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1 Kommentar DIN Vorwort Genau 80 Jahre nach dem Erscheinen der ersten Ausgabe der Norm DIN 1986 im Jahre 1928 wird im Mai 2008 die überarbeitete, aktualisierte Fassung der DIN vom Beuth Verlag herausgegeben, die damit die Normung im Bereich der in guter Tradition fortsetzt. Zunehmende Starkregenereignisse in den letzten Jahren bereiten nicht nur den Entwässerungsbetrieben Probleme und Sorgen. Auch hinsichtlich der resultieren daraus vermehrt Probleme, die es durch geeignete Lösungsansätze zu beheben gilt. Dies war einer von mehreren Gründen, die Norm DIN zu überarbeiten. Ein weiterer Grund ergab sich aus den Schwierigkeiten des Nebeneinander der Normenwerke DIN EN und DIN EN 752 in Verbindung mit DIN , die seit dem Jahr 2000 zu beachten und anzuwenden sind. Sinnvollerweise galt es, die DIN so zu gestalten, dass alle für die Planung, Bemessung und Ausführung von Entwässerungsanlagen wesentlichen Bestimmungen zusammengefasst werden und damit die vielen Verweise in der bisherigen Norm DIN auf die Europäischen Normen zu einem großen Teil entfallen. Dem Anwender steht nun eine kompakte Sammlung der wesentlichen Bestimmungen für die Planung, Bemessung und Ausführung von Entwässerungsanlagen zur Verfügung. Auf weitere wichtige Änderungen der jetzt vorliegenden Fassung ist im Vorwort zur Norm hingewiesen. Die Autoren legen diesen Kommentar zur rechtzeitig zum Erscheinen von DIN Ausgabe 2008 der Fachwelt vor. Zur Komplettierung der Planungs- und Bemessungsregeln für Grundstücksentwässerungsanlagen wurde in diese Buchfassung DIN EN Abwasserhebeanlagen Planung und Bemessung aufgenommen. Damit wird allen Interessierten ermöglicht, sozusagen hinter die Kulissen des reinen Normtextes zu schauen. Sie können von den reichhaltigen Erfahrungen der Autoren aus den Bereichen Planung, Bemessung und Ausführung von Entwässerungsanlagen, Kanalnetzbetrieb und Anforderungen der Netzbetreiber, Begutachtung von Schadensfällen und Prüfung, Überwachung und Zertifizierung der zu verwendenden Bauprodukte und Bauarten profitieren. Mit der neuen Norm DIN :2008 und dem vorliegenden Kommentar steht den mit der Planung, Bemessung und Ausführung von Entwässerungsanlagen Beteiligten nicht nur ein aktuelles Regelwerk zur Verfügung, sondern eine Fülle von zusätzlichen Informationen, Hinweisen und Lösungsansätzen für die ordnungsgemäße Durchführung ihrer jeweiligen Aufgabenstellung. Mit Herausgabe der Buchausgabe des Kommentars zur DIN und DIN EN wurde alles, was für die Planung und Ausführung notwendig ist, erfasst. Für die Anwender, die auch zu den anderen Regelwerken der, wie z. B. Teil 3 Betrieb und Wartung oder Teil 30 Instandhaltung zusätzliche Informationen haben möchten, wird nach wie vor vom Beuth Verlag das Handbuch (Loseblattwerk) als Bezug im Abonnement bereitgestellt. Diese Ausgabe beinhaltet gegenüber der Ausgabe 2008 nur Fehlerkorrekturen und keine inhaltlichen Veränderungen. Auf eine Anpassung der Zitate wurde verzichtet. April 2010 Franz-Josef Heinrichs Bernd Rickmann Klaus-Dieter Sondergeld Karl-Heinz Störrlein Seite 1

2 Vorwort Seite 2

3 Kommentar DIN Autoren Installateur-Meister Franz-Josef Heinrichs Stellvertretender Geschäftsführer Technik und Referent Sanitärtechnik Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK), St. Augustin Prof. Dipl.-Ing. Bernd Rickmann Fachhochschule Münster Fachbereich Energie Gebäude Umwelt Münster Obmann des Normenausschusses AA Oberbaurat a.d. Dipl.-Ing. Klaus-Dieter Sondergeld Umweltbehörde Amt für Techn. Umweltschutz Genehmigung /Grundstücksentwässerungbis 2005 Referatsleiter Grundstücksentwässerung Hamburg Dipl.-Ing. Karl-Heinz Störrlein Leitender Baudirektor LGA Materialprüfungsamt Nürnberg Die Verfasser des Kommentars sind Mitglieder im DIN NAW: Fachbereich V: Arbeitsausschuss: Normenausschuss Wasserwesen Abwassertechnik Entwässerungsanlagen für Gebäude und Grundstücke und an der Europäischen Normungsarbeit beteiligt. Seite 3

4 Vorwort Seite 4

5 Kommentar DIN DIN Anwendungsbereich Normative Verweisungen Begriffe Grundstücksentwässerungsanlage Anschlusskanal Grundleitung Sammelleitung Anschlussleitung Einzelanschlussleitung Sammelanschlussleitung Verbindungsleitung Umgehungsleitung Regenwasser Regenwasserfalleitung Planmäßig vollgefüllt betriebene Dachentwässerungsanlage Notentwässerung Notablauf Notüberlauf Berechnungsregenspende Drosselabfluss Abwassersammelgrube Abwasserbehandlungsanlage Zeichnerische Darstellungen Planung von Grundstücksentwässerungsanlagen Allgemeine Festlegungen Allgemeines Bauprodukte und Werkstoffe Sicherheit und Festigkeit Schutz vor Überflutung Vermeidung von Ablagerungen, Selbstreinigung von Abwasserleitungen Schmutzwasseranlagen Allgemeines Wassersparende Klosett- und Urinalanlagen Regenentwässerungsanlagen Planungsanforderungen Planungshinweise Entwurfsgrundlagen für Grundstücksentwässerungsanlagen Grundlagen für die Aufstellung des Entwässerungsplanes Ableitung verschiedener Abwasserarten Drainagewasserableitung Frosteinwirkung Ablaufstellen Verhinderung des Austrittes von Gasen Geruchverschlüsse Schutz des Gebäudes gegen Ab-/Überlaufwasser Dachabläufe Dachrinnen Dachflächen Geneigte Dächer Flachdächer Dachbegrünung Sanierung von Dachflächen Notentwässerung Verlegen von Leitungen Seite 5

6 Verzeichnisse 6.1 Allgemeines Verzicht auf Grundleitungen innerhalb von Gebäuden Dichtheit der Abwasserleitungen und ihrer Verbindungen Sicherung der Rohrleitungen gegen Auseindergleiten Schutz vor mechanischer Beschädigung Einbau von Rohren in tragenden Bauteilen Ausführung von Richtungsänderungen Übergänge auf andere Nennweiten Reduzierung der Nennweiten Abstürze Schmutzwasserleitungen Fremdeinspülungen Schmutzwasserfallleitungen Regenwasserleitungen Fallleitungen über 22 m Schwitzwasserdämmung Auslauf auf andere Dachflächen Begleitheizung Anordnung von Geruchverschlüssen in Regenentwässerungsanlagen bei Mischkanalistion Planmäßig vollgefüllte Regenwasserleitungen mit Druckströmung Lüftung der Entwässerungsanlage Allgemeines Zusammenführung von Lüftungsleitungen Lüftung von Abwasserhebeanlagen Lüftung von Fettabscheidern Belüftungsventile Reinigungsöffnungen Schächte Brandschutz Schallschutz Anforderungen an Abwasserqualität und -menge Allgemeines Abscheider und Sperren für Leichtflüssigkeiten Allgemeines Abscheideranlagen für Fette Abscheideranlagen für Leichtflüssigkeiten Stärkeabscheider Abläufe mit Sperren für Leichtflüssigkeiten Schlammfänge Kondensate Abfallzerkleinerer Grundstückskläranlagen Abwassersammelgruben Beseitung nicht mehr benutzter Entwässerungsanlagen Schutz gegen Rückstau Ablaufstellen Allgemeines Ablaufstellen für Schmutzwasser Ablaufstellen für Regenwasser Rückstauverschlüsse Abwasserhebeanlagen Bemessung Schmutzwasseranlagen Allgemeines Schmutzwasserabfluss Anschlussleitungen Fallleitungen Bemessung der Sammel- und Grundleitungen Lüftungsleitungen Seite 6

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