Ramsar-Gebiet und SPA Starnberger See. Südende mit Karpfenwinkel, Horn-Höhenried, Bernried

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1 Ramsar-Gebiet und SPA Starnberger See Südende mit Karpfenwinkel, Horn-Höhenried, Bernried 1

2 Zungenbeckensee vor der Zugbarriere der Alpen Wichtige abiotische Eigenschaften des Zungenbeken-Sees Wasservolumen: Mio cbm = 3,0 km 3, Wasserreichster See Bayerns Zufluss: Weit überwiegend Himmelswasser, sonst aus den Osterseen Fläche: 56,36 qkm = ha Einzugsgebiet mit Ringkanalisation: 315 qkm, also nur 5,6 mal so groß wie der See Max. Tiefe: 128 m Mittlere Tiefe: 53,2 m Länge: 20,2 km Uferlänge: 49 km Wassererneuerungszeit: 21 Jahre Entfernung zu München: 30 km Große Wämespeicher-Kapazität, Friert selten zu (ca. 10 Jahre) Winter-Rastgebiet f. Wasservögel Kaum Eintrag von Schwebstoffen, Sehr große Sichttiefe bis 14 m Günstig für See-/Lappentaucher Relativ klein, Geringer Eintrag aus Landwirtsch. Fast oligotroph nährstoffarm z. B. Characeen Mittlere Flachwasserzonen Kaum Limikolen Wenig Röhricht Viele Tauchenten Langes Gedächtnis Badewanne für 2 Mio Münchner 2

3 Tauchenten und Fischfresser 800 WV im Mai / WV im November 3

4 Jahresgang der Wasservogelzahlen Bodensee-Vergißmeinnicht und Flusseeschwalben-Nistfloß 4

5 Woher sie kommen Status des Starnberger Sees > Rast- und Überwinterungsgebiet für Wasservögel mit regelmäßig mindestens WV Brut- und Mausergebiet von geringerer Bedeutung, jedoch Bayerns größte Brutkolonie der Flussseeschwalbe (Brutfloß) und zunehmend Bruten der Kolbenente; kalk-oligotropher See mit Armleuchteralgen u. a. Mairenke Am Ufer: Standort des endemischen Bodensee-Vergissmeinnichts Ramsar-Gebiet Feuchtgebiet von internationaler Bedeutung seit 1976 SPA Vogelschutzgebiet von EU-gemeinschaftlicher Bedeutung FFH-Gebiet, insgesamt also ein NATURA-2000-Gebiet seit Landschaftsschutzgebiet LSG Gewässerentwicklungsplan GEP seit

6 Probleme: Störung durch Freizeit und Erholung. und dann die Ursache der Störung 6

7 Oder: und als Ursache: 7

8 Probleme und Lösungsversuche: See WV-Jagd als massive Störung im Rast- und Überwinterungsgebiet: - ungelöstes bis verschärftes Problem Störungen durch Freizeit und Erholung im Winter: Teilweise Lösung durch freiwillige Vereinbarungen BSV-Segler verzichten freiwillig auf ihren Sport - Werftbesitzer machen mit - Sportruderer schränken sich zeitlich und räumlich ein - Berufsfischer und Bundeswehr-Taucher-Pioniere arbeiten schonend - Ballon-Piloten halten nunmehr Mindesthöhen ein - Kajak- und Spazier-Rudererbootfahrer, Starkwindsurfer (!) ungelöst > Das Konzept zeitlich und räumlich differenzierter Ruhezonen des GEP ist nicht umgesetzt Grau- und Kanadagans und Höckerschwan hindern die Schilf- Regeneration - akzeptables Gänsemanagement steht aus, - inakzeptable Störung aller WV durch die ausgeweitete Jagd Kormoran und Fischer(ei) - kein Brutplatz, nur Schlafplatz, gutes Einvernehmen LBV-FG Schilf, Schilfschutz und Kennzeichnung von Ruhezonen - unzureichend Probleme und Lösungsversuche: Ufer Harte Uferverbauungen reduzieren (lt. GEP) - nur kleinste Fortschritte Bäche und Gräben renaturieren - in den Gemeinden unterschiedlich - Fischerei akzeptiert derzeitigen (fast) oligotrophen Zustand und - wünscht keine weitere Nährstoffreduzierung Ufer- und Randbebauung optisch unaufdringlich gestalten - Großprojekte vermeiden (z. B. ufernahe Hotels, Bewaldung der Moränen schonen) Landschaftsparks samt deren Sichtachsen pflegen Lärmende Events in Seenähe / auf dem See in Grenzen halten Seeufernahe Beleuchtung insekten-schonend gestalten 8

9 Ufer renaturieren Rastende Kolbenenten 9

10 Landschaftsparks: Lenné-, Bush-Woods-, Schlosspark Berg Ufer- und Moränenhänge schonen 10

11 Flachwasserzone bei der Roseninsel bevorzugter Rastplatz Schutz- und Ruhezonen lt. GEP: ganzjährig bzw. saisonal 11

12 Beispiel: Info für die Sport-Ruderer Landschaft bewahren 12

13 Ziele und Kommentar Seeökologie nachhaltig sichern und entwickeln - Ruhezonenkonzept umsetzen und kommunizieren (mit Jagd..) - Röhricht schützen - Ufer renaturieren - Zuflüsse samt deren Ufer renaturieren - Lebensbedingungen für Fische und Vögel stärken Erholung naturverträglich gestalten - Entflechtung der Nutzungen - Kennzeichnung der Ruhezonen Seegemeinschaft stärken - Freiwillige Vereinbarungen bekräftigen / Konsens aufbauen und erhalten - Seeentwicklung als gemeinsame Aufgabe begreifen, Kooperation - See als Naturerbe und weichen Wirtschaftsfaktor bewahren. LBV: Werben um Verständnis für Schutzbedürftigkeit 13

14 Frage ist nur, wer sich darum etwas... kümmert 14

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