Gemeindebrief. Frühjahr Evangelische Waldkirche Stuttgart

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1 Evangelische Waldkirche Stuttgart Gemeindebrief Frühjahr 2017 Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier. Er ist auferstanden. Lukas 24,6-8 Tod und Leben das sind Gegensätze wie Feuer und Wasser. Jetzt, in der Passions- und Osterzeit liegen sie besonders miteinander im Streit. Was wir täglich in den Nachrichten sehen, oder was uns persönlich begegnet: schmerzlich zeigt uns der Tod das Ende auf. Sich dagegen aufzulehnen scheint zwecklos selbst dann, wenn wir die Ahnung in uns tragen, dass wir Mitmacher sind im großen Weltgeschehen. Aber in der verdichteten Lebenserfahrung der Feste des Kirchenjahrs ist es umgekehrt: zuerst kommt Karfreitag, dann Ostersonntag. Zuerst der Tod, dann das Leben. Eine seltsame Umkehrung der Verhältnisse. Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Aus dem blitzenden Glanz des Grabes Jesu heraus werden die trauernden Frauen mit einer Frage konfrontiert, die sie noch mehr erschreckt als die nackte Tatsache: Jesus ist tot. Diese Frage hat mit ihnen selbst zu tun. Fast vorwurfsvoll werden sie zurechtgewiesen: Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten! Die kommenden Feiertage sind ein besonderes Geschenk, dieser Umkehrung der Verhältnisse nachzuspüren. Palmsonntag, Gründonnerstag, Karfreitag, Ostersonntag: in diesen Tagen steckt eine Einladung zum Mitgehen und zum Heilwerden. Tausende von Christen ziehen in diesen Wochen durch die Via Dolorosa in Jerusalem und wollen genau das: den Leidensweg Jesu mitgehen. Warum tun sie sich das an? Weshalb singt unser Kirchenchor zum Karfreitag so etwas und übt in ständiger Wiederholung die kompliziert-schmerzhafen Klänge des Komponisten Max Reger ein: O Haupt voll Blut und Wunden, voll Schmerz und voller Hohn, o Haupt, zum Spott gebunden mit einer Dornenkron, o Haupt, sonst schön gezieret mit höchster Ehr und Zier, jetzt aber hoch schimpfieret, gegrüßet seist du mir! So etwas kann nur singen, wer im Tod Jesu solch eine umgekehrte Lebenserfahrung zu entdecken vermag: zuerst der Tod, dann das Leben. Der Glaube erkennt darin eine Ur-Erfahrung des Menschseins. Sie lautet: das Leben ist ein Geschenk. Und es bleibt ein Geschenk, auch wenn Menschen es kaputt machen. Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun! Mit diesem Gebet nimmt Jesus sogar diejenigen hinein in die Sphäre geschenkten Lebens, die sein eigenes Leben zerstören wollen. Unsere ganz normalen Gewalt- und Rachegelüste werden darin auf den Kopf gestellt. Die Jugendlichen der Konfirmandengruppe haben das Kreuz gebaut, das hier zu sehen ist. Auf kreative Weise haben sie ein Gespür dafür gezeigt, dass das Kreuz Jesu eine heilsame Geschichte erzählt. Beim gemeinsamen Wochenende haben wir damit unseren Abendmahlstisch geschmückt. Mit herzlichem Gruß zum Osterfest Ihr Pfarrer

2 REGINA ULLRICH DAS WAR EINE SCHÖNE ZEIT Es ist nicht zu fassen! Am 01.Oktober 1997 habe ich meine Stelle in dem damaligen Evang. Jugendwerk Stuttgart (ejs) angefangen und plötzlich, mir nichts, dir nichts, sind knapp 20 Jahre vorbei. Nachdem der erste Konfi-Jahrgang, den ich in der Waldkirche erlebt habe, aus 12 Konfirmandinnen und Konfirmanden bestand, stieg die Anzahl das Jahr darauf auf sagenhafte 36 an! Und zwar auf sehr lebhafte und gesprächige 36! Gemeinsam mit Pfarrer Grötzinger stieg ich ein Jahr lang in den Konfi-Unterricht mit ein, den wir in der Großgruppe durchführten und währenddessen der Geräuschpegel selten auf null sank. Unvergesslich auch die Jungschar Waldmeister, die ich mit einem Team durchführte, und deren Teilnehmerinnen und Teilnehmer unaufhaltsam größer und älter und schließlich zu zuverlässigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden, die sich Jahr für Jahr bei den Kinderbibeltagen in der Waldkirche engagierten, bei Gemeindefesten die Spielstraßen organisierten und auf Konfi-Wochenenden mit am Start waren. Dieses Stammteam, auch Waldcrew genannt, war es auch, das Kuchen beim Kinderkleidermarkt verkaufte, 200 (oder mehr?!) Weihnachtslichter für den Heiligabend Gottesdienst faltete und dafür einen Zuschuss von der Gemeinde für eine Paris-Wochenend-Reise bekamen. Und im Juni 2008 tauchten Petra Stoll (für viele Jahre meine bewährte Mitstreiterin bei Kinderbibeltagen und bei 2 Jugendgottesdiensten!), 10 Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren und ich in diese wunderschöne Stadt ein. Schade dann, wenn sich nach dem Abitur so ein gutes und eingespieltes Team an verschiedene Studienorte verstreut und ein wesentlicher Bestandteil von Jugendarbeit damit wegbricht Für alle, die sich vielleicht gewundert haben, dass mein Gesicht nicht mehr so häufig in der Waldkirche auftauchte, wie es schon der Fall war: in den vergangenen Jahren waren meine Arbeitsschwerpunkte in der Waldkirche die Kinderbibeltagen in Kooperation mit Gedächtnis-Rosenberg und St. Fidelis, der Konfi-Tag auf der Bergheide und das Konfirmanden-Wochenende in Murrhardt. Alles Veranstaltung eben, die meist außerhalb der Waldkirche stattfanden. Dennoch habe ich mich in der Waldkirche in all den Jahren sehr wohl und zuhause gefühlt. Zum guten Schluss: was ich noch allen ehrenamtlichen Mitarbeitenden der vergangenen 20 Jahren sagen möchte. Es war eine tolle Zeit mit euch! Ein herzliches Dankeschön für eure zupackende, verlässliche, engagierte und begeisterungsfähige Art. Ohne euch wären die Angebote für Kinder und Jugendliche gar nicht möglich gewesen! Ebenso ein ganz herzliches Dankeschön an alle vier Pfarrer, die ich während meiner Zeit an der Waldkirche erlebt habe, und an die anderen Menschen aus der Gemeinde, mit denen ich intensiver zu tun hatte. Es war mir ein Vergnügen! Und jetzt? Jetzt warten neue Aufgaben auf mich in der Evang. Jugend Stuttgart (EJUS). Mit 50% im Sportreferat und mit 50 % zuständig für die Jugendreisen der EJUS starte ich ab mit den neuen Schwerpunkten. Aber eines ist sicher: ich werde die in vielerlei Hinsicht erlebnisund begegnungsreichen Jahre in der Waldgemeinde in sehr guter Erinnerung behalten! Regina Ullrich Es ist wirklich nicht zu fassen und es ist sehr schade. Da bleibt nur zu sagen: Danke Rexe! Ich kann mich glücklich schätzen, Regina sowohl als Kind bei den Kinderbibeltagen und in der Jungschar erlebt und später dann mit ihr in der Waldcrew gearbeitet zu haben. Du hast viele junge Menschen nicht nur bei uns in der Waldkirchengemeinde geprägt und unvergessliche Erinnerungen geschaffen. Ich denke, ich spreche im Namen aller, wenn ich sage: Danke, dass wir ein Teil davon sein durften! Für deine neuen Aufgaben wünsche ich dir gutes Gelingen. Wer immer deinen neuen Weg kreuzt und deine ungebändigte Energie erfahren darf, kann sich glücklich schätzen. Charlotte Graf Als Pfarrer mit noch nicht einmal drei Jahren an der Waldkirchengemeinde kann ich natürlich nicht mitreden, wenn es um die geballte Lebenserfahrung von Regina Ullrich mit den Jugendlichen dieser Gemeinde geht. Aber wir beide haben einander kennen- und schätzen gelernt, vor allem mit Konfi-Gruppen in der Murrhardter Jugendherberge übrigens mit Unterstützung von Ex-Konfirmand Justus Günther. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle und: Regina Ullrich wird am 14. Mai, das ist der zweite Konfirmationssonntag, im Gottesdienst um 10 Uhr ein Grußwort zum Abschied sprechen. Eckhard Benz-Wenzlaff -2-

3 Liebe Mitglieder der Waldkirchengemeinde, EIN NEUES GESICHT: VIKAR JÖRG KARLE sehr gerne nutze ich den Gemeindebrief, um mich Ihnen vorzustellen: Mein Name ist Jörg Michael Karle und ich beginne zum 1. April mein Vikariat in der Waldkirchengemeinde. Das heißt: Für die nächsten zweieinhalb Jahre werde ich mit Eckhard Benz-Wenzlaff als Ausbildungspfarrer den praktischen Teil der Vorbereitung auf den Pfarrberuf hier absolvieren. Gemeinsam mit meiner Frau Hanna, die zeitgleich ihr Vikariat in Botnang beginnt, werde ich in der Vogelsangstraße 60 wohnen. Dorthin ziehen wir von Tübingen aus, wo wir im Februar unser Theologiestudium abgeschlossen haben. Selbst im Pfarrhaus in Urbach (bei Schorndorf) aufgewachsen, nahm ich 2010 dieses Studium auf mit dem Ziel, einmal selbst in den Talar zu schlüpfen. Mit dem Antritt des Vikariats rückt dieses Ziel nun in greifbare Nähe. Neben Tübingen, wo ich die meisten Studiensemester verbrachte, gehörten für mich Jerusalem und Wien zu den Stationen des Studiums, die jeweils reiche und prägende Erfahrungen mit sich brachten. Nun blicke ich mit Vorfreude auf den neuen Ausbildungs- und Lebensabschnitt voraus und bin gespannt nicht nur auf die Aufgaben, die mich erwarten, sondern auch auf die Begegnungen mit Ihnen! Da das Vikariat auch zahlreiche Kurswochen im Pfarrseminar beinhaltet, mag es wohl so sein, dass ich nicht über die ganze Distanz gleichermaßen in der Gemeinde präsent sein kann doch nichtsdestoweniger mit ganzem Herzen werde ich mich dem widmen, was mich als Vikar in der Waldkirchengemeinde erwartet. Auf ein baldiges persönliches Kennenlernen freue ich mich! Jörg Michael Karle Ein herzliches Willkommen dem neuen Vikar! Gerne habe ich die Aufgabe angenommen, Jörg Michael Karle für die nächsten zweieinhalb Jahre auf dem Weg in das Gemeindeleben zu begleiten. Auch Sie die Mitglieder unserer Gemeinde erhalten damit eine Aufgabe: empfangen Sie ihn mit der Ihnen eigenen Offenheit und mit Geduld! Die ersten Schritte in die Praxis des Pfarrberufs sind von vielen neuen Begegnungen, Eindrücken und Aufgabenfeldern geprägt. Eine der wichtigsten Aufgaben besteht darin, diese Vielfalt wahrzunehmen. Der erste Schwerpunkt wird in der Schule liegen, denn der Religionsunterricht gehört wesentlich zu den Aufgaben eines Pfarrers. Natürlich werden Sie Vikar Karle in den Gottesdiensten begegnen und dann: im Bereich der Seelsorge. Wir werden zu Beginn einen kleinen Bezirk im Wohnbereich unserer Gemeinde verabreden, in dem er die dort anstehenden Gottesdienste im Lebenslauf übernimmt: Taufen, Trauungen, Bestattungen. Immer wieder wird es auch zu Prüfungen kommen, die ein Vikar zu absolvieren hat. Die Ausbildungssituation wird deshalb ab und zu Änderungen mit sich bringen: Vikar und Pfarrer werden dann füreinander einspringen. Ich wünsche Jörg Karle und uns allen gute Erfahrungen und eine gesegnete Zeit! Eckhard Benz-Wenzlaff Erinnerung an Gerhard Koch Mit 106 Jahren war Gerhard Koch der älteste Stuttgarter und zugleich Mitglied der Waldkirchengemeinde. Im März verstarb er in seiner Wohnung in der Leibnizstraße. Gerhard Koch wurde 1910 in Stuttgart geboren. Gemeinsam mit seiner Frau führte er das unter den Stuttgartern früher bekannte Juwelierund Uhrengeschäft Kurtz. Seine große Leidenschaft war neben Uhren und Schmuck immer die Musik und das Reisen Gerhard Koch im Kreis der Gratulanten zum 106. Geburtstag. Rechts im Bild: Bezirksvorsteher Reinhard Möhrle, links: Pfr. Eckhard Benz-Wenzlaff -3-

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5 AKTIVITÄTEN DER KINDERKIRCHE In den folgenden Zeilen möchte ich Ihnen einen Einblick in die Arbeit der Kinderkirche seid September 2016 geben. Die Kinderkirche startete nach den Sommerferien am mit einem Familienfrühstück und anschließender Kinderkirche. Um 9.30 Uhr begannen wir die gemeinsame Mahlzeit mit dem Kanon Vom Aufgang der Sonne. Es folgte ein ausgedehntes Frühstück, begleitet von intensiven Gesprächen zwischen den Eltern und engagiertem Basteln der Kinder. Das Angebot richtet sich insbesondere an Familien mit Kindern. Viele positive Rückmeldungen bestärken uns als KiKi-Team, weiterhin Familienfrühstücke anzubieten. Das nächste Familienfrühstück ist für den geplant. Herzliche Einladung hierzu! Thematisch hat die Kinderkirche den Jahreskreis um Trinitatis & Erntedank ergänzt und schloss diesen mit dem Ewigkeitssonntag 2016 ab. Der Jahreskreis der Kinderkirche begleitet uns weiterhin durch das Kirchenjahr und hängt für alle sichtbar im Kirchraum rechts neben der Orgel. An drei Sonntagen im Herbst 2016 wurden die Kinder unter dem Motto Traum vom Leben-Voll das Leben an die Aussagen und Inhalte der Bergpredigt herangeführt. Die Kinder nahmen die komplexen Themen sehr konzentriert und aufmerksam auf und auch für das Kiki- Team war die Vorbereitung hierzu sehr fruchtbar in der Auseinandersetzung mit den persönlichen Glaubensvorstellungen. Ein weiteres Highlight waren die ökumenischen Kinderbibeltage am in Kooperation mit den Gemeinden Gedächtnis, Rosenberg und St. Fidelis unter der Überschrift David und Jonathan: Freunde fürs Leben. Bis zum Ende des Kalenderjahres bereitete sich die Kinderkirche auf Weihnachten vor und schloss den Weihnachtskreis am mit einer Kiki zum Erscheinungsfest (Epiphanias) ab. Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch. Unter diesem Motto stand auch die Kiki parallel zum ökumenischen Jahresanfangsgottesdienst am Leon, die neue quirlige Handpuppe in der Kiki hinterfragte zusammen mit Handpuppe Pastor Fürchtenicht, was es für uns bedeutet, wenn Gott sagt, dass er uns ein neues Herz schenkt und wie die Situation des Volkes Israel zur Lebzeit des Propheten Hesekiel war. An den drei folgenden Sonntagen beschäftigte sich die Kiki anhand eines kindgerechten Bildtheaters und kindgerechter Literatur mit dem Leben und Wirken Martin Luthers. Die Spannung war während der Erzählung greifbar und die Kinder in ihrer Begeisterung nicht zu bremsen. Jedes Kind wollte erzählen, was es schon über Martin Luther wusste und was seine Gedanken zum Geschehen waren, toll! Bis Ostern werden die Kinder der Kiki drei Gleichnisse aus dem Lukasevangelium hören und besprechen und sich im Rahmen des Jahreskreises mit der Passionszeit auseinandersetzen. Am Palmsonntag wird um 11 Uhr ein Familiengottesdienst gefeiert. Im Rahmen der Kinderkirche wird an jedem Sonntag ein Opfer eingesammelt. Jedes Kind, das kann und möchte, legt seine Spende in den Kiki-Esel. Das Opfer im Jahr 2017 wird dem Hospiz Stuttgart gespendet. Die aktuellen Termine der Kinderkirche bis zur Sommerpause 2017: , , , (10 Uhr), (10 Uhr), , , , Familiengottesdienst: (Palmsonntag), 11 Uhr in der Waldkirche Familienfrühstück: , 9.30 Uhr im Schillersaal, Anmeldung über das Gemeindebüro oder Familiengottesdienst und Sommerfest des Waldkindergartens: , keine Kiki Wer hat Lust, Mitglied im Kiki-Team zu werden? Wir freuen uns auf Euch. Bei Interesse einfach bei Eva Finkeldei, oder melden. -5-

6 FIT FÜR DIE KONFIRMATION GEMEINDEVEREIN TÄTIGE HILFE Einladung zum Abendgespräch: Fit für die Konfirmation Mittwoch, 3. Mai bzw. Mittwoch, 10. Mai, Uhr Die Jugendlichen der beiden Konfirmandengruppen präsentieren ihren Eltern und Mitgliedern des Kirchengemeinderats Themen und Fragen, mit denen sie sich im Lauf des Konfirmandenjahres beschäftigt haben. Hier also nicht geprüft und abgefragt, sondern vorgestellt, und wenn Interesse besteht, kann auch ein spannender Austausch entstehen. Auch andere interessierte Gemeindeglieder sind herzlich willkommen. Die beiden Konfirmationsgottesdienste am 7. Und am 14. Mai beginnen jeweils um Uhr. Konfirmation am 7. Mai: Jakob Benz, Patrick Dahl, Alessio Fedele, Lennart Ludwig, Nelly Mangold, Johanna Rothfuß, Moriz Sontheimer. Konfirmation am 14. Mai: Hannah Borgwardt, Alexandra Duss, Maximilian Duss, Mathilda Fischer, Sophia Hartmann, Daniel Lenz, Lucy Löllmann, Emil Lorenz, Catalina Mattheis, Oskar Menon, Juli Mittnacht, Merrit Pfisterer, Christian Svendsen, Carlotta Tomaselli. Anmeldung zum neuen Konfirmandenjahr Konfirmation 2018 Alle uns bekannten Jugendlichen des neuen Konfirmandenjahrgangs erhalten von uns eine Einladung zur Anmeldung. Wer keine Einladung erhalten hat, ist dennoch herzlich eingeladen. Bitte nehmen Sie in diesem Fall Kontakt mit dem Gemeindebüro auf. Anmeldung: und im Gemeindebüro Am Kräherwald 173 A (hinter der Kirche) Informationsabend für Eltern und Jugendliche Mittwoch, 31. Mai Uhr Schillersaal Gemeindeverein Tätige Hilfe : Abschied von Erika Seidel neues Gesicht: Heike Neher Nachdem ihr Abschied bereits feststand, hat Erika Seidel noch einmal ihre Aufgaben als Rechnerin des Gemeindevereins Tätige Hilfe fortgeführt. Nun ist sie in ihrem 90. Lebensjahr, und sie darf den Stab ohne weitere Bedenken weitergeben: Bei der Mitgliederversammlung im März wurde Erika Neher als neue Rechnerin gewählt. Sie ist 51 Jahre alt und Lehrerin an der Hedwig-Dohm-Schule. In der Waldkirchengemeinde ist Heike Neher rund ums Gemeindefest und auch sonst immer wieder als ehrenamtliche Mitarbeiterin dabei. Herzliche Segenswünsche für die neue Aufgabe! Dank und Neuanfang wollen wir auch im Gottesdienst begehen: Sonntag, 16. Juli Uhr Kirchenkaffee -6-

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8 FREIZEIT MIT SENIOREN Sommerfrische auf dem Schönblick Seniorenfreizeit mit der Gedächtnis-Rosenberg-Gemeinde im Sommer 2017 Genießen Sie die Sommerfrische im Haus Schönblick bei Schwäbisch Gmünd in wunderschöner Umgebung. Pfarrer Eckhard Benz-Wenzlaff, Pfarrer Manuel Hörger von der Gedächtnis-Rosenberg-Gemeinde und Heinz Ocker ebenfalls von der Gedächtnis-Rosenberg-Gemeinde werden Sie auf diese Freizeit begleiten. Das Haus Schönblick ist ein christliches Gästezentrum mit einem schönen, großzügigen Gelände, einem historischen Gästehaus mit Café und einem hauseigenen Schwimmbad. Auf Wunsch der Teilnehmer bieten wir gerne Ausflüge und Wanderungen in Umgebung an. Termin: 1. bis 8. August 2017 Leistungen: Kosten: -8-7 Übernachtungen mit Vollpension, Busfahrt, Reiseleitung ca. 500 Euro pro Person Anmeldung: oder werfen Sie einfach einen Zettel in den Briefkasten des Gemeindebüros. Ein Anmeldeformular liegt demnächst in der Kirche aus Leitung: Pfarrer Eckhard Benz-Wenzlaff und Pfarrer Manuel Hörger Bitte melden Sie sich bis 10. Juli verbindlich an. Sie erhalten von uns eine Anmeldebestätigung samt weiteren Informationen für die Durchführung. P.S.: Diejenigen, die im letzten Jahr bei der Seniorenfreizeit dabei waren, haben sich sehr wohl gefühlt. Das gilt auch für die Mitglieder der Waldkirchengemeinde, nur dass vom Kräherwald nur vier Teilnehmerinnen dabei waren. Also: Geben Sie sich einen Ruck es ist wirklich eine schöne Erfahrung!

9 SENIOREN GYMNASTIK BIBELMEMORY VESPERKIRCHE Gründonnerstag 13. April Uhr: Abendmahlsgottesdienst zur Seniorenzeit Das tut zu meinem Gedächtnis Seniorenausflüge Abfahrt jeweils um 13:00Uhr vom Parkplatz der Waldkirchengemeinde 27. April 2017 Ostereiermuseum Sonnenbühl Erpfingen 18. Mai 2017 Kloster Lorch Grablege der Staufer 22. Juni 2017 Kloster Maulbronn Das Kloster Maulbronn gilt als die am vollständigsten erhaltene mittelalterliche Klosteranlage der Zisterzienser nördlich der Alpen. Es ist eingetragen als Weltkulturerbe der UNESCO. 20. Juli 2017 Bad Liebenzell Besuch der Schokoladen- und Marzipanmanufaktur Bibelmemory: Wer spielerisch wichtige Texte der Bibel und des Gesangbuchs auswendig lernen und dabei noch das eigene Gedächtnis trainieren möchte, ist dazu herzlich eingeladen, und zwar freitags, jeweils Uhr, zu folgenden Terminen: 28. April, 12. Mai, 2. Juni, 16. Juni, 7. Juli, 21. Juli Ich freue mich auf Sie! Ihr Pfarrer Benz-Wenzlaff Gymnastik für Senioren Jeden Dienstag (mit Ausnahme der Schulferien und an Feiertagen) um Uhr im Schillersaal der Waldkirchengemeinde Wir geben gerne Auskunft: Elisabeth Sieber, Telefon: Helga Gabeler, Telefon: Sieben Wochen Vesperkirche gingen auch in diesem Jahr wieder zu Ende. Mit den Essensgutscheinen, die Sie mir wieder in großzügiger Zahl überlassen haben, bin ich natürlich ein willkommener Gast. Von vielen werde ich mit lautem Hallo!" begrüßt andere streckten mir verschämt die Hand entgegen. Es ist ein Segen, dass es diese Einrichtung gibt, in der viele arme, einsame Menschen eine Heimat auf Zeit finden. In der Zeitung kritisierte ein Professor für Armutsforschung den Einsatz der Ehrenamtlichen als Mitleidsökonomie", die keine dauerhafte Verbesserung bringe. Die Journalistin konterte sehr treffend, ob man jemand eine Verbesserung des Lebens absprechen könne, nur weil sie nicht für immer anhalte. In diesem Sinne grüße ich Sie! Rosi Schulte-Westhof -9-

10 TÖCHTER OHNE VÄTER DOKUMENTARFILM Töchter ohne Väter (2016) Dokumentarfilm von Andreas Fischer mit (u.a.) Waltraut Rose Reiber Mit Waltraut Rose Reiber und Barbara Wenzlaff Donnerstag, 6. Juli Uhr Schillersaal Immer wieder spüren Menschen, die kurz vor oder während des 2. Weltkriegs geboren sind, dass sie ein besonderes Päckchen zu tragen haben. Davon betroffen sind häufig diejenigen, die als Kinder ihren Vater oder ihre Mutter verloren haben. Neun Töchter ohne Vater sprechen in diesem Film über ihre Erfahrungen. Ihre Väter starben an der Ostfront, in Kriegsgefangenschaft oder gelten als vermisst. Die Lebensläufe der Töchter sind deutlich vom Verlust des Vaters geprägt. Ihr Verhältnis zum Vater ist zwiespältig. Die Töchter fragen sich, was der Vater im Krieg getan hat, oder sie spüren eine große Sehnsucht nach diesem Mann, den sie nie gekannt haben. Als Kinder haben sie sich an die Sprech- und Frageverbote der Erwachsenen gehalten. An die Stelle der Trauer trat ein dauerhafter Schmerz. Waltraut Rose Reiber ist eine der Interviewpartnerinnen im Film und Mitglied der Waldkirchengemeinde. Sie ist am darauffolgenden Nachmittag zum Gespräch bereit: Freitag, 7. Juli, Schillersaal Ein Film nicht nur für Betroffene, sondern für alle, die diesen besonderen Aspekt unserer Geschichte genauer kennenlernen möchten Aufruf: Unterlagen, Bilder, Gemeindebriefe aus den Jahrzehnten 1920 bis 1980 Liebe Gemeindeglieder, heute einmal etwas ganz anderes: Mit großem Engagement bemüht sich Frau Dr. Binder seit geraumer Zeit, dem Archiv der Waldkirchengemeinde eine Ordnung zu geben. Ich selbst habe davon schon einen großen Teil digitalisiert. Eine große Hilfe war auch Frau Bothner, die uns viele Dokumente in Sütterlin umgeschrieben hat, nur wenige können das noch lesen. Auch die Recherchen, die Pfarrer Grötzinger für seinen Vortrag im Themenfrühstück zusammengetragen hatte, haben geholfen. Manches fehlt leider und wir suchen noch Gemeindebriefe und auch Fotos aus der Zeit von 1920 bis Vielleicht hat ja noch jemand für uns solche Schätze. Gerne würden wir diese haben, auch leihweise, um sie wenigstens zu digitalisieren. Ich möchte es nicht versäumt haben, diese Quelle anzuzapfen. Mit herzlichen Grüßen Ihr Harald Graf

11 Wir sind eine Gruppe von sieben Damen und einem Herrn, die ehrenamtlich Besuchsdienste bei älteren, alleinlebenden Gemeindegliedern aus der Waldkirchengemeinde machen, die keine Angehörigen haben, oder die zu weit weg wohnen. Oftmals sind diese Menschen auch nicht mehr in der Lage ihre Wohnung zu verlassen. Deshalb freuen sie sich sehr, wenn sie Besuch bekommen. Gerne erzählen sie aus ihrem früheren Leben. Da der Altersdurchschnitt bei 90 Jahren liegt, gibt es auch immer viel zu erzählen. Nach Möglichkeit gehen wir zusammen spazieren oder machen auch kleinere Besorgungen. Wenn Sie selbst jemand suchen, oder von jemandem in ihrer Umgebung wissen, dem es so geht, melden Sie sich bei Frau Storz unter der Nummer oder im Gemeindebüro bei Frau Heine. DIAKONISCHE BESUCHSGRUPPE HOSPIZ MITTAGSTISCH Unsere Gruppe trifft sich ca. alle zwei Monate am Montagvormittag zur Gesprächsrunde. Der nächste Termin ist Montag von 10:00 12:00 Uhr. Schauen Sie einfach im Clubraum der Waldkirche vorbei. Träger der Diakonischen Besuchsgruppe ist der Gemeindeverein Tätige Hilfe. Die Arbeit im Ehrenamt bedeutet zwar Engagement, aber keine Verpflichtung, ständig bereit sein zu müssen. Können Sie sich vorstellen, bei unserer Gruppe mitzumachen? Das wäre schön, denn über jede weitere tätige Mithilfe freuen wir uns sehr. Brigitte Storz Das Hospiz Stuttgart bietet neue Vorbereitungskurse zur Sterbebegleitung für Ehrenamtliche an. Für schwer kranke und sterbende Menschen kann die Begleitung durch Ehrenamtliche in der letzten Lebensphase ein Stück Lebensqualität darstellen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an folgende Ansprechpartner: für die Begleitung: Zu Hause: Dr. phil. Christine Pfeffer, Tel: , In Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern: Christa Seeger Tel: , von Kindern und Jugendlichen: Michaela Müller, Tel: , URL: Gemeinsamer Mittagstisch Im März vor 25 Jahren haben wir auf Initiative unseres unvergessenen Gemeindeglieds Frau Müller unseren Mittagstisch in der Waldkirche begonnen. In den vielen Jahren ist er für viele Gäste zu einem liebgewonnenen Angebot unserer Gemeinde geworden. Wir treffen uns jeden ersten Dienstag im Monat um Uhr im Schillersaal und genießen in froher Runde ein wohlschmeckendes Mittagessen. Jeder aus unserer Gemeinde ob jung oder alt ist herzlich willkommen. Am 2. Mai möchten wir zusammen Jubiläum feiern. Vielleicht wäre dieses Datum eine Option für Ihren ersten Besuch. Wir würden uns sehr freuen. Rosi Schulte-Westhof Für den Gemeinsamen Mittagstisch bitten wir um Anmeldung bis zum Montagvormittag im Gemeindebüro, Telefon: Bitte beachten Sie die Kontaktzeiten: Montag bis Donnerstag, jeweils 9 bis 12 Uhr. Die Termine bis zum Sommer sind der 4. April, 2. Mai, 6. Juni, 4. Juli und 1. August. Der Kostenbeitrag ist 3,00. Der Rest wird von unserer Schilpp-Stiftung übernommen. 11-

12 AUS DER FLÜCHLINGSARBEIT WOHNUNGSSUCHE Nein, das kann und darf nicht sein, dass in meiner für mich so wohligen Nachbarschaft Familien, dem Krieg entflohen, eng auf einander in Flüchtlingsheimen hocken (7,35 qm steht jedem zu), sich Gemeinschaftstoiletten über weite Flure teilen, und dass sie ihren tapferen Kindern kein geborgenes, gesundes Heim gewähren können, mahnte sich die 48-jährige Anwältin Nicole Schade und setzte mutig ihre Ressourcen als Fachanwältin für Mietrecht in ein für unsere Gesellschaft so wichtiges Ehrenamt um: sie leitet die fünfköpfige Gruppe Wohnungssuche für Geflüchtete des Freundeskreis Flüchtlinge Stuttgart-West. Seit 20 Jahren stehe ich auf der Seite der Vermieter, ich weiß um ihre Notwendigkeiten und halte mich deshalb besonders dafür geeignet, Vermietern Courage zu geben, ihre Wohnflächen getrost mit Herz und Verstand an Flüchtlinge abzugeben. Nicole Schade lächelt. Es ist oft Unwissenheit, die Hausbesitzer zögern lässt, das Haus oder die Wohnung z.b. an eine fünfköpfige Familie aus Syrien zu vermieten. Dieser Familie steht das gleiche zu wie einer bedürftigen deutschen Familie gleicher Größe: eine Kaltmiete von 903 Euro, gezahlt vom Sozialamt. Zusätzlich zur Kaltmiete übernimmt das Sozialamt die Betriebskosten für Heizung, Müll, den Strom. Das Internet und Fernsehen etc. bezahlt der Mieter selbst. Bei unserer Wohnungssuche-Gruppe klopfen Sozialarbeiter an, weil sie um Familien oder Singles wissen, deren Flüchtlingsstatus es zulässt, dass sie aus den Flüchtlingsheimen ausziehen können. Aber selbst dann müssen sie in nicht zumutbaren Zuständen ausharren, es öffnen sich zu wenige private Türen für sie. Gibt es Gründe dafür? frage ich sie gerührt. Ja, einmal ist das Wohnungsproblem ein allgemeines Problem. Dann gibt es auch das Bedürfnis der Vermieter, hohe Mieteinnahmen zu erzielen, nicht nur zum Eigennutz, sondern auch, um so z.b. den Pflegeanteil der alten Eltern tragen zu können. Und dann die Vorurteile gegenüber Menschen aus anderen Religionen, aus fernen Ländern, ungewohnten Kulturen. Aber auch da bleiben wir Ehrenamtliche dran, wir wissen um jede Familie, wir kennen die Menschen, die wir vermitteln, wir erstellen gemeinsam ein Profil von ihnen, stellen es mit ihrem Einverständnis auf unsere Internetseite, wir begleiten den Mietvertrag, klären auf, schauen nach, denn das weiß ich ja nun zu genau aus meiner täglichen Arbeit: auch unter Vermietern zu ihren deutschen Mietern kann es zu Problemen kommen, dann ist es immer gut miteinander zu reden und neue Klarheiten zu schaffen. Schon mal glücklich gewesen in dieser wohl oft frustrierenden Wohnungssuche? Nun strahlt Nicole Schade. Nach einem arbeitsreichen Tag fuhr ich müde heim, fühlte mich jedoch glücklich und motiviert, weiterzumachen, als ich einen syrischen Familienvater mit seinem Schwiegersohn sah, die gemeinsam die Kehrwoche richteten unterhalb einer von uns vermittelten Wohnung im Stuttgarter Westen. Das Gespräch zeichnete unser Gemeindemitglied Deike Frey-Todsen auf. Sie engagiert sich im Freundeskreis Flüchtlinge Stuttgart-West in Sachen Deutschunterricht. Zurzeit übt sie mit einer Analphabetin aus dem Irak, Mutter von 8 Kindern, das deutsche ABC. Sie möchten sich engagieren? Dann rufen Sie bitte ab 6. April Frau Frey-Todsen an (Tel ) oder besuchen Sie unsere Internetseite:

13 ÖKUMENISCHE-REIHE IMPULS 2017 Donnerstag, 27. April, Uhr, St. Georg Gemeindezentrum, Heilbronner Straße 131, Stuttgart Nord Die Rolle der konfessionsverbindenden Ehen für das Miteinander der Konfessionen in der Bundesrepublik Ein Kapitel ökumenischer Kirchengeschichte Beate und Jörg Beyer, Netzwerk Ökumene Konfessionsverbindende Paare und Familien in Deutschland, Tübingen Mischehen zwischen Angehörigen verschiedener Religionen hatten und haben es schwer, einerseits weil die beiden Religionsgemeinschaften dies ablehnten oder weil für einen der Partner ein Übertritt zur anderen Konfession nicht infrage kam. Dem Druck von verschiedenen Seiten zu widerstehen, bedeutet, die Wahrheitsfrage offen zu halten, bedeutet außerdem, Verschiedenheit wahrzunehmen und auszuhalten oft aber auch als Gewinn zu erleben. Die Referenten zeigen auf, welches Potential konfessionsverbindende Ehen und Familien für die ökumenische Öffnung der beiden Konfessionen haben, und wie die Präsenz dieser Gemeindeglieder im Alltag der Gemeinden fruchtbar werden kann. Dies ist ein spannendes Thema im Jahr des Reformationsgedenkens. Zu diesem Abend sind alle Paare und Familien besonders willkommen, denen diese Fragen aus ihrer persönlichen Geschichte vertraut sind. Donnerstag, 1. Juni, Uhr, St. Georg Gemeindezentrum, Heilbronner Straße 131, Stuttgart Nord Die Jesuiten Eine kath. Bildungsbewegung als Antwort auf die Reformation Perspektiven für die Bildungsaufgaben der Zukunft Pater Eberhard von Gemmingen SJ, München, Leiter der deutschsprachigen Redaktion von Radio Vatikan Der Jesuitenorden, von Ignatius von Loyola gegründet, gilt als Orden der Gegenreformation. Die Jesuiten stellten sich dem Papst zur Verfügung, weil Ignatius davon ausging, dass er wusste, wo es am meisten brennt. So wurden sie in der Tat zu einem Träger der Gegenreformation. Nicht durch Abkehr sollte die Reform der Kirche gelingen, sondern durch Hinwendung zur Welt, um sie für Gott zu gewinnen. Zu ihrem Gelübde gehörte die Bildung der Jugend. Die Jesuiten spielten im Bildungssystem Europas eine große Rolle. Heute noch führen die Jesuiten weltweit Hochschulen, Schulen und Internate, die mehr als zwei Millionen jungen Menschen allgemeine Bildungsinhalte vermitteln. Der Orden verfolgt dabei die Absicht, sie auf ihr späteres Leben vorzubereiten: zu Menschen für andere heranzureifen. Donnerstag, 29. Juni, Uhr, Gemeindehaus Erlöserkirche, Birkenwaldstraße 24, Stuttgart Nord Die Mennoniten Die zwiespältige Erfahrung einer reformatorischen Gemeinschaft mit der Reformation Anita Lichti, Pastorin i. R. der Mennonitenkirche, Schorndorf Die Mennoniten gehen auf den friesischen Theologen Menno Simons ( ) zurück. Mit den Hutterern und Amischen, zwei heute vor allem in den USA beheimateten Gemeinschaften, teilen sie diesen Ursprung. Alle drei Gruppen sind täuferische Gemeinden. Das war für Luther eines der roten Tücher, mit denen er sich polemisch auseinandergesetzt hat. Leider blieb es in der Folge nicht bei Polemik. Täufer mussten auch in Württemberg einen hohen Preis für ihr Festhalten an ihren Überzeugungen bezahlen. Wer sind die Mennoniten? Was glauben sie? Was ist ihnen wichtig? Wie sehen sie auf das Reformationsjubiläum? Pastorin Anita Lichti wird an diesem Abend die Sicht ihrer Kirche auf die Reformation und das Jubiläum vertreten. Donnerstag, 20. Juli, Uhr, Waldkirche, Am Kräherwald 175, im Schillersaal Stuttgart West Intolerante Toleranz Zur Diskussion um ein friedliches Miteinander im Konfliktfeld der Religionen Dr. Heinzpeter Hempelmann MA, Schömberg Wissenschaftlicher Referent für Fragen der Religionssoziologie und Lebensweltforschung im Oberkirchenrat der Evangelischen Landeskirche in Württemberg Wahrheit und Toleranz scheinen sich zu widersprechen. Wer am eigenen Wahrheitsanspruch festhalten will, erscheint schnell als Störenfried für das Zusammenleben. Bereits im Begriff Toleranz schwingt die zwingende Aufforderung mit: Halte dich zurück! Toleranz-Appelle haben dabei im Blick, dass angesichts der Vielfalt der religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisse ein friedliches Zusammenleben möglich sein muss. Nur, ist der Toleranz-Appell die Lösung? Ist die Aufforderung: "Verzichte auf die Artikulation deiner eigenen Position!" nicht selber wieder sehr intolerant? Intoleranz im Namen der Toleranz? Wie aber dann umgehen mit religiösen Wahrheitsansprüchen, die zueinander in Konkurrenz stehen, ohne sich mit einem fragwürdigen Toleranzanspruch selbst etwas vorzumachen? -13-

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15 Aus Gründen des Datenschutzes stehen diese Angaben nur in der gedruckten Ausgabe

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