OP-1 Vorbereitungs- und Auswertungsseminar zum Orientierungspraktikum - Block I: Inhalte und Anforderungen des OP
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- Justus Dressler
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1 OP-1 Vorbereitungs- und Auswertungsseminar zum Orientierungspraktikum - Block I: Inhalte und Anforderungen des OP Dr. Johanna Schockemöhle, Zentrum für Lehrerbildung
2 OP-1 Vorbereitung und Auswertung des Orientierungspraktikums Blockveranstaltungen und Tutorien im WiSe 2015/16 Block I Allgemeine Einführung Schockemöhle, ZfLB Do, , Anmeldung zum Orientierungspraktikums bis Block IIa Forschendes Lernen Scherak, Dept.I/EW Do, , Block IIb Forschungsmethoden Burchert, Dept.I/EW Do, , Block III Forschungsfrage Rieckmann, Dept.I/EW Do, , Durchführung des Orientierungspraktikums Erstellen der Poster, Abgabe bis Block IV Präsentation der Poster Rieckmann, Dept.I/EW Do, , Tutorien Betreuung durch Tutor_innen Betreuung durch Tutor_innen
3 Allgemeine Ziele der praktischen Studien Einblick nehmen in verschiedene Berufsfelder Sammeln praktischer Erfahrungen Weiterentwickeln des theoretischen Wissens Verknüpfen von Theorie und Praxis Selbstbezogenes Reflektieren Zielgerichtete (Weiter-) Entwickeln von Kompetenzen
4 Das Orientierungspraktikum ein Steckbrief Definition: Das OP ist eine in das Studium verpflichtend integrierte Praxisphase mit dem Ziel, den Studierenden einen ersten praxisnahen Einblick in ein außerschulisches Berufsfeld und in die Grundzüge des Forschenden Lernens zu ermöglichen. Dauer und Lage: 4 Wochen in Vollzeit, Durchführung in der vorlesungsfreien Zeit des WiSe oder SoSe ( Durchführung im 1.oder 2. Semester empfehlenswert) Praktikumsstelle: jede soziale/pädagogische Einrichtung (außer Schulen), jeder Betrieb und Dienstleistungseinrichtung (Bezug zur Fächerkombination berücksichtigen); die Suche nach einer geeigneten Praktikumsstelle erfolgt eigenständig durch die Studierenden Achtung: Bei Ziel HR-Lehramt: keine vorschulischen Einrichtungen (MaVo-Lehr, 2014) SWS und Workload: 1 SWS und 6 CP Lehre: OP-1, Vorbereitungs- und Auswertungsseminar, Blockveranstaltungen plus Tutorien Modulprüfung: Praktikumsbericht in Form einer Posterpräsentation o.ä. zur Forschungsfrage, Methdodik und Ergebnisse; Bewertung bestanden oder nicht bestanden
5 Forschendes Lernen was ist das? Forschendes Lernen zeichnet sich von anderen Lernformen dadurch aus, dass die Lernenden den Prozess eines Forschungsvorhabens, das auf die Gewinnung von auch für Dritte interessanten Erkenntnissen gerichtet ist, in seinen wesentlichen Phasen - von der Entwicklung der Fragen und Hypothesen über die Wahl und Ausführung der Methoden bis zur Prüfung und Darstellung der Ergebnisse in selbstständiger Arbeit oder in aktiver Mitarbeit in einem übergreifenden Projekt - (mit)gestalten, erfahren und reflektieren (Huber 2009, S.11).
6 Das Orientierungspraktikum ein Steckbrief Definition: Das OP ist eine in das Studium verpflichtend integrierte Praxisphase mit dem Ziel, den Studierenden einen ersten praxisnahen Einblick in ein außerschulisches Berufsfeld und in die Grundzüge des Forschenden Lernens zu ermöglichen. Dauer und Lage: 4 Wochen in Vollzeit, Durchführung in der vorlesungsfreien Zeit des WiSe oder SoSe ( Durchführung im 1.oder 2. Semester empfehlenswert) Praktikumsstelle: jede soziale/pädagogische Einrichtung (außer Schulen), jeder Betrieb und Dienstleistungseinrichtung (Bezug zur Fächerkombination berücksichtigen); die Suche nach einer geeigneten Praktikumsstelle erfolgt eigenständig durch die Studierenden Achtung: Bei Ziel HR-Lehramt: keine vorschulischen Einrichtungen (MaVo-Lehr, 2014) SWS und Workload: 1 SWS und 6 CP Lehre: OP-1, Vorbereitungs- und Auswertungsseminar, Blockveranstaltungen plus Tutorien Modulprüfung: Praktikumsbericht in Form einer Posterpräsentation o.ä. zur Forschungsfrage, Methdodik und Ergebnisse; Bewertung bestanden oder nicht bestanden
7 Kompetenzen entwickeln im Orientierungspraktikum die Rechte und Pflichten von Praktikant(inn)en kennen über erste Praxiserfahrungen im gewählten Berufsfeld verfügen verstehen der Anforderungen an ein im weiteren Studienverlauf zu vertiefendes Forschendes Lernen sich in einem möglichen Berufsfeld orientieren können das Praxisfeld unter Anleitung und anhand einer Fragestellung erkunden sowie die hieraus gewonnen Erkenntnisse analysieren und reflektieren können sich mit den Anforderungen und Handlungsmöglichkeiten im Berufsfeld auseinandersetzen und daraus Kriterien für die weitere Gestaltung des Studiums ableiten können
8 Rechte und Pflichten im Praktikum Pflichten des Praktikanten Lernpflicht Sorgfaltspflicht Schweige- und Treuepflicht Übernahme- und Durchführungsverantwortung Reflexion Pflichten des Praktikumsgebers Betreuungs- und Beschäftigungspflicht Einhaltung des Arbeitsschutzes Schweige- und Treuepflicht Auswahlverantwortung, Anleitungspflicht Zeugnisausstellung
9 Anforderungen an die Praktikumsstelle 1. gewährleistet vielfältige Einblicke in ein Berufsfeld (akademisches Berufsfeld bzw. Berufsfeld, in welchem eine Akademisierung ansteht, wird empfohlen)
10 Anforderungen an die Praktikumsstelle 1. gewährleistet vielfältige Einblicke in akademische Berufsfelder bzw. in Berufsfelder, in welchem eine Akademisierung ansteht Beispiel: Regionales Umweltbildungszentrum Begleitung von Lerngruppen, Entwicklung und Konzeptionierung von Lernangeboten, Mitarbeit bei Programmplanung, Annahme und Verwaltung von Buchungen, Öffentlichkeitsarbeit, Zuarbeit zu Projektanträgen,
11 Anforderungen an die Praktikumsstelle 1. gewährleistet vielfältige Einblicke in akademische Berufsfelder bzw. in Berufsfelder, in welchem eine Akademisierung ansteht 2. ermöglicht Vollzeitbeschäftigung und Absolvieren des OP en bloc im Durchführungszeitraum 3. sollte im Zusammenhang mit gewählten Fächern stehen Hinweise auf geeignete Praktikumsstellen geben die PvB- Praktikumsbeauftragten in den Fächern (Liste auf der Homepage des Praktikumsbüros) 4. kann im Inland oder Ausland angesiedelt sein 5. kann mit dem PvB verknüpft werden; dies ist möglich und sinnvoll, wenn nicht der Lehramtsberuf anvisiert ist (= ein zehnwöchiges Praktikum)!
12 Betreuung während des OP Es finden keine Praktikumsbesuche statt Beratung hinsichtlich des Forschungsvorhabens während des OP gewährleistet durch die Tutor_innen Bei allen darüber hinaus gehenden Fragen und Anliegen gilt: 1. Erster Ansprechpartner ist Betreuer an der Praktikumsstelle 2. Ansonsten: Frau Eichmann im Praktikumsbüro des ZfLB Praktikumsbüro des ZfLB setzt sich mit Praktikumsstellen vorab schriftlich in Verbindung
13 Auswertung Wissenschaftliches Poster Notwendige inhaltliche Elemente des Posters: Name und fachliche Ausrichtung der Praktikumsstelle Darstellung der Forschungsaufgabe: Fragestellung, Methode, Darstellung der Ergebnisse, Diskussion der Ergebnisse und Reflexion der Methode Verweis auf die wichtigsten Quellen (ca. 2 Verweise) Autorenangaben Verhältnis Text: Abbildungen ca. 50:50 Format: DIN A1 formatierte Vorlage als Download Abgabe als pdf-datei an TutorInnen Präsentation ausgewählter Poster im Rahmen Block IV (Druckkosten übernimmt ZfLB) Bewertung durch Lehrende Block III und IV: bestanden/ nicht bestanden Bewertungskriterien: inhaltliche Vollständigkeit, grammatikalische/orthografische Korrektheit, sachlicher Stil
14 Informationen auf der Homepage des Praktikumsbüros
15 Termine für das OP im WiSe 2015/16 Praktikum Anmeldezeitraum bis Abgabe der Anträge auf Freistellung bis Abgabe der Poster bis
16 Sprachlernunterstützung von Geflüchteten - im Rahmen des Orientierungspraktikums Sophie Weingraber Koordinatorin (ZfLB)
17 Ausgangslage Zahl der Flüchtlinge im LK Vechta: ca. 750 (Stand ) Primär aus Syrien, Iran, Staaten Afrikas Keine oder geringe Deutschkenntnisse Sprache als Schlüssel zur Bildungsteilhabe
18 Das Projekt: Sprachlernunterstützung durch Studierende Koordination: Zentrum für Lehrerbildung (ZfLB) Sprachförderung im Rahmen Ihres Orientierungspraktikums (180 Std. Arbeitszeit) Studierende des Bachelor Combined Studies
19 Drei Schritte des OP Schritt 3 Schritt 1 Einschulung in Materialien zu Deutsch als Fremdsprache (DaF) Schritt 2 a. Praxisphase c. Vorträge b. Gruppensupervision Bescheinigung über die Teilnahme an der DaF- Schulung & Anrechnung des OP Januar/Februar 2016 Von Februar bis Juni/Juli 2016
20 1. Schritt Einschulung in DaF Einführungsveranstaltung zum Kennenlernen und Austauschen DaF-Kurs: wissenschaftliche Mitarbeiterin mit Schwerpunkt (interkultureller) Germanistik Insg. 20 Std.: 4 Blöcke á 5 Stunden Materialien und Leitfäden für die Sprachförderung werden bereit gestellt
21 2. Schritt - Praxisphase Ca. 140 Std. Sprachförderung in Einrichtungen der Flüchtlingshilfe und an Schulen Praktikumsstunden sollen selbstständig mit einer Ansprechperson vor Ort vereinbart werden Bedarfsorientierte Sprachförderung (in Tandems) Regelmäßiger Austausch mit MentorInnen Regelmäßige Begleitung/Unterstützung durch DaF-Lehrende 20 Std. Teilnahme an Gruppensupervisionen (6 Std.) und Vorträgen (14 Std.) im Schulhalbjahr 2016 (verpflichtend)
22 3. Schritt Anrechnung des OP's Anrechnung des Orientierungspraktikums von 6 CP Abschluss: Posterpräsentation Bescheinigung über die Teilnahme an der DaF- Schulung Bewerbung als Lehrende an Schulen im Masterstudium
23 Interessiert? Anmeldung für das OP: Mail an: Verteilung an die Schulen (in Tandems) Formular zur Anmeldung des OP: Download unter: Unterschrift der Schule/Ansprechperson einholen
24 Wichtige Termine zusammengefasst Gerne sobald wie möglich! Bis zum 3. Dezember Mail an Koordinatorin (Sophie Weingraber) Anmeldung zum OP Januar oder Februar 2016 Start der Einschulung in DaF (2 Kurse) Ab Februar oder März 2016 Start der Praxisphase Im 2. Schulhalbjahr 2016 Vortragsreihe /Gruppensupervision
25 Kompetenzerwerb Erwerb interkultureller und sozialer Kompetenzen Kenntnisse im Umgang mit DaF-Materialien Sprachsensibles Handeln Verständnis und Übernahme anderer Perspektiven
26 Kontakt Sophie Weingraber Projektkoordination (ZfLB)
27 Praktikumszeugnis ungleich Praktikumsbescheinigung (= Nachweis für die Uni) Nachweis über geleistete Tätigkeiten und Aufgaben für künftige Bewerbungen Inhalte eines qualifizierten Praktikumszeugnisses: Formales (Name, Geburtstag und ort, Anfang/ Ende des Praktikums, Zeitumfang) Tätigkeitsbereiche und Aufgaben Bewertungen des Betreuers beispielsweise zu Arbeitsweise eingebrachte Kenntnisse und Fähigkeiten sowie deren Entwicklung Motivation Soziales Verhalten
28 Was tun bei Problemen?
29 Ihre Ansprechpartner Am Zentrum für Lehrerbildung (ZfLB) Kontakt Dr. Johanna Schockemöhle (Geschäftsführung) Raum X 122, Fon johanna.schockemoehle@uni-vechta.de Petra Eichmann (Praktikumsbüro) Raum R 016, Fon petra.eichmann@uni-vechta.de Sophie Weingraber (Koordinatorin Projekt Sprachlernunterstützung) sophie.weingraber@uni-vechta.de
30 VIEL ERFOLG! VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT!
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