OSTTHÜRINGER WIRTSCHAFT

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1 OSTTHÜRINGER WIRTSCHAFT 11 / 2016 November Zahlen und Fakten Facharbeiter darf kein Auslaufmodell werden! Titelthema Handel: Branche im Umbruch Management Lohnnachweis wird digital Seite 14 Seite 16 Seite 29 Geben Sie Ihren dazu! Stimmabgabe vom 7. November bis 2. Dezember 2016

2 Thüringen-Invest Die Finanzierung für den Mittelstand Verbesserte Fördersätze! Profitieren Sie von den verbesserten Förderkonditionen und investieren Sie jetzt! > Bis zu EUR Zuschuss > Kombinierbar mit einem zinsgünstigen Darlehen bis zu EUR > Ideal für den kleineren Mittelstand

3 Wahlaufruf IHK-Wahl 2016 Ihre Stimme für eine starke IHK! Dr. Ralf-Uwe Bauer Präsident Peter Höhne Hauptgeschäftsführer 2016 ist IHK-Wahljahr! Gewählt werden die 56 Unternehmerinnen und Unternehmer, die in der neuen IHK-Vollversammlung ab 2017 für fünf Jahre die Interessen der regionalen Wirtschaft vertreten. In der IHK-Vollversammlung sind Unternehmer aller Branchen und Ostthüringer Regionen vertreten. Der Einzelhändler hat das gleiche Stimmrecht wie z. B. der Chef eines Technologiekonzerns. Das sichert eine ausgewogene Meinungsbildung und bringt die Interessen aller Unternehmen auf den Punkt. So wird die IHK zum starken und einflussreichen Stimme der kleinen und mittelständischen Unternehmen und des Wirtschaftsstandortes Ostthüringen. Die Mitglieder der Vollversammlung achten auch darauf, dass das Dienstleistungsangebot der IHK auf den Bedarf der Unternehmen zugeschnitten ist. Darüber hinaus entscheiden die gewählten Unternehmer über den IHK-Haushalt und die Verwendung der Mitgliedsbeiträge. 107 Unternehmerinnen und Unternehmer stellen sich zur Wahl! Kurzportraits der Kandidaten finden Sie in beiliegender Broschüre oder im Internet unter Die Wahlunterlagen werden am 28. Oktober versendet. Ab 7. November bis 2. Dezember können Sie Ihre Stimme in Ihrer Wahlgruppe/Ihrem Wahlbezirk abgeben. Ostthüringer Wirtschaft November

4 Inhalt Titelthema Handel: Branche im Umbruch Zum Einkaufsbummel in die City, ins Shoppingcenter vor den Toren der Stadt oder doch lieber auf die Couch im Wohnzimmer? Das Gesicht des Handels ist vielfältiger geworden. Doch die Vielfalt hat ihren Preis. Die bereits stattfindende Marktbereinigung in der Branche wird sich in den nächsten Jahren weiter fortsetzen: Der Onlinehandel legt nach wie vor stark zu und setzt die Facheinzelhändler weiter unter Druck. Die Innenstädte kämpfen zudem mit der Konkurrenz auf der grünen Wiese. Seite 16 Ausgezeichnete Karriereperspektiven mit der IHK Facharbeiter darf kein Auslaufmodell werden! Lohnnachweis wird digital Ostthüringen 67% 32% 23% 15% Dienstleister 45% 58% 18% 13% Tourismus 79% 5% 37% Verkehr 100% 9% 27% Bau 89% 33% 33% 11% Handel 60% 20% 35% 15% Verarbeitendes Gewerbe 71% 35% 29% 9% duale Berufsausbildung (Fach-) Hochschulabschluss Fachwirt/Meister ohne abgeschlossene Berufsausbildung Bis zu dreieinhalb Jahre lang haben 140 Ost thüringer die Dreifachbelastung von Beruf, Weiterbildung und Familie auf sich genommen. Es hat sich gelohnt. Als Betriebswirte, Technische Betriebswirte, Bilanzbuchhalter und Fachwirte haben sie ausgezeichnete Karriere perspektiven. Seite 11 Über ein Viertel der Ostthüringer Unternehmen können ihre freien Stellen nicht in einer angemessenen Zeit neu besetzen. Am häufigsten werden die klassischen Facharbeiter gesucht. Besonders im Verkehr, auf dem Bau, im Tourismus und in der Industrie fehlen sie. Seite 14 Nach einer Übergangsphase soll der Lohnnachweis 2019 nur noch digital erfolgen. Arbeitgeber erhalten ab November wichtige Post von ihrer Berufsgenossenschaft oder Unfallkasse mit Zugangsdaten für den neuen digitalen Lohnnachweis. Seite 29 Unsere Rubriken 1 Wahlaufruf 3 10 IHK aktuell Aus- und Weiterbildung Zahlen und Fakten Titelthema Firmen und Menschen Internationales 27 Recht 28 Steuern 29 Management Amtliches 32 Impressum 2 Ostthüringer Wirtschaft November 2016

5 Die nächsten Termine 1. November in Internet und IHK-Zeitschrift: Vorstellung der Wahlbewerber 7. November bis 2. Dezember Stimmabgabe 16. Dezember in Internet und IHK-Zeitschrift: Veröffentlichung des Wahlergebnisses Ende Februar 2017 konstituierende Sitzung der Vollversammlung Alle Informationen rund um die Wahl: Wahlbekanntmachungen Wahlordnung Wahlausschuss wichtige Termine häufig gestellte Fragen zur IHK-Wahl Wahl-ABC und mehr Ich wähle die Kandidaten meines Vertrauens in die IHK-Vollversammlung, weil jede Stimme die Interessen des Handels in der Region stärkt. Astrid Pohl, Astrids Bastelecke, Schmölln die IHK über ein starkes Netzwerk verfügt, um unsere Interessen gegenüber Politik und Wirtschaft zu vertreten. Nur wer sich regt findet Gehör und kann Dinge mit gestalten. Kristian Blum, Wohnungsverwaltung Schmölln GmbH Noch Fragen zur IHK-Wahl? Ihre Ansprechpartner: Birgit Feistel Tel.: Reiko Hecht Tel.: Ostthüringer Wirtschaft November

6 IHK ak t uell Kandidaten für die Wahl zur IHK-Vollversammlung 107 Unternehmerinnen und Unternehmer bewerben sich für die Legislaturperiode 2017 bis 2021 um die 56 Sitze in der Vollversammlung. Die Liste der Kandidatinnen und Kandidaten wurde in der Zweiten Wahlbekanntmachung unter veröffentlicht. An dieser Stelle finden Sie einen Überblick, wer sich den Wählern stellt. Die beiliegende Broschüre enthält ausführliche Informationen zu den Bewerbern. Produzierendes Gewerbe Landkreis Altenburger Land (3 Sitze) Kies- und Sandwerk GmbH & Co. KG Neuenmörbitz, Windischleuba voestalpine Stamptec Schmölln GmbH, Schmölln Licorne GmbH & Co. KG, Lumpzig Michael Dimmer Tobias Großmann Prokurist Claus Katzenberger Konstantin Kupka Christoph Martsch Spezialgeräte Schmölln Ablängtechnik GmbH, Schmölln Gößnitzer Stahlrohrmöbel GmbH, Gößnitz Produzierendes Gewerbe Landkreis Greiz (3 Sitze) Michael Glock Uwe Helmsdorf Dr. Stefan Mann Michael Rohr Gunnar Suchy neuform-türenwerk Hans Glock GmbH & Co. KG Zweigniederlassung Zeulen roda, Zeulenroda-Triebes Köstritzer Schwarzbierbrauerei GmbH, Bad Köstritz Wismut Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Ronneburg mefro Räderwerk Ronneburg GmbH, Ronneburg Suchy Textilmaschinenbau GmbH, Korbußen Produzierendes Gewerbe Kreisfreie Stadt Gera (3 Sitze) Lutz Doms Uwe Hartmann Frank Klabunde Ralf Lechner Jörg Schonert Tina-Maria Vlantoussi-Kaeser Vorstand ASKION GmbH, Gera Druckhaus Gera GmbH, Gera JFK Rings GmbH, Gera Getzner Textil Weberei GmbH, Gera LASER Blechbe- & -verarbeitungs GmbH, Gera KAESER KOMPRESSOREN SE, Gera Produzierendes Gewerbe Kreisfreie Stadt Jena (4 Sitze) Dr. Ute Bergner in Grit Petzholdt-Gühne Vorstand Stephan Preuß VACOM Vakuum Komponenten & Messtechnik GmbH, Großlöbichau Analytik Jena AG, Jena Jenaer Antriebstechnik GmbH, Jena Es geht um die Wurst. Ihre 56 Unternehmensvertreter der IHK. hl.de k-wa h i a er.g www 4 Ost thür inger Wir tschaf t November 2016

7 IHK ak t uell Matthias Wetzel Thomas Zaremba Alexander Zschäbitz Matthias Wetzel INDUSTRIE BESCHRIFTUNGEN GmbH, Jena Stadtwerke Energie Jena-Pößneck GmbH, Jena asphericon GmbH, Jena Produzierendes Gewerbe Saale-Holzland-Kreis (2 Sitze) Dr. Knuth Baumgärtel Sybille Kaiser in Joachim Ludwig Dr. Torsten Tiefel Micro-Hybrid Electronic GmbH, Hermsdorf Dr. Andreas Barg Roland L. Emig Frank Orschler Norbert Rödel Saalfelder Hebezeugbau GmbH, Saalfeld/Saale Samag Saalfelder Werkzeugmaschinen GmbH, Saalfeld/Saale Königsee Implantate GmbH, Allendorf SUMIDA Lehesten GmbH, Lehesten Handel Landkreis Altenburger Land (1 Sitz) Porzellanfabrik Hermsdorf GmbH Technische Keramik, Hermsdorf COLANDIS GmbH, Kahla Silbitz Guss GmbH, Silbitz Produzierendes Gewerbe Saale-Orla-Kreis (3 Sitze) Ronny Büttner Mario Franke Norbert Froeb Bertram Kawlath Leonhard Nossol Udo Staps Produzierendes Gewerbe Landkreis Saalfeld-Rudolstadt (3 Sitze) büttner präzisionswerk gmbh, Bad Lobenstein Electrotechnical Solutions GmbH, Pößneck Froeb-Verpackungen GmbH, Wurzbach Schubert & Salzer Feinguß Lobenstein GmbH, Bad Lobenstein Zellstoff- und Papierfabrik Rosenthal GmbH, Blankenstein FKT Formenbau und Kunststofftechnik GmbH, Triptis Jens Apel Pers. haftender Gesellschafter Steffie Dietzel in Tobias Krist Inhaber HSA das Büro Sylvester & Partner OHG, Altenburg DIEBEG Textilien GmbH, Schmölln hirsch15a.com, Altenburg Handel Landkreis Greiz (1 Sitz) Jörg Hierold Inhaber Heiko Lochner Inhaber Möbelhandel, Greiz Lochner Tresore, Weida Handel Kreisfreie Stadt Gera (2 Sitze) Klaus Memmler Siegfried Pfütsch René Scholz Pers. haftender Gesellschafter Geben Sie Ihren GERATECH Landmaschinen GmbH, Gera Bükom 90 GmbH Bürokommunika tionssysteme, Gera REWE René Scholz ohg, Gera dazu! 16 r bis 2. Dezember Novembe Stimmabgabe vom Ihr Privileg Wahl Ihrer Interessensvertreter. Jedes Unternehmen hat eine Stimme ob Klein oder Groß. Mehr Infos online Ost thür inger Wir tschaf t November

8 IHK aktuell Handel Kreisfreie Stadt Jena (2 Sitze) Mario Klein Torsten Tonndorf-Martini Inhaber Marcus Umlauf Handel Saale-Holzland-Kreis (1 Sitz) Jesko Bauersachs Jörg Diete Bettina Krug in Wolfram Rink Jacqueline von Thaler Inhaberin Handel Saale-Orla-Kreis (1 Sitz) Roman Kaltenbach Anja Koch Inhaberin Michael Kuhl Markus Link Inhaber Avantos Automobile GmbH, Jena Reformhaus Geschwister Tonndorf Inhaber Torsten Tonndorf-Martini e. K., Jena Racing Planet Vertrieb GmbH, Jena AUTO-SCHOLZ-AVS GmbH & Co. KG, Sulza electronic Stadtroda GmbH, Stadtroda KRUG KAHLA GmbH, Kahla EGM Großmarkt Leipzig GmbH, Laasdorf Bürosysteme von Thaler, Eisenberg UDIPAN GmbH, Pößneck Aktiv-Verkauf, Krölpa Cool-Bau-Markt Baustoffe & Gartencenter GmbH, Neustadt an der Orla Fernseh-Link, Bad Lobenstein Handel Landkreis Saalfeld-Rudolstadt (2 Sitze) Klaus Bauer Silke Kelterborn Pers. haftende Gesellschafterin Thomas Lorbeer Inhaber Klaus Bauer Kabel GmbH & Co. KG, Saalfeld/Saale Gunar Kelterborn und Silke Kelterborn GbR Schweißtechnik, Saalfeld/Saale KATTHO-Importe, Rudolstadt Gastgewerbe Gesamter Kammerbezirk (2 Sitze) Thomas Hodes Inhaber Gerda Klages Inhaberin Monika Lips Inhaberin Michael Marx Inhaber Gast- & Pensions-Haus Hodes, Rudolstadt Landhotel Kains Hof, Uhlstädt-Kirchhasel Hotel-Restaurant Zwergschlösschen e. K., Gera Hotel Am Schlossberg, Ziegenrück Verkehr und Lagerei Gesamter Kammerbezirk (3 Sitze) Klaus Ackermann Inhaber Bert Hamm Thomas Rödiger René Starke Baustofftransporte, Rudolstadt KomBus Verkehr GmbH, Saalfeld/Saale Kontinent Spedition GmbH, Jena STARKE Möbeltransporte GmbH, Gera Banken und Versicherungen Gesamter Kammerbezirk (4 Sitze) Christof Becker Prokurist Oskar Dieter Epp Vorstandsvorsitzender André Günther Geschäftsstellenleiter Markus Morbach Vorstandsvorsitzender Marcus Schiwietz Inhaber Holger Steiniger Inhaber Deutsche Kreditbank Aktiengesellschaft, Gera Volksbank eg Gera Jena Rudolstadt, Rudolstadt Debeka Krankenversicherungsverein auf Gegenseitigkeit Sitz Koblenz am Rhein, Jena Sparkasse Gera-Greiz, Gera Allianz Generalvertretung, Gera Maklerservice, Greiz Sonstige Dienstleistungen Landkreis Altenburger Land (2 Sitze) Harry Bittner Inhaber Christine Büring in Maik Harles Karl-Heinz Richter VERKEHRSINSTITUT ALTENBURG Harry Bittner e. K. Fahrschule Fahrlehrerfachschule, Altenburg Altenburger Tourismus GmbH, Altenburg SakostaSKB GmbH, Ziegelheim Indu-Sol GmbH, Schmölln Sonstige Dienstleistungen Landkreis Greiz (2 Sitze) Udo Beireis Thomas Damme Jörn Kunzmann Pers. haftender Gesellschafter Dr. Uwe Möhring Ulrike Sell Inhaberin ProTeGe GmbH, Greiz LACOS Computerservice GmbH, Zeulenroda-Triebes Bernd Beihof und Jörn Kunzmann GbR INJOY Weida, Weida imbut GmbH, Greiz Graphischer Betrieb Sell Inh. Ulrike Sell e. K., Caaschwitz 6 Ostthüringer Wirtschaft November 2016

9 IHK aktuell Sonstige Dienstleistungen Kreisfreie Stadt Gera (2 Sitze) Jutta Bengsch-Klabunde in Heike Kießling Inhaberin Dr. Wieland Kögel Borghild Voigt in Uwe Weber JFK Holding GmbH, Gera Werbeladen Gera, Gera BIT Tiefbauplanung GmbH, Gera Voigt & Partner Werbeprojekt GmbH, Gera FutureDat GmbH, Gera Sonstige Dienstleistungen Kreisfreie Stadt Jena (3 Sitze) Andreas Hörcher Vorstandsvorsitzender Randolf Margull Karsten Meyer Beatrice Postleb Inhaberin Nadine Reinhold Pers. haftende Gesellschafterin Hans-Uwe Schramm Vorstand Hans-Dieter Schumacher Vorstand TowerByte eg, Jena Technologie- und Innovationspark Jena GmbH (TIP), Jena ART KON TOR KOMMUNIKATION GMBH, Jena punktgenau zu Dauerkunden, Jena Barbara Fröbe-Höntzsch und Nadine Reinhold GbR LIEBSCHER Werbeagentur, Jena GODYO Enterprise Computing Aktiengesellschaft, Jena JENOPTIK Aktiengesellschaft, Jena Sonstige Dienstleistungen Saale-Holzland-Kreis (2 Sitze) Kerstin Altgaßen Pers. haftende Gesellschafterin Thomas Haustein Franziska Sprenger in Christoph O. P. Wieduwilt Bertram Wößner JENconcept KG, Kahla Bau-Consult Hermsdorf Gesellschaft Beratender Ingenieure mbh, Hermsdorf AereA Networx UG (haftungs beschränkt), Kahla VARIS Dienstleistungs-GmbH, Stadtroda TRIDELTA GmbH, Hermsdorf Sonstige Dienstleistungen Saale-Orla-Kreis (2 Sitze) Hannes Neupert Stephan Röhlig Inhaber Danny Schindler Volker Tschirpke ExtraEnergy Services GmbH & Co KG, Schleiz Werbung Röhlig, Bad Lobenstein HBS Software & Automatisierung GmbH, Oettersdorf AKTIV GmbH, Schleiz Sonstige Dienstleistungen Landkreis Saalfeld-Rudolstadt (3 Sitze) Dr. Ralf-Uwe Bauer Steffen Berghof Inhaber Prof. Dr. Klaus Frank Inhaber Annette Köhler Inhaberin Ostthüringische Materialprüfgesellschaft für Textil und Kunststoffe mbh Rudolstadt, Rudolstadt Berghof Systeme e. K., Königsee-Rottenbach Dr. Frank Innovation, Rudolstadt Wassersportschule Thüringen, Unterwellenborn Anzeige Individualität trifft System Zukunftsweisende Gebäude: schnell, wirtschaftlich und nachhaltig. konzipieren bauen betreuen GOLDBECK Ost GmbH, Niederlassung Thüringen OT Ichtershausen, Thöreyer Straße Amt Wachsenburg Fon erfurt@goldbeck.de

10 IHK aktuell Sachverstand von der IHK geprüft Öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige sind als unabhängige Fach leute gefragt. Sie haben zuvor ihre besondere fachliche Qualifikation und persönliche Eignung gegenüber der IHK nachgewiesen. Aktuell wurden öffentlich bestellt und vereidigt: Thomas Bergner wurde am 21. September 2016 von der IHK Ostthüringen zu Gera als Probenehmer für Landwirtschaftliche Produkte und deren Erzeugnisse öffentlich bestellt. Diese Bestellung ist befristet bis zum 20. September BEKO trade division GmbH Mühlstraße 7a, Ziegenrück Tel.: Fax: Sandro Kohl wurde am 21. September 2016 von der IHK Ostthüringen zu Gera als Probenehmer für Landwirtschaftliche Produkte und deren Erzeugnisse öffentlich bestellt. Diese Bestellung ist befristet bis zum 20. September BEKO trade division GmbH Mühlstraße 7a, Ziegenrück Tel.: Fax: Bestellung erloschen Am 30. September 2016 ist die öffentliche Bestellung und Vereidigung von Dipl.-Ing. (FH) Karla Junghanns Oelknitz, Burgstraße 29, Rothenstein Tel.: Fax: als Sachverständige für das Sachgebiet Mieten und Pachten gemäß 22 Abs.1 der Sachverständigenordnung erloschen. Die öffentliche Bestellung und Vereidigung für das Sachgebiet Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken besteht unverändert fort. Anzeige IHR PLUS: PARTNERSCHAFT FÜR DEN ERFOLG. Die Firmenversicherungen von R+V. Für Sie, Ihr Unternehmen, Ihre Mitarbeiter und Ihre Kunden. R+V bietet Ihnen als verlässlicher Partner die Erfahrung und Finanzstärke eines soliden Firmenversicherers, der Sie ganzheitlich und bedarfsgerecht berät. Erfahren Sie mehr in den Volksbanken Raiffeisenbanken, R+V-Agenturen oder auf 8 Ostthüringer Wirtschaft November 2016

11 IHK aktuell IHK-Veranstaltungskalender (Auszug) Dezember 2016 (Stand: 18. Oktober 2016) Seminare Umsatzsteuer Dezember, Jena Grundlagen: Richtig Tarifieren (Zolltarif) 1. Dezember, Gera Gesprächstechniken für den Verkauf 1. Dezember, Gera Neu als Führungskraft: Motivation und Zusammenarbeit im Team, 5. und 6. Dezember, Gera Umsatzsteuer international: Finanzamts-Vordrucke 2017, 6. Dezember, Gera Aufbauseminar Lohn- und Gehaltsabrechnung 6. Dezember, Gera Schönheitsreparaturen, Wohnungsrückgabe und Schadenersatz, 13. Dezember, Gera Veranst.-Nr. Ansprechpartner Matthias Säckl Tel.: Nadine Tretner Tel.: Denise Bayer Tel.: Silvia Walter Tel.: Nadine Tretner Tel.: Marion Danowski Tel.: Marion Danowski Tel.: Mehr Informationen zu diesen Angeboten und weitere IHK-Veranstaltungen: (Veranst.-Nr.: ) Industriemeister diskutierten zu Industrie 4.0 Digitalisierung Chancen und Herausforderungen für Thüringer Unternehmen war das Thema des 2. Ostthüringer Industriemeistertreffens Ende September, zu der IHK-Vizepräsident Udo Staps rund 40 Industriemeister aus dem gesamten Kammerbezirk begrüßte. Dr. Mauricio Matthesius, Leiter des Thüringer Kompetenzzentrums Wirtschaft 4.0, zeigte die neuen Herausforderungen, Risiken und Chancen einer Arbeitswelt 4.0 auf. Über die damit verbundenen Anforderungen an den Meister informierte Sebastian Kohsek, Fachberater bei Siemens Deutschland, anschaulich anhand von Praxisbeispielen. Die IHK lädt alle fünf Jahre Industriemeister der Region ein, sich neues Wissen anzueignen und mit anderen Meistern Informationen und Erfahrungen auszutauschen. Anzeige Den will ich auch! Ostthüringer Wirtschaft November

12 IHK aktuell Sicher unterwegs auf internationalen Märkten Themen wie Exportkontrolle, Ausfuhrgenehmigungen, Risikomanagement und Wirtschaftsspionage bestimmten den 8. Mitteldeutschen Exporttag am 20. September 2016 im IHK-Bildungszentrum Gera. Rund 170 Mittelständler und Unternehmensvertreter aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen informierten sich über Chancen und Risiken von Geschäften im Ausland. Wie findet man seriöse Geschäftspartner? Wer hilft bei Verträgen, Ausfuhr- und Zollbestimmungen? In drei thematischen Foren und an Infoständen konnten die Besucher mit Experten ins Gespräch kommen. In einer Podiumsdiskussion berichteten Unternehmer über ihre Erfahrungen und machten Mut, auch auf Märkte wie den Iran zu gehen. In diesem Land werde sich in den nächsten zehn Jahren gutes Geld verdienen lassen. Auch Russland bleibe trotz Embargo interessant. (Dok.-Nr.: ) Anzeige Es ist nicht alles Gold, was glänzt! Podiumsdiskussion zu Chancen und Risiken auf internationalen Märkten: Moderator Ralf Geißler (MDR Aktuell), Heiko Koschmieder (FEAG Sangerhausen GmbH), Fred Maro (Fred Maro Gruppe, Hürth), Peter Höhne (IHK Ostthüringen), Frank Großkopf (FTC GmbH, Hochheim/Main) und Dieter Scheer (Carl Zeiss AG) (v.l.n.r.) 10 Ostthüringer Wirtschaft November 2016

13 Aus- und Weiterbildung Ausgezeichnete Karriereperspektiven mit IHK-Abschluss 140 Absolventen aus acht IHK-Studiengängen erhielten Zeugnisse Zwischen zwei und dreieinhalb Jahren haben 140 Ostthüringer Frauen und Männer die Dreifachbelastung von Beruf, Weiterbildung und Familie auf sich genommen. Es hat sich gelohnt. Als bundesweit anerkannte Betriebswirte, Technische Betriebswirte, Bilanzbuchhalter und Fachwirte sind sie gut gerüstet und haben ausgezeichnete Karriereperspektiven. Ende September erhielten die Absolventen ihre IHK-Zeugnisse im Geraer IHK-Bildungszentrum von Prof. Christian Kipfelsberger, stellvertretender Vorsitzender des IHK-Aus- und Weiterbildungsausschusses und IHK-Sachgebietsleiter Andreas Drosdzoll. Prof. Kipfelsberger beglückwünschte die Absolventen zu den IHK-Abschlüssen, die dem akademischen Bachelor- bzw. Masterabschluss gleichwertig sind. Mit der praxisorientierten Berufsausbildung als Grundlage und der parallelen beruflichen Erfahrung würden sie besonders geschätzt. Gleichzeitig forderte er die Absolventen auf, sich immer neue Herausforderungen im Unternehmen zu suchen und kontinuierlich weiterzuentwickeln. Wissen als Ausbilder oder Prüfer weitergeben Stefan Hynek Industriemeister Metall, Teamleiter Sä-Technik bei Horsch Maschinen GmbH Ronneburg: Die Weiterbildung zum Industriemeister brachte mir viel nützliches Wissen für meinen Job als Teamleiter bei Horsch sowohl in Sachen Technik als auch für die Mitarbeiter führung. Dafür haben sich knapp vier Jahre Schulbank neben dem Job gelohnt. Zum Schluss dankte Prof. Kipfelsberger all jenen, die die Absolventen auf ihrem Weg unterstützt haben, neben Familie, Unternehmen und Dozenten vor allem auch den vielen ehrenamtlichen Prüfern in den IHK- Prüfungsausschüssen. Er ermutigte die Absolventen, später selbst junge Menschen auszubilden, ihr Wissen als Dozent weiterzugeben oder als Experte in den IHK-Prüfungsausschüssen mitzuwirken. Weiterbildung ist lohnenswerte Investition in die eigene Zukunft Stellvertretend für alle Absolventen blickte Tino Bergner als prüfungsbester Absolvent des Studiengangs Technischer Betriebswirt zurück: Weiterbildung neben dem Beruf sei eine Herausforderung, doch er würde es wieder tun und sehe die An- strengungen als lohnenswerte Investition in die eigene Zukunft. Informationen zu den nächsten IHK-Studiengängen Anmeldungen sind auch kurzfristig möglich! Anzeigen Bahnhofsplatz 15 / 1.OG Gera Tel. +49(0) Fax +49(0) info@hconsult.info WEB: Ostthüringer Wirtschaft November

14 Aus- und Weiterbildung Eigener Fachkräftebedarf soll gesichert werden Ich wollte in Gera bleiben. Deshalb war es gut, dass ich hier auch eine Lehr- und jetzt meine Arbeitsstelle gefunden habe, erzählt Pierre Geffarth. Der 24-Jährige gehört zu den sieben jungen Facharbeitern, die mit der Sommerprüfung in diesem Jahr ihre Ausbildung bei der Firmengruppe Max Bögl in Gera beendet haben. Wie die meisten von ihnen hatte Pierre Geffarth das Unternehmen durch ein Praktikum kennengelernt. Das hat Spaß gemacht und mich für den Beruf des Betonund Stahlbetonbauers überzeugt, so Pierre Geffarth. Nun möchte der junge Mann und Vater einer kleinen Tochter erst einmal Berufserfahrung sammeln. Nächste Schritte in der Karriereplanung möchte er aber durchaus weiter angehen. Mut macht ihm dafür auch sein unmittelbarer Chef und Ausbilder, Marcus Puchta, der seine Ausbildung zum Beton- und Stahlbetonbauer von 1997 bis 2000 ebenfalls bei Max Bögl absolvierte. Danach zog es den jungen Mann zehn Jahre weg, nach Leipzig, Berlin und in die Schweiz. Doch heimisch wurde er insbesondere im Nachbarland nicht und so kehrte er zurück nach Ostthüringen, zurück zum Ausbildungsbetrieb. Ich hatte Glück, wurde mit offenen Armen empfangen. Es herrschte Nachwuchsbedarf beim Führungspersonal, erzählt der 36-Jährige. Und so nahm er neben dem Beruf die Meisterschule in Angriff, bildete sich weiter und wurde 2012 zum Vorarbeiter und 2014 mit dem erfolgreichen Abschluss als Betonbau- und Pierre Geffarth (links) und Marcus Puchta arbeiten in der Fertigteileproduktion der Geraer Niederlassung von Max Bögl. Hinter ihnen ist eines der riesigen Fertigteile zu sehen, ein 30 Meter langer Dachbinder. Maurermeister in der Tasche zum Hallenleiter. Ich wollte das Vertrauen nicht enttäuschen, das in mich gesetzt wurde, sagt Puchta, der in seiner Funktion in der Fertigteileproduktion inzwischen Verantwortung für 15 Mitarbeiter übernimmt. Darunter auch drei Lehrlinge, die mit ihm gleichzeitig ein Beispiel für die Karriere mit Lehre vor Augen haben. Die Firma Max Bögl, seit 25 Jahren bereits am Geraer Standort, ist ein Unternehmen in Ostthüringen, das seit Jahren regelmäßig ausbildet und somit zu den Akteuren der Aktion Bleib Lokalmatador! von der Industrie- und Handelskammer Ost thüringen gehört. Wir haben auch in diesem Jahr wieder fünf Ausbildungsstellen in Gera besetzt, sagte Personalreferentin Erika Hapatzky. Ziel ist, jeden zu übernehmen, der eine gute Lehre absolviert, die Prüfung besteht und bei uns bleiben möchte. Es gibt bei uns viele Weiterbildungschancen und wir zahlen nach Tarif. Anzeigen Anzeigenschluss für die Dezember-Ausgabe ist am 15. November Tel / anzeigen@verlag-frank.de 12 Ostthüringer Wirtschaft November 2016

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16 Zahlen und Fakten Facharbeiter darf kein Auslaufmodell werden! Über ein Viertel der Ostthüringer Unternehmen können ihre freien Stellen nicht in einer angemessenen Zeit neu besetzen. Am häufigsten werden die klassischen Facharbeiter gesucht. Besonders im Verkehr, auf dem Bau, im Tourismus und in der Industrie fehlen sie. Auf der anderen Seite bleiben viele Ausbildungsstellen unbesetzt. Die Gründe sind vielschichtig. Demografie Die demografische Entwicklung ist eine sehr häufig und gern zitierte Ursache für die Personallücke in vielen Unternehmen. Fakt ist, dass es 2015 in Ostthüringen 43 Prozent weniger Schulabgänger mit Realschulabschluss als noch 2005 gab und 31 Prozent weniger Abiturienten. 39 Prozent weniger Ausbildungsverträge (in IHK-Berufen) wurden abgeschlossen. Diese Situation führt dazu, dass allein in der für Ostthüringen so wichtigen Optik-Branche in den nächsten zwei Jahren rund 35 Prozent der freiwerdenden oder neu entstehenden Facharbeiterarbeitsplätze nicht durch eigenen Berufsnachwuchs besetzt werden kann, wie der Wachstumsreport Photonik 2015 des OptoNet e. V. zeigt. Ähnlich sieht es auch in anderen Wirtschaftsbereichen aus. Eine aktuelle Umfrage der IHK belegt, dass in allen Branchen vor allem Facharbeiternachwuchs dringend gesucht wird. Auf der anderen Seite schlägt die Altersstruktur in vielen Unternehmen zu Buche. In der Optikbranche beispielsweise liegt der Anteil der Mitarbeiter über 50 Jahre bei rund 30 Prozent, belegt. In den nächsten zehn Jahren werden also viele Mitarbeiter in den Ruhestand gehen. Ausbildung kontra Studium? Dass vielen jungen Leuten ein Studium attraktiver scheint als die Berufsausbildung in einem Unternehmen ist ein weiteres Argument. Fakt ist, dass 2015 der Anteil der Schulabgänger mit Abitur höher war als noch vor zehn Jahren. Er stieg von 29 Prozent auf 35 Prozent, während der Anteil der Realschulabschlüsse konstant bei 45 Prozent blieb. Fakt ist auch, dass immer mehr Studenten ihr Studium abbrechen, weil es ihnen z. B. doch nicht liegt. Die OptoNet- Mitarbeiter mit welchem Qualifikationsniveau suchen Ostthüringer Unternehmer? (Mehrfachnennung möglich) Ostthüringen Dienstleister Tourismus Verkehr Bau Handel Verarbeitendes Gewerbe 67% 45% 79% 100% 89% 60% 71% 58% 32% 20% 35% 33% 5% 37% 35% 23% 33% 29% Wie reagieren Ostthüringer Unternehmer auf ihre Fachkräftesituation? (Mehrfachnennung möglich) Steigerung der Arbeitgeberattraktivität Einstellung von Auszubildenden aus dem Ausland Einstellung von Fachkräften aus dem Ausland Beschäftigung/Einstellung älterer Mitarbeiter ausweiten Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtern mehr Weiterbildung mehr Ausbildung 51,3% 12,7% 24,9% 30,5% 34,0% 43,1% 27,4% duale Berufsausbildung (Fach-) Hochschulabschluss Fachwirt/Meister ohne abgeschlossene Berufsausbildung 9% 18% 27% 15% 13% 15% 11% 9% Aktuelle Umfrage der IHK Ostthüringen Aktuelle Umfrage der IHK Ostthüringen 14 Ostthüringer Wirtschaft November 2016

17 Zahlen und Fakten Studie geht bei den technischen Studiengängen von einer geschätzten Abbrecherquote von rund 20 Prozent aus. Viel alarmierender für Dr. Klaus Schindler ist jedoch, dass sich immer weniger Studienanfänger für ein wirtschaftsrelevantes Studium entscheiden. Gerade in den für die Optikbranche wichtigen Studiengängen, wie Physik, Laser- und Optotechnologien oder Maschinenbau zeigt die Analyse einen starken Rückgang. Geht man davon aus, dass nicht alle Absolventen nach dem Studium auch in Thüringen bleiben, erwarten wir in unserer Branche, dass in den nächsten zwei Jahren knapp ein Drittel der durch Erweiterungsbedarf oder Verrentung entstehenden Arbeitsplätze nicht von Thüringer Absolventen besetzt werden können, fasst er die Situation zusammen. Die IHK-Umfrage zeigt, dass die Situation in anderen Branchen ähnlich ist. Vor allem die innovativen Dienstleister und die Industrie suchen dringend auch Fach- und Hochschulabsolventen. Anzeigen Ausbildung ist echte Alternative zum Studium Unternehmer berichten uns von zunehmenden Problemen bei der Suche nach Azubis, gerade in technischen Berufen, so die Erfahrung von Dr. Schindler, die auch Frank Zimmermann, Bereichsleiter Aus- und Weiterbildung bei der IHK, gemacht hat. Viele Ausbildungsplätze bleiben unbesetzt, weil die Bewerber fehlen. Dabei ist die duale Ausbildung eine gute Grund lage für berufliche Karriere. Unsere gut ausgebildeten Facharbeiter bilden die Basis für den wirtschaftlichen Erfolg unseres Mittelstandes und den Wirtschaftsstandort Deutschland. Sie dürfen nicht zum Auslaufmodell werden. Mit der Kampagne Bleib Lokalmatador! wirbt die IHK für duale Ausbildung und berufliche Zukunft in Ostthüringen und unterstützt Unternehmer ganz konkret bei der Suche nach Azubis. Mit unseren Angeboten zur Berufsorientierung, insbesondere mit den bewährten Projekttagen College on Tour, wollen wir Gymnasiasten gezielter ansprechen. Mit den anspruchsvollen Lehrinhalten und vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten ist die Berufsausbildung in unseren Firmen eine echte Alternative zum Studium und bietet wesentlich bessere Beschäftigungschancen, so Frank Zimmermann. Auch OptoNet berät und unterstützt seine Mitgliedsfirmen in Sachen Ausbildung. Ausbildungsberufe müssen für junge Leute attraktiver werden, so eine Forderung, die Dr. Schindler immer wieder hört. Sperrige Berufsbezeichnungen seien eher kontraproduktiv. Sie vermittelten nicht, dass sich dahinter spannende Zukunftsthemen verbergen. Ausbildungsberufe müssen in der Welt von Industrie 4.0 ankommen, um junge Leute zu begeistern Die IHK Ostthüringen zu Gera stellt für das Ausbildungsjahr 2017/2018 zwei Auszubildende für den Beruf Kaufmann/-frau für Büromanagement ein. Anforderungen an die Bewerber/innen: Guter bis sehr guter Realschulabschluss Deutsch, Englisch und Mathematik mindestens Note 2 Wir bieten eine 3-jährige Ausbildung verbunden mit überbetrieblichen Ergänzungslehrgängen sowie Zusatzqualifikationen. Ausbildungsbeginn ist voraussichtlich der 1. August Interessenten senden ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bitte bis zum 31. Januar 2017 an folgende -Adresse: feistel@gera.ihk.de Industrie- und Handelskammer Ostthüringen zu Gera Birgit Feistel Gaswerkstraße 23, Gera Ich will nicht irgendeine Werbung, sondern meine Werbung, und das genau in meinem Umfeld! Gleich informieren: 0361 / Ihr Gelbe Seiten Verlag Ostthüringer Wirtschaft November

18 Titelthema Handel: Branche im Umbruch Zum Einkaufsbummel in die City, ins Shoppingcenter vor den Toren der Stadt oder doch lieber auf die Couch im Wohnzimmer? Das Gesicht des Handels ist vielfältiger geworden. Doch die Vielfalt hat ihren Preis. Die bereits stattfindende Marktbereinigung in der Branche wird sich in den nächsten Jahren weiter fortsetzen: Der Onlinehandel legt nach wie vor stark zu und setzt die Facheinzelhändler weiter unter Druck. Die Innenstädte kämpfen zudem mit der Konkurrenz auf der grünen Wiese. 16 Ostthüringer Wirtschaft November 2016

19 Titelthema Handel: Mausklick oder Handschlag? Verändertes Kaufverhalten ändert das Bild vom Handel Handel ist eine der ältesten Branchen der Welt. Auch wenn sich Waren und Handelsgepflogenheiten unterscheiden und immer wieder ändern, bleibt eines gleich: Wer dem Kunden bietet, was er braucht zu einem Preis, den er akzeptiert, macht das Geschäft. Das Kaufverhalten der Kunden prägt das Gesicht des Handels und der sitzt immer häufiger vor Tablet oder Smartphone und lässt sich die Waren bequem nach Hause liefern. Das lässt den Onlinehandel kräftig wachsen und setzt den stationären Einzelhandel und besonders den Fachhandel in der Innenstadt unter Druck. Dabeisein statt verdammen Der Internethandel hat ohne Zweifel ein riesiges Potenzial, denn nicht nur die junge Generation entdeckt das bequeme Einkaufen von der Couch aus oder von zu Hause für sich. Auch die jungen Alten stöbern und bestellen immer öfter im Internetshop. Es gibt aber durchaus auch einen entgegengesetzten Trend. Junge Fami lien kommen wieder häufiger in unseren Laden, berichtet Jürgen Steiner, der Geraer Firma Farben Kesseler GmbH & Co. KG. Er verkauft Farben und Malerbedarf an Handwerker der Region aber auch an Privatkunden. Besonders bei den Themen Qualität und Gesundheit ist der Rat des Fachhändlers gefragt. Die Kunden wollen sich nicht durch hunderte Seiten mit Produktinformationen klicken, ehe sie das für sie richtige finden. Jürgen Steiner freut sich über diese Entwicklung. Denn auch er spürt, dass der Wind auf dem Markt rauer geworden ist. Kunden entscheiden ihren Einkauf gerade in seiner Branche zunehmend über den Preis. Mit Bau- und Baustoffmärkten kann er als Großhändler ganz gut mithalten, aber auch dort ist der Preiskampf deutlich härter geworden. Kunden vergleichen und wollen auch bei Kleinmengen die günstigen Preise der Großabnehmer erzielen. Für uns heißt das, mehr Arbeit für den gleichen Umsatz, sinkende Margen und die Gefahr, Kunden zu verlieren. Als regionaler Händler ist sein Kundeneinzugsgebiet ca. 50 km um Gera. Gleichzeitig nutzt er jedoch seinen Internetauftritt, um auch darüber hinaus bekannt zu werden. Auch einen eigenen Internetshop hat er ab nächstes Jahr geplant. Der aktuell stattfindende Strukturwandel stellt uns Händler vor große Herausforderungen. Dem Trend, online einzukaufen, müssen wir Händler uns mit pfiffigen Ideen stellen, ist der Händler, der auch Vorsitzender des IHK-Handelsausschusses ist, überzeugt. Nur so können wir auch die Klientel erreichen, die von der Couch aus einkauft. Trotzdem erwartet er, dass sich die bereits stattfindende Marktbereinigung in den nächsten Jahren fortsetzen wird. Jürgen Steiner: Besonders bei den Themen Qualität und Gesundheit ist der Rat des Fachhändlers gefragt. Die Kunden wollen sich nicht durch hunderte Seiten mit Produktinformationen klicken, ehe sie das für sie richtige finden. So sehe ich das! Pierre Menestrière Handelsexperte der IHK Ostthüringen Strukturänderungen bieten Chancen In Zeiten praktisch stagnierender Umsätze im gesamten Einzelhandel machen sich jährlich zweistellige Wachstumsraten im Onlinebereich natürlich bei den Händlern vor Ort immer stärker bemerkbar. Der stationäre Handel steht unter Druck. Den inhabergeführten Fachgeschäften in den Innenstädten mit ihren begrenzten räumlichen und personellen Möglichkeiten setzen außerdem Einkaufsstädte auf der grünen Wiese zu. Die Digitalisierung wird auch im Handel weiter voranschreiten. Neue Geschäftsmodelle und Vertriebsformen werden die etablierten Strukturen weiter verändern. Doch gerade dadurch bieten sich für stationäre Händler auch Chancen. Digitale Medien sollten nicht nur genutzt werden, Konsumenten zu informieren und zu leiten, sondern auch Kunden über das eigene lokale Einzugsgebiet hinaus neu zu gewinnen. Angesichts immer besser informierter Kunden sind die Händler immer weniger als reine Verkäufer sondern immer mehr als echte Dienstleister gefragt. Ostthüringer Wirtschaft November

20 Titelthema Auslaufmodell Facheinzelhandel? Die aktuellen Prognosen des Handelsverbandes Deutschland bestätigen diesen Trend: Im Onlinehandel wird ein Zuwachs von elf Prozent erwartet beim Einzelhandel im engeren Sinne wird er wohl nur 2,5 Prozent betragen. Für den Facheinzelhandel stellt sich die Situation weitaus kritischer dar, wie Torsten Tonndorf-Martini aus eigener Erfahrung berichtet. Zu seinem Familienunternehmen gehören zwei Reformhäuser in Jena und Gera sowie ein eigener Onlineshop. Im Facheinzelhandel müssen wir in den nächsten Jahren je nach Region mit einem Umsatzrückgang von vier bis acht Prozent rechnen, so der Händler. Schon jetzt seien viele Fachgeschäfte aus den Innenstädten verschwunden. Der Trend zum Einkauf im Internet ist nicht aufzuhalten. Dem müssen wir uns stellen. Schon vor einigen Jahren hat er deshalb einen Onlineshop aufgebaut. Damit haben wir durchaus gute Erfahrungen gemacht und konnten auch neue Kunden im Umland erreichen, die entweder per Internet bei uns eingekauft haben oder in den Laden kamen. Nicht jeder Händler könne aber den finanziellen und personellen Aufwand stemmen, der damit verbunden sei, gibt er zu bedenken. Und auch eine andere aktuelle Entwicklung macht ihm sorgen: Immer mehr Produzenten bieten ihre Waren in eigenen Internetportalen an zu deutlich günstigeren Preisen, da die Zwischenstufen über Groß- und Fachhandel wegfielen. Meine Aufgabe als Händler sehe ich darin, Kunden zu beraten und eine optimale Produktauswahl zu bieten. Das geht weit über die Warenweitergabe per Internet hinaus. Diese Funktion des Handels wird einerseits durch das veränderte Kaufverhalten und andererseits durch die Produzenten ausgehebelt. Internet wird Fachhandel nicht ersetzen Die Marktentwicklung im Handel auf Internet kontra Facheinzelhandel zu reduzieren, halte ich für zu kurz gedacht. Im härter werdenden Wettbewerb kann nur bestehen, wer mit einem eigenständigen Konzept, flexiblem unverwechselbarem Sortiment und guter Beratung beim Kunden punktet egal ob sein Schaufenster ein Laden in der Innenstadt oder ein Computerbildschirm ist, bringt Marcus Umlauf, der Firmen gruppe Racing Planet aus Jena, seine Erfahrungen auf den Punkt. Wer auf austauschbare und damit vergleichbare Produkte und Angebote setzt, wird am Ende Kunden verlieren. Sein Unternehmen vertreibt mit einem eigenen Internetshop Ersatzteile und Zubehör für Roller, Mopeds und andere Zweiräder. Gestartet sind er und seine Mitstreiter 2002 mit einem klassischen Fachhandel inklusive Werkstatt. Mit unserem spezialisierten Angebot haben wir nicht nur Zweiradfahrer, sondern zunehmend auch Werkstätten und Fachhändler erreicht. Per Internet wollten wir auch überregionale Kunden ansprechen. Torsten Tonndorf- Martini: Meine Aufgabe als Händler sehe ich darin, Kunden zu beraten und eine optimale Produktauswahl zu bieten. Diese Funktion des Handels wird einerseits durch das veränderte Kaufverhalten und andererseits durch die Produzenten ausgehebelt. Marcus Umlauf: Im Wettbewerb kann nur bestehen, wer mit einem eigenständigen Konzept, flexiblem, unverwechselbarem Sortiment und guter Beratung beim Kunden punktet egal ob in der Innenstadt oder im Internet. Das lief irgendwann richtig erfolgreich. Heute ist aus dem stationären Facheinzelhandel ein Onlinegroßhandel geworden, der sich nicht nur dem regionalen Wettbewerb, sondern dem internationalen Wettbewerb stellen muss. Wir sind genauso aufgestellt, wie jedes andere Handelsunternehmen auch, nur dass wir uns in einem internationalen statt regionalen Markt bewegen. Wir spüren genauso den zunehmenden Wettbewerbsdruck, der sich auch in Preisen niederschlägt zum Beispiel durch große Verkaufsplattformen. Wir spüren die gestiegene Nachfrage der Kunden nach Service und ergänzenden Dienstleistungen. Das drückt am Ende auch auf unsere Marge, berichtet er. Auch die Anforderungen an Onlineshops würden zunehmen. Zwar steigt mit höherem Verbraucherschutz das Vertrauen der Kunden in den Internethandel und die Bezahlmöglichkeiten, erfordert aber auch einen höheren Aufwand von den Händlern Ostthüringer Wirtschaft November 2016

21 Titelthema John Hill Optik für Gera Junges Expertenteam gewinnt den Innenstadt-Wettbewerb von IHK, Sparkasse und weiteren Partnern Mit ihrem Konzept zu einem kundenfreundlichen Augenoptiker-Unternehmen konnten Augenoptikermeisterin Andrea Hillmann und Industriekaufmann Sebastian John die Jury des Innenstadtwettbewerbs Eigener Chef in Geras Zentrum überzeugen. Im Geschäft John Hill Optik wollen sie typgerechte Fassungen und hochwertige Gläser in einer Erlebnis-Einkaufsatmosphäre anbieten. Mit geht Ihnen beim mobilen Arbeiten nie wieder die Luft aus * o2business.de / free Hotline: Eigener Chef in Geras Zentrum: Andrea Hillmann und Sebastian John Richtig durchstarten werden die Gründer im Februar 2017 mitten im Herzen von Geras guter Stube. Die beiden haben drei Jahre lang an ihrem Konzept gefeilt, Umfragen unter Einwohnern gemacht und den Businessplan genau durchdacht. Typgerechte Beratung und professionelle Handwerksleistung werden im Mittelpunkt stehen, so Andrea Hillmann. Geplant sind eine offene Werkstatt, um den Kunden die eingesetzten Zeiss-Präzisionsgeräte sichtbar zu machen, die Präsentation außergewöhnlicher Brillengestelle im Höhler unter der Werkstatt sowie Haus- und Firmenbesuche. Die Wettbewerbssieger erhalten ein Dienstleistungs- und Servicepaket der Netzwerkpartner Eigener Chef im Gesamtwert von über Euro. Dazu zählen unter anderem ein umfangreiches Werbe- und Marketingpaket, die Planung einer Ladeneinrichtung, Image- und Managementberatung sowie Weiterbildungsgutscheine. Wettbewerb ohne Verlierer Der Wettbewerb Eigener Chef im Zentrum von ist Teil der IHK-Innenstadtinitiative und stets ein Wettbewerb ohne Verlierer. Auch Bewerber, die nicht gewinnen, erhalten eine fachlich fun dierte Bewertung ihrer Geschäftsidee und können wertvolle Kontakte für ihre zukünftige Geschäftstätigkeit knüpfen. Der erste Wettbewerb fand 2011 in Gera statt. Der damalige Gewinner, Goldschmied Carsten Furcht, betreibt heute erfolgreich mehrere Geschäfte in der Stadt. In den folgenden Jahren zog der Wettbewerb nach Greiz, Pößneck, Schmölln und Rudolstadt. In jeder Stadt wurden vielfältige und spannende Geschäftsideen präsentiert vom Co-Working-Büro über ein Fisch-Spa bis zum klassischen Kosmetik- Studio. Telefónica Germany GmbH & Co. OHG, Georg-Brauchle-Ring 23 25, München *Mit œ Free Business kann nach Verbrauch des High speed-datenvolumens unendlich im œ 2G/GSM- und 3G/UMTS- Netz mit bis zu kbit/s (im Durchschnitt 994 kbit/s) weitergesurft werden (HD-Video-Streaming und Internetanwendungen mit ähnlich hohen oder höheren Bandbreitenanforderungen nicht uneingeschränkt möglich; Upload bis zu kbit/s, im Durchschnitt 945 kbit/s). Zum Beispiel mit dem œ Free Business M für mtl Monate Mindestvertragslaufzeit. Einmaliger Anschlusspreis 21,50. Nationale Gespräche (außer Sonderrufnummern, Rufumleitungen) und SMS in alle deutschen Fest- und Mobilfunknetze sowie 3 GB Highspeed-Datenvolumen für mobiles Surfen mit bis zu 225 MBit/s (im Durchschnitt 13,0 MBit/s; Upload bis zu 32 MBit/s, im Durchschnitt 8,6 MBit/s) im deutschen œ Mobilfunknetz pro Abrechnungsmonat enthalten.

22 Titelthema Einkaufen ohne zu bezahlen Ladendiebstahl bleibt populär Übersichtlicher Laden, Überwachungskameras und geschultes Personal beugen vor Ladendiebstahl gehört deutschlandweit und auch in Thüringen seit Jahren zu den am häufigsten angezeigten Straftaten. Die polizeiliche Kriminalstatistik des Freistaates verzeichnet eine Aufklärungsquote von 92 Prozent, was aber nicht über die hohe Dunkelziffer hinwegtäuschen sollte. Ladendiebe werden immer dreister und bleiben zu oft unentdeckt. So mancher Händler merkt erst bei der Inventur, dass Ware fehlt. Dann ist der Dieb meist schon über alle Berge. Was tun, wenn man einen Dieb erwischt? Wie kann man Diebstählen effektiv vorbeugen? darüber diskutierten die Unternehmer des IHK-Handelsausschusses Ende September mit Experten von Polizei und Wachschutz. Aufmerksames Personal, übersichtliche Verkaufsräume, verschlossene Türen zum Lager oder verspiegelte Bürofenster zum Verkaufsraum schrecken Diebe meist ab, brachte Kriminalkommissar Steffen Pönisch von der Polizeilichen Beratungsstelle Jena die wichtigsten Maßnahmen auf den Punkt, denn nichts fürchten Diebe mehr, als entdeckt zu werden und Aufsehen zu erregen. Er weiß aber auch, dass die Zwänge der Branche geschickten Dieben oft in die Hände spielen. Längere Öffnungszeiten mit reduziertem Personal, enge Geschäftsräume mit toten Winkeln und hohe Kosten für Sicherungssysteme gehören dazu. Personal regelmäßig schulen Verkäuferinnen und Verkäufer sollten die Tricks der Ladendiebe kennen und wissen, welche Rechte sie haben, wenn sie einen auf frischer Tat erwischen, rät Steffen Pönisch zu regelmäßigen Schulungen, übrigens auch für den Umgang mit Falschgeld. Wie einfallsreich Händler reingelegt werden, zeigte er an einigen Beispielen. So werden Kassenbons für fingierte Warenumtausche nachgenutzt oder als Beleg für vermeintlich bereits bezahltes Diebesgut vorgelegt. Es gibt aber auch die ganz klassischen Fälle, wenn Waren in großen Einkaufstaschen oder unter weiten Mänteln verschwinden leider meist unbemerkt. Wenn doch, dann sei es dem Verkaufspersonal zwar nicht erlaubt, die Taschen des Verdächtigen zu durchsuchen, sie können ihn aber festhalten, bis die Polizei eintrifft. Gleichzeitig rät Steffen Pönisch zur Vorsicht. Keiner sollte seine Gesundheit aufs Spiel setzen. Er geht auch als Berater in die Unternehmen, um gemeinsam mit dem Händler die Situation vor Ort zu analysieren und Tipps für optimale Vorsorge zu geben. Sicherheitsmaßnahmen müssen sich auch rechnen Videokameras, Sicherheitspersonal, Warensicherung sind effektive Wege, Dieben das Leben schwer zu machen, so die Erfahrungen von Frank Müller aus seiner jahrelangen Praxis in der Sicherheitsbranche. Er bildet Sicherheitsfachleute vom Wachpersonal bis Privatdetektiv aus und engagiert sich auch im IHK-Prüfungsausschuss für den Ausbildungsberuf Fachkraft für Schutz und Sicherheit sowie für die Sachkundeprüfung Bewachungsgewerbe. Er weiß, dass viele Händler sich relativ teure Sicherheitsmaßnahmen nicht leisten können, da die Kosten mitunter höher sind als Verluste durch Ladendiebstahl. Er rät jedoch, nicht gänzlich darauf zu verzichten. Videokameras sowohl deutlich sichtbar als auch versteckt wirken genauso abschreckend, wie ein Sicherheitsdienst, der regelmäßig vorbeischaut. Wichtig sei in beiden Fällen, sich vorher über rechtliche Rahmenbedingungen als auch über die beauftragte Firma zu informieren. Es sind auch einige schwarze Schafe unterwegs. (Prävention) 20 Ostthüringer Wirtschaft November 2016

23 Firmen und Menschen Neue Perspektiven bieten für Menschen und Firmen der zur Unternehmensgruppe gehörenden Firmen David Hirsch (ÜAG Jena, Mitte), Matthias Matuszewski (MBZ Meuselwitz, links) und Michael Strosche (InJena ggmbh): Gemeinsam Perspektiven entwickeln für Menschen und Unternehmen der Region und für die eigene Firma Die ÜAG ggmbh Jena will sich in den kommenden Jahren noch stärker als Dienstleister für Unternehmen der Region etablieren. Unsere Kernkompetenzen liegen in den Bereichen berufliche Bildung und Integration. Mit diesen Erfahrungen wollen wir uns weiter als Partner für KMU zum Thema Fachkräftesicherung etablieren, bringt es und Gesellschafter David Hirsch auf den Punkt. Er hat die 1991 in der Zeit der Umstrukturierung der großen Jenaer Unternehmen gegründete Gesellschaft seit 2010 erfolgreich privatisiert. Menschen neue Perspektiven zu bieten, ist bis heute unser Ziel. Waren es anfangs die arbeitslos gewordene Mitarbeiter und Azubis der Großunternehmen, sind es heute neben Langzeitarbeitslosen auch Menschen mit Behinderung, Wiedereinsteiger nach Familienzeiten und auch Unternehmer der Region. Vor allem die Berufsausbildung liegt ihm am Herzen. Vor dem Hintergrund unbesetzter Lehrstellen, zahlreicher Studienabbrecher und arbeitsloser junger Akademiker gewännen Themen, wie strategische Personalentwicklung und Arbeitgeberattraktivität immer mehr an Bedeutung gerade für kleine Unternehmen. Die ÜAG will sich zum aktiven Partner für diese Unternehmen entwickeln und ihre Angebote für KMU daran ausrichten. Viele kleine Unternehmen können nicht alle geforderten Ausbildungsinhalte im eigenen Betrieb vermitteln. Damit sie trotzdem ausbilden können, stellen wir ihnen unsere die Ausbildungswerkstätten und Ausbilder zur Verfügung, nennt er eine der Dienstleistungen für KMU. Bewährt hat sich auch die sozialpädagogische Betreuung von Azubis während der Ausbildung. Damit konnten wir schon vielen jungen Leuten helfen, ins Berufsleben einzusteigen und Ausbildungsabbrüche verhindern. Ergänzt werden sollen diese Angebote durch Beratungsleistungen zu Personalentwicklungskonzepten. Parallel soll auch für die anderen Standbeine der inzwischen zur Firmengruppe angewachsenen ÜAG neue interessante Aufgaben erschlossen werden zum Beispiel für die InJENA ggmbh, in der behinderte und nichtbehinderte Menschen zusammenarbeiten. Zu Garten und Landschaftsbau, Gastro und Catering oder Einzelhandel sollen weitere Geschäftsfelder hinzukommen. Anzeigen Interessiert an Umsatz? Tel / anzeigen@verlag-frank.de Anzeigenschluss für die Dezember-Ausgabe ist am 15. November Besuchen Sie unsere Ausstellung Montag - Donnerstag 9:00-18:00 Uhr Freitag 9:00-16:00 Uhr Samstag 9:00-12:00 Uhr Zimmerdecken Beleuchtung Zierleisten PLAMECO Fachbetrieb Norbert Seegers Ostthüringer Wirtschaft November

24 Firmen und Menschen Aus dem Schwarzatal in die Welt: Glas nach Maß 100 Jahre Familienunternehmen Alemania Glas Glasverarbeitung hat im Thüringer Schiefergebirge eine lange Tradition gründete Arno Sauerteig in Meuselbach eine der zahlreichen kleinen Unternehmen, die Glas verarbeiteten. Heute leitet sein Urenkel Ron Sauerteig bereits in vierter Generation das Familienunternehmen, das noch immer am Gründungsstandort produziert. Waschbretter mit Glasstangen (statt dem später verwendeten Wellblech) waren die ersten Produkte der Firma Alemania. Heute ist die Firma spezialisiert auf Sonderanfertigungen von Röhrengläsern, die in der Pharmazie, Chemie, Lebensmittelindustrie, Kosmetik oder Bauindustrie gebraucht werden. Rund 80 Millionen Gläser fertigen die rund 35 Mitarbeiter jährlich und liefern sie an Firmen aus ganz Europa. Fast alle unsere Produkte sind genau für die Anforderungen unserer Kunden zugeschnitten. Konstante ist das Ausgangsmaterial Röhrenglas bis maximal 34 mm Durchmesser, erläutert Ron Sauerteig und verweist auf die vielfältigen individuellen Gestaltungsmöglichkeiten für Bodenformen und Verschluss. Neben den klassischen Reagenzgläsern und Flaschen mit Schraubdeckeln, bei- spielsweise für Lebensmittel und Arzneien, sind auch immer mal wieder ausgefal lene Ideen gefragt. Für die Bauindustrie werden chemische Dübel hergestellt. Ein Kunde aus Australien bestellte passgenaue Glashüllen für Zigarren. Wir suchen gemeinsam mit unseren Kunden die für ihn passende Lösung. Diese Flexibilität ist unser Marktvorteil gegenüber standardisierter Massenproduktion, so Ron Sauerteig. Er setzt folgerichtig auch perspektivisch nicht auf Expansion, sondern auf Konsolidierung. Dazu wird er auch weiter investieren. Zwar dominieren bewährte Maschinen die Produktion, doch sie wurden mit elektronischer Steuerungstechnik ausgerüstet, um so den Automatisierungsgrad und damit die Produktions kapazität zu erhöhen. Investieren will der junge Unternehmer auch in die Ausbildung künftiger Fachkräfte. Leider konnten wir in diesem Jahr keinen neuen Azubi bei uns begrüßen, be dauert er. Dabei ist der Verfahrensmechaniker für die Glasindustrie ein durchaus spannender und anspruchsvoller Beruf mit Perspek tive im Unternehmen. Die Türen der Firma stehen Schülern der Region für Schnupperpraktika offen. Aus der Firmengeschichte 1916 Arno Sauerteig gründete in Meuselbach die Firma Glasindustrie ALEMANIA Arno Sauerteig 1942 Vergrößerung des Unternehmens durch die Angliederung eines weiteren kleinen Betriebes zur Glasindustrie Alemania Sauerteig und Franke KG 1959 bis 1970 Unternehmen wurde mit staatlicher Beteiligung weitergeführt 1970 Integration in VEB Kombinat Technisches Glas Ilmenau 1972 Verstaatlichung und Zuordnung zu Glasverarbeitung Neuhaus, Betriebsteil Meuselbach Bewährte Technik verknüpft mit elektronischer Steuerung: Maschinenführer Wolfgang Edelmann prüft die automatische Produktion von Arzneiflaschen Reprivatisierung als Alemania Glas GmbH 22 Ostthüringer Wirtschaft November 2016

25 Firmen und Menschen Die Wirtschaftsjunioren informieren Ignition Die Gründer- und Unternehmermesse 2017 Angebote für Gründer treffen auf Dienstleister für Thüringer Unternehmen Die dritte Ignition Die Gründer- und Unternehmermesse Thüringen findet im kommenden Jahr am 7. und 8. März wieder auf der Messe Erfurt statt. Die Veranstaltung im März dieses Jahres war sowohl für die über 60 Aussteller als auch für die mehr als Besucher ein voller Erfolg. Im kommenden Jahr werden die Wirtschaftsjunioren noch einmal einen Fokus auf das Unternehmernetzwerk der Thüringer Wirtschaft legen. Thüringer Unternehmen erhalten während der beiden Tage die Möglichkeit ihre Dienstleistungen für Unternehmen in Thüringen zu präsentieren. So ist die Ignition eben nicht nur eine Gründer-, sondern ganz besonders eine Unternehmermesse. Die Messe ist ein ehrenamtlich organisiertes Projekt der Wirtschaftsjunioren Thüringen. Die jungen Unternehmer und Führungskräfte haben es sich in den letzten Jahren zum Ziel gemacht, Gründer und Gründungsinteressierte auf ihrem Weg ins Unternehmertum zu unterstützen. Zur Messe Ignition bringen sie nicht nur sämtliche Beratungs- und Informationsangebote zum Thema Existenzgründung auf einer Fläche zusammen, sondern stellen außerdem kostenfreie Ausstellungsflächen für Startups und junge Selbständige zur Verfügung. Weitere Informationen zur Messe und Ausstellerunterlagen Dass der Erfahrungsaustausch zwischen jungen und erfahrenen Unternehmern wichtig und gut ist, zeigen die Wirtschaftsjunioren auch im gemeinsamen Mentoring-Projekt mit dem RKW Thüringen e. V., ThEx Mentoring. Dieses und weitere Projekte, die im Thüringer Zentrum für Existenzgründungen und Unternehmertum (ThEx) verankert sind, werden sich auch auf der Ignition präsentieren. Bürgschaftsbank, Sparkasse Mittelthüringen und die Kammern haben als starke Partner des Thüringer Mittelstandes ihre Mitwirkung bereits zugesagt. Anzeige Reichweite: Platz 1 Berufliche Pflichtlektüre: Platz 1 Die 72 IHK-Zeitschriften in Deutschland gehören zur Pflichtlektüre vieler Unternehmer, die über eine Geschäftsbeziehung mit Ihrem Haus entscheiden. Denn die IHK-Zeitschriften erzielen eine Reichweite von 1,564 Millionen Leser pro Ausgabe (LpA).* Schalten Sie Ihre Anzeigen dort, wo Sie Ihre Kunden erreichen und neue Geschäfts beziehungen eh n aufbauen auen wollen. len. An Ihrem r Standort, in mehreren r ren IHK-Regionen g en Ihrer Wahl oder bundesweit mit der IHK-Nationalkombi. Planungsunterstützung, u r tü tzung, Angebote und Abwicklung aus einer Hand durch unsere Serviceorganisation. eorg rgan isat atio ion. Mittelstandsrelevanz: Platz 1 REM 2015 Die neue Reichweitenstudie Entscheider im Mittelstand * Quelle: Reichweitenstudie Entscheider im Mittelstand 2015, TNS Infratest/DIHK. Informationen zur Studie, MDS Online und Download der Berichtsbände: IHK-Zeitschriften eg Tel: , office@ihkzeitschriften.de

26 Internationales Griechenland: Dank Reformen auf einem guten Weg Fünf Fragen an Dr. Athanassios Kelemis, der AHK Griechenland Kein anderes Land wird so sehr mit der Schuldenkrise Europas in Verbindung gebracht wie Griechenland. Tatsächlich hat die Wirtschaft eine starke Rezession durchlebt: Zwischen 2009 und 2015 sank das Bruttoinlandsprodukt um 25 Prozent. Doch langsam beginnen die Reformen zu wirken, für 2017 wird mit einem Wirtschaftswachstum von 2,7 Prozent gerechnet. Dr. Athanassios Kelemis, der AHK Griechenland, über die Geschäfte deutscher Firmen und Ansätze gegen die hohe Jugendarbeitslosigkeit. Wie haben sich die Geschäfte deutscher Unternehmen in den Krisenzeiten entwickelt? schaftsdaten wie den Bruttoanlageinvestitionen oder dem privaten Konsum unterstrichen wird. Inwiefern kann die deutsche Wirtschaft von den Reformen in Griechenland profitieren? Die Strukturreformen und Privatisierungsprogramme, die von der griechischen Regierung umgesetzt werden, bilden nicht nur den Grundbaustein für das Wachstum und die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit Griechenlands, sondern werden langfristig auch zur Steigerung der deutschen Exporttätigkeit führen. Zudem bieten die EU-Förderinstrumente Investitionschancen nicht zuletzt für deutsche Unterneh- Natürlich haben auch die deutschen Unternehmen den starken wirtschaftlichen Rückgang in Griechenland zu spüren bekommen. Doch die deutschen Firmen, die hier tätig sind, haben der griechischen Wirtschaft ihre Treue gehalten. Rund 120 Unternehmen mit Beschäftigten und Umsätzen von circa sieben Milliarden Euro sind weiterhin vor Ort. In der Krise haben einige Unternehmen sogar neue Investitionen vorgenommen. Dies zeigt, dass vom Wirtschaftsstandort Griechenland etwas zu erwarten ist, was durch die positive Entwicklung bei vielen Wirtmen. Sobald das Land die Wirtschaftskrise endgültig bewältigt hat, ergeben sich neue Möglichkeiten für deutsche Unternehmen zum Beispiel aus der Automatisierungstechnik oder dem Maschinenbau, zumal die griechische Wirtschaft vor dem Hintergrund der Wirtschaftskrise im Industriegüterbereich kaum investiert hat. Auch für die deutsche Konsumgüterindustrie bieten sich nach der Krise wieder große Chancen auf einem Markt, mit dem man lange Beziehungen pflegt. Die Jugendarbeitslosigkeit bleibt ein drängendes Problem. Welche Handlungsan sätze gibt es? Es gibt zahlreiche Ansatzpunkte, aber die AHK wirkt insbesondere bei zwei Projekten mit. Die AHK Griechenland hat vor drei Jahren in Zusammenarbeit mit griechischen und deutschen Partnern zwei vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierten Pilotprojekte im Bereich der dualen Ausbildung gestartet: das Projekt MENDI im Tourismussektor sowie das Projekt VETnet für technische Berufe. Zum ersten Mal werden in den beiden Projekten junge Menschen nach deutschem Vorbild und deutschen Standards auf dem dualen Weg ausgebildet. Vor allem durch die praktischen Elemente sollen junge Arbeitskräfte besser auf ihren späteren Job und die Anforderungen der Arbeitgeber vorbereitet werden. Wie groß schätzen Sie aktuell noch die Gefahr eines Ausstiegs Griechenlands aus der Eurozone ein? Sehr gering. Griechenland erlebt nach sieben turbulenten Jahren, sowohl in politischer als auch wirtschaftlicher Hinsicht, in der Innenpolitik eine relativ stabile Zeit. Denn die europäische Orientierung Grie-

27 Internationales chenlands wird nicht mehr angezweifelt, während das Programm zur Stabilisierung Wirkung zeigt und allmählich von den politischen Kräften angenommen wird. Was steckt hinter dem Netzwerk Pro- Greece, welches Sie unterstützen? ProGreece ist eine Internetplattform, die Angebot und Nachfrage von Produktionsund Dienstleistungskapazitäten zusammenbringt. Deutsche Unternehmen können dabei ohne Risiko die nicht ausgelasteten Ressourcen von griechischen Unternehmen nutzen und dadurch ihre Engpässe ausgleichen, sei es für Auftragsfertigungen oder die Auslagerung von Dienstleistungen. Bereits mehr als 900 Unternehmen sind in dem Netzwerk aktiv. Beenden Sie bitte den folgenden Satz: Griechenland ist ein attraktiver Investitions- und Exportmarkt, weil das Land Brückenkopf zwischen Ost und West sowie EU- und Eurozonen-Mitglied ist, über gut ausgebildete Arbeitskräfte bei günstigen Lohnkosten verfügt und sich durch die in der Krise beschlossenen Maßnahmen positive Entwicklungsaussichten ergeben. Über Griechenland BIP pro Kopf, in EUR, 2016*: Wirtschaftswachstum, 2016, real*: 0,3 Prozent Ease of Doing Business 2016: 60 von 189 Ländern Beziehungen zu Deutschland 2015 (Veränderung ggü. 2014)*: Dt. Einfuhren, in Mio. : 1.836,3 (+ 5,1 Prozent) Dt. Ausfuhren, in Mio. : 4.681,6 ( 3,6 Prozent) Quellen: GTAI 2016, Destatis, * Prognose Anzeigen Anzeigenschluss für die Dezember-Ausgabe ist am 15. November Interessiert an Neukunden? Tel / anzeigen@verlag-frank.de Ostthüringer Wirtschaft November

28 Zusammen neue Wege finden neu im Druckhaus Digitaldruck kurze Produktionszeiten gutes Preis-Leis tungs-ver hält nis für kleine Auflagen hervorragende Druckqualität 2500 verschiedene Bedruckstoffe (u.a. Spezialpapiere und synthetische Bedruckstoffe) Personalisierung in Text und Bild Weiterverarbeitung Rückstich, Klebebindung und Ringbindung Druckhaus Gera GmbH Jacob-A.-Morand-Straße Gera Telefon: 03 65/ Telefax: 03 65/ Geschäftsstelle Erfurt/Weimar Friedrich-List-Straße Erfurt Telefon: 03 61/ Telefax: 03 61/

29 Recht Haften Händler für Amazon? Jedes Produkt, das auf Amazon vertrieben wird, erhält vom Plattformbetreiber eine Identifikationsnummer (ASIN). Kommt zeitlich später ein Händler hinzu, der identische Produkte anbietet, muss er seine Waren unter den bereits existierenden Nummern auflisten. Er hängt sich also an die bestehende ASIN an. Dabei kann der Händler jedoch lediglich seinen Preis angeben. Veränderungen der unter dieser Nummer erscheinenden Produktinformationen kann er nicht vornehmen. Der Fall In dem vom Bundesgerichtshof (BGH) entschiedenen Fall musste sich der Händler an die für eine Casio Uhr bestehende ASIN anhängen. Den Verkaufspreis konnte er auf 19,90 festlegen. Im Angebot erschien zusätzlich ein Hinweis auf die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) in Höhe von 39,90. Der Preis war jedoch durchgestrichen. Diese Angabe hatte Amazon selbst unter der ASIN eingestellt. Der Händler hatte darauf keinen Zugriff und konnte auch keine Änderungen vornehmen. Anzeigen Das Urteil Das Problem an der Sache war, dass die unverbindliche Preisempfehlung zum Zeitpunkt des Angebots gar nicht mehr bestand. Daher wurde der Händler wegen irreführender Werbung abgemahnt. Dieser machte geltend, dass nicht er, sondern Amazon die UVP eingestellt habe. Daher könne er nicht in die Haftung genommen werden. Das sahen die Karlsruher Richter aber anders. Der Händler mache sich die produktbezogenen Angaben im Angebot zu eigen. Die Begründung Entsprechend der Amazon-AGB sei der Händler verpflichtet, die im Warenangebot enthaltenen Produktinformationen regelmäßig auf deren Rechtsmäßigkeit zu prüfen. Wer die Vorteile einer internetbasierten, allgemein zugänglichen und weit verbreiteten Verkaufsplattform nutze, müsse ebenso die Haftung für falsche Produktangaben als Kehrseite der Medaille in Kauf nehmen. Da sich Händler der Einflussnahme von Amazon unterwerfen, müsse auch mit den damit verbundenen Risiken fehlerhafter Darstellungen gerechnet werden. Urteil des BGH vom AZ: I ZR 110/15 IHK-Ansprechpartnerin zum Thema: Sylvia Knöfel Tel.: knoefel@gera.ihk.de Entspannt renovieren - Neukauf sparen Aus alt wird NEU in nur 1 Tag! Aus alt und verwohnt wird wieder schön und modern: Unsere individuellen Renovierungslösungen ersparen den aufwändigen Neukauf und die Baustelle. Die erstklassige pflegeleichte PORTAS-Qualität bietet jahrzehntelangen Werterhalt. Türen Haustüren Küchen Treppen Schranklösungen Fenster Besuchen Sie unsere Ausstellung! Rufen Sie bitte an: 0365/ PORTAS-Fachbetrieb Norbert Seegers Langenberger Straße Gera IHK Steuerberatung Wirtschaftsberatung (vbp) Unternehmensberatung Jahresabschluss, Steuererklärungen, Finanz- und Lohnbuchhaltung Beratung im Einzelfall aus speziellem Anlass Service- und sonstige Leistungen Kompetenz in der Digitalisierung der Unternehmensverwaltung Wir bilden Mitarbeiter aus und unterstützen bei der Fortbildung! Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf! Clara-Zetkin-Str. 26/ Gera tup.steuerberater@datevnet.de Internet: Ostthüringer Wirtschaft November

30 Steuern Grundsteuerreform geplant Am 12. September 2016 haben die Länder Hessen und Niedersachsen einen Gesetzentwurf zur Neuregelung der Bewertung des Grundvermögens für Zwecke der Grundsteuer in den Bundesrat eingebracht. Mit dem Gesetzentwurf soll auf die verfassungsrechtlichen Bedenken zu den Bewertungsgrundlagen der Einheitswerte, die der Grundsteuer zu Grunde liegen, reagiert werden. Die aktuell angewandten Einheitswerte sind aus den Jahren 1964 (West) bzw (Ost). Das neue Bewertungsverfahren sieht vor, dass unbebaute Grundstücke mit den Bodenrichtwerten bewertet werden, die von den Gutachterausschüssen (nach BauGB) ermittelt werden. Das soll auch für Grund und Boden bebauter Grundstücke gelten. Dazu kommt der Wert des Gebäudeteils. Vom Gebäudewert soll wie bisher ein Alterswertabschlag (in Abhängigkeit von der typisierten Nutzungsdauer) vorgenommen werden. Dieser soll maximal 70 Prozent betragen. Der erste Hauptfeststellungszeitpunkt der neuen Werte soll der 1. Januar 2022 sein. Ab 2027 will man dann die Grundsteuer nach dem neuen Recht erheben. Fazit aus Sicht der IHK: Schon jetzt ist klar, dass auf Grund zwischenzeitlicher Wertveränderungen für viele Objekte veränderte Grundsteuerzahlungen anfallen werden. Einigung bei der Erbschaftsteuer Die umstrittene Reform der Erbschaftsteuer ist beschlossene Sache. Nach dem Bundestag stimmte auch der Bundesrat den neuen Regeln zu. Ende September hatte der Vermittlungsausschuss einen Kompromissvorschlag beschlossen und dadurch den Streit um die Reform der Erbschaftsteuer beigelegt. Damit wurde ein langes und sehr umstrittenes Gesetzgebungsverfahren abgeschlossen. Ende 2014 hatte das Bundesverfassungsgericht die bisherigen Entlastungen bei Unternehmensübertragungen als zu weitgehend bezeichnet und eine Neuregelung bis 30. Juni 2016 gefordert. Der Kompromiss der großen Koalition passierte zwar am 24. Juni 2016 den Bundestag, der Bundesrat verwies diesen jedoch am 8. Juli 2016 an den Vermittlungsausschuss zur grundlegenden Überarbeitung. Fazit aus Sicht der IHK: Gut ist, dass überhaupt Einigung erzielt wurde. Die Familienunternehmen haben jetzt Rechtssicherheit nicht zuletzt bei Investitionen und Einstellungen. Zudem ist die Unternehmensbewertung realistischer. Allerdings wird die Übergabe auf die nächste Generation für viele Unternehmen teurer werden. Die steuerliche Entlastung des Mittelstandes und der Familienunternehmen bleibt deshalb für die nächste Legislaturperiode auf der Tagesordnung. IHK-Ansprechpartner zum Thema Steuern: Matthias Säckl Tel.: Anzeigen Mit uns setzen Sie die Segel richtig. IHK-Ratgeber Steuern Vereinbaren Sie jetzt einen Termin! Ihr kompetentes Beratungsteam, wenn es um Steuern geht! Kurt-Keicher-Straße Gera Tel. 0365/ Fax 0365/ Mail: info@ruehrer-steuerberatung.de (Dokument-Nr. 2760) Foto: Kai Niemeyer/pixelio.de 28 Ostthüringer Wirtschaft November 2016

31 Management Lohnnachweis wird digital Änderungen für Unternehmen ab dem 1. Dezember Nach einer Übergangsphase soll der Lohnnachweis 2019 nur noch digital erfolgen. Arbeitgeber erhalten ab November wichtige Post von ihrer Berufsgenossenschaft oder Unfallkasse. Das teilte ihr Verband, die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) mit. Das Schreiben enthält die Zugangsdaten für den neuen digitalen Lohnnachweis, mit dem die Arbeitgeber zukünftig die Entgelte, Arbeitsstunden und die Anzahl der Beschäftigten zur Unfallversicherung melden. Der Lohnnachweis ist die Grundlage für die Berechnung des Beitrags zur gesetzlichen Unfallversicherung. Rechtsgrundlage für das neue Verfahren ist das 5. SGB IV-Änderungsgesetz, das der Deutsche Bundestag Ende 2014 verabschiedet hat. Arbeitgeber sind verpflichtet, ihre Beschäftigten gegen Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten bei der zuständigen Berufsgenossenschaft oder Unfallkasse zu versichern. Den Beitrag berechnen die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung anhand der Lohndaten, die der Arbeit geber meldet. Bislang geschah dies mit Hilfe eines Formulars auf Papier oder online über das Extranet des Unfallversicherungsträgers. Der Vorteil der neuen Vorgehensweise: Der Arbeitgeber kann den Lohnnachweis nun direkt mit Hilfe seiner Software zur Entgeltabrechnung erstellen und verschicken. Das verringert den Aufwand und das Risiko, Fehler bei der Datenübertragung zu machen. Datenabgleich notwendig Bevor der erste digitale Lohnnachweis ausgefüllt wird, ist zunächst ein automatisierter Abgleich der Unternehmensdaten notwendig. So wird sichergestellt, dass nur Meldungen mit korrekter Mitgliedsnummer und veranlagten Gefahrtarifstellen übermittelt werden. Der Abruf erfolgt aus dem Entgeltabrechnungsprogramm, das im Unternehmen verwendet wird. Dieser Abruf muss aktiv durch den Nutzer angestoßen werden. Das kann ab 1. Dezember 2016 geschehen. Die entsprechenden Zugangsdaten werden von der zuständigen Berufsgenossenschaft oder Unfallkasse schriftlich mitgeteilt. Bei den Berufsgenossenschaften beginnt der Versand im November, bei einzelnen Unfallkassen wird er erst Anfang des kommenden Jahres angestoßen. Wenn Steuerberater oder andere Dienstleister mit der Meldung beauftragt sind, sollten die Zugangsdaten an diese weitergeleitet werden, empfiehlt Ulrike Richter, Referentin für Beitragsrecht bei der DGUV. Die Zugangs daten umfassen neben der Betriebsnummer des Unfallversicherungsträgers auch die Mitgliedsnummer des versicherten Unternehmens oder der Einrichtung sowie eine PIN. Falls kein systemgeprüftes Entgeltabrechnungsprogramm benutzt wird, ist für die Abgabe der Meldung eine systemgeprüfte Ausfüllhilfe zu verwenden. In diesem Fall werden die Stammdaten automatisch unmittelbar vor der Abgabe des Lohnnachweises abgerufen. Eine eigenständige Abfrage ist daher nicht notwendig. Parallelverfahren für die Beitragsjahre 2016 und 2017 In einer zweijährigen Übergangsphase ist der Lohnnachweis für die Beitragsjahre 2016 und 2017 zusätzlich zum digitalen Lohnnachweis in den bisher bekannten Verfahren online, als Papierausdruck oder per Fax abzugeben. Für das Beitragsjahr 2018, das heißt ab 1. Januar 2019, erfolgt die Meldung dann ausschließlich mit dem digitalen Lohnnachweis über das neue UV-Meldeverfahren. Die Übergangsregelung soll sicherstellen, dass der Beitrag der Unternehmen auch in Zukunft korrekt berechnet wird. Weitere Informationen Ostthüringer Wirtschaft November

32 Amtliches Gebührentarif der Industrie- und Handelskammer Ostthüringen zu Gera Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Ostthüringen zu Gera hat in ihrer Sitzung vom 13. September 2016 gemäß 4 Satz 2 Nr. 2 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern vom 18. Dezember 1956 (BGBl. I, 920), zuletzt geändert durch Artikel 254 der Zehnten Zuständigkeitsanpassungsverordnung vom 31. August 2015 (BGBl. I, S. 1474), folgende Änderung des Gebührentarifs beschlossen: 1. Ziffer VI wird um die folgende Nummer 7 ergänzt: Gebühr in 7 Sachkundeprüfung für Immobiliardarlehensvermittler 7.1 Vollständige Prüfung (schriftlich und 248,10 praktisch) 7.2 Teilprüfung (schriftlich) 193, Teilprüfung (praktisch) 124,40 Für die Teilnahme an einer Wiederholungsprüfung oder an einer Spezifischen Sachkundeprüfung gemäß 5 ImmVermV entstehen in Abhängigkeit von der Prüfungsform (Vollprüfung oder Teilprüfung) die gleichen Gebühren wie unter VI 7.1 bis Ziffer X wird um die folgende Nummer 3 ergänzt: Gebühr in 3 Immobiliardarlehensvermittler / Honorar-Immobiliardarlehensberater 3.1 Eintragung ins Vermittlerregister 84, Eintragung Arbeitnehmer ins Vermittlerregister 35,00 3. Ziffer XI durch die folgende neue Ziffer XI ersetzt: Gebühr in XI EMAS-Register Aufgaben nach der EMAS-VO (VO 1221/09/EG) und dem Umweltauditgesetz 1 Prüfung der Voraussetzungen für die Eintragung oder Ablehnung der Ersteintragung einer Organisation oder eines Standortes in das Register 667,60 2 Prüfung der Voraussetzungen für die Eintragung oder Ablehnung der Fortdauer einer Organisation oder eines Standortes in das Register (Verlängerung) 3 Prüfung der Voraussetzungen für die Eintragung oder Ablehnung eines Erweiterungsantrages einer bestehenden Organisationseintragung um (einen) weitere(n) Standort(e) in das Register 217,50 625,70 4 vorübergehende Aussetzung der Eintragung 4.1 bei Verstößen 338, aus besonderen Gründen 123,20 5 Streichung aus dem EMAS-Register 115,50 6 Regelanfrage bei Umweltbehörden zu nationalem Standort für eine Registrierungsstelle für eine Organisation mit Sitz im Ausland (Registereinsicht) 92,40 Ziffer 2 tritt rückwirkend zum 21. März 2016 in Kraft. Im Übrigen treten die Änderungen des Gebührentarifs am ersten Tag des auf die Veröffentlichung im Mitteilungsblatt der IHK folgenden Monats in Kraft. Gera, 19. Oktober 2016 gez. Dr. Ralf-Uwe Bauer Präsident gez. Peter Höhne Hauptgeschäftsführer Genehmigt mit Schreiben des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft vom 17. Oktober Anzeige Bildung Beruf Perspektive Die neuen IHK-Weiterbildungskataloge Katalog Studiengänge (IHK-ABSCHLUSS) Katalog Lehrgänge und Seminare Katalog Ausbilder und Auszubildende Download: Alle Angebote topaktuell online: 30 Ostthüringer Wirtschaft November 2016

33 Amtliches Änderungen von Prüfungsordnungen Änderung Prüfungsordnung Ausbildung/Umschulung Die Industrie- und Handelskammer Ostthüringen zu Gera erlässt aufgrund des Beschlusses des Berufsbildungsausschusses vom 22. Juni 2016 als zuständige Stelle nach 47 Abs. 1 und 2 in Verbindung mit 79 Abs. 4 Berufsbildungsgesetz (BBiG) vom 23. März 2005 (BGBl. I, Seite 931), zuletzt geändert durch Artikel 436 der Zehnten Zuständigkeitsanpassungsverordnung vom 31. August 2015 (BGBl. I, Seite 1474), folgende Änderung der Prüfungsordnung für die Durchführung von Abschluss- und Umschulungsprüfungen vom 20. Dezember 2013: Der bisherige 31 wird durch die folgenden beiden Absätze ersetzt: (1) Auf Antrag ist der Prüfungsteilnehmerin/dem Prüfungsteilnehmer binnen der gesetzlich vorgegebenen Frist zur Einlegung eines Rechtsbehelfs Einsicht in seine Prüfungsunterlagen zu gewähren. Die schriftlichen Prüfungsarbeiten sind ein Jahr, die Niederschriften gemäß 26 Absatz 1 60 Jahre aufzubewahren. Die Aufbewahrungsfrist beginnt mit dem Zugang des Prüfungsbescheides nach 27 Absatz 1 bzw. 28 Absatz 1. Der Ablauf der vorgenannten Fristen wird durch das Einlegen eines Rechtsmittels gehemmt. (2) Die Aufbewahrung kann auch elektronisch erfolgen. Landesrechtliche Vorschriften zur Archivierung bleiben unberührt. Die Änderung der Prüfungsordnung tritt am ersten Tag des auf die Veröffentlichung im Mitteilungsblatt der IHK folgenden Monats in Kraft. Gera, 19. Oktober 2016 Industrie- und Handelskammer Ostthüringen zu Gera gez. Dr. Ralf-Uwe Bauer Präsident gez. Peter Höhne Hauptgeschäftsführer Die Änderung wurde am 19. September 2016 vom Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft genehmigt. Änderung Prüfungsordnung Fortbildung Die Industrie- und Handelskammer Ostthüringen zu Gera erlässt aufgrund des Beschlusses des Berufsbildungsausschusses vom 22. Juni 2016 als zuständige Stelle nach 47 Abs. 1 und 2 in Verbindung mit 79 Abs. 4 Berufsbildungsgesetz (BBiG) vom 23. März 2005 (BGBl. I, Seite 931), zuletzt geändert durch Artikel 22 des Gesetzes vom 25. Juli 2013 (BGBl. I S. 2749), folgende Änderung der Prüfungsordnung für die Durchführung von Fortbildungsund AEVO-Prüfungen vom 20. Dezember Prüfungsunterlagen (1) Auf Antrag ist der Prüfungsteilnehmerin/dem Prüfungsteilnehmer binnen der gesetzlich vorgegebenen Frist zur Einlegung eines Rechtsbehelfs Einsicht in seine Prüfungsunterlagen zu gewähren. Die schriftlichen Prüfungsarbeiten sind ein Jahr, die Niederschriften gemäß 23 Absatz 1 60 Jahre aufzubewahren. Die Aufbewahrungsfrist beginnt mit dem Zugang des Prüfungsbescheides nach 24 Absatz 1 bzw. 25 Absatz 1. Der Ablauf der vorgenannten Fristen wird durch das Einlegen eines Rechtsmittels gehemmt. (2) Die Aufbewahrung kann auch elektronisch erfolgen. Landesrechtliche Vorschriften zur Archivierung bleiben unberührt. Die Änderung der Prüfungsordnung tritt am ersten Tag des auf die Veröffentlichung im Mitteilungsblatt der IHK folgenden Monats in Kraft. Gera, 19. Oktober 2016 Industrie- und Handelskammer Ostthüringen zu Gera gez. Dr. Ralf-Uwe Bauer Präsident gez. Peter Höhne Hauptgeschäftsführer Die Änderung wurde am 19. September 2016 vom Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft genehmigt. Änderung Prüfungsordnung für Fachkundeprüfungen für den Straßenpersonenund Güterkraftverkehr Die Vollversammlung der IHK Ostthüringen zu Gera hat am 13. September 2016 auf Grund von 1 und 4 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern vom 18. Dezember 1956 (BGBl. I S. 920), zuletzt geändert durch Artikel 254 der Zehnten Zuständigkeitsanpassungsverordnung vom 31. August 2015 (BGBl. I S. 1474), in Verbindung mit 13 Abs. 1 Nr. 3 des Personenbeförderungsgesetzes (PBefG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 8. August 1990 (BGBl. I S. 1690), zuletzt geändert durch Artikel 2 Absatz 14 des Vergaberechtsmodernisierungsgesetzes vom 17. Februar 2016 (BGBl. I S. 203) und der 4 bis 6 der Berufszugangsverordnung für den Straßenpersonenverkehr (PBZugV) vom 15. Juni 2000 (BGBl. I S. 851) zuletzt geändert durch Artikel 484 der Zehnten Zuständigkeitsanpassungsverordnung vom 31. August 2015 (BGBl. I S. 1474), in Verbindung mit der Verordnung zur Durchführung des Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetzes (BKrFQV) vom 22. August 2006 (BGBl. I S.2108), zuletzt geändert durch Artikel 2 der Zehnten Verordnung zur Änderung der Fahrerlaubnis-Verordnung und anderer straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften (BGBl. I 2014 S. 348) die folgende Änderung der Prüfungsordnung für Fachkundeprüfungen für den Straßenpersonen- und Güterkraftverkehr beschlossen: 1. 6 Absatz 19 wird gestrichen. 2. Diese Änderung tritt am Ersten des auf die Veröffentlichung im Mitteilungsblatt der IHK Ostthüringen zu Gera ( Ostthüringer Wirtschaft ) folgenden Monats in Kraft. Gera, 13. September 2016 gez. Dr. Ralf-Uwe Bauer Präsident gez. Peter Höhne Hauptgeschäftsführer Ostthüringer Wirtschaft November

34 Amtliches Änderung Satzung der Industrie- und Handelskammer Ostthüringen zu Gera betreffend die Schulung, die Prüfung und die Erteilung des Schulungsnachweises für Gefahrgutbeauftragte Die Vollversammlung der IHK Ostthüringen zu Gera hat am 13. September 2016 auf Grund von 1 und 4 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrieund Handelskammern vom 18. Dezember 1956 (BGBl. I S. 920), zuletzt geändert durch Artikel 254 der Zehnten Zuständigkeitsanpassungsverordnung vom 31. August 2015 (BGBl. I S. 1474) in Verbindung mit der Verordnung über die Bestellung von Gefahrgutbeauftragten in Unternehmen (Gefahrgutbeauftragtenverordnung - GbV) vom 25. Februar 2011 (BGBl. I, S. 341), zuletzt geändert durch Artikel 490 der Zehnten Zuständigkeitsanpassungsverordnung vom 31. August 2015 (BGBl. I S. 1474), die folgende Änderung der Satzung der Industrie- und Handelskammer Ostthüringen zu Gera betreffend die Schulung, die Prüfung und die Erteilung des Schulungsnachweises für Gefahrgutbeauftragte beschlossen: Absatz 17 wird gestrichen. 2. Diese Änderung tritt am Ersten des auf die Veröffentlichung im Mitteilungsblatt der IHK Ostthüringen zu Gera ( Ostthüringer Wirtschaft ) folgenden Monats in Kraft. Gera, 13. September 2016 gez. Dr. Ralf-Uwe Bauer Präsident gez. Peter Höhne Hauptgeschäftsführer Änderung Satzung betreffend die Prüfung zum Erwerb der Grundqualifikation der Fahrer im Güterkraftund Personenverkehr Die Vollversammlung der IHK Ostthüringen zu Gera hat am 13. September 2016 auf Grund von 1 und 4 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrieund Handelskammern vom 18. Dezember 1956 (BGBl. I S. 920), zuletzt geändert durch Artikel 254 der Zehnten Zuständigkeitsanpassungsverordnung vom 31. August 2015 (BGBl. I S. 1474) in Verbindung mit dem Gesetz über die Grundqualifikation und Weiterbildung der Fahrer bestimmter Kraftfahrzeuge für den Güterkraft- oder Personenverkehr (BKrFQG) vom 14. August 2006 (BGBl. I S.1958) zuletzt geändert durch Artikel 478 der Zehnten Zuständigkeitsanpassungsverordnung vom 31. August 2015 (BGBl. I S. 1474), in Verbindung mit der Verordnung zur Durchführung des Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetzes (BKrFQV) vom 22. August 2006 (BGBl. I S.2108), zuletzt geändert durch Artikel 2 der Zehnten Verordnung zur Änderung der Fahrerlaubnis-Verordnung und anderer straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften (BGBl. I 2014 S. 348) die folgende Änderung der Satzung be treffend die Prüfung zum Erwerb der Grundqualifikation der Fahrer im Güterkraft- und Personenverkehr beschlossen: 1. 9 Absatz 9 und 10 Absatz 8 werden gestrichen. 2. Diese Änderung tritt am Ersten des auf die Veröffentlichung im Mitteilungsblatt der IHK Ostthüringen zu Gera ( Ostthüringer Wirtschaft ) folgenden Monats in Kraft. Gera, 13. September 2016 gez. Dr. Ralf-Uwe Bauer Präsident gez. Peter Höhne Hauptgeschäftsführer Änderung Satzung betreffend die Ausbildung der Gefahrgutfahrer/-innen Die Vollversammlung der IHK Ostthüringen zu Gera hat am 13. September 2016 auf Grund von 1 und 4 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrieund Handelskammern vom 18. Dezember 1956 (BGBl. I S. 920), zuletzt geändert durch Artikel 254 der Zehnten Zuständigkeitsanpassungsverordnung vom 31. August 2015 (BGBl. I S. 1474) in 14 Abs. 3 der Verordnung über die innerstaatliche und grenzüberschreitende Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße, mit Eisenbahnen und auf Binnengewässern in der Fassung der Bekanntmachung der Neufassung vom 16. Dezember 2011 (BGBl. I vom 21. Dezember 2011, Seite 2733), zuletzt geändert durch Artikel 489 der Zehnten Zuständigkeitsanpassungsverordnung vom 31. August 2015 (BGBl. I S. 1474), die folgende Änderung der Satzung betreffend die Ausbildung der Gefahrgutfahrer/-innen beschlossen: Absatz 10 wird gestrichen. 2. Diese Änderung tritt am Ersten des auf die Veröffentlichung im Mitteilungsblatt der IHK Ostthüringen zu Gera ( Ostthüringer Wirtschaft ) folgenden Monats in Kraft. Gera, 13. September 2016 gez. Dr. Ralf-Uwe Bauer Präsident gez. Peter Höhne Hauptgeschäftsführer Impressum Ostthüringer Wirtschaft ist das offizielle Organ der Industrie- und Handelskammer Ostthüringen zu Gera 27. Jahrgang Nr. 11 / 2016 Herausgeber: Industrie- und Handelskammer Ostthüringen zu Gera Gaswerkstraße 23, Gera Telefon: Telefax: Internet: Verantwortlich: Peter Höhne, Hauptgeschäftsführer Redaktion: Anne-Katrin Schnappauf (schnappauf@gera.ihk.de) Mit Namen oder Initialen gezeichnete Beiträge geben nicht un bedingt die Meinung der IHK wieder. Anzeigen + Verlag: Verlag Dr. Frank GmbH Ludwig-Jahn-Straße Gera Verlagsleiter: Dr. Harald Frank Anzeigenleiterin: Sigrid Walther Telefon: Telefax: anzeigen@verlag-frank.de Gestaltung und Titelcollage: Marofke Werbung Zeulenroda Flur Moos 1, Zeulenroda-Triebes Telefon: Telefax: Druck: Druckhaus Gera GmbH Jacob-A.-Morand-Straße 16, Gera Telefon: Telefax: Jedes IHK-Mitgliedsunternehmen kann die IHK-Zeitschrift kostenfrei beziehen. Nachdruck und Verbreitung des Inhalts auch auszugs weise ist nur mit Quellenangabe, die fotomechanische Vervielfältigung von Teilen dieser Zeitschrift nur für den innerbetrieblichen Gebrauch des Beziehers gestattet. Erscheinungsweise: monatlich 32 Ostthüringer Wirtschaft November 2016

35 Branchenspiegel Elektronische Sicherheit Kunststoffverarbeitung Stempel & Zubehör Polyplast Kunststoff-, Preß- und Spritzwerk GmbH Technische Kunststoffteile Auma-Weidatal, Triptiser Str. 35 Tel / Fax Gefahrenmeldesysteme Tel / GESTEMPELTES STÖLZER & LUDWIG-JAHN-STR. 2, GERA GEDRUCKT E S Energieberatung info@ast-gera.de Energieeffizienz in Thüringen 80% Zuschuss für Investitionen kostenlose Initialberatung Tel: Gegründet 1983 Projektentwicklung und Realisierung Telecommunikations- und elektronische Sicherheitssysteme Bad Köstritz Gleinaer Weg 1 Tel / Anzeigenschluss für die Dezember-Ausgabe ist am 15. November Beratung und Verkauf: Siebdruckerei Bettina Stölzer Tel: 0365/ Ludwig-Jahn-Str Gera bettina_stoelzer@gmx.de Interessiert an Neukunden? Tel / Was kostet mein Erfolg? Gern lasse ich mir für meine Werbung in der IHK-Zeitung Ostthüringer Wirtschaft ein Angebot unterbreiten. Bitte kontaktieren Sie mich unter: Tel.: Mail: Firma (Stempel) " Verlag Dr. Frank GmbH, Gera; Fax: (0365) anzeigen@verlag-frank.de

36 Dank Thüringen kommt jedes Frachtgut sicher an. Selbst 416 Kilometer über der Erde. Der Raumfrachter Cygnus. Ausgestattet mit Sensortechnologie der Jena-Optronik GmbH. Das ist Thüringen. STARK AM MARKT Jena-Optronik ist einer von 100 Marktund Technologieführern aus Thüringen: Als Logistikstandort spielt Thüringen im internationalen Warenverkehr eine wichtige Rolle. Als Technologiestandort sogar weit darüber hinaus. So sorgen Sensoren der Jena-Optronik GmbH dafür, dass der unbemannte Raumfrachter Cygnus seine Fracht zuverlässig zur Internationalen Raumstation ISS liefert. Welche Möglichkeiten sich Investoren in Thüringen bieten, erfahren Sie unter Jetzt anschauen: der Film zum Thema Jena-Optronik GmbH. Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen Orbital ATK

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