Salzverträglichkeit von Stauden im öffentlichen Grün

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Salzverträglichkeit von Stauden im öffentlichen Grün"

Transkript

1 Vegetationstechnik / Staudenverwendung / Planung Salzverträglichkeit von Stauden im öffentlichen Grün Prof. Dr.-Ing. Swantje Duthweiler Dipl. Dipl.-Ing. Katharina Fritz Stand 4/ fundiertes, anwendungsorientiertes, aktuelles Wissen zum Download

2 Inhalt 1 Einführung Salzresistenz-Strategien Salzregulation Salztoleranz Salzverträglichkeitsversuch an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf Klima und Landschaftsraum Versuchsdurchführung Pflanzsubstrat Staudenmischungen Mis hpfla zu g So er a htstrau Mis hpfla zu g Ta z der Gräser Mis hpfla zu g ) ieli ht Mis hpfla zu g Arge tu o ile Bodenanalysen Bonitierungskriterien Bewertung der Staudenmischpflanzungen Mis hpfla zu g So er a htstrau Mischpflanzung Ta z der Gräser Mis hpfla zu g ) ieli ht Mis hpfla zu g Arge tu o ile Ergebnis Anhang Abbildungsverzeichnis Literaturverzeichnis Zur Person [3]

3 2 Salzresistenz-Strategien Zur Beuteilung der Streusalzverträglichkeit von Stauden und der Suche nach besonders salzverträglichen Arten für den Straßenrandbereich ist es wichtig verschiedene Strategien von Salzresistenz zu unterscheiden. Basierend auf dem Grad der Salzverträglichkeit werden salzresistente Pflanzen in salzverträgliche Halophyten und salzempfindliche Glycophyten unterteilt. Salztolerante Pflanzen vermögen die Salze vom Protoplasma fernzuhalten oder ertragen eine erhöhte osmotische und ionentoxische Salzbelastung. Nicht-Halophyten, sogenannte Glycophyten, haben keine speziellen anatomischen Salzanpassungen, können aber salzregulierend die Ionenaufnahme über die Wurzeln aktiv begrenzen. Übersteigt die Salzkonzentration das für die Pflanze verträgliche Niveau, verlangsamt sich das Wachstum (Grennway und Munns, 1980 und Dajic, 2006 in DIHILITAS und KARAKAS, 2010, ; LARCHER, 2001, 344). Abbildung 2: Strategien von Halophyten im Umgang mit hohen Salzkonzetrationen 2.1 Salzregulation Salzregulierende Pflanzen schützen sich vor hohen Salzgehalten im Boden durch Salzabschirmung, Salzverdünnung, Retranslokation oder Salzelimination. Manche Mangroven- Bäume können durch eine aktive Filtration in der Wurzel eine weitgehende Salzarmut des Wassers in den Leitungsbahnen sichern (Abschirmung). Sukkulente Küstenpflanzen der Nordund Ostseeküste oder Binnensalzstellen, wie Suaeda maritima, die Salzmiere, vergrößern mit fortschreitender Salzaufnahme das Speichervolumen der Zellen (FREY und LÖSCH, 2010, 392). Ihre Zellsaftmenge wird dadurch erhöht und die Salzkkonzentration im Zellsaft über längere Zeit konstant gehalten (Verdünnung). Viele Pflanzen können Natrium- und Chloridionen über den Phloemstrom verlagern und in ihren älteren Blättern ansammeln (LARCHER, 2001, 345). Durch die dadurch entstehenden toxischen Salzkonzentrationen sterben diese Blätter ab und [7]

4 wird die Salzfracht mit ihnen abgeworfen (Retranslokation). Viele Pflanzen von Salzböden können überschüssige Salzmengen über das Abwerfen von Absalzhaaren verringern, z.b. Artiplex-Arten/Melden. Plantago maritima/strand-wegerich und Aster tripolium/strand-aster werfen auch weitere salzspeichernde Pflanzenteile ab. Unter Energieaufwand können Limonium/Strandflieder, Armeria/Grasnelke, Tamarix/Tamariske und halophytische Grasarten Salz über Salzdrüsen ausscheiden. Dadurch werden Kochsalzionen auf die Blattaußenseite verlagert und trocken dort zu makroskopisch sichtbaren Salzwürfelchen ab (LARCHER, 2001, 345). Zusammenfassend ist zu erwarten, dass Stauden mit Absalzhaaren, Salzdrüsen oder ähnlichen Mechanismen grundsätzlich gut mit hohen Streusalzkonzentrationen am Fahrbahnrand zurecht kommen. 2.2 Salztoleranz Salztolerante Pflanzen besitzen eine anatomische Salzresistenz. Sie können erhöhte Salzkonzentrationen in den Vakuolen speichern oder zeigen zudem eine außergewöhnliche Toxizitäts- oder Austrocknungstoleranz. Auf salzhaltigen Böden können sie Salze bis zu einer bestimmten Grenze im Zellsaft ansammeln. Die Salzakkumulation gefährdet den Stoffwechsel der Pflanzen, doch ermöglicht das entstehende Wasserpotenzialgefälle zur Wurzel osmotisch gebundenes Wasser aus dem Boden aufzunehmen. Durch eine selektive Kompartimentierung der in die Zelle eindringenden Salzionen kann das Protoplasma die hohen Salzkonzentrationen ertragen. Der Großteil der Salzionen wird in der Vakuole eingeschlossen. Der unmittelbar auf das Zytoplasma und die Chloroplasten einwirkende Salzstress wird dadurch vermindert (LARCHER, 2001, 347f). Abbildung 3: Salzschäden an Phlomis russelinana nach dem Austrieb (links) und Anfang Juli (rechts) [8]

5 3.7 Bewertung der Staudenmischpflanzungen Nach festgelegten Kriterien zur Bewertung der vier Mischpflanzungen erfolgten die Betrachtung der Gesamtwirkung und die Auswirkungen der Streusalzgaben auf die einzelnen Arten. Die Ergebnisse sind als erste Hinweise zur Salzverträglichkeit zu verstehen. Da die Zwiebelpflanzen erst im Herbst des darauffolgenden Jahres gepflanzt worden sind, wurden diese nicht mitgesalzen bzw. im Rahmen der Masterarbeit von Katharina Fritz bewertet Mischpflanzung So er a htstrau Gesamtwirkung Schmuckwert und Blühaspekt Bei der ersten Bonitierung der Gesamtwirkung Mitte Mai dominierte das dunkle Blattwerk von Lysimachia ciliata Fire ra ker u d Heuchera micrantha Plu Puddi g das Bild und kontrastierte mit den schmalen, leicht überhängenden Blättern von Pennisetum alopecuroides 'Hameln'. Später folgten erste violette Blüten von Aquilegia vulgaris und Geranium phaeum Sa o or. Der Schmuckwert war i Dur hs h itt befriedigend. Bei den 20 g und 40 g Parzellen hingegen konnte der Schmuckwert nur als ausreichend eingestuft werden, da die für diesen Zeitraum prägnanten Akeleien zu großen Teilen ausgefallen waren. Anfang Juni hatte sich das Bild kaum verändert und wurde der Schmuckwert bei allen Parzellen als befriedigend eingestuft. Anfang Juli stand ebenfalls der Blattschmuckwert im Vordergrund. Der Blütenreichtum hatte sich im Vergleich zu Anfang Juni kaum verändert. Im Hochsommer wirkte die Pflanzung eher dunkel, weil schwarzrote Blattfarben und violette Blütenfarben dominierten und gelbe Blütenakzente fehlten (Euphorbia amygdaloides 'Purpurea', Lysimachia ciliata Fire ra ker. Erscheinungsbild und Deckungsgrad In der Mischpflanzung So er a htstrau waren in den 20 g und 40 g Parzellen sehr viele Arten ausgefallen, wie etwa Euphorbia amygdaloides 'Purpurea', Salvia verticillata 'Purple Rain' und Geranium phaeum 'Samobor'. Insgesamt gab es hier sehr geringe Deckungsgrade mit Höchstwerten von ca. 7,5 % aller drei Parzellen Mitte Mai und Werte von ca. 12 % Anfang Juli. Das Erscheinungsbild der Mischpflanzung war zu allen Terminen befriedigend. Salzverträglichkeit Einzelarten Bei der Salzverträglichkeit In allen Parzellen mit sehr gut bewertet wurden Sedum telephium 'Matrona' und Lysimachia cilliata 'Firecracker'. Auch die spätaustreibenden C4-Gräser Pennisetum alopecuroides 'Hameln' und Panicum virgatum 'Rotstrahlbusch' überzeugten. [28]

Staudenmischungen. Geben Sie uns die Quadratmeter-Zahlen ihrer Fläche an und wir berechnen Ihnen die benötigten Pflanzen.

Staudenmischungen. Geben Sie uns die Quadratmeter-Zahlen ihrer Fläche an und wir berechnen Ihnen die benötigten Pflanzen. Staudenmischungen Staudenmischpflanzungen sind getestete Pflanzsysteme, die eine ganzjährig attraktive, abwechslungsreiche und zugleich pflegeleichte Begrünung von grösseren Flächen erlauben. Mit Hilfe

Mehr

PFLANZEN IN GESELLSCHAFT

PFLANZEN IN GESELLSCHAFT 20 (G)ARTENVIELFALT TEC21 12 / 2008 PFLANZEN IN GESELLSCHAFT Mit abwechslungsreichen Pflanzungen öffentliche Flächen in der Stadt bereichern dies wollten die Forscher des Zentrums Urbaner Gartenbau in

Mehr

Versalzung von landwirtschaftlichen Böden Ursachen und Lösungsansätze

Versalzung von landwirtschaftlichen Böden Ursachen und Lösungsansätze Versalzung von landwirtschaftlichen Böden Ursachen und Lösungsansätze Jan Hurt, Julian Kretschmer, Dr. Hans Görannson und Dr. Boris Rewald Institut für Waldökologie, Department für Wald- Bodenkultur (BOKU),

Mehr

A N D R E A C H R I S T M A N N

A N D R E A C H R I S T M A N N 2m 3m ANDREA CHRISTMANN 2 2m 3m 100 IDEEN für eindrucksvolle Bepflanzungen ATTRAKTIVE Beete gestalten Deutsche Verlags-Anstalt 3 Imposante Strukturen 9 Rhythmus 10 Staffelung 14 Gruppierung 20 Wiederholung

Mehr

Physiologische Grundlagen der Salztoleranz (R. Albert)

Physiologische Grundlagen der Salztoleranz (R. Albert) Die wichtigsten Punkte sind: Physiologische Grundlagen der Salztoleranz (R. Albert) -1- selektive Aufnahme essentieller (lebensnotwendiger) Mineralstoff-Ionen (z.b. Kalium, Calcium, Nitrat, Phosphat) trotz

Mehr

Wie überleben Pflanzen und Tiere in salzreichen Lebensräumen?

Wie überleben Pflanzen und Tiere in salzreichen Lebensräumen? Wie überleben Pflanzen und Tiere in salzreichen Lebensräumen? Damit Pflanzen an salzhaltigen Standorten überhaupt Wasser aus dem Boden aufnehmen können, müssen sie relativ hohe Salzmengen in ihren Zellen

Mehr

Heiße Sommer, nasse Winter welche Pflanzen passen dazu? Freistaat Sachsen Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft

Heiße Sommer, nasse Winter welche Pflanzen passen dazu? Freistaat Sachsen Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft Heiße Sommer, nasse Winter welche Pflanzen passen dazu? Gedanken zum Thema im Vorfeld: 1. Müssen wir im Garten- und Landschaftsbau in der Pflanzenauswahl bedingt durch Klimaveränderungen umdenken? 2. Brauchen

Mehr

Die Natur in den 4 Jahreszeiten. Julian 2012/13

Die Natur in den 4 Jahreszeiten. Julian 2012/13 Die Natur in den 4 Jahreszeiten Julian 2c 2012/13 Die Natur in den vier Jahreszeiten Ein Jahr hat vier Jahreszeiten, die jeweils 3 Monate dauern. Diese heißen Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Zu jeder

Mehr

teppichartig, bodendeckend, kriechend, blüht cremeweiß, kugelige Fruchtstände polsterförmig, blüht rosa

teppichartig, bodendeckend, kriechend, blüht cremeweiß, kugelige Fruchtstände polsterförmig, blüht rosa Pflanzenübersicht Außenbereich eine Auswahl Stauden und Bodendecker Acaena microphylla (Kupferteppich, Stachelnüsschen) bodendeckend, creme, kugelige Fruchtstände 5-10 Juni-August Aethionema (Steintäschel)

Mehr

Pressemitteilung Ihre Ansprechpartnerin: Rut Alker Tel

Pressemitteilung Ihre Ansprechpartnerin: Rut Alker Tel Pressemitteilung Ihre Ansprechpartnerin: Rut Alker Tel. 089-17867-25 E-Mail: alker@bgv-muenchen.de Leuchtende Blüten, elegante Blätter - Herbstfreude im Topf für jeden Platz Wenn der Spätsommer beginnt,

Mehr

aktuelles Bilderangebot KW 35

aktuelles Bilderangebot KW 35 Jacob und Heekeren GbR Telefon I 02833-94 34-31 Staudenkulturen Telefon II 02833-94 34-0 Finkenberg 40 Fax I 02833-94 34-68 47509 Rheurdt Fax II 02833-94 34-16 e - mail jacobundkrampe@gmx.de homepage www.jacobundkrampe.de

Mehr

Bambus. Fargesia murielae `Jumbo. Fargesia murielae `Rufa. Wachstum pro Jahr. Lanzettförmige hellgrüne Blätter, neuer Blattaustrieb im Frühjahr

Bambus. Fargesia murielae `Jumbo. Fargesia murielae `Rufa. Wachstum pro Jahr. Lanzettförmige hellgrüne Blätter, neuer Blattaustrieb im Frühjahr Bambus Fargesia murielae `Jumbo Buschig, dicht Lanzettförmige hellgrüne Blätter, neuer austrieb im Frühjahr Bis 3 m Aufrechter Wuchs, auch für Halbschatten geeignet, Schnellwüchsig, winterhart, schnittverträglich

Mehr

Veitshöchheimer Mischpflanzungen

Veitshöchheimer Mischpflanzungen Veitshöchheimer Mischpflanzungen Unsere Besten für Sonne und Schatten Foto: Schulte, LWG 5. Fachsymposium Stadtgrün "Pflanzenkonzepte für die Stadt der Zukunft" Staudenmischpflanzungen eine Veitshöchheimer

Mehr

Wissenswert. Crispr-Pflanzen: Manipuliert und gentechnikfrei zugleich Besuch bei Pflanzenzüchtern in Bonn. von Michael Lange

Wissenswert. Crispr-Pflanzen: Manipuliert und gentechnikfrei zugleich Besuch bei Pflanzenzüchtern in Bonn. von Michael Lange Hessischer Rundfunk hr-info Redaktion: Dr. Regina Oehler Wissenswert Crispr-Pflanzen: Manipuliert und gentechnikfrei zugleich Besuch bei Pflanzenzüchtern in Bonn von Michael Lange Sprecher: Michael Lange

Mehr

Gräser Blattfarbe Wuchshöhe Beet Schale. Agrostis Hängebambus grün 150 cm hängend. Agrostis nebulosa rot 40 cm. Carex buchanani rot 30 cm

Gräser Blattfarbe Wuchshöhe Beet Schale. Agrostis Hängebambus grün 150 cm hängend. Agrostis nebulosa rot 40 cm. Carex buchanani rot 30 cm Anbei eine kleine Auswahl schöner Gräser, die sich in Pflanzungen und auf dem Friedhof gut bewährt haben. Falls Sie spezielle Gräser gesät haben möchten, fragen Sie uns doch einfach unverbindlich an. GRÄSER

Mehr

Optigrün-Pflanzenliste Retensionsdach WILDSTAUDEN- GEHÖLZE Substratstärke : ca. 25 cm

Optigrün-Pflanzenliste Retensionsdach WILDSTAUDEN- GEHÖLZE Substratstärke : ca. 25 cm Wissenschaftlicher Name Deutscher Name Blütenfarbe Höhe Blütezeit Stauden: Allium moly Goldlauch gelb 15 4-5 Allium ostrowskianum Kaukasischer Lauch rosa 15 4-5 Allium sphaerocephalon Kugellauch rot 20

Mehr

Gemeindehaus Meiersmaadstrasse Sigriswil 3657 Schwanden. Praxishilfe Neophytenbekämpfung

Gemeindehaus Meiersmaadstrasse Sigriswil 3657 Schwanden. Praxishilfe Neophytenbekämpfung Gemeinde Sigriswil Forstbetrieb Sigriswil Gemeindehaus Meiersmaadstrasse 24 3655 Sigriswil 3657 Schwanden Praxishilfe Neophytenbekämpfung Andreas Schweizer Försterpraktikant BZW-Lyss verfasst am 8.8.2013

Mehr

Die Zelle. Membranen: Struktur und Funktion

Die Zelle. Membranen: Struktur und Funktion Die Zelle Membranen: Struktur und Funktion 8.4 Die Fluidität von Membranen. 8.6 Die Feinstruktur der Plasmamembran einer Tierzelle (Querschnitt). (Zum Aufbau der extrazellulären Matrix siehe auch Abbildung

Mehr

Stofftransport. Kapitel 1: Aufgabe des Blutes 2.1 Der Stofftransport/Zellatmung / Seiten Bezug

Stofftransport. Kapitel 1: Aufgabe des Blutes 2.1 Der Stofftransport/Zellatmung / Seiten Bezug Stufe 3 2.1 / Das Blut Lehrerinformation 1/5 Bezug Kapitel 1: Aufgabe des Blutes 2.1 Der /Zellatmung / Seiten 12 13 Arbeitsauftrag Die Schüler beantworten die Fragen auf den Arbeitsblättern. Material Arbeitsblätter

Mehr

Neuer Trend oder nur eine vorübergehende Modeerscheinung?

Neuer Trend oder nur eine vorübergehende Modeerscheinung? Neuer Trend oder nur eine vorübergehende Modeerscheinung? Die moderne Architektur setzt auf Glas und Beton. Die lichtdurchfluteten Wohnräume versprechen Lebensqualität. Die Fassaden wirken transparent

Mehr

Wann ist der richtige Zeitpunkt zum Pflanzen?

Wann ist der richtige Zeitpunkt zum Pflanzen? Pflanzzeit Wann ist der richtige Zeitpunkt zum Pflanzen? Der richtige Zeitpunkt für die Pflanzung ist zum einen abhängig vom Typ der Pflanze. Dabei geht es weniger darum, ob es sich um eine Baumpflanzung

Mehr

Praxisbeispiele aus der Schweiz. Dipl. Ing. Axel Heinrich, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften

Praxisbeispiele aus der Schweiz. Dipl. Ing. Axel Heinrich, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften Praxisbeispiele aus der Schweiz Dipl. Ing. Axel Heinrich, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften 5. Fachymposium Stadtgrün Pflanzenkonzepte für die Stadt der Zukunft 11. und 12. November 2015

Mehr

Der Bauerngarten im Frühling

Der Bauerngarten im Frühling Schulgartenstation 24a Der Bauerngarten im Frühling Dunkel war alles und Nacht. In der Erde tief die Zwiebel schlief, die braune. Was ist das für ein Gemunkel, was ist das für ein Geraune, dachte die Zwiebel,

Mehr

Rosengut. grün. erleben GOLDENE JAHRESZEIT. Stück 3, 99. Chrysanthemum indicum. Verschiedene Farben ohne Korb 4 Ltr.-Topf

Rosengut. grün. erleben GOLDENE JAHRESZEIT. Stück 3, 99. Chrysanthemum indicum. Verschiedene Farben ohne Korb 4 Ltr.-Topf Rosengut grün erleben liebe deinen herbst! KOMM, starte MIT SCHWUNG in die GOLDENE JAHRESZEIT. 3, 99 Chrysanthemum indicum Chrysanthemen-Busch Verschiedene Farben ohne Korb 4 Ltr.-Topf 1, 99 Abb. zeigt

Mehr

Versuchsprotokoll. 1.) Versuch 1h: Crassulaceen - Säurestoffwechsel

Versuchsprotokoll. 1.) Versuch 1h: Crassulaceen - Säurestoffwechsel Versuchsprotokoll 1.) Versuch 1h: Crassulaceen - Säurestoffwechsel 1.1. Einleitung: Die Crassulaceen sind Pflanzen, die ihren Stoffwechsel perfekt auf die heiße Tagestemperatur in ihrem Lebensraum eingestellt

Mehr

Beetplan Schattenbeet

Beetplan Schattenbeet Beetplan Schattenbeet Schattenbeet Attraktive und dauerhafte Schattenstauden wie Purpurglöckchen, Prachtspiere, Funkie und Bergenie bilden spannende Farb- und Formkontraste und passen in jeden Garten.

Mehr

Die Stiel- und Traubeneichen

Die Stiel- und Traubeneichen Die Stiel- und Traubeneichen Stiel- und Traubeneichen sind im Weingartner Gemeindewald mit 11 Prozent an der Gesamtwaldfläche vertreten. Die Stieleiche stockt zumeist auf den kiesig-sandigen Böden im Rheintal.

Mehr

Protokoll Kurstag 7. Blatt & Blattpigmente. 1) Einleitung

Protokoll Kurstag 7. Blatt & Blattpigmente. 1) Einleitung Datum: 10.12.09 Protokoll Kurstag 7 Blatt & Blattpigmente 1) Einleitung Einige Pflanzenzellen enthalten spezielle Farbstoffe (Pigmente), um Fotosynthese betreiben zu können, zum Schutz vor UV-Strahlung

Mehr

Bäume brauchen Wasser

Bäume brauchen Wasser Bäume brauchen Wasser Im Juli 2010 war es sehr heiß und trocken. In der Stadtzeitung konnte man lesen, dass Menschen und Tiere sich gerne im kühlen Schatten von Bäumen aufhielten. Martin, der Stadtgärtner

Mehr

Ursachen der Salzvegetation. Die drei Wirkungsebenen bei überhöhtem Salzangebot

Ursachen der Salzvegetation. Die drei Wirkungsebenen bei überhöhtem Salzangebot Die Salzvegetation im Seewinkel (Roland Albert) Die im Text verwendeten lateinischen Pflanzennamen, die sich nach der 2. Auflage des Bestimmungsbuches Exkursionsflora von Österreich (Hrsgb. Manfred Fischer)

Mehr

Hamburger Naturdach Pflanzenliste für die extensive Dachbegrünung mit regionalen Arten 1

Hamburger Naturdach Pflanzenliste für die extensive Dachbegrünung mit regionalen Arten 1 Hamburger Naturdach Pflanzenliste für die extensive Dachbegrünung mit regionalen Arten Durchwurzelbare Aufbaudicke: 8-15 cm Stand: 1.4.2016 Das extensive Hamburger Naturdach" bietet viel Raum für eine

Mehr

botanika-entdeckertour

botanika-entdeckertour 8. 9. Klasse botanika-entdeckertour Hallo und willkommen in der botanika! Hier beginnt deine Reise quer durch die wunderschöne Pflanzenwelt Asiens, durch feuchte Dschungel hindurch, über steile Gebirge

Mehr

DOWNLOAD. Sachtexte für Erstleser Auf dem Bauernhof 4. Ein spannender Sachtext mit differenzierten. Kartoffeln. Andrea Behnke

DOWNLOAD. Sachtexte für Erstleser Auf dem Bauernhof 4. Ein spannender Sachtext mit differenzierten. Kartoffeln. Andrea Behnke DOWNLOAD Andrea Behnke Sachtexte für Erstleser Auf dem Bauernhof 4 Ein spannender Sachtext mit differenzierten Arbeitsblättern zum Thema Kartoffeln Downloadauszug aus dem Originaltitel: Das Werk als Ganzes

Mehr

Waldbäume pflanzen das kann doch jeder!?

Waldbäume pflanzen das kann doch jeder!? Waldbäume pflanzen das kann doch jeder!? Leider ist dem nicht so. Obwohl am gleichen Tag mit der gleichen Qualität ausgeliefert, beklagen manche Waldbesitzer den kompletten Ausfall ihrer Pflanzen, während

Mehr

weisst du die lösung... körperteile des baumes...

weisst du die lösung... körperteile des baumes... weisst du die lösung... körperteile des baumes... Welche Körperteile des Baumes kennst Du? Mit welchen menschlichen Körperteilen sind sie vergleichbar? Verbinde die zusammengehörenden Felder mit einem

Mehr

Öffentl. Meinungsbild über Staudenpflanzungen. Prof. Dr. Swantje Duthweiler, Hochschule Weihenstephan-Triesdorf

Öffentl. Meinungsbild über Staudenpflanzungen. Prof. Dr. Swantje Duthweiler, Hochschule Weihenstephan-Triesdorf Öffentl. Meinungsbild über Staudenpflanzungen Prof. Dr. Swantje Duthweiler, Hochschule Weihenstephan-Triesdorf 5. Fachymposium Stadtgrün Pflanzenkonzepte für die Stadt der Zukunft 11. und 12. November

Mehr

Wandgebundene Begrünungen

Wandgebundene Begrünungen www.galabau.expert Bautechnik / Bauwerksbegrünung Wandgebundene Begrünungen Unterschiede der Begrünungsarten, ökologische Aspekte, bautechnische Herausforderungen, regionale Anpassungen, Projektbeispiele

Mehr

Tragschichten ohne Bindemittel

Tragschichten ohne Bindemittel www.galabau.expert Bautechnik / Wegebau Tragschichten ohne Bindemittel Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) Harald Kurkowski Bimolab ggmbh Stand 12/2015 www.galabau.expert fundiertes, anwendungsorientiertes,

Mehr

Natrium & Kalium in der Biochemie. Anna Lammerskötter 14. Juni 2006

Natrium & Kalium in der Biochemie. Anna Lammerskötter 14. Juni 2006 Natrium & Kalium in der Biochemie Anna Lammerskötter 14. Juni 2006 Gliederung 1. Allgemeines 2. Dr. med. Schüssler 3. NaCl und der Mensch 4. Pflanzlicher Umgang mit Salzen 5. Kalium-Natrium-Pumpe 6. Zusammenfassung

Mehr

Coppicing-Pflanzungen Neue Facetten in der Pflanzenverwendung

Coppicing-Pflanzungen Neue Facetten in der Pflanzenverwendung Coppicing-Pflanzungen Neue Facetten in der Pflanzenverwendung Gliederung: 1. Coppicing in der Pflanzenverwendung Naturnahe Vorbilder In der Pflanzenverwendung 2. Planungsgebiet Pflanzenverwendung Pflege

Mehr

Ein Stauden-Winter-Gartentraum

Ein Stauden-Winter-Gartentraum Bildnachweis: GMH/Christiane Bach Ein Stauden-Winter-Gartentraum (GMH/BdS) Sie trotzen Schnee und Kälte und verzaubern den Garten: Stauden im Winter. Ein Blick nach draußen lohnt auch bei niedrigeren Temperaturen

Mehr

Leben in Sand und Schlick. Im Sandlückensystem zwischen den Sand kör nern

Leben in Sand und Schlick. Im Sandlückensystem zwischen den Sand kör nern zu 4 % aus Sulfat- und Magnesium-Ionen sowie sehr vielen Spuren elementen. Das Wasser gefriert bei 2 C; in vielen Wintern bleiben die Küsten der Nordsee eisfrei. 3,5 % ist eine unvorstellbare Menge Salz

Mehr

Aus dem Institut für Pflanzenernährung. Fachbereich Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und. Umweltmanagement. der Justus-Liebig-Universität Giessen

Aus dem Institut für Pflanzenernährung. Fachbereich Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und. Umweltmanagement. der Justus-Liebig-Universität Giessen Aus dem Institut für Pflanzenernährung Fachbereich Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement der Justus-Liebig-Universität Giessen Physiologische Strategien zur Entwicklung salzresistenter

Mehr

20. OSNABRÜCKER BAUMPFLEGETAGE

20. OSNABRÜCKER BAUMPFLEGETAGE OSNABRUCKER BAUMPFLEGETAGE - aktiv für B ä u m e - STADT OSNABRÜCK FACHHOCHSCHULE OSNABRÜCK SCHIRMHERRSCHAFT: DEUTSCHE BUNDESSTIFTUNG UMWELT 20. OSNABRÜCKER BAUMPFLEGETAGE Themensch werpunkte: I» Baume,und,Baumpflege.Baumpflanzung

Mehr

Aussaat & Pflanzung im März. Nutzgarten. Ziergarten. Aussaat & Pflanzung im. Aussaat & Pflanzung im

Aussaat & Pflanzung im März. Nutzgarten. Ziergarten. Aussaat & Pflanzung im. Aussaat & Pflanzung im Aussaat & Pflanzung im März Aussaat & Pflanzung im Nutzgarten Aussaat & Pflanzung im Ziergarten Gemüse erfolgreich vorkeimen Das 1x1 der richtigen Aussaat Richtig aussäen bei Vorzucht oder Freilandaussaat

Mehr

Staudenpflanzungen im öffentlichen Grün

Staudenpflanzungen im öffentlichen Grün Matrialien zum Seminar Staudenpflanzungen im öffentlichen Grün Datum Bildungsstätte Gartenbau Büro Christian Meyer Gießener Straße 47 Bleibtreustraße 3 35305 Grünberg 10623 Berlin Tel. 06401 91 01 0 Tel.

Mehr

M e i n N a m e i s t E m i n a. I c h w u r d e a m g e b o r e n. I c h b i n n i c h t g u t i m T e x t e s c h r e i b e n, w e i l

M e i n N a m e i s t E m i n a. I c h w u r d e a m g e b o r e n. I c h b i n n i c h t g u t i m T e x t e s c h r e i b e n, w e i l M e i n N a m e i s t E m i n a. I c h w u r d e a m 2 0. 1. 9 7 g e b o r e n. I c h b i n n i c h t g u t i m T e x t e s c h r e i b e n, w e i l i c h v e r s u c h e p o e t i s c h z u w i r k e

Mehr

Mitwachsende Baumscheibe (und auch Obstbaum-Lebens-Gemeinschaft nach Kleber)

Mitwachsende Baumscheibe (und auch Obstbaum-Lebens-Gemeinschaft nach Kleber) Mitwachsende Baumscheibe (und auch Obstbaum-Lebens-Gemeinschaft nach Kleber) Ein Permakultur-Design von Jonas Gampe im Zuge der Ausbildung zum PK-Designer Erstellt im Oktober 2011 Wie kam es zur Idee der

Mehr

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag 16. Oktober 2017 Hallo, ich bin Kubi! Die kunterbunte Kinderzeitung Ausgabe 2017/391 wöchentlich, außer in den Ferien Jenny Sturm / Fotolia.com

Mehr

Mangel an Makro- und Mikronährstoffen bei Spargel

Mangel an Makro- und Mikronährstoffen bei Spargel Mangel an Makro- und Mikronährstoffen bei Spargel 28. Spargeltag Fachvorträge und Diskussionen begleitend zur ExpoSE Carmen Feller Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau Theodor Echtermeyer Weg

Mehr

Mischpflanzungen. Kein Privatverkauf

Mischpflanzungen. Kein Privatverkauf Mischpflanzungen Kein Privatverkauf Pflegeleichte Pflanzen für Garten und Dach seit 1933 Postfach 75 Alte Seonerstrasse 26 5503 Schafisheim Telefon: 062 897 35 70 Natel 078 638 65 62 Fax 062 897 42 37

Mehr

DOWNLOAD. Vertretungsstunde Biologie 6. 5./6. Klasse: Vielfalt der Blütenpflanzen. Tina Konz/Michaela Seim. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

DOWNLOAD. Vertretungsstunde Biologie 6. 5./6. Klasse: Vielfalt der Blütenpflanzen. Tina Konz/Michaela Seim. Downloadauszug aus dem Originaltitel: DOWNLOAD Tina Konz/Michaela Seim Vertretungsstunde Biologie 6 5./6. Klasse: auszug aus dem Originaltitel: Aufbau einer Blütenpflanze Der Bauplan einer Blütenpflanze Blüte Blatt Sprossachse Knospe Seitenspross

Mehr

Beobachtungen zum Einfluss der einheimischen Begleitvegetation auf die Entwicklung von jungen Ginkgo biloba Pflanzen

Beobachtungen zum Einfluss der einheimischen Begleitvegetation auf die Entwicklung von jungen Ginkgo biloba Pflanzen Beobachtungen zum Einfluss der einheimischen Begleitvegetation auf die Entwicklung von jungen Ginkgo biloba Pflanzen Beobachtet auf dem Grundstück Mollesnejta(~2800m ü. NN) im Tal von Cochabamba, Bolivien

Mehr

Wirkungen von Auftausalz (NaCl) auf die urbane Vegetation und Folgerungen. Prof. Dr. habil. Hartmut Balder. Beuth Hochschule für Technik Berlin

Wirkungen von Auftausalz (NaCl) auf die urbane Vegetation und Folgerungen. Prof. Dr. habil. Hartmut Balder. Beuth Hochschule für Technik Berlin Wirkungen von Auftausalz (NaCl) auf die urbane Vegetation und Folgerungen Prof. Dr. habil. Hartmut Balder Beuth Hochschule für Technik Berlin Gartenbau / Urbanes Pflanzen- u. Freiraum-Management Leiter

Mehr

Azerca Medienservice Ausgabe 05/2012

Azerca Medienservice Ausgabe 05/2012 Heide für Balkon oder Terrasse: Farbenpracht in Kästen und Körben selbstgemacht Heidepflanzen sind die ideale Besetzung für Kästen oder Kübel in der zweiten Jahreshälfte. Neben den leuchtenden Blüten der

Mehr

Raumfahrtmedizin. darauf hin, dass es auch einen Zusammenhang zwischen Knochenabbau, Bluthochdruck und Kochsalzzufuhr gibt. 64 DLR NACHRICHTEN 113

Raumfahrtmedizin. darauf hin, dass es auch einen Zusammenhang zwischen Knochenabbau, Bluthochdruck und Kochsalzzufuhr gibt. 64 DLR NACHRICHTEN 113 Raumfahrtmedizin Gibt es einen Die geringe mechanische Belastung der unteren Extremitäten von Astronauten im All ist eine wesentliche Ursache für den Knochenabbau in Schwerelosigkeit. Gleichzeitig haben

Mehr

Der innovative Dachbegrünungshersteller ZinCo entwickelte mit dem

Der innovative Dachbegrünungshersteller ZinCo entwickelte mit dem ZinCo Pressebericht Ein Baustein gegen die Aufheizung unserer Städte Maximale Verdunstungsleistung mit dem Klima-Gründach Der innovative Dachbegrünungshersteller ZinCo entwickelte mit dem neuen Systemaufbau

Mehr

Aber nun genug der langen Vorrede.

Aber nun genug der langen Vorrede. Hallo, hier einige, hoffentlich brauchbare Informationen über mögliche Hosta für die Insel Mainau. Vorab einige Informationen, die ich mir vielleicht unter GdS-Mitgliedern sparen könnte: Die Größe der

Mehr

Generell gilt: Ausprobieren, eigene Erfahrungen sammeln, die Hinweise verändern, präzisieren und um weitere geeignete Pflanzen ergänzen!

Generell gilt: Ausprobieren, eigene Erfahrungen sammeln, die Hinweise verändern, präzisieren und um weitere geeignete Pflanzen ergänzen! Die nachfolgenden Hinweise beruhen auf Erfahrungen, die beim Bepflanzen von Baumnasen gemacht wurden. Da die Beschaffenheit der Erde in den Baumnasen und deren Lage sehr unterschiedlich sein können, sind

Mehr

Neues aus. Balkonien

Neues aus. Balkonien Neues aus Balkonien Ein gelungenes Mittagessen, ein gemütlicher Sessel, ringsum bunte, duftende Staudenpracht. So lässt sich ein ganz normaler Tag auf dem Balkon genießen. Im Frühjahr, um die ersten Sonnenstrahlen

Mehr

Grundlagen der Allgemeinen Ökologie Boden. Urs Vökt SoilCom GmbH

Grundlagen der Allgemeinen Ökologie Boden. Urs Vökt SoilCom GmbH Grundlagen der Allgemeinen Ökologie Boden Urs Vökt SoilCom GmbH Funktionen > Filtert das Regenwasser > Speichert das Regenwasser > Baut organische Stoffe ab > Baut Huminstoffe auf > baut organische Substanzen

Mehr

Japanischer Staudenknöterich

Japanischer Staudenknöterich Blätter und Blüte Japanischer Staudenknöterich Blatt Japanischer Staudenknöterich Wissenschaftlicher Name: Fallopia japonica Beschreibung: Der japanische Staudenknöterich ist eine schnell wachsende, krautige

Mehr

Silbertöne im Garten vermittelnd verbindend einfach schön

Silbertöne im Garten vermittelnd verbindend einfach schön Bildnachweis: GMH/ Bettina Banse Silbertöne im Garten vermittelnd verbindend einfach schön (GMH/BdS) Sie sind die farblichen Alleskönner unter den Stauden - Pflanzen mit silbrigen Blättern oder Blüten.

Mehr

Optgrün-Pflanzenliste: extensiv, schattig

Optgrün-Pflanzenliste: extensiv, schattig Wissenschaftlicher Name Deutscher Name Blütenfarbe Höhe Blütezeit empfohlene Substratstärke Stauden: Ajuga reptans Kriechender Günsel blau -15 5-6 Allium schoenoprasum Schnittlauch rosa -40 6-8 15 Alchemilla

Mehr

1 34 I Botanik 1 Morphologie

1 34 I Botanik 1 Morphologie 1 4 I Botanik 1 Morphologie Ein Beispiel für die Ausbildung von Urnenblättern ist Dischidia vidalii, eine epiphytische Schlingpflanze aus dem tropischen Asien. a) Erklären Sie, wie sich die Pflanze an

Mehr

EIN JAHR FÜR IMMER Gemälde aus dem Botanischen Garten der Johannes Gutenberg-Universität Mainz von JULIA BELOT

EIN JAHR FÜR IMMER Gemälde aus dem Botanischen Garten der Johannes Gutenberg-Universität Mainz von JULIA BELOT EIN JAHR FÜR IMMER Gemälde aus dem Botanischen Garten der Johannes Gutenberg-Universität Mainz von JULIA BELOT Prunus persica Kurokawa-Yaguchi, Zierpfirsich Januar 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15

Mehr

Herbstliche Aktionswoche des Bayerischen Gärtnerei-Verbandes und des Württembergischen Gärtnereiverbandes vom bis

Herbstliche Aktionswoche des Bayerischen Gärtnerei-Verbandes und des Württembergischen Gärtnereiverbandes vom bis Herbstliche Aktionswoche des Bayerischen Gärtnerei-Verbandes und des Württembergischen Gärtnereiverbandes vom 21.09. bis 28.09.2013 Inhalt Herbstlich willkommen im Überblick Gut in Form - Blattschmuck

Mehr

Kleinstrauchrosen in Dresden-Pillnitz - Ein Zwischenbericht - Erste Ergebnisse der Rosenpflanzung 2006/07. Freistaat Sachsen

Kleinstrauchrosen in Dresden-Pillnitz - Ein Zwischenbericht - Erste Ergebnisse der Rosenpflanzung 2006/07. Freistaat Sachsen Kleinstrauchrosen in Dresden-Pillnitz - Ein Zwischenbericht - Erste Ergebnisse der Rosenpflanzung 2006/07 Freistaat Sachsen Bewertungskriterien für die Verwendung Wuchseigenschaften Blüteneigenschaften

Mehr

Arbeitskreis Beet und Balkon: Neue Nelkensorten im Test

Arbeitskreis Beet und Balkon: Neue Nelkensorten im Test Arbeitskreis und Balkon: Neue Nelkensorten im Test Kompakt wachsende, niedrige Nelken - sorten drängen seit einigen Jahren auf den Markt vor allem Dianthus caryo - phyllus, deren Sortenspektrum zunehmend

Mehr

Salzstress bei Kulturpflanzen: Bedeutung für die weltweite Pflanzenproduktion

Salzstress bei Kulturpflanzen: Bedeutung für die weltweite Pflanzenproduktion J. Verbr. Lebensm. 4 (2009): 202 206 1661-5751/09/020202-5 DOI 10.1007/s00003-009-0475-4 Birkhäuser Verlag, Basel, 2009 Salzstress bei Kulturpflanzen: Bedeutung für die weltweite Pflanzenproduktion B.

Mehr

Staudenpflanzungen erstellt/überarbeitet

Staudenpflanzungen erstellt/überarbeitet Garteninformation 3.2.01 Staudenpflanzungen erstellt/überarbeitet 02.2013 Kein Garten ohne Stauden! Stauden sind mehrjährige, ausdauernde, krautartige Pflanzen. Meist sterben die oberirdischen Pflanzenteile

Mehr

Gesamtheit der Pflanzen wird nach ihrer Morphologie in drei große Organisationsstufen eingeteilt:

Gesamtheit der Pflanzen wird nach ihrer Morphologie in drei große Organisationsstufen eingeteilt: Morphologie Gesamtheit der Pflanzen wird nach ihrer Morphologie in drei große Organisationsstufen eingeteilt: 1.) Protophyten = einzellige Pflanzen: z.b. Blaualgen, Bakterien (alle Zellen sind gleich,

Mehr

Anhang VII: Fotodokumentation gefährdete und geschützte Arten

Anhang VII: Fotodokumentation gefährdete und geschützte Arten : Fotodokumentation gefährdete und geschützte Arten 1 Foto Nr.: GA 1 Der Echte Sellerie (Apium graveolens) ist gemäß Roter Liste Deutschlands und Sachsen-Anhalts, Kat.2 stark gefährdet. Die Art besiedelt

Mehr

Bodenbearbeitung nach der Ernte von spät räumenden Kulturen

Bodenbearbeitung nach der Ernte von spät räumenden Kulturen Bodenbearbeitung nach der Ernte von spät räumenden Kulturen Grundsätzlich sollte überlegt werden, ob man besonders nach spät geernteten Kulturen noch eine Aussaat machen will oder ob man die Gelegenheit

Mehr

Lektionsnummer, Thema: 9. Gott schuf die Erde und den Apfelbaum. Haupt-Bibelstellen: 1Mo 1,1+12/ 2,8-9a+15 Ps 1,3/ 104,16-17 Hld 2,3

Lektionsnummer, Thema: 9. Gott schuf die Erde und den Apfelbaum. Haupt-Bibelstellen: 1Mo 1,1+12/ 2,8-9a+15 Ps 1,3/ 104,16-17 Hld 2,3 Altersjahr: 2-3 Jahre Themenreihe: Gottes Kreatur Lektionsnummer, Thema: 9. Gott schuf die Erde und den Apfelbaum Haupt-Bibelstellen: 1Mo 1,1+12/ 2,8-9a+15 Ps 1,3/ 104,16-17 Hld 2,3 Altersgruppe: 2. Discoverer

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Ein Jahr mit dem Baum. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Ein Jahr mit dem Baum. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lernwerkstatt: Ein Jahr mit dem Baum Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Seite 10 von 24 a) Lies dir den Text

Mehr

Noch mehr Nadelbäume Kiefer und Fichte

Noch mehr Nadelbäume Kiefer und Fichte 3 Oh Tannenbaum wirklich? SU 3/4 Förderhorizont 1 4 Noch mehr Nadelbäume Kiefer und Fichte 1 Betrachte und untersuche deine Zweige. Zeichne sie genau. Farbe des Zweigs Länge und Farbe der Nadeln Wie fühlen

Mehr

Untersuchungen zur genotypischen Salzresistenz von Gerste in semi-ariden Gebieten

Untersuchungen zur genotypischen Salzresistenz von Gerste in semi-ariden Gebieten Untersuchungen zur genotypischen Salzresistenz von Gerste in semi-ariden Gebieten Diplomarbeit für die Diplomprüfung zur Erlangung des Grades: Diplom-Agraringenieur (Dipl.-Ing. Agr.) der Landwirtschaftlichen

Mehr

DIE SCHNEEROSE. Helleborus niger

DIE SCHNEEROSE. Helleborus niger DIE SCHNEEROSE Die Gattung Helleborus, zu deutsch Schnee- oder Christrose, mancherorts auch Lenzrose genannt, gehört mit 15 bis 25 Arten zu den Hahnenfußgewächsen (Ranunculaceae), hat also nichts mit Rosen

Mehr

Baumtagebuch Japanische Zierkirsche

Baumtagebuch Japanische Zierkirsche Baumtagebuch Japanische Zierkirsche Klasse 9d Juni 2016 Die Japanische Zierkirsche habe ich mir für das Baumtagebuch ausgesucht. Ich habe mich für diesen Baum entschieden, weil er in meiner Straße sehr

Mehr

Prüfbericht über die Untersuchung der Wurzelfestigkeit von Bahnen und Beschichtungen für Dachbegrünungen nach dem FLL-Verfahren (2008)

Prüfbericht über die Untersuchung der Wurzelfestigkeit von Bahnen und Beschichtungen für Dachbegrünungen nach dem FLL-Verfahren (2008) Prüfbericht über die Untersuchung der Wurzelfestigkeit von Bahnen und Beschichtungen für Dachbegrünungen nach dem FLL-Verfahren (2008) Produktbezeichnung: Wecryl R 230 Auftraggeber: WestWood Kunststofftechnik

Mehr

Rolf Heinzelmann Manfred Nuber. 1 x 1 des. Obstbaumschnitts

Rolf Heinzelmann Manfred Nuber. 1 x 1 des. Obstbaumschnitts Rolf Heinzelmann Manfred Nuber 1 x 1 des Obstbaumschnitts 20 Warum Obstbäume schneiden? Schnittzeitpunkt 2 1 3 4 Absägen eines starken Astes. der Zeichnung vor. Entfernen Sie zuerst den Großteil des Astes

Mehr

Aufgabe 8: Gelesenes verstehen und bildnerisch umsetzen

Aufgabe 8: Gelesenes verstehen und bildnerisch umsetzen Schüler/in Aufgabe 8: Gelesenes verstehen und bildnerisch umsetzen Ich verstehe einfache Texte. Ich kann das, was ich gelesen habe, zeichnen und richtig einfärben. Lies die Bildbeschreibung zum Aquarium.

Mehr

W o r k s h o p P r i m a r s t u f e 3-4

W o r k s h o p P r i m a r s t u f e 3-4 Workshop 1 (WS1) : Bäume erkennen Es existieren zahlreiche unterschiedliche Bäume. In diesem Projekt wirst du dich auf eine einzige Art konzentrieren. Dazu musst du aber fähig sein deine Baumart zu erkennen

Mehr

2. Funktion von Farbe

2. Funktion von Farbe 45 Kurzbeschreibung: Die Schüler experimentieren mit der Verwendung von Tarnfarben (Arbeitsblatt 1). Sie fertigen farbige Papiere an und integrieren durch Reißen, Schneiden und Kleben von farbig identischem

Mehr

GRUNDWISSEN BIOLOGIE DER 6. JAHRGANGSSTUFE

GRUNDWISSEN BIOLOGIE DER 6. JAHRGANGSSTUFE Auszug aus dem Lehrplan: Sie verstehen wichtige Beziehungen zwischen Körperbau und Lebensweise bei Wirbeltieren. Sie können die Verwandtschaft der Wirbeltiere anhand ausgewählter e nachvollziehen. Sie

Mehr

Lösung Station 1. Teile des Baumes (a)

Lösung Station 1. Teile des Baumes (a) Lösung Station 1 Teile des Baumes (a) Jeder Baum hat einen Stamm mit einer harten Rinde, die ihn schützt. Am Stamm wachsen die dicken Äste, an denen wiederum die dünnen Zweige wachsen. Im Frühjahr sprießen

Mehr

Phosphormangel. Symptome. Cannabis: Phosphormangel erkennen und lösen

Phosphormangel. Symptome. Cannabis: Phosphormangel erkennen und lösen Phosphormangel Phosphor (P) ist einer der wichtigsten Nährstoffe für die Cannabis Pflanze. Du kennst die üblichen N-P-K Dünger, bei denen Phosphor einer der Hauptbestandteile ist. Phosphor ist quasi der

Mehr

botanika-entdeckertour

botanika-entdeckertour 3. und 4. Klasse, Gruppe III botanika-entdeckertour Hallo und willkommen bei botanika! Ich bin Hilde, die Hummel! Ich begleite dich in die Welt der Pflanzen. Diese Welt kannst du hier erforschen: Wie und

Mehr

Einzug der Halophyten

Einzug der Halophyten BERICHTE DER NATURFORSCHENDEN GESELLSCHAFT DER OBERLAUSITZ Band 19 Berichte der Naturforschenden Gesellschaft der Oberlausitz 19: 79 84 (Görlitz 2011) Kurze Originalmitteilung Manuskripteingang am 1. 2.

Mehr

LORBERG HANDBUCH FACHGERECHTE BAUMPFLEGE

LORBERG HANDBUCH FACHGERECHTE BAUMPFLEGE LORBERG HANDBUCH FACHGERECHTE BAUMPFLEGE BAUMGRUBE UND SUBSTRAT Achten Sie beim Ausheben der Baumgrube darauf, dass diese keinesfalls zu tief ausfällt. Durch die immer eintretende nachträgliche Sackung

Mehr

Abelia (Lieferzeit: KW 16-32) Lieferwoche Menge. Acaena (Lieferzeit: KW 16-32) Lieferwoche Menge. Acorus (Lieferzeit: KW 12-42) Lieferwoche Menge

Abelia (Lieferzeit: KW 16-32) Lieferwoche Menge. Acaena (Lieferzeit: KW 16-32) Lieferwoche Menge. Acorus (Lieferzeit: KW 12-42) Lieferwoche Menge Bestellliste Herbstzauber & Gräser Jungpflanzen 2017 Abelia (Lieferzeit: KW 16-32) Lieferwoche Menge 2127 JP100 Abelia Kaleidoscope (KALEIDOSCOPE (S)) Acaena (Lieferzeit: KW 16-32) Lieferwoche Menge 2508

Mehr

Exkursion in den Botanischen Garten Erlangen

Exkursion in den Botanischen Garten Erlangen Exkursion in den Botanischen Garten Erlangen Hinweise für das Verhalten im Botanischen Garten und in den Häusern: - Ruhiges Verhalten innerhalb der Anlage! - Die Gehwege werden nicht verlassen! - Keine

Mehr

Farbenrausch im Herbst Herbstfärbung bei Stauden

Farbenrausch im Herbst Herbstfärbung bei Stauden Bildnachweis: GMH/ Annemarie Eskuche Farbenrausch im Herbst Herbstfärbung bei Stauden (GMH/BdS) Wenn die Tage wieder kürzer werden, warmes Licht durch die Morgennebel dringt und die Spinnweben mit glitzernden

Mehr

Feuer und Flamme Artenliste und Charakteristik Erfurter Mischung

Feuer und Flamme Artenliste und Charakteristik Erfurter Mischung Standort: mäßig trocken bis frisch Licht: vollsonnig Farbe: gelb über orange bis rot Anwendungsgebiete: lang gestreckte Pflanzstreifen im Verkehrsbegleitgrün oder rabattenartige Beete; Mindestgröße der

Mehr

GOLDENE JAHRESZEIT. Stück 3, 99. Chrysanthemum indicum. Verschiedene Farben ohne Korb Topf-Ø 19 cm

GOLDENE JAHRESZEIT. Stück 3, 99. Chrysanthemum indicum. Verschiedene Farben ohne Korb Topf-Ø 19 cm liebe deinen herbst! KOMM, starte MIT SCHWUNG in die GOLDENE JAHRESZEIT. Stück Chrysanthemum indicum Chrysanthemen-Busch Verschiedene Farben ohne Korb Topf-Ø 19 cm 2, 49 Abb. zeigt größeres Exemplar IRISCHE

Mehr

Die Pflege von Staudenpflanzungen (k)ein Buch mit sieben Siegeln? Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau.

Die Pflege von Staudenpflanzungen (k)ein Buch mit sieben Siegeln? Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau. Landespflege Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau Dr. Philipp Schönfeld Die Pflege von Staudenpflanzungen (k)ein Buch mit sieben Siegeln? www.lwg.bayern.de Veränderter Nachdruck des Beitrags:

Mehr

Gewöhnliche Haselnuss Corylus avellana

Gewöhnliche Haselnuss Corylus avellana Gewöhnliche Haselnuss Corylus avellana Gehölze Gewöhnliche Haselnuss Corylus avellana Blütenfarbe: grünlich Blütezeit: März bis April Wuchshöhe: 400 600 cm mehrjährig Die Hasel wächst bevorzugt in ozeanischem

Mehr

Sebastian Scheder. Salzstress am Balkan. Hans Görannson, Boris Rewald. Bodenversalzung

Sebastian Scheder. Salzstress am Balkan. Hans Görannson, Boris Rewald. Bodenversalzung Sebastian Scheder Hans Görannson, Boris Rewald Salzstress am Balkan Bodenversalzung Ein Hauptproblem in der Landwirtschaft ist der hohe Salzgehalt der Böden. Dieser beeinträchtigt das Wachstum der Pflanzen

Mehr