Jahresbericht 2008 der Nationalen Referenzzentrale für Legionella-Infektionen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Jahresbericht 2008 der Nationalen Referenzzentrale für Legionella-Infektionen"

Transkript

1 AGES Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene Wien Nationale Referenzzentrale für Legionella-Infektionen Leiter: Univ.Prof.Dr. Günther Wewalka Währinger Straße 25a, 1096 Wien Ansprechpersonen: Univ.Prof.Dr. G. Wewalka Dr.med. D. Schmid MSc Jahresbericht 200 der Nationalen Referenzzentrale für Legionella-Infektionen Zusammenfassung Im Jahr 200 wurden in Österreich 100 Fälle von Legionärskrankheit, davon 10 Todesfälle (Letalität: 10 %), von der Nationalen Referenzzentrale für Legionella-Infektionen (NRLI) registriert. Die Inzidenz betrug 1,2 Fälle pro Einwohner. In 32 Fällen (32 %) konnte die wahrscheinliche Infektionsquelle eruiert werden. Wasserverteilungssysteme von Krankenhäusern waren höchst wahrscheinlich in 4 Fällen die Quelle. Fünfzehn Fälle waren mit Hotels und Campingplätzen im Ausland und sechs Fälle mit Hotels in Österreich assoziiert. Sieben von den 5 Fällen (9,3 %) mit ambulant erworbenen Infektionen waren mit bestimmten Expositionsquellen assoziiert, wie Trinkwassererwärmungsanlagen eines öffentlichen Bades, des Arbeitsplatzes oder des Haushaltes und einem privaten Whirlpool. Bei dem Todesfall durch eine Infektion mit L. longbeachae war die Infektionsquelle sehr wahrscheinlich handelsübliche Blumenerde. Über das Netzwerk der European Working Group for Legionella Infections (EWGLINET) wurden im Jahr 200 Legionella-Infektionen bei 21 ausländischen Touristen gemeldet, die sich in Beherbergungsbetrieben in Österreich aufgehalten hatten. Bei 4 der 21 Fälle ist ein kausaler Zusammenhang mit dem Hotelaufenthalt wahrscheinlich. Summary In the year 200, 100 Austrian cases of Legionnaires disease including 10 deaths (casefatality: 10 %) were reported to the National Reference Centre for Legionella Infections (NRLI) in Austria. The incidence decreased slightly to 1.2 cases / 100,000 population. In 32 (32 %) cases the most likely source of infection was identified: water distribution systems of hospitals in 4 cases, of hotels or camping sites in foreign countries in 15 cases and of Austrian accommodations in 6 cases. Six of the 5 cases of community acquired Legionnaires disease were associated with a definite source, which was the water distribution system of a public bath, of the working place or the household; a further case was related to a private whirl pool. In the lethal case of infection with L. longbeachae the

2 most probable source was commercial potting soil. Twentyone foreign cases related to overnight stay in Austrian hotels or camping sites were notified through the surveillance network of the European Working Group for Legionella Infection (EWGLINET). In four of the 21 cases a causal connection with the stay in the accommodation is most likely. Legionella-Infektionen in Österreich Im Jahr 200 wurden in Österreich 100 Fälle von Legionella-Infektionen registriert (21 Reise assoziiert, 4 Krankenhaus assoziiert, 5 ambulant erworben). Bei 10 der 100 Fälle war der Ausgang letal; das ergibt eine Letalität von 10 %. Die 1 Inzidenz beträgt 1,2 Fälle pro Einwohner (bei einer österreichischen Gesamtpopulation von ). Dies bedeutet einen geringen Inzidenz-Abfall um. % im Vergleich zum Jahr 200 (1,3/ ), in dem auf Grund zweier Ausbrüche von Legionärskrankheit, die mit hoher Wahrscheinlichkeit mit nassen Kühltürmen assoziiert waren, die Zahl der Fälle besonders hoch war (im Vergleich zum Jahr 2006: 0.3/ ) (Abb. 1). Man muss aber nach wie vor von einer deutlich höheren Anzahl der jährlichen Erkrankungsfälle in Österreich ausgehen. Nach Schätzungen des deutschen Kompetenznetzes für ambulant erworbene Pneumonien geht man in Deutschland davon aus, dass etwa 4 % aller ambulant auftretenden Pneumonien durch Legionellen verursacht werden ( Übertragen auf Österreich würde das bedeuten, dass hier im Jahr rund 2000 Fälle von Legionärskrankheit auftreten. Abb. 1: Inzidenz der Legionärskrankheit in Österreich, ; absolute Zahlen in Klammer 1,50 Anzahl der Fälle/ ,25 1,00 0,5 0,50 0,25 0,9 (65) 0,63 (51) 0,2 (59) 0,54 (43) 0,63 (51) 0,49 (39) 0,35 (2) 0,44 (35) 0,25 (20) 0,24 (19) 0,3 (69) 1,30 (10) 1,20 (100) 0, Jahr Männer waren auch 200 deutlich häufiger betroffen als Frauen (Geschlechtsverhältnis: 3,6 : 1). Das Manifestationsalter reichte von 21 bis 90 Jahren, mit einem Median von 59 Jahren. Die mittlere jährliche alters- und geschlechtsspezifische Inzidenzrate von Legionärskrankheit für den Zeitraum von ist in Abb. 2 dargestellt.

3 Abb. 2: Mittlere jährliche alters- und geschlechtsspezifische Inzidenzrate der Legionärskrankheit, in Österreich. 3,5 3 männlich weiblich beide Geschlechter 3,25 Anzahl der Fälle pro Personenjahre 2,5 2 1,5 1 0,5 0 2,06 1,6 1,95 1,42 0,62 0,4 0,2 0,6 0,30 0,5 0,03 0,33 0,12 0,16 0,02 < Altersgruppen (in Jahren) Bei der gemeldeten Fälle von Legionärskrankheit bestanden schwerwiegende prädisponierende Faktoren wie Immunsuppression in Zusammenhang mit malignen Tumoren, Organtransplantation oder eine Kortikosteroid-Therapie. In 9 Fällen bestanden eine durch Rauchen vorgeschädigte Lunge, COPD oder Asthma bronchiale. In 3 Fällen waren Diabetes mellitus, Alkoholabusus, koronare Herzerkrankung oder Niereninsuffizienz vorhanden. Bei vielen der Erkrankten waren entweder prädisponierende Faktoren nicht erhoben oder nicht existent (n=4). Für die Diagnosenstellung (Abb. 3) hatte der Nachweis von Legionella-Antigen im Harn mit % (n=) weiterhin die größte Bedeutung. Dieser Test gibt die Möglichkeit im akuten Stadium der Erkrankung zumindest bei Infektionen mit Legionella pneumophila Serogruppe 1 rasch, simpel und damit praktikabel für den Klinikalltag die Diagnose zu stellen. Die Untersuchung von Legionella-Antigen im Harn sollte in den Spitälern bei allen Fällen von schweren Pneumonien durchgeführt werden. Der kulturelle Erregernachweis aus respiratorischen Sekreten ist aber nach wie vor von großer Bedeutung, um bei der Suche nach der Infektionsquelle durch den molekularbiologischen Vergleich zwischen Patientenisolat und Wasserisolat die mikrobiologische Evidenz für die Infektionsquelle zu erbringen. Daher sollte bei Patienten mit positivem Legionella-Harnantigentest sofort geeignetes Material (Bronchialsekret oder Sputum) für den kulturellen Nachweis von Legionellen an die NRLI eingesandt werden. Aber auch bei Patienten mit Verdacht auf Legionärskrankheit mit negativem Legionella-Harnantigentest ist die Untersuchung von respiratorischem Sekret mittels PCR und Kultur wichtig, denn nur so können Fälle verursacht durch L. pneumophila Serogruppe 2 15 oder durch Legionellen einer anderen Species sicher diagnostiziert werden.

4 Abb. 3: Hauptsächliche Diagnosestellung der Legionella-Infektionen in Österreich, Kultur Nachweis von Legionella Antigen mit IFT Serologie PCR Nachweis von Legionella Antigen im Harn Anzahl der Fälle Surveillance Jahr Im Jahr 200 wurden in 1 Fällen Legionella-Isolate von Patienten gewonnen, (16 Isolate von L. pneumophila Serogruppe 1 und ein Isolat von L. longbeachae). Von den 166 seit 1992 in Österreich von Patienten isolierten Stämmen gehörten,95 % (n=146) zu L. pneumophila Serogruppe 1, 11,4 % (n=1) waren Stämme anderer Serogruppen von L. pneumophila, und in drei Fällen wurden non-pneumophila Legionellen nachgewiesen (2 x L. micdadei und 1 x L. longbeachae; Tab. 1). Tab. 1: Isolierte Legionella-Stämme bei den in Österreich diagnostizierten Fällen Legionella species. Serogruppe Anzahl der Fälle % L. pneumophila 1 146,95 L. pneumophila 2 2 1,20 L. pneumophila 3 5 3,01 L. pneumophila 5 1 0,60 L. pneumophila 6 1 0,60 L. pneumophila 1 0,60 L. pneumophila ,61 L. pneumophila nicht typisierbar 1 0,60 L. micadei - 2 1,20 L. longbechea - 1 0,60 Total 166 Eine der Hauptaufgaben der NRLI ist es, den ursächlichen Zusammenhang zwischen Legionärskrankheit und verdächtigter Legionellen-Expositionsquelle zu beweisen, um

5 entsprechende Maßnahmen zur Prävention weiterer Fälle von Legionärskrankheit umzusetzen. Von den im Jahr 200 registrierten 100 Fällen konnte die wahrscheinliche Infektionsquelle in 32 Fällen (32 %) eruiert werden. In 4 Fällen war höchst wahrscheinlich das Wasserversorgungssystem von Krankenhäusern die Quelle. 15 Fälle waren mit Beherbergungsbetrieben im Ausland assoziiert, wobei die Unterkünfte in Kroatien (n=3), Italien (n=3), Deutschland (n=2), Griechenland (n=2), Türkei (n=1), Frankreich (n=1), Spanien (n=1), Thailand (n=1) und Peru (n=1) gelegen waren. Sechs Fälle waren mit österreichischen Hotels oder Campingplätzen assoziiert. Fünfundsiebzig Fälle waren als ambulant erworben einzustufen, davon waren Erkrankungsfälle wahrscheinlich mit bestimmten Expositionsquellen assoziiert; diese waren Wasserverteilungssysteme eines öffentlichen Bades (n=1), eines Arbeitsplatzes (n=1) und von Haushalten (n=3), sowie ein privater Whirlpool (n=1). Bei dem Todesfall durch L. longbeachae war die Infektionsquelle sehr wahrscheinlich handelsübliche Blumenerde. Blumenerde wurde bisher vor allem in Australien im Zusammenhang mit Infektionen durch L. longbeachae bekannt, aber auch in Europa haben Infektionen durch diesen Erreger zugenommen. Bei den übrigen 6 Fällen blieb die Infektionsquelle ungeklärt. Ausbrüche, die auf eine bestimmte Infektionsquelle hindeuten, wurden im Jahr 200 in Österreich nicht beobachtet. Bei den in den letzten 13 Jahren registrierten 6 Fällen (Tab. 2) konnte die wahrscheinliche Infektionsquelle in 52, % (n=363) eruiert werden. Es waren 13,9 % (n= 96) der Fälle als nosokomiale Infektionen einzustufen, wobei Krankenhäuser in fast allen Bundesländern betroffen waren. 30,6 % (n=210) der Fälle erwiesen sich als Reise assoziiert, wobei es sich in der überwiegenden Zahl der Fälle um Personen handelte, die sich während der Inkubationszeit in einem Hotel oder auf einem Campingplatz in einem Mittelmeerland aufgehalten hatten. Andere Infektionsquellen (z. B. Haushalt, Arbeitsplatz, öffentliches Bad, Whirlpool, nasser Kühlturm, Autowaschanlage) waren sehr wahrscheinlich in 15 % (n=5) der Fälle verantwortlich. Die monatliche Verteilung der in den letzten Jahren in Österreich registrierten Fälle von Legionärskrankheit ist in Abb. 4 dargestellt. Die saisonale Häufung von Fällen in den Monaten Juli bis Oktober entspricht den Beobachtungen in anderen europäischen Ländern und in Nordamerika. Bei den krankenhauserworbenen Fällen ist diese saisonale Häufung erwartungsgemäß nicht ausgeprägt, dagegen sind die reiseassoziierten Fälle in den Monaten April bis Oktober deutlich häufiger, was mit der Hauptreisezeit zu Destinationen in Mittelmeerländer übereinstimmt. Die ambulant erworbenen Fälle mit oder ohne eine identifizierte Infektionsquelle waren in den Sommermonaten, vor allem von Juli bis September gehäuft. Eine eindeutige Erklärung dafür gibt es nicht, aber möglicherweise spielen auch bei uns in Österreich die wassergekühlten (nassen) Kühltürme von Klimaanlagen, die eben besonders in der heißen Jahreszeit eingesetzt werden, als Infektionsquelle eine größere Rolle als bisher angenommen.

6 Tab. 2: Infektionsquellen im Zusammenhang mit den in Österreich gemeldeten Legionella-Infektionen Infektionsquelle N (%) Nosokomial 96 (13,9) nach Organtransplantation Reise-assoziiert 210 (30,6%) im Ausland 15 in Österreich 53 ambulant erworben 31 (55,5) definitiv ambulant erworben 5 (15) Haushalt Pensionistenheim 3 Arbeitsplatz 6 öffentliches Bad 12 Gefängnis 4 Whirlpools/Spa 9 Kühlturm 13 Autowaschanlage 1 Blumenerde 1 vermutlich ambulant erworben 324 (5) Total 6 Abb. 4: Saisonale Verteilung der in Österreich registrierten Fälle von Legionärskrankheit nach Kategorie der Infektionsquelle Anzahl der Fälle Jänner Ambulant erworben Nosokomial Reise assoziiert Februar März April Mai Juni Juli August Monat September Oktober November Dezember Einundzwanzig Fälle von Reise assoziierter Legionella-Infektion bei ausländischen Touristen, die während der möglichen Expositionszeit (2-10 Tage vor Erkrankungsbeginn) in österreichischen Beherbergungsbetrieben übernachtet hatten, wurden 200 von EWGLINET oder den zuständigen Gesundheitsbehörden an die Referenzzentrale gemeldet. Dabei handelte es sich um zwei Touristen aus den USA, um einen Touristen aus Dänemark, vier Touristen aus Deutschland, drei aus Frankreich und elf Touristen aus den Niederlanden. Der

7 Zusammenhang zwischen der Infektion eines Touristen und dem Beherbergungsbetrieb in Österreich erwies sich in vier Fällen durch den Nachweis von L. pneumophila Serogruppe 1 im Wassersystem des jeweiligen betroffenen Beherbergungsbetriebes als wahrscheinlich. Diskussion Die Ergebnisse der Nationalen Referenzzentrale für Legionella-Infektionen zeigen, dass die epidemiologische Überwachung der Legionella-Infektion in Österreich die Möglichkeit gibt, Infektionsquellen zu identifizieren und gezielt Präventions- und Kontrollmaßnahmen für Legionella-Infektionen zu setzen. Durch regelmäßigen Abgleich der Meldedaten mit den Gesundheitsbehörden der Länder gelingt es, eine weitgehende Übereinstimmung der gemeldeten Fälle nach dem Epidemiegesetz und dem Meldesystem der NRLI zu erreichen. Neben der im April 2005 von der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) herausgegebenen Leitlinie zur Kontrolle und Prävention der Reise assoziierten Legionärskrankheit [1] gibt es seit Jänner 200 die ÖNORM B 5019 [2] als Grundlage für Maßnahmen zur Verhütung der Legionärskrankheit. Im Oktober 2009 wurde von der AGES und dem BMG eine Checkliste zur Einschätzung des Risikos für eine Exposition gegenüber Legionellen bei Kontakt mit zentralen Trinkwasser-Erwärmungsanlagen und anderen Wasser führenden Systemen [3] vorgestellt. Die Checkliste richtet sich an Personen, die zur Durchführung einer Bewertung qualifiziert sind, wie z.b. Amtsärzte, Fachärzte für Hygiene und Mikrobiologie, Haustechniker oder Installateure, nachdem eine Einschulung zur Verwendung der Checkliste erfolgte. Danksagung All jenen Personen, die im Rahmen des Legionella Meldesystems der NRLI Informationen geliefert haben, sei herzlich gedankt. Weiters bedanken wir uns bei den betroffenen Bezirksgesundheitsbehörden für die gute Kooperation.

Nationale Referenzzentrale für Legionella Infektionen

Nationale Referenzzentrale für Legionella Infektionen Nationale Referenzzentrale für Legionella Infektionen Jahresbericht 2011 AGES IMED Wien Zentrum für anthropogene Infektionen Währinger Straße 25a A 1096 Wien Ansprechpersonen: Univ. Prof. Dr. Günther Wewalka

Mehr

Nationale Referenzzentrale für Legionella-Infektionen

Nationale Referenzzentrale für Legionella-Infektionen Nationale Referenzzentrale für Legionella-Infektionen Jahresbericht 2013 Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene Wien

Mehr

Legionellose-Surveillance und technische Prävention

Legionellose-Surveillance und technische Prävention -Surveillance und technische Prävention Bonita Brodhun Robert Koch Institut Berlin Benedikt Schaefer Umweltbundesamt Bad Elster Überblick Teil I Legionellose - Surveillance in Deutschland Teil II Technische

Mehr

Nationale Referenzzentrale für Influenza Epidemiologie

Nationale Referenzzentrale für Influenza Epidemiologie Nationale Referenzzentrale für Influenza Epidemiologie An der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene Wien Adresse: Währinger

Mehr

Steckbrief: Legionärskrankheit

Steckbrief: Legionärskrankheit Im Juli 1976 fand in einem großen Hotel in Philadelphia im Bundesstaat Pennsylvania, USA, ein Treffen von Veteranen der American Legion statt. Während des Treffens erkrankten ca. 180 Legionäre an einer

Mehr

Nationale Referenzzentrale für Pneumokokken

Nationale Referenzzentrale für Pneumokokken Nationale Referenzzentrale für Pneumokokken Jahresbericht 2012 Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene Graz Beethovenstr.

Mehr

Prävalenz bei ambulanten Patienten mit ambulant erworbener Pneumonie nach Erreger

Prävalenz bei ambulanten Patienten mit ambulant erworbener Pneumonie nach Erreger Produktnummer: IF1250M Rev. I Leistungsmerkmale Nicht für den Vertrieb in den USA ERWARTETE WERTE Patienten mit ambulant erworbener Pneumonie Zwei externe Prüfer untersuchten den Focus Chlamydia MIF IgM

Mehr

Listeriose-Infektionen Aktuelle Trends

Listeriose-Infektionen Aktuelle Trends Listeriose-Infektionen Aktuelle Trends 2001-2006 Judith Koch Abteilung für Infektionsepidemiologie Lebensmittelbedingte Infektionskrankheiten, Zoonosen und Tropische Erkrankungen Übersicht Krankheitsbilder

Mehr

Anforderungen an die mikrobiologische Wasserqualität in Verdunstungsrückkühlanlagen. G. Wewalka

Anforderungen an die mikrobiologische Wasserqualität in Verdunstungsrückkühlanlagen. G. Wewalka Anforderungen an die mikrobiologische Wasserqualität in Verdunstungsrückkühlanlagen neue ÖNORM B 5020 G. Wewalka Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene Wien Nationale Referenzzentrale für

Mehr

Klinisch-epidemiologische Daten zum Harnblasenkarzinom

Klinisch-epidemiologische Daten zum Harnblasenkarzinom 197 Wegener Folien-3/1_Y Freitag 24.1.23 22:15:52 Klinisch-epidemiologische Daten zum Harnblasenkarzinom G. Wegener Medizinische Hochschule Hannover, Tumorzentrum Amtliche Todesursachenstatistik Gestorbene

Mehr

Nationale Referenzzentrale für Pneumokokken. Jahresbericht 2011

Nationale Referenzzentrale für Pneumokokken. Jahresbericht 2011 Nationale Referenzzentrale für Pneumokokken Jahresbericht 2011 Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) IMED Graz Beethovenstr. 6 A 8010 Graz Ansprechpersonen: Dr. Sigrid

Mehr

ARE - / Influenza - Sentinel im Freistaat Sachsen 2016 / Wochenbericht KW 04

ARE - / Influenza - Sentinel im Freistaat Sachsen 2016 / Wochenbericht KW 04 ARE - / Influenza - Sentinel im Freistaat Sachsen 2016 / 2017 Wochenbericht KW 04 Proben aus der 04. Kalenderwoche - Nachweis von Influenza mittels PCR in den Laboren der LUA nach Kreisen (die Zuordnung

Mehr

GZ: BMGF-11001/0369-I/A/5/2016 Wien, am 20. Jänner 2017

GZ: BMGF-11001/0369-I/A/5/2016 Wien, am 20. Jänner 2017 10439/AB vom 20.01.2017 zu 10913/J (XXV.GP) 1 von 5 Frau Präsidentin des Nationalrates Doris Bures Parlament 1017 Wien Dr. in Sabine Oberhauser, MAS Bundesministerin GZ: BMGF-11001/0369-I/A/5/2016 Wien,

Mehr

Gezielt ist besser! Optimierung von Diagnostik verbessert die Therapie von Lungeninfektionen

Gezielt ist besser! Optimierung von Diagnostik verbessert die Therapie von Lungeninfektionen Optimierung von Diagnostik verbessert die Therapie von Lungeninfektionen Herr Dr. med. Marcus Berkefeld Frau Dr. med. Ilka Engelmann Klassische Methoden des Virusnachweis 1. direkter Immun-Fluoreszenz-Test

Mehr

Nationale Referenzzentrale für Pneumokokken Jahresbericht 2015

Nationale Referenzzentrale für Pneumokokken Jahresbericht 2015 Nationale Referenzzentrale für Pneumokokken Jahresbericht 2015 AGES IMED Graz Ansprechpersonen: Zentrum für lebensmittelbedingte Mag. Claudia Mikula Infektionskrankheiten PD Dr. Burkhard Springer Beethovenstraße

Mehr

ARE - / Influenza - Sentinel im Freistaat Sachsen 2016 / Wochenbericht KW 02

ARE - / Influenza - Sentinel im Freistaat Sachsen 2016 / Wochenbericht KW 02 ARE - / Influenza - Sentinel im Freistaat Sachsen 2016 / 2017 Wochenbericht KW 02 Proben aus der 02. Kalenderwoche - Nachweis von Influenza mittels PCR in den Laboren der LUA nach Kreisen (die Zuordnung

Mehr

Nationale Referenzzentrale für Influenza - Epidemiologie

Nationale Referenzzentrale für Influenza - Epidemiologie Nationale Referenzzentrale für Influenza - Epidemiologie An der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene Wien Adresse: Währinger

Mehr

Kurzbericht über die im Rahmen der Infektionskrankheiten-Surveillance nach IfSG in Hamburg registrierten Krankheiten

Kurzbericht über die im Rahmen der Infektionskrankheiten-Surveillance nach IfSG in Hamburg registrierten Krankheiten Infektionsepidemiologisches Landeszentrum INFEKT - INFO Ausgabe 2 / 204, 24. Januar 204 Kurzbericht über die im Rahmen der Infektionskrankheiten-Surveillance nach IfSG in Hamburg registrierten Krankheiten

Mehr

3.8 Malignes Melanom der Haut

3.8 Malignes Melanom der Haut ICD-10 C43 Ergebnisse zur 69 3.8 Malignes Melanom der Haut Kernaussagen Inzidenz: Im 2004 erkrankten in Deutschland etwa 8.400 und 6.500 an einem malignen Melanom der Haut. Seit 1980 sind die Erkrankungsraten

Mehr

D.Schmid, S.Fenkart, A.Spina, D.Mitteregger, A.Hirschl, H.Burgmann

D.Schmid, S.Fenkart, A.Spina, D.Mitteregger, A.Hirschl, H.Burgmann Clostridium difficile asymptomatische Kolonisation zum Zeitpunkt der Aufnahme und Risikofaktoren eine Gemeinschafts-Studie AKH / AGES Hygiene Tagung, September 2014 D.Schmid, S.Fenkart, A.Spina, D.Mitteregger,

Mehr

Umgang mit MRSA in der Arztpraxis

Umgang mit MRSA in der Arztpraxis Infomarkt der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin 06.04.2011 Umgang mit MRSA in der Arztpraxis Dr. Levke Quabeck Ärztliche Referentin im Ref. Infektionsschutz Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und

Mehr

3.20 Leukämien. Kernaussagen

3.20 Leukämien. Kernaussagen 148 Ergebnisse zur Leukämien 3.20 Leukämien Kernaussagen Inzidenz und Mortalität: Um die tausendwende traten in Deutschland jährlich ca. 4.800 Leukämien bei n und 4.300 bei auf, 7 % bis 10 % davon bei

Mehr

Nationale Referenzzentrale für Haemophilus influenzae. Jahresbericht

Nationale Referenzzentrale für Haemophilus influenzae. Jahresbericht Nationale Referenzzentrale für Haemophilus influenzae Jahresbericht 2006-2010 Österreichische Agentur für Ansprechpersonen: Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) Dr. Sigrid Heuberger Institut für

Mehr

Sucharit Bhakdi. Institut für f r Medizinische Mikrobiologie und Hygiene Johannes Gutenberg Universität t Mainz

Sucharit Bhakdi. Institut für f r Medizinische Mikrobiologie und Hygiene Johannes Gutenberg Universität t Mainz Sucharit Bhakdi Institut für f r Medizinische Mikrobiologie und Hygiene Johannes Gutenberg Universität t Mainz Medien bedienen sich dreier Urgelüste der Menschen 1. Sensationslust 2. Kampfeslust 3. Straflust

Mehr

Bedeutung der Pneumonie. Santiago Ewig Thoraxzentrum Ruhegebiet Kliniken für Pneumologie und Infektiologie Herne und Bochum

Bedeutung der Pneumonie. Santiago Ewig Thoraxzentrum Ruhegebiet Kliniken für Pneumologie und Infektiologie Herne und Bochum Bedeutung der Pneumonie Santiago Ewig Thoraxzentrum Ruhegebiet Kliniken für Pneumologie und Infektiologie Herne und Bochum Das triadische Pneumonie-Konzept Ambulant erworbene Pneumonie (CAP) Wirt immunkompetent

Mehr

Hygienemaßnahmen bei Schwerem Akutem Respiratorischem Syndrom SARS

Hygienemaßnahmen bei Schwerem Akutem Respiratorischem Syndrom SARS Hygienemaßnahmen bei Schwerem Akutem Respiratorischem Syndrom SARS Erreger Nach derzeitigem Wissensstand ist ein zuvor nicht bekanntes Coronavirus Auslöser der als Schweres Akutes Respiratorisches Syndrom

Mehr

Novellierung IFSG 2011

Novellierung IFSG 2011 Novellierung IFSG 2011 23 (1) Beim Robert Koch-Institut wird eine Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention eingerichtet. Die Kommission erstellt Empfehlungen zur Prävention nosokomialer

Mehr

Nationale Referenzzentrale für Meningokokken. Jahresbericht 2015

Nationale Referenzzentrale für Meningokokken. Jahresbericht 2015 Nationale Referenzzentrale für Meningokokken Jahresbericht 2015 AGES IMED Graz Ansprechpersonen: Zentrum für lebensmittelbedingte Mag. Claudia Mikula Infektionskrankheiten PD Dr. Burkhard Springer Beethovenstraße

Mehr

VIRUSEPIDEMIOLOGISCHE INFORMATION NR. 07/16

VIRUSEPIDEMIOLOGISCHE INFORMATION NR. 07/16 VIRUSEPIDEMIOLOGISCHE INFORMATION NR. 07/16 Für den Inhalt verantwortlich: Prof. Dr. J. Aberle, Prof. Dr. St. Aberle Prof. Dr. H. Holzmann, Prof. Dr. Th. Popow-Kraupp Prof. Dr. E. Puchhammer Redaktion:

Mehr

Legionellen in Verdunstungskühlanlagen Was können wir aus dem Fall Warstein lernen?

Legionellen in Verdunstungskühlanlagen Was können wir aus dem Fall Warstein lernen? Für Mensch & Umwelt Legionellen in Verdunstungskühlanlagen Was können wir aus dem Fall Warstein lernen? Dr. Regine Szewzyk, Fachgebiet II 1.4 Mikrobiologische Risiken Umweltbundesamt, Berlin Legionellen

Mehr

ARE - / Influenza - Sentinel im Freistaat Sachsen 2016 / Wochenbericht KW 52

ARE - / Influenza - Sentinel im Freistaat Sachsen 2016 / Wochenbericht KW 52 ARE - / Influenza - Sentinel im Freistaat Sachsen 2016 / 2017 Wochenbericht KW 52 Proben aus der 52. Kalenderwoche - Nachweis von Influenza mittels PCR in den Laboren der LUA nach Kreisen (die Zuordnung

Mehr

Epidemiologie der Tuberkulose weltweit, Deutschland und Sachsen. Dr. med. S.-S. Merbecks LUA Sachsen Coswig, 26. September 2012

Epidemiologie der Tuberkulose weltweit, Deutschland und Sachsen. Dr. med. S.-S. Merbecks LUA Sachsen Coswig, 26. September 2012 Epidemiologie der Tuberkulose weltweit, Deutschland und Sachsen Dr. med. S.-S. Merbecks LUA Sachsen Coswig, 26. September 2012 3) Bedeutung der Tbk weltweit weltweit ca. 2 Milliarden Menschen infiziert

Mehr

Querschnittsbereich Nr. 1: Epidemiologie, Medizinische Biometrie und Medizinische Informatik. Behandelt werden 4 Themenblöcke

Querschnittsbereich Nr. 1: Epidemiologie, Medizinische Biometrie und Medizinische Informatik. Behandelt werden 4 Themenblöcke Querschnittsbereich Nr. 1: Epidemiologie, Medizinische Biometrie und Medizinische Informatik Behandelt werden 4 Themenblöcke Ätiologie und Risiko Diagnose und Prognose Intervention Medizinische Informatik

Mehr

Dem Robert Koch-Institut übermittelte meldepflichtige Infektionskrankheiten bei Asylsuchenden in Deutschland

Dem Robert Koch-Institut übermittelte meldepflichtige Infektionskrankheiten bei Asylsuchenden in Deutschland Dem Robert Koch-Institut übermittelte meldepflichtige Infektionskrankheiten bei Asylsuchenden in Deutschland 1. - 4. Kalenderwoche 2016, Stand: 17. Februar 2016 Zusammenfassung und Bewertung Dieser monatliche

Mehr

Nationale Referenzzentrale für Pneumokokken

Nationale Referenzzentrale für Pneumokokken Nationale Referenzzentrale für Pneumokokken Jahresbericht 2014 Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene Graz Ansprechpersonen:

Mehr

Pandemische Grippe (H1N1) 2009: Wöchentlicher Situationsbericht des BAG Kalenderwoche 48 (23. November 29. November 2009)

Pandemische Grippe (H1N1) 2009: Wöchentlicher Situationsbericht des BAG Kalenderwoche 48 (23. November 29. November 2009) BAG Pandemische Grippe (HN) 29: Wöchentlicher Situationsbericht des BAG Kalenderwoche 48 (23. November 29. November 29) Stand Mittwoch, 2. Dezember 29, 7: Uhr Das Wichtigste in Kürze Lage in der Schweiz:

Mehr

Legionellen in Badebecken

Legionellen in Badebecken Legionellen in Badebecken Mikrobiologische Informationen SVG Bädertagung 2013 Amt für Verbraucherschutz Dr. Irina Nüesch 18.11.2013 Amt für Verbraucherschutz Aargau, Dr. Irina Nüesch 2 Legionellen in Badebecken

Mehr

Gesundheit in Deutschland, 2006

Gesundheit in Deutschland, 2006 1.2.6.3 Brustkrebs Jede elfte Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Brustkrebs ist in Deutschland wie auch weltweit die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Männer erkranken etwa 50- bis

Mehr

AGES-Webribo. Systematik in Clostridium difficile PCR-Ribotyping. Alexander Indra

AGES-Webribo. Systematik in Clostridium difficile PCR-Ribotyping. Alexander Indra AGES-Webribo Systematik in Clostridium difficile PCR-Ribotyping Alexander Indra AGES-Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene Wien Nationale Referenzzentrale für Clostridium difficile Clostridium

Mehr

Verbesserung des Tuberkulose-Screenings bei Patienten mit rheumatischen Erkrankungen vor Beginn einer Therapie mit TNFα-Blockern

Verbesserung des Tuberkulose-Screenings bei Patienten mit rheumatischen Erkrankungen vor Beginn einer Therapie mit TNFα-Blockern Rheumatologie / Klinische Immunologie Prof. Dr. H.P. Tony (Leiter des Schwerpunktes) Prof. Dr. med. Ch. Kneitz Medizinische Poliklinik Klinikstr. 6-8 97070 Würzburg Abstract: 1 / 10 Verbesserung des Tuberkulose-Screenings

Mehr

VORBEREITUNG UND DURCHFÜHRUNG VON ENTNAHMEN VON WASSERPROBEN ZUR UNTERSUCHUNG AUF LEGIONELLEN

VORBEREITUNG UND DURCHFÜHRUNG VON ENTNAHMEN VON WASSERPROBEN ZUR UNTERSUCHUNG AUF LEGIONELLEN Arbeitskreis für Krankenhaushygiene des Magistrats der Stadt Wien MA 15 Gesundheitswesen und Soziales in Zusammenarbeit mit dem Klinischen Institut für Hygiene und medizinische Mikrobiologie der Univ.

Mehr

Nationale Referenzzentrale für Botulismus

Nationale Referenzzentrale für Botulismus Nationale Referenzzentrale für Botulismus Jahresbericht 2011 AGES IMED Graz Zentrum für lebensmittelassoziierte Infektionen Beethovenstr. 6 A-8010 Graz Tel. 050555-61217 E-Mail: humanmed.graz@ages.at Ansprechpersonen:

Mehr

Ab in den Urlaub die Risiken fahren mit

Ab in den Urlaub die Risiken fahren mit Daten und Fakten im Reiseverkehr Ab in den Urlaub die Risiken fahren mit Inhalt Daten und Fakten 1. Unfälle mit Personenschaden... 2 2. Anzahl Freizeitfahrzeuge in Europa... 4 3. REGA Rückführungen von

Mehr

Bessere Diagnostik von Lungeninfekten durch Multiplex-PCR?

Bessere Diagnostik von Lungeninfekten durch Multiplex-PCR? Bessere Diagnostik von Lungeninfekten durch Multiplex-PCR? Dr. med. Reno Frei Klinische Mikrobiologie Universitätsspital Basel CH-4031 Basel reno.frei@usb.ch Pneumonie Ambulant erworbene P. (CAP): 3-8/1000

Mehr

Klinik und Surveillance bei nosokomialen Infektionen auf Intensivstationen

Klinik und Surveillance bei nosokomialen Infektionen auf Intensivstationen Klinik und Surveillance bei nosokomialen Infektionen auf Intensivstationen Alexandra Petre Univ.-Prof. Dr.med.univ. Michael Hiesmayr Medizinische Universität Wien Universitätsklinik für Herz-, Thorax-

Mehr

CAUTI Catheter-associated urinary tract infections

CAUTI Catheter-associated urinary tract infections Klinik für Infektionskrankheiten und Spitalhygiene 51. Hygienekreis Zürich, den 19. April 2016 CAUTI Catheter-associated urinary tract infections Pia Martic Fachexpertin Infektionsprävention Löwenstarke

Mehr

Organspender in Deutschland von 2007 bis 2013

Organspender in Deutschland von 2007 bis 2013 Organspender in Deutschland von 2007 bis 2013 1400 1200-8,80% 1,60% 6,50% -7,40% -12,80% 0% 1000-16,30% -20% 800-40% 600 400 1313 1198 1217 1296 1200 1046 876-60% 200-80% 0 2007 2008 2009 2010 2011 2012

Mehr

Kalenderjahr 2015: Ankünfte +4,9% und Nächtigungen +2,5%

Kalenderjahr 2015: Ankünfte +4,9% und Nächtigungen +2,5% : Ankünfte +4,9% und Nächtigungen +2,5% Quelle: Statistik Austria Pressemeldung Inlandsgäste +3,5%, Inlandsnächtigungen +2,1% Auslandsgäste +5,6%, Auslandsnächtigungen +2,6% Höchste absolute Nächtigungszuwächse

Mehr

Middle East Respiratory Syndrome - MERS-Coronavirus

Middle East Respiratory Syndrome - MERS-Coronavirus Middle East Respiratory Syndrome - MERS-Coronavirus Stephan Aberle Department für Virologie, Medizinische Universität Wien Nationale Referenzzentrale für Influenza und respiratorische Virusinfektionen

Mehr

NICHT-CHOLERA-VIBRIONEN. AGES - Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH

NICHT-CHOLERA-VIBRIONEN. AGES - Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH NICHT-CHOLERA-VIBRIONEN AGES - Österreichische Agentur für Gesundheit WAS SIND NICHT-CHOLERA-VIBRIONEN? Vibrionen sind kommaförmige Bakterien, die natürlich im Salz- oder Süßwasser vorkommen können. Nur

Mehr

Influenza 2009 in Europa

Influenza 2009 in Europa Influenza 2009 in Europa (Stand Freitag 11.09.2009; Erfassung bis 36. Kalenderwoche) In den Anfängen einer Influenza-Pandemie ist deren Ausbreitung über die zahlenmäßige Erfassung von Virusnachweisen in

Mehr

insgesamt geöffnete insgesamt angebotene insgesamt angebotene

insgesamt geöffnete insgesamt angebotene insgesamt angebotene Beherbergung in Greven nach Betriebsarten im Dezember 2009 Betriebsart Betriebe Betten Stellplätze auf Campingplätzen insgesamt geöffnete insgesamt angebotene insgesamt angebotene Mittlere Auslastung der

Mehr

Wie häufig sind respiratorische Infekte beim Personal und was wird auf den Patienten übertragen?

Wie häufig sind respiratorische Infekte beim Personal und was wird auf den Patienten übertragen? Wie häufig sind respiratorische Infekte beim Personal und was wird auf den Patienten übertragen? Selbst deutlich höherem Expositions-, Infektions-und auch Erkrankungsrisiko ausgesetzt. Die Symptome sind

Mehr

Tuberkulose-Überwachung in Deutschland. Daten aus dem Bericht zur Epidemiologie der Tuberkulose in Deutschland 2011

Tuberkulose-Überwachung in Deutschland. Daten aus dem Bericht zur Epidemiologie der Tuberkulose in Deutschland 2011 1 Tuberkulose-Überwachung in Deutschland Daten aus dem Bericht zur Epidemiologie der Tuberkulose in Deutschland 2011 Robert Koch-Institut (RKI) Fachgebiet für respiratorisch übertragbare Erkrankungen Gliederung

Mehr

Jahresbericht Zusammenfassung

Jahresbericht Zusammenfassung Nationale Referenzzentrale für Pneumokokken an der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene Graz Akkreditierte Prüfstelle Ident.-Nr.

Mehr

Österreich erklärt sich ab 28. September 2008 als frei von Tollwut

Österreich erklärt sich ab 28. September 2008 als frei von Tollwut Österreich erklärt sich ab 28. September 2008 als frei von Tollwut Einleitung Die Bedingungen, unter denen ein Land sich für frei für Tollwut erklären kann, sind in Artikel 2.2.5.2. des Terrestrial Animal

Mehr

Studienprojekt Candidämie des NRZ für Systemische Mykosen

Studienprojekt Candidämie des NRZ für Systemische Mykosen Studienprojekt Candidämie des NRZ für Systemische Mykosen PD Dr. med. Margarete Borg-von Zepelin Institut für Medizinische Mikrobiologie; Universitätsklinikum Göttingen Nationales Referenzzentrum für systemische

Mehr

NON-HODGKIN-LYMPHOME (C82-C85)

NON-HODGKIN-LYMPHOME (C82-C85) EPIDEMIOLOGISCHE KREBSREGISTRIERUNG // EINZELNE KREBSARTEN NON-HODGKIN-LYMPHOME (C82-C85) SITUATION IN DEUTSCHLAND INZIDENZ UND MORTALITÄT MÄNNER FRAUEN Altersstandardisierte Rate (/1.) Europastandard

Mehr

Strukturierte curriculare Fortbildung. Krankenhaushygiene

Strukturierte curriculare Fortbildung. Krankenhaushygiene Strukturierte curriculare Fortbildung Für Ärztinnen und Ärzte Krankenhaushygiene Nach dem Curriculum der Bundesärztekammer zur strukturierten curricularen Fortbildung Krankenhaushygiene 1 Dresden, Jena,

Mehr

Organspender in Deutschland von 2007 bis 2013

Organspender in Deutschland von 2007 bis 2013 Organspender in Deutschland von 2007 bis 2013 1400 1200 1000-8,80% 1,60% 6,50% -7,40% -12,80% -16,30% -1,37% 0% -20% 800-40% 600 400 1313 1198 1217 1296 1200 1046 876 864-60% 200-80% 0 2007 2008 2009 2010

Mehr

Intensivierte Surveillance wegen Häufung von Clostridium difficile-infektionen in einem Krankenhaus in Sachsen-Anhalt, 2014

Intensivierte Surveillance wegen Häufung von Clostridium difficile-infektionen in einem Krankenhaus in Sachsen-Anhalt, 2014 Intensivierte Surveillance wegen Häufung von Clostridium difficile-infektionen in einem Krankenhaus in Sachsen-Anhalt, 2014 Rostock, BVÖGD 2015 Carina Helmeke, Claudia Kohlstock, Christina Runck, Vladimir

Mehr

Public Health in Deutschland internationale Bezüge: Fokus auf Gesundheitssysteme und ihr Einfluss auf Bevölkerungsgesundheit

Public Health in Deutschland internationale Bezüge: Fokus auf Gesundheitssysteme und ihr Einfluss auf Bevölkerungsgesundheit Public Health in Deutschland internationale Bezüge: Fokus auf Gesundheitssysteme und ihr Einfluss auf Bevölkerungsgesundheit Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische

Mehr

Hygiene in Europa - Vergleich

Hygiene in Europa - Vergleich Hygiene in Europa - Vergleich 23. DOSCH-Symposium Velden, 16. Juni 2015 Dr. Maria Martin, MPH Institut für Infektionsprävention und Klinikhygiene Regionale Gesundheitsholding Heilbronn-Franken GmbH maria.martin@slk-kliniken.de

Mehr

Dem Robert Koch-Institut übermittelte meldepflichtige Infektionskrankheiten bei Asylsuchenden in Deutschland

Dem Robert Koch-Institut übermittelte meldepflichtige Infektionskrankheiten bei Asylsuchenden in Deutschland Dem Robert Koch-Institut übermittelte meldepflichtige Infektionskrankheiten bei Asylsuchenden in Deutschland Dezember 2016 (49.-52. Kalenderwoche), Stand: 18. Januar 2017 Zusammenfassung und Bewertung

Mehr

Kapitel 4 - Überlebenszeitanalysen

Kapitel 4 - Überlebenszeitanalysen 55 Überlebensraten für 2 häufige Krebsdiagnosen in Niedersachsen Bevölkerungsbezogene Überlebenszeitanalysen beschreiben die Überlebensaussichten von Patienten nach einer bestimmten Krebsdiagnose. Überlebensraten

Mehr

Resistenzsituation auf Intensivstationen- Ergebnisse des KISS-Projektes. Petra Gastmeier

Resistenzsituation auf Intensivstationen- Ergebnisse des KISS-Projektes. Petra Gastmeier Resistenzsituation auf Intensivstationen- Ergebnisse des KISS-Projektes Petra Gastmeier 1 Analyse endemischer Infektionsprobleme KH1 KH2 KH3 KH4 KH5 KH6 KH7 REFERENZ- DATENBANK ORIENTIERUNGSDATEN VERTEILUNG

Mehr

3.21 Krebs gesamt. Hintergrund. Kernaussagen

3.21 Krebs gesamt. Hintergrund. Kernaussagen 156 Ergebnisse zur Krebs gesamt 3.21 Krebs gesamt Kernaussagen Inzidenz und Mortalität: Im 2004 erkrankten in Deutschland ca. 230.500 und ca. 206.000 an einer Krebserkrankung (ohne nicht melanotische Hauttumoren).

Mehr

3.14 Hoden. Kernaussagen

3.14 Hoden. Kernaussagen ICD-10 C62 Ergebnisse zur 103 3.14 Hoden Kernaussagen Inzidenz: Im 2004 erkrankten in Deutschland etwa 4.750 an Hodenkrebs. Aufgrund des frühen Erkrankungsgipfels mit einem mittleren Erkrankungsalter von

Mehr

STATISTIK DER LANDWIRTSCHAFTLICHEN KRANKENKASSE ÜBER DIE VERSICHERTEN NACH MITGLIEDER-, ALTERSGRUPPEN UND KV-BEREICHEN (VORDRUCK KM 6)

STATISTIK DER LANDWIRTSCHAFTLICHEN KRANKENKASSE ÜBER DIE VERSICHERTEN NACH MITGLIEDER-, ALTERSGRUPPEN UND KV-BEREICHEN (VORDRUCK KM 6) STATISTIK DER LANDWIRTSCHAFTLICHEN KRANKENKASSE ÜBER DIE VERSICHERTEN NACH MITGLIEDER-, ALTERSGRUPPEN UND KV-BEREICHEN (VORDRUCK KM 6) STICHTAG: 01.02.2016 Zusammenfassung der Zahlenangaben aus Statistik

Mehr

Am Robert Koch Institut erfasste Daten zur konnatalen Toxoplasmose

Am Robert Koch Institut erfasste Daten zur konnatalen Toxoplasmose Am Robert Koch Institut erfasste Daten zur konnatalen Toxoplasmose Dr. Katharina Alpers Robert Koch Institut, Berlin Grundlage für Überwachung von Infektionskrankheiten BRD: 1961-2000 Bundes-Seuchengesetz

Mehr

Statistische Mitteilung vom 27. Februar 2017

Statistische Mitteilung vom 27. Februar 2017 Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt Statistisches Amt Statistische Mitteilung vom 27. Februar 217 Rückgang der Logiernächte im Januar 217 Im Januar 217 nahm die Zahl der Übernachtungen gegenüber

Mehr

Tourismus-Statistik der Landeshauptstadt Salzburg. für den Monat Dezember 2016

Tourismus-Statistik der Landeshauptstadt Salzburg. für den Monat Dezember 2016 Tourismus-Statistik der Landeshauptstadt Salzburg für den Monat Dezember 2016 Ankünfte und Nächtigungen nach Unterkunftsarten im Monat Dezember 2016 Ankünfte Nächtigungen Auslastung in % Durchschnittliche

Mehr

Aktuelle Herausforderungen für die Surveillance - Trends in den Meldedaten für Tuberkulose und andere Infektionskrankheiten

Aktuelle Herausforderungen für die Surveillance - Trends in den Meldedaten für Tuberkulose und andere Infektionskrankheiten Aktuelle Herausforderungen für die Surveillance - Trends in den Meldedaten für Tuberkulose und andere Infektionskrankheiten Michaela Diercke 14. September 2016, Düsseldorf Informationen zu Asylsuchenden

Mehr

LEGIONELLEN in Trinkwasser-Installationen

LEGIONELLEN in Trinkwasser-Installationen Wärmetechnik... weil Energie wertvoll ist! LEGIONELLEN in Trinkwasser-Installationen Verbraucherinformation Was sind Legionellen? Legionellen sind eine Gattung stäbchenförmiger Bakterien aus der Familie

Mehr

Gesundheit in Deutschland, 2006

Gesundheit in Deutschland, 2006 1.2.6 Krebs Zusammenfassung Krebsleiden sind nach den Herz-Kreislauf-Krankheiten die zweithäufigste Todesursache bei Frauen und Männern in Deutschland. Durch bösartige Tumoren gehen viele potenzielle Lebensjahre

Mehr

NetzWerk psychische Gesundheit

NetzWerk psychische Gesundheit NetzWerk psychische Gesundheit Psychosoziales Forum 4. April 2012 Dresden Simone Hartmann TK-Landesvertretung Sachsen Leistungen am höchsten Vergleich des Versorgungsniveaus der Bevölkerung mit Gesundheits-

Mehr

Strategie für die Diagnostik der Tuberkulose in der Schweiz: Die Sicht eines Klinikers

Strategie für die Diagnostik der Tuberkulose in der Schweiz: Die Sicht eines Klinikers Strategie für die Diagnostik der Tuberkulose in der Schweiz: Die Sicht eines Klinikers Prof. Dr. Otto Schoch Facharzt Innere Medizin und Pneumologie FMH Klinik für Pneumologie und Schlafmedizin Departement

Mehr

RASCHE DIAGNOSE BEI TUBERKULOSEVERDACHT

RASCHE DIAGNOSE BEI TUBERKULOSEVERDACHT LKH HOCHEGG LKH GRIMMENSTEIN RASCHE DIAGNOSE BEI TUBERKULOSEVERDACHT M. Lachmann Mittel und Wege HOCHEGG und die TUBERKULOSE Untrennbar verbunden 1917 als Tuberkuloseabteilung für K&K Offiziere entstanden

Mehr

auf Indien zurückführen ließ, jetzt aktuell ein Fall von Lepra gemeldet.

auf Indien zurückführen ließ, jetzt aktuell ein Fall von Lepra gemeldet. Zentrum für Impfmedizin und Infektionsepidemiologie Institut für Hygiene und Umwelt Hamburger Landesinstitut für Lebensmittelsicherheit, Gesundheitsschutz und Umweltuntersuchungen INFEKT-INFO Herausgeber:

Mehr

Ambulant erworbene Pneumonie

Ambulant erworbene Pneumonie Ambulant erworbene Pneumonie Herausgeber Ambulant erworbene Pneumonie mit 96 Abbildungen und 95 Tabellen Herausgeber Bochum, Deutschland ISBN 978-3-662-47311-5 DOI 10.1007/978-3-662-47312-2 ISBN 978-3-662-47312-2

Mehr

3.19 Non-Hodgkin-Lymphome

3.19 Non-Hodgkin-Lymphome 140 Ergebnisse zur Non-Hodgkin-Lymphome 3.19 Non-Hodgkin-Lymphome Kernaussagen Inzidenz und Mortalität: Die altersstandardisierten Inzidenzraten von n und in Deutschland sind von 1980 bis zur Mitte der

Mehr

Nationale Referenzzentrale für Noroviren

Nationale Referenzzentrale für Noroviren Nationale Referenzzentrale für Noroviren Jahresbericht 2011 AGES IMED Graz Zentrum für lebensmittelassoziierte Infektionen Beethovenstr. 6 A-8010 Graz Tel. 050555-61217 E-Mail: humanmed.graz@ages.at oder

Mehr

Legionellen aus Rückkühlwerken eine Gefahr für die Umgebung? Dr. Regine Szewzyk. Fachgebiet II 1.4 Mikrobiologische Risiken Umweltbundesamt, Berlin

Legionellen aus Rückkühlwerken eine Gefahr für die Umgebung? Dr. Regine Szewzyk. Fachgebiet II 1.4 Mikrobiologische Risiken Umweltbundesamt, Berlin Legionellen aus Rückkühlwerken eine Gefahr für die Umgebung? Dr. Regine Szewzyk Fachgebiet II 1.4 Mikrobiologische Risiken Umweltbundesamt, Berlin 24.03.2011 Szewzyk 1 Übersicht Legionellen Erkrankungen

Mehr

Prävalenz, Risikofaktoren und klinischer Verlauf des Q-Fiebers beim Menschen

Prävalenz, Risikofaktoren und klinischer Verlauf des Q-Fiebers beim Menschen Prävalenz, Risikofaktoren und klinischer Verlauf des Q-Fiebers beim Menschen S. Brockmann, C. Wagner-Wiening, I. Kompauer, P. Kimmig, I. Piechotowski Nationales Symposium für Zoonosenforschung, Berlin,

Mehr

Meldungen multiresistenter Erreger in Sachsen

Meldungen multiresistenter Erreger in Sachsen Meldungen multiresistenter Erreger in Sachsen Meißen, MRE-Fachtagung 2014 Dr. med. Tilo Hackel Landesuntersuchungsanstalt Dresden, Fachgebiet Bakteriologie, Mykologie, Mykobakteriologie Tel. 0351-8144

Mehr

Ausländische Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit

Ausländische Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit Ausländische Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit In absoluten Zahlen, 31.12.2011 Afrika: 276.070 Amerika: 223.675 Asien: 854.957 Australien und Ozeanien: 13.077 ungeklärt, staatenlos, ohne Angaben: 53.835

Mehr

Legionellen. Als Krankheitserreger unter den Non- pneumophila Spezies sind folgende relevant:

Legionellen. Als Krankheitserreger unter den Non- pneumophila Spezies sind folgende relevant: Legionellen Die Bakteriengattung Legionella wurde erstmals 1976 als humanpathogener identifiziert, als in einem Hotel in Philadelphia USA eine Legionellen assoziierte Epidemie ausbrach, im Rahmen derer

Mehr

Legionellen in Schwimm- und Badebeckenwasser

Legionellen in Schwimm- und Badebeckenwasser Legionellen in Schwimm- und Badebeckenwasser Markus Funcke Dipl.-Ing. Lehr- und Versuchsgesellschaft für innovative Hygienetechnik mbh (LVHT) Mülheim an der Ruhr Trinkwasser > TrinkwV > DVGW W270 > Gefährdungsanalysen

Mehr

17,5 chronischer Rückenschmerz

17,5 chronischer Rückenschmerz Woran die Erwerbstätigen hierzulande leiden : (Anteil der Patienten an der jeweiligen Altersgruppe, 2009, in Prozent) 02 Chronisch krank in Zahlen 20 25 25 30 Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten 1,1

Mehr

0-14. Mortalitätsrate. und mehr 137,2 124,2 111,8. bis unter. bis unter 124,2 100,0 88,9. bis unter. bis unter 111,8 78,4 68,6

0-14. Mortalitätsrate. und mehr 137,2 124,2 111,8. bis unter. bis unter 124,2 100,0 88,9. bis unter. bis unter 111,8 78,4 68,6 EPIDEMIOLOGISCHE KREBSREGISTRIERUNG // EINZELNE KREBSARTEN ÖSOPHAGUS (C15) SITUATION IN DEUTSCHLAND INZIDENZ UND MORTALITÄT MÄNNER FRAUEN Altersstandardisierte Rate (/1.) Europastandard Inzidenz Saarland

Mehr

Unerklärliche Todesfälle und der Zusammenhang zu Hypoglykämien

Unerklärliche Todesfälle und der Zusammenhang zu Hypoglykämien Unerklärliche Todesfälle und der Zusammenhang zu Hypoglykämien Ziel: Untersuchung von unerwarteten Todesfällen bei Patienten mit Typ-1-Diabetes im Alter unter 50 Jahre in Großbritannien. Methode / Klientel:

Mehr

3 Ergebnisse nach ICD-10

3 Ergebnisse nach ICD-10 Krebs in Deutschland 17 Die Entwicklung der altersstandardisierten Krebssterberaten im Zeitraum von 1980 bis 2004 stützt sich auf Daten der amtlichen Todesursachenstatistik, die für ein vereinigtes Deutschland

Mehr

Lungenentzündung gehören Sie zu einer Risikogruppe?

Lungenentzündung gehören Sie zu einer Risikogruppe? copy 11pt Lungenentzündung gehören Sie zu einer Risikogruppe? Wo viele Menschen zusammenkommen, können sie besonders leicht übertragen werden: Die Erreger der Lungenentzündung. Niesen und Husten, ein Händedruck

Mehr

West-Nil-Virus, Influenza A H7N9 und MERS-Coronavirus

West-Nil-Virus, Influenza A H7N9 und MERS-Coronavirus West-Nil-Virus, Influenza A H7N9 und MERS-Coronavirus Stephan Aberle Department für Virologie, Medizinische Universität Wien Nationale Referenzzentrale für Flaviviren Nationale Referenzzentrale für Influenza

Mehr

49. Fortbildungsveranstaltung für Hals-Nasen- Ohrenärzte

49. Fortbildungsveranstaltung für Hals-Nasen- Ohrenärzte Multiresistente Keime: Mikrobiologie, Hygiene Autor: Prof. Dr. med. Wolfgang Pfister, Universitätsklinikum Jena, Institut für Medizinische Mikrobiologie, Erlanger Allee 101, 07747 Jena, E-Mail: Wolfgang.Pfister@med.uni-jena.de

Mehr

INFEKT-INFO. Ausgabe 9 / Mai Hygiene Institut Hamburg Im Dienste der Gesundheit

INFEKT-INFO. Ausgabe 9 / Mai Hygiene Institut Hamburg Im Dienste der Gesundheit FREIE UND HANSESTADT HAMBURG Zentrum für Impfmedizin und Infektionsepidemiologie des Hygiene Institutes Hygiene Institut Hamburg Im Dienste der Gesundheit INFEKT-INFO Herausgeber: Infektionsepidemiologie

Mehr

Studie Sommerurlaub März 2012

Studie Sommerurlaub März 2012 Studie Sommerurlaub März 2012 Umfrage-Basics/ Studiensteckbrief: _ Methode: Computer Assisted Web Interviews (CAWI) _ Instrument: Online-Interviews über die Marketagent.com research Plattform _ Respondenten:

Mehr

MRE AK Krankenhäuser Punktprävalenz-Untersuchung MRE Netzwerk Metropolregion Rhein-Neckar

MRE AK Krankenhäuser Punktprävalenz-Untersuchung MRE Netzwerk Metropolregion Rhein-Neckar MRE AK Krankenhäuser Punktprävalenz-Untersuchung MRE Netzwerk Metropolregion Rhein-Neckar Warum sind wir hier? Wir möchten Ihnen eine Untersuchung vorstellen, die zeigt dass die Zahl der von multiresistenten

Mehr

Auswertung der Surveillance von darmpathogener Escherichia coli Hélène Englund

Auswertung der Surveillance von darmpathogener Escherichia coli Hélène Englund Auswertung der Surveillance von darmpathogener Escherichia coli Hélène Englund helene.englund@smi.se Hintergrund Escherichia coli Teil der normalen humanen Darmflora Stämme mit Virulenzfaktoren können

Mehr