Glossar AED - Inhaltsverzeichnis

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1 G 1 AED - Inhaltsverzeichnis Herzerregung Herzrhythmusstörungen Vorhofflimmern Bösartige Herzrhythmusstörungen Kammerflimmern Pulslose Ventrikuläre Tachykardie (PVT) Vergleich Kammerflimmern und PVT Asystolie ( Nulllinie ) Hirntod Defibrillation in der Wiederbelebung Überlebenswahrscheinlichkeiten beim Plötzlichen Herztod Sicherheit in der AED-Analyse Herzschrittmacher Implantierter Defibrillator (ICD) AED-Projekte Öffentlich zugängliche AED (PAD, Public-Access-Defibrillation )... 7 Helfer vor Ort (HvO) Nachbarschaftshilfe AED an der Arbeitsstelle das Eigensicherungskonzept AED bei Risikopatienten Vorbereitung auf den Ernstfall Dieses Glossar stellt eine Hintergrundinformation für den Ausbilder/die Ausbilderin zu ausgewählten Themen dar. Es erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

2 G 2 AED Herzerregung Wie die anderen Muskeln im menschlichen Körper ist auch die Herzmuskulatur über kleinste, elektrische Ströme gesteuert. Das Herz besitzt dementsprechend ein eigenes Erregungsbildungs- und leitungssystem. Taktgeber oder Schrittmacher dieser eigenen elektrischen Aktion ist der sog. Sinusknoten. Dieser liegt in der Muskulatur des rechten Herzvorhofes und gibt von hier aus 60 bis 80 Mal pro Minute einen Erregungsimpuls ab. Da die Muskelzellen voneinander nicht elektrisch isoliert sind, pflanzt sich der Impuls von Muskelzelle zu Muskelzelle fort. Der Strom nutzt dabei spezielle, schnell leitende Muskelzellbereiche (z.b. den sog. AV-Knoten), um das gesamte Herz im Bruchteil einer Sekunde zu erregen. An die elektrische Erregung der Herzzellen ist ihre Muskelkontraktion gekoppelt, sodass über den Impuls des Sinusknotens eine Herzschlagzahl (Herzfrequenz) von 60 bis 80 pro Minute entsteht. Unter Anstrengung muss die Herzleistung bedarfsgerecht steigen. Hierbei zeigt sich, dass die Herzfunktion nicht vollständig unabhängig von der Hirnfunktion ist. Über das unwillkürliche Nervensystem kann das Hirn z.b. die Impulsfrequenz des Sinusknotens erhöhen, um den Sauerstofftransport an den Bedarf des Körpers anzupassen. Rachenraum-Inspektion findet jedoch auch weiterhin nicht statt. Vorhofflimmern Vorhofflimmern ist die häufigste, Beschwerden verursachende Herzrhythmusstörung. Es nimmt eine Sonderstellung unter den gutartigen Herzrhythmusstörungen ein. Beim Vorhofflimmern kommt es, häufig ausgelöst durch eine Herzerkrankung, zu einem unkontrollierten Zucken der Vorhofmuskulatur. Da die Vorhöfe eher Sammelbecken sind und die Kammern weiterhin kräftig und koordiniert schlagen, sinkt das Herzminutenvolumen nur geringfügig ab. Manchmal erleben die Betroffenen nur selten und kurzfristig Phasen von Vorhofflimmern. Es kann jedoch auch dauerhaft verbleiben und führt dann oft zu einer Einschränkung der Belastungsfähigkeit und der Lebensqualität. Problematisch kann das Vorhofflimmern weiterhin werden, wenn sich durch das durcheinandergewirbelte Blut in den Vorhöfen Blutgerinnsel bilden, die bei Eintritt in den Körperkreislauf z.b. einen Schlaganfall verursachen können. Deshalb ist bei einem Vorhofflimmern eine medikamentöse Blutverdünnung durch den Arzt unabdingbar. Als weiteren Behandlungsversuch kann der Arzt im Krankenhaus in manchen Fällen eine modifizierte Defibrillation ( Kardioversion ) in Narkose versuchen, die das Vorhofflimmern evtl. beenden kann. Herzrhythmusstörungen Auch bei Gesunden kommen kurzzeitige Störungen der vom Sinusknoten ausgehenden regelmäßigen Herzerregung vor. Prinzipiell kann jede Herzmuskelzelle einen Erregungsimpuls bilden und so Ursprung einer vorzeitigen Herzerregung werden. Solche vorzeitig entstehenden Impulse nennt man Extrasystolen. Auch wenn sie vom Betroffenen gelegentlich als unangenehmes Herzstolpern empfunden werden, haben sie in der gesunden Herzmuskulatur keinen Krankheitswert, da das Herzminutenvolumen bei einem einzelnen Extraschlag stabil bleibt. Es gibt weitere dieser als gutartig bezeichneten Herzrhythmusstörungen, z.b. plötzlich beginnendes, rhythmisches Herzrasen aus den Vorhöfen heraus. Auch hierbei bleibt der Kreislauf in aller Regel stabil. Bei häufigem Auftreten oder hohem Leidensdruck der von gutartigen Herzrhythmusstörungen betroffenen Menschen kann der Arzt eine Behandlung einleiten. Bösartige Herzrhythmusstörungen Wie schon am Vorhofflimmern ersichtlich, sind Herzrhythmusstörungen am erkrankten Herzen gefährlicher. Zum einen kann eine erkrankte Muskulatur gestörte Herzrhythmen schlechter verkraften, zum anderen sind die Erregungsprozesse an erkrankten Herzmuskelzellen verändert. Z.B. leiten Muskelbereiche, die nach einem Herzinfarkt einer Vernarbung unterworfen sind, Ströme deutlich langsamer und nicht in alle Richtungen gleich gut. Ankommende Impulse hinterlassen so eine ungleichmäßig erregte Muskulatur. Fällt in eine solcherweise inhomogen erregte Muskulatur eine Extrasystole, kann dies zu einem Erregungschaos führen: Einige Bereiche werden von der Extrasystole erregt, andere bleiben unbetroffen und erwarten den nächsten Impuls des Sinusknotens. Geschieht ein solcher elektrischer Unfall in einem bestimmten Bruchteil der Herzerregung, z.b. der sog. verletzlichen Phase, kann es zur elektrischen Katastrophe kommen:

3 G 3 AED In den Herzkammern rasen verschiedene Erregungsfronten von Zelle zu Zelle, konkurrieren um erregbare Bereiche und erreichen doch stets nur einen Bruchteil der Gesamtmuskulatur. Der Sinusknotenimpuls trifft in der Kammer auf schon erregte Muskulatur und läuft sich tot. Er hat somit seine Schrittmacherfunktion verloren. Da die elektrische Erregung Voraussetzung für die Kontraktion der Muskelzellen ist, kommt es bei einem solchen Erregungschaos zu einem unkontrollierten Zucken ( Flimmern / Flattern ) einzelner Muskelzellbereiche. Solche bösartigen Herzrhythmusstörungen führen zu einem Zusammenbruch der Pumpfunktion der Kammern und somit zu einem Schockzustand oder im schlimmsten Fall einem Kreislaufstillstand. Kammerflimmern Kommt es im Rahmen des oben genannten elektrischen Unfalls zu einem kompletten Erregungschaos mit vielen kleinen, kreisenden Strömen, nennt man dies ein Kammerflimmern. Die Herzfrequenz beträgt hier durch die vielen, einzelnen Erregungskreise /Minute. Kammerflimmern ist immer mit einem Kreislaufstillstand verbunden und führt unbehandelt zum Tod durch Sauerstoffmangel. Pulslose Ventrikuläre Tachykardie (PVT) Ist die Anzahl der konkurrierenden Erregungskreise geringer und die Muskulatur somit nicht dem absoluten Chaos eines Kammerflimmerns unterworfen, nennt man die Rhythmusstörung eine ventrikuläre Tachykardie ( Kammer-Schnellherzigkeit, umgangssprachlich auch Kammerf lattern ). Hierbei liegen die Herzfrequenzen zwischen /min. Je nach Herzfrequenz und Kompensationsfähigkeit der Herzmuskulatur kommt es nur zu einem Schockzustand, oder zu einem Kreislaufstillstand (dann Pulslose Ventrikuläre Tachykardie, PVT). Vergleich Kammerflimmern und PVT Der Erkrankungsmechanismus, der Zustand des Betroffenen, als auch die Behandlung der beiden Herzrhythmusstörungen Kammerflimmern und PVT sind vergleichbar. Somit braucht in der Akutsituation nicht zwischen den beiden Rhythmusstörungen differenziert zu werden. Folglich ist auch die Vermittlung des Begriffes PVT für den Laien ohne Relevanz und sollte hinter dem weithin bekannten Begriff des Kammerflimmerns zurückstehen. Asystolie ( Nulllinie ) Bei den oben genannten, chaotischen Herzrhythmusstörungen Kammerflimmern und PVT werden die Energiespeicher des Herzens durch das schnelle Zucken der Muskulatur rasch gelehrt. Aufgrund des Sauerstoffmangels kann keine Energie nachgebildet werden. Somit wird ersichtlich, dass ein Kammerflimmern am Herzen nicht auf unbestimmte Zeit weiter bestehen kann. Leert sich die Batterie des Herzens im Verlauf des Kammerflimmerns, könnte man an einem EKG-Monitor von Minute zu Minute kleiner werdende Ausschläge des Kammerflimmerns beobachten. Nach ca Minuten ohne Herz-Lungen-Wiederbelebung geht dann das Kammerflimmern in eine elektrische Nulllinie (sog. Asystolie) über. Sie stellt den elektrischen Endzustand eines sterbenden Herzens dar und lässt sich nur noch äußerst selten beheben. In einem von fünf Fällen beginnt ein Plötzlicher Herztod nicht, wie üblich, mit Kammerflimmern oder PVT, sondern gleich mit einer Asystolie. Dies kann ein Hinweis auf eine schwere körperliche Erkrankung sein. Die Betroffenen haben naturgemäß eine schlechtere Aussicht auf Rettung als der Betroffene mit Kammerflimmern. Da es sich um seltene Fälle handelt und schwer Erkrankte eher zuhause oder im Krankenhaus anzutreffen sind, liegt das Augenmerk bei der Vermittlung der Frühdefibrillation an den Laien auf der Ausgangslage eines Kammerflimmerns.

4 G 4 AED Hirntod Im Hinblick auf die Toleranz eines Sauerstoffmangels ist das Gehirn das sensibelste Organ mit einer Überlebenszeit von nur wenigen Minuten ohne Sauerstoffversorgung. Da der Herzmuskel eine deutlich längere Sauerstoffmangeltoleranz besitzt als das Gehirn, kann es bei verzögert einsetzender Hilfe zu einer wiederkehrenden Kreislauffunktion ohne wieder einsetzende Hirnfunktion kommen: Der Mensch ist trotz wiederkehrender Kreislauffunktion am Hirntod verstorben. Für die Angehörigen ist dies ein oft schwer verständlicher Zustand, da der Verstorbene rosig und durch die Beatmungsmaschine atmend auf der Intensivstation liegt. Zur Feststellung des Hirntodes werden durch zwei unabhängige Ärzte bestimmte Kriterien herangezogen (z.b. keine Reaktionen auf Schmerzreize, keine Eigenatmung und viele andere klinische und apparative Untersuchungen). In der Zusammenschau kann der Hirntod nicht am Notfallort diagnostiziert werden. Defibrillation in der Wiederbelebung Entgegen der rein mechanischen Unterstützung der Herz-Kreislauf-Funktion durch die HLW behandelt die Defibrillation das elektrische Problem Kammerflimmern an seinen Wurzeln, nämlich den zahlreichen chaotisch kreisenden Erregungswellen. Wie dargelegt hat der Sinusknoten seine ordnende Funktion verloren, da sein Erregungsimpuls auf die schon von den Flimmerwellen erregten Zellen der Kammermuskulatur stößt. Die Flimmerwellen können nur weiter existieren, wenn sie weiterhin auf erregbare Muskulatur stoßen. Wird ein starker Stromimpuls über die Haut auf das flimmernde Herz abgegeben, werden hierdurch alle unerregten Zellen in den erregten Zustand überführt. Dies bewirkt ein Ende der chaotischen Flimmerkreise, da sie nun auf schon erregte Zellen treffen. Das Herz wurde durch den Stromimpuls entflimmert (defibrilliert). Prinzipiell entsteht durch die Defibrillation eine elektrische Nulllinie (Asystolie). Diese Asystolie währt jedoch nur kurz, da der Sinusknoten erneut die Steuerfunktion übernimmt und zu einer regelhaften Herzerregung führt. Wird das Herz zeitgerecht in den ersten Minuten des Herz-Kreislauf- Stillstandes erfolgreich defibrilliert und zwischenzeitlich der Organismus über die HLW mit Sauerstoff versorgt, kehren die Vitalfunktionen des Betroffenen im Idealfall zügig zurück. Meist wird jedoch aufgrund des zurückliegenden Sauerstoffmangels mittelfristig eine Bewusstlosigkeit bestehen bleiben. Setzt eine normale Atmung ein, ist der Betroffene in die stabile Seitenlage zu bringen. Überlebenswahrscheinlichkeiten beim Plötzlichen Herztod Garant für eine gegebene Überlebenschance des Betroffenen ist das Ineinandergreifen der einzelnen Glieder der Rettungskette. Jede Schwäche eines der Glieder mindert die Wahrscheinlichkeit eines Überlebens in großem Ausmaß. Leider erfolgt die Herz-Lungen-Wiederbelebung durch anwesende Laien nur in ungefähr 10 bis 20 %. Dies hat viele Gründe, u.a. dass viele Ersthelfer glauben, sie könnten bei den Maßnahmen einen Fehler begehen und die Situation weiter verschlimmern. Aus der Kombination dieser fehlenden initialen Laienhilfe und der für das zeitkritische Geschehen eines Kreislaufstillstandes zu spät eintreffenden professionellen Notfallhilfe ist das statistische Überleben des plötzlichen Kreislaufstillstandes von derzeit 7 bis 8 % in Deutschland erschreckend, aber nachvollziehbar. Erfolgt durch anwesende Notfallzeugen einzig ein Notruf ohne HLW- Maßnahmen, liegen die endgültigen Überlebensraten bei unter 5 %. Dies liegt daran, dass der Rettungsdienst im statistischen Mittel ca. zehn Minuten bis zum definitiven Einsetzen der professionellen Wiederbelebungsmaßnahmen benötigt. Wie die Hintergründe der Asystolie und des Hirntodes nahelegen, ist der Betroffene jedoch gerade in den ersten Minuten auf Hilfe angewiesen. Lassen die Notfallzeugen diese wichtigsten Minuten ohne Maßnahmen verstreichen, kann selbst das beste Rettungsteam den Betroffenen häufig nicht mehr aus Asystolie und Hirntod retten. Ähnlich desaströse Überlebenswahrscheinlichkeiten zeigen sich durch den Zeitverzug der Maßnahmen, wenn der Zusammenbruch des Betroffenen nicht direkt durch Anwesende beobachtet wird. Die suffiziente HLW durch Notfallzeugen zeitgleich zum Absetzen des Notrufes verdoppelt oder verdreifacht die Überlebenschancen des Betroffenen.

5 G 5 AED Das anrückende Rettungsteam wird dann viel häufiger auf einen defibrillierbaren (und noch nicht hirntoten) Patienten treffen. Die geschätzten Überlebenschancen liegen hierbei zwischen 10 und 15 %. Wird durch anwesende Notfallzeugen nicht nur die HLW durchgeführt, sondern zeitgleich die Ursache für den Kreislaufstillstand durch eine Laiendefibrillation beseitigt, finden sich erwartungsgemäß weit höhere Chancen auf ein langfristiges Überleben. Bei optimaler Umsetzung von Frühdefibrillationsprojekten haben Studien Überlebenschancen von 49 bis 75 % gezeigt. Natürlich beeinflusst auch die weitere Behandlung des Patienten durch Rettungsdienst und Krankenhaus das Überleben. Eine zügig einsetzende Beatmungstherapie, eine angepasste Medikamentengabe, sowie z. B. die zeitweilige Ganzkörper-Kühlungstherapie auf der Intensivstation beeinflussen den Verlauf. Verglichen mit den Überlebens-Meilensteinen HLW und Frühdefibrillation sind diese Beeinflussungen jedoch gering. Sicherheit in der AED-Analyse Durch die komplexe Messtechnik im AED können die Hersteller garantieren, dass die Analyse sicher verläuft: Mit einer Sicherheit von beinahe 100 % wird garantiert, dass kein Schock freigegeben wird, wenn dies nicht indiziert ist. Mit einer Sicherheit von etwa 98 % werden die Rhythmen erkannt, die zu defibrillieren sind. Die einzelnen Aspekte, die zu diesen hohen Werten beitragen, werden nachfolgend kurz betrachtet: Moderne AEDs verfügen über geräteintern ablaufende Selbsttests, durch die täglich und z. T. zudem auch noch wöchentlich/monatlich (je nach Programmierung durch den Hersteller) die unterschiedlichen internen Schaltkreise und der Batteriezustand automatisch überprüft werden ( Techniker im Gerät ). Das Ergebnis dieses Selbsttest wird über eine Statusanzeige am Gerät visuell und/oder akustisch angezeigt. Sofern der AED bei einem internen Test einen technischen Fehler feststellt, geht das Gerät in den Status nicht einsatzbereit und lässt sich nicht in Betrieb nehmen. Wenn das Gerät Hinweise auf Bewegung/Berührung oder schlechten Elektrodenkontakt hat, wird die Analyse abgebrochen (Gerätehinweis: Elektroden kontrollieren! Bewegung stoppen! ). MERKE: Bei ungefiltertem EKG-Signal, fehlendem Elektrodenkontakt, Bewegung des Betroffenen oder äußeren Störeinflüssen kann der AED nicht sicher messen. Herzschrittmacher Lange Zeit stellten Herzrhythmusstörungen, die zu einer Verlangsamung der Herzfrequenz führen und somit das Herzminutenvolumen beeinträchtigen, eine deutliche Minderung der Lebensqualität oder sogar das Todesurteil des davon Betroffenen dar. Konnte die Herzfrequenz kurzfristig und nebenwirkungsreich auch durch Medikamente angehoben werden, ließ sich die elektrische Herzerregung bis zu den ersten Schrittmachersystemen in den 60er Jahren nur unzulänglich beeinf lussen. Heute stellen Schrittmachersysteme mit derzeit über 2 Millionen damit versorgten Personen weltweit eine feste Behandlungsoption in der Therapie von Herzerkrankungen dar. Ein Herzschrittmacher besteht aus dem Schrittmacheraggregat, das die Batterie und den Miniprozessor mit der Programmierung enthält, und den Kabeln, die vom Aggregat durch die herznahen Venen verlaufen und somit in das Herz gelangen. Die Implantation gelingt heutzutage in aller Regel mit einem kleinen Hautschnitt in Lokalbetäubung. Fast alle Schrittmacheraggregate werden über dem linken Brustmuskel eingesetzt und sind durch die Haut hindurch tastbar. Je nach Programmierung stimuliert der Schrittmacher die Herzmuskulatur dauerhaft (und stellt somit den neuen Taktgeber des Herzens dar), oder überbrückt nur bei Bedarf zeitweilig auftretende Frequenzverlangsamungen. Die Programmierung lässt sich jederzeit, z. B. im Zuge der meistens halbjährlich stattfindenden Schrittmacherkontrolle durch den Arzt, umprogrammieren oder anpassen. Eine normale Herzschrittmacherbatterie hat eine Lebensdauer von derzeit 5 12 Jahren, abhängig vom Betriebsmodus und der Eigenaktion des Herzens. Betroffene mit einem Herzschrittmacher tragen einen Schrittmacherausweis mit sich, der alle wichtigen Informationen zum Aggregat und seiner Programmierung enthält. Durch den Herzschrittmacher gewinnen viele Betroffene zusätzliche Lebensjahre bei verbesserter Lebensqualität.

6 G 6 AED Im Gegensatz zu einem implantierten Defibrillator (ICD siehe unten) schützt ein Schrittmacher jedoch nicht gegen den Plötzlichen Herztod. Das Herz des Trägers ist gegen den elektrischen Unfall Kammerflimmern ebenso ungeschützt wie das Herz eines jeden anderen. Im Ablauf der Wiederbelebung eines Schrittmacherträgers ändert sich nichts im Vergleich zu einer Wiederbelebung eines normalen Betroffenen. Viele AED erkennen die Schrittmacherimpulse in der EKG-Analyse und deuten diese richtig. Allenfalls bei besonderen Schrittmacherlokalisationen (z. B. über der rechten Brust) sollte der Helfer die Elektrodenposition so variieren, dass der Stromfluss nicht durch das Schrittmacheraggregat hindurchführt. Dies könnte zu Gerätestörungen und Schädigungen des Herzmuskels führen, wobei auch hier die Defibrillation Vorrang vor der fraglichen Schädigung durch die Mitdefibrillation des Schrittmacheraggregates hat. Implantierter Defibrillator (ICD) Im Gegensatz zu den bei Herzfrequenzverlangsamung genutzten Herzschrittmachern schützt ein ICD ( Implantierter Cardioverter- Defibrillator ) vor bösartigen, zu schnellen Herzrhythmusstörungen wie z. B. dem Kammerflimmern. Eingesetzt wird ein ICD bei Betroffenen mit schweren Herzerkrankungen, bei denen ein Kammerflimmern in den nächsten Jahren wahrscheinlich ist. Dies sind z. B. Betroffene, die schon einmal einen plötzlichen Kreislaufstillstand erlitten und diesen überlebt haben. Ähnlich der automatisierten Defibrillation von außen gibt der ICD einen Energieimpuls an das flimmernde Herz ab. Die Elektroden des ICD liegen jedoch direkt im Herzen und kommen hierdurch mit einem Bruchteil der Energie einer externen Defibrillation aus. Da der ICD das Herz des Betroffenen dauerhaft überwacht, kann schon in den ersten Sekunden nach Entstehung einer bösartigen Herzrhythmusstörung behandelt werden. Die Erkennung der Herzrhythmusstörung durch den ICD ist so schnell, dass häufig in einer frühen Vorphase des Kammerflimmerns gegengesteuert wird. Dann reichen wenige, wiederholt abgegebene Kleinströme aus, das Flimmern zu beenden. Diese sog. Überstimulation findet bei vollem Bewusstsein des Betroffenen und von diesem unbemerkt statt. Lässt sich die Frühphase der Herzrhythmusstörung nicht beeinflussen, ist doch eine Defibrillation erforderlich. Hierbei ist der Betroffene teilweise schon bewusstlos. Die unmittelbar einsetzende Behandlung der Herzrhythmusstörung hat eine Erfolgswahrscheinlichkeit von über 90 %. Das Berühren des Betroffenen ist selbst bei Schockabgabe eines ICD ungefährlich. Alle ICD der aktuellen Generation sind zusätzlich mit einer Herzschrittmacherfunktion ausgestattet. Die Batterielebensdauer des ICD ist bei alleiniger Überwachungsfunktion mit der eines Herzschrittmachers vergleichbar. Studien weisen nach, dass die Implantation eines ICD der Gabe von Herzrhythmusmedikamenten überlegen ist und das Leben der Betroffenen verlängert. AED-Projekte Bei der Planung eines AED-Projektes ist vor allem der Aufbau einer organisierten Infrastruktur wesentlich. Idealerweise muss ein Projekt folgende Eigenschaften aufweisen: Es muss alle wahrscheinlichen Notfallorte erfassen, innerhalb kürzester Zeit nach Eintreten des Kreislaufstillstandes zur Defibrillation führen, am Gerät und an den Basismaßnahmen geschulte Helfer einschließen und weiterhin eine gute Kosten-Nutzen-Relation aufweisen. Es ist ersichtlich, dass ein solches AED-Projekt kaum realisierbar ist. Was ist also zu bedenken, wenn ein neues Projekt gestartet werden soll? Um fortlaufende Qualitätsfortschritte herbeizuführen, soll das Projekt an den örtlichen Rettungsdienst angebunden sein. Kommt es zu einem Geräteeinsatz bei einer Wiederbelebung, muss diese ärztlich ausgewertet werden. Nur so kann eine kontinuierliche Verbesserung des Projektes gewährleistet werden. Die Geräte sollen gemäß einer Gefahrenanalyse platziert werden. Gegebenenfalls müssen mehrere Geräte pro Lokalität platziert werden, um den Zeitvorteil zum Rettungsdienst nicht zu verlieren. Regelmäßige Gerätekontrollen sind zu gewährleisten. Die Ausbildung und regelmäßige Fortbildung einer Mindestzahl wahrscheinlicher Helfer an Gerät und Phantom ist Grundbedingung. Kann eine Ausbildung am Wiederbelebungsphantom in Ausnahmefällen nicht gewährleistet werden, ist auf das Thema Frühdefibrillation in anderer Weise zu sensibilisieren. Nur in seltensten Fällen wird ein Laienhelfer auf einen AED zurückgreifen, wenn er vorher keinerlei Berührungspunkte mit dem Thema hatte.

7 G 7 AED Eine Einteilung etablierter AED-Projekte ist schwierig, da keine exakte Definition einzelner Konzepte existiert. Weiterhin finden sich häufig Mischbilder verschiedener Konzepte. Der Versuch einer Einordnung von AED-Projekten findet sich im Folgenden: Öffentlich zugängliche AED (PAD, Public-Access-Defibrillation ) Hierbei wird angestrebt, viele AED so in der Öffentlichkeit zu streuen, dass bei einem Kreislaufstillstand anwesende Notfallzeugen ohne erweiterte Erste-Hilfe-Kenntnisse den AED in kurzer Zeit herbeiholen und zum Einsatz bringen. Die AED sind ortsgebunden. Überspitzt wird von dem Feuerlöscher- Konzept gesprochen; die AED sollen hierbei ähnlich Feuerlöschern allseits zugänglich in der Öffentlichkeit platziert werden. Kommt ein A ED in einem PA D-Konzept zum Einsatz, steigt die Überlebenschance des Betroffenen aufgrund der zeitlichen Nähe zum Beginn des Kreislaufstillstandes an. So dokumentieren verschiedene Studien in Amerika und Europa erhöhte Überlebenschancen in PAD-Regionen. Die gleichen Studien zeigen jedoch auch Nachteile eines PAD-Systems auf. So werden aus Gründen der Geräteplatzierung nur Betroffene mit Kreislaufstillstand im öffentlichen Raum erfasst. 80 % der Herz-Kreislauf- Stillstände finden jedoch in privater Umgebung statt. Auch gestaltet es sich schwierig, große Bevölkerungsanteile in der Frühdefibrillation zu schulen. Weiterhin ist der Kostenaufwand eines PAD-Systems immens, da viele AED- Geräte angeschafft und gewartet werden müssen, um in einem größeren Gebiet allseits verfügbar zu sein. Vor wenigen Jahren noch wurde das PAD-Konzept als Wundermittel gegen den Plötzlichen Herztod angesehen. Mittlerweile wird vielerorts aufgrund des immensen Aufwandes und der ungenügenden Kosten-Nutzen-Relation von alleinigen PAD-Programmen Abstand genommen. AED-Projekte können jedoch unter bestimmten Umständen sinnvolle komplementäre PAD-Anteile enthalten. Helfer vor Ort (HvO) Nachbarschaftshilfe Hierbei werden AED bei Personen vorgehalten, die entweder ehrenamtlich oder ergänzend zu ihrer normalen beruflichen Tätigkeit bereit sind, bei einem Notfall außerhalb ihres normalen Wirkungskreises Hilfe zu leisten. Die AED sind personengebunden. Kommt es zu einem Notfall in der Nähe des Aufenthaltsortes eines Helfers, wird dieser über die Rettungsleitstelle oder ein regionales Notrufnetz informiert und eilt zum Notfallort. Dieser Personenkreis besitzt idealerweise weitergehende Erste-Hilfe-Kenntnisse inklusive Ausbildung in der Frühdefibrillation. Aufgrund der örtlichen Nähe zum Notfallort sind die Nachbarschaftshelfer deutlich schneller am Ort des Geschehens als der nachrückende Rettungsdienst. Die Überlebenschancen für den Betroffenen steigen bei gut umgesetzten Helfer-vor-Ort-Projekten messbar an. Insbesondere bieten sich für ein Helfer-vor-Ort-Konzept die Helfer der DRK- Bereitschaften an, da diese über einen Ausbildungsgrundstock verfügen und oft Rettungsdiensterfahrung aufweisen. Weiterhin werden im Zuge des Helfer-vor-Ort-Ansatzes z. B. Polizisten, Feuerwehrmänner oder auch Taxifahrer mit AED ausgestattet. Ein großer Vorteil der Nachbarschaftshilfe liegt im Gegensatz zu PAD darin, dass alle von einem Herz-Kreislauf-Stillstand Betroffenen, sowohl im privaten als auch im öffentlichen Raum, von dem Konzept erfasst werden. Nachteilig ist, dass die anrückenden Helfer erst alarmiert werden müssen und dann zum Notfallort eilen. Hierbei vergeht, im Gegensatz zur PAD wo der Helfer Zeuge des Notfalls ist, wertvolle Zeit. AED an der Arbeitsstelle das Eigensicherungskonzept Die meisten für Laien vorgehaltenen AED befinden sich wohl in gewerblichen Betrieben zur Eigensicherung der Arbeitnehmer. Hierbei werden die AED entweder so auf dem Gelände gestreut, dass sie kurzfristig verfügbar sind oder durch bestimmte Personen (z.b. die Pförtner oder Sicherheitspersonal) vorgehalten. Sind Betriebssanitäter beschäftigt, ist die Ausstattung mit einem AED generell sinnvoll, da schon ausgebildete Anwender zur Verfügung stehen. Es wird zumindest ein Grundstock an wahrscheinlichen AED-Anwendern an Gerät und Phantom aus- und fortgebildet. Das Konzept der Eigenabsicherung stellt somit eine Mischung aus PAD und Nachbarschaftshilfe dar.

8 G 8 AED Der Vorteil des AED an der Arbeitsstelle liegt in der sofortigen Verfügbarkeit des Gerätes in den Händen eines ausgebildeten Mitarbeiters. Nachteilig ist, dass aufgrund der Seltenheit des Plötzlichen Herztodes an der Arbeitsstelle wiederum nur ein Bruchteil aller Betroffenen erfasst wird. Werden in einem zentral gelegenen Betrieb AED vorgehalten, sollte dies publik gemacht werden. Vielleicht kommt ein AED so bei einem Notfall in der Nähe des Betriebes zum Einsatz. AED bei Risikopatienten Vorbereitung auf den Ernstfall Liegt bei Personen eine schwere Herz-Kreislauf-Erkrankung vor, steigt die Gefahr eines plötzlichen Herztodes um ein Vielfaches. Mitunter kommen Betroffene mit der Frage, einen AED zur Eigensicherung anzuschaffen, auf den Ausbilder zu. Bislang hat das Konzept der Eigenanschaffung von AED für Risikopatienten keine starke Verbreitung gefunden. Jedoch kann ihm ein gewisses Potential nicht abgesprochen werden. Bei den meisten plötzlichen Kreislaufstillständen im privaten Umfeld sind Angehörige anwesend, die mittels Wiederbelebungsmaßnahmen inklusive Frühdefibrillation die Überlebenschancen des Betroffenen um ein vielfaches anheben können. Die Eigenanschaffung eines AED kann jedoch nicht generell empfohlen werden, da leider nur wenige verlässliche Kriterien existieren, die auf die manifeste Gefahr einer bösartigen Herzrhythmusstörung hinweisen. Liegt eine solche deutliche Gefährdung vor, entscheidet sich der betreuende Arzt aufgrund der schnellen und verlässlichen Behandlung in aller Regel für einen implantierten Defibrillator (ICD). Auch hierbei liegt also der Nachteil des Konzeptes in der ungenügenden Kosten-Nutzen-Relation. Aufgrund des benötigten ärztlichen Hintergrundwissens für die Entscheidung, eine AED-Anschaffung zu empfehlen, sollte an den betreuenden Arzt verwiesen werden. Die Krankenkassen übernehmen derzeit keine Kosten für einen AED.

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