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1 T I P P S Gasschweißen

2 Verbrennungen der Hände an der Flamme oder heißen Teilen, Verbrennungen der Füße durch Funkenflug oder Schweißspritzer in die Halbschuhe: Das sind häufige und schmerzhafte Verletzungen. Stets geeignete Schutzkleidung dazu gehören auch hohe Schutzschuhe oder spezielle Schweißerschutzstiefel tragen, und die Ärmel der Arbeitskleidung nicht hochkrempeln. Von der Schweißflamme und dem Schweißbad geht eine infrae (Wärme-)Strahlung aus, die zum Grauen Star am Auge führen kann. Auch Funkenflug, Schweißspritzer und Schlacketeilchen können das Auge treffen. Geeignete und gekennzeichnete Schutzbrille mit den richtigen Filtersichtscheiben benutzen. Achtung: Die Schutzbrille des Schweißerhelfers muss die gleiche Schutzstufe haben wie die des Gasschweißers!

3 Durch Funken, Spritzer, Schlacke und wegfliegende oder abtropfende glühende Metallteilchen kann es leicht zu Bränden kommen. Alle brennbaren Gegenstände aus dem Schweißbereich entfernen. Auch Schläuche und Flaschen aus dem Funkenbereich herausnehmen. Gasschläuche niemals um den Körper winden oder über die Schulter legen. Notfalls brandgefährdende Umgebung mit z. B. feuchten Tüchern abdecken, Ritzen und Spalten wirksam abdichten. Müssen Sie Schweißarbeiten an wechselnden Einsatzorten außerhalb der Werkstatt durchführen, sorgen Sie für einen sicheren Transport der Schweißeinrichtung. Benutzen Sie derartige Transporthilfen. Falls geeignete Transporthilfen fehlen, wenden Sie sich an Ihren Vorgesetzten. Nicht das Schlauchbündel über die Druckminderer hängen, weil diese dadurch undicht werden können!

4 Damit beim Lagern von verschiedenen Gasen keine gefährlichen explosionsfähigen Gas-Luft-Gemische entstehen, sind die Gasflaschen getrennt zu lagern und die Räume gut zu durchlüften. Rauchen Sie nicht in solchen Bereichen und halten Sie offenes Licht und Feuer fern. Lagern Sie die Flaschen am vorgesehenen Platz und sichern Sie diese gegen Umfallen, z. B. durch Ketten, Bänder, Seile, Schellen o.ä. Europaweit muss bis zum 1. Juli 2006 eine neue Farbkennzeichnung der Flaschen eingeführt werden. Zusätzlich zeigen alle Flaschen mit neuer Farbkennzeichnung auf der Flaschenschulter ein großes N (Neu, New, Nouveau). Der dargestellte Gefahrgutaufkleber erfüllt die Anforderungen der Transportvorschriften (GGVS/GGVE) und enthält, z. B. für technischen Sauerstoff, die nachfolgend erläuterten Informationen: WICHTIG: Die einzig verbindliche Kennzeichnung des Flascheninhaltes erfolgt durch den Gefahrgutaufkleber auf der Flaschenschulter. Die Farbkennzeichnung dient als zusätzliche Information über die Eigenschaften der Gase (brennbar, oxidierend, giftig usw.) Sie ist bereits erkennbar, wenn der Gefahrgutaufkleber wegen zu großer Entfernung nicht lesbar ist. Zahlenerklärung: Risiko und Sicherheitssätze Gefahrzettel Zusammensetzung des Gases bzw. des Gasgemisches Produktbezeichnung des Herstellers EWG-Nummer bei Einzelstoffen oder das Wort Gasgemisch Vollständige Gasbenennung nach GGVS Herstellerhinweis Name, Anschrift und Telefonnummer des Herstellers

5 Gase haben unterschiedliche Eigenschaften. Verwechslungen von Flaschen oder Schläuchen bedeutet Gefahr. Ist-Zustand (überwiegend) blau Neu weiß sind für Gasflaschen und Schläuche Kennfarben vorgeschrieben, mit denen Sie sich vertraut machen müssen. blau Sauerstoff techn. gelb gelb (schwarz) Acetylen blau (grau) Wasserstoff kastanienbraun kastanienbraun (schwarz, gelb) grau (dunkelgrün) Formiergas (Gemisch Stickstoff/Wasserstoff) weiß weiß blau weiß Sauerstoff med. Ausströmender Sauerstoff kann zu Entzündungen von Ölen und Fetten führen. Sauerstoffflaschen, Druckminderer und Verschraubungen öl- und fettfrei halten: Nicht mit fettigen Fingern, öligen Putzlappen oder schmierstoffverschmutztem Werkzeug an Sauerstoffarmaturen arbeiten!

6 Gasflaschen sind dünnwandige Druckbehälter, sie stehen unter hohem Innendruck. Vor dem Transport die Druckminderer herunternehmen und beim Transport die geschlossenen Flaschenventile stets mit Schutzkappen sichern. Flaschen niemals werfen. Stehende Flaschen, auch leere, gegen Umfallen sichern. Aus der liegenden Acetylenflasche kann Aceton herausfließen und den Druckminderer verkleben. Ventil der Acetylenflasche höher als den Flaschenfuß lagern. Flaschen gegen Wegrollen sichern.

7 Die Gasschläuche und ihre Anschlussstellen bilden die Schwachstellen, insbesondere bei rauem Betrieb : Schläuche mit Schlauchschellen sichern. Schläuche vor heißen und scharfkantigen Gegenständen schützen. Auch bei Arbeitsunterbrechungen, z. B. bei Schichtwechsel und in Pausen sind die Flaschenventile immer sorgfältig zu schließen. Beschädigte und poröse Schläuche auswechseln Wenn die Brennerflamme beim Gebrauch wiederholt abknallt oder zurückschlägt und der Brennereinsatz sich im Griffstück dreht, hat das entsprechende Ursachen. Saugprobe am Injektorbrenner, wie im Bild gezeigt, mit feuchtem Finger durchführen. Evtl. Brenner auswechseln. Überwurfmutter für den Brennereinsatz mit dem dazu bestimmten Schlüssel leicht anziehen. Nie ohne Sicherheitseinrichtungen gegen Flammrückschlag und Gasrücktritt (sog. Explosionsschutzsicherungen) arbeiten.

8 Beim Schweißen können atembare Gefahrstoffe Rauche, Gase, Dämpfe freigesetzt werden. Damit diese den Atembereich nicht erreichen, müssen sie direkt an der Entstehungsstelle abgesaugt werden. Benutzen Sie konsequent die vorhandenen Absaugeinrichtungen und führen Sie die Erfassungselemente nach. Hohlkörper (Fässer, Behälter, Tanks, Schwimmer etc.) können gefährliche Stoffe enthalten. Vor Beginn der Heißarbeiten (dazu gehören Schweiß-, Schneid-, Wärme-, Löt-, Richt-, Trennschleif-, Auftau-, Heißluft-, Schleif- und ähnliche Arbeiten) Hohlraum mit Wasser, Kohlensäure oder Stickstoff vollständig ausfüllen. Kohlensäure nur langsam einfüllen. Durch statische Elektrizität kann ein Zündfunke entstehen. Sie können Brände verhüten, indem Sie die folgenden Schutzmaßnahmen bei Schweißarbeiten befolgen. Bestell-Nr. T (9) Alle Rechte beim Herausgeber

9

10 Freimachen! Abdecken! Abdichten! Brandwache stellen! Mehrmals kontrollieren nach Arbeitsschluss! Schutzmaßnahmen gegen Brandgefahr bei Schweißarbeiten

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