Haus- und Wildtiere im Winter Weihnachten : Schenken Sie eine Tier-Patenschaft (S. 24)

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1 4/2009 PRO SCHWEIZERISCHE GESELLSCHAFT FÜR TIERSCHUTZ Haus- und Wildtiere im Winter Weihnachten : Schenken Sie eine Tier-Patenschaft (S. 24)

2 Impressum Zeitschrift der Schweizerischen Gesellschaft für Tierschutz / ProTier, Zürich Nr. 4, November Jahrgang Erscheint 4x jährlich Abonnement Mitglieder erhalten die Zeitschrift kostenlos Jahresbeitrag CHF 40. Jugendmitglieder (bis 18 Jahre) CHF 25. Einzelnummer CHF 6. Jahresabonnement CHF 20. Redaktion : Rita H. Dubois (rd) Inhalt ProTier dankt 4 Tierisch fit durch den Winter 6 Projekte + Kampagnen 9 Winterhilfe für Wildtiere 10 Barrys Nachfolger im Einsatz 14 Bioinvasoren : Neozoen Waschbär 17 Delfinjagd in Japan : Zwischen Grauen und Hoffen 18 Mitgliedschaft : Schweizerische Gesellschaft für Tierschutz / ProTier 20 ProTier Kalender 2010 Bestelltalon 20 Agro-Biodiversität : Die Diepholzer Gans 21 Buchbesprechungen 22 Postkarten mit Zitaten 23 Weihnachtsgeschenkidee Eine Patenschaft für Findeltiere 24 Ständige MitarbeiterInnen : Nathalie Dubois (nd) Hans Peter Roth (hpr) Helen Weiss (hw) Hanna Barbara (Korrektorat) ProTier dankt Tierisch fit durch den Winter Alle Rechte vorbehalten. Jede Art der Weiterverwendung der Artikel und Bilder nur mit ausdrücklicher, schriftlicher Genehmigung der Redaktion. Die Beiträge decken sich nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion und des Vorstandes. Titelbild : Blaumeisen Männchen auf Baumstrunk im Winter. Foto : Reinhard Siegel, Fotoagentur Sutter Winterhilfe für Wildtiere 4 6 Layout : Urs Widmer provista concept, prepress, publishing, design, 4123 Allschwil. info@provista.ch Barrys Nachfolger im Einsatz Druck : Staffel Druck AG, 8045 Zürich SCHWEIZERISCHE GESELLSCHAFT FÜR TIERSCHUTZ Delfinjagd in Japan 14 Alfred Escher-Strasse 76 CH-8002 Zürich Telefon : Telefax : Postcheck : tierschutz@protier.ch URL : ProTier 4/09

3 Editorial Liebe Tierfreunde Vor meiner Terrasse stehen zwei grosse alte Lindenbäume, in denen es lebhaft zugeht. Eichhörnchen und diverse Vogelarten vermitteln mir den Eindruck, ich lebe auf dem Land und nicht mitten in der Stadt Basel. Anfangs letzten Jahres fuhr mir beim Nachhausekommen ein Lastwagen entgegen, vollbeladen mit Ästen. Ich ahnte Schlimmes, eilte in den Hof und tatsächlich : Meine Bäume waren nur noch «Skelette» so stark zurückgeschnitten waren sie. Ich war entsetzt und traurig. Der Hauswart beruhigte mich : «Keine Angst, die schlagen wieder aus.» Ich blieb skeptisch, ob die alten Linden wirklich die Kraft haben, sich von dem massiven Eingriff zu erholen. Es wurde Frühling und meine Bäume begannen zu spriessen, im Sommer war ihnen nichts mehr anzumerken von dem Radikalschnitt : Sie sind grösser und dichter als zuvor. Auch ProTier mussten wir in diesem Jahr stark «zurückschneiden», unsere Aktivitäten aus finanziellen Gründen massiv einschränken. Wir befürchteten, bald nicht einmal mehr unsere Kernaufgabe, die Auf- nahme und Vermittlung von Hunden und Katzen, erfüllen zu können. Wie durch ein Wunder wurde dann aus dem Silberstreifen am Horizont, den ich mir im letzten Heft gewünscht habe, ein heller Himmel, zwar noch immer mit ein paar dunklen Wolken, dazwischen ist aber immer wieder deutlich das Blau zu sehen. Ich bin zuversichtlich, dass die Sonne bald ganz durchbrechen wird und ProTier sich von seinem «Kahlschlag» erholt und wie meine Linden wächst und gedeiht und wieder neue Aufgaben und Projekte in Angriff nehmen kann. Die derzeitige finanzielle Situation zwingt uns, den Umfang unserer Zeitschrift um einige Seiten zu reduzieren. Sie werden aber weiterhin Interessantes über den Foto : Martin Siegenthaler Tierschutz und natürlich über unsere Aktivitäten lesen können. Mit diesem Editorial verabschiede ich mich als Redaktorin von Ihnen liebe Leserinnen und Leser. Die redaktionelle Arbeit machte mir immer sehr viel Freude, sie war ein Ausgleich zu der doch oft sehr belastenden Tierschutzarbeit. Ich danke Ihnen für Ihre Unterstützung und wünsche Ihnen alles Gute. Zum letzten Mal Ihre Rita Dubois Informationen ProTier Aktuell Für mehr Informationen über unsere Tätigkeit und Aktionen besuchen Sie uns bitte im Internet unter Ein Vermächtnis für die Tiere Bitte denken Sie bei der Erstellung Ihres Testaments an ProTier. Sie helfen mit, dass wir uns auch in Zukunft effizient für die Tiere einsetzen können. Für Auskünfte und Beratung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Telefon : ProTier 4/09 3

4 ProTier dankt allen Tierfreundinnen und Tierfreunden, die uns in den letzten Wochen, nach dem Bericht im Blick und im Tele Züri finanziell unterstützt haben, Mitglied geworden sind oder eine Patenschaft übernommen haben, ganz herzlich. Wir sind überwältigt von dem grossen Echo. Auch Blick und TeleZüri gebührt ein grosses Dankeschön. Sie werden sicher verstehen, dass es uns, nicht zuletzt auch aus finziellen Gründen, unmöglich war allen Spenderinnen und Spendern persönlich zu danken, darum haben wir diesen Weg gewählt, um Ihnen zu sagen, was Ihre Hilfe für uns bedeutet. Hunderte von s und Telefonanrufen sind auf unserer Geschäftsstelle eingegangen von Menschen, die spenden oder eines unserer Tiere adoptieren wollten. Unterstützt von freiwilligen HelferInnen arbeiteten wir jeweils bis spätabends. SchülerInnen haben Kuchen gebacken und uns den stattlichen Verkaufserlös geschickt. Ein kleiner Geschwister Zaugg aus Sils i.d. verkauften mit Erfolg Sirup. Die Familie adoptierte zwei ProTier-Katzen. Tierheimleiterin Silvia Vögele (l.) und Margrit Wanner von ANifiT ( bei der Übergabe der grosszügigen Futterspende. 4 ProTier 4/09

5 Jimmy lebt nun glücklich in Lutzenberg Junge im Bündnerland verkaufte mit seinen beiden Schwestern Holundersirup im Dorf und schickte uns mehrmals einen stolzen Betrag. Eine Kioskfrau hat eine Spendenkasse aufgestellt. Tierschutzvereine haben uns angeboten, Tiere zu übernehmen. Wir durften spüren, wir sind nicht allein. Da sind so viele Menschn, die uns helfen wollen. Das gibt uns Mut und Zuversicht. Im Moment ist das schlimmste Foto : Nathalie Dubois Balou hat in Dübendorf ein neues Zuhause gefunden. Foto : ANiFiT Foto : Jaggi Deisha und ihre Freundinnen haben Kuchen gebacken und zugunsten von ProTier verkauft. überstanden. Wie die Zukunft von ProTier mittelfristig aussieht, ist allerdings noch ungewiss, das hängt davon ab, wie sich die finanzielle Situation entwickelt. Vier Hunde und 20 Katzen haben bis Redaktionsschluss ein neues Zuhause gefunden. Wir sind noch am Abklären weiterer Anfragen. Dank zahlreichen neuen Patinnen und Paten können die alten oder ganz scheuen Tiere im Heim bleiben. Für sie wäre eine Umplatzierung ein zu grosser Stress. Wir wünschen Ihnen allen eine friedliche Adventsund Weihnachtszeit und danken Ihnen nochmals, auch im Namen unserer Hunde und Katzen. Ihr ProTier-Team ProTier 4/09 5

6 Tierisch fit durch den Winter Von Helen Weiss Die Nase läuft, die Augen tränen und am liebsten möchte man sich den ganzen Tag im warmen Bett verkriechen. Nicht nur wir Menschen sind im Winter zum Teil anfälliger auf Viren und Bakterien, auch Hunde und Katzen können sich bei frostigen Temperaturen Bei geschwächtem Immunsystem erkälten sich Katzen im beinigen Freunde durchaus für ein Leben schneller erkälten. Zwar sind unsere vier- Winter schneller. Die in der rauen Natur gemacht, einige Punkte Tiere verhalten sich muss man jedoch bei der Pflege während im Fall einer Erkältung apathisch und bursche oder Zimperliese mit dem Hund des Winters besonders beachten. Ob Natur- fressen kaum. sollte man bei jedem Wetter Gassi gehen. Das hält ihn fit, härtet ihn ab und macht ihm Spass. Rubbelt man ihn bei der Rückkehr ins Warme gründlich trocken, wird er sich kaum erkälten. Während Hundebesitzer tagtäglich mit ihrem Vierbeiner raus müssen was im Winter nicht immer ein Vergnügen ist haben es Katzenhalter gut. Die Samtpfoten sitzen während der kalten Jahreszeit oft lieber in der warmen Stube und lassen es sich gut gehen. Doch auch dies hat seine Tücken : Durch die trockene Heizungsluft leiden Hunde und Katzen im Winter vermehrt unter schuppiger Haut, was zu Juckreiz führt. Im Winterhalbjahr braucht der Kör- Fotos : pixlio.de Regen, Eis und Schnee wenn der feuchtkalte Winter beginnt, fangen nicht nur Frauchen und Herrchen an zu schniefen und zu husten. Auch Hunde und Katzen leiden gelegentlich unter dem Schmuddelwetter. Das Tollen im Schnee macht vielen Hunden Spass und ist gesund. Tägliche Spaziergänge auch bei niedrigen Temperaturen härten den Vierbeiner ab und halten ihn fit. per erhöhte Mengen an essentiellen Fettsäuren. «Abhilfe bieten hier Präparate aus dem Fachhandel, die den Tieren mit dem Futter verabreicht werden», erklärt der Veterinär Matthias Volkert von der Kleintierpraxis Felber in Rheinfelden (AG). Täglich ein Teelöffel kaltgepresstes Distelöl, das unters Futter gemischt wird, hilft jedoch ebenso. 6 ProTier 4/09

7 Die Pfoten und das Fell sollten nach jedem Spaziergang warm abgeduscht werden, damit sich lästige Schneeklumpen und Salz an den Pfoten entfernen lassen. Vorsicht : Schnee Auch die Pfoten können unter Eis und Schnee leiden. Scharfkantige Splitterkörnchen verletzen die Ballen und Salz dringt schmerzend in die Wunden ein, was zu Entzündungen führen kann. Volkert : «Hunde lecken sich bei kleinen Verletzungen oft die Pfoten wund, weshalb man vorbeugen sollte.» Der Zoofachhandel bietet Salben und Pfotenschutzspray an, aber auch Vaseline oder eine andere fetthaltige Salbe kann Abhilfe schaffen. «Zudem sollte man die Pfoten nach jedem Spaziergang warm abduschen», rät Tierarzt Samuel Tolone von der Kleintierpraxis zur Steinenschanze in Basel. Dabei lassen sich Salzreste und lästige Schneeklumpen zwischen den Zehen abwaschen. Der Schnee kann jedoch nicht nur an den Pfoten zu Entzündungen führen, sondern auch im Magen. Einige Hunde sind wahre Schneekönige und laben sich hingebungsvoll an dem pudrigen Nass. «Der kalte Schnee kann eine Entzündung der Magenschleimhaut verursachen», so Tolone. Das Tier beginnt zu erbrechen oder hat Durchfall, ein Gang zum Tierarzt ist in einem solchen Fall unumgänglich. Hunde vom Genuss des Schnees abzuhalten, gestaltet sich schwierig, doch : «Leidet der Hund wiederholt an einer Schnee-Gastritis, sollte er während des Spaziergangs einen Maulkorb tragen», rät Matthias Volkert. Immunsystem Husten, Schnupfen und Fieber auftreten. Die Tiere verhalten sich bei einer Grippe apathisch und fressen kaum. Nicht nur die Grippe-Symptome ähneln jenen der Menschen, ab und an handelt es sich auch um den gleichen Erreger. «Es kommt zwar selten vor, aber Tiere können sich durchaus bei Menschen anstecken», sagt Volkert. «Auch umgekehrt, wie wir seit dem Ausbruch der Vogelgrippe wissen.» Handelt es sich nur um eine leichte Erkältung, kann man versuchen, mit Hausmitteln Linderung zu schaffen. «Haben Katzen einen milden Schnupfen, reagieren sie sehr gut auf Inhalationen mit Eukalyptusöl oder Kamillosan», sagt Volkert. Dabei setzt man das Tier in eine Transportbox, stellt eine Pfanne mit heissem Wasser und Zusätzen davor und deckt das Ganze mit einem Tuch ab. Halsweh bei Hunden lässt sich mit einer warmen Honigmilch lindern. Allzu lange sollte man mit einem Tierarztbesuch jedoch nicht warten. Verschlimmern sich die Symptome, ist eine Konsultation notwendig. Gefährliche Verlockung Weitaus gefährlicher als Grippe-Erkrankungen sind im Winter Vergiftungen. Jedes Jahr sterben Hunde, weil sie Äthylenglykol Die Pfoten können unter Eis und Schnee leiden : Scharfkantige Splitterkörner verletzen die Ballen, und Salz dringt schmerzend in die Wunden ein, was zu Entzündungen führt. Durch die trockene Heizungsluft leiden Hunde und Katzen im Winter vermehrt unter schuppiger Haut, was zu Juckreiz führt. Katzen mit einem milden Schnupfen reagieren gut auf Inhalationen mit Eukalyptusöl oder Kamillosan. Inhalieren für Katzen Zwar sind Hunde und Katzen im Winter nicht öfter krank als im Sommer, doch es kann vorkommen, dass bei geschwächtem Fotos : pixlio.de ProTier 4/09 7

8 Hunde mit wenig Unterwolle, also vor allem Rassen mit kurzem, glatten Haarkleid, frieren im Winter schnell und können sich bei frostigen Temperaturen rasch erkälten. Foto : pixlio.de Viele Vierbeiner laben sich genüsslich an der weissen Pracht. Doch Vorsicht : Frisst ein Hund regelmässig Schnee, kann dies zu Entzündungen im Magen führen. Foto : pixlio.de aufgeleckt haben, ein Bestandteil des Frostschutzmittels im Autokühler. Es ist extrem giftig und hat zudem noch den Nachteil, dass es süss schmeckt. «Zeigt der Hund im Winter Vergiftungserscheinungen wie Zittern oder Erbrechen bis hin zu Störungen des Zentralnervensystems, sollte man sofort zum Tierarzt», sagt Samuel Tolone. Zwar gibt es ein Gegenmittel, Äthylenglykol schädigt jedoch die Nieren je nach Menge des aufgenommenen Frostschutzmittels kann es innerhalb von einer halben Stunde zu einem Nierenversagen kommen. Kuschliges für Hunde Ob der Vierbeiner beim Spaziergang bei Eis und Kälte einen Mantel braucht, lässt sich nicht grundsätzlich beantworten, sondern ist abhängig von Rasse und Typ des Hundes. «Generell tendieren zarte, kleine Hunde eher zum Frieren», erklärt Veterinär Matthias Volkert. «Sie haben im Verhältnis zu ihrer Körpergrösse eine relativ grosse Körperoberfläche und verlieren dadurch viel Wärme.» Daneben ist auch die Fellbeschaffenheit ein wichtiges Kriterium : Hunde mit wenig Unterwolle, also vor allem Rassen mit kurzem, glattem Haarkleid, haben wenig Möglichkeiten sich vor Witterungseinflüssen zu schützen. Ein dicker Pelz isoliert da wesentlich besser. «Auch ältere oder kranke Hunde frieren schneller», weiss Tierarzt Samuel Tolone. «Gerade für Tiere, die unter Arthrose leiden, bietet der Mantel einen guten Schutz für die Wirbelsäule und die Hüftgelenke.» Letztlich entscheidet aber das Wohlgefühl des Hundes darüber, ob er einen Mantel tragen sollte. Steht der Vierbeiner Zähne klappernd und zitternd im Regen oder versucht, verschneite Wiesen möglichst weitflächig zu umgehen, kann es ratsam sein, ihm etwas zusätzliche Wärme zu verschaffen. Für einen anderen Hund hingegen kann ein solcher Schutz gegen Kälte und Nässe äusserst lästig sein. Kann sich ein Hund frei bewegen, also etwa während einem Spaziergang, braucht er keinen Mantel. Tolone : «Muss man danach jedoch aufs Tram warten, kühlt sich das erhitzte Tier schnell ab und kann sich dabei erkälten.» Foto : Helen Weiss Vor allem kleine Rassen leiden im Winter unter der Kälte, denn sie haben im Verhältnis zu ihrer Körpergrösse eine relativ grosse Körperoberfläche und verlieren dadurch viel Wärme. «Sobald das Gift in der Niere ist und dort Schaden anrichtet, muss man das Tier einschläfern», so Tolone. Es sei deshalb wichtig, Frostschutzmittel nicht offen stehen zu lassen. Auch wenn Zweifel bestehen, ob sich das Tier wirklich an Frostschutzmittel gütlich getan hat und sich noch keine Vergiftungserscheinungen zeigen, sollte man vorsichtshalber trotzdem den Fachmann konsultieren. Literatur : Das grosse Buch der Hundekrankheiten von Volker Wienrich Mueller Rüschlikon Verlag 2008, CHF Quickfinder Hundekrankheiten Schnelle Diagnose anhand praktischer Diagramm-Tafeln von Heidi Kübler Verlag Gräfe und Unzer 2009, CHF Handbuch Katzenkrankheiten von Sabine Schroll Österreichischer Agrarverlag 2008, CHF Praxishandbuch Katzenkrankheiten von Jaquie Rand Verlag Urban & Fischer 2009, CHF ProTier 4/09

9 Projekte + Kampagnen So können Sie helfen Bären Wir unterstützen die Projekte der «International Bear Foundation» (IBF) in Indien und Georgien. Findeltiere Aufnahme, medizinische Versorgung und Vermittlung von Hunden und Katzen. Patenschaften ProTier schläfert keine gesunden Tiere ein. Wir nehmen deshalb auch ältere Tiere auf, die anderswo abgewiesen würden. Wir sind der Meinung, solange ein Hund oder eine Katze zeigt, wie gern er oder sie am Leben ist, haben wir kein Recht, ihnen dieses zu nehmen. Tierpaten und -patinnen ermöglichen älteren, unplatzierbaren Tieren einen friedlichen Lebensabend im Tierheim. Katzenkastrationen Abgabe von Kastrationsgutscheinen zur Unterbindung sinnloser Katzenvermehrung, speziell auf Bauernhöfen. Tiere im Osten Finanzielle Unterstützung von Aufklärungskampagnen der Organisation «Svoboda Zvirat» in Pilsen (CZ). Sie wollen eines oder mehrere dieser Projekte und Kampagnen finanziell unterstützen? Verwenden Sie bitte beiliegenden Einzahlungsschein mit dem Vermerk der entsprechenden Aktion. Sie können auch online spenden unter : Unser Spendenkonto PC : Vermerk : Projekte + Kampagnen Schweizerische Gesellschaft für Tierschutz Alfred Escher-Strasse 76, CH-8002 Zürich Foto : Nathalie Dubois ProTier 4/09 9

10 Winterhilfe für Wildtiere Das Füttern von Vögeln im Winter hat in der Schweiz eine lange Tradition. Es ist zwar nicht zwingend, doch durchaus hilfreich, damit die gefiederten Freunde die frostigen Temperaturen gut überstehen. Auch schwache Igel und Fledermäuse benötigen während der kalten Jahreszeit Unterstützung. Es ist kaum zu glauben, welch widrigen Umständen unsere heimischen Singvögel im Winter trotzen : Die kleinen Gesellen überstehen selbst klirrenden Frost und Schnee. Doch die glitzernde Pracht bringt die gefiederten Freunde auch in Bedrängnis. Ist der Boden gefroren und mit Schnee bedeckt, erschwert dies die Futtersuche enorm. Erleichtern kann man Vögeln diese schwere Zeit, indem man entsprechendes Futter zur Verfügung stellt. Zwar haben sich heimische Singvögel der hiesigen Witterung bestens angepasst, bei starken Frösten benötigen die Tiere jedoch viel Energie, um ihre Körpertemperatur zu halten. Laboruntersuchungen an Meisen haben Von Helen Weiss etwa Grünfink ergeben, dass diese in einer einzigen Nacht zehn Prozent ihres Körpergewichts verlieren, um ihre Körpertemperatur von rund 40 Grad Celsius zu halten. «Haben sie zu wenig Futter, verhungern die Tiere nicht, sondern sie erfrieren», weiss Rita Dubois von ProTier. Wenn die Mägen der Vögel voll sind, reiben sie sich aneinander, was Wärme erzeugt. Ein reich gedeckter Tisch wird von den meisten Arten deshalb gerne besucht. «Das Zufüttern im Winter ist zwar für das Überleben der Vögel nicht zwingend, doch eine sehr willkommene Hilfe», sagt Matthias Kestenholz, Pressesprecher der Schweizerischen Vogelwarte Sempach. Die Lebensumstände hätten sich in den letz- 10 ProTier 4/09

11 Distelfink Finken sind Körnerfresser und tun sich am Futterbrett gern gütlich. Alle Bilder : pixelio.de ten Jahren für viele Vögel verschlechtert, weshalb eine Fütterung durch den Mensch im Winter eine Erleichterung darstelle. Dies bestätigt Rita Dubois : «Bei einer geschlossenen Schneedecke ist die Futtersuche für die Vögel enorm erschwert, weshalb ein Zufüttern durchaus Sinn macht.» Was ProTier jedoch nicht gut heisse, sei eine Fütterung während des ganzen Jahres. «Nur um die Tiere aus nächster Nähe beobachten zu können, sollte man sie nicht mit Futter anlocken.» Knapp die Hälfte der 200 Vogelarten der Schweiz verbringt den Winter hier, rund 20 bis 30 Arten sind am Futterbrett anzutreffen. Die Geschmäcker sind verschieden Damit sich die gefiederten Freunde gefahrlos an Körnern und Weichfutter laben können, sollte das Futterhaus möglichst vor Katzen gesichert platziert werden. Auch die Hygiene ist ein wichtiger Aspekt bei der Winterfütterung : «Verkoten die Tiere die Körner, können sie sich mit Krankheitserregern wie etwa Salmonellen anstecken», warnt Kestenholz. Eine Infektion endet für viele Tiere mit dem Tod. Ausgelegtes Futter sollte zudem nicht auf den Boden gestreut werden, da es bei Nässe aufquillt und vereist. Ebenso wie bei uns Menschen, sind auch die Geschmäcker der Vögel unterschiedlich. Meisen bevorzugen am Futterbrett fettreiche Meisenknödel, die im Fachhandel erhältlich sind. Findet man im November einen Igel, der schwach und untergewichtig ist, sollte man ihn zu einer Igelstation bringen oder ihn zu Hause selbst aufpäppeln. Der Specht ist ein seltener Gast an der Futterstelle. Die Winterfütterung ermöglicht durch die Beobachtung der Wildtiere einen engen Kontakt zur Natur. ProTier 4/09 11

12 Igel mögens kühl Zum Aufpäppeln von Igeln eignet sich am besten Katzenfutter. Milch sollte man den stacheligen Gesellen nicht servieren, da sie das Milcheiweiss nicht vertragen. Sonnenblumenkerne und Freiland- Futtermischungen eignen sich bestens für Körnerfresser wie etwa Spatzen, Finken und Goldammern. Richtige Feinschmecker sind hingegen Rotkehlchen oder Amseln : Die so genannten Weichfutterfresser haben Appetit auf Obst, Rosinen, Kleie und Haferflocken. Meisen hingegen bevorzugen die fettreichen Meisenknödel. Wasser muss man Vögeln nicht zur Verfügung stellen, «denn sie fressen notfalls Schnee», wie Kestenholz erklärt. Auf keinen Fall gehören salzige Nahrungsmittel oder Brot ins Futterhaus. «Brot kann im Magen aufquellen und ist allenfalls für die Fütterung von Wasservögeln geeignet.» Die meisten der auf oder am Wasser lebenden Arten sind jedoch den hiesigen Temperaturen bestens angepasst oft treffen sich an den helvetischen Seen fremdländische Gäste aus dem Norden, die hier im vergleichsweise milden Klima den Winter verbringen. Fotos : pixelio.de Natürlicher Garten ist bester Tierschutz Die Winterfütterung bietet den Vögeln zwar einen gewissen Ausgleich für das im Bereich menschlicher Siedlungen stark eingeschränkte natürliche Nahrungsangebot die Hilfe ist jedoch kein Ersatz für zerstörte Lebensräume. «Eine naturnahe Gartengestaltung mit einheimischen Pflanzen ist die allerwichtigste Massnahme zum Erhalt unserer Vogelarten im Siedlungsraum», betont Kestenholz. Beerentragende Gehölze wie Kornelkirsche, Schneeball und Holunder bieten den Vögeln im Winter eine natürliche Futterquelle. Auch Herbstlaub, das im Garten belassen wird, bereichert die Speisekarte mit Insekten, Larven und Würmern. An einem naturnah gestalteten Garten freuen sich nicht nur Vögel und Insekten, sondern auch Kleinsäuger wie etwa Igel. Schnecken und andere Weichtiere sorgen für den benötigten Winterspeck und lockere Asthaufen erleichtern den stacheligen Gesellen die Suche nach einem geeigneten Winterquartier. Ihr Appetit auf Schnecken und andere Weichtiere macht Igel zu beliebten Gartengästen. Igel halten von November bis März einen Winterschlaf gesunde und kräftige Tiere haben meist kein Problem, den Winter in der freien Natur zu überleben. Es kommt vor, dass sie ihren Winterschlaf unterbrechen und einige Tage umhergehen. «Nicht jeder Igel, der im Winter unterwegs ist, benötigt Hilfe», sagt Rita Dubois. ProTier rät deshalb von zu starkem Eingreifen ab. «Ein gesunder Igel hat bei einer Überwinterung in der Natur die besseren Chancen, als wenn er ins Haus genommen wird», so Dubois. Auch der Verein Pro Igel rät zu überlegtem Handeln : «Findet man im Winter einen Igel, sollte man ihn genau betreffend Grösse und Gewicht beobachten», sagt Bernhard Bader, Geschäftsführer des Vereins Pro Igel. Nur kleine und schwache Tiere unter 300 Gramm benötigen Winterhilfe und sollten ins Haus genommen und aufgefüttert werden. Eine stabile Holzbox mit einem Schlafhaus mit Streu oder zusammengeknülltem Haushaltspapier ausgepolstert dient Igeln als ideales Winterlager im Haus. Dabei mögen sie es gerne kühl : Anfangs kann die Box in einem Zimmer bei 10 bis 15 Grad Celsius platziert werden, verfällt das Tier in den Winterschlaf, reicht ein Platz in einer Garage oder in einem Keller bei drei bis vier Grad Celsius aus. Igel sind nicht anspruchsvoll eine Überwinterung in einer Wohnung ist jedoch nicht jedermanns Sache. Aus Erfahrung weiss Rita Dubois : «Igel sondern einen starken Wildtiergeruch ab.» Husten und eitrige Wunden «Gefüttert werden Igel am besten mit Katzenfeuchtfutter», rät Bader. Als Getränk sollte man nur Wasser anbieten, denn Milch vertragen Igel schlecht. «Igel können genauso wie Katzen das Milcheiweiss nicht verdauen, was zu schwerem Durchfall führt», erklärt Bader. Erwacht der Igel anfangs März aus seinem Tiefschlaf, darf er zuerst für zwei Wochen in ein Aussengehege um- 12 ProTier 4/09

13 Fledermäuse verkriechen sich während dem Winter gerne in Rollladenkästen oder Holzstapeln. Stört man ein schlafendes Tier, legt man es am besten wieder in einen Hohlraum zurück. ziehen, das ihm vor allzu nasskalten Witterungsverhältnissen Schutz bietet. Hat er sich an die Umgebung gewöhnt, erhält er Ausgang, bis er in sein eigenes Nest in der freien Natur zieht. Ein Tierarztbesuch ist meist nicht notwendig, ausser das Tier leidet unter Husten oder eitrigen Wunden. Wer unsicher ist, kann jederzeit das Notfalltelefon von Pro Igel anrufen, das einen 24-Stunden- Service anbietet. Neben Igeln suchen sich auch Amphibien gerne einen Schlafplatz in der Nähe des Hauses. Für ihre Winterruhe benötigen sie einen feuchten, aber frostfreien Schlupfwinkel, denn als wechselwarme Tiere sinkt ihre Körpertemperatur mit der Umgebungstemperatur. Gelegentlich verirren sich Kröten und Frösche in Lichtschächte oder andere tückische Nischen am Haus. Oftmals werden diese Winterquartiere zur Falle, denn aus tiefen Schächten gibt es im Frühling kein Entrinnen mehr. Wichtig ist deshalb, bei warmen Temperaturen Lichtschächte zu kontrollieren und die Amphibien zu befreien. Fachgerechte Pflege nötig Auch Fledermäuse richten sich für den Winter gerne in der Nähe des Hauses ein Rollladenkästen oder Holzstapeln sind beliebte Quartiere während der kalten Jahreszeit. Findet man ein Tier draussen, ist ihm am besten geholfen, wenn man es wieder in einen Hohlraum zwischen den Holzscheiten zurücklegt. Nicht selten verirren sich die kleinen Tiere jedoch beim Reintragen von Brennholz auch in die Innenräume, wo sie durch die warmen Temperaturen Quelle : fledermausschutz.ch aus ihrer Winterstarre erwachen. «Oftmals bleiben sie während einiger Zeit unentdeckt, da sie sich tagsüber in Falten der Vorhänge verstecken und nur nachts vergeblich nach Nahrung suchen», weiss Hans-Peter Stutz von der Stiftung Fledermausschutz (SSF). Beim Einfangen der Fledermaus ist vor allem Geduld gefragt, allerdings auch Vorsicht. «Fledermäuse können zubeissen», warnt Stutz. Als Wildtiere könnten sie sogar Krankheiten übertragen, weshalb sie nur mit Handschuhen angefasst werden sollten. Eine Schachtel mit Luftlöchern und einem Tuch, in dessen Falten sich das Tier verstecken kann, sind ein geeignetes Transportmittel. Wichtig ist es, die Schachtel gut zu verkleben, denn die fliegenden Säuger können auch aus fingergrossen Spalten entweichen. Im Gegensatz zu Igeln sind Fledermäuse anspruchsvoll, selber aufpäppeln darf man geschwächte Tiere nicht. Sie sind als einheimische Wildtiere bundesrechtlich geschützt und benötigen eine fachgerechte Pflege. Die SSF betreibt ein vom Zürcher Tierschutz unterstütztes Nottelefon und eine Auffangstation. «Meist leiden die Tiere aufgrund von Wassermangel an eingetrockneten Flügelspitzen», weiss Stutz. Diese können sich bei falscher Behandlung entzünden. Die Pfleglinge auf der Notstation werden schnellstmöglich wieder in die Freiheit entlassen. Die einheimische Weissrandfledermaus wiegt nur etwa fünf bis acht Gramm. Verirren sich die Tierchen ins Haus, benötigen sie Hilfe. Links Fledermäuse : Stiftung Fledermausschutz Igel : Verein Pro Igel, Igelzentrum Zürich, Vögel : Schweizerische Vogelwarte Sempach Literatur Vögel im Winter bestimmen und richtig füttern, von Holger Haag und Stefanie Tommes Coppenrath Verlag 2006, CHF Vögel unsere Nachbarn von Marcel Burkhardt Schweizerische Vogelwarte 2004, CHF 56. Igel in unserem Garten von Monika Neumeier Kosmos Verlag 2008, CHF Europäische Fledermäuse von Reinhald Skiba Westarp Verlag 2009, CHF ProTier 4/09 13

14 Barrys Nachfolger im Einsatz Aufgeregt wedelt Inscha sie blickt gespannt auf den Schneehaufen in einigen Metern Entfernung. Die Lawinenhündin zittert jedoch nicht vor Kälte, sondern vor Begeisterung. Marcel Meier kniet neben sie nieder und zeigt mit der Hand in die Richtung, wo er kurz vorher einen Rucksack im Schnee vergraben hat, den Inscha nun in einer möglichst realitätsnahen Übung suchen soll. «Wo ist der Rucksack?», flüstert Meier Inscha zu. Mit dem Befehl «such» Von Helen Weiss lässt er sie frei. Zielstrebig rennt Inscha Geht am Berg eine Lawine runter, sucht die Alpine Rettung Schweiz nicht nur mit technischen Geräten nach Verschütteten, sondern setzt auch Hunde ein. Leider kommt jedoch für die Verschütteten oft jede Hilfe zu spät. auf den Schneehaufen zu, schnuppert kurz und beginnt sofort mit ihren Vorderläufen zu scharren. Schneeklumpen fliegen durch die Luft, während die Hündin mit vollem Körpereinsatz buddelt. Meier eilt ihr mit einer Schaufel zu Hilfe und innert Sekunden kommt der unter einem Meter Schnee vergrabene Rucksack zum Vorschein. Es muss schnell gehen, denn Zeit nehmen können sich im Ernstfall weder Hundeführer noch Hund. Wird ein Mensch von einer Schneelawine erfasst und darunter begraben, 14 ProTier 4/09

15 Marcel Meier hält die Lawinenhündin fest und bereitet sie auf die Suche vor. «Wo ist der Rucksack?», flüstert er und löst mit dem Befehl «such» die Leine. Kaum hat Inscha die Witterung des Rucksacks aufgenommen, beginnt sie sofort mit ihren Pfoten im Schnee zu scharren. die Opfer geschleudert werden, was rasch zum Tod führt. Trotz allem machen Einsätze Sinn. «Für die Familienangehörigen ist es sehr wichtig, dass wir die Opfer bergen, so dass sie sich verabschieden können», sagt Meier. Beim Einsatz dürfen sich die Hunde weder vom Helikopter, dem Treiben der Rettungsmannschaft noch von andern Lawinenhunden stören lassen. Fotos: Helen Weiss / hew Höchste Konzentration Die 140 Hundeführerinnen und -führer der ARS arbeiten alle nebenberuflich und stehen im Winter auf Abruf bereit. Marcel Meier, der in Einsiedeln (SZ) wohnt und als Baumeister arbeitet, ist im Ernstfall innerhalb von zehn Minuten einsatzbereit. Der Rega-Helikopter landet direkt vor seinem Haus, innert kurzer Zeit ist das Team im Einsatzgebiet. Die Rettung verläuft nach zählt jede Minute. «Ich konnte leider noch nie ein Opfer lebend bergen», sagt Meier, der seit rund 20 Jahren mit seinen Hunden bei Lawinenunfällen nach Verschütteten sucht. Der technische Leiter des Ressorts Hunde der Alpinen Rettung Schweiz (ARS) weiss, wie gering die Chancen sind, unter den zentnerschweren Schneemassen zu überleben. Die Wucht des Schnees ist gewaltig. Werden die Menschen nicht durch dessen Gewicht erdrückt, sind es oft Bäume oder Gesteinsbrocken, gegen welche Marcel Meier eilt Inscha mit einer Schaufel zu Hilfe. Im Ernstfall ist jede Minute kostbar, obwohl die Überlebenschancen von Lawinenopfern gering sind. ProTier 4/09 15

16 scharren beginnt, um an seinen Halter und somit an den wohlverdienten Cervelat zu gelangen. In der nächsten Stufe versteckt sich eine fremde Person gemeinsam mit dem Hundeführer, so dass der Vierbeiner lernt, auch ihm nicht bekannte Individualgerüche zu erschnüffeln. «In der letzten Phase wird der Hund vom Besitzer schliesslich angeleitet, eine unbekannte Person im Schnee zu suchen», erklärt Meier. Neben den technischen Hilfsgeräten wie dem Lawinen-Verschüttungs- Suchgerät werden heute noch immer Sondierstangen eingesetzt, um Verschüttete zu suchen. klaren Regeln. «Man verschafft sich mit dem Helikopter eine erste Übersicht und sucht nach Signalen von Lawinen-Verschüttungs-Suchgeräten», erklärt Meier. Bevor die Suche nach Verschütteten beginnen kann, muss die eigene Sicherheit abgeschätzt werden. Die Suche ist für die Retter nicht ungefährlich, denn «ein Restrisiko bleibt immer», sagt Meier. Neben der Suche mit Sondierstangen und technischen Hilfsmitteln wie Lawinen-Verschüttungs- Suchgeräten, sind Hunde ihrer feinen Nase wegen noch immer die zuverlässigsten Helfer. Sie können Verschüttete, die oft bis zu vier Meter unter dem Schnee liegen, je nach Schneekonsistenz zuverlässig anzeigen. Die Suche verlangt dem Hund höchste Konzentration ab. Er darf sich weder von landenden Helikoptern, dem Treiben der Rettungsmannschaft noch von anderen Lawinenhunden stören lassen. «Auch wir Hundeführer müssen Ruhe bewahren, denn sonst übertragen wir unsere Nervosität auf das Tier», erklärt Meier. Intensives Training Zwar spüren die Hunde durchaus, wenn es ernst gilt, doch für die Vierbeiner bleibt die Suche nach Verschütteten ein Spass. «Bei der Ausbildung wird der Suchtrieb des Hundes gezielt gefördert», erklärt Meier. Die Ausbildung erfolgt ohne Druck und wird spielerisch aufgebaut. Die Ausbildung ist intensiv und orientiert sich an einem Vier-Phasen-System. In der ersten Phase versteckt sich der Besitzer in einer offenen Schneehöhle, worauf ihn der Hund suchen muss. «Hunde lieben solche Suchspiele, und finden sie ihren Halter, werden sie jeweils ausgiebig gelobt und mit einem Cervelat belohnt», erklärt Meier. Beherrscht der Hund die Suche nach dem Besitzer, wird die Schwierigkeit gesteigert. Der Halter lässt sich nun ganz in den Schnee eingraben, so dass der Hund nicht mehr auf Sicht suchen kann, sondern sich auf seine Nase verlassen muss. Als Belohnung winkt weiterhin Futter, weshalb der Hund zu Quelle : Alpine Rettung Schweiz Keine Aggressivität Erst während des Trainings wird ersichtlich, ob sich das Tier als Lawinenhund eignet. Die Vierbeiner müssen klare Anforderungen erfüllen : Sie brauchen eine gewisse Grösse, müssen eine gute Selbstsicherheit aufweisen und robust und wetterfest sein. «Ein wesentlicher Punkt ist darüber hinaus, dass sie sich weder gegen Menschen noch Artgenossen aggressiv verhalten», so Meier. Gut eignen sich ihrer feinen Nase wegen Schäferhunde, Labradore und Border Collies, aber auch Jagdhunderassen sind im Einsatz. «Ich staune immer wieder, wie extrem schnell Inscha ist», sagt Meier. Der Pudelpointer, ein reinrassiger deutscher Jagdhund, ist agil, arbeitsfreudig und hat eine sehr feine Nase. Meier führte früher Deutsche Schäferhunde und musste bei der Ausbildung von Inscha völlig umdenken. «Sie ist sehr sensibel, gleichzeitig aber auch extrem eigenwillig», erzählt er schmunzelnd. «Wenn ihr etwas nicht passte, ging am Anfang gar nichts.» Inscha sei für ihn eine Herausforderung gewesen, doch in der Zwischenzeit seien sie ein eingespieltes Team. «Heute ist auf Inscha Verlass, wenn es darauf ankommt.» Weitere Informationen zur Hundestaffel der Alpinen Rettung Schweiz : Alpine Rettung Schweiz Rega-Center, Postfach 1414 CH Zürich-Flughafen T : , F : info@alpinerettung.ch 16 ProTier 4/09

17 Bioinvasoren Neozoen Waschbär Spitzbube mit Zerstörungspotenzial Fast unbemerkt haben sie sich in der Schweiz angesiedelt. Vor allem im Mittelland und in einigen Alpentälern finden die Waschbären ökologische Nischen. Die Anzahl der Kleinbären nimmt jedoch nur langsam zu. Als er an einem kalten Wintermorgen aus seinem Schlafzimmerfenster in Brig auf seinen Swimmingpool blickt, traut Marco Messikommer zunächst seinen Augen nicht. Da kauert ein durchnässtes, schwarzweisses Fellbündel auf einer Eisscholle im halbleeren Becken. Beim zweiten Hinschauen wird dem Arzt und Familienvater dann klar : Der pelzige Vierbeiner, der da zwischen den glatten Mauern seines Pools in der Falle sitzt, ist tatsächlich ein Waschbär. Seit 1976 Messikommer unternimmt mehrere Rettungsversuche. Mit Erfolg. Der Waschbär entkommt dem Bassin aber auch seinem Retter. Das Tier verschwindet auf Nimmerwiedersehen in den angrenzenden Wald. Doch die Kinder haben den unerwarteten Gast geistesgegenwärtig fotografiert. So sind auch für den verständigten Wildtierbiologen Simon Capt vom Schweizerischen Zentrum für die Kartografie der Fauna in Neuenburg alle Zweifel ausgeräumt : Es handelt sich um einen waschechten Waschbär, der sich da im Oberwallis verirrt hat, wie Capt gegenüber dem «Tages-Anzeiger» mitteilt. «Die Herkunft konnten wir zwar nie genau eruieren, aber wir gehen heute davon aus, dass das Tier eher aus einem Gehege eines Privathalters in der Region ausgebrochen ist, als dass es selbstständig bis nach Brig gewandert ist.» Seit 1976, als erstmals im Wangental im Kanton Schaffhausen ein Waschbär beobachtet worden ist, lebt der drollige Kleinbär mit seiner charakteristischen Gesichtsmaske, dem schwarz-weiss geringelten Schwanz und den flinken, krallenbewehrten Pfoten bei uns in der freien Wildbahn. Fast unbemerkt hat er sich, aus Baden-Württemberg kommend, in die Schweiz eingeschlichen. Frei zum Abschuss Dem gut katzengrossen Beutegreifer scheint es in der Schweiz zu gefallen. «Er hat wahrscheinlich im Mittelland seine ökologische Nische gefunden, und als Allesfresser mangelt es ihm in waldreichen Flusslandschaften und landwirtschaftlichen Nutzflächen sicher nicht an Nahrung», sagt Paul Schmid vom Naturhistorischen Museum in Bern, einer der wenigen Waschbär-Spezialisten in der Schweiz. Der Waschbär darf hierzulande ganzjährig gejagt werden, weil man befürchtet, dass der Eindringling anderen Tierarten den Lebensraum streitig macht, indem er zum Beispiel deren Höhlen besetzt oder Vogelgelege ausraubt. Die jährlichen Abschüsse kann man aber an einer Hand abzählen. Und dass man Waschbären hierzulande in freier Wildbahn zu sehen bekommt, ist ausserordentlich selten. Das hat allerdings auch damit zu tun, dass der Waschbär ein heimliches Leben führt. Er ist dämmerungs- und nachtaktiv. Zudem ist er ein geschickter Kletterer, der tagsüber mit Vorliebe in Baumhöhlen alter Eichen schläft. Waschbär-Experte Simon Capt schätzt den Schweizer Bestand auf wenige Hundert Tiere. Foto : zvg Bildarchiv Hans Peter Roth Waschbärland Deutschland Ganz anders in Deutschland. Hier schätzte man den Bestand im Jahr 2005 auf weit über Tiere. Die ersten Waschbären wurden vor etwa 80 Jahren zum Zwecke der Pelztierhaltung nach Deutschland eingeführt schafften dann zwei trächtige Bärinnen und ihre Partner in Mitteldeutschland den Sprung in die freie Wildbahn Mitteleuropas. Im Gegensatz zu Deutschland, wo zwischen Waschbärfreunden und -gegnern ein öffentlicher Streit entbrannt ist, sind die kleinen Raubtiere in der Schweiz noch kaum ein öffentlicher Streitpunkt. Urs Breitenmoser, Leiter der Bären-, Wolfs- und Luchs-Forschungsstelle Kora, hält die vom «Faunenfremdling» ausgehende Gefahr für einheimische Tierarten bisher für nicht sehr gross. «Die Einwanderung erfolgt anscheinend nicht mit der Dynamik, die man einst befürchtete.» Mittlerweile sind Waschbären nebst Deutschland und der Nordschweiz auch in Ostfrankreich, Österreich, Tschechien, Dänemark und in den Benelux-Staaten nachgewiesen worden. hpr/mgt ProTier 4/09 17

18 Delfinjagd in Japan Zwischen Grauen und Hoffen Foto : Hans Peter Roth Was für ein Kontrast! Im Oktober 2008 wurde ich an der Bucht von Taiji noch von aufgebrachten Delfinjägern tätlich angegriffen. Mein einziges «Vergehen» damals : Legale Öffentlichkeitsarbeit. Diesmal war vieles anders. VON HANS PETER ROTH Es war auf öffentlichem Boden, in einem Naturpark in Südjapan. Unter mir breitete sich die berüchtigte und gleichzeitig idyllische Hatajiri-Bucht aus, deren Kiesstrand für die Öffentlichkeit frei zugänglich ist eigentlich. Mein «Verbrechen» bestand einzig darin, dass ich einen bizarren, grausamen Vorgang zu filmen versuchte, den die Delfinjäger von Taiji krampfhaft vor der Öffentlichkeit verstecken wollen : Die tausendfache bestialische Tötung von Delfinen in einem kleinen versteckten Seitenarm dieser Felsenbucht beim Fischerdorf Taiji. Eine ganze Reihe von Delfinjägern versperrte mir und anderen Presseleuten mit Schildern, auf denen «Don t take photos» stand, den Weg. Es gelang mir, den Kordon zu umgehen. Doch als ich zum Strand hinunter rannte, stürzten mir mehrere Delfinjäger hinterher. Wutentbrannt. Sie stellten sich mir in den Weg, zerrten mich zu Boden und schleiften mich zurück zum Gehsteig an der Strasse. Ein kräftig gebauter, kahl rasierter Typ, der nach Alkohol und Tabak roch, bedrohte mich. Die Übergriffe aber konnten von einem deutschen Kamerateam auf Film gebannt werden. Die Szenen haben schliesslich sogar Eingang gefunden in den Streifen «Die Bucht The Cove», der ab Mitte Januar 2010 in den Schweizer Kinos anläuft. Für mich war es der Anfang einer neuen Geschichte. Bereit, einzugreifen Elf Monate später, am 11. September 2009, stehe ich wieder an derselben Bucht. Ganz nah am Wasser dran diesmal. Und filme. Ungehindert. Direkt vor mir haben sich zwei Delfine hoffnungslos in den Netzen der Jäger verheddert. Erschöpft schlagen sie um sich und versuchen, an die Wasseroberfläche zu kommen, um mit ihrem Blasloch Luft zu holen. Sie bluten, aufgescheuert vom Felsen und vom Netz. Ich halte es nicht mehr aus ; bin bereit, die geschundenen Tiere zu retten. Doch die Delfinjäger beobachten mich argwöhnisch. Wenn ich hier jetzt ins Wasser steige und mich an den Netzen zu schaffen mache, schmeißen sie mich endgültig raus wegen «Sachbeschädigung». Eine letzte Hoffnung, bevor ich zur Tat schreite. Ich winke den Jägern und Delfintrainern zu, die in unheiliger Allianz etwas weiter drüben am Strand stehen. Zeige gleichzeitig auf die beiden für sie nicht sichtbaren verstrickten Tiere. Die Männer blicken irritiert herüber. Halten inne. Dann kommen einige her. Und befreien die wunden Tiere aus ihrer Todesfalle. Perfide Hatz Doch meine Erleichterung bleibt überschattet durch das absurde, schreckliche Geschehen vor meinen Augen. Fast hundert Delfine sind gefangen in der kleinen, durch Netze abgeriegelten Hatajiri-Bucht. Hier haben die Fischer sie hineingejagt. Mit ihren Jagdbooten fingen sie vor der Küste vorbeiziehende Delfinschulen ab. 18 ProTier 4/09

19 Subscription Das Buch «Die Bucht The Cove» von Hans Peter Roth und Richard O Barry erscheint im März 2010 beim Delius Klasing Verlag. Exemplare können bereits jetzt vorbestellt werden unter : T : oder hproth@gmx.ch Um die Tiere in Panik zu versetzen, benutzen die Jäger massive lange Eisenstangen. Diese halten sie ins Wasser und schlagen mit Hämmern darauf. Das erzeugt einen Höllenlärm, unerträglich für das feine Gehörorgan der empfindlichen Meeressäuger. Sie können nicht mehr kommunizieren oder sich mit ihren Sonar-Lauten orientieren ; wollen nur noch weg von dieser betäubenden Schallmauer. Doch die Jagdboote sind so in Position, dass die gehetzten Tiere auf ihrer Flucht immer näher zur Küste geraten und schliesslich vollkommen erschöpft und in Todesangst in der Hatajiri-Bucht in der Falle sitzen. Die Delfinjäger müssen sie nur noch mit Netzen abriegeln. Das Mysterium Das war bereits vor vier Tagen. In Panik peitschen die Tiere das trübe Wasser auf, ausgehungert, erschöpft. Immer wieder verfangen sich einige in Netzen. Aus Booten stürzen sich Menschen auf die Delfine, zerren sie ans Ufer. Ohne je von ihnen angegriffen zu werden. Dabei sind die Tümmler, die das Wasser in der Bucht zum Schäumen bringen, eine kräftige, stattliche Delfinart ; Raubtiere, so gross wie Haie. Sie könnten einen Menschen problemlos binnen Sekunden töten. Doch nie setzen sie sich zur Wehr. Was für ein Mysterium Am Strand folgt die Auslese. Endstation Delfinarium. Bis ans Lebensende ; ohne Aussicht auf vorzeitige Entlassung. Fünf Delfine leben bereits nicht mehr ; sie sind, in Netzen verheddert, ertrunken. Sigrid Lüber, Präsidentin von OceanCare, der Schweizer Organisation zum Schutz der Meeressäuger und ihrer Lebensräume, bringt es treffend auf Foto : Hans Peter Roth den Punkt. Sie bezeichnet den Fang von wilden Delfinen, um sie in Becken zu stecken, als «Walfang mit verzögerter Todesfolge». Nicht diesmal Und die Tiere Delfine gehören zu den kleinen Zahnwalen, die für die Haltung in Gefangenschaft nicht als geeignet befunden werden, sollen ebenfalls sterben. Von den Fischern als «Schädlinge» in einem Blutbad im versteckten Teil der Bucht ausgemerzt. So jedenfalls wäre es in der vergangenen Jagdsaison bis zum letzten Frühling hier noch geschehen. Dann be greife ich, warum mich die Delfinjäger diesmal nicht am Filmen hindern : Sie werden die Tiere frei lassen zumindest dieses eine Mal. Nachdem die letzten «geeigneten» Tümmler zur Vermessung an den Strand gezerrt und danach mit kleinen Booten weggeschafft worden sind, wird es ruhig. Die «Delfintrainer» haben sich verzogen. Normalerweise würden sie nun den Jägern helfen, die übrig gebliebenen Tiere in den «Todestrakt», in den kleinen Seitenarm der Bucht zu treiben. Dort würden die wehrlosen Tiere unter den wahllosen Hieben und Stichen ihrer Peiniger langsam verbluten. Nicht diesmal. Hoffnung Tatsächlich : Fischer in einem Boot öffnen das Absperrnetz. Die Delfine sind frei! Fischerboote treiben sie in einer Art umgekehrter Jagd aufs offene Meer. In meine Beklommen- heit mischt sich die Erleichterung zu sehen, dass beharrliche Aufklärungsarbeit tatsächlich etwas bewirken kann. Und die Hoffnung, dass es mit der Freilassung der Delfine nicht bei diesem einen Mal bleibt. Eine spannende Geschichte. Eine Geschichte mit vielen Fäden. Da sind die Grindwale, die weiterhin in der Bucht von Taiji ein grausiges Ende finden. Da ist deren Fleisch, das zum Verzehr in die Regale kommt, obschon es massiv mit Methylquecksilber belastet ist, weit jenseits aller Grenzwerte des japanischen Gesundheitsministeriums. Wie ist das möglich? Oder die Story von Ric O Barry, dem Mann, der einst die Delfine für die «Flipper»-Serie fing und trainierte, heute aber als engagierter Delfinschützer gegen die Delfinarienindustrie ankämpft. Er war es, der mich im Herbst 2008 erstmals zur Hatajiri-Bucht bei Taiji führte. Eine Geschichte, die weiter geht. Mit genügend Stoff für ein ganzes Buch : «Die Bucht». Der Film «Die Bucht The Cove» läuft ab 14. Januar 2010 in den Schweizer Kinos. DIE BUCHT. Zwei Worte. Dahinter ein schauriges Geheimnis. Nie sollte bekannt werden, was jedes Jahr mit etwa 2000 Delfinen in einer Bucht des japanischen Fischerdorfs Taiji geschieht. Und welche unrühmliche Rolle Delfinarien dabei spielen! Jetzt kommt die unbequeme Wahrheit mit dem Film «Die Bucht» ans Licht. Gefangen in der Bucht. Delfinhändler suchen die geeignetsten Tiere aus für ins Delfinarium. ProTier 4/09 19

20 Mitgliedschaft Beitrittserklärung für die Schweizerische Ge sell schaft für Tierschutz Alfred Escher-Strasse Zürich, Telefon tierschutz@protier.ch, Web : Minimalmitgliederbeitrag pro Jahr CHF 40. Minimalmitgliederbeitrag auf Lebenszeit CHF Minimalmitgliederbeitrag für Jugendliche unter 18 Jahren CHF 25. Für Kollektivmitglieder CHF 200. Für Paarmitglieder CHF 70. Ich wünsche, in die Schwei ze ri sche Gesellschaft für Tierschutz/ProTier auf ge nom men zu werden. Herr Frau (Bitte in Blockschrift ausfüllen) Name : Jahrgang : Vorname : Postleitzahl : Strasse : Ort : Ort, Datum : Unterschrift : PT 4 / 09 Bestelltalon Ich bestelle gegen Rechnung Ex. ProTier-Kalender à CHF (+ Versandkosten ; ab 10 Kalender portofrei). (Bitte in Blockschrift ausfüllen) Name : Vorname : Strasse : PLZ / Ort : Datum : Unterschrift : (Bei Minderjährigen Unterschrift der gesetzlichen Vertreter) (Bei Minderjährigen Unterschrift des gesetzlichen Ver tre ters) ProTier-Kalender Talon ausschneiden und einsenden oder faxen an : Schweizerische Gesellschaft für Tierschutz, Alfred Escher-Strasse 76, 8002 Zürich, Fax : ProTier 4/09

21 Agro-Biodiversität Bedrohte Schweizer Nutztierrassen Die Diepholzer Gans Ein Prachtstier. Schneeweisses Gefieder, freundliche Gesichtszüge und ihre klaren, blauen Augen ziehen den Betrachter in ihren Bann. Die Rede ist von der Diepholzer Gans, einer genügsamen und robusten Weidegans. Sie hat ein munteres Wesen und legt pro Jahr zwischen 35 und 50 weisse Eier. Ursprünglich stammt die Diepholzer Gans aus der Grafschaft Diepholz im Norden Deutschlands. Dort wurde sie einst in grossen Herden gehalten. Seit über hundert Jahren wird sie gezüchtet und ist eine der wenigen überhaupt noch existierenden Landgänserassen. Aufgrund ihrer extensiven Haltung auf den kargen so genannten «Bruchweiden» (Wiesenmoore) entwickelte die Diepholzer Gans ihre Widerstandskraft. Und ihre «Futterdankbarkeit» gilt als legendär. Besonders interessant : Bisweilen gesellten sich wild lebende Graugänse zu den Diepholzer Gänsen. Das war nur von Vorteil und die «Vogelgrippe» existierte damals noch nicht einmal in der Fantasie der Menschen. Denn dank solchen Paarungen mit Wildgänsen wurde die bereits durch die verschiedenen Futter- und Witterungsverhältnisse entwickelte Robustheit der Diepholzer Gans noch einmal gestärkt. Teich gehört dazu Ab 1925 war die Diepholzer Gans ein anerkanntes Rassentier. Sie wurde auf mannigfache Weise genutzt ; so dienten ihre Federn als Schreibkiele, ihre Daunen zum Stopfen von Kissen und ihr Fleisch als Weihnachtsbraten. Mit nachlassender Nachfrage nach diesen Produkten im Zuge der Industrialisierung aber geriet die edle Rasse in Vergessenheit. Die grossen Herden verschwanden. Heute werden die schneeweissen Tiere mit den schö- nen, rotumränderten blauen Augen und der stolzen Körperhaltung praktisch nur noch in kleinen Herden oder in Paaren gehalten. Seit rund 20 Jahren beginnt man sich aber wieder zurückzubesinnen auf diese robusten und auch im steilen Gelände agilen Landgänse mit orangefarbenem Schnabel und rötlichen Füssen. Heute ist die Diepholzer Gans vor allem in der Deutschschweiz und in ihren «Stammlan- Fotos : zvg Fotoarchiv Hans Peter Roth den» in Deutschland anzutreffen. In der Schweiz liegt der Bestand bei mehreren Hundert Tieren. Es ist keine Seltenheit, dass Züchter zwei Mal pro Jahr das Wunder der Naturbrut miterleben. Die Eltern sind ausgezeichnete Führer ihrer Jungtiere, den «Gösseln». Zur artgerechten Haltung gehört aber auf jeden Fall eine Schwimmmöglichkeit. hpr Mehr Infos Züchterverein für ursprüngliches Nutzgeflügel (ZUN, Präsidentin und Tiervermittlung : Astrid Spiri, Bühlstrasse 26, 9217 Neukirch a. d. Thur, T : , (Telefonzeiten : Montag ganzer Tag), spiri@sunrise.ch. Dieser Beitrag wurde in Zusammenarbeit mit ProSpecieRara, Schweizerische Stiftung für die kulturhistorische und genetische Vielfalt von Tieren und Pflanzen, realisiert. ProSpecieRara setzt sich seit 1982 für die Rettung und den Erhalt der Vielfalt der Nutztiere und Kulturpflanzen ein für unser genetisches wie kulturelles Erbe. Die Stiftung lebt unter anderem von Gönnerbeiträgen. ProTier 4/09 21

22 Buchbesprechungen Neue umfangreiche Wissensreihe für Kinder Bekanntlich fragen Kinder Erwachsenen gerne Löcher in den Bauch : Woher kommt der Name Waschbär? Wie schnell läuft ein Eisbär? Was frisst der Schakal? Womit riecht die Schlange? Seit wann existieren Krokodile? Diese und viele andere spannende Fragen rund um Räuber zu Land, im Wasser und in der Luft beantwortet der Band «Wilde Tiere». In Wort und Bild werden 19 räuberische Säugetiere vorgestellt. Dabei erfahren die Kinder Wissenswertes über die Lebensweise, das Verhalten und die Lebensräume. Sie lernen die Besonderheiten der Arten kennen und werden darüber informiert, warum unsere Tierwelt bedroht ist. Auch Erwachsene können dabei etwas lernen. Hätten Sie gewusst, dass der Waschbär seine Nahrung vor dem Verzehr im Wasser wäscht, dass der Eisbär schneller als ein Rentier laufen kann, dass der Schakal auch Beeren und Früchte frisst, dass die Schlange mit der Zunge riecht oder dass sich Krokodile seit ihrer Entstehung vor 230 Millionen Jahren nur wenig verändert haben? Ebenfalls Klein und Gross zum Staunen bringt der Band «Insekten» nicht zuletzt ob seiner faszinierenden Fotografien. Tatsächlich sind die Kleinlebewesen, von denen wir heute rund eine Million Arten kennen, wahre Wunderwesen : Sie können übers Wasser laufen, meisterhaft rudern, phantastische Häuser bauen, Unmengen fressen und sind unnachahmliche Verwandlungskünstler. Sie können im Dunkeln leuchten und hören mit Trommelfellen, die am Hinterleib, an der Brust oder an den Beinen sitzen. Sie tragen Lasten, die für ihre Grösse ungeheuerlich sind, können riesige Löcher bauen und ziemlichen Lärm machen. Kinder erfahren nicht nur alles Wissenswerte über Bienen, Wespen, Käfer, Libellen, Schmetterlinge, Ameisen, Heuschrecken und Fliegen ; sie lernen auch, dass Insekten äusserst nützliche Dienste erbringen. Der Bildband leistet einen Beitrag dafür, dass Abscheu oder Ekel vor den sonderbaren Wesen gar nicht erst aufkommen. In die Tiefen der Ozeane entführt der Band «Haie, Wale & Delfine», der die Kinder mit Meeresbewohnern bekannt macht. Die spannende Reise in den Tiefen der Weltmeere vermittelt vom Kopf bis zur Schwanzflosse detaillierte Informationen über beeindruckende Lebewesen, die einen nicht zuletzt ob ihrer Grösse in den Bann ziehen. Dabei erfahren die kleinen Leser nicht nur, welche vielfältigen Arten es unter den Haien, Walen und Delfinen gibt, wie sie sich in ihrer Entwicklungsgeschichte, ihrem Aussehen, ihrer Lebensweise und der Art ihrer Fortpflanzung unterscheiden, sondern Sie erkennen auch, dass so manche gruselige Geschichte, die man sich über riesige Wale und Zähne fletschende Haie erzählt, nicht der Wahrheit entspricht. Zudem wird den Kindern vermittelt, dass Wale und Delfine durch den Menschen bedroht sind. Die drei Titel sind Bestandteile der neuen umfangreichen Wissensreihe «Edition Grips!» vom Contmedia Verlag für Kinder ab 5 Jahren. Die Inhalte sind auf jeweils 48 Seiten altersgerecht aufbereitet, packend dargestellt und aufwändig illustriert sowie mit einem stabilen, gepolsterten Hardcover versehen und auf strapazierfähiges Papier gedruckt. Die grossformatigen Bände vermitteln spielerisch Sach- und Fachwissen zu den verschiedensten Themen und eignen sich sowohl zum Lesen als auch Vorlesen. Jeder Titel beschliesst ein unterhaltsames Quiz, das einer effektiven Lernkontrolle dient. Dass die Erwachsenen dabei auch auf ihre Kosten kommen, spricht für sich. Edition Grips! Contmedia Verlag 2009 Oberstrasse 60, DE Burg T : ++49 (0) 5931 / F : ++49 (0) 5931 / bestellung@contmedia.com 48 Seiten mit zahlreichen farbigen Abbildungen je CHF Wilde Tiere Räuber zu Land, Wasser und Luft ISBN Insekten Kleine Monster ISBN Haie, Wale & Delfine Faszinierende Meeresbewohner ISBN ProTier 4/09

23 Was machen, wenn der Bär zurückkommt Notgedrungen muss sich der Mensch in Westeuropa mit einer Annäherung an den Bären auseinandersetzen : nach mehr als hundert Jahren Abwesenheit breitet sich der Braunbär im Alpenraum wieder aus. Wo er auftaucht, gehen die Emotionen hoch, und der Abschuss eines so genannten Problem bären füllt die Frontseiten der Zeitungen. Der Braunbär ist ein Landraubtier, das polarisiert : Gibt es Platz für ihn in unserer dicht besiedelten Kulturlandschaft? Dieses Buch leistet einen Beitrag zur sachlichen Diskussion über eine unausweichliche Tatsache die Rückkehr des Bären. Die Autoren stellen den Braunbären und seine Biologie vor, informieren über die Ansprüche, die er an den Lebensraum stellt, und skizzieren damit die Chancen und Probleme, die auftauchen, wenn er zurückkehrt. Ein Blick über die Grenzen, in Länder, in denen der Braunbär nie ausgerottet war, zeigt, wo das Zusammenleben von Mensch und Bär Normalität ist. Menschen erzählen von ihren Begegnungen mit dem Braunbär und Fachleute erläutern, welche Vorbereitungen für das zukünftige Zusammenleben von Mensch und Bär getroffen werden sollten. Maya Höneisen, Joanna Schoenenberger, Yannick Andrea Der Braunbär Die Rückkehr eines Grossraubtiers 232 Seiten, 132 Farbfotos, CHF 49. ISBN Haupt Verlag AG Falkenplatz 14 CH-3001 Bern T : F : Vegetarismus in aller Munde Postkarten mit Zitaten Fleisch essen oder kein Fleisch essen? Diese Frage beschäftigt die Menschheit seit Jahrhunderten. Bereits der griechische Denker Pythagoras (600 v. Chr) hat sich damit beschäftigt. Und auch in heutiger Zeit ist das Thema kontroverser denn je. Einige Themen ziehen sich dabei wie ein roter Faden durch die Geschichte. Beispielsweise der indische Karmagedanke, der das Unrecht von Gewalt an Tieren zum Ausdruck bringt, aber auch Aspekte wie Gesundheit und Religion spielen immer wieder eine Rolle. Viele bedeutende Menschen aus Politik, Geisteswissenschaften und Kultur sowie Vegetarier über alle Epochen hinweg forderten zumindest einen humanen und bewussteren Umgang mit Tieren, die wir essen. Ivar Breitenmoser hat nun eine Zitatensammlung in Form eines Postkartensets zusammengestellt. Anhand der 24 Postkarten zeigt sich so ein interessantes historisches Spektrum über die Auseinandersetzung zum Thema Fleisch-Verzicht. Pro Kartenset gehen in freundlicher Unterstützung von Typothek fünf Franken an ProTier und kommen direkt unseren Findeltieren zugute. Kunstkartenset von Ivar Breitenmoser & Fred Zani. Bestelltalon (Bitte in Blockschrift) Name : Vorname : Ich bestelle gegen Rechnung Strasse : Postkartensets mit Zitaten PLZ/Ort : Ex. à CHF 12. (+ Ver sand ko sten ) Datum : Pro verkauftes Postkartenset erhält ProTier CHF 5. Unterschrift : zugunsten der Findeltiere! (Bei Minderjährigen Unterschrift der ge setz li chen Ver tre ter) Talon ausschneiden und ein sen den an : Schweizerische Gesellschaft für Tierschutz, Alfred Escher-Strasse 76, 8002 Zürich ProTier 4/09 23

24 Weihnachtsgeschenkidee Eine Patenschaft für Findeltiere Möchten Sie jemandem zu Weih nachten ein etwas anderes Geschenk machen? Mit einer Patenschaft ( Laufzeit ein Jahr ) für eines unserer Tierheimtiere schenken Sie Hoffnung und helfen den Lebensunterhalt nicht vermittelbarer Tiere finanziell mitzutragen. Der/die Beschenkte erhält eine Patenurkunde und ein Bild des Patentieres. Fotos : Nathalie Dubois Ich schenke eine Tier-Patenschaft für PT 4 / 09 CHF 100. CHF 200. Katze CHF 500. CHF (Minimum 100. ) Hund Patenschaftsurkunde ausstellen auf : Name : Vorname : Jahrgang : Strasse : PLZ/Ort : Senden Sie die Rechnung an : Name : Vorname : Strasse : PLZ/Ort : Datum : Unterschrift : Die Urkunde erhalten Sie mit der Rechnung. Talon einsenden an : Schweizerische Gesellschaft für Tierschutz/ProTier, Alfred Escher-Strasse 76, 8002 Zürich

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