CRUISE CENTER & HOTEL HAFENCITY HAMBURG

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Liese Bäcker
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1 CRUISE CENTER & HOTEL HAFENCITY HAMBURG

Die Auswertung der Daten von Kreuzfahrten mit Stopp in Hamburg zeigt eine enge und vielgestaltige Verknüpfung Hamburgs mit den Häfen Europas.

2 Die Auswertung der Daten von Kreuzfahrten mit Stopp in Hamburg zeigt eine enge und vielgestaltige Verknüpfung Hamburgs mit den Häfen Europas. Es wird erkennbar, dass hauptsächlich Anlaufregionen als Determinanten bestehen und unter den von Hamburg aus angefahrenen Häfen zwar eine große Vielfalt - viele Häfen werden nur einmal angelaufenaber auch eine hohe jährliche Fluktuation herrscht. CRUISE NETWORK ANALYSE

3 Die Kontinuität, die sich jedoch durch die Betrachtung der von Hamburg aus angesteuerten Regionen ergibt, ließe sich langfristig und eine entsprechende wirtschaftlichen Entwicklung der Kreuzfahrtbranche vorausgesetzt, auch auf die Organisation mehrerer Hamburger Terminals umlegen. Je nach Anstieg der Gästezahlen, könnten spezielle, auf die jeweiligen Regionen ausgerichtete Terminals die Kreuzfahrtschiffe versorgen. Bestehende Anlagen und Terminals würden weitergenutzt und in die Zukunftsplanungen integriert - dadurch die entstehenden Kosten durch komplett neu zu planende Terminalneubauten gespart. VISION HAMBURG 2050 AMERIKA TERMINAL NORDMEER TERMINAL BALTIKUM TERMINAL BRITISCHE INSELN TERMINAL NORDSEE TERMINAL ATLANTIK- TERMINAL

Bezug nehmend auf den sich noch in der endgültigen Planungsphase befindlichen städtebaulichen Rahmen des Strandkaiareals, war es unsere Absicht mit gezielten Eingriffen in die Planung und Änderungen,

4 Bezug nehmend auf den sich noch in der endgültigen Planungsphase befindlichen städtebaulichen Rahmen des Strandkaiareals, war es unsere Absicht mit gezielten Eingriffen in die Planung und Änderungen, den Standort des Terminals, gelegen an der Schnittstelle zweier Quartiere, zu stärken. Der nur noch als Name existente Überseeplatz und die verwinkelte, nicht mit den ISPS- Richtlinien im Einklang gebrachte Elbpromenade waren die ersten Ansatzpunkte für unsere Überlegungen. STANDORTWAHL

5 Im ersten Schritt der Änderung des Städtebaus wurde durch ein Zurückversetzen der nördlichen Gebäude am Überseeplatz eine echte Platzsituation geschaffen. Im 2. Schritt wurde eine gemeinsame Stadtkante zur Elbe und eine mit dem Überseeplatz korrespondierende Platzsituation westlich des Terminals geschaffen. Der Wunsch, die Elbpromenade wieder direkt an den Fluss zurückzubringen, führte im nächsten Schritt zu einer Verlandschaftung des Terminals, zu einer Überformung der Architektur durch eine über das Gebäude gezogene Elbpromenade, die die beiden westlich und östlich situierten Plätze fußläufig verbindet. STADTKANTE WEGE & FORM

6 Während das Terminal durch seine dynamische Architektur als sich beständig verändernder Transitraum gekennzeichnet wird, soll die statische Erscheinung der rückwärtigen Gebäude des Hotel- und Bürokomplexes den Eindruck des Beständigen vermitteln. Die bei der Neuordnung des Städtebaus entstandene Stadtkante trägt dazu bei, dem Terminal als Sonderkörper im Gefüge der Hafencity entsprechenden Raum einzuräumen. P EBENENFUNKTION BANDTHEMEN

7 In der Hafenpgasse, eine in N-S ebenso wie in O-W- Richtung passierbare Ladenstrasse, befinden sich dem Hotel und Terminal zugeordnete Geschäfte, die auch von Flaneuren der Elbpromende profitieren. Weitere Einbauten stellen ausreichend Verwaltungs- und Lagerräume für den Terminalbetreiber zur Verfügung. Leitthema der Fassade ist Sehen und gesehen werden. Die Suiten des Hotels sind aus der einheitlichen Fassadenerscheinung der normalen Hotelzimmer hervorgehoben und bieten durch die Balkone eine bessere Sicht auf Schiffe und Stadt. EINBAUTEN & HAFENGASSE FASSADENTHEMA

8 ELBANSICHT UMGEBUNG

9 EG & AUSSENRAUM LÄNGSSCHNITT TERMINAL

10 OBERGESCHOSS 1 QUERSCHNITT

11 AUFSICHT TERMINAL ANSICHT ÜBERSEEPLATZ

Loggia: - Stahlrahmen, vorgehängt, Anschluß wärmegedämmt - Verkleidung Aluminium-Paneele - Geländer Glasscheibe VSG, eingespannt, 2 x 10mm - Bodenaufbau Holzdielen auf Unterkonstruktion 22mm

12 Loggia: - Stahlrahmen, vorgehängt, Anschluß wärmegedämmt - Verkleidung Aluminium-Paneele - Geländer Glasscheibe VSG, eingespannt, 2 x 10mm - Bodenaufbau Holzdielen auf Unterkonstruktion 22mm Fassadenaufbau: - Pfosten-Riegel-Konstruktion - Festverglasung, - Aluminium-Paneele, eloxiert, mit Dämmebene - Verschattung Textilvorhang Fußbodenaufbau: - Textilbelag 8mm - Anhydritestrich 60mm - Trittschalldämmung 40mm - Stahlbetondecke 260mm - Unterhangdecke 340mm FASSADENDETAIL

14 MODELL

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