Energiecoaching für 30 Gemeinden in Niederbayern

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1 Energiecoaching für 30 Gemeinden in Niederbayern Die Ergebnisse des Energiecoachings und Möglichkeiten der Fortführung für die Gemeinden Dipl.-Ing. (TU) Harald Zwander Dipl.-Geogr. (Univ.) Ralf Deuerling

2 Arbeitsspektrum PGA GmbH gegründet: 1989 ENERGIE + KLIMASCHUTZ UMWELTCONSULTING GRÜNES BAUEN FLÄCHENREVITALISIERUNG Energieberatung für Wohn- und Nichtwohngebäude Klimaschutzkonzepte Energienutzungspläne Energieeinsparkonzepte Windenergie Energiebezogene Bauleitplanung GIS-Projekte EDD und ESA Umweltrechtliche Beratung Umweltmanagementsysteme (EMAS, ISO) Energiemanagementsysteme (ISO 50001) GIS-basiertes Standortmanagement LEED und DGNB Bauökologische Standortprüfung Bauökologische Baustoffprüfung Raumluftmessungen Sonderunter-suchungen Gebäudeschadstoffe Altlastenerkundung und Sanierungsplanung Boden und Grundwasser Flächenrecycling Abbruch und Aushub Sicherheits- und Gesundheitsschutz auf Baustellen 3 GF: Martin Bach, Johannes Weiß, Harald Zwander

3 Energiecoaching für 30 Gemeinden in Niederbayern Beratung in den Bereichen: Energieeinsparung Effizienzsteigerung bei Energieverbrauch Umsetzung von erneuerbare-energien Potenzialen Fördermittelberatung

4 Energiecoaching für 30 Gemeinden in Niederbayern Hintergrund: Treibhausgasemissionen Klimaschutzziele der Bundesregierung: Reduzierung der Treibhausgasemissionen bis 2020 um 40% bis 2050 bis zu 95% gegenüber dem Jahr % 90 % 80 % 70 % 60 % 50 % 40 % 30 % 20 % 10 % 0 %

5 Energiecoaching für 30 Gemeinden in Niederbayern Hintergrund: Klimaschutzziele des Bayerischen Energiekonzepts Energie innovativ : Effiziente Erzeugung und Verwendung von Strom und Wärme Beschleunigter Ausbau der erneuerbaren Energien und Deckung von 50% des bayerischen Stromverbrauchs innerhalb der nächsten 10 Jahre Erhöhung des Anteils der erneuerbaren Energien am Endenergieverbrauch in Bayern auf 20% bis 2020 Unterstützung des notwendigen Ausbaus der Energienetze in Bayern und Deutschland Festhalten am Ziel, die energiebedingten CO 2 -Emissionen pro Kopf in Bayern bis 2020 deutlich unter 6 Tonnen jährlich zu reduzieren und deshalb CO 2 - Einsparungen im Gebäudesektor, in Industrie und Gewerbe Ausbau der Erdgasinfrastruktur mit einem Zubaupotential von ca Megawatt Ausbau zentraler und dezentraler Speicherkapazitäten sowie stärkere Erforschung neuer Energietechnologien, insbesondere der Speichertechnologie Klimaschonende und effiziente Mobilität

6 Energiecoaching für 30 Gemeinden in Niederbayern Hintergrund: Klimaschutzziele des Bayerischen Energiekonzepts Energie innovativ :

7 Teilnehmende Kommunen

8 Teilnehmende Kommunen

9 Potenziale für erneuerbare Energien in den betreuten Kommunen GWh/a GWh/a GWh/a GWh/a 500 GWh/a 0 GWh/a Wasserkraft Windenergie Photovoltaik auf Freiflächen Photovoltaik auf Dachflächen Klär-/Deponiegas Abwärmenutzung - Abwasser Abwärmenutzung - Industrie Wärmepumpen Solaranlagen Biomasse - Energieholz Biomasse - Biogas Potenzialermittlung entsprechend der Ausführungen des Ergebnisberichts

10 Bilanzielle Deckung des Energiebedarfs der privaten Haushalte durch erneuerbare Energien

11 Bilanzielle Deckung des Energiebedarfs der privaten Haushalte durch erneuerbare Energien

12 Millionen Wertschöpfungseffekte durch eine zusätzliche Nutzung der erneuerbaren Energien Kommunalanteil an ESt und USt Gewerbesteuer (netto) Netto-Beschäftigung Nach-Steuer-Gewinn Quelle Wertschöpfungseffekte: Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung (2010)

13 Wie können Kommunen diese Potenziale nutzen?

14 Wie können Kommunen diese Potenziale nutzen? Hohenthann: Vermittlung zw. Vorhabenträger und Grundeigentümer im Bereich Windkraft Prackenbach: Nahwärmenetz für kommunale Liegenschaften Offenberg: Planung der Errichtung einer Bürger-FF-PV-Anlage Kollnburg: Nahwärmenetz für kommunale Liegenschaften Frauenau: Initiierung Bürgerenergie- Genossenschaft für Windenergiepotenzial + Breite Umstellung auf Biomasseheizungen + Nutzung Solarthermie Im Freibad Tiefenbach: Nahwärmenetz für kommunale Liegenschaften Niederviehbach: Nahwärmenetz für kommunale Liegenschaften Bad Birnbach: Nutzung Geothermie durch Heilbadbetrieb

15 Wie können Kommunen die Nutzung dieser Potenziale mit Hilfe der Bauleitplanung steuern? Rottenburg: Entwicklung Flächennutzungsplan Windenergie Hohenthann: Entwicklung Flächennutzungsplan Windenergie Hauzenberg: Entwicklung Flächennutzungsplan Windenergie Attenhofen: Entwicklung Flächennutzungsplan Windenergie

16 Wie können Kommunen Energie sparen und Energie effizienter nutzen? Hohenthann: Umstellung Straßenbeleuchtung auf LED Wiesenfelden: Umstellung Straßenbeleuchtung auf LED Rottenburg: Umstellung Straßenbeleuchtung auf LED Winzer: Sanierung der Kläranlage Auerbach: Umstellung Straßenbeleuchtung auf LED Tiefenbach: Umstellung Straßenbeleuchtung auf LED Waldkirchen: Aufstellung Energieeinsparkonzept Attenhofen: Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED Tann: Umstellung Straßenbeleuchtung auf LED

17 Wie können Kommunen Energie sparen und Energie effizienter nutzen? Hohenthann: Umstellung Straßenbeleuchtung auf LED Wiesenfelden: Umstellung Straßenbeleuchtung auf LED Rottenburg: Umstellung Straßenbeleuchtung auf LED Winzer: Sanierung der Kläranlage Auerbach: Umstellung Straßenbeleuchtung auf LED Tiefenbach: Umstellung Straßenbeleuchtung auf LED Waldkirchen: Aufstellung Energieeinsparkonzept Attenhofen: Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED Tann: Umstellung Straßenbeleuchtung auf LED

18 Erste Hilfestellung: Gebäude-Benchmarking Das Benchmarking-Verfahren: 1. Ermittlung der Energiebezugsfläche Energiebezugsfläche = Nettogrundflächen 2. Ermittlung der Energieverbräuche OG EG 3. Witterungsbereinigung 4. Ergebnis: Energieverbrauchskennwert in kwh/m² im Jahr 5. Gegenüberstellung mit einem gebäudespezifischen Vergleichswert des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Vergleichswert nach EnEV bei der Aufstellung von Energieausweisen)

19 Erste Hilfestellung: Gebäude-Benchmarking Benchmark Stromverbrauch Detail-Benchmark (Strom) Name der Liegenschaft Vergleichswert (BMVBS) spezifischer Kennwert Verhältnis Kennwert / Vergleichswert spezifischer Kennwert Verhältnis Kennwert / Vergleichswert spezifischer Kennwert Verhältnis Kennwert / Vergleichswert Gemeindezentrum 25 kwh/m²*a 15 kwh/m²*a 58% 12 kwh/m²*a 47% 10 kwh/m²*a 39% Rathaus 40 kwh/m²*a 22 kwh/m²*a 55% 21 kwh/m²*a 53% 19 kwh/m²*a 48% Kindergarten 20 kwh/m²*a 11 kwh/m²*a 56% 10 kwh/m²*a 48% 9 kwh/m²*a 46% Grundschule Altbau 10 kwh/m²*a 18 kwh/m²*a 175% 16 kwh/m²*a 164% 19 kwh/m²*a 189% Grundschule Neubau 10 kwh/m²*a k.a. k.a. k.a. k.a. k.a. k.a. Feuerwehrgerätehaus 40 kwh/m²*a 26 Benchmark kwh/m²*a Heizenergieverbrauch Detail-Benchmark (Wärme) 64% 26 kwh/m²*a 66% 31 kwh/m²*a 76% Bauhof 35 kwh/m²*a k.a k.a. k.a k.a. k.a k.a. Bürgerhaus Loh 30 kwh/m²*a 4 kwh/m²*a 15% Verhältnis 3 kwh/m²*a 9% Verhältnis 2 kwh/m²*a 8% Verhältnis Vergleichswert spezifischer Kennwert / spezifischer Kennwert / spezifischer Kennwert / Schulhauswohnungen Sonstiges 2 kwh/m²*a Sonstiges 1 kwh/m²*a Sonstiges 1 kwh/m²*a Sonstiges Name der Liegenschaft (BMVBS) Kennwert Vergleichswert Kennwert Vergleichswert Kennwert Vergleichswert Gemeindezentrum 83 kwh/m²*a 147 kwh/m²*a 178% 113 kwh/m²*a 137% Fehler Rathaus 150 kwh/m²*a 97 kwh/m²*a 64% 73 kwh/m²*a 49% 77 kwh/m²*a 51% Kindergarten 110 kwh/m²*a 131 kwh/m²*a 119% 121 kwh/m²*a 110% 119 kwh/m²*a 108% Grundschule Altbau 105 kwh/m²*a 125 kwh/m²*a 119% 136 kwh/m²*a 130% 153 kwh/m²*a 145% Grundschule Neubau 105 kwh/m²*a 88 kwh/m²*a 84% 96 kwh/m²*a 92% 96 kwh/m²*a 91% Feuerwehrgerätehaus 155 kwh/m²*a 128 kwh/m²*a 83% 123 kwh/m²*a 79% 130 kwh/m²*a 84% Bauhof 255 kwh/m²*a 123 kwh/m²*a 48% 118 kwh/m²*a 46% 126 kwh/m²*a 49% Bürgerhaus Loh 135 kwh/m²*a 114 kwh/m²*a 85% 162 kwh/m²*a 120% 129 kwh/m²*a 95% Schulhauswohnungen 130 kwh/m²*a 76 kwh/m²*a 58% 97 kwh/m²*a 75% 132 kwh/m²*a 102%

20 Erste Hilfestellung: Gebäude-Benchmarking Schwierigkeiten in der Erfassung und in der Umsetzung: Ermittlung der Energieverbräuche oft nicht möglich (zusammenhängende Liegenschaften ohne Wärmemengenzähler, bei Ölheizungen ist jährliche Erfassung schwierig) Amortisationszeiten trotz hoher Einspareffekte oft sehr hoch (Fassadendämmung, moderne Fenster) Hoher Personal- und Zeitbedarf für Datenerfassung und Fortführung des Monitorings mit dem Energiemanagementsystem Vorschläge: Einbau Wärmemengenzähler für zusammenhängende Liegenschaften Förderung investiver Maßnahmen um Investitionen zum Energiesparen oder um Umstellung auf regenerative Energieträger wirtschaftlicher zu gestalten Abstellung eines Energiebeauftragten für weiteres Monitoring und als Ansprechpartner für Bürger (jedoch dadurch erhöhter Zeit- und Personalbedarf)

21 Wie kann die Kommune jedoch diese großen Potenziale nutzbar machen? GWh/a GWh/a GWh/a GWh/a 500 GWh/a 0 GWh/a Wasserkraft Windenergie Photovoltaik auf Freiflächen Photovoltaik auf Dachflächen Klär-/Deponiegas Abwärmenutzung - Abwasser Abwärmenutzung - Industrie Wärmepumpen Solaranlagen Biomasse - Energieholz Biomasse - Biogas Potenzialermittlung entsprechend der Ausführungen des Ergebnisberichts

22 Millionen und wie kann man die Wertschöpfungseffekte in die eigene Kommune holen? Kommunalanteil an ESt und USt Gewerbesteuer (netto) Netto-Beschäftigung Nach-Steuer-Gewinn Quelle Wertschöpfungseffekte: Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung (2010)

23 Übersicht der Förderungen für konzeptionelle Untersuchungen Integriertes Klimaschutz-konzept Energienutzungsplan Teil-Klimaschutzkonzept Energieeinsparkonzept Fördergeber Bund / BMU Bund / BMU Bayern / StMWMET Bayern / StMWMET Akteursbeteiligung Inhalt Kommune, Akteure und Öffentlichkeit Detaillierte Bestandsaufnahme Potenzialanalysen Szenarien Akteurs- und Öffentlichkeitsbeteiligung Umsetzungskonzept und Maßnahmenkatalog für Kommune Kommune, Akteure Kommune, Akteure Kommune Themenspezifisch: Liegenschaften Abwasser Mobilität Integrierte Wärmenutzung Abfallentsorgung Umsetzung EE- Potenziale etc. Detaillierte Bestandsaufnahme Potenzialanalysen Verortung der Potenziale Vernetzung und Interdependenzen zwischen den Potenzialen Akteursbeteiligung Umsetzungskonzept Energie-Einsparung in kommunalen Liegenschaften

24 Beispiel konzeptioneller Untersuchungen Energie- und Klimaschutzkonzept der Stadt Landshut Untersuchungsumfang des Konzepts: Energie- und CO 2 -Bilanz Potenziale von Einsparungen, Effizienzsteigerung und erneuerbare Energien Beispiel: Potenzial für Wärmeverbund-Netzwerke Konzept zur Anpassung an den Klimawandel Maßnahmenkatalog zur Erreichung der Zielsetzungen Beispiel: Maßnahme RE7: Wirtschaftlichkeitsuntersuchung Umnutzung der MVA in ein BM-HKW

25 Potenzial Wärmeverbund-Netzwerke Beispiel konzeptioneller Untersuchungen Energie- und Klimaschutzkonzept der Stadt Landshut Befragung

26 Potenzial Wärmeverbund-Netzwerke Beispiel konzeptioneller Untersuchungen Energie- und Klimaschutzkonzept der Stadt Landshut Analyse des Alters der Heizungsanlagen Befragung

27 Potenzial Wärmeverbund-Netzwerke Beispiel konzeptioneller Untersuchungen Energie- und Klimaschutzkonzept der Stadt Landshut Abfrage der Energieträger für Heizungsanlage Analyse des Alters der Heizungsanlagen Befragung

28 Potenzial Wärmeverbund-Netzwerke Beispiel konzeptioneller Untersuchungen Energie- und Klimaschutzkonzept der Stadt Landshut Verschneidung mit bestehenden Versorgungsnetzen Abfrage der Energieträger für Heizungsanlage Analyse des Alters der Heizungsanlagen Befragung

29 Potenzial Wärmeverbund-Netzwerke Beispiel konzeptioneller Untersuchungen Energie- und Klimaschutzkonzept der Stadt Landshut Erfassung des Bestands für Abwärmepotenzial Verschneidung mit bestehenden Versorgungsnetzen Abfrage der Energieträger für Heizungsanlage Analyse des Alters der Heizungsanlagen Befragung

30 Potenzial Wärmeverbund-Netzwerke Beispiel konzeptioneller Untersuchungen Energie- und Klimaschutzkonzept der Stadt Landshut Wärmekataster Erfassung des Bestands für Abwärmepotenzial Verschneidung mit bestehenden Versorgungsnetzen Abfrage der Energieträger für Heizungsanlage Analyse des Alters der Heizungsanlagen Befragung

31 Potenzial Wärmeverbund-Netzwerke Beispiel konzeptioneller Untersuchungen Energie- und Klimaschutzkonzept der Stadt Landshut Wärmedichtekarte Wärmekataster Erfassung des Bestands für Abwärmepotenzial Verschneidung mit bestehenden Versorgungsnetzen Abfrage der Energieträger für Heizungsanlage Analyse des Alters der Heizungsanlagen Befragung

32 Potenzial Wärmeverbund-Netzwerke Beispiel konzeptioneller Untersuchungen Energie- und Klimaschutzkonzept der Stadt Landshut Ableitung sinnvoller Nah-/Fernwärmenetze Wärmedichtekarte Wärmekataster Erfassung des Bestands für Abwärmepotenzial Verschneidung mit bestehenden Versorgungsnetzen Abfrage der Energieträger für Heizungsanlage Analyse des Alters der Heizungsanlagen Befragung

33 Potenzial Wärmeverbund-Netzwerke Beispiel konzeptioneller Untersuchungen Energie- und Klimaschutzkonzept der Stadt Landshut Konzeption zukünftiger Ausbauschritte Ableitung sinnvoller Nah-/Fernwärmenetze Wärmedichtekarte Wärmekataster Erfassung des Bestands für Abwärmepotenzial Verschneidung mit bestehenden Versorgungsnetzen Abfrage der Energieträger für Heizungsanlage Analyse des Alters der Heizungsanlagen Befragung

34 Potenzial Wärmeverbund-Netzwerke Inhalt Klimaschutzkonzept Beispiel konzeptioneller Untersuchungen Energie- und Klimaschutzkonzept der Stadt Landshut Konzeption zukünftiger Ausbauschritte Ableitung sinnvoller Nah-/Fernwärmenetze Wärmedichtekarte Wärmekataster Erfassung des Bestands für Abwärmepotenzial Verschneidung mit bestehenden Versorgungsnetzen Abfrage der Energieträger für Heizungsanlage Analyse des Alters der Heizungsanlagen Befragung

35 Potenzial Wärmeverbund-Netzwerke Inhalt Klimaschutzkonzept Beispiel konzeptioneller Untersuchungen Energie- und Klimaschutzkonzept der Stadt Landshut Umsetzung: Wirtschaftlichkeitsstudie über das Konzept Maßnahme RE7: Wirtschaftlichkeitsuntersuchung Umnutzung der MVA in ein BM-HKW Konzeption zukünftiger Ausbauschritte Ableitung sinnvoller Nah-/Fernwärmenetze Wärmedichtekarte Wärmekataster Erfassung des Bestands für Abwärmepotenzial Verschneidung mit bestehenden Versorgungsnetzen Abfrage der Energieträger für Heizungsanlage Analyse des Alters der Heizungsanlagen Befragung

36 Potenzial Wärmeverbund-Netzwerke Inhalt Klimaschutzkonzept Beispiel konzeptioneller Untersuchungen Energie- und Klimaschutzkonzept der Stadt Landshut Umsetzung der Fernwärmeversorgung Betreiber: Stadtwerke Landshut Umsetzung: Wirtschaftlichkeitsstudie über das Konzept Maßnahme RE7: Wirtschaftlichkeitsuntersuchung Umnutzung der MVA in ein BM-HKW Konzeption zukünftiger Ausbauschritte Ableitung sinnvoller Nah-/Fernwärmenetze Wärmedichtekarte Wärmekataster Erfassung des Bestands für Abwärmepotenzial Verschneidung mit bestehenden Versorgungsnetzen Abfrage der Energieträger für Heizungsanlage Analyse des Alters der Heizungsanlagen Befragung

37 Beispiel konzeptioneller Untersuchungen Energie- und Klimaschutzkonzept der Stadt Landshut Auszug Maßnahmenumsetzungen seit 2010: Einstellung eines Klimaschutzmanagers Umrüstung ineffizienter HMx Straßenbeleuchtung Detailkonzept Kläranlage Einsatz BHKWs für mehrere Liegenschaften Aufbau Wärmeverbundnetze (BM-HKW, Prüfung Tiefe Geothermie) Nutzung städtischer Dächer mit PV-Anlagen (mit Bürgerbeteiligung) Nutzung der Windkraft auf Stadtgebiet: WKA Weihbüchl

38 Vorgehensweise: Integriertes Klimaschutzkonzept

39 Integriertes Klimaschutzkonzept Vorgehensweise: Anträge müssen bis Ende April 2014 gestellt sein!

40 Vorgehensweise: Energienutzungsplan

41 Vorteile Klimaschutzkonzept / Energienutzungsplan schafft ein übergreifendes Gesamtkonzept für die energetische Entwicklung einer Gemeinde, fördert effiziente Nutzung von möglichen Energiepotenzialen (z. B. Biogasnutzung mit sinnvollen Wärmekonzepten), liefert Impulse für gemeinschaftliche Versorgungskonzepte bei neuen Heizungsanlagen in Wohnsiedlungen, stellt wertvolle Grundlagen für Entscheidungen über energieeinsparende Renovierungsmaßnahmen oder alternative Energieversorgungskonzepte bereit. + Möglichkeit von Folgeförderungen bei integrierten Klimaschutzkonzepten (und auch bei Energienutzungsplänen)

42 Fallbeispiele Gesamtkosten (Beispiel) Fördersatz Integriertes Klimaschutzkonzept 65% (bis 95% wenn unter Kommunalaufsicht) (Nähere Informationen: Kapitel 9 Ergebnisbericht) Teil- Klimaschutzkonzept Energienutzungsplan Energieeinsparkonzept % bzw. von Umfang und Art abhängig 70% 50 % Förderungen Zusätzliche Förderungen Eigenanteil der Kommune Eigenanteil der Kommune bei Kommunalaufsicht ggf. möglich ggf. möglich ggf. möglich ggf. möglich

43 Fallbeispiele Gesamtkosten (Beispiel) Fördersatz Integriertes Klimaschutzkonzept 65% (bis 95% wenn unter Kommunalaufsicht) (Nähere Informationen: Kapitel 9 Ergebnisbericht) Teil- Klimaschutzkonzept Energienutzungsplan Energieeinsparkonzept % bzw. von Umfang und Art abhängig 70% 50 % Förderungen Zusätzliche Förderungen Eigenanteil der Kommune Eigenanteil der Kommune bei Kommunalaufsicht ggf. möglich ggf. möglich ggf. möglich ggf. möglich Weiterhin wurden im Energiecoaching bereits bestimmte Leistungen solcher Konzepte erbracht, und müssen nun nicht oder in wesentlich geringerem Umfang bearbeitet werden.

44 Weitere Förderungen (Nähere Informationen: Kapitel 9 Ergebnisbericht) NaStromE-För NaStromE-För Stromerzeugung durch Kommunen und Bürgeranlagen) (Nachhaltige Stromerzeugung durch Kommunen und Bürgeranlagen) Vorprüfung der Standorteignung: Genehmigungsfähigkeit wirtschaftlichen Betrieb technische Machbarkeit Netzanbindung etc. Wirtschaftlichkeitsberechnungen Aufstellung einer Gesamtkostenschätzung der möglichen Förderungen und Finanzierungsvarianten Ausarbeitung von Betriebsführungskonzepten Fördergeber: Regierung Niederbayern Analyse und Beurteilung der zu wählenden Rechtsform im Hinblick auf Bürgerbeteiligung Risiken Haftung steuerrechtliche Aspekte Prospektpflicht etc. Die Förderung beträgt: bis zu 40% Oder: bis zu 50%, wenn das Projekt Bestandteil eines kommunalen oder regionalen Energiesparkonzeptes (Energienutzungsplan, Klimaschutzkonzept o. Ä.) ist Max. bis zu Euro

45 Weitere Förderungen (Nähere Informationen: Kapitel 9 Ergebnisbericht) Klimaschutztechnologien bei der Stromnutzung (Nationale Klimaschutzinitiative) Modernisierung der Innen- und Hallenbeleuchtung Einbau hocheffizienter LED-Beleuchtungstechnik, Steuerungstechnik, und Regeltechnik Fördergeber: BMU / PTJ Die Nachrüstung und der Austausch von raumlufttechnischen Geräten unter Berücksichtigung hoher Effizienzanforderungen im Bestand von Nichtwohngebäuden im Sanierungsfall Die Förderung beträgt: - 30% der Kosten für Innen- und Hallenbeleuchtung - 25% für raumlufttechnische Geräte - Mindestens jedoch Anträge müssen bis Ende April 2014 gestellt sein!

46 Weitere Förderungen (Nähere Informationen: Kapitel 9 Ergebnisbericht) CO 2 -Minderungsprogramm Fördergeber: Regierung von Niederbayern Gefördert werden - planerische Maßnahmen - (in begründeten Ausnahmefällen auch deren Umsetzung) - sowie die Teilnahme an Qualitätsmanagement- und Zertifizierungsverfahren für den kommunalen Energiebereich Die Förderung beträgt: - 40 bis 50% der Kosten - Mindestens jedoch: Obergrenze: Bei der Umsetzung von Maßnahmen entfällt die Förderobergrenze

47 Weitere Förderungen (Nähere Informationen: Kapitel 9 Ergebnisbericht) Infrakredit Energie und kommunal Fördergeber: LfA Förderbank Bayern Infrakredit Energie Energieeffiziente Stadtbeleuchtung Allgemeine Energieeinsparung und Umstellung auf erneuerbare Energieträger Energieeffiziente Quartiersversorgung Infrakredit kommunal Allgemeine Energieeinsparung und Umstellung auf erneuerbare Energieträger, soweit diese nicht vom Infrakredit Energie abgedeckt sind Förderungen: - Zinsvergünstige Darlehen (tagesaktuell) - 0,4 bis 0,5% bei Stadtbeleuchtung - 0,8 bis 1,5% bei allgemeinen Einsparungen und der Umstellung auf erneuerbare Energieträger - 0,0 % bei Energieeffizienter Quartiersversorgung - Langfristige Zinsbindungen (10 Jahre)

48 Informationsplattform:

49

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