9-10/2007. Bund deutscher. Baumschulen. 100-Jahr-Feier und Sommertagung. Fachstudienreise nach China. Zeitschrift des Bundes deutscher.

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1 Einzelpreis 4 ISSN C 5276 Zeitschrift des Bundes deutscher Baumschulen (BdB) e.v. 9-10/2007 Bund deutscher Baumschulen 100-Jahr-Feier und Sommertagung Fachstudienreise nach China

2 2 Kommentar Klimawandel ein Thema für die Baumschulwirtschaft? Der Begriff Klimawandel wurde im vergangen halben Jahr in allen Medien bemüht, um Phänomene zu erklären, die viele in der aktuellen Form noch nicht wahrgenommen haben und die es zu erläutern galt. Von den Klimaforschern, bis hin zu den Wirtschaftswissenschaftlern nahezu jeder konnte Neues zu den ungewohnten Witterungsverläufen berichten oder auch nur vermuten. Die Aussagen reichen von: Der Klimawandel hat bereits begonnen bis hin zu: Die bisherigen Verschiebungen von Temperaturverläufen befinden sich im Rahmen der für unsere Breiten normalen Schwankungsbereichen! Wir alle haben registriert, es hat sich etwas verschoben. Ein Sommer im April und ein eher frühlingshafter Witterungs- Anzeige verlauf im Sommer, wie wird der Herbst, wie der kommende Winter? Sollten die Temperaturen denen des vergangenen Jahreswechsels entsprechen, an den wir uns gern erinnern, so dürften zumindest aus Sicht der Baumschulwirtschaft keine Einwände gegen eine Wiederholung bestehen. Doch worauf müssen wir uns einstellen? Wird ein möglicher Klimawandel Auswirkungen auf die Gehölzproduktion haben? Liegen wir mit unserem Sortiment noch richtig? Verändern sich die Rahmenbedingungen im Hinblick auf den Schädlingsbefall bei unseren Produkten? Fragen über Fragen, die es gilt, frühzeitig zu diskutieren und umfassend zu beantworten, um dann rechtzeitig Schlüsse für die individuelle BdB-Vizepräsidentin Angelika Steffen Betriebsführung und -ausrichtung ziehen zu können. Unabhängig von dem, was auf uns zukommt, wissen wir jedoch, dass unsere Produkte das Klima klein- und großräumig entscheidend und dies nahezu immer positiv mit beeinflussen. Der Ruf nach einer Intensivierung der Grün-Investitionen aller derer, die über den Raum verfügen, Gehölze zu pflanzen, muss deutlicher noch als bisher vorgetragen werden. Ein Mehr an Grün wird helfen, mögliche negative Auswirkungen des erwarteten Klimawandels zu minimieren. Wir müssen alle Verantwortlichen und Entscheidungsträger dazu aufrufen, den Generationenvertrag für Grün ernst zu nehmen, in Grün zu investieren und hier keine Lücken entstehen zu lassen, die einmal entstanden nicht mehr zu schließen sind. Auch wenn es uns in Deutschland nicht gelingen wird, entscheidende Beiträge zur Veränderung des Weltklimas zu leisten, so wird es uns doch gelingen, das Kleinklima in unserer unmittelbaren Umgebung positiv zu beeinflussen. In diesem Sinne rufe ich alle Kolleginnen und Kollegen auf, zusammen mit unserem Verband die Diskussionen zum Klimawandel zu nutzen, um verstärkt auf die bedeutendsten Wohlfahrtswirkungen unserer Gehölze wie: Sauerstoffproduktion, Feinstaubfilterung, Kohlendioxydminderung, Lärm- und Sichtschutz usw. hinzuweisen. Man soll und wird sich im Grünen wohlfühlen und man sollte auch wissen, warum! Das Thema Klimawandel ist auch unser Thema, denn Grün ist Leben! Ihre Angelika Steffen BdB-Vizepräsidentin Herzlichen Glückwunsch zu 100 Jahren und danke, dass wir Sie seit 40 Jahren begleiten dürfen! Baumschultechnik Das volle Programm! Agrartechnik GmbH Max Planck Str. 4 D Geldern Tel Fax info@droeppelmann.de

3 Inhalt 3 AUS DEM VERBAND 4 Fachstudienreise nach China 100 Jahre BdB 6 Jubiläumsveranstaltungen in Heidelberg 12 Chronik trifft aus großes Interesse 14 Beratungen der BdB-Führungsgremien 16 Halbzeitbilanz der Bundesgartenschau Höchstleistungen beeindruckten Abgeordnete 18 Der ZVG zum Bundesrechnungshofbericht 18 Engagierte Vertretung der Industrieinteressen 19 Neue Software und das Internet im Fokus 19 Verschärfungen im Naturschutzgesetz 20 Alleen: Pflanzmaterial, Herstellungspflege 23 Neues von den GartenBaumschulen AUS DEN LANDESVERBÄNDEN 24 Viel beachteter Termin zum Thema Rosen 24 Kostümwettstreit gewonnen 25 Säuleneiche gestiftet AUS- UND WEITERBILDUNG 25 Medienpaket der Nachwuchswerbung 26 Fachliche Beurteilung von Studieninhalten UNTERNEHMER IM GARTENBAU 27 Der erste Eindruck entscheidet 28 Steueränderungen 30 Saisonarbeitskräfte aus Polen und Rumänien 30 Verbindliche Auskunft jetzt kostenpflichtig 30 Gartenbau nicht ins Entsendegesetz 31 Ackerquoten PRODUKTION UND UMWELT 32 Sichtung Hibiscus syriacus L bis Verbot für umhüllte Langzeitdünger 34 Einsatz von Pflanzenschutzmitteln PERSONEN UND INSTITUTIONEN 35 Nachruf auf Albrecht Schnell 36 Kunststoffanwendungen in der Baumschule 36 Messe Horti-regio 2007 ein voller Erfolg 36 Deutscher Gartenbautag 36 Bewährtes Instrument mit neuer Führung 37 IPM Essen vom 24. bis 27. Januar Große Chance für Münster und Gersbach 38 Rhododendron-Taufe 38 Agritechnica 2007: Eintrittskarten-Vorverkauf 39 Zu Gast im Garten von Ehren 39 Herker im Aufsichtsrat der BUGA Schwerin Jahre Parkgeschichte 40 Leser fragen, Experten antworten SERVICE 41 Drucksachen und Materialien 42 Termine 43 Das Angebot Ihres Verbandes im Internet 7 Zur Halbzeit der Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 zogen alle Beteiligten eine positive Zwischenbilanz. So konnten bereits mehr als Besucher begrüßt werden. 19 Der BdB-Ausschuss EDV und Kommunikationstechnik informierte sich vor Ort in der Baumschule Helmstetter und diskutierte Neuheiten, unter anderem im Bereich Baumschul- Software und Internet. 20 Welche Anforderungen müssen an Pflanzmaterial und Herstellungspflege bei der Anlage von Alleen gestellt werden? Unser Autor Heinz Pieper klärt auf. Impressum Herausgeber Bund Deutscher Baumschulen (BdB) e. V., Bismarckstraße 49, Pinneberg Verantwortlich RA Jürgen Pfaue, BdB-Hauptgeschäftsführer Redaktion Helmuth G. Schwarz, (BdB) Bismarckstraße 49, Pinneberg, Tel , Fax , schwarz@bund-deutscher-baumschulen.de, Internet: Verlag und Anzeigen signum[kom Agentur für Kommunikation GmbH, Richard-Wagner-Str. 18, Köln, Tel , Fax , kontakt@signum-kom.de, Internet: Anzeigenleitung Monika Glöcklhofer (DW -15, m.gloecklhofer@signum-kom.de), Gestaltung Angelika Schaedle Druck Garcia GmbH, Stauffenbergstraße 14-20, Leverkusen Seit gilt die Anzeigen preisliste Nr. 07. Die Zeitschrift erscheint zweimo nat lich. Be zugspreis 24 inkl. Versandkosten und MwSt. jährlich. Keine Haftung für unverlangte Sendungen aller Art. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Mei nung des Herausgebers wieder. ISSN Der BdB-Arbeitskreis Gehölzsichtung präsentiert die Ergebnisse der Sichtung von 18 Sorten von Hibiscus syriacus L. im Zeitraum von 1998 bis 2003.

4 Fachstudienreise nac für die Mitglieder im Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.v. Vom 22. November bis 05. Dezemb nach China mit dem Besuch der IPM ist Ihr zuverlässiger Partner für die Ziel dieser Reise ist es, den chinesischen Markt kennen zu lernen. Wir bieten Ihnen interessante Kontaktmöglichkeiten zu ausländischen Händlern und Produzenten zum Ausbau zukünftiger Handelsbeziehungen. Höhepunkt der Reise ist der Besuch der IPM China (International Plants Expo) in Foshan präsentierten 228 Aussteller aus 12 Na- Detaillierte Infos und Anmeldung auf Das Experten-Team von Westtours Reisen in Bonn bietet seit mehr als vier Jahrzehnten ausgewählte Reisen zu Gartenbau- und Baumschul-Messen weltweit, z.b. in Südamerika, China und den Golfstaaten an. Westtours verfügt über weltweite Kontakte zu Fachbetrieben und Händlern vor Ort und bietet diese Reise in Kooperation mit dem BdB an. Ihre Ansprechpartner bei Westtours: Jürgen Michaelis, Telefon , Christiane Dresen, Telefon ,

5 h China er 2007 findet die diesjährige BdB-Fachstudienreise Messe in Foshan statt. Westtours-Reisen in Bonn Reiseorganisation. tionen dem internationalen Publikum ihre innovativen Produkte und Dienstleistungen. Rund Fachbesucher nutzten die Gelegenheit, um sich ausführlich über das Angebot zu informieren und intensive Gespräche zu führen, als Grundlage für sofortige und zukünftige Investitionsentscheidungen. Im Rahmen Ihrer Fachstudienreise besuchen Sie verschiedene Baumschulen für Obst- und Alleebäume, Sie lernen Export- und Produktionsfirmen in China kennen. Sie treffen mit Verantwortlichen der städtischen Grünflächen in Shanghai zusammen und haben die Möglichkeit, mit Gartenbauarchitekten in Suzhou und Hongkong zu sprechen. Geplant ist auch ein Besuch in einem Forschungs labor für Pflanzen und Gehölze. Reiseverlauf Abflug mit Lufthansa Ankunft in Shanghai Shanghai Shanghai Suzhou Kunming Kunming Kunming Guangzhou Foshan/ IPM China Hongkong Hongkong Rückflug nach Deutschland Reisepreis: pro Person im DZ pro Person im EZ Anmeldeschluss: Leistungen Diese Leistungen sind im genannten Preis enthalten: Flug mit Lufthansa Frankfurt Shanghai//Hongkong Frankfurt in der Economy Klasse 20 kg Freigepäck Innerdeutsche Anschlussflüge Chinesische Inlandsflüge Fährfahrt von Guangzhou nach Hongkong Halbpension (Frühstück und Mittagessen) in China, Frühstück in Hongkong Deutschsprachige Reiseleitung in China und Hongkong Eintrittsgebühren Fachprogramme Unterbringung in Hotels der 4- und 5-Sterne Kategorie Visum für die China-Einreise

6 6 Aus dem Verband 100 Jahre BdB-Sommertagung und Jubiläumsveranstaltungen in Heidelberg gut besucht Im Rahmen der diesjährigen BdB-Sommertagung in Heidelberg beging der BdB mit mehreren Veranstaltungen sein einhundertjähriges Verbandsjubiläum. Den Rahmen für die Gründung bildete eine große Kunst- und Gartenbauausstellung zum 300- jährigen Geburtstag der Stadt Mannheim im Jahr So war es nur folgerichtig, dass auch in diesem Jahr, dem 400-jährigen Stadtjubiläum Mannheims, erneut eine Verbindung von Stadt und BdB geknüpft wurde. Am 5. Juli wurden am Neckarufer 100 Bäume, die bereits im Frühjahr gepflanzt wurden, von BdB-Präsident Karl-Heinz Plum in Anwesenheit von nahezu 300 BdB-Mitgliedern offiziell der Stadt übergeben. Insgesamt besuchten weit über 300 Personen die BdB- Tagung und die Jubiläumsveranstaltungen zum 100-jährigen Bestehen des Verbandes, darunter viele bedeutende Persönlichkeiten aus Politik und Verwaltung, aus den Reihen der Partnerverbände und aus der Wirtschaft. Die Mitglieder des BdB-Landesverbandes Baden unter Führung von Wilhelm Müller hatten keine Mühen und Aufwendungen gescheut, um ihren Kolleginnen und Kollegen sowie den angereisten Gästen unvergesslich schöne Stunden in Baden und in Heidelberg zu bereiten. Mit einer Festveranstaltung im Tagungshotel in Heidelberg und einem Festball im Heidelberger Schloss wurde der runde Geburtstag des BdB gefeiert. Am 22. Juni 1907 erblickte der BdB als Bund deutscher Baumschulenbesitzer das Licht der Welt. In Heidelberg konnte man auf 100 Jahre Baumschulwirtschaft und -geschichte mit wechselnden Rahmenbedingungen zurückblicken. Eine Vielzahl von Ereignissen, begleitet von hunderten ehrenamtlich tätigen Baumschulunternehmerinnen und -unternehmern hat die Arbeit der Interessenvertretung der deutschen Baumschulwirtschaft im Laufe der Zeit beeinflusst. Immer ist es gelungen, in einem gemeinsamen Konsenz innerhalb und außerhalb des Verbandes die Rahmenbedingungen für die Baumschulunternehmen positiv zu gestalten. Als aktive Solidargemeinschaft hat der BdB die in ihn gesetzte Erwartungen erfüllt und ist auch heute ein starkes Glied in der Kette der gemein- Baumpflanzung in Mannheim

7 Bund deutscher Baumschulen Aus dem Verband 7 sam agierenden gärtnerischen und landwirtschaftlichen Verbände. Dies wurde im Rahmen der Festveranstaltung von den Präsidenten von ZVG, Heinz Herker, und BGL, Hanns-Jürgen Redeker, deutlich herausgestellt. Auch Ministerialrat Dr. Hermann Stürmer betonte in seiner Festrede die gute Zusammenarbeit des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz mit den ehren- und hauptamtlichen Vertretern der Baumschulwirtschaft und lobte deren sachorientierte und fachkompetene Auseinandersetzung z.b. mit anstehenden Fragen in Gesetzgebungsverfahren und deren Umsetzung. In seinem Ausblick verwies Helmut Selders, Mitglied des BdB-Präsidiums, auf die hohe Akzeptanz der Produkte der Baumschulen bei der Bevölkerung. Gehölze sind mit ihrer Vielzahl von Wohlfahrtswirkungen für die Menschen und die Umwelt unverzichtbar. Mit den Diskussionen zum Thema Klimawandel rückt die Nutzung der Baumschulprodukte wieder in den Vordergrund. Programme der Stadt New York oder der UNO fördern die Pflanzung von Gehölzen, um das Arbeitsund Wohnumfeld als auch die allgemeinen Klimabedingungen zu verbessern. Millionen, ja Milliarden Bäume sollen gepflanzt werden. Eine Ankündigung, die die Baumschulen, deren Inhaber und Mitarbeiter weltweit gern zur Kenntnis nehmen. Die verbesserten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland haben im Herbst 2006 und in diesem Frühjahr auch eine positive Auswirkungen auf die Baumschulunternehmen in Deutschland gehabt. Noch ist die erwartete nachhaltige positive Entwicklung dem Bereich der Jungpflanzen zuzuordnen. Man geht jedoch davon aus, dass sich daraus ein breites Sortiment qualitativ hochwertiger Geschäfte ergeben wird, die eine zufriedenstellende Entwicklung der Baumschulwirtschaft und ihrer Unternehmen ermöglicht, Arbeits- und Ausbildungsplätze sichert und mit dazu beiträgt, das Grün in Stadt und Land zum Wohle aller zu mehren. Die Jubiläumsveranstaltung des BdB hat positive Zeichen gesetzt. Mit Beginn des zweiten Jahrhunderts der Verbandsgeschichte gilt es, die erfolgreiche Arbeit kontinuierlich fortzusetzen und die Solidargemeinschaft der Baumschulwirtschaft für die zukünftigen Aufgaben zu stärken. Einhundert Jahre Verbandsgeschichte sind auch Anlass zum Rückblick. Ausschnitte aus der zum Teil bewegten Geschichte der Unternehmen und des Verbandes lassen sich in der neuen BdB-Chronik nachlesen, die anlässlich des 100-jährigen Geburtstages erstellt wurde. Das erste Exemplar wurde von BdB-Präsident Karl- Heinz Plum im Rahmen der Festveranstaltung an den Vertreter des Bundesministeriums, den Festredner, überreicht. Alle BdB-Mitglieder, die nicht in Heidelberg anwesend waren, haben die über 400 Seiten starke Aufarbeitung der Verbandsund Branchengeschichte im Juli auf dem Postwege erhalten. Zudem hält die BdB-Bundesgeschäftsstelle in Pinneberg für Interessierte weitere Exemplare zum Preis von 29,80 Euro zzgl. Verpackungs- und Versandkosten bereit. Neben der Arbeit in den BdB- Führungsgremien standen die Kommunikation der Tagungsteilnehmer untereinander und die Feierlichkeiten zum BdB- Jubiläum im Mittelpunkt der diesjährigen BdB-Sommertagung. Für alle diejenigen, die die Veranstaltungen in Heidelberg in diesem Jahr nicht besuchen konnten, nachfolgend ein kleines Protokoll in Bildern ohne weiteren Kommentar. (BdB) Anzeige

8 8 Aus dem Verband 100 Jahre Begrüßungsabend auf Einladung des BdB-Landesverbandes Baden

9 Bund deutscher Baumschulen Aus dem Verband 9 Anzeige

10 10 Aus dem Verband 100 Jahre Fachexkursionen Festball auf dem Heidelberger Schloss

11 Bund deutscher Baumschulen Aus dem Verband 11 Festveranstaltung zum 100-jährigen Verbandsjubiläum in Heidelberg

12 12 Aus dem Verband 100 Jahre BdB-Chronik Chronik trifft aus großes Interesse nicht nur bei den BdB-Mitgliedsbetrieben Rechtzeitig eine Woche vor Beginn der Jubiläumsfeier zum 100- jährigen Gründungsjubiläum des BdB konnten die Autoren der neuen BdB-Chronik die ersten Bücher in Empfang nehmen und so sicherstellen, dass alle Teilnehmer der BdB-Sommertagung in Heidelberg mit ihrem Exemplar kostenlos versorgt werden konnten. Auch den übrigen BdB-Mitgliedern wurde die Chronik zwischen auf dem Postwege als Jubiläumsgeschenk ihres Verbandes übersandt. Die einhundertjährige Geschichte wurde zum diesjährigen Jubiläum anhand von Berichten aus Fachzeitschriften punktuell dokumentiert, d.h. aus Sicht Dritter. Aufgrund der Breite der Informationen, die zu den Themen Baumschulwirtschaft und BdB im Laufe der letzten einhundert Jahre veröffentlicht wurden, musste man sich im Rückblick auf wenige wichtige Themenbereich beschränken. Hier nochmals ein Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis der gut 400 Seiten umfassenden Chronik. Grußworte zum 100-jährigen Verbandsjubiläum des BdB Baumschulwirtschaft in der DDR Baumschulwirtschaft in der Deutschen Demokratischen Republik von 1945 bis 1990 Prof. Dr. H.-H. Jesch Die Baumschulanerkennung in der DDR Gerhard Eule Die Unterlagenproduktion in der DDR Sigurd Schossig Die Ziergehölzzüchtung in der DDR Hans-Joachim Albrecht Praxisnahe Forschung bei Ziergehölzen Hans-Joachim Albrecht BdB-Verbandsarbeit RA Jürgen Pfaue BdB-Töchter / Deutsches Baumschulmuseum Bund deutscher Baumschulen Servicegesellschaft mbh Niels Sommer Verlagsgesellschaft Grün ist Leben m.b.h. GartenBaumschulen-Verband GBV Robert Markley

13 Bund deutscher Baumschulen Aus dem Verband 13 Deutsches Baumschulmuseum Hildegard Fakten und Daten Lunau 100 Jahre Baumschulwirtschaft und BdB Vorwort: Dr. Heike Meyer-Schoppa Helmuth G. Schwarz zum Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.v. der letzten 25 Jahre Die neue BdB-Chronik hält immer wieder interessante Meldungen bereit. Unterschiedliche Sichtweisen zu einzelnen Themen werden dokumentiert, Entwicklungen aufzeigt und auch soziale Aspekte des vergangenen Jahrhunderts in Ausschnitten mit behandelt. Man wird beim Durchblättern an dem einen oder anderen Fotodokument aus der Vergangenheit hängen bleiben, auf interessante Überschriften stoßen, die neugierig machen und sicherlich das eine oder andere Thema finden, das auch heute nichts an Aktualität verloren hat. Die Chronik zum einhundertjährigen BdB-Gründungsjubiläum ist ein Buch, in dem es sich lohnt, von Zeit zu Zeit zu schmöckern! Auch eignet es sich als Geschenk für Freunde, für verdiente Mitarbeiter oder für gute Kunden. Es gibt viele Gelegenheiten, um mit der Geschichte der Baumschulwirtschaft jemandem eine Freude zu machen. Die BdB-Chronik ist bei der BdB-Bundesgeschäftsstelle in Pinneberg (Fax: 04101/ auch käuflich zu erwerben. Sie kostet pro Exemplar 29,80 Euro zzgl. Verpackungs- und Versandkosten. (BdB) Anzeige FOLIEN-GEWÄCHSnach Maß HÄUSER Direkt vom Hersteller POPPEN GEWÄCHSHAUSBAU GMBH & Co. KG Wischenstraße Edewecht-Jeddeloh II Tel.: Fax

14 14 Aus dem Verband BdB-Sommertagung: Meinungsaustausch zu aktuellen Themen Beratungen der BdB-Führungsgremien Obwohl die diesjährige BdB- Sommertagung voll im Zeichen des 100-jährigen Gründungsjubiläums des Verbandes stand, trafen sich die Führungsgremien des BdB, Präsidium und erweiterter Hauptausschuss, zu internen Beratungen. Zur Mitte des Jahres steht eine Bestandsaufnahme zu laufenden Arbeiten und ein Ausblick auf zu erledigenden Arbeiten im Mittelpunkt der Diskussionen. Auch der Verwaltungsrat der Bund deutscher Baumschulen Servicegesellschaft m.b.h. BSG traf sich zu internen Beratungen. Unter anderen wurde in den BdB-Gremien zu folgenden Inhalten berichtet und ausführlich Stellung genommen: Schwerpunktthema: Klimawandel Das aktuell in den Medien behandelte Thema Klimawandel wird zukünftig auch die BdB-Fachgremien beschäftigen. Es soll im Hinblick auf die Bedeutung für die Baumschulwirtschaft bearbeitet werden, um frühzeitig Schlüsse aus möglichen Veränderungen der Rahmenbedingungen für die Gehölzproduktion ziehen zu können. Zum einen sollen die denkbaren Auswirkungen auf die Produktion und das Gehölzsortiment zusammengefasst und bewertet werden, zum anderen sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, die helfen, das Ausmaß einer Klimaveränderung (bezogen auf regionale Klimastrukturen) und mögliche negative Entwicklungen durch die Intensivierung von Gehölzpflanzungen zu minimieren. Mitglieder des BdB-Präsidiums, v.l.n.r.: Angelika Steffen, Jan- Dieter Bruns, Karl-Heinz Plum, Helmut Selders, Klaus Fliegel. Aus gesundheitlichen Gründen war Volker Hinrichs leider nicht in Heidelberg. Er hätte das Foto vervollständigt. Neues Beitragssystem Zur diesjährigen BdB-Wintertagung wurde die BdB-Bundesgeschäftsstelle mit der Überprüfung des aktuell geltenden BdB-Beitragsordnung beauftragt. Ziel ist es, zur kommenden Wintertagung 2008 beschlussreife Vorlagen zu erarbeiten, die den Einstieg in ein neues, gerechteres Beitragssystem ermöglichen. Dieses soll in Gos- Beängstigende Szenarien Der Klimawandel bedroht die Menschheit. Immer mehr Wissenschaftler entwickeln wahre Horrorszenarien, sollte die Durchschnittstemperatur der Erde um vier oder mehr Grad ansteigen. Städte versinken im Meer, Tiere und Pflanzen sterben aus, Ernteerträge gehen zurück, Waldbrände, Hitzewellen, Überschwemmungen und Stürme nehmen drastisch zu. Doch soweit muss es nicht unbedingt kommen noch hat die Menschheit es in der Hand, wie schnell die Erderwärmung voranschreitet. Eine Reduzierung des Kohlendioxid- Ausstoßes kann die negative Entwicklung noch bremsen. (Globus 62. Jg., 07/2007)

15 Ausschnitt aus der Runde des erweiterten BdB-Hauptausschusses, dem über 40 ehrenamtliche Vertreter aus den BdB-Landesverbänden und BdB-Fachgremien angehören. Aus dem Verband 15 lar abschließend beraten und beschlossen werden. Zuvor wird den Landesverbänden jedoch die Möglichkeit eingeräumt, anstehende Veränderungen intern zu diskutieren und zu bewerten. Erste Sondierungsgespräche auf hauptamtlicher Ebene haben bereits stattgefunden. Sie werden ergänzt durch Beratungen mit Vertretern des Ehrenamtes aus verschiedenen Regionen. Bis spätestens zur Herbstsitzung des BdB-Hauptausschusses im September/Oktober werden erste Modelle einer neuen Beitragsordnung für den Verband vorliegen. Verbesserung der Abnahme von Gehölzen Initiiert durch den BdB- Fachausschuss Laubgehölze, Weniger Treibhausgase Der Ausstoß von Klima verändernden Treibhausgasen in der EU hat von 2004 auf 2005 abgenommen. Dies ergibt sich aus der jüngsten Treibhausgas-Inventur der Europäischen Umweltagentur (European Environment Agency): in den EU-15- Ländern um 0,8 Prozent. Schaut man auf die gesamte EU, also auf die EU-27, dann verringert sich der Ausstoß aber nur um 0,7 Prozent. Dem Kyoto-Protokoll zufolge haben die Staaten der (alten) EU-15 das gemeinsame Ziel, die Treibhausgas- Emissionen bis 2010 um acht Prozent gegenüber dem Basisjahr 1990 zu reduzieren. Die Gruppe der EU-27 hat kein gemeinsames Kyoto-Ziel. Die meisten neuen EU-Länder haben aber zugesagt, bis 2010 jeweils acht Prozent weniger Klimagase auszustoßen, was durch den Zusammenbruch vieler Industriebetriebe nach der politischen Wende bereits heute mehr als erfüllt ist. Ganz anders sieht es in Ländern wie Spanien, Österreich oder Portugal aus, die noch weit von ihren klimapolitischen Zielen entfernt sind. (Globus 62. Jg., 06/2007) wurde im letzten halben Jahr ein Dienstleistungsangebot veröffentlicht, das bei entsprechender Beauftragung den Gehölzabnahmern eine Hilfestellung bei der Abnahme von Gehölzen auf der Baustelle ermöglicht. Die Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung, Landschaftsbau e.v. FLL, hat auf Bitten des BdB hier die Federführung übernommen und präsentiert das Beratungsangebot u.a. auf ihrer Internetseite: und unter Nutzung von Flyern, die auf Fachmessen verteilt oder einem ausgesuchten Adressatenkreis auf dem Postwege zugesandt werden. Ziel dieses Angebotes ist es, Gehölzabnehmern, die über kein oder über ein zu geringes ausreichend geschultes Fachpersonal verfügen, bei einer fachgerechten Gehölzabnahme beratend zu unterstützen. Noch hat eine breite Bewerbung des Angebotes nicht stattgefunden. Die Reaktionen auf erste Pressemeldungen und brancheninterne Informationen sind jedoch ermutigend, so dass damit gerechnet werden kann, dass das neue Angebot von der Abnehmerseite rege genutzt werden wird. Augsburger Baumpflegetage 2008 Im Jahr 2008 wird der BdB zusammen mit dem BGL erstmals als Fachpartner der Augsburger Baumpflegetage auftreten. Dies bedeutet, dass u.a. die sich über drei Tage erstreckenden Fachvorträge mit vorbereitet und inhaltlich begleitet werden. Es ist sicher, dass in Augsburg auch Themen berührt werden, die schwerpunktmäßig auch die Inhalte der verbandlichen Arbeit widerspiegeln. BdB und BGL finden hier eine Plattform, für sie wichtige fachliche Aussagen und Inhalte an die Verwender ihrer Produkte oder die Nutzer ihrer Dienstleistung zu vermitteln. Auch hier sind die ersten Pflöcke gesetzt, die Inhalte werden bis zum Spätherbst zwischen allen Beteiligten abgestimmt sein. Das Tagungsprogramm dann u.a. auch an dieser Stelle umgehend, zusammen mit einer Einladung zur Teilnahme an den Augsburger Baumpflegetagen, veröffentlicht Zudem wurde auch zu Themen und Projekten diskutiert, die die BdB-Verbandsarbeit bereits seit Jahren begleiten, die immer wieder neu diskutiert werden müssen oder bei denen der Meinungsaustausch, bei dem zum Teil sehr konträre Positionen vertreten werden, noch zu keinem befriedigenden Abschluss gekommen ist. Hierzu wird auch an dieser Stelle immer wieder aktuell berichtet, sofern die laufenden Gespräche zu konkreten Ergebnissen führen. (BdB) Anzeige

16 16 Aus dem Verband Gruppenbild mit Königin (von rechts): ZVG- Vizepräsident Jürgen Mertz, Minister Dr. Volker Sklenar, Buga-Aufsichtsratsvorsitzende Martina Schweinsburg, Buga-Geschäftsführer Dr. Ernst- Hermann Kubitz, die Buga-Königin 2007, Dr. Norbert Vornehm, Oberbürgermeister Gera, und Ronneburgs Bürgermeister Manfred Böhme. Fotos (2): ZVG Mehr als Menschen besuchten bereits Buga in Ostthüringen Paradebeispiel gärtnerischer Leistungskraft Am 21. Juli war Halbzeit bei der Bundesgartenschau 2007 in Gera und Ronneburg. Auf einer Pressekonferenz zogen jetzt alle Akteure eine positive Zwischenbilanz. Ihr Fazit: Die Buga 2007 kommt beim Publikum ausgesprochen gut an und erhält exzellente Noten. Was die Gäste vor allem magisch anzieht: die gärtnerischen Höchstleistungen mit der üppigen Blumen- und Pflanzenpracht im Hofwiesenpark Gera, die fantastische Weite der Neuen Landschaft Ronneburg und die Herzlichkeit des Servicepersonals. Buga- Geschäftsführer Dr. Ernst-Hermann Kubitz bestätigt: Die erste Bundesgartenschau Thüringens erweist sich als ausgesprochener Publikumsmagnet. Bisher kamen Besucher nach Gera und Ronneburg. Wöchentlich wechselnde Blumenund Pflanzenschauen, saisonal wechselnde Bepflanzung im Gelände und viele kulturelle Veranstaltungen machen das Gartenevent für die Gäste aus nah und fern zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die Buga in Gera und Ronneburg ist für mich persönlich die schönste und durch zwei Konzeptionen in einer Gartenschau auch die interessanteste, die ich erlebt habe und an der ich mitwirken durfte. Der Vize-Präsident des Zentralverbandes Gartenbau e.v. (ZVG) Jürgen Mertz sagt: Diese Buga ist ein außergewöhnliches Beispiel für die fachgerechte Gestaltung einer lebenswerten Umwelt. Landschaftliche Herausforderungen wurden von den Gärtnern gemeistert. Das Highlight Blumenhallenschauen überwältigt das Publikum mit dem Blütenreichtum eines ganzen Gartenjahres. Auch die herausragende Kreativität der Grabgestaltung zieht die Gäste an. Und in den verschiedenen Parkanlagen gibt es eine vielfältige Pflanzenwelt zu entdecken. Wir freuen uns, in diesem Paradebeispiel gärtnerischer Leistungskraft unseren Deutschen Gartenbautag am 7. September gemeinsam mit Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer sowie Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus zu veranstalten, und dass hier die Entscheidung über Deutschlands beste Junggärtnerinnen und Junggärtner im Berufswettbewerb fällt. Thüringens Minister für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, Dr. Volker Sklenar, betont: Diese Buga gibt zukunftsweisende Impulse für die weitere positive Entwicklung von Stadt und Region. Bereits jetzt wird deutlich, dass hier ein neues Selbstwertgefühl entstanden ist. Diesen Schwung gilt es, über das Jahr 2007 hinaus weiter zu tragen. Buga- Aufsichtsratsvorsitzende Martina Schweinsburg würdigt die Leistung aller Beteiligten und freut sich über die Aufbruchstimmung, die mit dieser Bundesgartenschau in der Region entfacht wurde: Nicht nur die Umsetzung der Planungskonzepte, sondern auch die Durchführung dieser Veranstaltung ist für uns als Ausrichter eine ganz besondere Herausforderung. Diese Bundesgartenschau zeichnet sich durch Lebensfreude, Blütenpracht und Thüringer Gastlichkeit aus. Geras Oberbürgermeister Dr. Norbert Vornehm sagt: Wir sind wieder auf der Bildfläche Deutschlands. Nach der Halbzeit steht es 1:0 für uns. Es entgeht jedem etwas, der nicht zur Buga 2007 in Gera und Ronneburg war. Ronneburgs Bürgermeister Manfred Böhme meint: Unsere Stadt erlebt mit der Buga 2007 das größte Fest ihrer Geschichte. Es gibt kaum einen Ronneburger, der das Großereignis nicht schon mehrfach besucht hat. Die nun schon 171 Tage währende Feier mit Bürgern aus der Region und Gästen aus ganz Deutschland hat aber viele Helfer und Partner, denen Dank gebührt: von der Polizei und den Busunternehmen, über die Deutsche Bahn und die Sanitäter sowie den Putzteufeln bis zu den Firmen des Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaus, die die Buga mit gestaltet haben und sie jetzt gärtnerisch pflegen, wie selbstverständlich auch den Freunden, Förderern und Sponsoren. Die erste Zwischenauswertung einer begleitend durchgeführten Besucherbefragung zeigt: Neun von zehn Befragten sind mit der Gartenschau sehr zufrieden und wollen die Buga auf jeden Fall weiterempfehlen. Damit positioniert

17 Aus dem Verband 17 Ernährungsausschuss des deutschen Bundestages traf sich mit Gartenbau- Repräsentanten zur traditionellen Aussprache Gärtnerische Höchstleistungen beeindruckten Abgeordnete Auf der Halbzeit-Pressekonferenz der Buga zog ZVG-Vizepräsident Jürgen Mertz (links) eine positive Bilanz: Die gärtnerischen Leistungen stehen wieder einmal an erster Stelle in der Publikumsgunst, kulturelle Veranstaltungen locken zusätzlich die Gäste nach Gera und Ronneburg. Buga-Pressesprecher Michael Langenstein moderierte die Veranstaltung. sich die Buga 2007 in Gera und Ronneburg nach Ansicht des von der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft DBG mit der Untersuchung beauftragten Marktforschungsinstituts für angewandte Marketingund Kommunikationsforschung GmbH IMK aus Erfurt im Vergleich zu den Gartenschauen der vergangenen zehn Jahre klar im Spitzenfeld. Die am häufigsten besuchten Attraktionen im stadtnahen Hofwiesenpark Gera sind die Blumenhalle, das Blütenkorso und der Ausstellungsteil Grabgestaltung und Denkmal. Der Thüringen-Pavillon mit seinem von den beiden Buga-Medienpartnern Mitteldeutscher Rundfunk (MDR) und Zeitungsgruppe Thüringen (ZGT) initiierten Mediencafé bietet Politik zum Anfassen und hat sich bei Jung und Alt auch als beliebter Treffpunkt etabliert. In der Neuen Landschaft Ronneburg liegt die Drachenschwanzbrücke in der Gunst der Gäste ganz vorne. Die Wismut-Ausstellung und die zwölf Thüringer Welten sind dort weitere Anziehungspunkte. Auch die kulturellen und sportlichen Höhepunkte sorgen für eine große Aufmerksamkeit beim Publikum. Mehr als 750 Veranstaltungen mit über Mitwirkenden gab es bislang auf der Buga. Die Gäste kommen praktisch aus allen Bundesländern, dem angrenzenden Ausland (Österreich, Tschechien, Schweiz, Beneluxländer) und aus Skandinavien. Am 17. Juli rollte bereits der 3.000ste Bus nach Gera und Ronneburg. Mit fast verkauften Dauerkarten wurden die Erwartungen der Veranstalter um Stück übertroffen. Zu einer Erfolgsstory entwickelt sich die Grüne Klasse! auf der Buga. Am Umweltbildungsangebot nahmen bisher bereits 500 Gruppen und Schulklassen mit mehr als Kindern und Jugendlichen teil. Jobmotor Buga: Während der Durchführungszeit sind auf der Buga rund Beschäftigte im Einsatz; 80 gehören zur Buga 2007 GmbH, 220 zum Servicepersonal. Die übrigen Beschäftigten verteilen sich auf 20 Firmen, welche vor allem in den Bereichen Pflege (gärtnerische Pflege, Entsorgung, Reinigung) und Service (u. a. Catering) wirken. (ZVG/BUGA2007) Zur traditionellen Aussprache zwischen Vertretern des Zentralverbandes Gartenbau (ZVG) und Mitgliedern des Ernährungsausschusses trafen sich Abgeordnete des Ernährungsausschusses des deutschen Bundestages und der Vorstand des ZVG auf der BUGA in Gera und Ronneburg. Die Diskussion leitete ZVG-Präsident Heinz Herker. Die Abgeordneten unter Leitung des stellvertretenden Ausschussvorsitzenden Manfred Zöllmer zeigten sich beeindruckt von der gärtnerischen Leistungsschau, die auf einem Rundgang über beide Ausstellungsareale Dr. Hermann Kubitz, Geschäftsführer der BUGA GmbH, und BUGA-Ausstellungsbeauftragter Rainer Berger erläuterten. Am Rande des BUGA-Besuchs konnten die Bereiche Grünpolitik und Stadtentwicklung am Beispiel Bundesgartenschau Gera und Ronneburg mit seiner herausragenden Rekultivierungsmaßnahme diskutiert werden. Darüber hinaus wurde im Rahmen der Aussprache ein umfangreicher Themenkatalog behandelt. Die Gespräche gestalteten sich offen und konstruktiv von beiden Seiten aus. Dabei konnte ein großer Grad der Übereinstimmung in Zielsetzungen und Notwendigkeiten für die Branche festgestellt werden. So waren sich alle Beteiligten darin einig, dass den deutschen Gartenbaubetrieben eine ausreichende Anzahl von Saison- Arbeitskräften zur Verfügung stehen müsse. Schwierigkeiten sah man jedoch in der Realisierung des Vorschlags, das Problem mit dem Verzicht auf die Eckpunkteregelung, der Erweiterung des Beschäftigungszeitraumes sowie der kurzfristigen Aufnahme von Verhandlungen mit Drittländern über die Bereitstellung von Saisonarbeitskräften zu lösen. Bei der Diskussion um die Unternehmenssteuerreform stellte man fest, dass es eine dauernde gemeinsame Aufgabe werden wird, die Benachteiligung kleinerer Unternehmen zu verhindern. Zum Thema Landwirtschaftliche Sozialversicherung (LSV) verdeutlichte der ZVG die Notwendigkeit einer eigenständigen und in Selbstverwaltung gestalteten Weiterentwicklung der LSV für den Gartenbau. Neben weiteren Schwerpunkten der Diskussion stand auch die Forschung im Mittelpunkt der Betrachtungen. Hierbei, so die Vertreter des ZVG, müssten sich die gartenbaulichen Probleme in allen entsprechenden Bereichen der Ressortforschung wieder finden. Der umfassende Themenkatalog erfordert nun, so die Beteiligten, eine intensive Nacharbeit in den Monaten nach der Sommerpause, zu der die Abgeordneten ihre Bereitschaft signalisierten. (ZVG)

18 18 Aus dem Verband Absatzfondsabgabe und CMA hilfreich für Gartenbau ZVG kommentiert Bundesrechnungshofbericht Nach der vor wenigen Wochen erfolgten Novellierung des Absatzfondsgesetzes wird der Zentralverband Gartenbau (ZVG) im Konzert mit den übrigen Agrarverbänden die Debatte um eine Weiterentwicklung der Aufgaben der Centralen Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft (CMA) begleiten. Regelmäßig wird dabei in den berufsständischen Gremien auch die Wirksamkeit von Werbemaßnahmen evaluiert. Die zuständigen Ausschüsse des ZVG sind überzeugt, dass in Zukunft die Notwendigkeit von Marketingmaßnahmen sowohl im Ernährungsbereich, d.h. im Obst- und Gemüsebau, als auch im Grünbereich mit seinen Wohlfahrtswirkungen, also der Baumschule und dem Zierpflanzenbau, weiter zunehmen wird. Bestehen im Bereich der Ernährung insbesondere Produktinnovation, Qualitätssicherung, Imageförderung und Exportförderung betreffend wichtige Zukunftsaufgaben, ist es im Zierpflanzenbau vor allem der Erhalt der Bedeutung von Blumen und Pflanzen im Geschenkbereich. Der ZVG weist darauf hin, dass sich der Deutsche Bundestag mit der Gesetzesnovelle im März 2007 ausdrücklich zu den Voraussetzungen und dem Erfordernis einer zentralen Absatzförderung bekannt hat. Die in einigen Medien zitierten Berichte des Bundesrechnungshofes über die Arbeit der CMA liegen seit längerem vor und sind der Fachöffentlichkeit bekannt. Die Einschätzung des Rechnungshofes, wonach die Tätigkeit der CMA nicht im Einklang mit EU-rechtlichen Vorgaben steht, ist nicht begründet. Zuletzt hat die neue Rahmenreglung der EU für Agrarbeihilfen den Tätigkeitsbereich der CMA explizit bestätigt. Der ZVG weist darauf hin, dass in allen wichtigen Konkurrenz- und Wettbewerberländern zentrale Absatzförderungsagenturen bestehen, die ähnliche Aufgaben wahrnehmen. (ZVG) Novellierung der Düngemittelverordnung Engagierte Vertretung der Industrieinteressen In einem Fachgespräch zur Novellierung der Düngemittelverordnung beim BMELV Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in Bonn am 5. Juli 2007 hat der Industrieverband Garten engagiert die Interessen der industriellen Anbieterseite in dem Gesetzgebungsverfahren vertreten. Der Industrieverband Garten stützt sich dabei auf die Mitgliedschaft von etwa 60 Unternehmen aus diesem Marktsegment, die alle durch die Regulierung der Düngemittelverordnung betroffene Produkte repräsentieren, wie Düngemittel, Bodenhilfsstoffe, Rinden und Substrate, Pflanzenhilfsmittel. Darüber hinaus hat der Industrieverband Garten selbst auf die ausführlichen Stellungnahmen hingewiesen und die damit verbundene Vorarbeit durch Abstimmungsgespräche mit den betroffenen Sektoren. Der Industrieverband Garten (IVG) setzt auf konkrete Ergebnisse des Gespräches mit dem Ministerium und Verbesserungen aus Sicht alle betei- ligten Wirtschaftskreise, also Industrie, Handel, Verbraucher, Anwender / Gartenbau. Wertgebende, typbestimmende Inhaltsstoffe von Produkten, in erster Hinsicht sind dies Nährstoffe und Spurennährstoffe, sollten nur deklarationspflichtig sein, wenn sie den Produkten gezielt gemäß ihrem Verwendungszweck zugefügt werden. Dabei sind praktikable Toleranzen vorzugeben, die auch produktionstechnisch eingehalten werden können. Nebenbestandteile sollten nur kennzeichnungspflichtig sein, wenn die damit verbundenen Frachten bei der Anwendung der Produkte auch nachweisbare Wirkungen bei der Düngung / Bodenverbesserung erzielen bzw. den Bodenschutz beeinträchtigen. Im Übrigen engagiert sich der IVG für die uneingeschränkte Vertriebsfähigkeit der bewährten Produkte, hierzu zählen auch umhüllte Düngemittel, Düngemittel mit tierischen Rohstoffen und Rindenprodukte. (IVG) Mehrwertsteuer an erster Stelle Den größten Teil der Steuereinnahmen liefern die Konsumenten, und zwar bei jedem Einkauf, den sie tätigen. Ob Auto oder Zahnbürste, seit Jahresbeginn 2007 belastet der Staat die privaten Haushalte mit 19 Prozent Mehrwertsteuer. Insgesamt betrug 2006 das Mehrwertsteueraufkommen 146,7 Milliarden Euro. Damit löst die Mehrwertsteuer die Lohnsteuer (122,6 Milliarden Euro) als ergiebigste Einzelsteuer ab. Die Liste der verschiedenen Steuern ist lang. Manche Steuerart ist hauptsächlich historisch begründet, manche dient dem Staat aber auch dazu, lenkend in das Handeln der Konsumenten und Unternehmen einzugreifen. Dazu zählt die Tabaksteuer, die das gesundheitsschädliche Rauchen verteuert, und die Energiesteuer, die das Stromsparen fördern soll. (Globus 62. Jg., 06/2007)

19 Aus dem Verband 19 Der BdB-Ausschuss EDV und Kommunikationstechnik tagte in Großwallstadt Neue Software und das Internet im Fokus In gewohnt entspannter und familiärer Atmosphäre trafen sich die Mitglieder und Gäste des BdB-Ausschusses EDV und Kommunikationstechnik zu ihrer Sommersitzung. Gastgeber war in diesem Jahr Thorsten Helmstetter, Großwallstadt. Im Rahmen der Sitzungen wurden folgende Themen beraten: Fernwartungssoftware: Vorgestellt wurden die Softwareprodukte NetOp und pc- Anywhere. Mit dieser Software kann der Anwender auf entfernte Rechner zugreifen, auf diesen arbeiten, Wartungen und Kontrollen durchführen. Dies wird notwendig, wenn der Arbeitsplatz und der Wohnort weit voneinander entfernt liegen oder von unterwegs kurz auf den Arbeitsplatzrechner zugegriffen werden muss. Als Hardware werden benötigt ein Laptop und ein Handy. SkyDSL: Noch immer haben in Deutschland über 4 Millionen Haushalte technisch nicht die Möglichkeit, einen DSL-Zugang zu erhalten. Mit dem Produkt SkyDSL (www. teles-skydsl.de) können zumindest Daten in DSL-Geschwindigkeit abgerufen werden. Zum Versenden wird weiterhin ein ISDN-Zugang genutzt. Des Weiteren wurden die Alternativen über das TV-Kabel sowie über das Stromkabel vorgestellt. Falls sich in Bereichen ohne DSL-Zugang mindestens 200 interessierte zusammenfinden, ist die Telekom bereit, für diese Gebiete die DSL-Verfügbarkeit herzustellen. Neben den Sitzungen besichtigten die Teilnehmer die Baumschule Helmstetter. BdB-Homepage: Die BdB-Homepage ist mittlerweile neun Jahre im Netz. Es wurde diskutiert, welche Vorteile eine technische Überarbeitung der BdB-Homepage für die Mitglieder und die Außendarstellung des BdB bringen würde. Aktuelle Techniken würden die Benutzerführung erheblich verbessern und die Inhalte wesentlich übersichtlicher darstellen. Eine Suchmaschinenoptimierung sowie die Möglichkeit zur Volltextsuche würde die Homepage ebenfalls attraktiver machen. BdB-Pflanzenmarkt: Im Dezember 2006 wurde die Nutzung des B-Clients zum Herunter- und Heraufladen von Gesuchen im GBF-Format ermöglicht. Dies hat die Attraktivität des BdB-Pflanzenmarktes erheblich erhöht. Eine wesentliche Anhebung der Nutzerzahlen und Gesuchspositionen wurde allerdings nicht festgestellt. Die Bewerbung in der Mitgliedschaft soll intensiviert werden. Gesprächskreis b2c : Im Rahmen der vergangenen BdB-Wintertagung haben sich erstmalig BdB-Mitglieder zu einem Gesprächskreis zusammengefunden, die über einen eigenen Internet-Shop Gehölze vertreiben. Mit 30 Teilnehmern war das Interesse an diesem Thema sehr groß. Der BdB wird auch auf der folgenden Wintertagung eine Sitzung zu diesem Thema anbieten und versuchen, einen Referenten hierfür zu gewinnen. Änderungen im Bundesnaturschutzgesetz umstritten Zentralverband Gartenbau lehnt Verschärfungen ab Die Novellierung des Bundesnaturschutzgesetzes vor dem Hintergrund des EuGHUrteils Anfang 2006 bleibt umstritten. Das ist das Ergebnis der jüngsten Anhörung von Sachverständigen im Bundestags-Umweltausschuss. Nach wie vor wendet sich der Zentralverband Gartenbau (ZVG) gegen eine grundsätzliche Beschränkung der guten fachlichen Praxis, insbesondere gegen eine Festlegung von Bewirtschaftungsvorgaben auf Länderebene über eine Verordnungsermächtigung. Grundsätzlich wird begrüßt, dass die gute fachliche Praxis als eingehalten gilt, solange sich der Erhaltungszustand der lokalen Population einer Art nicht verschlechtert. Dennoch Abnehmerstamm: Es wurde in Kürze berichtet, dass im BdB-Abnehmerstamm das in deutschen Baumschulen produzierte und verfügbare Grundsortiment enthalten ist. Dieser Abnehmerstamm wird jährlich und auf digitalem Weg in das Standardleistungsbuch Bau (StLB-Bau) übergeben. Im StLB-Bau sind für die Gehölzabnehmer relevante Ausschreibungsvorlagen enthalten. Auf diese Weise trägt der BdB dazu bei, dass das Grundsortiment auf der Abnehmerseite bekannt ist und regelmäßig aktualisiert wird. Entwicklung des Softwaremarktes für Baumschulen: Die Teilnehmer haben über künftige Entwicklungen auf dem Softwaremarkt beraten. In diesem Zusammenhang wurden neue Produkte vorgestellt und bewertet. (BdB/SO) sind mit dieser Formulierung und entsprechender Umsetzung zukünftig erhebliche Probleme verbunden, die nicht zu Lasten des Gartenbaus und der Landwirtschaft gehen dürfen, so die einhellige Meinung der ZVG- Gartenbau-Experten. Vorrangig seien kooperative Lösungen und Maßnahmen des Vertragsnaturschutzes zu nutzen. Weiterhin lehnt der ZVG Verschärfungen ab, die dazu führen, dass einzelne Maßnahmen einer FFH-Verträglichkeitsprüfung unterliegen. Grundsätzlich sei es auch notwendig, klar zu stellen, dass Landwirtschaft kein Projekt im Sinne des Gesetzes ist. Der ZVG fordert eine Eins-zu-Eins-Umsetzung des EuGH-Urteils. (ZVG)

20 20 Aus dem Verband Alleen: Anforderungen an Pflanzmaterial und Herstellungspflege Mit jeder neuen Allee wird ein lebendes Bauwerk erschaffen, von dem erwartet wird, dass es zwischen drei oder auch vier Menschengenerationen lang Schönheit, Lebensfreude, Gesundheit, einfach Wohlbefinden vermittelt. Umso mehr sollte man Wert darauf legen, bei der Anlage nur qualitativ hochwertiges Pflanzgut zu verwenden. Also Bäume, die nicht nur optisch gefallen, hier muss auch der innere, äußerlich nicht immer erkennbare Wert vorhanden sein. Aber Pflanzen lassen sich nur schwer normen, denn jede Art und innerhalb jeder Art weicht jede Pflanze von der anderen ab. Diese natürliche Variationsbreite lässt sich nicht in starre Regel pressen. Eine Qualitätsbeschreibung ist nur dann praxisgerecht möglich, wenn man statt der Einzelpflanze eine Gütegruppe mit ausreichend breiten Toleranzen beschreibt. Doch damit sind noch nicht die Unterschiede zwischen den verschiedenen Gehölzen erfasst. Bildunterschrift Weil also die Qualitätsbestimmung für Baumschulpflanzen für jeden fachlich nicht geschulten Abnehmer so schwierig ist, gibt es die Gütebestimmungen für Baumschulpflanzen. Sie sind seit Jahrzehnten Maßstab für einwandfreie Gehölzqualität und mit geltenden Regelungen in zahlreichen Normen und technischen Vorschriften beschrieben. Erstellt sind diese Gütebestimmungen durch die Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung, Landschaftsbau e.v., kurz FFL genannt. Diese Gütebestimmungen sollen in erster Linie bei der Gehölzabnahme der Beurteilung und der Orientierung dienen. Näher werde ich gleich auf die Gütebestimmungen der Alleebäume eingehen, hier nur noch dies: der BdB hat einige Broschüren erarbeitet, die unter dem Motto stehen Erkennen Sie Qualität. Eine dieser Broschüren befasst sich ausschließlich mit Bäumen. Zu bekommen sind diese Heftchen kostenfrei beim Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.v. in Pinneberg. Welche Kriterien sind bei der Anlage einer neuen Allee nun zu beachten und welche Qualitätsmerkmale muss ein Baum haben, damit im Straßen-, also Verkehrsbereich, ein möglichst langes und gesundes Leben erwartet werden kann? Zuerst einmal ist wichtig, dass für den in Frage kommenden Standort unter Berücksichtigung der Umwelteinflüsse (Streusalz usw.) die richtige Baumart und eventuell die richtige Sorte gewählt wird. Auch ist schon von entscheidender Bedeutung, ob ein Baum an der Straße in der freien Landschaft, oder im stark frequentierten Verkehrsbereich in der Stadt gepflanzt werden soll. Während sich unsere heimischen Baumarten in der freien Landschaft in der Regel wohlfühlen, versagen viele in der Stadt, wo versiegelte Flächen, minderwertige Böden und belastendes Kleinklima hemmend auf Gesundheit und Wachstum wirken. Hingegen gibt es aber auch von unseren heimischen Baumarten Selektionen, die sich durch größere Vitalität, besondere Kronenformen oder durch eine Krankheits-Resistenz auszeichnen und in der Lage sind, auch im städtischen Bereichen ein gesundes und homogenes Bild, zu schaffen. Diese Bäume werden vegetativ vermehrt, also in der Regel durch Veredelung. Die Baumart und Sorte soll ten unter Zuhilfenahme der Straßenbaumliste der Gartenamtsleiter (GALK) gewählt werden. Diese Liste, in die sehr viele Erfahrungswerte eingeflossen sind, kann eine große Hilfe für den Planer sein. Wie aber soll jetzt ein korrekter, pflanzwürdiger Allee baum aussehen? Da ich bei diesem Kurzvortrag keine Möglichkeit habe Bildmaterial zu verwenden, versuche ich unter Zuhilfenahme der FFL- Gütebestimmungen ein Qualitätsbild zu beschreiben. Hier beschränke ich mich auf den 3x verpflanzten Baum, denn zu 95% kommt diese Kategorie bei der Pflanzung einer Allee zum tragen. Der für eine Allee in Frage kommende junge Baum muss einen der Art entsprechenden geraden und mangelfreien Stamm mit einer artspezifischen geraden Stammverlängerung innerhalb der Krone haben. Die Krone muss arttypisch regelmäßig aufgebaut sein. Da fast alle Neuanpflanzungen im Verkehrsflächenbereich vorgenommen werden, sollen heute die Seitenäste in den Kronen deutlich untergeordnet sein, Also verzichtet man hier bewusst auf eine breite (dekorative) Krone mit starken Seitenästen. Das Aufasten der Stämme muss spätestens zu Beginn der letzten Vegetationsperiode ausgeführt werden. Ein weiteres Aufasten muss sortenspezifisch möglich sein, denn wir benötigen für den Verkehrsbereich ja auf Dauer ein Lichtraumprofil von mindestens vier Metern. Fälschlicherweise wird die Forderung nach einem durchgehendem Leittrieb oft mit dem Wunsch nach einem Leittrieb ohne Schnittstellen gleichgesetzt. Dies ist jedoch bei den meisten Arten nicht möglich. Sollten über die Mindesthöhe von 2,20 m hinausgehende Stammhöhen gewünscht werden, kann noch zu einem späteren Zeitpunkt aufgeastet

21 Aus dem Verband 21 werden. Die übliche Stammhöhe ist von 16 bis 25 cm Stammumfang mindestens 2,20 m, ab 25 cm Stammumfang 2,50 m. Letztere sind jedoch meist schon 4 x verschult. Ausnahmen sind Kugel- oder Hängeformen und Hochstämme mit geformter Krone. Die Stammverlängerung darf nur im einjährigem Holz geschnitten sein und die Schnittfläche muss bereits teilweise überwallt sein. Der letzte Aufbauschnitt (also der Aufbau des Kronengerüstes) muss bei einem Stammumfang bis 18 cm in der letzten bei einem Stammumfang ab 18 cm spätestens in der vorletzten Vegetationsperiode ausgeführt worden sein (Ausnahmen sind z.b. Robinien und ähnliche Arten). Alle Hochstämme dürfen nicht länger als vier Vegetationsperioden Standzeit aufweisen. Ballenpflanzen, und diese werden heute in der Regel verwendet, sind mit Drahtballen oder im Container zu liefern. Wobei nach meinen Erfahrungen bei den Containerbäumen auf die Drehwurzelbildung und eine dadurch bedingte mögliche Standunsicherheit geachtet werden muss. Die Ausgangsware der 3x verpflanzten Alleebäume ist ein 2 x verpflanzter Baum. Üblicherweise hat er die Stärke 8/10 oder 10/12. Dieser Baum wird dann auf weiten Stand, also etwa 1,20 bis 1,50 x 2,50 bis 2,80 m aufgepflanzt, so dass er sich unbeengt vom Nachbarbaum artgemäß entwickeln kann. Vor dem Aufpflanzen erfolgt der erste Kronenschnitt, bei dem an fast allen Arten alle Seitentriebe bis auf das Beiauge entfernt werden. Die angeschnittene Stammhöhe beträgt wie schon gesagt 2,20 m, dies ist also der erste Kronenansatz eines 3x verpflanzten Baumes. Der 3x verpflanzte Baum kann ab einer Stammstärke von 12/14 geordert werden. Nach meinen Erfahrungen ist dies aber wie auch die Stärke 14/16, keine pflanzwürdige Baumqualität; vor allem im innerstädtischen Bereich sollte man stärkere Bäume verwenden. Meist haben diese schwächeren Bäume nur ein oder zwei Standjahre im 3xv. Quartier verbracht. In dieser Zeit ist es kaum möglich (außer bei sehr stark wachsenden Arten) eine korrekte, gut formierte Krone zu bekommen. Bei diesen schwachen Stammstärken handelt es sich außerdem um Grenzqualitäten, bei denen ein unseriöser Anbieter u. U. auf 2 x verschultes Material aus dem 5. oder 6. Standjahr zurückgreift. Die kleineren Baumqualitäten benötigen am Endstandort fast immer weitere Schnittmaßnahmen, die dann sehr teuer werden. Der Preisunterschied zwischen dem Stammumfang 14/16 und 16/18 liegt heute bei etwa plus minus 20, die Mehrkosten für den weiteren Pflegeaufwand der Bäume mit diesen kleineren Baummaßen liegt um vieles höher, denn hier muss u.u. wieder nachgestäbt werden. Zu Anfang sagte ich, dass der innere und nicht sichtbare Wert des Baumes genau so wichtig ist, wie der äußere. Ich meine damit den Wurzelbereich und die bisherige Ernährung des Baumes. Durch regelmäßiges Umschulen also alle drei bis maximal, vier Jahre hat der korrekte, pflanzwürdige Baum ein feines, dichtes Wurzelsystem, das in der Lage ist, bald Wasser und Nährstoffe aufzunehmen. Ein zügiges Weiterwachsen ist dann garantiert. Die Stickstoffgaben werden in der Baumschule auf ein notwendiges Maß reduziert. Problemlos könnte man ein Standjahr durch maximale Düngung einsparen. Mit einem Übermaß an Nährstoffen produzierte Bäume, machen dem Endabnehmer aber keine Freude, sie sind anfällig gegen Krankheiten und Schwächeparasiten und man kann auch kein optimales Weiterwachsen erwarten. Da auch der Fachmann nur schwer eine Oberdüngung an den jungen Bäumen feststellen kann und der Verpflanzstatus nur mit großer Fachkenntnis an Wurzeln und Kronenaufbau erkennbar ist, hat die deutsche Baumschulbranche über viele Jahrzehnte ein eigenes Qualitätssicherungssystem geschaffen. Jedes deutsche Baumschulunternehmen, das sich hohe Qualitätsmaßstäbe setzt, kann sich durch eine Betriebs- und Qualitätskontrolle seiner Pflanzenbestände qualifizieren. Die Kontrolle wird durch eine Kommission vorgenommen die sich aus ausgewählten, unabhängigen Fachleuten zusammensetzt und das Qualitätsprädikat Deutsche Markenbaumschule nach einem Punktesystem vergibt. Ein wichtiges Kriterium der Kontrolle ist das regelmäßige Verpflanzen der Gehölzbestände, aber auch Gesundheit, Wüchsigkeit, Sortenechtheit, umweltschonende Produktionsverfahren und anderes mehr werden kontrolliert und mit Punkten bewertet. Es gibt heute nahezu BdB-Mitgliedsbetriebe, davon knapp 100 im Landesteil Westfalen und darunter wiederum nur ca. 15 Betriebe, die sich als Deutsche Markenbaumschule anerkennen lassen. Da es sich ja beim Anlegen einer Allee um ein Jahrhundertwerk handelt, jedenfalls hoffen wir dies ja, sollte der Ankauf der jungen Bäume einige Mühe wert sein. So sollte das in Frage kommende Pflanzenmaterial in der Baumschule in Augenschein genommen und auch ausgebunden werden. Falls beim Abnehmer die entsprechenden Fachkenntnisse fehlen, kann er hier in Nordrhein-Westfalen über den Landesverband des BdB oder über die Landwirtschaftskammer so genannte Abnahmeberater hinzuziehen, um die angekauften Pflanzen einer Qualitätskontrolle zu unterziehen. Die Gebühren sind niedrig und fallen bei den doch nicht geringen Werten kaum ins Gewicht. Probleme haben wir Baumschuler allerdings oft, und ich sage dies hier mal unumwunden, bei den jungen Garten-

22 22 Aus dem Verband bauarchitekten und Ingenieuren. Hier finden wir heute kaum Menschen, die eine praktische Berufsausbildung haben, ihr Fachwissen ist nur im Hörsaal erworben und die Gütebestimmungen werden oft falsch interpretiert. Oft ist es schwierig klar zu machen, dass unsere Bäume nicht auf der Drehbank produziert werden, sondern dass hier auch die Natur mit im Bunde ist. Schwierigkeiten gibt es dann immer wieder bei der Abnahme unterschiedlicher Arten und Sorten. So wird oft nicht verstanden, dass nur um jetzt ein Beispiel zu nennen der Bestand der Tilia cordata nie so homogen ist wie der Bestand der Tilia cordata Greenspire und dass der liebe Gott doch hier ein Ästchen mehr hätte wachsen lassen können oder eine Wunde noch nicht voll überwallt ist. Sie kann noch nicht überwallt sein, weil das beim besten Willen innerhalb eines Jahres nicht möglich ist und dem Baum auch nicht schadet. Auch hören wir immer wieder die Forderung nach einem Baum, der bis in die Spitze durch die Terminale gezogen ist. Dies ist nur bei einigen Baumarten wie bei der Kastanie, einigen Ebereschensorten und anderen dicktriebigen Arten möglich. Bei den meisten Bäumen würde auf Grund der langen und schlanken Jahrestriebe ein korrekter Kronenaufbau rein statisch nicht möglich sein. Zum Teil sind zweimalige Rückschnitte innerhalb eines Jahres bei Arten wie Acer platanoides notwendig, um eine gleichmäßige Verzweigung zu bekommen. Es ist dann in der Regel sehr mühselig, einen Nicht Praktiker von der Notwendigkeit dieser Maßnahmen zu überzeugen. Hier wünschten wir Baumschulen uns einen mehr praxisbezogen Lehrplan an den Fachhochschulen und Universitäten. Es gibt aber noch ein weiteres großes Problem bei der Anlage einer neuen Baumallee. Lassen Sie mich beginnen mit der Aussage, dass wir Baumschulen, oder besser sage ich Markenbaumschulen, dafür garantieren, dass ein gesunder wüchsiger Baum unseren Betrieb gut verpackt in Richtung der neuen Allee verlässt. Was dann kommt, lässt mich immer wieder wütend werden, wenn ich die Baustellen besuche. Meist werden solche größeren Straßenbepflanzungen öffentlich ausgeschrieben, das mag von der gesetzgebenden Seite her richtig sein. Hier liegt aber in vielen Fällen schon die Wurzel allen Übels. Grund sind die hier nicht kostendeckenden Preise, mit denen eine neue Gruppe von Wettbewerbern die Aufträge an sich zieht (Unternehmen ohne Fachpersonal, Ich-AG s,..). So nehmen heute solide Fachfirmen aus dem Bereich Garten- und Landschaftsbau oft Abstand von der Teilnahme an öffentlichen Ausschreibungen des Straßenbegleitgrüns. Die Folge ist, dass die Qualität in allen Bereichen (Material, Ausführung und Pflege) häufig auf der Strecke bleibt. Mit unseren Pflanzenlieferungen geht neben dem Lieferschein eine Empfehlung mit, welche die Behandlung der Pflanzen auf der Baustelle, aber auch die Pflanzungen und die ersten Pflegegänge beschreibt (z.b. die prophylaktische Bekämpfung der Eichensplintkäfers bei einer Eichenpflanzung). Auf vielen Baustellen gibt es aber kaum jemanden der diese Empfehlungen beherzigt, geschweige denn sie durch eigenes Fachwissen überflüssig machen könnte. Der größte Fehler, der gemacht wird, ist das zu tiefe Pflanzen. Der Einsatz von Maschinen ermöglicht das schnelle Ausheben von Baumgruben, die dadurch oft zu tief ausfallen. Zu tief gesetzte Bäume, schlechter Bodenschluss und das Nachsacken des Bodens sind die Folge. Die veränderte Standhöhe gegenüber dem Baumschulquartier wird von der Wurzel nicht toleriert. Durch Sauerstoffmangel im Untergrund kommt es zu Wurzelfäulnis. Auch das Wässern wird meist nur unzureichend ausgeführt. Schon die Angebotspreise aus der Position Wässern in der Ausschreibung belegen in vielen Fällen, dass nicht die Absicht besteht, diese Arbeit vertragsgemäß auszuführen. Bei der Kalkulation gehen diese Firmen davon aus, dass die natürlichen Niederschläge in der folgenden Vegetationsperiode ausreichen werden. Dies mag alles ein wenig überzeichnet klingen, Tatsache ist, das viele GaLaBau-Unternehmen, die wesentlich im Straßenbegleitgrün tätig sind, nicht über die notwendigen Fachkräfte verfügen. Hier fehlt auf den Baustellen der grüne Daumen. Geben Sie den guten, soliden GaLaBau-Fachbetrieben wieder eine Chance, und ich bin sicher, Ihre neue Allee wird ein Erfolg. Im Interesse einer gelungenen Pflanzung, aber auch im Interesse des Steuerzahlers sollte nicht der billigste, sondern der wirtschaftlichste Bieter einen Pflanzauftrag bekommen, die Ausschreibungsverordnungen geben es her. Sie stehen dem Steuerzahler gegenüber in der Verantwortung genügend Rückgrat zu zeigen und sich u. U. gegen den Billigsten durchzusetzen. Im Nachhinein kann Ihnen diese Vorgehensweise viel Ärger, ersparen. Referenzen sollten erfragt werden, und nicht nur eine. Die Firmen sollten nachweisen, dass ausreichend Fachkräfte auf der Baustelle mitwirken, Und natürlich sollten die Pflanzarbeiten vom Auftraggeber (der dann hoffentlich über Fachkenntnisse verfügt) stetig kontrolliert werden. Nur so kommt eine erfolgreiche Pflanzung zu. Stande. (Heinz Pieper)

23 Aus dem Verband 23 DIE GARTENBAUMSCHULEN INFORMIEREN GRÜN, GRÜNER...GARTENBAUMSCHULEN Gartengehölz des Jahres: Das Gartengehölz des Jahres 2007 war als Kundenaktion für alle GBVler ein voller Erfolg. Hierbei sollten die Kunden der GBVler im Frühjahr 2007 das Gehölz des Jahres aus der Top-Ten-Liste der Laubgehölze wählen. Über 60 GBVler schickten über ausgefüllte Preisausschreibenkarten an das BetreuerTeam zwecks Auslosung zurück. Die Aktion wird im Herbst mit einer Pressemitteilung über die Aktion mit Gewinnübergabe abgeschlossen. Rosenstammveredlung Sommer 2007: Das Mengengerüst bleibt aufgrund der guten Nachfrage bestehen. Vier neue Sorten wurden aufgenommen: Westzeit, Canzonetta, Flashlight und Rouge Meilove. Ende Juni traf sich der Aktionsbeirat der GartenBaumschulen in der GartenBaumschule Kreiser in Gombsen bei Dresden. Von links nach rechts: Oliver Fink, Ronny Kreiser, Birgit Vierhaus, Jürgen Dittmann, Silke Narr, Steffen Lindner. Neues aus dem Aktionsbeirat Auf der letzten Sitzung des Aktionsbeirats in Kreischa bei Dresden wurde eine Reihe von neuen Themen auf den Weg gebracht: Niedrige Buschrosen mit Duft: 2006 wurden die fünf NIRP- Sorten Broceliande, Elvis, Grande Classe, Julia und Red Flame veredelt, die zum Herbst 2006 als niedrige Büsche allen GBVler angeboten wurden. Der Versand wird unabhängig von den Stammrosen im Herbst erfolgen. Das Sortiment für die Veredelung Sommer 2007 wurde um die Sorte Bernadette Lafont erweitert. Bestellung Säulenobst aus der Starline -Gruppe: Die Baumschule Hoffmann/Roxel hat für die GartenBaumschulen für Herbst 2007 fünf hervorragend bestückte Mischpaletten zusammengestellt. Die Sortimente wurden mit den GartenBaumschulen abgestimmt. Eine Besonderheit waren in diesem Jahr die zweijährigen Säulenäpfel, die sich durch einen ungewöhnlich üppigen Fruchtbehang auszeichneten. Deshalb war bei einer Auslieferung ab Anfang August sogar eine Lieferung mit Fruchtbehang möglich. GBV-Kalender 2009: Für 2009 soll das Konzept beibehalten werden. Bildauswahl und Bonustexte werden auf dem nächsten Beirat besprochen. Produktbanner: Neue Banner sind für die Themen Kamelien, Japan-Ahorne, Rhododendron, Hortensien, Obst, Flieder und Klettergehölze in Arbeit. Der Beirat wählte jeweils ein Motiv aus. Bilddatenbank: Die neue GBV-Bilddatenbank wird auf dem Chefseminar mit Anwendungsbeispielen und einem Dienstleistungsangebot vorgestellt. Aktionspaket Wellness 2008: Der Aktionsbeirat wählte ein Motiv als Motto und für die Spannbandproduktion aus. Den Vorschlägen für die Präsentationsideen wurde zugestimmt. Auf dem Chefseminar sollen zwei bis drei Präsentationsideen mit den passenden Plakaten auf der Bühne aufgebaut werden. Anzeigenserie GBV: Mittlerweile sind die ersten GBV-Anzeigen in Mein schöner Garten und Gartenspaß erschienen. Eine Werbeaktion in dieser Größenordnung ist bisher einmalig in der Geschichte der GartenBaumschulen. Beste GBV-Homepage: Aus 36 Teilnehmern wurden die drei Bestplazierten ermittelt. Alle Teilnehmer erhielten eine Information über ihre Bewertung und allgemeine Ergebnisse. Die Bestplatzierten sowie die Startseiten aller Teilnehmer werden auf dem Chefseminar gezeigt. Kundenzeitschrift Mein Paradies : Eine Fortführung ist für dieses Jahr gewährleistet. Kunden-Newsletter als GBV-Service: Gewünscht werden zum Saisonauftakt Praxistipps im Stil der Praxishomepage als - Module. Diese Module bestehen jeweils aus Überschrift/Text/Bilder, ca. fünf bis sechs Tipps pro Monat. Ein kurzer Trailer stimmt auf das Thema ein. Geplant sind zunächst vier Newsletter für März, April, Mai und Juni Text/Foto: Robert Markley

24 24 Aus den Landesverbänden BdB-Landesverband Schleswig-Holstein Viel beachteter PR-Termin zum Thema Rosen Viel beachtet war der Termin zum Thema Rosen im Gartenwelt-Center in Tornesch, das Florian Neumann ge meinsam mit seiner Frau Wiebke vor einem Jahr eröffnet hatte. Hermann Früchtenicht, Präsident der Landwirtschaftskammer, so wie etliche Experten stellten dort blumige Sommer-Trends vor. Thomas Proll, Züchtungs leiter bei Kordes Söhne, be richtete über die Entwicklungsschritte, um eine neue Rose zu kreieren. Dabei gehe es ihm auch um die Gesund heit der zuweilen etwas zicki gen Diva des Gartens. Neben Fach- und Regionalzeitungen berichtete das NDR- Fernsehen ausführlich. Der BdB-Landesverband gratuliert der Klasse 4b und den engagierten Betrieben vor Ort zu Ihrem Erfolg beim Kostümwettstreit! Fotos: Marion Lohmann Barmstedt/Schleswig-Holstein: Vom BdB ausgestattete Gruppe gewinnt Kostümwettstreit Kammer-Präsident Hermann Früchtenicht (von rechts), Carolin Steinmeyer (BKN Strobel), Thomas Proll (Kordes Söhne), Wiebke und Florian Neumann (Neumanns Gartenwelt) und Thomas Balster (NDR Fernsehen) stellten neue Rosen vor. Foto: Dr. Schoppa Am 120. Kinderfest in Barmstedt/Kreis Pinneberg nahmen etwa 600 Jungen und Mädchen teil. Unter dem Motto Grün ist Leben erreichte die Klasse 4 b der Geschwister-Scholl- Schule den ersten Rang beim Kostümwettstreit unter den Fußgängergruppen. Der Festumzug hatte das Thema Handwerk. Auf Nachfrage von Marion Lohmann hatte Landesgeschäftsführer Dr. Frank Schoppa mit freundlicher Unterstützung der BdB-Bundesgeschäftsstelle die Klasse zumeist auf Leihbasis zünftig ausgestattet. Schüler und Eltern entwickelten die Idee so gut weiter, dass es für die jungen Gärtner zum Sieg bei den Fußgängergruppen reichte. Der Sieg fand in der regionalen Presse eine ordentliche Resonanz. 1. Landesgartenschau in Schleswig-Holstein nimmt sehr konkrete Formen an Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Landesgartenschau Schleswig-Holstein nahmen nach Ihrer Sitzung am den aktuellen Stand der Bauarbeiten in Augenschein. Dabei entstand dieser Bilderbogen auf dem Landesgartenschaugelände LGS 2008 Schleswig-Schleiregion. Internettipp: Geschäftsstellenteam seit Juli wieder komplett Seit ist Mario J. Wienert als Assistent der Geschäftleitung für den Landesverband Schleswig-Holstein tätig. Herr Wienert ist von Montag bis Mittwoch in der Zeit von 8.00 bis und am Freitag von 8.00 bis Uhr für Sie ansprechbar. Neumitgliedschaft im Landesverband Schleswig-Holstein Wir begrüßen als neues Mitglied in unserem BdB-Landesverband die Baumschulen Käckenhoff, Inh: Tim-Ulrich Käckenhoff, Am Brahm 1, Klein Nordende, Telefon , Telefax Produktionsschwerpunkte sind Bodendecker und Containerrosen. Familientag am 15. September Handball-Rückspiel gegen LV Weser-Ems Der Wanderpokal der BdB-Landesverbände steht derzeit beim LV Weser-Ems. Am ist ein weiteres Rückspiel in Rellingen/Kreis Pinneberg mit der Möglichkeit zu gemütlichen Gesprächen mit den Kollegen aus dem Verbandsgebiet Weser- Ems geplant. Durch die Versorgung vor Ort und dem Grillen im Anschluss an die Veranstaltung handelt es sich um einen echten Familientag, den Sie sich schon jetzt vormerken sollten. Weitere Information gibt Ihnen gern die Landesgeschäftsstelle in Pinneberg unter (LV Schleswig-Holstein)

25 Aus- und Weiterbildung 25 Landesverband Weser-Ems im BdB e. V. Säuleneiche gestiftet Der Landesverband Weser-Ems im Bund deutscher Baumschulen (BdB) e. V. hat zur Neugestaltung der Gartenanlage im Innenhof des Landwirtschaftsministeriums in Hannover eine Säuleneiche gestiftet. Die Eiche wurde am 19. Juni 2007 durch den 1. Vorsitzenden Renke zur Mühlen offiziell an Landwirtschaftsminister Ehlen übergeben. (LV Weser-Ems) ZVG-Broschüre zur gärtnerischen Berufsbildung aktualisiert Medienpaket der Nachwuchswerbung ist wieder komplett Die umfassende ZVG-Broschüre zur Berufsnachwuchswerbung mit allen wichtigen Informationen zur Aus- und Fortbildung im Gartenbau liegt jetzt aktualisiert vor. Im Rahmen der jugendgemäßen Gestaltung hat der Zentralverband Gartenbau (ZVG) in Abstimmung mit seinen Mitgliedsorganisationen eine grundlegende inhaltliche Überarbeitung vorgenommen. Dabei wurden auch einige neue Fotos und geänderte Ausrichtungen aufgenommen sowie das Kapitel zum Studium völlig neu gefasst. Damit wurde der laufende Umstellungsprozess an den Hochschulen auf Bachelor- und Masterstudiengänge berücksichtigt und für Studieninteressenten transparent gemacht. Auch alle Adressen der Verbände, Zuständigen Stellen, Fachschulen und Hochschulen sind auf dem neuesten Stand gebracht und ermöglichen Detailrecherchen im Internet. Mit der Herausgabe der aktualisierten Informationsbroschüre ist das vielseitige Medienpaket des ZVG zur Berufsnachwuchswerbung unter der zentralen Aussage Gärtner ein Beruf voller Leben wieder komplett. Hierzu gehören Flyer, Aufkleber und Urkunden für Schülerpraktika in den Gartenbaubetrieben. Für Veranstaltungen gibt es darüber hinaus werbewirksame Spannbänder, Rollups und Messewände. Die Broschüre kann wie alle übrigen Werbemedien bei der FGG Förderungsgesellschaft Gartenbau, Godesberger Allee , Bonn, Fax: , gegen Schutzgebühr bestellt werden. Während die Info-Materialien des ZVG einen Überblick über alle sieben Fachrichtungen des Gartenbaus darunter auch die Baumschulwirtschaft geben, ist das Nachwuchswerbematerial des BdB ausschließlich auf die Ausbildung in Baumschulunternehmen ausgerichtet. Dieses Material erhalten Sie größtenteils kostenlos über die BdB-Bundesgeschäftstelle in Pinneberg (siehe hierzu auch das umfangreiche Informationsangebot auf der Serviceseite am Ende dieser Zeitschrift). (ZVG/FGG/BdB) Werbemittel des BdB (Flyer und Broschüre) für die betriebliche Nachwuchswerbung Überarbeitete Informationsbroschüre zur Nachwuchswerbung des ZVG

26 26 Aus- und Weiterbildung BHGL bestätigt kritische Haltung der Hochschulrektorenkonferenz zur Systemakkreditierung Fachliche Beurteilung von Studieninhalten unabdingbar Professor Dr. Uwe Schmidt, Vorsitzender des Bundes verbandes der Hochschulabsolventen/Ingenieure Gartenbau und Landschaftsarchitektur e.v. (BHGL), Berlin, bestätigt in einem Schreiben an die Vorsitzende der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Professor Dr. Margret Wintermantel, die Position der HRK, dass die System akkreditierung nicht zu einer Billigvariante der Qualitätssicherung werden darf. Der HRK-Senat hat sich in seiner Sitzung am 13. Juni klar in dieser Frage positioniert. Die Umstellung der Studienabschlüsse vom Diplomingenieur auf Bachelor und Master brachte mit sich, dass erstmals auch Vertreter des Berufsstandes als Gutachter bei der Akkreditierung (Qualitätsprüfung) und in den Gremien fest verankert sind und damit Verantwortung für die Fachlichkeit und die klare Ausrichtung der Studieninhalte auf die Erfordernisse des Arbeitsmarktes übernehmen. Die Kultusministerkonferenz stellt diese so genannte Programmakkreditierung als geeignete Lösung insofern in Frage, als dass sie gleichberechtigt daneben die so genannte Systemakkreditierung stellen will. Der BHGL mahnt deshalb an, dass Ministerien und Verwaltungen, die gerne die fehlende Fachlichkeit durch Überprüfung formaler Vorgaben kompensieren wollen, jetzt nicht die Mitwirkung des Berufsstandes opfern dürfe. Seit der Umsetzung des Bologna-Prozesses in Deutschland sind der BHGL und seine Vorläuferorganisationen in der Frage der Programmakkreditierung engagiert. Der BHGL wirkt in Gremien der Akkreditierungsagenturen so etwa bei der Entwicklung spezieller fachlicher Mindeststandards mit und stellt regelmäßig Gutachter. Dabei war und ist sich der BHGL jederzeit der besonderen Verantwortung für die Ausbildung des zukünftigen Führungsnachwuchses, exzellenter Wissenschaftler, kompetenter und erfolgreicher Unternehmer bewusst. Gerade die von Organisationen wie dem BHGL eingebrachte Fachlichkeit auf der Basis intimster Kenntnisse des Berufsfeldes trägt zur Qualität der Akkreditierungsverfahren bei. In der Programmakkreditierung geht es ans Eingemachte. Hier werden die fachlichen Anforderungen an zukünftige Absolventen deutlich angesprochen. Der BHGL befürchtet daher, wie auch die HRK, dass die Systemakkreditierung als Billiglösung den besonderen Qualitätsansprüchen nicht gerecht wird. Die Einhaltung formaler Kriterien ist wichtig, aber eben nur ein Element. Mit anderen Worten: Die Vertreter des BH- GL werden sich nicht vor dem fachlichen Urteil drücken und hoffen, dass die Rahmenbedingungen dies auch in Zukunft zulassen werden. (BHGL/ZVG) Frühe Selektion Das deutsche Bildungssystem hat den Anspruch, allen Kindern, unabhängig von der sozialen Herkunft, die gleichen Chancen einzuräumen. Diesen erfüllt es allerdings nicht, sondern ganz im Gegenteil: Soziale Ungleichheiten werden im Laufe der Bildungslaufbahn eher verschärft. Im Vergleich zu Gleichaltrigen aus Akademiker-Haushalten (88 Prozent) schafft es mit 46 Prozent nur etwa die Hälfte der Kinder von Nicht-Akademiker-Eltern in die gymnasiale Oberstufe. Auch die Wahrscheinlichkeit, ein Studium zu beginnen, ist bei nicht Akademiker- Kindern geringer als bei Akademiker-Kindern: Nur 23 Prozent beginnen ein Studium, verglichen mit 83 Prozent der Kinder aus Akademiker-Haushalten. Ein Grund dafür sind die frühen Selektinsprozesse. Meist wird schon nach vier Grundschuljahren darüber entschieden, auf welche weiterführende Schule das Kind gehen soll. Ein anderer Grund ist die relativ geringe Durchlässigkeit des Schulsystems. Ist ein Kind erst mal auf der Hauptschule gelandet, bedarf es großer Anstrengungen, den Realschulabschluss oder gar die Hochschulreife zu erreichen. (Globus 62. Jg., 07/2007)

27 Unternehmer im Gartenbau 27 Wissen für EinzelhandelsBaumschulen Der erste Eindruck entscheidet Wer bei Hausbesuchen vor Ort in Sachen Gartenplanung berät, betritt die sensible Privatsphäre des Kunden. Hier sind Umsicht und Fingerspitzengefühl besonders gefragt. Oft hängen Kunden emotional an ihren Pflanzen, die sie meist selbst gepflanzt und platziert haben. Manche Kunden reagieren verschnupft auf die Holterdipolter-Mentaliät mancher Gartenprofis. Vertrauensfördernde Impulse bei der Startphase sind zunächst ein sauberes, aufgeräumtes Fahrzeug und eine ordentliche Berufskleidung mit Firmenabzeichen und Namenssticker. Ideal ist zudem eine persönliche Visitenkarte. Begrüßen Sie Ihren Kunden mit Nennung des eigenen Vornamens und Namens. Nach der Ausführung des Auftrags gilt es einen zunächst ungewohnten, mitunter auch kargen Garteneindruck zu erläutern und dem Kunden eine grüne Perspektive zu geben. Erklären Sie in aller Ruhe, wie sich alles entwickeln wird. Fragen Sie die Zufriedenheit des Kunden ab. Gehen Sie mit möglichen Einwänden und negativen Reaktionen gelassen um. Grüner Einzelhandel im ländlichen Raum Viele EinzelhandelsBaumschulen sitzen im ländlichen Raum. Ihre Ausrichtung ist nicht mit den Kollegen der Ballungsgebiete vergleichbar, die zwar im vermeintlich üppigen Speckgürtel großer Städte angesiedelt sind, dort aber mit einer Vielzahl von Mitbewerbern konkurrieren müssen. Als ländlich gilt eine Region, wenn die Entfernung zur nächsten Großstadt über 40 bis 50 km beträgt. Dort nimmt die Baumarktdichte rapide ab und auch der sonstige Einzelhandel ist eher schwach ausgeprägt. Die Probleme ländlicher Betriebe sind mangelnde Kundenfrequenz, vor allem außerhalb der Saisonspitzen, und eine umständliche und teure Warenbeschaffung. Wichtig für den langfristigen Erfolg ist deshalb eine Wettbewerbsanalyse. Wer sind meine Kunden, wo kommen sie her? Hierzu sind Kundenbefragungen und Besprechungen mit verkaufenden Mitarbeitern, die ihr Wissen vom täglichen Kundenumgang einbringen können, entscheidend. Die Perspektiven für ländliche Betriebe sind nicht schlecht, vor allem die steigende Anzahl von Senioren im ländlichen Raum kann im Bereich Dienstleistung zusätzlichen Bedarf auslösen. Interessant sind zudem Sortimentsüberlegungen. Beispielsweise können besondere Nischensortimente überregional Kunden locken. Diese Entwicklung kann bis zur Kultgärtnerei gehen, die Ungewöhnliches bietet. Ländliche Betriebe können keine Niedrigpreispolitik betreiben. Müssen sie auch nicht. Alle Discounter legen ihre Konzepte mehr oder weniger auf eine hohe Kundenfrequenz mit standardisierten Sortimenten ohne Beratung und Service aus. Eine Strategie, die auf dem Lande kaum eine Chance hat. Wichtig ist deshalb für den grünen Einzelhandel im ländlichen Raum der Aufbau eines positiven Preis-Images mit starkem regionalen Bezug ( Aus der Region für die Region ). Dazu harmonieren regelmäßige Angebote genauso wie inspirierende Schaubereiche, die signalisieren: Hier stimmen P r e i s, Q u al i t ä t u n d B e r a t u n g. Reiz ist geil......anstatt Geiz ist geil. Viele Kunden wissen nicht, was sie wollen, weil sich die Werte der Menschen geändert haben. Während vor wenigen Jahren noch Vertrauen, Treue, Freundschaft, Zuneigung und Ehrlichkeit wichtige Werte waren, entwickelt sich die Gesellschaft heute mehr in Richtung Lebensfreude, verbunden mit einer Sinnsuche. Konsumieren ist heute ein emotionaler Genuß und ein lustvolles Erlebnis. Das bedeutet für Baumschulen: pfiffige, auffällig gestaltete Eingangsbereiche und attraktive Betriebsfrontgestaltungen, zielgeführte Kundenführung, die neugierig macht und Erlebnisse verspricht. Wichtig ist es, hochwertige Ware und preiswerte Angebotsware in der Präsentation strikt zu trennen. Kunden haben wenig Zeit, aber auch wenig Garten- und Pflanzenerfahrung. Deshalb brauchen Kunden Beratung, Anregungen und Beispiele mit verschiedenen Themen in einer emotionalen Inszenierung, die auch Verwendung zeigt. Zusammengestellt von Robert Markley, BetreuerTeam GartenBaumschulen Zunehmende Verflechtung Die internationale Verflechtung von der Wirtschaft über Politik bis hin zur Kultur nimmt immer stärker zu. So kletterte nicht nur der statistisch nachweisbare weltweite Warenhandel, sondern auch die Zahl und das Volumen der Direktinvestitionen. Deutschland, schon immer eines der größten Exportländer, mischt in diesem Globalisierungsspiel kräftig mit. Die deutsche Industrie benötigt aber nicht nur die Absatzmärkte im Ausland, sie investiert auch direkt in anderen Industrie- sowie Schwellen- und Entwicklungsländern, sei es durch den Bau von Produktionsstätten, sei es durch die Verlagerung von Firmensitzen. Dabei werden die Standortentscheidungen auch von den jeweils gültigen steuerlichen und sozialpolitischen Vorgaben beeinflusst. Inzwischen sind fast deutsche Unternehmen im Ausland mit Direktinvestitionen engagiert. (Globus 62. Jg., 06/2007)

28 28 Unternehmer im Gartenbau Steueränderungen Änderungen bei der Körperschaftsteuer ➊ Der Körperschaftsteuersatz wird von 25 % auf 15 % abgesenkt. Sofern für den Veranlagungszeitraum 2008 die Herabsetzung der Körperschaftsteuer-Vorauszahlung beantragt werden soll, ist dies mittels eines amtlich vorgeschriebenen Vordruckes zu tun. ➋ Bei der Ermittlung der Körperschaftsteuer und der Einkommensteuer wird eine sogenannte Zinsschranke eingebaut. Das bedeutet, dass ggf. nicht mehr alle im Laufe eines Wirtschaftsjahres gezahlten Zinsen im selben Wirtschaftsjahr abziehbar sind. Von dieser Neuregelung sind jedoch nur Betriebe betroffen, deren Zinsaufwand (abzgl. evtl. Zinserträge) jährlich 1 Mio. Euro übersteigt. Da dieses die Masse unserer Leser nicht betrifft, wird an dieser Stelle von der Darstellung weiterer Einzelheiten abgesehen. Änderungen bei der Gewerbesteuer ➊ Die Gewerbesteuermesszahl wird von 5 % auf 3,5 % gesenkt. Die Steuermesszahlen werden mit dem Gewerbeertrag multipliziert und ergeben den Gewerbesteuermessbetrag. Dieser, mit dem Hebesatz der Gemeinde multipliziert, ergibt die Gewerbesteuerbelastung (bei Einzelunternehmen und Personengesellschaften wird der Gewerbeertrag zunächst noch um einen Freibetrag in Höhe von Euro gekürzt). ➋ Die hälftige Hinzurechnung von Dauerschuldzinsen bei der Gewerbesteuer entfällt. Stattdessen werden jedoch oberhalb eines Freibetrages von Euro Finanzierungsanteile zu 25 % dem Gewerbeertrag hinzugerechnet. Finanzierungsanteile werden im Gesetz wie folgt definiert: Entgelte (Zinsen) für Verbindlichkeiten Renten und dauernde Lasten Gewinnanteile des stillen Gesellschafters 20 % der Mieten, Pachten und Leasingraten für bewegliche Wirtschaftsgüter (nicht: z. B. kurzfristige Pkw-Nutzung) 75 % der Mieten, Pachten und Leasingraten für unbewegliche Wirtschaftsgüter (nicht: z. B. kurzfristige Hotelnutzung) 25 % der gezahlten Lizensgebühren; dieses gilt nicht für Vertriebslizenzen Änderungen bei der Einkommensteuer ➊ Die Gewerbesteuer ist künftig nicht mehr als Betriebsausgabe steuerlich abziehbar. ➋ Die gezahlte Gewerbesteuer ist auf die Einkommensteuer anrechenbar. Der Anrechnungsfaktor von derzeit 1,8 (multipliziert mit dem Steuermessbetrag, s.o.) wird erhöht auf 3,8. ➌ Die degressive Abschreibung bei der Anschaffung beweglicher Anlagegegenstände (bisher 3-fache lineare AfA, maximal 30 %) entfällt. ➍ Der Gesetzgeber wollte mit dem Unternehmensteuerreformgesetz eine Rechtsformneutralität herstellen. D. h., man will auch Einzelunternehmern und Personengesellschaften die Möglichkeit geben, thesaurierte (nicht ausgeschüttete bzw. nicht entnommene) Gewinne in eine Theasaurierungsrücklage einzustellen. Derartige thesaurierte Gewinne können mit einem Steuersatz von 28,25 % (zzgl. Solidaritätszuschlag) besteuert werden. Zu berücksichtigen ist hierbei jedoch folgendes: Sofern derartige Gewinne später entnommen werden, unterliegen sie einem Abgeltungssteuersatz von 25 %. Das Gesetz geht davon aus, dass die im Laufe eines Wirtschaftsjahres getätigten Entnahmen, sofern sie höher sind als die in dem laufenden Wirtschaftsjahr erzielten Gewinne, zunächst aus den begünstigten thesaurierten Gewinnen entnommen werden. Dadurch kann es möglicherweise sehr schnell zu Nachsteuerungstatbeständen kommen, insbesondere in schlechten Gewinnjahren oder Verlustjahren. Es wird damit Personenunternehmen, die die Thesaurierungsrücklage in Anspruch nehmen, verwehrt, zunächst das in der Vergangenheit angesammelte versteuerte Altkapital zu entnehmen. Die Thesaurierungsrücklage wird sich nur für Unternehmen rechnen, die zum einen sehr hohe Einkünfte erzielen und nachhaltig den Spitzensteuersatz bezahlen und die darüber hinaus die thesaurierten Gewinne längerfristig im Betrieb werden stehen lassen können, so dass letztendlich ein positiver Zinseffekt entsteht. Denn es muss beachtet werden, dass die Steuer auf die Thesaurierungsrücklage mit 28,25 % und die spätere Steuer bei Ausschüttung (Abgeltungssteuer 25 %) höher sind als der ab 2008 geltende ESt-Spitzensteuersatz von 45 %. ➎ Für kleine und mittlere Personenunternehmen wird eine Verbesserung der bisher schon bestehenden Möglichkeiten der Sonderabschreibung und Bildung einer Ansparabschreibung erfolgen. Künftig können die Vorschriften von Gewerbetreibenden oder selbständig Tätigen (z. B. Freiberuflern) in Anspruch genommen werden, wenn der Wert des Betriebsvermögens am Schluss des Wirtschaftsjahres Euro nicht übersteigt (bisher: Euro). Wenn die vorstehend genannten Steuerpflichtigen ihren Gewinn jedoch durch eine Einnahme-Überschussrechnung gem. 4 Abs. 3 EStG ermitteln, werden die Begünstigungen nur gewährt, wenn der Gewinn Euro nicht übersteigt. Diese Grenze wird insbesondere bei Personenzusammenschlüssen ein Problem werden (insbesondere Freiberufler-Sozietäten, in denen mehrere Anwälte, Ärzte, Steuerberater o. ä. zusammenarbeiten). Trotz erheblicher Kritik an dieser geringen Grenze war die Politik nicht bereit, hier eine Lockerung zu schaffen. Bei Betrieben der Land- und Forstwirtschaft wird die Begünstigung künftig gewährt, wenn der Wirtschaftswert Euro nicht übersteigt (bisher Einheitswert somit incl. des Wohnungswertes Euro). Die nachfolgend beschriebenen Begünstigungen gelten bereits für das Wirtschaftsjahr = Kalenderjahr Bei Gewerbetreibenden oder Landwirten mit abweichendem Wirtschaftsjahr kommt es darauf an, wann das Wirtschaftsjahr endet. Die Neuregelungen sollen gelten für Wirtschaftsjahre, die nach dem Tag der Verkündung des Unternehmensteuerreformgesetzes im Bundesgesetzblatt enden. Die Neuregelung sieht vor, dass ein Investitionsabzugsbetrag gewinnmindernd gebildet werden kann, bis zu 40 % der voraussichtlichen Anschaffungs- oder Herstellungskosten, für geplante künftige Anschaffungen oder Herstellungen, von abnutzbaren beweglichen Wirtschaftsgütern des Anlagevermögens

29 Unternehmer im Gartenbau 29 (insbesondere Maschinen, Geräte, Betriebsvorrichtungen, Tiere). Voraussetzung ist, dass das Wirtschaftsgut voraussichtlich in den dem Wirtschaftsjahr des Abzugs folgenden zwei Wirtschaftsjahren angeschafft oder hergestellt wird und mindestens bis zum Ende des dem Wirtschaftsjahr der Anschaffung oder Herstellung folgenden Wirtschaftsjahr in einer inländischen Betriebsstätte ausschließlich oder fast ausschließlich (mind. 90 %) betrieblich genutzt wird. der Anschaffungs- oder Herstellungskosten im Jahr der Anschaffung oder Herstellung und den folgenden vier Jahren geltend gemacht werden. Diese letztgenannte Sonderabschreibung kann unabhängig davon in Anspruch genommen werden, ob ein Investitionsabzugsbetrag geltend gemacht wurde oder nicht. Sofern der Investitionsabzugsbetrag geltend gemacht wurde oder nicht. Sofern der Investitionsabzugsbetrag geltend gemacht wurde, vermindert sich die Bemessungsgrundlage für die Normal-AfA und die Sonderabschreibung um eben diesen Betrag. melposten ist im Wirtschaftsjahr der Bildung und in den folgenden Wirtschaftsjahren jeweils mit 1/5 gewinnmindernd aufzulösen. Es wird als sehr kritisch angesehen, das der Sammelposten für Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten zwischen 150 Euro und Euro zwingend gebildet werden muss und zwingend über fünf Jahre abzuschreiben ist. Problem ist, dass auch Wirtschaftsgüter zu erfassen sind, die eine kürzere Nutzungsdauer haben (z. B. PCs). Ferner ist in dem Fall, dass ein solches Wirtschaftsgut innerhalb der fünf Jahre verkauft wird, zunächst der volle privaten Wertpapieren angewendet. Steuerpflichtige bekommen allerdings auch das Recht, die Kapitaleinkünfte und Veräußerungsgewinne wie bisher in das Einkommensteuerveranlagungsverfahren einzubeziehen und mit dem individuellen Einkommensteuersatz zu besteuern. Als sehr kritisch ist allerdings in diesem Zusammenhang die Tatsache zu sehen, dass der Gesetzgeber jeglichen Werbungskostenabzug über einen Pauschbetrag von 801 Euro (1.602 Euro bei Ehegatten) untersagt. Davon betroffen sind Steuerpflichtige, die z B. Kredite aufgenommen haben, Nicht mehr Voraussetzung ist, dass es sich bei der Investition um ein neues Wirtschaftsgut handelt. Künftig sind auch die Anschaffungen von gebrauchten Wirtschaftsgütern begünstigt. Sollte es nicht in dem geplanten Umfang zur Investition kommen, ist die Gewinnermittlung in dem Jahr, in dem die Investitionsabzugsbeträge gebildet wurden, rückwirkend zu berichtigen und die Gewinnminderung ganz oder teilweise rückgängig zu machen. Diese Neuregelung wird in der Praxis erhebliche Probleme bereiten, insbesondere auch für außersteuerliche Bereiche (z. B. Zuschussgewährungen für Sozialversicherungsbeiträge, BaföG-Anträge der Kinder u. ä.), in denen der ESt-Bescheid Grundlagenfunktion hat. Soweit es zur Investition kommt, ist in dem entsprechendem Wirtschaftsjahr der Investitionsabzugsbetrag gewinnerhöhend aufzulösen. Gleichzeitig kann eine Abschreibung auf die Investition bis zu 40 % gewinnmindernd erfasst werden. Neben dieser Abschreibung dürfen auch noch Normalabschreibungen (= AfA) vorgenommen werden. Ferner darf auch noch eine Sonderabschreibung von 20 % Dazu folgendes Beispiel In 2007 gewinnmindernder Investitionsabzugsbetrag: geschätzte Anschaffungskosten Euro Investition in 2008: tatsächliche Anschaffungskosten Euro Lösung: 2007 Investitionsabzugsbetrag in 2007 (40 % von )./ Investition in 2008 Abschreibung bis 40 % von tatsächliche Anschaffungskosten./ gleichzeitige Auflösung Investitionsabzugsbetrag weitere mögliche Abschreibungen: 20 % Sonderabschreibung von ( / ) = / ,5 % AfA (8 Jahre Nutzungsdauer) von / gewinnmindernde Abschreibungen in 2008./ Fazit: Bei einer Investitionssumme von können somit innerhalb eines kurzen Zeitraumes (hier 2 Jahre) Abschreibungen in Höhe von ( ) = in Anspruch genommen werden. ➏ Die Sofortabschreibung für geringwertige Wirtschaftsgüter (GWG) ist erheblich eingeschränkt worden. Die Sofortabschreibung wird künftig nur noch erlaubt, wenn die (Netto-) Anschaffungskosten 150 Euro nicht überschreiten (bisher: 410 Euro). Sofern die Anschaffungskosten zwar 150 Euro, aber nicht Euro überschreiten, sind die Wirtschaftsgüter in einem Sammelposten zu erfassen. Dieser Sam- Verkaufspreis als Gewinn zu erfassen; der Sammelposten darf nicht um einen entsprechenden Buchwertabgang verringert werden. ➐ Private Kapitaleinkünfte: Für Kapitaleinkünfte wird ab dem eine Abgeltungssteuer von 25 % eingeführt ggf. incl. Kirchensteuer). Die Abgeltungssteuer wird auf private Kapitalerträge und auch auf Veräußerungsgewinne aus um Wertpapiere zu erwerben; Steuerpflichtige, die z. B. ein auch fremdfinanziertes Wohngebäude veräußert und den Veräußerungspreis zunächst auf einem Festgeldkonto angelegt haben, um dann bei Fälligkeit das Darlehen ablösen zu können. In diese neue Abgeltungssteuer sollen künftig auch die Gewinne aus privaten Veräußerungsgeschäften mit Wertpapieren einbezogen werden. Derzeit sind derartige Gewinne

30 30 Unternehmer im Gartenbau nur zu versteuern, wenn die Zeit zwischen Anschaffung und Veräußerung nicht mehr als ein Jahr beträgt. Eine derartige Haltedauer wird künftig unerheblich sein. Die Neuregelung gilt jedoch erst für Wertpapiere, die ab dem erworben werden. ➑ Sofern die Kapitaleinkünfte zu einem Betriebsvermögen gehören, werden entsprechende Betriebseinnahmen einem so genannten Teileinkünfteverfahren Für die Statusfeststellung polnischer Saisonarbeitskräfte dienen zum einen die E 101-Bescheinigung bzw. das allgemeine Mitteilungsschreiben des polnischen Sozialversicherungsträgers ZUS sowie der Fragebogen zur Feststellung der Versicherungspflicht / Versicherungsfreiheit polnischer Saisonarbeitnehmer. In der Praxis liegen diese Unterlagen meist nie vollständig vor. Daraus ergeben sich unterschiedliche Fallkonstellationen, je nach dem welche Unterlagen vorliegen. Wir haben unsere Bezirke hinsichtlich dieser Fallkonstellationen mit einer entsprechenden Übersicht ausgestattet, aus der sich ergibt, wann das polnische bzw. das neue Sozialversicherungssystem im Einzelnen anzuwenden ist. Diese Übersicht können Sie in Ihrer Bezirksstelle bei Bedarf anfordern. Am sind Rumänien und Bulgarien der Europäischen Union beigetreten. Damit hat sich in vielen Fällen auch die sozialversicherungsrechtliche Situation der in Rumänien und Bulgarien wohnenden Personen, die eine Saisontätigkeit in Deutschland aus üben, unterworfen. D. h., dass 60 % der Dividenden besteuert werden, 40 % bleiben steuerfrei. Entsprechend sind die Ausgaben in diesem Zusammenhang zu 60 % abziehbar, 40 % sind nicht abziehbare Ausgaben. Da diverse Detailfragen des Steuerreformgesetzes noch unklar sind, werden wir sicherlich auch in den nächsten Ausqaben von Grün ist Leben auf Einzelfragen zu diesem Reformgesetz eingehen. (Steuerinfo 02/2007) Verschiedene Fallkonstellationen möglich Saisonarbeitskräfte aus Polen und Rumänien geändert. Während es sich hinsichtlich der Saisonarbeitskräfte aus Rumänien vorwiegend um Saisontätigkeiten in der Landwirtschaft handelt, ist hinsichtlich der Saisonarbeitskräfte aus Bulgarien zu beachten, dass es sich entsprechend der Vermittlungsabsprache nur um Saisontätigkeiten in Deutschland im Hotel- und Gaststättengewerbe handeln kann. Für die Landwirtschaft sind daher insbesondere die rumänischen Saisonarbeitskräfte von Interesse, für die nunmehr bei Ausübung einer Saisontätigkeit in Deutschland ggf. das rumänische Sozialversicherungssystem mit der Folge der Meldung und Beitragsabführung nach Rumänien Anwendung finden kann. In Ihrer Bezirksstelle können Sie das Informationsschreiben des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zur Frage der Anwendung des rumänischen Sozialversicherungssystems anfordern, das zudem eine Aufstellung der einzelnen Versicherungsträger in Rumänien sowie eine Aufstellung über die aktuellen Beitragssätze enthält. (Globus 62. Jg., 06/2007) Verbindliche Auskunft beim Finanzamt Jetzt kostenpflichtig ZVG begleitet weiteres Verfahren kritisch Gartenbau nicht in Entsendegesetz aufnehmen Der Zentralverband Gartenbau (ZVG) begrüßt die Entscheidung des Koalitionsausschusses, es auch weiterhin den Tarifpartnern zu überlassen, sich auf branchenspezifische Tariflöhne zu einigen. Der ganz überwiegende Teil der deutschen Gartenbaubetriebe ist in den Landesverbänden Gartenbau organisiert. Diese haben die Tarifhoheit. Die Mitglieder sind tarifgebunden. Die funktionsfähigen Tarifverträge sind seit Jahrzehnten Grundlage für die arbeitsvertraglichen Beziehungen zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern. In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, sich beim Finanzamt für eine geplante steuerliche Gestaltung eine verbindliche Auskunft über dessen steuerliche Beurteilung einzuholen. Eine derartige verbindliche Auskunft ist in der Regel dann angezeigt, wenn Gesetzesvorgaben sowie die dazu ergangene richterliche Rechtsprechung eine eindeutige Auslegung nicht zulassen. Bisher war die verbindliche Auskunft kostenlos. Dies wurde durch das Jahressteuergesetz 2007 geändert. Die Höhe der Gebühr soll sich nach dem Wert richten, den die verbindliche Auskunft für den Antragsteller hat (so genannter Gegenstandswert). Gegenstandswert ist die steuerliche Auswirkung des vom Antragsteller dargelegten Sachverhalts. Diesen hat der Antragsteller selbst zu ermitteln und im Antragsschreiben darzulegen und zu erläutern. Die Gegenstandsgebühr beginnt mit einer Mindestgebühr von 121 Euro und steigt z. B. bei einem Gegenstandswert von Euro auf Euro an Lässt sich ein Gegenstandswert nicht ermitteln, hat die Finanzbehörde den Gegenstandswert entweder durch Schätzung zu ermitteln oder eine Gebühr nach Zeitaufwand festzusetzen. Die Zeitgebühr beträgt 50 Euro je halbe Stunde, mindestens jedoch 100 Euro. Wird beim Finanzamt eine einfache Auskunft erteilt, ist diese wie bisher auch gebührenfrei. Sie hat jedoch für das Finanzamt nicht die bindende Wirkung wie die kostenpflichtige verbindliche Auskunft, die nur in einem förmlichen Verfahren beim Finanzamt angefordert werden kann. (Globus 62. Jg., 06/2007) Damit findet auf die ganz überwiegende Zahl der Beschäftigten im gärtnerischen Berufsstand der Tarifvertrag Anwendung. Wir sehen daher keine Notwendigkeit, den Gartenbau in das Entsendegesetz aufzunehmen, so Jürgen Mertz, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der gärtnerischen Arbeitgeberbände e.v. und Vizepräsident des ZVG. Äußerst problematisch sehen wir den Rückgriff auf das Mindestarbeitsbedingungsgesetz von Ob dies Arbeitsplätze schaffen kann, halten wir für mehr als fraglich. (ZVG)

31 Unternehmer im Gartenbau 31 So genannte Ackerquoten Abschreibungen von Flächen-Prämienberechtigungen In unserem Rundschreiben 1/2006 haben wir über die steuerliche Behandlung der alten Flächen-Prämienberechtigungen berichtet. Es wurde darauf hingewiesen, dass u. E. entgeltlich erworbene Flächen-Prämienberechtigungen spätestens mit Ablauf des Wirtschaftsjahres 2004/05 bzw gewinnwirksam abgeschrieben werden mussten, da das alte Prämienrecht in 2004 ausgelaufen ist. Für den Käufer derartiger Flächen-Prämienberechtigungen hatte dieses einkommen bzw. körperschaftsteuerliche Vorteile. Von entgeltlich erworbenen Flächen- Prämienberechtigungen war u. E. nicht nur in den Fällen des Prämienverkaufs im Rahmen des so genannten innerbetrieblichen Flächenaustausches auszugehen, sondern auch in den Fällen, in denen prämienberechtigte Flächen gekauft wurden. Bei diesen Kaufverträgen waren u. E. zwei steuerliche Wirtschaftsgüter übergegangen (einerseits der nackte Grund und Boden, andererseits das Prämienrecht). Da das alte Flächen-Prämienrecht ab 2005 durch die neuen Zahlungsansprüche ersatzlos aufgehoben wurde, sind Anschaffungskosten für das ehemalige Flächen-Prämienrecht gewinnwirksam auszubuchen. Unsere seinerzeitige Rechtsauffassung basierte im Wesentlichen auf Schreiben der Finanzministerien Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Zwischenzeitlich gibt es jedoch eine andere, fiskalische Sichtweise seitens des Bundesfinanzministeriums. Die Länderfinanzministerien wurden angewiesen, diese engen fiskalischen Standpunkte einzunehmen. Die Finanzverwaltung geht zunächst davon aus, dass in den Fällen des so genannten innerbetrieblichen Flächenaustausches, d. h. das Prämienrecht wurde separat erworben, Anschaffungskosten für ein Prämienrecht vorliegen, das spätestens zum (bei Wirtschaftsjahr = Kalenderjahr: Ende 2004) gewinnmindernd auszubuchen ist. Bei Grundstückskaufverträgen geht die Finanzverwaltung jedoch davon aus, dass Anschaffungskosten für ein Prämienrecht nur dann vorliegen, wenn im Kaufvertrag ausdrücklich auf das miterworbene Prämienrecht hingewiesen wurde. Wurde das Prämienrecht obwohl es nachweisbar mit auf den Käufer übergegangen ist im Kaufvertrag nicht ausdrücklich erwähnt, geht die Finanzverwaltung davon aus, dass Käufer und Verkäufer dem Prämienrecht keinen Wert beigemessen haben. In diesen Fällen soll es laut Finanzverwaltung nicht zu einer gewinnmindernden Ausbuchung von Anschaffungskosten für das Prämienrecht kommen. Wir halten die Rechtsauffassung des Bundesfinanzministeriums für unzutreffend. Seitens unseres Hauses werden derzeit Musterprozesse vorbereitet. Allerdings wird es leider einige Jahre dauern, bis dann letztendlich der Bundesfinanzhof über die Rechtsfrage entschieden hat. Unsere Mitarbeiter werden bis dahin dafür Sorge tragen, dass in den strittigen Fällen die Steuerbescheide nicht endgültig werden, so dass eine mögliche spätere Rechtssprechung des Bundesfinanzhofes noch berücksichtigt werden kann. Von dieser Rechtsproblematik sind alle Grundstückskaufverträge betroffen, die nach dem abgeschlossen wur- den und bei denen die Flächen- Prämienberechtigung mit auf den Käufer übergegangen ist. (Steuerinfo 2/2007) Am günstigsten in Thüringen Die Baulandpreise sind im vergangenen Jahr weiter gestiegen. Im Bundesdurchschnitt kostete der Quadratmeter baureifes Land 120 Euro, das waren vier Euro mehr als im Jahr (In dem Durchschnittswert für 2006 sind allerdings die Baulandpreise für Berlin und Bremen nicht erhalten.) In Westdeutschland kletterte der Durchschnittspreis auf 143 Euro, in Ostdeutschland erreichte er mit 46 Euro pro Quadratmeter nicht einmal ein Drittel des West- Wertes. Lässt man die Stadtstaaten außer Betracht, so lagen die teuersten Grundstücke in Bayern, in Baden-Württemberg sowie in Nordrhein-Westfalen. Thüringen wies mit 36 Euro je Quadratmeter den günstigsten Wert auf. (Globus 62. Jg., 07/2007)

32 32 Produktion und Umwelt BdB-Arbeitskreis Gehölzsichtung Sichtung Hibiscus syriacus L bis 2003 Im BdB-Arbeitskreis Gehölzsichtung wurde die Sichtung von 18 Sorten von Hibiscus syriacus L. im Frühjahr 1998 aufgepflanzt, um den Gartenwert dieses dekorativen Gehölzes über sechs Jahre an mehreren Standorten im Anbau zu prüfen. Hibiscus wird wegen seiner Blüte von vielen Gartenliebhabern geschätzt, allerdings sind Sortenvielfalt und die geringen Pflegeansprüche wenig bekannt. Im Baumschulsortiment sind Sorten mit verschiedenen Blütenfarben und Blütenformen vorhanden, die unterschiedlich stark wachsen. Die schönsten Blüten zeigen die einfach blühenden Sorten, wobei die nun häufiger vorkommenden warmen Sommer Tabelle 1 Sichtung Hibiscus syriacus L.: Zusammenfassung und Bewertung einen sehr schönen Blütenverlauf auch bei den gefüllten Sorten bewirken. Hibiscus syriacus wächst gut in einem durchlässigen humosen Gartenboden. Bei nicht ausreichender Nährstoffversorgung reagiert dieses Blütengehölz mit einem schwachen Austrieb und geringer Blütenbildung. Staunässe und verdichteten Böden sind zu vermeiden. Bei Trockenheit fördert eine ausreichende Bewässerung die Pflanzenentwicklung. Unter ungünstigen Bodenbedingungen reagiert die Pflanze mit Kümmerwuchs und Abwurf der geschlossenen Blütenknospen. Ohne regelmäßigen Rückschnitt neigen ältere Hibiscuspflanzen zur Vergreisung, die Reichblütig- Sorte Reichblütigkeit Wirkung Einzelblüte Wirkung Gesamtpflanze Höhe/ Breite (cm) Bewertung *) Ardens sehr gut mittel bis gut mittel bis gut 240/200 x Blue Bird sehr gut gut gut 210/170 xxx Coelestis sehr gut sehr gut mittel bis gut 190/120 xxx Duc de Brabant gut mittel bis gut mittel bis gut 210/160 xx Hamabo sehr gut gut mittel bis gut 200/140 xx Helena gut bis sehr gut sehr gut gut bis sehr gut 160/140 xxx Jeanne d Arc gut mittel mittel bis gut 250/140 x Lady Stanley mittel mittel mittel bis gut 250/140 x Monstrosus gut gut bis sehr gut mittel bis gut 230/180 xx Pink Flirt gut gut bis sehr gut mittel bis gut 200/120 xx Pink Giant mittel bis gut gut mittel bis gut 200/120 xx Red Heart gut bis sehr gut sehr gut gut 170/150 xxx Russian Violet gut gut mittel bis gut 180/110 xx Souvenir de Charles Breton gut gut mittel bis gut 230/150 x Speciosus sehr gut mittel bis gut sehr gut 250/180 xxx Totus Albus gut bis sehr gut gut bis sehr gut gut 160/140 xxx William R. Smith sehr gut sehr gut gut bis sehr gut 180/180 xx Woodbridge mittel bis gut mittel bis gut gut 180/180 xx keit nimmt ab. In der Sichtung wurde deshalb ein regelmäßiger Rückschnitt vor dem Austrieb durchgeführt. Neutriebbildung, Verzweigung und die Blütenbildung wurden somit gefördert. Die Pflanzen für die Sichtung wurden von der Baumschule Karl Mohr, Ellerhoop geliefert. Die Sichtungsergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefasst. Tiefste Wintertemperaturen am Sichtungsstandort Quedlinburg: 1998/99-19 C 1999/00-15 C 2000/01-16 C 2001/02-15 C 2002/03-22 C Ergänzend zu den gesichteten Sorten sind mittlerweile Neuheiten von Hibiscus am Baumschulmarkt verfügbar. Die besten dieser Sorten wurden von

33 Produktion und Umwelt 33 marktführenden Baumschulbetrieben zusammengestellt und bewertet (Tabelle 2). In der Literatur wird gelegentlich über eine Anfälligkeit von Hibiscus syriacus gegenüber Frost berichtet. Strenge Winterfröste traten in den Sichtungsjahren 1998 bis 2003 auf, jedoch waren nur geringe Schäden zu beobachten. Diese sind sortenabhängig und traten nur bei jungen Pflanzen auf. Alle blau blühenden Sorten zeigten keinerlei Winterschäden, während die rosa blühenden Sorten Hamabo, Helena, Pink Giant und die weiß blühende Sorte William R. Smith als junge Pflanze stark geschädigt wurden. Kein Frostschaden trat bei den empfindlichen Sorten auf, wenn die jungen Pflanzen in den ersten Jahren nach dem Aufpflanzen gegen strenge Winterfröste mit einem leichten Winterschutz, z.b. einem Vlies, geschützt wurden. (Dr.B.Spellerberg, Bundessortenamt Prüfstelle Scharnhorst) Tabelle 2 Neuere Hibiscussorten, die nicht in der Sichtung standen Sorte Blütenfarbe Bewertung durch Jungpflanzenbaumschulen *) China Chiffon weiß, xx Lavender Chiffon hellviolett xx Maike hellrot xxx Marina blau xxx Mathilda rosa xxx Purple Ruffles purpurrot xxx Rosalbane rosaweiß xx Silke dunkelrot xxx White Chiffon weiß xx *) Bewertungsschema der Gehölzsichtung xxx ausgezeichnete Sorte xx sehr gute Sorte x gute Sorte s Sorte für Liebhaberbereich/Spezialzweck Sichtung Hibiscus syriacus L. Standorte 1998 bis 2003 Bundessortenamt Hannover Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau, Kiel * Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau und Technik, Quedlinburg * Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau Wiesbaden * Fachhochschule Weihenstephan, Institut für Stauden und Gehölze * * Standorte mittlerweile umbenannt/aufgelöst bzw. nicht mehr an der Sichtung beteiligt, Details unter ZVG fordert Überprüfung der Düngemittelverordnung Verbot für umhüllte Langzeitdünger nicht sachgerecht Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hatte zu einem Gespräch über die geplanten Veränderungen der Düngemittelverordnung eingeladen. Hintergrund ist die Anpassung an die EG-Düngemittelverordnung und Änderungen, die nach der vergangenen Novelle 2003 erforderlich wurden. Für den ZVG forderte Dr. Hans Joachim Brinkjans, stellvertretender Generalsekretär und Umweltreferent, eine Aufhebung des Verbots für synthetische Polymere als Umhüllung von Langzeitdüngern. Die Verordnung sieht vor, dass synthetische Polymere ab 1. Januar 2014 verboten sind, es sei denn eine vollständige Abbaubarkeit ist gegeben. Da dies derzeit nicht möglich ist, wären diese Düngerformen ab 1. Januar 2014 nicht mehr anwendbar. Dr. Brinkjans wies auf die hohe Bedeutung im Gartenbau hin, insbesondere für Containerkulturen in der Baumschule, für Stauden und Azercakulturen. Aus Umweltgesichtspunkten wäre es geradezu kontrapro- duktiv, auf die Vorteile dieser Düngeformen zu verzichten, da sie Auswaschungen erheblich reduzieren und aufgrund ihrer kontinuierlichen Nährstoffverfügbarkeit aus der Praxis nicht mehr wegzudenken sind. Wie auch der Industrieverband Garten e.v. (IVG) betonte, werden über synthetische Polymere als Umhüllungen von Dünger wesentlich weniger Kunststoffe in den Boden eingebracht als beispielsweise über die zulässigen Frachten bei Kompost. Weiterhin wies der ZVG darauf hin, dass Kennzeichnungen für Nebenbestandteile in Kultursubstraten nur dann vorgeschrieben werden sollten, wenn einerseits über Frachten ein tatsächliches Risiko im Hinblick auf den Bodenschutz zu besorgen ist oder andererseits ein Nutzen für die Kulturen beabsichtigt ist. Unnötige Kosten, die die Produzenten belasten, sind zu vermeiden. Eine Deklaration ist in Frage zu stellen, wenn sie aus fachlicher Sicht keinen messbaren Nutzen für die Pflanzenernährung und den Bodenschutz und deshalb für ihre Anwendung keine Bedeutung hat. (ZVG)

34 34 Produktion und Umwelt Diskussion im Umweltausschuss Europäisches Parlament will den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln einengen Im Umweltausschuss des Europäischen Parlamentes wurde Ende Juni über eine EU-Richtlinie zum Aktionsrahmen der Gemeinschaft für den nachhaltigen Einsatz von Plfanzenschutzmitteln diskutiert. Der Bericht der Europaabgeordneten Christa Klass, der einen nachhaltig orientierten Pflanzenschutzmitteleinsatz vorsah, wurde im Umweltausschuss des Europäischen Parlamentes so verschärft, dass, wenn diese Richtlinie nun Realität würde, der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln in der Europäischen Union künftig nur noch unter strengsten Auflagen möglich sein würde. Allerdings ist das nunmehr vom Umweltausschuss formulierte Ziel erst der Anfang der anstehenden Beratungen, und zudem ist die Richtlinie eine gemeinsame Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Europäischen Rates. Mehrheitlich wollen die Abgeordneten des Europäischen Parlaments nach den jetzigen Vorstellungen quantitative Reduktionsziele für Pflanzenschutzmittel einführen ebenso wie zehn Meter breite Pufferzonen an Wasserläufen und insbesondere strikte Begrenzungen in FFH-Gebieten (Flora, Fauna, Habitat). Die Prinzipien der guten fachlichen Praxis im Pflanzenschutz sollen ab 2011 flächendeckend durch den integrierten Pflanzenschutz ersetzt werden. Für den Bundesausschuss Obst und Gemüse bedeuten diese Änderungen des Umweltausschusses des Europäischen Parlamentes eine unbegründete Überregulierung und damit einhergehend eine übermäßige Einschränkung des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln. Mit pauschalen Vorgaben werde die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln diskreditiert und ausgehölt. Sachlich nicht nachvollziehbar sei eine pauschale Mengenreduzierung beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Ziel müsse vielmehr sein, das Risiko bei der Anwendung von chemischen Pflanzenschutzmitteln weiter zu senken, sowie die Anwen- dung auf das notwendige Maß zu beschränken. Die drastisch vorgesehenen Einschränkungen in FFH-Gebieten seien überzogen und nicht mitzutragen. Auch in Zukunft müsse die gute fachliche Praxis als die tägliche Wirtschaftsweise der Landwirte stetig fort- und weiterentwickelt werden. Im Aufwind Es gilt nunmehr dafür Sorge zu tragen, dass in der Abstimmung im Plenum des Europäischen Parlamentes und bei der Minungsbildung im Europäischen Agrarrat wieder Vernunft und Ordnung die Diskussion bestimmen und überzogene, rein ideologisch geprägte Positionen nicht noch weiter verhärtet werden. Die Paralmentarier des Europäischen Parlaments werden aufgefordert, zurück zu einer pragmatischen Lösung beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu kommen. (BOG) Die Erzeugung von Biogas und die Hersteller und Betreiber entsprechender Anlagen befinden sich im Aufwind. Mit den zum Jahresende 2006 in Deutschland installierten rund Biogasanlagen wurden insgesamt über fünf Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt. Nach wie vor dominiert der Inlandsmarkt den Umsatz der Branche. Noch werden erst 15 Prozent exportiert, vor allem nach Italien, Ungarn, Spanien und in die Benelux-Staaten, außerhalb der EU vor allem nach Kanada und in die USA. Da Biogas vor allem aus Gülle und nachwachsenden Rohstoffen, wie etwa Mais, entsteht, konkurriert die Biogas-Produktion mit der Erzeugung von Bio-Kraftstoffen und der Nahrungsmittelherstellung um landwirtschaftliche Nutzflächen. Davon beansprucht die Herstellung von Biogas gegenwärtig etwa bis Hektar, rund zwei Prozent der Fläche. Infolge von Produktivitätsgewinnen würden jedoch langfristig statt 0,24 nur noch 0,15 Hektar pro Einwohner für die Nahrungsmittelversorgung benötigt. Damit, so die Argumentation des Fachverbandes Biogas, könnten bis drei Millionen Hektar zur energetischen und stofflichen Nutzung von Biogas umgewidmet werden, ohne die Versorgung mit Lebensmitteln zu gefährden. (Globus 62. Jg., 07/2007)

35 Personen und Institutionen 35 Albrecht Schnell (l.) im Kreis seiner Kollegen auf einer der vielen BdB-Obstreisen, an denen er regelmäßig teilnahm. Nachruf auf Herrn Albrecht Schnell, Neuenstein am Albrecht Schnell wurde am als ältester Sohn in Neuenstein geboren. Seine Ausbildung absolvierte er im väterlichen Betrieb, die Prüfung zum Baumschulmeister legte er 1964 ab heiratete er in Neuenstein seine Frau Beate, die ihm drei Kinder schenkte übernahm er zusammen mit seinem Bruder Ludwig die Baumschule August Schnell und Söhne und baute sie zu einer der führenden Obstbaumschulen aus übergab er seinen Anteil an der Baumschule August Schnell und Söhne an seinen Sohn Jonathan, ohne sich jedoch aus dem aktiven Baumschulleben zurückzuziehen. Der Blick auf sein erfolgreiches Berufsleben kann umso zufriedener ausfallen als er auch beruhigt Abschied nehmen konnte. Was für viele Betriebe zunehmend schwieriger wird: Für die Baumschule August Schnell und Söhne ist die nächste Generation bereits angetreten, die erfolgreiche Firmengeschichte weiter zu schreiben. Stets offen für Neues und die neue Freiheit genießend, war er mit der Deutschen dendrologischen Gesellschaft in Luxemburg, wo auch er einen Vortrag halten sollte, als ihn am völlig unerwartet der Tod aus unserer Mitte riß. Über 500 Freunde, Kollegen, Weggefährten erwiesen ihm bei seiner Beerdigung am auf dem Friedhof in Neuenstein die letzte Ehre, und verdeutlichten damit, wie sehr die Fachwelt um diesen hervorragenden Baumschuler, einen hochgeschätzten Fachmann, einen langjährigen, erfolgreichen Verbandsmann auf Landes- und Bundesebene und darüber hinaus trauert. Plötzlich und unerwartet haben wir einen Mann aus unserer Mitte verloren, der von einer heute selten gewordenen Art war: geradlinig, kantig und ehrlich, weltoffen und manchmal von schockierender Direktheit. Ein Mann, der keine Rücksichtnahme vor Ämtern oder Titeln kannte, der unerschrocken dem Minister wie dem Lehrling gegenübertrat, im Gegenüber nicht den Titel, den Anzug oder die Stellung sondern nur den Mensch und seine Leistung anerkannte. Ein Mann, dessen Heimgang eine Lücke hinterläßt, die zu schließen nicht leicht sein wird. Überhaupt die Lehrlinge Zentrales Anliegen von Albrecht Schnell war stets die Ausbildung junger Menschen, die Zukunft unseres Berufsstandes, die Zukunft unserer Gesellschaft. Über 30 Lehrlinge hatten seit Mitte der 60er-Jahre von ihm das Rüstzeug für eine erfolgreiche Baumschuler-Laufbahn erhalten. Über 30 Jahre gab er fachpraktischen Unterricht an der Berufsschule Heilbronn, ebenso lange gestaltete er die Kinderkirche seiner Gemeinde. Die ehrenamtliche Laufbahn im Berufsverband begann als er im Ausbildungsausschuß des Württembergischen Gärtnereiverbandes. Zum Abschied aus diesem Gremium gab er den Kollegen den heute ebenso aktuellen Rat: Richtet Euer Augenmerk auf ein besseres Image unseres Berufsbildes, denn damit steht und fällt in Zukunft die Frage nach guten Mitarbeitern. So hatte Albrecht Schnell auch seinen Betrieb geführt, immer im Bewusstsein, dass sein wertvollstes Kapital ein gut ausgebildeter und zufriedener Mitarbeiterstamm ist. Seinen Mitarbeitern war er, auch nachdem sein Sohn die Verantwortung übernommen hatte, bis zuletzt väterlicher, strenger aber gerechter Chef, von diesen geschätzt und geachtet. Stets war sein Ziel, Brücken zu schlagen zwischen den Menschen. Er war es, der Verbindung zu den Baumschulkollegen hinter dem eisernen Vorhang aufgebaut hat, lange bevor Menschen davon träumen konnten, dass die innerdeutsche Grenze einmal fallen würde. Ein weiterer Wesenszug mag uns Vorbild sein: Albrecht Schnell war wissbegierig und in positivem Sinne neugierig, stets auf der Suche nach Neuem, fachlich Interessantem oder einfach nur nach dem Schönen, das Gottes Schöpfung hervorgebracht hatte. Mit seiner legendären Kamera bewaffnet versuchte er es zu bannen, festzuhalten, zu vervielfältigen. Und so, immer offen für das Neue, konnte es nicht ausbleiben, dass er auch das Handy für sich entdeckte, mit dem er fortan immer und überall erreichbar war der berühmte Klingelton wird nun für immer verstummt sein. Wir danken Albrecht Schnell für seine vielfältige ehrenamtliche Verbandsarbeit (nicht zuletzt zwölf Jahre Vorsitzender des Landesverbandes Württemberg im BdB), für die ihm 2000 die goldene Ehrennadel des BdB verliehen wurde. Albrecht Schnell sah sich immer als Gärtner. Konsequenterweise wurde in seiner Amtszeit der BdB-Landesverband Württemberg vollständig in den Württembergischen Gärtnereiverband integriert, den übrigen Fachgruppen gleichgestellt und damit die gärtnerische Solidargemeinschaft entscheidend gestärkt. Neben seiner Familie und seinem Betrieb schöpfte Albrecht Schnell die entscheidende Kraft aus seiner lebendigen Kirchengemeinde und seinem aktiv gelebten christlichen Glauben. Nicht zuletzt der war es, der sein Engagement nach Afrika lenkte. In Äthiopien setzte er sich intensiv als Berater beim Aufbau von Obstplantagen ein. Geeignete Fachkräfte stellten für Albrecht Schnell das Rückrat eines funktionierenden Betriebes dar. Da solche aber in Äthiopien nicht zu finden waren, löste er dieses Problem in der ihm eigenen, pragmatischen Weise: Er bildete, wie seit Jahren, die Fachkraft selbst aus alle dem entgegenstehenden Hürden räumte er beharrlich aus dem Weg und bildete den ersten äthiopischen Lehrling zum Gärtner, Fachsparte Baumschule aus, der nun in seiner Heimat die im Hohenlohischen erworbenen Fertigkeiten umsetzt. Das ist echte, ehrliche Entwicklungshilfe. Damit schließt sich der Bogen, der mit Ausbildung begann wieder bei der Ausbildung, mit der Albrecht Schnell in vielfältiger Weise junge Menschen geprägt hat, ihnen Wissen und Herzensbildung weitergab und damit weit über den Berufstand hinaus, bis nach Afrika erfolgreich gewirkt hat. Wir verneigen uns voll Erfurcht vor einem erfolgreichen Lebenswerk und wollen uns seinen erfüllten Lebensbogen zum Vorbild zu nehmen! Wir danken ihm aufrichtig für alles, was er für uns geleistet, was er uns gegeben hat durch Vorbild oder direkte Anregung und Rat! Wir werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren! LV Württemberg

36 36 Personen und Institutionen Info-Veranstaltung Kunststoffanwendungen in der Baumschule Leistungsschau süddeutscher Baumschulen Messe Horti-regio 2007 war ein voller Erfolg Die horti-regio 2007 war ein voller Erfolg! Vergessen sind die zum Jahresanfang aufgetretenen Unstimmigkeiten die horti-regio 2007 setzt die bewährte Idee einer süddeutschen Baumschulmesse auf dem Gelände der Baumschule Haage in Leipheim erfolgreich fort. Und dabei stellt sie einmal mehr die Leistungsfähigkeit der süddeutschen Baumschulen und ihrer berufsständischen Vertretung unter Beweis! Die Rekordbeteiligung der Aussteller vermittelt Aufbruchstimmung, der sich der hohe Anteil an Fachpublikum und Entscheidungsträgern aus der gesamten grünen Branche nicht entziehen konnte. Zum Thema Kunststoffanwendungen in der Baumschule findet am 25./26. September im Gartenbauzentrum Schleswig- Holstein in Ellerhoop-Thiensen die 36. GKL-Jahrestagung statt. Die öffentliche Vortragsveranstaltung der Gesellschaft für Kunststoffe im Landbau e.v. (GKL) beschäftigt sich mit den drei Themenschwerpunkten Düngung und Bewässerung, Neuerungen bei Bedachungsmaterialien sowie Abdeckungen zum Winterschutz und Entwicklungen bei den Biokunststoffen. Die Diskussion mit den Referenten der Fachvorträge erfolgt in einer gemeinsamen Expertengruppe. Am zweiten Tag steht die Besichtigung des Gartenbauzentrums Schleswig-Holstein und der Baumschule BKN Strobel an. Das Gartenbauzentrum verfügt über Versuchsflächen, die mit einer modernen Bewässerungstechnik ausgestattet sind und die im Rahmen einer Exkursion besichtigt werden. Der Versuchs- und Beratungsring Baumschulen Pinneberg e.v. ist an diesem Standort mit eingebunden. In einer begleitenden Produktausstellung besteht die Möglichkeit, das eigene Unternehmen und insbesondere neue Kunststoffprodukte für die gärtnerischen Anwendungen zu präsentieren. Für die Ausstellungsfläche zahlen Nichtmitglieder 250 Euro, GKL-Mitglieder 100 Euro. Weitere Informationen bei der GKL, Herrenhäuser Str. 2, Hannover (ZVG/GKL) Mit strahlendem Sonnenschein entsprach die unter Führung der Fördergesellschaft des bayerischen Gartenbaues mbh sowie der Baumschulberatungsringe aus Bayern und Württemberg organisierte Messe exakt der Stimmung der Aussteller wie auch der rund Besucher. Noch einmal mehr Aussteller als bei ähnlichen Veranstaltungen vor zwei Jahren präsentierten ihr Produktprogramm am 19. Juli 2007 auf dem erweiterten Ausstellungsgelände der Baumschule Haage. Auch künftig wird die horti-regio einen festen Platz im grünen Messekalender haben. Darüber sind sich die Am 7. und 8. September in Gera Deutscher Gartenbautag Der diesjährige Deutsche Gartenbautag des Zentralverbandes Gartenbau findet am 7. und 8. September 2007 im Rahmen der Bundesgartenschau in Gera statt. Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer haben ihr Kommen zum diesjährigen Gartenbautag zugesagt. Im Vorfeld der Zusammenkunft des gärtnerischen Berufsstandes findet der Bundesentscheid für Wenn nicht unsere Vorgänger vor über 50 Jahren das Zentrum für Betriebswirtschaft gegründet hätten, müssten Sie dies heute tun, so der Generalsekretär des Zentralverbandes Gartenbau e.v. (ZVG), Dr. Siegfried Scholz, anlässlich des 50-jährigen Bestehens des als Arbeitskreis Betriebswirtschaftliche Beratung gegründeten Vereins. Dass sich dieses bewährte Instrument stets an die Erfordernisse der Branche anzupassen wusste, wird auch daran deutlich, dass in diesem Jahr sowohl der Vorsitzende, Professor Dr. Hartmut Stützel, neu gewählt wurde, als auch vor wenigen Wochen mit Dr. Doris Initiatoren schon heute einig, wenn auch die detaillierte Auswertung der Besucher- und Ausstellerbefragung noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Wann es wieder Auf zur horti-regio heißen wird, erfahren Sie rechtzeitig unter Nun gilt es erst einmal die geknüpften Kontakte auszuwerten sowie den mit dem tollen Messeverlauf verbundenen Hoffnungen Gestalt zu geben. Wir danken allen, die zum guten Gelingen dieser Leistungsschau beigetragen haben! Über Anregungen, konstruktive Kritik, Kommentare,... zur jetzigen wie auch möglichen künftigen Veranstaltungen sind wir dankbar! Das horti-regio 2007-Team den Berufswettbewerb der Gärtnerjugend statt. Die Siegerehrung ist im Rahmen der Festveranstaltung am 7.September im Beisein der Bundeskanzlerin geplant. Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer wird den von seinem Ministerium vergebenen Innovationspreis Gartenbau an die Preisträger übergeben. Der Gartenbautag endet mit der Mitgliederversammlung am 8.September. (BdB) Zentrum für Betriebswirtschaft Bewährtes Instrument mit neuer Führung Lange eine neue Geschäftsführerin berufen wurde. Die Aufgabe des Zentrums ist es, wissenschaftlich fundierte Informationen für Politik und Verwaltung, für die Beratung und Gartenbauunternehmen in Deutschland bereitzustellen. Als wesentliche Grundlage dafür dient der Betriebsvergleich. Zur Zeit nehmen etwa Gartenbauunternehmen aus ganz Deutschland daran teil. Dr. Scholz ermutigt weitere Unternehmer, sich an diesem Vergleich zu beteiligen, bringt er doch jedem unmittelbar einen Nutzen für den eigenen Betrieb. (ZVG)

37 Personen und Institutionen 37 Jahr für Jahr steigende Ausstellerzahlen und Auslandsbeteiligungen IPM Essen findet vom 24. bis 27. Januar 2008 statt Wenn vom 24. bis zum 27. Januar 2008 die Internationale Pflanzenmesse IPM ihre Tore öffnet, wird die Messe Essen erneut zum Marktplatz Nummer 1 weltweit für die grüne Branche. Auch der Zentralverband Gartenbau (ZVG), ideeller Träger der IPM, ist mit seinen Mitgliedsverbänden und seinem Dienstleister Förderungsgesellschaft Gartenbau (FGG) wieder präsent. Der Dachverband der grünen Branche wird umfangreich über aktuelle Begebenheiten, Produkte und Ereignisse informieren sowie einer breiten Öffentlichkeit für Fragen und Antworten zur Verfügung stehen. Ein absolutes Highlight verspricht wieder einmal die Lehrschau in der Green City zu werden, die sich dieses Mal als Züchtungswerkstatt präsentieren wird. Forschungseinrichtungen und Unternehmen werden neueste Entwicklungen aus dem Bereich der modernen Pflanzenzüchtung praktisch veranschaulichen. Erwartet werden zur IPM 2008 rund Aussteller aus aller Welt, die vier Tage lang Fachleuten aus allen Kontinenten Produktneuheiten, Weiterentwicklungen und Dienstleistungen aus den Bereichen Pflanzen, Technik, Floristik und Verkaufsförderung präsentieren. Die IPM setzt weiter auf Wachstum und Qualität: Die stetig steigenden Ausstellerzahlen und die zunehmende Beteiligung internationaler Anbieter belegen das eindrucksvoll. Auf der IPM sind die Erfolge der Auslands-Ableger IPM Dubai und IPM China spürbar. Aus diesen Wachstumsmärkten haben schon jetzt Aussteller und Besucher ihre Teilnahme an der IPM 2008 angesagt. Mit ihren vier Schwerpunkten Pflanzen, Technik, Floristik und Verkaufsförderung sowie mit dem hochkarätigen internationalen Rahmenprogramm trifft die IPM den Nerv der Branche, bietet die Impulse, die der Markt braucht. Im Interesse einer noch klarer erkennbaren Gliederung wird der Ausstellungsbereich Floristik erstmals auch in Halle 4, in der Mitte des Messegeländes, angesiedelt. Die bessere Anbindung an weitere Floristik-Hallen sowie zur Green City trägt zu einer weiteren Steigerung der Attraktivität des Floristik-Bereiches bei. Die deutschen Baumschulen werden erneut überwiegend in den Hallen 10 und 11 - ihre Produkte, Dienst- und Serviceleistungen anbieten. Am Informationsstand des BdB wird man sich zu Rahmendaten der Branche und zu den vom Verband herausgegebenen Schriften und zu dessen Arbeit umfassend informieren können. Seitens des ZVG ist geplant, eine Neuheitenfenster einzurichten. Alle ausstellenden Baumschulunternehmen sind aufgefordert, sich mit ihren Neuheiten an diesen Aktivitäten zu beteiligen. Weitere Informationen zur IPM im Internet unter: (ZVG/BdB/IPM) Europa-Jury der Entente Florale 2007 in Deutschland Große Chance für Münster und Gersbach In einer Pressekonferenz sprach die österreichische Vorsitzende der Europa-Jury, der Entente Florale Monika Hetsch, von einer hervorragenden Vorstellung der grünen Stadt Münster (Nordrhein-Westfalen). Beeindruckt habe die Jury die langjährige systematische Grünentwicklung der Stadt, die bewusst große Freiflächen für Erholung, Spiel, ökologisches und gestalterisches Grün sichert und von weiterer Bebauung freihält. Anerkennenswert sei auch das enorme Bürgerengagement mit vielen Aktionen, wie etwa dem Tag der offenen Gärten, Naturschutz- und Sponsoringaktionen. Die Einmaligkeit des integrierten Radwegenetzes und die Fahrradfreundlichkeit in der Westfalenmetropole imponierten der Jury, die sich bei regnerischem Wetter in gelben Regencapes selbst auf das Rad begaben. Ein erster Eindruck der Stadt Münster wurde der Jury morgens durch Film und Vortrag im Rathaus vermittelt. Städtische Experten präsentierten zunächst ihre Konzepte, die laufenden Projekte und zukünftige Vorhaben. Zu Fuß, per Rad, per Bus und sogar mit dem Schiff besuchten sie anschließend 20 Stationen in der Stadt. Die Tour führte von der Innenstadt über die Promenade, den Kanal zum Stadthafen, zur Radstation am Hauptbahnhof, zurück ins Zentrum und schließlich am Aasee entlang zum Mühlenhof. Die Jury, die unter anderem auch eine Kleingartenanlage und einen Privatgarten besichtigte, traf auf viele engagierte Bürgerinnen und Bürger, die sich für Entente Florale und damit für ihre Stadt persönlich einbrachten. Bereits bei der Auftaktveranstaltung im Frühjahr hatte Münsters Oberbürgermeister, Dr. Berthold Tillmann, gesagt: Wir gewinnen auf jeden Fall. Was wir bei diesem Wettbewerb leisten und in den vergangenen Jahrzehnten bereits in die Grünplanung unserer Stadt investiert haben, kommt allen Einwohnern zugute egal, ob am Ende eine Medaille dabei herauskommt. Zwölf Länder treten beim europäischen Wettbewerb Entente Florale 2007 mit jeweils einer Stadt und einem Dorf an. Die Stadt Münster und das Dorf Gersbach (Ortsteil der Stadt Schopfheim, Baden-Württemberg) vertreten in diesem Jahr Deutschland. Unter dem Vorsitz von Monika Hetsch (Österreich) nahmen die Europajuroren am 18. Juni ihre Arbeit auf und starteten ihre Rundreise, die durch zwölf Länder führt: die Niederlande, Deutschland, Kroatien, Italien, Irland sowie Frankreich, Belgien und Großbritannien, gefolgt von Slowenien, Ungarn, der Tschechischen Republik und Österreich. Gersbach wurde von der Europa- Jury Mitte Juli bewertet. Die mit Spannung erwarteten Ergebnisse werden im September bei der Europa-Preisverleihung in Harrogate, Großbritannien, bekannt gegeben. (ZVG/FGG)

38 38 Personen und Institutionen In der Baumschule Dittersdorf GmbH / Sachsen: Rhododendron-Taufe Die Baumschule Dittersdorf GmbH von 1960 bis 1991 ein Betriebsteil der damaligen GPG Karl-Marx-Stadt und seit 1992 eine eigenständige GmbH als Tochterunternehmen der Chemnitzer Blumenring e.g. wurde 47 Jahre lang von Gartenbauingenieur Karl Naue, geleitet. Trotz sozialistischer Mangelwirtschaft und schwieriger politischer Umstände schaffte es Karl Naue einen kleinen Gartenbaubetrieb in ein Baumschulunternehmen mit derzeit 6,6 ha Fläche und 18 Mitarbeitern zu verwandeln. Auch wenn sie nicht zu den großen ihrer Art zählt, so hat die Firma doch ihren Platz gefunden und einen umfangreichen Kundenkreis in Sachsen aufbauen können. Das Gehölzsortiment umfasst Bodendecker, Ziergehölze, Koniferen, Rhododendron und Heide. Abgesetzt werden die Gehölze über den Großhandel sowie im Privatverkauf. Nach wie vor werden die Jungpflanzen zum großen Teil selbst produziert. Beim Vertrieb ist die sehr gute Zusammenarbeit mit anderen sächsischen Baumschulen hilfreich. Durch die elektronische Vernetzung der sächsischen Baumschulen und über die wöchentliche Baumschulbörse kann nahezu alles bezogen werden, was zur Sortimentskomplettierung fehlt. Eine Spezialisierung auf einzelne Produktgruppen war nicht sinnvoll, weil im Erzgebirge die Dichte der Baumschulen nur gering und die Infrastruktur nicht optimal ist. Karl Naue verfolgte die Strategie, die vordergründigen Nachteile des rauen Erzgebirgsklimas zum Vorteil zu nutzen. So kaufen Landschaftsbaubetriebe und zunehmend Privatkunden mit Hinblick auf Frosthärte und Robustheit gern Pflanzen aus der Region. Die spätere Blüte der Gehölze macht diese auch für Kunden in Dresden und Leipzig interessant. Dies gilt vor allem für Rhododendron, die einen gro ßen Anteil des Sortimentes der Baumschule ausmachen und die Passion von Karl Naue sind. Als in der Belegschaft der Firma bekannt wurde, dass Karl Naue mit 70 Jahren das Amt des Geschäftsführers zum an seine Tochter Evelyn Flade und den langjährigen Mitarbeiter Ekkard Mehner übergeben wollte, beratschlagte die Belegschaft der Firma über eine angemessene Anerkennung für die geleisteten Arbeitsjahre. Es entstand die Idee, eine Rhododendron-Sorte nach Karl Naue zu benennen. Nichts lag näher, als den Inhaber des führenden Rhododenron-Zuchtbetriebes, die Baumschule H. Hachmann, für diese Idee zu gewinnen. Ein Telefonat mit Holger Hachmann im Dezember 2006 machte klar, dass die Idee durchaus zu verwirklichen war. Holger Hachmann wählte eine von seinem Vater gezüchtete Sorte, die aus einer Kreuzung der Sorten Junifeuer und Schwitters Rubin hervorging. Die leuchtend tiefrote Sorte zeichnet sich durch einen späten Blütezeitpunkt bei hoher Blütenfülle, Vitalität und sehr guter Winterhärte aus. Obwohl der Blütezeitpunkt in normalen Jahren bei Anfang Juni liegt (also im Erzgebirge durchaus bis Mitte Juni reichen dürfte) war es in diesem heißen Frühjahr nicht einfach, für die am 2. Juni 2007 angesetzte Rhododendron-Taufe ein Exemplar in Blüte zu halten. Das Engagement von Holger Hachmann und eine Barmstedter Kühlzelle machten es möglich, dass die Gäste der Taufe einen Karl Naue vor der nach ihm benannten Rhododendron-Sorte Agritechnica 2007: Den Eintrittskarten- Vorverkauf nutzen Die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) bietet für ihre internationale Fachausstellung für Landtechnik Agritechnica 2007 Provisionen bei Vorverkaufskarten an. Wer gemeinsam mit seinen Kollegen bereits vor Ausstellungsbeginn seine Eintrittskarte erwirbt, zahlt statt 20 Euro an der Tageskasse nur 17,48 Euro bei Abnahme von mindestens 20 Stück. Erstmals bietet die DLG auch eine Zweitageskarte an. Auch hierfür wird im Vorverkauf eine Provision gewährt. Der Preis beträgt statt 32 Euro an der Tageskasse nur 26,96 Euro bei Abnahme von mindestens 20 Stück. Weitere Vorverkaufsangebote für Eintrittskarten mit diversen Provisionsstaffeln können dem blühenden Rhododendron Karl Naue bewundern konnten. Nach der durch Holger Hachmann vollzogenen Taufe wurden bei einem kleinen Imbiss, Erfahrungen ausgetauscht. Die Gelegenheit wurde genutzt, um über Gemeinsamkeiten, Unterschiede, Probleme und Perspektiven holsteinischer und sächsischer Baumschulen zu fachsimpeln. In seiner freundlichen und umgänglichen Art brachte Holger Hachmann ein bisschen große Baumschulwelt ins Erzgebirge. (Evelyn Flade) Internet entnommen werden. Der Vorverkauf läuft bis 1. November Die Agritechnica findet vom 13. bis 17. November 2007 auf dem Messegelände in Hannover statt. Vorverkaufskarten für Europas größte Landtechnik-Ausstellung, an der sich mehr als Aussteller aus aller Welt beteiligen, können schriftlich bei der Kartenvorverkaufsstelle der DLG, Eschborner Landstr. 122, Frankfurt am Main, Telefax 069/ bzw oder vorverkauf@dlg.org bestellt werden. Rückfragen sind unter Telefon möglich. Ausführliche Informationen über die Eintrittspreise der Agritechnica 2007 sind auch im Internet unter

39 Personen und Institutionen 39 Kennenlern-Tag Ganz Norddeutschland im Garten von Ehren Nach den Regenwochen zuvor erwies sich der 10. Juni 2007, ein Sonntag, mit Kaiserwetter und strahlendem Sonnenschein als der richtige Tag! Die Familie von Ehren, Inhaber des von Grund auf neu gestalteten Garten von Ehren, hatte ihren weitläufigen Freundeskreis über eine Spezial-Agentur deutlich erweitert, so dass der Einladung nahezu 800 Angehörige betuchterer Kreise nebst über 400 Kindern in Marmstorf, der Hauptniederlassung der Baumschulen von Ehren, folgten. Ein buntes Programm mit Musik, Grillspezialitäten, Kuchen- und Dessertbuffet erwartete die Gäste, die sich der Besichtigung des zum Verkauf arrangierten Pflanzensortiments mit zum Teil bisher nirgendwo in herkömmlichen Gartencentern angebotenen Exponaten widmen konnten, während sie ihre Kinder der Betreuung durch Mitarbeiter des Garten von Ehrens überlassen konnten. Kühler leichtere Wein sorgte bei fetzigen, aber gedämpft zu Gehör gebrachten Jazz-Rhythmen zur beschwingten Stimmung. Das Event war geschickterweise in die Nachmittagsstunden dieses Sonntags gelegt, so dass der ansonsten jedem Teilnehmer in seiner Planung frei verfügbare Sonntag nur mit diesen drei bis vier Stunden nicht beschwert, sondern auf willkommene Weise angereichert wurde. Lorenz und Bernd von Ehren sowie Johannes und Bernhard von Ehren mit Ehefrauen hatten die Gäste zu Beginn begrüßt und mischten sich unter die Gäste. Ein gekonnt organisiertes Sommerfest mit Anregungen für alle Sinne! Gratulation zu dem völlig neu gestalteten Garten von Ehren und zu diesem gelungenen Fest! Herker vertritt Berufsstand im Aufsichtsrat der BUGA Schwerin Gartenschauarbeit von grüner Branche auf breiter Basis getragen Der Aufsichtsrat der Bundesgartenschau Schwerin 2009 GmbH hat ein neues Mitglied. Der Präsident des Zentralverbandes Gartenbau (ZVG), Heinz Herker aus Bochum, wurde vergangenen Donnerstag vom Aufsichtsratsvorsitzenden Norbert Claussen begrüßt. Herker hat auch den Posten des stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden inne. Heinz Herker betonte, dass er sich mit dem Aufsichtsratsmandat, das er persönlich wahrnehmen wird, intensiv für einen Erfolg der Schweriner BUGA einsetzen werde. Herker weiter: Die Bundesgartenschau-Arbeit ist für die deutschen Gärtnerinnen und Gärtner von großer Bedeutung und wird auf breiter Ebene von unserem Berufsstand getragen. Positiv und kompetent werden wir auch zukünftig den Weg begleiten. Herker löst den ehemaligen ZVG-Präsidenten Karl Zwermann ab, der, so Herker, die BUGA Schwerin engagiert mit vorbereitete und ein gutes Verhältnis zur Stadtspitze pflegte. Diese Arbeit gilt es, fortzuführen. Wir ZVG-Präsident Heinz Herker (links) wurde jetzt zum Mitglied des Aufsichtsrates der BUGA Schwerin und zum stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden ernannt. Damit übernahm er den Staffelstab von ZVG-Ehrenpräsident Karl Zwermann. Foto: BUGA2009 sind guter Dinge, dass die BUGA 2009 ein weiterer Höhepunkt in der Geschichte der Bundesgartenschauen werden wird. Schon allein die Umgebung mit See und Schloss, die Anbindung an die Innenstadt und so weiter, sind ideale Voraussetzungen für ein gärtnerisches Großereignis. (ZVG/BUGA2009)

40 40 Personen und Institutionen Ein Bildband stellt den Poensgenspark in Ratingen vor. Der Poensgenpark in Ratingen 100 Jahre Parkgeschichte Das einhundertjährige Jubiläum stellt für den BdB in diesem Jahr ein besonderes Ereignis dar und da liegt es nahe, dass auch andere Ereignisse dieser Art, bei denen man auf eine einhundertjährige Geschichte zurückblicken kann, besondere Aufmerksamkeit erregen. So kann der Poensgenpark in Ratingen auf eine Parkgeschichte zurückblicken, die im Jahr 1907 mit dem Auftrag des Düsseldorfer Industriellen Kommerzienrat Carl Poensgen zur Anlage eines Parks nach englischem Vorbild begann. Geschichte und eine aktuelle Dokumentation der Parkanlage wurden von Andres Niewerth anlässlich des Jubiläums zu einem Buch zusammengefasst, das die Entwicklung einer heute öffentlichen innerstädtischen Grünanlage widerspiegelt. Die Wandlung eines zunächst privaten Grüns hin zu dem heutigen Parkpflegewerk wird schrittweise unter den Stichworten: Parkgründer, Parkgeschichte, Parkstruktur und Parkkultur nachvollzogen. Nicht nur den ortsansässigen Ratingern wird beispielhaft auch anhand einer Vielzahl von Bildern erläutert, welche Maßnahmen und Aktivitäten notwendig sind, um attraktives innerstädtisches Grün zu gestalten und zu erhalten. Inzwischen ist und war der Park eingebunden in eine Vielzahl von überregionalen Aktivitäten wie in die Straße der Gartenkunst, in die EURO- GA 2002plus und aktuell in den Städtewettbewerb der Entente Florale. Die 80-seitige Dokumentation ist im Mai 2007 in der Klartext Verlagsgesellschaft mbh, Essen erschienen und kann zum Preis von 14,90 Euro erworben werden. ISBN: Zwei Tageszeitungen machen ihre Leser gartenschlau Leser fragen, Experten aus der Region geben Antworten Moos im Rasen? Eine mickrige Apfelernte? Die Rosen wollen nicht blühen? Für die Leser der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung und der Neuen Presse ist das alles kein Problem mehr. Die beiden Zeitungen der Verlagsgruppe Madsack haben Gartenschlau konzipiert. So lautet der Titel dieses ganz besonderen Gartenratgebers, der seit dem 18. Mai zu haben ist. Das Spezielle an dem Buch: Eigentlich wurde es von den Lesern gemacht. Denn ihre Fragen rund um Bäume, Sträucher, Zierpflanzen, Obst und Gemüse stehen im Mittelpunkt. Das Konzept ist bereits erfolgreich erprobt: Schon seit mehreren Jahren erscheinen in den Regionalbeilagen von HAZ und NP jeden Sonnabend Gartenratgeberseiten, auf denen die Fragen der Leser von Experten aus der Region beantwortet werden. Gärtnermeister sind unter den Fachleuten, Landschaftsbauer, eine Pflanzen- Apfel- und Birnensorten Europas Vorgestellt auf der EUROPOM 2005 in München schutzexpertin, ein Obstbauer, ein Agrar-Ingenieur, ein Bio- Gemüsebauer, Floristen und noch viele andere. Der Inhalt dieser Seiten ist für Gartenschlau aufbereitet, sortiert und erweitert worden. Die Texte in dem Buch sind kurz, verständlich und mit mehreren hundert Abbildungen illustriert. Die Experten erklären zudem, was beispielsweise beim Obstbaumschnitt zu beachten ist, wie Rosen richtig gedüngt werden, wie man eine Orchidee wieder zum Blühen bringt und was die Ursache für die Algenplage im Gartenteich ist. Drei Gartenmeister der Königlichen Gärten Hannover-Herrenhausen ergänzen diese Tipps mit ihren Profi-Ideen. Die 300 Seiten sind in drei handliche Bände unterteilt, die in einem Schuber verpackt sind. Band I von Gartenschlau widmet sich den Gehölzen und dem Rasen. Zierpflanzen und Teiche sind die Themen von Band II. Fragen rund um Obst und Gemüse werden in Band III beantwortet. Die Bücher sind aber nicht nur ein praktisches Nachschlagewerk. Die aufwendige Gestaltung machen sie zu einem Genuss für alle, die einfach Freude an Pflanzen haben. Gartenschlau ist zum Preis von 29,90 Euro im Buchhandel erhältlich, ISBN Außerdem ist das Buch bequem zu bestellen: per Telefon: , im Internet: shop.haz. de und shop.neuepresse.de. Der Versand kostet 4,50 Euro.

41 Service 41 Drucksachen und Materialien zur Nutzung in Ihrem Unternehmen Order über die Bundesgeschäftsstelle des BdB Fax: Broschüren Erkennen Sie Qualität... St. Bäume bis 5 St. kostenlos*... St. Sträucher bis 5 St. kostenlos*... St. Containerpflanzen zur Zeit vergriffen!... St. Nadelgehölze zur Zeit vergriffen!. St. Heister und Heckenpflanzen bis 5 St. kostenlos*... St. Broschüre Erhalten Sie Qualität" zur Zeit vergriffen!... St. Broschüre Rosen im Öffentlichen Grün zur Zeit vergriffen!... St. ADR-Broschüre (4. Auflage 2006) 3,30 pro Exemplar ab 50 Exemplare: Preis auf Anfrage... St. ADR-Aufkleber bis 10 St. kostenlos*. St. ADR-Info (Verpackungseinheit) bis 100 St. kostenlos... St. Infoflyer BdB ab 20 St. kostenlos... St. Infoflyer Mitgliedschaft ab 10 St. kostenlos... St. Kurzinfo Nachwuchswerbung ab 20 St. kostenlos... St. Kurzinfo Internetadressen ab 20 St. kostenlos... St. Sortierkarte ( gelbe Karte ) bis 10 St. kostenlos*... St. BdB-Fahne 38,00 zzgl. Versand... St. BdB-Fahne 100 Jahre 32,00 zzgl. Versand... St. Infofilm Baumschuler VHS 5,00 zzgl. Versand Dauer: ca. 9 Minuten... St. Imagebroschüre Deutsche Markenbaumschule kostenlos... St. Adressverzeichnis Deutsche Markenbaumschule kostenlos... St. BdB-Chronik 100 Jahre 29,80 zzgl. Versand... St. Quartierbuch 5,70 zzgl. Versand * = höhere Stückzahlen Versand unfrei Order über CMA-Blumenwerbung Fax: Tipps zum erfolgreichen Gärtnern Format DIN A 4, gefalzt auf 10 x 21 cm Firmeneindruck möglich (Serie wird ergänzt) Blühkalender der Gehölze 100 St. 8, Obstbäume und Beerensträucher 100 St. 8, Nadelgehölze 100 St. 8, Rosen pflanzen und pflegen 100 St. 8, Hecken Zäune voller Leben 100 St. 8, Klein bleibende Gehölze für den Hausgarten 100 St. 8, Ziergehölze in Licht & Schatten 100 St. 8, Immer pflanzbereit Gehölze im Container 100 St. 8, Gut gepflanzt ist halb gewachsen 100 St. 8, Bambus 100 St. 8, Schlinger & Kletterer 100 St. 8, Heide-ABC 100 St. 8, Blühkalender der Stauden 100 St. 8, Rhododendron und Azaleen 100 St. 8, Hausbaum 100 St. 8, Wassergarten 100 St. 8, Mobiles Grün 100 St. 8, Wildobst 100 St. 8,40 Informationsbroschüren Aktionsmaterial Firmeneindruck möglich Broschüre Rosen, 16 Seiten, DIN A St. 28, Broschüre Nadelgehölze,16 Seiten, DIN A St. 28, Broschüre Blütensträucher,16 Seiten, DIN A St. 28, Broschüre Stauden, 24 Seiten, DIN A St. 35,50 Aktionspaket Der Garten bewegt mich Am VKF-Programm für Gehölze und Stauden bin ich interessiert. Schicken Sie mir weitere Informationen. Order über die Bundesgeschäftsstelle der FLL Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e.v. Fax: St. Gütebestimmungen für Baumschulpflanzen (Ausgabe 2004) 8,00, Versand: 3,00... St. Übersicht FLL-Veröffentlichungen kostenlos nur am Infostand des BdB auf den Messen: IPM / GaLaBau oder auf BdB-Tagungen Plakate Park- und Alleebäume 1+2 Plakat Der Baum (Die grüne Stadt) kostenlos vergriffen Ordern bei der Bund deutscher Baumschulen Servicegesellschaft mbh Fax: St. BdB-Handbuch I Laubgehölze je 24,90... St. BdB-Handbuch II Nadelgehölze u. Rhododendron je 18,60... St. BdB-Handbuch III Stauden je 18,60... St. BdB-Handbuch V Gehölzsortimente... je 18,60... St. BdB-Handbuch IV Obstgehölze je 24,90... St. BdB-Handbuch VII A Wildstauden für Wiesen... je 18,60... St. BdB-Handbuch X Schadbilder an Gehölzen je 16,00... St. BdB-Handbuch XIII Gehölzschnitt je 9,90... St. BdB-Handbuch Blumenzwiebeln je 12,90... St. VDB-Handbuch Beet-, Balkon- und Kübelpflanzen je 18,60... St. BdB-Handbuch Ausbildung je 18,60. St. Europäische Namensliste Gehölze je 26,00 zzgl. Porto und Verpackung. St. Europäische Namensliste Stauden je 20,00 zzgl. Porto und Verpackung... St. BdB-Mitgliederverzeichnis 2003 je 15,00 für Mitgliedsbetriebe je 8,20 Artikelstämme für Ihr EDV- und Ihr Warenwirtschaftssystem: Ziergehölze, Obstgehölze, Forstgehölze, Stauden... Preisliste auf Anfrage Ordern beim Kuratorium Baum des Jahres (KJB) Fax: Informationsmaterial zum Baum des Jahres... St. Infofaltblatt Wald-Kiefer je 0,70... St. Kinderfaltblatt Wald-Kiefer je 0,70... x 50 St. Holzbotton Baumfreund 50 Stk. 35,00 Bestellcoupon Hiermit bestelle ich die oben angegebenen Materialien. Liefer-/Rechnungsanschrift: Datum/Unterschrift:

42 42 Service Termine Tagungen, Veranstaltungen, Seminare, Messen TAGUNGEN / VERANSTALTUNGEN BdB-Obstreise - Mittel- und Norddeutschland, info@bund-deutscher-baumschulen.de Geisenheimer Tage 2007 Tage der offenen Tür info@fa-gm.de Osnabrücker Baumpflegetage, Osnabrück Deutscher Gartenbautag, Gera BGL-Verbandskongress, Gera BGL@galabau.de BdB-Wintertagung 2008, Goslar BdB-Sommertagung 2008, Hamburg SEMINARE Für alle Bereiche der Baumschulwirtschaft bietet die Bildungsstätte des Deutschen Gartenbaues laufend interessante Seminare, Kurse und Tagungen an. Ein ausführliches Jahresprogramm für das Jahr 2007 ist zu beziehen bei der Bildungsstätte des Deutschen Gartenbaues Gießener Straße Grünberg Tel.: Fax: info@bildungsstaette-gartenbau.de Internet: Hier ein aktueller Ausschnitt aus dem Gesamtprogramm für die Monate September bis Oktober Wellness für Pflanzen; Fachgerechte Staudenpflege Grundseminar 123/ Stauden kreativ verwenden 126/ Gehölze erkennen und standortgerecht pflanzen 131/ Zeitmanagement für weibliche Führungskräfte und Unternehmerinnen 133/ Erfolgreiche Körpersprache 135/ Gärtnerische Dienstleistungen kalkulieren im Privatkundenbereich 138/ Grünberger Gartentherapietage 141/ Wellness für Pflanzen Fachgerechte Staudenpflege Aufbauseminar 145/ Gärten ins rechte Licht gesetzt 150/ Räumliche Gestaltung von Pflanzungen Grundkurs 151/ Attraktive Gehölzunterpflanzung 152/ GP-Seminar Warum Gärten so aussehen 153/ Betriebsübernahme Hilfestellung für Unternehmer und junge dynamische Nachfolger 159/ Fit im Ehrenamt Fundraising / Sponsoring 160/ Kleine Staudenbeete effektvoll gestalten 161/07 Arbeitsgemeinschaft Sachverständige Gartenbau, Landschaftsbau, Sportplatzbau e.v. Hanauer Straße 409, Offenbach, Tel.: , ags@ag-sachverstaendige.de Außenwirtschafts-Akademie GmbH AWA Königsstraße 46, Münster, Tel.: , Fax: , info@awa-muenster.de CMA Absatzwirtschaftliche Fortbildung CMA / AGRIZERT Lehrgangsangebot Koblenzer Straße 148, Bonn, Tel.: , Dendron Akademie GmbH Abtnaundorfer Straße 66, Leipzig, Tel.: , Fax: , info@dendron-akademie.de, EHI EuroHandelsinstitut Spichernstraße 55, Köln, info@ehi.org, Tel.: , Fax: FLL Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung, Landschaftsbau e.v. Colmantstraße 32, Bonn, Tel.: , Fax: Gartenakademie Baden-Württemberg e.v. Diebsweg 2, Heidelberg, Tel.: , Fax: Gartenakademie Dipl.-Ing. Klaus Kaiser Gartenstraße 3, Coburg, Tel.: , Fax: , gartenkaiser@t-online.de Hessische Gartenakademie (HGA) Kölnische Straße 48-50, Kassel, Tel.: , Fax: HLBS-Informationsdienste GmbH Kölnstraße 202, St. Augustin, Tel.: , Fax: , info@hlbs.de Institut für Baumpflege Brookkehre 60, Hamburg, Tel.: , Fax: , anmeldung@institut-fuer-baumpflege.de INTES Akademie für Familienunternehmen Mirbachstraße 2, Bonn-Bad Godesberg. Tel.: , Fax: , Info@intes-akademie.de Kultur & Gärten, Verein zur Förderung der Gartenkultur e.v. Kolberger Straße 20, Westerstede, Tel.: , Fax: Landwirtschaftskammer Weser-Ems Hogen Kamp 51, Bad Zwischenahn, Tel.: , Fax: , Info@lwk-we.de Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein Holstenstraße , Kiel, Tel.: , Fax: lksh@lksh.netzservice.de, Nürnberger Schule Nürnberger Baumpflege GmbH, Raiffeisenstraße 7, Altdorf, Tel.: , Fax: Sachverständigen-Kuratorium (SVK) Kontakt: Dr. Clemens Bewer, Süntelweg 6, Bad Nenndorf, Tel.: , Fax: , CleBewer@aol.com Straelener Seminare LVG Straelen, Hans-Tenhaeff-Straße 40-42, Straelen, Tel.: , Fax: , hans-hermann-kelling@lwk-rheinland.nrw.de Wolbecker Seminare Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen Gartenbauzentrum Münster-Wolbeck Münsterstraße 62-68, Münster-Wolbeck, Tel.: , Fax: , wolbeck@lwk.nrw.de, Staatliche Forschungsanstalt für Gartenbau, Weihenstephan Am Hofgarten 8, Freising, Tel.: , Fax: , thomas.lohrer@fh-weihenstephan.de Fachseminar Pflanzenschutzberatung Mehr über diese und weitere Fortbildungsangebote erfahren Sie auch unter folgender Internet-Adresse:

43 Service 43 FACHMESSEN / AUSSTELLUNGEN Hortimat, Orléans, Frankreich ( Green World, Messe Brünn, Tschechien ( International Horti Fair, Amsterdam, Niederlande ( GARDEX st International Garden & Exterior EXPO, Tokyo, Makuhari Messe, Japan (ifex-eng@reedexpo.co.jp) Agritechnica 2007, Hannover ( FACHMESSEN / AUSSTELLUNGEN Lifestyle Garten indoor outdoor ambiente-, Stuttgart ( LANDESGARTENSCHAUEN Landesgartenschau 2008 Schleswig-Schleiregion ( BUNDESGARTENSCHAUEN / INTERNATIONALE GARTENBAUAUSSTELLUNGEN IM BUNDESGEBIET 2007 BUGA - Bundesgartenschau, Gera und Ronneburg 2009 BUGA - Bundesgartenschau, Schwerin Internationale Pflanzenmesse, IPM, Essen (info@messe-essen.de) Zu Ihrer Information und für Ihre Recherche Das Angebot Ihres Verbandes im Internet www. bund-deutscher-baumschulen.de Allgemeine Informationen zur Baumschulwirtschaft und zum Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.v. mit den Adressen aller BdB-Baumschulen und angeschlossenem, internen Nutzerkreis für die BdB-Mitgliedsbetriebe. www. deutsche-markenbaumschulen.de Allgemeine Informationen zum internen Qualitätsmanagement der Baumschulwirtschaft, mit allen Adressen der anerkannten Deutschen Markenbaumschulen. www. baumschuler.de Hinweise zum Beruf Gärtner/Gärtnerin Fachrichtung Baumschule, Nachwuchswerbung und Imagepflege, mit Adressen der BdB-Ausbildungsbetriebe. Information befindet sich noch im Aufbau. www. gartenbaumschulen.com Der Internetauftritt des GartenBaumschulen BdB e.v. (GBV) bietet Gartenfreude für Gartenfreunde: Es werden umfassende und attraktive Informationen rund um das Thema Garten & Pflanzen präsentiert. Zudem findet der Hobbygärtner alle Adressen der Mitgliedsbetriebe und kann sich Expertenrat per einholen. www. adr-rose.de * Informationen zur Allgemeinen Deutschen Rosenprüfung ADR mit Beschreibung und Abbildung des ADR-Rosensortimentes, den Prüfkriterien und weiteren nützlichen Hinweisen zum Thema Rose. www. gehoelzsichtung.de Ergebnisse der Gehölzsichtung bei Ziergehölzen und Alleebäumen in Wort und Bild, mit Hinweisen zu den Hintergründen der Sichtungsarbeit bei Gehölzen (erstellt in Zusammenarbeit mit dem Bundessortenamt Hannover Prüfstelle Rethmar). www. die-gruene-stadt.de Informationen zum Spektrum des Einsatzes von Grün in der Stadt, zur Wohlfahrtwirkung von Grün und zu den Nutzungsmöglichkeiten von Grün über die reine Begrünung der innerstädtischen Räume hinaus. Vorstellung von beispielhaften Grün-Projekten, Fachvorträgen und weiteren Hintergrundinformationen www. entente-florale-deutschland.de Informationen und Hinweise zum Städtewettbewerb Unsere Stadt blüht auf. Auflistung der teilnehmenden Städte und deren Erfolge im Rahmen des Wettbewerbes Anzeige www. baum-des-jahres.de / Informationen zum jeweiligen Baum des Jahres und den Jahresbäumen der vergangenen Jahre, Hinweise zur Arbeit und Zusammensetzung des Kuratoriums Baum des Jahres KBJ mit vielen zusätzlichen Infos und Angaben, so. z. B. eine Übersicht über die Natur des Jahres und Informationen zu den Hintergründen und zur Entstehung des Tag des Baumes, zu Aktionen und Wettbewerben. www. der-garten-bewegt-mich.de Allgemeine Informationen zur Kampagne Der Garten bewegt mich mit Rück blick und Übersicht über die Pflanzen und Themen der Kampagne, mit Hinweisen zur Nutzung der zur Verfügung stehenden Werbematerialien und mit der Möglichkeit des Gedankenaustausches zum Thema mit Unternehmen des Facheinzelhandels. www. bsg-service.de Input für die Baumschulsoftware: Alles über die unterschiedlichen Artikelstämme (BKS), die Sprechende Artikelnummer (SAN) und das Gartenbauformat (GBF), Angebote der Bund deutscher Baumschulen Servicegesellschaft mbh BSG. www. internationalplantnames.com Im Rahmen der europäischen Verbandsarbeit abgestimmte aktuelle Namensliste für Gehölze und Stauden, die von allen Mitgliedsorganisationen der Baumschulwirtschaft und der Staudenproduzenten auf europäischer Ebene anerkannt ist. www. baumschultechnik.de Informationen zur Ausstellung Baumschultechnik 2006 mit einem umfassenden, aktuellen Überblick über Maschinen, Geräte und technische Einrichtungen, die für die Unternehmen der Baumschulwirtschaft von besonderem Interesse sind. In der europaweit umfassendsten Dokumentation sind über Produkte (incl Fotos und Verlinkung zu Anbietern ) aufgeführt. www. bdb-shop.de Gesamtübersicht der Angebote des BdB und der BSG mit direkter Bestellmöglichkeit. Die Auslieferung bestellter Artikel erfolgt innerhalb von zwei Tagen. www. gehoelzabnahme.de Informationen zum FLL-Angebot an Gehölzabnehmer, die Interesse an einer fachlichen Unterstützung bei der Abnahme von Gehölzlieferungen haben. Direkte Kontaktmöglichkeiten zu Beratern, die im Rahmen dieses Projekts zur Verfügung stehen (erstellt durch die Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung. Landschaftsbau e.v. - FLL, Bonn).

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