Tobias Bergmann: der neue Präses und seine Pläne >> Seite 9. Handelskammer. Ausgabe 7 Zeitung für Selbstständige in Hamburg

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1 Wie Umweltschutz und Erfolg bestens zusammenpassen >> Seite 5 Interessen bündeln Tobias Bergmann: der neue Präses und seine Pläne >> Seite 9 Menschen bilden Check: Tipps und Tricks für die Bewerbung >> Seite 8 Handelskammer Plus Ausgabe 7 Zeitung für Selbstständige in Hamburg Juli 2017 Editorial Fotos: Stefan Bungert, senoldo/fotolia.com, istock.com/jacoblund, Hendrik Lüders, Nicolas Maack, Ulrich Perrey (4), Arne Weychardt Liebe Leserin, lieber Leser, Ihre Handelskammer erlebt spannende Zeiten. Nach der Neuwahl des Präsidiums setzen wir wichtige Akzente. An vielen Stellen arbeiten wir daran, die Riesenchance der Digitalisierung für Sie als Mitglied nutzbar zu machen und Hamburgs Unternehmen fit für digitale Märkte und Services, interaktive Werbung und neue Absatzwege. Vor allem aber setzen wir noch mehr als bisher auf Ihre Beteiligung. Ihre Kammer wird transparenter: Plenarsitzungen sind künftig öffentlich, die Protokolle werden im Internet publiziert kommen Sie ab September gern jeweils am ersten Donnerstag des Monats um 16 Uhr vorbei. Künftig bieten wir Ihnen auch noch mehr Möglichkeiten, unsere Arbeit, unsere Angebote und unsere Positionen mitzugestalten. Bitte engagieren Sie sich im Ehrenamt, bringen Sie sich ein wie das geht, erfahren Sie auf Seite 9. Praktische Informationen mit Kontaktdaten Ihrer Ansprechpartner und viele konkrete Beispiele, was die Kammer und ihre Mitarbeiter für Sie tun, finden Sie auf allen Seiten in der Handelskammer Plus. Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre, Ihr Tobias Bergmann Präses P.S. Ich freue mich über Meinungen und Anregungen. Schreiben Sie mir gern: redaktion@handelskammerplus.de Boom in der Gastronomie In der Serie Branchen im Fokus stehen die wichtigsten Wirtschaftsfelder der Stadt im Mittelpunkt. Diesmal: die Gastronomie, in der besonders im Sommer richtig was los ist. Seite 6 Granny Aupair diese Frau hatte die geniale Idee Seite 11 Top Hamburg ist Deutschlands neue Gründungshauptstadt. Von 2014 bis 2016 haben von Erwerbsfähigen pro Jahr 253 eine eigene Firma gegründet. Das sind 15 Existenzgründer pro Jahr mehr als beim alten Spitzenreiter Berlin. Flop Sommerzeit ist Eiszeit aber Eis essen ist in Hamburg ein teures Vergnügen. Im Schnitt kostet die Kugel 1,27 Euro. Nur München und Stuttgart sind teurer. Am günstigsten ist die kleine Köstlichkeit übrigens in Bremen. Happy End auf Wasserski! Ärger um illegale Ausbauten des Vorgängers der Betreiber einer Wassersport-Anlage rettete mit Hilfe der Handelskammer seinen Betrieb. Seite 4 Schaufenster im Netz Anschauen im Web, kaufen im Laden: Drei junge Gründer helfen mit ihrer Idee Einzelhändlern und Manufakturen. Seite 3 Inhalt Hier gilt: bei Anruf Hilfe Seite 2 Ein leuchtendes Beispiel Seite 2 Rechtstipp Mediation Seite 3 Hilfe beim Bauantrag Seite 4 So wird Ihre Firma digital Seite 10 SEO - warum es hilft Seite 10 Menschen bilden Berufsanerkennung Seite 8 Hamburger Schulpreis Seite 8 Lehrstellenbörse Seite 9 Interessen bündeln Engagement im Ehrenamt Seite 9 Termine und Events Seite 12 Sie können HK Plus auch nur digital lesen. Statt der Printausgabe erhalten Sie dann automatisch zu jeder neuen Ausgabe eine Mail mit entsprechendem Link. >> Hier registrieren: handelskammerplus.de

2 2 Hollywood ist begeistert Mit der Erfindung eines leuchtenden Teppichs machen die Gründer von Carpetlight Furore. Unterstützung erhielten sie im Zusammenspiel des Innovations- und Patent-Centrums und der Innovations Kontakt Stelle. Von Norbert Scheid Erfolgreiche Gründer: Till Sadlowski (l.) und Götz Schmidt zur Nedden mit dem Carpetlight. Für den leuchtenden Teppich interessieren sich nicht nur Filmstudios, sondern auch Autohersteller und die Bundeswehr. Man darf das ja mal so salopp formulieren, erst recht wenn aus der nächsten Kurve schon der Erfolg winkt: Die Faulheit ist der stärkste Motor für neue Ideen. Seit mehr als 20 Jahren waren Till Sadlowski und Götz Schmidt zur Nedden als Lichttechniker beim Film. Bei Produktionen wie Grand Budapest Hotel oder Inglourious Basterds sorgten sie für die Beleuchtung, mussten aber auch 20 Jahre lang schwere Scheinwerfer schleppen. Seit die LED-Technik für neue Lichtquellen sorgte, fragten sich die beiden: Warum muss bei uns noch immer alles so schwer sein? Bei einem Dreh für eine US-Serie bekamen sie erstmals Kupferstreifen in die Hand, auf denen LED-Module verbunden waren. Da ist uns ein Licht aufgegangen, sagt Sadlowski. Aber wir erkannten auch, dass wir diese Leuchtmodule auf einer Unterlage anbringen müssten, die man wie das eigene Hemd behandeln kann. Dafür kam nur Stoff infrage. Ein leuchtender Teppich die Idee war geboren, der Weg zur Verwirklichung aber noch weit. Und ohne die Hilfe der Handelskammer hätten wir damals vielleicht aufgeben müssen, sagt Schmidt zur Nedden. Stattdessen kommen die beiden Chefs gerade von einer Fachmesse aus Los Angeles zurück. Gut zu wissen Das Innovations- und Patent-Centrum (IPC) Bereits 1934 übernahm die Handelskammer die Patentschriftenauslegestelle (PAST) von der Gewerbekammer. Aus ihr entwickelte sich 1986 das IPC mit umfassendem Dienstleistungsspektrum. Die Mitarbeiter des IPCs sind für Unternehmer und Firmengründer Ansprechpartner für Fragen zu Marken, Designs und technischen Schutzrechten. Weitere Infos unter: hk24.de/ipc Dr. Wulf-Erich Damrau Die Innovations Kontakt Stelle (IKS) Sie wurde 2011 als Vermittler zwischen Wirtschaft und Wissenschaft aufgebaut. Träger sind je zur Hälfte die Handelskammer und die Stadt. Wir suchen und vermitteln je nach Problemstellung für eine Innovation die erforderlichen Kontakte zu Universitäten, Forschungslabors, aber auch Unternehmen, die auf diesen Gebieten tätig sind, sagt Alois Krtil, der Leiter des IKS. Weitere Infos unter: iks-hamburg.de Alois Krtil Und Schmidt zur Nedden sagt: Hollywood ist begeistert. Zuerst hatten die beiden im Internet versucht, Informationen zu finden. Dabei sind wir auf das Innovations- und Patent-Centrum (IPC) gestoßen, sagt Sadlowski. Schnell zeigte sich, dass sie dort bei Dr. Wulf-Erich Damrau bestens aufgehoben waren. Der Fachmann unterstützt als Lotse bei der Absicherung neuer Produkte. Den Lichtexperten half er, ihre Idee als Patent und den Firmennamen als Wort-Bild- Marke anzumelden. Die Kosten dafür wurden zur Hälfte aus einem Förderprogramm ersetzt. Wie wir unsere Idee von einer Art lichtstarkem Teppich verwirklichen sollten, wussten wir damals aber noch nicht, gesteht Sadlowski. Auf der Suche nach Lösungen fanden sie dann wiederum bei der Handelskammer Unterstützung. Alois Krtil, der studierte Wirtschaftsingenieur, vermittelte Kontakte zu Wissenschaftlern in relevanten Technologiebereichen. Krtil hat vor sieben Jahren die Innovations Kontakt Stelle (IKS) aufgebaut. Wir schlagen eine Brücke zwischen Wirtschaft und Wissenschaft, sagt er. Bei Carpetlight gab es einige Hürden zu überwinden. Aber als ich dieses leuchtende Tuch in Händen hielt, sagt Krtil, war ich glücklich, dass ich ein wenig dabei geholfen hatte. Eine Frau für alle Fälle Das ist der Einheitliche Ansprechpartner Sie haben eine Frage? Hier bekommen Sie die Antwort: Johanna Pieper ist der Einheitliche Ansprechpartner die zentrale Anlaufstelle für Unternehmen und Gründer. Von Alexander Siebert Wer sein Anliegen an Johanna Pieper richtet, kann sich einer Sache sicher sein: Bei ihr bleibt keine Frage offen. Die gelernte Kommunikationswissenschaftlerin bietet Hilfe in allen Belangen und aus einer Hand. Denn Pieper ist gewissermaßen Mensch und Institution in einer Person: Die 32-Jährige ist der so genannte Einheitliche Ansprechpartner in der Handelskammer, kurz: EA. Der Einheitliche Ansprechpartner ist Teil der EU-Dienstleistungsrichtlinie. Er ist zentrale Anlaufstelle für Firmen aus der ganzen Welt und Hamburg. Zu diesem nicht-alltäglichen Job gekommen ist Pieper über ihre erste Tätigkeit für die Handelskammer hat sie ein halbes Jahr dabei geholfen, den Hamburg Animation Award, ein Groß-Event, mit zu organisieren. Nach der Veranstaltung wurde ich gefragt, ob ich Interesse am Job des Einheitlichen Ansprechpartners hätte, sagt Pieper. Unter anderem spreche sie doch viele Sprachen die Grundvoraussetzung für die Position des EA, der 2009 vor allem deshalb eingeführt worden war, um Unternehmen aus dem Ausland eine Anlaufstelle zu bieten. Also blieb sie. In der Handelskammer betreibt sie eine von zwei EA-Geschäftsstellen in Hamburg, die andere befindet sich in der Handwerkskammer. Aber zu 99 Prozent spielt sich das Geschäft bei uns ab, sagt Pieper, die mittlerweile auch in der Gründungsberatung arbeitet. Die Arbeit dort ergänzt sich mit der des Einheitlichen Ansprechpartners. So erfahren beispielsweise Gründer von ihr nicht nur, ob mit ihrem Businessplan alles in Ordnung ist, sondern auch, welche Unterlagen sie für die Gewerbeanmeldung brauchen. Die können sie ihr nach dem Ausfüllen dann gleich wieder zumailen. Denn eine der wichtigsten Aufgaben des Einheitlichen Ansprechpartners ist es, Behördengänge zu vereinfachen und Formalitäten als eine Art Behördenwegweiser zu erklären. Wer zum Beispiel nicht weiß, ob er für sein Café eine Gaststättenkonzession braucht, ist damit beim Einheitlichen Ansprechpartner und Johanna Pieper genauso richtig wie der Gründer, der wissen will, ob für den Platz seiner Außenbestuhlung eine Sondernutzungsgenehmigung notwendig ist. Manchmal rufen sogar Leute an, die nur wissen wollen, wo sie in Hamburg gut über- Träger des Einheitlichen Ansprechpartners Hamburg ist eine Kammergemeinschaft aus sechs Wirtschaftsund Berufskammern. Das Geschäft wird von zwei Geschäftsstellen, eine davon in der Handelskammer, durchgeführt. Mit der Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie haben sich die Bedingungen für grenzüberschreitende Tätigkeiten verbessert. Zentrales Element der Richtlinie ist der Einheitliche Ansprechpartner in ganz Europa. Die Leistungen des Einheitlichen Ansprechpartners können alle inländischen und ausländischen Unternehmer weltweit in Anspruch nehmen. Sie sind weitgehend kostenfrei. nachten oder essen gehen können, sagt sie und vermutet, die kleinen Irrtümer lägen an der Bezeichnung Einheitlicher Ansprechpartner. Aber selbst in solchen Fällen kennt sie den passenden Ansprechpartner. So bleibt in der Tat keine Frage unbeantwortet. Ihre Ansprechpartnerin: Johanna Pieper Gründungsberaterin und EA: Johanna Pieper. Fotos: Rido/Fotolia.com, Nicoals Maack, Ulrich Perrey (6)

3 Juli Meldung +++ Betriebliche Gesundheitsförderung So wird Ihre Firma fit Unternehmer, denen die Gesundheit ihrer Mitarbeiter wichtig ist, haben ab sofort eine neue Anlaufstelle: die Koordinierungsstelle für betriebliche Gesundheitsförderung. Wenn Sie wissen wollen, wie gut Ihr Betrieb in Sachen Gesundheitsförderung ist, führen die Berater eine Analyse durch. Auf dieser Basis entstehen konkrete Maßnahmen zur Gesundheitsförderung Ihrer Mitarbeiter, sei es durch Betriebssport, Stressbewältigung oder bewegungsförderliche Arbeitsplatzgestaltung. Geben Sie einfach auf bgf-koordinierungsstelle.de Ihre Postleitzahl ein und nehmen Sie Kontakt zum Ansprechpartner auf. Die BGF-Koordinierungsstelle ist eine Initiative der Sozialversicherungsträger in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft. Die Beratungen sind kostenfrei. Weitere Infos unter: bgf-koordinierungsstelle.de Anne-Caroline Trede annecaroline.trede@hk24.de Der Rechtstipp Ein Streit zwischen Geschäftspartnern, mit dem Vermieter oder Kunden kann schnell eskalieren. Aber er muss nicht immer vor Gericht enden. Eine Alternative ist Mediation. Sie ist schneller, einfacher und günstiger als ein Gerichtsverfahren. Bei einer Mediation übernimmt eine neutrale Person, ein Mediator, die Gesprächsführung. Er sorgt dafür, dass alle Beteiligten ihre Sicht schildern können, ergründet Interessen und unterstützt bei der Suche nach Lösungen. Mediatoren sind aber keine Richter, die Gericht? Nein, danke! Mediatoren leisten im Streitfall schnell, einfach und günstig Hilfe. Die Hamburger Mediationsstelle für Wirtschaftskonflikte berät kostenlos. Von Petra Sandvoß Betroffenen müssen ihren Konflikt also selbst lösen. Das bietet Spielraum und hilft, Interessen zu wahren. Sobald eine faire Lösung gefunden ist, wird sie vertraglich vereinbart. Rund 80 Prozent der B2B-Konflikte werden mit Hilfe der Hamburger Mediationsstelle für Wirtschaftskonflikte beigelegt. Bei Streitigkeiten zwischen Unternehmern und Privatpersonen liegt die Quote bei über 70 Prozent. Die Mediationsstelle berät Unternehmer kostenfrei und vermittelt gut ausgebildete Wirtschaftsmediatoren. Diese rechnen nach Stunden ab. Alle Kosten werden zwischen den Parteien geteilt. Natürlich gelingt es oft nicht, festgefahrene Konflikte in ein, zwei Stunden zu klären. Aber die Chancen einer Einigung sind viel größer, wenn ein Profi am Werk ist. Sie haben Fragen? Schreiben Sie mir gern: Petra Sandvoß petra.sandvoss@hk24.de Das Schaufenster im Netz Unternehmen, die Erfolgsgeschichte schreiben: Diese Serie erzählt von Menschen, die für ihren Mut belohnt werden, sich auf eigene Beine zu stellen. Diesmal: Benedict Sebesta, Moritz Held und Matthias Rickertsen und ihre Firma PRODUCTMATE. Von Uwe Prieser Handelskammer wirkt die crossmediale Serie Gleichzeitig mit der Story in dieser Zeitung erscheint die Erfolgsgeschichte der Firma auch auf hk24.de/hkwirkt finden Sie dort weitere Infos und einen ausführlichen Fragebogen. Twittern Sie mit uns unter: #hkwirkt So half die Handelskammer Die Gründer Benedict Sebesta und Moritz Held mit Gründungsmitglied Leon von Humboldt (v. l.) in der Speicherstadt. Wissenstransfer und Informationsaustausch mit kritischen Einblicken in Marktsegmente, z. B. durch Beratungsgespräche, Brancheninformationen oder Newsletter. Teilnahme an themenspezifischen und stadtteilspezifischen Handelskammer-Events und Info-Abenden, Networking und Präsentation von Productmate auf Veranstaltungen wie dem Handelskongress. Vermittlung von Kontakten zu Einzelhändlern, Investoren und anderen Unternehmen. Teilnahme am App Contest der Handelskammer, wo jährlich die besten Apps und App-Entwickler gesucht werden und PRODUCTMATE seine Idee einem breiten Publikum vorstellen konnte. Die Idee ist ganz einfach, nur muss man ihre Verwirklichung wagen: zwei Welten miteinander zu verbinden, die sich zunehmend voneinander entfremden. Die digitale Welt des Internets und die unmittelbare Begegnung von Mensch zu Mensch. So entstand vor vier Jahren das Start-up PRODUCTMATE. Eine Online-Plattform, auf der Einzelhändler, Designer, Manufakturen ihr Sortiment präsentieren. Wird ein Produkt vom Interessenten angeklickt, erscheint jedoch nicht die Aufforderung in den Warenkorb, sondern die Adresse und Telefonnummer des Geschäfts. Eingekauft wird im Laden. Die Firmengründer Benedict Sebesta, Moritz Held und Matthias Rickertsen, alle um die dreißig, entwickelten diese Idee schon während des Studiums. Um sie realisieren zu können, wandten sie sich an die Handelskammer. Ein Unternehmen zu gründen war Neuland für uns, wir wussten schlichtweg wenig. Die Handelskammer hat uns da herangeführt, zum Beispiel mit Informationen, die uns unter anderem die Herausforderungen des Handels vorgestellt haben, und über Networking- Möglichkeiten, sagt Benedict Sebesta. Wissenstransfer, Informationsaustausch, Einblick in Marktsegmente und Brancheninformationen waren die Schwerpunkte der benötigten Hilfe durch die Handelskammer. Hinzu kamen Einladungen zu Foren, auf denen die Gründer PRODUCTMATE präsentieren konnten und über gute Kontakte zu Einzelhändlern und Firmen ein Netzwerk knüpften. Vor fünf, sechs Jahren wurde man überall mit Online-Shops bombardiert, erinnert sich Benedict Sebesta an die Anfänge. Der Einkauf wurde immer anonymer. Die unmittelbare Begegnung mit den Inhabern und ihren Produkten ging verloren. Dabei gibt es so viele wunderbare Fachgeschäfte und Manufakturen mit hochwertigen Produkten direkt vor der Haustür. Man musste ihnen nur eine Plattform schaffen und zwar dort, wo online eingekauft wurde im Internet. Somit begann die Entwicklung von PRODUCTMATE, dem Online-Schaufenster für den Offline-Handel. Ehe wir 2013 das Geschäft begannen, sind wir mit einer Mini-Ausgabe der geplanten Plattform zu rund dreihundert Hamburger Geschäften gegangen. Die Zustimmung, die sie fanden, wurde durch eine Expertise aus dem Innovation Lab der Handelskammer bestärkt: Durch die Digitalisierung werden vor allem die kleineren Unternehmen gewinnen. Wir haben jetzt die Zahl der Geschäftspartner mehr als verdreifacht, sagt Benedict Sebesta. Bei über 1000 sind wir mittlerweile schon angekommen. Natürlich auch dank der Hilfe der Handelskammer. Ihre Ansprechpartnerin: Kendra Schmidt kendra.schmidt@hk24.de

4 4 Wasser marsch! Als Siegfried Weckler den Bauantrag für einen neuen Gastronomiebereich auf seiner Wasserski-Anlage stellte, kam heraus, dass der Vorbesitzer die Gebäude illegal erweitert hatte. Nach Riesenärger gab es nun ein Happy End. Von Achim Schneider Wasserakrobatik: Die Wakeboarder und Wasserskifahrer sind von der neugestalteten Anlage am Neuländer Baggerteich in Harburg begeistert. Für Siegfried Weckler ist sie eine Herzensangelegenheit seine Wasserski- und Wakeboard-Anlage am Neuländer Baggerteich in Harburg. Ich wohne auf der anderen Seite des Sees und hatte die Anlage immer im Blick. Sie ist was Besonderes, sagt er. Weckler arbeitete viele Jahre im Hafen, ist Mitbegründer der Hafen Akademie Hamburg. Als er die Weiterbildungseinrichtung 2013 verkaufte, nutzte er die Gunst der Stunde und übernahm die Wasserski- und Wakeboard-Anlage aus einer Insolvenz heraus. Die Anlage, die aus blauen 40-Fuß-Containern und Terrassen, Grill und einer Bar bestand, war heruntergekommen. Der neue Besitzer renovierte aufwändig. Die hässlichen Container wurden mit Holzpaneelen verkleidet, der Außenbereich mit Tischen, Stühlen und Sitzbänken aus Holz ausgestattet. Ende 2015 reichte Weckler dann Bauantrag abgelehnt? Hier gibt es Hilfe Der Arbeitskreis Gewerbebau fungiert als Schlichter zwischen Bezirk und Antragsteller oft mit positivem Ergebnis. auch noch einen Antrag für den Bau eines neuen Gastronomiebereiches ein. Und damit begann für den Unternehmer der Ärger. Denn bei der Prüfung des Bauantrags stellte die zuständige Behörde fest, dass der Vorbesitzer die Gasttronomiefläche ohne jegliche Genehmigung ausgebaut hatte. Für Betreiber Siggi Weckler freut sich über die Lösung. Sie möchten den Betrieb erweitern, bekommen aber keine Baugenehmigung was dann? Zumindest muss die Ablehnung der Behörde noch nicht das endgültige Ende des Bauvorhabens sein. Denn für solche Fälle gibt es eine Schlichtungsstelle, die zwischen Amt und Antragsteller vermittelt und sich dafür einsetzt, dass der Antragsteller seine das Bezirksamt war der Fall damit klar. Eine erneute Erweiterung im Landschaftsschutzgebiet kam nicht infrage. Im Gegenteil: Sogar ein Rückbau des Bestehenden stand im Raum. Mit der Ablehnung seines Antrags wandte sich Weckler an die Handelskammer wieder einmal ein Fall für Claus Tiedemann, der erstaunt feststellte: Es gab nicht mal einen Zustandsbericht über die vorhandenen Bauten. Daraufhin kamen alle Beteiligten zusammen, doch das Ergebnis war niederschmetternd: Es blieb bei der Ablehnung des Bauantrags. Gemeinsam mit der Wirtschaftsbeauftragten Gunda Wüpper vom Zentrum für Wirtschaftsförderung Bauen und Umwelt startete Tiedemann einen letzten Vermittlungsversuch. Und plötzlich kam Bewegung in die Sache. Im Februar dieses Jahres dann der Kompromiss: Siegfried Weckler verzich- Baugenehmigung eventuell doch bekommt: der sogenannte Arbeitskreis Gewerbebau. Das Gremium, dem Vertreter der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, der Wirtschaftsbehörde, der Bezirksämter, der Handels- und Handwerkskammer sowie der Hamburgischen Gesellschaft für Wirtschaftsförderung angehören, gibt es seit Der Bezirk muss den Antragssteller vor tet auf den Neubau eines Restaurants. Im Gegenzug dürfen die ohne Genehmigung gebauten Erweiterungen des Vorgängers stehen bleiben. Für Claus Tiedemann eine faire Lösung: Beide Seiten mussten ein Stück zurückrudern. Aber wenn es hart auf hart gekommen wäre, hätte wahrscheinlich alles zurückgebaut werden müssen. Auch Siegfried Weckler ist zufrieden, obwohl es mit dem ganzjährigen Restaurantbetrieb nicht geklappt hat. Die Unterstützung der Handelskammer war sehr hilfreich. Die Lösung ist gut, denn ich gewinne Platz für meine Gäste. Und dass die Gäste sich in der Wasserski- und Wakeboard-Anlage wohlfühlen das ist für ihn sowieso das Wichtigste. Claus Tiedemann Ablehnung eines Bauantrags auf die Möglichkeit einer Schlichtung hinweisen. Der Arbeitskreis Gewerbebau spricht nach Prüfung des Falles eine Empfehlung aus, an die sich die Bezirke in vielen Fällen halten. Claus Tiedemann Fotos: Stefan Bungert, istock.com/ppart, Ökoprofit, Ulrich Perrey (7)

5 Juli Betrieblicher Umweltschutz Gut für die Natur gut für den Geldbeutel Die Baumschule Lorenz von Ehren zeigt, dass betrieblicher Umweltschutz und wirtschaftlicher Erfolg durchaus zusammenpassen. Auch die Handelskammer hat daran ihren Anteil. Gut zu wissen Ökologisches Projekt für integrierte Umwelt-Technik kurz: ÖKOPROFIT. In dieser Kooperation arbeiten Umwelt- und Wirtschaftsbehörde, Handels- und Handwerkskammer dafür, dass die Wirtschaft grüner wird. In Workshops eignen sich die Unternehmen Fachwissen an. Ergänzend kommen Experten in die Betriebe und ermitteln Potenziale. Daraus ergeben sich Umweltschutzmaßnahmen, die mit Hilfe der Fachleute umgesetzt werden. Von Alexander Siebert Erfolgreicher Umweltschützer: Bernhard von Ehren. Jetzt bestellen: die neue Broschüre Hamburgs Unternehmer engagieren sich beim Umwelt- und Klimaschutz und sparen dabei sogar Geld. Die weiteren Beispiele finden Sie in der Broschüre Umwelt- und Klimaschutz in Hamburger Unternehmen der Handelskammer. Zum Download unter: hk24.de/umweltpartnerschaft Für Bernhard von Ehren beginnt das Thema Umweltschutz schon auf dem Weg zur Arbeit. Wenn das Wetter und sein Terminkalender es zulassen, fährt der Geschäftsführer der Baumschule Lorenz von Ehren die 20 Kilometer von zu Hause in der Nordheide zum Firmensitz in Hamburg-Marmstorf mit dem E-Bike. Umweltschutz ist bei uns eine lang gelebte Philosophie, sagt von Ehren. Wir verkaufen natürliche Produkte, die eine gesunde Umgebung brauchen. So wurde die 5500 m² große Versandhalle aus Lärchenholz gebaut, einem nachwachsenden Rohstoff. Darüber hinaus ist das Gebäude so gedämmt, dass es im Winter warm genug und im Sommer angenehm kühl ist ohne Heizung und Klimaanlage. Und auf dem Gründach ist genau jene Naturfläche gepflanzt worden, die für den Bau der Halle weichen musste. Um den betrieblichen Umweltschutz seiner Firma zu optimieren, hat sich von Ehren schon 2013 für die Teilnahme am ÖKOPROFIT-Einsteigerprogramm entschieden. Bei ÖKOPROFIT (Ökologisches Projekt für integrierte Umwelt-Technik) lernen Unternehmen innerhalb eines Jahres gemeinsam und von anderen Betrieben, wie sie ein strukturiertes Umweltmanagement aufbauen können. Die Handelskammer ist einer der Träger dieses Projekts und prüft am Ende der Einsteigerprogramme als Teil einer Prüfungskommission, ob alle Vorgaben ÖKOPROFITgerecht umgesetzt wurden. Bei der Baumschule Lorenz von Ehren ist das Ergebnis positiv ausgefallen! Zum Beispiel, was den Wasserverbrauch betrifft. Zwischen Versandhalle und Verwaltungsgebäude befindet sich ein Teich. Zwei weitere sind am anderen Ende des Geländes angelegt worden. Hier wird Regenwasser gesammelt, mit dem die Pflanzen bewässert werden; nicht durch Flächenberegnung sondern punktuell. Dadurch verbrauchen wir 90 Prozent weniger Wasser, sagt von Ehren. Auch innerhalb des Verwaltungsgebäudes, übrigens ein Niedrigenergiehaus, wird Brauchwasser aufbereitet und wiederverwendet. Perlatoren und Durchlaufbegrenzer sorgen dafür, dass nicht mehr Wasser verbraucht wird als nötig. Durch den eigenen Wasserkreislauf kann sich die Firma fast eigenständig versorgen. Das spart auch Kosten, sagt von Ehren. Ähnliches bewirkt der Austausch der Beleuchtung. LED-Lampen verbrauchen weniger Strom als Leuchtstoffröhren und sind ebenfalls schadstoffärmer als herkömmliche Energiesparlampen. Auch in der Produktion und der Logistik haben die Experten Sparpotenzial ausgemacht: Sechs Schlepper, vier Radlader und ein Bagger wurden ausgetauscht. Damit erfüllt der knapp 30 Maschinen starke Fuhrpark strenge EU-Richtlinien, was Verbrauch und Schadstoffausstoß betrifft. Ein Gabelstapler fährt sogar mit Strom, weitere sollen folgen. Das Transportwesen findet weitgehend auf Schienen statt. Fährt doch mal ein LKW, dann nur, wenn er Fracht für den Rückweg hat. Austausch der Beleuchtung, Optimierung des Fuhrparks, der Wasserkreislauf, die neue Bewässerung: Investiert hat von Ehren in den vergangenen Jahren einen fünfstelligen Betrag, wie er sagt. Aber auf der anderen Seite spart er allein durch diese ÖKOPROFIT-Maßnahmen jedes Jahr einen Teil davon als Kosten wieder ein. Das zeigt, dass sich Umweltschutz und wirtschaftlicher Erfolg durchaus verbinden lassen, sagt er. Gut für die Natur gut für den Geldbeutel. Frank Tießen frank.tiessen@hk24.de Szenenwechsel im Büro Besuchen Sie unseren Showroom im Otto von Bahrenpark Inspirationen für Designklassiker, Büromöbel, Trends, Licht, Ergonomie und Akustik. Showroom im Otto von Bahrenpark Gasstraße 4c Hamburg T hamburg@buerokompetenz.de Ihr Einrichter vor Ort

6 6 Hamburgs Gastronomie-Branche Eine bunte Mischung Kaum eine Branche ist so vielfältig wie die Gastronomie. Das Thema Ernährung liegt im Trend und gerade kleine und mittlere Unternehmen lassen ihrer Kreativität freien Lauf. Von Alexander Siebert Die Pommes-Bude auf dem Kiez und das Gourmet-Restaurant in der HafenCity haben eine Menge gemeinsam. Obwohl die Unterschiede auf den ersten Blick gar nicht größer sein könnten, verbindet sie auf den zweiten vor allem eins: die gemeinsame Branche. Denn beide sind Gastronomen und damit Teil eines der spannendsten Geschäftsfelder der Hamburger Wirtschaft. In kaum einer anderen Branche finden sich so viele kleine Firmen wie in der Gastronomie. Unter den rund 3600 Unternehmen sind mehr als 3200 kleine Betriebe. Es sind Bars mit fünf Barkeepern oder Restaurants mit drei Köchen Wohin nur mit all den Sachen? 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Auf der anderen Seite bietet kaum eine andere Branche mehr Vielfalt als die Gastro-Szene. Wer eine Geschäftsidee hat, kann sie meist auch verwirklichen. Das Gastgewerbe ist total integrativ Lagerräume von 1-50 m 2 4 Wochen gratis! * Die Berufe sind in der Gastronomie genauso vielseitig wie die Branche selbst. und gibt Menschen aller Qualifizierungsgrade die Möglichkeit zu arbeiten, sagt Marcus Troeder, Leiter der Tourismusabteilung der Handelskammer. Auch das aktuelle Thema Gesunde Ernährung gibt der Gastronomie neue Impulse. Den Menschen ist heute viel wichtiger als früher, was sie serviert bekommen. Für die authentische Küche mit qualitativ hochwertigen Produkten sind sie im Restaurant bereit, mehr Geld auszugeben, sagt Bohnenstengel. Zahlreiche Gründer haben diese Chance genutzt. Sie haben vegane Restaurants eröffnet, servieren in ihren Cafés glutenfreie Speisen oder kochen mit Bio-Produkten. Drei Fragen an Marcus Troeder Leiter der Tourismusabteilung Die Branche ist noch lange nicht ausgereizt HK Plus: Was ist das Erfolgsrezept eines guten Gastronomen? Marcus Troeder: Am wichtigsten ist, dass er für seine Sache brennt und man das spürt. Die Gäste wollen das Echte erleben. Darauf kommt es an. HK Plus: Wo sehen Sie noch Potenzial? Troeder: Die Branche ist vielseitig, aber noch lange nicht ausgereizt. Den Ideen sind keine Grenzen gesetzt, Zuwanderer zum Beispiel bringen eine Menge davon mit. Außerdem entstehen immer wieder Trends wie veganes Essen, glutenfreie Küche oder Essen auf Rädern wie im Food-Truck. Auch von den immer steigenden Tourismuszahlen profitiert die Branche natürlich. HK Plus: Was sind die Risiken? Troeder: Es gibt viele Vorschriften, zum Beispiel zur Hygiene in der Küche oder für den Ausschank von Alkohol. Wir helfen und informieren, damit diese eingehalten werden. Fachkräftesicherung und Bürokratieabbau sind auch Themen, an denen wir arbeiten. Mitglieder können mit Fragen immer zu uns kommen wir versuchen dann zu helfen. Auch Lieferdienste gehen diesen Weg. Sie bieten neben frischen Gerichten beispielsweise Menüs inklusive der Zutaten zum Selberkochen oder liefern den Koch gleich mit. So tragen sie dazu bei, die Branche zu einer der vielfältigsten der Stadt zu machen. Allerdings ist auch in der Gastronomie nicht alles eitel Sonnenschein, denn kaum eine andere Branche ist so stark reglementiert. Auch das haben Kiez-Imbiss und HafenCity-Sterne- Restaurant gemeinsam: Regeln, Vorschriften, Formalitäten zum Verbraucherschutz. Da geht es um Hygienevorschriften und Gaststättenkonzessionen, um Allergene-Verordnungen oder Sondernutzungen. Viele Unternehmer wenden sich hilfesuchend an die Handelskammer dort bekommen sie Informationen und Praxistipps. So hilft sie indirekt, die Szene noch vielfältiger und bunter zu machen. Veranstaltungs-Tipp Selbstständig in der Gastronomie 16. August, Uhr Anmelden unter: hk24.de Ihre Ansprechpartnerin: Kristina Bohnenstengel kristina.bohnenstengel@hk24.de Quick-Check Fünf Hürden, die Gastronomen zusammen mit der Handelskammer nehmen Businessplan checken die Gründungsberater in der Handelskammer. Finanzierungsmöglichkeiten klären die Experten beim Finanzierungssprechtag. Die Gewerbeanmeldung können Sie direkt bei der Handelskammer erledigen. Gaststättenunterrichtungen die scherzhaft Frikadellen-Schein genannten Schulungen führt die Handelskammer durch. Erste Kontakte knüpfen Sie auf unseren Veranstaltungen für Gastronomen. Fotos: Patrick Buttjes, Tim Gerdts (2), Hansekai, istock.com/andresr, istock.com/dionisvero, istock.com/stocksnapper, Ulrich Perrey (2)

7 Juli Gastro im Nirgendwo Bei der Eröffnung ihrer Event-Location Hansekai war Jan Matthiesen und Nima Fard vor allem eine Sache wichtig: Langfristigkeit. Aus diesem Grund entschieden sich die Freunde und Geschäftspartner für Wilhelmsburg. Wir wussten, dass wir in der Branche bleiben und etwas aufbauen wollen. Daher zog es uns dahin, wo noch nicht so viel Gastronomie ist, erklärt Fard. Also haben sie im Mai 2016 an der Jaffestraße eröffnet, in ruhiger Lage mit Blick auf den Jaffe-Davids-Kanal. Die Leute haben erkannt: Hier geht etwas im Nirgend- Planer und Macher: Nima Fard (l.) und Jan Matthiesen. Fünf Trends für die Zukunft Leben auf drei Rädern Den Traum vom eigenen Restaurant hatte Patrick Wehrend schon lange. Nach 15 Jahren als Fachmann im Hotelgewerbe und einer betriebsbedingten Kündigung sah er seine Chance gekommen: endlich selbstständig machen! Aber ein Restaurant war finanziell zu aufwendig und für einen Food-Truck fehlte mir der Führerschein, sagt Wehrend. Es ist ein Food-Bike geworden. Seit April 2016 fährt der 41-Jährige mit seinem mobilen Verkaufsstand von Markt zu Markt und verkauft vegane Wraps. Selber ernähre ich mich eigentlich gar nicht unbedingt durchgehend vegan, sagt Wehrend. Aber um Fleisch frisch zuzubereiten, fehlen ihm auf dem Rad die Kühlmöglichkeiten. Also hat er nach einer Alternative gesucht. Die Bratlinge aus Linsen, Möhren, Sellerie und Zwiebeln bereitet er vor und brät sie dann ganz frisch vor Ort. Alle Patrick Wehrend auf seinem Food-Bike. wo los, sagt Fard. Ihr Geschäft bauen die Gründer auf vier Säulen: das Restaurant mit Essen von der Karte, eine Event-Location für Feiern unterschiedlichster Größen, einen Lieferservice und ein Catering. Das heißt, alles, was die Gäste im Restaurant auf der Speisekarte finden, wird auch nach Hause geliefert. Und die Hochzeitsgesellschaft kann im Hansekai feiern oder sich vom Hansekai- Team als Caterer beliefern lassen. Selbst Firmen können neben der Jubiläumsfeier auch Tagungen in den Räumen des Hansekais abhalten. Je nach Jahreszeit gleichen sich diese vier Säulen in etwa immer wieder aus, erklärt Fard. Im Sommer feiern die Gäste gern draußen auf der großen Terrasse in entspannter Atmosphäre am Kanal, im Winter lassen sie sich lieber mit Speisen beliefern. In dieser Form sei ihre Idee einzigartig, sagen die Gründer. Das ist eine gute Voraussetzung für ihr großes Ziel: langfristigen Erfolg.» So half die Handelskammer: In der Gründerwerkstatt der Handelskammer wurde der Businessplan gecheckt, in der Commerzbibliothek nutzen die beiden Gastronomen die konzentrierte Arbeitsatmosphäre. anderen Zutaten kommen nach Wahl frisch in die handgemachten Yufkafladen. Dazu gibt es selbstgemachte Soßen. Original Patricks Buttjes heißt sein Produkt und das Ein-Mann-Unternehmen. Buttjes hat mich meine Oma früher immer genannt, erklärt er. Fünf Tage die Woche fährt er sein 300-Kilo-Fahrrad mit E-Motor durch die Stadt, 2200 Kilometer sind so schon zusammengekommen. Vom Spülbecken mit Wasserpumpe bis zum Gasherd transportiert er alles, was er braucht in seinem Restaurant auf drei Rädern.» So half die Handelskammer: Den Namen Buttjes und sein Logo will er sich schützen lassen mit der Hilfe des Innovationsund Patent-Centrums (IPC). Aus den Herzen der Agave Tequila hat es Bettina Kupsa angetan. Sie ist für mich die spannendste und am meisten unterschätzte Spirituose der Welt, sagt sie. Der Grund: Nur das Ausgangsprodukt, die blaue Agave, muss mindestens sieben Jahre reifen. Betty, wie sie gerufen wird, gerät ins Schwärmen, wenn sie von Tequila spricht. Diese Leidenschaft will sie mit den Menschen teilen. Die Lösung: eine eigene Bar. Ihr ganzes Leben hat die Österreicherin in der Gastronomie gejobbt nebenbei. Ende 2014 fiel die Entscheidung, ein halbes Jahr später stand Kupsa hinterm Tresen Unsere Leistungskomponenten: optimaler Antrieb für Ihre Transporter-Flotte. Mit den Mobilitätslösungen von Mercedes-Benz FlottenSterne. Welche geschäftlichen Ziele Sie sich auch immer gesetzt haben: Ihr Fuhrpark unterstützt Sie auf Ihrem Weg zum Erfolg. Dafür sorgen unter anderem unsere FlottenSterne mit Leistungskomponenten, die die Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit Ihrer Fahrzeuge optimal bewahren. Damit Ihr Geschäft jederzeit erfolgreich am Laufen bleibt. Der Chug Club auf St. Pauli ist Bettina Kupsas neue berufliche Heimat. ihrer Cocktail-Bar: The Chug Club. Chug ist ein anderes Wort für kippen oder exen. Ich hab einen witzigen Namen gesucht für eine kleine Drink-Größe, erklärt die Barkeeperin. Genau das ist es, was sie ihren Gästen anbietet: Chugs. Die Leute haben oft Angst vor Tequila, sagt sie. Deshalb die kleinen Cocktails aus 0,5-cl- Gläsern zum Testen. Besonders beliebt sei das Chug-Menü, sagt Kupsa. Fünf Chugs und ein Bier: Das kann man gut vertragen. Viele ihrer Gäste hat sie bereits überzeugt.» So half die Handelskammer: Beratung zu Fördermöglichkeiten im Rahmen der Gründung. So bleibt Ihre Flotte in Bewegung: Mit attraktiven Konditionen, von denen Sie auch langfristig wirtschaftlich profitieren. Mit Service-Leistungen, die für effiziente Mobilität sorgen. Mit nachhaltigen Innovationen und verantwortungsvollem Umweltmanagement. Mit integralen Sicherheits- und leistungsfördernden Komfortkonzepten. Digitalisierung: Die Grenze zwischen On- und Offline verschwimmt. Für Kunden zählt nur noch: das richtige Angebot zur richtigen Zeit. Wo, ist egal. Ansprüche: Kunden wollen Transparenz bei Zusatzstoffen, Herkunft und Herstellung und sie legen Wert auf frische Produkte. Das fordert neue Konzepte. Homeing: Durch steigende Mobilität gewinnt das Essen zu Hause wieder an Bedeutung. Lieferdienste stärken diese Entwicklung. Das belebt die Branche. Social Food: Essen gehört immer mehr zum Lifestyle und wird so zum Statussymbol. In Restaurants ist dadurch das Ambiente ein wichtiger Faktor. Menschen: Das Gesicht hinter dem Essen, der Mensch hinter der Marke wird immer wichtiger. Er steht für Qualität, Vertrauen und Wiedererkennung. Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, Stuttgart Partner vor Ort: Daimler AG, vertreten durch Mercedes-Benz Vertrieb NFZ GmbH, Niederlassung Hamburg Center Bahrenfeld: Bornkampsweg Hamburg Tel.: 040/ transporter-hamburg@daimler.com

8 8 Menschen bilden Der erste Schritt zu einem Job Total anerkannt Fünf Jahre Berufsanerkennung: Rund 2000 Zuwanderer haben sich bisher über die Möglichkeit der Anerkennung ihrer Ausbildung aus der Heimat in Hamburg beraten lassen. Einer von ihnen: Salaheddin Abdeen. Von Alexander Siebert So half die Handelskammer Das Recht auf Überprüfung seiner Ausbildung hat jeder Flüchtling, der mindestens drei Monate in Deutschland gemeldet ist. Entscheidend für einen positiven Verlauf der Prüfung sind die Unterlagen, die mit dem Antrag eingereicht werden: Zeugnisse, Urkunden, Bescheinigungen. Je umfangreicher und präziser sie sind, desto größer die Erfolgschancen. Denn je genauer der ausländische Beruf nachgewiesen werden kann, desto besser kann er mit einem deutschen verglichen und dann vollständig oder teilweise anerkannt werden. Die Handelskammer hilft von der ersten Beratung bis zum Bescheid. Die Kosten tragen in vielen Fällen die Arbeitsagentur oder das Jobcenter. Zehn Monate lang hat Beate Rudolph von der Handelskammer Salaheddin Abdeen begleitet. Beim ersten Wiedersehen hat es zwischen Beate Rudolph und Salaheddin Abdeen einen Moment gedauert. Kennen Sie mich noch?, fragte der Mann aus Damaskus die Handelskammer-Mitarbeiterin. Da machte es Klick. Klar! Abdeen war einer ihrer Fälle in der Berufsanerkennung. Zuwanderer können seit 2012 die Anerkennung ihrer Ausbildung in Deutschland prüfen lassen. Menschen wie Beate Rudolph helfen, dass dies gelingt. Rund 2000 Personen aus 103 Ländern hat sie bisher beraten. Geschichten wie die von Abdeen freuen Rudolph besonders. Der 31-Jährige ist 2013 aus Syrien geflohen. Er hatte Wirtschaft und Handel studiert und einen guten Job bei einer Telekommunikationsfirma. Aber ich habe gespürt, dass ich weg musste, sagt er. Seit Ende 2014 ist er in Hamburg. Im Deutschkurs an der Grone-Schule erfuhr er von der Anerkennungsberatung. Mir war klar, dass ich was Schriftliches brauche, sagt Abdeen. Also rief er in der Handelskammer an. Sechs Beratungen später hatte er die volle Anerkennung. Sein syrisches Studium wurde mit der Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement gleichgesetzt. Damit hat er sich beworben und einen Job gefunden, ausgerechnet bei der Grone-Schule. Der Kontakt zur Handelskammer ist nicht abgebrochen. Ich empfehle sie immer weiter, sagt Abdeen und ist sicher: Ohne Beate Rudolph wäre er nicht da, wo er ist. Und das ist die Anerkennung für mich, sagt diese. Quick-Check Fünf Jahre Anerkennungsberatung in Hamburg Rund 2000 Beratungen für Menschen aus 103 Ländern 40 bis 60 Beratungen pro Monat Zwei Drittel aller Antragsteller erhalten volle Anerkennung Anerkennungen in ganz Deutschland in IHK-Berufen Ihre Ansprechpartnerin: Beate Rudolph Meldung +++ Jetzt bewerben für den Hamburger Schulpreis Wirtschaft macht Schule In der Schule ist Wirtschaftsunterricht oft trocken und theoretisch dieses Vorurteil stimmt besonders dann nicht, wenn es um den Hamburger Schulpreis geht. Zum 18. Mal zeichnet die Handelskammer Schulen und Unternehmen aus, die mit hervorragenden Projekten das Thema Wirtschaft in den Schulalltag eingebracht haben. In der Kategorie Schul-Oscar werden Schulen für zukunftsweisende Projekte und Methoden der Vermittlung von Wirtschaftswissen ausgezeichnet. Beim Schul-Merkur werden Unternehmen geehrt, die durch die Kooperation mit einer Schule den Dialog zwischen Schule und Wirtschaft vorangebracht haben. Und der Sonderpreis Technik des Hanseatischen Ingenieurs Clubs würdigt Konzepte, die Jugendliche für technische Zusammenhänge begeistern. In der Bewerbung muss das jeweilige Projekt vorgestellt werden; am besten mit Bildern oder Videos. Einsendeschluss ist der 30. September. Für die Sieger gibt es Preisgelder zwischen 1000 Euro ( Sonderpreis Technik ) und 2500 Euro ( Schul-Oscar ). Die erstplatzierte Schule qualifiziert sich zudem für den Norddeutschen Schulpreis der Wirtschaftsjunioren. Weitere Infos und Flyer unter: hk24.de/schulpreis Angela Hellberg angela.hellberg@hk24.de Tipps & Tricks für die Bewerbungsmappe Ehrenamtliche Checker gesucht Für die Hanseatische Lehrstellenbörse sucht die Handelskammer Bewerbungsmappen-Checker. Carola Wilbert ist seit sechs Jahren ehrenamtlich dabei und hat so sogar eine Kollegin gefunden. Von Alexander Siebert Mit Bewerbungsmappen kennt sich Carola Wilbert aus. Seit mehr als zehn Jahren arbeitet sie in der Personalabteilung von Otto Dörner. Auf der Hanseatischen Lehrstellenbörse gibt sie ihr Wissen weiter, sie ist sogenannte Bewerbungsmappen-Checkerin. Das ist ein besonderes Angebot, das die Handelskammer Schülern und Gästen auf der Messe bietet: Kostenlos werfen Profis einen Blick in die Unterlagen, korrigieren, geben Tipps, helfen weiter. Eigentlich wollten wir damals einen Stand machen, erinnert sich die Personalerin. Damals, das war 2011 aber alle Plätze waren ausgebucht. Da wurde ich gefragt, ob ich als Bewerbungsmappen- Checkerin helfen möchte, sagt Wilbert. Seitdem hat sie dort gut 100 Mappen gecheckt. Zehn bis zwölf Minuten nimmt sie sich für die Schüler und ihre Unterlagen. Manchmal kann es auch länger dauern, sagt sie, wenn die Mappen nicht so gut vorbereitet sind. Sie findet Rechtschreibfehler, merkt an, wenn der Mit ihrer Bewerbung konnte Malin Sengelmann (l.) Carola Wilbert überzeugen. Lebenslauf eine Lücke aufweist oder im Anschreiben was fehlt: Wenn wir fertig sind, wissen die Schüler, was sie verbessern können. Eine Mappe ist ihr besonders in Erinnerung geblieben: die von Malin Sengelmann. Die Abiturientin saß 2013 vor Wilbert; beide verstanden sich gut. Ich habe gefragt, ob sie auch uns ihre Unterlagen geben möchte, sagt die Checkerin. Das hat Sengelmann gemacht. Ein Jahr später bekam sie die Lehrstelle. Seitdem arbeitet sie bei Otto Dörner als Industriekauffrau. Auch in diesem Jahr wird Carola Wilbert wieder auf der Lehrstellenbörse dabei sein. Die Handelskammer sucht aber weiter nach ehrenamtlichen Checkern. Wer sich dafür interessiert, kann sich einfach in der Ausbildungsberatung melden. Treffen Sie am 19. und Ihre Azubis von morgen Sie ist die größte Messe für duale Ausbildung in Hamburg: Am 19. und 20. September findet in der Handelskammer die Hanseatische Lehrstellenbörse statt. Mehr als 100 Betriebe werden den rund Jugendlichen tausende Lehrstellen für das Ausbildungsjahr 2018 anbieten oder am Last-Minute-Schalter letzte Plätze noch für dieses Jahr vergeben. Unter dem Motto Du bist Hamburgs Zukunft. Lass Dich ausbilden! gibt es auf der Messe viel zu erleben und zu lernen. In Workshops können Schülerinnen und Schüler herausfinden, welcher Beruf zu ihnen passt, und was während des Bewerbungsverfahrens wichtig ist. Erfahrene Personaler werfen einen kostenlosen Blick in die Bewerbungsmappen. Rund 200 Schüler haben im vergangenen Jahr ihre Unterlagen checken und verbessern lassen. Die Lehrstellenbörse findet von 9 bis 16 Uhr in der Handelskammer statt. Weitere Infos unter: hk24.de/lehrstellenboerse Ihre Ansprechpartnerin: Katharina Lach katharina.lach@hk24.de Fotos: Stefan Bungert, Hendrik Lüders, Nicolas Maack, Ulrich Perrey (5), Christian Stelling

9 Juli 2017 Interessen bündeln 9 Wir werden jeden Stein umdrehen. Wie verändert sich die Handelskammer? Interview mit Präses Tobias Bergmann über das Ehrenamt als Fulltime- Job, Pflichtmitgliedschaften und Schläge ins Gesicht. Tobias Bergmann, 45, ist seit dem 6. April Präses. Der Volkswirt gewann mit dem Bündnis Die Kammer sind WIR! 55 von 58 Sitzen im neuen Plenum der Handelskammer. Weil das Amt hohen Einsatz fordert, hat er die Geschäftsführung seines Unternehmens Nordlicht abgegeben. HK Plus: Herr Bergmann, Sie haben angekündigt, die Handelskammer zu modernisieren. Was bedeutet das für Hamburgs Unternehmer? Tobias Bergmann: Im Kern geht es darum, Schranken abzubauen. Ich habe festgestellt, dass zu viele Unternehmer von der Handelskammer als etwas relativ Fremdem sprechen. Diese gefühlte Distanz muss weg. Die Unternehmer sollen nicht sagen Die Handelskammer, sondern unsere Handelskammer. HK Plus: Wie wollen Sie das schaffen? Bergmann: Das ist nicht einfach. Normalerweise ist es ja eine freie Willensentscheidung, in einem Sportverein, einer Partei oder in der Gewerkschaft Mitglied zu werden. Bei der Handelskammer ist es anders. Selbst wenn Sie sagen, ich will dort nicht Mitglied sein Sie sind es trotzdem, weil es der Bundesgesetzgeber so will. Wir möchten die Handelskammer von dieser Situation unabhängig machen. Wenn der Gesetzgeber morgen entscheiden sollte, es gibt keine Pflichtmitgliedschaft mehr, möchte ich hier in diesem Gebäude sagen können:,ist mir egal. Weil die Hamburger Unternehmerschaft davon überzeugt ist, dass die Handelskammer die richtige Institution ist, sie zu vertreten. HK Plus: Wie weit ist der Weg? Bergmann: Wir haben ja drei Jahre Zeit. Und ich bin der Überzeugung: Wenn wir uns heute nicht auf den Weg machen, drohen wir die Entwicklung zu verschlafen und das großartige Erbe der Handelskammer zu verschenken. HK Plus: Wie wird jeder Einzelne den frischen Wind spüren, der jetzt durch die Handelskammer weht? Bergmann: Wir werden den Leuten besser zuhören. Wir entscheiden nicht für sie, wir entscheiden mit ihnen. Wir haben eine Online-Befragung gestartet, in der wir wissen möchten: Was kann die Handelskammer für jeden Einzelnen tun, was erwartet jeder Einzelne von uns? Wir richten auch gerade eine Plattform im Netz ein, auf der jeder Themen ansprechen kann, die ihn bewegen. HK Plus: Unternehmer betrachten Dinge gern nach Kosten-Nutzen- Rechnungen. Was sind die Argumente für eine Mitgliedschaft? Bergmann: Es geht immer um zwei Dinge: Service und Interessenvertretung. Natürlich möchte ich weiter unmittelbaren Nutzen bieten und die Service-Angebote weiterentwickeln. Aber was ist der echte Nutzen der Handelskammer? In dieser Diskussion müssen wir offen sein. Bei der Interessenvertretung gehe ich davon aus, dass gerade kleine Firmen erkennen, dass sie allein relativ machtlos sind, und eine Institution wie die Handelskammer ihnen und ihren Anliegen Gehör verschaffen kann. Präses Tobias Bergmann (M.) im Gespräch mit den Redakteuren Andreas Eckhoff, Hanno Tietgens und Nina Groth (v.l.) HK Plus: Gibt es auch Bereiche, in denen Sie die Arbeit für so erfolgreich halten, dass man sie einfach so fortsetzen sollte? Bergmann: Ja. Es ist unzweifelhaft, dass die Handelskammer erfolgreich Einfluss auf politische Prozesse nimmt. Die Politik des Senats erfolgt seit Langem in Abstimmung mit der Wirtschaft. Es gibt auch viele Bereiche, in denen die Handelskammer großartige Arbeit leistet. Die duale Ausbildung etwa ist ein Diamant, den wir schützen müssen. Vielleicht müssen wir ihn etwas schleifen oder polieren. Das ist die Aufgabe: Jeden Stein umzudrehen und zu bewerten, wie groß Nutzen und Wirkung sind. HK Plus: Haben Sie sich den Job eigentlich einfacher vorgestellt? Bergmann: Man hat mir gesagt, ich solle von rund 30 Stunden in der Woche ausgehen. Damit komme ich nicht hin. Und ehrlich gesagt: Das wusste ich. Ich habe mich darauf eingerichtet, dass Präses sein zunächst einmal ein Fulltime-Job ist. Deshalb habe ich die Geschäftsführung in meinem Unternehmen auch abgegeben. HK Plus: Das muss man sich leisten können. Bergmann: Das will ich mir jetzt leisten ja. Und ich habe meinen Kollegen gesagt: Wer ins Präsidium will, muss sich mindestens einen Tag in der Woche für die Handelskammer freihalten. HK Plus: Sie mögen Eishockey und sind Boxer. Muss man, um eine Organisation wie die Handelskammer zu führen, einstecken und austeilen können? Bergmann: Im Wahlkampf ja, denn Wahlkampf besteht aus Polarisieren. Mittlerweile ist das Bild aber nicht mehr passend. Ich bin jetzt Repräsentant der Hamburger Unternehmer, auch derjenigen, die mich nicht gewählt haben. Ich vertrete sie in der Öffentlichkeit und ich höre zu, wenn sie etwas zu sagen haben. HK Plus: Und das Boxen dient nur noch der Fitness? Bergmann: Wer boxen will, muss fit sein. Ich boxe ja in einer alten Kiez- Boxhalle in Wilhelmsburg, da geht es schon etwas rauer zu. Deshalb habe ich mich beim Sparring anfangs eines kleinen Tricks bedient und ohne Mundschutz geboxt. HK Plus: Das klingt gefährlich. Bergmann: Die Regel ist, wenn einer keinen Mundschutz trägt, darf der Gegner ihm nicht ins Gesicht schlagen. Das konnte ich aber nicht lange machen, dann haben meine Box- Buddies gemurrt. Jetzt habe ich auch einen Mundschutz. Ich bin ja ein fairer Sportsmann. Ideen für die Zukunft: Projektgruppe beim Brainstorming. Jetzt mitmachen so geht s! Welche Themen liegen Ihnen am Herzen? Unter hk24.de/mitmachen finden Sie ein Online-Formular für die Anmeldung. Mobil können Sie den QR-Code nutzen. Wir nehmen umgehend Kontakt mit Ihnen auf. Ihr Engagement im Ehrenamt machen Sie mit! Es gibt viele Möglichkeiten, die Arbeit Ihrer Handelskammer mitzugestalten. Jetzt ist der beste Zeitpunkt einzusteigen. Neue Zeiten in der Handelskammer. Noch stärker als bisher sollen künftig Transparenz und aktive Beteiligung im Vordergrund stehen. Ob Branchenthemen, digitale Ausbildung, Bürokratieabbau oder der Luftreinhalteplan das ehrenamtliche Engagement spielt eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, die Bedingungen für erfolgreiches Wirtschaften in Hamburg zu verbessern. Zahlreiche Themen werden in Branchen- sowie Fach- und Regionalausschüssen durch Mitglieder der Handelskammer begleitet und bearbeitet. Die Berufung in einen dieser Ausschüsse erfolgt durch das Plenum und ist für die Wahlperiode bis 2020 gerade in Vorbereitung. Hier sind hohes Engagement und kontinuierliche Beteiligung gefragt. Allerdings muss man nicht gleich in einem Ausschuss tätig werden, um sich einzubringen. Aktive Mitglieder können zum Beispiel auch zeitlich begrenzt in Projektgruppen mitmachen. Der Einsatz lohnt sich, die Ergebnisse sind oft handfest. Im November etwa findet schon zum neunten Mal der Talent Day Medien und IT statt. Diese Veranstaltung zur Berufswahl ist deutschlandweit einzigartig und Ergebnis einer Mitgliederinitiative unserer Handelskammer. Darüber hinaus werden gerade Grundlagen für eine Online-Community geschaffen. Hier werden Mitglieder mit geringem Aufwand ihre Ideen einbringen, an Diskussionen vom eigenen Computer aus teilnehmen können. Schon heute leisten engagierte Unternehmer bei Online-Umfragen, in den Social-Media-Kanälen oder in den Publikationen Hamburger Wirtschaft oder Handelskammer Plus ihren Beitrag und das ist gut so. Ehrenamtliches Engagement ist eben Ehrensache. Oliver Laue oliver.laue@hk24.de

10 10 Was ist eigentlich SEO? Zehn Tipps, damit Google Ihre Firma besser findet Im Internet präsent sein für Selbstständige und kleine Unternehmen heute unverzichtbar. Deshalb ist die so genannte Suchmaschinenoptimierung (SEO Search Engine Optimization) ein wichtiges Thema. 1SEO ist ein Dauerlauf, kein Sprint. Einmalige Maßnahmen bringen nichts, da Google seinen Suchalgorithmus laufend anpasst. 2Keine unrealistischen Erwartungen. Es kann nicht versprochen werden, dass man mit seiner Firma oder seinem Thema auf Seite eins landet. Dazu ist der Wettbewerb einfach zu groß. 3 4 Die für die Seite relevanten Suchbegriffe (Keywords) ermitteln und auf der Seite im richtigen Umfang verwenden. Ohne Links geht nichts. Seriöse Backlinks und eine durchdachte interne Linkstruktur stärken das Vertrauen von Google in Ihre Internetpräsenz und helfen der Suchmaschine, in die Tiefen der Webseite vorzudringen Content, Content, Content. Gute, einzigartige Inhalte zahlen sich aus. Das wird von Google immer gründlicher überprüft. Meta-Daten wie Title und Description korrekt eintragen. Meta-Daten sind die Daten, die die Informationen über die Webseite enthalten. Inhalte richtig strukturieren. Überschriften und Bilder so programmieren, dass Google sie erkennt. Der Google-Crawler prüft unentwegt Webseiten. Ist dort seit einiger Zeit nichts mehr passiert, wird das negativ gewertet. Gerade kleinere Firmen vergessen das schnell. Deshalb gilt: möglichst aktuelle Inhalte auf der Seite posten Schnelle Ladezeit. Benötigt eine Webseite zu lange um zu laden, frustriert das den User. Google bewertet daher den sogenannten Pagespeed. Mobile Ansicht. Immer mehr Menschen gehen mit ihrem Smartphone ins Netz. Daher wertet Google es positiv, wenn eine Seitendarstellung sich automatisch einem Gerät anpasst (Stichwort: Responsive Design). Weitere Infos und SEO-Checkliste unter: hk24.de/seo Next Reality Contest Neue Ideen für neue Welten gesucht Gemeinsam mit der Initiative NextReality sucht die Handelskammer nach spannenden Lösungen im Bereich Augmented und Virtual Reality sowie 360-Grad-Video. Ob Spiele, Bildung, Gesundheit, Tourismus, Produktentwicklung oder Marketing: digitale Brillen, 3D-Design und Video-Techniken machen Infos sichtbar, die noch nie zu sehen waren. Sie nehmen User mit in digitale Welten und bieten interaktive Filmerlebnisse. Nutzen Sie bereits die neuen Möglichkeiten? Dann reichen Sie Ihre Anwendung im September/Oktober beim Next Reality Contest ein. Und sehen Sie am 28. November beim Contest, was möglich ist. Weitere Infos unter: nextrealitycontest.de Sebastian Döll sebastian.doell@hk24.de Im DI-Lab im ersten Stock des HKIC beginnt die Digitalisierung mit kleinen Bauklötzen. Spielerisch gestalten so wird Ihre Firma digital Zwei Seiten einer Medaille: Das DI-Lab und das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum begleiten Unternehmen mit Info-Veranstaltungen, Workshops und Projekten in die digitale Zukunft. Auch für Ihre Firma mit dem passenden Angebot. Von Alexander Siebert Die Zukunft der Hamburger Wirtschaft beginnt in der Altstadt. Im ersten Stock des Handelskammer InnovationsCampus (HKIC), dem modernen Neubau gegenüber der Handelskammer, sitzen Studenten der Hamburg School of Business Administration (HSBA) um einen Turm aus Lego. Was aussieht wie analoge Vergangenheit ist der erste Schritt in eine digitale Zukunft: Das ist Design-Thinking, erklärt ein Student: Einen kreativen Ansatz zum Lösen von Problemen finden, um so neue Ideen zu entwickeln. Während das für die jungen Studenten in der Theorie nicht schwierig ist, haben gerade kleine Unternehmer in der Praxis ein Problem: Neben dem Geschäft kommen sie kaum dazu, in Ruhe über neue Ideen nachzudenken, sagt Prof. Dr. Michael Höbig. Ihnen bietet er im ersten Stock des HKIC die Lösung: das Digital Innovation Lab. Es bietet Raum für kreatives Denken und technisches Equipment für digitale Entwicklungsarbeit. Was die Studenten lernen, wird mit Unternehmen in Projekten angewendet. Es geht um die Digitalisierung des gesamten Geschäfts früher oder später, sagt Höbig, Leiter des Labs. Er und seine Kollegen begleiten Firmen von der Analyse des Betriebs und der Vorbereitung des Projekts bis zur Umsetzung. Was für ein Projekt das wird, ermitteln wir gemeinsam, sagt er. Es kann eine App, ein neues Abrechnungssystem oder eine automatisierte Kundenbetreuung sein, Höbig: Je nach Bedarf. Auch auf der anderen Straßenseite, in den Räumen der Handelskammer, Prof. Dr. Michael Höbig (l.) und Dr. Uve Samuels haben das DI-Lab vor einem Jahr gemeinsam gestartet. Prof. Dr. Michael Höbig michael.hoebig@hsba.de Welches Angebot passt zu mir? Wer den digitalen Wandel seiner Firma in Ruhe und fernab vom Tagesgeschäft angehen möchte, ist im DI-Lab genau richtig. Die Seminare und Workshops dauern einen Tag bis eine Woche, konkrete Projekte dagegen schon mal drei bis acht Wochen. Allerdings sind die Angebote auch für Mitglieder kostenpflichtig. QR-Code scannen und noch mehr Infos zum DI-Lab erhalten. Gut zu wissen füllt die Digitalisierung einen neuen Bereich: das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum der Initiative Mittelstand Digital. Gefördert durch das Bundeswirtschaftsministerium und gemeinsam mit der Handwerkskammer, der Helmut Schmidt Universität, der TU Hamburg und der HAW kümmern sich Rudolf Neumüller und sein Team seit Anfang 2017 um die digitalen Belange von Unternehmen. Informieren, Demonstrieren, Qualifi- Das Team des Kompetenzzentrums: Rudolf Neumüller, Linda Lautenschläger und Marcus Worthmann (v. l.). Die Angebote des Kompetenzzentrums lassen sich mit dem Tagesgeschäft vereinbaren. Es gibt Info-Abende, Vor-Ort- Termine, Seminare an ein bis zwei Tagen und langfristigere Projekte. Wer seine Firma neben dem Tagesgeschäft digitalisieren möchte, ist im Kompetenzzentrum richtig. Die Angebote sind kostenfrei. QR-Code scannen und noch mehr Infos zum Kompetenzzentrum erhalten.»» Veranstaltungs-Tipp Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum solutions.hamburg, 6. September, Uhr Anmelden unter: hk24.de Rudolf Neumüller rudolf.neumueller@hk24.de zieren, Umsetzen sind die Punkte. Informiert wird auf Veranstaltungen. Aber nicht nur: Wir wollen den Leuten Impulse, aber auch Platz zum Netzwerken geben, sagt Neumüller. Zum Beispiel auf Events mit dem Partner 12min. me Hamburg. Das Prinzip: zwölf Minuten Vortrag, zwölf Minuten Fragen, zwölf Minuten Pause: Das ist kurzweilig und informativ. Die Demonstration erfolgt bei den Partnern vor Ort. Zum Beispiel an der Modellfabrik in der Helmut Schmidt Universität. Qualifizieren können sich Unternehmer und Mitarbeiter in Methoden- und Technologieschulungen. Da geht es mitunter um 3D-Druck und wie er funktioniert, verrät Neumüller. Ein entscheidender Bereich ist die Umsetzung. Hier begleitet das Zentrum die Firmen tatsächlich vom Bedarf bis zur Erfüllung. In einem Workshop lernen die Teilnehmer beispielsweise aus einem Baukasten heraus, wie sie eine App bauen oder wie sie ihre Auftragsabwicklung optimieren können. Soweit die Theorie, in der Praxis helfen die Experten. Zum Beispiel bei der Konzeption und Umsetzung einer Mitarbeiter- App, die Änderungen im Dienstplan direkt an die Personalabteilung weitergibt oder Krankmeldungen abwickelt. Technisch ist alles möglich, die Firmen müssen es nur wollen, sagt Neumüller. Dass sie das wollen, zeigt, dass die Nachfrage nach Projekten schon jetzt die Kapazität von zwölf Angeboten im Förderungszeitraum bis 2019 übersteigt. Wir planen schon alternative Angebote, sagt Neumüller. Interessenten wird er sicher schnell finden. Fotos: Breeze, Anne Gaertner, Handelskammer Hamburg (3), HSBA, istock.com/shironosov, Heiner Köpcke, Ulrich Perrey (3), Stephan Wallocha, Arne Weychardt

11 Juli Das sind die Besten Beim Wettbewerb We do digital haben mehr als 30 Betriebe aus Hamburg ihre digitale Geschichte erzählt. Mit Breeze, Granny Aupair, mytaxi und Retrobrain gehören vier zu den bundesweiten Siegern zwei stellen wir vor. Von Uwe Prieser Wenn Michaela Hansen die Fernsehsendung Auf und davon sah, in der junge Au-pairs begleitet werden, bedauerte sie, dass ihr das nicht möglich gewesen war. Jung geheiratet, früh Kinder bekommen. Warum, fragte sie, kann man das nicht später machen. Ein dreiviertel Jahr später war Granny Aupair gegründet. Die Online-Plattform, die Frauen ab 50 hilft, sich den Jugendtraum eines langen Auslandsaufenthalts zu erfüllen, war ein einmaliges Unternehmen. Ohne die Digitalisierung gäbe es Granny Aupair nicht, sagt Michaela Hansen. Seit der Gründung 2010 sind mehr als 1000 Frauen zwischen 45 und 78 als Aupairs in über 50 Länder gereist. Mit Umwelttechnologien hatte sich Robert Heinecke bis zu jenem Tag 2014 im Smog von Istanbul noch nie beschäftigt. Er hatte Informatik studiert, Management und Consul- Das Team von Breeze Technologies und ihr kleines, aber sehr nützliches Produkt: Daniel Mau, Haris Sefo, Robert Heinecke, Sascha Kuntze, Muhammad Azher (v. l.). ting. Gegen diese Umweltverschmutzung, dachte er, muss man was tun können. Zurück in Hamburg, tat er sich mit Sascha Kuntze und Jan Rübbelke zusammen im Februar 2015 wurde Breeze gegründet. Eine Cloud-Anwendung zur automatisierten Auswertung von Umweltdaten. Dazu stellten sie Luftqualitätssensoren für erweiterbare Sensornetzwerke im Außen- und Innenbereich her. Wir kennen uns aus mit IT und Business; damit müsste sich das Problem doch lösen lassen, dachte er. Noch nicht ganz. Der erste Angestellte war ein Umweltwissenschaftler. Ein Förderungsprogramm der EU für Start-ups stattete sie mit Gründungskapital aus und sie hatten Erfolg. Heinecke: Dank der komplett digitalen Wertschöpfungskette ist die Lösung von Breeze bis zu tausendmal günstiger als vergleichbare Mess- und Analysedienstleistungen. Pate war dabei auch die Handelskammer: Über deren Innovations Kontakt Stelle (IKS) gab es gute Kontakte in die Wirtschaft und in die Forschung. Sebastian Döll Das ist We do digital Die Handelskammer hat gemeinsam mit allen anderen deutschen IHKs Gesichter und Geschichten gesucht, um das Thema Digitalisierung sichtbar zu machen. Auf der Kampagnen-Website finden Sie neben den Siegern alle weiteren Erfolgsgeschichten aus Hamburg und Deutschland. Die besten Geschichten wurden auf dem G20 Young Entrepreneurs Alliance Summit in Berlin vorgestellt. Weitere Infos unter: wedodigital.de Im Rentenalter als Au-pair die Welt entdecken: Das ist die Idee von Michaela Hansen und Granny Aupair. VIELFÄLTIGE AUSWAHL FÜR IHREN ERFOLG. DIE NISSAN NUTZFAHRZEUGE. NISSAN NV200 Kastenwagen PRO dci90, 66 kw (90 PS) AB , * (netto) NISSAN NV300 Kastenwagen PRO 2,7 t, L1H1, dci95, 70 kw (95 PS) AB , * (netto) NISSAN NV400 Kastenwagen PRO 2,8 t, L1H1, dci110, 81 kw (110 PS) AB , * (netto) AUF ALLE NISSAN NUTZFAHRZEUGE** FAHREN SIE SORGLOS MIT DER 5 JAHRES-GARANTIE** Abb. zeigt Sonderausstattung. *Nur für Firmenkunden bei Kauf bis **5 Jahre Garantie bis km für alle NISSAN Nutzfahrzeug-Modelle sowie für den NISSAN EVALIA. Ausgenommen ist der NISSAN e-nv200, für den 5 Jahre/ km gelten, wobei sich die 5 Jahre Garantie aus 3 Jahren/ km Herstellergarantie und kostenfreien 2 Jahren NISSAN 5 Anschlussgarantie zusammensetzen. Der komplette Umfang und Inhalt der Anschlussgarantie kann den NISSAN 5 Anschlussgarantiebedingungen entnommen werden, die der teilnehmende NISSAN Partner für Sie bereithält. Einzelheiten unter AUTOMOBILE GÜNTHER Autohaus Günther GmbH 5x in und um Hamburg Poppenbüttel Poppenbütteler Bogen 33 Tel.: (040) (Hauptbetrieb) Farmsen Friedrich-Ebert-Damm 319 Tel.: (040) Bergedorf Kampweg 3 Tel.: (040) Hamm Ausschläger Weg 49 Tel.: (040) Ahrensburg Am Hopfenbach 15 Tel.: ( )

12 12 Beraten, bündeln, bilden Termine für das nächste Quartal Jetzt anmelden: hk24.de Dialog der Nationen Netzwerken in der Handelskammer Die EU-Datenschutzgrundverordnung Wo bringt sie Handlungsbedarf mit sich? 10. Juli, Uhr Aktuelles aus dem Insolvenzrecht 11. Juli, Uhr ecom Round Table Juli, 4. Oktober, jeweils Uhr Franchise-Sprechtag 11. Juli, 12. September, jeweils Uhr Sicherheit im Einzelhandel 12. Juli, 7. September, jeweils Uhr Juli: Harburg Arcaden, September: Stilwerk Online-Marketing auf in die Pole-Position 13. Juli, Uhr, Bürgertreff Altona-Nord Die digitale Transformation der Logistik Lange Lunte, großer Knall? 13. Juli, Uhr Schon jetzt vormerken: Tag der Unternehmerinnen Egal ob vor Ort oder in der Handelskammer: Die Abteilung für Migrantische Unternehmen hilft Selbstständigen mit Migrationshintergrund beim Netzwerken. Regelmäßig lädt die Handelskammer Unternehmer mit Migrationshintergrund zum Netzwerktreffen in die Handelskammer ein. Wie der Name schon sagt, geht es dabei um das Netzwerken um den Austausch zwischen Unternehmern und Gründern und darum zu informieren. Die Themen bestimmen die Teilnehmer anhand von Befragungen selbst; so wissen die Mitarbeiter der Abteilung Migrantische Unternehmen immer, was ihre Mitglieder bewegt. Passend dazu werden Experten eingeladen. Am 31. August (17 bis 19 Uhr) geht es um das Thema Franchise, wenn Torben Leif Brodersen vom Deutschen Franchiseverband zu Gast sein wird. Anmelden kann sich jeder beim Ansprechpartner der Handelskammer. Ayhan Saka ayhan.saka@hk24.de Ein Tag nur für Unternehmerinnen: Alle zwei Jahre wird die Handelskammer Treffpunkt für Hamburgs selbstständige Frauen von der Freiberuflerin bis zur Mittelständlerin. In diesem Jahr am 11. November. Das Motto wird sein: Erfolgreich kooperieren: strategisch intuitiv digital. Weitere Infos unter: hamburger-unternehmerinnentag.de Ihre Ansprechpartnerin: Johanna Seidl johanna.seidl@hk24.de Infotag zur Existenzgründung 17. Juli, 21. August, 18. September, jeweils 9 12 Uhr Food Innovation Camp Juli, Uhr Gründertreff der Wirtschaftsjunioren 19. Juli, 06. September, Uhr Sprechtag für Gründer und Unternehmer mit Migrationshintergrund 26. Juli, Uhr Gründerforum Wie finanziere ich meine Geschäftsidee 1. August, Uhr Wir bilden aus! Orientierung für neue Ausbildungsbetriebe 17. August, Uhr New Kammer Informationsveranstaltung für (neue) Mitglieder 4. September, Uhr 14. Norddeutscher Versicherungstag 5. September, Uhr part of us Kunst aus Syrien, dem Irak und dem Iran September, Vernissage am 7. September, Uhr; danach ganztags Tag des offenen Denkmals 9. September, Führung zu verschiedenen Zeiten in der Handelskammer und Commerzbibliothek Sprechtage vor Ort Sie möchten Ihren Betrieb erweitern oder haben eine Geschäftsidee? Sie suchen Finanzierungsmöglichkeiten, Kooperationspartner oder einen Nachfolger? Einmal im Monat beraten wir zu diesen und anderen Themen vor Ort. Vereinbaren Sie gern einen Termin bei Sven Gabriel. Unternehmenssprechtag in Altona 6. Juli, 3. August, 7. September, Uhr Unternehmenssprechtag in Billstedt 12. Juli, 09. August, 13. September, Uhr Unternehmenssprechtag in Wandsbek 13. Juli, 10. August, 14. September, Uhr Unternehmenssprechtag in Eimsbüttel 18. Juli, 15. August, 19. September, Uhr Beraterstammtisch für Energie und Umwelt 28. September, 8 10 Uhr, HKS Handelskammer Service GmbH»» Bequem erhalten Sie weitere Infos zu unseren Events, indem Sie sich unter hk.24.de/newsletter für die Rubrik Veranstaltungen anmelden. Unternehmenssprechtag in Barmbek 19. Juli, 16. August, 20. September, Uhr Unternehmenssprechtag in Harburg 25. Juli, 22. August, 26. September, 9 13 Uhr Unternehmenssprechtag in Bergedorf 27. Juli, 24. August, 28. September, Uhr Sven Gabriel sven.gabriel@hk24.de Impressum Herausgeber: Handelskammer Hamburg Postfach , Hamburg Adolphsplatz 1, Hamburg Telefon: , Fax: info@handelskammerplus.de Internet: Chefredaktion: Hanno Tietgens (Handelskammer Hamburg, V.i.S.d.P) Telefon: redaktion@handelskammerplus.de Projektleitung: Nina Groth Telefon: redaktion@handelskammerplus.de Konzeption, Umsetzung, Redaktion: AEMEDIA Hammerbrookstraße 93, Hamburg Inhaber: Andreas Eckhoff Telefon: hkplus@ae-media.de Internet: Abonnements: Elke Perucki-Brehmer Telefon: abo@handelskammerplus.de Technische Bearbeitung: Alphabeta GmbH, Hammerbrookstraße 93, Hamburg Druck: Frank Druck GmbH & Co. KG, Industriestraße 20, Preetz Anzeigenvermarktung: Oeser Media Service GmbH Postfach , Hamburg Telefon: oeser@oesermedia.de Erscheinungsweise: Vierteljährlich in einer Auflage von ca Exemplaren Gültiger Anzeigentarif: Mediadaten 1/2017 Die nächste Ausgabe erscheint am 4. Oktober Handelskammer Plus ist die Vierteljahresinformation der Handelskammer Hamburg für die nicht ins Handelsregister eingetragenen Kammerzugehörigen. Nachdruck des Inhalts nur mit ausdrücklicher Quellenangabe und unter Einsendung eines Belegexemplars an die Redaktion. Vervielfältigungen von Teilen aus dieser Zeitschrift sind nur für den innerbetrieblichen Gebrauch des Beziehers gestattet. Die mit dem Namen des Verfassers oder seinen Initialen gezeichneten Beiträge geben die Meinung des Autors, aber nicht unbedingt die Ansicht der Handelskammer wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Gewähr übernommen. Gedruckt auf umweltfreundlich hergestelltem, chlorfrei gebleichtem Papier. Die Handelskammer Hamburg berät Unternehmen, bündelt ihre Interessen gegenüber Politik und Verwaltung und bildet Menschen. Sprechen Sie uns gern an. >> Telefon: >> service@hk24.de >> hk24.de Schreiben Sie uns Ihre Wünsche! Das Zeitungsformat Handelskammer Plus, das es seit Anfang des vergangenen Jahres gibt, ruft mit jeder Ausgabe zahlreiche positive Reaktionen hervor. An der Zahl Ihrer Mails und Anrufe merken wir, dass Sie das Angebot mit relevanten Informationen und nützlichen Tipps schätzen. Diese Zeitung soll aber nicht nur informieren, sondern auch zum Dialog anregen. Schreiben Sie uns, was Ihnen gefällt und was nicht. Aber auch, welche Wünsche Sie grundsätzlich an Ihre Handelskammer haben. Gibt es Veranstaltungen oder Services, die Sie im bisherigen Angebot vermissen? Wie können wir uns verbessern? Unter handelskammerplus.de finden Sie ein Formular, in das Sie Ihren Beitrag ganz leicht einstellen können. Jetzt QR-Code scannen und und Formular ausfüllen. Fotos: istock.com/izusek, Ulrich Perrey (3), Stephan Wallocha

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