Personen und -kontextzentrierte Begleitung

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1 Personenzentrierte Begleitung - ein effektives psychiatrisches Behandlungskonzept Petra Hohn

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5 Gesamtbevölkerung Einwohner, 140 stationäre Betten, auf 6 verschiedene Einrichtungen innerhalb des Sektors verteilt, im Durchschnitt Betten pro Einrichtung, alle Einrichtungen in öffentlicher Hand (Stockholms Läns Landsting)

6 Die ambulante psychiatrische Versorgung wird zur einen Hälfte in öffentlicher Regie geführt (6 ambulante Einrichtungen), zur anderen Hälfte in privater Regie geführt.

7 Die öffentlich geführten Einrichtungen praktizieren seit 1986 konsequent ein sogenanntes sozialpsychiatrisches Modell (auch integrierte psychiatrische Versorgung benannt, und auch bei uns need-adapted treatment) mit übergreifender Verantwortung für Kontinuität und Koordination. Hohe Evidenz, wird von der schwedischen Gesundheitsbehörde empfohlen (Richtlinien für Psychosenbehandlung) Die privaten Einrichtungen verwenden ein rein/fast ausschließlich biologisch-pharmakologisches Behandlungsmodell

8 Der öffentliche ambulante psychiatrische Sektor (zentrale Stadsteile von Stockholm): Ist in 3 Subsektoren gegliedert mit einer ambulanten allgemeinpsychiatrischen Einrichtung und einer ambulanten Einrichtung für Patienten mit sehr komplexen Problemen (Menschen mit Psychose) Die ambulanten Einrichtungen für Patienten mit sehr komplexen Problemen befinden sich räumlich in unmittelbarer Nähe zu den stationären Einrichtungen

9 Jeder Subsektor bildet im Prinzip eine autonome Organisation mit der psychiatrischen Versorgungsverantwortung für alle Einwohner über 17 Jahren. Die geographischen Grenzen der Subsektoren stimmen jeweils mit den kommunalen Grenzen der verschiedenen Stadtteilverwaltungen der Stadt Stockholm überein. In jedem Subsektor findet eine Zusammenarbeit mit dem korrespondierenden kommunalen Sozialdienst, den Hausärzten und der Kinder- und Jugendpsychiartrie statt.

10 Die ambulanten Einrichtungen und die sozialpsychiatrischen Einheiten mit integrierter ambulanter und stationärer Behandlung befinden sich in Wohnvierteln ohne Anschluss an Krankenhäuser. Höchste Priorisierung hat die Akutbereitschaft und die best mögliche Zugänglichkeit für vorausbestimmte Besuchstermine. Jede Einrichtung hat eine Akutbereitschaft in der Woche täglich zwischen 08:00-16:30 und gemeinsamme Akutbereitschaft übrige Zeiten. Jede sozialpsychiatrische Einheit verfügt über ein mobiles Team. (home - treatment) Täglich Montag- Sonntag zwischen 16:30-08:00 hat der Sektor ein gemeinsames Akutteam.

11 Jede ambulante allgemeinpsychiatrische Einrichtung hat eine generalistische Grundhaltung, mit subspezialisierten Teams oder Strukturen. Einige Diagnosegruppen benötigen übergreifende Spezialressourcen für den Gesamtsektor - Neuropsychiatrie ( zum Beispiel ADHS) - Psychotherapie - Geronto-Psychiatrie

12 Die Behandlung ist personen und kontextzentriert rund um den Patienten organisiert, durch die Funktion"Behandlungsverantwortlichkeit organisiert, jede(r) "Behandlungsverantwortliche" hat die koordinierende Verantwortung für die notwendigen Behandlungsmassnahmen. Behandlungsverantwortlichkeit bei den sozialpsychiatrischen Einrichtungen für integrierte ambulante und stationäre Versorgung übt meistens eine Krankenschwester oder Pflegepersonal ohne akademische Fortbildung nach Abschluss einer spezifischen Qualifizierung aus. Behandlungsverantwortlichkeit bei den ambulanten allgemeinpsychiatrischen Einrichtungen übt Personal mit nicht ärztlicher Kompetenz aus. (Krankenschwetsern, Ergotherapeuten, Psychologen ) Ärzte haben die Letztverantwortung, aber sind meistens durch bzw. zusammen mit dem behandlungsverantwortlichen Personal mit den Patienten im Kontakt.

13 Ressourcen auf Einwohner über 17 Jahre Sie entsprechen dem Landesdurchschnittlich aber niedrig im Vergleich zu den übrigen psychiatrischen Diensten in Stockholm Betten 29,7 Psychiater 9,5 Personal, total 221,5

14 ist ein Teil von Stockholm Land. Wir sind verantwortlich für die psychiatrische Versorgung der Bevölkerung in den Stadteilen: Södermalm, ca Enskede, Årsta, Vantör ca Farsta, Skarpnäck, ca ueber 18 Jahre Seit Jahresbeginn 2010 sind wir auch zuständig für die stationäre psychiatrische Versorgung der Bevölkerung in: Nacka-Värmdö ca Einwohner über 18 Jahre und Haninge, Tyresö, Nynäshamn ca Einwohner über 18 Jahre

15 Unsere Einrichtungen Södermalm psychiatrische Ambulanz (JM) und sozialpsychiatrische Einrichtung (SPE) mit integrierter ambulanten und stationären Versorgung Farsta-Skarpnäck JM und SPE (s.o.) Enskede Årsta-Vantör JM und SPE (s.o.) Ambukanz fuer junge Leute (16-19) Ytterö Psykoterapienhet Centraljour MBT-Team DBT Team Geronto Psychotherapie Neuropsychiatrie Nacka stationäre Abteilung Haninge stationära Abteilung

16 stationäre Versorgung Stationen und Betten: 8 Stationen, 138 stationäre Betten Gesamtanzahl von Patienten die 2012 stationär versorgt wurden: 1795 Patienten (1512 HSL (freiwillig), 836 LPT (unter Zwang) Stationszeit: Mittel 28 dagar Median 11 dagar Max 338 dagar Stationstage und einweisungen: Gesamttage Einweisungen (HSL 29238, LPT 20320)

17 ambulante Versorgung Anzahl der Patienten im ambulanten Bereich Frauen: Männer: 5002 Anzahl det ambulanten Besuche Frauen: Männer:

18 Personal Ganzzeitstellen 698,3 Ärzte Krankenschwestern Übrige Pflegeberufe Psychologen Übrige Berufe Admin. Personal ambulant 36, , Gesamtkosten für : 596,3 mkr, ca. 60 Millionen Euro stationär ,

19 Ausgangspunkte der Begleitung Krisenperspektive Schnelle Hilfe Zuhören, Unterstützung anbieten, Hoffnung vermitteln, Kontrollverlust der Betroffenen anerkennen und ausgleichen, Problemformulierung zusammen mit Betroffenen und deren Netzwerken.

20 Kontinuität Langsichtigkeit in Beziehungen vor allem f ür Menschen mit komplexen Problemlagen und Bedürfnissen, vertrauensvolle Beziehungen herstellen und unterhalten. Aktive psycho-soziale Unterstützung im Auge haben. Geborgenheit und Sicherheit gewährleisten Weitere Ausgangspunkte

21 Familien und Netzwerkperspektive Die Behandlungsverantwortlichen arbeiten zusammen mit Patienten, den Angehörigen, anderen Professionellen um Probleme zu erfassen, zu formulieren und Unterstützung/Behandlung zu iniziieren. um Koordination von verschiedenen Behandlungsmassnahmen sicherzustellen die kontinuierlich auszuwerten sind Weitere Ausgangspunkte

22 Team Behandlungsverantwortliche bauen ein personen und kontextzentriertes Team auf, individuell und bedürfnissgerecht rund Patienten und Netzwerken von Patienten. Behandlungsverantwortliche und das Team versuchen zusammen mit Patienten und deren sozialen Netzwerken Lösungen und Vorgangsweisen für aktuelle Probleme zu finden. Weitere Ausgangspunkte:

23 Organisatorische Vorraussetzungen Familien und- Netzwerkperspektive Zugänglichkeit und Kontinuität Psychiatrische Einrichtungen, ambulante wie stationäre, sind in den Wohngebieten. Kontinutität der Beziehungen über Zeit wenn nötig. Integrierte ambulante und stationäre Versorgung Jede/r Bandlungsverantwortliche trägt Verantwortung für seine/n Patientin/en ambulant und stationär.

24 Personen und kontextbasierte Teams Jede/r Behandlungsverantwortliche baut ein professionelles Team auf, um Sicherheit und Unterstützung fuer Patienten und deren Netzwerke zu gewährleisten. (Arzt, Kontaktpersonen, andere Professionelle von anderen Organisationen. Zusammenarbeit mit übrigen Organisationen z. B. Versicherungskasse, Hausarzt, Kommune, Arbeitgeber, Betriebsarzt, Forensik Weitere org. Vorraussetzungen

25 Klara Verantwortungsstrukturen Behandlungsverantwortliche haben formelle Verantwortung bekommen und übernommen. Die Leitung der jeweiligen Einrichtungen verantworten dafür, dass Patientsicherheit gewährleistet ist und die Behandlungsverantwortlichen ihre Aufgabe in übereinstimmung mit aktuellen Richtlinien wahrnehen und ausführen. Demokratisierung und Flexibilität Die Einführung der behandlungsverantwortlichen Funktion und Organisationsveränderung hat eine Demokratisierung der Organisation mit sich geführt. Neue Prozesse enstehen, wenn Behandlung/Begleitung mit Patienten, Netzwerken, Behandlungsverantwortlichen und Teams erfasst, vorgeschlagen und verhandelt wird. Weitere org. Vorraussetzungen

26 User involvement Zusammenarbeit mit Representanten für Patientorganisationen, kommunalen Diensten und Koordinatoren unserer Organisation für user involvement entwickeln und bewachen Patientenrechte und Patienteneinfluss. Weitere org. Vorraussetzungen

27 Fortbildungen Familien und Netzwerkesausbildungen seit Anfang der 80iger Jahre, 1997 eine grundlegende systemische Ausbildung für alle Mitarbeiter/innen der Organisation

28 Ausbildung Behandlungsverantwortlichket seit Anfang der 90iger Jahre in Zusammenarbeit mit dem karolinischen Institut (Karolinska Institutet) in 2 Stufen 1. Sozialpsychiatrie/ Behandlungsverantwortlichkeit 1, (15 ECTS Punkte) 2. Behandlungsverantwortlichkeit 2, (15 ECTS Punkte) nach mindestens 5-jähriger Berufserfahrung und Einschätzung individueller/persönlicher Eignung

29 Beispiele von Arbeitsaufgaben der Behandlungsverantwortlichen Mobilisierung und Leitung von Team und Netzwerkarbeit Zusammen mit sozialen und professionellen Netzerken patientspezifische Behandlungs- und Krisenpläne erstellen Evaluation der therapeutischen Maßnahmen in Übereinstimmung von geltenden medizinischen/psychiatrischen/psychotherapeutischen Richtlinien Verantwortung für die Zusammenarbeit mit anderen Instanzen und Koordination aller Instanzen, die in der Begleitung von Patienten involviert sind Ärztliche Unterstützung einbeziehen bei ev. Veränderung/Verschlechterung der Patienten Assessmentgespräche führen und bei diagnostischen Prozessen aktiv mitwirken Vorbereitung von medizinischen Unterlagen Verantwortung, die fortlaufende Patientakte/Dokumentation zu führen Teilnahme bei Akut und Rufbereitschaft und gemeinsam mit Ärzten für das akut psychiatrische Assessment und Verantwortung für die Einsätze

30 Grundlagen des Modells Bedürfnissgerechte Psychosenbegleitung Integriertes Modell Teams Psychosenteams Therapeutischer Ansatz -psychodynamisch, kognitiv, verhaltenstherapeutisch, Kunsttherapien -systemisch -netzwerkstherapeutisch

31 Arbeitsmethoden Ambulante Betreuung Frühzeitige Intervention Therapieversammlungen / Netzwerktreffen mit Betroffenen, Angehörigen und Übrigen Psychosenbegleitung zu Hause Hometreatment Beziehungskontinuität Krisenintervention

32 Behandlungstreffen/Netzwerktreffen So früh wie möglich Psychose als Reaktion auf ungelöste Lebensprobleme Normalisierende Sprache persönliche Problemdefinitionen wichtiger als Diagnosen Größtmögliche Gleichwertigkeit aller Beteiligten Leitfragen: 1. Was ist passiert? 2. Was ist das Problem? 3. Was ist zu tun?

33 Fokus: Dialog oder Problemformulierung Vielstimmigkeit Toleranz von Unsicherheit Stimmen als Teil des Dialogs Gemeinsame Strukturierung des Behandlungsettings Entscheidung über eventuelle Neuroleptikabehandlung zusammen mit Betroffenen während der Netzwerktreffen Sprechen aus der reflektierenden Position

34 Zielsetzungen Die Vorbeuge under Verhinderung der Chronizitet Hilfe zur Selbsthilfe Normalisierung und Kontextualisierung: Irren macht Sinn Der Einbezug des Netzwerkes Partnerschaft des persönlichen und professionellen Netzwerkes Bedürfnisgerechte Psychosenbegleitung Schnelle Hilfe (innerhalb von 24 Stunden) Krisenintervention

35 Familienversammlungen / Netzwerktreffen Problemformulierung Kontinuität und niedrige Schwellen der psychiatrischen Dienste Optimale, niedrigst mögliche Neuroleptikabehandlung Bedürfnissgerechte stationäre Versorgung

36 Die Rolle der Familie Die Familie als Akteur der stattfindenden Prozesse Die Familie ist ein kompetenter oder potentiell kompetenter Partner im Heilungsprozess Die Familie ist weder der Verursacher der Psychose noch das Objekt der Behandlung Die Familienmitglieder sind die Experten der Situation

37 Die Psychose als Krisensituation Die Bedeutung von Therapieversammlungen und Netzwerktreffen wird in den Vordergrund gestellt Die Behandlungsplanung unterstreicht den Prozesscharakter der Psychosenbegleitung Die Psychosenbegleitung kann als konstruktivistische Methode verstanden werden: Konstruktionen unseres Verstehens sind von sozialer Natur Psychotherapeutische Grundhaltung Strategien zur Qualifikation der Mitarbeiter/innen

38 Strategien zur Qualifikation der Mitarbeiter/innen Learning by doing Supervision Therapiefortbildungen flache Organisation Multiprofessionelle Teams Therapieversammlungen Multitherapeutische Zusammensetzung des Teams Fortbildungsprogramme organisatorisch integriert

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