Kompetenzzentrum PFERD Baden-Württemberg Moderne Pferdehaltung vielfältig und individuell

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1 Moderne Pferdehaltung vielfältig und individuell Karl-Heinz Vollmer Kompetenzzentrum Pferd

2 Betriebsausstattung und Modernität wird bestimmt durch: Vorgaben des Tierschutzes und der Ethologie Wünsche der Kunden Pferderasse Herkunftsland der Pferde Western Gangpferde u. a. USA Island

3 Exklusiv Kompetenzzentrum PFERD Betriebsausrichtung Umbaulösung Ranch

4 Seit September 2009 oder Leitlinien für den Tierschutz im Pferdesport 1992 betrifft Führanlagen

5 Wer sorgt dafür, dass Vorgaben in der Praxis umgesetzt wird: Einsteller Nachbarn Unbeteiligte Veterinäramt Urlauber Tierschutz Versicherungen Berufsgenossenschaft

6 Leitlinien haben Auswirkung auf: bestehende Pferdeställe Baugenehmigungen Schadensfällen (Versicherungen)

7 Ständerhaltung bei Pferden seit Oktober 2005 in verboten Innerhalb kürzester Zeit erschwunden

8 Fensterfläche 1/20 der Stallfläche Standlänge = 2x WH Standbreite = WH +20 cm

9 Das Halten eines einzelnen Pferdes ohne Artgenossen widerspricht dem natürlichen Sozialverhalten der Pferde Jungpferde müssen in Gruppen aufwachsen

10 Widerristhöhe Kompetenzzentrum PFERD

11 Änderungen in bestehenden Pferdeställen Boxengröße: bleibt bei min. (2 x Wh) 2 (ca. 12 m² Wblt.) Abfohlboxen min. (2,3 x Wh) 2 ca. 16 m 2 (bei Wblt.) Boxenbreite min. 1,75 x Widerristhöhe (bisher 1,5x Wh) Boxenbreite min. 3 m

12 In Boxen Soziale Kontakte Beobachtung des Haltungsumfeldes Geschlossene Trennwände nur in Ausnahmefällen, Kontakt mit Artgenossen über Frontseite Permanenter Zugang zu Kleinausläufen (Paddock) Außenklappe Mindestens hälftig zu öffnende Boxentür Elektroabgrenzungen in Boxen und Kleinausläufen sind tierschutzwidrig (Kleinauslauf (2 x Wh) 2 )

13 Wie es zukünftig nicht mehr sein sollte!

14 Mehr soziale Kontakte zu Artgenossen Ruhestandspferde in Marbach

15 Querabtrennungen in der Boxenhaltung Kompetenzzentrum PFERD

16 Boxenhaltung mit Paddock Kompetenzzentrum PFERD Zaunhöhe 4/5 Wh Länge ca. 4-5 m Breite = Boxbreite 3-4 m

17 Paddocks Umzäunung Boden Je nach Lkr. muss dieser wasserundurchlässig sein Beton, Pflastersteine, Kunststoffraster Grube WG und WHG

18 Ktbl Kompetenzzentrum PFERD

19 Außenklappe Boxentür hälftig zu öffnen Höhe vom Boden analog einer hälftig zu öffnenden Boxentür = 0,8 x Wh

20 Umbaulösung Kompetenzzentrum PFERD

21 Boxenstall 2,5 m 3 m

22 Breite von Durchgängen: große Pferde ca. 1,20 m Ponys ca. 1,10 m Breite von Stallgängen: Bei geschlossene Boxentüren Großpferde ca. 2,50 m Kleinpferde ca. 2,00 m Bei hälftig zu öffnende Boxentüren Großpferde ca. 3,00 m Kleinpferde ca. 2,50 m

23 Boxenausführung Außendurchmesser der senkrechten Stäbe (Rohre) mm (3/4 1 Zoll) (1/2 ¾ Zoll)

24 Außendurchmesser der waagerechten Stäbe ( Rohre = mm ( 1,5 2 Zoll) (1 1/8 1 ¾ Zoll)

25 Stallklima: Richtwert für die Luftgeschwindigkeit Stärkerer Luftaustausch Luftgeschwindigkeit wird erhöht von 0,1 m/s auf Richtwert 0,2 m/ s

26 Fütterung der Pferde Zur artgemäßen Ernährung des Pferdes ist ausreichend strukturiertes Futter unerlässlich. Falls kein Langstroh als Einstreu Verwendung findet, soll rohfaserreiches Futter mindestens während insgesamt zwölf Stunden täglich zur Verfügung stehen. Gegebenenfalls sind geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um eine überhöhte Nährstoffaufnahme zu vermeiden (z. B. engmaschige Heunetze, Sparraufen oder zeitgesteuerte Raufen

27 Heuraufe Heutrog Heunetz für Futterraufen

28 Heuraufen Kompetenzzentrum PFERD Quelle: Sulzberger Quelle: Edel und Tec

29 Heunetze

30 Heufuchs Firma Hau Ellwangen 15 Rationsintervalle/Tag

31 Futterautomaten in der Boxenhaltung

32 Futterautomat (fahrbar) Kompetenzzentrum PFERD

33 Laufstall

34 Maße für Stallgebäude Lichte Deckenhöhe 1,5 x Wh Empfehlung für Neubauten: 2 x Wh (bei Gruppenhaltung 2,5 x Wh). Luftraum 30 m 3 /500 kg. Anzahl der Tränken in Gruppenhaltung: Selbsttränkebecken: 1 Tränke für ca. 15 Pferde; Lange Trogtränken: 1 Tränke für ca. 20 Pferde

35 Funktionsbereiche der Gruppenhaltung > 3x Wh² = ca. 8,4 m 2 je Pferd 0,8 m breit ca. 3 m lang Bis 2 Pferde 150 m 2 Jedes weitere Pferd zusätzlich 40 m 2 Auslauffläche für 5 Pferde ca. 270 m 2, 10 Pferde ca. 470 m 2

36 Gruppenauslaufhaltung Liegefläche im geschlossenen Laufstall (2 x Wh) 2 /Pferd. Liegefläche im Laufstall (2 x Wh) 2 /Pferd (falls Liegebereich und Fressbereich nicht getrennt) 3 x Wh 2 /Pferd (falls Liegebereich und Fressbereich getrennt). Jeder Durchgang muss entweder so schmal sein, dass nur ein Pferd hindurch gehen kann (0,80 0,90 m) oder so groß bemessen sein, dass zwei Pferde problemlos aneinander vorbeigehen können ( 1,80 m).

37 Liegehalle

38 Liegehalle prämiert RR

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40 Laufhöfe

41 Laufhöfe nach neuen Gesichtspunkten

42 Futterstände Kompetenzzentrum PFERD

43 Futterautomat für Raufutter Kompetenzzentrum PFERD

44 Futterautomat in der Laufstallhaltung Kompetenzzentrum PFERD

45 Raufutterautomat (Einzelplatz) Kompetenzzentrum PFERD

46 Raufutterautomat Futternachlieferung Frei zugängliche Futterraufe

47 Rollraufe für Raufutter

48 Kraftfutterautomat Kompetenzzentrum PFERD

49 Kraftfutterautomat

50 Kraftfutterautomat Kompetenzzentrum PFERD

51 Platzangebot für Pferde wird größer ca. 100 m² und mehr Pferde werden besser verteilt

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53 Danke Kompetenzzentrum PFERD

54 Weiden folgende Richtwerte sollten eingehalten werden: Gut sichtbar, stabil und möglichst ausbruchsicher Defekte oder unzureichende Einzäunungen, freiliegende Spiralen bei Torgriffen oder Torfedern sowie die Verwendung von Stacheldraht sind tierschutzrelevant

55 Zaunhöhe über Grund: 0,75 x Widerristhöhe (i. d. R. 1/3 des Pfahls im Boden) Pfahlabstand: 260 max. 500 cm je nach Zaunmaterial.

56 Querabgrenzungen: min. 2-4 je nach Risikobereich (außer Portionsweiden). Höhe der ersten Querabgrenzung über Grund: cm (bei Fohlen, kleinen Ponys und Kaltblütern ggf. entsprechend angepasst). Abstand der weiteren Querabgrenzung: je cm in Abhängigkeit von der Zaunhöhe (bei Fohlen, kleinen Ponys und Kaltblütern ggf. entsprechend angepasst). Zaunmaterial: z. B. Holz, Metallrohre, Elektrozaun. Elektrogeräte: (mind bis max Volt, max. 5 Joule Impulsenergie, mit VDE-, GSE- oder DLG-Prüfsiegel)

57 Zaunvarianten Kompetenzzentrum PFERD

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59 Kunststoffpfosten Zäune mit Pfostenabstand über 5 m

60 Bei der Planung von Pferdeställen sollte immer auch geprüft werden, ob ausreichend groß bemessene Auslauf- und/oder Weideflächen verfügbar sind. Eine diesbezüglich ausreichende Flächenausstattung ist insbesondere für Neueinrichtungen unbedingt erforderlich.

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63 Boden in Ausläufen Pferde, die ganzjährig oder über einen längeren Zeitraum, ganztägig im Auslauf gehalten werden, müssen unabhängig vom Rang gleichzeitig auf Flächen stehen können, die nicht morastig aufgeweicht sind. Diese Flächen müssen zusätzlich zum Witterungsschutz zur Verfügung stehen. Darüber hinaus müssen innerhalb des Auslaufs die Hauptverkehrswege zu den Versorgungs- und Unterstellplätzen morastfrei sein. Ausläufe und Kleinausläufe (Paddocks) müssen den hygienischen Anforderungen genügen.

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65 Betreuung Wohlbefinden der Pferde min. einmal täglich prüfen (Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung) Pferde müssen zur Gesunderhaltung regelmäßig entwurmt werden

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68 Empfehlungen der Berufsgenossenschaft Urteile in der Rechtssprechung

69 Außenklappe Evt. 2 Flügel Verbissschutz Höhe vom Boden analog einer hälftig zu öffnenden Boxentür = 0,8 x Wh

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