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1 10 Oktober 2011 Ostthüringer Wirtschaft Themen des Monats IHK-Wahl 2011 Kandidaten für die Wahl zur Vollversammlung Seite 4 IHK aktuell Sieger der Aktion Leistung lohnt! gekürt Steuern Änderungen für Lohnsteuerbescheinigung 2012 Seite 12 Seite 31 Marofke Werbung Fotolia.com Titelthema Verkehrsbranche: gedämpfter Optimismus Seite 18 Industrie- und Handelskammer Ostthüringen zu

2 BMW 3er Touring businesskunden Freude am Fahren DAMIT KOMMEN SIE BEI IHREN KUNDEN NOCH BESSER AN. Der BMW 3er Touring verbindet seinen dynamisch-eleganten Auftritt und die herausragenden Fahreigenschaften mit extrem hoher Wirtschaftlichkeit. Denn mit dem vielfach ausgezeichneten Technologiepaket BMW Effi cientdynamics für weniger Verbrauch und mehr Fahrfreude ist er besonders günstig im Unterhalt. Businesskunden kommen zudem in den Genuss umfangreicher Zusatzleistungen: Bei BMW Service Inclusive * sind Inspektionen, Wartung und etwaige Reparaturen zu attraktiven Leasing-Konditionen inbegriffen. So können Sie sich ganz auf Ihre Kunden und das Fahren konzentrieren. Informationen fi nden Sie unter detaillierte Angebote erhalten Sie bei Ihrem BMW Partner. DAS SERVICE- UND MOBILITÄTSANGEBOT FÜR BUSINESSKUNDEN. BMW EfficientDynamics Weniger Verbrauch. Mehr Fahrfreude. * Für Fahrzeuge mit der optional erhältlichen Sonderausstattung BMW Service Inclusive.

3 Das Verkehrsgewerbe zwischen Auftragsplus und Imageproblem D Editorial ie gute Nachricht zuerst: Die Anzahl der Insolvenzen im Verkehrsgewerbe war im Jahr 2010 rückläufig. Die Nachfrage nach Transport- und Logistikdienstleistungen ist nach dem Tief 2009 im letzten Jahr deutlich um knapp sechs Prozent gestiegen. Dieses Niveau hält sich auch Erfreulich auch: Mehr als die Hälfte der mautpflichtigen Lkw auf unseren Straßen erfüllt die umweltfreundliche Euro-5-Abgasnorm. Das zeigt, dass sich die Unternehmer den Herausforderungen des Marktes und der Umwelt stellen, trotz wachsendem Preiskampf um Ausschreibungen, hohem Kostendruck durch steigende Mineralölpreise und bei unklaren politischen sowie fiskalischen Rahmenbedingungen. Also ist alles in Ordnung? Nur auf den ersten Blick. Zündstoff in der Branche gibt es genug. Klaus-Peter Becker der Spedition Balter und Zimmermann GmbH, Korbußen Vorsitzender des IHK-Verkehrsausschusses Da stehen Aussagen unseres Ministers Ramsauer, der verursachergerechte Nutzungsgebühr der Verkehrswege fordert, weil vor allem für den Straßenverkehr nicht genügend Geld bereit gestellt wird. Die Pkw-Maut stößt jedoch auf Kritik, die nicht von der Hand zu weisen ist: Wir haben schon hohe Kfz-Steuern. de für Deutschland als Transitland ist aber eine solche Nutzungsgebühr, wie sie schon in allen anderen europäischen Ländern üblich ist, angebracht. Ein Lösungsansatz wäre, im Inland die Steuern mit der Pkw-Maut zu verrechnen. Voraussetzung ist natürlich, dass die Mittel komplett in die Infrastruktur fließen. Sowohl der Qualität unserer Straßen (Mit Schrecken denken wir an den vergangenen Winter, wohl wissend, dass der nächste kommt.) als auch der Finanzierung von Feldversuchen mit Giga-Linern käme dies zu Gute. Apropos Giga-Liner: Wer kann eigentlich etwas dagegen haben, wenn mit weniger Aufwand, weniger Kosten und weniger Kraftstoff bei gleichbleibender Straßenbelastung mehr transportiert werden kann? Das Hauptproblem der Branche ist jedoch der immer akuter werdende Fachkräftemangel. Die meisten Unternehmen hegen und pflegen ihre Mitarbeiter, sorgen für ein gutes Betriebsklima. Dennoch bleiben frei werdende Stellen von älteren Mitarbeitern, die in Rente gehen, oft unbesetzt. Der Hauptgrund: Von einem Berufskraftfahrer wird viel abverlangt. So legt zum Beispiel das Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz regelmäßige Weiterbildung fest. Positiv in diesem Zusammenhang ist, dass für alle Firmen mit mautpflichtigen Lkw weiterhin die Förderprogramme Aus- und Weiterbildung und de-minimis zur Verfügung stehen. Und der Nachwuchs? Um ausbilden zu können, muss Personal verfügbar sein. Mangelnde Ausbildungsfähigkeit vieler Lehrstellenbewerber treiben den Unternehmern zunehmend die Sorgenfalten auf die Stirn. Hier hilft auch nicht das Vorschalten eines Förderungsjahres vor dem eigentlichen Ausbildungsbeginn. Rund 80 Prozent des gesamten Güterverkehrs wird von Lkws getragen. Zu den Leistungen des Verkehrsgewerbes zählt weit mehr als nur der Transport von A nach B. Immer größeren Raum nehmen die unterschiedlichsten Dienstleistungen für die Kunden ein von Lagerhaltung über Kommissionierung und kleine Montagearbeiten bis hin zur direkten Belieferung in die Fertigung hinein. Es ist an der Zeit, das gesellschaftliche Image der Branche und ihrer Ausbildungsberufe zu erhöhen. Ostthüringer Wirtschaft D A S I H K - M A G A Z I N 1

4 IHK-Wahl 2011 Wählen heißt mitbestimmen! Ich wähle, weil wir mit der IHK über einen starken Partner verfügen, der mit seinem Netzwerk hilft, unseren Interessen in Politik und Wirtschaft Gehör zu verleihen. Nur wer sich engagiert, kann Dinge verändern und Zukunft gestalten Wichtige Termine Vorstellung der Wahlbewerber in dieser IHK-Zeitschrift ab Anfang Oktober im Internet ausführlich in einer Beilage der IHK-Zeitschrift November Versand der Briefwahlunterlagen 3. November Stimmabgabe 7. November bis 2. Dezember Veröffentlichung des Wahlergebnisses 3. Januar 2012 in IHK-Zeitschrift und Internet konstituierende Sitzung der Vollversammlung Ende Februar 2012 Andreas Hörcher der Finnwaa GmbH Ich wähle, weil durch die IHK auch die kleinen Unternehmen eine Lobby haben. Harald Lämmrich Handelsvertreter für Betriebsausstattung, Werbeartikel und Bürobedarf Ich wähle, weil die IHK mit ihrer fachlichen Beratung uns schon mehrfach geholfen hat zum Beispiel bei der Planung von F/E-Projekten. Wir nutzen auch erfolgreich die IHK- Angebote zur Berufsorientierung. Aleksander Wlodarski der POG Präzisionsoptik GmbH Schnelle, gezielte und kostenlose Informationen zu den Themen: Ausbildung Dienstleistungen / Handel / Tourismus / Verkehr Innovation International Öffentliches Auftragswesen Pressemitteilungen Recht Steuern Umwelt / Energie Weiterbildung Wirtschaftspolitik / Konjunktur / Statistik Anmeldung: 2 Ostthüringer Wirtschaft

5 Alle Informationen im IHK-Wahlportal Foto: RainerSturm / pixelio.de Aus der Arbeit der Vollversammlung 2008 bis 2011 Teil 2 IHK-Wahl 2011 Die Vollversammlung berät und entscheidet über den Haushalt der IHK sowie über die Höhe der IHK-Beiträge. Die Unternehmer der IHK-Vollversammlung agieren ähnlich wie ein Aufsichtsrat. Sie schauen genau hin, wofür die Mitgliedsbeiträge verwendet werden und drängen auf Kostentransparenz. Sie sichern damit schlanke Strukturen und effiziente Abläufe in der IHK. Die Vollversammlung diskutiert wichtige aktuelle wirtschaftspolitische Themen und beschließt über die Standpunkte der IHK. Wahlbekanntmachungen Wahlordnung Wahlausschuss wichtige Termine häufig gestellte Fragen zur IHK-Wahl Wahl-ABC und mehr Arbeitsmarkt flexiblerer Kündigungsschutz, stabile Sozialbeiträge Arbeitsmarktpolitik auf ersten Arbeitsmarkt fokussieren einfachere Anerkennung ausländischer Abschlüsse Außenwirtschaftsförderung Außenwirtschaftsförderung und Standortmarketing besser aufeinander abstimmen Doppelstrukturen bei EU, Bund und Land vermeiden Unternehmen bei eigenständiger Erschließung von Auslandsmärkten unterstützen Berufsbildung Verbesserung der Ausbildungsreife von Jugendlichen Abbau des Unterrichtsausfalls an Berufsschulen gemeinsame Beschulung von Auszubildenden ähnlicher Berufe Sicherung von Berufsschulstandorten Vorrang dualer Ausbildung vor vollzeitschulischen Ausbildungsgängen Ausbau internetgestützter Lernangebote In unserer nächsten Ausgabe finden Sie u.a.: Wie funktioniert die Briefwahl? Bürokratieabbau spürbare Entlastung der Unternehmen von unnötiger Bürokratie mittelstandsfreundliches Modell der Rundfunkfinanzierung bessere Zahlungsmoral der öffentlichen Hand Regionale Wirtschaftspolitik wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen für erfolgreiches Wirtschaften, z. B. durch optimale Versorgung mit Rohstoffen, Fachkräften, technischer Infrastruktur (schnellem Internet) stimmiges Konzept für Haushaltskonsolidierung Vergaberecht mit klaren und einfachen Regeln keine Kulturförderabgabe oder Bettensteuer Innenstadt- und Regionenmarketing verbessern, Schulische Bildung konsequente Orientierung an Bildungsstandards praxis- und lebensbezogenerer Unterricht Verbesserung der mathematisch-naturwissenschaftlichen Grundbildung Erweiterung der Berufsorientierung und Berufsvorbereitung Zugang der Wirtschaft für mehr Bildungsberatung an den Schulen erleichtern Steuergesetzgebung einfachere Unternehmensbesteuerung Vereinfachung und Systemreform der Umsatzsteuer keine kalte Progression bei der Einkommenssteuer Verkehr und Infrastruktur Verkehr finanziert Verkehr (Zweckbindung für Einnahmen aus dem Straßenverkehr) Erprobung Lang-Lkw Ausbau der Infrastruktur für Straßen- und Schienenverkehr zweigleisiger Ausbau des Abschnittes Weimar und Elektrifizierung des Abschnitts Weimar Gößnitz der Mitte-Deutschland-Verbindung Sicherung eines leistungsfähigen Schienenfernverkehrs in Ostthüringen Wirtschaft und Umwelt Folgeabschätzungen für Unternehmen bei Gesetzgebungsverfahren KMU für Ressourcen- und Energiekostenmanagement sensibilisieren Ostthüringer Wirtschaft D A S I H K - M A G A Z I N 3

6 IHK-Wahl 2011 Kandidaten für die Wahl zur Vollversammlung 114 Unternehmer bewerben sich um einen Sitz in der Vollversammlung. Die Liste der Kandidaten wurde in der zweiten Wahlbekanntmachung veröffentlicht. Sie finden Sie im Internet unter An dieser Stelle veröffentlichen wir einen Ausschnitt. In unserer IHK-Zeitschrift November finden Sie eine kleine Broschüre mit ausführlichen Informationen zu den Kandidaten. Produzierendes Gewerbe Altenburger Land Michael Bergmann Claus Katzenberger Dr. Wolfgang Markgraf Hubert Wolf Vorstandsvorsitzender Bertram Wößner Maschinenfabrik Herkules Meuselwitz GmbH, Meuselwitz Käserei Altenburger Land GmbH & Co. KG, Lumpzig KTS Kunststoff Technik Schmölln GmbH, Schmölln bluechip Computer Aktiengesellschaft, Meuselwitz Dipl.-Ing. K. Dietzel GmbH, Löbichau Produzierendes Gewerbe Landkreis Greiz Dr. Volker Damrath Michael Glock Klaus-Dieter Knoch Albrecht Otto Albrecht Pitschel Marco Roth Gunnar Suchy Chemiewerk Bad Köstritz Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Bad Köstritz neuform-türenwerk Hans Glock GmbH & Co. KG Zweigniederlassung Zeulenroda, Zeulenroda-Triebes Solamagic GmbH, Zeulenroda-Triebes PI Ceramic GmbH Keramische Technologien und Bauelemente, Lederhose Köstritzer Schwarzbierbrauerei GmbH, Bad Köstritz Roth Werkzeugbau GmbH, Wiebelsdorf Suchy Textilmaschinenbau GmbH, Korbußen Produzierendes Gewerbe Kreisfreie Stadt Lutz Doms Volker Eggers Uwe Hartmann Bernd Jurke Jörg Schonert ASKION GmbH, GERATEC GmbH & Co. KG, Druckhaus GmbH, Jurke GmbH & Co. KG, LASER Blechbe- & -verarbeitungs GmbH, Tina-Maria Vlantoussi-Kaeser in Edgar Weier Technischer Leiter Kaeser Kompressoren Gesellschaft mit beschränkter Haftung, NEEF GmbH & Co. KG Fertigungstechnik, Produzierendes Gewerbe Kreisfreie Stadt Jena Jens Adomat Vorstand Dr. Ute Bergner in Holger Göpel Peter Popp Matthias Wetzel Thomas Zaremba Analytik Jena AG, Jena VACOM Vakuum Komponenten & Messtechnik GmbH, Jena GÖPEL electronic GmbH, Jena Carl Zeiss Jena GmbH, Jena Matthias Wetzel INDUSTRIEBESCHRIF- TUNGEN GmbH, Jena Stadtwerke Energie Jena-Pößneck GmbH, Jena Produzierendes Gewerbe Saale-Holzland-Kreis Dr. Knuth Baumgärtel Sybille Kaiser in Thomas Walther Micro-Hybrid Electronic GmbH, Hermsdorf Porzellanfabrik Hermsdorf GmbH Technische Keramik, Hermsdorf Lust Hybrid-Technik GmbH, Hermsdorf Produzierendes Gewerbe Saale-Orla-Kreis Ronny Büttner Mario Franke Norbert Froeb Leonhard Nossol Udo Staps Ronny Büttner büttner cnc-fertigungstechnik, Bad Lobenstein Electrotechnical Solutions GmbH, Pößneck Froeb Verpackungen GmbH, Wurzbach Zellstoff- und Papierfabrik Rosenthal GmbH, Blankenstein FKT Formenbau und Kunststofftechnik GmbH, Triptis Produzierendes Gewerbe Saalfeld-Rudolstadt Thomas Busch Dr. Klaus Frank Prokurist Frank Orschler Norbert Rödel Prokurist INTERCUS GmbH, Bad Blankenburg TRUMPF Medizin Systeme GmbH + Co. KG, Saalfeld/Saale Königsee Implantate GmbH, Allendorf SUMIDA Lehesten GmbH, Lehesten 4 Ostthüringer Wirtschaft

7 IHK-Wahl 2011 Dr. Ernst-Josef Strätling Jürgen Todtenhöfer Almut Wagner Prokuristin Handel Altenburger Land Steffie Dietzel in Dirk Sylvester Gesellschafter Steffen Wiegner Handel Landkreis Greiz Rainer Hopf Reiner Spanner Gesellschafter Handel Falk Korinsky Gesellschafter Werner Luderer Jens Maschewski Andrea Niendorf in Bernd Reuter Filialgeschäftsführer Heiko Weigert Geschäftsleiter Hofmann & Sommer GmbH und Co. KG Chemisch-Pharmazeutische Fabrik, Königsee Black Flash Archery Sportartikel GmbH, Unterwellenborn STOLLWERCK GmbH, Saalfeld/Saale DIEBEG Textilien GmbH, Schmölln HSA das büro Sylvester & Partner OHG, Altenburg Autohaus Wiegner : Steffen Wiegner e.k., Nobitz Rainer Hopf Agentur für Baubeschlagtechnik, Harth-Pöllnitz Reiner Spanner und René Spanner GbR, Thüringer Brennstoffgroßhandel Zeulenroda-Triebes Falk Korinsky und Sandy Martin GbR Küchenstudio Martin, Luderer Schweißtechnik GmbH Fachhandel und Service, Jens Maschewski Industrievertretungen, Andrea Niendorf Fachgroßhandel für Reinigungsmittel und -maschinen/sanitärhygiene/haushaltwaren e.k., Galeria Kaufhof GmbH, Globus Handelshof GmbH & Co Kommanditgesellschaft, Handel Kreisfreie Stadt Jena Steffen Klaus Torsten Tonndorf-Martini Dr. Claus Weber Steffen Klaus bike and snow, Jena Handel Saale-Holzland-Kreis Günther Diete Reformhaus Geschwister Tonndorf Torsten Tonndorf-Martini e.k., Jena Dr. Claus Weber Handelsvertretung CDH, Jena electronic Stadtroda GmbH, Stadtroda Kerstin Dolge in Handel Saale-Orla-Kreis Jan Dobisch Gesellschafter Markus Link Nico Petelka Handel Saalfeld-Rudolstadt Klaus Bauer Carmen Hampe Vorstand Silke Kelterborn Gesellschafterin Steffen Malessa Vorstand Evelyn Schonauer in Auto Dolge GmbH & Co. KG, Stadtroda REWE Markt Dobisch ohg, Pößneck Markus Link Fernseh-Link, Bad Lobenstein Autohaus Zentral Pößneck e.kfm., Pößneck Klaus Bauer Kabel GmbH & Co. KG, Saalfeld/Saale Mehag eg. Rudolstadt Fachgroßhandel für das metallverarbeitende Handwerk, Uhlstädt-Kirchhasel Gunar Kelterborn und Silke Kelterborn GbR Schweißtechnik, Saalfeld/Saale PINkey AG, Oberweißbach Fliesen & Natursteine Schonauer e.k. Evelyn Schonauer, Saalfeld/Saale Gastgewerbe ganz Ostthüringen Bernd Adam Thomas Hodes Michael Marx Hotel Reussischer Hof, Inh. Bernd Adam e.k., Schmölln Thomas Hodes Gast- & Pensions-Haus, Rudolstadt Michael Marx Hotel Am Schloßberg, Ziegenrück Verkehr, Lagerei ganz Ostthüringen Klaus Ackermann Bert Hamm Thomas Kamprad René Starke V & A Transport- und Baustoffhandel GmbH, Rudolstadt OVS Omnibusverkehr Saale-Orla- Rudolstadt GmbH, Saalfeld/Saale Hermann-Blüthner-Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Mörsdorf R. Starke GmbH, Banken, Versicherungen ganz Ostthüringen Oskar Dieter Epp Vorstandsvorsitzender André Günther Geschäftsstellenleiter Bernd Krekel Direktor und Mitglied der Geschäftsleitung Volksbank Saaletal eg, Rudolstadt Debeka Krankenversicherungsverein auf Gegenseitigkeit Sitz Koblenz am Rhein, Jena COMMERZBANK Aktiengesellschaft Filiale Jena, Jena Ostthüringer Wirtschaft D A S I H K - M A G A Z I N 5

8 IHK-Wahl 2011 Wolfgang Reichert Vorstandsvorsitzender Marcus Schiwietz Helmut Schmidt Vorstandsvorsitzender Sparkasse -Greiz, Marcus Schiwietz Allianz Generalvertretung, Kreissparkasse Saale-Orla, Schleiz Sonstige Dienstleistungen Altenburger Land Harry Bittner Christine Büring in Karsten Schalla VERKEHRSINSTITUT ALTENBURG Harry Bittner e.k. Fahrschule Fahrlehrerfachschule, Altenburg Altenburger Tourismus GmbH, Altenburg Brandschutzbüro Schalla Gesellschaft für Dienstleistungen und Feuerschutz mbh, Altenburg Sonstige Dienstleistungen Landkreis Greiz Dr. Albrecht Broßmann Dr. Uwe Möhring Mirco Neubert Bettina Speck in Pahren Agrar Verwaltungs- und Vermarktungs GmbH, Zeulenroda-Triebes imbut GmbH, Greiz DynaTech, Mirco Neubert e.k., Rückersdorf Bettina Speck Werbung + Gestaltung, Weida Sonstige Dienstleistungen Kreisfreie Stadt Mike Fischer Wolfgang Hiller Vorstand Dr. Wieland Kögel Borghild Voigt in Klaus Wirtz Fischer Academy GmbH, come in Immobilien AG, BIT Tiefbauplanung GmbH, Voigt & Partner Werbeprojekt GmbH, Klaus Wirtz B2B-Handelsvertretung, Sonstige Dienstleistungen Kreisfreie Stadt Jena Martin Fürböck Christian Gerlitz Steffen Glaubrecht Thomas Jauch Mihajlo Kolakovic Stadtwerke Jena GmbH, Jena Christian Gerlitz Informations- & Kommunikationssysteme, Jena collective avantgarde Unternehmensberatungsgesellschaft mbh, Jena CO Mittelstand Consult UG (haftungsbeschränkt), Jena KEMPFER & KOLAKOVIC Personalmanagement GmbH, Jena Randolf Margull Karsten Meyer Beatrice Postleb in Sascha Sauer Vorstand Hans-Uwe Schramm Vorstand Technologie- und Innovationspark Jena GmbH (TIP), Jena ART KON TOR KOMMUNIKATION GMBH, Jena Beatrice Postleb punktgenau Büro- und Marketingassistenz, Jena Ageto Holding AG, Jena GODYO AG, Jena Sonstige Dienstleistungen Saale-Holzland-Kreis Klaus Eidam Wolfgang Förtsch Thomas Haustein Torsten Kopp Dr. Hans-Heinrich Matthias Fransziska Sprenger in ESA Eidam & Seiferling Analytik GmbH, Hermsdorf Wolfgang Förtsch tour DL Saaleland-Safari, Tautenhain Bau-Consult Hermsdorf Gesellschaft Beratender Ingenieure mbh, Hermsdorf Torsten Kopp Fotohaus ART, Stadtroda TRIDELTA GmbH, Hermsdorf AereA Networx UG (haftungsbeschränkt), Kahla Sonstige Dienstleistungen Saale-Orla-Kreis Eugen Büchner Karin Hauguth in Dr. Wolfgang Leupold Ulrich Weibler Gesellschafter Betreibergesellschaft Schleizer Dreieck mbh, Schleiz H & K Sicherheits- Wach- und Schließdienste GmbH Saale-Orla, Pößneck Dr. Wolfgang Leupold Immobilienservice, Schleiz Joachim Uhlig und Ulrich Weibler GbR Unternehmensberatung, Pößneck Sonstige Dienstleistungen Saalfeld-Rudolstadt Dr. Ralf-Uwe Bauer Steffen Berghof Martina Gebbensleben in Anton Haunsberger Andre-Rene Kube Ostthüringische Materialprüfgesellschaft für Textil und Kunststoffe mbh Rudolstadt, Rudolstadt Berghof Systeme e.k., Königsee Martina Gebbensleben Take Off Agentur- World of TUI, Saalfeld/Saale adkomm GmbH, Rudolstadt Andre-Rene Kube ANREKU Organisation von Nachlass & Unternehmensnachfolge, Saalfeld/Saale 6 Ostthüringer Wirtschaft

9 Ein Ford mehr. Drei Sorgen weniger. Nur während der Gewerbewochen vom 01. bis 31. Oktober für alle Pkw und Nutzfahrzeuge. Null Wartungssorgen 2 Null Verschleißsorgen 2 Null Garantiesorgen 2 Für Sie jetzt geschenkt 2 ford.de/gewerbewochen FORD TRANSIT CITY LIGHT FT 260K Bereits serienmäßig mit Beifahrer-Doppelsitz, elektronischem Sicherheits- und Stabilitätsprogramm ESP, elektrischen Fensterhebern vorn, halbhoher Seitenwandverkleidung, beheizbarer Frontscheibe, Zentralverriegelung und hochmodernen Duratorq TDCi-Motoren (Abgasnorm Euro V). 189,- Finanzleasing 1, 3 + Technik-Service geschenkt 2 FORD MONDEO ECONETIC Seine Mission: Weniger Emission, mehr Emotion. Der Ford Mondeo Turnier mit 1,6 l TDCi ECOnetic-Motor und nur 114 g/km CO 2 -Emissionen sowie 4,3 l/100 km Verbrauch (kombiniert) bietet Ihnen außerdem ein unglaub liches Gepäckraumvolumen von bis zu l. 189,- Finanzleasing 1, 4 + Technik-Service geschenkt 2 189,- monatl. Ford Flatrate Full-Service Rate 1 3 1, 2, 4 189,- monatl. Ford Flatrate Full-Service Rate Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach VO (EC) 715/2007): Ford Mondeo 1,6 l TDCi ECOnetic- Motor: 5,0 (innerorts), 3,9 (außerorts), 4,3 (kombiniert); CO 2 -Emissionen: 114 g/km (kombiniert). 1 Leasingrate zzgl. gesetzl. MwSt. und zzgl. Überführungskosten. Vertragspartner: ALD AutoLeasing D GmbH. Ford Flatrate Full-Service ist ein Produkt der Ford Bank Niederlassung der FCE Bank plc. Angebot gilt bis für Gewerbetreibende. 2 Das Technik-Service-Paket enthält alle Wartungs- und Inspektionsarbeiten sowie alle anfallenden Verschleißreparaturen in vereinbartem Umfang und die Kosten für die HU/AU. Die HU wird von einer staatl. anerkannten Prüf stelle durchgeführt. Nur erhältlich im Rahmen eines Ford Flatrate Full-Service Vertrags. Technik-Service geschenkt gilt bis für alle Pkw und Nutzfahrzeuge bei 36 Monaten Laufzeit und einer Gesamtlaufleistung von km. 3 Z. B. Ford Transit City Light FT260K, Lkw-Zulassung, 2,2 l TDCi-Motor, 74 kw (100 PS), 189,- monatliche Leasingrate, 3.350,- Leasing-Sonderzahlung, bei 36 Monaten Laufzeit und einer Gesamtlaufleistung von km. 4 Z. B. Ford Mondeo Turnier Ambiente, 1,6 l TDCi ECOnetic-Motor, 85 kw (115 PS), inkl. Metallic-Lackierung, 189,- monatliche Leasingrate, 3.785,- Leasing- Sonderzahlung, bei 36 Monaten Laufzeit und km Gesamtlaufleistung. Abbildung zeigt Wunschausstattung gegen Mehrpreis.

10 Inhalt Editorial 1 Das Verkehrsgewerbe zwischen Auftragsplus und Imageproblem Jena Eisenberg Altenburg Schmölln IHK-Wahl Wählen heißt mitbestimmen! Aus der Arbeit der Vollversammlung 2008 bis 2011 Kandidaten für die Wahl zur Vollversammlung Saalfeld Schleiz Greiz IHK aktuell IHK vor Ort: Region und Firmen gemeinsam für Fachkräfte aktuell IHK zertifizierte Projektmanager bei MAZeT Jena Sieger der Aktion Leistung lohnt! gekürt Erste Energiebeauftragte erhielten Zertifikate Fragen und Forderungen der Wirtschaft ernst nehmen IHK-Veranstaltungskalender Oktober/November Ausbildung 17 Stipendium für Weiterbildung: Beste Azubis werden weiter gefördert POG bildet mehr Feinoptiker aus Bank-Karriere beginnt auf dem Bauernhof Titelthema: Verkehrsbranche Verkehrsbranche: gedämpfter Optimismus Die nächsten IHK-Termine für die Branche Jenseits der Trucker-Romantik Ausbildungsprofil für Berufskraftfahrer Mehr, als Waren von A nach B transportieren Neues für Gefahrgutbeauftragte Impressum Ostthüringer Wirtschaft ist das offizielle Organ der Industrie- und Handelskammer Ostthüringen zu 22. Jahrgang Nr. 10/2011 Herausgeber: Industrie- und Handelskammer Ostthüringen zu Gaswerkstraße Telefon: Telefax: Verantwortlich: Peter Höhne, Hauptgeschäftsführer Firmen und Menschen AG GmbH GbR Generationenwechsel 135 Jahre süßer Genuss Fachgroßhandel Niendorf: Neuer Standort Mittelstands-Oskar für Matthias Wetzel aus Jena GÖPEL electronic fördert DeutschlandStipendium Internationales Australien: Aufschwung nicht zu bremsen Redaktion: Anne-Katrin Schnappauf (schnappauf@gera.ihk.de) Mit Namen oder Initialen gezeichnete Beiträge geben nicht un bedingt die Meinung der IHK wieder. Anzeigen + Verlag: Gestaltung und Titelkollage: Druck: Verlag Dr. Frank GmbH Ludwig-Jahn-Straße Verlagsleiter: Dr. Harald Frank Anzeigenleiterin: Sigrid Walther Telefon: Telefax: anzeigen@verlag-frank.de Marofke Werbung Zeulenroda Flur Moos Zeulenroda-Triebes Telefon: Telefax: Druckhaus GmbH Jacob-A.-Morand-Straße Telefon: Telefax: Jedes IHK-Mitgliedsunternehmen kann die IHK-Zeitschrift kostenfrei beziehen. Nachdruck und Verbreitung des Inhalts auch auszugs weise ist nur mit Quellenangabe, die fotomechanische Vervielfältigung von Teilen dieser Zeitschrift nur für den innerbetrieblichen Gebrauch des Beziehers gestattet. Steuern Änderungen für Lohnsteuerbescheinigung 2012 IHK-Seminar: Lohnsteuer und Reisekosten 2012 Reisekosten: Arbeitnehmer kann nur eine Arbeitsstätte haben Umsatzsteuer: Sieben oder 19 Prozent am Imbisswagen? Steuertermine/Schonfristen Erscheinungsweise: monatlich Beilagenhinweis: Einem Teil dieser Ausgabe ist eine Beilage der Citroën Deutschland AG und eine Beilage der er Verkehrsbetriebe GmbH beigelegt. Die Zeitschrift Ostthüringer Wirtschaft wird auf 100 % weißem Recyclingpapier gedruckt. Für den Umschlag wird holzfreies, chlorfrei gebleichtes und gestrichenes Bilderdruckpapier verwendet. 8 Ostthüringer Wirtschaft

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12 IHK aktuell IHK vor Ort: Region und Firmen gemeinsam für Fachkräfte IHK-Wirtschaftsgespräch mit Tipps und Erfahrungen Anzeigen Wie Jugendliche für Berufe in Unternehmen der Region begeistert werden können diskutierten Unternehmer und Regionalpolitiker Ende August im Saale-Holzland Kreis. Sie trafen sich zum Erfahrungsaustausch beim IHK-Wirtschaftsgespräch in der Griesson de Beukelaer GmbH & Co. KG. Die IHK verstärkt ihr Engagement in der Berufsorientierung und bindet dabei die Unternehmen aktiv ein. Schüler haben oft nur das Manager-Klischee aus Fernseh-Soaps vor Augen. Sie müssen erst noch echte Firmen mit echten Chefs kennenlernen, so IHK-Hauptgeschäftsführer Peter Höhne. Immer mehr Firmenchefs spüren schon jetzt, dass es zukünftig deutlich länger dauern könnte, geeignete Fachkräfte zu finden, so die Erfahrungen von Maik Vierling, Berater bei Kempfer & Kolakovic. Firmen und Region müssen sich so präsentieren, dass sie für junge Leuten interessant sind, bekräftigt Griesson-Werksleiter Steffen Ritter. Sein Unternehmen habe frühzeitig mit fundierter Ausbildung, Personalentwicklung und Zusatzleistungen reagiert und ist bisher erfolgreich gewesen. Für die künftige Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Thüringen muss sich auch die Politik ressort- und amtsperiodenübergreifend auf den demografischen Wandel einstellen, weiß Andreas Minschke vom Thüringer Ministerium für Landesentwicklung. Ein Leitbild für den Saale-Holzland- Kreis will deshalb Landrat Andreas Heller entwickeln. Dazu sucht er die Zusammenarbeit mit allen Akteuren in der Re gion unabhän- gig von Parteizugehö- rigkeit und politischem Hintergrund. aktuell IHK zertifizierte Projektmanager bei MAZeT Jena Effizientere Arbeitsweise und mehr Kundenservice mit diesem Ziel hat die MAZeT GmbH ihr Projektmanagement neu organisiert. Unter anderem gibt es nun ein Projektoffice in dem alle Fäden zusammenlaufen. Eine Inhouse- Schulung der IHK machte die Projekt-Mitarbeiter fit für das neue Projektmanagement. Acht Wochen lang drückten sie neben ihrer täglichen Arbeit die Schul(ungs)bank oder vertieften sich ins Selbststudium. Vorhandene Kenntnisse wurden aufgefrischt und die Grundlage für ein Regelwerk zur Projektarbeit innerhalb von MAZeT gelegt. In drei Teams wurden die erworbenen Kenntnisse gleich bei der Erstellung einer Projektdokumentation für Projekte aus dem Firmenalltag angewandt. Am 9. September gab es schließlich die IHK-Zertifikate Projektmanager (IHK). Informationen zum Projektmanager (IHK) Silvia Walter, Tel.: , Der nächste Lehrgang startet am 27. Februar 2012 im IHK-Bildungszentrum. FuSSbodenFolie Für einen ungewöhnlichen (Werbe-) Auftritt Sachsen Fahnen GmbH & Co. KG Telefon Ostthüringer Wirtschaft

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14 Anzeigen IHK aktuell Sieger der Aktion Leistung lohnt! gekürt Mehr als Teilnehmer am Schülerwettbewerb von IHK und OTZ Sie gehören zu den Besten, sagte am 2. September der Hauptgeschäftsführer der IHK Ostthüringen, Peter Höhne, zu etwa 70 Schülern von Ost thüringer Regelschulen und Gymnasien. Im IHK-Bildungszentrum bekamen sie von Thüringens Bildungsminister Christoph Matschie (SPD, im Bildhintergrund) und vom IHK-Präsidenten Albrecht Pitschel (2.v.r.) die Schülerzertifikate zum Abschluss des Wettbewerbes Leistung lohnt! überreicht. Die IHK/OTZ-Aktion für Schüler achter Klassen, vor fünf Jahren von den Unternehmern in der IHK-Vollversammlung beschlossen, übertraf mit mehr als Einsendungen aus 62 Schulen in Ostthüringen alle Erwartungen. Es sind sehr viele Schüler, die ihre Lernleistungen verbessert haben, freute sich Minister Christoph Matschie. Mit der Anstrengung im Unterricht sei die Einsicht verbunden, dass sich Leistung lohnt. In Thüringen würden bereits jetzt dringend Fachkräfte gebraucht. Sie seien der Schlüssel für eine gute wirtschaftliche Entwicklung, spornte Matschie die jungen Ostthüringer für die nächsten Jahre an. Thüringen biete jungen Leuten hervorragende Perspektiven. Nicht immer seien aber alle Möglichkeiten bekannt. In die Bildung wolle Thüringen weiter zusätzlich investieren. Zertifikat als Anerkennung der Leistungssteigerung Das Schülerzertifikat, das die Besten im Wettbewerb überreicht bekamen, sei eine ideelle Anerkennung. Ich versichere Ihnen, Leistungsbereitschaft zahlt sich immer aus. Ostthüringen braucht Sie, sagte IHK-Präsident Albrecht Pitschel zu den Schülern. Schon jetzt seien viele Lehrstellen in Ostthüringen unbesetzt. Berufsausbildung bietet viele Chancen Der Tipp des IHK-Präsidenten für die Schüler: Gehen Sie freiwillig in Betriebe, machen Sie Praktika, schauen Sie sich um, was das Richtige für Sie ist. Nicht jeder müsse den Weg übers Abi an eine Hochschule gehen. Eine solide Berufsausbildung biete ebenfalls Chancen, vor allem denen, die praktischer Natur sind. Gute Leistungen seien dafür notwendig: in Deutsch, Mathematik und naturwissenschaftlichen Fächern. Pitschel wertete es für Thüringens künftige Fachkräfte-Entwicklung als ein gutes Signal, dass sich so viele Schüler an der diesjährigen Aktion beteiligt haben. IHK unterstützt Schüler bei der Berufsorientierung Neben der Anerkennungsurkunde erhielten die Jugendlichen einen IHK-Fachkräfteatlas mit den Ausbildungsunternehmen der Region. Außerdem können sie kostenfrei an allen Seminaren im IHK-Schülercollege teilnehmen sowie sich im einwöchigen IHK-Camp auf eine Berufsausbildung praxisnah vorbereiten. Allen Teilnehmern der Aktion Leistung lohnt! steht das Team der Berufsorientierung künftig beratend zur Seite. 12 Ostthüringer Wirtschaft

15 Für die, die denken: Eure Mitarbeiter kommen nicht aus der Region. FERCHAU hat ein deutschlandweites Niederlassungsnetz Mit über 50 Niederlassungen und 60 Technischen Büros sind wir in ganz Deutschland orts- und kundennah vertreten. Das bedeutet: permanent kurze Wege. Davon profitieren Sie als Kunde ebenso wie unsere Mitarbeiter. Bedarfsorientierte Engineering-Dienstleistungen mit hoher regionaler Präsenz: Wir sind genau da, wo Sie uns brauchen. Welche Argumente noch für uns sprechen und warum wir genau der richtige Partner für Sie sind, entdecken Sie auf ferchau.de/go/mittelstand. Wettbewerbsvorteile entdecken! Die FERCHAU-Mittelstandsinitiative

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17 IHK aktuell IHK-Veranstaltungskalender Oktober / November 2011 Datum, Ort Veranstaltung Veranstaltungs-Nr. Ansprechpartner Ausbilder 1. November 11. November Außenwirtschaft 1. November 8. November Berufszugang 15. Oktober 7. November Betriebsführung 18. Oktober 19. Oktober Altenburg Ausbildung der Ausbilder Lehrgang Ausbildung der Ausbilder für Fachwirte Lehrgang Thomas Witt Tel.: Thomas Witt Tel.: Exportbeschränkungen Nadine Tretner Tel.: Die digitale Betriebsprüfung Nadine Tretner Tel.: Unterrichtungsverfahren nach Bewachungsverordnung Bewachungspersonal Unterrichtungsverfahren nach Bewachungsverordnung Bewachungspersonal Effektives Zeitmanagement Seminar Sabine Worsch Tel.: Sabine Worsch Tel.: Silvia Walter Tel.: Finanzierung und Rechtsfragen im Rahmen der Unternehmensnachfolge Tel.: 0365 Patricia Elbinger Buchführung/Rechnungswesen 24. Oktober 26. Oktober 27. Oktober 2. November 2. November 15. November Gastronomie 8. November 14. November Betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) Zahlensalat oder Unternehmenssteuerung? Seminar Einkaufscontrolling Auf dem Weg zum optimierten Einkauf Seminar Unterjährige Erfolgskontrolle Warum reicht die Standard- BWA dazu nicht aus Seminar Buchführung (IHK) Lehrgang Lohn- und Gehaltsabrechnung Lehrgang Die Behandlung der Sachbezüge innerhalb der Personalaufwendungen Seminar Silvia Walter Tel.: Denise Bayer Tel.: Silvia Walter Tel.: Silvia Walter Tel.: Marion Danowski Tel.: Marion Danowski Tel.: Was der Gastwirt wissen muss Jürgen Höna Tel.: Hygiene-Schulung und Belehrung nach dem Infektionsschutzgesetz Jürgen Höna Tel.: Datum, Ort Veranstaltung Veranstaltungs-Nr. Ansprechpartner Internet/eCommerce 26. Oktober 10. November Meister/Fachwirte 14. November 14. November Facebook fürs Unternehmen Seminar Website-Check Beratertag Karriere kompakt Geprüfter Wirtschaftsfachwirt Studiengang Karriere kompakt Geprüfter Industriemeister Fachrichtung Metall oder Elektrotechnik Studiengang Sonstige Seminare und Lehrgänge 4. November November Jena 7. November 8. November Gewerbemietverwaltung Seminar Erfolgreich Verhandeln und Präsentieren in Englisch (C2) Seminar Pressarbeit mit kleinem Budget Seminar Menschen beeinflussen eine Frage der Verhandlungsstrategie, Seminar Sprechtage/Informationstage 17. Oktober Jena 19. Oktober Greiz 24. Oktober Jena 25. Oktober Schleiz 1. November Rudolstadt 7. November Jena 9. November Altenburg 16. November Greiz Verkehr/Berufskraftfahrer Sprechtag für Gründer und Unternehmer Sprechtag für Gründer und Unternehmer IHK-Sprechtag Unternehmensfinanzierung Sprechtag für Gründer und Unternehmer Sprechtag für Gründer und Unternehmer Sprechtag für Gründer und Unternehmer Sprechtag für Gründer und Unternehmer Sprechtag für Gründer und Unternehmer 9. November Sach- und Fachkundeprüfung Güterverkehr Mündl. Prüfg. ca. 1 Wo. später 9. November Sach- und Fachkundeprüfung Personenverkehr Mündl. Prüfg. ca. 2 Wo. später Patricia Elbinger Tel.: Patricia Elbinger Tel.: Silvia Walter Tel.: Thomas Witt Tel.: Marion Danowski Tel.: Denise Bayer Tel.: Denise Bayer Tel.: Silvia Walter Tel.: Frank Lenz Tel.: Falk Hundertmark Tel.: Cornelia Schmidt Tel.: Frank Lenz Tel.: Christine Wolter Tel.: Frank Lenz Tel.: Falk Hundertmark Tel.: Falk Hundertmark Tel.: Volker Leffer Tel.: Volker Leffer Tel.: Weitere IHK-Veranstaltungen finden Sie im Internet Ostthüringer Wirtschaft D A S I H K - M A G A Z I N 15

18 Business Web TV die neue Informationsplattform für Unternehmer und Selbstständige Webcast Vorankündigung Donnerstag, 10. November 2011, Uhr Thema: Modernes Geschäftsfahrzeug Leasing mit Preisvorteil die Professional Class Partner: Volkswagen Leasing GmbH Es ist Ihr Unternehmen, es ist Ihr Kapital binden Sie es nicht in Autos, investieren Sie es ins Geschäft. Die Professional Class ist ein Aktions angebot rund ums GeschäftsfahrzeugLeasing. Es bietet Ihnen als Unternehmer und Selbstständiger umfassende Service- Module und erhebliche Preisvorteile auf Basis liquiditätsschonender Leasing- Raten. Das macht Kosten kalkulierbar und schafft finanziellen Spielraum. Wie das geht, erfahren Sie in einem interaktiven Live-Vortrag der Volkswagen Leasing GmbH. Jetzt anmelden unter und ein Traumwochenende für zwei Personen gewinnen. Mit ceotv startet für Unternehmer und Selbstständige eine neue Plattform im Internet: Business Web TV mit News, interaktiven Webcasts und handfesten Informationen zu den wichtigen Unternehmerthemen. Und das Beste daran: Die Teilnahme ist für Unternehmer und Unternehmenslenker kostenfrei. Registrieren Sie sich einfach im Internet unter Einmal angemeldet, erhalten Sie stets per Ihre persönlichen Einladungen zu den einzelnen Unternehmer-TV- Events im Internet. Partnern aus der Wirtschaft zu den Themenkreisen Betrieb und Selbstständigkeit, sowie Vorsorge und Vermögen, gesendet. Ein Klick, und Sie sind mittendrin. Start der Webcast-Sendungen ist der 10. November Weitere Informationen und Registrierung unter rbp media business web tv

19 Ausbildung POG bildet mehr Feinoptiker aus Bank-Karriere beginnt auf dem Bauernhof Kundenspezifische, präzisionsoptische Einzelteile, Komponenten und Geräte der POG Präzisionsoptik GmbH sind begehrt auf den Märkten weltweit. Die gute Geschäftslage schafft neue Arbeitsplätze im er Optikunternehmen. Das hat uns in unserem Entschluss, auch die Ausbildungskapazität zu erhöhen, bestärkt, so Jan Schubach, für Personal und Logistik. Zudem stellen wir uns damit darauf ein, dass in den nächsten Jahren hochqualifizierte Facharbeiter das Rentenalter erreichen. Unsere Erfahrungen zeigen, dass für den Wissenstransfer zwei bis drei Jahre nicht ausreichen. Seit vielen Jahren schon setzt POG auf die Ausbildung des eigenen Nachwuchses. Alle ausgebildeten Feinoptiker wurden übernommen. IHK-Camp und Praktika Schon jetzt beginnt POG die Suche nach geeigneten Bewerbern für das nächste Ausbildungsjahr. Bei der Vorauswahl setzt das Unternehmen zunehmend auf Orientierungspraktika für Schüler. Außerdem ist die Firma in diesem Jahr Partner im IHK-Camp zur Berufsorientierung. Ein Workshop bei POG wird Einblicke in die Hochtechnologiefertigung und kreative manuelle Tätigkeiten geben und soll auf den Feinoptikerberuf neugierig machen. Stipendium für Weiterbildung: Beste Azubis werden weiter gefördert Lehrbeginn im Stroh: Therese Eißmann, Kay Firbinger, Annika Haun und Sven Grießbach (v.l.n.r.) Mistgabel statt Computer, Bauernhof statt Bank-Schalter ihre ersten Berufserfahrungen machen vier angehende Banker der Volksbank und der EthikBank Eisenberg auf einem Bauernhof. Dieser Ausbildungsstart hat Tradition: Seit sechs Jahren arbeiten die neuen Auszubildenden in den ersten vier Wochen in der Agrargenossenschaft Buchheim-Crossen. Damit möchten wir den Blick für die Bedürfnisse unserer Kunden schärfen und soziale Kompetenzen vermitteln, erklärt Klaus Euler, der Vorstandsvorsitzende der Bank, den jahrelang erprobten Einstieg. Wir sind eine sozialökologische Bank. Was dies genau für unsere neuen Auszubildenden bedeutet, lernen sie am besten direkt beim Kunden am Ort. Ein Weiterbildungsstipendium erhielten 28 ehemalige Ostthüringer Azubis, die im diesem Jahr ihre Ausbildung mit sehr guten Ergebnissen abgeschlossen haben. Drei Jahre lang bekommen die talentierten Berufseinsteiger nun einen Zuschuss für eine Weiterbildungsmaßnahme oder ein berufsbegleitendes Studium, insgesamt bis zu Euro. Zehn Prozent der Bildungskosten müssen sie selbst tragen. Weitere Informationen zum Weiterbildungsstipendium: Denise Bayer Tel.: , tecnopedia - das Mitmach-Portal der IHKs zu Naturwissenschaften und Technik im Unterricht für Lehrer, Unternehmen, für Schüler und Eltern, für Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Machen Sie mit -

20 Titelthema: Verkehrsbranche Verkehrsbranche: gedämpfter Optimismus Acht von zehn Verkehrs- und Logistikunternehmen arbeiten kostendeckend. Der überwiegende Teil der Betriebe ist mit seiner Geschäftslage zufrieden. So die Ergebnisse der aktuellen Konjunkturumfrage der IHK. Doch der Optimismus für die Zukunft wird durch eine Reihe von Risikofaktoren gedämpft. Oft konnten die Firmen ihre erhöhten Aufwendungen, z. B. für Kraftstoffe, Ersatzteile und Personal nicht bzw. nur teilweise auf die Beförderungspreise umlegen. Waren bei kurzfristigen Aufträgen auskömmliche Entgelte zu erzielen, sind Entgelterhöhungen bei längerfristigen Vertragslaufzeiten nur schwer durchzusetzen. Nicht zuletzt deshalb beurteilt die Branche die Entwicklung ihrer Ertragslage kritisch. Preis- und Personalentwicklung als Risikofaktoren Die derzeitige Diskussion um Wirtschaftskonjunktur und Finanzmärkte spiegelt sich auch in den Zukunftserwartungen der Verkehrsbranche wider. Ein Drittel der Unternehmen gehen von niedrigeren Transportmengen aus. Bei überwiegend gleichbleibenden Entgelten sieht jeder zweite Betrieb für die nächsten Monate eine Verschlechterung seiner Geschäftslage. Großen Einfluss haben dabei die Risikofaktoren: Preisentwicklung bei Kraftstoffen, Energie und Ersatzteilen (z. B. Reifen) sowie Personalentwicklung (Fachkräftedefizit, Personalaufwendungen). Speditionen haben meist längerfristige Verträge mit ihren Kunden. Ihnen gelingt es schwerer als Frachtführern (reinen Transportunternehmen), gestiegene Kosten auf den Preis umzulegen. Bei Investitionen zurückhaltend Eine Folge ist, dass weniger investiert wird. Die Investitionsbereitschaft ist gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um acht Prozent gefallen. Investiert wird vor allem in den Ersatzbedarf. Berufsnachwuchs und Fachkräfte gesucht Trotz gedämpften Optimismus sucht die Branche nach Fachkräften. Jedes siebente Unternehmen beabsichtigt Beschäftigte einzustellen. Konjunkturklimaindikator Verkehrsgewerbe in Ostthüringen 30 II/96 II/97 II/98 II/99 II/00 II/01 II/02 II/03 II/04 II/05 II/06 II/07 II/08 II/09 II/10 II/11 Der Konjunkturklimaindikator errechnet sich aus dem Saldo der positiven und negativen Beurteilungen der Geschäftslage und der Erwartungen. Die nächsten IHK-Termine für die Branche Gemeinsame Sitzung: Verkehrsausschüsse der Thüringer IHKs Was? Diskussion zu Fragen der aktuellen Verkehrspolitik Wer? Unternehmer der Verkehrsausschüsse und Verkehrsminister Christian Carius Wann und wo? 11. Oktober auf dem Flughafen Erfurt- Weimar. 8. Thüringer Gefahrgutforum Was? Gefahrgutrecht und dessen Umsetzung in der täglichen Arbeit Wer? Gefahrgutexperten aus Unternehmen, Institutionen und Behörden Wann und wo? am 13. Oktober in der IHK Südthüringen Suhl Anmeldung und weitere Informationen: Volker Leffer (Tel.: , 18 Ostthüringer Wirtschaft

21 Titelthema: Verkehrsbranche Risiken für die wirtschaftliche Entwicklung in den kommenden 12 Monaten Verkehrsgewerbe in Ostthüringen 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Inlandsnachfrage Auslandsnachfrage Finanzierung Arbeitskosten Fachkräftemangel Wechselkurs Energiepreise/Rohstoffpreise wirtschaftspolit. Rahmenbedingungen Frühjahr 2011 Herbst 2011 Anzeige Delivering solutions. Der wichtigste Erfolgsfaktor von DB Schenker sind unsere Berater. Die verstehen nicht nur ihr Handwerk, sondern auch das ihrer Kunden. Kein Wunder, schließlich arbeiten sie in der Regel über viele Jahre mit ihnen zusammen. Manchmal ein ganzes Berufsleben lang. Für uns ist echte Partnerschaft eben mehr als eine Auftragsnummer. Und davon profitieren beide Seiten. Unsere Kunden von unserer hohen Branchenkompetenz, Zuverlässigkeit und Effizienz. Und wir von zufriedenen Kunden. Erfahren Sie, was wir für Sie tun können, auf

22 Titelthema: Verkehrsbranche Jenseits der Trucker-Romantik Eine Branche kämpft um ihr Image und um Berufsnachwuchs Termindruck, Staus, lange Arbeitszeiten, die ganze Woche im Lkw leben der Alltag von Berufskraftfahrern hat nicht viel von Trucker-Romantik. Wer diesen Beruf ausübt braucht eine gehörige Portion Diesel im Blut. Auch der Ruf der Branche ist nicht der beste - angesichts langer Lkw-Kolonnen auf den Autobahnen und harter Arbeitsbedingungen. Eine Image-Kampagne des Landesverbandes Thüringen des Verkehrsgewerbes (LTV) will mit Vorurteilen aufräumen und für Berufsnachwuchs werben. Die Verkehrsbranche kämpft mit Nachwuchssorgen. Viele ältere Fachkräfte gehen in Rente, mancher Quereinsteiger wechselt wieder in seinen alten Beruf und nur wenige Unternehmen bilden Berufsnachwuchs aus, berichtet Olaf Beiersdörfer. Der der Jenaer K & B Verkehrs-Bildung-Gesellschaft bildet Berufskraftfahrer aus und bietet auch Weiterbildung an, die nach EU-Bestimmungen jeder Fahrer regelmäßig absolvieren muss. Seit 2008 ist im Personenverkehr und seit 2009 im Güterverkehr eine regelmäßige Ausbildungsprofil für Berufskraftfahrer Ausbildungsdauer 3 Jahre, sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule Ausbildungsbetriebe Güterkraftverkehrunternehmen Logistikfirmen Entsorgungsfirmen Busunternehmen (Reiseverkehr, öffentlicher Personennahverkehr) Ausbildungsinhalt Fahrerlaubnis für LKW und/oder Bus (Klasse CE bzw. D) wirtschaftliches Fahren nationale und internationale Rechtsvorschriften und Sozialvorschriften kontrollieren, warten und pflegen der Fahrzeuge Foto: Uwe-Steinbrich/pixelio.de Qualifikation Pflicht. Vor allem die kleinen Unternehmen haben Nachholbedarf. Ohne Qualifikationsnachweis geht ab 2013/2014 nichts mehr Berufseinsteiger müssen neben dem Führerschein eine zusätzliche Qualifikation mit anschließender Prüfung ( Beschleunigte Grundqualifikation ) nachweisen. Wer schon vor 2008 bzw als Berufskraftfahrer tätig war, braucht keine Grundqualifikation, muss aber durch regelmäßi- Vorbereitung der Fahrzeuge für den Einsatz (Gütertransport, Personenbeförderung) Annahme von Transportgut oder Gepäck Sichern der Ladung und Prüfen der mitzuführenden Papiere ggf. Maßnahmen zur Beseitigung von Störungen an Fahrzeugen Verhalten bei Unfällen und Zwischenfällen (Sicherung von Unfall- und Gefahrenstellen, erste Hilfe) Beschaffen und Auswerten von Informationen, Terminabstimmung und Organisation der Fahrten unter wirtschaftlicher Aspekten Ausbildungsvoraussetzungen Betrieb Materiell-technische Voraussetzungen: Fuhrpark, Werkstatt, Planung und Logistik (Bei Bedarf Teile der Ausbildung auch in ge Weiterbildung (alle fünf Jahre) sein Wissen auf den neuesten Stand bringen. Dokumentiert wird das mit dem Eintrag der Ziffer 95 in Spalte 12 auf dem EU- Führerschein. Entsprechende Übergangsfristen laufen 2013 (Personenverkehr) bzw (Güterverkehr) aus. Eine Fristverlängerung gibt es nur in Ausnahmefällen. Einige EU-Länder, wie Frankreich, fordern den Nachweis bereits jetzt. Kleine Unternehmen bilden oft nicht aus Viele große Unternehmen der Branche begegnen dem zunehmenden Fahrermangel mit Ausbildung von Berufskraftfahrern. Aber kleinere Betriebe scheuen oft davor zurück, weiß Jürgen Kempte, ebenfalls bei K & B. Ursachen sieht er vor allem darin, dass sich die Unternehmen der Herausforderung Ausbildung nicht gewachsen fühlen. Sein Lösungsvorschlag: Mehrere Unternehmer schließen sich über den Ostthüringer Ausbildungsverbund zusammen und bilden gemeinsam aus. Außerdem sollte dringend das Image der Branche verbessert werden. Imagekampagne des LTV Den Ruf der Branche verbessern, Azubis für die Ausbildung im Verkehrsgewerbe gewinnen und Firmen bei der Suche nach geeigneten Lehrlingen unterstützten das sind die Ziele einer Imagekampagne des LTV. Wir möchten den Menschen das Verkehrsgewerbe wieder etwas näher bringen. Das heißt, wir zeigen den Menschen auf, wie nötig das Verkehrsgewerbe für sie ist, so Martin Kammer, Verkehrsreferent beim LTV. Mehr Infos zur Kampagne: Partnerfirmen oder im Ausbildungsverbund) Personell: Ausbilder mit geeigneter fachlicher und arbeitspädagogischer Qualifikation Azubi Zwingend: neunjähriger Schulbesuch Empfohlen: Schulabschluss, Ausbildungsstart mit 17 Mehr Informationen? Zum Berufsbild: IHK-Ausbildungsberater Bernd Rickmann (Tel.: , rickmann@gera.ihk.de) Zu künftigen Azubis bzw. freien Lehrstellen: IHK-Lehrstellenbörse ( 20 Ostthüringer Wirtschaft

23 Titelthema: Verkehrsbranche Mehr, als Waren von A nach B transportieren Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung Kunden beraten, optimale Transportwege finden, Zollbestimmungen einhalten, Aufträge kalkulieren und koordinieren das Arbeitsgebiet von Kaufleuten für Spedition und Logistikdienstleistungen ist vielfältig und anspruchsvoll. Sie sind in den Speditionen die wichtigsten Partner für Kunden, aber auch für nationale und internationale Geschäftspartner, umreißt Werner Flitner das Berufsbild. Seit knapp zwanzig Jahren bildet der geschäftsführende Gesellschafter der Kontinent-Spedition in Jena Logistikkaufleute aus. Bisher wurde jeder Azubi, der bleiben wollte, auch übernommen. Die Lehrlinge lernen in der Ausbildung alle Bereiche des Unternehmens kennen und spezialisieren sich im letzten Lehrjahr für ihren künftigen Arbeitsplatz. So konnte die in den letzten Jahren gewachsene Jenaer Firma ihren Personalbedarf aus der eigenen Ausbildung decken. Grundlegend geändert habe sich das Berufsbild in dieser Zeit nicht, so Werner Anzeigen Tobias Pliewischkies, einer von acht Logistikkaufmann-Azubis bei der Fahrzeugeinsatzplanung Flitner, aber schrittweise erweitert. Zunehmend werden auch Verpackungs- und kleinere Montageleistungen von der Spedition übernommen. Wir spüren aber deutlich, dass es immer weniger Schulabgänger gibt und investieren deshalb mehr, um junge Leute für diesen spannenden Beruf zu begeistern. Berufstyp: Kaufmännischer Ausbildungsberuf Ausbildungszeit: 36 Monate Aufstieg und Weiterbildung: Geprüfter Wirtschaftsfachwirt Geprüfter Fachkaufmann Einkauf und Logistik Geprüfter Betriebswirt Verkehrsfachwirt Berufsschule: Staatliche Berufsbildende Schule für Wirtschaft und Soziales Platanenstr. 3, Altenburg Anforderungsprofil: Mittlerer Bildungsabschluss, Hochschulreife Ansprechpartnerin für Unternehmen: Silviana Rosenkranz Tel.: rosenkranz@gera.ihk.de - Vertragshändler Neue & gebrauchte Gabelstapler Kundendienst Ersatzteile Anbaugeräte Mieten statt kaufen mit Vollservice Staplerfahrerschulung PFK-Eickmeier@t-online.de Wiesenring Korbußen Tel.: /241-0 Fax: / Ärgern Sie die Konkurrenz: Erstatten Sie Anzeige. Jetzt inserieren: Ostthüringer Wirtschaft 21

24 Titelthema: Verkehrsbranche Neues für Gefahrgutbeauftragte Eine neue Gefahrgutbeauftragtenverordnung (GbV) trat am 1. September in Kraft. Sie regelt u. a. die Anforderungen an Gefahrgutbeauftragte (GB), deren Schulungen, Prüfungen und Bestellung sowie die Pflichten der Unternehmer. Die wichtigsten Änderungen der GbV im Überblick: Die Bestellung eines GB für den Bereich Luftverkehr entfällt. Schulungen nach IATA sind ausreichend ( 1 GBV). Bei der Bestellung mehrerer GB in einem Unternehmen sind deren Aufgabenbereiche genau abzugrenzen und schriftlich festzulegen ( 3 GbV). Wegfall der Regelungen über die beauftragte Person und sonstige verantwortliche Personen bleibt weiterhin geregelt im ADR Kapitel 1.3 Zusammenfassung der Aufgaben und Pflichten des GB ( 8 GbV) Der vom GB anzufertigende Jahresbericht hat Angaben zu enthalten, ob das Unternehmen an der Beförderung von gefährlichen Gütern mit hohem Gefährdungspotenzial (ADR ) beteiligt ist ( 8 GbV). Neuordnung der Schulungsanforderungen ( 5 GbV) Neufestsetzung der Schulungsdauer (GB-Schulung für einen Verkehrsträger: 22,5 Stunden; für jeden weiteren Verkehrsträger: 7,5 Stunden; Schulungsdauer pro Tag: max. 7,5 Stunden) Wegfall der auf Gefahrgutklassen bezogenen Schulungen Neuregelung der Prüfungen ( 6 GbV) Wegfall der Gefahrgutbeauftragtenprüfungsverordnung (POGb) Prüfungen werden durch die IHK durchgeführt (geregelt in einer entsprechenden IHK-Satzung) Schulungen und Prüfungen können auch in englischer Sprache durchgeführt werden (satzungsrechtlich zu regeln) Prüfungsarten: Grundprüfung, Ergänzungsprüfung, Verlängerungsprüfung Neu: Festlegung der Zuständigkeiten ( 7 GbV) Ergänzung der Ordnungswidrigkeiten ( 10 GbV) Neu: Schulungsveranstalter handelt ordnungswidrig, wenn er vorsätzlich oder fahrlässig entgegen den Schulungsanforderungen ( 5 GbV) eine Schulung durchführt IHK-Satzung regelt Schulung, Prüfung und Nachweise neu Wichtige Regelungsinhalte (Auswahl): Die IHK ist zuständig für: die Anerkennung und Überwachung von Lehrgängen und Schulungen, die Veranstalter im Bezirk der IHK durchführen die Durchführung der Prüfungen die Erteilung, Ergänzung, Verlängerung und Umschreibung von Schulungsnachweisen. Änderungen gegenüber der bisherigen Satzung (Auswahl): Überführung der POGb in die IHK-Satzung keine (sichtbare) Unterscheidung mehr in Allgemeiner Teil und Besonderer Teil Verkehrsträger der Allgemeine Teil wird in den ersten Verkehrsträgerteil integriert Angabe der Schulungszeiten in Stunden und Minuten und deren Umrechnung in Unterrichtseinheiten (UE) obligatorische Pausen nach jeweils 3 UE Erhöhung der Prüfungszeit von 90 auf 100 Minuten bei Grundprüfung und von 45 auf 50 Minuten bei Ergänzungsprüfung bei Verlängerungsprüfungen beträgt die Prüfungszeit 50 % der Zeit bei Grund- bzw. Ergänzungsprüfung Bewertung der Antworten (nur bei offenen Fragen ) auch in halben Punkten keine Fallstudie bei Verlängerungsprüfungen keine klassenbezogenen Prüfungen (keine Beschränkung z. B. auf Klasse 3 mehr möglich) Ziel: Steigerung des Prüfungsniveaus Mit in Kraft treten der neuen GbV steht auch ein neuer Fragekatalog unter (Stichwort: Gefahrgutbeauftragte) IHK-Ansprechpartner zum Thema Gefahrgut: Volker Leffer Tel.: leffer@gera.ihk.de Anzeigen Haas Fertigbau GmbH Industriestraße 8 D Falkenberg Telefon INDUSTRIE- UND GEWERBEBAU Firmen- und Bürogebäude Industrie- und Lagerhallen Baumärkte Werkstätten 22 Ostthüringer Wirtschaft

25 AG GmbH GbR Firmen und Menschen Generationenwechsel VERANTWORTUNG Wer vor 20 Jahren als Unternehmer gestartet ist, sucht heute oft einen Nachfolger. In den nächsten fünf Jahren steht in rund Firmen Ostthüringens ein Generationenwechsel an. Jemand muss die Firma weiterführen und nicht immer findet sich der in der eigenen Familie. So sehe ich das Ob nun andere berufliche Interessen eine Rolle spielen oder schlicht die Scheu vor der hohen (finanziellen) Verantwortung Eigene Sprösslinge sind nicht immer ein Garant dafür, dass der Familienbetrieb auch in der Familie bleibt. Grund genug, die Perspektive der Firma langfristig zu planen und strategisch vorzubereiten. Schließlich steht und fällt damit für viele Seniorchefs die eigene Altersversorgung. IHK ist Partner und Lotse bei der Firmenübergabe Nachfolge frühzeitig planen! Genau das dachte sich auch Günter Duphorn. Der rührige Unternehmer hatte 1993 die Betonfertigung aus einem Bauunternehmen übernommen und die OBB Beton und Bau GmbH im thüringischen Rudolstadt gegründet. Damals war er knapp 50. Mit Betonfertigteilen, insbesondere für die Bahn, hatte die Firma in den kommenden Jahren schnell eine gute Marktposition erobert. Das war ein hartes Stück Arbeit, das nach seinem Ausscheiden aus dem Berufsleben nicht verloren gehen und natürlich auch die finanzielle Basis für den Ruhestand bilden sollte. Um einen geeigneten Nachfolger zu finden, habe ich Hilfe bei der IHK gesucht und bekommen. Günter Duphorn, früherer der OBB Beton und Bau GmbH Nicht jedem fällt es leicht loszulassen und sich bewusst mit der Übergabe seines Lebenswerkes auseinanderzusetzen, weiß IHK-Nachfolgeexperte Frank Lenz aus vielen Beratungsgesprächen. Schon allein deshalb sollte die Nachfolge langfristig und strategisch geplant werden. Günter Duphorn hat das getan hat er mit der gezielten Suche nach einem Nachfolger begonnen. Dieser sollte nicht nur fachlich und betriebswirtschaftlich fit sein, sondern auch die notwendige Finanzierung auf die Beine stellen können. Schließlich fiel die Wahl auf den Bautechniker Gregor Uhlmann. In einem IHK-Projekt für unternehmensgerechte Weiterbildung bereitete er sich auf seinen neuen Job als technischer Leiter bei OBB vor Perspektive: Firmenchef. Doch bis zur endgültigen Übergabe des Staffelstabes im Jahr 2011 war es noch ein langer Weg. IHK-Präsident Albrecht Pitschel: Ich rate jedem Unternehmer, sich rechtzeitig mit der Nachfolge-Thematik zu befassen. IHK-Experten sind Partner und Lotse bei der strategischen Vorbereitung sowie der Realisierung der Nachfolge bzw. der Übernahme. Vertrauen und Diskretion beim Umgang mit den oft sensiblen Fakten sind die Grundlage dieser Zusammenarbeit. Sie bieten auch professionelle Hilfe, um für unvorhergesehene Notfälle, wie Unfälle oder schwere Krankheit, vorzusorgen. Ostthüringer Wirtschaft D A S I H K - M A G A Z I N 23

26 Firmen und Menschen Ein Unternehmen ist nur das wert, was als Preis am Markt aktuell realisierbar ist. Frank Lenz, IHK-Berater für Unternehmensnachfolge Ohne neutralen Berater geht es nicht! Oft strittig ist die finanzielle Seite der Nachfolge. Viele Firmenübergaben scheitern an den Preisvorstellungen oder an unausgereiften Finanzierungskonzepten. Die gängigen Methoden der Unternehmensbewertung können eine Kalkulationsgrundlage geben. Die unterschiedliche Perspektive von Verkäufer und Käufer führt fast immer zu Konflikten. Deshalb ist für beide Seiten unerlässlich, mit einem oder mehreren neutralen Beratern zusammenzuarbeiten, rät Frank Lenz. Nur so könne Objektivität statt Emotionen die Gespräche und Entscheidungen bestimmen. Nur so gelingt es, das Unternehmen erfolgreich für eine Übergabe vorzubereiten. Klare Strukturen, transparente Abläufe, definierte Kunden- und Marktsegmente sowie regelmäßige Investitionen machen eine Firma attraktiv für einen Nachfolger, so Lenz. Beide Seiten müssten aufeinander zugehen. Scheitert die Übergabe, ist der Verkauf von Unternehmensteilen, Technik oder Immobilien eine Alternative. Wer ein Unternehmen übernimmt, braucht ein stimmiges Konzept, mit dem er seinen Vorgänger, die Kunden, die Belegschaft und nicht zuletzt die Banken und Finanzierungspartner überzeugen kann. Selbst Verantwortung zu übernehmen und die Firma zukunftssicher auszubauen, ist für mich eine spannende Herausforderung. Gregor Uhlmann, jetziger der OBB Beton und Bau GmbH Seit März 2011 ist Gregor Uhlmann neuer der OBB Beton und Bau GmbH. Diese Entscheidung hat er sich nicht leicht gemacht und sich für die Herausforderung der Firmenübernahme einen Unternehmensberater an die Seite geholt. Gemeinsam gelang es, ein Finanzierungskonzept auf die Beine zu stellen und die strategische Neuausrichtung der Firma zu planen. Erste Erfolg versprechende Schritte wurden inzwischen umgesetzt. Dazu gehört die sechsstellige Investition in eine neue Betonmischanlage. Damit können technologische Abläufe effektiver gestaltet werden. Mehr Flexibilität und bessere Qualität sollen zu mehr Kundenzufriedenheit und letztendlich zu mehr Umsatz führen. So wird die von Vorgänger Günter Duphorn erarbeitete Marktposition des Unternehmens gefestigt. Vor allem bei der Entwicklung und Fertigung individueller Betonteile können wir unseren Kunden jetzt mehr Service bieten, so Gregor Uhlmann, dem es auch wichtig ist, dass sich gleichzeitig die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter verbessert haben. Im Oktober soll ein weiterer wichtiger Meilenstein gesetzt werden: Ein neues, innovatives Produkt soll auf den Markt gebracht werden. Dieses Produkt ist das Ergebnis eines Forschungs- und Entwicklungsprojektes, an dem wir gemeinsam mit dem Institut für Fertigteiltechnik und Fertigbau Weimar und anderen Firmen gearbeitet haben, erzählt Gregor Uhlmann. Einzelheiten will er noch nicht preisgeben, denn der Wettbewerb schläft nicht. Fazit: Eine gelungene Firmennachfolge durch die kluge Planung von Günter Duphorn und das mutige Engagement von Gregor Uhlmann. Gregor Uhlmann (Mitte) und sein Berater-Team Augen auf bei der Berater-Wahl: 9 Hat er ein wirtschaftswissenschaftliches Studium absolviert? 9 Hat er Erfahrungen in der Branche und der Region? 9 Kann er seine fachliche Kompetenz durch nachprüfbare Referenzen nachweisen? 9 Konzentriert er sich auf die Beratertätigkeit oder verfolgt er weitere Interessen (Verkauf von Finanzprodukten)? 9 Ist der Berater bei der KfW gelistet und für den fraglichen Beratungsschwerpunkt zugelassen? Wie überall gilt auch hier: Mehrere Angebote vergleichen, denn nicht nur der Preis, auch die Chemie muss stimmen. 24 Ostthüringer Wirtschaft

27 Firmen und Menschen Mehr Informationen zur Unternehmensnachfolge? Tipps von IHK-Experten Frank Lenz für eine gelungene Nachfolgregelung Nachfolge langfristig planen rund zehn Jahre insgesamt, drei davon für die eigentliche Übergabe IHK bietet Hilfe für strategische Planung, Nachfolgersuche und Nachfolgerealisierung (Beratung und Begleitung, Nachfolgebörsen usw.) Prozesse im Unternehmen ordnen, um Attraktivität für potenziellen Nachfolger zu erhöhen Objektivität bewahren dafür Hilfe bei neutralen externen Experten suchen, wie IHK, Unternehmensberater, Steuerberater, Anwalt, Mediatoren usw. Ablauf der Nachfolge/Übergabe zeitlich definieren Sorgfältige Auswahl des Nachfolgers: Egal ob aus der eigenen Familie, ein Mitarbeiter oder ein externer Bewerber fachliche und betriebswirtschaftliche Kompetenz muss ebenso stimmen, wie eine tragfähige Finanzierung Wesentliche Schritte gemeinsam mit potenziellen Nachfolger und dessen Berater planen und realisieren Loslassen : dem Nachfolger das Recht und die Chance geben, eigene Firmenstrategie umzusetzen IHK-Infobroschüren Leitfaden zur Notfallvorsorge und Unternehmensnachfolge gezielt gestalten Bestellung: Frank Lenz (Tel.: oder lenz@gera.ihk.de) Mehr Informationen zum Thema: (Dokument-Nr ) Anzeige 20 Jahre Pulverbeschichtung in Saalfeld Relativ geräuschlos feierte die b&w GmbH PULVER- BESCHICHTUNG im August jähriges Betriebsjubiläum. Gestartet 1991 mit viel Optimismus und Tatkraft und einer Minimalausrüstung, eingemietet im ehemaligen Waschmaschinenwerk, entwickelten die Gründer Bernd Biedermann und Jürgen Wolschendorf in wenigen Jahren einen leistungsfähigen Dienstleistungsbetrieb für das damals in den neuen Bundesländern noch wenig verbreitete Verfahren Pulverbeschichtung. Kontinuierliche Investitionen in Gebäudesanierung und Ausrüstung ermöglichten es, das Auftragsvolumen und die Anzahl der Kunden gezielt zu erhöhen. Dabei lag und liegt bis heute der Focus auf hohem Qualitätsstandard, großer Flexibilität sowie hoher Termintreue und Fertigungstiefe (zusätzliche Leistungen: Transferdruck, Montage, Konfektionierung). Allen derzeit ca. 400 Kunden (davon ca. 40 Hauptkunden) besten Dank für das langjährige Vertrauen verbunden mit dem Versprechen, auch in den kommenden Jahren für eine möglichst hohe Kundenzufriedenheit zu arbeiten. Ostthüringer Wirtschaft 25

28 Firmen und Menschen Voraussetzungen für eine passgerechte Nachfolge: 9 Bereitschaft zur Übergabe bzw. Übernahme 9 kaufmännische Kompetenz beim Nachfolger 9 fachliches Wissen beim Nachfolger 9 marktgerechter und für beide Seiten realistischer Kaufpreis 9 wasserdichte Finanzierung beim Käufer 9 die Chemie zwischen den Partnern muss stimmen, gegebenenfalls ist eine Mediation notwendig Senior-Chef Nachfolger allgemeine Beratung durch den IHK Mentor allgemeine Beratung durch die IHK zur Gründung/Übernahme eines Unternehmens Börsen für Unternehmensnachfolge Börsen für Unternehmensnachfolge Unternehmensberater Hausbank Steuerberater Übergabeplanung - eine geeignete Form der Übergabe finden - rechtliche und steuerliche Aspekte prüfen - die Altersversorgung sichern - Anforderungen an den Nachfolger definieren - Notfallstrategie ausarbeiten - zeitliche Abfolge der Übergabe bestimmen Wertermittlung Existenzgründerseminar/ Vertiefungsseminare Erwerb der fachlichen und kaufmännischen Kompetenz (Weiterbildung zum Meister/Fachwirt/ Betriebswirt IHK) Bildungsanbieter Gestaltung einer Konzeption zur Weiterführung des Unternehmens Erwerb der notwendigen Erlaubnisse/Lizenzen/Berechtigungen Klärung der Finanzierung mit Hausbank / KFW / TAB / BBT... wesentliche Kunden informieren und in den Prozess einbeziehen Firmierung/Rechtsform wählen und Schritte zur Gestaltung einleiten vertragliche Vereinbarungen treffen: Kaufvertrag, Gesellschaftsvertrag... Unternehmensberater/Steuerberater Notar 26 Ostthüringer Wirtschaft

29 Firmen und Menschen 135 Jahre süßer Genuss Eines hat sich in 135 Jahren Firmengeschichte von Berggold nicht geändert: Schokolade wird gern gegessen. Ansonsten ist (fast) nichts mehr wie damals, als Robert Berger 1876 den Grundstein für die Schokoladenproduktion in Pößneck legte. Moderne Produktionsanlagen fertigen Gelees, 20 verschiedene Sorten Pralinen und viele andere süße Sachen. Täglich verlassen zwei Sattelzüge voller Süßigkeiten die Produktion. Die Produkte sind beim Kunden beliebt und gehen auch nach Australien und Amerika. Trotzdem ist es immer wieder eine Herausforderung, dem Markt gerecht zu werden. in Elvira Ortlepp, die Schokolade liebt, probiert gern die neuen Ideen der hauseigenen Produktentwickler. Jährlich bringt Berggold zehn neue Produkte auf den Markt, die auf den wichtigsten Süßwarenmessen präsentiert werden. Neben den Klassikern, wie den bekannten Geleebananen, sorgen sie für die Wettbewerbsfähigkeit des Traditionsunternehmens auf dem hart umkämpften Markt. Der Wettbewerbsdruck wird immer höher. Vor allem die stark gestiegenen Rohstoffund Verpackungspreise sorgen dafür und erschweren die Verhandlungen mit den Kunden, meist große Einzelhandelsunternehmen. Die Rohstoffpreiserhöhungen liegen in einer solchen Größenordnung, die nicht mehr kompensierbar ist, berichtet Elvira Ortlepp. Eine Preisanpassung ist unumgänglich, obwohl das vom Lebensmitteleinzelhandel nicht akzeptiert wird. Rund acht Millionen Euro hat Berggold in den letzten fünf Jahren in neue Technologien, die Produktion, Lagerhaltung und IT- Systeme investiert. Die weitreichenden Investitionsvorhaben werden den Umsatz zusätzlich forcieren und dem Unternehmen neue Marktpotenziale erschließen, zeigt sich Elvira Ortlepp optimistisch. Doch nicht nur in Technik will Elvira Ortlepp investieren, auch in gut ausgebildete Fachkräfte. In diesem Jahr haben fünf Lehrlinge eine Ausbildung bei Berggold begonnen. Glückwünsche zum Jubiläum: IHK-Sachgebietsleiterin Steffi Keil (rechts) überreicht in Elvira Ortlepp eine Ehrenurkunde Aus der Firmengeschichte 1876 Gründung der Firma durch Robert Berger und Beginn der Schokoladentradition 1888 Berufung des Unternehmens zum Hoflieferanten des Sachsen-Meiningischen Herzoghauses 1911 Tod von Robert Berger, Julius Neumann übernahm die Firmenleitung 1923 Erwin Rebling stellt sich an die Spitze des Unternehmens, es erfolgen bedeutende bauliche und technologische Erweiterungen 1947 Enteignung von Rebling, Überführung in Volksvermögen, treuhänderische Verwaltung 1949 Erste Schokoladentafelproduktion in Deutschland nach dem Krieg 1955 Umbenennung der Firma Robert Berger in Berggold 1966 Zusammenlegung der Firmen Berggold und Rotstern zum VEB Thüringer Schokoladenwerke 1990 Abspaltung von Thüringer Schokoladenwerke und Umwandlung in eine GmbH mit der Treuhand als Gesellschafter 1991 Privatisierung der Schokoladenwerk Berggold GmbH durch die Heinerle Spiel- und Süßwaren GmbH Bamberg 1996 Verlegung der Produktionsstätten der Mutterfirma von Bamberg nach Pößneck 2001 Zum 125-jährigen Firmenjubiläum erste große Werbe- und Promotionsaktion für die Marke Berggold 2003 Firma arbeitet nach dem IFS (International Food Standard) und BRC (British Retail Consortium) 2005 Investitionen von ca. 5,4 Mio. Euro in die Bereiche Lager/Logistik, Produktion, Vertrieb; u.a. für den Bau einer hochmodernen Lagerhalle, die Erweiterung von Produktionskapazitäten und neue Technologien 2006 Eröffnung der Werksausstellung zum 130-jährigen Firmenjubiläum jähriges Firmenjubiläum und erste Werbepromotion imtv Geleebananen und andere Geleeprodukte gehören zu den beliebtesten Süßigkeiten aus der Berggold-Produktion Ostthüringer Wirtschaft D A S I H K - M A G A Z I N 27

30 Firmen und Menschen Fachgroßhandel Niendorf: neuer Standort Mittelstands-Oskar für Matthias Wetzel aus Jena GÖPEL electronic fördert DeutschlandStipendium Hygienevorschriften, Reinigungspläne, öffentliche Ausschreibungen das ist nur eine kleine Themenauswahl der Fachtagung, mit der Andrea Niendorf Anfang September den neuen Standort ihres Fachgroßhandels für Reinigung und Hygiene einweihte. Kunden und Partner konnten auch bei der begleitenden Hausmesse fachsimpeln und Erfahrungen austauschen. Die vor 75 Jahren in gegründete Firma hatte Anfang dieses Jahres ein Gebäude auf dem Gewerbegebiet -Bieblach gekauft und um eine neue Lagerhalle erweitert. Ein halbes Jahr später sind alle 20 Mitarbeiter und das komplette Lager umgezogen. Der Umzug war dringend nötig, denn unser 1997 in Bad Kös tritz neu gebauter Standort war längst viel zu klein, so Andrea Niendorf, die das Familienunternehmen seit 1991 in dritter Generation leitet. Helle Räume bieten hier meinen 20 Mitarbeitern wesentlich besser Arbeitsbedingungen und vor allem haben wir genügend Platz für unser umfangreiches Lager. Anzeige Die Matthias Wetzel INDUSTRIEBESCHRIF- TUNGEN GmbH aus Jena gehört zu den diesjährigen Siegern im bundesweiten Wettbewerb der Oskar-Patzelt-Stiftung um den Großen Preis des Mittelstandes. Am 10. September nahm Unternehmensgründer und Geschäftsführender Matthias Wetzel in Würzburg die Trophäe entgegen. In dem zweistufigen Auswahlverfahren überzeugte die Jenaer Firma in den Wettbewerbskriterien Innovation/Modernisierung, Engagement in der Region und Service/Kundennähe/Marketing. Für unser Unternehmen, die Mitarbeiter und unser Führungsteam bedeutet der Preis in gewisser Weise auch Bestätigung und Belohnung für unsere bisherigen Leistungen sowie selbstverständlich Ansporn, auf diesem guten Weg weiter voranzuschreiten, so Matthias Wetzel. Die Jenaer GÖPEL electronic GmbH wurde von der Fachhochschule Jena als Förderer des DeutschlandStipendiums ausgezeichnet. Damit bedankt sich die Institution für unternehmerisches Verantwortungsbewusstsein und Förderung gegenüber dem akademischen Nachwuchs zum Fachkräftebedarf und zum Erhalt regionaler Standortattraktivität. Im konkreten Fall handelt es sich um die Unterstützung des Studierenden Michael Lorenz, der kürzlich sein Bachelorstudium der Elektrotechnik/Technische Informatik an der FH Jena erfolgreich abschloss und im Oktober ein Masterstudium in Systemdesign beginnt. Für dieses Masterstudium wird das DeutschlandStipendium verliehen. GÖPEL electronic beteiligt sich an dieser Initiative mit einer finanziellen Zuwendung in Höhe von 150, Euro pro Monat. Weitere 150, Euro stellt der Bund bereit. Michael Lorenz ist durch verschiedene Praktika bereits in bestehende Forschungsund Entwicklungsprojekte des Jenaer Unternehmens eingebunden. Auch mit der Technischen Universität Ilmenau arbeitet GÖPEL electronic eng zusammen und treibt hier ebenso ein weiteres DeutschlandStipendium zur Förderung zukünftiger Fachkräfte voran. Firmenweihnachtsfeiern im Feengrottenpark FIRMENFEIERN im Feengrottenpark Unser Tipp: exklusive Sonderführung durch die Feengrotten Besuch des Mitmach-Museums Grottoneum festliche Buffets und Menüs Wir beraten Sie gern! Feenfon: Wenn es dunkler wird, die Stille des Berges den eigenen Herzschlag fühlen lässt, dann ist man angekommen unter Tage in den Saalfelder Feengrotten. Als eines der beliebtesten Ausflugsziele sind die Grotten zahlreichen Thüringern bekannt. Als Veranstaltungsort für Betriebsfeiern gelten die farbenreichen Schaugrotten noch als Geheimtipp. Erleben Sie eine Zeitreise mit der Führung Auf den Spuren der Bergleute. Mit Grubenlampe, Eisen und Schlegel werden Sie in die Zeit des mittelalterlichen Bergbaus zurückversetzt. Ein ganz fantasievolles Erlebnis hingegen ist das Programm Im Reich der Fee zu Gast. Hier werden Sie von der Grottenfee durch den Berg begleitet und können den Zauber der unterirdischen Welt genießen. Ideal für Firmenfeiern ist auch der Besuch des neuen Mitmach-Museums Grottoneum. Entdecken Staunen Erleben, so lautet das Motto für alle, die den Geheimnissen der einzigartigen Schaugrotten interaktiv und multimedial auf die Spur gehen wollen. Im Anschluss lädt das Gasthaus Feengrotten zu festlichen Buffets oder Menüs ein. Die Angebote sind in Absprache mit den Feengrotten individuell gestaltbar. Termine sind auch außerhalb der Öffnungszeiten buchbar. Weitere Informationen unter 03671/ Wir beraten Sie gern! 28 Ostthüringer Wirtschaft

31 Australien: Aufschwung nicht zu bremsen Internationales Australien ist der fünftwichtigste Abnehmer deutscher Erzeugnisse im asiatischpazifischen Raum. Die Einfuhren aus Deutschland legten im 1. Halbjahr 2011 um 10,2 % zum Vergleichszeitraum 2010 zu. Den größten Anteil daran haben traditionell Maschinen, Kfz und -Teile, Elektrotechnik sowie Arzneimittel. Ein Pro-Kopf- Einkommen von e und die hohe Importquote in vielen Sektoren machen Australien zu einem sehr interessanten Markt für deutsche Exporteure und gleichen die Nachteile des kleinen Binnenmarkts und die nicht unerhebliche Entfernung mehr als aus. Foto: Rainer Sturm/ pixelio.de Maschinenbau Im Maschinenbau läuft es in Australien wieder rund, nachdem die Durststrecke des Jahres 2009 abgehakt ist. Für das Wirtschaftsjahr 2011/12 (1.7 bis 30.6) werden deutliche Zuwächse erwartet. Grund dafür ist die größte Abnehmerbranche: der Bergbau. Der Importanteil bleibt mit etwa 80 Prozent sehr hoch. Bei Textilmaschinen und Kunststoffmaschinen rechnen die Anbieter nicht mit guten Geschäften. Besser sehen die Absatzchancen für Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen aus. Australien hat in den letzten Jahren ein beeindruckendes Wirtschaftswachstum zu verzeichnen. Erste Wirtschaftsforschungsinstitute haben zwar damit begonnen, ihre Prognosen für das BIP-Wachstum im Jahr 2011 wegen der verheerenden Überschwemmungen in großen Teilen Ost-Australiens leicht nach unten zu korrigieren. Dennoch liegen die Vorhersagen im Durchschnitt auch weiterhin bei beachtlichen plus 2,7 %. Da wundert es nicht, dass Germany Trade & Invest (gtai) Australien zu den Top-Exportmärkten 2011 zählt. Anzeige Foto: Andreas Kinski/pixelio.de Chemie Importe dominieren größtenteils das Geschehen in Australiens Chemiesektor. Die Plastics and Chemicals Foto: Rolf van Industries Association Melis/pixelio.de (PACIA) schätzt, dass der australische Bedarf an Kunststoffen 2010 Gebäude undsolar aus einer Hand Gewerbebau mit System: wirtschaftlich, schnell und nachhaltig konzipieren bauen betreuen. GOLDBECK Ost GmbH, Gewerbepark Thöreyer Straße Ichtershausen, Tel / 707-0

32 Internationales mehr als 2,2 Mio. Tonnen betragen hat. Mit einem Wachstum von knapp 10 % rechnen die Hersteller von Körperpflegemitteln regelmäßig seit fünf Jahren. Von einem Umsatz von etwa 3,8 Mrd. e ist 2010 die Rede. Zunehmend wirkt sich das verhalten florierende Geschäft der privaten Krankenversicherungsunternehmen auf den Pharmasektor aus ein lukrativer Geschäftsbereich mit einem Umsatzvolumen von circa 11,3 Mrd. e. Foto: K. Brockmann/pixelio.de Energie/Elektrotechnik/Elektronik Im australischen Energiesektor passiert einiges: Verschiedene Privatisierungen sowie Umstrukturierungs- und Modernisierungspläne im Energiesektor lassen lukrative Geschäfte für Lieferanten von elektrotechnischen Erzeugnissen erwarten. Allerdings dürfte die Entwicklung noch ein wenig Zeit in Anspruch nehmen. Bis zum Jahr 2020 soll ein Anteil der Stromerzeugung von 20 % auf erneuerbare Energien zurückzu führen sein. Wind- und Solarenergie spielen dabei entscheidende Rollen. Foto: Rolf van Melis/pixelio.de Medizintechnik Dringende Reformen stehen beim australischen Gesundheitssektor an. Der australische Markt für Medizintechnik wird für ausländische Anbieter zunehmend interessant. Australier geben etwa 73 Mrd. e jährlich für Healthcare- Dienstleistungen (inklusive Pharma sowie Altenbetreuung) aus. Der Altersdurchschnitt der Bevölkerung steigt und die Ansprüche an die medizinische Versorgung werden größer. Dadurch schließen mehr Australier eine Privatversicherung ab. Zusätzlich startet die Regierung Förderprogramme und möchte auch außerhalb der Ballungsgebiete eine adäquate Healthcare -Infrastruktur gewährleisten. Das Marktvolumen für Medizintechnik belief sich im Wirtschaftsjahr 2009/10 auf etwa 2 Mrd. e. Die Top-Exportmärkte 2011 wurden anhand folgender Kriterien von Germany Trade & Invest ermittelt: Überdurchschnittliche Wachstumsraten bei realem BIP bzw. Pro-Kopf-Einkommen Positive Entwicklung in den acht für deutsche KMU relevanten Kernbranchen Importvolumen des Landes über 10 Mrd. US$ Deutsche Exporte über 1 Mrd. Euro Stabiles Geschäftsumfeld (gemäß Doing Business Report der Weltbank) Download: (Außenwirtschaft) Zahlen und Fakten absolut Wachstumsrate (real) 2010 BIP 936 Mrd 2,7 Prozent BIP/Einwohner Importe 174 Mrd. 18,7 Prozent dav. aus Deutschland 8,7 Mrd. Exporte 191 Mrd. 34,7 Prozent Verlässliche und stabile Rahmenbedingungen (Quelle: gtai) Chancen für deutsche Firmen: 9 Maschinen und Anlagen, 9 Chemieerzeugnisse, 9 Medizintechnik, 9 Elektrotechnik, 9 Energietechnik (Kraftwerksbau, alternative Energien) Foto: rafiki/pixelio.de 30 Ostthüringer Wirtschaft

33 Änderungen für Lohnsteuerbescheinigung 2012 Die Regelungen zur elektronischen Lohnsteuerbescheinigung und zur Besonderen Lohnsteuerbescheinigung hat das Bundesfinanzministerium (BMF) aktualisiert und Muster für das Kalenderjahr 2012 veröffentlicht. Die wichtigsten Änderungen: Lohnsteuerbescheinigungen sind sowohl für unbeschränkt als auch für beschränkt einkommensteuerpflichtige Arbeitnehmer zu erstellen. Sofern für den Arbeitnehmer keine IdNr. vergeben wurde oder dem Arbeitgeber nicht mitgeteilt wurde, ist weiter die elektronische Übermittlung der Lohnsteuerbescheinigung mit der etin (elektronische Transfer-Identifikations-Nummer) zulässig. Die abgerufenen elektronischen Lohnsteuerabzugsmerkmale (ELStAM) oder die auf der entsprechenden Bescheinigung eingetragenen Lohnsteuerabzugsmerkmale sind zu bescheinigen. Ein amtlicher Gemeindeschlüssel (AGS) ist ab 2012 nicht mehr anzugeben. Wurde vom Arbeitgeber Krankengeld in Höhe des Kurzarbeitergeldes gezahlt ( 47b Absatz 4 SGB V), ist dieses nicht unter Nummer 15 des Ausdrucks anzugeben. Anzeige Rentenversicherungsbeiträge des Arbeitgebers, die im Zusammenhang mit nach steuerfreiem Kurzarbeitergeld stehen ( 3 Nummer 2 EStG), sind ebenfalls nicht zu bescheinigen. Zuschüsse des Arbeitgebers zur freiwillig gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung sind einzutragen. Hingegen ist der Arbeitgeberanteil zur gesetzlichen Krankenversicherung nicht anzugeben. Bei freiwillig versicherten Arbeitnehmern ist unter Nummer 25 und 26 der gesamte Beitrag zu bescheinigen, wenn der Arbeitgeber die Beiträge an die Krankenkasse abführt (sogenannte Firmenzahler). Arbeitgeberzuschüsse sind nicht von den Arbeitnehmerbeiträgen abzuziehen, sondern gesondert unter Nummer 24 zu bescheinigen. In Fällen, in denen der freiwillig versicherte Arbeitnehmer und nicht der Arbeitgeber die Beiträge an die Krankenkasse abführt (sogenannte Selbstzahler), sind unter Nummer 25 und 26 keine Eintragungen vorzunehmen. Arbeitgeberzuschüsse sind unabhängig davon unter Nummer 24 zu bescheinigen. Steuern Eine Besondere Lohnsteuerbescheinigung kann von Arbeitgebern ausgestellt werden, für die das Betriebsstättenfinanzamt zugelassen hat, dass diese nicht am elektronischen Abrufverfahren teilnehmen ( 39e Absatz 7, 41b Absatz 1 Sätze 4 bis 6 EStG). Dies gilt insbesondere für Arbeitgeber ohne maschinelle Lohnabrechnung, die ausschließlich Arbeitnehmer im Rahmen einer geringfügigen Beschäftigung nach 8a SGB IV im Privathaushalt beschäftigen und die Lohnsteuerbescheinigung nicht elektronisch an die Finanzverwaltung übermitteln. Weitere Informationen zum Thema Lohnsteuerbescheinigung: (Dok.-Nr ) IHK-Seminar: Lohnsteuer und Reisekosten 2012 Wann? 22. November 2011 (9.00 bis Uhr) Wo? Jena, SCALA Das Turm Restaurant Anmeldung? Martina Bäck (Tel: 0365/ , baeck@gera.ihk.de) oder (Dok-Nr. 9918) NOVOTEL eröffnet attraktives Bürozentrum Für erfolgreiche Geschäfte Büros im Zentrum von mit Hotelanbindung von 20 bis 250 qm, eigenem Eingangsbereich, Parkflächen, Internet, Beratungsräumen, Lager und den Vorteilen einer perfekten Hotelinfrastruktur Wünschen Sie weitere Informationen oder einen Besichtigungstermin? Ihr Ansprechpartner Herr Zschögner wird Ihnen gern helfen: Telefon oder H5386-TE@accor.com Ein Angebot Ihres Novotel : Bürozentrum G81, Gagarinstraße 81, Beispiel 48qm In bester Lage hat das NOVOTEL in der Gagarinstraße 81 sein neues Bürozentrum eröffnet. Hoteldirektor Jörg Tempel konnte mit dem Ingenieurbüro Lutz Köhler bereits den ersten Mieter begrüßen. Mit einer direkten Hotelanbindung stehen Büros ab 25 qm bis zum Großraumbüro, ein eigener Eingangsbereich, Parkflächen direkt vor der Tür, Beratungsräume und Lager zur Verfügung. Mit der Möglichkeit, den umfassenden Service des NOVOTEL s im gleichen Gebäudekomplex nutzen zu können, verfügt das neue NOVOTEL Bürozentrum über ein Alleinstellungsmerkmal in. Büromieter können bevorzugt Hotelzimmer und Beratungsräume buchen, mal für ein Abendessen im Wintergarten reservieren, die Hotellobby für Kundengespräche nutzen oder sich im Hotelpool, in den Saunen und im gesamten Freizeitbereich erholen. Ostthüringer Wirtschaft 31

34 Steuern Reisekosten Arbeitnehmer kann nur eine Arbeitsstätte haben Nach bisheriger Auffassung des Bundesfinanzhofs (BFH) konnte ein Arbeitnehmer mehrere Arbeitsstätten haben. Dies hatte zur Folge, dass das Reisekostenrecht bei Fahrten zu den Arbeitsstätten nicht galt. Nunmehr urteilte der BFH in drei Streitfällen, dass ein Arbeitnehmer nur eine regelmäßige Arbeitsstätte haben kann. Dies gelte selbst dann, wenn er fortlaufend und immer wieder verschiedene Betriebsstätten seines Arbeitgebers aufsuche. Der Mittelpunkt der Berufstätigkeit bestimme sich danach, wo der Arbeitgeber seinen Mitarbeit zugeordnet, welche Tätigkeiten im Einzelnen wahrnimmt und welches konkrete Gewicht dieser Tätigkeit zukommt. Mit den Urteilen entfallen zukünftig komplizierte Berechnungen des geldwerten Vorteils wegen mehrerer regelmäßiger Arbeitsstätten, das Aufsplitten der Entfernungspauschale und die entsprechend komplizierte Ermittlung von Verpflegungsmehraufwendungen. Mehr dazu (Dok.-Nr ) Anzeigen Neben den traditionellen Betätigungsfeldern Finanzund Lohnbuchhaltung, Jahresabschluss, Steuererklärungen und Steuerberatung unterstützen wir Sie bei den Themen Umsatzsteuer Sieben oder 19 Prozent am Imbisswagen? Wenn in einem Imbiss nur ein Ablagebrett für die Kunden zur Verfügung gestellt wird, müssen die Betreiber nur den ermäßigten Steuersatz von sieben Prozent ans Finanzamt abführen. Das bestätigte der Bundesfinanzhof mit zwei Urteilen vom 30. Juni Steuertermine/Schonfristen Steuerarten Termin Mehr dazu (Dok.-Nr ) 4. Quartal 2011 Oktober November Dezember Termin Termin Sowohl der Betreiber eines Imbisswagens als auch der eines Imbissstandes in einem Fleischergeschäft klagten erfolgreich gegen den vom Finanzamt festgesetzten höheren Steuersatz. Diese Entscheidungen tragen wesentlich zur Vereinfachung der steuerrechtlichen Beurteilung bei und beenden einige in der Vergangenheit häufig aufgeworfene Zweifelsfragen. Schonfrist Schonfrist Schonfrist Einkommensteuer/Körperschaftsteuer Umsatzsteuer/ Lohnsteuer Gewerbesteuer/ Grundsteuer Monatszahler Vierteljahreszahler Vorauszahlung Halbjahreszahler Hinweise/Anmerkungen: 1. Die fünftägige Abgabe-Schonfrist für Anmeldesteuern (Umsatzsteuer und Lohnsteuer) ist zum weggefallen (BMF-Schreiben vom IV D 2 S /03 ). Die Zahlungsschonfrist wurde durch das StÄndG 2003 von fünf auf drei Tage verkürzt. 2. Die Zahlungsschonfrist gilt nicht für Bar-/ Scheckzahlungen, sondern nur für Überweisungen. Bei Teilnahme am Einzugsermächtigungsverfahren gilt die Steuerschuld als am Fälligkeitstag entrichtet. 3. Die Fristen zur Abgabe der Umsatzsteuer-Voranmeldungen können auf Antrag des Unternehmers um einen Monat verlängert werden (sog. Dauerfristverlängerung 46 UStDV). Von der Gründung bis zur Nachfolge Existenzgründung / Erstellung Businessplan Wahl der optimalen Rechtsform Nutzung von Fördermitteln Begleitung bei Bankverhandlungen Betriebswirtschaftliche Analysen Digitalisiertes Rechnungswesen Umstrukturierungen im Unternehmen Kauf oder Verkauf von Unternehmen Unternehmensnachfolge Wir sprechen Ihre Sprache und freuen uns auf das erste Gespräch! Kurt-Keicher-Straße Telefon (0365) Telefax (0365) info@ruehrer-steuerberatung.de 32 Ostthüringer Wirtschaft

35 Branchenspiegel Baugewerbe Energieberatung Stempel Energiekosten senken! Stempel Vermietung Gefahrenmeldesysteme Gegründet 1983 Projektentwicklung und Realisierung Telecommunikations- und elektronische Sicherheitssysteme Bad Köstritz Gleinaer Weg 1 Tel / Kunststoffverarbeitung Was kostet mein Erfolg? Gern lasse ich mir für meine Werbung in der IHK-Zeitung Ostthüringer Wirtschaft ein Angebot unterbreiten. Bitte kontaktieren Sie mich unter: Tel.: Mail: Firma (Stempel) " Verlag Dr. Frank GmbH, ; Fax: (0365) anzeigen@verlag-frank.de

36 Wir bringen Kunden. Nutz unsere Kontakte: mit einem Inserat in Das Örtliche. Ein Angebot Ihrer Verlage Das Örtliche Humboldtstr Tel. (0365) Fax

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