34. Bundesentscheid im Leistungspflügen. 20. und 21. September 2014 Agrargenossenschaft Bad Dürrenberg e.g.

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1 34. Bundesentscheid im Leistungspflügen 20. und 21. September 2014 Agrargenossenschaft Bad Dürrenberg e.g.

2 Impressum Herausgeber: Deutscher Pflügerrat e.v. Organisation: Deutscher Pflügerrat, Agrargenossenschaft Bad Dürrenberg, Stadtverwaltung Bad Dürrenberg Redaktion: Dr. Manfred Böhm, Pressesprecher Layout: Christian Apprecht, Bauernverband Sachsen-Anhalt e.v. Fotos: Werkbilder, LPV Merseburg-Querfurt e.v., C. Apprecht, Dr. M. Böhm, privat Druck: Mathias Garloff, eindruck, Ernst-Reuter-Allee 41, Magdeburg Vorstand des Deutschen Pflügerrats e.v. Vorsitzender: Helmut Wolf, Beim St. Jakobsweg 1, Langenau Geschäftsführer: Bernhard Rodenkirch, Hauptstr. 37, Gillenbeuren Stellvertretender Vorsitzender: Bernd Schulze-Entrup, Oeverdick 17, Süsel-Bochholt Vertreter in der WPO: Gebhard Betz, Antoniusesch 5, Munderkingen Erweiterter Vorstand: Dr. Manfred Böhm (Schriftführer, Webmaster, Presse), Andreas Heym (Bundesagrarministerium), Georg Jendritza (Ehrenvorsitzender), Hendirk Rößmann, Michael Deisting (RP), Josef Graf (BY), Thomas König (BW), Matthias Hurt (SL), Wolfgang Hoffmeister (SN), Georg Schreiber (BY), Andreas Deisting (Trainer), Hans Hörnel (Trainer) Inhaltsverzeichnis 4 Grußworte 12 Programmablauf 14 Willkommen bei der Agrargenossenschaft Bad Dürrenberg 18 Schulze-Delitzsch gründet 1849 die erste Genossenschaft 20 Sachsen-Anhalt - Ein Überblick 24 Landkreis Saalekreis 26 Der Deutsche Pflügerrat 28 Der Bauernverband in Sachsen-Anhalt 29 Der Pflug als Wettbewerbsgerät 30 Die Entwicklung des Leistungspflügens 35 Leistungspflügen als ergänzende Ausbildung! 36 Teilnehmerübersicht 46 Wettbewerbsbedingungen 47 Feldplan Beetpflügen 48 Bewertungsbogen Beetpflügen 49 Feldplan Drehpflügen 50 Bewertungsbogen Drehpflügen 51 Bundessieger seit Übersicht deutsche EM-Teilnehmer 53 Übersicht deutsche WM-Teilnehmer 54 Sponsoring

3 Ein Wettbewerb im Leistungspflügen das ist schon etwas Außergewöhnliches! Und nicht Jede, nicht Jeder wird sich darunter etwas Genaues vorstellen können. Die jungen Wettkämpferinnen und Wettkämpfer zeigen hier beim 34. Bundesentscheid im Leistungspflügen, worauf es bei dieser anspruchsvollen Disziplin ankommt: Es geht um Geschicklichkeit, um technisches Verständnis und um Wissen über Bodenart und Bodenzustand. Zudem braucht es für einen erfolgreichen Wettbewerb auch Einsatzfreude und Enthusiasmus. Für die gute landwirtschaftliche Praxis sind diese Fähigkeiten unerlässlich. Fehler bei der Bodenbearbeitung haben immer weitreichende Folgen, die nur mit erheblichem Aufwand beseitigt werden können. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Bundesentscheids werden auch in diesem Jahr demonstrieren, wie eine meisterliche Arbeit mit dem Beet- bzw. Drehpflug aussieht. Wettbewerbe für Nachwuchskräfte des Agrarbereichs spielen für die Ausbildung traditionell eine wichtige Rolle. Sie motivieren, sie spornen zu Höchstleistungen an, sie bringen die Menschen zusammen und sie machen Spaß. Aber ich sehe noch einen anderen wichtigen Zweck: Die Leistungsschau im Wettbewerb trägt dazu bei, ein modernes, ein lebendiges Bild der Landwirtschaft zu vermitteln. Hier wird vorgeführt, wie Technik, Wissen und Geschick sich zu einer anspruchsvollen Disziplin vereinen. Es gehört eine Menge dazu, um ein guter Landwirt zu sein und gerade das macht den Beruf auch so reizvoll. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Wettbewerbs werden so zu überzeugenden Botschaftern des Berufsstandes! Beim Pflügen ist es wie beim Fußball: Zum Erfolg gehören nicht nur die sichtbaren Akteure auf dem Feld. Meisterschaften gewinnt man nur mit einem starken Team. Deshalb ist es mir besonders wichtig, die engagierte Arbeit der Ausbilderinnen und Ausbilder, der Landjugendberater und der berufsständischen Organisationen zu würdigen. Sie haben die Jugendlichen für den Wettbewerb motiviert und auch fachlich darauf vorbereitet. Hierfür spreche ich Ihnen meinen herzlichen Dank aus. Darin möchte ich die Arbeit der Pflügervereinigungen des Deutschen Pflügerrates ausdrücklich einschließen. Mein Dank gilt auch dem Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt in Sachsen-Anhalt, der Stadt Bad Dürrenberg und der Agrargenossenschaft Bad Dürrenberg, die in diesem Jahr den Bundesentscheid ausrichten. Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, Organisatoren sowie Besucherinnen und Besuchern wünsche ich einen guten Verlauf des Wettbewerbs, einen fairen Leistungsvergleich, viel Erfolg und eine erlebnisreiche Zeit in Bad Dürrenberg und Umgebung. Ihr Christian Schmidt MdB, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft Ganz herzlich grüße ich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die Betreuer und Richter und alle Gäste der 34. Bundesmeisterschaft im Leistungspflügen auf den Flächen der Agrargenossenschaft in Bad Dürrenberg im Saalekreis des Bundeslandes Sachsen-Anhalt. Gleichzeitig beglückwünsche ich alle Beteiligten zu der großartigen ehrenamtlichen Gemeinschaftsleistung im Vorfeld und am Tage der Veranstaltung und verbinde damit auch meinen herzlichen Dank dafür. Nicht selten im Leben überlagern Großereignisse in der Welt oder internationale politische Situationen in der Berichterstattung, folglich auch in der öffentlichen Wahrnehmung, andere Bedürfnisse und Anliegen der Menschen. Das trifft oft auch auf das sehr vielgestaltige Verhältnis zwischen den Landwirten als Erzeugern der Nahrungsmittel und den Bürgern als Verbrauchern zu. Ebenso vielgestaltig wie die Verbraucherwünsche auf der einen Seite haben sich auf der anderen Seite im Lauf der Jahrzehnte die Strukturen und die Möglichkeiten der Landwirtschaft geändert und angepasst. Vom bäuerlichen Familienbetrieb bis zur Agrargenossenschaft mit ha sind alle bestrebt und in der Lage, ein reichhaltiges, qualitativ hochwertiges, sehr preiswertes und ständig verfügbares Angebot in die Verarbeitung und den Handel zu bringen. Gleichzeitig ist der Landwirt auch Natur-, Tier- und Umweltschützer sowie Energiewirt und damit in seinem Wirken multifunktional. Mit dem Wettbewerb der jungen Landwirtinnen und Landwirte im Leistungspflügen - immer noch die Kernkompetenz in der Bodenbearbeitung - treten wir in aller Öffentlichkeit vor unsere Mitbürger in Stadt und Land. Wir öffnen erneut ein Schaufenster der Landwirtschaft für die Menschen in der Region und überregional mit dem Ziel, ein vorurteilsfreies und nachhaltiges Verständnis zwischen den Erzeugern von Nahrungsmitteln und den Verbrauchern zu fördern. In der Hoffnung, dass der 34. Bundesentscheid im Leistungspflügen vom 18. bis 21. September 2014 in Bad Dürrenberg für alle Beteiligten eine erfolgreiche, erlebnisreiche Veranstaltung wird und dazu beiträgt das landwirtschaftliche Image zu stärken, wünsche ich allen ein gutes Gelingen. Helmut Wolf 1. Vorsitzender Deutscher Pflügerrat e.v. 4 5

4 Arbeit mit Leidenschaft ist das Motto des Berufsstandes für die Öffentlichkeitsarbeit des Bauernverbandes. Zutreffender, als mit diesem Wettbewerb, kann man diesen Slogan kaum transportieren! Denn mit ansteckendem Eifer tragen Sie als Teilnehmer des Leistungspflügens unsere bäuerliche Passion für die Arbeit mit Natur und Technik in die Öffentlichkeit. Auch wenn wir unsere Leidenschaft zum Beruf gemacht haben, so hat der Ackerbau doch einen ernsten Hintergund. Betriebe müssen wirtschaftlich arbeiten, hohe Erträge und gute Qualitäten bei den Feldfrüchten erzielen. Gerade die Bodenbearbeitung legt einen Grundstock für unseren Erfolg. Angepasst an Fruchtfolge, Wasserhaltung oder Bodengefüge wird die Grundlage für die folgenden Arbeitsgänge gelegt. Exaktheit und Betriebsmitteleinsatz spielen nicht nur im Wettbewerb, sondern auch in der Praxis eine wichtige Rolle und werden somit zum ökonomischen Erfolgsfaktor. Das Leistungspflügen ermöglicht Ihnen, Ihr Fachwissen regional, überregional und bundesweit unter Beweis zu stellen. Berufswettbewerbe generell bieten dem Berufsnachwuchs durch ihre Erlebniswerte einen besonderen Lern- und Leistungsanreiz. Fern von jedem Prüfungsdruck und Konkurrenzdenken messen Sie gemeinsam mit Gleichgesinnten fachliche Fähigkeiten, Kreativität und Findigkeit. Spaß in der Gruppe haben, neue Anregungen bekommen und im Team Aufgaben zu lösen, stehen im Mittelpunkt des Berufswettbewerbes. Lassen Sie sich über den Wettstreit motivieren, sich weiteres berufsbezogenes Wissen anzueignen. Das betrifft nicht nur die Teilnehmer, sondern auch die in die Durchführung eingebundenen Richter, die sich mit den neueren Entwicklungen in ihrem beruflichen Umfeld bei der Bewertung von Aufgabenstellungen auseinandersetzen. Für den Berufsstand unbezahlbar ist Ihre Funktion als Botschafter für eine moderne und dynamische Landwirtschaft. Durch die Präsenz des Leistungspflügens mit Ihren Gesichtern, Ihren Maschinen und Ihrer Leidenschaft in den Medien und der Öffentlichkeit, werben Sie für die Wertschätzung der Landwirtschaft und stellen die Notwendigkeit einer hohen Qualifikation für die Arbeit in diesem Berufsfeld dar. Dafür danken wir und wünschen viel Erfolg im Wettbewerb! Frank Zedler, Präsident Bauernverband Sachsen-Anhalt e.v. Norbert Münch, Vorsitzender Bauernverband Saaletal e.v. Ein herzliches Willkommen zum 34. Bundesentscheid im Leistungspflügen im schönen Sachsen- Anhalt. Es ist immer wieder erfreulich zu erleben, mit welchem Engagement unser landwirtschaftlicher Berufsnachwuchs Leistungswettbewerbe nutzt, um das eigene Können auszutesten. Im freundschaftlichen Wettstreit mit anderen werden die eigenen Stärken und vielleicht noch vorhandenen Schwächen sichtbar. Dies erlebe ich regelmäßig auf der regionalen und Landesebene. Umso mehr werden Ehrgeiz und Begeisterung beim Wettstreit auf Bundesebene geweckt. Wer es bis hierher schafft, hat schon viel geleistet! Der Wettbewerb im Leistungspflügen ist für jeden mit der Landwirtschaft Verbundenen ein ganz besonderes Erlebnis. Der Pflug ist nach wie vor eines der wichtigsten Bodenbearbeitungsgeräte. Er lässt sich in seiner traditionellen und aktuellen Bedeutung nicht mit anderen Maschinen und Geräten vergleichen. Er hat auf der einen Seite hohe Symbolkraft für die zuverlässige Arbeit des Landwirtes, für die Erzeugung von qualitativ hochwertigen Nahrungsmitteln. Auch wenn Verfahren der pfluglosen Bodenbearbeitung mittlerweile vor allem aus Kosten- und Zeitgründen Bedeutung erlangt haben, mit dem Pflug leisten Sie eine wertvolle Arbeit für unsere Land- und Ernährungswirtschaft ebenso wie unsere Kulturlandschaften. Meine Anerkennung gilt deshalb jeder Leistung von gekonntem, den Boden schonenden Pflügen. Dies erfordert umfassende Kenntnisse über Eigenschaften des Bodens und hohe Fertigkeiten beim Umgang mit dem Arbeitsgerät. Pflüge und Schlepper wurden in den vergangenen Jahren deutlich weiterentwickelt. Leistungsstarke Schlepper vor nicht allzu langer Zeit kaum vorstellbar und größere Arbeitsbreiten haben ihren Einzug in die Praxis gehalten. Dies wird wohl auch Auswirkungen auf die künftigen Ausschreibungen zu diesem Berufswettbewerb haben. Gefragt sind aber nach wie vor Geschicklichkeit bei der Beherrschung von Schlepper und Pflug. Fehler im Umgang können weit reichende Folgen haben, deshalb geht es um präzises und schonendes Arbeiten. Leistungspflügen könnte deshalb wohl auch Genauigkeitspflügen heißen. Ich wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Erfolg und Freude, den Besuchern spannende und faire Wettkämpfe, den Veranstaltern, Wettkampfrichtern und allen Helfern gelungene und erlebnisreiche Stunden. Und für den Berufsstand wird die gesamte Veranstaltung eine Image fördernde Werbung in eigener Nachwuchsgewinnung sein. Dr. Hermann Onko Aeikens Minister für Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt 6 7

5 Als Landrat heiße ich Sie im Saalekreis zum 34. Bundesentscheid im Leistungspflügen herzlich willkommen. Mein besonderer Gruß gilt allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, den Wettkampfrichtern, dem Organisationsteam sowie den Besucherinnen und Besuchern dieser außergewöhnlichen Leistungsschau. Mit fast 70 % der Flächennutzung des Kreisgebietes ist die Landwirtschaft eine tragende Säule der Wirtschaft. Der Beschäftigungsanteil von rund 3 Prozent im Verhältnis zur Fläche und den erwirtschafteten Erträgen zeugt von einer hohen Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit. Um eine gute Ernte einzufahren, ist aber bekanntlich das Pflügen die Grundvoraussetzung. Hinzu kommen fruchtbare Felder mit Bodenwerten um die 90 und über 300 ansässige Unternehmen, die dafür sorgen, dass der Saalekreis mit qualitativ hochwertigen Produkten deutschlandweit punkten kann. Das wissen auch die Verbraucher vor Ort zu schätzen. Trotzdem dürfen wir nicht müde werden, für den Beruf des Landwirts in der Öffentlichkeit zu werben, denn die Landwirtschaft leistet ebenso einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zur Entwicklung des ländlichen Raumes. Wenn am 21. September 2014 das Pflügen im Mittelpunkt steht, ist das auch eine gute Gelegenheit, Einblicke in die Arbeit eines Landwirts zu erhalten und zu demonstrieren, dass der Bereich innovativ und zukunftsträchtig ist. Von daher erfüllt es mich mit großer Freude, dass die Wahl des Veranstaltungsortes auf Bad Dürrenberg gefallen ist. Die Agrargenossenschaft Bad Dürrenberg ist nicht nur ein Vorzeigebetrieb mit einem ausgezeichneten Ruf, hier finden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wettbewerbs auch optimale Bedingungen vor. Für das Unternehmen ist die Austragung des Bundesentscheids zugleich Ehre und Verpflichtung, von daher bin mir sicher, dass dieser Tag mit seinen Wettbewerben und umfangreichen Rahmenprogramm zu einem Erlebnis für die ganze Familie werden wird, das bäuerliche Traditionspflege und modernste Technik miteinander kombiniert. Ich wünsche den Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Deutschland einen fairen Wettbewerb und hoffe auf viele begeisterte Besucherinnen und Besucher. Allen Helferinnen und Helfern, Organisatoren und Unterstützern gilt meine Anerkennung sowie ein besonderer Dank an die Agrargenossenschaft Bad Dürrenberg. Ihr Frank Bannert, Landrat Saalekreis Leistungspflügen ist Leidenschaft. Wer es bis zur Deutschen Meisterschaft nach Bad Dürrenberg geschafft hat, brennt fürs Pflügen. Das ist großartig und macht diesen Wettbewerb so spannend. Auch für die Besucher, die verstehen und mitfiebern wollen. Für viele von ihnen wird es eine neue Erfahrung sein eine Berührung mit der Landwirtschaft, die sie so nicht kennen. Fachfremden wird nicht nur der intensive Duft frisch gepflügten Bodens im Gedächtnis bleiben, sondern auch Ihr Know-how und Können, Ihre Präzision und Ihr Ehrgeiz. Fingerspitzengefühl ist beim Leistungspflügen wichtiger als Kraft. Lassen Sie uns gemeinsam zeigen, wie aufregend und anspruchsvoll der landwirtschaftliche Beruf ist. Besser können wir angestaubte Vorurteile über die Landwirtschaft nicht aus dem Weg räumen. Denn die Agrarbranche braucht Nachwuchs, mehr Interesse an und Verständnis für die Landwirtschaft. Daran arbeiten wir - der LandJugendVerband Sachsen-Anhalt und der Bund der Deutschen Landjugend (BDL) - gemeinsam mit Ihnen. Denn das Engagement junger Menschen in der Öffentlichkeit, egal ob im Alltag oder bei Berufswettbewerben, gibt der Landwirtschaft ein Gesicht. Dafür unseren Dank und unseren vollen Respekt. Beetpflügen mit einem Zweischarpflug ist ungefähr so, als ob man mit Handschuhen eine Nähnadel einfädeln möchte, hat eine Leistungspflügerin und BDL-Bundesvorsitzende einmal gesagt. Gehen Sie es an. Dafür wünschen wir Ihnen, den besten jungen Pflügerinnen und Pflüger der Republik, nicht nur bestes Wetter, sondern auch Gute Krume. Tanja Bochum Erik Helmecke Kathrin Funk Matthias Daun Landesvorsitzende Bundesvorsitzende 8 9

6 Zum 34. Bundesentscheid im Leistungspflügen begrüße ich Sie alle sehr herzlich hier in dem Erholungsort Bad Dürrenberg. Ich übermittle gern auch die Grüße unseres Stadtrates sowie des Vorstandes und der Mitglieder der Agrargenossenschaft Bad Dürrenberg. Wir sind stolz und fühlen uns geehrt, dass die diesjährige Meisterschaft mit dem 34. Bundesentscheid in Leistungspflügen bei uns stattfindet. Es ist eine hohe Anerkennung, dass wir bei der Austragung des Wettbewerbes mitwirken dürfen. Ich denke auch aus gutem Grund, da hier im Mitteldeutschen Raum die Landwirtschaft eine lange Tradition hat. Guter Boden, Wasser sowie der Fleiß und das fachliche Können der Landwirte waren Grundlagen dafür, dass schon unsere Vorfahren immer eine gute Ernte eingefahren haben. Ich freue mich, dass dieser Tradition auch heute weitergeführt wird. Ich fühle mich mit der Agrargenossenschaft sehr verbunden, schließlich war ich einige Jahre dort beschäftigt Neben der Landwirtschaft haben wir auch andere Besonderheiten. Die Stadt war und ist fest mit dem Salz verbunden. Schon vor 8000 Jahren haben sich Menschen hier niedergelassen und eine Hochkultur entwickelt. Darüber zeugt der berühmte Fund, Die Schamanin von Dürrenberg. Einige Jahrtausende später fand hier die bekannte Schlacht bei der Riade statt, wobei Heinrich der Erste die Ungarn vernichtend geschlagen hat. Der richtige Durchbruch kam aber erst 1763 mit der Fertigstellung des Borlachschachtes, ein Brunnen mit Sole. 200 Jahre lang hat man aus dieser Sole Siedesalz hergestellt. Die zur Herstellung notwendigen technischen Anlagen stehen teilweise heute noch. Wir können stolz sagen, dass Bad Dürrenberg das längste zusammenhängende Gradierwerk Deutschlands besitzt. Als Nebeneffekt entwickelte sich der Kurbetrieb. Während dieser Zeit entstand der 10 ha große Kurpark, ein Kleinod in der Chemieregion. Die Solequelle ist zwar noch nicht versiegt, Salz wird aber leider nicht mehr gesiedet und der Kurbetrieb wurde auch eingestellt. Unserem Slogan die Stadt mit dem Salz in der Luft werden wir dennoch gerecht. Im Jahr 2008 wurde die Stadt als Erholungsort staatlich anerkannt. Ich lade Sie herzlich ein, wenn Ihre Freizeit es zulässt, unser Museum über Salzgeschichte und den Kurpark zu besuchen und eventuell eine Gradierwerksführung mitzumachen. Ansonsten wünsche ich Ihnen einen fairen, erfolgreichen Wettbewerb sowie ein schönes Wochenende in Bad Dürrenberg! Ihr Bürgermeister Árpád Nemes Herzlich willkommen zum 34. Bundesentscheid im Leistungspflügen in der Agrargenossenschaft Bad Dürrenberg. Die Mitglieder und Beschäftigten unserer Genossenschaft freuen sich sehr, diese Meisterschaften bei uns im Territorium durchführen zu können. Das ist für uns eine große Ehre aber ebenso eine große Verpflichtung. Wir sind ein Unternehmen, wo das Pflügen noch eine große Rolle spielt. Ich glaube sagen zu können, dass es sich bewährt hat, im Umgang mit unserem Hauptproduktionsmittel, dem Boden, den Pflug noch einzusetzen. Traditionell sehen wir es als unsere Aufgabe an, unseren Jugendlichen in der Ausbildung und im Beruf die Kunst des Pflügens beizubringen und dann auch auf unserem Acker umzusetzen. Erfolgreiche Teilnahmen an den verschiedensten Wettbewerben unterstreichen, dass die Qualität unserer Ausbildung auf einem hohen Niveau ist. Um so mehr freut es uns, dass wir die besten Pflüger der Bundesrepublik Deutschland bei uns zu Gast haben. Ihre sehr guten Platzierungen in den Regional- und Landeswettbewerben zeugen von Leidenschaft, Ehrgeiz und Zielstrebigkeit. Mit den gleichen Maßstäben sind wir die Vorbereitungen für den Bundesentscheid angegangen, um uns als würdigen Gastgeber zu präsentieren. In den vergangenen Monaten gab es bei uns viel zu organisieren, damit die Tage bei uns für Teilnehmer, Richter und Gäste zu einem positiven Erlebnis werden. Nicht nur der Wettkampf soll mit guten und fairen Bedingungen stattfinden, auch von unserer Heimat sollen Sie mehr erfahren. Als gastgebender Landwirtschaftsbetrieb der Deutschen Meisterschaften im Leistungspflügen in Bad Dürrenberg wollen wir dazu beitragen, dass Sie mit positiven Eindrücken von unserem Unternehmen und unserer Region zu Hause berichten und möglicherweise nochmal mit Familie oder Freunden auf einen Kurzurlaub vorbeischauen. Bleibende Eindrücke erhoffen wir uns auch bei unseren Besuchern am Wettkampftag. Als Schaufenster zur Landwirtschaft transportiert der Wettbewerb und das umfangreiche Rahmenprogramm Können und Leidenschaft der Bauern in die Herzen der Zuschauer. Dies festigt den Ruf unseres Berufes als anerkannten und unverzichtbaren Teil der Gesellschaft. Ich bedanke mich auch bei allen, die diesen Höhepunkt vorbereitet und organisiert haben. Allen Teilnehmern wünsche ich schöne und erlebnisreiche Tage und im Kampf um die Plätze viel Erfolg! Bernd Ulrich Vorstandsvorsitzender Agrargenossenschaft Bad Dürrenberg e.g

7 BLAU WIRKT BEI BODENBEARBEITUNG UND AUSSAAT Landtechnik von LEMKEN erkennt man nicht nur an der blauen Farbe, sondern vor allem an der Qualität, Vielseitigkeit und Robustheit, die wir ihr als Technologieführer mit auf den Weg geben. Weltweit arbeiten mehr als Mitarbeiter daran, auch für Sie die exakt an Ihre Bedürfnisse angepasste Lösung zu entwickeln: Pflüge und weitere Geräte zur Stoppelbearbeitung und Saatbettbereitung für perfekte Bodenbearbeitung mechanische oder pneumatische Sätechnik, auch für Reihenkulturen, zur präzisen Aussaat Foto (Anne Hartmann): Teilnehmer, Schiedsrichter und Organisatoren während der Exkursion zum 33. Bundesentscheid 2012 am Deutschen Eck in Koblenz Landtechnik Vertrieb und Dienstleistungen Bernard Krone GmbH Lützen, OT Zorbau, Hallesche Straße 15 Tel , Samstag, 20. September 2014 Programmablauf 09:00 Uhr Wissenstest der Teilnehmer 14:00 Uhr Richterbesprechung im Landhotel Bad Dürrenberg Trainingspflügen auf dem Wettkampfgelände (ab 11:00 bis 17:00 Uhr) Sonntag, 21. September 2014 Wettkampffeld an der Bahnbrücke Dahlienweg in Bad Dürrenberg 10:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst 11:00 Uhr Eröffnung des Wettbewerbs 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr Historisches Dampfpflügen 14:00 Uhr Pferdepflügerleistungsvergleich Goldener Pflug des Saalekreises 16:00 Uhr Schaupflügen mit Sack-, BBG- und AMAZONE- Pflügen aus der Leipziger Produktion der letzten 80 Jahre 17:00 Uhr Siegerehrung 12 13

8 Willkommen bei der Agrargenossenschaft Bad Dürrenberg Geschichte und Struktur Die Agrargenossenschaft Bad Dürrenberg e.g. ist Rechtsnachfolger der LPG Pflanzenproduktion Bad Dürrenberg und wurde am 29. Juni 1991 gegründet. Nach der politischen Wende im Herbst 1989 haben sich die damaligen Genossenschaftsmitglieder entschlossen, im starken Verbund einer Genossenschaft die Herausforderungen der Zukunft gemeinsam anzugehen. Mit Gründung der Agrargenossenschaft wurde gleichzeitig die Rinderanlage in Friedensdorf aus der Insolvenzmasse der damaligen LPG Tierproduktion Kreypau erworben. Seither hat sich das Unternehmen solide weiterentwickelt. So übernahm im Jahr 1994 die AG den Geflügelhof Kötzschau-Schladebach und 1996 noch zwei weiteren Hallen zur Eierproduktion in Wengelsdorf. Die Tochterfirma Landwirtschaftliches Dienstleistungszentrum Bad Dürrenberg GmbH wurde 1998 gegründet und 1999 ein Bauernladen zum Verkauf eigener Produkte eröffnet. Im November 2009 wurde die Biogasanlage I Projekt Bad Dürrenberg und im Juni 2013 eine weitere Biogasanlage Projekt am Rosenbusch in Bad Dürrenberg in Betrieb genommen. In den Unternehmen der Agrargenossenschaft Bad Dürrenberg verdienen heute 70 Mitarbeiter ihren Lebensunterhalt. Sie ist nicht nur wichtiger Arbeitgeber in Bad Dürrenberg und den umliegenden Gemeinden, sondern auch ein bedeutender Partner der kleinen- und mittelständischen Wirtschaft in der Region. Ackerbau Mittlerweile bewirtschaftet der Betrieb etwa ha Nutzfläche im östlichen Teil des Saalekreises, im Burgenlandkreis und im Leipziger Land. Die Ackerflächen haben unterschiedliche Qualitäten, d. h. von schweren Aueböden bis hin zu leichten sandigen Böden. Die durchschnittliche Bodenwertzahl beträgt 65. Einer der Schwerpunkte der Agrargenossenschaft liegt im Ackerbau. Neben den verbreitet angebauten Kulturen, wie Winterweizen, Wintergerste, Raps, Triticale und Mais, hat sich der Betrieb auf den Anbau von Kartoffeln, Durum und Leguminosen spezialisiert. Die Anbauflächen befinden sich im Regenschatten des Harzes und das langjährige Mittel der Niederschläge beträgt 480 mm. Daher ist der Betrieb mit einer großflächigen Beregnungsanlage zur Ertragsabsicherung ausgerüstet. Um die Ernteprodukte gut und trocken aufbewahren zu können, hat die Genossenschaft die Möglichkeit, t Getreide lose und t Kartoffeln in Kisten mit Kühlung zu lagern. Somit ist das Unternehmen ganzjährig vermarktungsfähig und kann auf die Gegebenheiten von volatilen Märkten reagieren

9 Rinder- und Geflügelhaltung Zur Nutzung der Grünlandflächen in der Saaleaue hält die Agrargenossenschaft derzeit etwa 400 Mutterkühe und mit Nachzucht. Die Tiere gehören den Rassen Charolais und Fleckvieh an. Die Haltung unterliegt Kriterien und Kontrolle des QS-Systems. Weiterhin hält der Betrieb mehr als Legehennen. Die Hennen legen ihre Eier ausschließlich in Boden- und Freilandhaltung. Durch die Kontrollen der KAT (Kontrollierte alternative Tierhaltung) besteht eine Rückverfolgbarkeit der Herkunft und Haltung. Vermarktung Verkauf und Handel mit den Produkten der Agrargenossenschaft erfolgen über das Landwirtschaftliche Dienstleistungszentrum (LDZ) als 100%- iges Tochterunternehmen. Etwa 80% der Produkte, in erster Linie Eier und Kartoffeln, werden in den Lebensmitteleinzelhandel nach Berlin, Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt geliefert. Der kleinere Teil wird im Direktverkauf über die zwei eigenen Hofläden und drei Lieferwagen regional vertrieben. In der Direktvermarktung werden betriebseigene Produkte wie Getreide, Kartoffeln, Mischfutter usw. angeboten. Des Weiteren gibt es eine große Auswahl an Wurstspezialtäten, Obst und Nudelprodukten für den täglichen Gebrauch. Dienstleistungen Neben der Vermarktung kümmert sich das LDZ auch um Dienstleistungen im Pflanzenbau. So können Bodenbearbeitung, Aussaat, Pflanzenschutz und Düngung als Lohnarbeiten durchgeführt werden. Des Weiteren unterhält das LDZ LKW`s zum Transport von Schüttgütern, Eiern und Kartoffeln. Im Bereich Kommunaldienstleistungen betreibt das LDZ die Erhaltung von Wegen und Gräben stellt den Winterdienst für die Gemeinden und pflegt die Feldrandgehölze. Gesellschaftliche Verantwortung Die Agrargenossenschaft Bad Dürrenberg legt großen Wert auf einen verantwortungsvollen Umgang mit den natürlichen Ressourcen. So beteiligt man sich unter anderem an der Energiegewinnung über Biomasse und Solaranlagen. Moderne Technik in den Händen gut ausgebildeter Fachkräfte sorgen für eine bestmögliche Ressourceneffizienz im integrierten Pflanzenbau. Auch die Qualität stimmt und wird ständig kontrolliert. Im Anbau von Getreide, Ölsaaten, Zuckerrüben und Mais, Speiskartoffeln und Speisefrühkartoffeln ist die Genossenschaft QS-zertifiziert. Der besonderen Verantwortung gegenüber der Kulturlandschaft wird die Genossenschaft über die Mitgliedschaft im Landschaftspflegeverband Merseburg-Querfurt e.v. und der Beteiligung an Projekten besonders gerecht. Auch in der Tierhaltung geht das Unternehmen auf steigende gesellschaftliche Anforderungen ein. Die Mitarbeiter sehen die Qualität ihrer Produkte als einen der wichtigsten Punkte an. Deshalb ist das Unternehmen QS-zertifiziert bei der Einhaltung der Anforderungen Fleisch und Fleischwaren auf Stufe der Landwirtschaft für die Produktionsart Rindermast, Mutterkuhhaltung mit Kälbern. Als großer Arbeitgeber und Steuerzahler unterstützt die Genossenschaft auch gemeinnützige Initiativen in der Region. Als Ausbildungsbetrieb bietet das Unternehmen jungen Menschen Bleibeperspektiven in ihrer Heimat

10 Schulze-Delitzsch gründet 1849 die erste Genossenschaft Das die in Nordsachsen liegende Kreisstadt Delitzsch die Wiege des modernen Genossenschaftswesens wurde, hat sie ihrem berühmtesten Sohn zu verdanken. Der Jurist und spätere Reichstagsabgeordnete Hermann Schulze-Delitzsch (1808 bis 1883) gründete 1849 hier Stadt die ersten beiden deutschen Genossenschaften mit dort ansässigen Tischlern und Schuhmachern. Nach englischem Vorbild konnten sich so seit jeher bestehende Wirtschaftsgemeinschaften wie Weide-, Ackerbau-, Brunnengemeinschaften und nicht zuletzt auch Innungen und Zünfte zu einer modernen Unternehmensform wandeln. Den Produktivgenossenschaften sollten bald Wohnungsbau-, Konsum- und Kreditgenossenschaften folgen. Sie alle waren Antworten auf ökonomische und soziale Spannungen in einem Zeitalter, das durch wissenschaftlich-technischen Fortschritt, die Industrialisierung und die entstehende Konsumgesellschaft aber auch durch selbstbewusster werdende proletarische und bürgerliche Schichten geprägt wurde. Aus seiner Idee des Vorschussvereins für Handwerker im Jahr 1850 wurde schließlich das Erfolgsmodell der Volksbank. Schulze-Delitzsch begleitete die Entwicklung nicht nur praktisch, sondern analysierte kritisch und schuf theoretische Grundlagenwerke. Als Abgeordneter nutzte er die Möglichkeit seinen Ideen auf politischer Ebene Gehör zu verschaffen. Sein größter Verdienst war zweifellos die verbandsmäßige Organisation der Genossenschaften im Jahr 1859 und die Gestaltung und Durchsetzung des deutschen Genossenschaftsgesetzes. Letzteres wurde 1889 Reichsgesetz und bildet in seinen Grundzügen noch heute die Grundlage genossenschaftlichen Wirtschaftens. An der historischen Stelle, an der 1849 in Delitzsch die Schuhmacher zusammenfanden, befindet sich heute die europaweit einzige Personalausstellung für den Genossenschaftspionier, das Schulze-Delitzsch-Haus Deutsches Genossenschaftsmuseum gegründet, vermittelt das Delitzscher Museum nicht nur Kenntnisse zur Schulze-Delitzsch Biografie sondern wirft auch einen Blick auf wichtige Aspekte deutscher Kultur-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Für ein nachhaltiges gesellschaftliches Zusammenleben ist es auch in Zukunft wichtig, sich genossenschaftlicher Ideen, Traditionen und Werte zu besinnen. Schließlich zeigen die bald 8000 Genossenschaften in Deutschland, das diese besondere Unternehmensform auch im Zeitalter der Globalisierung vielfältige ökonomische und soziale Antworten parat hat. LEISTUNGSSTARK UND BODENSCHONEND QUADTRAC n PS: der stärkste Serientraktor weltweit n maximale Bodenschonung durch 5,60 m² Aufstandsfläche und 4 voneinander unabhängige Laufwerke n kleiner Lenkradius von nur 5,70 m n kompromisslose Leistung: die einzigartige HI-eSCR-Technologie des FPT-Motors erfüllt auch ohne Partikelfilter und Abgasrückführung die kommende Abgasnorm Euro IV

11 Grafik: Bodenlandschaften Sachsen-Anhalt - Ein Überblick Lage und Geografie von Sachsen-Anhalt Sachsen-Anhalt grenzt an die vier Nachbarländer Brandenburg, Sachsen, Thüringen und Niedersachsen. Auf die Fläche bezogen ist es das achtgrößte und an der Größe der Bevölkerung gemessen das zehntgrößte Land in Deutschland. Sachsen-Anhalt umfasst eine Gesamtfläche von Quadratkilometern in dem rund 2,26 Millionen Einwohner leben. Während die nördlichen Landesteile nur dünn besiedelt sind, liegt die Bevölkerungsdichte in der Mitte und im Süden über 150 Einwohner je Quadratkilometer. Landeshauptstadt ist die traditionsreiche Stadt Magdeburg (etwa Einwohner). Daten und Fakten zur Landwirtschaft Die Landwirtschaft ist eine der erfolgreichsten Branchen Sachsen-Anhalts. Im Jahr 2013 erzielte der Sektor Land- und Forstwirtschaft, Fischerei insgesamt eine Bruttowertschöpfung von 971 Mio. EUR. Der Anteil an der gesamtwirtschaftlichen Bruttowertschöpfung des Landes betrug 2,0 %. Ein größeres Gewicht als in Sachsen-Anhalt besaß die Land- und Forstwirtschaft, Fischerei im Jahr 2013 unter allen Bundesländern nur in Mecklenburg-Vorpommern. Im Bundesdurchschnitt lag der Anteil bei 0,8 %. Gründe liegen vor allem in den relativ günstigen Standortbedingungen und strukturell gut aufgestellten Unternehmen in der landwirtschaftlichen Primärproduktion. Das Gebiet von Sachsen-Anhalt gehört zu den besten deutschen Ackerbauregionen. Der mitteldeutsche Raum ist als Landwirtschaftsstandort geradezu prädestiniert und geht auf eine lange Tradition zurück. Die Magdeburger Börde ist bekannt wegen ihrer fruchtbaren Schwarzerde. In Eickendorf (ca. 20 km südlich von Magdeburg) liegt das Reichsmusterstück, dessen Boden mit einer Bodenwertzahl von 100 als Bewertungsmaßstab für die Bodenqualität in ganz Deutschland gilt. Die guten Produktions- und Vermarktungsbedingungen wie die zentrale Lage im Herzen von Europa, ein mildes Klima, fruchtbare Böden und der Vorteil der Betriebsgröße (Ø Betriebsgröße liegt bei 287 ha) sprechen besonders für Acker- und Pflanzenbau. Deren Spektrum reicht vom traditionellen Gemüseanbau auf 20 21

12 fünf Prozent des Ackerlandes wachsen Zuckerrüben, insbesondere in der Magdeburger Börde und im Raum Halle / Querfurt auf Ackerflächen mit Bodenwertzahlen über 75. Ebenso hat die Tierzucht eine lang zurückreichende Tradition. So wird in 56 % der Betriebe Viehhaltung betrieben. Charakteristisch sind typische z. T. leichten Böden über den Anbau von Qualitätsgetreide auf der hochwertigen Schwarzerde bis zum Weinund Obstanbau in den Flusstälern von Elbe, Saale und Unstrut im Süden des Landes. Der Anbau von Getreide nimmt mit zirka 57 Prozent den Hauptanteil am Ackerland ein. Unter den Getreidearten dominiert Weizen mit rd. 34 Prozent. In den letzten Jahren nahm der Anbau von Ölfrüchten, insbesondere von Winterraps deutlich zu. Sein Anteil am Ackerland beträgt rd. 18 Prozent. Sachsen-Anhalt hat Standorte mit guten bis zu sehr guten Bedingungen für den Zuckerrübenanbau. Deshalb ist die Zuckerindustrie in Sachsen-Anhalt traditionell angesiedelt. Auf knapp Grünlandstandorte (z.b. die Altmark als traditionelles Tierzuchtzentrum), die als typische Regionen für Milch-/ Rinderproduktion in Sachsen-Anhalt stehen. Aktuell gibt es in Sachsen-Anhalt landwirtschaftliche Betriebe (Haupt- und Nebenerwerb) mit insgesamt Beschäftigten, die eine landwirtschaftlich genutzte Fläche von knapp über 1,2 Millionen Hektar bewirtschaften. Davon sind Einzelunternehmen, 832 Personengesellschaften und 615 juristische Personen

13 Landkreis Saalekreis Burgen und Klöster, Gartenträume und eine der größten Raffinerien der Welt, geheimnisvolle Raben und leckerer Wein der Saalekreis, der seit 1. Juli 2007 die beiden ehemaligen Landkreise Merseburg-Querfurt und Saalkreis vereint, hat viele Gesichter. Schon die ottonischen Könige wussten um die Vorzüge der Region zwischen Harz, Unstrut und Saale. Unter Heinrich I. (König von 919 bis 936) war die Pfalz Merseburg eine der bedeutendsten ihrer Zeit. Heute findet der Besucher auf dem Merseburger Schlossberg ein eindrucksvolles turm- und giebelreiches Dom- und Schlossensemble, das von verschiedenen Epochen kündet. Kultur allenthalben: die weltberühmte Ladegast-Orgel, das Zentrum der Romanik, die Merseburger Zaubersprüche und der Nachfahre des einst des Diebstahls überführten Merseburger Raben. Geografisches Mit einer Fläche von km² bei einer Nord-Süd-Ausdehnung von 49 km und Ost-West-Ausdehnung von 57 km umfasst der Saalekreis 7 % der Fläche des Landes Sachsen-Anhalt. Der Landkreis liegt im Süden Sachsen-Anhalts und umschließt die kreisfreie Stadt Halle/Saale vollständig. Im Süden grenzt er an den Burgenlandkreis, im Nordwesten an den Landkreis Mansfeld-Südharz, im Norden an den Salzlandkreis und im Nordosten an den Landkreis Anhalt- Bitterfeld. Außerdem besitzt er im Westen eine Grenze zu Thüringen und im Osten eine zu Sachsen. Höchste Erhebung ist die Ortslage Landgrafroda mit 299 m über NN. Die Saale als namensgebender Fluß durchfließt den Landkreis auf einer Länge von 66,6 km. Mit 18,5 km² ist der Geiseltalsee der größte künstliche See in Deutschland. Ende 2013 lebten Menschen im Saalekreis, was einer Besiedlungsdichte von 131 Einwohnern je km² entspricht. Die Kreisstadt ist Merseburg. Wissenswertes zur Landwirtschaft Die landwirtschaftlich genutzte Fläche mit ha entspricht 71,3 % der Gesamtfläche des Landkreises. Der Westen des Landkreises wird von der Querfurter Platte geprägt, der Osten durch die Saale-Elster-Auen und der Norden durch das Saaletal. Ackerland dominiert mit einer Fläche von ha, Grünland umfasst eine Fläche von Mit der Nutzviehhaltung beschäftigen sich 130 Landwirtschaftsbetriebe. Der Tierbesatz ist mit Rindern (darunter Milchkühe), Schweinen und Schafen im bundesweiten Vergleich unterdurchschnittlich. Im Saalekreis werden darüberhinaus etwa 1,6 Millionen Legehennen gehalten ha, dazu kommen 71 ha Rebfläche. Insgesamt wirtschaften 292 Landwirtschaftsbetriebe im Landkreis, was einer durchschnittlichen Betriebsgröße von 343 ha entspricht. Hauptanbaukultur ist Winterweizen, der auf einer Fläche von ha wächst, es folgen Winterraps ( ha), Wintergerste ( ha), Silomais (6.496 ha), Zuckerrüben (6.427 ha) und Körnermais (3.341 ha). Ebenso werden Kartoffeln (701 ha), Hülsenfrüchte (552 ha), Roggen (452 ha) und Triticale (445 ha) angebaut. Eine wichtige Größe ist der Obstbau. Auf 316,6 ha stehen Obstbäume. Vermarktungsschwerpunkt sind Äpfel, die auf 228,8 ha wachsen

14 Der Deutsche Pflügerrat Der Deutsche Pflügerrat e.v. unterstützt und organisiert das Leistungspflügen in Deutschland seit Mit der Durchführung von nationalen und internationalen Meisterschaften unterstützt der Verein das Pflügen in Deutschland. Im persönlichen Bereich und auf lokaler Ebene, liegt ein wichtiger Aspekt des Leistungspflügens bei den Kontaktmöglichkeiten der Teilnehmer, Wertungsrichter und Organisatoren zu Berufskollegen und Gleichgesinnten. Somit werden gerade bei jungen Menschen der Blick über den Tellerrand geschult und soziale Kompetenz ausgebaut. Das Ziel des Vereines ist zum einem die Qualität der Bodenbearbeitung im Ackerbau zu steigern. Bis heute bildet dies die Grundlage für einen gesunden Boden und ein gutes Wachstum der Nutzpflanzen. Der Verein sieht es als seine Aufgabe, technische Weiterentwicklung in diesem Bereich zu fördern. Zur Ausbildung qualifizierter Nachwuchskräfte in der Landwirtschaft trägt der Verein aktiv durch die Organisation von nationalen und internationalen Entscheiden bei. Aktuell zählt er 288 Mitglieder. Anliegen ist es, dass in den nächsten Jahren wieder in allen Bundesländern Regional- und Landesmeisterschaften im Leistungspflügen durchgeführt werden. Mehr können Sie unter lesen. Foto: Erweiterter Vorstand - nicht vollständig - v.l.n.r. Josef Graf, Thomas König, Matthias Hurt, Helmut Wolf, Bernhard Rodenkirch, Bernd Schulze-Entrup, Georg Schreiber, Dr. Manfred Böhm, Michael Deisting 26 27

15 Der Bauernverband in Sachsen-Anhalt Aufgaben des Verbandes Der Bauernverband ist als berufsständische Interessenvertretung der Spitzenverband der deutschen Landwirtschaft. Auf Basis freiwilliger Mitgliedschaft arbeitet der Verband unter ehrenamtlicher Führung als Anwalt und Sprachrohr für eine moderne, unternehmerische und nachhaltige Landwirtschaft. Als Einheitsverband bündelt er die Vielfalt der Anliegen. Partner und Kritiker schätzen am Bauernverband die fachliche Kompetenz seiner Arbeit und sein hohes politisches Gewicht. Zu den Aufgaben des Bauernverbandes in Sachsen-Anhalt zählen: Vertretung der Mitgliederinteressen auf Gemeinde-, Kreis-, Landes- und Bundesebene intensive Lobbyarbeit in Politik und Gesellschaft Bündelung von Interessen und Erarbeitung von Verbandspositionen in 17 Fachausschüssen und Arbeitsgruppen Mitgliedschaft im Verband Mitglieder des Bauernverbandes Sachsen-Anhalt e.v. sind elf Kreisbauernverbände. Die Mitglieder der Kreisbauernverbände sind zugleich direkte Mitglieder im Landesverband. Dies sind im Einzelnen: Unternehmen unterschiedlicher Rechtsformen davon sind: juristische Personen Personengesellschaften Einzelunternehmen natürliche Personen Unsere Mitgliederstruktur ist so vielfältig, wie die Landwirtschaft in unserem Bundesland. Im Bauernverband versammeln sich Landwirte jeder Produktionsrichtung und Betriebsgröße im Haupt- oder Nebenerwerb. Die Verbandsarbeit wird gestützt durch 29 assoziierte und 6 Fördermitglieder als mit der Landwirtschaft verbundene Spartenverbände und Unternehmen. Unsere Leistungen Im Bauernverband Sachsen-Anhalt kümmern sich 28 Mitarbeiter um die Anliegen der Mitglieder. Die regionale Bündelung von Problemlagen und deren fachliche Begleitung, beispielsweise bei Straßenbau, Vernässungen oder Schutzgebietsausweisungen steht im Mittelpunkt der Arbeit. Darüberhinaus können Landwirte Beratung in betrieblichen Belangen beanspruchen. Ergänzt werden die Leistungen durch regelmäßige Fachinformationen, attraktive Weiterbildungen und die Begleitung betrieblicher Image- und Öffentlichkeitsarbeit. Die Mitgliedschaft bringt auch finanzielle Vorteile bei über 40 Partnern beispielsweise beim Erwerb von Fahrzeugen, Energie oder bei Versicherungspolicen. Der Pflug als Wettbewerbsgerät Für das Leistungspflügen wird kein bestimmtes Pflugmodell oder Fabrikat vorgeschrieben, sondern es wird eine sachgerechte Arbeit verlangt. Der Pflug wird vom Teilnehmer selbst ausgesucht. Er kann ihn entsprechend seiner eigenen Erfahrungen ausrüsten und modifizieren. Das gilt im Besonderen für Einstellungs- und Bedienungselemente. Entsprechend der geforderten Arbeitsweise - nämlich freischneiden, aufnehmen, bearbeiten und wieder ablegen der Erde -, soll der Pflug ausgerüstet sein mit Schar, Sech, Vorschäler, Streichblech und einer Streichschiene. Die Bearbeitung beinhaltet die Unterbringung von Ernterückständen, Dünger und Bewuchs und die Krümelung durch die Verwindung der Erde auf dem Streichblech und eine saubere Wiederablage. Jede nachträglich hinzugefügte Vorrichtung, meist nicht gebräuchlicher Bauteile, welche die Furche nach der eigentlichen Pflugarbeit behandeln und formen, sind als unerlaubte Zusatzausrüstung anzusehen. Die Preisrichter, unter Leitung des Oberrichters, sollten vor jedem Wettbewerb die Pflüge dahingehend überprüfen. Der Pflug ist eine der genialsten Erfindungen der Menschheit. Pflügen im Wettbewerb dient auch der Ertüchtigung der künftigen Landwirte im Umgang mit diesem Gerät und in der Kunst, den Boden auch ohne motorgetriebene, rotierende Geräte für den Anbau vorzubereiten. Bei der Entscheidung für einen bestimmten Pflug sollten besonders die jungen in Ausbildung stehenden Landwirte den im Betrieb vorhandenen und auch in der Praxis eingesetzten Pflug berücksichtigen. Die modernen mehrscharigen Drehpflüge sind in der Regel mit guten Vorwerkzeugen ausgestattet und auf den im Betrieb vorhandenen Traktor abgestimmt. Dadurch werden die technischen Vorbereitungen für eine Teilnahme am Pflügen im Wettbewerb wesentlich vereinfacht

16 Die Entwicklung des Leistungspflügens Demonstrations- und Wettbewerbspflügen haben eine lange Tradition. In der Geschichte wird von Demonstrationspflügen der sächsischen Zuwanderer nach ihrer Ankunft in England im 7. und 8. Jahrhundert berichtet. Mit Holzpflügen, gezogen von mehreren Ochsengespannen demonstrierten sie die Überlegenheit ihrer eigenen Ackerkultur gegenüber den Ureinwohnern. Pflügen im Wettbewerb vor über tausend Jahren! Von König Ludwig XV in Frankreich ist überliefert, dass er oft selbst den Pflug führte, um seine Untertanen von der Bedeutung guten Ackerbaus zu überzeugen. Etwa zur gleichen Zeit in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts hat der Reformkaiser der Habsburger Josef II Pflugwettbewerbe organisiert und Preise für die Sieger ausgelobt. Auch er legte dabei selbst Hand an den Pflug, um seinen Österreichern zu zeigen, dass gute Ackerkultur zu Wohlstand für Volk und Staat führen kann. Mindestens seit Mitte des 19.Jahrhunderts sind Pflugwettbewerbe in den baltischen Ländern dokumentiert. Auf einem historischen Stich aus Litauen ist das Jahr 1860 vermerkt. Sehr viel Volk begutachtet zahlreiche Ochsengespanne in regelrechtem Wettbewerb um die besten Furchen. In den angelsächsischen Ländern sind Pflügervereine wesentliche Träger des ländlichen Gesellschaftslebens und Pflugwettbewerbe sind seit mehr als 200 Jahren Höhepunkte im Jahresablauf, etwa gleichrangig mit Fuchsjagden. Von dieser langen ununterbrochenen Tradition wettbewerbsmäßigen Pflügens profitieren Teilnehmer von den britischen Inseln an internationalen Wettbewerben bis heute. Das Großherzogliche Kreisamt Groß-Gerau hat unter dem Datum 29. August 1856 ein Großes Preispflügen und den Verkauf verbesserter landwirtschaftlicher Werkzeuge im Ort Bibesheim ausgeschrieben. Kanada war Mitte des 20. Jahrhunderts noch weitgehend ein Agrarland, angewiesen auf die Exporte aus seiner Landwirtschaft. Deshalb hatten Pflüge-Wettbewerbe auf lokaler Ebene wie auch in den Provinzen große Bedeutung. Die ersten internationalen Wettpflüger waren Kanadier die sich an Wettbewerben in Irland und England beteiligten. Durch diese internationale Beteiligung wuchs in den Jahren 1945 bis 1952 die Begeisterung auf den britischen Inseln fürs Wettpflügen ganz enorm. Foto: Deutsches Landwirtschaftsmuseum Stuttgart-Hohenheim Über 60 Jahre Leistungspflügen in Deutschland Mitte des 20. Jahrhunderts, nach dem Ende des zweiten Weltkrieges, herrschte im besiegten Deutschland, aber auch in weiten Teilen der Welt Hunger und Not. Verbesserte Bodenbearbeitung konnte zu einer Verbesserung der Situation beitragen. Damals waren die Zusammenhänge zwischen einer funktionierenden Landwirtschaft und dem Wohlergehen des Volkes noch voll gegenwärtig. Die schnelle Beseitigung des Hungers im Nachkriegseuropa war hoch aktuell. Die Erkenntnis, dass besseres Pflügen zu Mehrerträgen vom Acker führt, war unbestritten. Bessere Bodenbearbeitung und daraus folgende bessere Versorgung der Bevölkerung wurde politisches Ziel. In dieser Situation suchte man dringend eine Möglichkeit den jugendlichen Auszubildenden im Agrarberuf das Gefühl für den Boden und Kenntnisse für dessen bessere Bearbeitung näher zu bringen. Walter Feuerlein (1903 geboren), vielen älteren Leistungspflügern und da wiederum den Gründungsmitgliedern des Deutschen Pflügerrates bekannt, gehörte zu den Begründern des Leistungspflügens in Deutschland. Ab 1947 war er als Wissenschaftler und Leiter der Außenstelle Ulm im Kuratorium für Landtechnik und Betriebswirtschaft Braunschweig- Völkenrode tätig. Er war Landbauwissenschaftler, Bodenforscher und Pflugspezialist zugleich. Er verknüpfte das Beratungs- und Lernziel mit dem Wettbewerbsgedanken. Er organisierte im Herbst 1950 das erste Wettpflügen in Deutschland auf dem Kupferhof bei Gerabronn im Hohenloher Land. Es wurde ein Erfolg. Feuerlein erkannte sofort, dass über derartige Wettbewerbe sich seine Forschungsergebnisse sehr schnell in der Praxis verbreiten lassen. Der aufkommende Einsatz von Traktoren auf dem Acker erlaubte die Vertiefung der Krume, was sehr rasch zu höheren Erträgen führen könnte. Um diese revolutionäre Entwicklung wissenschaftlich und pädagogisch zu begleiten, wurde ihm aufgetragen, landesweit das Wettpflügen zu organisieren. Das Leistungspflügen hat sich schnell über das ganze Land verbreitet. Die Welt Pflüger Organisation - World Ploughing Organization Nach der überwundenen Barbarei des Weltkrieges suchten viele Menschen nach Möglichkeiten für friedliche Kontakte zu den Nachbarn, auch zu denen in ehemals verfeindeten Ländern. Auch der Austausch von agrarwissenschaftlichen Erkenntnissen brachte die Menschen sich näher. In allen Ländern galt zu dieser Zeit die Bearbeitung des Bodens, das Pflügen als eine dem Frieden dienende Tätigkeit. Der Wettbewerb zwischen den Pflügern der Länder wurde als eine unterstützende Möglichkeit gesehen

17 PAX AR VA COLAT (Friede bebaue das Land) - unter diesem Leitthema wurde 1953 die Welt Pflüger Organisation (WPO) gegründet. Der Deutsche Walter Feuerlein war mit Gründungsmitglied. Zum ersten Präsidenten der WPO der Organisation wählten die Mitglieder den damaligen kanadischen Landwirtschaftsminister John A. Carroll. Von ihm stammt die Aussage, dass Pflugkultur und Lebensstandard eines Volkes sich immer entsprechen. Im Jahr 1953 wurde dann auch die erste Weltmeisterschaft im Pflügen in Kanada abgehalten. Mit dabei waren von Anfang an Kanada und Groß-Britannien, die Republik Irland, die Nordischen Länder und auch Deutschland. Von 1956 bis 1974 war Walter Feuerlein Präsident der WPO. In diese Zeit (1958) fällt die 5. Weltmeisterschaft, es war die erste in Deutschland, in Stuttgart-Hohenheim ausgetragen. Die WPO entwickelte sich zu einer politisch neutralen Friedensorganisation. Die mitteleuropäischen Länder Holland, Belgien, Frankreich, Österreich, später Spanien, Italien und die Schweiz wurden Mitglieder. Neben Australien und Neuseeland traten bald auch Rhodesien und Kenia der Organisation bei. Die Ausweitung nach Osteuropa begann mit dem Beitritt Jugoslawiens unter Marschall Tito Im Jahr 1969 war die Weltmeisterschaft in Belgrad trat Ungarn bei und 1965 die Tschechoslowakei. Zeitweise Mitgliedschaften hatten die Länder Marokko, Portugal, Pakistan, Kenia, die UdSSR und die UN Unterorganisation FAO. Die Klammer, die den Zusammenhalt der Organisation sicherte, war das gemeinsame Streben nach Frieden, die Verbesserung der Ackerkultur und der jährliche Leistungsvergleich bei der Weltmeisterschaft der Pflüger. Die Entwicklung der WPO spiegelt aber auch die Veränderungen in den politischen Verhältnissen der Welt wieder. An den historischen Daten lässt sich sehr wohl auch die Entwicklung der Ost- West Beziehungen ablesen. Nach dem Zusammenbruch der UdSSR und den politischen Wenden reihten sich nacheinander die neu entstandenen Staaten in den Kreis der WPO ein. In Estland, Lettland, Litauen, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Kroatien sind sehr aktive Pflügervereinigungen entstanden. In 2007 hat Litauen bereits die Weltmeisterschaft ausgetragen, 2009 folgte Slowenien und 2012 war Kroatien Gastgeber. Die Entwicklung in Deutschland Ende der 50er und Anfang der 60er Jahre liefen die gesellschaftlichen Vorstellungen in beiden deutschen Staaten in unterschiedliche Richtungen. Nach der in den Besatzungszonen unterschiedlich durchgeführten Bodenreform folgte in der DDR recht bald die Kollektivierung der Landwirtschaft mittels der Gründung von Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG) Typ I, II, III) mit gemeinschaftlicher Bodenbearbeitung und je nach Typ auch der Tierhaltung. Grund und Boden blieben privates Eigentum, jedoch die Verfügung und Bewirtschaftung übernahmen die LPG. Mit der zunehmenden internationalen Anerkennung stieg die DDR leider aus dem bis dahin gemeinsam organisierten Leistungspflügen aus und veranstaltete im Jahr 1961 ihre erste eigene DDR-Meisterschaft. Das wirkte sich auch auf die deutsche Vertretung in der WPO aus. Karl-Heinz Gebbers vom Bundeslandwirtschaftsministerium war bereits seit 1959 deutscher Vertreter in der WPO. Zur deutschen Mannschaft gehörten anfangs Vertreter der BRD und der DDR wurde die DDR Mitglied in der WPO und wurde von Prof. Kunze (Akademieinstitut für Bodenfruchtbarkeit, Müncheberg) vertreten. Die Mitgliedschaft dauerte aber nur bis zum Jahr Danach setzten die Länder des Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) verstärkt auf eigene Meisterschaften. Die jährlichen DDR-Meisterschaften im Pflügen entwickelten sich zu bemerkenswerten Leistungsschauen des hohen fachlichen Könnens der jungen Landwirte, gepaart mit entsprechender moderner Landtechnik und einer staatlich finanzierten und straff geführten Organisation der Meisterschaften auf Regional-, Bezirks- und Landesebene. Die letzte DDR-Meisterschaft die fand 12./ in der LPG Pessin (Mecklenburg-Vorpommern) statt. Der Auftritt der DDR in der Welt Pflüger Organisation im Jahr 1967 hatte Folgen. Überall dort wo die Flagge der DDR auftauchte, wollte die BRD als Staat nicht mehr offiziell vertreten sein. Es wurde der Deutsche Pflügerrat als e.v. gegründet, der nun als WPO-Mitglied die Bundesrepublik vertrat. Die 25. Weltmeisterschaft 1978 in Friedberg in Hessen und die 45. Weltmeisterschaft 1998 in Altheim in Niederbayern waren Höhepunkte in der Arbeit des Deutschen Pflügerrats. Heute zählt der Deutsche Pflügerrat fast 300 Personen und Organisationen aus ganz Deutschland zu seinen Mitgliedern. Nach wie vor erledigt der Deutsche Pflügerrat wesentliche Aufgaben auch im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft, so die Durchführung der Bundesentscheide und die Nominierung und Betreuung der deutschen Leistungspflüger zu Europa- und Weltmeisterschaften. Leistungspflügen in der DDR 1955 wurde in Pölzig/Kr. Gera ein erstes Pflügen in Ostdeutschland mit 5-Rad- und 3-Rad-Kettenschleppern durchgeführt. Es war der Startschuss für das DDR-Leistungspflügen. M. Domsch und Dr. Ermich waren von der DDR-Landwirtschaftsakademie (DAL) für das Reglement verantwortlich lag dazu eine von Dr. Lindner (Leipzig-Gundorf) und Dr. Curdt (DAL Jena-Zwätzen) und Dr. Rauhe (Jena) erarbeitete Broschüre im Deutschen Bauernverlag vor. Weitere Probe -Leistungs-Pflügen gab es am im Akademieinstitut Gundorf (Leipzig), am in Branitz (Cottbus) und am in Lützschena (Leipzig). Sie dienten der Testung des Reglement und der Popularisierung des Leistungspflügens für die Kreise und Bezirke. Walter Erd aus Leipzig-Markkleeberg wurde 1967 von Agrarminister Kuhrig als Sekretär der AG Leistungspflügen beim Ministerium für Land-, Forst- und 32 33

18 Nahrungsgüterwirtschaft berufen und leitete das DDR-Leistungspflügen bis 1990 und unterstützte danach dankenswerterweise als Ratgeber und Schiedsrichter die sächsischen Pflügermeisterschaften weiterhin. Walter Erd und Dr. Curdt verfolgen auch im hohen Alter noch immer das Leistungspflügen und wünschen dem 34. Bundesentscheid einen guten Erfolg und den besten Pflügern Deutschlands die Siegerplätze. Für die Durchführung der letzten DDR-Meisterschaft in der LPG Pflanzenproduktion Pessin, Kr. Nauen stellte das Agrarministerium Liter DK und Liter VK, 6 K700 A, 6 B 550 Pflüge aus dem BBG Werk Leipzig ( jetzt AMAZONE), 8 Traktoren ZT 303, 5 ZT 323 sowie 13 B 201 DS-Pflüge bereit. Die gesamte Fläche betrug 100 ha. Insgesamt waren 330 Personen, darunter 220 Teilnehmer und 50 Schiedsrichter beteiligt. Aus Sachsen hat in der Kategorie K 700 Bernd Krille aus der LPG (P) Zabeltitz bei Großenhain den Meistertitel errungen. Dieter Weniger (LPG (P) Dennheritz Bezirk Karl-Marx-Stadt) wurde Vize-DDR-Meister und Uwe Lorenz aus der LPG (P) Dobitschen, Bezirk Leipzig (jetzt Thüringen) belegte im Mittelfeld einen guten Platz. Bei den ZT 300/323-Senioren nahmen erfolgreich teil: Manfred Öhler (Thonhausen), Manfred Meier (Dennheritz), Alois Kubitz (Crostwitz). Bei den ZT 300/323-Lehrlingen kam Tino Heinze aus der LPG (P) Löbau-Nord auf einen vorderen Platz, gefolgt von Heiko Zschoke (LPG (P) Ostrau). In der Bezirkswertung siegte Erfurt; der Bezirk Leipzig errang Platz 5 und Dresden Rang 6. Die für Bundesmeisterschaften stehende Altersbegrenzung und vor allem die Orientierung 2-Schar-Pflüge beim Wettbewerb als vorrangige, erfolgversprechende Pflugvariante einzusetzen, sahen und sehen Landwirte in mehreren Regionen als einen Grund für das teils nachlassende Interesse der Pflüger und Agrarbetriebe seit der 90-iger Jahre. Zumal das normale Pflügen in der Praxis mit 3-6-Schar-Pflügen und nicht mit 2-Schar-Pflügen erfolgt und man sich Pflüge nur für den Wettkampf als Pflüger oder Landwirtschaftsbetrieb finanziell kaum leisten kann. Verstärkt hofft man, dass zukünftig eine weitere Kategorie Offene Klasse auch auf Bundesebene, wie auf Landesebene teils schon praktiziert, eingerichtet wird. Das könnte das Leistungspflügen in Deutschland weiter beflügeln. Leistungspflügen ist landwirtschaftliche Praxis und Berufswettbewerb zugleich und gewinnt zunehmend auch als landwirtschaftliche Brauchtumspflege, man denke an die besucherstarken Oldtimer- und Pferdepflügermeisterschaften, Bedeutung. Leistungspflügen als ergänzende Ausbildung! Trotz erheblicher technischer Vervollkommnung von Pflügen und Schleppern, kann auf eine gründliche Ausbildung, dauernde Übung und die daraus gewonnene eigene Erfahrung in der ursprünglichsten aller Arbeiten des Landbaues, im Pflügen, nicht verzichtet werden. Der Fachmann weiß, dass eine ordentliche und zeitgerechte Pflugfurche den Kostenaufwand für die nachfolgenden Ackerbauarbeiten senken hilft. Sorgfalt beim Pflügen macht sich nach wie vor bezahlt. Im Wissen um die große Bedeutung des Pflügens führen die verschiedenen Organisationen seit Jahren das Leistungspflügen sowohl als lokale Wettbewerbe, als auch als Landes- und Bundeswettbewerb, und auch auf internationaler Ebene durch. Im zweijährigen Turnus mit dem Bundesentscheid, eine Veranstaltung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft, werden in vielen Bundesländern die Landesentscheide durchgeführt. Die Sieger dieser Wettbewerbe nehmen in der Folge an den jeweils höherrangigen Entscheiden bis hin zu den jährlich stattfindenden Europameisterschaften und Weltmeisterschaften teil. Oberstes Ziel ist es, Fähigkeiten und Fertigkeiten der jungen Landwirte im Pflügen und in der fachgerechten Bodenpflege zu entwickeln, sowie die Förderung von Verständnis der Zusammenhänge zwischen ordentlicher Bodenbearbeitung und einer nachhaltigen Bodenfruchtbarkeit. Der Deutsche Pflügerrat folgt mit seinen Aktivitäten der Idee Tradition und Innovation mit einander zu verbinden. Pflügen im Wettbewerb stellt eine handlungsorientierte Form des Lernens dar. Die Teilnehmer demonstrieren vor den kritischen Augen der Richter und Zuschauer auf kleiner Parzelle die Technik des Pflügens ohne modernste Hilfsmittel wie GPS. Zusätzlich zum praktischen Pflügen wird ein Test über die theoretischen Grundkenntnisse und die Fachkompetenz der Teilnehmer durchgeführt. Das Ergebnis aus diesem Test wird in die Gesamtbewertung einbezogen

19 Teilnehmerübersicht Baden-Württemberg Johannes Bendele, Langenau Fendt, 100 PS Baden-Württemberg Benjamin Lenz, Lonsee John Deere 5080 R, 80 PS Kverneland, Drehpflug, 2-Schar Baden-Württemberg Carsten Berl, Kehl-Goldscheuer Case IH 856 XL plus, 85 PS Baden-Württemberg Ulrich Münkle, Langenau Eicher Mammut 3011 S, 62 PS Baden-Württemberg Volker Hofmann, Siegelsbach Case IH JX 70, 70 PS Gassner, Beetpflug, 2-Schar Baden-Württemberg Matthias Stengelin, Eigeltingen Fendt 206, 60 PS Kverneland, Drehpflug, 2-Schar Baden-Württemberg Sebastian Körkel, Kehl-Bodersweier Steyr 9090, 90 PS offen Bayern Josef Büschl, Kleinaitingen Fendt GT 370, 70 PS 36 37

20 Bayern Alexander Georg Renz, Nersingen Case IH CS, 85 PS Eberhardt Europanther, Drehpflug, 2-Schar Hessen Florian Seltner, Freiensteinau Fendt 309 LSA, 86 PS Kverneland, Drehpflug, 3-Schar Bayern Moritz Sauter, Bibertal Fendt 307, 75 PS Vogel + Noot, Drehpflug, 2-Schar Niedersachsen Hinrich Fallap, Dannenberg Fendt Favorit 509, 95 PS Bayern Alexander Georg Wirth Fendt 305 LSA, 70 PS Niedersachsen Andi Meyer, Burgdorf Fendt Vario 412, 125 PS Kverneland, Drehpflug, 2-Schar Hessen Joachim Jockel, Steinau an der Straße Fendt 512 C, 125 PS Kuhn Multimaster 110, Drehpflug, 3-Schar Niedersachsen Florian Sander, Uetze-Hänigsen offen 38 39

21 Niedersachsen Lars Wille, Hanstedt I John Deere 6506, 105 PS Kverneland ES 95, Drehpflug, 2-Schar Rheinland-Pfalz Dominic Schneider, Busenhausen Deutz 4.47, 85 PS Lemken, Beetpflug, 2-Schar Rheinland-Pfalz Florian Fey, Kescheid Deutz Fahr AgroXtra 4.47, 85 PS Kverneland, Drehpflug, 2-Schar Rheinland-Pfalz Marcel Walterschen, Hasselbach Deutz Fahr DX 4.51, 82 PS Kverneland ED 85, Drehpflug, 2-Schar Rheinland-Pfalz Matthias Hornberger, Bad Breisig Fendt 380 GTA, 80 PS Sachsen Dirk Becker, Zwenkau Massey-Ferguson 5612, 120 PS Kverneland, Drehpflug, 2-Schar Rheinland-Pfalz Sebastian Murkowski, Fluterschen Case IH 844 SA, 84 PS Kverneland ES 85, Drehpflug, 2-Schar Sachsen Lukas Decker, Zwönitz Lamborghini Nitro, 110 PS Kverneland, Drehpflug, 2-Schar 40 41

22 Sachsen Stephan Gustmann, Großpösna Same Tiger 60, 60 PS Sachsen-Anhalt Mathias Schmid, Nahrstedt Fendt, 125 PS Kverneland, Drehpflug, 2-Schar Sachsen Marcus Landmann, Groitzsch Belarus 921.3, 91 PS Sachsen-Anhalt Martin Willkomm, Osterburg Deutz Fahr AgroXtra 4.56, 90 PS Sachsen-Anhalt Marian Freitag, Merseburg New Holland TD 5.85, 82 PS Kverneland, Drehpflug, 2-Schar Schleswig-Holstein Sonja Jordan, Alt-Duvenstedt Hanomag Brillant 600, 62 PS Sachsen-Anhalt Tim Kühn, Aken John Deere 6630, 155 PS Kverneland Variomat AB 200, Beetpflug, 2-Schar Schleswig-Holstein Lars-Philip Nitz, Sierkedorf Valtra A83, 83 PS 42 43

23 Schleswig-Holstein Jan Wintgen, Alt-Duvenstedt Case IH 745, 75 PS Vogel-Noot, 2-Schar Thüringen Tobias Weise, Dreba Valtra 6350, 90 PS Kverneland, Drehpflug, 2-Schar Thüringen Tobias Krone, Großwechsungen offen Lemken Vario Opal, Drehpflug, 2-Schar Thüringen Sebastian Lahr, Büchel offen Thüringen Tobias Thümmel, Miesitz offen 44 45

24 Wettbewerbsbedingungen Der Wettbewerb wird in den zwei Kategorien Beetpflügen und Drehpflügen durchgeführt. Aus jedem Bundesland können zwei Beetpflüger und zwei Drehpflüger am Bundesentscheid teilnehmen. Jeder Teilnehmer startet in nur einer der beiden Disziplinen. Sollte die Anzahl der Beet- oder Drehpflüger jedoch erheblich voneinander abweichen, so kann von der Regelung abgewichen werden und drei Drehpflüger und ein Beetpflüger, oder ein Dreh- und drei Beetpflüger teilnehmen. Falls eine der Kategorien jedoch als Landesentscheid nicht durchgeführt wurde, können nur zwei Pflüger der ausgetragenen Kategorie teilnehmen. Für den Bundesentscheid sind sowohl zwei- als auch dreischarige Pflüge zugelassen. Jeder Teilnehmer erhält per Los eine Parzelle zugeteilt, deren Größe von der Zahl der Pflugschare abhängig ist. Im diesjährigen Wettbewerb werden von den Beetpflügern Parzellen von 20 x 100 m (2 Schar-Pflug) oder 30 x 100 m (3-Schar-Pflug) bearbeitet. Die Flächen für die Drehpflüger sind 16/24 x 100 m (2-Schar-Pflug) bzw. 24/36 x 100 m (3-Schar-Pflug) groß. Im Wettbewerb kommt es zunächst darauf an, alle technischen Anforderungen des Pflügens, wie z. B. ein gleichmäßiges Ein- und Aussetzen des Pfluges, gerades und gleichmäßiges Pflügen oder das Einhalten der geforderten Pflugtiefe möglichst exakt zu erfüllen. Das Pflügen und die Bewertung des Ergebnisses erfolgen nach den Regeln des Deutschen Pflügerrates. Die richtige Nutzung und der effektive Einsatz der landwirtschaftlichen Maschinen erfordert neben Geschick im Umgang mit dem Pflug ein immer größeres Fachwissen. Daher schreiben die Teilnehmer zusätzlich zum technischen Wettbewerb eine Klausur, in der innerhalb von 45 Minuten 40 Fragen rund um wirtschaftliche und soziale Zusammenhänge, Allgemeinwissen, Bodenkunde, Bodenbearbeitung und Pflanzenbau zu beantworten sind. Die Ergebnisse der Klausur gehen mit 10 von 110 Punkten in die Gesamtbewertung ein. Feldplan Beetpflügen 46 47

25 Bewertungsbogen Beetpflügen Feldplan Drehpflügen Zeile Teilaspekte Einzelkriterien max. Punkte 1 spaltfurchen sauber und geräumt, 10 ganz durchgeschnit- ten, gleichmäßig über ganze Länge 1b Geradheit Spaltfurche (10) 2 Zusammenschlag gerade 10 gleichmäßige Furchen, geschlossen, keine Löcher 2b Geradheit Zusammenschlag ( 0) 3 Zusammenschlag dicht liegende 10 Furchen, keine Stop- pel, kein Bewuchs 4 bodenbearbeitung, I kein 10 Bewuchs, keine Stoppeln, keine Radspuren sichtbar 5 bodenbearbeitung, II Vorschäler 10 benutzt, guter Fur- chenschluss, keine Löcher 6 bodenbearbeitung, III alle 10 Furchen gleich in Höhe u. Form, keine Paarung sichtbar 7 bodenbearbeitung, IV Saatbett, 10 dichtes ebenes Feld, ge- nügend Boden verfügbar 7b Geradheit im ganzen Beet (10) 8 schlussfurche einschl. der 10 2 letzten umgänge keine Stoppeln, kein Unkraut, gleichmäßiger Übergang 9 schlussfurche sauber geräumt, 10 keine Stufen, reichlich Boden verfügbar 9b Geradheit Schlussfurchen (10) 10 einsetzen u. ausfahren volle 10 tiefe, keine Spuren, keine Löcher, alles gepflügt 11 geradheit insgesamt Summe 20 aus 1b, 2b, 7b, 10b, : 2 12 gesamteindruck alle Aspekte 10 guter Arbeit, ackerbaulich richtige Arbeit 13 gesamtpunkte A-Seite 130 oder B-Seite Nr

26 Bewertungsbogen Drehpflügen Bundessieger seit 1990 Zeile Teilaspekte Einzelkriterien max. Punkte 1 spaltfurchen gleichmäßig 10 geräumt, ganz durchgeschnitten 1b Geradheit Spaltfurche (10) 2 rückschlag ganz durchgepflügt, 10 exakt am Spalt, uni- form gepflügt 2b Geradheit Rückschlag ( 0) 3 anschluss am Keil gerade 10 und dicht anliegend, keine Löcher keine Hügel 4 erste Furche am Keil über 10 die ganze Länge voll, gut sichtbar und gleichmäßig 5 bodenbearbeitung, I Vorschäler 10 benutzt, guter Fur- chenschluss, keine Löcher 6 bodenbearbeitung, II Vorschäler 10 benutzt, guter Fur- chenschluss, keine Löcher 7 bodenbearbeitung, III alle 10 Furchen gleich in Höhe u. Form, keine Paarung sichtbar 7b Geradheit im ganzen Beet (10) 8 bodenbearbeitung, IV Saatbett, 10 dichtes ebenes Feld, genügend Boden verfügbar 9 schlussfurchen Exakt am 10 Rückschlag, nichts doppelt gepflügt, kein Rest 10 schlussfurchen sauber, 10 gleichmäßig, kein Bewuchs, keine Stoppelreste 10b Geradheit Schlussfurche (10) 11 einsetzen u. ausfahren 10 volle tiefe, keine Spuren, keine Löcher, alles gepflügt 12 geradheit insgesamt Summe 20 aus 1b, 2b, 8b, 10b, : 2 13 gesamteindruck alle Aspekte 10 guter Arbeit, acker- baulich richtige Arbeit 14 gesamtpunkte A-Seite 140 oder B-Seite Nr Jahr Austragungsort (Bundesland) 2012 Wahlrod (Rheinland-Pfalz) 2010 Baiersöderhof (Hessen) Staatsgut Westerschondorf (Bayern) Wöbbelin (Mecklenburg-Vorpommern) Gut Renkhausen (Nordrhein-Westfalen) 2002 Obergruna (Sachsen) 2000 Hofgut Einsiedel (Baden-Württemberg) 1998 Waffensen (Niedersachsen) 1996 Bernburg-Strenzfeld (Sachsen-Anhalt) 1994 Osterrönfeld/Rendsburg (Schleswig-Holstein) 1992 Schwalmstadt-Ziegenhain (Hessen) 1990 Makofen (Bayern) Platz Beetpflügen Drehpflügen 1. Sebastian Körkel Sebastian Murkowski 2. Johannes Bendele Matthias Stengelin 1. Sebastian Körkel Sebastian Murkowski 2. Stefan Brudy Erik Seydel 1. Stefan Brudy Hubert Rendler 2. Stephan Müller Heiko Jäckle 1. Stefan Brudy Michael Podehl 2. Sebastian Hochwald Hubert Rendler 1. Thomas König Michael Podehl 2. Dirk Westphal Nico Künzel 1. Thomas König Michael Podehl 2. Kai Wommelsdorf Michael Ferber 1. Thomas König Heiko Jentsch 2. Holger Riffel Stefan Häberle 1. Kai Wommelsdorf Xaver Zirngibl 2. Stefan Kremmeter Michael Podehl 1. Martin Bartels Friedrich Weiß 2. Kai Wommelsdorf Rainer Pfister 1. Bernd Hörnel Carsten Döring 2. Martin Bartels Friedrich Weiß 1. Kai Wommelsdorf Wolfgang Kröll 2. Josef Büschl Gerd Kip 1. Herman Mack Wolfgang Mitter 2. Ulrich Wolf Bernd Hauff

27 Übersicht deutsche EM-Teilnehmer Jahr Land Teilnehmer 2014 Belgien Sebastian Murkowski (RP), Marcel Berger (TH) 2013 Deutschland Alexander Heitz (BW), Florian Fey (RP) 2012 Nordirland Sebastian Murkowski (RP), Volker Hofmann (BW) 2011 Frankreich Volker Hofmann (BW), Benjamin Lenz (BW), Johannes Bendele (BW) 2010 Irland Thomas Kunze (SN), Sören Kießling (TH) 2009 Tschechien Volker Hofmann (BW), Johannes Fischer (BY) 2008 Dänemark Friedhelm Baumgarte (NI), Karl-Heinrich Sippel- Heine (HE) 2007 England Nico Künzel (SN), Stefan Degenhardt (TH) 2006 Österreich Alfons Weinzierl (BY), Christian Römke (NW) 2005 Schweden Michael Podehl (NI), Timo Konau (NI) 2004 Frankreich René Kolbe (TH), Michael Deisting (RP) 2003 Deutschland Nico Künzel (SN), Thomas Zellmer (BY) 2002 Niederlande René Kolbe (TH), Jürgen Wiedemann (BY) 2001 Österreich Stefan Häberle (BY), Jürgen Wiedemann (BY) 2000 Frankreich Günther Franz (BY), Friedrich Weiß (BY) 1999 Schweiz Michael Podehl (NI), Friedrich Weiß (BY) 1998 Wales Artur Jäkle (BW), René Kolbe (TH) 1997 Tschechien Arne Meggers (SH), Xaver Zirngibl (BY) 1996 Belgien Josef Graf (BY), Andreas Orth (HE) 1995 England Arne Meggers (SH), Rainer Pfister (BY) 1994 Deutschland Karsten Mensing (NW), Friedrich Weiß (BY) 1993 Österreich Josef Graf (BY), Andreas Orth (HE) 1992 Frankreich Behrend Nottbohm (SH), Rainer Pfister (BY) Übersicht deutsche WM-Teilnehmer Jahr Land *) Teilnehmer Bundesland Platz 2013 Kanada B Körkel, Sebastian Baden-Württemberg 14. D Mukorwski, Sebastian Rheinland-Pfalz Kroatien B Brudy, Stefan Baden-Württemberg 18. D Seydel, Erik Sachsen Schweden B Körkel, Sebastian Baden-Württemberg 13. D Mukorwski, Sebastian Rheinland-Pfalz Neuseeland D Jäckle, Heiko Baden-Württemberg 16. B Müller, Stefan Rheinland-Pfalz Slowenien D Rendler, Hubert Baden-Württemberg 20. B Brudy, Stefan Baden-Württemberg Österreich D Rendler, Hubert Baden-Württemberg 10. B Hochwald, Sebastian Baden-Württemberg Litauen D Podehl, Michael Niedersachsen 8. B Brudy, Stefan Baden-Württemberg Rep. Irland D Podehl, Michael Niedersachsen 11. B Westphal, Derk Schleswig- Holstein Tschechien D Künzel, Nico Sachsen 27. B König, Thomas Baden-Württemberg Nord-Irland D Ferber, Michael Baden-Württemberg 21. B Wommelsdorf, Kai Schleswig-Holstein Kanada D Podehl, Michael Niedersachsen 4. B König, Thomas Baden-Württemberg Schweiz D Häberle, Stefan Baden-Württemberg 11. B Riffel, Holger Baden-Württemberg Dänemark D Jentzsch, Heiko Sachsen 8. B König, Thomas Baden-Württemberg England D Podehl, Michael Niedersachsen 11. B Wommelsdorf, Kai Schleswig-Holstein Frankreich D Zirngibl, Xaver Bayern 8. B Kremeter, Stefan Bayern Deutschland D Zirngibl, Xaver Bayern 3. B Wommelsdorf, Kai Schleswig-Holstein Australien D Weiss, Friedrich Bayern 9. B Bartels, Martin Niedersachsen 27. *) B = Beetpflügen, D = Drehpflügen 52 53

28 Sponsoring Cayron 200 Auf dieser Seite sind die Unternehmen und Personen veröffentlicht, welche die 34. Deutsche Meisterschaft im Leistungspflügen finanziell und mit Sachspenden unterstützt haben. Auf Grund des Redaktionsschlusses für die Broschüre ist es der Stand per Die Reihenfolge ist keine Rangfolge. Jede Spende ist uns wertvoll und wir bedanken uns im Namen des Deutschen Pflügerrates und der Leistungspflüger sowie der Agrargenossenschaft Bad Dürrenberg ganz herzlich. AMAZONE LEMKEN Case IH & Steyr Deutschland Bayer Crop Science Dow Agrosciences Syngenta Cenius TX for Innovation Total, Leuna Domo Caproleuna KRONE Lützen-Zorbau Beiselen GmbH Gruber Agrartechnik Roth Agrarhandel OTEMA Grimma agra Messebetriebsgesellschaft Pantera 4502 HYDRO-AIR agrarmanager R+V Versicherungen agrarheute KKN Versicherungsservice Agri Futura GmbH Bauernzeitung traction Cirrus 03 Volks- und Raiffeisenbank Saale Unstrut Südzucker Zeitz Genossenschaftsverband BASF Deutscher Landwirtschaftsverlag DLZ Vereinigte Hagelversicherung, Bezirksdirektion Berlin ZA-TS Spendenaufruf Dampfpflügen Agrarhof Schwartenberg Seifen (Sachsen) Quellendorfer Landwirte GbR (Sachsen-Anhalt) Agrargenossenschaft Weißenschirmbach e.g. (Sachsen-Anhalt) Thomas König (BW, Vorstandsmitglied Deutscher Pflügerrat) Agrargenossenschaft Untere Aue Koetschlitz e.g. (Sachsen-Anhalt) Pensionär Siegfried Pögel und Frau, Nempitz, ehemals BBG, AMAZONE Mario Ullmann und Frau (Sachsen) Wolfgang Hoffmeister (Sachsen, Vorstandsmitglied Deutscher Pflügerrat) Loedderitz + Breitenhagen GbR (Sachsen-Anhalt) Agrargenossenschaft Pötzschau (Sachsen)

29 BLAU WIRKT BEFREIEND Kennen Sie das LEMKEN Gefühl? Die Gewissheit, genau die Maschine zu finden, die mit ihrer besonderen Konfiguration das Beste für Ihren speziellen Boden bietet? Die Zuversicht, ein umfassendes Produktangebot aus den Bereichen Bodenbearbeitung, Aussaat und Pflanzenschutz aus einer Hand erhalten zu können? Und die Sicherheit, die Ihnen ein Leistungs- und Technologieführer gibt? Lernen Sie es kennen! Erfahren Sie hier, wie Blau wirkt.

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