ORGANE DER SPITEX CHUR

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1 JAHRESBERICHT 2016

2 Franziska Gerber, Motorradfahrerin und Einsatzleiterin. Foto: Nicola Pitaro ORGANE DER SPITEX CHUR Vorstand Barla Cahannes Reto Kühnis Carla Maissen Roger Schlub Rolf Eisenegger Präsidentin lic. iur. Rechtsanwältin Vizepräsident Leiter Geschäftsstelle Bank Coop AG Dr. med. FMH Innere Medizin Vorstandsmitglied Hausärzte Graubünden Gemeinderätin Dipl. Treuhandexperte Dr. med. FMH Innere Medizin und Arbeitsmedizin Leiter Arbeitsmedizin KSGR Geschäftsleitung Bernadette Jörimann Finanzkontrolle Stefan Nigg, Finanzkontrolle Stadt Chur René Rothmund Antonio Macri, Stellvertretung

3 MITGLIEDERVERSAMMLUNG 2017 Montag, 22. Mai 2017, Uhr Bener Park, Gäuggelistrasse 60, 7000 Chur Traktandenliste 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Genehmigung der Traktandenliste 3. Protokoll der ordentlichen Mitgliederversammlung vom 18. Mai Jahresbericht Jahresrechnung Revisorenbericht 7. Entlastung des Vorstandes 8. Festsetzung des Mitgliederbeitrages 9. Voranschlag Statutenänderung Der Vorstand beantragt bei den Mitgliedern folgende Statutenrevision: Art. 20 Die Revision der Jahresrechnung wird durch die Finanzkontrolle der Stadt Chur durchgeführt. (bisher: Art. 20 Die Kontrollstelle besteht aus zwei ordentlichen Mitgliedern und einer Stellvertreterin). 11. Wahlen Bestätigung: Präsidium, Vorstandsmitglieder, ev. Kontrollstelle 12. Anträge von Mitgliedern 13. Varia / Mitteilungen Nach den statutarischen Geschäften dürfen Sie sich auf interessante Ausführungen von Giulia Casale, Ernährungstherapeutin im Kantonsspital Graubünden, freuen. «Wie unterstütze ich meinen Körper, sein Bestes zu geben? Gib ihm das Beste!» Ernährungsempfehlungen für einen leistungsfähigen und vitalen 3. Lebensabschnitt. Zum Schluss der Veranstaltung laden wir Sie herzlich zum Zvieri ein. Versäumen Sie es nicht, die ungewöhnlichen Fotos unserer Mitarbeitenden im Eingangsbereich des Restaurants «Va Bene» zu besichtigen, diese wurden im letzten Jahr, anlässlich unseres 20-jährigen Jubiläums, für einen Jubiläums-Kalender gemacht. Das Protokoll und der Jahresbericht 2016 werden an der Versammlung nicht vorgelesen. Allfällige Anträge sind bis Freitag, 05. Mai 2017 schriftlich einzureichen an: Spitex Chur, Gartenstrasse 2, 7000 Chur. Wir freuen uns sehr, Sie an unserer Mitgliederversammlung 2017 begrüssen zu dürfen. Barla Cahannes Präsidentin Bernadette Jörimann Geschäftsleiterin 3

4 PROTOKOLL DER MITGLIEDERVERSAMMLUNG 18. Mai 2016, Bener Park, Gäuggelistrasse 60, 7000 Chur Anwesend Vorstand: Barla Cahannes (Präsidentin), Reto Kühnis (Vize-Präsident), Dr. med. Carla Maissen, Dr. med. Rolf Eisenegger, Roger Schlub Geschäftsstelle: Bernadette Jörimann (Geschäftsleiterin) und Silvia Dietrich (Leiterin Zentrale Dienste) Mitglieder: 57 Vereinsmitglieder und Interessierte gemäss Präsenzliste Anwesende Gäste und Referenten Doris Caviezel-Hidber, Stadträtin, Robert Giger, Gemeindepräsident Haldenstein, Dorina Attinger, 1. Präsidentin der Spitex Chur, Margrit Weber, ehem. Gesundheitsamt GR, Stefan Nigg und René Rothmund, Revisoren, Hans Joss, ehem. Leiter Soziale Dienste Stadt Chur und ehem. Vorstandsmitglied, Roman Stäbler, Geschäftsleiter Spitex Viamala, Michael Widrig, Geschäftsleiter Spitex Fünf Dörfer, Enrico Stehr, Fachstelle Alter Soziale Dienste Stadt Chur, Paula Berni, Gesundheitsamt Graubünden, Martha Widmer, Gemeinderätin und Grossrätin, Josef Roggenmoser, ehem. Stadtrat Entschuldigt Mitglieder und Interessierte gemäss Entschuldigungsliste Begrüssung Die Präsidentin, Barla Cahannes, heisst alle Anwesenden herzlich willkommen und begrüsst namentlich die Gäste sowie die Vorstandsmitglieder. In ihrer Begrüssungsrede verweist die Präsidentin auf unser Jubiläumsjahr «20 Jahre Spitex Chur» und auf die Jubiläumsaktivitäten im Im Besonderen wird der Memory-Wettbewerb auf der Website der Spitex Chur erwähnt, bei welchem ein Nachtessen für maximal 6 Personen, vom «Va Bene» Koch Jürg Stauffer zu Hause zubereitet, zu gewinnen ist. Im Weiteren dankt die Präsidentin der Geschäftsleiterin Bernadette Jörimann und dem ganzen Spitex-Team für den grossen Einsatz und die guten Leistungen. Traktanden: 1. Wahl der Stimmenzähler Als Stimmenzähler werden Roman Stäbler und Michael Widrig gewählt. 2. Genehmigung der Traktandenliste Die Einladung zur Mitgliederversammlung ist frist- und formgerecht erfolgt. Damit ist die heutige Versammlung rechtsgültig zustande gekommen und ist beschlussfähig. Die Traktandenliste wird einstimmig genehmigt. 3. Protokoll der ordentlichen Mitgliederversammlung vom Das Protokoll wurde den Mitgliedern mit der Einladung zur heutigen Versammlung zugestellt. 4

5 Auf das Verlesen wird im Einverständnis der Anwesenden verzichtet. Das Protokoll der Mitgliederversammlung vom wird einstimmig genehmigt. 4. Jahresbericht 2015 Ebenfalls mit der Einladung zur Versammlung wurde der Jahresbericht 2015 den Mitgliedern zugestellt. Im Einverständnis aller Anwesenden wird wiederum auf das Verlesen verzichtet. Seitens der Mitglieder wird das Wort nicht gewünscht. Der Jahresbericht 2015 wird einstimmig genehmigt. 5. Jahresrechnung 2015 Die Geschäftsleiterin, Bernadette Jörimann, präsentiert Grafiken, die die Entwicklung der Spitex- Leistungen über mehrere Jahre veranschaulichen. Das Total aller Leistungen hat ca Std. im Vergleich zum Vorjahr zugenommen. Dies vor allem, weil die Gemeinde Haldenstein den Spitex-Leistungsauftrag ab an die Spitex Chur übertragen hat. Die Pflegeleistungen weisen eine konstante Zunahme aus. Bei den hauswirtschaftlichen Leistungen ist eine stete Abnahme mit leichten Schwankungen feststellbar. Die Leistungen für Besuche, Begleitung und Betreuung beinhalten auch Entlastungen für pflegende Angehörige und Nachtwachen, welche in Zusammenarbeit mit Tecum erbracht werden. Die Jahresrechnung 2015 wurde den Mitgliedern zusammen mit der Einladung zur Versammlung zugestellt. Vor den Erläuterungen zur Bilanz und Erfolgsrechnung erwähnt die Leiterin Zentrale Dienste, Silvia Dietrich, dass die Bilanz per und die Jahresrechnung 2015 den Vorschriften der neuen Rechnungslegung angepasst wurden. Zu folgenden Positionen wurden Erklärungen abgegeben: Auf der Aktivseite der Bilanz, in den Finanzanlagen, sind die BVG Arbeitgeberbeitragsreserven vom Vorjahr ausgewiesen und in den Sachanlagen ist der Umbau der neuen Büroräumlichkeiten im EG enthalten. Auf der Passivseite sind in den passiven Rechnungsabgrenzungen die üblichen Abgrenzungen und der Umbau der neuen Büroräumlichkeiten verbucht, weil die Abrechnung Ende Jahr noch nicht vorgelegen hat. Die kurzfristigen Rückstellungen beinhalten die Kosten für das Jubiläumsjahr und in den langfristigen Rückstellungen ist der Zuwachs der BVG Arbeitgeberbeitragsreserve für 2015 ausgewiesen. Im Ertrag ist ersichtlich, dass mehr Leistungen erbracht wurden, wodurch auch der Personalaufwand gestiegen ist. Der sonstige Betriebsaufwand ist durch die Rückstellung für das Jubiläumsjahr höher ausgefallen als im Vorjahr und in den Abschreibungen auf Sachanlagen ist die Abschreibung für die neuen Räumlichkeiten enthalten. Daraus resultiert ein geringer Gewinn von CHF Es erfolgen keine Fragen oder Wortmeldungen seitens der Mitglieder. Die Jahresrechnung 2015 wird einstimmig genehmigt. 6. Revisorenbericht Der Bericht der Kontrollstelle über die Prüfung der Jahresrechnung 2015 wurde den Mitgliedern mit der Einladung zur Versammlung zugestellt. Ein Verlesen des Berichtes wird nicht gewünscht. Aus dem Kreis der Mitglieder erfolgen keine Wortmeldungen. Der Revisorenbericht 2015 wird zur Kenntnis genommen. 7. Entlastung des Vorstandes Die Präsidentin empfiehlt, die verantwortlichen Organe zu entlasten. 5

6 Dem Antrag wird einstimmig zugestimmt. An dieser Stelle bedankt sich die Präsidentin bei den Mitgliedern für das dem Vorstand entgegengebrachte Vertrauen. Ebenso gilt ihr Dank den Vorstandsmitgliedern für die gute Zusammenarbeit, der Geschäftsleiterin, dem Leitungsteam und allen Mitarbeitenden für ihren grossen Einsatz, den Kundinnen und Kunden für ihre Treue sowie den Spendern und Sponsoren für die finanzielle Unterstützung. Nach einem kurzen Hinweis auf die Jubiläums-Inserate in der Büwo dankt die Geschäftsleiterin Bernadette Jörimann der Präsidentin Barla Cahannes für ihr grosses Engagement, einerseits für die Spitex im Allgemeinen und insbesondere für die Spitex Chur sowie für die überaus angenehme und konstruktive Zusammenarbeit. 8. Festsetzung des Mitgliederbeitrages Die Präsidentin schlägt vor, den Mitgliederbeitrag bei CHF pro Jahr zu belassen. Dem wird von den Anwesenden einstimmig zugestimmt. 9. Voranschlag 2016 Der Voranschlag 2016 wurde den Mitgliedern mit der Einladung zugestellt. Die Geschäftsleiterin, Bernadette Jörimann, präsentiert den Voranschlag im Vergleich zur Erfolgsrechnung Im Budgetjahr mussten wir bis zum Zeitpunkt der Versammlung einen Leistungsrückgang verzeichnen. Weil das Budget jeweils bis Ende August erstellt sein muss, können solche Tendenzen nicht erkannt und berücksichtigt werden, weshalb das vorliegende Budget nach heutigem Stand nicht erreicht werden kann. In den allgemeinen Erträgen ist der Mietertrag durch die Untervermietung eines Büros an den Spitex Verband, Schulungen durch Spitex Mitarbeitende und Kommissionsbeiträge enthalten. Die Kantons- und Gemeindebeiträge wurden für 2016 gekürzt, was zu tieferen Beiträgen der öffentlichen Hand führt. Weil mehr Leistungsstunden budgetiert wurden, ist auch der Aufwand höher, und im sonstigen Betriebsaufwand ist die Anschaffung der neuen Smartphones für die Mitarbeitenden enthalten. Durch die Kürzung der Beiträge der öffentlichen Hand resultiert im Budget 2016 ein Verlust von CHF Es werden keine Fragen gestellt und der Voranschlag 2016 wird einstimmig genehmigt. 10. Wahlen Die Präsidentin, Barla Cahannes sowie die Vorstandsmitglieder Reto Kühnis, Dr. med. Carla Maissen, Dr. med. Rolf Eisenegger und Roger Schlub stellen sich für ein weiteres Jahr zur Verfügung. Mit Applaus werden sie wiedergewählt. Ebenfalls zur Wiederwahl stellen sich die Revisoren René Rothmund und Stefan Nigg sowie der Revisor Stellvertreter Antonio Macri. Auch sie werden einstimmig wiedergewählt. 11. Anträge von Mitgliedern Es sind keine Anträge der Mitglieder eingegangen. 12. Varia / Mitteilungen Es folgen keine Wortmeldungen. Die Präsidentin überreicht der Ende Jahr zurücktretenden Stadträtin Doris Caviezel-Hidber einen Blumenstrauss, verbunden mit einem herzlichen Dankeschön für die wertschätzende und gute Zusammenarbeit. Frau Caviezel dankt ihrerseits der Spitex Chur für den Einsatz. Auch sie habe die Zusammenarbeit immer sehr geschätzt. Die Präsidentin dankt allen Anwesenden für die Aufmerksamkeit und schliesst um

7 Uhr die ordentliche Versammlung. Im Anschluss referieren Frau Margrit Weber (ehem. Leiterin Fachstelle Spitex und Altersfragen, Gesundheitsamt GR) und Dorina Attinger (1. Präsidentin der Spitex Chur) spannend und heiter über «20 Jahre Spitex Chur Aus dem Nähkästchen geplaudert». Das Thema beinhaltet die Entstehung (Geburt) und die Entwicklung (Kinder- und Flegeljahre) der Spitex Chur. Die Anwesenden erfahren von der Geschäftsleiterin Bernadette Jörimann, wozu sich die Spitex Chur in der Zwischenzeit entwickelt hat. Was die Zukunft bringen kann, wird von der Präsidentin Barla Cahannes anschaulich vorgetragen. Nach den Referaten sind die Anwesenden eingeladen, an der «Geburtstagsfeier» der Spitex Chur teilzunehmen und die Geburtstagstorte zu geniessen. Chur, , Silvia Dietrich IMPRESSUM Herausgeber Spitex Chur, Gartenstrasse 2, 7000 Chur, T , F , Redaktion Bernadette Jörimann und Claudia Decurtins Layout Marco Looser, moinz Kreativbüro, Fotos Titelseite Nicola Pitaro, Text Nicole Müller, Druck Casutt Druck- und Werbetechnik AG, www. casutt-gruppe.ch INHALTSVERZEICHNIS Bericht der Präsidentin/Geschäftsleiterin Happy Birthday, Spitex Chur Immer noch ungewohnt Ferien nach Mass im Alterszentrum Arosa Gemeinsam schmeckt es besser Anders als erwartet Dem Fall der Fälle vorbeugen Handwerkliche Unterstützung im Alltag Das passt zu mir, das ist meins Befragung / Haushaltsführung Erfolgreiche Abschlüsse Dienstjubiläen Wir stellen vor Bilanz Erfolgsrechnung Anhang und Erläuterung Bericht der Revisionsstelle Jahresrechnung 2016 Budget

8 Barla Cahannes, Präsidentin Spitex Chur DIGITALE WENDE Das Gesundheitswesen steht vor der digitalen Wende. Spitex Chur engagiert sich für innovative Lösungen und arbeitet mit am Entwurf eines ganzheitlichen Informationssytems. Spitex-Präsidentin Barla Cahannes zu den Herausforderungen der digitalen Zukunft im Gesundheitswesen. Ich freue mich, dass Sie den Jahresbericht 2016 der Spitex Chur in den Händen halten, der Ihnen eine kompakte Übersicht über das Jahr 2016 verschafft. Neben der Beschäftigung mit der Vergangenheit ist aber auch der Ausblick auf Themen der Zukunft wichtig. Seit einem Jahr ist Spitex Chur Mitglied der neu gegründeten Plattform E-Health Südost müssen bekanntlich alle Spitäler und Pflegeheime einer E-Health-Plattform beigetreten sein. So sieht es das Gesetz vor. Leider hat es der Gesetzgeber verpasst, hier eine umfassende Lösung vorzusehen, so dass der Beitritt für die ambulanten Pflegeeinrichtungen und Hausärzte fakultativ bleibt. Wir von der Spitex Chur sehen aber in die Zukunft und machen mit. Ein E-Dossier ermöglicht eine ganzheitliche Pflege und ergänzt Wissenslücken, die entstehen, wenn Informationen an verschiedenen Orten und in unterschiedlicher Art aufbewahrt werden. Der Austausch zwischen Spital, Hausarzt, Pflegenden, Angehörigen und den Kunden wird mit einem zentral abrufbaren E-Dossier stark vereinfacht. Es ist sinnvoll, wichtige Informationen wie etwa Röntgenbilder oder Computertomographien zentral abzulegen. Die Digitalisierung hat viele Vorteile. Gewisse Punkte aber müssen sorgfältig geprüft werden. Die sichere Aufbewahrung der Daten ist der wichtigste Punkt. Dann stellen sich Fragen der Zugangsberechtigung. Wer hat wann und auf welche Daten Zugriff? Dürfen die Pflegenden alle Dossiers studieren? Hat der Hausarzt auch Zugang zum Dossier des Psychiaters? Was dürfen die Angehörigen abfragen? Dies sind sensible Themen, die man sorgfältig klären und in der Praxis erproben muss. Was übrigens die Zukunft angeht: Sie haben sicher bemerkt, dass sich der Jahresbericht in einer frischen Gestaltung präsentiert. Die Spitex Schweiz hat eine neue Corporate Identity beschlossen und wird demnächst ein neues Logo einsetzen. Im Rahmen der Gestaltungsvorgaben haben wir bereits jetzt die Typographie angepasst und so einen ersten Schritt in die neue Richtung getan. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der Entdeckung der Geschäftstätigkeit der Spitex Chur im Jahre

9 EIN GRUND ZUM FEIERN! Auch 2016 hat die Spitex Chur ihre Innovationskraft unter Beweis gestellt. Das Jubiläumsjahr bot Anlass zu verschiedenen Pilotprojekten und zu mehr Präsenz in der Öffentlichkeit. Geschäftsleiterin Bernadette Jörimann über ein besonders intensives Geschäftsjahr. Ich freue mich, Ihnen den Jahresbericht 2016 der Spitex Chur zu präsentieren haben wir den 20. Geburtstag unserer Organisation gefeiert. Entsprechend prominent stellen wir Ihnen die Aktivitäten vor, die im Zusammenhang mit diesem runden Geburtstag stehen war ein reiches, intensives Jahr. Wir haben das Jubiläum genutzt, um präsenter zu sein in der Öffentlichkeit. Dies ist wichtig, um die Bevölkerung laufend über unsere Leistungen zu informieren. Die Spitex Chur arbeitet ja mit Menschen für Menschen. Was potenzielle Kunden, bestehende Kunden und deren Angehörige von uns denken, hat einen ganz direkten Einfluss auf unser Schaffen. Es ist uns daher ein Anliegen, die unbestrittene Kompetenz der Spitex Chur zu dokumentieren und auch nach aussen zu tragen. Der 20. Geburtstag bot einige Gelegenheiten, auf die Spitex Chur aufmerksam zu machen. Bei der Lektüre des Jahresberichtes werden Sie entdecken, wie wir diese Gelegenheiten genutzt haben. Die Mitarbeitenden der Spitex Chur haben auch im Geburtstagsjahr tausende von Kilometern mit dem Velo oder dem Auto zurückgelegt, um Menschen jeden Alters zu unterstützen, zu betreuen und zu pflegen, damit diese zu Hause leben können. Unsere Mitarbeitenden sind fachlich am Puls der Gegenwart, sie bilden sich laufend weiter und engagieren sich mit Herz und Verstand. Ich möchte meinem Team ganz herzlich danken für die vielen Herausforderungen, die es an- Bernadette Jörimann, Geschäftsleitung Spitex Chur genommen und so souverän gemeistert hat. Der Alltag ist oft hektisch. Umso mehr schätze ich die Gelassenheit und die Verlässlichkeit meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Nicht nur ich schätze übrigens diese Qualitäten. Wie die Kundenbefragung gezeigt hat, dürfen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Spitex Chur auch auf die Wertschätzung der Kunden zählen. Ihr Engagement wird von den Kunden erkannt und gewürdigt. Im Übrigen danke ich unseren Kooperationspartnern, den Hausärzten und den Apotheken für die gute Zusammenarbeit und unseren Kunden für Ihre Verbundenheit und Treue. Ein besonderes Dankeschön geht an unsere innovative und engagierte Präsidentin, Barla Cahannes und an die Vorstandsmitglieder. Wir dürfen ein gelungenes 2016 abschliessen und hinter uns lassen. Ich freue mich, die Herausforderungen der nahen Zukunft gemeinsam mit unserem Team anzupacken. 9

10 Ursina Pally, Reiterin und Fachfrau Gesundheit HAPPY BIRTHDAY, SPITEX CHUR! von Bernadette Jörimann. Foto: Nicola Pitaro und Ken Rüegg (Colorado Werbetechnik) Das bisschen Haushalt, hiess es zu Beginn der Spitex Chur immer mal wieder. Es war nie nur ein bisschen Haushalt, sondern immer engagierte und professionelle Hilfe und Pflege. Im 20. Jahr des Bestehens der Spitex Chur ist das sichtbar wie nie. Die Spitex Chur nutzte den runden Geburtstag, um auf die Innovationskraft, Kompetenz und Leistungsfähigkeit der Organisation aufmerksam zu machen. Im Geschäftsjahr 2016 feierte die Spitex Chur ihren 20. Geburtstag. Das Ereignis wurde von den Medien aufmerksam begleitet. So hielt die Bündner Woche fest, dass die Spitex in den vergangenen zwei Dekaden «strukturierter, organisierter und professioneller» geworden sei. Die Zeitung zitierte die Präsidentin der Spitex Chur, Frau Barla Cahannes, mit der Aussage: «Unsere Frauen haben diese Arbeit früher gratis gemacht das bisschen Haushalt, hiess es von einigen.» Die Bündner Woche hielt weiter fest, dass die Spitex mit einer starken Entwicklung immer mehr an Ansehen gewonnen habe. Allein schon die Tatsache, dass das Spitex-Team aus Administration, Personalbeauftragten, Fachangestellten Gesundheit, Pflegefachpersonen, Pflegehelfenden und Pflegefachpersonen mit Master besteht, dokumentiert die komplexen Aufgaben der Dienstleistungsorganisation. Jubiläen bieten einen willkommenen Anlass zum Rückblick. Sie bieten aber auch die Möglichkeit, um in der Öffentlichkeit präsent zu sein und das positive Image weiter zu vertiefen. So hat die Spitex Chur den runden Geburtstag für eine breite Palette von Kommunikationsmassnahmen genutzt. Am auffälligsten und weithin sichtbar war ganz sicher das Jubiläumslogo auf den Spitex-Autos. Das Jubiläumslogo stellte ein buntes Feuerwerk dar und stand stellvertretend für die breite Palette an Leistungen und für die Lebendigkeit der Spitex Chur. Darüberhinaus symbolisierte es natürlich die Freude am 10

11 Jubiläum. Das Logo wurde integriert eingesetzt und trat gleich auf mehreren Ebenen in Erscheinung. So trugen die Mitarbeitenden einen Button mit dem Logo «20 Jahre Spitex Chur». Weiter wurden die Briefschaften, die -Signaturen und die Website mit dem Jubiläumslogo versehen. Auf der Website war das Logo sogar animiert. Mit einer Testimonial-Kampagne wurde die Verankerung der Spitex Chur in der Gesellschaft dokumentiert. Alle zwei Wochen wurde in der Bündner Woche ein Inserat platziert. Jedes Inserat zeigte eine Persönlichkeit, die eine Aussage zur Spitex Chur machte. So konnten die Leserinnen und Leser verschiedene Aspekte der Spitex Chur entdecken und gleichzeitig erfahren, dass die Dienstleistungsorganisation über einen breiten Rückhalt in der Bevölkerung wie auch in Fachkreisen geniesst. Insgesamt entstanden 12 Sujets, die vom Bündner Fotografen Nicola Pitaro fotografiert wurden. Selbstverständlich wurden die Testimonials auch auf der Website eingesetzt. Wer die Inserate in der Zeitung verpasst hat, kann jederzeit nachsehen unter: uns/medien Dass sich so viele Persönlichkeiten und auch Mitarbeitende spontan für die Belange der Spitex Chur eingesetzt haben, war eine grosse Freude. Spitex Chur dankt folgenden Personen für ihr Engagement im Rahmen der Testimonial-Kampagne: Dr. oec. HSG Arnold Bachmann, CEO Kantonsspital Chur Nico Beyeler, Lernender Fachmann Gesundheit EFZ Spitex Chur Doris Caviezel-Hidber, ehemalige Stadträtin Dr. med. Gion Duri Deplazes, Facharzt FMH für Innere Medizin sowie Angiologie Thomas Domenig sen., Architekt Gian-Marco Schmid «Gimma», Musiker, Autor und Werber Bernadette Hof, Pflegeexpertin Spitex Chur Susanne Lebrument, Crossmedia-Verkauf/Kundenbeziehungen, somedia Leonie Liesch, Direktorin Chur Tourismus Im Bereich der Nachbetreuung unserer Patienten zu Hause ist die Spitex Chur absolut professionell. Das hat Zukunft! Dr. oec. HSG Arnold Bachmann CEO, Kantonsspital Chur Ich bin 98 Jahre alt. Dank der Spitex Chur kann ich noch selbstbestimmt zu Hause wohnen. Ein wahres Geschenk! Elisabeth Wieser Kundin Zwei Beispiele aus der Jubiläumskampagne

12 Nino Niederreiter, NHL Eishockey-Profi Elisabeth Wieser, Kundin Caroline Zach-Trittibach, Kundin Ebenfalls im Jubiläumsjahr entstand der Mitarbeiter-Kalender der Spitex Chur. Er wurde anlässlich einer Vernissage vorgestellt. Der ungewöhnliche Kalender deckt mehr als ein ganzes Jahr ab, nämlich 20 Monate, und ist bis August 2018 aktuell. Mit farbigen Porträts, fotografiert von Nicola Pitaro, stellt der Kalender 20 Mitarbeitende und deren Hobbys vor. Ursprünglich waren nur zwölf Kalenderblätter vorgesehen. Da das Interesse der Mitarbeitenden so gross war, wurde der Kalender entsprechend erweitert. Nun sind es passend zu 20 Jubeljahren - 20 Kalenderblätter. Der Kalender stellt die Wertschätzung der Spitex Chur gegenüber den Mitarbeitenden ins Zentrum und vermittelt auf sympathische Art die Modernität der Spitex-Berufe. Da der Kalender über längere Zeit präsent ist, erzielt er eine nachhaltige Wirkung. Er unterstützt das positive, zukunftsgerichtete Image der Spitex Chur. Der Kalender wurde breit verteilt. Er hängt bei Kunden zu Hause, in Arztpraxen, medizinischen Einrichtungen und bei Privatpersonen. Ein ganz herzliches Dankeschön allen Mitarbeitenden, die mitgemacht haben! Weitere Aufmerksamkeit generierte im Jubiläumsjahr ein Wettbewerb auf der Website. Auf diesen Memory-Wettbewerb wurde in der Bündner Woche und mit Schriftzug auf den Spitex-Autos hingewiesen. Durch Aufdecken der richtigen Memory-Karten gab es ein Nachtessen zu gewinnen, und zwar ein Nachtessen der gehobenen Art. Jürg Stauffer, der mit 14 Gault Millau Punkten dekorierte Koch des Restaurant Va Bene, hat nämlich mit seinem Service-Team beim Gewinner zu Hause für 6 geladene Gäste gekocht. Gewonnen hat den Preis Alain Michael. Mit einem Galadinner im Restaurant Va Bene rundete die Spitex Chur das Jubiläumsjahr ab. Es gab ein festliches Essen und viel Musik von Guya. Eingeladen waren alle Mitarbeitenden mit ihren Partnern bzw. Partnerinnen. Mit dieser Einladung setzte die Spitex Chur ein Zeichen und bedankte sich bei ihren Fachkräften für den unermüdlichen Einsatz und das tolle Engagement während des Jahres. 20-Jahre-Branding aller Fahrzeuge. 12

13 IMMER NOCH UNGEWOHNT von Nicole Müller, Foto: Nicola Pitaro «Guten Tag, Herr Doktor!» Das hört Peter Roth immer mal wieder, wenn er beruflich unterwegs ist. Nein, Peter Roth ist nicht der Doktor. Ach, dann sind Sie der Coiffeur, meinte einmal eine Kundin. Aber auch das ist der sportliche Walliser nicht. Peter Roth ist Psychiatriepfleger bei der Spitex Chur. Der einzige Mann im Psychiatrie-Team muss sich oft erklären. Das stört ihn überhaupt nicht. Peter Roth, Sie haben einen ungewöhnlichen Beruf. Wie sind Sie überhaupt Psychiatriepfleger geworden? Ursprünglich war ich Chemielaborant bei der Lonza in Visp. Das war eine interessante Arbeit. Doch eines Tages fragte ich mich: Wie lange dauert es noch bis zu meiner Pensionierung? Ich kam auf 45 Jahre. Da bin ich nach Hause gegangen und habe gekündigt, denn ich wollte noch andere Tätigkeitsgebiete kennenlernen. Einige Jahre habe ich gejobbt, als Bademeister, Käser, Dachdecker, Skilehrer, unter anderem als Langlauflehrer für behinderte Menschen. Diese Erfahrung hat mich zu einem Praktikum in einem Wohnheim motiviert. Die Arbeit mit Menschen hat mir sehr gut gefallen. Sie haben Ihre Ausbildung zum Psychiatriepfleger 1991 abgeschlossen. Die Ausbildung umfasste damals auch die somatische Pflege. Bei der Spitex Chur kommen Sie auch in diesem Bereich zum Einsatz. Wie reagieren die Kunden darauf? Einmal habe ich einen Kunden besucht, früh am Morgen um sieben Uhr. Es war noch dunkel. Er hatte das Haus extra schon aufgeschlossen für die Spitex. Als ich hereinkam, Peter Roth, Langläufer und Diplomierter Pflegefachmann HF hat sich der Mann furchtbar erschrocken, weil er dachte, ich sei ein Einbrecher. Ich konnte das gut verstehen. Beim Wort Spitex denken die meisten an eine Frau. Und bei der eigentlichen Pflege? Werden Sie da als Mann akzeptiert? Es gibt Kundinnen, die zu Beginn skeptisch auf mich reagieren. Auch für Männer ist die Vorstellung manchmal ungewohnt und neu, in der Körperpflege von einem Mann unterstützt zu werden. Für mich ist der Kunde der Auftraggeber. Wenn jemand meine Hilfe nicht möchte, dränge ich mich nicht auf. Ich schlage dann vor, einen Versuch zu machen. Danach ist es dann meistens kein Thema mehr, weil die Menschen spüren, dass ich nicht anders arbeite als meine Kolleginnen. Was hat eigentlich den Ausschlag gegeben, dass Sie als Psychiatriepfleger zur Spitex Chur gegangen sind? Die Idee, die Menschen in ihrem gewohnten Umfeld zu betreuen, hat mich immer schon fasziniert. Mich überzeugt der systemische Ansatz, weil er die gewohnte Lebenssituation der erkrankten Menschen berücksichtigt. Die Stabilisierung ist dann eher nachhaltig. Zudem ist es bei der Spitex Chur möglich, die Wege zwischen den Einsätzen mit dem Velo zurückzulegen. Ich fahre nicht Auto. Ist ihre Arbeit nicht unglaublich anstrengend? Ich liebe die Herausforderung und die Abwechslung. Routine mag ich nicht. Hier in der Spitex habe ich abends, rückblickend, eigentlich nie so gearbeitet, wie es morgens in meinem Arbeitsplan stand. Dieses Spontane gefällt mir. 13

14 FERIEN NACH MASS IM ALTERSZENRTUM AROSA von Bernadette Jörimann, Foto: z.v.g Die lustige Gesellschaft in Arosa Im Jubiläumsjahr 2016 machte die Spitex Chur ihren Kunden ein verlockendes Angebot: Interessierte konnten im Alterszentrum Arosa eine Ferienwoche verbringen. Drei Senioren und zwei Betreuerinnen der Spitex Chur waren dabei. Ein rundum gelungener Aufenthalt für alle Beteiligten. Jeder Mensch braucht Ferien. Hin und wieder ein Tapetenwechsel, das tut einfach gut. Die willkommene Abwechslung ist aber für ältere Menschen nicht so einfach zu haben. Sie sind angewiesen auf Betreuung und natürlich auf Orte, die ihren Bedürfnissen Rechnung tragen. Umso interessanter war das Angebot, das die Spitex Chur im Jubiläumsjahr ihren Kunden machte. Reiselustige konnten eine Woche im Alterszentrum Arosa verbringen, gemeinsam mit zwei Betreuerinnen der Spitex Chur. Drei Kunden packten die Gelegenheit beim Schopf und verbrachten im Tourismusgebiet von Arosa eine vergnügliche Woche. Es gab einen Kinoabend, eine Lesung, begleitete Spaziergänge in der wunderschönen Natur und einen Ausflug auf den Weisshorngipfel. Dort hatte man eine herrliche Aussicht auf Arosa, ins Schanfigg bis hinunter nach Chur. Krönender Abschluss der Ferienwoche war zweifellos die Kutschenfahrt. Zum Gelingen der Reise trug natürlich bei, dass sich die drei Gäste auf Anhieb gut verstanden und den Aufenthalt in vollen Zügen genossen. Auch für das Alterszentrum Arosa war die Woche mit den Gästen aus Chur ein Gewinn. Das 2014 eröffnete Haus konnte so seine Auslastung verbessern und brachte sich erneut ins Gespräch. Das Alterszentrum Arosa ist inzwischen eine beliebte Destination für Erholungsurlaube nach einem längeren Spital- bzw. Reha-Aufenthalt oder für Ferien zur Entlastung von pflegenden Angehörigen. «2015 hatten wir mehr Zuzüge durch Feriengäste als durch feste Bewohner», meinte denn auch die stellvertretende Betriebsleiterin Tanja Gerber. 14

15 GEMEINSAM SCHMECKT ES BESSER von Bernadette Jörimann, Foto: Thomas Weiss Gemeinsam essen, geniessen, plaudern und lachen: Das macht nicht nur jüngeren Menschen Spass, sondern auch älteren. Mit dem neuen Angebot Mittagstisch Generation+ haben die Spitex Chur und die Churer Alters- und Pflegeheime ein erfolgreiches neues Angebot geschaffen. Die Gäste sind begeistert. Ältere Menschen haben oft nicht die Gelegenheit oder den Ort, um sich mit anderen zwanglos zum Essen zu treffen. Das hat die Spitex Chur und die Churer Alters- und Pflegeheime bewogen, Seniorinnen und Senioren ein besonderes Angebot zu machen. Jeweils am Donnerstag laden die Institutionen abwechslungsweise zum Mittagstisch Generation + ein. Alle Alters- und Pflegeheime der Stadt Chur machen mit: Alterssiedlung Kantengut, CADONAU Das Seniorenzentrum, Bürgerheim Chur, Alterssiedlung Bodmer, Bener-Park Betriebs-AG, Seniorenzentrum Rigahaus, SENIOcare Wohn- und Pflegeheim Villa Sarona und das Alters- und Pflegeheim Loëgarten. Das Mittagessen beginnt jeweils um 12 Uhr. Für 18 Franken erhalten die Gäste ein schmackhaftes Menu mit Suppe/Salat, Dessert und einem Getränk. Mit der Stempelkarte ist jedes 11. Essen gratis. Anmelden muss man sich jeweils bis spätestens am Vortag um 12 Uhr. Das Angebot hat sich aus verschiedenen Gründen als sehr erfolgreich erwiesen. Einerseits ist der Mittagstisch Generation+ zum beliebten Treffpunkt geworden. Der Mittagstisch fördert die Geselligkeit und den Austausch. Das ist aber nicht alles: Dank dem Mittagstisch Generation + kann man die ein- Anregendes Gespräch am Mittagstisch. zelnen Alters- und Pflegeheime einmal von innen kennenlernen und deren Atmosphäre selber erleben. Das nimmt viele Ängste und zeigt, dass die Churer Alters- und Pflegeheime zeitgenössisch konzipierte, schöne Orte sind, wo es sich gut leben lässt und wo man ausgezeichnet isst. Umgekehrt können sich die Alters- und Pflegeheime potentiellen Bewohnern oder als Begegnungsorte und Treffpunkte präsentieren. Auf den Mittagstisch Generation + wird mit einem Flyer aufmerksam gemacht. Die Termine werden überdies auf den Websites der beteiligten Heime sowie der Spitex Chur und im Churer Amtsblatt publiziert. 15

16 ANDERS ALS ERWARTET von Nicole Müller, Foto: Marco Looser Der Fotograf Nicola Pitaro war für die Spitex Chur im Jubiläumsjahr 2016 häufig unterwegs. Dabei erlebte der Vater von zwei kleinen Kindern einige Überraschungen. Und stellte fest, dass die Spitex so ganz anders ist als er dachte. Nicola Pitaro, wie sind Sie zur Fotografie gekommen? Ich wusste schon ganz früh, dass ich Fotograf werden wollte, es war wohl schon in der 6. Klasse. Wie ich das anstellen würde, wusste ich zwar nicht, ich war aber fest entschlossen. Ich habe dann eine Lehre als Fotofachangestellter gemacht. Ein Drittel der Ausbildung bestand aus Fotografieren, ein weiteres Drittel aus der Arbeit im Labor und ein Drittel waren Beratungen im Geschäft. Nach der Lehre fiel mir auf, dass manche Sportereignisse in den regionalen Medien nicht stattfanden. So fing ich an, am Wochenende an Sportanlässen zu fotografieren und bot die Bilder dem Bündner Tagblatt an. Später habe ich dann bei der Südostschweiz einen Einstiegskurs in den Journalismus besucht. Somit konnte ich schreiben und fotografieren. Zwischendurch habe ich immer mal wieder eine Ferienvertretung für die Bildagentur Keystone übernommen. Sie waren viele Jahre lang beim Tages-Anzeiger in Zürich fest angestellt, haben sich aber dann für die Selbständigkeit entschieden. Haben Sie es nicht bereut, diese Stelle, die sicherlich eine Lebensstelle hätte sein können, aufzugeben? Ich bin zum Tages-Anzeiger gegangen, weil ich spürte, dass meinem Schaffen in Graubünden Grenzen gesetzt waren. Diese Grenzen wollte ich sprengen und war auch bereit, für meine Ziele wieder als Volontär anzufangen. Viele haben mich deshalb gefragt, ob ich verrückt sei. Ich könnte doch fotografieren. Aber darum ging es ja nicht, sondern um die Möglichkeit dazuzulernen und neue Erfahrungen zu machen. Als ich nach fünf Jahren Festanstellung beim Tages-Anzeiger beschloss, nach Graubünden zurückzukehren und mich selbständig zu machen, haben viele erneut an meinem Verstand gezweifelt. Jetzt bin ich bereits seit vier Jahren selbständig und es funktioniert sehr gut. Sie waren im Jubiläumsjahr 2016 für die Spitex Chur mehrfach unterwegs. Was hat Sie am meisten beeindruckt? Als ich den ersten Auftrag der Spitex Chur erhielt, wusste ich absolut nicht, was mich erwarten würde. Ich war sehr skeptisch. Wie muss ich mir die Spitex als Unternehmung vorstellen und was wird das für ein Auftrag sein, habe ich mich gefragt? Der Grafiker Marco Looser hat mir aber schon zu Beginn gesagt, dass die Zusammenarbeit mit der Spitex Chur sehr spannend ist. Und so war es dann auch. Ich habe für den Jubiläumskalender 20 Mitarbeitende fotografiert und war sehr überrascht von ihren interessanten Hobbys. Was mich ebenfalls überraschte, ist die Tatsache, dass die Spitex-Mitarbeitenden ausgesprochen fit sind. Eigentlich ist es logisch, dass man körperlich fit sein muss, wenn man den ganzen Tag mit dem Velo unterwegs ist und Menschen in ihrem Zuhause betreut, aber ich hatte es so nicht erwartet. Ich stellte mir alles viel schwerfälliger vor und entdeckte stattdessen Menschen mit einer unglaublichen Energie. Auch bei den Kunden war vieles anders, als ich dachte. Ich erinnere mich besonders gut an eine Frau im Rollstuhl, die war ganz jung, vierzig vielleicht. Ihr Schicksal hat mich sehr berührt. 16

17 Sie haben für die Spitex Chur ältere Menschen porträtiert. Muss man ältere Menschen eigentlich anders fotografieren als jüngere? Nein, das kann man so nicht sagen. Alt ist nicht gleich alt. Ich finde es interessant, Geschichten in einem Gesicht zu sehen. Ausserdem ist jeder Mensch anders. Für mich als Fotograf ist es wichtig, dass die Menschen sich öffnen und mir vertrauen. Mein Bild von ihnen soll schön sein und Freude bereiten, sie sollen sich darauf wiedererkennen. Für mich ist es das Grösste, wenn die Porträtierten sagen: Ja, so sehe ich mich selber. Für die Spitex Chur habe ich eine 99-jährige Frau fotografiert. Nie in ihrem Leben habe sie auf einem Foto so gut ausgesehen wie auf meinem Bild, sagte sie zu mir. Das hat mich sehr gefreut. Wir sind neugierig, wie Sie als Aussenstehender die Spitex Chur sehen. Wie würden Sie Freunden die Arbeit der Spitex erklären? Nun, ich würde sagen: Die Spitex ist eine sehr aufgeschlossene Organisation, die für Menschen sorgt, die ihren Alltag nicht mehr ohne Hilfe und Unterstützung bewältigen können. Menschen, die auch in ihrem Umfeld niemanden haben, der die Betreuung übernehmen könnte. Die Spitex leistet diese Unterstützung für längere Zeit oder auch nur kurz, beispielsweise nach einem Unfall. Die Spitex unterstützt Menschen ganz unterschiedlich: Mit Mahlzeiten, Pflege oder hauswirtschaftlichen Leistungen. Auf jeden Fall aber so, dass sie zuhause in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können. Fotograf Nicola Pitaro im Interview Zum Schluss noch eine letzte Frage: Könnten Sie sich vorstellen, bei der Spitex zu arbeiten? Ich könnte die Spitex als Arbeitgeberin jederzeit sehr empfehlen für mich wäre diese Arbeit aber keine Option. Ich hätte die Befürchtung, dass sich Berufliches und Privates auf eine Art und Weise vermischen würden, die ich nicht handhaben könnte. Die Wahrung der notwendigen Distanz zu den Spitex-Kundinnen und -Kunden, zu ihren Schicksalen und Geschichten würde mich zu sehr fordern. Ihr Schicksal würde mir viel zu nahe gehen und ich würde zu viele Sorgen mit nach Hause nehmen. Dieser Belastung könnte ich mich nicht aussetzen. Wenn eines meiner Kinder einen pflegenden Beruf ergreifen möchte, würde ich dies natürlich auf jeden Fall sehr unterstützen. 17

18 DEM FALL DER FÄLLE VORBEUGEN von Johanna Weiss, Foto: Thomas Weiss Sicheres Gehen und Stehen sind im Alter zentral. Im Fall eines Sturzes kann die Selbstbestimmung empfindlich eingeschränkt werden, vor allem dann, wenn man sich nur langsam und mit grosser Mühe von einem Sturz erholt. Selbstbestimmung und Unabhängigkeit sind uns wertvoll. Diese einzubüssen kann ein unangenehmer Prozess sein. Selbstbestimmung bedeutet auch, für Sicherheit und Wohlergehen (vor-)zusorgen. Für andere Risiken und zukünftige Ereignisse tun wir dies bereits in vielfältiger Form. Sturzprävention beinhaltet Risiken erkennen, diese zu reduzieren und so allfällige Sturzfolgen zu verringern. Im besten Fall sollten Sturzereignisse vermieden werden. Spitex Chur fokussiert fünf Ansatzpunkte zur Sturzprävention: Sicherheit in der Wohnung, Stolperfallen erkennen Körperkräfte und Beweglichkeit fördern: Sicherheit beim Gehen und Aufstehen Kontinenz, Sicherheit und Ruhe beim Gang zur Toilette Identifikation von Medikamenten, welche die Gangsicherheit negativ beeinflussen Gesunde und ausgewogene Ernährung unterstützen Kraft und Ausdauer Gehen und stehen im Alltag geniessen haben wir uns erfolgreich den ersten beiden Punkten gewidmet. Unsere Mitarbeitenden wurden geschult, sensibilisiert und sind motiviert, unseren Kunden das erworbene Wissen weiterzugeben. Sie stehen zur Verfügung, um den Wohnraum gemeinsam unter die Lupe zu nehmen mit der Frage, wo Sicherheit gesteigert werden kann. Auf Wunsch werden kräftigende Übungen in die Pflegeleistungen integriert. Die Reaktion unserer Kunden auf unsere interessierten Nachfragen und Angebote waren sehr unterschiedlich. Ein Teil der Kunden war erfreut und beteiligte sich gerne. Die Befragten waren dankbar, dass wir uns für ihre Sicherheit und Selbständigkeit interessierten. Ein weiterer Teil verhielt sich ruhig und zurückhaltend. Aber auch Verunsicherung und Ablehnung wurden geäussert. Prävention schaut voraus. Man muss eine gewisse Bereitschaft haben sich zu einer «verletzlichen Gruppe» zu zählen. Wir möchten Mut machen, im Sinne der Selbstbestimmung und Autonomie alles zu unternehmen, was in der eigenen Macht liegt, dem Fall der Fälle vorzubeugen. 18

19 «Alles aus einer Hand». HANDWERKLICHE UNTERSTÜTZUNG IM ALLTAG von Nicole Müller, Foto: Thomas Weiss Sich eine neue Kaffeemaschine einrichten und erklären lassen? Hilfe beim Aufhängen von Bildern? Neuerdings ist das für Spitex-Kunden kein Problem, denn sie werden bei kleinen Handreichungen unterstützt vom Heimwerker-Service der Spitex Chur. Im Geschäftsjahr 2016 wurde für die Kunden der Spitex Chur ein Heimwerker-Service konzipiert. Die Lancierung des neuen Services war dank einer Spende der Firma Würth möglich. Er versteht sich nicht als Konkurrenz zu den Handwerksbetrieben der Region. Es geht vielmehr darum, dass den Kunden kleinere Handreichungen und Reparaturen ermöglicht werden, die sie selbst nicht erledigen können. Geleitet wurde die Spitex Chur vom Gedanken «Alles aus einer Hand». Dies mit dem Ziel, den Alltag der Spitex-Kunden und ihrer Angehörigen zu vereinfachen. Zu den Leistungen gehören etwa Bilder aufhängen, Wasserhähne entkalken, Möbel zusammenbauen, Fernseher einrichten, Umgebungsarbeiten etc. Sobald Spezialwerkzeuge notwendig sind, verweisen die Spitex-Heimwerker auf lokale Fachkräfte bzw. auf spezialisierte Firmen in der Gegend. «Für manche Spitex-Kunden ist es bereits eine grosse Hilfe, wenn wir bei spezialisier- ten Anbietern eine Offerte einholen.», meint Thomas Weiss vom Heimwerker-Service der Spitex Chur. Zum Angebot gehört auch das Erklären und Einrichten von neuen Geräten, beispielsweise Kaffeemaschinen oder Fernseher. Die Leistungen des Heimwerker-Service gelten als Comfortleistungen und sind damit nicht beitragsberechtigt. Den Kundinnen und Kunden werden die Leistungen zu Vollkosten verrechnet. Eine Stunde Unterstützung durch den Heimwerker-Service kostet CHF 84.00, pro Einsatz werden mindestens 30 Minuten bzw. CHF in Rechnung gestellt. Die Berechnung erfolgt in Zeiteinheiten von je 5 Minuten. «Der neue Service», urteilt Thomas Weiss, «ist erwartungsgemäss angelaufen. Wir hatten zwei bis drei Anfragen pro Monat, gehen aber davon aus, dass die Nachfrage steigen wird, sobald der Heimwerker-Service besser bekannt ist.» 19

20 Emeritta Caviezel, Felskletterin und Fachfrau Gesundheit DAS PASST ZU MIR, DAS IST MEINS. von Nicole Müller, Foto: Nicola Pitaro 2008 wurde in Graubünden die erste berufsbegleitende Ausbildung zur FaGe (Fachperson Gesundheit) angeboten. Inzwischen ist der Lehrgang gut etabliert. Frauen und Männer mit praktischer Berufserfahrung im pflegerischen Bereich können sich während zwei Jahren zur FaGe ausbilden lassen. Zur ersten Diplomanden-Generation gehörte 2010 Emeritta Caviezel. Sie berichtet von ihren Erfahrungen und verrät, warum ihr Beruf sie bis heute mit Begeisterung erfüllt. Emeritta Caviezel, Sie haben Pflegeassistentin in einem Altersheim gelernt. Wie sind Sie überhaupt zur Spitex gekommen? Ich habe der Spitex Chur 2003 eine Blindbewerbung geschickt. Ehrlich gesagt rechnete ich mir nicht grosse Chancen aus. Damals war ich der Meinung: Spitex, das ist etwas für verheiratete Frauen, die in einem kleinen Arbeitspensum angestellt sind. Ich war aber darauf angewiesen, mindestens 80% zu arbeiten. Deshalb war ich erstaunt, als Bernadette Jörimann mich zu einem Gespräch einlud und mir einen Schnuppertag vorschlug. Ich erinnere mich noch sehr gut an meinen ersten Tag. Ich wusste sofort: Das passt zu mir, das ist meins. Ich wurde von allen Kunden freundlich empfangen. Sie leben in ihren eigenen vier Wänden, so dass man bei ihnen zu Gast ist. Schnell merkte ich, dass jeder Tag anders ist, das alles gefiel mir sehr. Wie kam es dazu, dass Sie sich für die berufsbegleitende Weiterbildung FaGe entschieden haben? Mir war klar, dass ich mich weiterentwickeln wollte. Gerne wäre ich diplomierte Pflegefachfau geworden. Doch das war damals berufsbegleitend noch nicht möglich. Als erwachsene Frau war ich auf ein gewisses Einkommen angewiesen. Aus diesem Grund entschied ich mich für den berufsbegleitenden Vorbereitungskurs FaGe. Als FaGe verfügt man über verschiedenste Kompetenzen, d.h. Medizinaltechnik wie zum Beispiel Injektionen verabreichen, Blutentnahmen, Wundbehandlung, Umgang mit Medikamenten, etc. Man hat auch einen soliden pathologischen 20

21 Hintergrund und lernt viel über verschiedene Krankheitsbilder. War es nicht wahnsinnig anstrengend, eine berufsbegleitende Weiterbildung zu machen? Es war sehr interessant, was das Lernen für mich einfacher machte. Auch konnte man das Gelernte direkt in die Praxis umsetzen oder man kannte die Themen von der Arbeit her. Die Weiterbildung wurde von jüngeren, aber auch älteren Personen besucht. Wir Jüngeren haben vielleicht leichter gelernt, aber die Älteren konnten Theorie und Praxis rascher vernetzen. Was mir am Anfang Mühe gemacht hat, war eher der Rollenwechsel. Von der Pflegeassistentin zur Lernenden und dann zur FaGe. Zum Beispiel durfte ich als Pflegeassistentin bereits Blutdruck messen. Als Lernende musste ich diese Kompetenz erweitern, d.h. die Messung nicht nur vornehmen, sondern auch direkt interpretieren und entsprechende Massnahmen einleiten. Nach Abschluss der Ausbildung galt ich nicht mehr nur als Assistenzperson, sondern war nun eine Fachperson Pflege. Dementsprechend musste ich eine höhere Verantwortung übernehmen. Es dauerte eine Weile, bis ich mit der neuen Rolle zurechtkam. Sie arbeiten nun schon sieben Jahre als FaGe. Hat sich Ihr Blick auf den Beruf verändert? (Lacht). Ja, schon. Ich merke das, wenn ich junge Leute ausbilde. Sie sind ganz aufgeregt, wenn sie die ersten medizinaltechnischen Verrichtungen durchführen dürfen. Das war bei mir auch so. In der Lehre habe ich immer meine Kolleginnen im Spital beneidet, weil sie schon bald Medikamente bereitstellen und Injektionen verabreichen durften. Wenn man jünger ist, hat das einen hohen Stellenwert. Mir selber gefällt inzwischen vor allem das Kreative an unserem Beruf. Manchmal hat man mit Menschen zu tun, welche die Spitex zuerst ablehnen. Das sind Kunden, die sagen: «Da kommt eine Frau und stellt mir den ganzen Haushalt auf den Kopf und mischt sich sowieso in alles ein. Ich will das nicht.» Für mich ist das eine sehr grosse Herausforderung. Es geht darum, die Sichtweise der Kunden zu verstehen und so ihr Vertrauen zu gewinnen. Es ist nicht einfach, einzugestehen, dass man auf Hilfe angewiesen ist. Jeder Mensch geht mit dieser Situation anders um. Meine Erfahrung aus früheren Berufen hilft mir, Geduld zu haben und die Menschen so zu nehmen, wie sie sind. Wenn das Vertrauen einmal da ist, dann zeigen die Kunden ihre Freude und Zufriedenheit über den Besuch der Spitex, und das wiederum motiviert mich tagtäglich aufs Neue. 21

22 BEFRAGUNGEN 2016 von Bernadette Jörimann Das sagen die Kundinnen und Kunden Es ist der Spitex Chur ein grosses Anliegen, die Qualität ihrer Leistungen laufend zu überprüfen und zu verbessern. Aus diesem Grund gab sie dem Institut für Meinungsund Sozialforschung NPO Plus im Jahr 2016 erneut den Auftrag, die Kundinnen und Kunden der Spitex Chur zu befragen. Die letzte Befragung hatte 2012 stattgefunden. Die Resultate des Schlussberichtes sind ausgesprochen erfreulich. So ergab die Auswertung der 266 Fragebögen eine Gesamtzufriedenheit von 86,8%. Einen Spitzenwert erzielte die Frage, ob man die Spitex Chur an Freunde und Bekannte weiterempfehlen könne. 93,2% der Befragten würden dies gerne machen. In diesem Zusammenhang wurden die Freundlichkeit, die Hilfsbereitschaft und Einfühlsamkeit der Mitarbeitenden (93,5%) sowie die Qualität der pflegerischen Leistungen (91,1%) besonders positiv hervorgehoben. Deutlich verbessert hat sich in der Optik der Befragten auch die Qualität der hauswirtschaftlichen Leistungen. Hier stieg die Zufriedenheit von 84,4% auf neu 86,9%. Deutlich bessere Noten erhielt die Spitex Chur 2016 auch zu den Leistungsbereichen «Informationen zum Dienstleistungsangebot» (+2,6%), «Informationen allgemeiner Art» (+2,6%) und «Telefonische Erreichbarkeit» (2,5%). Am ehesten zu schaffen machen den Kundinnen und Kunden die Wechsel der Mitarbeitenden. Das Verständnis dafür liegt bei 73,7%. Mitarbeitende sind aufgrund von Teilzeitanstellungen nicht immer verfügbar, gehen in die Ferien, haben frei oder bilden sich weiter. Aus diesem Grund ist die erstrebenswerte Kontinuität in der Mitarbeiter-Planung äusserst schwierig sicherzustellen. Trotzdem ist Spitex Chur laufend bestrebt, dem Wunsch nach grösstmöglicher Kontinuität der Betreuungsperson im Rahmen einer flexiblen Einsatzplanung zu entsprechen. Das sagen die Mitarbeitenden Ebenfalls befragt wurden 2016 die Mitarbeitenden und auch hier haben sich erfreuliche Resultate ergeben. Wie wichtig den Mitarbeitenden ihre Arbeit bei der Spitex Chur ist, zeigt sich als erstes daran, dass die Rücklaufquote äusserst hoch war. 97,8% der ausgegebenen Fragebogen wurden ausgefüllt zurückgeschickt. Im Vergleich zur Befragung von 2012 hat sich die Gesamtzufriedenheit um 2% verbessert auf insgesamt 78,6%. Bei diesem Wert spielte sicherlich eine grosse Rolle, dass Massnahmen ergriffen wurden, um den Mitarbeitenden die neue systemische Einsatzplanung detailliert vorzustellen. Die markantesten Verbesserungen wurden in den Bereichen «Konfliktmanagement», «Betriebsklima Betrieb», «Betriebsklima Team», «Einrichtung» und «Kommunikation Veränderungen» erzielt. In diesen Bereichen stiegen die ohnehin schon hohen Werte um 6,9% bis 8,8% im Vergleich zur Befragung von Weiter ergibt die Umfrage, dass die Vorgesetzten der Spitex Chur bei 85.8% der befragten Mitarbeitenden grosses Vertrauen geniessen, was den guten Wert in der Frage zum Betriebsklima bestätigt. Stark verbessert haben sich überdies die «Gespräche über Aufgaben und Ziele», nämlich um 5% auf 82,5%. Insgesamt kann festgestellt werden, dass die Massnahmen zugunsten der Mitarbeitenden wirksam waren und spürbare Verbesserungen mit sich gebracht haben. 22

23 Gemeinsam wird der Haushalt erledigt. HAUSHALTSFÜHRUNG DAS LEBENSUMFELD SCHÖN UND WOHNLICH ERHALTEN von Johanna Weiss, Foto: Thomas Weiss Die Spitex hat den Auftrag, Hilfe und Unterstützung zu leisten, damit es möglich ist, auch mit körperlichen Einschränkungen zuhause wohnen zu bleiben. Ein Hilfebedarf beginnt möglicherweise damit, dass es schwer fällt, die eigene Wohnung sauber und wohnlich zu halten. Aufräumen, staubsaugen, abstauben, feucht aufnehmen, Wäsche waschen, aufhängen, bügeln, etc.: Aufgaben, die mehr oder weniger Kraftaufwand und Beweglichkeit erfordern. Wenn diese Kraft und Beweglichkeit schwindet, kann eine Mitarbeitende der Spitex Chur helfen. Die Mitarbeitende folgt in der Ausführung ihrer Arbeit den Hygiene- und Hauswirtschafts-Standards der Spitex, doch sie orientiert sich auch an den Gewohnheiten, Anliegen und Wünschen der Kunden. Gemeinsam wird besprochen, was zu tun ist das Haushaltsmanagement. Es wird besprochen, wer was macht die Ausführung: Was kann der Kunde noch selbst? Was übernimmt die Mitarbeitende? Was machen Kunde und Mitarbeitende gemeinsam? Spitex Chur verfolgt das Ziel, die Selbstständigkeit und Autonomie der Kunden zu erhal- ten, zu fördern und zu schützen, um so einen stationären Aufenthalt zu verkürzen, einen Heimaufenthalt zu verzögern oder gar zu vermeiden. Die Übernahme von Verantwortung wird gefördert. Aktive Anteilnahme an den Spitex-Aufgaben im Haushalt unterstützt das Gefühl der Selbstständigkeit und Sinnhaftigkeit. Gemeinsam wird die Wohnung aufgeräumt, gereinigt und schön gemacht. Welchen Anteil der Kunde dabei übernimmt, ist abhängig von seinen Möglichkeiten, seinen Kräften und Ressourcen. Überall dort, wo Kunden ihre Selbständigkeit aufgrund fortschreitender Einschränkungen einbüssen, leistet Spitex Hilfe und Unterstützung, welche die Autonomie der Kunden stärkt und die vorhandenen Fähigkeiten fördert und erhält. Wo die haushaltsführende Person nicht mithelfen kann, weil ein Unfall oder eine Krankheit für eine Zeit ein Miteinander nicht ermöglicht, übernimmt die Spitex sehr rasch und zeitlich begrenzt Entlastung im Haushalt. 23

24 ERFOLGREICHE FAGE (FACHFRAU GESUNDHEIT) EFZ von Simona Caduff Gredig, Foto: Simona Caduff Gredig ERFOLGREICHE ABSCHLÜSSE WEITERBILDUNG von Simona Caduff Gredig, Foto: Thomas Weiss Wir freuen uns sehr und gratulieren von Herzen im Sommer 2016 haben unsere Lernenden Alessandra Grecuccio und Yvonne Wildhaber ihre Lehre als Fachfrau Gesundheit (FaGe) erfolgreich abgeschlossen. Zum gleichen Zeitpunkt hat Debbie Schaniel erfolgreich den 2-jährigen berufsbegleitenden Lehrgang zur FaGe abgeschlossen. Allen unseren Fachfrauen wünschen wir auf ihrem weiteren beruflichen Weg viel Erfolg und Freude bei ihrer Tätigkeit. Für Ihren wertvollen Einsatz, die Hilfsbereitschaft und das freudige Engagement im Dienst der Kundinnen und Kunden der Spitex Chur bedanken wir uns herzlich. Die Abschlussprüfung zur Personalassistentin hat Madlaina Guidon mit Bravour bestanden und konnte im März 2016 ihr «Zertifikat Personalassistentin» entgegennehmen. Nadia Steier, Einsatzleiterin, hat den Lehrgang Teamleiterin an der Klubschule Migros im Dezember 2016 abgeschlossen und ist nun bestens gerüstet, ihr Team erfolgreich zu führen. Wir gratulieren beiden Fachfrauen herzlich und wünschen weiterhin viel Freude bei der Umsetzung des Gelernten in die Praxis. Alessandra Grecuccio, Yvonne Wildhaber und Debbie Schaniel (v.r.n.l.) Nadia Steier (l) und Madlaina Guidon (r) 24

25 DIENSTJUBILÄEN von Bernadette Jörimann, Foto: Thomas Weiss 15-jähriges Jubiläum Anita Battaglia Langjährige Mitarbeitende sind Garanten für Kontinuität und grosses Fachwissen auch bei der Spitex Chur. Es erfüllt uns mit Stolz und freut uns sehr, dass wir auf viele langjährige Mitarbeitende zählen dürfen. Einige davon konnten 2016 ein Dienstjubiläum feiern. Mit ihrer reichen Erfahrung und ihrer Motivation tragen sie wesentlich dazu bei, dass unsere Kundinnen und Kunden jederzeit auf die bestmöglichste Hilfe, Pflege und Betreuung zählen können. Wir gratulieren unseren Jubilarinnen herzlich, danken ihnen für ihre Treue und wünschen allen weiterhin viel Freude und Erfüllung in ihrer wertvollen Aufgabe. 10-jähriges Jubiläum Brigitta Mayer Denise Kollegger Irmgard Simonet Ursina Stocker 5-jähriges Jubiläum Angela Monn Angela Zamuner Silva Anita Amos 25

26 WIR STELLEN VOR von Claudia Decurtins, Foto: Thomas Weiss Die Mitarbeitenden der Spitex Chur stehen täglich unermüdlich im Einsatz, um unseren Kundinnen und Kunden die notwendige Hilfe und Unterstützung zukommen zu lassen. Wir freuen uns, Ihnen unsere Teams vorzustellen. Zum Einzugsgebiet der Spitex Chur gehört die ganze Stadt Chur sowie Haldenstein. Das ganze Gebiet haben wir in vier Quartiere aufgeteilt und diese nach Farben benannt. Für jedes Quartier zeigt sich eine Einsatzleitung mit ihrem interdisziplinären Team verantwortlich. Das Team der ambulanten Psychiatrie und das Hauswirtschafts-Team arbeiten quartiersübergreifend. Leitung und Administration vervollständigen die Belegschaft. Team Ambulante Psychiatrie Team blaues Quartier Team gelbes Quartier 26

27 Team grünes Quartier Team rotes Quartier Team Hauswirtschaft Team Leitung und Administration 27

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