Erziehung zur Selbständigkeit. Trainingsmethoden. In dieser Ausgabe: FN-Tagungen Bericht aus Trier. Interview Sponsoren gewinnen und halten

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1 Mitteilungsblatt für die Persönlichen Mitglieder der Deutschen Reiterlichen Vereinigung 6/2011 H2557 In dieser Ausgabe: Trainingsmethoden Erziehung zur Selbständigkeit FN-Tagungen Bericht aus Trier Interview Sponsoren gewinnen und halten PM-Reise EM Distanzreiten Florac/Cevennen

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3 Inhalt 3 Liebe Persönliche Mitglieder, unser langjähriger Geschäftsführer Sport und Chef des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR), Reinhard Wendt, geht im April 2012 in den Ruhestand. An dieser Stelle ist es sicherlich noch zu früh, eine Laudatio auf seine herausragenden Leistungen in den zurückliegenden 30 Jahren im Verband zu halten. Alles zu seiner Zeit! Dennoch ist seine bevorstehende Pensionierung mit einem großen Einschnitt verbunden. Dem war und ist sich das Präsidium der FN bewusst. Deshalb haben wir bereits im vergangenen Winter begonnen, einen geeigneten Nachfolger zu suchen. Wir haben ihn gefunden und jetzt bei den Jahrestagungen unseres Verbandes in Trier vorgestellt. Seien Sie gewiss, dass wir uns diese Wahl nicht leicht gemacht haben. Das zeigt allein schon die Tatsache, dass wir uns bei dem Auswahlprozess externer Hilfe bedient haben. Fast 50 hochkarätige Kandidaten haben sich auf die Nachfolge Reinhard Wendts beworben, von denen die renommierte Unternehmensberatung Kienbaum der Auswahlkommission neun Kandidaten vorgestellt hat. Alle wurden auf Herz und Nieren geprüft und über mehrere Gesprächsrunden wurde der Bewerberkreis nach und nach verkleinert. Nach diesem klar strukturierten und aufwändigen Prozess freue ich mich, Ihnen Dr. Dennis Peiler als designierten Geschäftsführer des Bereiches Sport der FN und des DOKR präsentieren zu können. Er ist im Pferdesport kein Unbekannter und wer von Ihnen, liebe Persönliche Mitglieder, regelmäßig die Sport- und Verbandsnachrichten auf unserer Internetseite liest, dem dürfte der Name schon länger geläufig sein. Seit über drei Jahren ist Dr. Peiler nun Pressesprecher der FN. In dieser Zeit habe ich ihn, seine Arbeitsweise, sein Fachwissen, seine Energie und Überzeugungskraft intensiv kennen und schätzen gelernt. Für uns war es wichtig, dass wir an dieser Schlüsselstelle des Verbandes keinen Schönwetter-Kapitän sitzen haben. Wer diese Aufgabe annimmt, muss auch mal heftigen Gegenwind aushalten. Dass Herr Peiler diese Eigenschaft besitzt, hat er in den vergangenen beiden Jahren seit Hongkong unter Beweis gestellt. Ich bin froh, dass wir ihn für diese fordernde Position gewinnen konnten. Die Mitglieder der Auswahlkommission haben ihre Entscheidung einstimmig getroffen. Bitte heißen auch Sie ihn willkommen und unterstützen Sie ihn in der Einarbeitung und nach Übernahme der Geschäfte in einem Jahr! Inhalt Ausgabe 6/ Editorial 4 Personalia 5 Aktuelles I 6 FN-Tagungen in Trier 11 Aktuelles II 12 Interview: Sponsoring 14 Titelthema: Faires Training Erziehung zur Selbständigkeit 20 Im Porträt: Abteilung Ausbildung 24 Nachlesen 29 Reisen PM-Service 31 Veranstaltungstermine 41 Turniere Messen Veranstaltungen zu PM-Sonderkonditionen 43 PM-Juniorclub 46 Impressum Ihr Breido Graf zu Rantzau FN-Präsident Dressurreiterin Uta Gräf und Le Noir begeisterten die Seminarteilnehmer in Mannheim. Foto: Birte Ostwald

4 4 Personalia Gold für Breido Graf zu Rantzau und Karl-Heinz Groß Mit dem deutschen Reiterkreuz in Gold wurden bei den FN-Jahrestagungen in Trier FN-Präsident, Breido Graf zu Rantzau, und FN-Finanzkurator Karl-Heinz Groß ausgezeichnet. FEI eingesetzten Task Force zur Überarbeitung des Regelwerks der internationalen Medikationsbestimmungen an. Foto: A. Borchardt Bei den FN- Tagungen in Trier wurde Karl-Heinz Groß (l.) und Breido Graf zu Rantzau das Deutsche Reiterkreuz in Gold verliehen. Wir alle freuen uns auf die noch vor ihnen liegenden Jahre ihrer Präsidentschaft, bedankte sich FN-Vizepräsident Friedrich Witte bei Graf zu Rantzau für dessen außerordentliches Engagement auf allen Ebenen des Sports und der Pferdezucht. Der 61-jährige Diplom- Betriebswirt und Landwirt gilt als Praktiker sowohl in sportlicher wie auch züchterischer Hinsicht war er Europameister der Junioren im Springen belegte er Platz fünf beim Hamburger Springderby. Bekanntes Beispiel für seine züchterischen Erfolge ist die Stute Malva von Marlon xx, mit der zu Rantzau vor ihrem Zuchteinsatz viele nationale und internationale S-Springen gewinnen konnte. Bevor Graf zu Rantzau 2005 zum FN-Präsidenten gewählt wurde, bekleidete er das Amt des Vizepräsidenten und hatte den Vorsitz im Vorstand Sport und DOKR inne. Seit 1997 ist er Mitglied im FN-Präsidium. Von 1986 bis 2007 war er Vorsitzender des Verbandes der Züchter des Holsteiner Pferdes, von 1999 bis 2005 Vizepräsident der World Breeding Federation for Sport Horses (WBFSH). Darüber hinaus gehörte er der von der Auch Karl-Heinz Groß engagiert sich schon lange ehrenamtlich im Pferdesport. Zunächst als Vorstandsmitglied des Reitvereins Schwalbach, ab Anfang der 90er Jahre als Schatzmeister und seit 1994 als Vorsitzender des Pferdesportverbandes Saar. Dabei blieben der FN seine außerordentlichen Qualitäten, speziell seine Finanzerfahrung als leitender Direktor der Dresdner Bank in Saarbrücken nicht verborgen. In seiner Laudatio sagte Graf zu Rantzau: Seine Wahl zum Finanzkurator im Präsidium der FN im Jahre 2001 war ein großer Gewinn für den gesamten Verband. Obwohl Karl-Heinz Groß in seiner aktiven Zeit als Pferdesportler turniersportlich orientiert war, erkannte er schon vor vielen Jahren die wachsende Bedeutung des Breitensports und brachte speziell im Saarland zahlreiche Initiativen zur Förderung des Breitensports auf den Weg. Mit großem Erfolg, so der FN-Präsident mit Blick auf die Statistik. Während im Bundesdurchschnitt die Mitgliedszahlen in den Jahren 2004 bis 2010 um rund 3,6 Prozent zurückgingen, konnte das Saarland sogar zulegen und präsentiert mit einem Zuwachs von 1,4 Prozent das drittbeste Ergebnis aller Landesverbände. Foto: U. Helkenberg Dr. Dennis Peiler wird neuer Geschäftsführer Sport Dr. Dennis Peiler wird der neue Geschäftsführer des FN-Bereichs Sport. Der bisherige Pressesprecher des Verbandes tritt die Nachfolge von Reinhard Wendt an, der am 1. Mai 2012 nach 26 Jahren im Amt in den Ruhestand geht. Der Entscheidung über die Nachfolge von Reinhard Wendt war ein mehrmonatiger Auswahlprozess vorausgegangen, bei dem sich das FN-Präsidium der Erfahrungen der renommierten Unternehmensberatung Kienbaum bedient hatte. Der designierte Geschäftsführer ist bereits seit seiner Zeit als Jugendsprecher des Pferdesportverbandes Westfalen mit der Sportorganisation vertraut. Nach seinem Diplom als Sportwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Medien und Kommunikation an der Deutschen Sporthochschule Köln folgte 2004 eine Ausbildung als Nachwuchsführungskraft bei der FN. Im Jahr 2006 wurde Peiler Redakteur in der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und reiste bereits 2008 als Pressesprecher zu den Olympischen Spielen nach Hongkong schloss er seine Promotion im Bereich der Sportmedizin an der Universität Bielefeld ab. Bis dahin war er selbst im Sport erfolgreich. Neun Mal war er westfälischer Landesmeister, 1999 holte er den Titel des Deutschen Meisters im Voltigieren, 2007 wurde er bei den EM in Kaposvar Fünfter. Der FEI Chief Steward, Voltigierrichter und Fachbuchautor ist im elterlichen Pferdebetrieb in Hamm aufgewachsen und war parallel zum Voltigieren auch immer im Sattel unterwegs und besitzt die Trainer C-Lizenz im Reiten. Seit 2004 ist er Aktivensprecher des DOKR-Disziplinbeirates Voltigieren.

5 Aktuelles 5 Kein ermäßigter Steuersatz mehr für Pferde Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat entschieden, dass der ermäßigte Mehrwertsteuersatz auf Pferde in Deutschland nicht angewendet werden darf. Ein Kernsatz des Urteils vom 12. Mai lautet, dass es einem Mitgliedsstaat nicht erlaubt sei, auf alle Lieferungen von lebenden Pferden unabhängig von ihrer Bestimmung einen ermäßigten Mehrwertsteuersatz anzuwenden. Zurzeit gilt ein ermäßigter Steuersatz von sieben Prozent. Deutschland muss jetzt die Rechtsvorschriften in Bezug auf den ermäßigten Mehrwertsteuersatz für bestimmte lebende Tiere und insbesondere Pferde ändern. Nach Auffassung der Europäischen Kommission sollte für die Lieferungen lebender Tiere der Normalsatz von 19 Prozent gelten. Die Folgen für Pferdezucht und Pferdesport sind noch nicht absehbar, aber dieses Urteil wird sich auf jeden Fall nachteilig auswirken, befürchtet Dr. Klaus Miesner, Geschäftsführer des FN-Bereichs Zucht. Dass in der momentanen schwierigen wirtschaftlichen Situation zwölf Prozent mehr Belastung an den Endverbraucher weitergegeben werden, das wird gravierende Folgen für unsere Züchter und die Pferdehalter haben. Die Europäische Kommission hatte erst gegen die Niederlande und im Oktober 2009 das laufende Vertragsverletzungsverfahren auch gegen Deutschland, Österreich, Frankreich und Luxemburg zur Entscheidung an den Europäischen Gerichtshof (EuGH) weitergeleitet. Im März hatte es bereits ein Urteil gegen die Niederlande gegeben. Die FN und die Zuchtverbände werden gemeinsam mit dem Deutschen Bauernverband das Urteil genau prüfen. Die Urteile gegen die Niederlande, gegen Deutschland und ein in nächster Zeit zu erwartendes Urteil gegen Frankreich und Luxemburg müssen verglichen werden. Ein gemeinsames Vorgehen der Mitgliedsstaaten erscheint äußerst sinnvoll, erklärt Theodor Leuchten, Vorsitzender des FN- Bereichs Zucht. Neue Meister hat das Land Lars Meyer zu Bexten Foto: U. Helkenberg Jetzt aktualisierte ZVO bestellen Prominenten Zuwachs hat die Reihe der Pferdewirtschaftsmeister in Deutschland erhalten: Im April legten die Topspringreiter Marco Kutscher, Eva Bitter, Markus Merschformann, Toni Hassmann und Lars Meyer zu Bexten mit Erfolg ihre Prüfung ab. Wir freuen uns sehr, dass dadurch unsere Spitzenreiter und die Betriebe, in die sie eingebettet sind, künftig auch der Berufsausbildung zur Verfügung stehen, sagte Markus Scharmann von der FN-Abteilung Ausbildung. Neben den Anpassungen der HLP-Richtlinien hat der FN-Beirat Zucht bei den FN-Tagungen in Trier über diverse redaktionelle und gesetzesbedingte Anpassungen der ZVO abgestimmt, die aufgrund der Rechtsbestimmungen der EU sowie der Rechtsbestimmungen des Tierzuchtgesetzes notwendig geworden sind. Die aktualisierte Fassung kann ab Anfang Juni kostenlos aus dem Internet ( heruntergeladen oder als CD bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), Abteilung FN- Service, Petra Schaffer, fn@fn-dokr.de angefordert werden. Die Kosten betragen 5 Euro zuzüglich 3 Euro Versandkosten. Jahrbuch Sport und Zucht jetzt auch online Mit Spannung erwarten Züchter und Reiter jeden Winter das Jahrbuch Sport und Zucht mit allen Daten, Zahlen und Fakten zur zurückliegenden sportlichen und züchterischen Saison. Vor ein paar Jahren noch ein mehrbändiger Wälzer, verschlankte das Jahrbuch 2008 zum eleganten Bildband inklusive eingelegter DVD-Rom. Doch die Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen. Ab 2011 geht das Jahrbuch online. Alle Kunden, die bereits schon einmal ein Jahrbuch beim FNverlag erworben haben, erwartet aber schon jetzt ein besonderes Bonbon: Sie erhalten den Zugang für die Online-Version bis zum 30. November 2011 gratis quasi als Testversion und um sich von diesem neuen Produkt zu überzeugen. Zusätzlich zu den Vorteilen der bisherigen DVD-Rom enthält die Jahrbuch- Online-Version weitere Zusatzinformationen: wöchentlich aktualisierte Sportdaten von Pferden und Reitern des laufenden Turnierjahres, Erfolge aller Pferde, die seit 1976 mindestens einen Erfolg hatten, Einzelerfolge von Reitern aus zwei zurückliegenden Turnierjahren, weiter zurückliegende Erfolge werden aus Datenschutzgründen komprimiert dargestellt. Weitere Informationen unter www. fnverlag.de/892_1 sowie auf S. 48 (Rückseite) dieses PM-Forums. Jetzt Online- Zugang zum Jahrbuch 2010 sichern gratis für Jahrbuch- Kunden (bis ).

6 6 FN-Tagungen FN-Jahrestagungen Trier Boden für zukünftigen Kurs bereitet Es ist uns gelungen, das Steuer in der Hand zu behalten und beim Thema Fairer Sport den richtigen Kurs einzuschlagen. Bei den FN-Jahrestagungen in Trier ging FN-Präsident Breido Graf zu Rantzau gleich zu Beginn seiner Rede auf das dominierende Thema des Pferdesports der letzten beiden Jahre ein. Der FN-Präsident veranschaulichte den Delegierten des Verbandsrats den komplizierten Prozess der Einführung der Anti-Doping- und Medikamentenkontrollregeln (ADMR) im vergangenen Jahr. Damit wurden die wichtigsten Empfehlungen der DOSB-Kommission umgesetzt und der Boden für unseren künftigen Kurs bereitet, so Graf zu Rantzau. Bei den FN-Jahrestagungen in Trier wurde die aktuelle Entwicklung in Pferdesport und -zucht diskutiert. Die Einführung des neuen Regelwerks war für den deutschen Verband zugleich mit einem weiteren, mehrmonatigen Diskussionsprozess zum Thema Verbotslisten verbunden. Ziel dieses Prozesses war, sich soweit wie möglich an die internationalen Doping- und Medikationsregeln der FEI anzupassen. Diese modifizierten Verbotslisten traten jetzt zum 28. April 2011 in Deutschland in Kraft. Wir halten fest, dass der Verband seine seit 20 Jahren bestehenden Ethischen Grundsätze bestätigt hat. Wir halten an dem Grundsatz fest, dass das Pferd im Wettkampf frei sein muss von wirksamen Substanzen. Wir halten fest, dass es uns bei Einhaltung dieser Grundsätze gelungen ist, an einigen kritischen Stellen eine Annäherung von FN und FEI Regelwerken zu erreichen, zog der FN-Präsident ein positives Fazit der vergangenen Monate. Ich bitte Sie, nein, ich fordere uns alle auf, daher nun auf die immer gleichen Diskussionen zu verzichten und das Fass nicht immer wieder aufzumachen. Denn wir haben jetzt Regeln erreicht, auf denen wir in den kommenden Jahren aufbauen und mit denen wir sehr gut arbeiten können. Mit einer umfangreichen Informationskampagne Broschüre, Poster, Internet- und Lehrgangsangeboten hat die Foto: A. Borchardt

7 FN-Tagungen 7 FN im vergangenen Jahr ihre Reiter, Fahrer und Voltigierer für das Thema Fairer Sport sensibilisiert. Mit Erfolg! Die Zahl der positiven Medikationsproben, die aufgrund von Unwissenheit passieren, ist zurückgegangen, sagte FN-Generalsekretär Soenke Lauterbach. Zehntausende Pferdesportler haben die Informationen im Internet heruntergeladen oder die Broschüre bestellt, so Lauterbach. Eine wichtige Botschaft für den Verband und auch für die Gesellschaft, die den Pferdesport mit Argusaugen beobachte, sei die Unterzeichnung des Vertrages mit der Nationalen Anti-Doping-Agentur (NADA) Ende März gewesen. Nach langen Verhandlungen sei damit sicher gestellt worden, dass die NADA in den nächsten zwei Jahren die neu einzuführenden Trainingskontrollen von Kaderpferden der olympischen Disziplinen übernehme. Ob NADA, DOKR oder Reiter, wir alle betreten hier Neuland. Wir alle werden uns an neue Abläufe gewöhnen müssen. Aber dem stehen große Vorteile gegenüber, was Prävention und den Nachweis einer neutralen Durchführung angeht. Ich denke, dass ist es allemal wert, erklärte der Generalsekretär. Gründen wird eine verbandsübergreifende Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die sich mit dem Selbstverständnis des Verbandes und seinen Themen befasst. Diese Gruppe wird sich mit den grundsätzlichen Fragen von Zucht und Reiterei und dem Umgang mit dem Pferd beschäftigen. Ich sehe, was wir letztes Jahr mit solchen Gruppen erreicht haben und bin überzeugt, dass wir auch mit diesem breiten Ansatz erfolgreich sein können, so der Präsident. Sexualisierte Gewalt bekämpfen Ein anderes Thema, mit dem sich die FN intensiv auseinandersetzt, ist die Bekämpfung von sexualisierter Gewalt gegenüber Kindern und Jugendlichen. Dies ist ein Thema nicht nur der Kirchen, es ist auch ein Thema des Sports, veranschaulichte Lauterbach. Und im Sport betrifft es nicht nur die anderen, denn wir wissen, dass es auch im Pferdesport solch verabscheuungswürdige Straftaten gibt. In diesem Zusammenhang erwähnte Soenke Lauterbach die bisherigen Präventionsmaßnahmen des Verbandes wie zum Beispiel das Führungszeugnis, das von angehenden Ausbildern eingefordert wird. der FN-Geschäftsleitung, präsentierte ein Haushaltsergebnis mit einem Fehlbetrag von Euro. Entgegen der Planungen entwickelte sich das Jahresergebnis aber positiver als erwartet, sagte Rainer Reisloh, der auf die Kosten für die Weltreiterspiele 2010 in Kentucky, die Maßnahmen für einen Fairen Sport und die Initiative Vorreiter Deutschland aufmerksam machte. Das Jahresergebnis 2010 lag rund Euro besser als geplant. Mit dazu beigetragen haben im wesentlichen erhöhte Erträge aus Dienstleistungen für die Pferderegistrierung, für die Ausstellung von Turnierlizenzen und aus dem Service für das Schenkelbrand erhalten Darüber hinaus war und ist das Thema Schenkelbrand bei Pferden ein zentrales Thema für die deutschen Pferdezüchter. Die FN und ihre Zuchtverbände setzen sich intensiv für den Erhalt dieser Kennzeichnungsmethode ein. Teilerfolge sind erzielt und das macht uns Mut. Aber wir müssen uns auch im Klaren darüber sein, dass wir nur eine Chance auf langfristigen Erfolg haben, wenn wir alle aufstehen und unsere geballte Lobby einsetzen. Viel zu viele Male schon sind es Einzelinitiativen gewesen, die hier gefahren werden mussten, während viele andere sich schweigend und abwartend zurückgehalten haben. Nur gemeinsam sind wir wirklich stark, forderte der FN- Präsident zum Zusammenhalt der deutschen Züchter auf. Vereine stärken Eine weitere Herausforderung für die FN und ihre Mitgliedsverbände ist es, den Mitgliederrückgang in den Vereinen zu stoppen. Mit der Initiative Vorreiter Deutschland versuchen die Verbände ihre Vereine zu erreichen und für die Zukunft zu stärken. Der FN-Präsident mahnte an, dass dem Verband die bisherige Vormachtstellung in Sachen Ausbildungs- und Haltungsfragen von Pferden abhanden zu kommen droht. Aus diesen Erfolgreiche deutsche Pferdesportler Hoch erfolgreich waren im Jahr 2010 die deutschen Pferdesportler, die in allen Altersklassen und disziplinübergreifend Erfolge feiern konnten. Allein im Jugendbereich der olympischen Disziplinen wurden sechs Gold- und drei Silbermedaillen gewonnen. Insgesamt kamen die deutschen Pferdesportler auf 50 Medaillen. DOKR-Geschäftsführer Reinhardt Wendt ging in seinem Vortrag intensiv auf den sportlichen Höhepunkt des vergangenen Jahres ein: die Weltreiterspiele in Kentucky. Organisatorisch und finanziell übertrafen diese Weltreiterspiele alles, was ich in meiner Laufbahn erlebt habe, sagte Wendt. Aber ich habe es auch noch nicht erlebt, dass sich eine deutsche Mannschaft disziplinübergreifend mit ihrer gegenseitigen Hilfsbereitschaft und dem Interesse an dem anderen als eine solch gute Einheit präsentiert hat. Dazu trug auch eine neue, achte FEI-Disziplin bei: Erstmalig waren die Reiter mit Behinderung ein fester Bestandteil der Weltreiterspiele. Die Para-Equestrians waren ein echter Mehrwert für die deutsche Mannschaft, erklärte Wendt. FN-Haushalt positiver als erwartet Der FN-Haushalt hat anders als 2009 im vergangenen Jahr mit einem Minus abgeschlossen. Rainer Reisloh, Mitglied Nennungssystem, so Reisloh. Er wies darauf hin, dass die Vermögenslage des Verbandes trotz des Fehlbetrages nach wie vor als solide einzustufen sei. Dazu haben insbesondere die positiven Ergebnisse der Vorjahre beigetragen. NennungOnline 2013: Abschaffung der Papiernennung Die Tage, an denen via Papier für ein Turnier genannt werden kann, sind gezählt. Ab 2013 wird die herkömmliche Papiernennung vollständig durch das Internetsystem NennungOnline (NeOn) ersetzt. Diese Änderung wurde in Trier mit einer überwältigenden Mehrheit verabschiedet. Schon jetzt werden 85 Prozent aller Nennungen über NeOn abgegeben. Damit die FN für die vollständige Umstellung von Papier- auf Onlinenennung gerüstet ist, wird das NeOn-System derzeit überarbeitet. Die erfreulich großen Zu- DOKR-Geschäftsführer Reinhard Wendt gab einen Rückblick auf das Sportjahr Foto: A. Borchardt

8 8 FN-Tagungen Aufgabenhefte 2012 Auf veränderte Aufgaben müssen sich ab kommendem Jahr alle Reiter, Fahrer und Voltigierer einstellen. Bei den FN-Tagungen wurden die Vorschläge der jeweiligen Arbeitskreise und Gremien akzeptiert und verabschiedet. Ab 2013 kann nur noch online genannt werden. Schon jetzt nutzen die meisten Turnierteilnehmer diesen bequemen und schnellen Weg. wächse bei NeOn haben uns letztes Jahr im Einzelfall an Kapazitätsgrenzen gebracht. Und wenn wir 2013 die Papiernennung komplett abschaffen wollen, müssen wir vorab unsere Systeme erneuern und den Nennern noch mehr Möglichkeiten und Service bieten. Dafür stellen wir uns in diesem Jahr auf, sagte FN-Generalsekretär Soenke Lauterbach. Neue Aufgabenhefte verabschiedet Alle Turnierreiter, aber auch die Fahrer und Voltigierer müssen sich ab 2012 auf neue Aufgaben einstellen. Bei den Jahrestagungen wurden die neuen Aufgabenhefte verabschiedet. In der Dressur gibt es künftig eine Sterne-Aufteilung bereits ab Klasse A. Das Ziel war es, die einzelnen Aufgaben hinsichtlich Linienführung, Lektionsabfragen und Schwierigkeitsgrad besser unterscheiden zu können. Gleichzeitig sollten die neuen Lektionsabfolgen das Gerittensein und die reiterlichen Fähigkeiten besser überprüfen und die Anforderungen für junge Pferde (innerhalb der verschiedenen Klassen) dem Ausbildungsstand besser angepasst werden. Nicht zuletzt sollen durch Veränderung der Schlussnoten die reiterlichen Fähigkeiten künftig stärker gewichtet werden, begründete Christoph Hess, Leiter der FN-Abteilung Ausbildung, die Neuerungen im Aufgabenheft Reiten. Angepasst wurden aber nicht nur die Dressuraufgaben, sondern auch die Standardparcours. Kleinere Anpassungen bei den HLP-Richtlinien vorgenommen Neben dem Thema Schenkelbrand befassten sich die Delegierten des Beirats Zucht vor allem mit der neuen Hengstleistungsprüfung und der Zuchtverbandsordnung (ZVO). Die erste Hengstleistungsprüfung nach der neuen Konzeption ist hervorragend gelaufen, aber in der Praxis hat sich gezeigt, dass die Vorgaben der HLP-Richtlinien an einigen Stellen noch präziser formuliert oder ergänzt werden müssen, erklärte Dr. Klaus Miesner, Geschäftsführer des FN- Bereichs Zucht. Bei diesen Anpassungen ging es unter anderem um die Bestimmungen zur Wiederholung einer Prüfung, um eine noch konkretere Formulierung zu den notwendigen veterinär-medizinischen Unterlagen und um den Einsatz der Fremdreiter bei den Abschlussprüfungen. So müssen die Fremdreiter jetzt nicht zwingend beide an zwei Tagen vor Ort sein. Vielmehr besteht die Möglichkeit, dass ein Reiter am ersten Tag prüft und der andere am zweiten Tag. Das ist für Berufsreiter praktischer, wenn wir den Zeitaufwand für sie so gering wie möglich halten, sagte Theodor Leuchten, Vorsitzender des FN-Bereichs Zucht. PM-Beirat Viel zu besprechen, zu berichten und zu beraten gab es auch in der PM-Beiratssitzung. Breiten Raum nahmen die Förderprojekte der Persönlichen Mitglieder ein sowie die für das kommende Jahr geplanten Veranstaltungen und Seminare. Diskussionsbedarf bestand auch zum Thema Neue Medien und zu der Frage, wie Internet-Communities wie Wir-lieben- Pferde.de und Facebook von den PM genutzt werden sowie die Kooperationen, mit denen PM besondere Vorteile genießen. Natürlich stand auch der Jahresbericht 2010 auf der Tagesordnung mit den Entwicklungen im Bereich PM hinsichtlich der Mitgliederzahlen, der Veranstaltungen, der Kooperationspartner und den PM-Medien.

9 FN-Tagungen 9 PM-Förderprojekte Nachwuchs und Schulsport liegen den PM am Herzen Tue Gutes und rede darüber, hieß es in der Beiratssitzung der Persönlichen Mitglieder Anfang Mai in Trier. Vorgestellt wurden die bisherigen, wie auch neue Förderprojekte, für die die PM einen Teil ihrer Mitgliedsbeiträge zum Wohl des Pferdesportes einsetzen. Mit der Anpassung der PM-Jahresbeiträge, die seit Jahresbeginn gilt, ist ab sofort die Förderung zusätzlicher Projekte möglich geworden. Zu diesen größeren und neuen Projekten zählt das Förderprogramm Pferdesport in der Schule. Ziel des Projektes ist es, den Pferdesport durch konkrete Angebote an die Schüler stärker in der Schule zu verankern. Grundlage ist ein von Bernhard Ringbeck vorgestelltes Konzept, das der Diplompsychologe an der schulpsychologischen Beratungsstelle der Stadt Münster an 41 Schulen seit mehr als 15 Jahren mit Erfolg umsetzt. Dieses Angebot soll nun auf ganz Deutschland ausgeweitet werden. Sind Rahmenbedingungen erfüllt wie zum Beispiel, dass die Schule eine Regelschule ist, sie mit einer Fachkraft mit Trainerlizenz zusammenarbeitet und ein kontinuierliches, nachhaltiges Angebot für Schüler schafft, können die Persönlichen Mitglieder eine Anschubfinanzierung für eine Reitsportgruppe leisten. Eine solche Maßnahme kann mit bis zu 500 Euro für höchstens ein Schuljahr unterstützt werden. Insgesamt soll es möglich sein, dass jährlich bis zu 40 Schulen im Bundesgebiet von dieser Förderung profitieren. (Genaue Projektvorstellung siehe nächste Ausgabe des PM-Forum.) Fragen: Welchen Beitrag kann der Umgang mit Pferden und das Reiten zum Erziehungs- und Bildungsauftrag der Schule leisten? Und wie gelingt es, dies in der Schule umzusetzen? Die Antworten sollen der FN eine fundierte Argumentationsgrundlage schaffen, um das Reiten in der Schule zu integrieren. Um den pädagogischen Wert des Reitens zu untersuchen, werden Reitstunden und der Umgang mit dem Pferd analysiert, es Foto: A. Borchardt desportes gehören zu ihrem Lehrinhalt. Damit sie diesen Bestandteil ihrer Tätigkeit noch besser erfüllen können, unterstützen die Persönlichen Mitglieder die Erstellung des Lehrmittelkoffers Fairness und Ethik rund ums Pferd, den die FN-Abteilungen Ausbildung und Jugend im Mai bei der Bildungskonferenz vorgestellt haben. Der Koffer enthält Materialien für den Ausbilder und seine Schüler, die dieser in der alltäglichen Arbeit im Pferdeleute wissen, dass der Umgang mit Pferden für die Entwicklung von Kindern nur förderlich ist. Gefühlt ist aber nicht belegt. Harte Fakten werden jedoch vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung immer wichtiger. Der Pferdesport steht mit vielen Sportarten und Freizeitbeschäftigungen im Wettbewerb um die weniger werdenden Kinder. Und deshalb soll das zweite Förderprojekt der PM wissenschaftlich belegte Fakten und Argumente für den Pferdesport liefern. Professor Dr. Harald Lange vom Institut für Sportwissenschaft an der Universität Würzburg forscht zur Entwicklungsförderung durch Reiten in der Schule. Zusammen mit der Doktorandin Katharina Lipfert will er Antworten finden auf die wird Reiten als erlebnispädagogische Methode untersucht und die Bedeutung von Tieren innerhalb des kindlichen Bildungsprozesses. Um das Wie der Umsetzung in der Schule zu beantworten und einen Handlungsleitfaden zu entwickeln, werden bestehende Reiten als Schulsport -Projekte analysiert hinsichtlich zum Beispiel Organisation, Verlauf, Durchführung, Finanzierung, örtliche Gegebenheiten, konkrete Erfahrungen und Faktoren, die zum Gelingen beitrugen. Ein Bildungsort mit dem Pferd ist der Reitverein oder Pferdebetrieb. Die Lehrer sind die dort beschäftigten Ausbilder und Trainer. Auch sie sind erzieherisch tätig. Die ethischen Dimensionen des Pfer- Unterricht und in Lehrgängen einsetzen kann. Dank der Förderung der PM kann der Koffer Ausbildern zum Preis von nur 10 Euro (zuzüglich Versandkosten) angeboten werden. Zu den neuen Förderprojekten der PM gehört seit diesem Jahr der Wettbewerb Unser Stall soll besser werden, den die FN seit 18 Jahren zusammen mit der Reiter Revue international ausrichtet. Weitergeführt werden als Förderprojekt die Reithelme für Schulsportgruppen und der PM-Schulpferde-Cup, der Dank der PM eine schon mehr als zehnjährige Erfolgsstory ist, die auch weitergeschrieben werden soll. Einmal im Jahr treffen sich die PM-Delegierten aus allen Verbandsbereichen bei den FN- Tagungen zum Gedankenaustausch.

10 10 Aktuelles PM pro Schulpferd Schulpferde und das Reiten an der Schule sind Themen, die den Persönlichen Mitgliedern schon lange am Herzen liegen. Seit vielen Jahren erleichtern sie Kindern und Jugendlichen das Reitenlernen in der Schule durch finanzielle Unterstützung der Reithelm-Aktion. Reiten lernen geht aber nicht ohne Schulpferd, daher sponsern die PM fast ebenso lange den PM-Schulpferdecup als Paradebeispiel für Bedeutung, Leistung und Qualität der Lehrpferde in Deutschland. Eines dieser Super-Schulpferde feierte übrigens gerade seinen 25.Geburtstag: Batida, ansässig auf Hof Schulze-Niehues in Freckenhorst bei Warendorf. Im Frühjahr bestritt die Holsteiner Stute ihr 14. PM-Schulpferdecup-Halbfinale in Folge für die PM ein Grund, ihr eine Ehrendecke zu spendieren. 25 Jahre und noch immer fit: Schulpferd Batida Foto: Minika Schröter Fernsehvertrag bis 2012 verlängert ARD und ZDF werden auch künftig Pferdesport im Fernsehen übertragen. Die beiden öffentlich-rechtlichen Anstalten verlängerten den bestehenden Vertrag mit der Deutschen Reiterlichen Vereinigung bis 2012 und würdigten damit auch die umfangreichen Maßnahmen für einen fairen Pferdesport. Noch im vergangenen Jahr hatten sich die Verhandlungen, insbesondere wegen der weltweit geführten Diskussionen um verbotene Medikation und Doping, hingezogen. Dies zeigt, dass wir unsere Hausaufgaben gemacht haben und mit dem Pferdesport auf dem richtigen Weg sind, sagte FN-Generalsekretär Soenke Lauterbach. Wie groß die Faszination Pferd ist, zeigt sich an den rund 1,5 Millionen Menschen, die in Deutschland reiten. Und erst über das Fernsehen wird das Pferd einer noch breiteren Öffentlichkeit zugänglich. Auch ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky sieht in den beschlossenen Maßnahmen des nationalen Dachverbandes im Kampf gegen Doping eine wichtige Grundlage für die Verlängerung des Reitsportvertrages: Damit haben wir ein weiteres wichtiges Etappenziel im Kampf für einen sauberen Sport erreicht. Durch die Fortsetzung unserer langjährigen Medienpartnerschaft können sich die Reitsport- und Pferdefans weiterhin auf großartige TV-Bilder freuen. 2. Pilotlehrgang zum Trainer A Basissport Nach einer gelungenen Premiere bietet die Westfälische Reitund Fahrschule in Münster auch in diesem Jahr vom 26. Juni bis 14. Juli einen Lehrgang zum Trainer A Basisport an. Bereits im vergangenen Jahr legten fünf Absolventen erfolgreich ihre Prüfung ab. Die Masse der nicht-turniersportorientierten Reiter ist viel größer, als die der Turnierreiter. Aber auch,freizeitreiter suchen kompetente Ausbildung, sagte Friederike Tophoff-Kaup von der FN-Abteilung Ausbildung. Die Pferdewirtschaftsmeisterin legte selbst im vergangenen Jahr ihre Prüfung zum Trainer A Basissport ab und stellte fest: Mit dieser Ausbildung hat man einen hervorragenden Überblick über die Konzepte für die Ausbildung im Basis- und Breitensport. Von einem Trainer werden nicht nur eigene reiterliche Fähigkeiten verlangt, sondern neben der Fach- vor allem Methodenkompetenz und pädagogisches Geschick im Umgang mit Menschen. Gute Ausbilder sind Basis und Rückrat des Pferdesports. Der Lehrgang findet in der Westfälischen Reit- und Fahrschule in Münster-Handorf statt und kostet 810 Euro inklusive Prüfungsgebühr. Information und Anmeldung, siehe Seite 40. Magic Tack-Stirnbänder Hier sind die Gewinner In der letzten Ausgabe des PM-Forum wurden drei Magic Tack-Stirnbänder mit original Swarovski-Schmucksteinen von verlost. Diese Persönlichen Mitglieder hatten Glück: Jasmin Harrer aus Karlsbad, Stefanie Wolf aus Pinneberg und Gudrun Lubenow aus Oldenburg. Sie erhalten ihren Gewinn auf dem Postweg. Wir sagen herzlichen Glückwunsch!

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12 12 Interview: Sponsoring Interview mit Georg Ettwig Sponsoren gewinnen und halten Foto: Uta Helkenberg Alles wird teurer, jammern die Reiter. Der Pferdekauf, die Pferdehaltung, der Sprit und damit die Kosten für Lehrgänge und Turniere, der Tierarzt, die Jahresturnierlizenz. Wenn ich doch nur jemanden hätte, der mir das alles bezahlen würde. Alles wird schwieriger, stöhnen die Turnierveranstalter. Weniger ehrenamtliche Helfer, weniger Zuschauer, dafür immer anspruchsvollere Teilnehmer. Wenn wir doch nur jemanden hätten, der diese Kosten übernehmen würde. Alle wollen mehr Geld, mehr Zuschüsse und immer weniger selbst tun, seufzen die Verbände. Doch woher nehmen und nicht stehlen? Ganz einfach, ein Sponsor muss her! Wirklich ganz einfach? PM-Forum sprach darüber mit Georg Ettwig, Leiter der FN-Abteilung Marketing und Kommunikation. Georg Ettwig Sponsoren erwarten ein attraktives Angebot als Gegenleistung für ihr Engagement: Dazu gehört beispielsweise die Werbung auf Hindernissen und Banden. Hier beim Start der DKB-Riders Tour in Hagen am Teutoburger Wald. PM-Forum: Was ist eigentlich ein Sponsor? Was unterscheidet ihn vom Mäzen? Georg Ettwig: Ein Sponsor möchte mit der Förderung einer Person oder Organisation bestimmte Ziele erreichen: größere Bekanntheit, ein besseres Image, Kontaktpflege und/oder direkt die Verkaufszahlen erhöhen. Entscheidend ist, dass es um Leistung und Gegenleistung geht. Der Mäzen hingegen hat andere Motive. Seine Ziele sind weniger wirtschaftlicher Natur. Viele Pferdebesitzer gehören beispielsweise zu dieser Gruppe. Sie erfreuen sich daran, ihr Pferd oder ihren Sportler beim Turnier zu erleben, verlangen aber keine messbare Gegenleistung dafür. PM-Forum: Wofür kann man einen Sponsor gewinnen? Ettwig: Einen Sponsor kann man für so ziemlich alles gewinnen, sofern man ihm dabei hilft, seine Ziele zu erreichen. So Foto: Frieler viel zur Theorie. Natürlich wird es umso schwieriger, je höher die Summen sind, um die es geht. Hier muss man schon ein gutes, durchdachtes Konzept vorlegen können. Oberste Priorität hat die Überlegung, welches Angebot man einem Sponsor machen kann. Was habe ich zu bieten? Die Kunst ist es, die Sache aus dem Blickwinkel eines potenziellen Sponsors zu betrachten und nicht aus dem eigenen. Und dann kann es schon sein, dass eine Prüfung oder Serie, die wir als passionierte Pferdeleute und Veranstalter als besonders wichtig, toll und wertvoll ansehen, für einen Sponsor total uninteressant ist, weil sie beispielsweise unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet. PM-Forum: Wie findet man einen Sponsor? Ettwig: Bei der Auswahl der Sponsoren sollte man darauf achten, dass diese zur Person, zum Verein oder Verband beziehungsweise deren Mitgliedern passen. Am einfachsten gelingt die Sponsorengewinnung meist im Spitzensport, aber auch hier werden die Herausforderungen immer größer. Der Aufwand, der betrieben werden muss, um im Spitzensportbereich international konkurrenzfähig zu bleiben, ist in den letzten Jahren immer größer geworden. Für den Verband bedeutet das, dass die Kosten für Trainingsanlagen, Fördermaßnahmen, Trainer oder die Beschickung von Championaten erheblich gestiegen sind. So waren wir zum Beispiel im letzten Jahr sehr froh darüber, mit Fendt einen Partner gefunden zu haben, der unser Team bei den Weltreiterspielen gesponsort und damit die Kosten für den Gesamtverband erheblich reduziert hat. Bei Fendt liegen die Gemeinsamkeiten auf der Hand. So bewegt sich der Pferdesport auch heute noch an vielen Stellen in einem landwirtschaftlichen Umfeld, wo auch die Kernkundschaft von Traktoren liegt. Eine weitere Gemeinsamkeit liegt in dem Anspruch, in seinem Bereich eine Marktführerschaft zu haben. Diesen Anspruch haben wir im Spitzensport und Fendt bei den Traktoren. PM-Forum: Und wie sieht es mit den Gegenleistungen aus? Was kann man einem Sponsor anbieten? Ettwig: Um beim Beispiel Fendt zu bleiben: Durch den Erfolg unserer Sportler in Kentucky und der damit verbundenen Medienpräsenz war das Logo von Fendt überall zu sehen. Leistung und Gegenleistung haben somit optimal gepasst. Wie Leistung und Gegenleistung aussehen,

13 Interview: Sponsoring 13 Foto: S. Lafrentz In Kentucky verhalf die Firma Fendt dem deutschen Team zu FENDTastischen Spiele und profitierte selbst von der Medienpräsenz der deutschen Reiter, Fahrer und Voltigier, wie hier der Dressurmannschaft, die WM-Bronze gewann. hängt aber stets vom jeweiligen Fall ab. Empfehlenswert ist immer eine schriftliche Vereinbarung. Das vermeidet Missverständnisse. Um das Beispiel Turnierveranstaltung zu nehmen: Hier sollten alle Werbeleistungen wie Bandenwerbung, Anzeige im Programmheft, Prüfungssponsoring, Ehrenpreisübergabe, Zugang zum Ehrengastbereich etc. schriftlich festgehalten werden. PM-Forum: Einen Sponsor zu finden, ist eine Sache, ihn zu halten, eine andere. Worauf ist zu achten? Ettwig: Auch klar definierte Werbeleistungen sind nur zum Teil Garant für eine erfolgreiche und damit in der Regel langfristige Zusammenarbeit. Wichtig ist, eine Partnerschaft zu leben und zwar über die einmal im Jahr stattfindende Veranstaltung hinaus. Dazu zählt auch, dass ich dauerhaft Kontakt zu meinem Sponsor halte. Oft reicht schon ein kurzes Telefonat oder eine . Aber auch andere Anlässe, wie Weihnachtsfeiern, Osterfeuer oder Ähnliches sind zur Pflege der Sponsoren geeignet. Also, achten Sie auf die Pflege Ihre Sponsoren. Denn mit Sponsoren ist es wie mit Kunden: Einen neuen Sponsor zu gewinnen ist um ein vielfaches aufwändiger als einen bestehenden zu halten. PM-Forum: Beispiel FN. Auch der Verband braucht immer mehr Geld und das nicht nur für den Sport. Im letzten Jahr konnte die Deutsche Kreditbank AG (DKB) als neuer Hauptsponsor gewonnen werden. Worum geht es dabei? Ettwig: Der FN geht es wie fast jedem von uns: Das vorhandene Geld reicht eigentlich nie aus, um alle Wünsche und Bedürfnisse abzudecken, sprich, alle Projekte, Initiativen, Prüfungen und Championate zu finanzieren. Da wird dann schnell der Ruf nach einem Sponsor laut. Ob das gelingt, hängt aber auch für uns immer davon ab, ob wir in der Lage sind, ein attraktives Angebot machen zu können. Während Fendt die FN ganz gezielt im Spitzensport unterstützt, deckt die DKB die ganze Breite unseres Sports ab. Als Hauptsponsor der DKB-Riders Tour unterstützt sie den Sport, als Titelsponsor der DKB-Bundeschampionate sowohl Sport als auch Zucht. Gleichzeitig ist sie aber auch Hauptsponsor der Initiative Vorreiter Deutschland, mit der wir den Vereinen und Betrieben helfen wollen, Menschen fürs Pferd und den Pferdesport zu begeistern und dadurch neue Mitglieder beziehungsweise Kunden zu gewinnen. Dazu wurde nicht nur eine eigene Internetseite erstellt, auf der sich Vereine, Betriebe und Ausbilder informieren können, sondern auch umfangreiches Informations- und Werbematerial. Das alles wird überhaupt erst durch die Partnerschaft mit der DKB möglich, die durch ihr Engagement wiederum davon profitiert, dass durch die vielfältige Präsenz sehr viele Menschen auf das Unternehmen und die Produkte aufmerksam werden. Auch bei der DKB stimmt wie bei Fendt die Chemie. Auch die DKB hat große Kompetenz auf dem landwirtschaftlichen Sektor wie auch dem der vor- und nachgelagerten Bereiche der Landwirtschaft, besitzt beispielsweise langjährige Erfahrung mit Projekten auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien, hält für Landwirte ein kostenloses Ernte-Erlös- Konto bereit und vergibt seit 2004 jährlich einen DKB-Landwirtschaftspreis. Als Internetbank ist die DKB aber auch für Privatkunden wie unsere Reiter interessant, da wir wissen, dass unsere Reiter überdurchschnittlich viel online gehen, viel auf Turnieren unterwegs sind und mit Kreditkarte zahlen. Das passt einfach gut zusammen. PM-Forum: Zum Schluss: Haben Sie noch einen kleinen Sponsoring-Tipp für Reiter und Turnierveranstalter? Ettwig: Das Thema Sponsoring ist sehr vielfältig. Ein einzelner Maßnahmen-Tipp ist daher zu kurz gesprungen. Aus meiner Sicht ist entscheidend, das Thema Sponsoring strukturiert anzugehen, es zu durchdenken und letztlich einen konkreten Plan zu machen. Das ist zwar mit Aufwand verbunden, lohnt sich aber in jedem Fall. Unsere Initiative Vorreiter Deutschland hat hierzu Tipps und Checklisten parat. Mein Tipp: Werfen Sie einen Blick ins Internet unter Mit der DKB hat die Initiative Vorreiter Deutschland einen starken Partner gefunden.

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15 Faires Training Erziehung zur Selbständigkeit Titelthema 15 Reiten macht Spaß! Sollte es wenigstens und zwar allen Beteiligten. Voraussetzung dafür ist aber immer eine gute Ausbildung. Doch was macht eigentlich eine gute Ausbildung, ein gutes Training von Pferden aus? Was will ich als Reiter mit meinem Training erreichen? Mit diesen Fragen hat sich Christoph Hess, Leiter der FN-Abteilung Ausbildung, auseinandergesetzt. Gutes Reiten ist Freude pur. Hier Uta Gräf mit Le Noir. Foto: Birte Ostwald In der Trainingsplanung sollen Trainingseinheiten systematisch gegliedert werden, um die Maßnahmen zum Aufbau des sportlichen Trainings bis zum Erreichen eines bestimmten Trainingsziels festzulegen. Ein sorgfältig methodisch gut aufgebauter Trainingsplan unterstützt die Gesunderhaltung des Pferdes sowie dessen sportliche, aber auch mentale Weiterentwicklung. Die Mentalität, also das Denk- und Verhaltensmuster, ist von Pferd zu Pferd unterschiedlich. Um die mentale Lei- stungsfähigkeit des Pferdes zu erhalten und zu fördern, ist es wichtig, die Persönlichkeit des Pferdes als Individuum nicht einzuengen. Charaktereigenschaften wie Kampfgeist, Wille, Motivation, Ehrgeiz, Mut, Übersicht gilt es zu stärken, denn auf sie kommt es an, wenn Höchstleistungen erbracht werden sollen, beispielsweise im Stechen. Aber auch in solchen Situationen, in denen der Reiter darauf angewiesen ist, dass sein Pferd eine Entscheidung trifft, die für das Reiter-Pferd-Paar von Vorteil ist. Beispielsweise, indem es eine schwierige Absprungdistanz vor dem Überwinden eines Hindernisses selbständig löst. Für den Reiter bedeutet das im Training, nicht über das Pferd zu herrschen und ihm nicht seinen Willen zu brechen, sondern seine Mitarbeit zu fördern. Leider sieht man zu häufig Pferde, die sich ihren Reitern durch ausgeübten Druck oder Zwang ergeben haben, sie haben resigniert. Solche Pferde zeigen Reaktionen wie Schweißbildung, hoch frequentierter Atmung, Spannung im

16 16 Titelthema Der richtig verschnallte Dreieckszügel kann in der Grundausbildung von Reiter und Pferd eine wertvolle Hilfe sein. Körper, festgehaltene Bewegungen und unruhige Schweifhaltung, angelegte Ohren oder ein offenes Maul prägten die Psychologen Martin E. Seligmann und Steven F. Maier in diesem Zusammenhang den Begriff der Erlernten Hilflosigkeit ( Learned Helplessness ). Der Begriff beschreibt ein Verhalten von Tieren, die sich aufgrund der ausweglosen Situation zurückziehen und eine Art Apathie entwickeln. Die Häufig erleben wir dieses Phänomen daher bei Pferden, die von eher schwachen Reitern geritten werden, die sich also selbst in einer hilflosen Situation im Sattel befinden. Ihr Einwirken wird vom Pferd nicht so verstanden, wie es an sich gedacht oder gewünscht ist. Die Reaktion des Pferdes entspricht nicht der Erwartung des Reiters, es geht nicht am Zügel, springt nicht über das Hindernis etc.. Die Konsequenz: Der Reiter wird grob, wirkt hart und unkoordiniert ein der Reiter die Gesamtverantwortung in der partnerschaftlichen Zusammenarbeit trägt. An ihm liegt es, das Pferd zum bereitwilligen Mitmachen zu motivieren. Grundvoraussetzung ist das gegenseitige Vertrauen. Mangelt es daran, sind Probleme oder Fehler vorprogrammiert. Traut der Reiter seinem Pferd beispielsweise nicht zu, aus einer großen Absprungdistanz abzuspringen und hält er das Pferd regelmäßig vor dem Sprung fest kann das Mitdenken des Pferdes Foto: Jean Christen Wird auf gebogener Linie geritten, ist der Einsatz der äußeren Hilfen (Schenkel und Zügel) von besonderer Bedeutung. Hier meisterlich von Ingrid Klimke demonstriert. Mit freundlicher Genehmigung des FNverlags entnommen aus dem Buch: Besser Reiten für Fortgeschrittene, Foto: Julia Rau beiden Psychologen haben dies Phänomen in nicht unumstrittenen Experimenten mit Hunden nachgewiesen, die darauf konditioniert wurden, sich zugefügten Schmerzen zu ergeben. Nach einer Weile akzeptierten sie den Zustand und unternahmen keinerlei Fluchtversuche, obwohl diese möglich gewesen wären. Das Phänomen der Erlernten Hilflosigkeit lässt sich von Hunden auch auf den Menschen und Pferde übertragen. Auch Pferde können lernen, dass sie sich einer unangenehmen Situation nicht entziehen können, sie geben innerlich auf und lassen die Behandlung durch den Reiter über sich ergehen. Oftmals geschieht dies ohne dass dies dem Reiter bewusst ist. und das oftmals über einen sehr langen Zeitraum. Immer wieder kann man Reiter beobachten, die jeden Abend nach einem anstrengenden Arbeitstag versuchen, den Kopf des Pferdes runter zu kriegen, es am Zügel zu reiten. Unter diesen Umständen ist eine partnerschaftliche Zusammenarbeit natürlich nicht möglich. Im genannten Falle würde beispielsweise die Verwendung eines geeigneten Hilfszügels, zum Beispiel eines Dreieckszügels, helfen. Doch darauf wird natürlich verzichtet, da es als unreiterlich angesehen wird. Die Reiter-Pferd Partnerschaft In der Partnerschaft zwischen Pferd und Reiter geht es um die Verteilung von Aufgaben. Die Verantwortungsbereiche müssen klar zugewiesen sein, wobei beeinträchtigt werden. Ja, es wird dem Pferd förmlich abgewöhnt. Empfehlenswert ist es stattdessen, ein gutes Grundtempo zu wählen, bei dem der Reiter aus dem entlastenden Springsitz heraus das Pferd die Absprungdistanz selbst wählen lässt und dabei gefühlvoll die Halsdehnung ermöglicht, so dass das Pferd frühzeitig den Sprung fixieren und sich auf diesen konzentrieren kann. Dabei sollte der Reiter das Gefühl haben, dass der Sprung auf ihn zukommt und nicht versuchen, das Hindernis zu attackieren. Es empfiehlt sich, auf gebogenen Linien, zum Teil mit vorgelegten Cavaletti, einzelne Hindernisse zu überwinden beziehungsweise aus Gymnastikreihen heraus auf passende Distanz gebaute höhere Hindernisse auf gerader und/oder gebogener Linie zu springen.

17 Titelthema 17 Das Leistungsbereitschaft einschätzen können und fördern Der Wunsch nach dem schnellen Erfolg verleitet viele Reiter zu einer Ausbildung im Schnellgang, der die Pferde überfordert, oder zu gar zu unfairen Trainingsmethoden. In der Dressur wird auf internationaler Ebene schon seit Längerem über das Thema Rollkur beziehungsweise Hyperflexion als Trainingsmethode diskutiert. Langfristig eingesetzt führt dieser Ausbildungsweg zu einem tung. Das Repertoire reicht vom exzessiv eingesetzten Schlaufzügel bis hin zum unwissentlich zu kurz verschnalltem Dreieckszügel. Bei jeder falschen Anwendung solcher Hilfszügel hält sich das Pferd im Rücken fest, seine Bewegungen werden ausdruckslos und der Reiter kommt immer weniger zum Sitzen. Das Pferd wird sich zunächst wehren oder sich hilflos seinem Schicksal ergeben, wenn es merkt, dass es dieser Situation nicht entkommen kann. Mit halb einer Gangart oder auch in eine andere Gangart hinein. Dies fördert die Losgelassenheit und hilft dabei, das Pferd zu sensibilisieren und somit dem Reiter eine feinere Hilfengebung zu ermöglichen. Das Pferd muss dabei stets die Möglichkeit haben, seine Bewegungen nach vorne heraus zu lassen. Jedes Festhalten des Pferdes durch die Hand des Reiters ob bewusst oder unbewusst führt zu Spannungen und Versteifungen des Pferdes. Nur ein Pferd, Das perfekte Bergaufgaloppieren eines Pferdes in guter Dehnung, das sicher vor seiner Reiterin ist. Der positive Spannungsbogen erstreckt sich vom aktiven Hinterbein über den schwingenden Rücken und das Genick bis ins Pferdemaul. Foto: Silke Rottermann hilflosen Pferd das steht für mich außer Frage. In der Natur würde ein Pferd diese Haltung nie langfristig einnehmen, da es sich in dieser in der Bewegung nicht selbstständig ausbalancieren kann. Deshalb ist es für Pferdesportler so wichtig, immer wieder Pferde in der freien Natur zu beobachten. Dort zeigen sie uns, wie ihre natürliche Bewegung aussieht und in welcher Körperhaltung sie sich am liebsten auch unter dem Sattel bewegen würden. Beobachtet der Reiter sein Pferd auf der Weide, erhält er einen wesentlichen Aufschluss darüber, in welcher Weise er sein Pferd reiten und gymnastizieren sollte. Falsch eingesetzte Hilfszügel können zum selben Phänomen führen wie das Reiten des Pferdes in der Rollkur -Hal- einem systematisch ausgebildeten, gehorsamen und in jeder Phase ausbalancierten Pferd, dem man die Freiheit zugestehen kann, auch einmal Aufgaben für den Reiter zu übernehmen, kann man dagegen viel mehr erreichen. Die dressurmäßige Arbeit eines Pferdes ist Grundlage jeder Disziplin. Deshalb wird dieser auch eine große Bedeutung in der täglichen Arbeit mit dem Pferd zugesprochen. Das Erreichen der Losgelassenheit steht im Mittelpunkt jeder Trainingseinheit. Erst wenn das Pferd körperlich und mental losgelassen ist was sich hervorragend durch ein Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen überprüfen lässt, ist eine Fortsetzung der Arbeit möglich. Dies kann beispielsweise das Reiten von Übergängen sein, inner- Der Faktor Spaß darf nie fehlen. Das gilt auch für Schulpferde, die regelmäßig im Gelände geritten werden sollten, wie beispielsweise in der Reitschule Terbrack, zweimaliger Gewinner des PM-Schulpferdecups Foto: Jürgen Stroscher

18 18 Titelthema Reiter und Pferd in voller Harmonie das ist das höchste Ziel der Ausbildung. das das Gefühl hat, jeder Zeit nach vorne fliehen zu können also ein Pferd, das von seinem Reiter nicht mit den Zügeln festgehalten wird wird sich mit guter Leistungsbereitschaft und Geschmeidigkeit reiten lassen. In den Übergängen soll der Reiter sein Pferd vor den treibenden Hilfen behalten und eine Selbsthaltung des Pferdes wahren. Dies erreicht er durch kleine Impulse mit dem Schenkel, um es daran zu erinnern sich selbst zu tragen und damit zu balancieren. Das Pferd erhält bei vielen kleinen, sich immer wiederholenden halben Paraden nicht die Möglichkeit, sich auf die Reiterhand zu stützen, sondern es zieht im positiven Sinne des Wortes an die Hand heran und sucht das Gebiss. Dies ermöglicht dem Reiter, sein Pferd von hinten nach vorne ins Gleichgewicht zu reiten, bei der sich das Pferd dabei mit seiner gesamten Oberlinie dehnt mit gleichzeitig herangeschlossenen Hinterbeinen. Mit freundlicher Genehmigung des FNverlags entnommen aus dem Buch: Besser Reiten für Fortgeschrittene, Foto: Julia Rau Bedingt durch eine korrekte Hilfengebung des Reiters und ein gut ausgebildetes Pferd, das diese Hilfen versteht, ist eine gute Kommunikation in der Partnerschaft Pferd-Reiter möglich. Beispielsweise muss das Pferd den treibenden Schenkel bedingungslos annehmen und auf diesen sofort reagieren. Sollte keine Reaktion erfolgen, so muss der Reiter sein Pferd an seine Aufgabenbereiche erinnern, indem er einen energischen Impuls mit dem Schenkel gibt. Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass die Schenkelhilfe, wenn sie kurzzeitig, bestimmt und konsequent gegeben wird, von allen Pferden akzeptiert wird. Ist das nicht der Fall, kann der Impuls mit der Gerte an der Schulter des Pferdes oder direkt am Schenkel des Reiters unterstützt werden. Aber Achtung: Wichtig ist der präzise platzierte Einsatz von Schenkelhilfe und/oder Gerte und dass der Reiter in die Bewegung sitzt und gleichzeitig in Richtung Pferdemaul vorfühlt (auf keine Fall rückwärts wirkt). Ebenfalls wichtig, dass der Impuls beim ersten Mal richtig gegeben wird und nicht halbherzig mehrfach ergebnislos wiederholt wird. Dies führt nicht zum gewünschten Erfolg, sondern zu einem Abstumpfen des Pferdes. Um sein Pferd an den Hilfen zu haben, bedarf es allerdings der Fähigkeit als Reiter, diese richtig einzusetzen. Leider sind nicht alle Reiter, schon allein abhängig vom Stand ihrer Ausbildung, in der Lage, ihre Hilfen präzise zu geben. Daraus folgt, dass die Pferde nicht reagieren und mit der Zeit abstumpfen. Gerade Schulpferde haben häufig den schlechten Ruf faul, stumpf und triebig zu sein. Dieses Verhalten ist jedoch keine Charaktersache, sondern resultiert vielmehr aus über lange Zeit falsch gegebenen Hilfen wie beispielsweise dem Festhalten am Zügel und/oder groben und uneffektiven Schenkelhilfen. Hier sind die Ausbilder gefragt, ihren Schülern nicht nur die Umsetzung der Reitlehre in die Praxis vermitteln, sondern auch dafür zu sorgen, dass die Schulpferde regelmäßig von gefühlvoll einwirkenden Reitern gymnastiziert werden, um ihre Elastizität und Sensibilität für die Einwirkung auch bei schwächeren Reitern erhalten. Eine dressurmäßige Grundlage von Reiter und Pferd ist auch für das Reiten über Sprünge von großer Bedeutung. Auch hier ist die Losgelassenheit der Dreh- und Angelpunkt, über den sich die Springmanier verbessern und das Vertrauen fördern lässt. Und natürlich kann auch in dieser Disziplin der Wunsch nach schnellem Erfolg zu einem Misserfolg führen. Es kommt immer wieder vor, dass Pferde durch Überforderung so verprellt werden, dass man sie nicht mehr oder nur mit viel Geduld wieder zum Mitmachen motivieren kann. Beim Springen kann ein Pferd durch schwierige Abmessungen, aber auch die Art des Aufbaus überfordert werden. Die Springmanier wird sich bei ständiger Überforderung verschlechtern, da das Pferd über die Hindernisse eilt. Dabei schwindet das Vertrauen des Pferdes zu sich selbst und zum Reiter. Dies äußert sich oftmals zunächst in Kombinationen, bei denen die Pferde den Aussprung nur noch überwinden wollen, ohne genügend nach oben abzuspringen. Meistens kommt es dann zu Abwürfen oder sogar zu Verweigerungen. Schwierig ist es, diese Pferde wieder vertrauensvoll an das Springen aus der Ruhe heranzuführen. Statt einen solchen Rückschritt in der Ausbildung gehen zu müssen, sollte sich der Reiter daher mehr Zeit im Anfangsstadium der Ausbildung nehmen. Zusammenfassend ist festzuhalten: Unüberlegte Ausbildungsmethoden, die auf den schnellen Erfolg zielen, bewirken meist das Gegenteil von dem, was der Ausbilder eigentlich erreichen möchte. Das Pferd mit reiterlicher Kraft in eine Form zu pressen und zu bestimmten Handlungen zu bewegen, ist meist nur kurzfristig möglich. Besonders bei sensiblen Pferden werden unüberlegte Versuche, schnell etwas mit Gewalt zu erreichen, scheitern. So gerittene Pferde werden sich wehren, kopflos reagieren und dadurch sich und ihren Reiter in Gefahr bringen. Andere, etwas unempfindlichere Pferde, werden sich zunächst wehren, aber schlussendlich resignieren, ohne sich weiter gegen den Reiter aufzulehnen. Diese unsachgemäßen Methoden können zu unkooperativen, unmotivierten, gelangweilten oder aggressiven Pferden führen. Ziel jeder Ausbildung von Pferdesportlern sollte es also sein, echte Horsemen und Horsewomen heranzuziehen, die sich mit den Bedürfnissen und dem Verhalten der Pferde ebenso auseinandersetzen wie mit der Reit- und der Trainingslehre. Pferdesportler müssen für die Kommunikation mit ihrem Partner Pferd sensibel werden. Dazu gehört auch, sich selbstkritisch zu hinterfragen, ob das Training und der Umgang mit dem Pferd in die richtige Richtung geht oder ob man einen anderen, vielleicht auch mühsameren Weg gehen muss. Hierfür ist der fachliche Rat eines Ausbilders unerlässlich. Nicht zuletzt muss der Pferdesportler sich selbst als Sportler betrachten. Denn um gute Leistungen zu bringen, muss nicht nur das Pferd mental und körperlich fit sein auch der Reiter. Das ist jeder Pferdesportler seinem Partner Pferd schuldig!

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20 20 Porträt FN-Abteilung Ausbildung Eine Vision, ein Pilger und ein sehr starkes Team Das Herzstück dieser Abteilung ist es, die Message richtigen Reitens rüberzubringen. Dafür pilgert er durch ganz Deutschland und die halbe Welt: Christoph Hess, Leiter der Abteilung Ausbildung bei der FN. Wir haben mit dieser Abteilung eine Vision: Wir wollen Harmonie zwischen Reiter und Pferd herstellen. Davon bin ich beseelt. Ganze aktuelle Abteilung: Christoph Hess, Monika Grabowski, Waltraud Weingarten, Andrea Frische, Monika Schröter, Friederike Topphoff-Kaup, Eva Lempa-Röller, Inge Westhus und Markus Scharmann. Um dieses Ziel zu erreichen, startete die FN vor fünf Jahren die Ausbildungsoffensive: Besser reiten!, eine bundesweite Seminarreihe mit Christoph Hess, bei der die Message der Abteilung Ausbildung in den Vereinen selbst konkret, nah und direkt an die Reiter gebracht wird. Das war und ist für uns ein ganz wichtiger Schritt über die Landesverbände und die Vereine an die Basis. Für Hess ist die Abteilung Ausbildung eine Art Dreh- und Angelpunkt des Reitsports. Hier laufen die Fäden zusammen: Wir sind für fast alle Bereiche der FN Ansprechpartner. Wenn es um die neue Leistungs-Prüfungs-Ordnung (LPO) geht, übernehmen wir gutachterliche Funktion. Wir kooperieren mit dem Arbeitskreis Ausrüstung. Wir arbeiten eng mit den Abteilungen Jugend und Breitensport zusammen und natürlich mit dem FNverlag, wenn es um die Erstellung neuer Medien geht. Mit der Akademie des Pferdes haben wir schon viele gemeinsame Projekte gestartet und mit den Persönlichen Mitgliedern verbindet uns das gemeinsame Ziel: die Harmonie zwischen Mensch und Tier. Und das versuchen wir mit vereinten Kräften zu erreichen. Bei seiner andauernden Pilgerreise für die Harmonie zwischen Reiter und Pferd wird Hess unterstützt von acht Mitar-

21 Porträt 21 beitern, darunter auch Fachreferentin Eva Lempa-Röller, die u.a. verantwortlich ist für den Bereich Amateur-Ausbildung. Das Herzstück unserer Arbeit ist die Umsetzung der APO, betont Lempa- Röller. In der APO, der Ausbildungs-Prüfungs-Ordnung wird festgeschrieben wie die Multiplikatoren im Pferdesport, die Ausbilder, gelehrt und geprüft werden. Alle vier Jahre wird dieses Herzstück in der Abteilung Ausbildung überarbeitet und aktualisiert, ebenso wie die Aufgabenhefte Reiten, Fahren und Voltigieren. Seit 26 Jahren gehört Eva Lempa-Röller, die zurzeit selbst noch reiterlich aktiv bis zu Dressurprüfungen der Klasse S ist, zum Mitarbeiterstab der FN. Sie betont: Die APO gibt die Richtung vor für eine ordentliche Trainer- und Richterausbildung, für Abzeichenlehrgänge und die Ausbildung von Parcourschefs. Die Hauptaufgabe meiner Tätigkeit ist die Erarbeitung von sinnvollen Vorgaben mit unseren Fachexperten für die Gestaltung der Ausbildung vor Ort. Man könnte nun denken, wenn alles einmal erarbeitet wurde, ist die Arbeit erledigt. Aber: Der Mensch verändert sich im Kopf- und Körpereinsatz, dadurch verändert sich auch ständig die Ausbildung der Trainer. Gerade das Thema Unterrichtserteilung hat sich enorm entwickelt und gerade in diesem Punkt arbeiten wir auch viel mit Experten von außerhalb zusammen, sagt Lempa-Röller. Pädagogische Aspekte, Lernprozesse, wissenschaftliche Erkenntnisse all das müsse immer wieder aktuell in der APO umgesetzt werden. Auch die Bedingungen für und im Reitsport ändern sich ständig, erklärt Hess. Es fangen zum Beispiel fast nur noch Frauen und Mädchen an zu reiten. Das bedeutet, dass auch die Ausbildung immer weiblicher wird und wir uns überlegen müssen, wie wir mehr Jungs begeistern können. Früher wurde nach Schema F ausgebildet, heute muss man seine Kunden sehr genau erfassen, analysieren und individuell ausbilden. Zudem, betont Hess, gehe die Ausbildung heute weit über das Reittechnische hinaus. Es gehe auch darum, beispielsweise ein gesundheitliches Problembewusstsein zu schaffen oder den Wert des Pferdes im Sozial-Gesellschaftlichen herauszuarbeiten. Eine Denksportaufgabe für die Abteilung ist auch die steigende Anzahl der Ganztagsschulen. Wir müssen uns also Gedanken machen, wie wir das Pferd in die Schulen bekommen, erklärt Hess. Die Freizeit der Kinder wird weniger, also müssen wir die Kinder mit dem Pferd in der Schule abholen oder sogar schon früher, im Kindergarten. In der Abteilung Ausbildung geht es dabei lange nicht nur um Dressur und Springen, hier werden fast alle Gruppen rund ums Pferd bedacht. Wir haben zum Beispiel in der APO 2006 eine neue Gruppe aufgenommen: die Holzrücker, erklärt Lempa-Röller. Und Anfang des Jahrtausends sind die Schmiede und die Physiotherapeuten an uns herangetreten. Es ist genau diese Vielfalt der Bereiche, die Lempa-Röller schätzt. Das ist natürlich etwas, was sich in den 26 Jahren, die ich hier bin, enorm verändert hat. Allein der Bereich der Abzeichen war viel kleiner als heute. Durch die Teilung in Motivations- und Leistungsabzeichen gibt es inzwischen 44 Abzeichen. Häufig käme die Frage, ob bei solcher Vielfalt überhaupt noch durchzublicken sei, gibt Lempa-Röller zu. Anders herum sind die Ausbilder oft froh, wenn sie für ihre verschiedenen Kunden spezielle Abzeichen anbieten können. Durch diese Vielfalt findet jeder für seinen Kundenbereich etwas Passendes. Auch bei den Abzeichen wird mit Experten zusammen gearbeitet. Ich könnte mir doch nie eine Prüfung zum Westernreitabzeichen ausdenken, betont Lempa-Röller. Da müssen die Experten der entsprechenden Anschlussverbände ran. Allein die Liste der Organisationen, mit denen die Abteilung Ausbildung kooperiert, ist Spiegel und ein weiterer Beweis dafür, wie vielseitig hier gedacht und gearbeitet wird. Reger Austausch besteht mit der Deutschen Richtervereinigung (DRV) ebenso wie mit der BBR, der Bundesvereinigung der Berufsreiter. Sowohl in der Richtervereinigung als auch bei den Berufsreitern sind genau die Personen vertreten, die den Reitsport stark beeinflussen, sogar lenken. Hier muss eine genaue Abstimmung zwischen dem Headquarter der Ausbildung und den ausführenden Organen bestehen, also zwischen der FN-Abteilung Ausbildung und den Richtern, Reitern und Reitlehrern gegeben sein, sonst bricht das System irgendwann zusammen. Christoph Hess kann noch so viel durchs Land ziehen und versuchen, die Message richtigen Reitens zu vermitteln. Er wird nie erfolgreich sein können, wenn am nächsten Tag der Reitlehrer seinen Schülern das Gegenteil erzählt. Der Islandpferde- Reiter- und Züchterverband (IPZV), die Erste Westernreiter Union Deutschland (EWU), der Verein Deutscher Distanzreiter und -fahrer (VDD) und die Internationale Gangpferdevereinigung (IGV) sie alle sind Beispiele für Kooperationspartner der Abteilung Ausbildung ebenso wie die Vertreter der Klassisch-Barocken Reiterei. Nicht zu vergessen das Kuratorium für Therapeutisches Reiten (DKThR), das sich auch um die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften im Therapeutischen Reiten kümmert. Relativ neu im Team ist Nachwuchsführungskraft Friederike Tophoff-Kaup. Tophoff-Kaup tritt die Nachfolge von Waltraud Weingarten an, die nach 26 Jahren in der Abteilung Ausbildung in Pension gegangen ist, aber weiterhin einige Projekte begleitet. Die Pferdewirtschaftsmeisterin beantwortet täglich Anfragen zu Trainer- und Abzeichenprüfungen aller Disziplinen, versendet Infomaterial, erstellt Merkblätter und erhält viele Mails, sogar polnische. Ich bekomme täglich mehrere Mails mit konkreten Waltraud Weingarten, nach 25 Jahren bei der FN seit Anfang des Jahres offiziell im Ruhestand, steht ihrer Nachfolgerin Friederike Topphoff-Kaup nach wie vor beratend zur Seite. Nach der APO ist vor der APO. Die rote Ausbildungsprüfungsordnung der FN bestimmt den Arbeitsalltag von Eva Lempa-Röller.

22 22 Porträt Fragen. Mein Pony geht nicht durchs Genick was soll ich tun? Oder: Mein Pferd springt keine Oxer wie kann ich ihm das beibringen? Oder: Meine Reitbeteiligung kostet soundsoviel Euro ist das zu viel? Neulich habe ich sogar eine Mail auf Polnisch bekommen. Da musste ich allerdings passen und bitten, ob sie mir die Mail noch einmal auf Englisch schicken können, lacht Tophoff-Kaup. Häufig bekomme sie ganze Turnierberichte per Mail geschickt. Es ist natürlich schwierig, solche Fragen per Ferndiagnose zu beantworten. Ich rate also auch immer dazu, einen Trainer vor Ort zu suchen, der helfen kann. Eins wird allerdings deutlich: Die Abteilung Ausbil- Um immer neue Ideen zu bekommen, pflegt Eva Lempa-Röller intensiven Kontakt zu Kollegen anderer Sportarten. Sie ist beispielsweise das Bindeglied zwischen der FN-Abteilung Ausbildung und der Abteilung Bildung und olympische Erziehung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Ein- bis zweimal im Jahr treffen wir uns beim DOSB zur Lehrreferenten-Tagung mit Kollegen anderer Sportarten, die sich mit Trainerausbildung beschäftigen. Das ist immer sehr fruchtbar und ich filtere dann heraus, was sich bei uns im Reitsport umsetzen lässt und Sinn macht. Auf diesem Weg ist zum Beispiel das Lehrmedium der Folienmappe für die Abzeichen entstan- sondere als Lehr- und Prüfstoff in die Abzeichen-, Ausbilder- und Turnierfachkräfteprüfungen verankert. Monika Grabowski ist die Zentrale, das Sekretariat, der Abteilung Ausbildung. Sie ist über alle Bereiche der Abteilung informiert. Sie ist sozusagen die Schnittstelle der verschiedenen Aufgabengebiete und leitet die Anfragen gezielt an die einzelnen Mitarbeiter weiter: Zum Beispiel an Sachbearbeiterin Andrea Frische, die sich um alle Fragen rund um den Amateurbereich kümmert. Bei uns werden pro Jahr etwa Trainerzeugnisse erfasst und unterschrieben und wir stellen die internationalen Trainerpässe aus, erklärt Frische. Sie ist es, die die Richter-, Parcourschef- und Fahrrichterprüfungen in Warendorf vor- und nachbereitet, sie kümmert sich um die Kennzeichnung der Hufbeschlagsfachbetriebe, etwa 100 Anträge bekommt sie pro Jahr. Markus Scharmann (Mitte) ist der Kontaktmann der FN- Abteilung Ausbildung zu den Berufsreitern. Hier im Gespräch mit Hannes Müller (li.), Ausbildungsleiter an der Deutschen Reitschule und Mitglied im Vorstand der Bundesvereinigung der Berufsreiter, und Bernhard Gerdemann, stellvertretender Leiter des Landgestüts Warendorf. dung beschäftigt sich mit dem Kern der Reiterei und die Rückmeldungen der Basis sind enorm. A propos Basis: Seit 2006 gibt es den Trainer Basissport, um den vielseitigen Unterricht an der Basis zu verbessern auch eine Anregung der Abteilung Ausbildung. Friederike Tophoff-Kaup fährt zunehmend ins Land, um bei Trainer-Prüfungen dabei zu sein. Nichts Ungewöhnliches, denn schon lange sind Mitarbeiter der Abteilung Ausbildung als Prüfer oder Berater im Einsatz. So zum Beispiel ihre Vorgängerin Waltraud Weingarten, die sich auf die Prüfungen im Reit- und Fahrbereich sowie der Anschlussverbände spezialisiert hat. Wir wollen ja sehen, wie das, was wir uns gemeinsam mit unseren Fachexperten ausdenken, umgesetzt wird, erklärt Lempa-Röller. den und die Idee zur Bildungskonferenz geboren. Mindestens einmal im Jahr ist Lempa-Röller zudem bei der Fachschulleitertagung dabei. Dort treffen sich alle, die für die Ausbildung der Trainer C, B und A verantwortlich sind. Das halte ich für außerordentlich wichtig, betont Lempa- Röller. Vor allen Dingen, wenn es um das Stichwort Qualitätssicherung geht. Apropos Qualitätssicherung: Dazu gehört heute mehr denn je auch das Bewusstsein um die ethischen Grundsätze. Maßgeblich war die Abteilung Ausbildung im Arbeitskreis Ethik involviert, der dieselben erarbeitete. Die Ethischen Grundsätze (Teil I und Teil II) dienten als Basis für die Inhalte der Überarbeitung der APO 2010 und sind Grundstock des Aufgabenheftes 2006 sowie der LPO Die Ethischen Grundsätze sind insbe- Ein ähnliches Aufgabengebiet, allerdings für den Bereich der Berufsausbildung, hat Sachbearbeiterin Inge Westhus. Dabei arbeitet sie eng mit Markus Scharmann zusammen, sozusagen dem Pendant zu Eva Lempa-Röller in Sachen Berufsausbildung hat er selbst seine Meisterprüfung absolviert und kehrte 2005 zur Abteilung Ausbildung zurück, wo er zuvor von 2001 bis 2004 als Nachwuchsführungskraft tätig war. Seit 2008 ist er für die Berufsausbildung zuständig. Darüber hinaus hat Scharmann sein Trainer-Diplom an der Trainerakademie in Köln erworben. Seitdem blicke ich noch mehr über den Tellerrand hinaus. Ich habe dort zum Beispiel kennen gelernt, wie andere Sportarten Videoanalyse betreiben. Das wird jetzt auch schon bei einigen Kadermaßnahmen umgesetzt und das soll langfristig auch in der Berufsausbildung etabliert werden. Markus Scharmann bezeichnet sich selbst als den Link zwischen der FN und Deutscher Reitschule. Er ist mitverantwortlich für die Durchführung der Lehrgänge an der Deutschen Reitschule und die Umsetzung von Veränderungen. Allem voran steht natürlich die Umsetzung der neuen Berufsverordnung für Pferdewirte. Das, was da passiert, ist zukunftsweisend, erklärt er. Früher wurde in zehn Fächern geprüft, heute hat man einen ganzheitlichen Ansatz, in dem Theorie und Praxis verknüpft werden. Ich denke, dass diese Art der Prüfung viel näher an der

23 Porträt 23 Porträt von Christoph Hess geb.: Geburtsort: Delmenhorst Familienstand: verheiratet (seit 1976) mit Ilse Hess, geb. Diebig, Grundschullehrerin und Trainerin C-Reiten Kinder: Philipp, geb. 1978, Pferdewirtschaftsmeister Reiten sowie Zucht und Haltung, Diplomtrainer Reiten, DRA Gold Dressur, Leitung Dressurausbildungsstall Hof Bettenrode bei Göttingen Christian, geb. 1980, Pferdewirtschaftmeister Reiten, DRA Gold Springen, Verkaufsleiter beim Holsteiner Zuchtverband Friederike, geb. 1989, Trainerin B-Reiten/ Leistungssport, Studentin der Betriebswirtschaft in Göttingen Bilder einer Reiterfamilie: Christoph Hess mit Frau Ilse und seinen Kindern Philipp, Christian und Friederike. Praxis ist. Der Ausbilder muss später auch dem Kunden erklären können, warum er was wann macht und zwar immer vom Pferd ausgehend. Scharmann ist zudem involviert in die Aktivitäten für die DOSB-Zielvereinbarung, bei der es um Maßnahmen zur Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 2012 geht. Nicht zuletzt beschäftigt sich Scharmann auch mit dem Thema Mitgliederund Kundengewinnung, von dem auch die Berufsausbilder in den Vereinen und Betrieben stark betroffen sind. Wir haben jetzt erste Versuche bei den Lehrgängen gemacht und den Erstkontakt zum Kunden im Rollenspiel simuliert. Die ersten Erfahrungen waren sehr positiv. Hinter dem etwas abstrakt wirkenden Begriff Bildungskonzept verbirgt sich ein Konzept, das aus der Anti-Doping- Diskussion entstanden ist. Ein wichtiger Baustein dieses Konzepts ist die Prävention, erklärt Scharmann. Was müssen wir machen, damit wir unlauteren Wettbewerb verhindern? Die Antwort ist Herausbildung einer mündigen Reiterpersönlichkeit! Wodurch? Durch gute Ausbildungsarbeit! Ein Baustein in diesem Konzept ist der Preis der Jugend, der im Lauf dieses Jahres das erste Mal ausgeschrieben werden soll. Dabei erhalten auf ausgesuchten Turnieren jugendliche Beobachter die Chance, als Jury besonders positive Beispiele für gutes Reiten und fairen Umgang miteinander in der Vorbereitung der Pferde auf die Prüfung hervorzuheben. Die Auswahlkriterien definieren die Jugendlichen im Rahmen eines Vorbereitungsseminars dabei selbst. Während der gesamten Maßnahme werden sie entsprechend betreut und angeleitet. Die Abteilung Ausbildung gibt aber nicht nur die Richtung der Ausbildung innerhalb Deutschlands vor, sie mischt auch über Deutschlands Grenzen hinaus mit. Scharmann vertritt beispielsweise die Deutsche Reitschule im Schools project of equestrian development. Das ist ein EU-weites Netzwerk von Einrichtungen, die der Deutschen Reitschule gleichen. Neben dem aktiven Austausch von Informationen und Erfahrungen werden dort zum Beispiel Hilfestellungen gegeben, Qualifikationen innerhalb dieses Netzwerks zu vergleichen. Und die FEI ist jetzt mit der Bitte an dieses Netzwerk herangetreten, die Basic standards for horsecare and -management zu formulieren, damit sich beispielsweise pferdesportliche Entwicklungsländer daran orientieren können. Abteilungsleiter Hess ist Vize-Vorsitzender der International Group for Equestrian Qualification (IGEQ). Ziel dieser Vereinigung ist, so Hess, die Angleichung der Ausbildungsgänge weltweit. Auf diesem Weg tragen wir auch die deutsche Reitlehre in die ganze Welt. Wir sind überzeugt von unserer Lehre und wollen, dass andere Länder unsere Ausbildung der Ausbilder, unsere Systematik übernehmen. Die Abteilung Ausbildung: Ehrgeizige Ziele innerhalb und außerhalb Deutschlands und eine ganze Abteilung, die sich dafür stark macht. Ausbildung: Nach dem Abitur und Grundwehrdienst an der Sportschule der Bundeswehr Studium der Pädagogik in Hannover, Göttingen und Oldenburg mit Abschluss Lehramt an Grund- und Hauptschulen sowie Diplompädagogik/ Schwerpunkt Erwachsenenbildung. Während dieser Zeit Mitwirkung in den studentischen Reitgruppen, Aufbau Reitgruppe an der Uni in Oldenburg als deren Obmann. Hobbys: Reiten, Lesen, Reisen Reiterlicher Werdegang:: > Dressur bis Kl. S u. Springen und Vielseitigkeit bis Kl. M > Deutscher Hochschulmeister Springen 1976 > Reitwart > Amateurreitlehrer > Berufsreitlehrer (FN) FN/DOKR Tätigkeiten: > Beginn als Assistent der Abt. Ausbildung > ab 1980 Referent, später Leiter Abt. Ausbildung > 1986 bis 2004 Leiter DOKR-Bundesleistungszentrum > seit 1994 Leitung Bereich Persönliche Mitglieder der FN Ehrenamtliche Aktivitäten: > Internationaler Dressurrichter > Internationaler Vielseitigkeitsrichter mit Einsatz bis zu den Olympischen Spielen, zur Weltmeisterschaft und zu Europameisterschaften > Von Mitglied im FEI-Vielseitigkeitskomitee > Stellvertretender Vorsitzender der IGEQ (International Group for Equestrian Qualifications) > Stellvertretender Vorsitzender des Reitvereins Hof Bettenrode

24 24 Nachlese Lars Meyer zu Bexten Wenn das Auge fehlt Auge hat man oder hat es eben nicht, sagen die einen. Rhythmus geht vor Distanz, die anderen. Zu ihnen gehört auch Bundestrainer Lars Meyer zu Bexten. Beim DAP-Seminar in Warendorf vertrat er vor rund 200 Zuschauern seine Überzeugung: Durch gezieltes Training lässt sich das Auge des Reiters deutlich verbessern. Über passend gebaute Reihen finden junge Reiter den Rhythmus. Wer diesen Seminartitel ausgewählt hat, hat mich wohl früher mal reiten sehen. Beim Springseminar in Warendorf bewies Bundestrainer Lars Meyer zu Bexten nicht nur Humor, sondern auch, dass man das Auge tatsächlich trainieren kann. Mit einem zweieinhalbstündigen Seminar ist es aber leider nicht getan, betonte Meyer zu Bexten: Das Rhythmusund Distanzgefühl zu verbessern, setzt viel Geduld, Arbeit und Disziplin voraus. Um passend zum Sprung zu kommen, bedarf es nicht nur des geeigneten Pferdes, eines guten Trainers und der rein technischen reiterlichen Fähigkeiten, wichtig ist auch, was sich im Kopf des Reiters abspielt. Die Ursache für eine unklare Distanz ist oft nicht nicht gekonnt, sondern eine gedankliche Blockade, sagt Meyer zu Bexten, der seine Reiter immer wieder nach einem Sprung das Ge- Das nächste Hindernis immer im Blick das ist der erste Schritt zum passenden Sprung. fühl beschreiben ließ, das sie selbst dabei hatten. Aber auch durch mangelnde Kondition des Reiters könne das Auge verloren gehen, erklärte der Bundestrainer und verwies auf die Wichtigkeit der eigenen Fitness. Oft ist es allerdings die nicht vorhandene dressurmäßige Durchlässigkeit des Pferdes, die zu Fehlern am Sprung führt. Der Reiter muss in der Lage sein, den Galopp des Pferdes beim Aufnehmen aktiv zu halten und die Hinterhand an die Hand heranzureiten, so Meyer zu Bexten. Er plädierte für eine vielseitige Grundausbildung, die den Reiter in die Lage versetzt, in jeder Situation in der Lage zu sein, vorwärts und rückwärts zu reiten. Wer sich von dem Seminar also vor allem hohe Sprünge erwartet hatte, wurde enttäuscht. Stattdessen begann jede der insgesamt drei Trainingseinheiten mit verschiedenen Reiter-Pferd-Paaren mit Grundlagenarbeit. Dabei stellte sich heraus, dass es gar nicht so einfach ist, auf dem zweiten Hufschlag schnurgeradeaus zu reiten oder auch nur eine einzelne am Boden befindliche Stange passend zu überwinden. Erst wenn das zur Zufriedenheit klappte, wurden die Latten höher gelegt. In kleinen Schritten vorgehen, so der Rat des Bundestrainers. Dabei ist der Trainer stets gefragt, die Aufgaben so zu stellen, dass das Vertrauen zwischen Reiter und Pferden wächst. Der schwierigste Sprung ist immer der, der irgendwo mutterseelenallein auf dem Platz steht, sagte Meyer zu Bexten. Über Hindernisreihen lernen die Reiter dagegen, den passenden Rhythmus zum Sprung zu erfühlen, Einzelhindernisse werden zunächst aus der Wendung angeritten immer vorausschauend, den Sprung vor Augen.

25 Nachlese 25 DAP-Seminar mit Christoph Hess und Uta Gräf Förderung und Gesunderhaltung des Pferdes wichtigstes Ziel Gutes Reiten wird in Wettbewerben wirklich honoriert, bestätigte Uta Gräf den nahezu 300 Teilnehmern auf den vollbesetzten Tribünen der Reithalle des Mannheimer Reitvereins. Dass die klassische Reitlehre der Weg zum guten Reiten und damit zur Gesunderhaltung des Pferdes ist und wie dieser von der Remonte bis zum Grand Prix- Pferd gestaltet werden sollte, demonstrierte die Pferdewirtschaftsmeisterin gemeinsam mit FN-Ausbildungsleiter Christoph Hess in einem DAP- Seminar Mitte Mai. Gleich zu Beginn der Veranstaltung stellte Christoph Hess klar, dass das oberste Ziel der Ausbildung nicht der Turniereinsatz, sondern die Gesunderhaltung des Pferdes sein müsse. Eine altersgemäße Stärkung des Pferdes durch angemessene Gymnastizierung fördere dessen natürliche Anlagen. Unerlässlich sei dabei die Beachtung der Ausbildungsskala, was Hess an einem noch wenig gerittenen ehemaligen Auktionspferd verdeutlichte. Am wichtigsten ist der Takt, nicht der große Trab. Bei einem jungen Pferd dürfen die Hinterbeine noch nicht zu stark belastet werden, hob Hess hervor und wurde darin von Uta Gräfs Lebenspartner, Stefan Schneider, der die Veranstaltung als Veterinärmediziner begleitete, bekräftigt. Wir arbeiten unsere Jungpferde viel an der Hand und am Schritt im langen Zügel auf hügeligem Terrain, um die Rückenmuskulatur zu stärken. Dass weniger in der klassischen Ausbildung mehr ist, demonstrierte Uta Gräf mit einem fünfjährigen Hessenwallach, der diese Saison in Klasse A debütierte und in beiden Starts siegreich war. Ich bevorzuge es, den Pferden mehr Zeit zu geben und sie erst fünfjährig in A vorzustellen. Für uns ist am wichtigsten, dass die Pferde entspannt und losgelassen sind und schön gehen. Dann sehen wir, wie weit wir damit kommen. Das Paradebeispiel eines nach der Ausbildungsskala mustergültig trainierten und vorgestellten Pferdes erlebten alle Anwesenden mit dem gekörten sechsjährigen Rheinländer Damon Jerome H. Der Vierte der vorjährigen Weltmeisterschaft der Jungen Pferde zeigte Schwung, Anlehnung und absolute Losgelassenheit vom Feinsten, warf aber die berechtigte Frage Hess auf, ob man bei solch einem Supertalent nicht in Versuchung gerate, die Ausbildung zu forcieren. Ein klares Nein von Stefan Schneider, der allen einen wichtigen Aspekt ins Bewusstsein rief. Zur Gesunderhaltung des Pferdes gehöre nicht allein die klassische Ausbildung, sondern genauso die artgerechte Haltung: Ein Hochtalentierter wie Damon Jerome braucht viel Abwechslung und Bewegung. Stellen Sie solch ein Pferd 23 Stunden am Tag in die Box und er könnte Ihnen drei Wochen später das Koppen anfangen. Alle unsere Pferde gehen tagsüber auf die Weide oder in den Paddock. Das Motto muss lauten Keep the horse moving, auch Dressurpferde müssen so viel wie möglich raus! Höhepunkt der Veranstaltung war die Vorstellung des elfjährigen gekörten Holsteiner Hengstes Le Noir, mit dem Uta Gräf bereits Grand Prix auf CDI-Ebene gewinnen konnte. Obwohl, wie Christoph Hess betonte, mit einer reinen Springabstammung gezogen, bewies der schicke Rappe, der bereits als Fohlen von seinem Besitzer erworben wurde, dass korrektes Training in die Weltklasse führen kann. Die außerordentliche Rittigkeit, die sich in absoluter Losgelassenheit, beispielhafter Selbsthaltung und Durchlässigkeit von Le Noir zeigte, konnten die Seminarteilnehmer in diversen Grand Prix-Lektionen bewundern, die Gräf zuerst auf Kandare, dann sogar auf gebisslose Zäumung, ohne Gerte und Sporen vorritt. Nach dreieinhalb Stunden allerbester Werbung für die klassische Reitlehre gab es niemanden, der Christoph Hess nicht zugestimmt hätte: Was wir hier gesehen haben, ist qualitätsvolles Reiten, dem ich stundenlang zusehen könnte. Silke Rottermann Fotos: B. Ostwald Volles Haus in Mannheim: Rund 300 Besucher bewunderten Uta Gräfs Auftritte mit Damon Jerome H (links im Bild) und Le Noir, (auf dem Titelfoto bei der Vorbereitung zu sehen). Im Dialog: Uta Gräf und Moderator Christoph Hess.

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27 Nachlese 27 Nordpferd Neumünster Jungs und Deerns im Pferdesport Wir wollen Signale für die Zukunft setzen. Die Jugendförderung soll besonders im Rahmen des Freizeit- und Breitensports für viel Freude und Spaß am und auf dem Pferd sorgen. Mit diesen Worten gab der Hamburger PM-Sprecher und Nordpferd-Manager Hans-Ulrich Plaschke das Ziel des Jugendkongresses Jungs und Deerns im Pferdesport im Rahmen der Nordpferd in Neumünster vor. Rund einhundert PM und Interessenten aus Pferdebetrieben und Vereinen waren nach Neumünster gekommen, um sich über die Möglichkeiten der Jugendförderung im Reitsport zu informieren. Die rege Resonanz freut uns sehr, sie zeigt doch, dass die Nachwuchsförderung im Alltag angestrebt wird, sagte Mitveranstalterin Anke Voswinkel vom Pferdesportverband Schleswig-Holstein. Auch Thomas Ungruhe, Leiter der FN-Abteilung Breitensport, Vereine und Betriebe, zeigte sich begeistert: Es ist außerordentlich wichtig, sich jetzt um die Nachwuchsförderung zu kümmern. Für diese Veranstaltung wurden bekannte und kompetente Referenten gewonnen. Wir erhoffen uns, dass vieles in den Vereinen und Betrieben umgesetzt werden kann. Der Kongress startete mit einem Vortrag von Ulrike Gast. Die Sonderpädagogin, Voltigiertrainerin und Fachbuchautorin sprach über die motorischen, sozialen und emotionalen Möglichkeiten, die die Arbeit mit dem Pferd bietet. Bernhard Ringbeck, schulpsychologischer Berater der Stadt Münster, teilte seine Erfahrungen im Bereich Reiten als Schulsport mit. Bereits seit 30 Jahren kümmert er sich darum, Reiten als aktives Unterrichtsfach in die Schulen zu bringen. In seinem Referat stellte er unter anderem verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten vor, beispielsweise die Förderung durch die Landessportverbände oder das Einbinden von Sponsoren. Thomas Ungruhe stellte neben dem Projekt Vorreiter Deutschland auch den aktuellen bundesweiten Sportentwicklungsbericht vor. Er thematisierte die Probleme und Schwierigkeiten, der Vereine, neue Mitglieder zu gewinnen. Gründe dafür seien beispielsweise der demographische Wandel, Ganztagsunterricht Therapeutisches Reiten schult motorische Fähigkeiten an den Schulen und der oft mangelhafte Schulpferdebestand. Viel Lob und Beifall bekam die Präsentation des Allgemeinen Pferdesportvereins Hamburg (APV). Die jugendlichen Mitglieder haben diesen Verein komplett in Eigenregie gegründet. Zwar bestehen aus vereinstechnischen Gründen die Vorstandsmitglieder aus Erwachsenen, ansonsten bestimmen die Jugendlichen selbst ihr Vereinsleben. Aus eigener Erfahrung berichteten Luisa Blaudow und Jan Bonke jr., was sie im Vereinsleben bewegen und wie man die Zielgruppe Jugend erreichen kann. Beim praktischen Teil in der großen Showhalle demonstrierten die Schulleiterin der Grundschule Wacken, Heike Rehder, zusammen mit Cornelia Weber vom RV Hexenkroog aus Emkendorf und Sabine Beume aus Vaalermoor verschiedene, teilweise spielerische Möglichkeiten für Reiten als Schulsport beispielsweise durch Einbindung der Kinder bereits beim Vorbereiten der Schulpferde/-ponys. Christine Wendland- Meins stellte vier Voltigiergruppen auf unterschiedlichem Niveau und Altersklassen sowie Turnen auf dem Holzpferd vor. Martina Kessen veranschaulichte Ausschnitte aus dem reiterlichen Alltag ihrer Shetty-Farm mit über 20 Ponys und begeisterten Kindern. Anschließend zeigte Ulrike Dose-Dibbern, Trainerin A Reiten für Behinderte und Therapeutin für Reiten als Gesundheitssport, die Arbeit mit körperlich und geistig Behinderten. Dabei hilft das therapeutische Reiten nicht nur Behinderten, auch Kinder mit zum Beispiel fehlendem Konzentrationsvermögen oder motorischen Schwierigkeiten profitieren davon, betonte sie. Mit einem rasanten Schaubild stellte Heike Petersen aus Südholstein vor, wie man Jungs für den Reitsport begeistern kann. Damit unterstützt sie die Initiative Jungs aufs Pferd der FN. Ich freue mich besonders, dass die praktischen Beispiele heute gezeigt haben, was und in welcher Vielfalt man an die Themen Schulsport und Jugendgewinnung mit Erfolg anpacken kann, sagte Mitveranstalterin Dörte Rehse-Behncke. Nadine Sorgenfrei / Hb Fotos: Nadine Sorgenfrei Begeisterung für den Pferdesport lässt sich schon bei den Kleinsten wecken Die Referenten ernteten viel Beifall: v.l.n.r. Bernhard Ringbeck, Anke Voswinkel, Thomas Ungruhe, Ulrike Gast, Luisa Blaudow, Jan Bonke jr., Hans-Ulrich Plaschke

28 PM werben PM mit neuen attraktiven Prämien! Die Mitmachaktion für alle Persönlichen Mitglieder. Helfen Sie mit! Mit Ihrem Engagement einen Pferdefreund als Persönliches Mitglied zu werben, tragen Sie dazu bei, dass unsere Gemeinschaft wächst und in Zukunft noch mehr für Sie leisten kann. Gemeinsam lassen sich unsere Ziele besser erreichen! Werben Sie einen oder zwei neue Pferdefreunde und wählen Sie eine Prämie: Buch nach Wahl Biomechanik und Physiotherapie für Pferde, von Helle Katrine Kleven oder Rücksicht auf den Reiterrücken, von Susanne von Dietze und Isabelle von Neumann-Cosel sind die neuen Bestseller des FNverlags. (Ein Buch nach Wahl kostenlos für ein geworbenes Neumitglied) Waldhausen Schabracke Monza Der Klassiker unter den Schabracken mit eleganter Biese und Kontrasteinfassung. Formstabil und atmungsaktiv, das ideale Polster zwischen Pferderücken und Sattel. Mit Klett- und Gurtstrippen. Farbe (creme, schwarz oder bordeaux) und Größe (VSS oder D) angeben. (Kostenlos für ein geworbenes Neumitglied) Thermo-Star Fliegendecke Economic Diese klassische Fliegendecke mit abnehmbaren Kreuzgurten bietet in den warmen Sommermonaten optimalen Schutz vor lästigen Fliegen. Material: 100% Polyester. Lieferbar in der Farbe marine und den Größen 125/135/145 oder 155 cm (Rückenlänge). (Kostenlos für ein geworbenes Mitglied) AWAtec Gamasche und Streichkappe (Paar) Die Gamasche bietet optimalen Schutz für die Sehnen und Gelenke der Vorderbeine. Die passende Streichkappe schützt die Innenseite der hinteren Fessel gegen Verletzungen. Einfaches angelegen durch den praktischen Klettverschluss. Farbe (weiß, schwarz, braun, grau oder malve) und Größe (PON, WB) angeben! (Kostenlos für ein geworbenes Neumitglied) 5. HKM Putzbox im Alu-Design Die Aluminium-Putzbox von HKM ist besonders stabil. Innen mit einem dünnen Gummi ausgeschlagen, damit nichts zu Bruch gehen kann. Auf jedem Turnier ein Muss! (Kostenlos für ein geworbenes Mitglied) ThermoStar Transportgamaschen Gute Polsterung, hochwertiges Außenmaterial, stoßfeste Verstärkung zum Schutz des Kronrandes und anschmiegsames Polar-Fleece Innenfutter bieten komfortablen Schutz. Drei bzw. vier breite Klettverschlüsse sorgen für einen sicheren Sitz. 4er Set für Vorder- und Hinterbeine, Größe WB. (Kostenlos für zwei geworbene Neumitglieder) Einsenden an: Deutsche Reiterliche Vereinigung e.v., Bereich PM, Warendorf oder Fax 02581/ Ich wurde geworben von: Name Vorname Straße PLZ/Ort PM-Nummer Ich möchte Persönliches Mitglied werden als: q Ordentliches Mitglied für 35, /Jahr q Ehepartner für 20, /Jahr von PM-Nr. q Jugendlicher oder junger Erwachsener bis einschließlich 25 Jahre für 7,50 /Jahr Name/Vorname Straße/Nr. PLZ/Ort -Adresse Geburtsdatum Telefon Datum/Unterschrift (Bei Jugendlichen Unterschrift der Erziehungsberechtigten.) Hiermit ermächtige ich die FN bis auf Widerruf, den jährlichen Gesamtbetrag jeweils bei Fälligkeit von meinem Konto einzuziehen. Konto-Nr. BLZ Geldinstitut Datum/Unterschrift des Kontoinhabers Der Werber wünscht sich folgende Prämie: (Bitte ankreuzen) Farben und Größen nicht vergessen! q Prämie 1... q Prämie 4... q Prämie 2... q Prämie 3... q Prämie 5 q Prämier6 (Prämie 6 nur für 2 Neuwerbungen) Teilnahmebedingungen: Neumitglieder dürfen seit dem nicht Persönliches Mitglied der FN gewesen sein. Der Werber muss PM sein. Eigenwerbung ist ausgeschlossen. Die Kündigungsfrist beträgt zwei Monate zum Jahresende und kann für Neumitglieder erstmals zum wirksam werden. Änderungen der Prämien behalten wir uns vor.

29 Reisen 29 PM-Reise zu den EM Distanzreiten vom 9. bis 11. September 160 km durch die Cevennen Vet-Gate auf dem Kalkplateau: Die anspruchsvolle Strecke führt über hohe Berggipfel und durch tiefe Schluchten. Die raue, wildromantische Landschaft des französischen Nationalparks Cevennen ist der Schauplatz der Europameisterschaften im Distanzreiten, die vom 9. bis 11. September in Florac, Departement Lozère, Frankreich ausgetragen werden. 160 Kilometer führt der Ritt durch die engen Schluchten des Flusses Tarn, über karge Hochplateaus und über atemberaubende Steigungen von mehr als 1000 Metern hinauf und hinunter. Eine Etappe führt sogar über den mit Metern zweithöchsten Berg der Cevennen, den Mont Aigoual, von dem aus man bei gutem Wetter gleichzeitig das Mittelmeer, die Pyrenäen und die Alpen mit dem Gipfel des Mont Blanc sehen kann. Die Persönlichen Mitglieder und der Verband der deutschen Distanzreiter und Fahrer (VDD) laden ein, in dieser grandiosen Naturlandschaft, die allen Beteiligten auch den Zuschauern einiges abverlangt, mit dabei zu sein beim diesjährigen Spitzensport-Ereignis der europäischen Distanzreiter. Neben dem Sport mit direkten Kontakten zu den Reitern des deutschen Teams haben die Reiseteilnehmer auch Gelegenheit, eine Geier-Beobachtungsstation zu besichtigen, eine Tropfsteinhöhle anzusehen und die Auswilderungsanlage des Wordwide Fund for Nature (WWF) für Przewalski-Pferde zu besuchen. Da das Gelände wegen enger Straßen und teils erheblicher Steigungen einen Bustransfer ausschließt, finden die Ausflüge mit den Privat-Pkw der Teilnehmer statt. Die Anreise erfolgt in eigener Regie nach Florac. Untergebracht sind die Reiseteilnehmer in Studios bzw. Gästehäusern einer Ferienanlage, eingebettet in einer eindrucksvollen Naturkulisse. Reiseablauf Freitag, 9.9.: Eigene Anreise nach Florac. Die früh angereisten Teilnehmer treffen sich um 9 Uhr zur Verfassungsprüfung auf dem Turniergelände in Ispagnac, sechs Kilometer von Florac entfernt. Offizielle Begrüßung mit einem Meet & Greet mit den Reitern des deutschen Teams, der Equipechefin und Anderen ist um 11 Uhr. Ausgestattet mit Lunchpaketen für ein Picknick startet die Gruppe anschließend zu Ausflügen in die Jonte-Schlucht zu einer Geier-Beobachtungsstation, auf das Kalkplateau Méjean zu einer Tropfsteinhöhle und zur Auswilderungsanlage des WWF für Przewalski-Pferde. Abends gemeinsames Abendessen in Florac (auf eigene Rechnung). Samstag, 10.9.: Um 3.30 Uhr Fahrt von Florac nach Ispagnac zum Start des Distanzrittes um 4 Uhr. Anschließend Rückfahrt in die Gästehäuser zum Frühstück. Tagsüber Verfolgung des Distanzritts, Besichtigung mit fachkundiger Führung im Vet-Gate und Fahrt zu interessanten Streckenabschnitten. Mittags Picknick mit Lunchpaketen. Nachmittags trifft man sich dann zum Zieleinlauf wieder in Ispagnac. Ab Uhr kann eine Hengstparade mit Gala-Diner besucht werden (35 Euro). Sonntag, 11.9.: Morgens Fahrt zum Turniergelände in Ispagnac. Um 9.30 Uhr steht die Siegerehrung Best Condition auf dem Programm, um 11 Uhr die Siegerehrung der EM. Nach der Schlussfeier um 13 Uhr kann die Rückreise in eigener Regie angetreten werden. Unterbringung in einer Ferienanlage in Studios/Gästehäusern zur Einzel- oder Doppelbelegung, die jeweils aus einem Wohnraum, einer Küchenzeile, separatem Schlafzimmer, einer Dusche mit WC und einer Terrasse mit Gartenmöbeln bestehen. Reisepreis: 194 Euro pro Person im DZ Studio/Gästehaus, EZ-Zuschlag 85 Euro, Nicht-PM-Zuschlag 30 Euro. Im Reisepreis sind enthalten: Zwei Übernachtungen mit Frühstück, Endreinigung, zwei Lunchpakete, Eintritte zu Geier-Station, Przewalski-Anlage und Tropfsteinhöhle, fachkundige Reiseleitung durch VDD / FN. Alle Ausflüge und Transfers erfolgen mit den Privat-Pkw der Reiseteilnehmer. Bettwäsche und Handtücher bitte mitbringen oder vor Ort mieten (Bettwäsche 5 Euro, Handtücher 7,40 Euro pro Person). Eine Touristen-Gebühr ist vor Ort zahlbar (0,67 Euro pro Erwachsenem ab 12 Jahren und Tag). Mindest-Teilnehmerzahl: 10 Personen Anmeldeschluss: 15. Juni 2011 Foto: Miriam Lewin Erleichterung im Ziel! Information und Buchung: Deutsche Reiterliche Vereinigung, Bereich PM, Warendorf, Telefon 02581/ (Barbara Comtois), Fax 02581/ , pm@fn-dokr.de, (dann auf PM, Reisen klicken).

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31 Termine Veranstaltungen für PM in Ihrer Region Ausland PM-Exkursion Safari zu Wildpferden in Hollands Serengeti Im Jahr 2011 haben Persönliche Mitglieder an vier Terminen Gelegenheit, den für individuelle Besucher gesperrten Teil des Naturreservats Oostvaardersplassen im Rahmen einer PM-Exkursion unter Leitung von Verhaltensbiologin Ruth Wernicke und Rangern der Naturparkverwaltung zu erkunden und Pferdeverhalten pur zu erleben. In dem in Europa einzigartigen Naturgebiet leben rund 500 Heckrinder, Rothirsche und über Konikpferde seit über 30 Jahren als Wildtiere. Die Teilnehmer fahren mit einem speziellen Exkursionsfahrzeug ins Gelände, eine besondere Ausrüstung ist nicht erforderlich. Beginn ist jeweils um 9.15 Uhr. Die Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt. Das sind die Termine: Oostvaardersplassen/Niederlande (u.a. Paarungszeit, Fohlengeburten) Oostvaardersplassen/Niederlande (u.a. Fohlenkindergarten) Oostvaardersplassen/Niederlande (u.a. Rothirsch-Brunft) Anmeldung/Info: PM, siehe unten 45, für Nicht-PM 50 Bildungsgutschein anrechnen lassen! ausgebucht Baden-Württemberg Veranstaltungen im Haupt- und Landgestüt Marbach 2011 Auch in diesem Sommer ist im Baden-Württembergischen Haupt- und Landgestüt wieder einiges los. Veranstaltungen verschiedener Couleur locken die Besucher auf die Schwäbische Alb. Persönliche Mitglieder können sich über Ermäßigungen freuen: 1. und 2. Juli: Marbach Classics, Tanz der Pferde mit klassischer Musik. Konzertbeginn Uhr. Preis: 32 Euro, PM 29 Euro. 23. und 24. Juli: Bairactar Memorial, Preise: 5 Euro pro Tag, 8 Euro für beide Tage, PM haben freien Eintritt 12. bis 14. August: Festival des Dressurpferdes. Der Eintritt ist frei. 25. September, 2. und 3. Oktober: Marbacher Hengstparaden, Beginn jeweils 12 Uhr, Preise je 23 Euro, für PM 20,70 Euro. Information / Kartenbestellung: Land- und Hauptgestüt Marbach Telefon 07385/ Fax 07385/ mit Kopie des Mitgliedsausweises Infos unter Bayern Hier lässt sich Pferdeverhalten pur beobachten: in Oostvaardersplassen sind über Konikpferde zu Hause. Foto: Kirsten Tilgner Reiter und Jäger an einem Tisch Reiter und Jäger gehen auf gleichem Terrain höchst unterschiedlichen Passionen nach. Der Wald verbindet die beiden Gruppen. Der Erhalt der Wälder und die Suche nach Möglichkeiten, gemeinsam Verantwortung für den Wald zu übernehmen, ist deshalb Thema einer Podiumsdiskussion, zu der der Reit- und Fahrclub Allersberg am Samstag, 4. Juni, nach Wendelstein einlädt. Nach einem Grußwort von Jürgen Weißmann, Bezirksvorsitzender des Jagdverbandes Mittelfranken, referiert Dr. Claudia Gangl, Mitglied im Bayerischen Jagdverband und aktive Reiterin, über die Belange der Jäger. Die Sicht der Freizeitreiter vermittelt Kurt Vicedom vom mittefränkischen Reit- und Fahrverband. Moderiert wird Und so melden Sie sich an... PM-VERANSTALTUNGEN: 02581/ zu einer PM-Veranstaltung: Deutsche Reiterliche Vereinigung, Bereich PM Warendorf Telefon 02581/ Fax 02581/ PM-Veranstaltungen@fn-dokr.de...zu einer DAP-Veranstaltung: Deutsche Akademie des Pferdes Warendorf Telefon 02581/ Fax 02581/ cgehlich@fn-dokr.de Anmeldeverfahren: Sie erhalten nach Ihrer schriftlichen Anmeldung bis fünf Tage vor der Veranstaltung eine Rechnung über die Teilnehmergebühr. Anmeldungen können nicht storniert werden. So wird die Bezahlung noch einfacher: Persönliche Mitglieder können uns mit ihrer Anmeldung eine Einzugsermächtigung erteilen. Wir buchen den Teilnehmerbeitrag vom angegebenen Konto ab. Nicht-PM sind herzlich willkommen. Die PM-Teilnehmergebühr kann nur bei Angabe jeder PM-Mitgliedsnummer gewährt werden.

32 32 Termine dieses Waldsymposium von Bruno Six. Die Veranstaltung beginnt um Uhr in Florians Sportpark-Restaurant. Der Eintritt ist frei. Informationen / Anmeldung: Andreas Feser Telefon 0160/ fesan@newyork.com PM-Regionaltagung Geländeführung beim Alpen Cup Schwaiganger Im bayerischen Land- und Hauptgestüt Schwaiganger, am Fuße des Heimgartens mit Blick auf die Zugspitze, trifft sich am Wochenende des 8. bis 10. Juli die Vielseitigkeitsszene zum iwest Alpen Cup. Am Samstag, 9. Juli, gehen erstmals Reiter sowohl aus Bayern als auch aus dem Inund Ausland in einem Ein- und Zwei-Sterne CIC auf die von Rüdiger Schwarz, dem Designer des CHIO Aachen, entworfene Geländestrecke im schönen Werdenfelser Land. Die Persönlichen Mitglieder haben an diesem Tag nach einem Sektempfang die Möglichkeit, die Geländestrecke unter fachkundiger Führung eines Mitglieds des Organisationsteams zu besichtigen. Treffpunkt ist gegen Mittag, eine Stunde vor Beginn der Geländeprüfung. Die genaue Uhrzeit wird mit der Teilnahmebestätigung mitgeteilt. Die Teilnahme an der Geländeführung ist kostenlos, bedarf aber der vorherigen Anmeldung. Schriftliche Anmeldung: PM, siehe Seite 31. Weitere Termine PM-Regionaltagung Reitanlagenbau und Pferdehaltung Empfehlungen zur Betriebsoptimierung mit Georg Walter Fink Gut Bohmerhof, Wackersberg Beginn Uhr Schriftliche Anmeldung: PM, siehe Seite 31 12, Nicht-PM 20 Bildungsgutschein anrechnen lassen! 4. Symposium des Verbands energetisch arbeitender Tier-Therapeuten (VETT) Gut Matheshof, Kreuth (Schwandorf) mit Dr. Annette Wyrwoll, Dr. Robert Stodulka, Prof. Ulrich Schnitzer u.a. 300, für PM 270. Info/Anmeldung: VETT Allmendweg Meersburg Telefon 07532/9528 Fax 07532/47148 info@vett1.de Lehrgänge im Reiterzentrum Franken / Ansbach Persönliche Mitglieder erhalten zehn Prozent Ermäßigung auf das Unterrichtsgeld: 6. bis 23. September: Trainer A 8. bis 14. Oktober: Trainer B Dressur, Springen, Anfängerausbildung 13. bis 25. November: Trainer C Basissport und Leistungssport 5. bis 16. Dezember: Reitabzeichenlehrgang mit Prüfung DRA IV, III, II Info / Anmeldung: Verband der Reit- u. Fahrvereine Franken e.v. Am Reiterzentrum 3, Ansbach Telefon 0981/ info@pferdezentrum-franken.de Berlin-Brandenburg PM-Regionaltagung Pferdegerechte Jungpferdeausbildung mit Reitmeister Martin Plewa 5.6. Gestüt Bon homme, Werder (Havel) Beginn 11 Uhr Trainer-Lizenzverlängerung 4 LE Schriftliche Anmeldung: PM, siehe Seite 31 15, Nicht-PM 25 Bildungsgutschein anrechnen lassen! Hamburg ausgebucht PM-Regionaltagung Führung über den Hamburger Derby-Parcours 3.6. Hamburg Klein-Flottbek Beginn Uhr Schriftliche Anmeldung: PM, siehe Seite 31 15, Nicht-PM 25 inklusive Turniereintritt Teilnehmehrzahl begrenzt. Bildungsgutschein anrechnen lassen! Bildungsgutschein* schon eingelöst? So geht s: Bei Ihrer ersten Anmeldung zu einer Veranstaltung der Persönlichen Mitglieder oder der Deutschen Akademie des Pferdes in diesem Jahr wird der Betrag von 10 Euro automatisch von Ihrer Rechnung abgezogen. (* betrifft alle Ordentlichen Mitglieder und Ehe-/Lebenspartner ) Hannover PM-Regionaltagung Distanzreiten Marathon zu Pferde Im Rahmen der Deutschen Meisterschaften im Distanzreiten, die nach 2009 zum zweiten Mal im niedersächsischen Nörten-Hardenberg ausgetragen werden, sind die Persönlichen Mitglieder am Samstag, 18. Juni, eingeladen, unter fachkundiger Leitung des Präsidiumsmitglieds des VDD (Verband Deutscher Distanzreiter und Fahrer) Miriam Lewin interessante Einblicke in diese Disziplin zu gewinnen und spannenden Distanzsport zu erleben. Beim Distanzreiten geht es darum, mit dem Pferd eine vorgegebene Distanz (hier: 120 km bei CEI und Deutscher Jugendmeisterschaft) in schnellstmöglicher Zeit zu reiten. Allerdings nicht auf Kosten des Pferdes. Der Reiter muss das Ziel mit einem fitten Foto: Miriam Lewin Über den Distanzsport können sich PM unter fachkundiger Leitung beim CEI und der Deutschen Jugendmeisterschaft in Nörten-Hardenberg informieren. und gesunden Pferd erreichen, nur dann ist der Distanzritt ein Erfolg. Tierärzte überprüfen während des Rittes in den sogenannten Vet-Gates und schließlich nach Beendigung des Rittes den Gesundheitszustand des Pferdes. Die Teilnehmer können live miterleben, was am Vet-Gate passiert, wie die Pferde versorgt werden (Crewing), auf welche veterinärmedizinischen Parameter geachtet wird und wie die Distanzreiter ihre Reitweise an diese Parameter anpassen. Anschließend besteht nach einem Sektempfang die Möglichkeit, in Fahrgemeinschaften interessante Streckenabschnitte zu besichtigen und gemeinsam mit fachkundiger Kommentierung den Wettbewerb zu verfolgen. Ab 15 Uhr werden die Distanzreiter nach und nach das Ziel erreichen. Die PM-Regionaltagung beginnt um Uhr und kostet 10 Euro für PM, für Nicht- PM 18 Euro inklusive Sektempfang. Bildungsgutschein anrechnen lassen! Schriftliche Anmeldung: PM, siehe Seite 31

33 Termine 33 Foto: Polizei Niedersachsen PM-Regionaltagung Polizeireiterstaffel Hannover Pferde auf Extremsituationen vorbereiten Lautes Dröhnen, viele Schreie, vielleicht droht ein Gewaltausbruch? Mittendrin sind die Pferde der Polizeireiter, sorgen für Beruhigung und lassen sich selbst nicht aus der Ruhe bringen. Ob auf Volksfesten oder Demonstrationen die Pferde zeigen sich gelassen und gehorsam. Wie Polizeipferde auf diese ungewöhnlichen Situationen oder auf Ritte im Gelände und Straßenverkehr vorbereitet werden, demonstriert Norbert Rabe, Leiter der Polizeireiterstaffel Hannover, im Rahmen einer PM-Regionaltagung am Montag, 20. Juni, in Hannover. Norbert Rabe ist seit 40 Jahren bei der Polizei 35 Jahre davon bei der Reiterstaffel in der Funktion als Streifenbeamter, Berittführer, Leiter Ausbildung und Leiter Reiterstaffel. In einem kurzen Vortrag über die Polizeireiterstaffel stellt er deren Geschichte, ihre Organisation und Aufgabenbereiche vor. Nach einer Führung durch die Anlage folgen praktische Demonstrationen zur Ausbildung und zum Training der Polizeipferde. Die PM-Regionaltagung Präsente-Aktion für Neumitglieder! Bringen Sie Ihre Verwandten und Freunde mit zu den PM-Regionaltagungen. Wer vor Ort neues Persönliches Mitglied wird, erhält als Begrüßungsgeschenk ein wertvolles Fachbuch nach Wahl aus dem Sortiment des FNverlags (nur Eigenprodukte, keine Handelsware) Polizeipferde bleiben auch in brenzligen Situationen gelassen wie sie trainiert werden, zeigt die Polizeireiterstaffel Hannover am 20. Juni in einer PM-Regionaltagung. beginnt um 9.30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos, bedarf aber der vorherigen Anmeldung. Die Teilnehmehrzahl ist begrenzt. Schriftliche Anmeldung: PM, siehe Seite 31 PM-Regionaltagung Vom Fohlen bis zum Rentner Besuch auf dem Hof von Madeleine Winter-Schulze Nach 2009 öffnet Madeleine Winter-Schulze zum zweiten Mal exklusiv für eine PM-Regionaltagung die Tore ihres Hofes in Wedemark. Am Montag, 4. Juli, lädt die einst erfolgreiche Dressur- und Springreiterin sie ist bis heute die Einzige, die den Deutschen Meistertitel in der Dressur und im Springreiten erritten hat zu einem Rundgang durch die Stallungen ihres Hofes und einen Blick hinter die Kulissen. Winter-Schulze ist langjährige Mäzenin im Pferdesport unter anderem von Ludger Beerbaum, Isabell Werth, Bettina Hoy und seit 2009 auch von Ingrid Klimke. Wegen ihrer langjährigen Förderung des Pferdesports wurde sie 2004 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Auf dem Hof gibt es viel zu sehen und zu hören, wenn Madeleine Winter-Schulze von ihren Begegnungen mit Reitern und Pferden berichtet und den PM ihre Pferde vom hoffnungsvollen Fohlen bis zum Rentner, der seinen Lebensabend nach einer erfolgreichen Turnierlaufbahn auf der weitläufigen Anlage genießt zeigt. Die PM-Regionaltagung beginnt um 14 Uhr. Da die Anzahl der Teilnehmer begrenzt ist, werden die zur Verfü-

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35 Termine 35 gung stehenden Plätze verlost, und zwar jeweils zwei Plätze pro Interessent. An der Verlosung dürfen nur PM teilnehmen, Einsendeschluss ist der 19. Juni. Die Teilnahmegebühr beträgt 40 Euro für jeweils zwei Teilnehmerplätze inklusive Kaffee und Kuchen. Der Erlös der Veranstaltung kommt dem Fördercentrum Mensch & Pferd/Bielefeld zugute. Die ausgelosten Teilnehmer werden benachrichtigt, erst danach ist die Teilnahmegebühr zu entrichten. Schriftliche Anmeldung: PM, siehe Seite 31 PM-Reitwochenende Aktiv trainieren bei namhaften Ausbildern Immer nur zuschauen, wenn andere Reiter bei namhaften Ausbildern trainieren? Persönliche Mitglieder haben am Wochenende des 22. bis 24. Juli im Ausbildungszentrum Luhmühlen in Salzhausen nun selbst einmal Gelegenheit, zu angemessenen Preisen bei hochrangigen Ausbildern ihre Kenntnisse zu erweitern und eine andere Art des Reitunterrichts als zu Hause zu erleben. Dabei spielt der Ausbildungsstand des Reiters und/oder des Pferdes (fast) keine Rolle. Von Klasse E bis M ist alles möglich und es kann zwischen Dressur- oder Vielseitigkeitstraining gewählt werden. Die Ausbilderin und bis Grand Prix erfolgreiche Reiterin Inge Schmezer (Dressur) und der WM-Teilnehmer 1994 in Den Haag Andreas Weiser (Springen und Gelände) gehen individuell auf die Kursteilnehmer ein und arbeiten an der speziellen Aufgabenstellung eines jeden Reiter-Pferd Paares. Das PM-Reitwochenende beginnt am Freitag, 22. Juli, um 13 Uhr mit der Begrüßung und einer ersten Reitstunde in der Reitschule. Im Anschluss findet eine Führung über die Anlage des Ausbildungszentrums Luhmühlen statt, auf der wenige Wochen später die Europameisterschaften Vielseitigkeit ausgetragen werden. Am Samstag steht am Vormittag eine Trainingsstunde auf dem Programm, bevor am Nachmittag das internationale Vielseitigkeitsturnier in Sahrendorf besucht wird. Für eine Geländeführung und kurze Diskussion steht den Teilnehmern voraussichtlich Olympiasieger Hinrich Romeike zur Verfügung. Am Sonntagmittag trifft man sich nach einer weiteren Trainingseinheit zu einer gemeinsamen Abschlussbesprechung. Die Gruppengröße beträgt vier Teilnehmer pro Reitstunde. Die Teilnahmegebühr inklusive Lehrgangskosten (drei Reitstunden), Pferdeeinstellung sowie Rahmenprogramm beträgt 180 Euro. Für die eigene Unterkunft ist selbst zu sorgen, ein Unterkunftsverzeichnis steht auf Wunsch zur Verfügung. Die Transfers im Rahmenprogramm erfolgen mit den Privat-PKW der Teilnehmer. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldeschluss ist am 30. Juni. Das Anmeldeformular kann unter Veranstaltungen/ Reisen/Eintrittsermäßigungen, Regionale Fachtagungen heruntergeladen werden oder in der PM-Geschäftsstelle angefordert werden. Bildungsgutschein anrechnen lassen! Schriftliche Anmeldung: PM, siehe Seite 31 Weitere Termine Eröffnung der Europameisterschaften Vielseitigkeit Ritte des Jahrhunderts: Luhmühlen Special mit Hinrich Romeike, Bettina Hoy, Claus Erhorn, Pippa Funnell, Horst Karsten, Mark Todd, Lucinda Green, Virginia Eliott ( Ginny Leng ) Luhmühlen 10 (für PM-Reiseteilnehmer bereits im Reisepreis inklusive, siehe Seite 41). Info/Anmeldung: KfSale Reitsportartikel Lüneburger Str. 21, Salzhausen Telefon 04172/987771, Fax 04172/ info@kfsale.de Hessen Foto: Julia Rau Bildungsgutschein* schon eingelöst? So geht s: Bei Ihrer ersten Anmeldung zu einer Veranstaltung der Persönlichen Mitglieder oder der Deutschen Akademie des Pferdes in diesem Jahr wird der Betrag von 10 Euro automatisch von Ihrer Rechnung abgezogen. (* betrifft alle Ordentlichen Mitglieder und Ehe-/Lebenspartner ) PM-Regionaltagung Dressur transparent was der Richter sehen will Vom 10. bis 13. Juni lockt das 75. Internationale Pfingstturnier die Pferdefreunde aus aller Welt in den Wiesbadener Schlosspark. Persönliche Mitglieder erwartet neben hochkarätigen Dressur-, Spring-, Vielseitigkeits- und Voltigierprüfungen ein ganz besonderes Highlight: Am Samstag, 11. Juni, kommentiert die Internationale Richterin Kerstin Holthaus im Rahmen einer PM-Regionaltagung den Grand Prix der Kürreiter. Nach dem Motto Dressur transparent was der Richter sehen will vermittelt die Dressursportexpertin Hintergrundinformationen zwischen und während den Vorstellungen der Top-Pferde. Kerstin Holthaus ist seit 2003 als internationale Richterin im Einsatz, sie ist Mitglied in der Bundesjugendleitung der FN und Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Nachwuchs im DOKR-Dressurausschuss. Im Teilnahmebeitrag ist die Eintrittskarte für den Turnier-Samstag mit Sitzplatz auf der Dressur-Tribüne bereits enthalten, mit der alle an diesem Tag im Dressurstadion stattfindenden Programmpunkte besucht werden können. Die Regionaltagung beginnt um Uhr und kostet 35 Euro für PM, Dressur vor großer Kulisse, fachkundig kommentiert das erwartet die PM beim Wiesbadener Pfingstturnier.

36 36 Termine für Nicht-PM 45 Euro. Die Teilnahme kann Inhabern von Ausbilderlizenzen als Fortbildung mit drei Lerneinheiten anerkannt werden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Natürlich sind auch die Persönlichen Mitglieder auf dem Turnierplatz vertreten. Ihr Stand in der Weißen Stadt ist Treffpunkt für PM und solche, die es werden wollen. Jedes Nicht-PM, der seinen Mitgliedsantrag während der Turniertage unterschreibt, erhält dort ein wertvolles Buchpräsent nach Wahl aus dem FNverlag (eigene Produkte, keine Handelsware) und ein Glas Sekt oder Selters gratis. Weitere Informationen zum Turnier unter Bildungsgutschein anrechnen lassen! Schriftliche Anmeldung: PM, siehe Seite 31. Foto: FMV Weitere Termine ausgebucht PM-Reitwochenende Aktiv reiten bei namhaften Ausbildern: Dressurlehrgang im Landgestüt Dillenburg mit Achim Kessler Dillenburg 110, Box und Futter zzgl. 10 /Nacht Info: Pferdesportverband Hessen Wilhelmstr. 24, Dillenburg Telefon 02771/ Mecklenburg-Vorpommern Festspiele Mecklenburg-Vorpommern 2011 Picknick-Pferde-Sinfoniekonzerte im Landgestüt Redefin: Freikarten zu gewinnen Auch in diesem Sommer sind die beliebten Picknick-Pferde-Sinfoniekonzerte wieder mit im Programm der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Wann darf ich klatschen? fragt der Geiger Daniel Hope nicht nur in seinem Bestseller-Buch gleichen Namens, sondern auch auf der großen Bühne des Landgestüts Redefin am 2. Juli. Alles, was Sie über klassische Musik wissen wollen heißt das Motto bei diesem Gesprächskonzert, durch das der Künstlerische Direktor der Festspiele MV humorvoll und gar nicht oberlehrerhaft führt. Denn der Spaß an der Musik steht in diesem Konzert ganz im Vordergrund, und sowohl Klassik-Grünschnäbel als auch alte Hasen kommen voll auf ihre Kosten. Unterstützt wird Daniel Hope von der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. Wer zu diesem Event zwei Freikarten gewinnen möchte, schreibt, mailt oder faxt bis zum 15. Juni an die Deutsche Reiterliche Vereinigung, Bereich PM, Warendorf, Fax 02581/ , Back to the roots heißt es am 3. September in der Reithalle in Redefin, wenn das renommierte Orchester Academy of St. Martin in the Fields in kleinerer Besetzung und geleitet von einem der bedeutendsten Pianisten unserer Zeit Murray Perahia zu musikalischen Sternstunden einlädt. Das Orchester ist mit weit über 500 Aufnahmen das am meisten aufgenommene Kammerorchester überhaupt, auch die Musik von preisgekrönten Hollywoodfilmen wie Jenseits von Afrika, Amadeus, Der englische Patient oder Philadelphia haben sie eingespielt. Auf dem Programm stehen an diesem Tag Werke von Händel, Mozart und Haydn. Traditionell öffnet das Landgestüt seine Tore an beiden Konzerttagen um 13 Uhr für die Besucher. Diese können die Stallungen erkunden und ihre Picknickdecke auf dem Rasen vor dem klassizistischen Reitportal ausbreiten. Um 16 Uhr präsentiert das Gestüt eine bunte Pferdeshow, bevor um 18 Uhr das Sinfoniekonzert in der Reithalle beginnt. PM erhalten zehn Prozent Ermäßigung auf bis zu zwei Konzertkarten (Preiskategorien jeweils 65, 50, 35 und 20 Euro, zuzüglich VVK-/AK-Gebühr. Informationen unter Kartenbestellung: Telefon 0385/ oder Fax 0385/ mit Kopie des Mitgliedsausweises. Bildungsgutschein* schon eingelöst? So geht s: Bei Ihrer ersten Anmeldung zu einer Veranstaltung der Persönlichen Mitglieder oder der Deutschen Akademie des Pferdes in diesem Jahr wird der Betrag von 10 Euro automatisch von Ihrer Rechnung abgezogen. (* betrifft alle Ordentlichen Mitglieder und Ehe-/Lebenspartner ) Das Landgestüt Redefin lädt in diesem Sommer wieder ein zu zwei Picknick-Pferde- Sinfoniekonzerten. Rheinland Terrassenabend: Exterieuranalyse mit Barbara Welter-Böller und Marion Wilimzig Reiterhof Toscana, Solingen Beginn 18 Uhr 32, für PM 10 Prozent Ermäßigung Info/Anmeldung: Barbara Welter-Böller Hufenstuhl 7, Overath Telefon 02206/ Telefax 02206/ info@welter-boeller.de Rheinland-Pfalz-Saar PM-Regionaltagung in Zusammenarbeit mit Xenophon e.v. Classic meets Western auf dem Weg zu einem gemeinsamen Verständnis mit Wolfgang Kutting und André Wisser Enspel Beginn 15 Uhr Trainer-Lizenzverlängerung 2,5 LE Schriftliche Anmeldung: PM, siehe Seite 31 15, Nicht-PM 20 Bildungsgutschein anrechnen lassen! Malwochenende in der Pfalz mit Vera Korell Weyher/Pfalz 150, für PM 120 Information und Anmeldung: Vera Korell Metzgergasse Edenkoben Telefon 06323/ oder 0160/

37 Termine 37 Der Bundesjungzüchterwettbewerb findet in diesem Jahr vom 17. bis 19. Juni in Schleswig-Holstein statt. Foto: Janne Bugtrup Sachsen-Anhalt Besser Reiten individuell für U25 mit Christoph Hess und Gabriela Köhler Zörbig-Prussendorf Bewerbungen bis 6.6. Schriftliche Anmeldung: PM, siehe Seite 31 Jugendliche und Junge Erwachsene PM 25 PM-Regionaltagung Reiten mit leichten Hilfen mit Isabelle von Neumann-Cosel Drömlingshof, Breitenrode Beginn Uhr Trainer-Lizenzverlängerung 3 LE Schriftliche Anmeldung: PM, siehe Seite 31 12, Nicht-PM 20 Bildungsgutschein anrechnen lassen! Schleswig-Holstein Bundesjungzüchterwettbewerb 2011 Das Pferdestammbuch Schleswig-Holstein/ Hamburg ist vom 17. bis 19. Juni Gastgeber des 15. Bundesjungzüchterwettbewerbs und lädt die Jungzüchter ins Lehr- und Versuchszentrum der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein Futterkamp in Blekendorf ein. Zum Vierkampf aus Theorie, Pferdebeurteilung, Freispringbeurteilung und der Königsklasse, dem Vormustern, werden Mannschaften aus 18 deutschen Zuchtverbänden erwartet. Titelverteidiger ist die Mannschaft des Hannoveraner Verbandes, die beim Bundesjungzüchterwettbewerb 2010 im Baden-Württembergischen Haupt- und Landgestüt Marbach vor der Mannschaft des Verbands der Züchter des Holsteiner Pferdes und dem Team des Pferdezuchtverbands Baden-Württemberg siegte. An den Start gehen die Jungzüchter in den beiden Altersklassen 14 bis 18 Jahre und 19 bis 25 Jahre. Der Eintritt ist frei. Auch die Persönlichen Mitglieder unterstützen die Jungzüchter in doppelter Hinsicht: Die Einzel-Sieger beider Altersgruppen erhalten einen Wanderehrenpreis und die PM vergeben zehn kostenlose einjährige Mitgliedschaften an die Teilnehmer der jüngeren Altersklasse. Weitere Termine PM-Regionaltagung Wohin mit dem Pferdemist? Sinnvolle Verwertung und Alternativen mit Gerlinde Hoffmann, Werner Holz, Dr. Eckard Boll, Johannes Schmidt, Andreas Riessen und Jürgen Lamp Lehr- und Versuchszentrum Futterkamp Beginn 16 Uhr Schriftliche Anmeldung: PM, siehe Seite 31 12, Nicht-PM 20 Bildungsgutschein anrechnen lassen!

38 Foto: edition Boiselle Sie sind Persönliches Mitglied? Hier Ihre Vorteile auf einen Blick. Kooperationspartner > Kostenlose Transportmittelunfallversicherung der R+V Allgemeine Versicherung AG (Prämie in PM-Beitrag enthalten) > Preisgünstige Versicherungsleistungen der R+V Allgemeine Versicherung AG (z.b. Pferdehalterhaftpflichtversicherung, Tierleben-Versicherung Pferd, Operationskosten-Versicherung, etc.) > Bis zu 20 % Nachlass auf den Jahresbezugspreis der Pferdesportzeitschriften Cavallo, Dressurstudien, Equus, FreizeitReiter, Mein Pferd, Pegasus freizeit im sattel, Pferd & Wagen, Pferde fit & vital, Pferde im Visier, Pferdebörse, Pferdesaison, PferdeSport International, Piaffe, Reiter & Pferde in Westfalen, Reiter Revue International, ReitZeit, Rheinlands Reiter+Pferde, St. Georg, Wendy, Züchterforum > Vergünstigter Bezug ausgewählter Bücher, Videos und Spiele des FNverlags > Rabatte bis 35 % beim Neuwagenkauf oder Leasing bei Audi, Citroën, Hyundai, Jeep, KIA, Land Rover, Mitsubishi, Nissan, Opel, Renault, Skoda, Subaru, Suzuki, Volvo, VW. Da die genannten Firmen an ihre Rabattgewährung teilweise weitere Voraussetzungen knüpfen, erfragen Sie bei uns die Einzelheiten. > Übernahme eines PM-Jahresbeitrags durch die Deutsche Kreditbank AG (DKB) bei Abschluss eines kostenlosen Kontos DKB-Cash > 15 % auf Ergänzungsfuttermittel der Reihe equinova der Firma Höveler im Online-Shop > Preisgünstige pm-spezialtarife im D1-Netz (T-Mobile) der Deutschen Telekom und bei e-plus > 10 % Ermäßigung auf den Logis-Preis im Hotel Mersch, Warendorf (nach Verfügbarkeit) > 20 % Nachlass auf Pferdeanzeigen und Internetdienstleistungen bei > Im-Ohr-Hörsysteme und Funkgeräte von Coach-Phone 10 % billiger > 15 % Nachlass auf Hof- und Stallbedarf bei der Firma Schwarz Transportgeräte (außer SCHWARZedition) > 10 % Rabatt auf Laufbänder der Firma Horse-Gym-2000 (zzgl. einer Laufbanddecke oder einer Horse-Gym Jacke) > 10% Rabatt auf Mounty-Produkte der Firma Mounty Sport Products > 10 % Nachlass auf Eckart Meyners Bewegungsstuhl Balimo der Firma Advinova > 50 statt 60 Euro bei für die Premium-Mitgliedschaft PM/FN Leistungen > Eintrittsermäßigungen bei zahlreichen pferdesportlichen Messen, Ausstellungen und Turnieren (z.b. Equitana, Nordpferd, Eurocheval, etc.) > Teilnahmemöglichkeit an Regionalen Fachtagungen zu aktuellen Themen aus Pferdezucht, -haltung und -ausbildung in Ihrer Region. > Für alle PM über 25 Jahre: Bildungsgutschein im Wert von 10 Euro, einlösbar bei Regionalen Fachtagungen und Veranstaltungen der Deutschen Akademie des Pferdes. > Newsletter mit topaktuellen Themen > Kostenloser Bezug der Mitgliederzeitschrift pm-forum (11 x im Jahr) mit aktuellen Hinweisen auf Veranstaltungstermine speziell für PM und Vergünstigungen bei pferdesportlichen Veranstaltungen > Hippologische Reisen zu internationalen Zielen Informationen unter Telefon 02581/ oder pm@fn-dokr.de

39 Termine 39 Paul Schockemöhle hier mit seinem Neuerwerb Totilas öffnet die Tore seines Turnier- und Verkaufsstalles in Mühlen zu einem Blick hinter die Kulissen. Foto: Beelitz Homöopathie-Wochenende mit Tierhomöopathin Christine Maaß Homöopathische Unterstützung einer osteopathischen Behandlung Meyer Hof in Schneverdingen-Zahrensen 160, für PM 10 Prozent Ermäßigung Info / Anmeldung: Fachschule für osteopathische Pferde- und Hundetherapie Barbara Welter-Böller Hufenstuhl 7, Overath Telefon 02206/ info@welter-boeller.de, Weser-Ems ihn zu einem der größten Züchter Europas. In Mühlen hingegen sind die Deckstation, der Turnier- und der Verkaufsstall beheimatet. Die zweckmäßige Reitanlage mit insgesamt sechs Reithallen, mehreren Außenplätzen, knapp 300 Boxen und einer EU-Besamungsstation ist Ziel einer PM-Regionaltagung am Dienstag, 5. Juli, die bei jeweils gleichem Ablauf einmal vormittags um 10 Uhr und einmal nachmittags um 14 Uhr beginnt. So soll zwei Mal einer kleinen Gruppe von Persönlichen Mitgliedern ein Blick hinter die Kulissen ermöglicht werden. Im Rahmen der gleichzeitig stattfindenden Oldenburger Fohlenschau werden die PM über die weitläufige Anlage geführt. Neben dem Turnier- und Verkaufsstall mit stets rund 250 Pferden steht die Deckstation im Fokus des Besuchs. Insgesamt 35 Deckhengste sind aufgestallt, zu denen unter anderem solche bekannten Namen wie Champion du Lys, Dobel s Cento und Sandro Hit gehören. Die Fohlenschau ist unterteilt in die Präsentation der Oldenburger Springpferde (OS) vormittags und die Präsentation der Oldenburger Pferde (OL) nachmittags. Die Teilnahmegebühr beträgt für PM 10 Euro und für Nicht-PM 18 Euro. Der Erlös kommt dem Deutschen Kuratorium für Therapeutisches Reiten e.v. zugute. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bei der Anmeldung bitte angeben, ob der Vormittags oder der Nachmittagstermin gewünscht wird. Bildungsgutschein anrechnen lassen! Schriftliche Anmeldung: PM, siehe Seite 31. PM-Regionaltagung Stippvisite bei Paul Schockemöhle in Mühlen Der Name Paul Schockemöhle, Markenzeichen P.S., bürgt für Erfolg. Sein Gestüt Lewitz in Mecklenburg mit ca. 800 Zuchtstuten bereits viermal Ziel von PM-Veranstaltungen macht Bildungsgutschein* schon eingelöst? So geht s: Bei Ihrer ersten Anmeldung zu einer Veranstaltung der Persönlichen Mitglieder oder der Deutschen Akademie des Pferdes in diesem Jahr wird der Betrag von 10 Euro automatisch von Ihrer Rechnung abgezogen. (* betrifft alle Ordentlichen Mitglieder und Ehe-/Lebenspartner ) Westfalen PM-Regionaltagung Besuch des Top Ten Trainings bei den German Friendships Die Jugend der Welt trifft sich vom 26. bis 31. Juli auf dem Hof des Nationenpreisreiters Ulrich Meyer zu Bexten in Herford zu den Sparkassen German Friendships Zum siebten Mal geht es bei dem Turnier mehr um Freundschaften als um Fehlerpunkte und Zeit unter dem Motto friendships, no championships. Internationales Teamwork und Völkerverständigung leben, neue Freunde finden, Fremdsprachen anwenden und gemeinsam die Liebe zum Pferd feiern in sechs Tagen eine ganz einfache Sache für etwa 140 Kinder und Jugendliche aus mehr als 30 Nationen. Im Mittelpunkt des Turniers stehen international besetzte Teamspringen. Die deutschen Teilnehmer bringen zwei Pferde mit und stellen eines davon einem Partner aus dem Ausland zur Verfügung. Am Mittwoch, 27. Juli, können PM im Rahmen einer PM-Regionaltagung mit dabei

40 40 Termine Weitere Termine 140 Kinder und Jugendliche aus über 30 Nationen treffen sich bei den German Friendships in Herford. sein, wenn prominente Springreiter den Kindern und Jugendlichen Tipps und Anleitung für den Umgang mit ihrem (Leih)pferd geben. Meredith Michaels-Beerbaum, Markus Beerbaum, Alois Pollmann-Schweckhorst, Toni Hassmann, Franke Sloothaak, Karsten Huck sie waren 2009 unter den Top-Reitlehrern in Herford. Für die internationale Nachwuchsarbeit hat Ulrich Meyer zu Bexten auch in diesem Jahr Top-Profis angesprochen. Des weiteren steht eine Führung über das Turniergelände unter fachkundiger Leitung auf dem Programm sowie ein Sektempfang mit den Turnierinitiatoren Ulrich Meyer zu Bexten und Frank Rothenberger. Am Abend zeigen vier der Top-Reiter in einem S-Springen mit Pferdewechsel wie bei der Weltmeisterschaft dass sie beherrschen, was sie am Nachmittag erklärt haben. Die PM-Regionaltagung beginnt um 15 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos, bedarf aber der vorherigen Anmeldung. Da das Turnier eine Wohltätigkeitsveranstaltung ist, werden vor Ort gerne Spenden für das Fördercentrum Mensch & Pferd/Bielefeld und andere Organisationen entgegen genommen. Schriftliche Anmeldung: PM, siehe Seite Internationales FN-Dressurseminar Training und Beurteilung junger Dressurpferde Nach der guten Resonanz vor zwei Jahren lädt die FN in diesem Jahr vom 3. bis 6. September erneut ein zu einem internationalen Dressurseminar im Bundesleistungszentrum Reiten des DOKR in Warendorf. Themenschwerpunkte der viertätigen Veranstaltung, die die FN in Zusammenarbeit mit dem Weltreiterverband (FEI) ausrichtet, sind wieder das Training und die Beurteilung junger Dressurpferde. Das Seminar richtet sich an Richter, Trainer, Stewards und alle, die sich für den Dressursport interessieren. Wie 2009 stehen die beiden ersten Seminartage im Zeichen der Bundeschampionate. Dabei haben die Teilnehmer die Chance, die Wettbewerbe der vierjährigen Hengste und der fünf- und sechsjährigen Dressurpferde zu verfolgen. Die Ritte werden für die Seminarteilnehmer kommentiert und am Abend diskutiert. Der Vormittag des dritten Tages ist der Theorie gewidmet. Nach einer Rückschau auf die Bundeschampionate durch die Initiatoren des Seminars, Dr. Dietrich Plewa, Dr. Dieter Schüle und Christoph Hess, steht das Thema Pferdezucht im Mittelpunkt. Katrin Burger, stellvertretende Zuchtleiterin der beiden oldenburgischen Zuchtverbände und selbst seit vielen Jahren erfolgreiche Teilnehmerin an den Bundeschampionaten, beleuchtet die deutsche Dressurpferdezucht, während der Australier Chris Hector von außen einen Blick auf die europäische Pferdezucht wirft. Darüber hinaus referiert Reitmeister Martin Plewa über die Natur des Pferdes und das Thema Ausrüstung, Richard Hinrichs, Vorsitzender des Bundesverbandes für klassisch-barocke Reiterei, erläutert den Einfluss der barocken Dressur auf den internationalen Dressursport in Theorie und Praxis und Professor Peter Stadler von der Tierärztlichen Hochschule Hannover betrachtet die Ausbildungskala mit den Augen des Veterinärs. Der Montagnachmittag und der Dienstagvormittag gelten der Praxis, wobei sich das Hauptaugenmerk auf den Grand Prix mit jungen Dressurpferden richtet. Begleitet wird der Praxisteil durch die Bundestrainer Holger Schmezer, Jonny Hilberath, Jürgen Koschel, sowie Hans-Heinrich Meyer zu Strohen und dessen Frau Katrin Meyer zu Strohen. Das Seminar findet in englischer Sprache statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 300 Euro, für PM 270 Euro inklusive des Eintritts zu den Bundeschampionaten, Bus-Shuttle an allen vier Tagen zum Hotel Steigenberger in Osnabrück, zwei Mittagessen und ein Abendessen. Anmeldeschluss ist am 15. Juni. Information und Anmeldung: Deutsche Reiterliche Vereinigung Carsten Rotermund Telefon /186 Fax 02581/ Westfälisches Pferdemuseum HIPPOMAXX Allwetterzoo Münster Beginn jeweils Uhr und 14 Uhr 5. Juni: Mächtig und stark: Friesen mit Annegret Einig-Coenen und dem Friesen-Carousel 12. Juni: Heines klassische Circusschule mit Stefanie Heine und Team 19. Juni: Pura Pasión - Leidenschaft zu Pferde mit Anke Fiedler und ihrem Showteam 26. Juni: Wild, frei und stark: Westfalens wilde Pferde mit dem Wildpferdefreunde e. V. PFERDE-STÄRKEN August: Friesen-Carousel 7. August: Pura Pasión mit Anke Fiedler Außer dem Zooeintritt sind die Vorführungen kostenfrei. Informationen: Westfälisches Pferdemuseum im Allwetterzoo Münster Telefon 0251/ verein@hippomaxx-muenster.de, ausgebucht PM-Regionaltagung für Kids Gut gepflegt und rausgeputzt mit Carmen Thiemann 5.6. Münster 10 bis 16-jährige PM 5, Nicht-PM 10 FS Reit Zentrum Reken Faszination Dressur auf den Standpunkt kommt es an! mit Linda Leckebusch, Petra Leckebusch, Dr. Britta Schöffmann, Rolf Janzen und Horst Becker 2. und 3.7. Reken 100, für PM 90 Info/Anmeldung: FS Reit Zentrum Reken Frankenstr. 37, Reken Telefon 02864/2434 oder 2819 Fax 02864/ reitzentrum.de 2. Pilotlehrgang Trainer A Basissport Westfälische Reit- und Fahrschule, Münster-Handorf Info / Anmeldung: Westfälische Reit- und Fahrschule Havichhorster Mühle 100a Münster Telefon Fax info@wrfs.de

41 Termine 41 PM-Reisekalender Zu folgenden Reisen können Sie sich anmelden (Stand Mai) Datum Ort Thema Anmeldung / Information Reisepreis pro Person Aachen CHIO Aachen: Mercedes-Benz-Tribüne und 4-Sterne-Hotel inklusive aachen tourist service Aachen Tel 0241/ im DZ EZ-Zuschlag oder Rotterdam NED Luhmühlen Europameisterschaften Vielseitigkeit: Hotel oder Holiday-Camp (Komfort-Holzhäuser), Tickets, Eröffnungsfeier mit internationalen Stars, täglicher Transfer, Sektempfang u.v.m. inklusive Europameisterschaften Distanzreiten: Appartement, Ausflüge, Mahlzeiten lt. Ausschreibung inklusive Sommerferien 2011 Florac / F Lanaken /B Isle of Wight/GB London / GBR ausgebucht Europameisterschaften Dressur: Hotel, Tickets, Transfers inklusive Weltmeisterschaften der jungen Springpferde: Busreise ab Dinklage, Osnabrück, Münster, Dortmund, Köln, Aachen. Hotel und Transfers inklusive. RIDE AND TALK: Reiten und Englisch lernen für 14- bis 17-Jährige Olympische Spiele 2012 Vielseitigkeit: Hotel, Transfers, Tickets, Ausflüge inklusive Vietentours GmbH Meerbusch Tel 0211/ info@vietentours.de Deutsche Reiterliche Vereinigung Bereich PM, Warendorf Tel 02581/ Fax 02581/ pm@fn-dokr.de Deutsche Reiterliche Vereinigung Bereich PM, Warendorf Tel 02581/ Fax 02581/ pm@fn-dokr.de Clemens Kohorst GmbH Dinklage Tel 04443/ Fax 04443/1639 info@kohorst-reisen.de Europartner Reisen Bad Wünnenberg Tel 02953/98050, Fax 02953/ info@europartner.de reiterliche_vereinigung Vietentours GmbH Meerbusch Tel 0211/ info@vietentours.de Gesamtprogramm: im DZ, EZ-Zuschlag 399 Kurzprogramm: 605 im DZ, EZ-Zuschlag 169 Nicht-PM plus im DZ Holiday-Camp EZ-Zuschlag 48 ; 599 im DZ Hotel EZ-Zuschlag 100 ; Nicht-PM plus im DZ Studio EZ-Zuschlag 85 Euro Nicht-PM plus 30 ausgebucht 109 im DZ EZ-Zuschlag 40 2 Wochen 1.525, für PM im DZ, Tickets 478 EZ-Zuschlag 640, Nicht-PM-Zuschlag 50 Gruppenflug ab/bis DUS 360

42 42 Termine London / GBR London / GBR Olympische Spiele 2012 Springen: Hotel, Transfers, Tickets, Ausflüge inklusive Olympische Spiele 2012 Dressur: Hotel, Transfers, Tickets, Ausflüge inklusive siehe oben im DZ, Tickets 738 EZ-Zuschlag 950, Nicht-PM-Zuschlag 50 Gruppenflug ab/bis DUS 360 siehe oben im DZ, Tickets 738 EZ-Zuschlag 950, Nicht-PM-Zuschlag 50 Gruppenflug ab/bis DUS 360 Turniere Messen Veranstaltungen zu PM-Sonderkonditionen Eine Reihe von großen Veranstaltern aus Pferdesport und -zucht sowie der Kulturszene gewährt den Persönlichen Mitgliedern gegen Vorlage des gültigen Mitgliedsausweises einen vergünstigten Eintritt zu ihrer Veranstaltung an der Tageskasse bzw. im Vorverkauf. Karten sind nicht in der PM-Geschäftsstelle erhältlich! Pferd International, München-Riem / BAY Juni ,50 nein, Infos unter: 19 Deutsches Spring- und Dressur-Derby Hamburg 2010, Hamburg / HAM % auf Stehplatzkarten NUR im Vorverkauf ja, Telefon: 0180/ Wiesbadener Pfingstturnier / HES Nachlass nein, Infos unter: Balve Optimum 2011 (Deutsche Meisterschaften / CSI***) / WEF Rabatt auf die Sitzplätze am Sonntag nein, Infos unter: Internationales Vielseitigkeitsturnier Luhmühlen (CCI****/CIC***) / HAN Member-Card 90 : Dauerkarte mit Tribünenplatz, Parkausweis, Zugang zum Member- Clubzelt, Freigetränke, Programmheft, Start- und Ergebnisdienst Info-Telefon: 04172/ Fax-Bestellung: 04172/ info@kfsale.com mit Kopie des Mitgliedsausweises 120 Reitturnier Breitenburg (CSN) / SHO Die Veranstaltung ist eintrittsfrei Juli Rheinische Meisterschaften 2011 Dressur/Springen, Langenfeld / RHL Fr., Sa. und So.: 3 Dauerkarte Fr.-So.: 7,50 Dauerkarte Sa.-So.: 4,50 nein nein, Infos unter: Erlebniswelt Pferd, Landshut / BAY Nachlass nein, Infos unter: 10 Picknick-Pferde-Sinfoniekonzert der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, Landgestüt Redefin / MEV % auf je zwei Konzertkarten ja, Telefon: 0385/ Infos unter: GERA SUMMER MEETING, Reitstadion Gera-Milbitz / THR Weltfest des Pferdesports Aachen (CHIO) / RHL % außer auf bereits ermäßigte Karten Nur im Vorverkauf! Di und Mi - 50 % auf alle Kategorien im Hauptstadion (außer Mercedes-Benz Tribüne); Mi und Do - 50 % auf alle Kategorien im Deutsche Bank Stadion Ja, Telefon: 0180/ Infos unter: nur an der Tageskasse, Infos unter: Ganschower Stutenparaden, Gestüt Ganschow, MEV 10., 17., % Info-Telefon: /20226 Fax-Bestellung: /20227 mit Kopie des Mitgliedsausweises weitere Infos:

43 Termine 43 Riesenbeck International (DM der Vierspänner, Int. Deutsches Fahrderby, CAIO Zweispänner mit Nationenpreis, Westfälische Meisterschaften CDN/ CSN) / WEF % nein, Infos unter: FEST DER DRESSUR, Cappeln / WES % ja, Telefon: 0421/ Fax: 0421/ mit Kopie des Mitgliedsausweises Infos unter: Dressurgala Heroldsberg, Reitanlage Hundsmühle / BAY Internationales Dressur- und Springfestival Verden / HAN Bundesnachwuchschampionat Vielseitigkeit, DOKR-Gelände Warendorf / WEF Symphonie der Hengste, Nordrhein-Westfälisches Landgestüt Warendorf / WEF 21. Reit- und Springturnier Pferd 2011, Messegelände Mühlengeez / MEV Familientag im Nordrhein-Westfälischen Landgestüt Warendorf / WEF 104. Dobrock-Turnier (CSN/CDN), Wingst-Dobrock / HAN Internationales Hachenburger Reitfestival (CSI***) / RPF Europameisterschaft der Vielseitigkeitsreiter, Luhmühlen / HAN Turnier der Sieger (CSI****/CDN), Münster / WEF VERDIANA 2011, Freizeit- und Breitensportfestival, Verden / HAN Stuttgart German Masters 2011 (CSI*****/CDI*****) / BAW % auf die Galanacht am (überdachte Tribühne) August % auf Flanierkarten nur an der Tageskasse Die Veranstaltung ist eintrittsfrei Nachlass auf die Kategorien Freitag frei, Samstag und Sonntag 3 ja, Bestellformular unter: mit Kopie des Mitgliedsausweises nein, Infos unter: Infos unter: und ja, Telefon: 02581/ Infos unter: nein, Infos unter: ja, Telefon: 02581/ Infos unter: % nein, Infos unter: % ja, Info-Telefon: 02662/ Fax-Bestellung: 02662/ mit Kopie des Mitgliedsausweises Member-Club Ticket: 180 Dauerkarte mit Tribünenplatz, Eintrittskarte Eröffnungsfeier, Parkausweis, Zugang zum International Supporters Pavillion, Freigetränke, Programmheft, Start- und Ergebnisdienst Freitag frei, Samstag und Sonntag 30 % Info-Telefon: 04172/ Fax-Bestellung: 04172/ info@kfsale.com mit Kopie des Mitgliedsausweises nein, Infos unter: % nein, Infos unter: November Verlosung von Freitickets siehe PM-Forum Ausgabe Mai % Ermäßigung auf alle Veranstaltungsabschnitte in allen Kategorien (keine Tages- und Dauerkarten) ja, Telefon: 0711/ a.fichtner@easyticket.de unter Angabe der Mitgliedsnummer (Es dürfen 4 Karten pro Ausweis gekauft werden) 25 Tageskarten: PM info-hotline: Telefon pm@fn-dokr.de

44 44 PM-Juniorclub Busch-Reiter voran Die Springreiter haben es mit vorgemacht: In der Altersklasse Children für Reiter von zwölf bis 14 Jahren auf Großpferden gehen Parcours-Talente an den Start, die parallel zu ihrem Pony auch ein Großpferd reiten oder ganz aus dem Ponysattel herausgewachsen sind. Jetzt ziehen die Buschreiter nach, ganz nach Motto: Früh übt sich, wer mal (Welt-)Meister werden möchte wie Top-Reiter Michael Jung. Fotos: J. Stroscher (5) R. Hogrebe (1) Vielseitigkeitsreiter bis 15 Jahre werden an diesem Jahr besonders gefördert. Hans Melzer und Anna Siemer (ehemals Perspektivgruppe Vielseitigkeit) geben ihr Wissen an die die U15-Reiter weiter. Deutsche und Europameisterschaften wie für die springreitenden Children gibt es für jungen Vielseitigkeitsreiter zwar noch nicht. Allerdings fördern FN und Landesverbände seit diesem Jahr die Nachwuchsvielseitigkeitsreiter bis 15 Jahre auf Großpferden besonders intensiv. Dazu gehört auch, dass das Bundesnachwuchschampionat in Warendorf, eine Vielseitigkeit Klasse A für Reiter auf Ponys und Großpferden, erstmals für Reiter bis 15 Jahre kurz U15 ausgeschrieben wurde. Die A-Vielseitigkeit beim Bundesnachwuchschampionat in Warendorf wird dafür auch leichter und freundlicher von den Distanzen her gebaut, sagt Bundestrainer Hans Melzer. Neu ist 2011 beim Bundesnachwuchschampionat auch, dass künftig fünf Paare pro Landesverbandsteam starten, wobei die drei besten Ergebnisse gewertet werden. Zusätzliche Einzelreiter gibt es nicht mehr. Landesverbände, die allein keine Mannschaft stellen können, dürfen sich zu Mixteams zusammenschließen. Zum neuen U15-Konzept gehört außerdem eine Vielseitigkeitsprüfung Klasse L im Herbst als zweiter Saisonhöhepunkt. Sie ist für Reiter gedacht, die im folgenden Jahr gerne bei den Deutschen Meisterschaften auf Ein-Sterne-Niveau starten möchten. Wenn man dann gute Leistungen beim Bundesnachwuchschampionat und dem L-Saisonfinale gezeigt hat, sind die Chancen gut, in den D/C- Perspektivkader Vielseitigkeit berufen zu werden. Wer hier dabei ist, kann an weiteren Kader-Lehrgängen mit Geländetraining und Sitzschulung teilnehmen. Außerdem winken Stipendien oder Trainingsaufenthalte bei bekannten Vielseitigkeitsreitern. Ziel der U15-Förderung ist es vor allem, die Talente früher zu entdecken und entsprechend länger zu begleiten. Denn in der Disziplin Vielseitigkeit gelingt nur wenigen Reitern am Ende der Sprung

45 in den Spitzensport. Das könnte daran liegen, dass der Übergang vom Nachwuchs- in den Spitzensport oft am geeigneten Pferd scheitert, weil das bisherige Top-Pferd entweder seine Grenzen mit den Anforderungen im Junge-Reiter-Bereich erreicht hat, oder es dafür einfach zu alt ist. Ebenso oft läuft aber auch schon der Einstieg in den Juniorensport nicht erfolgreich, wenn die Ponyreiter erst mit Ende 16 oder 17 Jahren aufs Pferd umsteigen und sie sich gleichzeitig auf einen neuen Partner und gehobene Anforderungen einstellen sollen. In diesem Falle läuft einfach die Zeit davon. Wer ernsthaft im Juniorensport mitmischen will, sollte sich spätestens mit 14 oder 15 Jahren nach einem passenden Pferd umsehen, empfiehlt Fritz Lutter, Bundestrainer der Ponyvielseitigkeitsreiter. Ideal ist es natürlich, wenn in dieser Zeit Pony und Pferd parallel zur Verfügung stehen. Für alle, die noch nicht so weit sind, an einer A-Vielseitigkeit zu starten, gibt es in allen Landesverbänden verschiedene Einsteiger-Serien und Championate auf Bundesebene, wie beispielsweise die Goldene Schärpe in Klasse E für Reiter bis 16 Jahre auf Ponys und Großpferden. Auch hier gibt es kleine Neuerungen: Beispielsweise ist die Anzahl Starts künftig begrenzt. Wer bereits zwei Mal bei der Goldenen Schärpe mitgeritten und älter als zwölf Jahre ist, darf ein weiteres Mal nur dann an den Start gehen, wenn er zuvor nicht platziert war. Um sich auf die Saison vorzubereiten, haben U15-Paare nicht nur die Chance, an den turniervorbereitenden Stützpunkttrainings ihrer Landesverbände teilzunehmen, sondern auch an offen ausgeschriebenen Trainings bei Top- Ausbildern, bei denen es vor allem um Grundlagenarbeit geht. Diese Trainingstage finden bundesweit statt und stehen allen Reitern mit Pferden offen, die in diesem Jahr höchstens 15 Jahre alt werden. Die Teilnehmer sollten möglichst Erfahrung in Vielseitigkeitsprüfungen auf Klasse A oder erfolgreich an E-Vielseitigkeiten teilgenommen haben. Mitmachen können auch Reiter, die in der Dressur und im Springen A-platziert sind und sich für das Geländereiten interessieren. Für das Training entstehen übrigens nur Fahrtkosten und ein Beitrag für die Platznutzung. Das Trainerhonorar wird aus Mitteln des DOSB übernommen. Für Hans Melzer ist es wichtig, dass bei solchen Geländetrainings vor allem Grundlagenarbeit angeboten wird: Im Dressur- und Springbereich werden die Kinder von den Heimtrainern gut gefördert, aber das Geländereiten kommt meist zu kurz und wird überwiegend bei Kaderlehrgängen trainiert. Zu den ersten Teilnehmern am Schnuppertraining in der Vielseitigkeitshochburg Luhmühlen zählen Carina Wacks (14) aus Schleswig-Holstein und Jamie Eric Werdin (13) aus Hannover. Beide reiten parallel auch noch Ponys, wobei die hoch aufgeschossene Carina bereits viel besser auf ein Großpferd passt. Ihren Vollblüter Black Thunder hat sie erst seit zwei Monaten unter dem Sattel und kommt schon klasse mit dem sehr sicheren Geländepferd zurecht. Seit sechs Monaten sind Jamie und seine springfreudige Hannoveraner Stute Emmely ein Team: Ich möchte diese Saison hier in Norddeutschland am Derby-Eventing- Talente Cup auf A-Niveau teilnehmen. Das ist eine gute Vorbereitung für das Bundesnachwuchschampionat in Warendorf, wo ich gerne mal starten würde, wenn die Feinabstimmung bei uns noch besser klappt, beschreibt Jamie seine Planungen. Weitere Infos auf unter Nachwuchsförderung-Vielseitigkeit. Gut gemacht: Hans Melzer führt Jamie und Carina mit ihren Pferden an Kombinationen von einfachen Geländehindernissen heran. Fans aus allen Bundesländern feuern ihre Reiterteams beim Bundesnachwuchschampionat in Warendorf an. Termine 2011 Goldene Schärpe Pferde: 24. bis 26. Juni in Engersen (Sachsen-Anhalt) Bundesnachwuchschampionat Pferde & Ponys (5. bis 7. August in Warendorf) Goldene Schärpe Ponys: 9. bis 11. September in Olfen-Vinnum (Westfalen)

46 46 PM-Juniorclub FN-Kids-Fotowettbewerb mit HKM: Ausreiten/Internationales Jahr der Wälder Im Juni könnt ihr beim großen FN-Kids-Fotowettbewerb tolle Preise aus der aktuellen HKM-Kollektion (u.a. Reitjacke, Reithose, Trense, Schabracke...) gewinnen. Und so macht ihr mit: Das Foto-Motto lautet Ausreiten/ Internationales Jahr der Wälder. Der Juni gehört zu den schönsten Monaten für Ritte im Gelände. Mailt uns Eure besten Fotos rund ums Ausreiten in Wald und Flur. Achtet dabei unbedingt auf die Landeswaldund Landesnaturschutzgesetze, die das Reiten in Feld und Wald regeln. Infos gibt es bei Eurem Reitverein/ Landespferdesportverband, denn die Regelungen sind in jedem Bundesland unterschiedlich ist Internationales Jahr der Wälder der Vereinten Nationen. Ziel ist es, auf die Bedeutung des Waldes für Klima, Umwelt, Arbeit und aufmerksam zu machen. Ein frischer Ritt durch ausgedehnte Wälder ist immer ein faszinierendes und zugleich entspannendes Erlebnis. Für uns als aktive Pferdesportler ist besonders wichtig, auch zukünftig Wälder mit ihren unterschiedlichen Facetten zu Pferd erleben zu können, sagt Gerlinde Hoffmann, Leiterin der Abteilung Umwelt und Pferdehaltung bei der FN. Alle Veranstaltungen können das ganze Jahr lang jederzeit in den Veranstaltungskalender unter eingetragen werden. Schickt euer selbst fotografiertes digitales Pferdebild per als hoch aufgelöste jpg-datei vom 1. bis zum 30. Juni 2011 ein an: Profi-Fotos aus dem Internet und Bilder von Erwachsenen werden nicht gewertet. Gebt Namen, Alter und Adresse an, sowie was auf dem Foto zu sehen ist (pro Teilnehmer nur ein Bild). Ihr solltet nicht älter als 18 Jahre sein. Achtung: Fotos, auf denen ihr zu sehen seid (außer Selbstauslöser), können nicht gewertet werden, denn ihr sollt ja der Fotograf sein. Mehr Infos unter (FN-Kids/Glücksreiter/Fotowettbewerb). PM-Juniorclub-Quiz Juni Impressum pm-forum Mitteilungsblatt der Persönlichen Mitglieder der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). Herausgeber: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), vertreten durch den geschäftsführenden Vorstand, Freiherr-von-Langen-Str. 13, Warendorf. Redaktion: Uta Helkenberg (Redaktionsleitung), Barbara Comtois (verantwortlich PM-Service), Freiherr-von-Langen-Str. 13, Warendorf, Telefon 02581/ , Fax 02581/ , PM-HOTLINE: 02581/ Anzeigen: Deutsche Reiterliche Vereinigung e. V., Björn Plaas, Freiherr-von-Langen-Str. 13, Warendorf, Telefon 02581/ Druck und Herstellung: Multiprint Verlags GmbH, Holzheimer Str. 67, D Limburg, Zu gewinnen gibt es aus dem FNverlag drei Mal das Buch Ausbildung des Sportpferdes Dressur, Springen und Gelände von Christopher Bartle und Gillian Newsum im Wert von je 24,80 Euro. Ausbildung des Sportpferdes deckt alle Bereiche von der Remonteschule bis zu fortgeschrittener Arbeit ab, vom Reiten im Wettkampf bis zur Lösung von Problemen. Des Reiters erstes Ziel ist die Festigung von Sitz und Gleichgewicht sowie das Erlernen einer Kommunikation mit dem Pferd durch Körpersprache und Sitz. Aus dem Körperkontakt erfolgt zunächst die Schulung und dann die Unterstützung des Pferdes. Darüber hinaus wird die Biomechanik des Pferdes erklärt, wie es sich bewegt und selbst trägt. Daraus kann der Reiter ableiten, wie sich die Selbsthaltung des Pferdes verbessern lässt und er lernt, die Stärken und Schwächen seines Partners Pferd einzuschätzen. Schreibt eine Postkarte mit dem Lösungswort und eurem Alter bis zum 14. Juni 2011 an: Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), PM-Junior Club Quiz Juni 2011, Freiherr-von-Langen-Str. 13, Warendorf. Wählt zu den drei Quizfragen die passende Antwort aus. Die Buchstaben hinter der richtigen Antwort ergeben von oben nach unten gelesen das Lösungswort. 1. Welcher Name bezeichnet kein Vielseitigkeitshindernis...? a) Out-and-away HU b) Sunken Road CR c) Coffin KO 2. Wie heiß das WM-Pferd von Michael Jung? a) Sunrise OS b) Sam FO c) Sandro Hit LK 3. Wie heißt der Bundestrainer der Pony-Vielseitigkeitsreiter? a) Fritz Lutter EL c) Christopher Bartle RA b) Hans Melzer ME Lösungswort: Das Lösungswort aus Heft 5/11 hieß: KOLIK Gewinner: Michelle Graf, Duisburg. Herzlichen Glückwunsch! Gestaltung: Captain Pixel Rainer Schmoll, Bad Schwalbach, Die veröffentlichten Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, Vervielfältigung oder Übersetzung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung der Redaktion. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos usw. übernehmen wir keine Gewähr. Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Alle Rechte vorbehalten. Gerichtsstand ist Warendorf. Redaktionsschluss Heft 7/11: 7. Juni 2011.

47 Veranstalter: Deutsches Olympiade-Komitee für Reiterei e.v. und Reitverein Warendorf e.v. Vermarktung: HGW Marketing GmbH und EN GARDE Marketing GmbH August 4. September 2011 DOKR-Gelände, Warendorf Tickets / Information: Deutsches Olympiade-Komitee für Reiterei e.v. DOKR Eventmanagement Freiherr-von-Langen-Str Warendorf Tel.: / Fax: / veranstaltungsbuero@fn-dokr.de

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