LVK Lehrstuhl für Verbrennungskraftmaschinen. Technische Universität München. Skript: S Kapitel 9. Ottomotoren
|
|
- Juliane Baumann
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Skript: S Kapitel 9 Ottomotoren
2 Eigenschaften Für die Entflammung muss das Gemisch innerhalb bestimmter Zündgrenzen liegen. Die Verbrennung wird durch Fremdzündung d.h. durch den Funken einer Zündkerze eingeleitet. Die Lastregelung erfolgt durch eine Quantitätsregelung d.h. durch die dem Brennraum zugeführte Gemischmenge (Luft/Kraftstoff). Die Dosierung wird mittels einer Drosselklappe oder durch variable Einlassventile dargestellt. Kraftstoffe: Benzin Gase Wasserstoff Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-2
3 Verbrauch LVK Anhängigkeit von P, be und Emissionen vom Verbrennungsluftverhältnis Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-3
4 9.1 Gemischbildung Die Gemischbildung kann man beim herkömmlichen Ottomotor mit Saugrohreinspritzung in folgende Hauptvorgänge einteilen: Gemischaufbereitung (wie Zerstäuben, Verdampfen, Vermischen) Gemischtransport zu den Zylindern (Gemischverteilung auf einzelne Zylinder nur bei Zentraleinspritzung) Die physikalischen Haupteinflüsse für den Zerfall von Tropfen sind: am Tropfen wirkenden Strömungs- und Trägheitskräfte Oberflächenspannung Viskosität des Kraftstoffs Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-4
5 Es kommt dann zu einer Zerstäubung, wenn die Oberflächenkräfte kleiner werden als die Trägheitskräfte. Hierfür ist die Weberzahl We eine charakteristische Größe: Weberzahl (Charakteristische Größe für Tropfenzerfall) We 1 Lc 2 2r 2 L Kinetische Energie zu Oberflächenenergie Der kritische Wert hierbei ist für Benzin We = 10. Das heißt, dass bei We > 10 die Zerstäubung erfolgt. Haupteinflüsse der Verdampfungsgeschwindigkeit sind: Verdampfungspotenzial T - T T (Temperatur des Luft/Kraftstoffgemisches Tautemperatur des Kraftstoffs) Kraftstoffoberfläche (Zerstäubung) Stoffaustausch (rel. Geschw. Luft/Brennstoff) Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-5
6 9.1 Gemischbildung Prinzipieller Aufbau eines Vergasers Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-6
7 9.1 Gemischbildung Einfacher Vergaser bei Leerlauf Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-7
8 9.1.2 Einspritztechnik Ottomotor Bei heutigen Ottomotoren ist die Einspritzung des Kraftstoffs in das Saugrohr oder die Direkteinspritzung zu finden. Die Hauptvorteile der elektronisch geregelten Einspritzung sind: Sehr exakte Zumessung des Kraftstoffs auf die einzelnen Zylinder in Abhängigkeit des Motorbetriebspunktes (-Regelung) Strömungsgünstigere Auslegung des Ansaugtraktes durch Wegfall des Vergasers und damit bessere Füllung der Zylinder Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-8
9 Single-Point Einspritzung Eine Einspritzdüse, die alle Zylinder mit Kraftstoff versorgt. Einfachste Möglichkeit vorhandene Vergasermotoren umzurüsten; Verteilung der Gemischmenge durch Ansaugkanäle; Einfluss von Wandfilmeffekten ist weiterhin vorhanden. Zylinder selektive Regelung der Gemischmenge ist nicht möglich Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-9
10 Multi-Point Einspritzung Jeder Zylinder hat eine eigene Einspritzdüse; Sehr kurze Wegstrecken > kaum Wandfilmeffekte; Exakte Zudosierung des Kraftstoffes für jeden einzelnen Zylinder ; Zylinderabschaltung möglich; Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-10
11 Einspritzsteuerung Komponenten Einspritzsteuerung: Einspritzventil Luftmassenmesser Druckregelventil da m Kr D A D 2p Steuergerät Die Einspritzdauer bestimmt die zudosierte Kraftstoffmenge. KS Kr Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-11
12 Einspritzsteuerung Zudosierung des Kraftstoffes: Kontinuierlich; Diskontinuierlich (heute üblich, getaktete Einspritzung durch elektronische Ansteuerung von Magnetventilen); Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-12
13 Einspritzsteuerung Im Steuergerät sind für die Einspritzung u. a. folgende Funktionen abgelegt: Startsteuerung (Kaltstart) Warmlaufanreicherung (Anpassung) Beschleunigungsanreicherung Volllastkorrektur (Anreicherung) -Regelung Leerlauffüllungsregelung (Anfettung) Höhenkorrektur Schubabschaltung (Kraftstoffzufuhr wird unterbrochen) Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-13
14 9.1.3 Benzindirekteinspritzung Otto-DI Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-14
15 Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-15
16 Vorteile der Benzindirekteinspritzung Verdampfung des Kraftstoffs im Zylinder führt zu Innenkühlung niedrigere Temperaturen geringere Klopfneigung höheres Verdichtungsverhältnis möglich geringere Wärmeverluste höherer Luftüberschuss möglich Annäherung an Dieselprozess, nicht mehr an globale Zündgrenzen gebunden, aber lokal an Zündkerze besserer thermodynamischer Wirkungsgrad ( höher) Bessere Strömungsführung im Einlasskanal möglich, da Einspritzdüse wegfällt. Aufladung wird wirkungsvoller, da kein Kraftstoffverlust während Ventilüberschneidung Besseres Molverhältnis (Volumenvergrößerung durch höhere Molzahl) Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-16
17 Nachteile der Benzindirekteinspritzung Mehr Leistung für die Einspritzung erforderlich (höherer Druck) Höhere Kosten Einspritzventil neigt zum Verkoken aufgrund der höheren Temperaturen Bildung von Rußpartikel Gefahr einer Wandauftragung des Kraftstoffes damit höhere HC-Emission Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-17
18 Strategien Otto-DI Brennverfahren Homogenes Gemisch Kraftstoff wird bereits während des Saughubes eingespritzt Genügend Zeit für Homogenisierung Betriebsart einem konventionellen Ottomotor mit Saugrohreinspritzung sehr ähnlich Abgasnachbehandlung mit 3 Wege Katalysator möglich, da = Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-18
19 Strategien Otto-DI Brennverfahren Ladungsschichtung Einspritzung erfolgt spät während des Kompressionshubes Wolke mit zündfähigem Gemisch wird an Zündkerze gebracht globale Luftverhältnisse bis über 4 möglich, d.h. Qualitätsregelung und damit wird der Ansaugquerschnitt entdrosselt. Die Drosselklappe ist weiter geöffnet, da zusätzliche Luft angesaugt wird ( > 1) weniger LDW- Verluste Wegen Luftüberschuss ist eine Abgasnachbehandlung mit 3 Wege Katalysator nicht möglich > Speicherkat Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-19
20 Einspritzstrategien Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-20
21 Verfahren der Benzindirekteinspritzung Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-21
22 Wandgeführte Benzindirekteinspritzung Der Kraftstoff wird in Richtung des sich aufwärts bewegenden Kolbens gespritzt und durch eine Kolbenmulde aerosolartig zur Zündkerze gebracht. Kolbenmulde stark ausgeprägt dezentral angeordnet Höhere Einspritzdrücke nötig, da der Impuls der Kraftstofftröpfchen für die Ladungsbewegung zur Zündkerze hin ausreichen muss Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-22
23 Wandgeführte Benzindirekteinspritzung Eigenschaften: Hohe HC-Emission, da großflächige Wandbenetzung Schwerer Kolben Größerer Kolben Mehr Wärmeeintrag, dadurch höhere Kolbentemperatur Gefahr der Glühzündung oder Klopfen Gefahr der Partikel im Abgas bei hohen Lasten durch örtlich überfettete Bereiche Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-23
24 Luftgeführte Benzindirekteinspritzung Der Kraftstoff wird durch gezielte Luftbewegung ohne Umlenkung am Kolben oder anderen Bauteilen zur Zündkerze gebracht. Damit versucht man, die Nachteile einer Wandbenetzung zu vermeiden. Eigenschaften: Wenig Wandbenetzung weniger HC Emission Geringere Partikelbildung Störungen in der Ansaugung (dynamische Schwingungen) beeinflussen die Gemischbildung und machen das Brennverfahren instabil Häufig wird eine Kombination von Wand- und Luftgeführten Verfahren eingesetzt Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-24
25 Strahlgeführte Benzindirekteinspritzung Der Kraftstoff wird direkt Richtung Zündkerze gespritzt. Kraftstoff wird bereits während der Einbringung gezündet Geringes Risiko der Wandauftragung Unabhängig von Luftströmungen Geringe Aufbereitungszeit Erhöhter Abstimmungsbedarf von Zünd-, Einspritz- und Ansaugsystem Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-25
26 Betriebsbereiche eines Otto-DI-Motors Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-26
27 9.2 Lastanpassung beim Ottomotor Ein Motor muss in der Lage sein, unterschiedliche Drehmomentanforderungen zu erfüllen. Deshalb muss ein Regelorgan zur Lastanpassung vorgesehen werden. Grundkriterien bei der Auslegung eines Verbrennungsmotors: Maximale Leistung Verlauf des maximalen Drehmomentes Betriebsverhalten bei Leistungs-/Drehmomentanforderungen unterhalb der M d-max Kurve, Der Betriebspunkt eines Motors wird bestimmt aus der Leistungs- / Drehmomentanforderung (z.b. Geschwindigkeitswunsch) und dem augenblicklichen Fahrwiderstand Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-27
28 9.2 Lastanpassung beim Ottomotor Alle möglichen Betriebspunkte bilden das Drehmoment / Drehzahlkennfeld, das begrenzt wird durch: Leerlaufdrehzahl Maximaldrehzahl Linie maximalen Drehmoments. Linie maximalen Drehmoments M d p me Minimaldrehzahl Maximaldrehzahl Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-28 n
29 9.2 Lastanpassung beim Ottomotor In dieses Kennfeld kann der Verlauf der maximalen, effektiven Leistung eingetragen werden gemäß der Beziehung : Pe p V max memax H n z P e,max p me P e p me-max n min n nenn n max n Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-29
30 9.2 Lastanpassung beim Ottomotor Fahrwiderstandslinie: M da A B v 2 A: Roll- und Steigwiderstand Bv² : Luftwiderstand v: Fahrzeuggeschwindigkeit P e,max p me P e p me-max n min n nenn n max n Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-30
31 Fahrzeugantrieb M A /2 Antriebswelle Motor Getriebe M M M G i G i D Differential v Fahrzeug n i Motor ges 2r dynrad M A /2 Antriebswelle Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-31
32 Zugkrafthyperbel Zugkraft F z 1 M d,nenn 2 Zugkrafthyperbel 3 4 Fahrwiderstandlinie Ebene v= konst. Geschwindigkeit v Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-32
33 Fahrt in der Ebene mit unterschiedlichen Gängen Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-33
34 Möglichkeiten der Lastanpassung Um ein Fahrzeug bei beliebigen Geschwindigkeiten zu betreiben, müssen Drehmomentlinien unterhalb der Volllastlinie eingestellt werden können Möglichkeit der Veränderung des Drehmoments bzw. Arbeitsmitteldrucks: Folgender Zusammenhang besteht für pme: p me ρ L λ L η e H λ u 1.Veränderung der Arbeitsgasmasse bzw. des Liefergrades. Dieser Eingriff entspricht einer Quantitätsregelung. Ottomotor Veränderung des Gesamtluftverhältnisses, also. In diesem Fall liegt dann eine Qualitätsregelung vor Dieselmotor Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-34
35 Zylinder LVK Saugrohrdruck (qualitativ) Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-35
36 Linien konstanter Drosselklappenstellung Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-36
37 Auswirkung auf Ladungswechselschleife Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-37
38 9.3 Zündung (Ottomotor) Verdichtung nur soweit, dass keine unkontrollierte Selbstzündung auftritt Verbrennung wird durch Fremdzündung (Funken an der Zündkerze) eingeleitet. Die dafür erforderliche Spannung wird von der Zündanlage erzeugt Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-38
39 9.3.1 Zündanlagen Aufgaben einer Zündanlage: Bereitstellen der Zündspannung von etwa 5 15 kv (bei Kaltstart bis kv) Zündenergie mj (Nötig sind bei gut aufbereitetem oder stöchiometrischen Gemisch und betriebswarmen Motor theoretisch nur 0,1 1 mj) Funkendauer 0,3 1 ms (bis zu 2 ms bei stark abgemagerten Gemischen) Einhaltung des Zündzeitpunktes in Abhängigkeit des Betriebspunktes Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-39
40 9.3.1 Zündanlagen Es gibt folgende Ausführungen: Spulenzündung Magnetzündung Transistorzündung Vollelektronische Zündung Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-40
41 9.3.1 Zündanlagen Der Kurbelwinkel, an dem die Zündung erfolgen soll, wird hauptsächlich durch die Last und die Drehzahl bestimmt. Höhere Drehzahl ZZP nach früh, da für gleiche Brenndauer mehr KW überstrichen werden; Höhere Last ZZP nach spät, da mehr Kraftstoff / Luft Gemisch im Zylinder ist d.h. höhere Verbrennungstemperatur und schnelleres Durchbrennen hätten Überschreitung des maximalen Brennraumdruckes zur Folge; Früher: Drehzahlanpassung erfolgte durch einen Fliehkraftregler, welcher den Unterbrecherkontakt relativ zur Kurbelwelle verdrehte. Lastanpassung erfolgte über einen Unterdruckversteller, welcher am Saugrohr nach der Drosselklappe angeschlossen war. Heute: Vollelektronische Zündung mit Kennfeldsteuerung Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-41
42 9.3.1 Zündanlagen Vollelektronische Zündung mit Kennfeldsteuerung Entfall der mechanischen Verbindung zu Nocken- oder Kurbelwelle Wartungsfreiheit Höhere Zündleistungen durch größere Schließzeiten bei Verwendung von mehreren Zündspulen (vor allem bei hohen Drehzahlen) Bessere elektromagnetische Verträglichkeit durch Entfall der Funkenstrecke im Verteiler Besserer Schutz des Zündsystems durch Kapselung vor mechanischer Einwirkung von Außen und vor Spritzwasser Die Anpassung des Zündzeitpunktes (Last, Drehzahl, Warmlauf, Katalysatoraufheizen, Anti-Schlupf-Regelung, Klopfregelung,...) erfolgt rein elektronisch über ein im Steuergerät abgelegtes Zündkennfeld Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-42
43 Spulenzündung Schalter zur Überbrückung des Vorwiderstandes während der Startphase Starterschalter Löschkondensator Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-43
44 9.3.1 Zündanlagen Vollelektronische Zündung mit Kennfeldsteuerung Entfall der mechanischen Verbindung zu Nocken- oder Kurbelwelle Wartungsfreiheit Höhere Zündleistungen durch größere Schließzeiten bei Verwendung von mehreren Zündspulen (vor allem bei hohen Drehzahlen) Bessere elektromagnetische Verträglichkeit durch Entfall der Funkenstrecke im Verteiler Besserer Schutz des Zündsystems durch Kapselung vor mechanischer Einwirkung von Außen und vor Spritzwasser Die Anpassung des Zündzeitpunktes (Last, Drehzahl, Warmlauf, Katalysatoraufheizen, Anti-Schlupf-Regelung, Klopfregelung,...) erfolgt rein elektronisch über ein im Steuergerät abgelegtes Zündkennfeld Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-44
45 9.3.2 Zündkerze Trägt die Elektroden zur Erzeugung des Zündfunkens Gibt die elektrische Energie zum Zündzeitpunkt ab, die vom Zündsystem erzeugt wird Zündung: Kurzzeitige Lichtbogenentflammung Örtliche Gastemperatur im Brennraum > 3000 K Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-45
46 9.3.2 Zündkerze Schnitt durch eine Zündkerze Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-46
47 9.3.2 Zündkerze Belastungen: - U bis 40kV - I bis 300 A - Drücke von 0,9 180bar Aufbau: - Isolator ( Al 2 O 3 ) - Entstörwiderstand - Elektrodenfuß - Mittelelektrode ( Nickelbasis ) - Massenelektrode ( Nickelbasis ) Zündkerzenlage: - Möglichst Zentrisch Gleichlange Flammwege kurze und stabile Verbrennung Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-47
48 Ausführungsformen Elektrodenabstand: - Proportional zur Zündspannung - Möglichst viel V zwischen den Elektroden Elektrodenform: - Abhängigkeit: Gemischzugänglichkeit, V Verschleiß, Wärmeabfuhr - Dachelektrode ( Luftfunken ) - Seitenelektrode/n ( Gleitfunk oder Kombi. ) Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-48
49 9.3.2 Zündkerze Betriebstemperaturbereich einer Zündkerze: Untere Grenze (Freibrenngrenze, Selbstreinigungsgrenze) Obere Grenze Betriebstemperatur muss mindestens 400 C betragen, sonst Gefahr der Verschmutzung durch Kraftstoff und Schmierölrückstände; Nebenschluss und damit kein Zündfunke; Elektrodentemperatur soll 850 bis 900 C nicht überschreiten, da sonst die Gefahr einer Glühzündung besteht Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-49
50 9.3.2 Zündkerze Kennzeichen einer Zündkerze ist ihre Wärmewertkennzahl. Diese ist ein Maß, welche Wärme eine Zündkerze abführen kann. Damit wird eine Zündkerze auf die Bedürfnisse eines Motors angepasst. Hohe Wärmewertkennzahl: schnelles Erreichen der Selbstreinigungstemperatur thermisch gering belastete Motoren Niedrige Wärmewertkennzahl: thermisch hoch belastete Motoren Vermeidung von Glühzündung aufgrund überhitzter Zündkerzen Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-50
51 Verteilung des Wärmeflusses Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-51
52 Zündkerze mit unterschiedlichen Wärmewerten Isolatorfuß: - Isolatorfuß bestimmt Wärmewert - Langer Fuß: Hoher Wärmewert - Kurzer Fuß: Niedriger Wärmewert Wärmewert: - Selbstreinigungstemperatur schnell erreichen 450 C - Höchsttemperatur 850 C - Wärmewert zu hoch unkontrollierte Glühzündungen - Wärmewert zu niedrig Verrußen des Isolatorfußes Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-52
53 Zündkerze mit hohem Wärmewert Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-53
54 Zündkerze mit mittlerem Wärmewert Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-54
55 Zündkerze mit niedrigen Wärmewert Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-55
56 Einzelspulenzündkerze Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-56
57 Zündspulenmodul Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-57
58 Zündkerzen für Gasmotoren Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-58
59 Aussehen Zündkerzen 1/ Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-59
60 Aussehen Zündkerzen 2/ Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-60
61 Aussehen Zündkerzen 3/ Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-61
62 9.4 Verbrennung im Ottomotor Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-62
63 9.4.1 Normale Verbrennung Verdichtung des Gemisches soweit, dass noch keine thermische Entflammung auftritt (Homogenbetrieb); Während dieser Phase laufen bereits Vorreaktionen ab; Entflammung durch örtliche, sehr hohe Energiezufuhr (Plasmastrahl der Zündkerze); Kettenreaktion wird ausgelöst, Moleküle zerfallen endotherm in aktive Teilchen, dafür erforderliche Energie wird durch Zündfunken gedeckt; Zündenergie muss groß genug sein, damit die Reaktion sich selbst beschleunigt Aktivierungsenergie sinkt, Temperatur steigt Flammenausbreitung auf Kugelschalen durch Wärmetransport und Diffusion A e E RT 0 A Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-63
64 9.4.1 Normale Verbrennung Scheinbarer Zündverzug: Flamme erfasst erst nach gewisser Zeit genügend großes Volumen, dass Druckanstieg gemessen werden kann. Beim Ottomotor sehr kurz kaum messbar Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-64
65 Globale Betrachtung der Verbrennung am Beispiel eines Bombenversuches dq du c dt T dq dq dv dq dq Z p v R Z Z Z Z 0 c c v v d R R (Bombe) v p v pdv c v v dp R konst dp vdp dq Z dt ~ dp dt Der Brennverlauf (Temperaturverlauf) und Druckverlauf sind proportional Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-65
66 LVK Zustandsänderung von Teilchen bei der Verbrennung 1/ Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor s T p 0 p 1 T 0 p 0 c q T T 0 ' p zu T T c Δq T κ 1 κ 0 I end p p T T T end 1 0 I 0 p p T T p end c q T T T end
67 LVK s T p 0 c q T T 0 ' p zu T T c Δq κ 1 κ 0 I end p p T T 1 0 I 0 p p T T p end c q T T 1 0 I p 0 end p p c q T T p 1 0 I 0 end c q p p T T 0 1 p p c q T 1 0 I p Zuerst verbrannte Gemischteile liegen in der Endtemperatur immer höher als die zuletzt verbrannten Teile. Durch Wärmetransport und Turbulenzen wird dieser Effekt allerdings abgeschwächt. Zustandsänderung von Teilchen bei der Verbrennung 2/ Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor
68 9.4.1 Normale Verbrennung Geschwindigkeit der Flammenfront w F : w F w B w T s T m E m V w F v uv w T = Transportgeschwindigkeit Transport der Flammenfront durch Eigenbewegung des Gemisches (Turbulenz, Expansion des Verbrannten) w B = Brenngeschwindigkeit oder Ausbreitungsgeschwindigkeit der Flamme bzw. der Reaktionszone relativ zum Gemisch. Im ruhenden oder laminar bewegten Medium relativ niedrig (ca. 1 m/s); Flammenausbreitung im Prinzip nur durch Wärmeleitung und Diffusion; w B steigt mit steigendem T und p hängt vom Verlauf der Zündgrenzen ab Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-68
69 9.4.1 Normale Verbrennung Einfluss der laminaren Brenngeschwindigkeit von Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-69
70 9.4.1 Normale Verbrennung Transportgeschwindigkeit liegt im Allgemeinen deutlich höher als w B Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-70
71 9.4.1 Normale Verbrennung Transportgeschwindigkeit Hohe Drehzahlen werden erst durch hohe Transportgeschwindigkeiten möglich. Beispiel: Brennraumdurchmesser D = 0,05 m Brenndauer j = 60 KW n = /min Brenndauer [s]: τ Δ j n 0,002s Flammengeschwindigkeit: w F D τ 0,05 0, m s Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-71
72 Einfluss der Brennraumform auf den Summenbrennverlauf Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-72
73 pz [bar] LVK Einfluss des Zündzeitpunktes auf den Zylinderdruckverlauf eines Otto-Gasmotors j [ KW] Zündzeitpunkt: pschlepp Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-73
74 dqb/dj [kj/kg/k] pz [bar] LVK Einfluss Zündzeitpunkt auf Brennverlauf j [ KW] pschlepp j [ KW] Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-74
75 TZ [K] pz [bar] LVK Einfluss Zündzeitpunkt auf Massenmitteltemperatur j [ KW] pschlepp j [ KW] Tschlepp Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-75
76 Einfluss Zündzeitpunkt auf Betriebsparameter LVK Abgastemperatur 310 pme [bar*100], TA [ C] Mitteldruck be [g/kwh] 450 Verbrauch ZZP v. OT [ KW] be TA pme [bar/100] Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-76
77 Zyklenschwankungen bei = 1,03 LVK pz [bar] j [ KW] Ottogasmotor: = 10,5 V H = 3,96 l n = /min Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-77
78 Zyklenschwankungen bei = 1,37 LVK pz [bar] j [ KW] Ottogasmotor: = 10,5 V H = 3,96 l n = /min Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-78
79 p und T Verlauf verschiedener Reaktionszonen Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-79
80 Beeinflussung Selbstzündungszeit Anfangsdruck: Je niedriger der Anfangsdruck p 1, desto länger t SZ. Anfangstemperatur: Je niedriger Anfangstemperatur T 1, t SZ. : Je niedriger, desto geringer liegen die Werte von Druck und Temperatur bei Brennbeginn. p B, T B, desto länger t SZ. Polytropenexponent κ der Verdichtung: Je niedriger κ, desto geringer p B, T B, desto länger t SZ. Zündzeitpunkt: Je früher der Zündzeitpunkt und damit der Brennbeginn j B liegt, desto höher werden Druck und Temperatur t SZ. Drehzahl: Sie hat nur einen geringfügigen Einfluss, da die Zeit für die Vorreaktionen bis zum Zündzeitpunkt kürzer wird Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-80
81 Beeinflussung Flammenausbreitungsgeschwindigkeit Anfangsdruck p 1 (Druckniveau) kaum Einfluss: Ein geringer Anfangsdruck verlängert zwar die freien Weglängen der Molekülbewegungen. Der Einfluss ist jedoch gering, da die Temperatur in der Reaktionszone sehr hoch ist, d. h. w F = konst; t F = konst. Anfangstemperatur kaum Einfluss: w F = konst; t F = konst. : kaum Einfluss auf t F : w F = konst; t F = konst. Polytropenexponent n: Primär kaum. Sekundär wirkt sich der Einfluss von aus. Ansonsten ist w F = konst; t F = konst Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-81
82 Beeinflussung Flammenausbreitungsgeschwindigkeit Drehzahl: w F c m ; d.h.: n w F t F Zündzeitpunkt: Wie unter (1.): w F = konst; t F = konst. Brennraumgröße: w F = konst; mit abnehmenden Brennraumabmessungen L sinkt auch t F Zahl der Zündstellen: Durch die Verwendung mehrerer Zündkerzen kann man t F ebenfalls absenken Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-82
83 Einfluss auf Klopfneigung LVK Parameter p 1 T 1 Drehzahl n j Z (Vorzünd. V. OT) D bzw. L mehrere Zündquellen Klopfneigung Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-83
84 Zylinderdruck p Z [bar] Druckverläufe bei Klopfen und Glühzündung LVK 140 ZZP Klopfende Verbrennung Glühzündung 20 Normale Verbrennung Kurbelwinkel j [ KW] Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-84
85 Flammenfront und klopfende Reaktionsfront LVK Prof. Dr.-Ing. G. Wachtmeister Vorlesung 9. Ottomotor 9-85
Kritischer Wandfilm Wandfilm
Warmlauf eines Ottomotors mit luftunterstützter Einspritzung Im folgenden sollen die Ergebnisse eines mit einem unterkühlten Motor simulierten Warmlaufs dargestellt werden. Dazu wurde die Kühlung stetig
Betriebsstrategien der Benzinselbstzündung. Präsentiert von: Bercan Tuna, Lasse Kier und Alper Gezgin
Betriebsstrategien der Benzinselbstzündung Präsentiert von: Bercan Tuna, Lasse Kier und Alper Gezgin Agenda Einleitung Konventionelle ottomotorische Brennverfahren Versuchsträger Betriebsstrategien der
Lastschnitt in einem Kennfeld
Lastschnitt im Kennfeld eines Ottomotors Im folgenden sollen die Ergebnisse einer Lastschnittbetrachtung an dem Beispiel eines realen Ottomotors gezeigt werden. Lastschnitt in einem Kennfeld pme Psaug=0.99
Aufbau und Funktion Zündsystem HFM. A. Zündsystem Motor 104. b RA /1
07.5-0035 Aufbau und Funktion Zündsystem HFM A. Zündsystem Motor 104 Hinweis Nachfolgend sind die Unterschiede gegenüber der Zündanlage des Motors 111 HFM beschrieben. Anordnung der Zündspulen und Verteilung
EINSATZ UND POTENTIAL EINER EXTREM ABGEMAGERTEN, HOMOGENEN VERBRENNUNG
EINSATZ UND POTENTIAL EINER EXTREM ABGEMAGERTEN, HOMOGENEN VERBRENNUNG REDUZIERUNG DER NO X - EMISSION UND DES KRAFTSTOFFVERBRAUCHES 08.11.2012 von Norman Kamran und Torben Carstensen Gliederung 2 1. Einleitung
Übungsaufgaben zur Vorlesung Kraft- und Arbeitsmaschinen
Übungsaufgaben zur Vorlesung Kraft- und Arbeitsmaschinen Aufgabe 1.3-1 Ein Heizgerät verbraucht 5 m³/h Leuchtgas (H u = 21018 kj/m³) und erwärmt 850 dm³/h Wasser um 30 C. Die Wärmekapazitä t des Wassers
Je nach Prozessführung unterscheidet man zwischen Verbrennungsmotoren mit äußerer und mit innerer Gemischbildung.
1.3 Einteilung nach Art der Gemischbildung Je nach Prozessführung unterscheidet man zwischen Verbrennungsmotoren mit äußerer und mit innerer Gemischbildung. Arbeitsweise des Hubkolbenmotors mit äußerer
Blockheizkraftwerke an der HSKA - die Zündkerzen sparen wir uns!
Blockheizkraftwerke an der HSKA - die Zündkerzen sparen wir uns! Wir machen mit! Festkolloquium 12. Oktober 2012 Hochschule Karlsruhe Prof. Dr.-Ing. Maurice Kettner Folie: 1 Gliederung Einführung BHKW
Zündsysteme Kapitel 4. - Zündsysteme - Aufbau der verschiedenen Zündanlagen - Wiederholungsfragen
- Zündsysteme - Aufbau der verschiedenen Zündanlagen - Wiederholungsfragen 1 In der Entwicklung des Ottomotors wurde eine Vielzahl von unterschiedlichen Zündsystemen entwickelt. Waren vor über 10 Jahren
Ausgewählte Ansätze zur Schadstoffreduzierung
Möglichkeiten zur NOx-Emissionsreduzierung durch optimierte und neuartige Brennverfahren Dr.-Ing. Uwe Wagner INSTITUT FÜR KOLBENMASCHINEN Fachtagung Herausforderung NO2-Immissionen Heidelberg 2010 KIT
Verbrennungskraftmaschine
Wirtz Luc 10TG2 Verbrennungskraftmaschine Eine Verbrennungskraftmaschine ist im Prinzip jede Art von Maschine, die mechanische Energie in einer Verbrennungskammer gewinnt. Die Kammer ist ein fester Bestandteil
Kolbenmaschinen 3 Kenngrößen und Kennfelder Herzog
3 Kenngrößen und Kennfelder 3.1 Kenngrößen 3.1.1 Indizierte Mitteldruck 3.1.2 Indizierte Leistung 3.1.3 Indizierter (innerer) Wirkungsgrad 3.1.4 Gütegrad 3.1.5 Effektive Leistung und effektiver Wirkungsgrad
Thermodynamik Thermodynamische Systeme
Thermodynamik Thermodynamische Systeme p... Druck V... Volumen T... Temperatur (in Kelvin) U... innere Energie Q... Wärme W... Arbeit Idealisierung; für die Betrachtung spielt die Temperatur eine entscheidende
Temperatur und Druck beim Ottomotor
Temperatur und Druck beim Ottomotor Eine numerische Berechnung Sascha Hankele 2008-07-23 (Sascha Hankele) Ottomotor 2008-07-23 1 / 25 Der Ottomotor (Sascha Hankele) Ottomotor 2008-07-23 2 / 25 Zum Ottomotor
Beispielaufgabe zur Energiewandlung
Prof. Dr.-Ing. K. Thielen Technische Thermodynamik THM, StudiumPlus Beispielaufgabe zur Energiewandlung Bei dem Automobilhersteller Audi soll ein neuer Verbrennungsmotor konstruiert werden. Der Motor soll
Betriebsfeld und Energiebilanz eines Ottomotors
Fachbereich Maschinenbau Fachgebiet Kraft- u. Arbeitsmaschinen Fachgebietsleiter Prof. Dr.-Ing. B. Spessert März 2016 Praktikum Kraft- und Arbeitsmaschinen Versuch 2 Betriebsfeld und Energiebilanz eines
Laboreinführung Verbrennungsmotoren
Laboreinführung Verbrennungsmotoren Laboreinführung Verbrennungsmotoren 1. Versuchsziele 2. Prüfstandsaufbau 3. Motorsteuerung 4. Kennwerte 5. Messtechnik 6. Ergebnisse 7. Sicherheitshinweise Inhalt 1
Wasserstoff und die zukünftige Generation der Verbrennungsmotoren
Wasserstoff und die zukünftige Generation der Verbrennungsmotoren Inhalte des Vortrages: 1. Bedeutung des Wasserstoffs als Kraftstoff für Verbrennungsmotoren 2. Arten der Gemischbildung bei Verbrennungsmotoren
Kennlinien eines 4-Takt Dieselmotors
HTBL Wien 1 Kennlinien eines Dieselmotors Seite 1 von 5 DI Dr. techn. Klaus LEEB klaus.leeb@schule.at Kennlinien eines 4-Takt Dieselmotors Didaktische Inhalte: Kennfeld und Kennlinien eines Dieselmotors;
WEITERENTWICKLUNG DES OTTOMOTORS
WEITERENTWICKLUNG DES OTTOMOTORS Prof. Dr. Uwe D. Grebe LVA 315.032, Sommersemester 2015, Kapitel 5, Folie 1 Weiterentwicklung des Ottomotors Gliederung 1. Entwicklungsrandbedingungen 1.1 Gesetzliche Vorschriften
Laserzündung von Verbrennungsmotoren LVA Nr Johannes Tauer Prof. Ernst Wintner
Laserzündung von Verbrennungsmotoren LVA Nr. 387.055 Johannes Tauer Prof. Ernst Wintner Übersicht über die Vorlesung 1. Einführung in Verbrennungskraftmaschinen 2. Der Otto-Prozess 3. Warum Laserzündung?
Benzin-Direkteinspritzung auf Siegeszug: Strahlgeführt, stark, sparsam
Auto-Medienportal.Net: 28.03.2014 Benzin-Direkteinspritzung auf Siegeszug: Strahlgeführt, stark, sparsam Von Markus Gersthofer Alle reden vom Downsizing: Im Hubraum kleinere Motoren erreichen dieselbe
Versuch Motormanagement mit elektronischer Zündung und Benzineinspritzung Motronic (V5)
Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH) Versuch Motormanagement mit elektronischer Zündung und Benzineinspritzung Motronic (V5) Praktikum Vertiefende Kfz-Elektronik 1. Versuchsziel - Untersuchung
VW Antriebsstrategie
VW Antriebsstrategie Eine konsequente weitere Steigerung der Wirkungsgrade des gesamten Antriebstranges Die Einbeziehung alternativer Energiequellen zur Herstellung von Kraftstoff Die Entwicklung von CO
Die Zündkerze spielt im Ottomotor eine wesentliche Rolle. Sie ist für die Entflammung des Luft- Kraftstoff-Gemisches verantwortlich.
Autolexikon» Motor» Zündkerze Zündkerze Die Zündkerze spielt im Ottomotor eine wesentliche Rolle. Sie ist für die Entflammung des Luft- Kraftstoff-Gemisches verantwortlich. Funktion Die Güte der Entflammung
Einfluss der Kühlmitteltemperatur auf das Betriebsverhalten eines Ottomotors
Einfluss der Kühlmitteltemperatur auf das Betriebsverhalten eines Ottomotors Gegenstand der hier im folgenden beschriebenen Ergebnisse ist das Betriebsverhalten eines Ottomotors mit luftunterstützter Saugrohreinspritzung
HCCI-Motor der MTU Baureihe 1600 mit extrem niedrigen Abgasemissionen im gesamten Motorkennfeld
HCCI-Motor der MTU Baureihe 1600 mit extrem niedrigen Abgasemissionen im gesamten Motorkennfeld Folie 1 Inhalt 1. Einleitung & Randbedingungen 1. Anwendungsgebiete 2. Abgasgesetzgebung 3. Kraftstoffszenario
Dieselmotor Eigenschaften
Motoren in der Feuerwehr Benzinmotor Feuerlöschboote Kettensägen Trennschleifer Lüfter Feuerwehrfahr- zeuge Leicht Mittel Super Feuerwehrfahr- zeuge Leicht Tragkraftspritzen Stromerzeuger Hydraulik- aggregate
1.3. Lernfeld. Das Kraftfahrzeug und seine Baugruppen. 1 Der Automobilkaufmann und die Kraftfahrzeugtechnik
Das Kraftfahrzeug und seine Baugruppen Lernfeld 1.3 1 Der Automobilkaufmann und die Kraftfahrzeugtechnik Die Aufgabenbereiche und Einsatzmöglichkeiten von Automobilkaufleuten sind vielfältig. In Autohäusern
Aufgabe 1 ( = 140 Punkte)
Name Vorname Matrikel-Nr. PO Aufgabe 1 (30 + 5 + 20 + 100 = 140 Punkte) Man untersuche den Kurbeltrieb des D49-Motors (s. Bild) nach folgende Gliederung: 1. Man zeichne den Kurbeltrieb in den Kurbelstellungen
Wasserstoff und die zukünftige Generation der Verbrennungsmotoren
Wasserstoff und die zukünftige Generation der Verbrennungsmotoren Inhalt: 1. Bedeutung des Wasserstoffs als Kraftstoff für Verbrennungsmotoren 2. Arten der Gemischbildung bei Verbrennungsmotoren 3. Äußere
3.1. Aufbau, Wirkungsweise und Betriebsverhalten des Otto - Viertakt Motors
3. Verbrennungsmotoren 3.1. Aufbau, Wirkungsweise und Betriebsverhalten des Otto - Viertakt Motors Aufbau: Der Otto - Viertakt Motor besteht im wesentlichen aus 4 Baugruppen und zusätzlichen Hilfseinrichtungen:
Elektrik / Elektronik Zündung. Grundlagen. Bildquelle: Bosch. Zündung. Grundlagen. AGVS Ausbildungszentrum Berner Oberland 1/12
Bildquelle: Bosch AGVS Ausbildungszentrum Berner Oberland 1/12 L:\Kurse\ab 2012\AF 2.1\1 Theorien\2016.06_AFAM_EL_Zuendung_.docx 17.06.2016 INHALTSVERZEICHNIS ALLGEMEINES... 3 Bauteile einer Spulenzündung
Vergleich der Kreisprozesse eines Ottomotors in Anwesenheit und Abwesenheit von N 2 O
Vergleich der Kreisprozesse eines Ottomotors in Anwesenheit und Abwesenheit von N 2 O Wie stark sich das Distickstoffmonooxid auf die Leistung eines Motors auswirkt sieht man sehr gut anhand einer exemplarischen
Übung zur Vorlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik I. Übung
Institut für Fahrzeugsystemtechnik Teilinstitut Fahrzeugtechnik Leiter: Prof. Dr. rer. nat. Frank Gauterin Rintheimer Querallee 2 76131 Karlsruhe Übung zur Vorlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik I Übung
Die Korrektur der Kraftstoffeinspritzmenge regelt sich nach dem Kaltstart je nach Drehzahl ein. Dabei ist kein Zylinder nur im Minus oder im Plus.
Fehlerbeschreibung Seit Frühjahr 2014, immer dann, wenn die Außentemperaturen höher liegen, kommt es sporadisch während bestimmter Phasen des Freibrennprogramms zu leichten Vibrationen mit Leistungsabfall,
im Ottomotor mit der Large Eddy Simulation
Numerische Berechnung der Strömung im Ottomotor mit der Large Eddy Simulation F. Magagnato Übersicht Motivation Numerisches Schema von SPARC Netzgenerierung und Modellierung LES des ROTAX Motors bei 2000
Um diese Anforderungen zu erfüllen, muss die Kolbenkonstruktion und der Kolbenwerkstoff über folgende Eigenschaften verfügen:
Lektion 1: Funktion des Kolbens Der Kolben ist eines der thermisch und mechanisch am höchsten beanspruchten Bauelemente des Verbrennungsmotors. Zusammen mit den Kolbenringen und dem Kolbenbolzen hat er
Gliederung: 1. Der PRIUS 2. Hybridkonzepte 3. Motor und seine Betriebspunkte 4. Einsatz des Motors im Antriebsstrang
Gliederung: 1. Der PRIUS 2. Hybridkonzepte 3. Motor und seine Betriebspunkte 4. Einsatz des Motors im Antriebsstrang 2 1. Der PRIUS 3 1. Der PRIUS Der Prius ist ein Pkw des japanischen Automobilherstellers
Kraftstoffe und Stöchiometrie
Kraftstoffe und Stöchiometrie 2 Jeder Verbrennungsmotor verbrennt Kraftstoff. Dabei wird versucht, einen möglichst großen Teil der Kraftstoffenergie in mechanische Arbeit umzuwandeln. Egal, ob es sich
Motor > Aufladung. Abgasturboaufladung. 1. Erstellen Sie die Legende:
Abgasturboaufladung 9 0. Erstellen Sie die Legende: 9 0 Motor > Aufladung Abgasturboaufladung. Ordnen Sie die Positionsnummer der Bauteile aus der Legende von Aufgabe im Schema unten zu.. Beschreiben Sie
Grundlagen der Wärmelehre
Ausgabe 2007-09 Grundlagen der Wärmelehre (Erläuterungen) Die Wärmelehre ist das Teilgebiet der Physik, in dem Zustandsänderungen von Körpern infolge Zufuhr oder Abgabe von Wärmeenergie und in dem Energieumwandlungen,
Lektion 1.2: Einteilung der Verbrennungskraftmaschinen (Teil 1)
Lektion 1.2: Einteilung der Verbrennungskraftmaschinen (Teil 1) Das Ziel der Lektion: Wichtige Informationen über die innenmotorischen Vorgänge und konstruktive Ausführungen der Verbrennungskraftmaschinen
DESIGN SPEZIFIKATION ZÜNDKERZENSENSOR
DESIGN SPEZIFIKATION ZÜNDKERZENSENSOR Zur Ermittlung eines kundenspezifischen Designs wird eine genaue Beschreibung der originalen Zündkerze und teils der Zündkerzenbohrung benötigt. Eine genaue Analyse
Stellen Sie für die folgenden Reaktionen die Gleichgewichtskonstante K p auf: 1/2O 2 + 1/2H 2 OH H 2 + 1/2O 2 H 2 O
Klausur H2004 (Grundlagen der motorischen Verbrennung) 2 Aufgabe 1.) Stellen Sie für die folgenden Reaktionen die Gleichgewichtskonstante K p auf: 1/2O 2 + 1/2H 2 OH H 2 + 1/2O 2 H 2 O Wie wirkt sich eine
^ Springer Vieweg. Verbrennungsmotor. Basiswissen. Fragen. bestehen. verstehen. rechnen. Klaus Schreiner
Klaus Schreiner Basiswissen Verbrennungsmotor Fragen - rechnen - verstehen - bestehen 2, vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage ^ Springer Vieweg Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis XXI
Übung zur Vorlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik I. Übung
Institut für Fahrzeugsystemtechnik Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik Leiter: Prof. Dr. rer. nat. Frank Gauterin Rintheimer Querallee 2 76131 Karlsruhe Übung zur Vorlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik I Übung
WEITERENTWICKLUNG DES OTTOMOTORS
WEITERENTWICKLUNG DES OTTOMOTORS Prof. Dr. Uwe D. Grebe LVA 315.032, Sommersemester 2015, Kapitel 8, Folie 1 Weiterentwicklung des Ottomotors Gliederung 1. Entwicklungsrandbedingungen 1.1 Gesetzliche Vorschriften
Antriebsarten Lehrerinformation
Lehrerinformation 1/10 Arbeitsauftrag Wie funktioniert ein Auto eigentlich? Die SuS lernen den Antrieb (Motor) kennen. Sie lernen, was der Unterschied zwischen einem Diesel- und einem Benzinmotor ist.
Verbrennungsmotorenlabor Versuch 2 Zylinderdruckindizierung
Verbrennungsmotorenlabor Versuch 2 Zylinderdruckindizierung 25.1.212 Abgabedatum: 22.11.212 FH Bingen, Maschinenbau (Schwerpunkt Automobiltechnik) Benedikt Decker, 19647 Björn Heine, 19673 Christian Brixius,
Verbrennungsmotoren. Uwe Todsen. Verbrennungsmotoren downloaded from by on March 10, 2017
Uwe Todsen Verbrennungsmotoren Todsen Verbrennungsmotoren Fahrzeugtechnik 5,5-Liter-V8-Motor mit Zylinderabschaltung, Leistung 310 kw (422 PS) Uwe Todsen Verbrennungsmotoren Mit 230 Abbildungen und 43
Stand der Technik und Potential von Wasserstoff Verbrennungskraftmaschinen
Stand der Technik und Potential von Wasserstoff Verbrennungskraftmaschinen Grabner Peter A3PS Konferenz Wasserstoff und Brennstoffzellen Projekte 13. Dezember 2007 T e c h n i s c h e U n i v e r s i t
Gegenwärtige und zukünftige Problematik der Verbrennungsmotoren für reine und hybride Fahrzeugantriebe
Gegenwärtige und zukünftige Problematik der Verbrennungsmotoren für reine und hybride e Woche der Energie 2006 Prof. Dr.-Ing. Victor Gheorghiu HAW-Hamburg, Fakultät TI, Dept. M+P Problematik des Ottomotors
(ohne Übergang der Wärme)
Adiabatische Zustandsänderungen Adiabatische Zustandsänderungen δq= 0 (ohne Übergang der Wärme) Adiabatischer Prozess (Q = const) Adiabatisch = ohne Wärmeaustausch, Temperatur ändert sich bei Expansion/Kompression
Wenig Sprit und trotzdem viel Power Geht das bei Pkw-Motoren?
Wenig Sprit und trotzdem viel Power Geht das bei Pkw-Motoren? Eltern auf dem Campus 13. Oktober 2012 Prof. Dr.-Ing. Klaus Schreiner Labor für Verbrennungsmotoren HTWG Konstanz Hochschule Konstanz Labor
Thermodynamik 1 Klausur 02. März Alle Unterlagen zu Vorlesung und Übung sowie Lehrbücher und Taschenrechner sind als Hilfsmittel zugelassen.
Institut für Energie- und Verfahrenstechnik Thermodynamik und Energietechnik Prof. Dr.-Ing. habil. Jadran Vrabec ThEt Thermodynamik 1 Klausur 02. März 2011 Bearbeitungszeit: 120 Minuten Umfang der Aufgabenstellung:
Prinzip der äußeren Gemischbildung
Prinzip der äußeren Gemischbildung Ein sehr interessanter Fall zur Kombination der Indiziermesstechnik mit der schnellen HC-Messtechnik ist bei der Untersuchung der Wandfilmproblematik in den Einlasskanälen
Merkzettel Verbrennungstechnik
Merkzettel Verbrennungstechnik Julian0 SS 2010 ALLE Angaben ohne Gewähr (Bemerkung: bedeutet, dass der Teil in einer der Altklausuren vorkam (pro Klausur ein anfügen).) 1 Prozess der Verbrennung Zerstäubung
Verbrennungsrechnung als kinetischer Simulationsansatz
Verbrennungsrechnung als kinetischer Simulationsansatz Simulationsansatz mit CHEMCAD Die Daten für Flammpunkt, Zündtemperatur, Explosionsgrenzen diverser Stoffe sind weitestgehend bekannt. Methoden zur
Wärmekraftmaschinen. Der Motor. 4 Takt - Motor
Der Motor Die Erfindung eines kleinen, beweglichen Motors war ein wichtiger Meilenstein bei der Erfindung des Autos. Darum ist der Motor vielleicht noch heute eines der spannendsten Themen in Sachen Autotechnik.
Lachgaseinspritzungen
Lachgaseinspritzungen Berufskolleg für Technik Moers Fachrichtung Maschinentechnik Lehrfach Kommunikation Bastian Wehmeier (MV 03 A) 1 Inhaltsverzeichnis Seite Themenbehandlung Geschichte 3 Funktionsweise
Verkehrsdynamik und -simulation SS 2017, Lösungsvorschläge zu Übung Nr. 12
Verkehrsdynamik und -simulation SS 217, Lösungsvorschläge zu Übung Nr. 12 Lösungsvorschlag zu Aufgabe 12.1: Lösung: Einflussfaktoren auf den Treibstoffverbrauch Der Wirkungsgrad γ ist über die Verbrauchtsrate
Motorkunde. Zur richtigen Bedienung und Wartung soll ein Maschinist die Motorbauarten und Arbeitsweisen kennen. Feuerwehrgeräte mit Verbrennungsmotor:
Zur richtigen Bedienung und Wartung soll ein Maschinist die Motorbauarten und Arbeitsweisen kennen Feuerwehrgeräte mit Verbrennungsmotor: Bauteile des Antriebsmotors Motor Kraftstoff, Tank, Hahn Vergaser,
Übung zur Vorlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik I. Übung
Institut für Fahrzeugsystemtechnik Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik Leiter: Prof. Dr. rer. nat. Frank Gauterin Rintheimer Querallee 2 76131 Karlsruhe Übung zur orlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik I Übung
Oliver Tremmel (Autor) Potenziale variabler Einspritzsysteme für die Benzin- Direkteinspritzung
Oliver Tremmel (Autor) Potenziale variabler Einspritzsysteme für die Benzin- Direkteinspritzung https://cuvillier.de/de/shop/publications/1806 Copyright: Cuvillier Verlag, Inhaberin Annette Jentzsch-Cuvillier,
Spulenzündung/Zündkerzen
Allgemeines: Die Zündanlage hat die Aufgabe, die Verbrennung des Benzin-Luftgemisches bei jeder Drehzahl und jeder Belastung im richtigen Zeitpunkt durch einen elektrischen Funken einzuleiten. Dazu ist
Entwicklung und experimentelle Erprobung eines Ruß- und Partikelsensors
Entwicklung und experimentelle Erprobung eines Ruß- und Partikelsensors Victor Gheorghiu Prof. Dr.-Ing. Fachbereich Maschinenbau und Produktion Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg 1. Der Durchschlag
Umweltfreundlicher Betrieb von Bootsmotoren
Peter Haag Landesverband Motorbootsport Baden Württemberg e.v. Umweltfreundlicher Betrieb von Bootsmotoren Betrieb, Wartung und Reparatur Unangenehme Eigenschaften von Motoren Abgase Geräusche Kraftstoffverbrauch
Grundlagen der Verbrennung Idealprozesse Berechnungsmodelle zur Analyse und Simulation des Arbeitsprozesses Analyse ausgeführter Motoren
Inhalt der Lehrveranstaltung Grundlagen der Verbrennung Idealprozesse Berechnungsmodelle zur Analyse und Simulation des Arbeitsprozesses Analyse ausgeführter Motoren Sommersemester 202 Vereinfachter Vergleichsprozess
TU-München, Musterlösung. Experimentalphysik II - Ferienkurs Andreas Schindewolf
TU-München, 18.08.2009 Musterlösung Experimentalphysik II - Ferienkurs Andreas Schindewolf 1 Random Kreisprozess a Wärme wird nur im isochoren Prozess ab zugeführt. Hier ist W = 0 und Q ab = nc V t b T
Zu den wichtigen Bestandteilen eines Motors dieser. Luft- Brennstoffnebel Gemisches (= Gasgemisch) vorbeiströmt, saugt den Kraftstoff an,
MOTOR.DOC MOTOREN I.Viertakt - Ottomotor Zu den wichtigen Bestandteilen eines Motors dieser Art gehören Zylinder, Ein- und Auslassventil, Vergaser oder Einspritzpumpe, Kolben, Pleuelstange, Kurbelwelle
Günter Merker, Christian Schwarz, Gunnar Stiesch, Frank Otto. Verbrennungsmotoren. Simulation der Verbrennung und Schadstoffbildung
Günter Merker, Christian Schwarz, Gunnar Stiesch, Frank Otto Verbrennungsmotoren Simulation der Verbrennung und Schadstoffbildung 3., überarbeitete und aktualisierte Auflage Mit 245 Abbildungen und 15
Der Zweitaktmotor. Informationen über den Zweitaktmotor. Wirkungsweise des Zweitakters
Der Zweitaktmotor Informationen über den Zweitaktmotor Der Zweitakter wurde im Jahr 1879 von Nikolaus August Otto erfunden. Er ist ein Verbrennungsmotor mit Fremdzündung (Zündkerze). Da sich die für Viertakter
Untersuchungen zur Bildung, Oxidation und Emission von Ruß in Motoren mit Direkteinspritzung
Jahrestreffen der Fachausschüsse Biokraftstoffe, Gasreinigung und Partikelmesstechnik M. Roßbach, R. Suntz, H. Bockhorn Institut für Technische Chemie, Universität Karlsruhe (TH) M. Stumpf, K. Yeom, A.
Übungsblatt 2 ( )
Experimentalphysik für Naturwissenschaftler Universität Erlangen Nürnberg SS 01 Übungsblatt (11.05.01) 1) Geschwindigkeitsverteilung eines idealen Gases (a) Durch welche Verteilung lässt sich die Geschwindigkeitsverteilung
Der Dieselmotor wurde 1892 von Rudolf Diesel erfunden. Es gibt zwei und 4 Takt- Motoren. In der Zeichnung sieht man einen 4-Taktmotor.
Der Dieselmotor 22.Mai 2004 Referat von Jasmin Koch Der Dieselmotor wurde 1892 von Rudolf Diesel erfunden. Es gibt zwei und 4 Takt- Motoren. In der Zeichnung sieht man einen 4-Taktmotor. 1. Takt - Luft
Indiziertechnik an Verbrennungsmotoren
Indiziertechnik an Verbrennungsmotoren Die Vorlesung Indiziertechnik an Verbrennungsmotoren soll einen Überblick über verwendete Messtechniken, notwendige Theorien zur Auswertung und die Koppelung mit
II. Wärmelehre. II.2. Die Hauptsätze der Wärmelehre. Physik für Mediziner 1
II. Wärmelehre II.2. Die auptsätze der Wärmelehre Physik für Mediziner 1 1. auptsatz der Wärmelehre Formulierung des Energieerhaltungssatzes unter Einschluss der Wärmenergie: die Zunahme der Inneren Energie
Zukünftiges Downsizing bei Ottomotoren- Potentiale und Grenzen von 2- und 3-Zylinder Konzepten. Taichang Xie Gerd Knaack Nicolas Braatz
Zukünftiges Downsizing bei Ottomotoren- Potentiale und Grenzen von 2- und 3-Zylinder Konzepten Taichang Xie Gerd Knaack Nicolas Braatz Inhalt Kurzfassung Einleitung Potenzial und Grenzen des Downsizings
Betriebsfeld und Energiebilanz eines Dieselmotors
Fachbereich Maschinenbau Fachgebiet Kraft- u. Arbeitsmaschinen Fachgebietsleiter Prof. Dr.-Ing. B. Spessert Mai 2017 Praktikum Kraft- und Arbeitsmaschinen Versuch 2 Betriebsfeld und Energiebilanz eines
Einige Überlegungen zu E10
Käferteam Nürnberg 212 Klaus Falkenberg inige Überlegungen zu 1 s fällt auf den ersten Blick schwer, die Auswirkungen eines vergrößerten thanolanteils im Kraftstoff einzuschätzen. Hier sollen einige Überschlagsrechnungen
Laserzündung von stationären Gasmotoren
Laserzündung von stationären Gasmotoren Team: Johannes Tauer Heinrich Kofler Kurt Iskra Prof. Ernst Wintner Johannes Tauer Laserzündung von stationären Gasmotoren, 5. November 2009, Folie 1/13 Gliederung
Modul Applikationsentwicklung Kapitel 5: Das Drehmomentenmodell. Dipl.-Ing. M.Graf
Modul Applikationsentwicklung Kapitel 5: Das Drehmomentenmodell Dipl.-Ing. M.Graf Kapitel 5: Das Drehmomentenmodell Gliederung 1. Einleitung 2. Das Drehmomentenmodell in der Motorsteuerung 1. Die Applikation
5.1 Ladungswechsel. 5.2 Gemischaufbereitung und Motorsteuerung. Kolbenmaschinen 5 Ladungswechsel und Gemischaufbereitung Herzog
5 Ladungswechsel und Gemischaufbereitung 5.1 Ladungswechsel 5.2 Gemischaufbereitung und Motorsteuerung 5.1 Ladungswechsel Ventiltrieb Ladungswechselverluste Steuerzeiten Nockenkraft Ventiltrieb eines 4-Ventil-Motors
Konrad Reif (Hrsg.) Bosch Fachinformation Automobil. Steuerung und Regelung von Ottomotoren. Zündkerzen
Bosch Fachinformation Automobil Konrad Reif (Hrsg.) Steuerung und Regelung von Ottomotoren Zündkerzen 86 Zündkerzen Aufgabe Zündkerzen Die Zündung des Luft-Kraftstoff-Gemischs im Ottomotor erfolgt elektrisch.
Zündkerzen. Aufbau der Zündkerze. Seitenanfang
Zündkerzen Aufbau der Zündkerze. 1 Anschlußmutter 2 Anschlußgewinde 3 Kriechstrombarriere 4 Isolator (AI 2 O 3 ) 5 elektrisch leitende Glasschmelze 6 Anschlußbolzen 7 8 Stauch- und Warm-Schrumpfzone unverlierbarer
6. Energieumwandlungen als reversible und nichtreversible Prozesse 6. 1 Reversibel-isotherme Arbeitsprozesse 1. Hauptsatz für geschlossene Systeme
6. Energieumwandlungen als reversible und nichtreversible Prozesse 6. 1 Reversibel-isotherme Arbeitsprozesse 1. Hauptsatz für geschlossene Systeme Für isotherme reversible Prozesse gilt und daher mit der
Kapitel IV Wärmelehre und Thermodynamik
Kapitel IV Wärmelehre und Thermodynamik a) Definitionen b) Temperatur c) Wärme und Wärmekapazität d) Das ideale Gas - makroskopisch e) Das reale Gas / Phasenübergänge f) Das ideale Gas mikroskopisch g)
Thermodynamik der Atmosphäre II
Einführung in die Meteorologie Teil I Thermodynamik der Atmosphäre II Der erste Hauptsatz der Thermodynamik Die Gesamtenergie in einem geschlossenen System bleibt erhalten. geschlossen steht hier für thermisch
Seminar Hardware und Algorithmen in der KFZ- Elektronik
Leh r st uh l f ür Elektronische Meß - und Schal t ungst echnik Prof. Dr.-Ing. J. Melbert Leh r st uh l f ür Signaltheor ie Prof. Dr.-Ing. J.F. Böhme Seminar Hardware und Algorithmen in der KFZ- Elektronik
DUAL FUEL. Potential kombinierter Verbrennung von Erdgas und Dieselkraftstoff. 03.11.2013 Martin Uhle, Sönke Peschka
DUAL FUEL Potential kombinierter Verbrennung von Erdgas und Dieselkraftstoff 03.11.2013 Martin Uhle, Sönke Peschka 1 Gliederung Einleitung Vorteile von CNG gegenüber Diesel Versuchsmotor Versuchsergebnisse
13. Wenn der Funke überspringt Zündung und Kerze
13. Wenn der Funke überspringt Zündung und Kerze Die Zündanlage hat eine ebenso einfache wie wichtige Funktion. Sie muss im richtigen Moment den Zündfunken liefern, der zur Entzündung des Benzin/Luftgemischs
Verb re n n u ng sm oto re n
Günter Merker, Christian Schwarz, Gunnar Stiesch, Frank Otto Verb re n n u ng sm oto re n Simulation der Verbrennung und Schadstoffbildung 2., vollständig neubearbeitete und erweiterte Auflage Mit 245
Verbrennungsmotorische Berechnungen
Verbrennungsmotorische Berechnungen 2 2.1 Stöchiometrie 2.1.1 Mindestluftmenge Bei den in Verbrennungsmotoren verwendeten Kraftstoffen handelt es sich im Allgemeinen um Kohlenwasserstoff-Verbindungen.
Die aktuellen Motorvarianten im TT-Roadster
Die aktuellen Motorvarianten im TT-Roadster Aufgeladene Motoren haben bei Audi nicht nur im Motorsport Tradition, sondern sind seit nunmehr zwei Jahrzehnten aus der Palette der Ottomotoren nicht mehr wegzudenken.
Physik I Mechanik und Thermodynamik
Physik I Mechanik und Thermodynamik 1 Einführung: 1.1 Was ist Physik? 1.2 Experiment - Modell - Theorie 1.3 Geschichte der Physik 1.4 Physik und andere Wissenschaften 1.5 Maßsysteme 1.6 Messfehler und
4.6.5 Dritter Hauptsatz der Thermodynamik
4.6 Hauptsätze der Thermodynamik Entropie S: ds = dq rev T (4.97) Zustandsgröße, die den Grad der Irreversibilität eines Vorgangs angibt. Sie ist ein Maß für die Unordnung eines Systems. Vorgänge finden
Energieeffiziente Antriebssysteme. Vorstellung des neuen. Toyota 1,2 Liter ESTEC D-4T Reihen-4-Zylinder-Motor
Energieeffiziente Antriebssysteme Vorstellung des neuen Toyota 1,2 Liter ESTEC D-4T Reihen-4-Zylinder-Motor Gliederung 1. Einführung 2. Verbrennungskonzept 3. Abgassystem und Turbolader 4. Volllast-Performance
Möglichkeiten zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und der CO 2. - Emissionen von Binnenschiffsmotoren. ZKR Kongress
Möglichkeiten zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und der CO 2 - Emissionen von Binnenschiffsmotoren ZKR Kongress 24.-25.06.09, Bonn Dr.-Ing. Kuhn, Thorsten Produkt- und Emissionszertifizierung MTU