BG70 im ersten Jahr. Wildpflanzenmischungen. Für Biogasanlagen

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1 1 BG70 im ersten Jahr Wildpflanzenmischungen Für Biogasanlagen

2 Strom ist! Die einjährige Blühmischung kann als blühender Rahmen um Maisschläge angelegt werden und bei der Maisernte mitgeerntet werden. Mit mehr als 7500 Biogasanlagen ist Deutschland Spitzenreiter bei der Biogasproduktion. termittelproduktion unterschiedlichste Pflanzenarten und Sorten in Reinsaat Kulturlandschaft bei. Die ganzjährige Bodenbedeckung schützt vor Erosion Zu den Vorzügen der Einjährigen Blühmischung zählen: Nur, wenn Biomasse und in Mischung anzubauen und den durch Wind und Wasser, mindert die schneller Wuchs nachhaltig angebaut und verwertet gesamten Aufwuchs an die Methanbakterien zu verfüttern. Durch diese mus und ist für viele Tierarten des Of- Nährstoffauswaschung, erhält den Hu- hoher Klee- und Kräuteranteil wird kann sie langfristig und im größeren Umfang zur Energieversorgung besondere Eigenschaft können unterfenlandes ein wertvoller Lebensraum. blütenreich optisch attraktiv beitragen. Nach Berechnungen des schiedliche Anbauverfahren mit alten Mehrjährige Anbausysteme benötigen besonders wertvoll für Bienen Bundeslandwirtschaftsministeriums und neuen Kulturarten, aus einjährigen nur wenig oder gar keine Pflanzenschutzmittel. Besonders mehrjährige ökologisch wertvoll verfügt Deutschland über ein Potential Pflanzen wie Sonnenblumen, Malven, positives Image bei der Bevölkerung von rund vier Millionen Hektar für den Steinklee usw. aber auch mehrjährigen Anbausysteme aus Wildpflanzen bieten pflegeleicht Anbau von Energiepflanzen. Für die Pflanzen wie Flockenblume, Rainfarn dabei besonders innovative Ansätze. Biogasproduktion wird derzeit in erster und Beifuß zum Einsatz kommen. Um Linie Mais und Getreide für Ganzpflanzensilage angebaut. Vor allem Mais ist ten nicht Tür und Tor zu öffnen, werden der Ausbreitung invasiver Pflanzenar- Probieren Sie es aus! BG 80 Ackerrandeine sehr effiziente Energiepflanze mit bei unseren Wildpflanzenmischungen Blühmischung hohem Ertragsniveau. Die bisherigen, grundsätzlich nur heimische Stauden einjährigen Anbausysteme müssen verwendet. Daraus resultierende Anbausysteme Guizotia abyssinia Ramtillkraut mit hoher Intensität betrieben werden. mit unterschiedlichen Cosmos bipinnatus Schmuckkörbchen Dies führt zu Diskussionen über mögliche Folgewirkungen für den Erhalt der Artenvielfalt sowie den Schutz von Böden und Gewässern. Gerade die Biogasproduktion Ernte- und Anbauterminen sowie die Neugestaltung von Fruchtfolgen führen zu einer Veränderung bisher eintöniger Agrarlandschaften. Mehrjährige Linum usitatissimum Ammi majus visnaga Lavatera trimestris Calendula officinalis Gemeiner Lein Bischofskraut Bechermalve Ringelblume 2 eröffnet die Möglichkeit Anbausysteme tragen zur Erhaltung Helianthus annuus Sonnenblume anders als bei der Nahrungs-und Fut- und Förderung der Artenvielfalt in der 3 In Kooperation mit der Firma Saaten Zeller GmbH & Co. KG aus Eichenbühl-Riedern entstanden diese beiden Wildpflanzenmischungen. Die Saatgut-Mischungen BG70 und BG90 wurde im Rahmen des Forschungsvorhabens Energie aus Wildpflanzen von Saaten Zeller in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau erarbeitet und werden fortlaufend optimiert. Malva verticilliata Wilde Malve Chinesische Gemüsemalve Gelbe Steinklee Aussaattiefe: ca. 1-2 cm Saatzeit: April - Mai Nutzungsdauer: 1 Jahr Düngung: nach N min. (50 kg N/ha) Erntezeitpunkt: September Oktober Niederschläge: Min. 500 ml/a Art.-Nr BG70 im zweiten Standjahr Schmuckkörbchen Sonnenblume

3 Echte Stauden benötigen drei Standjahre, bis sie die volle Biomasseleistung erbringen können. Um bereits im Ansaatjahr Ertrag zu erzielen, wird die Mischung zur Frühjahrsaussaat mit einjährigen Arten (Sonnenblume, Malven, einjährigem Steinklee usw.) ergänzt. Die Stickstoffdüngung sollte im ersten Standjahr dieser Mischung 80 kg Gesamtstickstoff je ha nicht überschreiten, damit sich die Ertragsbildner der nachfolgenden Erntejahre ausreichend im Unterstand entwickeln können. Im zweiten Standjahr erfüllen Natternkopf, Wegwarte und andere diese Aufgabe, da die Stauden zu diesem Zeitpunkt ihre volle Erste Ergebnisse aus der Praxis Leistungsfähigkeit noch nicht erreicht Mit der vorliegenden Pilotstudie zur Wirtschaftlichkeit des Wildpflanzenanbaus haben. Erst ab dem dritten Standjahr zur Biogasgewinnung wird der immer drängenderen wird der Bestand von den ausdauernden Nachfrage aus Praxis und Politik Rechnung getragen. Dabei wird Pflanzenarten, den sogenannten Stau- davon ausgegangen, dass die Kulturführung nach guter fachlicher Praxis entsprechend der derzeitigen Empfehlung erfolgt. Die Studie bezieht sich auf die Region Unterfranken, da hier das bislang umfangreichste Datenmaterial zum Ertragspotential zur Verfügung steht. Es stammt von ersten Versuchs- und Praxisflächen, die seit Projektbeginn durch Direktsaat gegründet wurden. Ertragsbestimmungen der BG 70 Wildpflanzenmischung Entwicklungspotential gegenüber diesen ersten Versuchsmischun- Folgeansaaten mit verbesserten Mischungen zeigen bereits das hohe gen auf. Deshalb werden zum Vergleich Hochrechnungen mit Ertragssteigerungen Abb. 1: Substratbereitstellungskosten von Silomais und Wildpflanzenmischungen unterschiedlicher um 10 % bzw. 20 % aufgeführt. Bei der Wildpflan- Ertragshöhe aufgegliedert nach Arbeitsschritten. Für die WPM wurde zusätzlich mit um 10 Althaea officinalis Echter Eibisch % bzw. 20 % gesteigerten Ertragswerten gerechnet (nach KTBL, Flächengröße: 2 ha; Hof-Feld- Anthemis tinctoria Färberkamille zenmischung streuten die Erträge im ersten Standjahr stark. Ab dem Entfernung: 5 km, ohne Flächennutzungskosten). Artemisia vulgaris Gemeiner Beifuß 2. Standjahr erzielten die jetzt ertragsbildenden heimischen Stauden 4 Centaurea nigra Schwarze Flockenblume der Mischung bundesweit regelmäßig Erträge zwischen 80 und Standjahr 2. Standjahr den, wie Beifuß, Rainfarn, Echter Eibisch, Flockenblume u.v.m., dominiert. Während dieser Zeit durchläuft die Mischung eine geplante Sukzession, das heißt, die Artenzusammensetzung verändert sich bis zum dritten Standjahr jährlich. Es ist daher völlig normal, wenn im zweiten Standjahr keine Sonnenblumen und nur noch vereinzelt Malven das Erscheinungsbild prägen, so auch im dritten Standjahr, wenn Wegwarte, Natternkopf und Färbermargerite ausbleiben. Die nun etablierten Stauden bestimmen die Bestandscharakteristik und die Ertragsleistung in den nachfolgenden Jahren. Cichorium intybus Dipsacus sylvestris Echium vulgare Fagopyrum esculentum Foeniculum vulgare Helianthus annuus Inula helenium Malva mauritanica Malva verticillata Medicago sativa Onobrychis viciifolia Reseda luteola Silene alba Silene dioica Tanacetum vulgare Verbascum thapsus Gewöhnliche Wegwarte Wilde Karde Gewöhnlicher Natternkopf Buchweizen Fenchel Sonnenblume Echter Alant Mauretanischen Malve Wide Malve Chinesische Gemüsemalve Luzerne Gelber Steinklee Esparsette Färberresede Weiße Lichtnelke Rote Lichtnelke Rainfarn Kleinblütige Königskerze Aussaattiefe: Oberfläche, (Anwalzen!) Saatzeit: April - Mai Nutzungsdauer: 5 Jahre und mehr Düngung: nach N min. ( kg N/ha) Erntezeitpunkt: 1. Jahr Oktober, ab dem 2. Jahr August Praxiserträge: dt. TM/ha Niederschläge: Min. 450 ml/a Art.-Nr Die Nutzung dieses neuen Anbausystems aus heimischen, mehrjährigen Wildpflanzen zeichnet sich besonders durch seinen ökologischen Mehrwert aus. Wie etwa: abwechslungsreicheres Landschaftsbild hohe Akzeptanz in der Bevölkerung produktionsintegrierte Förderung der Vielfalt in den Agrarlandschaften ausschließliche Verwendung von heimischen Pflanzenarten, somit keine Florenverfälschung hervorragende Pollen- und Nektarquelle für Wild- und Honigbienen Erhöhung der Boden- und Pflanzengesundheit Verhindern von Bodenerosion durch Wasser und Wind Alternativen für schwache Standorte erhebliche Einsparung von Pflanzenschutz- und Düngemitteln Vorteile bei voraussichtlicher Klimaveränderung mit trockeneren und wärmeren Sommern Einmal gesät, fünf Jahre genutzt! mehr Risikostreuung bei der Biomasseproduktion bessere Verteilung der Arbeitsspitzen durch ein erweitertes Erntefenster deutlich Einsparung von Maschinen-, Lohn- und Treibstoffkosten Wildpflanzen zur Biogasgewinnung eine ökonomische Alternative zur Silomais dt/ha, in der betrachteten Region lagen sie mit Werten um 100 dt/ ha auf einem eher niedrigen Niveau. Nachdem die Erträge ab dem 2. Standjahr fast konstant blieben, wird für die Hochrechnung dieses Ertragsniveau auch in den letzten beiden Nutzungsjahren (4. und 5. Standjahr) unterstellt. Als Referenzfrucht wurde wegen seiner hohen Wettbewerbsfähigkeit Silomais gewählt. Hier fließen als gemittelte Ertragswerte der letzten 5 Jahre für Unterfranken in die Berechnungen ein (LfL, ). Die Kostenrechnungen erfolgten nach KTBL (KTBL, Betriebsplanung Landwirtschaft, 2010/11). Fazit Im Gegensatz zu den gängigen Energiepflanzen steht der Anbau von Wildpflanzenmischungen zur Biogasgewinnung noch am Anfang, wirtschaftliche Betrachtungen können deshalb nur Tendenzen aufzeigen. Wenngleich die Erträge erwartungsgemäß geringer sind als beim Silomais, können die Wildpflanzenbestände durch ihre doppelte Funktion, Naturschutz und Biomasseproduktion, dazu beitragen, Flächenkonkurrenzen zu entschärfen. Sie bieten die Möglichkeit, nachteiligen Veränderungen durch die zunehmende Intensivierung der landwirtschaftlichen Produktion zu begegnen, zusätzliche struktur- und blütenreiche Lebensräume für die heimische Tier- und Pflanzenwelt in die Agrarlandschaft zu bringen und können damit wesentlich zum Imagegewinn der Biogasproduktion beitragen. Weitere Informationen: Quelle: VOLLRATH, B, WERNER, A.: Wildpflanzen rentabel vergären - dlz agrarmagazin 12/2012, S ). Abb. 2: Methangestehungskosten. Nähere Erläuterung siehe Abb. 1. Abb. 3: Kosten bei Mais und Wildpflanzenmischungen unterschiedlicher Ertragshöhe, Umsatzerlöse sind über den Säulen aufgetragen. Bei den WPM fließen Mindererträge als Kosten für den Zukauf von Silomais ein (ohne Berücksichtigung von Pachtkosten, Flächenprämien und höheren Vergütungssätzen bei den WPM im aktuellen EEG).

4 Ziel dieser Mischung ist es, auf Ackerflächen, mit zu erwartender starker Verunkrautung nach frühräumender Wintergerste oder Getreideganzpflanzensilage, eine risikoarme Bestandsetablierung zu erreichen. Diese Mischung bringt im Ansaatjahr keinen nutzbaren Biomasseertrag. Dieser wurde bereits über die Vorkultur erzielt. Zweijährige Arten und Stauden können sich aufgrund des fehlenden Drucks durch die hochwüchsigen Sonnenblumen und Malven noch hervorragend bis zum Vegetationsende entwickeln. Bei zögerlicher Jugendentwicklung ist eine Startstickstoffdüngung mit ca kg Stickstoff je ha angebracht. Die weitere Bestandsentwicklung läuft ab dem zweiten Standjahr analog zur Frühjahrsansaat. Anbauempfehlungen für Wildpflanzenmischungen Flächenvorbereitung Düngung Ab dem zweiten Standjahr sollte die Alle Flächen sind grundsätzlich wie für Die Stickstoffdüngung sollte bei der Mischung Stickstoffmenge auf 150 kg/ha und ab Getreide und andere Kulturpflanzen Biogas BG70 (Frühjahrsansaat) dem dritten Standjahr auf 170 kg/ha er- vorzubereiten. Ackerflächen, die unmittelbar 80 kg/ha Gesamtstickstoff nicht überhöht werden. Für die Grundnährstoffe P, aus der aktiven Nutzung komschreiten. Sonnenblumen haben ein K, Ca und Mg sollte die mittlere Versor- men, sollten dazu vor dem Winter zumindest sehr hohes Stickstoffaneignungsvergungsstufe C beibehalten werden. gegrubbert werden. Besser ist mögen, das heißt, sie nutzen auch den eine Winterpflugfurche, da dann mehr Ernte Stickstoff mineralisiert werden kann. Ein Die Ernte kann mit praxisüblichen Maschinen, rechtzeitiges Abeggen bei abgetrocknetem wie reihenunabhängigen Boden fördert das Auflaufen von Häckslern oder auch im absätzigen einjährigen Ackerunkräutern, welche Verfahren erfolgen. Der optimale Erntetermin dann bei einem weiteren Eggengang liegt im ersten Standjahr bei oder im Zuge der Aussaat mechanisch ca. 28 % TS voraussichtlich im September, mit Beginn der Silomaisernte. Zu bekämpft werden kann. Dieser Arbeitsschritt ist insofern notwendig, da kei- diesem Zeitpunkt sind in Abhängigkeit BG 90 Wildpflanzenmischunne chemischen Herbizid Maßnahmen vom Aussaattermin ein Drittel der Sonnenblumen abgeblüht und die Malven gegen zweikeimblättrige Unkräuter Althaea officinalis Echter Eibisch durchgeführt werden können. verblüht. Ab dem zweiten Standjahr 6 Anthemis tinctoria Färberkamille BG90 bei der Ernte liegt der optimale Erntezeitpunkt Ende 7 Artemisia vulgaris Centaurea nigra Cichorium intybus Daucus carota Dipsacus sylvestris Echium vulgare Foeniculum vulgare Inula helenium Malva alcea Malva mauritanica Medicago sativa Onobrychis viciifolia Reseda luteola Silene alba Silene dioica Tanacetum vulgare Verbascum thapsus Gemeiner Beifuß Schwarze Flockenblume Gewöhnliche Wegwarte Wilde Möhre Wilde Karde Gewöhnlicher Natternkopf Fenchel Echter Alant Rosen-Malve Mauretanischen Malve Wide Malve Luzerne Gelber Steinklee Esparsette Färberresede Weiße Lichtnelke Rote Lichtnelke Rainfarn Kleinblütige Königskerze Aussaattiefe: Oberfläche, (Anwalzen!) Saatzeit: Mai Juni Nutzungsdauer: 5 Jahre und mehr Düngung: nach N min. ( kg N/ha) Erntezeitpunkt: August Praxiserträge: dt. TM/ha Niederschläge: Min. 450 ml/a Art.-Nr BG90 bei der Ernte Energie aus Wildpflanzen: Die Vorteile auf einen Blick einmalige Saatgutkosten und langjährige Nutzung für fünf und mehr Jahre breite Standortanpassung gute Silierfähigkeit in der Regel kein Pflanzenschutz nötig bei reduziertem Düngeraufwand ideal für Wasserschutzgebiete (bei geringerer Erntemenge) geringe Bodenverdichtung deutliche Verminderung von Bodenabtrag durch Erosion Verbesserung der Humusbilanz geringe Nährstoffverluste durch ganzjährige Begrünung zusätzlicher Lebensraum für Wildtiere, hervorragend für Bienen ökologischer Mehrwert, Imagegewinn für die Biogasproduktion Senkung der Produktionskosten durch nur zwei Arbeitsschritte (Düngen und Ernten) ab dem zweiten Standjahr Verminderung des Wildschadenrisikos Saattechnik Die Saatmischungen stellen keine besonderen Ansprüche an die Technik. Als Problem wird oftmals nur die geringe Saatmenge für einzelne Flächen, die unterschiedlichen Korngrößen, aber auch die geringe Füllmenge bei Nockenraddrillmaschine angeführt. Hier kann jedoch durch Zumischen von Soja- oder Getreideschrot als Füllstoff (Erhöhung der Saatmenge) Abhilfe geschaffen werden. über Winter mineralisierten Stickstoff bestens. Die Erfahrung hat gezeigt, dass zu üppige Bestände sehr schnell zum Lagern neigen und somit zu Erschwernissen bei der Ernte führen. Auch die Jungpflanzen der zweijährigen Arten und die der Stauden können sich nicht sicher etablieren. Bei der Sommersaat (BG90) ist eine Stickstoffdüngung nur bei schwacher Bestandsentwicklung notwendig. Juli, Anfang August, nach dem Ende der Hauptblüte. Ab diesem Zeitpunkt können problemlos 30% Trockensubstanz und mehr erreicht werden. Der Erntetermin sollte nicht zu weit in den August verschoben werden, weil die Pflanzen von unten zu verholzen beginnen, was sinkende Methanausbeuten zur Folge hat.

5 Feldsaaten Freudenberger GmbH & Co. KG Postanschrift: Postfach Krefeld Verwaltung und Produktion: Magdeburger Straße Krefeld Versandlager: Saalestraße 12 a Krefeld Gewerbegebiet Krefeld-Bockum-Nord Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) info@freudenberger.net Geschäftsführung: Manfred Freudenberger Stefan te Neues Weitere Information finden Sie unter:

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