerpunktthemen Rund ums Auto Nutzfahrzeuge, Gesundheitstipps und Mit Energie ins Frühjahr. Besuchen Sie unsere große Fliesen- Ausstellung! Palmestraße 3 (Direkt im Gewerbegebiet Aachener Kreuz) Würselen

17 FACHMÄRKTE Nr. 2 Februar 2016 SEITE 17 Richtige Fassadendämmung ist ökologisch sinnvoll Mit Wärmedämmverbund-Systemen Heizkosten jetzt effektiv einsparen Berlin. Sowohl Neu- als auch Altbauten sind betroffen: Der CO 2 - Ausstoß als Hauptverursacher des Treibhauseffektes soll mit einer weiteren Verschärfung beim Wärmeschutz reduziert werden. Grund: Weniger als ein Viertel der insgesamt 32 Millionen deutschen Gebäude sind ausreichend gedämmt. Dass deswegen die vermehrte Wärmedämmung von Bauten in Deutschland dringend notwendig ist, steht außer Frage. Immer noch wird etwa ein Drittel der verbrauchten Energie für die Raumwärme aufgewendet. Schöner Nebeneffekt: Wärmedämm-Verbundsysteme steigern Immobilien- und Mietwert und wirken auch nach innen. Sie schützen das Haus vor Kälte und Feuchtigkeit und bewirken so ein ausgeglichenes Raumklima. Foto: Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz Bereits vor 40 Jahren also lange vor Ölkrise, Umweltbewegung und Klimadiskussion hat das Malerund Lackiererhandwerk zusammen mit der Industrie das bewährte Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) entwickelt und seitdem ständig verbessert. Die Fachkompetenz des Berufstandes bei den Wärmedämm- Verbundsystemen zeigt sich darin, dass die Maler- und Lackiererbetriebe mit über 70 Prozent am WDVS-Markt erfolgreich sind. Beitrag zum Umweltschutz Auf der erprobten Basis des WDVS leisten die Maler- und Lackiererbetriebe einen wichtigen Beitrag zu Umweltschutz und Kostensenkung. So kann eine WDVS-Investition von Euro bei einem Heizölpreis von 60 Cent pro Liter rund Euro Heizkosten einsparen. Sie rechnet sich also in 8,33 Jahren und bringt danach bares Geld in die Haushaltskasse. Erwünschter, wichtiger Nebeneffekt: Wärmedämm-Verbundsysteme steigern Immobilien- und Mietwert und wirken auch nach innen. Sie schützen das Haus vor Kälte und Feuchtigkeit und bewirken so ein ausgeglicheneres Raumklima. Kernstück jedes Verbundsystems ist eine Dämmstoffplatte, die entweder aus FCKW-frei produziertem Hartschaum oder Mineralwolle besteht. Diese Platte enthält die beste Wärmebremse, die es gibt: ruhende Luft. Die Dämmschichten selbst werden zunehmend dicker. Wurden früher Endbeschichtungen bis zu sechs Zentimeter gefertigt, so geht heute der Trend zu zwölf bis 16 Zentimeter starken Dämmstoffplatten mit noch besseren Dämmeigenschaften. Damit sind zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten verbunden. Ob die Entscheidung nun auf organische Putze oder mineralische Silikatputze fällt, sie können in attraktiven Farben gestaltet werden. Wärmedämm-Verbundsysteme bieten heute für jeden Geschmack und jeden Zweck die richtige Lösung. So gibt es sie mit Flachverblendern, mit denen sich ganze Fassaden oder nur Teile davon in Sichtmauerwerksoptik gestalten lassen. Besonders wirtschaftlich ist die Entscheidung für ein Wärmedämm- Verbundsystem immer dann, wenn ohnehin eine Fassadenrenovierung ansteht. Gerade bei älteren Gebäuden kann durch sachgerechte Dämmung der Raumwärmeverbrauch um die Hälfte gesenkt werden. Das gilt besonders für Objekte, die zwischen 1950 und 1970 gebaut wurden. Weniger Aufwand Vorteilhaft ist hier, dass die heutigen WDVS auch auf Untergründe aufgebracht werden können, die für Anstriche nicht mehr tragfähig sind. Aufwendige Vorarbeiten entfallen, und selbst gerissene Putzflächen können mit Wärmedämm-Verbundsystemen sicher überbrückt werden. Beratung und Ausführung zur Wärmedämmung von Fassaden erhalten Sie von Ihrem Meisterbetrieb der Maler- und Lackiererinnung und natürlich auch in den Fachmärkten. red Domotex : Trend zu Naturböden Hannover. Die Bodenbelagsbranche hat ihre Leistungsfähigkeit und Innovationskraft bei der Domotex eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Ob Teppichböden, Parkett und Laminat, Designböden oder maschinell und handgefertigte Teppiche mit spektakulären Mustern und einer Vielfalt an Materialien, Farben und Formen zeigte sich die Branche hochinnovativ und gut aufgestellt, sagte Dr. Jochen Köckler, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Messe AG, zum Abschluss der weltweit wichtigsten Messe für Teppiche und Bodenbeläge. Unter dem Motto Betreten ausdrücklich erlaubt zeigte die Domotex die aktuellen Trends: Bei Teppichen wird es natürlicher, was sich zum einen in der Farbgebung zeigt. So sind Beige und Braun neben Grün- und Pastelltönen zu sehen. Zum anderen sind Teppiche häufig mit Landschaftsbildern versehen. Viele Designer legen Wert darauf, dass man nun Fußspuren in den Teppichen hinterlässt wie auf Gras oder weichem Boden. Auch bei Holzböden ist der natürliche Charakter gefragt. Farben, Formen und Strukturen lassen sich vielfältig kombinieren. Gleichzeitig ermöglichen innovative Systeme eine einfache Verlegung. Zudem wird deutlich: Teppichböden als Fliesen und Planken finden mehr Beachtung. Besonders beeindruckt haben Design-Beläge, auch weil sie Holzmaserungen oder Fliesen nahezu perfekt nachbilden und sich relativ einfach verlegen lassen. Ferner geben verstärkt nachhaltig produzierte Produkte den Ton an. red Werkzeugmaschinen An- und Verkauf Ständig große Auswahl für das Handwerk, insbesondere Blechbearbeitung. Kurt Steiger, Werkzeugmaschinen Wiesbaden Flachstraße 11 Tel.: 0611/ Fax: Ihr Treppenspezialist Treppenstufen Eiche 40 mm ab 48,50 Ganzholztreppen ab Stahltreppen laut Anfrage Tel.: / Fax: Eußem & Lönes GmbH Warmluftheizungen Hallenheizungen Mietheizungen Bauaustrockner Werkskundendienst Mönchengladbach Tel.: / Piano-Willms, Nideggen Konrad-Adenauer-Straße 38, Ruf 02427/1523 Farben, Lacke Wärmedämmung Werkzeuge, Maschinen Wand- und Bodenbeläge Produkte und Dienstleistungen für das Maler- und Tischlerhandwerk Gerhard Bock GmbH & Co. KG Feldchen Aachen Telefon

18 SEITE 18 MITTEILUNGEN DER HWK AACHEN Nr. 2 Februar 2016 WEITERBILDUNG Meister der Fliesen Fliesen-, Platten- und Mosaikleger arbeiten in einem sehr umkämpften Markt. In diesem Gewerk gibt es eine sehr große Konkurrenz. Wer hier den Meisterbrief vorweisen kann, bietet hervorragende Qualität, Fachwissen und Können. Deshalb lohnt es sich, den Vollzeitkurs mit Fachtheorie und -praxis der Handwerkskammer Aachen zu belegen. Er beginnt am 10. Oktober und dauert bis zum 17. Februar Die Teilnahmekosten betragen Euro. Voraussetzung für die Zulassung zur Meisterprüfung ist eine anerkannte Berufsausbildung im Fliesen-, Platten- und Mosaikleger-Handwerk. Eine mehrjährige Tätigkeit nach bestandener Gesellen- oder Abschlussprüfung ist nicht erforderlich. Der Vollzeitkurs im BGZ Simmerath, einem Bildungszentrum der Handwerkskammer Aachen, erstreckt sich über 643 Unterrichtsstunden. In Teil I Fachpraxis geht es vor allem darum, dass sich die Teilnehmer auf ihr Meisterprüfungsprojekt und die Situationsaufgabe vorbereiten. In Teil II Fachtheorie stehen Gestaltung und Verlegetechnik, Auftragsabwicklung, Betriebsführung und Betriebsorganisation im Mittelpunkt. Der Unterricht wird montags bis donnerstags von 8 bis Uhr, freitags von 8 bis 14 Uhr und eventuell samstags von 8 bis Uhr erteilt. Anfallende Ausgaben können als Betriebsausgaben, Werbungskosten oder Sonderausgaben, in Abhängigkeit der persönlichen Steuersituation, abzugsfähig sein. red/foto: HWK-Archiv Kaufleute vom Fach Prüfung ein weiterer Schritt zum Meister Aachen. Beim Teil III der Meisterprüfungsvorbereitung geht es um betriebswirtschaftliche und rechtliche Inhalte. Die Handwerkskammer Aachen bietet Vollzeit- und Teilzeit- Lehrgänge an, die mit Prüfungen in fünf Handlungsfeldern abschließen. Die bestandene Fortbildungsprüfung Fachkauffrau/Fachkaufmann (HWK) wird auf Antrag als Teil III der Meisterprüfung angerechnet und berechtigt zur Zulassung für die Fortbildungsprüfung Betriebswirt/in (HWK). Der Lehrgang dauert 300 Stunden und umfasst folgende Schwerpunkte: Rechnungswesen als unternehmerisches Steuerungsinstrument nutzen, Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen beurteilen, Gründungs- und Übernahmeaktivitäten vorbereiten, vornehmen und bewerten, Unternehmensführungsstrategien entwickeln, Informations- und Kommunikationstechnologien zur Unternehmensführung nutzen. Die Teilnehmer erarbeiten sich betriebswirtschaftliche und rechtliche Kenntnisse. Ein Basistraining findet in Rechnungswesen und Buchführung statt. Die Absolventen dieser Fortbildung besitzen die notwendigen Qualifikationen, um betriebswirtschaftliche Zusammenhänge zu erkennen, diese in den Grundzügen zu beurteilen und an unternehmerischen Entscheidungen mitzuwirken. Der Unterricht im Bildungszentrum BGE Aachen der Handwerkskammer findet montags bis donnerstags von 8 bis und freitags von 8 bis 14 Uhr statt. Die nächsten Vollzeitkurse werden vom 4. April bis zum 2. Juni beziehungsweise vom 23. Mai bis zum 15. Juli laufen. Die Lehrgangskosten liegen bei Euro. Die Prüfungsgebühren betragen 250 Euro. Im Teil IV der Meisterprüfung Berufs- und Arbeitspädagogik erlangen Teilnehmer die notwendigen Qualifikationen in den Handlungsfeldern Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen, Ausbildung vorbereiten und bei der Einstellung von Auszubildenden mitwirken, Ausbildung durchführen, Ausbildung abschließen. Die Kammer bietet mehrere Lehrgänge mit Start in 2016 an. Die Teilnahmegebühr liegt zwischen 565 und 600 Euro. INFO Eine Anmeldung zu den Lehrgängen ist möglich beim Bildungszentrum BGE Aachen, Tempelhofer Straße 15-17, Aachen, Fax: Weitere Informationen sind erhältlich bei Larissa Hüllenkremer, % , Fax: 0241 larissa. huellenkremer@hwk-aachen.de. GELD SPAREN FÖRDERMITTEL NUTZEN! Lassen Sie sich Fördergelder von bis zu 50 Prozent Zuschuss zu Ihrer Weiterbildung nicht entgehen! Dafür ist es wichtig, dass Sie sich vor Lehrgangsbeginn von uns beraten lassen. Weitere Informationen unter: weiterbildung. Meister-BAföG Simone Weiner, % Bildungsscheck/-prämie Melanie Bronneberg, % Larissa Hüllenkremer, % ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS U-Std: Unterrichtsstunden VZ: Vollzeit TZ: Teilzeit PvfL: Prüfungsvorbereitung für Lehrlinge INFOVERANSTALTUNGEN Falls keine Veranstaltung für Ihr Handwerk dabei ist, nehmen Sie Kontakt zu unserer Weiterbildungsberatung auf. Mo., Di. und Do. sind wir von 8.00 Uhr bis Uhr, Mi. von 8.00 Uhr bis Uhr und Fr. von 8.00 Uhr bis Uhr für Sie da. % % 0241 weiterbildung@hwk-aachen.de Meisterschule Dachdecker , 10 Uhr Bildungszentrum BGZ Simmerath Kranzbruchstraße Simmerath Meisterschule Dachdecker für Zimmerermeister , 10 Uhr Bildungszentrum BGZ Simmerath Kranzbruchstraße Simmerath Meisterschule Fliesen-, Plattenund Mosaikleger , 10 Uhr Bildungszentrum BGZ Simmerath Kranzbruchstraße Simmerath Meisterschule Stuckateur , 10 Uhr Bildungszentrum BGZ Simmerath Kranzbruchstraße Simmerath Meisterschule Zimmerer , 10 Uhr Bildungszentrum BGZ Simmerath Kranzbruchstraße Simmerath Meisterschule Tischler , 10 Uhr Bildungszentrum BGZ Simmerath Kranzbruchstraße Simmerath Meisterschule Maurer und Betonbauer , 10 Uhr Bildungszentrum BGZ Simmerath Kranzbruchstraße Simmerath Meisterschule Straßenbauer , 10 Uhr Bildungszentrum BGZ Simmerath Kranzbruchstraße Simmerath Meisterschule Metallbauer , 18 Uhr Bildungszentrum BGE Aachen Tempelhofer Straße Aachen Meisterschule Feinwerkmechaniker , 18 Uhr Bildungszentrum BGE Aachen Tempelhofer Straße Aachen MEISTERSCHULEN Wir empfehlen, vor dem Besuch der fachlichen Module die gewerkübergreifenden Lehrgänge Fachkauffrau/Fachkaufmann HWK (Teil III der Meisterprüfung) und Ausbildung der Ausbilder (AdA) (Teil IV der Meisterprüfung) zu absolvieren. Fragen dazu? Rufen Sie uns an: Larissa Hüllenkremer, % Simone Weiner, % Dachdecker für Zimmerermeister Start: U-Std VZ Euro Tischler Two-in-One Start: U-Std TZ mit VZ-Anteilen Euro (bis ) Feinwerkmechaniker Start: U-Std TZ Euro Metallbauer Start: U-Std TZ Euro Metallbauer Two-in-One Start: U-Std VZ mit VZ-Anteilen Euro Elektrotechniker Start: U-Std VZ Euro Elektrotechniker Start: U-Std TZ Euro Dachdecker Start: U-Std VZ Euro Fliesen-, Plattenund Mosaikleger Start: U-Std VZ Euro Maurer Start: U-Std VZ Euro Friseur Start: U-Std TZ Euro Straßenbauer Start: U-Std VZ Euro Stuckateur Start: U-Std VZ Euro Zimmerer Start: U-Std VZ Euro Installateur und Heizungsbauer Start: U-Std VZ Euro Tischler Start: U-Std VZ Euro (bis ) Fahrzeuglackierer Start: U-Std TZ Euro Friseur Start: U-Std VZ Euro Metallbauer Start: U-Std VZ Euro Kraftfahrzeugtechnik Start: U-Std VZ Euro Kraftfahrzeugtechnik Start: U-Std TZ Euro Installateur und Heizungsbauer Start: U-Std TZ Euro LEHRGÄNGE Baubereich Schiefer-Ornamentdeckung Start: U-Std VZ 699 Euro Metall: Lösungen im Stehfalzdach Start: U-Std VZ 399 Euro PvfL: Dachdecker-Handwerk Ziegeldeckung Start: U-Std VZ 145 Euro Flachdach (Kunststoff) Start: U-Std VZ 147 Euro Metallbearbeitung Start: U-Std VZ 147 Euro Flachdach (Bitumen) Start: U-Std VZ 155 Euro Altdeutsche Schieferdeckung Start: U-Std VZ 163 Euro Außenwandbekleidung Start: U-Std VZ 163 Euro Elektrotechnik Elektrotechnisch unterwiesene Person (EuP) Erstschulung Start: U-Std. TZ 397 Euro Inbetriebnahme von elektrischen Anlagen nach VDE 0100, VDE 0105, BGV A3 in Theorie & Praxis Start: U-Std. TZ 408 Euro Überprüfen von elektrischen Geräten nach VDE 701/702 in Theorie & Praxis Start: U-Std. TZ Preis: 198 Euro Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten im Bereich Holz- Metall-Farbe Nachschulung Start: U-Std TZ 305 Euro PvfL: Friseur-Handwerk Make-up Start: U-Std. TZ 32 Euro Kraftfahrzeugtechnik Abgasuntersuchung (AU-Schulung) Start: laufend 8 oder 16 U-Std VZ Preis auf Anfrage Infos unter % oder % Kunststofftechnik Es berät Sie zu allen Lehrgängen und den Prüfungen nach DVS- und DVGW-Richtlinien sowie nach DIN/EN-Norm 13067: Jens Heyer, % Schweißtechnik Wir bieten Schweißlehrgänge und Lehrgänge für Schweißaufsichtspersonen der Schweißtechnischen Lehranstalt des DVS mit Prüfung nach DIN-/EN-Vorschriften bzw. DVS-Richtlinie. In unserem Prüfungslabor werden zerstörende und zerstörungsfreie Prüfungen von Grundwerkstoffen und Schweißverbindungen durchgeführt. Es berät Sie: Rolf Willenbacher, % Unternehmensführung Ihre Mitarbeiter Ihre Visitenkarte beim Kunden Start: U-Std. TZ 218 Euro Knigge für Lehrlinge Start: U-Std VZ 133 Euro

19 MITTEILUNGEN DER HWK AACHEN Nr. 2 Februar 2016 SEITE 19 EINTRAGUNGEN Eintragungen in die Handwerksrolle der Handwerkskammer Aachen Augenoptiker: Fielmann AG & Co. OHG, Kölnstr. 14, Jülich; Christian Moeres, Augenoptikermeister, Von-Coels-Str. 45, Aachen; Bäcker: Stefan Kaussen, Bäckermeister, Roermonder Str , Aachen; Dachdecker: Emundts Bedachungen e.k. André Herrmann, Industriestr. 49, Alsdorf; Elektrotechniker: Andreas Kleiker, Grünewaldstr. 10, Eschweiler; Markus Schell, Elektrotechnikermeister, Rothe Gasse 8, Stolberg; Fleischer: Martin Hommelsheim, Jakobstr. 1, Alsdorf; Andreas Zahren, Fleischermeister, Lambertusstr. 66, Wassenberg; Friseur: Mustafa Celen, Hauptstr. 23, Kreuzau; Dagmar Sofia Diefenthal, Friseurmeisterin, Winkelpfad 50, Euskirchen; Sabrina Heinen, Friseurmeisterin, Schleidener Str. 6, Schleiden; Sabrina Huppertz, Friseurmeisterin, Trierer Str. 48, Monschau; Sandra Krüger, Haarener Str. 19, Heinsberg; Christoph Krümmel, Friseurmeister, Weidenstr. 3, Stolberg; TM Premium Care UG (haftungsbeschränkt), Schumannstr. 4, Würselen; Installateur und Heizungsbauer: Abdelkarim Charrade, Installateur- und Heizungsbauermeister, August-Schmidt-Platz 12, Herzogenrath; Markus Ellerbroock, Installateur- und Heizungsbauermeister, Waldhufenstr. 137, Heinsberg; Martin Kothe, Buschstr. 54, Erkelenz; Stefan Murk, Einruhrer Str. 19, Schleiden; Kälteanlagenbauer: Kälte-Klima-Technik Assenmacher GmbH, Kollweg 1, Kreuzau; Kraftfahrzeugtechniker: Auto Evertz GmbH, Sandberg 79, Heinsberg; Auto Krükel e. K. Inhaber Andreas Schmitz, Franz-Savels- Str. 24, Gangelt; Andreas Belmann, Kfz.-Technikermeister, An der Vogelrute 45-47, Euskirchen; Hans-Hubert Garius u. Agnes Garius, Würselener Str. 5 a, Stolberg; Sebastian Koch, Kraftfahrzeugtechnikermeister, Hauptstr. 4, Baesweiler; Livio Kostomaj, Gutenbergstr. 1, Alsdorf; Erich Proosten u. Helmut Schütz, Brauereistr. 42, Waldfeucht; David Sieben u. Benjamin Bremm, Mühlenend 17, Titz; Maler und Lackierer: Daniel Empt, Maleru. Lackierermeister, Breiniger Berg 116, Stolberg; Industrieanstrich Rhein-Ruhr Korrosionsschutz GmbH, Zum Hagelkreuz 20, Eschweiler; Tanja Nos, Wilmersdorfer Str. 64, Aachen; Metallbauer: Marc Caron, Metallbauermeister, Jülicher Str. 22, Hückelhoven; Timo Hufschmidt, Glashüttenstr. 1, Schleiden; PZ Blechtechnik GmbH, Liebigstr , Aachen; Schornsteinfeger: Andreas Gartmann, Schornsteinfegermeister, Nikolausstr. 53, Vettweiß; Straßenbauer: Gerd Knoben, Fronland 7, Heinsberg; Werner Prepols, Radsberg 17, Alsdorf; Stuckateur: Hans Arno Fuchs, Liegnitzer Str. 33, Alsdorf; Tischler: Bau-& Möbelschreinerei Wilden KG, Vennhorn 5, Roetgen; Bernd Johnen, Tischlermeister, Carl-Zeiss-Str. 30, Alsdorf; Markus Kind, Tischlermeister, Lousbergstr. 4, Aachen; Zulassungsfreie Handwerke Betonstein- und Terrazzohersteller: Dumitru-Daniel Bal, Gewerbestr. Süd 58 a, Erkelenz; Estrichleger: Dennis Tellers, Erkelenzer Str. 116, Wassenberg; Fliesen-, Platten- und Mosaikleger: Rasim Bardakchiev, Oststr. 30, Euskirchen; Blazey Pawel Biskupski, Bahnhofstr. 43, Wegberg; Ciprian Chiras, Trierer Str. 362, Aachen; Gheorghe Corcodel, Aachener Str. 11, Übach-Palenberg; Marius-Alin Halmagy, Gewerbestr. Süd 58 a, Erkelenz; Vasile-Claudiu Jeleanu, Gewerbestr. Süd 58 a, Erkelenz; Adam Slawomir Kaminski, Rather Str. 121 c, Düren; Franz Käufer, Gymnicher Str. 21, Nörvenich; Leszek Jacek Kies, Marktgäßchen 1, Hellenthal; Dirk Kleinophorst, Schleiden 80, Heinsberg; Mateusz Machnik, Kreuzauer Str. 66, Kreuzau; Lukasz Adam Mirecki, Bahnhofstr. 43, Wegberg; Danijel Pavlic, Dornkaulstr. 47, Herzogenrath; Maksim Shekerov, Rathausstr. 45, Stolberg; Marcin Stasiak, Bahnhofstr. 43, Wegberg; Hermann Mark Stoffels, Suestrastr. 42, Selfkant; Remigius Andreas Töpler, Goldfuß 11, Schleiden; Zbigniew Piotr Wasielewski, Bahnhofstr. 43, Wegberg; Heinrich Karl Weyermanns, In Isengraben 32 b, Wegberg; Fotograf: Camila Jungblut, Zum Belgenbach 6 c, Simmerath; Björn Leinesser, Liszstr. 1, Titz; Verena Gertrud Elisabeth Schick, Hermann- Josef-Claeßen-Str. 35, Gangelt; Marcel Stefan, Daniel-Schreber- Str. 54, Alsdorf; Willi Vorster, St. Florianweg 17, Nideggen; Linda Weidener, Bersitter Hof 5, Übach-Palenberg; Gebäudereiniger: Elif Yeter Aslan, Bahnhofstr. 43, Nörvenich; Adjaratou Bara Campaore, Alfonsstr. 32, Aachen; Mariana Constantin, Ringstr. 19, Aachen; Mariusz Jacek Jackiewicz, Boos-Fremery- Str. 29, Heinsberg; Arnd Mauel u. Lutz Mauel, Marktstr. 16, Bad Münstereifel; Urszula Neuß, Weinbergstr. 10, Linnich; Martin Pella, Pumpe 47, Eschweiler; RWD Systemreinigung GmbH, Hubert-Wienen-Str. 24, Aachen; Jürgen Schaake, Am Naturschutz 64, Heinsberg; Raumausstatter: Sergey Bokovikov, Herzog-Wilhelm-Str. 5, Geilenkirchen; Dawid Ciorun, Auf der Kuff 12 a, Erkelenz; Waldemar Jan Rybczynski, Neustr. 2, Euskirchen; Bert Schäfer, Rehmplatz 3, Aachen; Uhrmacher: Alois Frey, Vor der Hohe 2 b, Monschau; Handwerksähnliche Betriebe Änderungsschneider: Lirije Deari, Dammstr. 15, Herzogenrath; Galina Petrovna Gorohova, Oderstr. 2, Euskirchen; Bodenleger: Hussein Mheiche, Berta-Timmermann-Str. 54, Düren; Rafal Waclaw Romaniuk, Krankenhausstr. 94, Wegberg; Alivebi Sejdiji, Eulenweg 1, Stolberg; Michael Winkler, Pöttgenstr. 8, Herzogenrath; Bügelanstalten: Janina Van Kannen, Küppersweg 21, Wegberg; Einbau von genormten Baufertigteilen (z.b. Fenster, Türen, Zargen, Regale): Siegfried Biehl, Orffstr. 1, Herzogenrath; Jan Piotr Budziak, Eisenbahnweg 34, Aachen; Roman Stanislaw Budziak, Eisenbahnweg 34, Aachen; Roman Josef Eron, Neuhausstr. 14, Aachen; Sergej Fast, In der Hostert 7, Zülpich; Sebastian Hoffmann, Knipp 2 a, Aachen; Mario Lauterbach, Grasiger Weg 2, Blankenheim; Heinz Scholl, Weilerstr. 15, Blankenheim; Christian Schroeder u. Markus Willems, Lückerhof 8, Übach-Palenberg; Eisenflechter: Birgit Förster, Hauptstr. 104 a, Monschau; Vitalii Jumir, Damaschkestr. 1, Düren; Valerii Jumir, Damaschkestr. 1, Düren; Jowadi Lenemann, Rudolfstr. 22, Aachen; Holz- und Bautenschutzgewerbe: Ingrid Arnold, An der Waidmühl 1, Herzogenrath; Anith Arulanandam, Brunnenstr. 2, Jülich; Marcel Beyhs, Bergische Str. 9, Linnich; Ahmed Boutanach, Jülicher Str. 112, Alsdorf; Serdal Düskün, Yorckstr. 7, Düren; Carmen Nowitzki, Stoltenhoffstr. 18, Eschweiler; Teisutis Tenzagolskis, Kölner Str. 13, Euskirchen; Mateusz Wach, Mühlengasse 12, Mechernich; Kosmetiker: Sarah Julia Margit Gracia Keusch, Bahnhofstr. 113, Niederzier; Petra Hildegard Hanen, Rather Str. 153, Wegberg; Heike Hilger, Freiwalder Weg 2 a, Jülich; Monika Elzbieta Kardas-Klyk, Beecker Str. 54 c, Wegberg; Sabrina Laufs, Apolloniastr. 109, Aachen; Astrid Lubas, Höhenweg 19, Nideggen; Marion Anna Maria Mausbach, Heimbacher Str. 23, Zülpich; Carmen Josefine Weißgerber, Albert-Schweitzer-Str. 32 a, Aldenhoven; Metallschleifer und Metallpolierer: Jan Gubala, Nickepütz 18, Düren; LÖSCHUNGEN Löschungen in der Handwerksrolle Augenoptiker: Anna Bock, Augenoptikermeisterin, Auf der Heide 21, Nideggen; Bäcker: Johannes Goertz, Bäckermeister, Kirchstr. 2, Erkelenz; Michael Hellner, Bäckermeister, Dreiborner Str. 32, Schleiden; Karl-Josef Lütterforst u. Christian Lütterforst, Bäckermeister, Brückstr. 39, Erkelenz; Dachdecker: Dieter Emundts, Dachdeckermeister, Hauptstr. 131, Alsdorf; Ralf Leyens, Dachdeckermeister, Dorfstr. 129, Kreuzau; Bronislaw Pletenecky, Dachdeckermeister, Adolf-Kolping-Str. 46, Alsdorf; Elektrotechniker: Hans Balg, Boenerstr. 35, Euskirchen; Frank Neyer, Weinbergstr. 40, Übach-Palenberg; Thomas Prüter, Elektrotechnikermeister, Roermonder Str. 94, Aachen; Fleischer: Rolf Zahren, Fleischermeister, Lambertusstr. 66, Wassenberg; Friseur: Hildegard Bläser, Friseurmeisterin, Gasthausstr. 27, Eschweiler; Wassiliki Konrad, Broicher Str. 39, Alsdorf; Linda Mangold, Friseurmeisterin, Josef-Stein-Str. 17, Heinsberg; Barbara Schnell, Friseurmeisterin, Hagelsheck 18, Kall; Hazbija Skrijelj, Düsseldorfer Str. 18, Jülich; Benjamin Sögtrop, Friseurmeister, Brückstr. 3, Erkelenz; Brigitte Timm, Friseurmeisterin, Schleidener Str. 6, Schleiden; Informationstechniker: Lang & Müller OHG, Markt 17, Geilenkirchen; Installateur und Heizungsbauer: Willy Breuer, Gas- u. Wasserinstallateur- u. Zentralheizungs- u. Lüftungsbauermeister, Barbararing 70, Erkelenz; Volker Kosack, Installateur- u. Heizungsbauermeister, Hergelsbendenstr. 11, Aachen; Josef Ramolla, Gas- u. Wasserinstallateuru. Zentralheizungs- u. Lüftungsbauermeister, Weißfrauenhofstr. 16, Nörvenich; Frank Spilles, Zentralheizungs- u. Lüftungsbauermeister, Wiesentalstr. 1, Bad Münstereifel; Kälteanlagenbauer: Bernd Assenmacher u. Werner Hensch, Kollweg 1, Kreuzau; Kraftfahrzeugtechniker: Hermann-Josef Bartsch, Mühlenbergstr. 16, Mechernich; Mayer Automobile Inh. G. Dieter Mayer, Kölner Landstr , Düren; Nörenberg Auto-Service-Center e.k., Am Buschfeld 1, Merzenich; Marina Wallraven, Im Hagenkamp 7, Waldfeucht; Maler und Lackierer: Robert Dala, Bachstr. 18, Euskirchen; Berthold Empt, Maler- u. Lackierermeister, Rickelssief 2, Stolberg; Rolf Kaulhausen, Maler- u. Lackierermeister, Mariabrunnstr. 29, Aachen; Meisterhaft in Farbe UG (haftungsbeschränkt), Hasenwinkel 39, Wegberg; Gerhard Hardy Martin Schlüter, Eifelstr. 35, Aachen; Josef Vankann, Maler- u. Lackierermeister, Honigmannstr. 4, Herzogenrath; Rolf Werth, Maler- u. Lackierermeister, Kaulhausen 46, Erkelenz; Maurer und Betonbauer: Bauunternehmung Stein GmbH, Gartenweg 7, Jülich; Euregio-Hausbau UG (haftungsbeschränkt), Am Kloster 18, Roetgen; Wilfried Hermanns, Dammstr. 2 a, Wassenberg; Josef Linzen, Maurer- u. Betonbauermeister, Rosenthaler Str. 25, Wassenberg; Erwin Lutterbach, In den Bremen 27, Simmerath; Dieter Michel, Martinusstr. 10, Herzogenrath; Maria Mihaela Mitran, Am Schwanderberg 32, Wassenberg; Stefan Schenkel, Maurer- u. Betonbauermeister, Rotherbachstr. 11, Blankenheim; Metallbauer: Franz Wirtz, Schlossermeister, Hauptstr. 120, Langerwehe; Schornsteinfeger: Jochen Voß, Schornsteinfegermeister, Katharinenstr. 21, Düren; Straßenbauer: Hans Haus und Gerhard Knoben, Im Bettengraben 42, Heinsberg; Jörg Poel, Haarbachtalstr. 20, Aachen; Tischler: Wolfgang Dietrich, Kirchheimer Str. 28, Euskirchen; Zahntechniker: Dentaltechnik Wertz-Jörres GmbH, Kreutzstr. 17, Hürtgenwald; Zweiradmechaniker: Axel Borchardt, Carl-Zeiss-Str. 16, Alsdorf; Peter Merkens, Willi-Bleicher-Str. 18, Düren; Zulassungsfreie Handwerke Edelsteinschleifer und -graveur: Christian Marius Bayer, Jakobstr. 171, Aachen; Fliesen-, Platten- und Mosaikleger: Wojciech Alojzy Andrzejewski, Münsterau 30, Stolberg; Iulian-Marian Balacianu, Südstr. 22, Düren; Grzegorz Damian Botor, Grünstr. 4, Eschweiler; Florin Calistru, Hörnstieg 13, Aachen; Maurice Courte, Holzstr. 42, Düren; Manfred Jansen, Werlofeld 62, Heinsberg; Jerzy Kazmierczak, Rurstr. 16, Linnich; Klaus Stephan Koprek, Annastr. 88, Hückelhoven; Vasile Petrescu, Alte Jülicher Str. 8, Düren; Wieslaw Rebidas, Bourscheidtstr. 60, Eschweiler; Bogdan Rozek, Gierenstr. 19, Wegberg; Sandi Skocic, Klapperstr. 17, Düren; Artur Sebastian Slabko, Südstr. 22, Düren; Wojciech Sobczynski, Steinkaulplatz 9, Aachen; Miroslaw Swidowski, Rurstr. 92, Düren; Ludgerus Hardy Ullrich, Schaufenberger Str. 26, Alsdorf; Eduard Constantin Vintila, Klatterstr. 37, Stolberg; Karl-Josef Voßen, Lonweg 29, Aachen; Jaroslaw Wasiluk, Prattelsackstr. 17, Stolberg; Janusz Wesolowski, Kommerner Str. 208, Euskirchen; Robert Ziemiak, In Witzerath 22, Simmerath; Fotograf: Thomas Hausmann, Neußer Str. 101, Erkelenz; Ralf Heidbüchel, Kallsgasse 23, Düren; Bianca Kaußen, Hochstr. 2, Aachen; Jana Spindler, Ginsterweg 28, Jülich; Galvaniseur: Dieter Fleuster, Galvaniseur- u. Metallschleifermeister, Nerscheider Weg 18, Aachen; Gebäudereiniger: Helmut Jakob Kniest, Beecker Str. 115, Wegberg; Mamie Omokoko Puati, Oppenhoffallee 169 a, Aachen; Roberto Peter, Eintrachtstr. 11, Niederzier; Mirjam Dominique Pieper, Kapellenstr. 11, Selfkant; Dieter Schimke, Alt-Haarener-Str. 65, Aachen; Erkan Thiel, Potsdamer Str. 8, Alsdorf; Keramiker: Michaela Bianca Fischer, Niederberger Str. 68, Zülpich; Maßschneider: Ruth Stolz-Pinheiro Teixeira, Am Waidberg 7, Heinsberg; Parkettleger: Henricus Johannes Elisabeth Maria Janssen, Franz- Savels-Str. 63, Gangelt; Franz-Josef Müller, Robert-Schuman- Str. 19, Erkelenz; Raumausstatter: Nicolae-Ion Holom u. George-Ionut Mirescu, Herzogenrather Str. 40, Alsdorf; Walter Küge, Heideweg 3, Heinsberg; Norbert Antoni Rogon, Zehnthofweg 38, Aachen; Marek Pawel Szlaga, Valkenburger Str. 37 a, Heinsberg; Sattler und Feintäschner: Bertram-Ackens Lederwaren, Adalbertstr. 35, Aachen; Schilder- und Lichtreklamehersteller: Alexander Rüland, Im Winkel 36, Würselen; Schneidwerkzeugmechaniker: Christian Miehl, Emil-Kreuser-Str. 27 a, Mechernich; Textilgestalter: Mario Servos, Hohe Str. 16, Titz; Textilreiniger: Alexandra Turecek, Augustinergasse 2, Aachen; Prävention durch Information Liquidität durch Inkasso Anzeige Tel.: 02405/80920 service@buergel-aachen.de Handwerksähnliche Betriebe Änderungsschneider: Fadil Abdi, Neuhauser Str. 82, Würselen; Dilek Cetince, Münsterstr. 12, Zülpich; Mitra Dayvandi, Monnetweg 13, Aachen; Saniye Gümüs, Kessenicher Str , Euskirchen; Gülsah Öner, Kapellenstr. 27 a, Euskirchen; Silvia Titz, Birkesdorfer Str. 49, Düren; Bautentrocknungsgewerbe: Jaroslaw Kazimierz Kruszelnicki, Kurbrunnenstr. 20, Aachen; Bodenleger: Marek Wojciech Wozniak, Barbarastr. 9, Aachen; Einbau von genormten Baufertigteilen (z.b. Fenster, Türen, Zargen, Regale): Norbert Lothar Güth, Peitschenweg 31, Stolberg; Margret Offermann, Eberhard-Hoesch-Str. 86, Düren; Hermann Peters, Talstr. 218, Heinsberg; Bernd Heinrich Reder, Weidenbend 14, Schleiden; Heinz Scholl u. Mario Lauterbach, Grasiger Weg 2, Blankenheim; Daniel Zalfen, Hauptstr. 55 a, Dahlem; Eisenflechter: Ilie Codreanu, Miesheimer Weg 5, Düren; Aleksandar Nikolaev Enchev, Hochstr. 19, Euskirchen; Zeret Georgi, Eintrachtstr. 13, Niederzier; Nicole Hülhoven, Waldfeuchter Str. 126, Heinsberg; Arment Kadrijaj, Distelweg 25 b, Heinsberg; Rolandas Miezys, Kölner Str. 13, Euskirchen; Serghei Palancica, Aachener Str. 48, Düren; Robert-Laszlo Zilahy, Verlautenheidener Str. 173, Aachen; Holz- und Bautenschutzgewerbe: Johannes Hermanns, Van-der-Giese-Str. 24, Düren; NARMAN BAU UG (haftungsbeschränkt), Frauenberger Str. 3, Euskirchen; Tomasz Raszkiewicz, In den Herrenbenden 1, Euskirchen; Detlef Wetter, Am Ravelsberg 34, Aachen; Kabelverleger im Hochbau: Janusz Stanislaw Obremski, August- Klotz-Str. 6, Düren; Kosmetiker: Bianca Heike Ettrich, Eicherscheid 45, Simmerath; Michaela Horyza-Karasakal, Valencienner Str. 113, Düren; Nadine Marson, Vennstr. 4, Herzogenrath; Anna Nieslony, Talstr. 17, Eschweiler; Eugenia Rosenhof, Gerbergasse 20-22, Geilenkirchen; Jennifer Maria Schneck, Kölner Str. 176, Weilerswist; Viktoria Serebrjanaja, Nordsternstr. 30, Herzogenrath; Christel Wirtz, Vennstr. 15, Stolberg; BETRIEBSVERMITTLUNG Pluspunkte: alle Angebote und Gesuche auf einen Blick, schnelles Filtern von Vermittlungsangeboten oder -gesuchen nach Gewerken, informative Details zu den Inseraten, online direkte Kontaktaufnahme mit dem Anbieter oder dem Suchenden. Sie möchten gut vorbereitet in den Prozess der Betriebsübergabe beziehungsweise Betriebsübernahme einsteigen? Dann steht Ihnen das Beraterteam im Übergabecenter Ihrer Handwerkskammer Aachen gerne zur Seite. Terminvereinbarung bitte unter: berater@hwk-aachen.de

20 SEITE 20 DAS BESTE ZUM SCHLUSS Nr. 2 Februar 2016 Handwerk Alaaf! Jecke feiern kräftig Karneval Aachen. Buntes Treiben in der Region: Die Narren waren wieder los. Und mittendrin dabei: die Handwerker. Viele Handwerker. Klar, wer viel arbeitet, darf es Karneval auch mal krachen lassen. Hier einige Beispiele: Prinzenempfang Die Kreishandwerkerschaft Aachen hatte zum Prinzenempfang geladen, und es kamen zahlreiche Tollitäten mit ihren Gefolgen. Kreishandwerksmeister Herbert May begrüßte alle Prinzen, Prinzessinnen, Bauern und Jungfrauen und außerdem verschiedene Gastgesellschaften. Natürlich besuchte auch der Öcher Prinz Michael II. das Handwerk und sorgte für ausgelassene Stimmung. Farbenfrohe Stimmung bei der Kreishandwerkerschaft Aachen: Herbert May moderierte ein abwechslungsreiches Programm mit Tolitäten, lustigen Gesellschaften und fetziger Musik. Foto: Ralf Roeger Ehrentoupet Nach vierjähriger Pause haben sie sich wieder getraut, und es hat sich absolut gelohnt. Die Lustigen Öcher Figaros verliehen im Rahmen eines Majestätischer Besuch beim Handwerk: Sabine und Georg (r.) Comouth freuten sich mit Dieter Bischoff (2. v. r.) über den Aachener Prinzen Michael II., der mit Gefolge und schmucken Insignien für Karnevalsstimmung sorgte. Foto: Wer ist denn das? So ein Ehrentoupet der Lustigen Öcher Figaros macht einfach nur schön. FH-Rektor Marcus Baumann freute sich über neue Haare. Foto: Martin Ratajczak bunten Programms im Aachener Eurogress ihr Ehrentoupet an den Rektor der FH Aachen, Marcus Baumann. Damit gehört er nun zu der auserlesenen Herrenriege, die ein solches tragen dürfen. Durch die kurzweilige Sitzung führten der Vorsitzende der Figaros, Walter Braun, und der Kulturveranstalter Christian Mourad. Die Laudatio hielten die Toupetträger von 2011 und 2012, Städteregionsrat Helmut Etschenberg und Sänger Jupp Ebert, der den neuen Ausgezeichneten humorvoll besang. Baumann bedankte sich mit einer flotten und lustigen Rede, nachdem ihm das Haar aufgesetzt worden war. Humor ist wichtig im Leben, wie die Fähigkeit, über sich selber zu lachen und Respekt und Toleranz anderen gegenüber walten zu lassen, stellte er fest. Natürlich gab es von ihm auch ein kräftiges Alaaf und für ihn vom Publikum dafür stehende Ovationen. Das Comeback der Figaros ist gelungen. Bäckerball Der Bäckerball in Aachen ist eine Institution. Er hat eine langjährige Tradition. Er ist beliebt. Und er fand ja jetzt auch schon zum 64. Mal statt die Stimmung war wieder einmal hervorragend. Dafür sorgte neben tollen Auftretenden der gut aufgelegte Moderator Michael Nobis. Nachdem der Aachener Karnevalsprinz Michael II. mit seinem Hofstaat und der Prinzengarde dem Publikum noch einmal eingeheizt hatte, tanzten die Jecken auf dem Kostümball weiter bis tief in die Nacht. Der Karnevalsverein der Aachener Bäcker zeichnete das Öcher Bühnentrio Josef, Jupp und Jüppchen mit seinen Ehrenmützen aus. Insignien Närrisches Jubiläum bei der Goldschmiede Comouth in Aachen. Der Betrieb des Obermeisters Georg Comouth feiert in diesem Jahr 5x11- jähriges Bestehen. Und da war es natürlich eine besondere Freude und Ehre, dass das Unternehmen gerade in diesem Jahr das Zepter und die Ordenskette für den Öcher Prinzen Michael II. entwerfen und anfertigen durfte. Als Dankeschön schauten Seine Tollität und Hofstaat selber in der Werkstatt vorbei. Die Prinzenkette ist angelegt und wird getragen wie eine Amtskette. Am unteren Ende hält sie den prinzlichen Orden. Den Übergang zur Kette bildet ein kreisrundes Element mit dem Motto der Session In Anlehnung an den Orden des Prinzen ist das Zepter eher traditionell konzipiert. Vom silbrigen Stab heben sich farblich nur die Zacken und die Figur auf dem Kopf ab. Die Zacken greifen die Formen aus dem Stern des prinzlichen Herrenordens auf und sind gleichzeitig wie in der Prinzenkette als M, also als Initiale des Narrenherrschers zu lesen. Dieser hat somit das kostbare Handwerk in vielen Sälen und auch im Straßenkarneval präsentiert. ebr/red Die Hände zum Himmel: Beim Bäckerball hatten die Besucher und der Elferrat sichtlich Spaß. Foto: Martin Ratajczak Tierisch gut: Passend zum Motto ziert ein putziges Erdmännchen das edle Zepter von Prinz Michael II. Fotos: privat Foto: fotolia

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