Lernst du noch oder leistest du schon? Der 45. Bundeskongress der GRÜNEN JUGEND. Bewerbungsmappe zum 45. Bundeskongress_Gesamtdokument

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1 Lernst du noch oder leistest du schon? Der 45. Bundeskongress der GRÜNEN JUGEND Bewerbungsmappe zum 45. Bundeskongress_Gesamtdokument Stand: 31. Oktober 2015

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3 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 3 TOP 08: Wahl des Bundesvorstandes 5 Bewerbung BuVo-01 Sprecher_in: Moritz Heuberger Bewerbung BuVo-02 Sprecher_in: Jan Schnorrenberg Bewerbung BuVo-03 Geschäftsführung: Armin Bernsee Bewerbung BuVo-04 Sprecherin: Jamila Schäfer Bewerbung BuVo-05 Beisitzer_in: Anton Jaekel Bewerbung BuVo-06 Beisitzer_in: Korbinian Gall Bewerbung BuVo-07 Beisitzerin: Alexandra Pater Bewerbung BuVo-08 Beisitzerin: Chiara Tummeley Bewerbung BuVo-09 Richard Krüger Bewerbung BuVo-10 Leonie Mainx Bewerbung BuVo-11 Ricarda Lang Bewerbung BuVo-12 Bewerbung Schatzmeisterin TOP 09: Wahl des Schiedsgerichtes 29 Bewerbung SG-01 Jakob Hahn Bewerbung SG-02 Alex Maier TOP 11-2: Nachwahlen zum Frauen, Intersex und Trans-Personen und Genderrat 34 Bewerbung FITGR-01 Nyke Slawik Bewerbung FITGR-02 Vera Reitzenstein TOP 11-3: Nachwahlen zur Internationalen Koordination 39 Bewerbung IK-01 Eva Pfannerstill Bewerbung IK-02 Anna Peters TOP 11-4: Nachwahlen zur Freien Koordination 41 Bewerbung FK-01 Daniela Ehlers Bewerbung FK-02 Paula Keller

4 Inhaltsverzeichnis TOP 11-5: Nachwahlen zum Länderrat 45 Bewerbung LR-01 Nico Salfeld Bewerbung LR-02 Jan Schnorrenberg Bewerbung LR-03 Sebastian Stölting Bewerbung LR-04 Armin Bernsee TOP *: Wahlen in den Fachforen 53 Bewerbung FF-FF-01 Daniela Ehlers

5 Bewerbung BuVo-01 Sprecher_in: Moritz Heuberger Bewerbung als Sprecher der GRÜNEN JUGEND Moritz Heuberger Liebe Leute, wir stehen vor zwei herausfordernden Jahren! Gemeinsam mit euch will ich als Sprecher die GRÜNE JUGEND politischer, internationaler und kämpferischer aufstellen. Dazu müssen wir unsere Positionen noch weiter schärfen - das beinhaltet für mich auch, die Pressearbeit und die Social Media Strategie weiterzuentwickeln. Mein Ziel ist es, die GJ für die Bundestagswahl 2017 gut aufzustellen und mit starken linken Positionen auszustatten. WIR SIND GEGEN GRENZEN Grenzen gehen gar nicht. Ich bin zur GRÜNEN JUGEND gekommen, weil wir uns gemeinsam und entschlossen stets gegen Grenzzäune und Grenzkontrollen stellen. Inzwischen sind sie wieder vor unserer Haustür. Das ist ein herber Rückschritt für unsere Vision einer Welt ohne Grenzen und vor allem extrem rücksichtslos gegenüber und gefährlich für Millionen von Refugees, die vor Armut, Krieg und Verfolgung nach Europa flüchten. Ein Europa, das Hilfe verweigert. Die Bundesregierung gibt zu wenig Geld an Länder und Kommunen. So entsteht der Eindruck, die Situation überfordere Politik und Gesellschaft. Nicht die Refugees sind das Problem, sondern die verantwortungslose Politik der Großen Koalition. Sie liefert Zündstoff für brennende Heime und macht aus der rassistischen Hetze von PEGIDA, AfD und den besorgten Bürger*innen Gesetze. Diese Politik wird - wie wir schmerzlich erfahren mussten - von den Ländern, auch den grün-mitregierten, unterstützt. Diese Politik ist grausam und muss beendet werden! FÜR EINE WELT OHNE GRENZEN - GRENZENLOSES ENGAGEMENT Ob Refugees, Klimakrise oder Griechenland, die Herausforderungen - gerade im kommenden Jahr - sind europäisch und global. Die GRÜNE JUGEND war schon immer europäisch und global ausgerichtet. Ich möchte sie mit euch noch mehr in diese Richtung bewegen. Als Internationaler Sekretär durfte ich im vergangenen Jahr die GRÜNE JUGEND bereits international vertreten und bin daher sehr gut vernetzt. Unser Ziel ist es, Nationalstaaten zu überwinden. Lassen wir die Grenzen wortwörtlich hinter uns. Bei der Öffentlichkeitsarbeit, bei Aktivismus und bei inhaltlicher Arbeit. Ein Beispiel hierfür werden unsere Proteste Ende des Jahres bei der Klimakonferenz in Paris sein. KRITIK AN BESTEHENDEN VERHÄLTNISSEN Wir sehen wie politische Diskussionen zu rein wirtschaftlichen Entscheidungen verkommen. Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird in erster Linie als arbeitsmarktpolitisches Projekt verstanden; unser Bildungssystem bereitet uns nur noch für den Arbeitsmarkt vor; Merkel sind die Interessen der deutschen Automobilindustrie wichtiger als klare Ziele bei Klimaverhandlungen und ernsthafter Sprecher der GRÜNEN JUGEND Heidenheim Mitglied des Studierendenparlaments und Pressereferent im AStA der Uni Konstanz Landesvorstand der GRÜNEN JUGEND Baden- Württemberg, Pressesprecher Bundesvorstand der GRÜNEN JUGEND, Internationaler Sekretär Mitglied der GRÜNEN JUGEND Baden-Württemberg und bei B90/DIE GRÜNEN I c h lebe i n B e r l i n. G roß geworden bin ich in Heidenheim (BaWü). Nach dem Abitur ging es an den Bodensee, wo ich neben Segeln, Rudern und Hochschulpolitik mit dem Studium begann. Nach meinem Bachelor in Politik- und Verwaltungswissenschaft an der Uni Konstanz und der Sorbonne in Paris sowie einem Praktikum bei einer PR-Agentur bin ich im Master an der Uni Potsdam und arbeite im Abgeordnetenhaus in Berlin. 5

6 Bewerbung BuVo-01 Sprecher_in: Moritz Heuberger Was sonst so geht: Kochen und gutes Essen - am Liebsten mit Wein und bei politischen Diskussionen; ins Kino gehen; Musik hören - Indie, Synthie-Pop, Electro; Theater - ganz groß: die Schaubühne in Berlin; im Internet oder in Parks rumhängen und lesen. Und für alle, die mich noch besser kennen möchten oder Fragen zu meiner Bewerbung haben, einfach melden: moritz.heuberger@gruene-jugend.de FB: facebook.com/moritz.heuberger IN DIE KÖPFE UND AUF DIE STRAßE Klimaschutz; in der Massentierhaltung werden Tiere systematisch gequält: für mehr Gewinn und billigeres Fleisch. Wir sind ein kapitalismuskritischer Verband. Wir akzeptieren nicht, dass neoliberale Ideen wie Verwertbarkeit, Optimierung und permanente Effizienzsteigerung unser Leben und unser Denken durchdringen. Wir kämpfen gegen die unterdrückenden Verhältnisse des Patriarchats und gegen die Grenzen von Geschlecht und Sexualität. Wir wollen aktiv an der radikalen Umgestaltung bestehender sozialer Verhältnisse arbeiten. Feminismus ist für mich keine Worthülse, Feminismus ist die Verpflichtung, meine Privilegien und Verhaltensweisen zu reflektieren, Raum für Empowerment zu geben, Diskriminierungserfahrungen anzuerkennen und gemeinsam an einer feministischen und queeren Gesellschaft zu arbeiten. Bildung verstehe ich in diesem Zusammenhang als einen Schlüssel zur Veränderung der bestehenden Verhältnisse. Wir wollen in unserer Bildungsarbeit Alternativen dazu entwickeln, diese in unserer inhaltlichen Arbeit formulieren und dann gemeinsam auf die Straße und in die Partei tragen. Gerade in Zeiten von merkelscher Entpolitisierung und von angeblicher Alternativlosigkeit ist es umso wichtiger, sich mit Alternativen auseinanderzusetzen. Mehr Auseinandersetzung mit linker Theorie hilft zu wissen, woher wir kommen und unsere Argumente fundierter zu untermauern. Doch noch kein Marx- Lesekreis hat für gute Bilder und mediale Aufmerksamkeit gesorgt: Dazu müssen wir raus auf die Straße, demonstrieren, Präsenz zeigen. Mit Sprüchen, Bannern und vielen grünen Flaggen. Unsere Ortsgruppen brauchen dazu Materialien und Unterstützung. Nur so können wir weiter erfolgreich Nazis blockieren und für eine buntere Welt kämpfen. So gewinnen wir auch neue Mitglieder, mit starker inhaltlicher Arbeit und Präsenz. Mit Kampagnen, die Themen ansprechen, die für GRÜNE JUGEND-Interessierte wichtig sind IST NUR EIN ETAPPENZIEL Als ein kapitalismuskritischer, emanzipatorischer, feministischer und progressiver Verband, streben wir selbstverständlich linke Mehrheitsverhältnisse an. Wir werden mit einer rassistischen, homofeindlichen und rechtspopulistischen CDU/CSU nicht koalieren, das müssen wir auch den Grünen klar machen. Die Hoffnung, mit einem PEGIDA-treffenden Sigmar Gabriel und einer Deutschland-ist-eine-Kolonie-der-USA Sarah Wagenknecht eine vernünftige Koalition zu schmieden, habe ich kaum. Die Grünen müssen im Wahlkampf progressive Ideen in die Gesellschaft tragen und mit mutigen Konzepten die großen Parteien attackieren. Die Arbeit dazu steht jetzt an. Nur durch genügend Druck von links und mit einer entschlossenen GRÜNEN JUGEND können wir hier den Unterschied machen. NACH AUßEN POLARISIEREN - NACH INNEN INTEGRIEREN Politik heißt Gegensätze und Alternativen aufzeigen. Für die gemeinsamen Überzeugungen kämpfen und auch mal provozieren. Gleichzeitig besteht die Herausforderung darin, den Verband zusammenzuhalten, bei Konflikten zu vermitteln und einen streitbaren Verband zu repräsentieren, in welchem dennoch eine gute Atmosphäre herrscht. Dazu gehört es, dass die Sprecher*innen regelmäßig auch vor Ort präsent sind. Hierzu möchte ich die Ortsgruppen bereisen und Workshops zu aktuellen politischen Themen anbieten und damit Bundespolitik in Städte und Dörfer tragen. Nach außen polarisieren und nach innen integrieren, das kann ich als jemand, der die GRÜNE JUGEND auf allen Ebenen kennengelernt hat. Gemeinsam mit euch möchte ich den Verband im nächsten Jahr gestalten, weiterentwickeln und fit machen für Für eine kritische und für eine kreative GRÜNE JUGEND! Stacheligste Grüße Moritz 6

7 Bewerbung als Bundessprecher der GRÜNEN JUGEND Jan Schnorrenberg Liebe Leute, Deutschland ist besorgt. Bewerbung BuVo-02 Sprecher_in: Jan Schnorrenberg Besorgte Redakteur_innen machen Stimmung gegen Griechenland und die europäische Idee. Besorgte Eltern und Geistliche hetzen gegen LGBT und körperliche Selbstbestimmung. Besorgte Bürger_innen bejubeln, wie die Hassspirale vor Geflüchtetenunterkünften eskaliert. Wir leben in einer Zeit, in der das Wort Besorgnis vor allem dazu benutzt wird, den eigenen Rassismus und Sexismus umzuetikettieren und zu rechtfertigen. Aus dieser Geisteshaltung heraus wird auf Mitgefühl und Hilfsbereitschaft herabgeblickt und stattdessen nach immer mehr Ausgrenzung und Stacheldraht verlangt. All diese menschenfeindlichen Ressentiments kommen nicht aus dem Nichts. Sie wurden über Jahre hinweg von einer unionsgeführten Bundesregierung ignoriert, relativiert und mit der eigenen Politik bedient - wie zuletzt durch das Asylpaket. Das macht diese deutschen Zustände vor allem eines: Hausgemacht. Wir sind nicht in der GRÜNEN JUGEND, weil wir das abfeiern. Im Gegenteil. Wir treten diesen Zuständen entschlossen entgegen. Wir lassen uns von niemandem erzählen, dass eine andere, solidarische Politik unmöglich sei. Und wir glauben daran, dass die Zukunft noch etwas ist, von dem es sich verdammt nochmal lohnt zu träumen! Als ich vor fünf Jahren in die GRÜNE JUGEND eingetreten bin, hat mir diese Haltung sehr imponiert. Und nun, nach zwei lehrreichen Jahren im Bundesvorstand, will ich 2016 mit ganzer Leidenschaft für diesen großartigen Verband und seine Ideen und Visionen als euer Bundessprecher kämpfen! Quo vadis, Willkommenskultur? Ich will für eine Gesellschaft kämpfen, die Geflüchtete nicht nur am Hauptbahnhof, sondern auch im Alltag willkommen heißt. Denn auch die eindrucksvolle ehrenamtliche Unterstützung für Geflüchtete kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass immer noch Alltagsrassismus toleriert, die Aufarbeitung von institutionellem Rassismus verschleppt und die Rolle, die Migration für diese Gesellschaft schon immer gespielt hat, geleugnet wird. Deshalb müssen wir nicht nur auf überfällige Schritte pochen, wie das Verbot von Racial Profiling oder die Einführung einer echten doppelten Staatsbürgerschaft, sondern gerade jetzt die Debatte über unsere Einwanderungsgesellschaft mitgestalten! Genauso muss zu einer echten Willkommenskultur eine ernsthafte 180 -Wende in der deutschen und europäischen Asylpolitik gehören! Die Abschaffung der Drittstaatenregelung und des Asylbewerberleistungsgesetzes braucht es genauso wie die Einrichtung sicherer Fluchtwege und einer europäischen Seenotrettung. Lasst uns dafür kämpfen, dass das Grundrecht auf Asyl wiederhergestellt wird: Ohne Lagerpflicht, verfassungswidrige Sachleistungen, die Einteilung Schutzsuchender in echte Kriegsflüchtlinge und falsche Wirtschaftsflüchtlinge und vor allem ohne des zynischen Konstruktes sicherer Herkunftsstaaten und wenn es sein muss eben auch im offenen Widerspruch zu grünen Ministerpräsidenten! Die Eheöffnung ist kein Ziel, sondern nur ein Zwischenstopp! 2013 hatten mit den Bildungsplandemos viele Eltern, Klassenlehrer_innen und Nachbarn ihr eigenes, für viele unerwartetes, Coming Out: Und zwar als Feinde der körperlichen und sexuellen Selbstbestimmung. Diese schmerzhafte Erkenntnis machte unserer Generation eines bewusst: Akzeptanz ist kein Automatismus. Stattdessen muss gesellschaftliche Akzeptanz täglich neu eingefordert und erstritten werden. Und dabei müssen wir in einer Sache ehrlich sein: Die Öffnung der Ehe ist überfällig, aber kein Befreiungsschlag! Denn die Mehrfachdiskriminierung nicht-weißer LGBT wird genauso ein Thema bleiben wie die mangelhafte Übernahme medizinischer Leistungen für Transgender und die Anerkennung und Unterstützung von LGBT, die vor Hassgewalt fliehen mussten. Ich will für eine Gleichstellungspolitik kämpfen, die mehr kennt als die Öffnung der Ehe! blog: spektrallinie.de fon: threema: W8PDXNDX Persönliches Wurde im Januar 1991 in Solingen geboren und lebt seit September 2010 in Berlin. Studiert an der HU Berlin Kulturwissenschaften im Master. Schrieb seine Bachelorarbeit über die Vorstellungen, die Internetnutzer_innen von Privatsphäre haben. Politisches Netzpolitik Gleichstellungspolitik Innenpolitik Kulturpolitik Grünes 10/ /2015 Politischer Geschäftsführer im Bundesvorstand 11/ /2014 Beisitzer im Bundesvorstand & SPUNK-Chefredakteur 10/ /2013 Koordinator des Fachforums Netzpolitik & Kultur 05/ /2013 Redaktionsmitglied im SPUNK 05/ /2012 Beisitzer & frauen- und genderpolitischer Sprecher im Landesvorstand Berlin 04/2010 Eintritt in die Grüne Jugend & Die Grünen NRW 7

8 Bewerbung BuVo-02 Sprecher_in: Jan Schnorrenberg Im Übrigen schafft die Eheöffnung auch nicht sofort ein progressives Familienrecht. Denn Details zur Familiengründung, der Anerkennung biologischer wie sozialer Elternschaft oder des Weges zum eigenen Kind stellen Regenbogenfamilien immer noch vor große, offene Fragen. Es wird Zeit, dass wir diese Fragen selbstbewusst beantworten mit dem Familienvertrag! Lasst ihn uns gemeinsam zum Bestandteil grüner Familienpolitik im Wahlprogramm machen! Netzpolitik ist mehr als VDS und Breitband - Wider dem Hass im Neuland! Auch im Internet gibt es akuten Handlungsbedarf! Schließlich leben wir in einer Zeit, in der fast jede Mülltonne eine eigene IP-Adresse hat und hinter vielen IPs strafrechtlich relevanter Sondermüll produziert wird. Auch bekannt als: Hatespeech. Dieser Hass macht das Recht auf freie Meinungsäußerung zur Mutprobe und ist damit nicht mehr eine Frage der richtigen Kommentarspalten-Netiquette, sondern eine zentrale Herausforderung unserer Zivilgesellschaft! Deshalb will ich für eine Netzpolitik kämpfen, die nicht nur die weißen Flecken in der Glasfaserversorgung, sondern auch die braunen Flecken des Internets angeht. Und hier bin ich nicht überzeugt davon, dass wir dieser Allgegenwärtigkeit des Hasses begegnen können, indem wir lieb bei Facebook anklopfen. Es braucht mindestens Medienkompetenz in den Schulen, ernsthafte und zeitgemäße Weiterbildungen für Lehrkräfte und Polizei - und erst recht eine gesellschaftliche Debatte über Sexismus, Rassismus und Antisemitismus! Merkel ist nicht die Antwort auf alle Fragen! Alle lieben Merkel. Aber wissen wir, was Merkel liebt? Was sie antreibt? Nicht wirklich. Wir kennen nur ihr Bauchgefühl beim Adoptionsrecht für homosexuelle Paare und dass sie Probleme im Notfall wegstreichelt. Das ist kein Zufall: Merkel und ihre Koalitionsanhängsel haben die scheinbar unpolitische Politik perfektioniert. Deshalb findet auch keine kritische Aufarbeitung der Versäumnisse von bald 12 Jahren CDU-Regierung statt. Den politischen Diskurs hat Merkel einfach weggemerkelt. Und alles, was daraus folgt, geht mir tierisch auf den Geist. Mich nervt es, wenn alle herumlamentieren, die Bundestagswahl sei ja bereits gelaufen. Mich nervt es, dass diese Wahl bereits eineinhalb Jahre im Voraus zu einer Folge von Deutschland sucht den Super-Vizekanzler degradiert wird. Und ich krieg so einen Hals, wenn Teile von SPD und Grünen auf der einen Seite Politikverdrossenheit bejammern, sich dann aber gleichzeitig im vorauseilenden Gehorsam als Bettvorleger der Union anbieten. Und damit meine ich vor allem diejenigen, die verkürzte Analysen der sozial- und steuerpolitischen Kapitel unseres Wahlprogrammes einer ganzheitlichen Einordnung der Bundestagswahl und der grünen Außenkommunikation vorziehen! 2017 braucht es keine Parteien, die aufgegeben haben braucht es Parteien, die dem unsäglichen Gelaber von Alternativlosigkeit mit einer hoffnungsvollen Grundhaltung und klugen zukunftsfähigen Ideen begegnen. Ich bin überzeugt: Wenn es die GRÜNE JUGEND für irgendwas im kommenden Jahr brauchen sollte, dann wohl dafür! Denn unsere Antwort auf all diese Fragen lautet nicht Schwarz-Grün. Sie lautet: CHALLENGE ACCEPTED! Die GRÜNE JUGEND fit für 2017 machen! Um dem kommenden Bundestagswahlkampf unseren Stempel aufzudrücken, ist noch viel zu tun. Die Stichworte heißen Mitgliederaktivierung, Öffentlichkeits- und Verbandsarbeit. Ich möchte mich dafür stark machen, dass in Absprache mit den Orts- und Landesverbänden methodische Fortbildungspakete geschnürt werden. Außerdem will ich eine Ortsgruppen- und Pressetour durchführen, mit zielgruppenorientierter Social Media Arbeit auf Instagram, Snapchat und WhatsApp experimentieren und den Corporate Design Prozess zu Ende führen. Weiterhin möchte ich, dass wir die inhaltliche Arbeit der BAG-Delegierten und der Fachforen stärker in die Arbeit des Bundesvorstandes miteinbeziehen und die Abstimmung zwischen Bund- und Länderebene im Bezug auf unsere Öffentlichkeitsarbeit, Partei- und Verbandsstrategie intensivieren. Denn eines liegt mir besonders am Herzen: Dass wir diesen Bundesverband künftig wieder als gemeinsames Projekt von uns allen begreifen - egal ob wir auf Bundes-, Landes- oder Ortsebene aktiv sind. Dafür und viele andere Dinge will ich als euer Bundessprecher kämpfen! Weitere Texte und Positionen von mir findet ihr unter anderem auf meinem Blog spektrallinie.de. Wenn ihr mich in Aktion sehen wollt, könnt ihr in die Folge Same Same Wie normal ist Homosexualität in Deutschland? von Klub Konkret reinschauen. Und natürlich stehe ich euch bei Fragen aller Art im Internetz unter den wohlbekannten Adressen zur Verfügung! Ich freue mich darauf euch alle auf dem Bundeskongress wiederzusehen! Jan 8

9 Bewerbung BuVo-03 Geschäftsführung: Armin Bernsee Liebe Freund_innen! Es gibt viel zu tun! In diesem Jahr werden wir noch Zeit haben, uns gut aufzustellen, bevor der Wahlkampf im nächsten Jahr einen Großteil unserer Ressourcen binden wird. Ich will mich den zentralen Aufgaben stellen und bewerbe mich deswegen bei euch als Politischer Geschäftsführer. An vorderster Stelle stehen für mich dabei die dringend nötige Verbesserung der Zusammenarbeit im Verband, vor allem zwischen Bund- und Länderebene, die Mitglieder entwicklung und Mitgliederaktivierung, Empowerment und nicht zuletzt die strukturelle Vorbereitung des Bundestagswahl kampfes In diesem Frühjahr hat die Bundesregierung mit einer Politik, die sich ausschließlich an einer Ideologie des Sparens und des Rechts des wirtschaftlich Stärkeren orientiert hat, den europäischen Gedanken aufs Spiel gesetzt. Im Schatten dieser Politik feiern rechte und rechts populistische Parteien seit Jahren erschreckende Wahlerfolge. Außerdem gab es in diesem Sommer fast täglich Ausschreitungen vor Unterkünften von Geflüchteten oder Brandanschläge auf diese. Wir be finden uns in einer politisch turbulenten Zeit. Ich bin der festen Überzeugung, dass es jetzt unbedingt starke Stimmen braucht, die deutlich machen, dass Europa nur gemeinsam und ohne Nationalismus oder zwischenstaatlicher Konkurrenz funktioniert; Die deutlich machen, dass vermeintlich unangenehme Wahrheiten meistens rassistischer Müll sind und, die deutlich machen, dass wir globale Gerechtigkeit statt Abschottung und Sterben brauchen. Unter diesen Stimmen muss die der GRÜNEN JUGEND deutlich zu hören sein! Dafür möchte ich mich einsetzen. Aber all das kann keine politische Geschäftsführung alleine schaffen. Deshalb möchte ich den gesamten Verband in meine Arbeit und die des Bundesvorstands und damit in die Reform der Mitgliederwerbung, Empowerment-Strategien und Kampagnenarbeiten miteinbinden. Die politische Geschäftsführung ist der zentrale Knotenpunkt zwischen Bundesvorstand, Geschäftsstelle und Verband - sie muss die Struktu ren für eine optimale Arbeit des gesamten Verbands zu schaffen. Für die kommenden Herausforderungen habe ich folgende Ideen: Als Verband zusammen wachsen Als Verband können wir nur gemeinsam erfolgreich sein. Die politische Geschäftsführung muss dafür sorgen, dass wir alle an einem Strang ziehen! Mit dem BuVo-LaVo-Treffen haben wir eine gute Institution zur Ver netzung des Bundesverbands mit den Landesverbänden und der Landesverbände untereinander geschaffen. Mein Ziel als politischer Geschäftsführer ist es, die Landesverbände auch jenseits der Treffen stärker in die Arbeit des Bundesverbandes zu integrieren und sie untereinander zu vernetzen. Der Bundesvorstand muss bei eigenen Projekten auf die Landesverbände zugehen und sie mit einbeziehen. Habt ihr noch Fragen? Dann sprecht mich gerne direkt auf dem Buko an oder schreibt mir! *28. April 1991 in Hannover *Studiert Politikwissenschaften im Master in Frankfurt am Main; *Verdient sein Geld indem er kleinen und großen Kindern Bouldern beibringt; *Verbringt seine Freizeit gerne mit interessanten Diskussionen und Literatur, ausgedehnten Wanderungen, Klettern und Bouldern in der Natur; Politisches *Ist seit Oktober 2009 Mitglied in der Grünen Jugend; *War 2010/11 Koordinator des FaFo Ökologie und danach Beisitzer im Bundesvorstand; *Vertrat dann die Grüne Hoch schulgruppe im Studierenden parlament und als Referent für Ökologie, Hochschulpolitik und Kommunikation im AStA der Uni Frankfurt; *War bis vor Kurzem Koordinator der Green Economy Working Group von FYEG; *Organisiert einen Diskussions prozess über den Nahostkonflikt im Steering Committee des Olive Tree Branch Projekts von FYEG; *Hat Erfahrungen in der Organi sation von Bildungsfahrten, Seminaren, Vorträgen sowie Demonstrationen, Aktionen und Kampagnen. Gegen: Nazis, Atomkraft und Überwachung; Für: mehr Bildung, günstigere Wohnungen und eine lebens werte Stadt; Threema: M332VPTF facebook.com/armin.bernsee armin.bernsee@gruene-jugend.de 9

10 Bewerbung BuVo-03 Geschäftsführung: Armin Bernsee Dies gilt besonders für die Vorbereitung des Bundestagswahlkampfes, die schon in diesem Jahr beginnen muss. Im Hinblick auf die kommenden Landtagswahlen sehe ich meine Aufgabe auch darin, die Arbeit des Bundesvor stands mit den Landesverbänden abzustimmen und dafür Sorge zu tragen, dass der Bundes vorstand vor Ort in den Landesverbänden präsent ist. Und das gilt insbesondere für die zukünftige Mitgliederentwicklung. Auch vor uns macht der demografische Wandel nicht halt. Wir werden in den nächsten Jahren alleine durch die Bioklippe viele Mitglieder verlieren. Wir sind aber nur gemeinsam und mit vielen laut und stark genug die Welt zu verändern! Deshalb muss Mitgliederentwicklung ein Schwerpunkt im kommenden Jahr sein. Es ist an der Zeit, dass nicht mehr nur über Mitgliederwerbung geredet wird, sondern Mitgliederwerbung auch umge setzt wird! Mir ist es wichtig das Thema nicht der Spekulation zu überlassen. Im Bundesvorstand 2011/12, in dem auch ich Mitglied war, haben wir eine Masterarbeit zu atypischen Mitgliedern in der Grünen Jugend und Motivationen bei uns mitzumachen betreut. Die Ergebnisse der Arbeit sollen jetzt in konkreten Projekten umgesetzt werden. Ich möchte außerdem mit einer Mitgliederumfrage die Datenlage verbessern. Mithilfe der daraus gewonnen Erkenntnisse möchte ich als politischer Geschäftsführer zusammen mit Menschen aus allen Ebenen der Grünen Jugend ein Konzept zur Mitgliederwerbung entwickeln und dieses spätestens im Sommer 2016 umsetzen. Kleinigkeiten mit großen Auswirkungen können schon jetzt getan werden. Wenn Neumitglieder zum Teil monatelang nach ihrem Eintritt nichts von der GJ hören, ist es nicht verwunderlich, wenn sie ihr Interesse verlieren. Deshalb soll es automatisch Begrüßungspakete für Neu mitglieder aus der Geschäftsstelle geben. Auch sollten wir mindestens ein Neumitglieder seminar, indem wir über die Geschichte der GRÜNEN JUGEND und die Grundlagen junggrüner Politik sprechen, anbieten. Das kann auch mit einem Besuch der Fraktion verbunden werden. Im Verband wachsen Als Grüne Jugend sind wir ein inklusiver und feministischer Verband. Leider haben wir in der letzten Zeit wenig Ressourcen für die Förderung von FIT* aufgewendet. Das müssen wir wieder ernst nehmen. Zusammen mit dem FITPGR und der FITGPS möchte ich wieder an die Weitersteigerin nenseminare anknüpfen, das Konzept überarbeiten und im nächsten Jahr mindestens ein Seminar diesen Formats veranstalten. Ebenso möchte ich eine Konferenz oder eine frauenpolitische Fahrt im nächsten Jahr initiieren. Als Grüne Jugend ist es auch unsere Aufgabe uns alle für unsere politischen Aktivitäten bestmöglich zu befähigen. Die politische Geschäftsführung sollte noch stärker ausloten, wie wir unser Angebot an methodischen Schulungen verbessern können, indem wir beispielsweise mit Externen wie der Heinrich-Böll-Stiftung kooperieren. Dazu gehört auch sich dafür einzusetzen, dass wir auch für unsere Landesgeschäftsführer_innen die LGF-Schulungen der Altgrünen anbieten können. Damit sich alle im Verband und auf unseren Veranstaltungen wohlfühlen, haben wir ein Awarenesskonzept. Ich möchte zusammen mit dem FIT*PGR, der FIT*PGPS, dem Bibei und den Landesverbänden das Awarenesskonzept weiterentwickel und auf dem nächsten Bundes kongress anwenden. Befähigung braucht jedoch nicht nur ihre strukturellen Grundlagen, sondern konkretes Engagement. Ich bin immer dafür, möglichst viele Menschen miteinzubinden und keine unnötigen Hierarchien entstehen zu lassen. Sie schrecken Leute ab und sind zum Teil sehr ineffizient. Mein Anspruch ist deshalb, insbesondere mit meiner Position selbstkritisch umzugehen. Menschen einzubinden heißt auch aktiv auf sie zuzugehen und Angebote zu schaffen, seien es Telefonkonferenzen, Seminare, Workshops oder Ortsgruppentreffen. Nicht zuletzt werde ich als politischer Geschäfts führer zusammen mit dem Rest des Bundesvor standes den kommenden Bundestagswahlkampf schon in diesem Jahr strukturell vorbereiten, damit wir im nächsten Jahr mit einer starken Kampagne in den Wahlkampf starten können! Ich habe große Lust gemeinsam mit euch die kommenden Herausforderungen anzugehen und meine Zeit der Grünen Jugend zu widmen. Packen wir es an, damit wir irgendwann von Sexismus, von Rassismus, von Ausbeutung, Nationalismus und Naturzerstörung in der Vergangenheit sprechen können! Euer Armin 10

11 Bewerbung BuVo-04 Sprecherin: Jamila Schäfer Bewerbung als Sprecherin der GRÜNEN JUGEND Liebe Leute, brennende Geflüchtetenunterkünfte, die Renationalisierung Europas, Antisemitismus, Rassismus, Aufmärsche gegen reproduktive Rechte, Sexismus, Homo-, Bi- und Transphobie, Ausbeutung und Klimawandel all das sind Dinge, die uns wütend machen. Sie bringen uns dazu, Politik zu machen, um diese Welt zu verändern! Wir möchten Menschen politisieren und für eine bessere Welt kämpfen. Deshalb bin ich in der GRÜNEN JUGEND aktiv und habe große Lust, mein Engagement im kommenden Jahr noch weiter zu intensivieren. Ich möchte für unsere Ideen streiten, unsere Positionen bei den Grünen stark machen und gesellschaftliche Debatten anstoßen. Deshalb kandidiere ich als Bundessprecherin der GRÜNEN JUGEND. Genug gemerkelt in Europa! Zuletzt gab der Umgang mit Griechenland zu erkennen, mit welcher erpresserischen Härte die Bundesregierung bereit ist, weitere Sparmaßnahmen, Leistungskürzungen und die Entmachtung von Gewerkschaften trotz der humanitären Krisensituation in Griechenland zu erzwingen. Umso beschämender ist es, dass mehrere grüne Bundestagsabgeordnete für ein Ja beim griechischen Referendum geworben und sich den neoliberalen Phrasen von alternativloser Austeritätspolitik geschlagen gegeben haben. Als GRÜNE JUGEND haben wir uns immer für ein Europa eingesetzt, das an seinen Grundwerten festhält und für gemeinsame soziale und ökologische Entwicklung steht. Ich sehe es als unsere dringende Aufgabe, diese Vision in der Öffentlichkeit, aber auch in unserer eigene Mutterpartei aufrechtzuerhalten. Gerade im Hinblick auf die kommende Bundestagswahl ist eine klare Ansage gegen Merkels und Schäubles Europapolitik wichtig. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass diese nicht nur von uns kommt, sondern auch die Grünen hier klare Alternativen aufzeigen. Denn die Perspektive eines demokratischen und solidarischen Europas darf nicht abgeschrieben werden! Für ein gutes Leben für alle! Wenn wir die neoliberale Sparpolitik in Europa kritisieren, dann tun wir das, weil wir eine andere Sozialpolitik wollen. Auch hierzulande hat die neoliberale Demontage des Wohlfahrtsstaates um sich gegriffen. Die Schere zwischen Arm und Reich klafft immer stärker auseinander. Deshalb möchte ich mit euch gemeinsam für eine Vermögenssteuer, die Abschaffung von Hartz IV-Sanktionen, die Garantierente und gegen Prekarisierung kämpfen - natürlich ohne unsere kritische Haltung zum Lohnarbeitszwang und die Vision des guten Lebens für alle aus den Augen zu verlieren. Ich möchte mich gerne für eine solide verbandsinterne Bildungsarbeit zu diesen Themen einsetzen. Dazu gehört die themenbezogene Kooperation zwischen Bundesvorstand, Bildungsbeirat und BAG-Delegierten, sowie der inhaltliche Austausch mit Ortsgruppen und Landesverbänden. Da ich mich bereits auf Ort-, auf Landes- und auf Bundesebene in verschiedenen Gremien engagiert habe, weiß ich wie sinnvoll der inhaltliche Austausch zwischen den verschiedenen Ebenen ist. Zum Anderen müssen wir diese Positionen natürlich nach außen tragen. Deshalb möchte ich gerne eine sozialpolitische Kampagne auf die Beine stellen, in der wir gemeinsam auf unsere Forderungen aufmerksam machen auf der Straße und natürlich auch im Netz. Auf der übernächsten Bundesdelegiertenkonferenz der Grünen gilt es dann für uns als GRÜNE JUGEND, progressive sozialpolitische Positionen einzubringen. Je besser die Forderungen, desto schwieriger wird die Liebäugelei mit dem Konservativismus. Als Sprecherin der GRÜNEN JUGEND München habe ich nach den bayerischen Kommunalwahlen 2014 schon einmal erfolgreich gegen ein schwarzgrünes Bündnis gekämpft. Und ich freue mich darauf, das wieder zu tun! Jamila Schäfer *30. April 1993 in München studiert Soziologie und Philosophie in Frankfurt am Main Threema: 697W9ZP7 Politische Vita: 10/2011: Eintritt in die GRÜNE JUGEND 1/2012-7/2014: Mitglied im Vorstand der GRÜNEN JUGEND München 4/2012-4/2013: Mitglied der SPUNK-Redaktion 7/2012-7/2014: Sprecherin der GRÜNEN JUGEND München 10/2012-9/2013: Wahlkampfteam GRÜNE JUGEND Bayern 10/ /2014: Koordinatorin des Fachforums Nahost 10/ /2015: Mitglied der SPUNK-Redaktion 10/ /2015: Beisitzerin im Bundesvorstand der GRÜNEN JUGEND 11

12 Bewerbung BuVo-04 Sprecherin: Jamila Schäfer Emanzipatorische Einwände gegen menschenverachtende Ideologie! Rassistische und antisemitische Parolen bieten einfache Lösungen für komplexe Probleme an. Pegida machte das Misstrauen gegenüber demokratischer Politik für einen zusammenrückenden deutschen Mob artikulierbar. Rechtsradikale und besorgte Bürger entladen hier gemeinsam ihre Verschwörungsideologien und Ressentiments. Genau deshalb ist Pegida Impulsgeber für rassistische Gewalt, wie die mehrfach im Anschluss an Pegida-Demonstrationen verübten Angriffe auf Asylbewerber_innenunterkünfte beweisen. Dass die so genannten Montagsspaziergänge trotzdem immer noch zu friedlichen Zusammenkünften sorgengeplagter Bürger_innen verharmlost und NoPegida-Aktivist_innen kriminalisiert werden, ist skandalös! Die NSU-Morde sind der schreckliche Beweis dafür, dass die Ignoranz gegenüber rechten Strukturen tödlich sein kann. Wir dürfen das nicht ignorieren, sondern müssen weiterhin Solidarität und Menschenrechte gegen den rechten Mob verteidigen! Auch hier ist die Vernetzung der Landesverbände und Ortsgruppen untereinander wichtig, um sich über rechte Aktivitäten auszutauschen. Auch die Mobilisierung zu antifaschistischen Aktionen funktioniert durch einen höheren Vernetzungsgrad besser. Deshalb würde ich mich auch hier gerne für eine themengebundene Vernetzung zwischen Bund-, Länder- und Ortsebene stark machen. Für mich hat der Kampf gegen rechtes und rückwärtsgewandtes Gedankengut aber auch mit unserer Bildungsarbeit zu tun. Ich selbst habe durch die politische Sozialisation in diesem Verband viel theoretisches Wissen über menschenverachtende Ideologie und emanzipatorische Einwände dagegen erlangt und bin sehr dankbar dafür. Mir ist es daher wichtig, dass die GRÜNE JUGEND weiterhin eine kritische Jugendorganisation bleibt, in der die Mitglieder emanzipatorische Positionen vermittelt bekommen können, die eine radikale Kritik an der Gesellschaft üben. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass in der Bildungsarbeit und in den Diskussionen über uns selbst noch ein stärkeres theoretisches Bewusstsein für die Geschichte und die Positionen der politischen Linken entwickelt wird. Gerade eine Auseinandersetzung damit macht es für uns leichter, unsere Positionen zu entwickeln, reflektiert zu verteidigen und geeignete Bündnispartner_innen für diese zu finden. Das Grundrecht auf Asyl gegen faule Kompromisse verteidigen! Schon 1993 wurde mit starken Asylrechtsbeschneidungen auf die Pogromstimmung in der deutschen Bevölkerung reagiert. Bei dem so genannten Flüchtlingsgipfel am 24. September diesen Jahres einigten sich die Bundesregierung und Vertreter_innen der Landesregierungen auf Eckpunkte einer neuen Asylgesetzgebung, die bei Zustimmung des Bundesrates die weitreichendste Aushöhlung des Grundrechts auf Asyl seit 22 Jahren nach sich zieht und nebenbei alle Verbesserungen, die die grüne Zustimmung zum Asylkompromiss 2014 rechtfertigen sollten, in den Wind schießt. Neben der Wiedereinführung von Sachleistungen, der Verlängerung der Zeit in Erstaufnahmeeinrichtungen und des Arbeitsverbots für Refugees sollen nun auch weitere Länder zu sicheren Herkunftsstaaten erklärt, die Dauer der Winterabschiebestopps verkürzt und weiteren Leistungskürzungen der Weg bereitet werden. Dass dieses Paket als ein Konsens präsentiert wird, an dem Grüne offensichtlich ohne eine Verständigung über klare No Gos mitverhandelten, ist einfach nur beschämend. Hier kann nicht von Licht und Schatten gesprochen werden, sondern schlicht von einem Einknicken gegenüber der erpresserischen Politik der Bundesregierung und einem tiefschwarzen Signal an alle Schutzsuchenden. Als GRÜNE JUGEND müssen wir die Grünen leider nicht nur an ihre Grundwerte zurückerinnern, sondern auch dafür sorgen, dass sie für diese Grundwerte einstehen. Packen wir es an! Ihr seht: gerade hinsichtlich der Positionen von Bündnis90/ Die Grünen ist einiges zu tun! Das nächste Jahr stellt uns besonders vor die Herausforderung, inhaltliche Vorbereitungen für die Positionierung im Bundestagswahlkampf 2017 zu treffen. Gerade in der Europapolitik, der Asyl- und der Sozialpolitik möchte ich bei den Grünen den Finger in die Wunde legen und für progressive Positionen streiten. Um das gut zu schaffen, reicht es nicht aus, tolle Bildungsarbeit zu machen sich inhaltlich gut aufzustellen. Auch unsere Social Media Präsenz muss noch weiter erhöht und optimiert werden. Das kann durch die Nutzungsintensivierung weiterer Kanäle abseits von Twitter und Facebook (Youtube, Flickr, Soundcloud, Instagram usw.) und Formate (bspw. Videos, Podcasts) passieren. Es muss aber auch eine Struktur für Erfahrungsaustausch und methodische Weiterbildung auf diesem Gebiet geschaffen werden. Zudem bin ich der Ansicht, dass wir auf den verschiedenen Ebenen der GRÜNEN JUGEND gemeinsam an politischen Analysen und Strategien arbeiten und uns in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit auf den verschiedenen Ebenen gegenseitig unterstützen sollten. Gerade der SPUNK sollte noch mehr als gemeinsame Plattform für verbandsinterne Debatten, Kommentare zu aktuellen politischen Entwicklungen und politische Analysen verwendet werden. Dass die Nutzung unseres Online-Magazins für so etwas gut funktioniert und diese Möglichkeiten noch besser genutzt werden können, weiß ich aus dreijährigen Engagement in der SPUNK-Redaktion (hier findet ihr meine aktuellen SPUNK-Artikel: Über weitere Anregungen und Ideen, wie wir das nächste Jahr gestalten können, aber auch über Fragen zu mir und meiner Bewerbung freue ich mich. Wir sehen uns auf dem Bundeskongress! Liebe Grüße, Jamila 12

13 Bewerbung BuVo-05 Beisitzer_in: Anton Jaekel Dear Hedgehogs, liebe Igel*innen, Wir leben in einer Zeit vieler und immer schneller werdender Veränderungen. Wir erleben das Verschwimmen von Grenzen, aber auch eine Bedrohung schon überwundener Grenzen durch immer mehr Abschottung. Wir erleben ein massives Anwachsen von Solar- und Windenergie und lokaler Lösungen gegen die Klimakrise, aber auch eine sich immer weiter verschärfende Klimakrise. Wir erleben Solidarität zwischen Menschen, aber auch Hass und Ausgrenzung. Dem ganzen aber zum Trotz erleben wir auch eine Aufbruchsstimmung hin zu mehr Gemeingütern, mehr globaler und antinationaler Solidarität, und dahin, dem momentanen System Alternativen gegenüber zu stellen. Kurz: Wir leben in einer Zeit, in der die großen Entscheidungen immer aktiver umkämpft werden. Immer mehr Menschen finden sich nicht mehr damit ab, wie Konservative und Rechte die Welt haben wollen. Dies war einer der Gründe, weshalb ich der Grünen Jugend 2010 beitrat. Seitdem habe ich gemerkt, dass es unglaublich viel zu lernen und zu verändern gibt. Nach über zweieinhalb Jahren in der internationalen Koordination und im Bildungsbeirat suche ich nach neuen Aufgaben. Aus diesem Grund habe ich mich dieses Jahr schließlich entschieden, auf einen offenen Beisitzer*innenplatz im Bundesvorstand zu kandidieren. Wofür möchte ich mich einsetzen? Kurz gesagt sind es drei Dinge. Erstens will ich die internationale Arbeit der GJ vorantreiben und dabei helfen, die Grenzen nationalstaatlicher Gedankenkonstrukte zu überwinden. Zweitens müssen wir als GJ für ein Klima der Gerechtigkeit streiten. Drittens müssen wir mit den Vorbereitungen für die Bundestagswahl beginnen - inhaltlich und strukturell. Erstens: Wenn wir Grenzen überwinden wollen, dann müssen wir über den einschränkenden Tellerrand Deutschlands hinausblicken. Nur wenn wir in Kontakt miteinander sind und Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen kennen lernen, kann es uns gelingen, die Grenzen zwischen Staaten und Nationen zu überwinden. Und solche Begegnungen können nur geschehen, wenn internationaler Austausch bestmöglich gefördert, vorbereitet und begleitet wird. Als Teil des Bundesvorstands möchte ich mich wie in den letzten zweieinhalb Jahren in der Internationalen Koordination weiterhin dafür einsetzen, dass Gelegenheiten für einen Austausch über die staatlichen Grenzen hinweg von möglichst vielen Menschen genutzt werden können. Als strukturstarke Organisation muss die GJ strukturschwächere junggrüne Organisationen unterstützen. Wir müssen die Zusammenarbeit mit FYEG, unserem europäischen Dachverband, ausbauen. Mit unserer osteuropäischen Schwesterorganisation, CDN, sollten wir uns weiterhin vernetzen, gerade im Bereich der nonformalen Bildung. In diesem Jahr wurden dadurch unterschiedliche Austauschprojekte angestoßen. Doch das kann nur ein erster Schritt sein. Wir sollten darüber nachdenken, Beziehungen zu Organisationen aufzubauen, die über den unseren gewohnten Kreis hinausgehen - mit Asien oder Südamerika haben wir bisher beispielsweise fast keinen Kontakt. Die Welt hat mehr zu bieten als die Regionen, mit denen wir bisher zusammenarbeiten. Zweitens: Wir brauchen ein Klima der Gerechtigkeit und das bedeutet: Raus aus Kohle! Ende des Jahres findet in Paris eine weitere Klimakonferenz statt. Es liegt in der Verantwortung des Globalen Nordens, Klimagerechtigkeit zu ermöglichen Anton Jaekel 21 Jahre alt Studiert Politik- und Nachhaltigkeitshumanwissenschaften Ich bin seit 2010 Mitglied der Grünen Jugend und habe zu Beginn mit anderen die Grüne Jugend Mölln wieder ins Leben gerufen war meine erste Weltklimakonferenz in Durban. Diese hat mich letztlich auch in meinen zwei inhaltlichen Schwerpunkten bestärkt: Die Klimakrise angehen und internationale Vernetzung ausbauen. In den Jahren danach war ich in unterschiedlichen Gremien der GJ aktiv, sowie in diversen Gruppen auf europäischer und globaler Ebene. Klima bedeutet für mich nicht nur Emissionsreduktion. Die Folgen der Klimakrise betreffen uns alle in allen Themen geht es nun um globale Solidarität mit Umweltmigrant*innen, den Schutz von Frauen* - und Menschenrechten oder Globale Gerechtigkeitspolitik. Durch diese Querschnittsbetrachtung habe ich auch Einblick in viele andere Themenfelder erhalten können. Internationale Vernetzung ist für mich zum einen ein Baustein, gegen die Klimakrise anzugehen. Sie bedeutet auch aus sich heraus gegen die Existenz von Grenzen zwischen Nationalstaaten anzugehen. Wir müssen das, was wir in der Grünen Jugend machen, weiter tragen, um dadurch Netzwerke für einen Systemwandel zu bilden. 13

14 Bewerbung BuVo-05 Beisitzer_in: Anton Jaekel etwas, worin der Globale Norden bisher gnadenlos versagt hat. Es ist schon jetzt klar, dass Paris das Klima nicht retten wird. Dennoch muss es die Nachricht einer globalen Transformation vermitteln - also, dass wir Abstand von Kohle, Öl, Gas und Massentierhaltung nehmen, und uns hin zu einem System bewegen, das allen ein gutes Leben ermöglicht. Die Kohle-Regierung aus SPD und Union vertraut auf ein zementiertes, zentralisiertes und undemokratisches Energiesystem, dessen Schwächen schon jetzt offensichtlich sind. Wenn Regierungen nicht auf die Klimakrise reagieren, dann müssen wir als Individuen und als Organisation agieren. Wir müssen gegen Kohle kämpfen sei es vor Ort, oder in größeren Netzwerken und mit Aktionen. Ich möchte mit der Grünen Jugend eine Zukunft schaffen, in der es sich zu leben lohnt. Wir müssen klar machen, was nicht geht. Wir müssen den Konflikt mit der fossilen Industrie, zum Beispiel RWE, suchen. Wenn wir eine für alle Menschen lebenswerte Zukunft ermöglichen wollen, brauchen wir Verbündete auf unterschiedlichen Ebenen. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass die Grüne Jugend stärker die Kooperation mit Jugendumweltverbänden sucht. Gleichzeitig ist es wichtig, dass wir auch 2016 an dem Themenkomplex Klimagerechtigkeit dran bleiben. Wie bei vielem gilt auch bei der Kohle: Wenn du in einer Grube steckst hör auf zu graben! Drittens: Wenn wir die Chance auf einen tollen Bundestagswahlkampf 2017 haben wollen, dann müssen wir jetzt damit beginnen! Inhaltliche und strukturelle Vorbereitungen sind notwendig. Dabei möchte ich im Bundesvorstand helfen. Strukturell müssen wir in die Grüne Jugend hinein arbeiten. Wir müssen versuchen, Ortsgruppen schneller zu erreichen und Mitglieder zu aktivieren. In der Vergangenheit gab es immer wieder Ansätze, Mitglieder zu werben, doch eine komplette Strategie kam nicht zum Vorschein. Deshalb will ich dabei helfen, eine Mitgliederwerbestrategie zu entwickeln, die schlüssig ist und nicht stets das gleiche Klientel anspricht. Um Neumitglieder in der Grünen Jugend zu halten, will ich dabei helfen, unser Awarenesskonzept weiter zu entwickeln. Inhaltlich müssen wir stärker nach außen hin arbeiten. Unser sozialökologisches und auch radikales Profil gegenüber den Grünen sollten wir stärken und uns strategisch positionieren. Wir müssen aufzeigen, dass ein neoliberales Paradigma nichts ist, wofür wir streiten wollen. Wir erleben eine immer stärkere Ausgrenzung und Diskriminierung vieler Gruppen, seien es Refugees, Sinti & Roma, Frauen* und viele andere mehrfach diskriminierte Gruppen innerhalb der Gesellschaft. Für uns ist nicht wichtig, wie ein Mensch ist, denn wir wollen eine Gesellschaft frei von Diskriminierung. Wir müssen uns deutlich gegen den Rechtsruck aus der Mitte der Gesellschaft stellen. Ein Kompromiss ist nicht immer möglich - deshalb müssen wir auch den Konflikt suchen, sowohl mit Grünen als auch mit der sogenannten Mehrheitsgesellschaft. Grünes: Seit 1/2015: Ko-Koordinator von FYEGs Klimadelegation 2015 Seit 12/2014: Teil von FYEGs Klimakampagnenteam 3/ /2015: Koordinationsteam Fafo Öko 2/ /2015: Mitglied der Internationalen Koordination 8/ /2013: Mitglied von FYEGs COP Coordination Team und Leiter der Delegation zur Klimakonferenz 6/2013-6/2014: Mitglied des Schul-, Sport,- Jugend- und Sozialausschuss in Mölln 12/2013-5/2014: Teil des Europawahlkampfteams der Grünen Jugend 12/ /2014: Geschäftsführer der Kreistagsfraktion im Hzg. Lauenburg Umwelt und Klima: Aktive Mitarbeit im European/International Youth Climate Movement Aktiv in der interkonstitutionellen Arbeitsgruppe zu Menschenrechten bei den Klimarahmenkonventionen 11-12/2011: Mitglied der SLYCAN- Delegation zur 17. Weltklimakonferenz 4/2012-4/2013: Außensekretär (=int. Sek.) beim Deutschen Jugendbund für Naturbeobachtung Was ich mag: Kochen, Lesen, Fantasy & Science-Fiction, Bahn fahren, Standardtanz, neue Menschen kennen lernen, Kampagnenstrategien, Einhörner und wenn ich ein Tier wäre, dann wäre ich eine Schildkröte. jaekanto@hotmail.de In den letzten Jahren habe ich mit großer Freude auf unterschiedlichen Ebenen Erfahrungen sammeln und Projekte umsetzen können, sei es auf lokaler, Bundes-, Europa- oder globaler Ebene. Ich habe Ideen, die ich umsetzen möchte. Es gibt Projekte, die es anzustoßen gilt. Ich würde mich daher sehr über euer Vertrauen, eure Stimme und eine erfolgreiche Zusammenarbeit im nächsten Jahr freuen. Spiky-Global Greetings, Stachelig-globale Grüße, Euer Anton 14

15 Bewerbung BuVo-06 Beisitzer_in: Korbinian Gall Bewerbung als Beisitzer im Bundesvorstand der GRÜNEN JUGEND Liebe Leute, Dass wir in einem politischen Klima der Veränderung leben, da sind wir uns inzwischen alle einig. Wohin es aber gehen soll, dafür gibt es viele verschiedene Ansätze und das birgt gesellschaftliches Konfliktpotential. Korbinian Gall * in Bad Aibling Seit 2011 Studium der Soziologie und Philosophie in München Politische Vita: Bis 2011 organisiert im Montagsplenum Rosenheim Seit 2008 Mitglied der GRÜNEN JUGEND 4/2012-4/2013 Frauen- und Genderpolitischer Sprecher der GRÜNEN JUGEND Bayern 10/2012-9/2013 Wahlkampfteam GRÜNE JUGEND Bayern 4/2013-5/2015 Sprecher der GRÜNEN JUGEND Bayern Mitglied bei Amnesty International, BUND und dem Verein für Bodenständige Kultur Rosenheim Kontakt: Als am Münchner Hauptbahnhof die Trains of Hope aus Ungarn ankamen war ich zuerst erleichtert, dass so viele Menschen einfach nur geholfen haben. Dann war ich enttäuscht von den vielen Menschen die das nutzten um München zur Weltstadt mit Herz und der besten Stadt obendrein auszurufen. Irgendwann wurde ich sauer, als die Grenze dicht gemacht wurde und die Hoheit in der Diskussion der populistischen CSU überlassen wurde und Merkel von linken Kreisen auch noch als Flüchtlingskanzlerin gefeiert wurde. Da läuft doch gehörig was falsch! Wir müssen eine linke Erzählung schaffen, die dem Populismus der Rechten entgegenstehen kann und die all diejenigen die helfen politisiert, so, dass sie nach zwei Wochen nicht einfach aufs Oktoberfest gehen und vergessen, dass da was war und dass sie noch gebraucht werden. Wir müssen Lösungen entwickeln, um den vielen Menschen einen Ort zum Leben bieten zu können und um den Wut- Schreien aus dem rechten Lager entgegenhalten zu können: Was habt ihr? Läuft doch! Denn egal wie viel zivilgesellschaftliches Engagement es gibt, wenn die Stimmung nach rechts kippt, rutscht die Gesellschaft in den Abgrund hinterher. Eine Ausweitung der Anzahl sicherer Herkunftsstaaten ist der falsche Weg. Dieser setzt weiterhin auf Abschottung und Abschreckung. Auch Verteilungsquoten machen Geflüchtete nur zur Verschiebemasse nationaler Interessen. Stattdessen braucht es intensiven Wohnungsbau für Geflüchtete, eine Anerkennung des Wunschziellandes und legale Einreisemöglichkeiten in die EU per Flugzeug oder Fähre. Denn nur das wahrt die Würde derer, die vor Folter, Krieg und Hunger fliehen müssen. Doch es gibt noch mehr zu tun! Ein weiterer Konflikt, in den wir als Grünen Jugend unsere nachhaltige Lösungen einbringen müssen ist der um die Mobilitätswende. Täglich rollen viele Millionen Autos über deutsche Straßen, ganz zu schweigen von den LKWs, deren selbstfahrende Modelle inzwischen sogar von den Grünen unterstützt werden. Der Mensch und seine Güter gehören auf die Schiene! Noch so schöne E-Mobilitäts-Versprechen der deutschen Autoindustrie dürfen uns davon nicht ablenken. Ein flächendeckendes Radwegenetz, bietet sogar für Pendler_innen eine Alternative zum PKW. Neue Bremstechnologien für Güterzüge, sind leiser als jeder LKW und ein optimiertes Fernverkehrsnetz der 15

16 Bewerbung BuVo-06 Beisitzer_in: Korbinian Gall DB, lässt die Debatte um Inlandsflüge vergessen sein. Das alles sind effektive Maßnahmen gegen die Klimakrise! Deswegen möchte ich mit euch in einer Aktionswoche zum Earth Overshoot Day die Ressourcenverschwendung die die Verkehrspolitik der GroKo verursacht, auf den Marktplätzen anprangern, damit das Klima auch nach Paris weiterhin Thema bleibt. Im letzten Jahr hat uns als Verband jedoch immer wieder die Schlagfertigkeit gefehlt, um uns in den relevanten Debatten einzubringen. Wir haben nicht nur gegenüber dem linken Flügel der Grünen einen Vertrauensvorschuss aufgebraucht, den es gilt wieder herzustellen, sondern auch die Selbstverständlichkeit verloren, mit der die Meinung der Grünen Jugend innerhalb der Partei zuvor geschätzt wurde. Deswegen, lasst uns gegen die politischen Gegner_innen, anstatt mit uns selbst kämpfen und zeigen, dass mit uns zu rechnen ist. Ein Projekt das seit einiger Zeit diskutiert und nicht angepackt wird sind unsere Mitgliedszahlen. In meiner Zeit im Vorstand der Grünen Jugend Bayern haben wir unsere Basisgruppen als wichtigsten Mitgliedermagneten ausgemacht und Strukturen geschaffen, um diese gezielt zu stärken. Über fünf neue oder wieder belebte Basisgruppen im letzten Jahr zeigen den Erfolg dieses Konzepts. Unsere Basisgruppen, von denen so viele klasse Arbeit leisten, stehen jedoch oft vor den selben Problemen und der Spaß an der politischen Arbeit geht dadurch verloren. Mit einer Know-How-Plattform könnte man dem zum Beispiel entgegenwirken, damit auch die Basisgruppe im Allgäu von der Arbeit der Grünen Jugend in Lübeck profitieren kann. Was mir als weiterer Punkt politisch am Herzen liegt ist die Gedenkarbeit. Die Erinnerung an die Gräueltaten im Nationalsozialismus sind für mich grundlegender Bestandteil meines politischen Handelns. Denn echte Erinnerungskultur und der Kampf gegen Rechte Gewalt gehören zusammen. Im letzten Jahr hat das Bündnis Dass Auschwitz nie wieder sei! gezeigt was an Erinnerungs- und Gedenkarbeit möglich ist. Daher will ich die erfolgreiche Zusammenarbeit mit den anderen Jugendverbänden fortführen und weitere Gedenkfahrten organisieren. Ich habe in den letzten Jahren in der Grünen Jugend viel Erfahrung sowohl in der Vorstandsarbeit, als auch im organisieren von Kongressen und dem planen und durchführen von Kampagnen sammeln dürfen. Das will ich gerne einsetzen und mit und für euch diesen Verband so gestalten, dass wir ein ernstzunehmender Akteur im linken Flügel der Grünen Partei sind, dass wir gemeinsam Spaß an Aktionen und politischer Arbeit haben und dass wir öffentlich so präsent sind, dass wir viele neue Mitglieder gewinnen. Denn nur dann haben wir die Chance auf die Konflikte dieser Gesellschaft einzuwirken. Darum bitte ich euch um euer Vertrauen und eure Stimme in Dresden. Liebe Grüße Euer Korbi 16

17 Bewerbung BuVo-07 Beisitzerin: Alexandra Pater Bewerbung als Beisitzerin WER FLIEHEN MUSSTE, VERDIENT EIN BISSCHEN FRIEDEN Bitten reicht nicht mehr. Schon lange nicht mehr. Es ist an der Zeit zu fordern, zu streiten, Krach zu machen, Solidarität zu bekunden und zivilen Ungehorsam zu leisten. Angesichts unzähliger brennender Flüchtlingsunterkünfte in ganz Deutschland, Pegida-Aufmärschen, Das Boot ist voll - Stammtischparolen und täglich auf dem Mittelmeer sterbender Menschen, reicht es nicht mehr, Ich finde nicht gut, was die da machen zu sagen, sondern es ist nötig, aktiv zu werden. Es ist nötig, Rassismus, den es beileibe nicht nur im Osten und bei NPD-Anhänger*innen gibt, sondern vor allem auch im ganz alltäglichen Miteinander, kenntlich zu machen und zu bekämpfen. Wer jetzt nicht für ein inklusives, vielfältiges Deutschland eintritt, nimmt stillschweigend hin, dass eine Geschichte geschrieben wird, für die ich nicht einstehen kann und möchte. Ich habe die letzten beiden Jahre in Gießen gelebt, wo sich unter anderem die Hessische Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge befindet und gerade in den letzten Monaten viel Solidarität miterleben und auch mitgestalten können. Nichtsdestotrotz ist es an uns, die Regierung und ihre Behörden in die Verantwortung zu nehmen, eine Willkommenskultur kann nicht nur vom Ehrenamt getragen werden. Es ist nötig, dass wir uns als Grüne Jugend von der Beschlusslage von Bündnis90/Die Grünen etwa dem Mittragen schnellerer Abschiebungen oder der Benennung sicherer Herkunftsländer, die alles andere als sicher sind, was unter anderem Einsätze der Bundeswehr in diesen Ländern belegen klar distanzieren. Für mehr Geld für die Seenotrettung und deutlich bessere Bedingungen in den Flüchtlingsunterkünften, besonders im sich ankündigenden kalten Winter. Gegen einen Verfassungsschutz, der die linke Szene infiltriert und auf dem rechten Auge blind ist. Für mehr Menschenwürde und gegen Grenzen. Es ist an der Zeit. Alexandra Pater * 30. Dezember 1992 in Warstein (NRW) wohnt in Offenbach arbeitet in Frankfurt als Krippenpädagogin studiert in Gießen 'Bildung und Förderung in der Kindheit' (seit 2013) Mitglied bei der Grünen Jugend seit April 2011 Erfahrungen in Parteiarbeit: Mitglied der Krass- Redaktion ( ) Beisitzerin Grüne Jugend Warstein ( ) und Grüne Jugend KV Soest ( ) Stellvertretende Koordinatorin Fachforum Gleich ( ) Mitglied im Wahlkampfteam für die Buntestagswahl

18 Bewerbung BuVo-07 Beisitzerin: Alexandra Pater UNSER ALLTAG IST IHRE KINDHEIT - FÜR GUTE FRÜHE BILDUNG & FAMILIENPOLITIK Es ist unerlässlich, dass geflohene Kinder ein Anrecht auf Kita-Plätze und einen Schulbesuch haben - wo wir dann auch bei meinem zweiten großen persönlichen Schwerpunkt wären: Der Kinder-, Jugend- und Familienpolitik. Dieses Herzensthema ist schon alleine meiner Arbeit mit Kindern und Familien geschuldet und in meinen Augen ein Thema, das in der Grünen Jugend aktuell relativ kurz kommt. Besonders eine gute Frühe Bildung liegt mir am Herzen, das heißt: Genug finanzielle Ressourcen, um einen Betreuungsschlüssel in Krippen, Kitas und der Tagespflege zu gewährleisten, der es dem Pädagog*innen ermöglicht, ihrem qua Gesetz bestehenden Bildungsauftrag nachzukommen. Die Anforderungen an Fachpersonal sind in den vergangenen Jahrzehnten antiproportional zu ihrem Gehalt gestiegen, auch wurde zu wenig qualifiziertes Personal ausgebildet und im Berufsfeld gehalten. Care-Arbeit muss aufgewertet werden, finanziell und ideell! Die problematische Versicherungssituation der Hebammen beschäftigt mich ebenfalls stark, leisten sie doch, wie Pädagog*innen, eine unschätzbare präventive Arbeit, schon alleine im Rahmen der Vor- und Nachsorge bei jungen Familien. Es ist nicht egal, wie & wo wir geboren werden, eine gewaltfreie, selbstbestimmte Geburt muss ein Grundrecht sein! Es ist an der Zeit, für ein familienfreundlicheres Land zu streiten, für eine Gesellschaft, in der Kinder willkommen sind und Familien in ihrem Vereinbarungskonflikt bestmöglich unterstützt werden. Sonstiges mehrjährige Erfahrungen im Lokaljournalismus, Bloggen und Marketing durchs Studium bezüglich Bildungsplänen, Familienpolitik & interkulturelle Kompetenz, geschult backt & kocht vegan wie ein Profi, kann gleichzeitig drei schreiende Kinder beruhigen und hat auch ansonsten Nerven wie Drahtseile, würde für ein eigenes Einhorn einen ganzen LKW voll Konfetti selbst lochen Kontakt Mail pater.alexandra@gmail.com Twitter & Blog Facebook Alexandra Pater Ich würde mich freuen, in den kommenden zwölf Monaten in einem motivierten und engagierten Bundesvorstand mitarbeiten zu dürfen, der bereit ist, laut und bunt für junggrüne Ideale zu streiten. Wir sehen uns auf dem BuKo! Alexandra 18

19 Bewerbung BuVo-08 Beisitzerin: Chiara Tummeley Bewerbung als Beisitzerin im Bundesvorstand der GRÜNEN JUGEND Ihr Lieben, Chiara Tummeley wir leben in Zeiten in denen Asylbewerber*innenunterkünfte brennen, Nazis mit dem Messer auf Politiker*innen losgehen und in denen gesellschaftlich erst nach einem Jahr erkannt wird, dass Pegida rechte, rassistische Hetze ist. Als GRÜNE JUGEND stellen wir uns schon lange gegen den rassistischen, klassistischen, (cis- )sexistischen Normalzustand. Aber nicht nur das, wir arbeiten aktiv daran unserer Vision für eine bessere Welt Stück für Stück näherzukommen. In den letzten Jahren hat die GRÜNE JUGEND etliche Demonstrationen und Aktionen gegen Rechts unterstützt, eine große Gedenkstättenfahrt mitorganisiert und unzählige Seminare, Austausche und Workshops organisiert. Und auch 2016 steht für unseren Verband so einiges an: Vorbereitungen für die Bundestagswahl, die Organisation von Bildungsangeboten und inhaltliche Weiterentwicklung sind da nur einige von vielen Punkten. Ich bewerbe mich jetzt bei euch als Beisitzerin im Bundesvorstand, weil ich die Arbeit unseres großartigen Verbandes im nächsten Jahr weiter mitgestalten und stärken möchte. Keine Kompromisse! Europa schottet sich immer mehr ab, während an den europäischen Außengrenzen Tausende sterben. Als GRÜNE JUGEND kämpfen wir für eine Zukunft ohne Grenzen und eine Gegenwart in der Geflüchtete nicht mit Asylkompromissen zum Spielball rechtsoffener Politik werden. Ich möchte mit euch für eine Asylpolitik ohne menschenfeindliche Kompromisse kämpfen. Lasst es uns nicht verharmlosen: Die Grünen haben diese Kompromisse mit möglich gemacht. Das ist etwas was wir als GRÜNE JUGEND niemals akzeptieren werden. Wann immer die Grünen ihre Grundwerte, und damit Menschen, verraten, müssen wir laut und unmissverständlich protestieren und klar machen, dass das mit uns nicht zu machen ist. Gerechtigkeit nicht auf die lange Bank schieben! Gerade im Hinblick auf die Bundestagswahl, müssen wir als GRÜNE JUGEND klar machen, dass wir unsere steuer- und sozialpolitischen Forderungen nicht fallen lassen, wie es viele Grüne nach der Wahl 2013 gerne tun würden. Ganz im Gegenteil: Hartz- IV- Sanktionen gehören abgeschafft, statt dem aktuellen Rentensystem braucht es eine Basisrente für alle und die ganzen Ausnahmen beim viel zu niedrigen Mindestlohn haben wir eh noch nie eingesehen. Wir brauchen endlich einen Wandel in der Sozialpolitik weg von neoliberaler Leistungsgesellschaft und hin zu mehr Verteilungsgerechtigkeit! Dafür braucht es auch eine gerechtere Besteuerung, die Umverteilung erst möglich macht. Reformen wie die Einführung der Vermögenssteuer und die Anhebung des Spitzensteuersatzes sind nicht nur dringend notwendig, sondern bei der immer noch hohen Einkommensungleichheit in Deutschland, einfach überfällig. Akut müssen wir die Grünen in der Zeitpolitikdebatte daran erinnern, dass Teilhabe für alle nicht bedeutet Wahlarbeitszeiten für die zu schaffen, die es * irgendwo in der Nähe von Hamburg Hat gerade ihr Abitur in Hamburg gemacht Und lebt inzwischen in Berlin um dort ein FSJ Kultur zu machen Junggrünes: - Seit 04/2014 Koordination des FaFo Queerfeminismus (bzw. Gleichberechtigung) - 09/ /2015 Coordinator der Working Group Gender (FYEG) - 10/ /2015 Mitglied des BiBei- Präsidiums - 10/ /2015 Mitglied der SPUNK- Redaktion - Seit 10/2014 ersatzdelegiert für die BAGen Behindertenpolitik und Frauenpolitik - 04/ /2015 Mitglied der Internationalen Koordination - Und außerdem Mitglied diverser Prepteams (Sommerakademie 2014 & 2015; BFITK 2014 & 15; diverse Seminare u.a. das große Zeitpolitikseminar) 19

20 Bewerbung BuVo-08 Beisitzerin: Chiara Tummeley sich leisten können wie sinnvoll das auch ist sondern Zeitsouveränität für alle zu ermöglichen! Eben und gerade auch für diejenigen, für die jeder Euro zählt. Für eine Reduzierung der Normalarbeitszeit bei vollem Lohnausgleich! Ausbildung an Azubis orientieren nicht an Unternehmen! Ausbildungspolitik berührt die Lebensrealitäten etlicher junger Menschen, dennoch haben wir als GRÜNE JUGEND dieses Thema allzu oft vernachlässigt. Das zu ändern ist mir ein besonderes Anliegen. Ein Leitantrag auf diesem Bundeskongress darf dabei nur der Anfang sein. Ich möchte die gerade gegründete Arbeitsgemeinschaft Ausbildungspolitik auch in Zukunft bei ihrer Arbeit unterstützen und dafür sorgen, dass die Thematik innerhalb unseres Verbandes präsenter wird. Denn noch immer machen über 30 % der Auszubildenden regelmäßig Überstunden, eine mindestens existenzsichernde Mindestausbildungsvergütung ist nach wie vor ein Zukunftstraum und die Interessensvertretungen der Arbeitgeber*innen sind die einzigen, die Azubis bei Problemen im Betrieb unterstützen sollen. Das müssen wir ändern! Dabei nützt es nichts Ausbildungen durch Modularisierungen weiter zu zerstückeln - wir sehen ja am Bolognaprozess wie gut das funktioniert - und so zwar mehr Flexibilität, aber eher für Unternehmen als Auszubildende zu schaffen. Wir als GRÜNE JUGEND sollten ganz klar nach außen tragen: Junge Menschen brauchen Perspektiven und keine Schmalspurausbildung. Und sonst so? Gewerkschaftsmitglied Mag Katzen, Schwimmen, Dr. Who, Serien, Harry Potter und lesen generell und mit Freund*innen zu kochen...und das mit dem Spitznamen ist eine längere Geschichte. Fragen? Fragen! chiara.tummeley@ gruene- jugend.de Auf oder auf Facebook: Chiara Tummeley Unseren Verband inklusiv und queerfeministisch stärken! Politische Bildung spielt in unserem Verein schon immer eine große Rolle, denn nur wenn wir gemeinsam weiterlernen, können wir emanzipatorische Lösungen und Visionen entwickeln. Doch auch bei uns gibt es Barrieren, die verhindern, dass alle Menschen unsere Bildungsangebote wahrnehmen können oder sich politisch gleichberechtigt einbringen können. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass wir uns immer noch und immer wieder Gedanken darüber machen, welche Barrieren und Diskriminierungen bei uns existieren und wie wir sie abbauen können. Dazu gehört für mich nicht nur die kontinuierliche Weiterentwicklung und Evaluation unserer Bildungsangebote, sondern auch die Weiterentwicklung des Awarenesskonzeptes, die Festigung unseres queerfeministischen Selbstverständnisses und vieles mehr. Wir wissen alle, dass unsere Quoten leider nicht ausreichen um unseren eigenen Verband geschlechtergerecht zu machen. Wir brauchen mehr aktive Vernetzung von Frauen, Inter und Trans, queerfeministische Bildungsangebote und frauen- und geschlechterpolitische Bündnisarbeit. Im nächsten Jahr möchte ich einiges mit euch bewegen: Bildungsangebote mitgestalten, die Ausbildungs- AG begleiten, den Umgang mit Diskriminierung in unserem Verband evaluieren und inhaltliche Debatten anregen. Dazu möchte ich insbesondere die Möglichkeiten des SPUNKs, unseres wundervollen Webmagazins nutzen. Ich würde mich freuen, wenn ihr mir die Möglichkeit gebt im nächsten Jahr im Bundesvorstand mitzuarbeiten! Wenn ihr noch irgendwelche Fragen habt, meldet euch über die üblichen Kanäle oder sprecht mich direkt vor Ort an. Bis zum Bundeskongress! Eure Chiara aka Lia 20

21 Bewerbung BuVo-09 Richard Krüger Lernst du noch oder leistest du schon? Der 45. Bundeskongress der GRÜNEN JUGEND BuVo-09 Name: Gegenstand: Richard Krüger TOP 08: Wahl des Bundesvorstandes Bewerbung Richard Krüger Bewerbung um einen offen Platz im Bundesvorstand als Schatzmeister Liebe IgelInnen, eine spannende Zukunft liegt vor uns. Es gilt zu klären, wie wir unseren Teil zur Lösung des humanitären Problems der Flüchtlingskrise beitragen können, aber auch an unseren Kernkompetenzen, wie Umweltschutz und Bildungspolitik sollten wir weiter arbeiten. Kurz um, es gibt viel zu tun. Deshalb möchte ich gern meinen Teil dazu beitragen und mich als Schatzmeister für den Bundesvorstand bewerben. Geschlecht: weiblich Geburtsdatum: Themen: Haushalt Finanzen In Tagen wie diesen, in denen es gerade in Sachsen oft an Menschlichkeit mangelt und teilweise die Landesregierung nicht einmal Geld für die notwendigsten Grundrechte zur Verfügung stellt, gilt es für uns, auch finanzpolitische Kompetenzen zu entwickeln, um sachliche Kritik üben und Lösungskonzepte entwickeln beispielsweise zur Finanzierung der Flüchtlingskrise zu können. Natürlich ist es nicht zweckführend, unsere eigenen Finanzmittel ausschließlich für Flüchtlinge zu verwenden, aber dennoch sollten wir versuchen, unseren Teil 21

22 Bewerbung BuVo-09 Richard Krüger im Rahmen unseres finanziellen Spielraumes beizutragen. Beispielsweise in Form von Pro Refugees Aktionen. Aber wir sollten den Flüchtlingen ein Sprachrohr sein und Unterfinanzierungen anprangern. Dafür möchte ich mich neben meiner Arbeit als Schatzmeister- gern einsetzen und mein Fachwissen einbringen, um den Bundesvorstand in seiner Arbeit zu unterstützen. Dazu benötigen wir solide Finanzen. Hier kann ich meine fachliche Expertise ausspielen, denn als Student der Wirtschaftswissenschaften mit dem anvisierten Ziel, später als Wirtschaftsprüfer zu arbeiten, bin ich mit den gängigen Methoden der Finanzverwaltung vertraut. Aber auch den nötigen Weitblick, um zukünftige Projekte realisieren zu können. So gilt es ausreichende Finanzmittel für das Wahlkampfjahr 2017 zu akquirieren, aber uns gleichzeitig dafür einzusetzen, dass Deutschland keine amerikanische Verhältnisse ereilen, in denen mitunter die Finanzmittel wahlkampfentscheidend sein können. Deshalb sollten wir auch weiterhin den Dialog innerhalb der Grünen Jugend suchen, um unsere Finanzen zu keinem Buch mit 7 Siegeln zu machen, wie es die Bundesregierung beispielsweise mit TTIP tut, sondern zu einem Thema, in dem wir auch zukünftig Konsens und Transparenz anstreben. Ihr habt noch Fragen? Dann sprecht mich auf dem Buko an oder schreibt mir eine an : richard.krueger@outlook.de. Stachlige Grüße Richard Biografie Persönliches: 22

23 Bewerbung BuVo-09 Richard Krüger *25. Juni 1995 in Frankenberg Studium der Wirtschaftswissenschaften im Bachelor an der TU Dresden diverse Freizeitaktivitäten: Sport (alles, was das Unisportprogramm zu bieten hat: von Rudern bis Leichtathletik), Lesen, Theater und ab und an als Poetry-Slamer selbst aufzutreten Politische Vita & Sonstiges: Leitung einer kirchlichen Jugendgruppe seit 2015 Vorstand der Grünen Jugend Dresden seit 2015 kooptiertes Mitglied im Stadtvorstand von Bündnis 90 die Grünen seit 2015 Finanzrat bei CampusGrün an der TU Dresden 23

24 Bewerbung BuVo-10 Leonie Mainx Bewerbung als frauen*, InterTranspersonen- und genderpolitische Sprecherin der GRÜNEN JUGEND Leonie Mainx Ihr Lieben, in Zeiten in denen Aufklärung über sexuelle Vielfalt als Genderwahn bezeichnet wird und AfD-Politiker*innen antifeministische Aussagen wieder salonfähig machen, ist es umso wichtiger, dass wir Queerfeminismus leben. Denn es braucht ein starkes, lautes Gegengewicht um diesen rückschrittigen gesellschaftlichen Entwicklungen Einhalt zu gebieten. Wir müssen dagegen halten und unsere queerfeministischen Ideen und Ideale möglichst breit in die Öffentlichkeit tragen. Nur so können wir diesem Gerede Paroli bieten. Queerfeminismus ist einer der Grundpfeiler unseres Verbandes. Wenn Rechte immer öfter öffentlich und ohne große Widerworte sexistische und rassistische Kackscheiße verbreiten und ein AfDVorsitzender behaupten kann, dass Refugees die Gleichstellung in unserer Gesellschaft "gefährden", müssen wir als Grüne Jugend laut und queerfeministisch dagegen argumentieren! Zur Person geboren 1989 in Bonn, zum Bachelor der Amerikanistik und Anglistik nach Hamburg, mittlerweile für den Master in Nordamerikastudien in Berlin (Jung)Grünes - Mitglied des Kreisverbands Berlin-Pankow - Seit Oktober Frauen, Inter- und Transpersonen empowern! Aber nicht nur nach außen sollte Queerfeminismus getragen werden - wir müssen uns auch als Verband immer bewusst sein, dass der Weg bis zur vollständigen Gleichberechtigung aller Geschlechter noch ein weiter ist. Unsere Quoten sind ein wichtiger Schritt in Richtung Empowerment von Frauen, Interund Transpersonen und somit in Richtung Gleichberechtigung. Doch leider reichen sie nicht aus, um unseren Verband geschlechtergerecht zu machen. Auch unsere Weitersteiger*innenseminare leisten hier einen wichtigen Beitrag, doch sie sind noch lange nicht genug. Was wir dringend brauchen, sind noch mehr Vernetzungsmöglichkeiten für Frauen*, Inter- und Transpersonen. Nicht nur Schutzräume in Form von feministischen Bildungsangeboten und Frauen*InterTrans-Foren auf Mitgliederversammlungen - nein, auch Räume in Form von politisch-thematischen Seminaren, in Beisitzerin im Bundesvorstand der Grünen Jugend Seit November 2013 (Ersatz-) Delegierte der Grünen Jugend in der BAG Lesbenpolitik Dezember Oktober 2014 Mitglied im Frauenund Genderrat November Oktober 2014 Koordinatorin des Fachforums Queer und Mitglied im Bildungsbeiratspräsidium September 2013-März 2014 Delegierte der Grünen Jugend im Landesausschuss Hamburg Mai Dezember 2013 Delegierte des Landesverbandes Hamburg im Bundesauschuss der Grünen Jugend

25 Bewerbung BuVo-10 Leonie Mainx denen sich Frauen, Inter- und Transpersonen über ihre Perspektiven austauschen und gegenseitig empowern können. Hier möchte ich gemeinsam mit dem Frauen*InterTranspersonen- und Genderrat das Konzept der Bundesfrauen*InterTrans-Konferenz weiterentwickeln und mit dem Bildungsbeirat neue Konzepte für empowernde Bildungsangebote entwickeln. Den Verband inklusiver machen - Barrieren abbauen Als queerfeministischer Verband darf unsere Arbeit nicht bei der Frauen*InterTrans-Förderung aufhören. Wir müssen intersektional Diskriminierung bekämpfen und unsere Bildungsangebote so gestalten, dass alle Menschen an ihnen teilnehmen können! Wir müssen es schaffen, andere marginalisierte und mehrfach marginalisierte Gruppen wie Menschen mit Beeinträchtigungen oder People of Colour besser in unseren Verband zu integrieren und zu fördern. Nur wenn wir weiter daran arbeiten, Bekämpfung jeder Art der Diskriminierung zu bekämpfen Barrieren in unserem Verband abzubauen, werden wir unserem eigenen Anspruch von Inklusivität gerecht. Dazu gehört für mich eine Weiterentwicklung unseres Awareness-Konzeptes und ein möglichst flächendeckende Barrierearmut unserer Bildungsveranstaltungen, die ich gemeinsam mit der politischen Geschäftsführung und dem Bildungsbeirat voranbringen und auch in die Landes- und Ortsverbände tragen möchte. Sonstiges - hat in Hamburg queere Hochschulpolitik gemacht - ist Gewerkschaftsmitglied - ist Mitglied in einer gemeinnützigen Jugendkulturaustauschorganisation Persönliches Trinkt viel und gerne Kaffee und ist gern auf Reisen. Das Herz schlägt für den FC Sankt Pauli und fürs Schwimmen, Radfahren und Laufen - meist genau in der Reihenfolge. Zuhause hat die Katze das Sagen. Kontakt Mail: leonie.mainx@gruenejugend.de Facebook: leonie.mainx Im letzten Jahr haben wir mit der AG Vielfalt und Inklusion es endlich geschafft, einen Forderungskatalog an ein Teilhabegesetz für Menschen mit Behinderungen zu erstellen, der mit großer Mehrheit auf dem Bundeskongress verabschiedet wurde. Teilhabe müssen wir in unserem Verband allen Menschen ermöglichen, egal ob sie aufgrund ihres Geschlechts, ihrer Herkunft oder ihrer Beeinträchtigungen in der Gesellschaft Diskriminierung erfahren! Denn alle Menschen sind so viel mehr als nur die Summe ihrer Diskriminierungen! Ihr seht, es gibt immer noch mehr zu tun, denn Gleichstellung ist immer noch nicht in der Gesellschaft angekommen. Dieser Herausforderung sind wir als Verband definitiv gewachsen. Wir dürfen nur nicht still stehen! Ich brauche eure Unterstützung, um diesen Verband noch feministischer und inklusiver machen zu können und würde mich freuen, wenn ihr mir nach meinem Jahr als Beisitzerin jetzt das Vertrauen für diese neue Aufgabe schenkt! Wenn ihr Fragen habt, kontaktiert mich gerne bei Facebook oder Twitter, oder sprecht mich direkt auf dem Bundeskongress an! Queerfeministische Grüße Leonie 25

26 Bewerbung BuVo-11 Ricarda Lang Bewerbung als Beisitzerin im Bundesvorstand Hallo ihr Lieben, wir befinden uns in einer Zeit, in der komplexe politische Situationen auf Abwehr und vereinfachende Erklärungsmuster prallen. Viele Menschen sind nicht bereit, Lösungen zu aktuellen Fragestellungen zu suchen, sondern verharren stattdessen in ihren diskriminierenden Denkmustern und versuchen ihren eigenen Hass zu rationalisieren, indem sie Feinbilder und Bedrohungssituation heraufbeschwören. Diese Feindbilder können Refugees sein, die angeblich unsere Sozialkassen plündern, aber auch FIT* die sexuelle und reproduktive Selbstbestimmung beanspruchen oder die Rothschilds, die als Projektionsfläche für antisemitische Verschwörungstheorien dienen. Alles, was nicht in das eigene Weltbild passt oder dieses in Frage stellt, wird bekämpft. Diese Denkweise führt zu Ausgrenzung und Gewalt. Gerade im Moment manifestiert sich diese Verhaltensweise an brennenden Asylunterkünften überall in Deutschland und tausenden von Pegida-Demonstrant*innen, die ihre reaktionäre Ideologie auf die Straße tragen. Als emanzipatorischer und antifaschistischer Verband ist es die Aufgabe der GRÜNEN JUGEND sich diesen Strömungen entgegenzustellen. Ich möchte mich als Beisitzerin im Bundesvorstand daran beteiligen, dass wir uns sowohl argumentativ als auch auf der Straße gegen Rassismus, Antisemitismus, Sexismus und Homo- und Transphobie stark machen. Rassismus in der Mehrheitsgesellschaft bekämpfen Dabei dürfen wir uns jedoch nicht einreden, dass diese Diskriminierungsformen Phänomene sind, die nur am Rand der Gesellschaft vorkommen. In den letzten Monaten wurde nur allzu gerne das Bild verbreitet eines Konflikts zwischen einer kleinen Gruppe extrem Rechter auf der einen und dem großen Teil der guten Bürger*innen gezeichnet. Dieses Bild täuscht jedoch. Ganz im Gegenteil ist Rassismus tief in unserer Mehrheitsgesellschaft verankert und zieht sich durch alle Bildungsschichten, wobei er lediglich unterschiedliche Ausdrucksformen hat. Auch wenn derzeit viele Freiwillige sich für bessere Lebensbedingungen für Refugees einsetzen und diese vor Ort unterstützen, darf das nicht darüber hinwegtäuschen, dass gleichzeitig Debatten über einen Obergrenze und die Schließung von Grenzen diskutiert wird. Gleichzeitig wurde durch den letzten Asylkompromiss die härteste Asylrechtsverschärfung seit 1993 beschlossen und Merkel verhandelt mit Erdogan, der seine eigene Bevölkerung Ricarda Lang * in der Nähe von Stuttgart Studiert Rechtswissenschaften in Berlin Politisches: Mitglied der GRÜNEN JUGEND seit 2012 Hochschulpolitisch aktiv seit 2012 Landessprecherin von Campusgrün Baden- Württemberg von 10/2013 bis 03/2014 Bundessprecherin von Campusgrün von 03/2014 bis 09/2014 Mitglied im Kreisvorstand von Bündnis 90/Die Grünen Friedrichshain-Kreuzberg seit 04/2015 Mitglied in der BAG Wissenschaft Hochschule und Technologie seit 03/

27 Bewerbung BuVo-11 Ricarda Lang massiv unterdrückt, über ein Abkommen, das in erster Linie dem Abhalten von Refugees dient. Mir ist es wichtig, dass die GRÜNE JUGEND Rassismus auf allen Ebenen aufdeckt, anspricht und bekämpft. Grüne an ihre Werte erinnern Leider hat sich die Partei Bündnis 90/Die Grünen in diesen Bemühungen in letzter Zeit nicht gerade als verlässlich erwiesen. Ohne die Stimme der grün-mitregierten Länder im Bundesrat wäre der Asylkompromiss nicht möglich gewesen. Der Begriff Kompromiss ist dabei schon fast zynisch. Die grünen Bundesratsmitglieder haben ihre Stimmen für so gut wie nichts verkauft und dabei verheerende Folgen für das Asylrecht und die davon Betroffenen in Kauf genommen. Und auch im Bundesrat hat sich ein großer Teil der grünen Fraktion lediglich enthalten. Machtspekulationen auf Landesebene und Angst vor innerparteilichen Konflikten auf Seiten des linken Flügels dürfen jedoch nicht zu einem Ausverkauf des Asylrechts führen. Die GRÜNE JUGEND muss diese Partei wieder an ihre Grundwerte erinnern und sich dafür einsetzen, dass diese wieder für ein echtes Asylrecht und die Einhaltung von Menschenrechten steht. Das betrifft jedoch nicht nur den Bereich des Asylrechts. Seit der letzten Bundestagswahl setzen sich innerhalb der Partei zunehmend konservative Kräfte durch und eine schwarz-grüne Regierung wird immer mehr zur realistischen Perspektive. Ich sehe es als Aufgabe der GRÜNEN JUGEND innerhalb der Partei eine laute Stimme für linke Politik zu sein, und klar zu sagen, dass Regierungsperspektiven nicht die Maxime sein dürfen, an Hand derer politische Werte angeordnet werden. Kritische Bildung unabhängig vom Geldbeutel Mein bisheriges Hauptarbeitsfeld waren die Bildungs- und Hochschulpolitik. In diesen Bereichen möchte ich auch innerhalb des Bundesvorstandes weiterarbeiten. Ich möchte mich mit euch gemeinsam für ein offenes und demokratisches Bildungssystem einsetzen. Ein Thema, das mir dabei besonders am Herzen liegt, ist das der Bildungsgerechtigkeit. Sowohl unser dreigliedriges Schulsystem, als auch die darauf aufbauende Hochschullandschaft basieren zu einem großen Teil auf Selektion. Dabei werden bestimmte Gruppen strukturell ausgegrenzt und von bestimmten Bildungswegen abgehalten. So hängt der Erfolg im Bildungssystem auch heute noch zu großem Maße von der finanziellen Situation, dem Bildungshintergrund und der Herkunft ab. Ich möchte mich für einen Abbau der Hürden und individuelle Bildung für jede*n, unabhängig von diesen Faktoren stark machen. Außerdem möchte ich für mehr emanzipatorische Bildung kämpfen. Sowohl in der Schule als auch in der Hochschule sollen Menschen dazu angehalten werden, ein kritisches Bewusstsein zu entwickeln. Sowohl individuelle Förderung als auch emanzipatorische Bildung setzen jedoch eine bessere Förderung der Institutionen voraus. Dafür bedarf es einer besseren Finanzierung sämtlicher Bildungssektoren. Gemeinsam mit euch möchte ich mich gegen das Ausspielen der einzelnen Bildungsbereiche gegeneinander und für ein ausfinanziertes Bildungssystem einsetzen. Falls ihr noch Anmerkungen, Fragen oder auch Kritik habt, meldet euch gerne unter Ich freue mich auf eure Rückmeldungen! Viele liebe Grüße, Ricarda 27

28 Bewerbung BuVo-12 Bewerbung Schatzmeisterin Liebe Leute, ich bin Freia, 23 Jahre, wohne und studiere in Braunschweig. Darüber hinaus will ich eure Bundesschatzmeisterin werden. Damit ihr euch ein Bild von mir machen könnt, schreibe ich Euch ein paar Worte zu mir. Die Idee zu kandidieren ist mir letztes Jahr gekommen als ich für einige Monate die Gelder der GRÜNEN JUGEND Berlin verwalten durfte, was mir viel Spaß gemacht har. Außerdem kenne die Grundstruktur des Bundeshaushalts und die Dinge, die damit zusammenhängen, aus meiner Zeit als politischer Geschäftsführung und stellvertretender Schatzmeisterin im Bundesverband. Dazu kommt, dass ich meine Verbandserfahrung gerne dafür einsetzen möchte, die GRÜNE JUGEND für die nächsten Jahre zu stärken. In anderthalb Wochen beginnt für mich das neunte Jahr als Mitglied der GRÜNEN JUGEND. Ich habe bis jetzt viel in und über diesen Verband, seine Strukturen und seine Mechanismen gelernt. Das möchte ich einsetzen, um dabei mitzuwirken, Menschen von der GRÜNEN JUGEND zu begeistern. Gemeinsam mit Euch, den Ortsgruppen und den Landesverbänden müssen wir an einigen Punkten nachbessern, damit wir am Ende des nächsten Jahres mehr Leute sind und nicht weniger. In meiner Zeit als Schatzmeisterin ist es mein Ziel die Umsetzung von guten Ideen und Projekten zu ermöglichen. Deshalb möchte ich das Pat_innenprogramm wieder in Schwung bringen und werde ich mich gerne auf die Suche nach Drittmitteln machen, wenn es um Projekte mit längerer Vorlaufzeit und größerem Finanzbedarf geht. Internationale Austausche sind ein gute Beispiele für Drittmittel finanzierte Projekte. Sie können unseren Verband ungemein bereichern, aber nur, wenn sie auch die Reichweite im Verband erreichen, dass sich die Anstrengung der Ehrenamtlichen, der Büros und unserer Partnerorganisationen auch gelohnt hat. Gemeinsam mit der Internationalen Koordination und den Landesverbänden, möchte ich unser Vorgehen in diesem Bereich verbessern. Politisch komme ich aus der Klimapolitik. Dieses Jahre würde ich jedoch gerne dafür nutzen mich mit Euch über Städte zu unterhalten, also konkret über die Zukunft des sozialen Wohnungsbaus, vor dem Hintergrund von Zuwanderung, Klimawandel, Flächenversiegelung, Verstädterung und Schadstoffbelastung. Dabei geht es mir um Environmental Justice, das heißt, dass auch sozial Benachteiligte einen Anspruch darauf haben, in Gegenden in der Stadt zu wohnen, in denen die nicht von erhöhter Lärm- und Feinstaubbelastung betroffen sind. Es geht darum mehr bezahlbaren Wohnraum, gerade in Großstädten, zur Verfügung zu stellen. Es geht aber auch darum, Wohnraum zu schaffen, der uns die nächsten 50 Jahre auf den richtigen Pfad bringt, unseren CO2-Ausstoß drastisch zu senken. Es geht um Infrastruktur auf dem Land und an den Rändern der Städte, die auf Autos ausgerichtet ist, und Fläche die wichtige Ressource Boden wegfrisst. Meine restlichen Kapazitäten möchte ich darauf verwenden, die Braunkohle- Proteste in der Lausitz zu unterstützen. Mit dem Verkauf der Braunkohlentagebaue und zugehöriger Kraftwerke von Vattenfall in der Lausitz, ist die Region auf dem Scheideweg. Gemeinsam mit Aktiven vor Ort und Euch möchte ich klar machen, dass Braunkohle kein Zukunftsgeschäft ist. Eure Freia Studium: Meteorologie und Bauingenieurwesen Städte: Bamberg, Worms, Frankfurt am Main, Berlin, Braunschweig Leidenschaften: Freundschaften, lange Abende, anspruchslose Unterhaltung, Natur&Technik Bücher: Stiller, Malina, Unfun Musik: In Flames, Inna, Ton Steine Scherben, Haftbefehl 2014 Schatzmeisterin GRÜNE JUGEND Berlin Politische Geschäftsführung GRÜNE JUGEND Bundesverband , 2015 Mitglied des Bildungsbeirats (für Fafo Öko, Buvo und als Freie Koordinatorin) 2010 Selbstverständnisgruppe, Beisitzerin Buvo Sprecherin Grüne Jugend Frankfurt am Main, Schampus Redaktion 11/2007 Eintritt in die GRÜNE JUGEND 28

29 Bewerbung SG-01 Jakob Hahn Lernst du noch oder leistest du schon? Der 45. Bundeskongress der GRÜNEN JUGEND SG-01 Name: Gegenstand: Jakob Hahn TOP 09: Wahl des Schiedsgerichtes Bewerbung Jakob Hahn Liebe Mitglieder der GJ, ich bewerbe mich für eine weitere Amtszeit im Bundesschiedsgericht. Dem Bundesschiedsgericht gehöre ich seit dem Frühjahr 2013 an. Zum Glück mussten wir seither nicht häufig tätig werden. Nichtsdestotrotz ist dieses Gremium in Streit- und Krisenfällen für den Zusammenhalt des Verbandes enorm wichtig. Mich qualifizieren einerseits meine langjährige Zugehörigkeit und Aktivität in der Grünen Jugend, durch die ich die Strukturen und Statuten des Verbandes gut kenne, anderseits meine juristische Ausbildung. Wichtig ist mir Verfahren vor dem Schiedsgericht nach Möglichkeit zu einer gütlichen Einigung zwischen den Parteien zu führen, um den inneren Frieden in der Grünen Jugend zu erhalten. Geschlecht: männlich Geburtsdatum: Themen: Innenpolitik Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir wieder euer Vertrauen aussprechen würdet. Leider kann ich nicht persönlich zum BuKo kommen. Für Rückfragen stehe ich im Vorfeld per gerne zur Verfügung. Beste Grüße 29

30 Bewerbung SG-01 Jakob Hahn Jakob Biografie Jahrgang Abitur in München Freiwilliges Ökologisches Jahr beim Bund Naturschutz in München Studium der Rechtwissenschaft an der Bucerius Law School, Hamburg Seit 2015 Wissenschaftlicher Mitarbeiter/Doktorand am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht, Hamburg Politisch: Seit 2003 Mitglied der Grünen Jugend Seit 2007 Mitglied bei Bündnis 90/Die Grünen Vorsitzender der Grünen Jugend München Seit 2011 (mit Unterbrechungen) zugewählter Bürger in der Bezirksversammlung Hamburg- Mitte Seit 2013 Mitglied im Bundesschiedsgericht 30

31 Bewerbung SG-02 Alex Maier Lernst du noch oder leistest du schon? Der 45. Bundeskongress der GRÜNEN JUGEND SG-02 Name: Gegenstand: Alex Maier TOP 09: Wahl des Schiedsgerichtes Bewerbung Alex Maier Liebe Mitglieder der Grünen Jugend, hiermit möchte ich mich bei euch um einen Platz im Bundesschiedsgericht bewerben. Für mich ist es ein Anliegen den Zusammenhalt innerhalb der GJ zu bewahren und zu stärken. Dazu trägt auch ein Schiedsgericht bei, dass im Zweifel einen Objektiven Blick auf die Dinge haben muss und differenzierte Entscheidungen trifft um eine offene Atmosphäre im Verband zu erhalten. Durch meine Erfahrungen auf vielen Ebenen der GJ und der Grünen kenne ich die Strukturen und Satzungen gut. Mein Beruf als Journalist verlangt von mir immer wieder eine gewisse Objektivität die mir sicher auch im Schiedsgericht zugutekommen würde. Außerdem wurde ich bereits zu verschiedenen Themen als Schlichter und Vermittler hinzugezogen. Geschlecht: männlich Geburtsdatum: Themen: Demokratie, Innenpolitik Aktuell zum Beispiel bei einem Tarifstreit in meinem Wahlkreis Göppingen, der mich am BuKo- Wochenende terminlich einspannt. Deshalb kann ich leider nicht dabei sein, ich bin aber jederzeit für Fragen per Mail erreichbar unter 31

32 Bewerbung SG-02 Alex Maier Ich freue mich auf eure Fragen und hoffe auf euer Vertrauen. Mit Grünen Grüßen Alex Biografie Zur Person: Ich bin geboren am intitisee-neustadt und wohne in Göppingen Seit dem arbeite ich bei einem Stuttgarter Radiosender Dazwischen war ich u.a. Assistent der Landesgeschäftsführung der Grünen Jugend Baden- Württemberg Politisches: Seit 2009 bin ich Mitglied bei Bündnis 90/Die Grünen und der Grünen Jugend 2010 war ich Mitbegründer der GJ Göppingen und bis 2012 deren Sprecher Von 2013 bis 2015 war ich Mitglied im Landesvorstand der Grünen Jugend Baden-Württemberg Seit Anfang 2014 bin ich auch als Mitglied in der Rechtsextremismuskommission auf Bundeseben aktiv Ich war Initiator und Gründungsmitglied des Aktionsbündnisses Göppinger gegen S21 und Mitglied im Koordinierungsausschuss Und ich bin Initiator des Bündnisses Kreis Göppingen nazifrei und seit der Gründung 2012 dessen Sprecher bzw. Vereinsvorsitzender 32

33 Bewerbung SG-02 Alex Maier Für die Grüne Jugend Baden-Württemberg habe ich den Wahlkampf zur Volksabstimmung über S21 geleitet 2012 war ich der Wahlkampfleiter unseres Grünen Kandidaten beim Göppinger OB-Wahlkampf Seit der Kommunalwahl 2014 bin ich Mitglied im Gemeinderat der Stadt Göppingen. Für die Grünen war ich außerdem mehrfach Delegierter auf Landes- und Bundesparteitagen Und seit Ende Juli bin ich Kandidat für die Landtagswahl 2016 im Wahlkreis Göppingen 33

34 Bewerbung FITGR-01 Nyke Slawik Lernst du noch oder leistest du schon? Der 45. Bundeskongress der GRÜNEN JUGEND FITGR-01 Name: Gegenstand: Nyke Slawik TOP 11-2: Nachwahlen zum Frauen, Intersex und Trans-Personen und Genderrat Bewerbung Nyke Slawik Bewerbung Nyke Slawik als Mitglied für den FIT*- und Genderrat Liebe stachlige Freund*innen, Unser Verband hat es sich auf die Fahnen geschrieben mehr zu tun für die Förderung von Frauen, Inter- und Trans*personen und gleichzeitig diskriminierendes Normendenken zu durchbrechen. Das geht nur, wenn endlich auch Menschen, die nicht den von unserer Gesellschaft propagierten heteronormativen Idealbildern entsprechen, endlich Zugang zu strategischen Schlüsselpositionen erhalten. Geschlecht: weiblich Geburtsdatum: Themen: Frauen, Lesben Schwule Die Debatte um die Rechte von Trans*- und Intermenschen ist derzeit besonders lebendig. Die Populärkultur greift auf, was die Politik jahrelang versäumt hat. Trans*- und Interpersonen sind öfter als je zuvor Teil der Berichterstattung. Diese Entwicklung ist großartig und das entstehende Bewusstsein für die Community müssen wir stärken. Gleichzeitig stelle ich trauriger Weise fest: In Deutschland gibt es nicht nur Alltagssituationen, in denen Menschen von sexistischer, homo- 34

35 Bewerbung FITGR-01 Nyke Slawik oder transphober Diskriminierung/Gewalt betroffen sind, auch unsere aktuelle Gesetzeslage verletzt teilweise die Grundrechte von Trans*- und Interpersonen. Lasst uns als Verband die nötigen Reformen einfordern! Diesen Prozess möchte ich als Mitglied im Frauen-, Inter-, Trans* und Genderrat vorantreiben, um mit eurer Stimme wichtige queer*politische Debatten zu stärken und FIT*-Personen in unserem Verband zu fördern. Ein Anfang dieses Vorhabens stellt der von mir initiierte Antrag zur Verbesserung der rechtlichen Situation von Trans*-, Inter- und Agenderpersonen dar (TOP-03-V07). Ich würde mich sehr über eure Stimme für diesen Antrag und meine Kandidatur freuen. Eure Nyke Biografie Nyke 21 Jahre jung Studiert Englisch & Medienwissenschaft in Düsseldorf Kommt aus Leverkusen, wohnhaft in Düsseldorf seit 2012 Mag Blumen, selbstgezogenes Gemüse & gesellige Abende Grünes Alte Häsin bei d. Jungen Grünen Düsseldorf (s. 2013) Politische Geschäftsführerin d. Jungen Grünen Düsseldorf 35

36 Bewerbung FITGR-01 Nyke Slawik Ehemalige Praktikantin bei Terry Reintke, GRÜNE Europa-abgeordnete aus Gelsenkirchen Thematische Schwerpunkte Queerfeminismus & LGBTI Wachstumskritik, Postwachstums- & Gemeinwohlökonomie Europa & Internationales 36

37 Bewerbung FITGR-02 Vera Reitzenstein Lernst du noch oder leistest du schon? Der 45. Bundeskongress der GRÜNEN JUGEND FITGR-02 Name: Gegenstand: Vera Reitzenstein TOP 11-2: Nachwahlen zum Frauen, Intersex und Trans-Personen und Genderrat Bewerbung Vera Reitzenstein Hallo ihr Lieben, On ne naît pas femme, on le devient frei nach Simone de Beauvoir, man ist nicht als Frau geboren, man wird es. Frei von Geschlechterbildern und Rollenvorstellungen sind auch wir als queerfeministischer Verband nicht, doch es gibt einiges was wir bereits tun und auch noch tun können um Geschlechtervorstellungen entgegenzuwirken und Mechanismen aus unserer patriachalen Gesellschaft auszuhebeln. Das beste Beispiel dafür ist unsere Frauen*förderung, von einer 50+Quote für Ämter bis zu Veranstaltungen nur für Frauen, Inter und Transpersonen (FIT) mangelt es uns hier nicht an Ideen. Aber es gibt auch bei uns immer noch viel zu tun, denn oftmals gibt es beispielsweise schneller mehr Bewerbungen auf Ämter von männlich sozialisierten Menschen als von FIT-Personen. Hier brauchen wir auch weiterhin neue Ideen und Konzepte um unseren Verband weiter zu entwickeln. Geschlecht: weiblich Geburtsdatum: Themen: Frauen Um hierbei mit zu wirken bewerbe ich mich für den Frauen, Inter- Transpersonen und Genderrat der GRÜNEN JUGEND. 37

38 Bewerbung FITGR-02 Vera Reitzenstein Nach einem intensiven Jahr als frauen- und genderpolitische Sprecherin im Bundesvorstand möchte ich die genderpolitische Arbeit innerhalb unseres Verbandes weiterhin tatkräftig unterstützen. Nach nun mehr als anderthalb Jahren im FIT- GR, erst als gewähltes Mitlgied dann kooptiert als frauen- und genderpolitische Sprecherin, möchte ich die Erfahrungen die ich in der Zeit gemacht habe an neue Mitglieder des FITGR weitergeben und Projekte die wir uns als Gruppe gemeinsam setzten weiterhin voranbringen. Projekte, die schon länger regelmäßig gemacht werden wie zum Beispiel die Organisation von genderpolitischen Workshops auf Bundeskongressen und der Sommerakademien oder Genderwatches von dem neuen Bundesvorstand, aber auch neue Projekte wie den Wanderworkshop zur Frauen, Inter- und Transpersonen Förderung in Ortsverbänden, die vom FITGR in den letzten Monaten entwickelt wurde. Biografie Persönliches Studiert jetzt Jura und wohnt seit Neustem in Berlin Mag immernoch Sonne, Katzen und Schokolade grüne Biografie: Beisitzerin im Landesvorstand der GRÜNEN JUGEND Bayern 2014 Kommunalwahl Kandidatin für Bündnis 90/Die Grünen in Bayern seit 2014 Mitglied im Frauen, Inter- und Transpersonen und Genderrat frauen- und genderpolitische Sprecherin der GRÜNEN JUGEND 38

39 Bewerbung IK-01 Eva Pfannerstill - EVA PFANNERSTILL - BEWERBUNG ALS MITGLIED DER INTERNATIONALEN KOORDINATION - Liebe Menschen auf dem BuKo, ich bewerbe mich hiermit für einen Platz in der Internationalen Koordination (IK). Drängende Probleme von Klimawandel bis Verteilungs- (un)gerechtigkeit sind global und können daher nur grenzüberschreitend gelöst werden. Während in der EU Grenzkontrollen wieder eingeführt werden und die Überwindung des Nationalismus in Europa in weitere Ferne gerückt zu sein scheint als je zuvor, ist es an uns, gegenzusteuern. Die Vernetzung mit anderen junggrünen Verbänden, der Austausch und die gemeinsame Entwicklung von Positionen ist für mich daher essentieller Teil junggrünen politischen Engagements, denn wer soll damit anfangen, die engen Grenzen der Nationalstaaten zu überwinden, wenn nicht wir in unseren eigenen Strukturen? :) Im vergangenen Jahr koordinierte ich die Global Justice Working Group von FYEG (Federation of Young European Greens), war zum wiederholten Mal als Delegierte auf der General Assembly unseres wunderbaren europäischen Dachverbandes sowie bei anderen FYEG-Veranstaltungen und konnte dabei viele Kontakte zu Menschen aus anderen europäischen grünen Jugendorganisationen knüpfen. Zudem habe ich viel Erfahrung mit und Spaß an organisatorischer Arbeit und kann mich in mehreren Sprachen verständigen, weshalb ich denke, dass ich mich in der IK gut in die laufenden Projekte einbringen und die Vernetzungsarbeit mit FYEG und GYG (Global Young Greens) bzw. ihren Mitgliedsorganisationen mit voranbringen kann. Was ich im Austausch mit Menschen aus anderen junggrünen Verbänden auch gelernt habe: Alle diese Organisationen haben unterschiedliche Arbeitsweisen, Ideen und Projekte, und wir können unglaublich viel voneinander lernen. Deshalb ist es mir ein Anliegen, Europa in die Ortsgruppen zu holen, Austausche auch über Europa hinaus zu unterstützen sowie die Möglichkeiten des Engagements auf europäischer und globaler Ebene innerhalb der GJ noch bekannter zu machen. Damit wir Grenzen überwinden und gemeinsam für unsere politischen Ziele kämpfen können. Stachlige Grüße Eva Eva Pfannerstill Alter: 26 Zurzeit: promoviere in Mainz in Atmosphärenchemie auf den Spuren von Luftverschmutzung und Klimawandel Grünes Gründung GJ Erfurt, Sprecherin der GJ Erfurt Landessprecherin der GJ Thüringen Delegierte bzw. Ersatzdelegierte für die BAG Globale Entwicklung & 2015 FYEG-General Assembly-Delegierte Koordinatorin der Global Justice Working Group von FYEG Und sonst so Sprachen: Englisch, Khmer, Französisch, Niederländisch lebte 2008/09 in Kampong Speu (Kambodscha), 2011/12 in Montréal (Québec) und 2014/15 auf Texel (NL) spiele leidenschaftlich gern Bratsche liebe Unterwegs-sein Kontakt: oder eva@pfannerstill.eu 39

40 Bewerbung IK-02 Anna Peters BEWERBUNG ALS MITGLIED DER INTERNATIONALEN KOORDINATION -Anna Peters- Liebe junggrüne Freund*innen, Klimafragen und eine humane Asylpolitik sind meine Herzensthemen. Diese hören nicht an Grenzen auf, sondern müssen aus einer globalen Perspektive bewerkstelligt werden. Es ist wichtig, dass wir uns auf internationaler Ebene mit diesen und natürlich vielen anderen gesellschaftlichen Fragen unserer Zeit wie zum Beispiel einer gerechteren Eurorettungspolitik auseinandersetzen. Wenn wir die politischen Herausforderungen Europas annehmen wollen, müssen wir uns vernetzen und zusammen für die besten grünen Lösungen und Vorschläge kämpfen! Aus diesen Gründen bewerbe ich mich auf einen Platz bei der internationalen Koordination. EUROPA IST UNSERE ZUKUNFT! Wir wollen eine grünere Umwelt- und Energiepolitik und müssen deshalb darauf achten, dass der sogenannte,,grüne Strom nicht nur Schein ist. Es kann nicht sein, dass Deutschland den Strom regenerativer Energien importiert und gleichzeitig billigen und schmutzigen Kohlestrom an andere europäische Länder exportiert. Umweltpolitik ist ein Querschnittsthema, dessen Auswirkungen wir nicht zuletzt durch das Ansteigen der Flüchtlingszahlen zu spüren bekommen. Die Menschen fliehen nicht aus Lust und Laune heraus, sondern weil sie wegen (Bürger-)Krieg, Hunger, Not und politischer Diskriminierung fliehen müssen. Europa trägt an vielen Problemen, die zu dieser Flucht führen, eine Teilschuld. Dürrephasen weiten sich aus, das Klima wird extremer und macht das Leben in ökologisch sensiblen Regionen schwieriger. Grund dafür ist vor allem eine verfehlte nationale und internationale Umwelt- und Wirtschaftspolitik in den Industrieländern. Zum anderen fliehen Menschen, weil sie aufgrund ihrer Meinung, ihrer sexuellen Orientierung oder Religion verfolgt werden - Wer würde aus diesen Gründen nicht fliehen? Wir müssen diesen Menschen aus einer humanitären Verantwortung heraus nun eine Perspektive geben, sodass sie sich hier eine sichere Zukunft aufbauen können. Europa muss in dieser Frage zusammenwachsen und die Chance nutzen vielfältiger zu werden. Als Grüne Jugend und Mitglied bei FYEG sollten wir in diesen Zeiten eine noch lautere Stimme gegen Rechts sein und entschlossener den Rechten und Anti-Demokraten Paroli bieten. Ich würde mir wünschen wieder mehr junggrüne Ortsverbände in Europa zu vernetzen, das tolle Programm,,twinning the cities zu erweitern und vergrößern. Meine Ziele in der IK sind Austausch und den Dialog zwischen uns und internationalen Gruppen, die uns nahe stehen, zu stärken. Ich möchte so vielen von euch, wie möglich die Chance geben, an Internationalen Seminaren teilzunehmen und im politischen Diskurs zusammenzuwachsen. Ich würde mich sehr über eure Stimme und eurer Vertrauen freuen und werde alles geben, internationale Zusammenarbeit und Freundschaften zu fördern. Bestens, eure Anna Alter: 19 Jahre Wohnt in: Heidelberg Studiert: Politik und Geographie GRÜNES: o o o EN PLUS: o o o SPRACHEN: o Seit fast 4 Jahren Mitglied bei der GJ 2012/2013 BA Delegierte für BaWü Hat immer sehr viel Spaß bei den Hochtouren Mentorin bei,,wir für FLÜCHTLINGE in Heidelberg Gerade ein Jahr lang in Ecuador als Freiwillige Englischlehrerin gearbeitet Liebt Musik und tanzen Fließend Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch, lernt gerade Arabisch 40

41 Bewerbung FK-01 Daniela Ehlers Lernst du noch oder leistest du schon? Der 45. Bundeskongress der GRÜNEN JUGEND FK-01 Name: Gegenstand: Daniela Ehlers TOP 11-4: Nachwahlen zur Freien Koordination Bewerbung Daniela Ehlers Liebe Menschen, hiermit bewerbe ich mich für einen Platz in der freien Koordination. Nach mittlerweile viereinhalb Jahren im Bildungsbeirat für die Fachforen Wirtschaft und Soziales, Netzpolitik und Kultur und zuletzt Demokratie, Innenpolitik, Recht und Antirassismus und fast zwei Jahre im Bildungsbeiratspräsidium würde ich die vielen Erfahrungen die ich in all den Jahren sammeln durfte gerne weiterhin in den Bildungsbeirat einbringen. Ich würde im nächsten halben Jahr gerne den neuen Koordinierenden der Fachforen dabei helfen sich zusammenzufinden, Seminarkonzepte zu erstellen und thematisch in den Fachforen zu arbeiten. Ich würde mich freuen den Prozess hin zu einem neuen Bildungskonzept weiter zu begleiten und die im Vorschlag zum Arbeitsprogramm vorgesehen Bildungsarbeitsschwerpunkte zu verwirklichen. Gerade das Thema Asylund Flüchtlingspolitik hat mich in den vergangen Jahren im Koordinationsteam des FaFo Demokratie, Innenpolitik und Antirassismus sehr beschäftigt und ist hoch aktuell. Die Fachforenübergreifende Arbeit dazu im kommenden halben Jahr würde ich gerne mit meiner Erfahrung begleiten. Geschlecht: weiblich Geburtsdatum: Themen: Flucht und Asyl, Frauen, Innenpolitik, Kinder, Jugend und Familie, Migration und Integration, Rechtsextremismus 41

42 Bewerbung FK-01 Daniela Ehlers Außerdem fände ich es schön, wenn ihr mir durch die Wahl in die Freie Koordination die Möglichkeit geben würdet im kommenden halben Jahr in der Bildungsarbeit unseres Verbandes ein besonderes Augenmerk auf barrierearme Veranstaltungen zu legen. Biografie Persönliches: (was natürlich auch Politisch ist :)) mein Name ist Daniela Ehlers ich bin in Kiel geboren, wohne in Berlin, studiere dort Jura und habe ein vier Monate altes Kind. Politisches: seit 2010 Mitglied bei Bündnis 90/die Grünen und der Grünen Jugend Sprecherin Grüne Jugend Mölln Mitglied Kreisvorstand KV Hzgt. Lauenburg von Bündnis 90/die Grünen Landesvorstand der Grünen Jugend Schleswig-Holstein (als Frauen- und Gender-Politische Sprecherin und Sprecherin) im BiBei für die FaFos Wirtschaft und Soziales, Netzpolitik und Kultur und Demokratie (Innenpolitik, Recht) und Antirassismus Mitglied im Landesschiedsgericht Schleswig-Holstein von Bündnis 90/ Die Grünen 2014 Jetzt BiBei Präsidium 2014 und 2015 Prepteam der Sommerakademie 42

43 Bewerbung FK-01 Daniela Ehlers 2014 Prepteam Bundes Frauen*Inter*Trans*Konferenz seit 2015 Sprecherin der AG Aktiv gegen Rechts von B90/Die Grünen Berlin seit 2015 Sprecherin der LAG DemRecht von B90/Die Grünen Berlin seit 2015 als Politische Geschäftsführerin im Landesvorstand der GJ Berlin 43

44 Bewerbung FK-02 Paula Keller BEWERBUNG AUF EINEN FIT-PLATZ IN DER FREIEN KOORDINATION PAULA KELLER ihr lieben, nach guten eineinhalb Jahren als Koodinatorin des Fachforums Globales und Europa, nach viel innerverbandlicher und europäischer, inhalticher und Bildungsarbeit, möchte ich etwas davon zurückgeben. Ich habe in meinen beiden Jahren als Fafokoordinatorin viel gelernt, habe Webinare, TKs, Seminare organisiert Dieses Wissen und diese Erfahrungen der letzten Jahre möchte ich jetzt nicht nur innerhalb meines Fachforums, sondern auch im Bildungsbeirat insgesamt weitergeben persönliches: aufgewachsen in Aschaffenburg Studentin der Philosophie Cambridge, UK junggrünes: Jan. - Dez. 2014: Sprecherin der Grünen Jugend Aschaffenburg April Okt. 2015: Koordinierende des Fachforums Globales und Europa seit Oktober 2014: Koordinatorin der FYEG Democracy Working Group seit April 2015: Mitglied der Internationalen Koordination seit April 2015: BAG Europa Ersatzdelegierte seit Oktober 2015: Mitglied der Young Greens of England and Wales Mich interessiert besonders, wie andere Fachforen ihre Bildungsarbeit angehen, ich freue mich, hier und da neue Anreize zu geben, Kooperationen in die Wege leiten zu können. In einem solchen Gremium wie der Freien Koordination zwischen Präsidium und Bildungsbeirat sehe ich es auch als einer meiner Hauptaufgaben, zu vermitteln und zu vernetzen. Einen besonderen Fokus möchte ich hierbei auf internationale Arbeit legen. Innerhalb der Federation of Young European Greens gibt es die interessantesten Menschen mit einem großen Schatz an Wissen, von dem auch die Grüne Jugend in Deutschland profitieren sollte. Außerdem möchte ich das nächste Jahr als freie Koordinatorin nutzen, zusammen mit Bildungsbeiratspräsidium und Bundesvorstand neue Anreize für eine fundierte Bildungsarbeit innerhalb der GJ zu erreichen. Unsere Bildungsarbeit braucht eine Struktur, sie braucht Leitlinien, sie braucht einen Kern. Menschen, die in der GJ tätig sind, sollten verstärkt die Möglichkeit haben, sich wesentliche Theoriekenntnisse hier bei uns anzueignen - sei es durch Marx-Lesekreise, durch Kritische Theorie Seminare, durch Telefonkonferenzen zu Problematic Feminisms, durch Sommer- oder Winterakademien zu politischer Theorie. Solche Diskussionen, die bereits am Rande unserer Veranstaltungen stattfinden, lohnt es sich, in den Verband hineinzutragen. Jeder kann von dem Wissen anderer profitieren. Wir sind ein politischer Jugendverband, die Bildung unserer Mitglieder steht an aller erster Stelle. Auch hier können wir viel lernen, ein Blick über den üblichen GJ- Seminartellerrand hinaus lohnt sich. Über eure Unterstützung freue ich mich! Bei Fragen zu meiner Bewerbung könnt ihr euch jederzeit an mich wenden, sonst sieht man sich auf dem Bundeskongress und hoffentlich im nächsten Jahr! cheers, Paula 44

45 Bewerbung LR-01 Nico Salfeld Lernst du noch oder leistest du schon? Der 45. Bundeskongress der GRÜNEN JUGEND LR-01 Name: Gegenstand: Nico Salfeld TOP 11-5: Nachwahlen zum Länderrat Bewerbung Nico Salfeld Halli Hallo liebe junggrüne Menschen! Mit Sorge betrachte ich die Entwicklung, die unsere liebe Mutterpartei geht. Es darf nicht zur Normalität werden, dass unsere Abgeordneten einer Asylrechtsverschärfung zustimmen, sich dann aber als Flüchtlingshelfer bezeichnen..... Unter anderem aus diesem Grund stelle ich mir zur Wahl als Delegierter zum Länderrat. Ich möchte mit eurer Zustimmung den Altgrünen aufzeigen, dass es so nicht weiter gehen kann! Ich möchte mit eurer Zustimmung junggrünen frischen Wind in den Länderrat bringen! Geschlecht: männlich Geburtsdatum: Themen: Flucht und Asyl Ich möchte mit eurer Zustimmung der Mutterpartei unsere stacheligen Argumente und Vorschläge um die Ohren knallen, damit grüne Politik auch tatsächlich wieder grün wird! 45

46 Bewerbung LR-01 Nico Salfeld Biografie Mitglied bei Bündnis 90/Die Grünen seit 2013 Gründer und Sprecher der Grünen Jugend Gladbeck (aus NRW) seit 2015 Mitglied der Grünen Jugend seit 2015 Delegierter im Kreisverband Recklinghausen von B90/Die Grünen seit 2015 BAG Ökologie stellvertetender Delegierter seit 2015 AK-Ökologie-Koordinierender in der GJ NRW seit

47 Bewerbung LR-02 Jan Schnorrenberg Lernst du noch oder leistest du schon? Der 45. Bundeskongress der GRÜNEN JUGEND LR-02 Name: Gegenstand: Jan Schnorrenberg TOP 11-5: Nachwahlen zum Länderrat Bewerbung Jan Schnorrenberg Liebe Leute, es ist alles gerade wirklich nicht gut. Mit ihrer Zustimmung zum Asylpaket haben die Grünen einen weitreichenden Fehler begangen. Es reicht nicht, darauf zu warten bis Bestandteile dieses Paketes vor dem Bundesverfassungsgericht landen. Es braucht hier und jetzt eine richtige politische Analyse und Debatte in der Partei. Nicht, weil hier ein Diskursverbot herrschen würde, wie es Boris Palmer gerne hätte, sondern weil der unsäglichen Erzählung, das Asylpaket sei auch ein Erfolg für diese Partei, etwas entgegen gesetzt werden muss. Als euer Delegierter im Länderrat will ich mich in diesen Fragen ebenso kritisch positionieren wie in den anstehenden Debatten zur Sozialpolitik. Es kann nicht sein, dass wir unser Wahlprogramm von 2013 soweit zurechtstutzen, bis das Wort steuern nur noch im Straßenverkehrsteil vorkommt! Geschlecht: männlich Geburtsdatum: Deshalb kandidiere ich hiermit, nach einen halben Jahr als Ersatzdelegierter, für die Hauptdelegation! 47

48 Bewerbung LR-02 Jan Schnorrenberg Biografie 04/2010 Eintritt in GRÜNE JUGEND & Partei (LV NRW) 05/ /2012 Beisitzer & frauen- und genderpolitischer Sprecher im Landesvorstand Berlin 05/ /2013 Redaktionsmitglied im SPUNK 10/ /2013 Koordinator des Fachforums Netzpolitik & Kultur 11/ /2014 Beisitzer im Bundesvorstand & SPUNK- Chefredakteur 10/ /2015 Politischer Geschäftsführer im Bundesvorstand 48

49 Bewerbung LR-03 Sebastian Stölting Lernst du noch oder leistest du schon? Der 45. Bundeskongress der GRÜNEN JUGEND LR-03 Name: Gegenstand: Sebastian Stölting TOP 11-5: Nachwahlen zum Länderrat Bewerbung Sebastian Stölting Liebe junge Grüne, Das Amt des Länderratsdelegierten ist wichtig, sehr wichtig in Zeiten schneller werdender Politik wie wir sie derzeit erleben. Maßnahmen rund um die Flüchtlingssituation sind in letzter Zeit immer häufiger kurzfristig und nach einer langer Zeit politischen Nichtstun plötzlich aber mit weitreichenden Folgen entschieden worden. Gerade in solchen Momenten kommt dem Länderrat eine größere Bedeutung bei, er ist das oberste beschlussfassende Organ zwischen den Bundesversammlungen (BDKen). Alle Delegierten in diesem müssen Mitglieder der Partei Bündnis 90/ Die Grünen sein. Ich stelle mich zur Wahl als Länderratsdelegierter der Grünen Jugend, da die Grüne Jugend eine starke Stimme in der Bundespolitik braucht. Neben dem Bundesvorstand der Grünen Jugend, ist auch der Länderratsdelegierte eure Stimme auf bundespolitischer Ebene in der Mutterpartei Bündnis 90/ Die Grünen. Geschlecht: männlich Geburtsdatum: Themen: Europa 49

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