Leistungsbeschreibung MIT KOMMUNIKATIVER UND KULTURELLER KOMPETENZ

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Leistungsbeschreibung MIT KOMMUNIKATIVER UND KULTURELLER KOMPETENZ"

Transkript

1 Leistungsbeschreibung DEUTSCH ALS ZWEITSPRACHE MIT KOMMUNIKATIVER UND KULTURELLER KOMPETENZ FÜR DIE REGION WIIEN SÜD QUALLI IFFI IZZI IEERUNG Seite 1

2 INHALTSVERZEICHNIS 1 BEZEICHNUNG DER MAßNAHME DEFINITION DER ZIELGRUPPE VORGESEHENE TEILNEHMERINNENANZAHL DEFINITION DES ZIELES DER MAßNAHME ZEITRAUM SCHULUNGSORT/VERKEHRSANBINDUNG AUFBAU UND INHALT DER MAßNAHME Clearing Informationstag (1. Tag des Clearings) Einstufungstest (2. Tag des Clearings) Einzelgesprächstermin (2. Tag des Clearings) Vorkurs Lateinisches Alphabet - Intensiv Sprach-Vorkurs/ Basiswortschatz Module Deutsch Modul Deutsch 0: Vorbereitung auf Deutsch für AnfängerInnen Modul Deutsch 1: Deutsch für AnfängerInnen Modul Deutsch 2: Deutsch für leicht Fortgeschrittene Modul Deutsch 3: Deutsch für mäßig Fortgeschrittene ÖSD-Prüfungen Modul Bewerbungstraining & aktive Arbeitssuche Zusatzmodul Grundlagen EDV Erstinformationsveranstaltungen SOZIALPÄDAGOGISCHE BETREUUNG KALKULATIONSGRUNDLAGE TRAINERINNENVORGABEN TeilnehmerInnen TrainerInnen Schlüssel TrainerInnenqualifikation Seite 2

3 10.3 TrainerInnentyp 1: Formale Qualifikation (60%): Erfahrung (40%): Mindestalter: TrainerInnentyp 2: Formale Qualifikation (60%): Erfahrung (40%): Mindestalter: TrainerInnentyp 3: Formale Qualifikation (60%): Erfahrung (40%): Mindestalter: TrainerInnentyp 4: Formale Qualifikation (60%): Erfahrung (40%): Mindestalter: SONSTIGES Zuweisung der TeilnehmerInnen Austritt vor Maßnahmenende Berichtswesen Seite 3

4 1 Bezeichnung der Maßnahme Qualifizierung: Deutsch als Zweitsprache mit kommunikativer und kultureller Kompetenz für die Region WIEN SÜD 2 Definition der Zielgruppe Beim Arbeitsmarktservice (AMS) Wien arbeitslos vorgemerkte Personen ab 21 Jahren mit nicht deutscher Muttersprache, die über einen arbeitsmarktrelevanten Qualifizierungsbedarf in der deutschen Sprache verfügen, da sie trotz Alphabetisierung Lese- und Schreibschwierigkeiten (auch in deren Muttersprache) haben und deren mündliche Sprachkompetenz in deutscher Sprache unter Level A2 des gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (des Europäischen Sprachenportfolios) einzustufen ist (keine AnalphabetInnen). Die Zuweisung der TeilnehmerInnen erfolgt mittels Einladungsschreiben der AMS-Beraterin/ des AMS- Beraters der regionalen Geschäftsstellen Geiselbergstraße und Schönbrunner Straße. 3 Vorgesehene TeilnehmerInnenanzahl Die vorliegende Maßnahme ist für TeilnehmerInnen konzipiert. RGS: TeilnehmerInnenkontingent: Aufstockungsoption: Das AMS behält sich vor, die TeilnehmerInnenanzahl von auf aufzustocken. Jede Änderung der TeilnehmerInnenanzahl erfolgt in Absprache mit dem Bildungsträger. 4 Definition des Zieles der Maßnahme In dieser Maßnahme geht es, ausgehend von den persönlichen Ressourcen und Kompetenzen, um den Erwerb der im Alltag notwendigen Sprach- und Grundkompetenzen im Sprechen, Lesen und Schreiben in deutscher Sprache als Voraussetzung für eine selbstbestimmte, unabhängige Lebensführung und zur besseren Positionierung am Arbeitsmarkt. Gefördert werden sollen vor allem die sprachlich-kommunikativen sowie schriftlichen Fähigkeiten der Teilnehmenden neben Impulsen für die Persönlichkeitsentwicklung im Sinne von interkultureller Kompetenz. Erfolgsmessung: Der Erfolg der Bildungsmaßnahme wird am Bestand der Personen in (nicht geförderter, nicht geringfügiger) Beschäftigung zum Stichtag plus 3 Monate nach Austritt aus der Maßnahme gemessen. Nicht berücksichtigt werden bei dieser Messung Personen, die zum Stichtag in Qualifizierung sind. Der erwartete Bestand an Personen in (nicht geförderter, nicht geringfügiger) Beschäftigung liegt bei 35 Prozent. Seite 4

5 5 Zeitraum Gesamtförderzeitraum: = 66 Wochen + 2 Tage Durchführungszeitraum: (ohne zweiwöchiger Weihnachtssperre vom bis einschließlich ) = 64 Wochen + 2 Tage Erster Informationstag: Gesetzliche Feiertage (exklusive Weihnachtssperre) während des Durchführungszeitraumes der Maßnahme: Jahr 2009: Jahr 2010: (Mo) Ostermontag (Mo) Ostermontag (Fr) Staatsfeiertag (Do) Christi Himmelfahrt (Mo) Pfingstmontag (Do) Fronleichnam (Mo) Nationalfeiertag (Di) Maria Empfängnis Die in Österreich geltenden gesetzlichen Feiertage haben weder einen Einfluss auf den Gesamtförderzeitraum der Maßnahme, noch auf die individuelle Verweildauer der TeilnehmerInnen in der Maßnahme, d.h. Maßnahmenstunden, die an einem Feiertag nicht abgehalten werden können, müssen nicht eingearbeitet werden. Es kommt dadurch weder zu einer Verlängerung des Gesamtförderzeitraumes der Maßnahme, noch wird die individuelle Verweildauer der TeilnehmerInnen in der Maßnahme verlängert. Als schulungsfreier Zeitraum sind insgesamt 2 Wochen Weihnachtssperre vom bis einschließlich vorzusehen. Der erste Informationstag ist für Donnerstag, den vorzusehen. Pro TeilnehmerIn können maximal 3 Deutschmodule (ohne Zuzählung der Vormodule - Lateinisches Alphabet-Intensiv bzw. Sprach-Vorkurs/Basiswortschatz ) absolviert werden. Das Modul Bewerbungstraining & aktive Arbeitssuche muss von allen TeilnehmerInnen verpflichtend besucht werden. Die individuelle Verweildauer der TeilnehmerInnen in der Maßnahme beträgt mindestens 10 Wochen (8 Wochen 1 Deutschmodul + 2 Wochen Bewerbungstraining & aktive Arbeitssuche ), maximal 29 Wochen (3 Wochen Lateinisches Alphabet-Intensiv oder 3 Wochen Sprach- Vorkurs/Basiswortschatz + 24 Wochen Deutsch (maximal 3 Module) + 2 Wochen Bewerbungstraining & aktive Arbeitssuche ). Durch den Besuch des Zusatzmodules Grundlagen EDV wird die individuelle Verweildauer nicht verlängert (nähere Ausführungen unter Punkt 7.7). Seite 5

6 Kurszeiten der Maßnahme: Montag bis Freitag, halbtags: 20 bzw. 22 Maßnahmenstunden MS/Woche, durchschnittlich 4 Maßnahmenstunden MS/Tag. Vorgegebene Rahmenschulungszeit: Montag bis Freitag, täglich 8:00 18:00 Uhr. Die genaue Gestaltung und Handhabung der genannten Teilbereiche im Zusammenhang mit der Organisation der Kurszeiten obliegt dem Bildungsträger. Die beiden Vorkurs-Möglichkeiten und die weiteren Module sind - je nach TeilnehmerInnenwünschen - sowohl als Vormittagsmodule als auch als Nachmittagsmodule anzubieten; die TeilnehmerInnen sollen die grundsätzliche Möglichkeit haben, einen Vormittags- oder Nachmittagskurs besuchen zu können. Bei der Konzeption der Maßnahme ist darauf zu achten, dass der Wechsel zwischen den einzelnen Modulen möglichst ohne Unterbrechungen und Wartezeiten erfolgen kann. Sollten dennoch Wartezeiten und Unterbrechungen entstehen, ist darauf zu achten, dass diese möglichst kurz gehalten werden. Beendigung der Maßnahme: Die Maßnahme muss so konzipiert sein, dass alle TeilnehmerInnen die Maßnahme spätestens mit beenden. Bei der Planung der Einstiege muss sichergestellt sein, dass jede/r TeilnehmerIn zumindest Level A1 des europäischen Sprachenportfolios erreicht. Weiters muss beachtet werden, dass jede/r TeilnehmerIn auch das Modul Bewerbungstraining & aktive Arbeitssuche besuchen muss. 6 Schulungsort/Verkehrsanbindung Bundesland Wien (schnelle Erreichbarkeit aus ganz Wien) Seite 6

7 7 Aufbau und Inhalt der Maßnahme CLEARING 1. Tag: Informationstag 2. Tag: Einstufungstests + Einzelgespräche Einstieg je nach Vorkenntnissen S O Z I A L P Ä D A G O G I S C H E B E T R E U U N G Lateinisches Alphabet - Intensiv 20 MS/ Woche 3 Wochen Sprach- Vorkurs/Basis -wortschatz 20 MS/ Woche 3 Wochen Deutsch 0 20 MS/ Woche 8 Wochen Deutsch 1 20 MS/ Woche 8 Wochen Deutsch 2 20 MS/ Woche 8 Wochen Deutsch 3 20 MS/ Woche 8 Wochen Grundlagen EDV 2 MS/Woche 8 Wochen Bewerbungstraining & aktive Arbeitssuche 20 MS/ Woche 2 Wochen ÖSD - DEUTSCHZERTIFIKATE Seite 7

8 Im Rahmen des Clearings findet zunächst eine Abklärung der vorhandenen Deutschkenntnisse statt (Einstufungstest). Im anschließenden Einzelgespräch muss für jede/n TeilnehmerIn ein individueller Modulplan besprochen und fixiert werden. Weisen TeilnehmerInnen Vorkenntnisse auf, die ein oder mehrere Deutschmodule abdecken, so müssen jene Module nicht mehr absolviert werden. Der Einstieg in das Modulsystem muss nach der Informationsveranstaltung umgehend, mindestens aber innerhalb von 2 Wochen erfolgen. Nach Absolvierung der einzelnen Module ist für die MaßnahmenteilnehmerInnen abschließend der Besuch des Moduls Bewerbungstraining & aktive Arbeitssuche vorgesehen. Als Zusatzangebot ist vom Bieter ab Modul Deutsch 2 Grundlagen EDV anzubieten (das von den TeilnehmerInnen bei Bedarf in Anspruch genommen werden kann). Sozialpädagogische Betreuung ist durchgängig anzubieten. Die Vorkurs-Module Lateinisches Alphabet Intensiv bzw. Sprach-Vorkurs/Basiswortschatz sowie die Module Deutsch 0-2 und Bewerbungstraining & aktive Arbeitssuche müssen über den gesamten Durchführungszeitraum angeboten werden, jedenfalls sind regelmäßige Einstiegsmöglichkeiten, gemäß den unten angeführten TeilnehmerInnenzahlen, in die Module vorzusehen. Modul Deutsch 3 muss im Anschluss an Modul Deutsch 2 angeboten werden. Der Bieter hat folgende Module anzubieten: Module Dauer in Wochen Maßnahmen Stunden (MS) pro Modul Teilnehmer Innen 1 gesamt 2 TeilnehmerInn en Ersteinstiege 3 Anzahl der Gruppen Lateinisches Alphabet Intensiv Sprach-Vorkurs/Basiswortschatz Deutsch Deutsch Deutsch Deutsch Bewerbungstraining & aktive Arbeitssuche Grundlagen EDV Anmerkung: Das Mengengerüst stellt eine VERBINDLICHE KALKULATIONSGRUNDLAGE dar, um eine Vergleichbarkeit der Angebote sicher zu stellen. 1 Kalkulationsgrundlage 2 TeilnehmerInnen von jeweiliger Vorstufe + NeueinsteigerInnen 3 geschätzte Zahl der Ersteinstiege pro Stufe; Grundlage: vorhandene Deutschkenntnisse Seite 8

9 Nach Zuschlagserteilung und nach vorheriger Rücksprache mit dem AMS Wien kann es bei der tatsächlichen Umsetzung zu Abweichungen bei der Anzahl der Kurse innerhalb der einzelnen Modulstufen kommen. Bei der Umsetzung der Maßnahme muss jedenfalls darauf geachtet werden, dass alle TeilnehmerInnen die Maßnahme mit spätestens beenden. Eine Verlängerung des Maßnahmenzeitraumes ist unzulässig. Hinweis zur Berechung der Deutschmodule: Für die Kalkulation wird davon ausgegangen, dass 600 Personen (jeweils 300 TeilnehmerInnen) in die Vormodule Lateinisches Alphabet-Intensiv bzw. Sprach-Vorkurs/Basiswortschatz eintreten und anschließend 3 Deutschmodule (Deutsch 0 2) hintereinander durchlaufen. 550 Personen steigen direkt in Modul Deutsch 0 ein und durchlaufen ebenfalls 3 Module (Deutsch 0-2) hintereinander. 200 Personen können aufgrund ihrer Vorkenntnisse das Modul Deutsch 0 überspringen und steigen gleich bei Modul Deutsch 1 in die Maßnahme ein; 130 TeilnehmerInnen verfügen bereits über ausreichende Deutschkenntnisse um direkt bei Modul Deutsch 2 in die Maßnahme einzusteigen. Keine Ersteinstiege im Modul Deutsch 3. Insgesamt absolvieren maximal 330 Personen (da pro Person nur max. 3 Module besucht werden dürfen) das Modul Deutsch 3. Alle TeilnehmerInnen besuchen das Modul Bewerbungstraining & aktive Arbeitssuche. Teilziel der einzelnen Deutschmodule ist die Erreichung des jeweiligen Kurslevels gemäß dem Europäischen Sprachenportfolio (A1-B1). Den TeilnehmerInnen der Deutschmodule ist nach Beendigung des jeweiligen Moduls eine Teilnahmebestätigung auszuhändigen. Seite 9

10 7.1 Clearing Die Clearings sollen jeweils donnerstags (Informationstag) und freitags (Einstufungstests + Einzelgespräche) stattfinden. Fällt einer dieser beiden Tage auf einen Feiertag, so hat der Informationstag am davor liegenden Werktag zu beginnen (d.h. fällt z.b. der Donnerstag auf einen Feiertag, findet der Informationstag am Mittwoch und die Einstufungstests + Einzelgespräche am Freitag statt). Die Clearings sind so zu planen, dass die Einstiege regelmäßig über den Durchführungszeitraum verteilt sind. Der Bieter hat bei der Planung der Eintritte darauf zu achten, dass in den Sommermonaten weniger Eintritte vorgesehen werden. Der Einstieg, je nach Sprachkompetenz der TeilnehmerInnen, in die Vorkurse Lateinisches Alphabet - Intensiv bzw. Sprach-Vorkurs/Basiswortschatz oder in die Deutschmodule (Modul 0-2) hat grundsätzlich nach dem Clearing am darauf folgenden Montag, oder wenn dieser auf einen Feiertag fällt am darauf folgenden Werktag zu erfolgen Informationstag (1. Tag des Clearings) Die Clearings müssen in den Räumen des Bildungsträgers mit dem Informationstag beginnen. Zu diesen Veranstaltungen werden die TeilnehmerInnen über die zuständigen regionalen Geschäftsstellen des AMS Wien zugebucht. Es wird davon ausgegangen, dass Personen (85 Gruppen á 20 TeilnehmerInnen) an den Informationstagen (Kalkulationsbasis 2 Maßnahmenstunden pro Gruppe) teilnehmen. Im Rahmen des Informationstages werden den TeilnehmerInnen die Termine für die am nächsten Tag stattfindenden Deutscheinstufungstests bekannt gegeben. Um die entsprechenden Personen für eine Teilnahme an der Maßnahme zu gewinnen, soll im Laufe des Informationstages vor allem auf folgende Aspekte eingegangen werden: Maßnahmenverlauf und -ablauf (zeitlich-organisatorischer Ablauf, individuelle Wahlmöglichkeiten und konkrete Lehrinhalte der Maßnahme, Ziele und Rahmenbedingungen) sowie Abgleichung von Erwartungshaltungen der TeilnehmerInnen mit den realen Entwicklungsmöglichkeiten, welche die Maßnahme bietet. Bedeutung des Erwerbs der deutschen Sprache für die Berufstätigkeit Konsequenzen von Nicht-Erwerbstätigkeit (kurz- mittel- und langfristig) wie z.b. Versicherungszeiten (auch in Bezug auf geringes Einkommen und Teilzeit-Beschäftigung), arbeitsrechtliche und sozialrechtliche Absicherung, sowie Beschäftigungsausmaß: Voll -,Teilzeit - und geringfügige Beschäftigung, Vor- und Nachteile im Hinblick auf die individuelle Lebenssituation und längerfristige Seite 10

11 Lebensplanung. Klärung einer verbindlichen Kursteilnahme unter Berücksichtigung folgender Hinderungsgründe: Kinderbetreuung: - Grundsätzliche Informationen zu externen Kinderbetreuungsmöglichkeiten während der Maßnahme: Krippe und Krabbelstube, Tagesmütter/-väter, Kindergarten, Hort - Informationen zu Kinderbetreuungsmöglichkeiten für Normalzeiten sowie Ausnahmesituationen (z.b. Krankheit des Kindes, urlaubsbedingte Schließung des Kindergartens usw.) - Vorstellung der Beratungs- und Betreuungseinrichtung Kinderdrehscheibe andere Betreuungspflichten (z.b.: Pflege von Angehörigen) eingeschränkte Mobilität gesundheitliche Probleme Etwaige Gespräche je nach Wunsch mit den Erziehungsberechtigten oder Angehörigen der Jugendlichen. Inhalte dieser Gespräche sind auf die Fragen und Interessen der potentiellen TeilnehmerInnen und/oder der Begleitpersonen abzustimmen. Ziel des Informationstages ist, den TeilnehmerInnen eine klare Vorstellung von der Maßnahme zu vermitteln. Die Teilnehmenden sollen darüber informiert werden welche Lerninhalte, Unterstützung und Betreuung sie erwarten dürfen, welchen Nutzen oder Möglichkeiten die erfolgreiche Teilnahme an der Bildungsmaßnahme für die individuelle Lebensplanung der TeilnehmerInnen bedeuten könnte. TeilnehmerInnen TrainerInnen Schlüssel: 20:1 2 MS x 85 Gruppen = 170 MS 2 MS x 85 Gruppen x 1 TrainerIn = 170 MSP (MS = Maßnahmenstunden, MSP = Maßnahmenstunden Personal) TrainerInneneinsatz: TrainerInnentyp 2 Seite 11

12 7.1.2 Einstufungstest (2. Tag des Clearings) Zur Abklärung, auf welchem Sprachniveau der/die Kunde/in in die Kursmaßnahme einsteigen kann, ist vor Kursbeginn eine Statuserhebung hinsichtlich aktiver und passiver Deutschkenntnisse mittels eines Deutscheinstufungstests durchzuführen. Der Deutscheinstufungstest besteht aus einem mündlichen und einem schriftlichen Teil und dient zur Einstufung der mündlichen und schriftlichen Sprachkompetenzen in den Bereichen Sprechen, Hören, Lesen und Schreiben. Für die Kalkulation wird davon ausgegangen, dass Personen, also 160 Gruppen à 10 TeilnehmerInnen, an den Einstufungstests teilnehmen. Jede/r dieser TeilnehmerInnen soll den Einstufungstest absolvieren, dieser muss in Gruppen á 10 TeilnehmerInnen von 2 DeutschtrainerInnen durchgeführt werden. Unmittelbar im Anschluss an den schriftlichen und mündlichen Teil müssen die Ergebnisse durch die beiden DeutschtrainerInnen ausgewertet und zusammengefasst werden. Weiters soll für jede/n TeilnehmerIn ein Modulplan erstellt werden (Ausnahme: AnalphabetInnen). In diesem muss festgehalten werden, mit welchem Deutschmodul der/die jeweilige TeilnehmerIn die Maßnahme beginnen wird bzw. welche Module wann besucht werden sollen. Für die Durchführung des Deutschtests sind pro Gruppe (á 10 TeilnehmerInnen) 1,5 MS zu veranschlagen. Für die anschließende Auswertung der einzelnen Tests und die Erstellung der jeweiligen Modulpläne sind pro Gruppe (á 10 TeilnehmerInnen) 1 MS zu veranschlagen. TeilnehmerInnen TrainerInnen Schlüssel: 10:2 2,5 MS x 160 Gruppen = 400 MS 2,5 MS x 160 Gruppen x 2 TrainerInnen = 800 MSP TrainerInneneinsatz: TrainerInnentyp Einzelgesprächstermin (2. Tag des Clearings) Im Anschluss an den Deutscheinstufungstest (nach abgeschlossener Auswertung der Ergebnisse und nach Übermittlung der voraussichtlichen Modulpläne an die EinzelgesprächstrainerInnen) ist für jede/n TeilnehmerIn ein Einzelgesprächstermin von ca. 30 Minuten vorzusehen. Die Ausbildungswünsche und Zukunftsperspektiven, sowie die Motivation der/des Kundin/Kunden müssen erörtert und mit den Ergebnissen des Deutscheinstufungstests in Relation gesetzt werden. Inhalt dieses Gesprächs (halbstrukturiertes Interview) soll vor allem folgendes sein: kurze Besprechung des Deutscheinstufungstestergebnisses kurze Besprechung des voraussichtlichen Modulplanes + Abklärung, ob der Wunsch besteht am Zusatzmodul teilzunehmen (falls gewünscht - Ergänzung des Modulplanes) - anschließende Fixierung des Modulplanes kurze biographische Orientierung: Aufarbeitung der Lebensläufe: Ausbildungsweg, Berufsausbildung, Berufserfahrung, sonstige Vorkenntnisse, persönliche Biographie etc. Zusammenfassung der gesammelten Informationen in ein Personenprofil (Potenzialanalyse: Standortbestimmung, Perspektivenentwicklung) Seite 12

13 Individuelle Rahmenbedingungen, die eine Teilnahme an der Maßnahme erschweren (z.b.: Kinderbetreuung, Schulden, Partnerschaftskonflikte, unzulängliche Wohnsituation usw.) Etwaige Gespräche je nach Wunsch mit den Erziehungsberechtigten oder Angehörigen der Jugendlichen. Inhalte dieser Gespräche sind auf die Fragen und Interessen der potentiellen TeilnehmerInnen und/oder der Begleitpersonen abzustimmen. Für die Kalkulation ist davon auszugehen, dass alle TeilnehmerInnen, die am Deutscheinstufungstest teilnehmen, auch den Einzelgesprächstermin wahrnehmen (1.600 TeilnehmerInnen). Bei der Planung der Einzelgesprächstermine soll darauf geachtet werden, dass während der Gespräche ein/e DeutschtrainerIn vor Ort anwesend ist, um gegebenenfalls nähere Auskünfte zu den einzelnen Ergebnissen bzw. zu dem vorab erstellten Modulplan geben zu können TeilnehmerInnen TrainerInnen Schlüssel: 1:1 0,5 MS x TeilnehmerInnen = 800 MS 0,5 MS x TeilnehmerInnen x 1 TrainerIn = 800 MSP TrainerInneneinsatz: TrainerInnentyp 2 Hinweis: Um Wartezeiten möglichst gering zu halten, sollen die Einzelgesprächstermine parallel von 4 TrainerInnen durchgeführt werden. Somit kann gewährleistet werden, dass die Wartezeit für eine/n TeilnehmerIn maximal 2 MS beträgt (1 MS Wartezeit: Auswertung des Deutschtests + 1 MS Wartezeit, während andere TeilnehmerInnen den Einzelgesprächstermin wahrnehmen). Zusammenfassung Kalkulationsbasis Clearing: MS: MSP: Informationstage: Einstufungstests: Einzelgespräche: SUMME: Nach der Absolvierung des Einstufungstests und des Einzelgesprächstermines werden die TeilnehmerInnen den jeweiligen Modulen zugewiesen. Jedem/r TeilnehmerIn muss ein schriftlicher Plan ausgehändigt werden, in dem folgende Inhalte festgehalten und von dem/der TeilnehmerIn unterschrieben werden: Modulplan: ausgewählte Module mit Beginn- und Enddaten, Uhrzeit Raumnummer / Stockwerk Name einer Ansprechperson während des Kurses mit Telefonnummer Kurszeiten Kursregeln, Regeln im Krankheitsfall, bei Pflegeurlaub, etc. Bei Nichtantritt der Maßnahme ist dem/der zuständigen AMS-BeraterIn folgendes bekannt zu geben: Datum der Beendigung des Aufnahmeverfahrens, Kurzbericht über den Grund der Nichtaufnahme inklusive Benennung der Ablehnungsgründe. Seite 13

14 Falls im Rahmen der Testung festgestellt wird, dass es sich um eine/einen AnalphabetIn handelt, ist diese Person ist mit einem dementsprechenden Vermerk an die zuständige Beraterin/den zuständigen Berater zurückzuschicken, damit diese/dieser eine Zubuchung zur der entsprechenden Maßnahme vornehmen kann. 7.2 Vorkurs Lateinisches Alphabet - Intensiv Erfahrungsgemäß wird davon ausgegangen, dass nach dem Clearing insgesamt 300 Personen in den Vorkurs Lateinisches Alphabet Intensiv eintreten werden. Zielgruppe Dieser Vorkurs richtet sich an Personen (keine AnalphabetInnen) die auditiv erworbene Vorkenntnisse in der Fremdsprache Deutsch mitbringen, die in der Schrift ihrer Muttersprache gut alphabetisiert sind und über einen sicheren Umgang mit der Schriftsprache verfügen, das lateinische Alphabet aber nicht kennen. Sie kommen beispielsweise aus China, Indonesien, Malaysia, dem arabischen Raum etc. Es wird davon ausgegangen, dass jene TeilnehmerInnen in kurzer Zeit ein weiteres Schriftsystem erlernen können, da sie den Erwerbsprozess der Alphabetisierung schon einmal durchlaufen haben und nur die Lateinschrift vor Beginn des Deutschkurses erlernen müssen. Lernziele Kenntnis der Buchstaben des lateinischen Alphabets und des dazugehörigen Lautinventars; Lautunterscheidung, korrekte Aussprache, das Lesen und Schreiben in lateinischer Schrift. Der Kurs umfasst in intensiver Form eine Einführung in das lateinische Alphabet, in die Phonetik sowie Übungen zu Schreibtechnik und Graphemen. Nach der Teilnahme solle der/die TeilnehmerIn die Grapheme der lateinischen Schrift kennen und sowohl lesend als auch schreibend Phonemen der deutschen Sprache zuordnen und in lateinischer Schrift langsam (ab-)schreiben können. Dauer 3 Wochen, je 20 MS = insgesamt 60 MS Inhalte die Buchstaben des lateinischen Alphabets Lese-, Sprech- und Schreibtraining bezogen auf die lateinische Schrift Trainieren der Phonem-Graphem-Zuordnung richtiges Abschreiben von Wörtern anhand von Vorlagen Förderung von Lernkompetenzen und Erlernen von Lernstrategien, die das Sprachlernen fördern TeilnehmerInnen TrainerInnen Schlüssel: 10:1 3 Wochen x 20 MS x 30 Gruppen = MS 3 Wochen x 20 MS x 30 Gruppen x 1 TrainerIn = MSP TrainerInneneinsatz: während des gesamten Moduls: TrainerInnentyp 1 Seite 14

15 7.3 Sprach-Vorkurs/ Basiswortschatz Erfahrungsgemäß wird davon ausgegangen, dass nach dem Clearing insgesamt 300 Personen in den Sprach-Vorkurs /Basiswortschatz eintreten werden. Zielgruppe Die Aneignung eines gewissen Basiswortschatzes ist für TeilnehmerInnen mit nur sehr geringen mündlichen Deutschkenntnissen gedacht, damit die anschließenden Deutschmodule und damit das weitere Sprachen lernen auf einem gemeinsamen Wortschatz aufbauen kann. Die meisten Teilnehmenden haben bisher nur die Herkunftssprache gelernt, einige sind auch mehrsprachig aufgewachsen (z.b. mit Sprachen der ehemaligen Kolonialmächte wie Englisch, Französisch oder Spanisch oder mehreren afrikanischen Sprachen). Lernziele Die Besonderheit dieses Moduls ist, dass noch komplett auf Schrift verzichtet wird. Ziel ist der Aufbau eines Wortschatzrepertoires in deutscher Sprache wie Nomen, Verben, Adjektiven, frequenten Strukturwörtern sowie Wendungen und gängigen Phrasen. Der Wortschatz umfasst Alltagsvokabular das sich am Inventar der Stufe A1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen orientiert und zielgruppenspezifisch ergänzt wird. Dauer 3 Wochen, je 20 MS = insgesamt 60 MS Inhalte Erste Strukturwörter und einfache Sätze werden gelehrt sowie Gegenstände, Bilder und Situationen aus dem privaten sowie dem öffentlichen Leben besprochen. Darüber hinaus kommen Medien z.b. Hörmaterialien von CDs oder Kassetten zum Einsatz. Der Unterricht erschließt im Rahmen des Moduls aber auch den unmittelbaren Lebensraum sprachlich, in dem zunächst durch Rollenspiele und Dialogübungen alltagsrelevante und an bekannten Situationen orientierte sprachliche Grundmuster erlernt werden ( etwa Einkaufen, Arztbesuch, Behördengang). Das Gelernte wird anschließend auf direktem Weg bei der Bewältigung von beispielsweise Einkäufen, Erkundigungen, einfache Aufgabenstellungen erprobt. TeilnehmerInnen TrainerInnen Schlüssel: 10:1 3 Wochen x 20 MS x 30 Gruppen = MS 3 Wochen x 20 MS x 30 Gruppen x 1 TrainerIn = MSP TrainerInneneinsatz: während des gesamten Moduls: TrainerInnentyp 1 Seite 15

16 7.4 Module Deutsch Modul Deutsch 0: Vorbereitung auf Deutsch für AnfängerInnen Zielgruppe Lese- und schreibschwache Personen (keine AnalphabetInnen), die trotz Alphabetisierung Lese- und Schreibschwierigkeiten (auch in ihrer Muttersprache) haben sowie Personen, die die deutsche Sprache nur phonetisch gelernt haben. Lernziele Aufbau bzw. Erweiterung der Lese- und Schreibfähigkeit und der Aussprache sowie gezieltes Sprechtraining zur Förderung der Kommunikationsfähigkeit in der deutschen Sprache und Überwindung von Sprachbarrieren. Die Gestaltung des Moduls ist auf die individuellen Kenntnisse in der deutschen Sprache und den vorhandenen Sprachbarrieren der einzelnen TeilnehmerInnen aufzubauen. Dauer 8 Wochen, je 20 MS ( davon 2 MS Sprechtraining pro Woche ) = insgesamt 160 MS Inhalte Lese- und Schreibtraining Lautdifferenzierung Buchstaben erkennen und zuordnen Wortgrenzen Trainieren der Druckschrift richtiges Abschreiben von Wörtern anhand von Vorlagen Förderung von Lernkompetenzen und Erlernen von Lernstrategien, die das Sprachlernen fördern Sprechtraining: freie Konversation, wenig Grammatik, Multimedia-gestützter Unterricht, Training des Hörverständnisses TeilnehmerInnen TrainerInnen Schlüssel: 10:1 8 Wochen x 20 MS x 115 Gruppen = MS 8 Wochen x 20 MS x 115 Gruppen x 1 TrainerIn = MSP TrainerInneneinsatz: während des gesamten Moduls: TrainerInnentyp 1 Für die Kalkulation wird davon ausgegangen, dass TeilnehmerInnen (115 Gruppen à 10 Personen) das Modul 0 in Anspruch nehmen. Seite 16

17 7.4.2 Modul Deutsch 1: Deutsch für AnfängerInnen Lernziele Befähigung zur einfachen Kommunikation (wenn der/die GesprächspartnerIn langsam und deutlich spricht) und Verstehen von einfachen Gesprächsinhalten auf Level A1 gemäß dem Europäischen Sprachenportfolio sowie gezieltes Sprechtraining zur Förderung der Kommunikationsfähigkeit in der deutschen Sprache und Überwindung von Sprachbarrieren. Befähigung zum Ablegen der SKN-Prüfung (Sprachkenntnisnachweis). Dauer 8 Wochen, je 20 MS (davon 2 MS Sprechtraining pro Woche) = insgesamt 160 MS Inhalte Üben von Aussprache und Betonung Simulation von Alltagssituationen auch in Form von Rollenspielen z. B. Einkaufen, sich vorstellen, Amtswege, nach dem Weg fragen, sich selbst beschreiben, Bewältigung von einfachen Situationen im Alltagsleben Verstehen von kurzen Texten in einfach gehaltener Standardsprache Systeme und Zeichen erkennen (Schilder) - Erarbeitung durch Visualisierung und Hörübungen Grundwortschatz und gängige Redewendungen Ausfüllen von Formularen üben der eigenen Schreibfertigkeit Lesetraining Lerntechniken und Lernstrategien, die das Sprachlernen fördern Sprechtraining: Diskussionen zu anregenden Themen (z.b. Freundschaft, Familie, Kulturen der KursteilnehmerInnen), Übungen für die Kommunikation in spezifischen privaten oder öffentlichen Situationen TeilnehmerInnen TrainerInnen Schlüssel: 10:1 8 Wochen x 20 MS x 135 Gruppen = MS 8 Wochen x 20 MS x 135 Gruppen x 1 TrainerIn = MSP TrainerInneneinsatz: während des gesamten Moduls: TrainerInnentyp 1 Für die Kalkulation wird davon ausgegangen, dass TeilnehmerInnen (135 Gruppen à 10 Personen) das Modul 1 in Anspruch nehmen. Seite 17

18 7.4.3 Modul Deutsch 2: Deutsch für leicht Fortgeschrittene Lernziele Aufbau und Gebrauch eines Grundwortschatzes (auch in Hinblick auf berufliche Erfahrungen und Interessen) auf Level A2 gemäß dem Europäischen Sprachenportfolio. Sprechtraining: zur Förderung der Kommunikationsfähigkeit in der deutschen Sprache und Überwindung von Sprachbarrieren. Diversity Training: Die Teilnehmenden sollen zu einem sicheren Umgang mit schwierigen transkulturellen Situationen im privaten und beruflichen Alltag angeregt werden, sowie geeignete Handlungskompetenzen kennen lernen, die im besten Fall in Eigeninitiative und aktive Umsetzung münden. Lerntraining: Die TeilnehmerInnen sollen in die verschiedenen Methoden der Lerntechniken eingeführt werden und Lernen lernen. Dauer 8 Wochen zu je 20 MS davon: 15 MS Deutsch 2 MS Sprechtraining 2 MS Diversity Training pro Woche 1 MS Lern-Training pro Woche = insgesamt 160 MS Inhalte Erarbeitung von Kenntnissen der Basisgrammatik Verbesserung des Lese- und Hörverständnisses Üben von einfachen Kommunikationssituationen, auch in Hinblick auf den Berufsalltag Verständigung in einfachen routinemäßigen Situationen (Einkaufen, zur-arbeit-gehen, etc.) Austausch von Informationen (Gesprächssituationen) zu persönlichen und alltäglichen Themen (Familie, Wohnsituation, Hobbies,etc.) Vokabeltraining TeilnehmerInnen TrainerInnen Schlüssel: 10:1 8 Wochen x 20 MS x 148 Gruppen = MS 8 Wochen x 20 MS x 148 Gruppen x 1 TrainerIn = MSP TrainerInneneinsatz: Deutsch, Sprechtraining, Lerntraining: TrainerInnentyp 1 Diversity Training: TrainerInnentyp 4 Für die Kalkulation wird davon ausgegangen, dass TeilnehmerInnen (148 Gruppen à 10 Personen) das Modul 2 in Anspruch nehmen. Seite 18

19 7.4.4 Modul Deutsch 3: Deutsch für mäßig Fortgeschrittene Lernziele Gemäß dem Europäischen Sprachenportfolio Level B1 - verstehen von Gesprächsinhalten zu Themenbereichen wie Arbeit, Freizeit, Schule und Familie, wenn eine klare Standardsprache verwendet wird. Verstehen von Texten in gebräuchlicher Alltagssprache, Bewältigung von Alltagssituationen, Sprechen von einfachen und zusammenhängenden Sätzen sowie Sprechtraining, Diversity Training und Lerntraining (siehe Modul Deutsch 2). Dauer 8 Wochen zu je 20 MS davon: 15 MS Deutsch 3 2 MS Sprechtraining 2 MS Diversity Training pro Woche 1 MS Lern-Training pro Woche = insgesamt 160 MS Inhalte Festigung der Grammatikkenntnisse (Zeitformen, Präpositionen, Fälle) Erweiterung des relevanten Wortschatzes für das Alltags- und Berufsleben Verbesserung der Fähigkeit frei zu sprechen Bewerbungssituationen Einfache Texte lesen und verstehen Anleitungen und Gebrauchsanweisungen lesen und verstehen Berufsspezifische Vokabel und Texte Stellenanzeigen, Weiterbildungsbroschüren TeilnehmerInnen TrainerInnen Schlüssel: 10:1 8 Wochen x 20 MS x 33 Gruppen = MS 8 Wochen x 20 MS x 33 Gruppen x 1 TrainerIn = MSP TrainerInneneinsatz: Deutsch, Sprechtraining, Lerntraining: TrainerInnentyp 1 Diversity Training: TrainerInnentyp 4 Für die Kalkulation wird davon ausgegangen, dass 330 TeilnehmerInnen (33 Gruppen à 10 Personen) das Modul 3 in Anspruch nehmen. 7.5 ÖSD-Prüfungen Das Österreichische Sprachdiplom Deutsch (ÖSD) ist ein staatlich anerkanntes Prüfungssystem für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Die Prüfungen des ÖSD entsprechen internationalen Rahmenrichtlinien und sind als Nachweis von Deutschkenntnissen bekannt und von internationaler Bedeutung. ÖSD - Prüfungen können nur jene Institutionen und Sprachschulen abnehmen, die von der ÖSD - Prüfungszentrale dazu berechtigt sind (ÖSD - Lizenz erforderlich!). (Nähere Informationen erhalten Sie bei der ÖSD - Prüfungszentrale und unter Seite 19

20 Sollte der Bieter über keine Berechtigung verfügen, können die Prüfungen bei einem entsprechend lizenzierten Partnerinstitut abgelegt werden. In diesem Fall muss die Zusammenarbeit mittels Kooperationsvereinbarung/Vorvertrag nachgewiesen werden. Alle ÖSD - Prüfungen müssen innerhalb der jeweiligen Kursdauer abgelegt werden Abgestimmt auf die Leistungsfähigkeit der TeilnehmerInnen Ablegung von ÖSD Prüfungen. Für die Kalkulationsgrundlage wird davon ausgegangen, dass alle TeilnehmerInnen (= TeilnehmerInnen) 1 ÖSD - Prüfung und 50 % der TeilnehmerInnen (= 740 TeilnehmerInnen) eine zweite Prüfung ablegen. Um die Vergleichbarkeit der Angebote sicherzustellen, müssen 100,00 pro Prüfung/TeilnehmerIn kalkuliert werden. Gesamtkosten: ,-. Die anfallenden Kosten sind in der Kalkulation im Sonstigen Aufwand unter der Position Prüfungsgebühren, Zertifizierungen zu berücksichtigen. Im Rahmen der Endabrechung sind die tatsächlich entstandenen Prüfungskosten abzurechnen. 7.6 Modul Bewerbungstraining & aktive Arbeitssuche Das Modul Bewerbungstraining & aktive Arbeitssuche bildet den Abschluss der gesamten Maßnahme. Ziel Anbahnung/ Fixierung eines Dienstverhältnisses Dauer 2 Wochen á 20 MS = insgesamt 40 MS Mögliche Inhalte Bewerbungstraining Erarbeitung der Planungs- und Umsetzungsschritte für den Arbeitssuchprozess Grundbegriffe des Arbeitsrechts, Vorstellen des Gleichbehandlungsgesetzes, Beschäftigungsformen (z.b.: atypische Beschäftigungsformen, Teilzeit, Vollzeit) Auf das angepeilte Arbeitsmarktsegment abgestimmte Bewerbungsarten und Suchstrategien (z.b.: Online-Bewerbungen, Jobdatenbanken, Job-Angebote auf Firmen- Web Sites) Zugangsmöglichkeiten zum Arbeitsmarkt (offener Markt, verdeckter Markt, persönlicher Markt) Erarbeitung eines individuell möglichen Mobilitätsradius (Bezirke, Wien-Umgebung, Verkehrsmittel) Lesen und Interpretieren von Inseraten: was wird wirklich verlangt? Erstellung von aussagekräftigen und persönlichen Bewerbungsunterlagen, die auf das angepeilte Arbeitssegment abgestimmt sind Grundlagen der Kommunikation persönlich, telefonisch: Erstkontakt am Telefon, Telefontaktik Grundlagen Kooperation, Kommunikation, Konfliktbewältigung mit Hilfe von Rollenspielen, Videoanalyse und anderen kreativen Methoden Selbstbehauptungstraining (kritische Situationen, Rechtfertigungsdruck professionell agieren) Seite 20

21 Lebenslaufanalyse schwierige Fragen beim Vorstellungsgespräch: auch Fragestellungen mit denen insbesondere Frauen konfrontiert werden können und die adäquate Reaktion darauf Gehälter/ Löhne angemessen und richtig in Bezug auf die Marktsituation und das Wissen um den eigenen Wert verhandeln Selbstpräsentation: kompetent und selbstbewusst verbale Präsentation (Stimmlage, Atem holen, Pausen, etc.) und Körpersprache (auch: Tendenzen / Kommunikationsverhalten, Unterschiede Frauen / Männer und die Interpretation der Verhaltensweisen) Outfit & Stilberatung: was passt zu mir und zum Job? Inhalte aktive Arbeitssuche (Bewerbungsbüro) In einem eigens hierfür vorgesehenen Kursraum (Bewerbungsbüro), ausgestattet mit allen adäquaten und hierfür notwenigen Ressourcen (siehe Vorgaben räumliche und technische Ausstattung), sollen die TeilnehmerInnen des Moduls die Möglichkeit haben, sich aktiv um ein künftiges Dienstverhältnis zu bemühen. TeilnehmerInnen TrainerInnen Schlüssel: 10:1 2 Wochen x 20 MS x 148 Gruppen = MS 2 Wochen x 20 MS x 148 Gruppen x 1 TrainerIn = MSP TrainerInneneinsatz: TrainerInnentyp Zusatzmodul Grundlagen EDV Zusätzlich ist den TeilnehmerInnen das Zusatzmodul Grundlagen EDV ab dem Modul 2 anzubieten. Dieses Modul muss außerhalb der Kurszeiten der jeweiligen Pflichtmodule (Vorkurse und Deutschmodule) stattfinden. Es ist nicht zulässig, dass TeilnehmerInnen aus den Pflichtmodulen herausgeholt werden, um an diesem Zusatzmodul teilzunehmen, da dadurch die Erreichung des Maßnahmenziels erheblich gefährdet wird. Die (maximal) individuelle Verweildauer darf durch den Besuch des Zusatzmoduls nicht verlängert werden. Die Organisation der Kurszeiten obliegt dem Träger. Ziel Erlernen von EDV-Grundkenntnissen in Word, Excel und Nutzung des Internets (z.b. zum Suchen von jobrelevanten Webseiten und Jobbörsen) Dauer 8 Wochen à 2 MS = insgesamt 16 MS Inhalte Mit Hilfe von Word einen Geschäftsbrief und eine Bewerbung fehlerfrei und in einem Standardlayout fertig stellen und ausdrucken können. Mit Hilfe von Excel einfache Tabellen erstellen und unter zu Hilfenahme der vier Grundrechnungsarten einfache Berechnungen und einfache Filterfunktionen durchführen können. Speichern, Kopieren, Ordner und Dateien anlegen Im Internet einfache Suchprozesse (mit Suchmaschinen) erfolgreich durchführen können sowie von einer bestehenden Adresse Mails (inklusive Attachement) versenden und empfangen können. Seite 21

22 TeilnehmerInnen TrainerInnen Schlüssel: 10:1 8 Wochen x 2 MS x 74 Gruppen = MS 8 Wochen x 2 MS x 74 Gruppen x 1 TrainerIn = MSP TrainerInneneinsatz: TrainerInnentyp 3 Für die Kalkulation wird davon ausgegangen, dass 50% der TeilnehmerInnen (74 Gruppen à 10 Personen) das Zusatzmodul Grundlagen EDV in Anspruch nehmen. 7.8 Erstinformationsveranstaltungen Dauer : 1 x wöchentlich, 5 Stunden, für je 10 TeilnehmerInnen, ab der 3. Kalenderwoche 2009 Zielgruppe Personen ohne oder mit geringen Deutschkenntnissen Ziel Vermittlung von AMS-relevanten Informationen für neue AMS-KundInnen Inhalt: Informationen bezüglich AMS und Dienstleistungen, Rechte und Pflichten der KundInnen des AMS Ausfüllen des AMS-Fragebogens Informationen zur Bewerbung Die Vermittlung der Informationen erfolgt entsprechend den Bedürfnissen der TeilnehmerInnen mit einfach gehaltenem deutschem Wortschatz, deutlicher Aussprache und langsamer Sprechgeschwindigkeit. Für das Ausfüllen des Fragebogens werden zwei kleinere Gruppen gebildet, die von jeweils einem/r TrainerIn betreut werden und individuelle Unterstützung beim Ausfüllen bietet. Ergänzend dazu werden ausgewählte Inhalte aus der AMS-Mappe (Gemeinsam auf Arbeitsuche, Finanzielle Unterstützung) übersetzt und den TeilnehmerInnen als Handout mitgegeben. Die Unterlagen werden dabei in folgenden Sprachen angeboten: Türkisch, Serbokroatisch, Englisch, Russisch, Tschechisch, Slowakisch, Persisch, Arabisch und bei Bedarf weitere Sprachen. TeilnehmerInnen TrainerInnen Schlüssel: 10:2 64 Wochen x 5 MS = 320 MS 64 Wochen x 5 MS x 2 TrainerInnen = 640 MSP TrainerInneneinsatz: TrainerInnentyp 1 Seite 22

23 8 Sozialpädagogische Betreuung Die Möglichkeit einer sozialpädagogischen Betreuung, die von allen TeilnehmerInnen nach Wunsch in Anspruch genommen werden kann, ist durch die Anwesenheit einer Sozialpädagogin/eines Sozialpädagogen im Ausmaß von täglich 6 Maßnahmenstunden von Montag bis Freitag während der Kurszeiten (Vgl. Punkt 5) zu gewährleisten. Die genaue Organisation der Betreuungszeiten obliegt dem Träger. Nach Möglichkeit sollen die TeilnehmerInnen nicht aus den Pflichtmodulen herausgeholt werden. Die sozialpädagogische Betreuung umfasst u.a. folgende Bereiche: Beratung und Hilfestellung bei privaten und/oder psychosozialen Problemen, welche nicht unmittelbar in Zusammenhang mit der Maßnahme zu sehen sind (z.b. Partnerschaftskonflikte, Finanzierungsschwierigkeiten, konkrete Unterstützungsangebote bei familiären Engpässen wie Krankenbetreuung u.ä.). Beratung und Hilfestellung bei interpersonellen Problemen und/oder Konflikten, welche in direktem Zusammenhang mit der Maßnahme zu sehen sind (z.b. Konflikte mit der Gruppe, Konflikte im Zusammenhang mit TrainerInnen). Angebot von Bewältigungsstrategien, was die Thematik des Lernens an sich betrifft (z.b. innere und äußere Motivationskiller erkennen und adäquat reagieren, Prüfungsängste abbauen, Impulsgeber wahrnehmen: positive Einstellung zu neuen Lerninhalten). Aufbau von Selbstbewusstsein, Durchhaltevermögen und Perspektivenplanung Gegebenenfalls Information über bzw. Kooperation mit weiterführenden oder spezifischen Beratungseinrichtungen (z.b. Kinderdrehscheibe, rechtliche Scheidungsberatung, Mediationsangebote). Die genaue und plausible Darstellung der organisatorischen bzw. inhaltlichen Zusammenarbeit zwischen Maßnahmenträger und Beratungs- und Betreuungseinrichtung obliegt dem Bildungsträger innerhalb seines Angebotes Beratung von Erziehungsberechtigten bzw. Angehörigen oder Zuziehung der Erziehungsberechtigten bzw. Angehörigen bei Terminen mit den TeilnehmerInnen. TeilnehmerInnen TrainerInnen Schlüssel = 1 : 1 64 Wochen + 2 Tage (= Durchführungszeitraum) x 30 MS + 12 Stunden = MS 64 Wochen + 2 Tage (= Durchführungszeitraum) x 30 MS + 12 Stunden x 1 TrainerIn = MSP TrainerInneneinsatz: TrainerInnentyp 4 Seite 23

24 9 Kalkulationsgrundlage Die anteiligen Unterrichtseinheiten der gesetzlichen Feiertage innerhalb des individuellen Maßnahmenzeitraumes sind in der unten angeführten Basiskalkulation nicht beinhaltet und müssen im Rahmen der Endabrechnung berücksichtigt werden; d.h. dass im Rahmen der Endabrechnung der Bildungsträger Maßnahmenstunden, die an Feiertagen innerhalb des Durchführungszeitraumes anfallen, dem AMS nicht in Rechnung stellen kann, da diese Maßnahmenstunden weder eingearbeitet werden müssen, noch der Durchführungszeitraum um diese Stunden verlängert wird. Um die Vergleichbarkeit aller Angebote gewährleisten zu können, müssen im Rahmen der Angebotsstellung alle angeführten Feiertage als Schulungstage ausgewiesen werden. Veranstaltungen: Maßnahmenstunden (MS) insgesamt: TrainerInnenstunden (MSP): Informationstag Einstufungstest Einzelgesprächstermin Vorkurs Lateinisches Alphabet Intensiv Vorkurs Sprach-Vorkurs/ Basiswortschatz Modul Deutsch Modul Deutsch Modul Deutsch Modul Deutsch Modul Bewerbungstraining & aktive Arbeitssuche Zusatzmodul Grundlagen EDV Erstinformationsveranstaltungen sozialpädagogische Betreuung Summe gesamt: MS MSP Als Basis für die Kalkulation sind Maßnahmenstunden (MS) anzusetzen. Für den Personaleinsatz sind insgesamt Maßnahmenstunden (MSP) zu veranschlagen. Seite 24

25 10 TrainerInnenvorgaben Während der gesamten Dauer der Maßnahme muss qualitativ und quantitativ ausreichend Personal zur Verfügung stehen, um eine reibungslose Durchführung der Koordination der gesamten Umsetzung der Maßnahme und der administrativen Abwicklung der Maßnahme zu gewährleisten TeilnehmerInnen TrainerInnen Schlüssel Informationstag 20 : 1 Einstufungstest, Erstinformationsveranstaltungen 10 : 2 Vorkurs Lateinisches Alphabet-Intensiv, Sprach- Vorkurs/Basiswortschatz, Deutschmodule (Stufe 0-3), 10 : 1 Bewerbungstraining & aktive Arbeitssuche, Grundlagen EDV Einzelgespräche und sozialpädagogische Betreuung 1 : TrainerInnenqualifikation Es werden alle Lebensläufe einzeln geprüft. Ein Ausschluss erfolgt in all den Fällen, in denen auch nur ein Musskriterium nicht erfüllt ist. Danach werden anhand der insgesamt vorliegenden TrainerInnen-Profile Durchschnittswerte für den jeweiligen Bereich gebildet. Für alle Verbindlichen Erklärungen (VEs) gilt: Es werden nur TrainerInnen mit den in der Definition in der Leistungsbeschreibung angeführten VE akzeptiert. Ein Weniger an vorgelegten VE, als die in der Leistungsbeschreibung geforderten VE laut Muss- Kriterium, führt zum Ausschluss (gilt nur für TrainerInnentyp 1 und 3; TrainerInnentyp 2 und 4: Erfahrung ist in diesen Bereichen nur Zuschlagskriterium). Überschneidungszeiträume der VE und Stundenaufstellungen werden nicht akzeptiert; d.h. VE werden nur in kalendarischer Abfolge anerkannt. Maßnahmenzeiten, die durch Vor- und Nachmittagseinsätze erwirtschaftet worden sind, können daher nur einmal gezählt werden. Der angeführte Einsatzzeitraum muss abgeschlossen sein. Seite 25

26 10.3 TrainerInnentyp 1: Einstufungstest im Rahmen des Clearings (siehe Pkt ) Vorkurs Lateinisches Alphabet-Intensiv (siehe Pkt. 7.2) Sprach-Vorkurs/Basiswortschatz (siehe Pkt. 7.3) Deutschmodule 0 3 inklusive Sprechtraining (siehe Pkt. 7.4) und Lerntraining während Modul 2 und 3 Erstinformationsveranstaltung (siehe Pkt. 7.8) Formale Qualifikation (60%): In weiterer Folge aufgezählte Formalqualifikationen werden im Rahmen der Bewertung berücksichtigt und entsprechend bewertet. Bewertung einer abgeschlossenen Sprachausbildung: Beispiel 1: der/die TrainerIn verfügt über ein abgeschlossenes Bakkalaureatsstudium Deutsche Philologie = 8 Punkte, Beispiel 2: der/die TrainerIn verfügt ausschließlich über eine abgeschlossene nicht staatlich zertifizierte SprachtrainerInnenzusatzausbildung (im Ausmaß von mindestens 100 Stunden) = 0 Punkte, Beispiel 3: der/die TrainerIn verfügt über ein abgeschlossenes Lehramtsstudium Deutsch = 10 Punkte. Bewertung kombinierter (Sprach-)ausbildungen: Beispiel 1: der/die TrainerIn verfügt über eine abgeschlossene nicht staatlich zertifizierte SprachtrainerInnenzusatzausbildung (im Ausmaß von mindestens 100 Stunden) und über ein abgeschlossenes Lehramtsstudium Deutsch = 10 Punkte, Beispiel 2: der/die TrainerIn verfügt über eine abgeschlossene pädagogische Akademie ( alte Ausbildung = vor der Umstellung auf ein Bakkalaureatsstudium) und eine abgeschlossene universitäre Ausbildung Deutsch als Fremdsprache = 8 Punkte, Beispiel 3: der/die TrainerIn verfügt über eine Teilnahmebestätigung an der ÖSD - PrüferInnenschulung und über ein abgeschlossenes Bakkalaureatsstudium Soziologie = 0 Punkte. Andere, in weiterer Folge nicht aufgezählte Formalqualifikationen werden im Rahmen der Bewertung nicht berücksichtigt und führen zum Ausschluss des/der jeweiligen TrainerIn und des Angebotes. Seite 26

27 Beispiel: der/die TrainerIn verfügt über ein abgeschlossenes Bakkalaureatsstudium Soziologie: da diese Ausbildung im nachfolgenden Bewertungsschema nicht enthalten ist Ausschluss des/der jeweiligen TrainerIn und des Angebotes. Bewertungsschema: 0 Punkte: abgeschlossene nicht staatlich zertifizierte SprachtrainerInnenzusatzausbildung (Ausmaß: mindestens 100 Stunden*) bzw. Bestätigung über die Teilnahme an der ÖSD-PrüferInnenschulung bzw. ÖSD- PrüferInnenberechtigung (sofern der/die TrainerIn über keine der anderen aufgezählten Sprachausbildungen verfügt) 5 Punkte: abgeschlossene pädagogische Akademie (Volksschule bzw. Hauptschule bzw. Sonderschule bzw. polytechnische Schulen) ( alte Ausbildung = vor der Umstellung auf ein Bakkalaureatsstudium) (Fach: Deutsch oder Englisch) bzw. abgeschlossene berufspädagogische Akademie ( alte Ausbildung = vor der Umstellung auf ein Bakkalaureatsstudium) (Fach: Deutsch und Kommunikation oder lebende Fremdsprache Englisch) 8 Punkte: abgeschlossene pädagogische Hochschule neue Ausbildung (ab ) (Lehramt für Volksschulen bzw. Hauptschulen bzw. Sonderschulen bzw. polytechnische Schulen bzw. Berufsschulen; Abschluss: Bachelor of Education: BEd) (Fach: Deutsch oder Englisch bzw. Deutsch und Kommunikation oder lebende Fremdsprache Englisch) bzw. abgeschlossener Akademielehrgang Pädagogische Akademie Deutsch als Fremdund Zweitsprache bzw. abgeschlossene universitäre Ausbildung Deutsch als Fremdsprache (Universität Wien) bzw. abgeschlossener Universitätslehrgang Deutsch als Fremdsprache (Universität Graz) bzw. abgeschlossene universitäre DaF/DaZ - Ausbildung (Ausbildung an einer anderen Universität inklusive Fernstudienlehrgänge z.b. Universität Kassel) bzw. Seite 27

28 abgeschlossener Universitätslehrgang Fremdsprachenunterricht in der Erwachsenenbildung (Universität Graz) bzw. abgeschlossene universitäre Sprachausbildung (Bakkalaureatsstudium): Deutsche Philologie (Germanistik) oder Fremdsprache mit Muttersprache Deutsch oder Lehramtsstudium für Deutsch oder Lehramtsstudium Fremdsprache mit Muttersprache Deutsch oder Studium Übersetzen und Dolmetschen (gewählte Sprache Deutsch) oder Studium der Sprachwissenschaften oder Studium Literaturwissenschaften 10 Punkte: abgeschlossene universitäre Sprachausbildung (Masterstudium bzw. Magisterstudium bzw. Diplomstudium bzw. Lehramtsstudium bzw. Doktorat): Deutsche Philologie (Germanistik) oder Fremdsprache mit Muttersprache Deutsch oder Lehramtsstudium für Deutsch oder Lehramtsstudium Fremdsprache mit Muttersprache Deutsch oder Studium Übersetzen und Dolmetschen (gewählte Sprache Deutsch) oder Studium der Sprachwissenschaften oder Studium Literaturwissenschaften Zusatzinformationen: Studienrichtung: sowohl die 1. Studienrichtung als auch die 2. Studienrichtung werden anerkannt. Fächerkombinationen (mit Deutsch oder einer Fremdsprache) werden nicht anerkannt. * Beispiele für nicht staatlich zertifizierte SprachtrainerInnenzusatzausbildungen: Ausbildungslehrgang Alphabetisierung und Deutsch für MigrantInnen - Alfazentrum für MigrantInnen der Volkshochschule Ottakring Lehrgang Lust auf Sprache (228 UE) Verband österreichischer Volkshochschulen Lehrgang für SprachkursleiterInnen Level 1 (Deutsch als Zweitsprache; 110 Stunden) Verband Wiener Volksbildung Lehrgang für SprachkursleiterInnen Level 2 (Deutsch als Zweitsprache; 300 Stunden) Verband Wiener Volksbildung Seite 28

29 Ausbildungen, die nicht in Österreich absolviert wurden: Im Rahmen der Bewertung der Zuschlagskriterien/Höherbewertung werden ausschließlich jene Ausbildungen anerkannt, die im Bewertungsraster enthalten sind. Aus dem/den vorgelegten Nachweis(en)/Bestätigung(en) in deutscher Sprache, muss unabhängig davon in welchem Staat das Studium abgeschlossen wurde jedenfalls eindeutig hervorgehen, dass es sich um eine im Bewertungsraster aufgezählte Ausbildung bzw. um eine gleichwertige Ausbildung handelt. Bei einem abgeschlossenen Studium im EU-Raum ist eine beglaubigte Übersetzung vorzulegen. Bei abgeschlossenem Studium in anderen Staaten ist eine beglaubigte Übersetzung und eine Bestätigung der Gleichwertigkeit (Nostrifikation oder Bestätigung ENIC NARIC AUSTRIA) vorzulegen. Hinweis betreffend Bestätigung über die Teilnahme an der ÖSD-PrüferInnenschulung bzw. ÖSD-PrüferInnenberechtigung: Die Bestätigung über die Teilnahme an der ÖSD-PrüferInnenschulung bzw. die ÖSD-PrüferInnen-Berechtigung erhalten nur jene Personen, die nachweislich an der von der ÖSD- Prüfungszentrale durchgeführten PrüferInnen-Schulung teilgenommen haben. Anforderungsprofil zur Teilnahme an der ÖSD-PrüferInnen-Schulung: muttersprachliches Niveau (Deutsch) mehrjährige Unterrichtserfahrung im Bereich DaF/DaZ Kenntnisse in den Bereichen Methodik und Didaktik sowie sprachwissenschaftliche Auseinandersetzung mit der deutschen Sprache (als Fremdsprache) = Nachweis einer einschlägigen Berufs- oder Fachausbildung, Studienabschluss, etc. soziale Kompetenz und Einfühlungsvermögen Nähere Informationen erhalten sie bei der ÖSD-Prüfungszentrale ( Folgende Universitätslehrgänge werden nicht anerkannt: Deutsch als Fremd- und Zweitsprache DaF/DaZ (für Nicht-Deutschsprachige - Universität Klagenfurt) Deutsch für AusländerInnen (Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien) Deutschkurse für AusländerInnen (Universität Wien) Erfahrung (40%): Muss-Kriterium: 2 Verbindliche Erklärungen (VE), worin bestätigt wird, dass der/die TrainerIn 1 Semester bzw. 1 Trimester (bezogen auf die jeweilige Einrichtung) in einer schulischen Einrichtung bzw. in einer Seite 29

Formale Qualifikation + Erfahrung + Anforderungen inhaltlich -projektverantwortliche Person: DEUTSCH:

Formale Qualifikation + Erfahrung + Anforderungen inhaltlich -projektverantwortliche Person: DEUTSCH: AMS Wien - TrainerInnenkriterien Formale Qualifikation + Erfahrung + Anforderungen inhaltlich -projektverantwortliche Person: DEUTSCH: Formale Qualifikation (60%): In weiterer Folge aufgezählte Formalqualifikationen

Mehr

Leistungsbeschreibung

Leistungsbeschreibung Leistungsbeschreibung SPRACHKURS DEUTSCH FÜR DIE REGIONALE GESCHÄFTSSTELLE LAXENBURGERSTRASSE ((RGS 964)) QUALLI IFFI IZZI IEERUNG INHALTSVERZEICHNIS 1 BEZEICHNUNG DER MAßNAHME...1 2 DEFINITION DER ZIELGRUPPE...1

Mehr

PRODUKTBLATT Deutsch inkl. Bewerbungstraining EISENSTADT

PRODUKTBLATT Deutsch inkl. Bewerbungstraining EISENSTADT PRODUKTBLATT Deutsch inkl. Bewerbungstraining EISENSTADT Ziel: Die allgemeinen Ziele sind folgendermaßen definiert: Integration in den Arbeitsmarkt Erwerb/Ausbau von Grundbildung als Voraussetzung für

Mehr

Arbeitsmarktservice Wien. Leistungsbeschreibung

Arbeitsmarktservice Wien. Leistungsbeschreibung Arbeitsmarktservice Wien Leistungsbeschreibung FIT FOR BUSINESS ENGLISCH--QUALI IFIZIERUNG BASIS KOMPAKT UND SPEZIAL REGION WIEN MITTE QUALLI IFFI IZZI IEERUNG INHALTSVERZEICHNIS 1 BEZEICHNUNG DER MAßNAHME...4

Mehr

DaZ-Lehrgang. Alphabetisierung, Grund- und Mittelstufenunterricht unter besonderer Berücksichtigung der Zielgruppe Flüchtlinge

DaZ-Lehrgang. Alphabetisierung, Grund- und Mittelstufenunterricht unter besonderer Berücksichtigung der Zielgruppe Flüchtlinge http://www.caritasakademie.at/home/ DaZ-Lehrgang Alphabetisierung, Grund- und Mittelstufenunterricht unter besonderer Berücksichtigung der Zielgruppe Flüchtlinge DaZ-Lehrgang 2 Ziel des Lehrgangs Der Lehrgang

Mehr

DaZ-Lehrgang. Alphabetisierung, Grund- und Mittelstufenunterricht unter besonderer Berücksichtigung der Zielgruppe Flüchtlinge

DaZ-Lehrgang. Alphabetisierung, Grund- und Mittelstufenunterricht unter besonderer Berücksichtigung der Zielgruppe Flüchtlinge http://www.caritasakademie.at/home/ DaZ-Lehrgang Alphabetisierung, Grund- und Mittelstufenunterricht unter besonderer Berücksichtigung der Zielgruppe Flüchtlinge DaZ-Lehrgang 2 Ziel des Lehrgangs Der Lehrgang

Mehr

Leistungsbeschreibung

Leistungsbeschreibung Arbeitsmarktservice Leistungsbeschreibung DEUTSCH - ALPHABETIISIIERUNG LGSW/Abt. 6/Leistungsbeschreibung 2013 Sprachkurs Deutsch_Alphabetisierung Seite 1 von 33 INHALTSVERZEICHNIS 1 Bezeichnung der Bildungsmaßnahme...

Mehr

Leistungsbeschreibung. PBB - Praxisorientierte berufsspezifische Basisqualifikation. Qualifizierung

Leistungsbeschreibung. PBB - Praxisorientierte berufsspezifische Basisqualifikation. Qualifizierung Arbeitsmarktservice Wien Leistungsbeschreibung PBB - Praxisorientierte berufsspezifische Basisqualifikation Qualifizierung 2.KORREKTUR der Leistungsbeschreibung S. 3: Inhaltsverzeichnis Punkt 9.8 S. 39

Mehr

Deutsch lernen für Anfängerinnen und Anfänger gültig ab Januar 2017

Deutsch lernen für Anfängerinnen und Anfänger gültig ab Januar 2017 Deutsch lernen für Anfängerinnen und Anfänger gültig ab Januar 2017 Kursprogramm von: KOI, Kompetenzzentrum Integration Bezirk HEKS in-fra, Amriswil Bildungszentrum Wirtschaft, Weiterbildung, Kompetenzzentrum

Mehr

Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (DaF/DaZ)

Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (DaF/DaZ) Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (DaF/DaZ) (1) Die Deutsch als Fremd- und Zweitsprache setzt den Abschluss eines fachlich in Frage kommenden Bachelorstudiums oder eines fachlich in Frage kommenden Fachhochschul-Bachelorstudienganges

Mehr

Deutsch als Fremdsprache. Deutsch als Fremdsprache Prüfungsvorbereitung. Deutsch als Fremdsprache - Alphabetisierung

Deutsch als Fremdsprache. Deutsch als Fremdsprache Prüfungsvorbereitung. Deutsch als Fremdsprache - Alphabetisierung Informationsabend Deutsch als Fremdsprache S101D01 Termin: Do. 15.09.2016, 17:00 Uhr Die Burgenländischen Volkshochschulen bieten Deutschkurse auf unterschiedlichen Niveaustufen an. Am Informationsabend

Mehr

Deutsch als Fremdsprache

Deutsch als Fremdsprache Deutsch als Fremdsprache Informationsabende Deutsch als Fremdsprache T102D01 Frauenkirchen - VHS/ Amtshausgasse 9 Mo. 25.09.2017, 18:00 Uhr T102D02 Mi. 04.10.2017, 18:00 Uhr T102D03 Do. 28.09.2017, 18:00

Mehr

Sollten Sie in dem ausgewählten Kurs unter- oder überfordert sein, ist ein Wechsel in einen anderen Kurs ohne weiteres möglich.

Sollten Sie in dem ausgewählten Kurs unter- oder überfordert sein, ist ein Wechsel in einen anderen Kurs ohne weiteres möglich. 4. Sprachen»Sprache ist die Kleidung der Gedanken.«(Samuel Johnson) Damit Sie herauszufinden, welcher Kurs Ihren Vorkenntnissen und Erwartungen entspricht, lesen Sie sich bitte die nachfolgende Übersicht

Mehr

POL - M Name des Moduls: Basismodul Sprachausbildung Polnisch 1 (Haupt- und Nebenfach)

POL - M Name des Moduls: Basismodul Sprachausbildung Polnisch 1 (Haupt- und Nebenfach) POL - M 01 1. Name des Moduls: Basismodul Sprachausbildung Polnisch 1 (Haupt- und Nebenfach) 3. Inhalte / Lehrziele Erwerb und Vertiefung von Polnisch-Grundkenntnissen insbesondere in folgenden Bereichen:

Mehr

Peer Beratung. Lehrgang für Peer Beratung 2015 und Verein zur Förderung inklusiver Erwachsenenbildung

Peer Beratung. Lehrgang für Peer Beratung 2015 und Verein zur Förderung inklusiver Erwachsenenbildung Peer Beratung Lehrgang für Peer Beratung 2015 und 2016?! Peer Beratungs-Lehrgang 2015 und 2016 Seite 1 von 11 Worum geht es bei dem Lehrgang? Peer ist Englisch. Man spricht es so aus: Pier. Peer Beratung

Mehr

TSC - M 01. Summe aus dem Pflichtbereich 10 12

TSC - M 01. Summe aus dem Pflichtbereich 10 12 TSC - M 01 1. Name des Moduls: Basismodul Sprachausbildung Tschechisch 1 (Haupt-und Nebenfach) 2. Fachgebiet / Verantwortlich: Tschechische Philologie / Kristina Kallert Prof. Dr. Marek Nekula 3. Inhalte

Mehr

Deutsch als Zweitsprache

Deutsch als Zweitsprache Deutsch als Zweitsprache MIT WISSEN WEITERKOMMEN 2 Kursübersicht Grundstufe A Elementare Sprachverwendung A1: Kann alltägliche Ausdrücke und einfache Sätze verstehen. Kann sich auf einfache Art verständigen,

Mehr

Deutsch als Fremdsprache A1. Informationsabend Deutsch als Fremdsprache S102D07

Deutsch als Fremdsprache A1. Informationsabend Deutsch als Fremdsprache S102D07 Informationsabend Deutsch als Fremdsprache S102D01 Frauenkirchen - VHS/ Amtshausgasse 9 Termin: Mo. 26.09.2016, 18:00 Uhr Die Burgenländischen Volkshochschulen bieten Deutschkurse auf unterschiedlichen

Mehr

Kursangebote im Arbeitsmarktservice Murau

Kursangebote im Arbeitsmarktservice Murau Kursangebote im Arbeitsmarktservice Murau Clearing ZAM Unter Terminvereinbarung mit der/dem zuständigen AMS BeraterIn, laufend Beratungen möglich Information über Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten Recherchen

Mehr

Deutsch als Fremdsprache. Deutsch als Fremdsprache A1. Deutsch als Fremdsprache A2. Intensivkurse. Informationsabend Deutsch als Fremdsprache

Deutsch als Fremdsprache. Deutsch als Fremdsprache A1. Deutsch als Fremdsprache A2. Intensivkurse. Informationsabend Deutsch als Fremdsprache Deutsch als Fremdsprache Informationsabend Deutsch als Fremdsprache S202D01 Frauenkirchen - VHS/ Amtshausgasse 9 Termin: Mo. 06.02.2017, 18:00 Uhr Die Burgenländischen Volkshochschulen bieten Deutschkurse

Mehr

Deutsch lernen für Anfängerinnen und Anfänger gültig ab August 2017

Deutsch lernen für Anfängerinnen und Anfänger gültig ab August 2017 Deutsch lernen für Anfängerinnen und Anfänger gültig ab August 2017 Kursprogramm von: KOI, Kompetenzzentrum Integration Bezirk Weinfelden HEKS in-fra, Amriswil Bildungszentrum Wirtschaft,, Weinfelden Kleingruppen-

Mehr

BILDUNG. FREUDE INKLUSIVE.

BILDUNG. FREUDE INKLUSIVE. BILDUNG. FREUDE INKLUSIVE. DEUTSCH ALS FREMDSPRACHE BFI TIROL www.bfi.tirol DEUTSCH ALS FREMDSPRACHE BFI Tirol der Spezialist für Deutschkurse Deutschkurse am BFI Tirol haben eine lange Tradition. Wir

Mehr

Kanton St.Gallen Berufs- und Weiterbildungszentrum Buchs. Deutsch als Zweitsprache

Kanton St.Gallen Berufs- und Weiterbildungszentrum Buchs. Deutsch als Zweitsprache Kanton St.Gallen Berufs- und Weiterbildungszentrum Buchs als Zweitsprache Kursübersicht 1 Grundstufe A - Elementare Sprachverwendung Intensivkurse Diplomvorbereitungen 1 Niveau A1 A1: Kann alltägliche

Mehr

ERZIEHER/IN AUSBILDUNG

ERZIEHER/IN AUSBILDUNG DE-w1-EZ-SN-150528 DEB-GRUPPE AUSBILDUNG DEB AUSBILDUNG AUSBILDUNG UND EINSATZFELDER AUSBILDUNGSINHALTE UND ZUGANGSVORAUSSETZUNGEN, BEWERBUNGSUNTERLAGEN 1 2 3 4 DEUTSCHES ERWACHSENEN-BILDUNGSWERK gemeinnützige

Mehr

Fragebogen T1. 1. Angaben zur Person 1.1. Alter:.. Jahre 1.2

Fragebogen T1. 1. Angaben zur Person 1.1. Alter:.. Jahre 1.2 1. Angaben zur Person 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 1.6 1.7 1.8 Alter:.. Jahre Fragebogen T1 Familienstand (bitte kreuzen Sie an): (1) ledig (2) verheiratet / in fester Partnerschaft lebend (3) geschieden (4) dauernd

Mehr

Deutschkurse Juni 2015 - August 2015

Deutschkurse Juni 2015 - August 2015 Deutschkurse Juni 2015 - August 2015 Unser Programm Für alle, die Deutsch von Anfang an lernen, bieten wir Deutsch-Integrationskurse (A1, A1+ und A2) an. Diese Kurse bereiten Sie auf die Sprachprüfung

Mehr

KRITERIEN- und KONSEQUENZENKATALOG für alle vom AMS Burgenland beauftragten Bildungsmaßnahmen

KRITERIEN- und KONSEQUENZENKATALOG für alle vom AMS Burgenland beauftragten Bildungsmaßnahmen Arbeitsmarktservice Burgenland KRITERIEN- und KONSEQUENZENKATALOG für alle vom AMS Burgenland beauftragten Bildungsmaßnahmen Punktesystem Erstellt am: 01.02.2010 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung Seite

Mehr

(Beschluss der Kultusministerkonferenz vom )

(Beschluss der Kultusministerkonferenz vom ) Ländergemeinsame Eckpunkte für die Umsetzung der Richtlinie 2005/36/EG geändert durch Richtlinie 2013/55/EU im Hinblick auf die Anerkennung ausländischer Lehrerberufsqualifikationen (Beschluss der Kultusministerkonferenz

Mehr

LEHRGANG: VHS LEHRKRÄFTEQUALIFIZIERUNG DEUTSCH

LEHRGANG: VHS LEHRKRÄFTEQUALIFIZIERUNG DEUTSCH LEHRGANG: VHS LEHRKRÄFTEQUALIFIZIERUNG DEUTSCH Die vhs Lehrkräftequalifizierung Deutsch ermöglicht es Ihnen, in einem kurzen Zeitraum die wichtigsten Kompetenzen für einen handlungs- und teilnehmerorientierten

Mehr

Prüfungsordnung der Albert-Ludwigs-Universität für den Studiengang Master of Arts (M.A.)

Prüfungsordnung der Albert-Ludwigs-Universität für den Studiengang Master of Arts (M.A.) Vom 16. September 2002 (Amtliche Bekanntmachungen Jg. 33, Nr. 39, S. 153 169) in der Fassung vom 29. September 2017 (Amtliche Bekanntmachungen Jg. 48, Nr. 57, S. 258 274) Prüfungsordnung der Albert-Ludwigs-Universität

Mehr

Mindeststandards. der Freiwilligendienste für Jugendliche und Junge Erwachsene in Hessen. in der Landesarbeitsgemeinschaft Freiwilligendienste Hessen

Mindeststandards. der Freiwilligendienste für Jugendliche und Junge Erwachsene in Hessen. in der Landesarbeitsgemeinschaft Freiwilligendienste Hessen Mindeststandards der Freiwilligendienste für Jugendliche und Junge Erwachsene in Hessen in der Landesarbeitsgemeinschaft Freiwilligendienste Hessen März 2016 Grundverständnis Die Landesarbeitsgemeinschaft

Mehr

Evaluation des Workshops. Methoden der Berufsorientierung für Frauen

Evaluation des Workshops. Methoden der Berufsorientierung für Frauen Evaluation des Workshops Methoden der Berufsorientierung für Frauen Datum: 9. April 2008 09:00-17.00 Ort: LGS AMS Salzburg Moderation: Mag. a Karin Steiner (abif), Dr. Alfred Fellinger Autorin: Mag. a

Mehr

AKTIVIERUNG und BERUFSORIENTIERUNG:

AKTIVIERUNG und BERUFSORIENTIERUNG: AMS Wien - TrainerInnenkriterien Formale Qualifikation + Erfahrung AKTIVIERUNG und BERUFSORIENTIERUNG: Formale Qualifikation (60%): Muss-Kriterium: abgeschlossene TRAINERINNEN- COACHINGAUSBILDUNG SUPERVISIONSAUSBILDUNG

Mehr

DaZ - Deutsch als Zweitsprache DaZ-Kurse

DaZ - Deutsch als Zweitsprache DaZ-Kurse DaZ-Kursangebote in Hochdorf Ort Schulhaus Avanti, Sagenbachstr. 22, 6280 Hochdorf Kurszeiten 12-16 Kursabende à 60 bis 90 Minuten Kosten AnfängerInnen - Kurs Fr. 28.00 pro Person * Intensiv Grammatik

Mehr

SprachKURSE & PRÜFUNGEN

SprachKURSE & PRÜFUNGEN SprachKURSE & PRÜFUNGEN FEBRUAR JULI 2015 Goethe Institut Brüssel Sprache. Kultur. Deutschland. deutsch lernen in 92 Ländern, an 13 Instituten in Deutschland oder per Fernkurs. www.goethe.de/deutschkurse

Mehr

im Freiwilligen Sozialen Jahr ( FSJ )

im Freiwilligen Sozialen Jahr ( FSJ ) Mindeststandards im Freiwilligen Sozialen Jahr ( FSJ ) der Landesarbeitsgemeinschaft der FSJ-Träger in Hessen November 2011 Grundverständnis Mindeststandards sollen über die gesetzlichen Rahmenbedingungen

Mehr

Modulhandbuch. Russische Philologie (BA) - zweites Hautpfach

Modulhandbuch. Russische Philologie (BA) - zweites Hautpfach Modulhandbuch Russische Philologie (BA) - zweites Hautpfach gültig ab Wintersemester 2008/2009 Inhaltsverzeichnis Module M 01: Basismodul Sprachausbildung Russisch 1 (Haupt- und Nebenfach) 2 M 02: Basismodul

Mehr

Übersicht über das Verfahren und die Vorgaben für die Vergabe des Exzellenzlabels CertiLingua an Schulen in Nordrhein-Westfalen

Übersicht über das Verfahren und die Vorgaben für die Vergabe des Exzellenzlabels CertiLingua an Schulen in Nordrhein-Westfalen Übersicht über das Verfahren und die Vorgaben für die Vergabe des Exzellenzlabels CertiLingua an Schulen in Nordrhein-Westfalen Anerkennung als CertiLingua Schule Das Exzellenzlabel CertiLingua kann nur

Mehr

HEILERZIEHUNGSPFLEGER/IN AUSBILDUNG

HEILERZIEHUNGSPFLEGER/IN AUSBILDUNG DE-w1-HEP-SN-150528 DEB-GRUPPE AUSBILDUNG DEB AUSBILDUNG AUSBILDUNG UND EINSATZFELDER AUSBILDUNGSINHALTE UND ZUGANGSVORAUSSETZUNGEN, BEWERBUNGSUNTERLAGEN 1 2 3 4 DEUTSCHES ERWACHSENEN-BILDUNGSWERK gemeinnützige

Mehr

Dolmetschausbildung Trialog Modul 1

Dolmetschausbildung Trialog Modul 1 Dolmetschausbildung Trialog Modul 1 «Interkulturelles Dolmetschen im Trialog» Fachorganisation im Migrations- und Integrationsbereich Übersicht Qualifizierte interkulturelle Dolmetscher/innen ermöglichen

Mehr

DEUTSCH FRÜHJAHR 2014

DEUTSCH FRÜHJAHR 2014 DEUTSCH FRÜHJAHR 2014 Unser Programm Für alle, die Deutsch von Anfang an lernen, bieten wir Deutsch Integrationskurse (A1, A1+ und A2) an. Diese Kurse bereiten Sie auf die Sprachprüfung Deutsch A2 vor.

Mehr

Bewerbungsformular & Motivationsschreiben

Bewerbungsformular & Motivationsschreiben Bewerbungsformular & Motivationsschreiben 1. Persönliche Daten Vorname(n), Nachname(n) Geschlecht (m/w/other*) Geburtsdatum (Tag/Monat/Jahr) Staatsangehörigkeit Adresse: Straße, Hausnummer, PLZ, Ort (Staat)

Mehr

Studiengang "Lehramt an Gymnasien" Spanisch Beifach

Studiengang Lehramt an Gymnasien Spanisch Beifach Studiengang "Lehramt an Gymnasien" geko/01.07.2014 Studien- und Prüfungsordnung der Albert-Ludwigs-Universität für den Studiengang Lehramt an Gymnasien vom 24.03.2011 in der Fassung der Fachspezifischen

Mehr

EINZELCOACHING. Zukunft gestalten

EINZELCOACHING. Zukunft gestalten Training. Ausbildung. Systeme EINZELCOACHING Zukunft gestalten Potenzialanalyse & Zielfindung Arbeitsmarkt: Medien & Suchstrategien Optimierung der Bewerbungsunterlagen Überzeugende Präsentation im persönlichen

Mehr

KURS PROGRAMM 2/2016

KURS PROGRAMM 2/2016 KURS PROGRAMM 2/2016 INHALT ALLGEMEINE KURSINFORMATIONEN 4 SPRACHKURSE DEUTSCH 5 ZUSATZKURS «LESEN UND SCHREIBEN» 6 KONVERSATIONSKURSE 7 EINSTIEG INS DEUTSCH MÜNDLICH 7 ABENDKURSE 8 REINIGUNGSKURSE 9

Mehr

ausbildung ausbildung und Einsatzfelder Ausbildungsinhalte und unterrichtszeiten zugangsvoraussetzungen, schulgeld und förderung bewerbungsunterlagen

ausbildung ausbildung und Einsatzfelder Ausbildungsinhalte und unterrichtszeiten zugangsvoraussetzungen, schulgeld und förderung bewerbungsunterlagen DEB-Gruppe ausbildung DEB ausbildung ausbildung und Einsatzfelder Ausbildungsinhalte zugangsvoraussetzungen, bewerbungsunterlagen 1 2 3 4 Deutsches Erwachsenen-Bildungswerk gemeinnützige Schulträger-Gesellschaft

Mehr

Umsetzung der Ausbildungsgespräche nach GPO II, 12 Absatz 4

Umsetzung der Ausbildungsgespräche nach GPO II, 12 Absatz 4 Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (GS) Pforzheim Umsetzung der Ausbildungsgespräche nach GPO II, 12 Absatz 4 Vorbemerkungen Die hier vorliegende Konzeption für das Seminar Pforzheim möchte

Mehr

Studiengang "Lehramt an Gymnasien" Spanisch Hauptfach

Studiengang Lehramt an Gymnasien Spanisch Hauptfach Studiengang "Lehramt an Gymnasien" geko/01.07.2014 Studien- und Prüfungsordnung der Albert-Ludwigs-Universität für den Studiengang Lehramt an Gymnasien vom 24.03.2011 in der Fassung der Fachspezifischen

Mehr

Leistungsbeschreibung AUSBILDUNG ZUM/ZUR PFLEGEHELFER/IN QUALIFIZIERUNG

Leistungsbeschreibung AUSBILDUNG ZUM/ZUR PFLEGEHELFER/IN QUALIFIZIERUNG Arbeitsmarktservice Wien Leistungsbeschreibung AUSBILDUNG ZUM/ZUR PFLEGEHELFER/IN QUALIFIZIERUNG Inhaltsverzeichnis 1. BEZEICHNUNG DER MAßNAHME...2 2. DEFINITION DER ZIELGRUPPE...2 3. VORGESEHENE TEILNEHMERINNENANZAHL...2

Mehr

OSL - M 01. Nr. Veranstaltungen SWS LP A Pflichtbereich 1 Grundkurs Russisch I Grundkurs Russisch II Phonetik 2 3

OSL - M 01. Nr. Veranstaltungen SWS LP A Pflichtbereich 1 Grundkurs Russisch I Grundkurs Russisch II Phonetik 2 3 OSL - M 01 1. Name des Moduls: Basismodul Sprachausbildung Russisch 1 (Haupt- und ) 3. Inhalte / Lehrziele Erwerb und Vertiefung von Russisch-Grundkenntnissen, insbesondere in folgenden Fertigkeiten: Hör-

Mehr

Studiengang "Lehramt an Gymnasien" Französisch Hauptfach

Studiengang Lehramt an Gymnasien Französisch Hauptfach Studiengang "Lehramt an Gymnasien" geko/22.02.2017 Studien- und Prüfungsordnung der Albert-Ludwigs-Universität für den Studiengang Lehramt an Gymnasien vom 24.03.2011 in der Fassung der Fachspezifischen

Mehr

Französisch oder Latein? Ansprüche, Ziele und Inhalte im Vergleich

Französisch oder Latein? Ansprüche, Ziele und Inhalte im Vergleich oder Latein? Ansprüche, Ziele und Inhalte im Vergleich Gemeinsamkeiten Zusatzbelastung zweite Fremdsprache keine von beiden ist schwieriger oder leichter Vermittlung von Schlüsselqualifikationen konzentriertes

Mehr

Durchführung und eigene Bewertung. 1. Ihre Organisation

Durchführung und eigene Bewertung. 1. Ihre Organisation Förderkreis Therapeutisches Reiten e. V. Umfrage zur Erarbeitung Europäischer Qualifikationsrichtlinien für die Ausübung und Ausbildung im Bereich tiergestützter Aktivitäten/Interventionen und Therapien

Mehr

CURRICULUM UNIVERSITÄTSLEHRGANGES FÜR BERATUNG, BETREUUNG UND KOOPERATION IN PSYCHOSOZIALEN EINRICHTUNGEN

CURRICULUM UNIVERSITÄTSLEHRGANGES FÜR BERATUNG, BETREUUNG UND KOOPERATION IN PSYCHOSOZIALEN EINRICHTUNGEN BEILAGE 1 zum Mitteilungsblatt 23. Stück (Nr. 195.1) 2005/2006 16.08.2006 CURRICULUM des UNIVERSITÄTSLEHRGANGES FÜR BERATUNG, BETREUUNG UND KOOPERATION IN PSYCHOSOZIALEN EINRICHTUNGEN an der ALPEN-ADRIA-UNIVERSITÄT

Mehr

Modulhandbuch. Lehramtsbezogener Masterstudiengang Master of Education (M.Ed.) Gymnasium Fach Englisch in Koblenz

Modulhandbuch. Lehramtsbezogener Masterstudiengang Master of Education (M.Ed.) Gymnasium Fach Englisch in Koblenz Modulhandbuch Lehramtsbezogener Masterstudiengang Master of Education (M.Ed.) Gymnasium Fach Englisch in Koblenz Modulübersicht M.Ed. Englisch für das Lehramt Gymnasium in Koblenz (Stand: Sept. 0) Lehrveranstaltung

Mehr

Prüfungsordnung der Albert-Ludwigs-Universität für den Studiengang Bachelor of Arts (B.A.)

Prüfungsordnung der Albert-Ludwigs-Universität für den Studiengang Bachelor of Arts (B.A.) Vom 25. November 2011 (Amtliche Bekanntmachungen Jg. 42, Nr. 104, S. 723 968) Prüfungsordnung der Albert-Ludwigs-Universität für den Studiengang Bachelor of Arts (B.A.) Anlage B zur Prüfungsordnung der

Mehr

Anhang 2. zum Studienreglement 2006 für den. Master-Studiengang Biologie. vom 31. August 2010 (Stand am 1. November 2011)

Anhang 2. zum Studienreglement 2006 für den. Master-Studiengang Biologie. vom 31. August 2010 (Stand am 1. November 2011) Anhang 2 zum Studienreglement 2006 für den Master-Studiengang Biologie vom 31. August 2010 (Stand am 1. November 2011) Gültig für Eintritte, inkl. Wiedereintritte in den Studiengang ab Herbstsemester 2011.

Mehr

Das Konzept im Überblick

Das Konzept im Überblick Angebot für anerkannte Flüchtlinge, Asylsuchende und Migranten: Mit einer Pflegevorschule zur Pflegeausbildung Das Konzept im Überblick Erprobung der Eignung und Neigung für den Pflegeberuf durch ein Praktikum

Mehr

Sonderprogramm Fachabschlussbeihilfe

Sonderprogramm Fachabschlussbeihilfe Sonderprogramm Fachabschlussbeihilfe Beschluss der Tiroler Landesregierung vom 10.03.2015 1 Zielsetzung Ziel der Förderung ist, die Weiterbildung zur Fachkraft durch einen Fachabschluss zu unterstützen,

Mehr

Ausbildung zur Pflegehilfskraft für Migranten

Ausbildung zur Pflegehilfskraft für Migranten Ausbildung zur Pflegehilfskraft für Migranten Die Ausbildung zur Pflegehilfskraft erleichtert den beruflichen Einstieg in den Pflegebereich. Sie stellt die Mindestvoraussetzung gemäß SGB XI zur Tätigkeit

Mehr

Ort: Kirchhofstr. 5, Herne, Tel.: , Fax:

Ort: Kirchhofstr. 5, Herne, Tel.: , Fax: flyer-download-vermittlung-von-grundkompetenzen VERMITTLUNG VON GRUNDKOMPETENZEN Vorbereitung auf individuelle Anforderungen Individuelle Terminvereinbarung / individueller Einstieg Ort: Kirchhofstr. 5,

Mehr

Sprachenzentrum Universität Bayreuth Modulhandbuch

Sprachenzentrum Universität Bayreuth Modulhandbuch Sprachenzentrum Universität Bayreuth Modulhandbuch des Sprachenzentrums der Universität Bayreuth (Version Dezember 2010) 1 Inhaltsverzeichnis 1. Präambel und Modulbezeichnung der Ausbildungsstufen 2. UNIcert-Ausbildung

Mehr

Mindeststandards im Freiwilligen Sozialen Jahr (Inland) der Landesarbeitsgemeinschaft der FSJ-Träger in Rheinland-Pfalz

Mindeststandards im Freiwilligen Sozialen Jahr (Inland) der Landesarbeitsgemeinschaft der FSJ-Träger in Rheinland-Pfalz FSJ Mindeststandards im Freiwilligen Sozialen Jahr (Inland) der Landesarbeitsgemeinschaft der FSJ-Träger in Rheinland-Pfalz Stand: März 2009 Seite 1 von 7 Grundverständnis Mindeststandards sollen über

Mehr

Arbeitsmarktservice Wien. Leistungsbeschreibung. Lagerlogistik mit Staplerschein für junge Erwachsene bis 21 Jahre

Arbeitsmarktservice Wien. Leistungsbeschreibung. Lagerlogistik mit Staplerschein für junge Erwachsene bis 21 Jahre Arbeitsmarktservice Wien Leistungsbeschreibung Lagerlogistik mit Staplerschein für junge Erwachsene bis 21 Jahre FÜR DIE REGIONALE GESCHÄFTSSTELLE JUGENDLICHE Arbeitsmarktservice INHALTSVERZEICHNIS 1 BEZEICHNUNG

Mehr

Sylvette Penning. Leitfaden. Mit vielen praktischen Tipps für Ihren Unterricht.

Sylvette Penning. Leitfaden. Mit vielen praktischen Tipps für Ihren Unterricht. Sylvette Penning Leitfaden Mit vielen praktischen Tipps für Ihren Unterricht. Inhalt 1 2 3 Das Lehrwerk Schritte: Die Komponenten 3 Die Zielgruppe 4 Rahmenbedingungen 3.1. Schritte und der Gemeinsame Europäische

Mehr

OSL - M 01. Nr. Veranstaltungen SWS LP A Pflichtbereich 1 Grundkurs Russisch I Grundkurs Russisch II Phonetik 2 3

OSL - M 01. Nr. Veranstaltungen SWS LP A Pflichtbereich 1 Grundkurs Russisch I Grundkurs Russisch II Phonetik 2 3 OSL - M 01 1. Name des Moduls: Basismodul Sprachausbildung Russisch 1 (Haupt- und ) 3. Inhalte / Lehrziele Erwerb und Vertiefung von Russisch-Grundkenntnissen, insbesondere in folgenden Fertigkeiten: Hör-

Mehr

Südosteuropa-Studien (B.A.)

Südosteuropa-Studien (B.A.) Südosteuropa-Studien (B.A.) Universität Regensburg Modulbeschreibungen Inhalt: Modul SOE-M1 Seite 2 Modul SOE-M2 Seite 4 Modul SOE-M3 Seite 6 Modul SOE-M4 Seite 8 Modul SOE-M10 Seite 10 Modul SOE-M11 Seite

Mehr

Herzlich willkommen zur Informationspräsentation für Eltern, Schülerinnen und Schüler zur Wahl der zweiten Fremdsprache an der Immanuel-Kant Schule!

Herzlich willkommen zur Informationspräsentation für Eltern, Schülerinnen und Schüler zur Wahl der zweiten Fremdsprache an der Immanuel-Kant Schule! Herzlich willkommen zur Informationspräsentation für Eltern, Schülerinnen und Schüler zur Wahl der zweiten Fremdsprache an der Immanuel-Kant Schule! Französisch oder Latein? Unterstützen Sie Ihr Kind bei

Mehr

Beilage zur Stellungnahme zur Integrationsvereinbarungs-Verordnung :

Beilage zur Stellungnahme zur Integrationsvereinbarungs-Verordnung : Volkshochschule Ottakring Ludo-Hartmann-Platz 7 1160 Wien Beilage zur Stellungnahme zur Integrationsvereinbarungs-Verordnung : Stellungnahme zum Rahmencurriculum für Alphabetisierungskurse" (Anlage A im

Mehr

Allgemeine Sprachausbildung. Slowenisch. Slowenisch A2/1. Slovenščina 1 (30 LE) Slowenisch A1/3. Slowenisch A1/2. Slowenisch A1/1

Allgemeine Sprachausbildung. Slowenisch. Slowenisch A2/1. Slovenščina 1 (30 LE) Slowenisch A1/3. Slowenisch A1/2. Slowenisch A1/1 Allgemeine Sprachausbildung A1/1 - Slovenščina 1 A2/1 Slovenščina 4 (30 LE) A1/3 Slovenščina 3 (30 LE) A1/2 Slovenščina 2 (30 LE) A1/1 Slovenščina 1 (30 LE) der slowenischen Sprache. In diesem Kurs lernen

Mehr

Kursprogramm Deutsch als Fremdsprache

Kursprogramm Deutsch als Fremdsprache Welcome Center Kursprogramm Deutsch als Fremdsprache für internationale DoktorandInnen, Post-DoktorandInnen, GastwissenschaftlerInnen und neuberufene ProfessorInnen und deren PartnerInnen Wer sind wir?

Mehr

Praxisanleitung in der Altenpflege (Mentorenausbildung)

Praxisanleitung in der Altenpflege (Mentorenausbildung) Investieren Sie in Ihre berufliche Zukunft! Informationsbroschüre zur Weiterbildung Praxisanleitung in der Altenpflege (Mentorenausbildung) nach der Verordnung zur Ausführung des Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes

Mehr

Tschechisch I. TSC M 01 Basismodul Sprachausbildung 1. und (nur Magister) oder TSC M 05 Basismodul Literaturwissenschaft

Tschechisch I. TSC M 01 Basismodul Sprachausbildung 1. und (nur Magister) oder TSC M 05 Basismodul Literaturwissenschaft schechisch I 1. Studieneinheit: schechisch I. Fachgebiet / Verantwortlich: Slavistik / Prof. Dr. Marek Nekula 3. Inhalte / Lehrziele: Gute passive Kenntnisse der tschechischen Sprache, Kenntnisse entweder

Mehr

Bei uns wird. individuell. groß geschrieben. Region Süd - Kärnten. Beruflich wieder am Ball.

Bei uns wird. individuell. groß geschrieben. Region Süd - Kärnten. Beruflich wieder am Ball. Bei uns wird individuell groß geschrieben. Region Süd - Kärnten Beruflich wieder am Ball. Allgemein Was ist Berufliche Rehabilitation? Wenn Sie nach einem Unfall oder einer Erkrankung Ihren erlernten Beruf

Mehr

Leistungsbeschreibung

Leistungsbeschreibung Leistungsbeschreibung Sprachkurs Deutsch A1 für Personen mit abgeschlossener mittlerer Schule oder Lehrabschluss der regionalen Wiener Geschäftsstellen XDLA15 Operationelles Programm Beschäftigung 2014-2020

Mehr

Fachschulen für Land-, Hauswirtschaft und Ernährung Dietenheim. Lehrplan aus dem Fach: Englisch

Fachschulen für Land-, Hauswirtschaft und Ernährung Dietenheim. Lehrplan aus dem Fach: Englisch Fachschulen für Land-, Hauswirtschaft und Ernährung Dietenheim Biennium/ Inhalte der 1. Klasse Lehrplan aus dem Fach: Englisch Sich in englischer Sprache in alltäglichen Gesprächssituationen des beruflichen

Mehr

ERZIEHER/IN AUSBILDUNG

ERZIEHER/IN AUSBILDUNG DE-w1-EZ-BB-150528 DEB-GRUPPE AUSBILDUNG DEB AUSBILDUNG AUSBILDUNG UND EINSATZFELDER AUSBILDUNGSINHALTE UND ZUGANGSVORAUSSETZUNGEN, BEWERBUNGSUNTERLAGEN 1 2 3 4 DEUTSCHES ERWACHSENEN-BILDUNGSWERK IN gemeinnützige

Mehr

Zertifizierter LEHRGANG Ausbildung zur/m Lehrlingsausbildner/in

Zertifizierter LEHRGANG Ausbildung zur/m Lehrlingsausbildner/in Zertifizierter LEHRGANG Ausbildung zur/m Lehrlingsausbildner/in Curriculum gemäß 29g Abs. 2 BAG (Die der Module entsprechen den gesetzlichen Bestimmungen laut BAG) Inhalt 1. Grundsätzliches... 2 Ziele

Mehr

Qualifikation Ingenieurin/Ingenieur. Infos für Fachexpertinnen/-experten. Melden Sie sich jetzt für die Zertifizierungskommission an!

Qualifikation Ingenieurin/Ingenieur. Infos für Fachexpertinnen/-experten. Melden Sie sich jetzt für die Zertifizierungskommission an! Qualifikation Ingenieurin/Ingenieur Infos für Fachexpertinnen/-experten Melden Sie sich jetzt für die Zertifizierungskommission an! www.bmwfw.gv.at Ingenieurqualifikation neu Die Qualifikation wird auf

Mehr

RUS - LA - M 01. Nr. Veranstaltungen SWS LP A Pflichtbereich 1 Grundkurs Russisch I Grundkurs Russisch II 4 5

RUS - LA - M 01. Nr. Veranstaltungen SWS LP A Pflichtbereich 1 Grundkurs Russisch I Grundkurs Russisch II 4 5 RUS - LA - M 01 1. Name des Moduls: Basismodul Sprachausbildung Russisch 1 2. Fachgebiet / Verantwortlich: Russische Philologie / Kristina Senft 3. Inhalte / Lehrziele Erwerb und Vertiefung von Russisch-Grundkenntnissen,

Mehr

Bildung für Lehrlinge, Ausbilder, Berufstätige und Unternehmen

Bildung für Lehrlinge, Ausbilder, Berufstätige und Unternehmen Bildung für Lehrlinge, Ausbilder, Berufstätige und Unternehmen TWZ-Trainings & Wissenszentrum info@twz.cc www.twz.cc www.twz.cc - Trainings und Wissenszentrum - österreichweite Lehrlingskurse Die Trainer

Mehr

Sprachförderung Deutsch: von der Kita bis in alle Schulen

Sprachförderung Deutsch: von der Kita bis in alle Schulen Sprachförderung Deutsch: von der Kita bis in alle Schulen Die VhU hat in ihrem politischen Positionspapier vom 7.10.2015 herausgestellt, dass das Beherrschen der deutschen Sprache entscheidend den Bildungserfolg

Mehr

Informationsblatt ZERTIFIZIERUNGSLEHRGANG UND ZERTIFIZIERUNGPRÜFUNG ZUR/ZUM FACHTRAINERIN NACH EN ISO (ZLG11)

Informationsblatt ZERTIFIZIERUNGSLEHRGANG UND ZERTIFIZIERUNGPRÜFUNG ZUR/ZUM FACHTRAINERIN NACH EN ISO (ZLG11) Informationsblatt ZERTIFIZIERUNGSLEHRGANG UND ZERTIFIZIERUNGPRÜFUNG ZUR/ZUM FACHTRAINERIN NACH EN ISO 17024 (ZLG11) Ziel Ausbildung zur/zum FachtrainerIn gemäß EN ISO 17024. Das Zertifizierungsprogramm

Mehr

Vom 2. Februar (in der Fassung der 2. Änderungssatzung vom )

Vom 2. Februar (in der Fassung der 2. Änderungssatzung vom ) Studien- und Prüfungsordnung für die studienbegleitende Ausbildung zum Erwerb des Fremdsprachenzertifikats UNIcert an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hof Vom. Februar 015 (in der Fassung der.

Mehr

Die großen 5 des Deutschunterrichts: Wann? Was? Warum? Wer? Wie?

Die großen 5 des Deutschunterrichts: Wann? Was? Warum? Wer? Wie? Bildungscampus Nürnberg Die großen 5 des Deutschunterrichts: Wann? Was? Warum? Wer? Wie? Fachtag Flüchtlingshilfe Deutsch 30. Januar 2016 Wann? Grundsätzlich gilt: So bald wie möglich, aber Alles zu seiner

Mehr

Leistungsbeschreibung

Leistungsbeschreibung Leistungsbeschreibung NEU STARTEN -- JOBSUCHE MIT KOMPETENZ INTENSII IV FÜR DIE SERVICEZONE DER REGIONALEN GESCHÄFTSSTELLE REDERGASSE ((962)) QUALLI IFFI IZZI IERUNG Seite 1 INHALTSVERZEICHNIS 1 BEZEICHNUNG

Mehr

Erweiterungscurriculum Deutsch als Fremd- und Zweitsprache in der Lehre - Grundkompetenz

Erweiterungscurriculum Deutsch als Fremd- und Zweitsprache in der Lehre - Grundkompetenz BEILAGE 21 zum Mitteilungsblatt 19. Stück, Nr. 139.2-2014/2015, 30.06.2015 Erweiterungscurriculum Deutsch als Fremd- und Zweitsprache in der Lehre - Grundkompetenz Datum des Inkrafttretens 1. Oktober 2015

Mehr

Studiengang "Lehramt an Gymnasien" Spanisch, Beifach. 1. Beifach als Erweiterungsfach. 1 Studienumfang

Studiengang Lehramt an Gymnasien Spanisch, Beifach. 1. Beifach als Erweiterungsfach. 1 Studienumfang Studiengang "Lehramt an Gymnasien" Spanisch, Beifach 1. Beifach als Erweiterungsfach 1 Studienumfang Im Beifach Spanisch als Erweiterungsfach sind insgesamt 80 ECTS-Punkte zu erwerben; davon entfallen

Mehr

Fachschule Technik - Fachrichtung Elektrotechnik

Fachschule Technik - Fachrichtung Elektrotechnik Fachschule Technik - Fachrichtung Elektrotechnik Berufsübergreifender Lernbereich Fach: Deutsch/Kommunikation Aufgaben und Ziele des Faches Die Fachschulabsolventinnen und -absolventen werden in Berufstätigkeit

Mehr

Rechtsverbindlich ist ausschließlich die im Intranet zur Verfügung gestellte Fassung. Allgemeine Zulassungsbestimmungen

Rechtsverbindlich ist ausschließlich die im Intranet zur Verfügung gestellte Fassung. Allgemeine Zulassungsbestimmungen Rechtsverbindlich ist ausschließlich die im Intranet zur Verfügung gestellte Fassung Allgemeine Zulassungsbestimmungen für die Studiengänge an der staatlich anerkannten, privaten für den Fachbereich: Wirtschaft

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst

Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst G:\StMWFK\Abteilungen\Abteilung E\Projektgruppe\Arbeitsgruppe Vorkurse\Empfehlungsformulierungen\Qualitätskriterien_Vorkurse_Hochschulen.doc

Mehr

GEBÄRDENSPRACHLEHRER/IN ALLGEMEINE INFORMATIONEN

GEBÄRDENSPRACHLEHRER/IN ALLGEMEINE INFORMATIONEN UNIVERSITÄTSLEHRGANG GEBÄRDENSPRACHLEHRER/IN ALLGEMEINE INFORMATIONEN Zum Universitätslehrgang GebärdensprachlehrerIn an der Universität Klagenfurt finden Sie hier Informationen über den Inhalt, die Dauer,

Mehr

Pestalozzi-Gymnasium Unna. Eine Information zur Sprachenwahl im Jahrgang 6

Pestalozzi-Gymnasium Unna. Eine Information zur Sprachenwahl im Jahrgang 6 Pestalozzi-Gymnasium Unna Eine Information zur Sprachenwahl im Jahrgang 6 Inhalt Das Sprachenangebot am PGU eine Darstellung der Wahlmöglichkeiten Das Fach Latein Ziele und Inhalte Gründe für die Wahl

Mehr

ERZIEHER/IN AUSBILDUNG

ERZIEHER/IN AUSBILDUNG DE-w1-EZ-TH-150528 DEB-GRUPPE AUSBILDUNG DEB AUSBILDUNG AUSBILDUNG UND EINSATZFELDER AUSBILDUNGSINHALTE UND ZUGANGSVORAUSSETZUNGEN, BEWERBUNGSUNTERLAGEN 1 2 3 4 DEUTSCHES ERWACHSENEN-BILDUNGSWERK gemeinnützige

Mehr

Wahlpflichtunterricht (WPU) 7. Jahrgang Schuljahr 2016/17

Wahlpflichtunterricht (WPU) 7. Jahrgang Schuljahr 2016/17 Wahlpflichtunterricht (WPU) 7. Jahrgang im Schuljahr 2016/17 - Übersicht der Kursangebote - WPU-Informatik Was lernen die Schüler in Informatik? Sicherer Umgang mit Bürosoftware (MS Office) Wie funktioniert

Mehr

ERGÄNZENDE QUALIFIZIERUNG ZUM ERWERB DER STAATLICHEN ANERKENNUNG ALS ERZIEHER/IN

ERGÄNZENDE QUALIFIZIERUNG ZUM ERWERB DER STAATLICHEN ANERKENNUNG ALS ERZIEHER/IN 1 2 3 4 DEUTSCHES ERWACHSENEN-BILDUNGSWERK gemeinnützige GmbH Zentrales Informations- und Beratungsbüro der DEB-Gruppe. Pödeldorfer Straße 81. 96052 Bamberg TEL +49(0)951 91555-0. FAX +49(0)951 91555-44

Mehr

Neue Projekte für Asylberechtigte und subsidiär Schutzberechtigte AMS WIEN Kompetenzcheck, BBE Check in plus, BBE Kompetenzzentrum, BBE step2austria

Neue Projekte für Asylberechtigte und subsidiär Schutzberechtigte AMS WIEN Kompetenzcheck, BBE Check in plus, BBE Kompetenzzentrum, BBE step2austria Neue Projekte für Asylberechtigte und subsidiär Schutzberechtigte AMS WIEN Kompetenzcheck, BBE Check in plus, BBE Kompetenzzentrum, BBE step2austria 04.10.2016 Kai Themel AMS Wien Integrationspfad des

Mehr

Richtlinie Bildungsgeld update

Richtlinie Bildungsgeld update Richtlinie Bildungsgeld update Beschluss der Tiroler Landesregierung vom 18. Oktober 2016 1 Zielsetzung Ziel der Förderung ist, die berufliche Qualifikation von Arbeitskräften zu erhöhen, um damit den

Mehr