Familienform Alleinerziehend : Die Lebenssituation von Jugendlichen in Ein- Eltern-Familien in Brandenburg Potsdam, 30.

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1 Familienform Alleinerziehend : Die Lebenssituation von Jugendlichen in Ein- Eltern-Familien in Brandenburg Potsdam, 3. September 21 Institut für angewandte Familien-, Kindheitsund Jugendforschung e.v. Burgwall Oberkrämer OT Vehlefanz Dr. Andrea Kleeberg-Niepage Tel.: +49 () andrea.kleeberg@ifk-vehlefanz.de

2 1. Einleitung Gliederung 2. Familienformen in Brandenburg 3. Soziodemographische Daten zu den Jugendlichen aus Ein-Eltern-Familien 4. Lebensbereich Familie 5. Lebensbereich Schule 6. Lebensbereich Freizeit 7. Bereich Lebenszufriedenheit und Gesundheit 8. Bereich Delinquenz 9. Zusammenfassung Familienform Alleinerziehend : Lebenssituation von Jugendlichen in Ein-Eltern-Familien in Brandenburg 2/3

3 1. Einleitung Risikogruppe Alleinerziehende? Alleinerziehende sind überdurchschnittlich häufig von sozialen Problemlagen wie Arbeitslosigkeit oder Leistungsbezug betroffen. Die familiäre Verantwortung für den Lebensunterhalt und die Erziehung konzentriert sich auf eine Person; die Doppelbelastung erhöht die Anfälligkeit für soziale Risiken. Zugleich sind die Alleinerziehenden keine homogene Risikogruppe, die Lebenssituationen sind sehr heterogen*. Wie nehmen Jugendliche das Aufwachsen in einer Ein-Elternfamilie wahr? Inwiefern unterscheiden sie sich in den Bereichen Familie, Schule und Freizeit von Jugendlichen, die mit beiden leiblichen Eltern oder in einer Stieffamilie aufwachsen? Die Datengrundlage stellen Zeitreihenanalysen des Instituts für angewandte Familien-, Kindheits- und Jugendforschung dar: In regelmäßigen Abständen werden mehrere tausend Jugendliche und Heranwachsende im Alter von 12- bis 2 Jahren u.a. zu ihrer Lebenssituation befragt. * Brand, D. & Hammer, V. (22). Balanceakt Alleinerziehend. Lebenslagen, Lebensformen und Erwerbsarbeit. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag. Familienform Alleinerziehend : Lebenssituation von Jugendlichen in Ein-Eltern-Familien in Brandenburg 3/3

4 2. Familienformen in Brandenburg 21 Mehr als die Hälfte der Jugendlichen in Brandenburg wachsen in traditionellen Familien auf. 1,3 2,8 15,5 53,4 Traditionell Ein-Eltern-Familien Stieffamilien Andere Familienform Alleinerziehend : Lebenssituation von Jugendlichen in Ein-Eltern-Familien in Brandenburg 4/3

5 2. Familienformen in Brandenburg Seit 1993 ging der Anteil der Jugendlichen, die in traditionellen Familien aufwachsen deutlich zurück ,6 7,2 62,7 59,5 53,4 Ein-Eltern-Familien 4 Traditionell 3 Stieffamilie ,9 16,3 12,9 15,5 1, Familienform Alleinerziehend : Lebenssituation von Jugendlichen in Ein-Eltern-Familien in Brandenburg 5/3

6 2. Familienform in Brandenburg: Haushaltsvorstand in Ein-Eltern Familien Die meisten Ein-Eltern-Familien werden nach wie vor von Frauen geführt: Gesamt Alleinerziehende Mutter Alleinerziehernder Vater Familienform Alleinerziehend: Lebenssituation von Jugendlichen in Ein-Eltern-Familien in Brandenburg 6/3

7 3. Soziodemographische Daten zu Jugendlichen aus Ein- Elternfamilien in Brandenburg (1) Wohnort: Ein-Eltern-Familien leben seltener im ländlichen Raum. 7 6 Geschlecht: Mehr Jungen als Mädchen wachsen in Ein-Elternfamilien auf ,5 47,5 1 Bis 5 EW Bis 2 EW Über 2. EW 3 Jungen Mädchen Traditionell Ein-Eltern-Familie Stieffamilie Familienform Alleinerziehend : Lebenssituation von Jugendlichen in Ein-Eltern-Familien in Brandenburg 7/3

8 3. Soziodemographische Daten zu Jugendlichen aus Ein- Elternfamilien in Brandenburg (2) Zur Verfügung stehendes Geld (pro Monat, bis 17 Jahre): Jugendliche aus traditionellen und Stieffamilien liegen im typischen Taschengeldbereich bis 49 Euro vorn Bis 49 Euro 5-99 Euro Euro Euro Über 3 Euro Traditionell Ein-Eltern-Familien Stieffamilien Geldquellen: Taschengeld ist die am häufigsten genannte Geldquelle. Ein Viertel der Jugendlichen erhalten Zuwendungen von den Großeltern. Freizeitjobs üben insgesamt nur wenige Jugendliche aus. Familienform Alleinerziehend : Lebenssituation von Jugendlichen in Ein-Eltern-Familien in Brandenburg 8/3

9 4. Lebensbereich Familie (1): Familienklima Ich bin mit dem Klima in unserer Familie zufrieden. In meiner Familie kann ich mich auf die anderen verlassen. 6 44,8 51,7 53, ,5 61,4 68, ,1 5,9 4,4 Stimmt nicht Stimmt völlig Traditionell Ein-Eltern-Familien Stieffamilien ,3 3,4,6 Stimmt nicht Stimmt völlig Traditionell Ein-Eltern-Familien Stieffamlien 9/3

10 4. Lebensbereich Familie (2): Familiäre Belastungen Arbeitslosigkeit des Vaters / der Mutter erlebt 31,6 32,4 29,4 31,3 51,3 36,8 Schwierige finanzielle Situation erlebt ,8 6,4 51, Arbeitslosgkeit des Vaters erlebt Arbeitslosigkeit der Mutter erlebt Traditionell Ein-Eltern-Familien Stieffamilien Traditionell Ein-Eltern-Familien Stieffamilie 1/3

11 4. Lebensbereich Familie (3): Unterstützung und Ressourcen Meine Familie gibt Tipps für die schulische und berufliche Entwicklung. Meine Familie unterstützt aktiv bei der beruflichen Entwicklung. Meine Familie hilft, wenn ich finanzielle Probleme habe ,7 54, ,8 57,4 56, ,7 64,9 59, , /3

12 4. Lebensbereich Familie (4): Elterlicher Erziehungsstil Elterliche Restriktion: Jugendliche in Ein-Elternfamilien fühlen sich am wenigsten eingeschränkt. Elterliche Vernachlässigung: Jugendliche in Ein-Elternfamilien fühlen sich am wenigsten vernachlässigt ,7 59,4 51,7 14,5 9,5 6,9 Niedrig Hoch & Eher hoch Traditionell Ein-Elternfamilien Stieffamilien 6 49,2 43,3 47, ,6 21,7 19,3 2 1 Niedrig Hoch & Eher hoch Traditionell Ein-Elternfamilien Stieffamilien 12/3

13 4. Lebensbereich Familie (5): Gewalterfahrungen in der Familie Die Gewaltbelastung von Jugendlichen ist in allen Familienformen gesunken. Wurden Sie von den unten genannten Personen geschlagen? Oft Manchmal Selten Nie Leiblicher Vater 2,1 1,4 4,6 4,3 21,6 16,4 71,8 77,9 Leibliche Mutter 2, 1,3 5,3 4,1 24, 17,2 68,7 77,4 Alleinerziehender Vater 2,9 2,2 4,1 3,9 15,6 13,1 77,3 8,8 Alleinerziehende Mutter 3, 2,1 6,9 2,7 26,3 2,9 64,3 74,3 Stiefvater 2,2,9 4,3 4,5 15, 13,1 78,5 81,5 Stiefmutter,6 1,6 2,7 1,6 96,8 96,8 13/3

14 4. Lebensbereich Familie (6): Gewalterfahrungen in der Familie 21 Allerdings werden noch immer rund ein Viertel der Jugendlichen in allen Familienformen oft, manchmal oder selten geschlagen ,1 22,6 Oft + Manchmal + Selten geschlagen 25,7 2 19,2 18, ,2 Vater leiblich Mutter leiblich Vater alleinerziehend Mutter alleinerziehend Stieffvater Stieffmutter 14/3

15 4. Lebensbereich Familie (6): Zusammenfassung Familienklima: Jugendliche aus traditionelle Familien äußern sich positiver zum Familienklima als diejenigen, die in Ein-Eltern-Familien auswachsen. Letztere liegen allerdings deutlich vor den Jugendlichen aus Stieffamilien. Familiäre Belastungen: Jugendliche aus Ein-Eltern-Familien haben mit Abstand am häufigsten die Arbeitslosigkeit der Mutter bzw. eine schwierige finanzielle Situation in der Familie erlebt. Ressourcen und Unterstützung: Jugendliche aus traditionellen Familien fühlen sich am ehesten durch ihre Familie unterstützt. Bei den Tipps zur schulischen und beruflichen Entwicklung schneiden Ein-Elternfamilien am schlechtesten von allen Familienformen ab. Die aktive Unterstützung zur beruflichen Entwicklung und die eventuelle finanzielle Hilfe schätzen Jugendliche aus Stieffamilien am schlechtesten ein. Erziehungsstil: Jugendliche aus Ein-Eltern-Familien fühlen sich von ihrer Familie am wenigsten eingeschränkt und vernachlässigt. Jugendliche aus Stieffamilien sind mit dem Erziehungsstil am unzufriedensten. Gewalterfahrung in der Familie: Die Gewaltbelastung geht in allen Familienformen zurück, allerdings werden noch ca. ein Viertel der Jugendlichen geschlagen. 15/3

16 5. Lebensbereich Schule (1) Schultyp: Jugendliche aus Ein-Eltern-Familien besuchen weniger häufig das Gymnasium als Jugendliche aus traditionellen Familien. Einschätzung des eigenen Notenschnitts Note 1 & 2 Note 3 & 4 Traditionell Ein-Eltern-Familien Stieffamilie Zufriedenheit mit den Schulleistungen Zufrieden & Eher zufrieden Eher unzufrieden & Unzufrieden Traditionell Ein-Eltern-Familien Stieffamilien 16/3

17 5. Lebensbereich Schule (2): Zusammenfassung Schultyp: Jugendliche aus traditionellen Familien besuchen häufiger das Gymnasium als Jugendliche aus Ein-Eltern-Familien. Notenschnitt: Jugendliche aus traditionellen Familien bewerten ihre Schulleistungen am besten, Jugendliche aus Stieffamilien am schlechtesten. Zufriedenheit mit Schulleistungen: Jugendliche aus Stieffamilien sind am unzufriedensten mit ihren Schulleistungen. Schulspaß: Bei der Einschätzung von Schulspaß und bei der Äußerung von Schulunlust gibt es kein signifikanten Unterschiede zwischen den Familienformen. Zukunftsoptimismus: Auch bezüglich ihres Berufsbezogenen Zukunftsoptimismus unterscheiden sich die Jugendlichen der verschiedenen Familienformen nicht: Insgesamt sehen rund 87 Prozent optimistisch in die Zukunft. 17/3

18 6. Lebensbereich Freizeit (1): Aktivitäten mit der Familie Die häufigsten Aktivitäten mit der Familie sind bei allen Familienformen Besuche von Verwandten und Bekannten sowie Gemeinsames Fernsehen. Hier bestehen nur geringe Unterschiede zwischen den Familienformen. Die Aktivität Ausflüge in die Natur rangiert insgesamt auf Platz 3, hierbei unterscheiden sich die Familienformen deutlich: , Familienaktivität "Ausflüge in die Natur" 28,3 19,9 11,2 13,3 2,6 Oft Nie Traditionell Ein-Eltern-Familie Stieffamilie Auch der Besuch von Museen und Ausstellungen findet bei Ein-Eltern- Familien deutlich seltener statt als bei traditionellen Familien. 18/3

19 6. Lebensbereich Freizeit (2): Freizeitangebote und Mediennutzung Preise von Freizeitangeboten: Mit den Preisen der vorhandenen Freizeitangebote (z.b. Jugendclubs, Kinos, Büchereien, Sportvereine) sind die Jugendlichen aller Familienformen mehrheitlich zufrieden. Ausstattung mit Medien: Radio, Fernsehgeräte, Computer und Internetanschluss sind in fast allen Familien vorhanden. Spielkonsolen finden sich bei drei Viertel der Familien. Hierbei bestehen keine Unterschiede zwischen den Familienformen. Computerspiele: Weder bei der Art der gespielten Computerspiele (z.b. Denkspiele, Egoshooter) noch bei der Zeitdauer gibt es nennenswerte Unterschiede zwischen Jugendlichen aus verschiedenen Familienformen. 19/3

20 Familienaktivitäten: 6. Lebensbereich Freizeit (3): Zusammenfassung Unternehmungen, die Geld kosten, wie Ausflüge in die Natur oder der Besuch von Museen und Ausstellungen, finden bei Ein- Eltern-Familien seltener statt als bei traditionellen Familien. Freizeitangebote: Jugendliche aller Familienformen sind mehrheitlich mit dem Preis der vorhandenen Freizeitangebote zufrieden. Medien Fast alle Jugendlichen können Medien wie Computer, Fernseher und Radio sowie einen Internetanschluss im Haushalt nutzen. Art und Dauer von Computerspielen hängen nicht von der Familienform ab. Faktoren wie Alter und Geschlecht spielen hierbei eine stärkere Rolle. 2/3

21 7. Bereich Lebenszufriedenheit und Gesundheit (1): Zufriedenheit mit der Lebenssituation und Werte Mit der Schul- bzw. Ausbildungssituation sind Jugendliche aus Stieffamilien am unzufriedensten. Mit der Wohnsituation sind Jugendliche aus traditionellen Familien zufriedener als diejenigen aus Ein-Eltern- und Stieffamilien. Mit der finanziellen Lage sind Jugendliche aus Ein-Eltern-Familien deutlich unzufriedener als Jugendliche aus anderen Familienformen (Graphik). Das Verhältnis zu den Eltern bewerten Jugendliche aus traditionellen Familien am besten, gefolgt von den Ein-Eltern-Familien. Jugendliche aus Stieffamilien bewerten dies am schlechtesten. Mit den Beziehungen zu Freunden und Bekannten, dem Leben am Wohnort und der eigenen Gesundheit sind die Jugendlichen aller Familienformen mehrheitlich zufrieden. Bei materiellen bzw. hedonistischen Wertorientierungen (z.b. Viel Geld verdienen, Das Leben genießen ) sowie bei prosozialen Einstellungen (z.b. Für andere da sein, Eine Familie gründen ) gibt es keine nennenswerten Unterschiede zwischen den Familienformen. 21/3

22 7. Bereich Lebenszufriedenheit und Gesundheit (2): Einschätzung allgemeiner Gesundheitszustand Jugendliche aus allen Familienformen schätzen ihren Gesundheitszustand überwiegend mit Sehr gut oder Gut ein: Selbsteinschätzung Gesundheitszustand ,7 84,7 87,1 Sehr gut & Gut 15,3 11,3 12,9 Weniger gut & Schlecht Traditionell Ein-Eltern-Familie Stieffamilie 22/3

23 7. Bereich Lebenszufriedenheit und Gesundheit (3): Gesundheitsriskantes Verhalten Rauchen: Jugendliche aus traditionellen Familien sind am häufigsten Nichtraucher ,4 58,5 Gar nicht 54,3 2,5 28,1 26,5 Regelmäßig Traditionell Ein-Eltern-Familien Stieffamilien Alkohol: Die Unterschiede zwischen den Familienformen sind gering. Rund ein Viertel der Jugendlichen trinkt jeweils überhaupt keinen Alkohol. Weniger als 1 Prozent geben jeweils an, regelmäßig zu trinken. 23/3

24 9. Bereich Delinquenz (1): Gewaltakzeptanz und Gewaltbereitschaft Gewalt: Jugendliche aus Stieffamilien akzeptieren Gewalt eher und sind auch gewaltbereiter als Jugendliche aus traditionellen und Ein-Eltern-Familien ,2 Gewaltakzeptanz 82 7,2 Niedrig & Eher niedrig 18, ,8 Hoch & Eher hoch Traditionell Ein-Eltern-Familien Stieffamilien Instrumentelle Gewaltbereitschaft 78,5 75,9 68, 32, 24,1 21,5 Stimmt völlig & Stimmt teilweise Stimmt nicht & Stimmt kaum Traditionell Ein-Eltern-Familien Stieffamilien 24/3

25 9. Bereich Delinquenz (2): Rechtsextremismus und Ausländerfeindlichkeit Die Zustimmung zu rechtsextremen Statements ist bei Jugendlichen aus Stieffamilien höher als bei Jugendlichen aus traditionellen und Ein-Eltern- Familien Rechtsextremismus 13,2 14,7 18,2 Völlige & Teilweise Zustimmung Traditionell Ein-Eltern-Familien Stieffamilien Die Zustimmung zu ausländerfeindlichen Statements ist bei Jugendlichen aus Ein- Eltern-Familien am geringsten. 5 Ausländerfeindlichkeit 23,1 2,3 22,8 Völlige & Teilweise Zustimmung Traditionell Ein-Eltern-Familien Stieffamilien 25/3

26 9. Bereich Delinquenz (3): Kriminalität und Opfererfahrungen Bei den verschiedenen Delikten (z.b. Auto ohne Führerschein gefahren, unter Alkohol ein Auto gefahren, Graffiti gesprüht ) sind die Unterschiede zwischen den Familienformen gering. Die große Mehrheit hat nach eigenen Angaben keines dieser Delikte begangen. Jugendliche aus Stieffamilien haben häufiger Erfahrungen mit Drogen und häufiger an gewaltsamen Aktionen teilgenommen als Jugendliche aus den anderen Familienformen. Jugendliche aus Ein-Eltern-Familien und aus Stieffamilien sind häufiger Opfer von Diebstählen geworden als Jugendliche aus traditionellen Familien. Jugendliche aus Stieffamilien wurden deutlich häufiger körperlich angegriffen als Jugendliche aus anderen Familienformen. 26/3

27 9. Bereich Delinquenz (3): Zusammenfassung Die große Mehrheit der Jugendlichen in Brandenburg akzeptiert Gewalt nicht und ist auch nicht gewaltbereit. Differenziert nach Familienformen sind mehr Jugendliche aus Stieffamilien gewaltbereit als Jugendliche aus Ein-Elternund traditionellen Familien. Die Zustimmung zu rechtsextremen Statements ist insgesamt rückläufig, nur wenige Jugendliche stimmen entsprechenden Aussagen uneingeschränkt zu. Unter denjenigen, die eine völlige und teilweise Zustimmung angeben, ist der Anteil an Jugendlichen aus Stieffamilien am größten. In Bezug auf ausländerfeindliche Statements sind die Unterschiede zwischen den Familienformen geringer. Die große Mehrheit aller Jugendlichen verübt keine kriminellen Delikte. Bei Erfahrungen mit Drogen und der Teilnahme an gewaltsamen Aktionen ist der Anteil der Jugendlichen aus Stieffamilien wiederum am größten. Letztere haben auch am ehesten Erfahrungen als Opfer von körperlichen Angriffen gemacht, zusammen mit Jugendlichen aus Ein-Eltern-Familien sind sie häufiger von Diebstählen betroffen als Jugendliche aus traditionellen Familien. 27/3

28 8. Zusammenfassung (1): Familienformen im Vergleich Risiken, Ressourcen, Unterstützung Risiko Ein-Eltern-Familie? Arbeitslosigkeit (der Mutter) und finanzielle Schwierigkeiten sind in Ein- Eltern-Familien am häufigsten. Die finanzielle und materielle Ausstattung der Jugendlichen selbst (z.b. mit Medien) ist davon aber nicht notwendigerweise betroffen. Die positive Bewertung des elterlichen Erziehungsstils und des Familienklimas in Ein-Eltern-Familien deuten auf einen engen familiären Zusammenhalt bei gleichzeitigen Freiräumen für die Jugendlichen hin. Unterstützungsnotwendigkeiten liegen nach wie vor in einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familienverantwortung für den erziehenden Elternteil. Für abwechslungsreichere Familienaktivitäten können bestehende familienpolitische Angebote, wie der Familienpass, bekannter gemacht werden. 28/3

29 8. Zusammenfassung (2): Familienformen im Vergleich Risiken, Ressourcen, Unterstützung Problemfall Stieffamilie? Stieffamilien sind finanziell besser ausgestattet als Ein-Eltern-Familien. Zugleich sind Jugendliche mit einem Stiefelternteil am unzufriedensten mit dem Familienklima und dem elterlichen Erziehungsstil. Das im Vergleich zu den Jugendlichen aus Ein-Eltern-Familien schlechtere Abschneiden bei den Schulleistungen und auch bei der Gewaltbereitschaft können auf einen Zusammenhang mit einem als instabil wahrgenommenen Familiensystem hindeuten, der noch näher zu erforschen ist. Unterstützungspotentiale können in niederschwelligen Hilfs- und Beratungsangeboten für Familien v.a. auch im ländlichen Raum liegen sowie in der Schaffung außerfamiliärer Ansprechpartner für die Jugendlichen (Schulsozialarbeit, Jugendarbeit). 29/3

30 8. Zusammenfassung (2): Familienformen im Vergleich Risiken, Ressourcen, Unterstützung Traditionellen Familie heile Welt? Jugendliche aus traditionellen Familien schneiden beim Familienklima, der finanziellen Situation und der Zufriedenheit mit den Schulleistungen am besten ab. Mit dem elterlichen Erziehungsstil sind sie weniger zufrieden als Jugendliche aus Ein-Eltern-Familien. Der Rückgang der traditionellen Familienform wirft die Frage auf, wie lange sie noch als Bezugsgröße für andere Familienformen tauglich ist. Da auch traditionelle Familien, z.b. mit zwei berufstätigen Elternteilen und langen Anfahrtswegen, häufig vor Problemen stehen, können auch diese Eltern und die Jugendlichen von den genannten Unterstützungsmöglichkeiten profitieren. 3/3

31 Anhang (1): Skala Elterliche Restriktion Skala Elterliche Restriktion Indikatoren (Antwortformat: Stimmt völlig, Stimmt teilweise, Stimmt kaum, Stimmt nicht ) Meine Eltern lassen mich Dinge selbst entscheiden. (umgepolt) Meine Eltern haben mich nie körperlich bestraft. (umgepolt) Meine Eltern versuchen, alles zu kontrollieren, was ich mache. Ich habe oft Auseinandersetzungen mit meinen Eltern. zurück Familienform Alleinerziehend: Lebenssituation von Jugendlichen in Ein-Elternfamilien in Brandenburg 31/3

32 Anhang (2): Elterliche Vernachlässigung Skala Elterliche Vernachlässigung Indikatoren (Antwortformat: Stimmt völlig, Stimmt teilweise, Stimmt kaum, Stimmt nicht ) Meine Eltern kümmern sich nicht darum, was ich tue. Meine Eltern sind nie da, wenn ich sie brauche. zurück Familienform Alleinerziehend: Lebenssituation von Jugendlichen in Ein-Elternfamilien in Brandenburg 32/3

33 Anhang (3): Zufriedenheit mit der finanziellen Lage ,9 6,5 Zufrieden & Eher zufrieden 65, Traditionell Ein-Eltern-Familie Stieffamilie zurück Familienform Alleinerziehend: Lebenssituation von Jugendlichen in Ein-Elternfamilien in Brandenburg 33/3

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