Multifunktionalität bei Wald und Holz NRW: Waldkompetenz aus einer Hand

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1 Multifunktionalität bei Wald und Holz NRW: Waldkompetenz aus einer Hand Arnsberger Wald Forum 2015 Andreas Wiebe 5. November 2015

2 Multifunktionalität auf ein und derselben Waldfläche Vermögenserhalt angemessene Gewinnerzielung Nutzfunktion Rohstoffbasis für Cluster regionale Wertschöpfung Biodiversität Nachhaltige Waldbewirtschaftung Umweltbildung CO 2 -Senke und Substitution 2 Luft Schutzfunktion Wasser Erholungsfunktion Erholung & Naturerlebnis Wald und Holz NRW betreibt und unterstützt eine nachhaltige Waldbewirtschaftung zur langfristigen Sicherung aller Waldfunktionen

3 Multifunktionalität und Nachhaltigkeit Vermögenserhalt angemessene Gewinnerzielung Nutzfunktion Ökonomie Rohstoffbasis für Cluster regionale Wertschöpfung CO 2 -Senke und Substitution 3 Luft Biodiversität Schutzfunktion Ökologie Nachhaltige Waldbewirtschaftung Wasser Erholung Soziales Erholung & Naturerlebnis Beschäftigung Umweltbildung Aus- und Fortbildung Beratung Standards für Unternehmereinsatz Multifunktionale Forstwirtschaft ist nachhaltige Waldbewirtschaftung zur langfristigen Sicherung aller Waldfunktionen

4 Multifunktionale Forstwirtschaft Erfüllung aller Waldfunktionen auf einer Fläche Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktionen Funktionen gehen ineinander über (insbes. Nutz- und Schutzfunktion) Schutzfunktionen werden von der Bevölkerung oft nicht als solche wahrgenommen (Wasser/Boden/Luft) Wald ist mit Abstand naturnaheste Nutzungsform Erholungsansprüche geben sich auch als Schutzansprüche aus Waldästhetik als hidden agenda der Nutzungskritik Gegenbewegung: Segregation räumliche/zeitliche Entmischung von Waldfunktionen/-nutzungen Wald kann Multifunktionalität! Der Wald ist und bleibt Multitalent! 4

5 BWI 3 Erfolgsbilanz der multifunktionalen Forstwirtschaft in NRW Flächenzuwachs um ha auf insgesamt ha Wald Bäume, insbesondere Laubbäume, werden immer älter und sind durchschnittlich 75 Jahre alt der Laubholzanteil nimmt zu und beträgt 57 % (50 % bei BWI 2 ) die Naturnähe und Mehrschichtigkeit der Bestände nimmt zu der Totholzvorrat ist auf 23,8 m³/ha (+ 6,9 m³/ha) angestiegen der Holzvorrat ist mit 311 m³/ha trotz Kyrill annähernd gleich geblieben 5 Waldbesitz und Forstleute bekommen Erfolge bescheinigt: Wald in NRW ist mehr und besser geworden!

6 Klimaschutzleistungen als vergessene Funktion Reduktion der Emissionen um ca. 18 Mio. t CO 2 /Jahr durch Waldwachstum und Holznutzung Speicher: 5 Mio. t CO 2 energ./stoffliche Subst.: 13 Mio. t CO 2 Dabei sind 78 % auf die Effekte der Holznutzung zurückzuführen und 22 % beruhen auf der Senkenleistung unserer Wälder! 6 Das Cluster Forst und Holz emittiert brutto 7,3 Mio. t CO 2 (ohne Papierindustrie nur 2,9 Mio. t CO 2 ) Das Cluster Forst und Holz stellt seine Produkte nicht nur CO 2 -frei zur Verfügung, sondern trägt darüber hinaus noch zu einem Klimaplus mit 10,7 Mio. t CO 2 bei!

7 Forstleute als Multitalente für die multifunktionale Forstwirtschaft Inhalte von Forststudiengängen Nutzfunktion Betriebsführung, Wirtschaft und Vertrieb Ernte und Logistik forstlicher Güter Forsttechnik Forsteinrichtung und Forstbetriebsplanung Management von Wildtierpopulationen Schutzfunktion Waldbau und Waldschutz Ornithologie Biodiversität Ressourcenmanagement Naturschutz und Ökologie Standortskunde Pflanzenernährung Erholungsfunktion Forstpolitik und Umweltrecht Naturschutz und Landschaftspflege Wald- und Umweltpädagogik Waldbau und -ästhetik Försterinnen und Förster sind in allen Feldern der multifunktionalen Forstwirtschaft qualifiziert 7

8 Multitalente für die Multifunktionalität auch 15 andere Professionen als forstliche: z.b. Ökologie, Bürokommunikation, Betriebswirtschaft, Biologie, Informatik, Jura... 8

9 Wald und Holz NRW: Multifunktionalität in allen Geschäftsfeldern GF 1: Staatswald Hektar Referenzbetrieb FSC/PEFC-zertifiziert höchster Prozessschutzund Schutzgebietsanteil viel Umweltbildung intensive Erholung GF 2: Dienstleistung Hektar betreuter Privat- & Körperschaftswald Beratung und Förderung kaum Prozessschutz weniger Umweltbildung Weihnachtsbaumanbau WEA/Bestattungswälder GF 3: Hoheit Hektar hoheitliche Waldfläche TÖB, Forstbehörde, Waldschutz, Saatgut, Anwendungsforschung Grundlagen für mehr und klimaplastische Wälder in NRW 9 Einfluss von Wald und Holz NRW auf die Multifunktionalität der Forstwirtschaft sinkt von Geschäftsfeld 1 zu Geschäftsfeld 3!

10 Klein(st)privatwald prägt Waldbesitzstruktur in NRW 34% 19 % Kleinstprivatwald 15 % Kleinprivatwald 15 % Mittlerer Privatwald 15 % Großprivatwald 20 % Körperschaftswald 13 % Landeswald 3 % Bundeswald Privatwaldanteil rd. 64 % (BRD rd. 44 %) 10 Ob Multifunktionalität gelingt oder nicht, entscheidet sich im Klein- und Kleinstprivatwald von NRW

11 Segregationserscheinungen Öffentlicher Wald ca Hektar Natur- und Prozessschutz überdurchschnittlich im Bundes- und Landeswald (16 %) Nutzung unterdurchschnittlich Ballungsraum: oft systematische Unternutzung Gemeinwohlfunktionen überwiegen Klein(st)privatwald ca Hektar anonymer Waldbesitz kalte Stilllegung in relevantem Umfang Brennholznutzung Mobilisierung von Eigentümern und Holz als Daueraufgabe Unternutzungen Mittel- & Großprivatwald ca Hektar planvolle Nutzung Weihnachtsbäume, Schmuckgrün, WEAs, Bestattungswälder, Campingplätze etc. waldbaulich oft naturnah Nebenziele im Natur- und Artenschutz Zusatznutzungen Segregation überall: Aber in unterschiedlicher Ausprägung 11

12 Segregation durch Prozessschutz im Staatswald Heute rund ha (11 %) Prozessschutzflächen im landeseigenen Forstbetrieb ~ ha Zone I A NP Eifel ~ ha Naturwaldzellen ~ ha Wildnisgebiete ~ 250 ha FSC-Referenzflächen + erstes Wildnisgebiet im Privatwald Heiligenborn 370 Hektar Zukünftig ca ha (14 %): ~ ha Zone I B/C im NP Eifel (Prozessschutz bis/nach 2034) 12 Wald und Holz NRW ist vorbildlich bei der Biodiversität und wird KEINE neuen Prozessschutzflächen ausweisen

13 Segregation gefährdet Nutzfunktion auf drei Ebenen Unternutzung Prozessschutz / Stilllegungen Bevölkerungserwartung / Erholung Prozessschutzflächen im Staatswald abschließend definiert Wald als LandNUTZUNG ist fremd Erholungsinteresse changiert mit Naturschutzrethorik Naturverständnis entfremdet und statisch Vertrauensverlust in Forstleute 13 Waldbesitz- und Holzmobilisierung Generationswechsel verschärft Strukturnachteile im Waldbesitz neoliberale Verirrungen stellen Synergien der Einheitsforstverwaltung in Frage Große Gefährdung der multifunktionalen Forstwirtschaft: Legitimation der Nutzfunktion und Mobilisierung des Waldbesitzes

14 Multifunktionalität: Kommunikation schafft Legitimation für Waldbesitz und Betrieb ca. 30 Beiträge pro Woche in Zeitungen, Hörfunk und Fernsehen 3 Ausgaben pro Jahr Waldblatt NRW Aufrufe pro Monat im YouTube- Kanal Freunde auf Facebook 200 Follower auf Twitter über 100 Events, Tagungen und Infoveranstaltungen Mittelpunkt und Träger der Kommunikation sind die Forstleute von Wald und Holz NRW Das Multitalent Wald ist unser Dauerbrenner 14

15 FBG-Mitgliedszahlen eindrucksvoll gestiegen Anzahl der Mitglieder in Zusammenschlüssen Selbstorganisation als Voraussetzung der Betreuung des Waldbesitzes: Basis der multifunktionalen Forstwirtschaft Ständige tätige Mithilfe der Forstleute bei der Organisationsarbeit; Revierleitungen erarbeiten sich fachliche Anerkennung & Vertrauen 15

16 FBG-Flächen mehr als verdreifacht Entwicklung der Zusammenschlussfläche Bewusstsein für Waldeigentum ist Voraussetzung für multifunktionale Forstwirtschaft Zusammenschluss des Waldbesitzes: Voraussetzung für Förderung; 16 (Selbst-)Organisation des Waldbesitzes als Mission des Landesbetriebes Wald und Holz NRW

17 Segregationstendenzen gemeinsam begegnen Unternutzung Prozessschutz / Stilllegungen Bevölkerungserwartung / Erholung Waldbesitz- und Holzmobilisierung Prozessschutzflächen im Staatswald abschließend definiert kein To-do Daueraufgabe Kommunikation: Forstleute als unabhängige und kundige Moderatoren im und zum Wald Angebote für urbanen Waldbesitz Forestry is about People not about trees Verteidigung und Ausbau der flächendeckenden Arbeit der Forstleute gegen Egoismen und neoliberale Verirrungen 17 Waldbesitz und Forstleute tragen gemeinsam Verantwortung für die multifunktionale Forstwirtschaft

18 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 18

19 Die Multitalente von Wald und Holz NRW Leistungen eines Betreuungsreviers Forstliche Dienstleistungen für den Waldbesitz in NRW Leistungen für die Gesellschaft in NRW 69 % 31 % Betreuung Holzverkauf technische Betriebsleitung Einzelleistungen für den Waldbesitz Forsteinrichtung forstfachliche Dienstleistungen für Nichtwaldbesitzerinnen und -besitzer Planung und Durchführung von Veranstaltungen im Wald Durchführung von Schulungen für Waldbesitzer und Nichtwaldbesitzer Beratung des Waldbesitzes Unterstützung der forstwirtschaftlichen Zusammenschlüsse forstliche Fördermaßnahmen Umweltbildung Forstaufsicht Amtshilfe Inventuren (BWI, LWI) ausgewiesene Schutzgebiete Forschung Ausbildung Saatgutbeauftragte/r, Waldschutzmanagement, Waldpädagogik/Umweltbildung und Seelsorge 19 Die gesamte Waldkompetenz aus einer Hand: Försterinnen und Förster von Wald und Holz NRW

20 Synergieeffekte durch Leistungen aus einer Hand Forstpersonal als unabhängiger Ansprechpartner und Dienstleister Beratung/Betreuung im Sinne einer multifunktionalen Forstwirtschaft Vermittlung und Einsatz zertifizierter Forstunternehmen an Waldbesitz Reduktion von Schäden am Bestand und Boden Umstrukturierung der FBB für übersichtlichere Revierstrukturen bei Fragen steht ausreichend Personal für Waldbesitz zur Verfügung Beratung bei Förderanträgen, Waldumwandlungen, Erstaufforstungen Vermeidung von Hoheitsfällen/OWIs durch Abstimmung mit TöB gesteigerte Anforderungen an den Waldschutz sowie an die Nutzung Moderator zwischen den Interessensgruppen Durch die Beratung (Hoheit) und Betreuung (Dienstleistung) von Waldbesitzenden vermeiden Försterinnen und Förster Hoheitsfälle und Ordnungswidrigkeiten 20

21 Betriebsstrategie sichert Multifunktionalität Staatswald als Referenzbetrieb auch für Gemeinwohlziele des Landes Ausdehnung der Betreuung im Privat- und Körperschaftswald mit allen Synergien der Einheitsforstverwaltung sichert Effizienz und Effektivität Diversifizierung der Tätigkeiten (und Ertragsquellen) und Abbau der Abhängigkeit der allgemeinen Steuerfinanzierung und Holzmarkt Zusatznutzungen (z.b. Windenergie, Beerdigungswälder) im Staatswald Neue (und neu kostendeckende) Dienstleistungen für Waldbesitz (VTA, Holzverkaufsvermittlung, Waldwertschätzungen, etc.) Flächenvergrößerung und Tätigkeitserweiterungen im Waldnaturschutz (Wildnis, Nationalpark Senne, etc.) Betreuung im Privatwald ist Kerngeschäft von Wald und Holz NRW und Garant der Multifunktionalen Forstwirtschaft in NRW 21

22 Produkt-Buchungen im GF II 19% 4% 6% 3% 2% 3% 4% Ständige tätige Mithilfe 220 Forsteinrichtung (PKW) Leistungen für Dritte Hoheitliche Maßnahmen 3301 Rat und Anleitung (kostenfrei) 59% 3401 Forstliche Förderung 3603 Umweltbildung Sonstiges Quelle: Jens Nier (2011) insgesamt Std. (Stand 2011) im GF II entspricht 263 AK (238 FBB + FG + FB, ohne int. Verrechnung) zu 69 % werden forstliche Dienstleistungen erbracht 31 % sind Leistungen für die Gesellschaft (Hoheit) Sicherung der Schutz-, Nutz- und Erholungsfunktion Wenn Wald und Holz NRW seine Dienstleistungen und hoheitlichen Aufgaben nicht mehr wahrnimmt, leidet die multifunktionale Forstwirtschaft 22

23 Der Charakter des Betriebes Für (ganz) Nordrhein-Westfalen im Geschäftsbereich des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Naturschutz und Verbraucherschutz Einheitsforstverwaltung (Staatswald eines von 3 Geschäftsfeldern) Holz(wirtschaft) als Aufgabe 23 Rohstoff (Umweltwirtschaftsstrategie NRW) Klimaschutzfaktor (Klimaschutzplan NRW) Nicht Forst sondern Wald ganzheitlich Alle Funktionen und drei Dimensionen der Nachhaltigkeit Alle Besitzarten (2/3 Privatwald) Waldbesitzinteressen (Einkommen, Brennholz, Naturschutz, etc.) Aufgabe des Betriebes ist ganzheitlich auf den Wald und das Holz gerichtet

24 Strategische Hiebsatzweiser im Staatswald Waldbau & Holzerntee Wildnis, Nationalpark(e) Landeseigener Forstbetrieb Bewirtschaftungsziele Einschlag in % des laufenden Zuwachses Laubholz Nadelholz Waldnaturschutz ca. 80 Forstreviere ha Wirtschaftswald 1 75 % 85 % (standortgerecht) 100 % (nicht standortgerecht) Arten Forschungsflächen Ausbildung Jagd ca fm Wirtschaftswald 2 (NSG/FFH) Wildnisgebiete, Nationalpark(e) etc. < 60 % 100 % 0 % Vorratsentnahme gebietsfremder Baumarten! (keine Nachhaltigkeit wg. Naturschutz) Referenzbetrieb: nachhaltige Waldbewirtschaftung und Prozessschutzflächen 24

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