Nummer 2. Otter. Juni Die Schulzeitung der Heinz-Sielmann-Grundschule Hassleben Töpfermarkt 25, Haßleben, /62507
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- Agnes Schuler
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1 Nummer 2 Juni 2004 Otter Die Schulzeitung der Heinz-Sielmann-Grundschule Hassleben Töpfermarkt 25, Haßleben, /62507 Glück im Unglück!? Sollte sich dieses Sprichwort bewahrheiten? Schon vor Jahren fällten Politiker (von denen wohl kaum jemand wirklich mal vor Ort war) die Entscheidung, dass die GS Haßleben 2006 nach Riethnordhausen in das Objekt der bisherigen Regelschule ziehen muss. Um die berechtigte Kritik an dieser Entscheidung zu mildern, wurde im gleichen Atemzug versprochen, die Schule von 2005 bis 2006 nach den Wünschen und Bedürfnissen der GS zu sanieren und umzugestalten. Bei einer Ortsbegehung wurden nun die ersten Weichen gestellt und auch die Wünsche der zukünftigen Nutzer wohlwollend aufgenommen. Auf jeden Fall muss ein erheblicher Teil Beton weichen. So soll auf der Südseite eine Wiese für den Hortspielplatz entstehen. Der Hort, der dann im Keller sein wird, soll an dieser Seite einen separaten Eingang bekommen. Auch ein Teil der jetzigen Küche wird dann dem Hort zur Verfügung stehen. Im unteren Bereich werden die alten Toiletten abgerissen und weitere Bäume und Sträucher gepflanzt. Unterhalb des Speiseraumes soll ein Teich zum Beobachten einladen. Hinter dem Schulgelände wird der wenige Platz so gut es geht zum Schulgarten umgestaltet werden. Auch im Gebäude gibt es viel zu tun. Sanitäreinrichtungen, Elektrik und Fußböden müssen zum Teil erneuert, Wände trockengelegt und Fluchtwege geschaffen werden. Die Turnhalle bedarf ebenfalls einer grundlegenden Sanierung. Hoffen wir, dass diese und andere Vorhaben nicht dem Rotstift zum Opfer fallen. Aber dann können wir ja auch einfach bleiben, wo wir sind! (siehe auch S.11)
2 UNSERE BESTEN LESER Im M ärz ermitt elt e jede Klass e in einem kleinen W ett bew erb ihre best en Les er. D abei k am es auf das Les et em po und das aus druc ks v olle Bet onen an. Es w ar erst aunlic h, wie gut s ogar sc hon die Kinder der 1. Klas s e les en k önnen. Am traf en sic h alle Sc hüler und Lehrer in einem R aum und die jew eils drei best en Les er der Klass en gaben eine Probe ihres Könnens. Sieger Kl.4 Kristin Kippel, Adrienn Schönheit, Kevin Hirschfeld Sieger Kl.1 Joelle Wäldchen, Theresa König, Maximilian Malcomeß Sieger Kl.2 Laura Wandsleb Phillip Pieper Nathalie Fritsch Sieger Kl.3 Robert Reichert Hans Schneider Alexander Reichert Wir gratulieren herzlich und wünschen weiterhin viel Spaß! UNSERE BESTEN RECHNER Unsere Schule hat dieses Schuljahr erneut am bundes weiten Mathematikwettbewerb Känguru mitgemacht. Dabei konnten folgende Punkte erreichen: Robert Reichert 58,50 Lukas Rimkus 54,50 Katharina Stein 51,50 Mary-Anne Gießler 51,25 Evelin Bonke 50,00 Kevin Hirschfeld 48,00 Christopher Kämmer 46,00 Alexander Reichert 42,50 Leonard Zerche 40,00 Alexander Kosbab 38,75 Hans Schneider 38,75 Kristin Kippel 37,50 Joshua Polney 30,00 Maximilian Baumbach 26,25 Cornelia Lange 20,00 Dabei waren die Aufgaben für die 3. und 4. Klasse gleich. Der Umschlag mit den Aufgaben wurde an allen beteiligten Schulen am gleichen Tag geöffnet und gelöst. Herzlichen Glückwunsch! 2
3 In der Zeit vom war unsere Klasse im Kinder- und Jugenddorf Beichlingen. Wir verlebten dort schöne Tage, an die wir noch lange denken werden. Am ersten Tag führte uns der Förster durch den Beichlinger Wald. Wir entdeckten sehr alte Bäume und konnten viel Wissenswertes aus dem Leben der Waldtiere erfahren. Da wir mehrere Kilometer zurückgelegt hatten, waren wir am Abend ganz schön geschafft. Aber nach dem Abendbrot hatten wir uns wieder erholt, erkundeten die Lagerumgebung und suchten Holz für unser Lagerfeuer. Wir brutzelten dann noch Würstchen über dem offenen Feuer bis zum Dunkelwerden. Am nächsten Morgen war das Spielmobil im Lager zu Gast, so dass wir erst gegen 10.30Uhr zur Windmühle nach Altenbeichlingen aufbrachen. Am Nachmittag besichtigten wir dann das Beichlinger Schloss. Dort erfuhren wir viel Interessantes über die ehemaligen Bewohner und das Leben der Menschen in früherer Zeit. Manches konnten wir Kinder uns kaum mehr vorstellen. Das betraf vor allem auch die damaligen Toiletten in luftiger Höhe. Nach dem Abendbrot machten wir uns für die Disko chic. Dort tanzten wir bis gegen Uhr. Die Musik war toll und sogar die Jungs tanzten fast jede Runde. Leider hieß es am Mittwoch dann schon wieder Koffer packen und gründlich aufräumen. Aber eigentlich ging das schneller als wir dachten. Denn ein bisschen freuten wir uns ja schon auf zu Hause Für die meisten von uns war es ja doch das erste Mal, dass wir von unseren Eltern getrennt waren. 3
4 Die Klasse 3 war vom bis in Bleicherode. Am Montag Vormittag haben wir Frau Leukefeld kennen gelernt und uns häuslich eingerichtet. Danach sind wir zum Kuhbrunnen gewandert. Dann gab es eine Rückenschulung. Wanderfahrt Klasse 3 Unser Aufenthalt im Schullandheim Bleicherode Der Kompetenztest war am Mittwoch und danach gings zur Mühle. Ich fand am nächsten Tag die Wanderung zu den Zwergenlöchern gut. Wir wanderten am Dienstag den Naturlehrpfad entlang. Später besuchten wir das Freibad. Am Abend schauten wir Fußball Deutschland Niederlande. Am Nachmittag haben wir Knüppelkuchen gemacht. Abends hat Frau Leukefeld einen Diavortrag über heimische Pflanzen und Tiere gehalten. Am Freitag mussten wir dann etwas zeitiger nach Hause fahren, weil einige Kinder einen Magen-Darm- Infekt hatten. Mir hat es sehr gut gefallen. Florian Schmidt 4
5 Die Klassenfahrt nach Harzrigi bei Nordhausen Als wir am im Schullandheim Harzrigi ankamen, haben wir zuerst die Sachen ausgepackt. Dann gingen wir zu den Tieren wie zu den beiden Hunden Anka und Toni Müller oder zu den beiden Ponys Mary und Fee. Dort gab es aber auch Ziegen, Hasen und Meerschweinchen. Am Abend haben wir eine kleine Nachtwanderung mit Mutprobe gemacht. Am Dienstag war Ponyreiten für die Mädchen; die Jungen trauten sich nicht. Am Nachmittag ging s ins Hallenbad. Dort gab es eine tolle Rutsche und verschiedene Becken. Am Abend durften wir bis 22 Uhr aufbleiben. Aber einige erzählten Schauermärchen, stritten sich und hatten Heimweh. Da gabs dann Ärger. Am Mittwoch ging s vor dem Frühstück zum Tier füttern und danach zur Tierralley, einer Art Ratespiel rund um Haustiere. Dann gingen wir zur Landesgartenschau in Nordhausen. Toll waren dort der Spielplatz, ein Wasserspielplatz und eine steile Rutsche. Wir haben bei einer Führung auch vie über Wildbienen gelernt. Annemarie und Adrienn hatten nicht aufgepasst, wo wir uns wieder treffen sollten und wurden dann von der Polizei gebracht. Donnerstag fuhren wir mit einer richtig alten Dampflok bis Netzkater und besuchten den Rabensteiner Stollen, ein altes Bergwerk. Dort mussten wir 100 m ohne Licht einen Gang entlanglaufen. Dagegen war die Nachtwanderung ja gar nichts. Wir konnten uns echte versteinerte Fossilien anschauen und selber suchen. Natürlich mussten wir auch ein Stück wandern. Es ging ganz schön bergauf, aber dann hatten wir einen herrlichen Blick ins Tal. Abends saßen wir dann noch am Lagerfeuer und erst später fing es dann an zu regnen. Aber das störte uns nicht mehr. Am nächsten Morgen gab s noch mal ein leckeres Frühstück und schon kamen die Busse für die Heimfahrt. Es war doch eine schöne Woche und schon eine Art Abschlussfahrt. Bald werden wir in verschiedene Schulen gehen und uns so nicht wieder sehen. Evelin Bonke 5
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8 Am führten wir den Frühjahrscrosslauf durch. Alle Schüler strengten sich sehr an. Hier die Plätze 1 bis 3: 1.Theresa König 1.Magnus Schmidt 2.Joelle Wäldchen 2.Jason Neugebauer 3.Jessica Christall 3.Max Schneider Klasse 1 Jahrg. 95/96 Jahrg. 94 Jahrg Nathalie Fritsch 2.Jessie van der Pütten 3.Annika Voigt 1.Tina Brandt 2.Fabien Ruge 3.Mary-Anne Gießler 1.Juliane Machleit 2.Evelin Bonke 3.Stefanie Meister 1.Joshua Polney 2.Andreas Macholdt 3.Eric Richter 1.Leonard Zerche 2.Phillip Appenroth 3.Alexander Wilde 1.Felix Schreiber 2.Kevin Hirschfeld 3.Maximilian Baumbach Die besten Schwimmer aus Klasse 3 und Klasse 4 vertraten unsere Schule am beim Schwimmpokalwettkampf in Sömmerda. Mit dem guten 2. Platz kamen sie zurück: 8
9 AUSWERTUNG SCHULSPORTFEST Mädchen 1996/97 Juliane Wandt 723 Punkte Jessica Meiling 703 Punkte Anna Wegarth 673 Punkte Mädchen 1995 Nathalie Fritsch 1118 Punkte Jessie v. der Pütten 942 Punkte Annika Voigt 706 Punkte Mädchen 1994 Tina Brandt 1306 Punkte Fabien Ruge 1111 Punkte Jenny Schwenke 1095 Punkte Mädchen 1993 Jennifer Böttner 1584 Punkte Juliane Machleit 1561 Punkte Jennifer Körner 1427 Punkte Jungen 1996/97 Lorenz Bergmann 1149 Punkte Max Schneider 1125 Punkte Damian Sickel 1010 Punkte Jungen 1995 Rene Eckardt 1287 Punkte Eric Richter 1201 Punkte Andreas Macholdt 1180 Punkte Jungen 1994 Leonard Zerche 1792 Punkte Hans Schneider 1564 Punkte Lukas Rimkus 1478 Punkte Jungen 1993 Felix Schreiber 1981 Punkte Kevin Hirschfeld 1325 Punkte Kevin Szybalski 1072 Punkte Leichtathletiksportfest Sömmerda Am haben sich die besten Sportler unserer 3. und 4. Klasse am großen Leichtathletikwettkampf des Kreises Sömmerda beteiligt. Es kamen folgende Sportarten dran: Weitwurf, Weitsprung, 50m-Lauf und Staffellauf. Alle waren sehr aufgeregt und haben sich toll angestrengt. Aber von den anderen Schulen waren natürlich auch gute Sportler da. Wir haben in unseren Augen gut abgeschnitten. Von den kleinen Schulen mit weniger als 100 Schülern belegten wir punktgleich mit den Siegern aus Großbrembach den zweiten Platz. Großbrembach gewann, weil sie im Staffellauf besser waren wie wir. Ein Punkt mehr und wir hätten den Pokal bekommen. Vielleicht im nächsten Jahr!? Cornelia Lange Kl.3 1.Platz Weitsprung und 1.Platz 50m- Lauf für Felix Schreiber 1. Platz Weitwurf für Juliane Machleit DANKE Damit auch in Zukunft im Sport gute Ergebnisse erzielt werden können, bedarf es einer guten Ausstattung an Geräten und Bällen. Der Sport ist nicht nur zum Erreichen von Bestwerten da, er ist auch ein guter Ausgleich zu dem Stillsitzen im Unterricht, sorgt für Spaß und Zusammenhalt untereinander und ist natürlich auch gesund. Deshalb möchten wir uns hier bei drei Firmen aus unseren Heimatorten bedanken, die mit einer Spende für schöne neue Bälle gesorgt haben. Frau Jeckel, als Zahnärztin lange hier tätig, wird so auch in guter Erinnerung bleiben.
10 Mary-Anne in ihrem Ihrem Aufsatz zur Nachtwanderung bei Der Wanderfahrt: Welche Tiernamen sind hier versteckt? Findest du alle 23? Unterstreiche gefundene Tiere. Eine seltsame Jagdgeschichte Waldemar, der Sonntagsjäger, wollte zur Jagd. Seit Tagen hatte er Jagdfieber. Eine erneute Blamage wollte er sich nicht mehr leisten. Zielstrebig pflegte er das ganze Brauchtum. Er nahm Tinas Horn mit, holte seine Bockbüchsflinte und seine Einlegeläufe, schnell trank er noch einen Kiwi (Kirsch-Whisky). Nie nahm er zur Jagd Alkohol mit. Wieder sprach ihm seine Frau wie ein Imam Mut zu. Einmal wollte er es schaffen! Angekommen auf seinem Hochstand, sah er nur noch das Kupferdach des Kirchturmes und einige Ziegeldächer im Mondschein glänzen. Seine Dachsbracke (Jagdhundrasse) begleitete ihn in den Wald. Wird er heute wieder ohne Beute den Heimweg antreten? Einen Eichkater oder ein Kaninchen hätte er schon schießen wollen
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12 Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt -Tierporträt Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Cornelia Lange Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Tierporträt- Bonke 04
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