FERIENMONAT AUGUST: AUSZEIT VOM EINKAUF

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1 Consumer Panels FERIENMONAT AUGUST: AUSZEIT VOM EINKAUF Consumer Index Total Grocery Im italienischen ferragosto liegt das Leben brach. Jetzt rücken auch die deutschen Sommerferien in den August mit Folgen Endlich Ferien. Nicht mehr um sechs Uhr rausmüssen. Keine Hausaufgaben. Kein Stress mit Lehrern und Mitschülern. Selbst wer im Zeugnis nur Glanz & Gloria hat, quält sich durch die letzten Schultage mit Hängen & Würgen. Mama und Papa geht s ähnlich. Zwei, drei Wochen nicht ins Büro müssen, kein Gedränge in der S-Bahn, ausschlafen, ausgiebig frühstücken und nicht jeden Tag kochen und einkaufen. Ob am fernen Strand oder im eigenen Land: im Urlaub ist alles anders. Auch der Bäcker und der Metzger machen im Sommer für eine Weile dicht, gönnen sich und dem Personal ein paar freie Tage. Und selbst im Supermarkt und beim Discounter geht s in der Ferienzeit ruhiger zu. In Italien hat diese Periode einen eigenen Namen: ferragosto, weil hier die Ferien, wie auch in Frankreich, stets in den August fallen. In Deutschland verteilen sich die Ferienmonat August 2014 Veränderung der Anzahl der Ferientage im August 2014 versus August 2013 Rheinland- Pfalz + 15 Nordrhein- Westfalen - 12 Schleswig- Holstein HB Niedersachsen + 24 Hessen + 15 HH + 3 Sachsen- Anhalt + 6 Thüringen Mecklenburg- Vorpommern B Brandenburg Sachsen + 6 B = Berlin HH = Hamburg Leichter Dämpfer GfK Konsumklimaindex* Aug '14 Sep '14 Sep '13 Konjunkturerwartung 10,4 4,4 10,7 Einkommenserwartung 50,1 43,4 33,7 Anschaffungsneigung 49,3 42,5 45,0 GfK * in Punkten In diesem Sommer konnte einem einiges aufs Gemüt schlagen. Das Wetter sowieso, aber auch der Blick in die Nachrichtensendungen. Nur Terror, Krieg und Krankheit. Und eine EU, die nicht aus der Krise kommt. Da ist es nicht verwunderlich, dass die Konsumlaune der Verbraucher nun doch einen Dämpfer kriegt. Dass es nur ein leichter ist, liegt vor allem daran, dass es in Deutschland nach wie vor genügend Arbeit gibt. Und dass dank der Nahe- Null-Inflation der Einkommenszuwachs im Portemonnaie bleibt. Aber die Verbraucher wissen natürlich, dass Deutschland keine Insel im Ozean ist, die von den Stürmen um sie herum auf Dauer verschont bleibt. Weitere Informationen erhalten Sie bei: Saarland + 14 ± 0 Baden- Württemberg Bayern ±0 HB = Bremen + 24 Dr. Wolfgang Adlwarth +49 (0) wolfgang.adlwarth@gfk.com Dr. Robert Kecskes +49 (0) robert.kecskes@gfk.com GfK 1 Consumer Index

2 Sommerferien hingegen vom späten Juni bis in den frühen September bisher jedenfalls. Denn in diesem Jahr war das ein wenig anders. In fast allen deutschen Bundesländern hatte der August 2014 deutlich mehr Ferientage als der August In Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein waren es 20 Tage mehr, in Niedersachsen sogar 24. So war es auch in den drei Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen. Nur in Nordrhein-Westfalen entfielen weniger Ferientage auf den August als ein Jahr zuvor. In Bayern und Baden- Württemberg liegen die Sommerferien traditionell im August und im September; hier hat sich nichts geändert. Bezogen auf alle deutschen Bundesländer hatte der August 2014 insgesamt 195 Ferientage mehr als der August Ferienzeit ist nun aber auch Reisezeit, und das bedeutet für den Handel, dass weniger Käufer in die Läden kommen. Bei der großen Zahl zusätzlicher Ferientage im August 2014 muss sich das zwangsläufig auf die Nachfrage nach FMCG auswirken. Betrachtet man die nebenstehenden Karten, dann sieht man, dass vor allem Eltern mit Kindern im diesjährigen August deutlich weniger Geld für den täglichen Einkauf ausgegeben haben als im letzten Jahr. In der Regel ist der Rückgang der wertmäßigen Nachfrage dort am größten, wo auch der Zuwachs an Ferientagen am stärksten ist. In Schleswig-Holstein, Niedersachsen sowie in Hamburg und Bremen gingen die Ausgaben der Haushalte mit schulpflichtigen Kindern im August 2014 um rund ein Fünftel gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat zurück. In NRW, wo der diesjährige August 12 Ferientage weniger hatte, lagen die Ausgaben von Familien mit Kindern dagegen um gut sieben Prozent höher. Haushalte ohne Kinder haben im August 2014 zwar zumeist auch weniger Geld für FMCG ausgegeben. Aber der Rückgang war in dieser Gruppe deutlich geringer als bei den Haushalten mit Kindern. Im Schnitt entspricht er bei den kinderlosen Haushalten in etwa jenen drei Prozent Minus, die in diesem Monat allein durch den Kalendereffekt verursacht wurden. In den Ländern Rheinland-Pfalz und Bremen sind die FMCG-Umsätze mit diesen Haushalten sogar gestiegen. Haushalte mit Kindern: drastisch sinkende Ausgaben wegen des hohen Zuwachses an Ferientagen Veränderung der Ausgaben im August 2014 versus August 2013 Saarland -4,2 Rheinland- Pfalz -4,9 Nordrhein- Westfalen +7,5 GfK Quelle: ConsumerScan -19,7 Schleswig- Holstein HB Niedersachsen Hessen -13,3-0,7 Baden- Württemberg HH -19,8 Sachsen- Anhalt -10,6 Thüringen -15,7 Mecklenburg- Vorpommern -4,8 Bayern -1,5 B Brandenburg -6,9 Sachsen -5,6 B = Berlin -11,9 HH = Hamburg HB = Bremen Haushalte ohne Kinder: Ausgaben sinken geringer Veränderung der Ausgaben im August 2014 versus August 2013 Saarland -0,5 Rheinland- Pfalz +1,4 Nordrhein- Westfalen -3,8-4,5 Schleswig- Holstein HB Niedersachsen -2,8 Hessen -4,6-5,2 Baden- Württemberg HH Sachsen- Anhalt -6,4 Thüringen -1,7 Mecklenburg- Vorpommern -4,7 Bayern -3,4 B Brandenburg -3,6 Sachsen -3,0-20,0-22,6 B = Berlin -2,7 HH = Hamburg HB = Bremen -10,6 +6,7 GfK Quelle: ConsumerScan 2 Consumer Index

3 Der Anteil der Familien mit minderjährigen Kindern liegt in Deutschland bei circa einem Fünftel aller Haushalte; das sind rund acht Mio. Haushalte (2012, StatJB 2014). Man kann sich also vorstellen, dass es Auswirkungen auf die FMCG-Nachfrage hat, wenn ein Teil dieser Haushalte im Urlaub ist. Zumal der Mengenkonsum der Familien mit Kindern um rund ein Viertel über dem aller Haushalte liegt. Andererseits sind natürlich nicht alle Familien mit schulpflichtigen Kindern gleichzeitig im Urlaub und ein nicht geringer Teil von ihnen bleibt auch in der Ferienzeit im Lande. Man kann die Umsatzrückgänge im August 2014 also nicht einfach pauschal auf die Ferien und die Urlauber schieben; es gibt auch noch andere Gründe, wie man später sehen wird. Aber die Feriensituation trägt eben doch dazu bei. Im August 2014 blieben die Umsätze des Lebensmitteleinzelhandels (Vollsortimenter, Discounter, Drogeriemärkte) in Deutschland gut drei Prozent hinter den entsprechenden Vorjahresumsätzen zurück. Rechnet man den Fachhandel hinzu, betrug das Umsatzminus sogar fast vier Prozent. Der Unterschied ergibt sich auch daraus, dass, wie zuvor erwähnt, eine Reihe von Fachhändlern wie Bäcker und Metzger während der Ferienmonate ebenfalls Urlaub machen. Der Rückgang der Umsätze ist so gesehen nicht nur nachfrage-, sondern auch angebotsbedingt. Hinzu kommt, dass der Kalender die Einkaufstage im August so sortiert hat, dass sich daraus ein rechnerisches Minus von drei Prozent ergibt. Auch dies findet sich in der Umsatzentwicklung des LEH im Monat August 2014 wieder. Auffällig ist, dass die bislang im Jahr 2014 vergleichsweise erfolgreichen LEH-Food-Vollsortimenter im August deutlich schlechter abgeschnitten haben als beispielsweise die SB-Warenhäuser. Der Grund dafür könnte tatsächlich in der Besonderheit der Ferien bzw. Reisezeit liegen. Bei 195 zusätzlichen Ferientagen im August 2014 (gegenüber August 2013) und damit auch zusätzlichen Urlaubsreisen geht die Zahl der Einkäufe für den täglichen Bedarf naheliegenderweise zurück. Solche Einkäufe werden aber in der Regel in Super- und Verbrauchermärkten getätigt und weniger in den großen Einkaufszentren auf der grünen Wiese. Dort proviantiert man sich dagegen eher für die Reise oder zum Wiederbefüllen des Kühlschranks bei der Rückkehr nach Hause. Was für die Vollsortimenter gilt, trifft zum Teil auch auf die Discounter zu. Sie sind durch ihre Wohnortnähe für viele ebenfalls ein Ort für den täglichen Einkauf geworden. Auch die Discounterklientel wird aber in den Ferien etwas anders einkaufen als normalerweise. In dieser Vertriebsschiene kommt noch hinzu, dass sie 2014 bisher generell nicht ihr bestes Jahr hatte. Das kumulierte Minus von 1,3 Prozent ist nicht allein durch das Augustergebnis aufgelaufen. Vollsortimenter und Discounter trennen auf Jahresbasis (Januar - August) immerhin rund drei Prozentpunkte in der Umsatzentwicklung. Die Drogeriemärkte wiederum könnten von den vielen Ferientagen sogar profitiert haben, weil sich die Ferienreisenden hier mit Crêmes und Lotions eingedeckt haben. So blieb deren Umsatzergebnis weitgehend stabil, während die Umsätze mit den Drogeriewarengruppen in Super- und Verbrauchermärkten rückläufig waren. Alle haben aber möglicherweise unter dem neben Kalender- und Ferieneffekt dritten Einflussfaktor gelitten: dem Wetter. Vertriebsschienenanteile im Lebensmitteleinzelhandel Nach Handelspanelsystematik ohne Fachhandel Umsatzanteile in % VÄ Wert [%] 2014 : 2013* * AUGUST VÄ 2014* ,6 7,4 7,4 Drogeriemärkte - 0,3 + 2,4 23,1 23,0 22,6 SB-Warenhäuser - 1,9 1,5 24,9 25,9 26,1 LEH-Food-Vollsortimenter - 3,4 + 1,8 43,4 43,7 43,9 Discounter - 4,2 1,3 156,8 159,8 164,0 Mrd. Euro + 1,9 + 2,7 VÄ zum Vorjahr in % - 3,2 0,2 * eigene Berechnungen auf Basis GfK ConsumerScan (rp), Bonsumme FMCG (inkl. Frische), VÄ in % zum Vorjahreszeitraum GfK Quelle: GfK ConsumerScan; IRI Grundgesamtheiten, Stand jeweils zum Jahresende 3 Consumer Index

4 War das frühe Frühjahr noch rekordverdächtig warm, so folgte im Mai bereits die Ernüchterung und im August dann die kalte Dusche. Nach zunächst verheißungsvollem Start kühlte es bald schon deutlich ab, und das letzte Drittel des Monats war eher schon Frühherbst als Spät- oder gar Hochsommer. Zu kalt, sehr nass und viel zu wenig Sonnenschein dieses Wettergebräu hat vor allem den Getränken, aber auch zahlreichen anderen FMCG-Kategorien spürbar zugesetzt. Das gilt besonders für die temperatursensiblen alkoholfreien Getränke, allen voran Wasser, das sich im bisherigen Jahresverlauf besser in Szene setzen konnte als andere Getränkesegmente. Im August kam aber viel zu viel Wasser von oben, als dass man noch viel hätte davon trinken müssen. Auch die fruchthaltigen Getränke sowie Wasser mit Geschmack gehörten zu den Verlierern. Bei letzteren handelt es sich allerdings nicht um ein punktuelles Phänomen, sondern um einen längerfristigen Trend. Warmes Frühjahr kühler August Abweichung der Lufttemperaturen im Jahr 2014 versus 2013 JAN FEB MAR APR MAI JUN JUL AUG +1,9 +5,1 +7,0 Durchschnitts-Temperaturen ,2 4,5 7,2 11,0 12,5 16,4 19,6 16,3 Abweichung gegenüber Referenzzeitraum ,7 3,4 2,7 2,5-0,5 0,5 1,4-1,5 GfK Quelle: DWD Wettermagazin +2,7 +0,6 +0,5-0,2-2,0 Sortimentsentwicklung bei Fast Moving Consumer Goods Veränderungsraten (Wert) für FMCG zum Vorjahreszeitraum in % VÄ Wert [%] 2014 : 2013 AUGUST VÄ FMCG Total (inkl. Fachhandel) Food & Getränke Food Frischeprodukte Fleisch / Wurstwaren Obst / Gemüse Brot / Backwaren Molkereiprodukte, gelbe Linie Molkereiprodukte, weiße Linie Süßwaren * Tiefkühlkost / Eis Sonstige Nahrungsmittel Getränke Heißgetränke (inkl. Milchkonzentrate) Alkoholfreie Getränke Alkoholhaltige Getränke Home- / Bodycare Wasch- / Putz- / Reinigungsmittel Kosmetik / Körperpflege * Papierwaren - 15,2-10,8-3,7-3,9-3,5-6,9-2,6-1,5-4,2-1,7-5,1-0,1-2,9-3,3-2,5-3,5-3,5 0,1 0,9 4,4-0,3-0,6-0,2-2,2-2,5-2,4-0,8 5,8 5,7 0,9-1,6 0,1-2,1-6,9-1,4-0,8 1,6-0,6 3,1-1,8 GfK Quelle: GfK ConsumerScan (rp), *GfK ConsumerScan Individual (rp) 4 Consumer Index

5 Den alkoholhaltigen Getränken erging es nicht substanziell besser, auch deshalb, weil die große Warengruppe Bier überproportional verloren hat. Die Mengennachfrage für Bier lag im August um gut sieben Prozent unter dem Vorjahreswert; der Umsatz ging um knapp fünf Prozent zurück. Hier schaffen Preiserhöhungen einen gewissen Ausgleich. Die Biermischgetränke, bei hohen Temperaturen beliebte leichte Durststiller, mussten dem Wetter noch stärker Tribut zollen; sie blieben wertmäßig um acht und mengenmäßig gleich um 14 Prozent hinter dem Vorjahresergebnis zurück. Im Übrigen entwickelten sich die Warengruppen so, wie es der Kalendereffekt erwarten ließ: Sekt, Wein und Spirituosen wurde weniger getrunken. Einzige Ausnahme waren die leichtalkoholischen Getränke auf Wein- oder Sektbasis, die sich nach wie vor großer Beliebtheit erfreuen. Die Heißgetränke haben sich im August 2014 dagegen stabilisiert. Zwar ging die Mengennachfrage nach Röstkaffee weiter zurück, da haben auch die niedrigen Temperaturen nicht geholfen. Aber dank der Preissteigerungen für die dominierende Kategorie kamen die Heißgetränke im August 2014 auf ein beinahe ausgeglichenes Umsatzergebnis. Aufs Jahr gesehen gibt es hier aber noch immens was aufzuholen. Auch für Teile der Frischeprodukte war es im August 2014 zu frisch, vor allem für Obst. Melonen beispielsweise waren im vergangenen Jahr ein Verkaufsschlager, in diesem sind sie eher ein Ladenhüter. Aber nicht nur das schlechte Wetter im August, auch das schöne im Frühjahr hat Spuren hinterlassen. So starteten viele Obstsorten (z.b. Beeren und Steinobst) in diesem Jahr witterungsbedingt viel früher als sonst. Solche Sorten entwickelten sich bis Juli sehr positiv, bis der August sie dann in der Kumulation auf Vorjahresniveau herunterdrückte. Insgesamt brachte die Warengruppe Obst- Frischware im August 2014 rund 20 Prozent weniger Umsatz in die Kasse als im August Auch Gemüse büßte gegenüber dem letztjährigen August Umsätze ein, allerdings deutlich weniger als Obst. Das Umsatzminus von 8,5 Prozent im August 2014 geht hier vor allem auf niedrigere Preise zurück. Wegen der zu erwartenden guten Ernten mussten die Lager gründlich geräumt werden, und die vorhandene Ware wurde entsprechend günstig abgegeben. Fleisch und Wurst entwickelten sich im August 2014 mit knapp drei Prozent Minus so, wie es der Kalender vorgab. Das Gleiche gilt für Brot (-2,9%); der Umsatzrückgang wurde hier aber durch eine leicht positive Entwicklung bei den Backwaren aufgefangen. Und auch das kühle und nasse Wetter hat seinen Anteil, zumindest bei den Grillprodukten. Die FMCG-Märkte können in der Mehrheit noch so deutlich auf Rot stehen, die Molkereiprodukte befinden sich seit längerem dennoch stets im grünen Bereich. Auch im August 2014 sind sie gegen den allgemeinen Trend gewachsen, wenngleich nicht so stark wie in normalen Monaten. Der durch Russland verhängte Importstopp für Lebensmittel aus der EU zeigt aktuell noch keine Auswirkungen auf die Preise. Augenblicklich sind so auch die Preise für Molkereiprodukte stabil. Was aber in der Weißen Linie deutlich durchschlägt, sind die zahlreichen zusätzlichen Ferientage. Vor allem die Basisprodukte wie Milch und Milchrahm, aber auch die veredelten wie Joghurt waren im August 2014 mengenmäßig stark rückläufig im Vergleich zu den Vormonaten. Das sind typische Familienprodukte; wenn die Familie aber im Urlaub ist, wird die Milch eben nicht zu Hause, sondern im Hotel oder im Ferienhaus getrunken. Das erfreuliche Wachstum der Süßwaren vom Juli 2014 war hauptsächlich ein WM-Effekt und der ist im August natürlich nicht mehr spürbar. So bewegten sich die Süßwaren-Umsätze im August wieder auf bisherigem Durchschnittsniveau. Dies gilt erstmals auch für die erfolgsverwöhnte Warengruppe der salzigen Snacks. Hier fallen einige Teilmärkte sogar zurück, wie Knabbergebäck auf Kartoffel- bzw. Maisbasis, und nur die Nüsse wachsen weiterhin überdurchschnittlich, wenn auch nicht mehr zweistellig. Aus der Vielzahl der Warengruppen ragen trotz allgemeiner Stagnation im August einige heraus, die sich besser entwickeln als der Durchschnitt. Hierzu zählen Fruchtgummi ebenso wie Tafelschokolade und Pralinen. Das Umsatzwachstum bei Tafelschokolade resultiert jedoch allein aus höheren Preisen, denn die Mengennachfrage fällt leicht zurück. Die negative Entwicklung der Tiefkühlkost inkl. Speiseeis im August 2014 geht vor allem auf die kalte Witterung zurück. So verlieren viele Produkte, die mit Sommer, Sonne, Grillparty zu tun haben, Menge wie Umsatz. Das betrifft Speiseeis, Fleisch/Geflügel, Kräuter- und Knoblauchbaguette und auch Brötchen/ Stangenbaguette/Brezeln. Alles in der tiefgekühlten Variante, versteht sich. Kosmetik und Körperpflege sind urlaubsgeschädigt. Gegenüber dem August 2013 gab es im August 2014 in dem Sortimentsbereich insgesamt knapp ein Prozent weniger Käufer, wohl in erster Linie Urlauber. Die übrigen Käufer gingen zudem seltener zum Einkaufen (Einkaufshäufigkeit: -3%) und gaben bei ihren Einkäufen 2,5 Prozent weniger aus. Wachstum erzielten nur die Schönheitsplus-Kategorien wie Fuß, Lippe und Duft. Grund: Die Leute machen sich vor der Abreise schön für den Strandurlaub. Die Basics können dagegen auch im Urlaub gekauft werden 5 Consumer Index

6 (oder sind im Hotel sogar vorhanden). Auch die Promotionaktivitäten des Handels waren im August 2014 mau. Es gibt Discounter, die ihren Promotion-Share in der Körperpflege um zehn Prozent gesenkt haben (Promoshare August 2013 = 33%, August 2014 = 23%). Auch Sonnenpflegeprodukte waren rückläufig, und zwar um fast 18 Prozent. Sonnencreme wird womöglich im Urlaub gekauft, und die, die zu Hause blieben, brauchten diesmal im August wirklich nichts. Auch im Markt der Wasch-, Putz- und Reinigungsmittel gab es im August 2014 weniger Käufer (-0,3%), sanken die Ausgaben pro Käufer (-2,1%), ging die Einkaufsfrequenz zurück (-2,3%). Besonders betroffen waren hier die Discounter (Verbrauchsausgaben: -10,7%, Käufer: -6,0%, Ausgaben pro Käufer: -5,0%). Vor allem fürs Waschen haben die Verbraucher im August 2014 weniger ausgegeben (-4,8%), während die Putzmittel nur leicht zurückgingen (-0,3%). Auf dem Vormarsch sind weiterhin die Spezialreiniger; sie haben im bisherigen Jahresverlauf bis einschließlich August fast vier Prozent Umsatzsteigerung erzielt. Im August sind im Vergleich zum Vorjahr aber auch hier nicht alle Kategorien gewachsen; einige gingen sogar hoch zweistellig zurück, was auch dem deutlich verringerten Aktionsvolumen geschuldet ist. Im insgesamt ebenfalls rückläufigen Markt der Papierwaren erzielten die Küchenrollen im August 2014 ein Umsatzwachstum von vier Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Damit wird der positive Wachstumstrend seit Januar diesen Jahres noch einmal ausgebaut. Ursachen dafür sind neben steigenden Käuferzahlen (+1,7%) auch höhere Ausgaben je Käufer (+2,3%). Auch kommt dieser Zuwachs hauptsächlich aus dem preislichen Normalbereich (+2,4%) und nur zum geringeren Teil aus den Aktionsangeboten (+1,6%). Getragen wird die Entwicklung in diesem Teilbereich durch die Handelsmarken; sie erzielten knapp fünf Prozent mehr Umsatz, während die Markenprodukte leicht im Minus waren. Insgesamt fiel das Umsatzminus bei den Fast Moving Consumer Goods (inkl. Fachhandel) im August 2014 um einen halben Prozentpunkt höher aus als im engeren Bereich des LEH (Vollsortimenter, Discounter, Drogeriemärkte). Das könnte sich aber ändern, wenn Bäcker und Metzger wieder aus dem Urlaub zurück sind. Manche von ihnen nutzen die Ferienzeit, um selbst auch einmal Pause zu machen. Der August war ein außergewöhnlicher Monat, genauer: einer mit außergewöhnlich starken negativen Vorzeichen. Ein Kalendereffekt von minus drei Prozent, dazu 195 Ferientage, die es im Vorjahres-August nicht gab, und ein Wetter wie im Herbst. Alles andere als ein deutliches Umsatzminus wäre angesichts dessen schon ein Wunder gewesen. Normalität und Stabilität herrschte einzig bei den Preisen. Die stiegen um 1,3 Prozent für Packaged Goods und liegen damit absolut auf Linie. Nimmt man die preislich rückläufigen Frischeprodukte hinzu, so kommt man gar nur auf minus 0,1 Prozent. Wo nun soviel über rückläufige Märkte die Rede war, machen die Aussichten für September wieder Mut: keine Extra-Ferientage mehr, drei Prozent Plus seitens des Kalenders das sind doch schon ganz andere Voraussetzungen. Preise für Packaged Goods im LEH (Vollsortimenter, Discounter, Drogeriemärkte) Preisveränderungsraten* FMCG (ohne Frische) gegenüber dem Vorjahresmonat in % ,4 + 2,0 + 1,8 2,9 2,8 2,0 2,4 1,3 1,5 1,2 1,7 1,7 1,5 1,2 2,7-0,2 2,2 2,4 2,0 2,8 2,3 2,9 2,7 2,0 2,5 1,9 0,3 4,6 1,0 1,4 1,1 1,3 Jahresmittelwerte** * basierend auf dem Haushaltsindex Bezahlte Preise mit Wert-Gewichtung des jeweiligen Monats; FMCG ohne Frische, 316 Warengruppen ** Durchschnitt der monatlichen Preisveränderung, gewichtet mit dem Umsatz des jeweiligen Monats GfK Quelle: GfK ConsumerScan (rp) 6 Consumer Index

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