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1 Leistungsbeschreibung SPRACHKURS DEUTSCH FÜR DIE REGIONALE GESCHÄFTSSTELLE LAXENBURGERSTRASSE ((RGS 964)) QUALLI IFFI IZZI IEERUNG

2 INHALTSVERZEICHNIS 1 BEZEICHNUNG DER MAßNAHME DEFINITION DER ZIELGRUPPE ZIEL DER BILDUNGSMAßNAHME VORGESEHENE TEILNEHMERINNEN-ANZAHL ZEITRAUM SCHULUNGSORT/VERKEHRSANBINDUNG/ RÄUMLICHE UND TECHNISCHE AUSSTATTUNG AUFBAU UND INHALT DER MAßNAHME Clearing Informationstag (1. Tag des Clearings) Einstufungstest (2. Tag des Clearings) Einzelgesprächstermin (2. Tag des Clearings) Vorkurs Lateinisches Alphabet - Intensiv Sprach-Vorkurs/ Basiswortschatz Module Deutsch Modul Deutsch 0: Vorbereitung auf Deutsch für AnfängerInnen Modul Deutsch 1: Deutsch für AnfängerInnen Modul Deutsch 2: Deutsch für leicht Fortgeschrittene Modul Deutsch 3: Deutsch für mäßig Fortgeschrittene ÖSD-Prüfungen Modul Bewerbungstraining & aktive Arbeitssuche Erstinformationsveranstaltungen SOZIALPÄDAGOGISCHE BETREUUNG KALKULATIONSGRUNDLAGE TRAINERINNENVORGABEN TeilnehmerInnen TrainerInnen Schlüssel TrainerInnenqualifikation... 22

3 10.3 TrainerInnentyp 1: Formale Qualifikation (60%): TrainerInnentyp 2: Formale Qualifikation und Erfahrung: TrainerInnentyp 3: Formale Qualifikation (60%): TrainerInnentyp 4: Formale Qualifikation (60%): SONSTIGES Zuweisung der TeilnehmerInnen Austritt vor Maßnahmenende Berichtswesen... 42

4 1 Bezeichnung der Maßnahme Qualifizierung: Sprachkurs Deutsch für die regionale Geschäftsstelle Laxenburgerstrasse (RGS 964) 2 Definition der Zielgruppe Beim Arbeitsmarktservice (AMS) Wien arbeitslos vorgemerkte Personen ab 21 Jahren mit nicht deutscher Muttersprache, die über einen arbeitsmarktrelevanten Qualifizierungsbedarf in der deutschen Sprache verfügen, da sie trotz Alphabetisierung Lese- und Schreibschwierigkeiten (auch in deren Muttersprache) haben und deren mündliche Sprachkompetenz in deutscher Sprache unter Level A2 des gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (des Europäischen Sprachenportfolios) einzustufen ist (keine AnalphabetInnen). Die Zuweisung der TeilnehmerInnen erfolgt mittels Einladungsschreiben der AMS-Beraterin/ des AMS- Beraters der regionalen Geschäftsstelle Laxenburgerstrasse. TeilnehmerInnen müssen nach einem Krankenstand ohne neuerliche Zubuchung durch den/die AMS- BeraterIn direkt wieder in die Bildungsmaßnahme einsteigen können. 3 Ziel der Bildungsmaßnahme Aufnahme der Erwerbstätigkeit In dieser Maßnahme geht es, ausgehend von den persönlichen Ressourcen und Kompetenzen, um den Erwerb der im Alltag notwendigen Sprach- und Grundkompetenzen im Sprechen, Lesen und Schreiben in deutscher Sprache als Voraussetzung für eine selbstbestimmte, unabhängige Lebensführung und zur besseren Positionierung am Arbeitsmarkt. Gefördert werden sollen vor allem die sprachlich-kommunikativen sowie schriftlichen Fähigkeiten der Teilnehmenden neben Impulsen für die Persönlichkeitsentwicklung im Sinne von interkultureller Kompetenz. Erfolgsmessung: Erfolgsvorgabe: 35% Der Erfolg der Bildungsmaßnahme wird am Bestand der Personen 3 Monate nach Austritt aus der Bildungsmaßnahme im Hauptindikator Beschäftigung gemessen. Personen, die sich am Stichtag in Qualifizierung befinden, werden in der Grundgesamtheit nicht berücksichtigt. LGS/Abt.6/ Leistungsbeschreibung Sprachkurs Deutsch 2010 Seite 1

5 4 Vorgesehene TeilnehmerInnen-Anzahl Die Bildungsmaßnahme ist für maximal 820 TeilnehmerInnen vorgesehen. Das AMS Wien behält sich vor, die TeilnehmerInnen-Anzahl von maximal 820 auf maximal aufzustocken. Jede Änderung der TeilnehmerInnen-Anzahl erfolgt in Absprache mit dem Bildungsträger. Eine Nachbesetzung der TeilnehmerInnen seitens des AMS Wien ist zumindest innerhalb der ersten 3 Tage jeden Einstiegstermins möglich. Gruppengröße: Clearing: Informationstag: 20 TeilnehmerInnen pro Gruppe Vorkurse Lateinisches Alphabet, Sprach-Vorkurs/Basiswortschatz, Deutschmodule 0-3, Modul Bewerbungstraining & aktive Arbeitssuche: 10 TeilnehmerInnen pro Gruppe 5 Zeitraum Gesamt-Projektdauer: von bis inklusive Clearing Durchführungszeitraum: bis , (55 Wochen + 2 Tage abzüglich 2 Wochen schulungsfrei) Schulungsfreie Zeit: vom bis (2 Wochen) Die in Österreich geltenden gesetzlichen Feiertage haben weder Einfluss auf den Gesamtzeitraum, noch auf die individuelle Verweildauer der TeilnehmerInnen in der Bildungsmaßnahme. Feiertage sind im Kalkulationsformular (Zeitplan) mit 0 Stunden auszuweisen. Die vorgegebenen Gesamt- Maßnahmenstunden sind auf die restlichen Tage des Zeitplans zu verteilen. Schulungsfreie Zeit: Als schulungsfreie Zeit ist der Zeitraum von bis (= 2 Wochen) vorzusehen. Gesetzliche Feiertage während des Durchführungszeitraums: Jahr 2011: (Mo) Ostermontag (Do) Christi Himmelfahrt (Mo) Pfingstmontag (Do) Fronleichnam (Mo) Maria Himmelfahrt (Mi) Nationalfeiertag (Di) Allerheiligen (Di) Maria Empfängnis LGS/Abt.6/ Leistungsbeschreibung Sprachkurs Deutsch 2010 Seite 2

6 Unterrichtszeiten: Vorgegebene Rahmenschulungszeit: Montag bis Freitag zwischen 08:00 Uhr und 18:00 Uhr. Die genaue Gestaltung der tatsächlichen Unterrichtszeiten innerhalb der Rahmenschulungszeiten obliegt dem Bieter. Es muss gewährleistet sein, dass jede/r TeilnehmerIn die Möglichkeit hat, die gesamte Bildungsmaßnahme zu durchlaufen. Der Bieter hat bei der Planung der Eintritte darauf zu achten, dass in den Sommermonaten weniger Eintritte vorgesehen werden. Die Bildungmaßnahme ist so zu konzipieren, dass der Wechsel zwischen den einzelnen Modulen ohne Unterbrechung und Wartezeiten erfolgen kann. Clearing: 5 MS Lateinisches Alphabet, Sprach-Vorkurs/Basiswortschatz: Deutschmodule 0-3; 15 MS pro Woche Modul Bewerbungstraining & aktive Arbeitssuche: 10 MS pro Woche Der erste Informationstag im Rahmen des Clearings ist für Donnerstag, den vorzusehen. Verweildauer der TeilnehmerInnen in der Bildungsmaßnahme: Pro TeilnehmerIn können maximal 2 Deutschmodule (ohne Zuzählung des jeweiligen Vormoduls) absolviert werden. Das Modul Bewerbungstraining & aktive Arbeitssuche muss von allen TeilnehmerInnen verpflichtend besucht werden. Die individuelle Verweildauer der TeilnehmerInnen in der Maßnahme beträgt mindestens 9 Wochen (8 Wochen 1 Deutschmodul + 1 Woche Bewerbungstraining & aktive Arbeitssuche ), maximal 20 Wochen (3 Wochen Lateinisches Alphabet-Intensiv oder 3 Wochen Sprach- Vorkurs/Basiswortschatz + 16 Wochen Deutsch (maximal 2 Module) + 1 Woche Bewerbungstraining & aktive Arbeitssuche ). Beendigung der Maßnahme: Die Maßnahme muss so konzipiert sein, dass alle TeilnehmerInnen die Maßnahme spätestens mit beenden. Bei der Planung der Einstiege muss sichergestellt sein, dass jede/r TeilnehmerIn zumindest Level A1 des europäischen Sprachenportfolios erreicht. Weiters muss beachtet werden, dass jede/r TeilnehmerIn auch das Modul Bewerbungstraining & aktive Arbeitssuche besuchen muss. LGS/Abt.6/ Leistungsbeschreibung Sprachkurs Deutsch 2010 Seite 3

7 6 Schulungsort/Verkehrsanbindung/ Räumliche und Technische Ausstattung Bundesland Wien (schnelle Erreichbarkeit aus ganz Wien) Räumliche Ausstattung (siehe Verdingungsunterlage Punkt 7.2.3): Kalkulation räumliche Ausstattung: Insgesamt: ,5 MS entsprechend der unter Punkt 9 Kalkulation angeführten MS inklusive Sozialpädagogischer Betreuung: 636 MS Technische Ausstattung (siehe Verdingungsunterlage Punkt 7.2.4): Kalkulation technische Ausstattung: Insgesamt: ,5 MS entsprechend der unter Punkt 9 Kalkulation angeführten MS inklusive Sozialpädagogischer Betreuung: 636 MS LGS/Abt.6/ Leistungsbeschreibung Sprachkurs Deutsch 2010 Seite 4

8 7 Aufbau und Inhalt der Maßnahme CLEARING 1. Tag: Informationstag 2. Tag: Einstufungstests + Einzelgespräche Einstieg je nach Vorkenntnissen Lateinisches Alphabet - Intensiv 15 MS/ Woche 3 Wochen Sprach- Vorkurs/Basis -wortschatz 15 MS/ Woche 3 Wochen SOZIALPÄDAGOGISCHE BETREUUNG Deutsch 0 15 MS/ Woche 8 Wochen Deutsch 1 15 MS/ Woche 8 Wochen Deutsch 2 15 MS/ Woche 8 Wochen Deutsch 3 15 MS/ Woche 8 Wochen Bewerbungstraining & aktive Arbeitssuche 10 MS/ Woche 1 Woche ÖSD - DEUTSCHZERTIFIKATE LGS/Abt.6/ Leistungsbeschreibung Sprachkurs Deutsch 2010 Seite 5

9 Im Rahmen des Clearings findet zunächst eine Abklärung der vorhandenen Deutschkenntnisse statt (Einstufungstest). Im anschließenden Einzelgespräch muss für jede/n TeilnehmerIn ein individueller Modulplan besprochen und fixiert werden. Weisen TeilnehmerInnen Vorkenntnisse auf, die Modul 0-1 abdecken, so müssen jene Module nicht mehr absolviert werden. Der Einstieg in das Modulsystem muss nach dem Clearing umgehend, mindestens aber innerhalb von 3 Wochen erfolgen. Nach Absolvierung der vorgesehenen Module ist für alle MaßnahmenteilnehmerInnen abschließend der Besuch des Moduls Bewerbungstraining & aktive Arbeitssuche vorgesehen. Sozialpädagogische Betreuung ist im Ausmass von 12 Maßnahmenstunden pro Woche anzubieten. Die Vorkurs-Module Lateinisches Alphabet Intensiv bzw. Sprach-Vorkurs/Basiswortschatz sowie die Module Deutsch 0-2 und Bewerbungstraining & aktive Arbeitssuche müssen über den gesamten Durchführungszeitraum angeboten werden, jedenfalls sind regelmäßige Einstiegsmöglichkeiten, gemäß den unten angeführten TeilnehmerInnenzahlen, in die Module vorzusehen. Für jene TeilnehmerInnen, die mit Modul 2 beginnen, muss im Anschluss das Modul Deutsch 3 angeboten werden. Der Bieter hat folgende Module anzubieten: Module Dauer in Wochen Maßnahmen Stunden (MS) pro Modul Teilnehmer Innen gesamt Teilnehmer Innen Ersteinstiege Anzahl der Gruppen Lateinisches Alphabet Intensiv Sprach-Vorkurs/Basiswortschatz Deutsch 0-3 je 8 je Bewerbungstraining + aktive Arbeitssuche LGS/Abt.6/ Leistungsbeschreibung Sprachkurs Deutsch 2010 Seite 6

10 7.1 Clearing Die Clearings sollen jeweils donnerstags (Informationstag) und freitags (Einstufungstests + Einzelgespräche) stattfinden. Fällt einer dieser beiden Tage auf einen Feiertag, so hat der Informationstag am davor liegenden Werktag zu beginnen (d.h. fällt z.b. der Donnerstag auf einen Feiertag, findet der Informationstag am Mittwoch und die Einstufungstests + Einzelgespräche am Freitag statt). Die Clearings sind so zu planen, dass die Einstiege regelmäßig über den Durchführungszeitraum verteilt sind. Der Bieter hat bei der Planung der Eintritte darauf zu achten, dass in den Sommermonaten weniger Eintritte vorgesehen werden. Der Einstieg, je nach Sprachkompetenz der TeilnehmerInnen, in die Vorkurse Lateinisches Alphabet - Intensiv bzw. Sprach-Vorkurs/Basiswortschatz oder in die Deutschmodule (Modul 0-2) hat grundsätzlich nach dem Clearing am darauf folgenden Montag spätestens aber innerhalb von 3 Wochen zu erfolgen Informationstag (1. Tag des Clearings) Die Clearings müssen in den Räumen des Bildungsträgers mit dem Informationstag beginnen. Zu diesen Veranstaltungen werden die TeilnehmerInnen über die zuständigen regionalen Geschäftsstellen des AMS Wien zugebucht. Es wird davon ausgegangen, dass Personen (50 Gruppen á 20 TeilnehmerInnen) an den Informationstagen (Kalkulationsbasis 2 Maßnahmenstunden pro Gruppe) teilnehmen. Im Rahmen des Informationstages werden den TeilnehmerInnen die Termine für die am nächsten Tag stattfindenden Deutscheinstufungstests bekannt gegeben. Um die entsprechenden Personen für eine Teilnahme an der Maßnahme zu gewinnen, soll im Laufe des Informationstages vor allem auf folgende Aspekte eingegangen werden: Maßnahmenverlauf und -ablauf (zeitlich-organisatorischer Ablauf, individuelle Wahlmöglichkeiten und konkrete Lehrinhalte der Maßnahme, Ziele und Rahmenbedingungen) sowie Abgleichung von Erwartungshaltungen der TeilnehmerInnen mit den realen Entwicklungsmöglichkeiten, welche die Maßnahme bietet. Bedeutung des Erwerbs der deutschen Sprache für die Berufstätigkeit Konsequenzen von Nicht-Erwerbstätigkeit (kurz- mittel- und langfristig) wie z.b. Versicherungszeiten (auch in Bezug auf geringes Einkommen und Teilzeit-Beschäftigung), arbeitsrechtliche und sozialrechtliche Absicherung, sowie Beschäftigungsausmaß: Voll -,Teilzeit - und geringfügige Beschäftigung, Vor- und Nachteile im Hinblick auf die individuelle Lebenssituation und längerfristige Lebensplanung. LGS/Abt.6/ Leistungsbeschreibung Sprachkurs Deutsch 2010 Seite 7

11 Klärung einer verbindlichen Kursteilnahme unter Berücksichtigung folgender Hinderungsgründe: Kinderbetreuung: - Grundsätzliche Informationen zu externen Kinderbetreuungsmöglichkeiten während der Maßnahme: Krippe und Krabbelstube, Tagesmütter/-väter, Kindergarten, Hort - Informationen zu Kinderbetreuungsmöglichkeiten für Normalzeiten sowie Ausnahmesituationen (z.b. Krankheit des Kindes, urlaubsbedingte Schließung des Kindergartens usw.) - Vorstellung der Beratungs- und Betreuungseinrichtung Kinderdrehscheibe andere Betreuungspflichten (z.b.: Pflege von Angehörigen) eingeschränkte Mobilität gesundheitliche Probleme Etwaige Gespräche je nach Wunsch mit den Erziehungsberechtigten oder Angehörigen der Jugendlichen. Inhalte dieser Gespräche sind auf die Fragen und Interessen der potentiellen TeilnehmerInnen und/oder der Begleitpersonen abzustimmen. Ziel des Informationstages ist, den TeilnehmerInnen eine klare Vorstellung von der Maßnahme zu vermitteln. Die Teilnehmenden sollen darüber informiert werden welche Lerninhalte, Unterstützung und Betreuung sie erwarten dürfen, welchen Nutzen oder Möglichkeiten die erfolgreiche Teilnahme an der Bildungsmaßnahme für die individuelle Lebensplanung der TeilnehmerInnen bedeuten könnte. TeilnehmerInnen TrainerInnen Schlüssel: 20:1 2 MS x 50 Gruppen = 100 MS* 2 MS x 50 Gruppen x 1 TrainerIn = 100 MSP** *) MS = Maßnahmenstunden TeilnehmerInnen **) MSP = Maßnahmenstunden Personal bzw. TrainerInnen TrainerInneneinsatz: TrainerInnentyp 3 LGS/Abt.6/ Leistungsbeschreibung Sprachkurs Deutsch 2010 Seite 8

12 7.1.2 Einstufungstest (2. Tag des Clearings) Zur Abklärung, auf welchem Sprachniveau der/die Kunde/in in die Kursmaßnahme einsteigen kann, ist vor Kursbeginn eine Statuserhebung hinsichtlich aktiver und passiver Deutschkenntnisse mittels eines Deutscheinstufungstests durchzuführen. Der Deutscheinstufungstest besteht aus einem mündlichen und einem schriftlichen Teil und dient zur Einstufung der mündlichen und schriftlichen Sprachkompetenzen in den Bereichen Sprechen, Hören, Lesen und Schreiben. Für die Kalkulation wird davon ausgegangen, dass 950 Personen, also 95 Gruppen à 10 TeilnehmerInnen, an den Einstufungstests teilnehmen. Jede/r dieser 950 TeilnehmerInnen soll den Einstufungstest absolvieren, dieser muss in Gruppen á 10 TeilnehmerInnen von 2 DeutschtrainerInnen durchgeführt werden. Unmittelbar im Anschluss an den schriftlichen und mündlichen Teil müssen die Ergebnisse durch die beiden DeutschtrainerInnen ausgewertet und zusammengefasst werden. Weiters soll für jede/n TeilnehmerIn ein Modulplan erstellt werden. In diesem muss festgehalten werden, mit welchem Deutschmodul der/die jeweilige TeilnehmerIn die Maßnahme beginnen wird bzw. welche Module wann besucht werden sollen. Für die Durchführung des Deutschtests sind pro Gruppe (á 10 TeilnehmerInnen) 1,5 MS zu veranschlagen. Für die anschließende Auswertung der einzelnen Tests und die Erstellung der jeweiligen Modulpläne sind pro Gruppe (á 10 TeilnehmerInnen) 1 MS zu veranschlagen. TeilnehmerInnen TrainerInnen Schlüssel: 10:2 2,5 MS x 95 Gruppen = 237,5 MS 2,5 MS x 95 Gruppen x 2 TrainerInnen = 475 MSP TrainerInneneinsatz: TrainerInnentyp Einzelgesprächstermin (2. Tag des Clearings) Im Anschluss an den Deutscheinstufungstest (nach abgeschlossener Auswertung der Ergebnisse und nach Übermittlung der voraussichtlichen Modulpläne an die EinzelgesprächstrainerInnen) ist für jede/n TeilnehmerIn ein Einzelgesprächstermin von ca. 30 Minuten vorzusehen. Die Ausbildungswünsche und Zukunftsperspektiven, sowie die Motivation der/des Kundin/Kunden müssen erörtert und mit den Ergebnissen des Deutscheinstufungstests in Relation gesetzt werden. Inhalt dieses Gesprächs (halbstrukturiertes Interview) soll vor allem folgendes sein: kurze Besprechung des Deutscheinstufungstestergebnisses kurze Besprechung des voraussichtlichen Modulplanes Fixierung des Modulplanes kurze biographische Orientierung: Aufarbeitung der Lebensläufe: Ausbildungsweg, Berufsausbildung, Berufserfahrung, sonstige Vorkenntnisse, persönliche Biographie etc. Zusammenfassung der gesammelten Informationen in ein Personenprofil (Potenzialanalyse: Standortbestimmung, Perspektivenentwicklung) Individuelle Rahmenbedingungen, die eine Teilnahme an der Maßnahme erschweren (z.b.: Kinderbetreuung, Schulden, Partnerschaftskonflikte, unzulängliche Wohnsituation usw.) Etwaige Gespräche je nach Wunsch mit den Erziehungsberechtigten oder Angehörigen der LGS/Abt.6/ Leistungsbeschreibung Sprachkurs Deutsch 2010 Seite 9

13 Jugendlichen. Inhalte dieser Gespräche sind auf die Fragen und Interessen der potentiellen TeilnehmerInnen und/oder der Begleitpersonen abzustimmen. Für die Kalkulation ist davon auszugehen, dass alle TeilnehmerInnen, die am Deutscheinstufungstest teilnehmen, auch den Einzelgesprächstermin wahrnehmen (950 TeilnehmerInnen). Bei der Planung der Einzelgesprächstermine soll darauf geachtet werden, dass während der Gespräche ein/e DeutschtrainerIn vor Ort anwesend ist, um gegebenenfalls nähere Auskünfte zu den einzelnen Ergebnissen bzw. zu dem vorab erstellten Modulplan geben zu können TeilnehmerInnen TrainerInnen Schlüssel: 1:1 0,5 MS x 950 TeilnehmerInnen = 475 MS 0,5 MS x 950 TeilnehmerInnen x 1 TrainerIn = 475 MSP TrainerInneneinsatz: TrainerInnentyp 3 Hinweis: Um Wartezeiten möglichst gering zu halten, sollen die Einzelgesprächstermine parallel von 4 TrainerInnen durchgeführt werden. Somit kann gewährleistet werden, dass die Wartezeit für eine/n TeilnehmerIn maximal 2 MS beträgt (1 MS Wartezeit: Auswertung des Deutschtests + 1 MS Wartezeit, während andere TeilnehmerInnen den Einzelgesprächstermin wahrnehmen). Zusammenfassung Kalkulationsbasis Clearing: MS: MSP: Informationstage: Einstufungstests: 237,5 475 Einzelgespräche: SUMME: 812, Nach der Absolvierung des Einstufungstests und des Einzelgesprächstermines werden die TeilnehmerInnen den jeweiligen Modulen zugewiesen. Jedem/r TeilnehmerIn muss ein schriftlicher Plan ausgehändigt werden, in dem folgende Inhalte festgehalten und von dem/der TeilnehmerIn unterschrieben werden: Modulplan: ausgewählte Module mit Beginn- und Enddaten, Uhrzeit Raumnummer / Stockwerk Name einer Ansprechperson während des Kurses mit Telefonnummer Kurszeiten Kursregeln, Regeln im Krankheitsfall, bei Pflegeurlaub, etc. Bei Nichtantritt der Maßnahme ist dem/der zuständigen AMS-BeraterIn folgendes bekannt zu geben: Datum der Beendigung des Aufnahmeverfahrens, Kurzbericht über den Grund der Nichtaufnahme inklusive Benennung der Ablehnungsgründe. Falls im Rahmen der Testung festgestellt wird, dass es sich um eine/einen AnalphabetIn handelt, ist diese Person mit einem dementsprechenden Vermerk an die zuständige Beraterin/den zuständigen Berater zurückzuschicken, damit diese/dieser eine Zubuchung zur der entsprechenden Maßnahme vornehmen kann. LGS/Abt.6/ Leistungsbeschreibung Sprachkurs Deutsch 2010 Seite 10

14 7.2 Vorkurs Lateinisches Alphabet - Intensiv Erfahrungsgemäß wird davon ausgegangen, dass nach dem Clearing insgesamt 120 Personen in den Vorkurs Lateinisches Alphabet Intensiv eintreten werden. Zielgruppe Dieser Vorkurs richtet sich an Personen (keine AnalphabetInnen) die auditiv erworbene Vorkenntnisse in der Fremdsprache Deutsch mitbringen, die in der Schrift ihrer Muttersprache gut alphabetisiert sind und über einen sicheren Umgang mit der Schriftsprache verfügen, das lateinische Alphabet aber nicht kennen. Sie kommen beispielsweise aus China, Indonesien, Malaysia, dem arabischen Raum etc. Es wird davon ausgegangen, dass jene TeilnehmerInnen in kurzer Zeit ein weiteres Schriftsystem erlernen können, da sie den Erwerbsprozess der Alphabetisierung schon einmal durchlaufen haben und nur die Lateinschrift vor Beginn des Deutschkurses erlernen müssen. Lernziele Kenntnis der Buchstaben des lateinischen Alphabets und des dazugehörigen Lautinventars; Lautunterscheidung, korrekte Aussprache, das Lesen und Schreiben in lateinischer Schrift. Der Kurs umfasst in intensiver Form eine Einführung in das lateinische Alphabet, in die Phonetik sowie Übungen zu Schreibtechnik und Graphemen. Nach der Teilnahme solle der/die TeilnehmerIn die Grapheme der lateinischen Schrift kennen und sowohl lesend als auch schreibend Phonemen der deutschen Sprache zuordnen und in lateinischer Schrift langsam (ab-)schreiben können. Dauer 3 Wochen, je 15 MS = insgesamt 45 MS Inhalte die Buchstaben des lateinischen Alphabets Lese-, Sprech- und Schreibtraining bezogen auf die lateinische Schrift Trainieren der Phonem-Graphem-Zuordnung richtiges Abschreiben von Wörtern anhand von Vorlagen Förderung von Lernkompetenzen und Erlernen von Lernstrategien, die das Sprachlernen fördern LGS/Abt.6/ Leistungsbeschreibung Sprachkurs Deutsch 2010 Seite 11

15 7.3 Sprach-Vorkurs/ Basiswortschatz Erfahrungsgemäß wird davon ausgegangen, dass nach dem Clearing insgesamt 120 Personen in den Sprach-Vorkurs /Basiswortschatz eintreten werden. Zielgruppe Die Aneignung eines gewissen Basiswortschatzes ist für TeilnehmerInnen mit nur sehr geringen mündlichen Deutschkenntnissen gedacht, damit die anschließenden Deutschmodule und damit das weitere Sprachen lernen auf einem gemeinsamen Wortschatz aufbauen kann. Die meisten Teilnehmenden haben bisher nur die Herkunftssprache gelernt, einige sind auch mehrsprachig aufgewachsen (z.b. mit Sprachen der Kolonialmächte wie Englisch, Französisch oder Spanisch oder mehreren afrikanischen Sprachen). Lernziele Die Besonderheit dieses Moduls ist, dass noch komplett auf Schrift verzichtet wird. Ziel ist der Aufbau eines Wortschatzrepertoires in deutscher Sprache wie Nomen, Verben, Adjektiven, frequenten Strukturwörtern sowie Wendungen und gängigen Phrasen. Der Wortschatz umfasst Alltagsvokabular das sich am Inventar der Stufe A1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen orientiert und zielgruppenspezifisch ergänzt wird. Dauer 3 Wochen, je 15 MS = insgesamt 45 MS Inhalte Erste Strukturwörter und einfache Sätze werden gelehrt sowie Gegenstände, Bilder und Situationen aus dem privaten sowie dem öffentlichen Leben besprochen. Darüber hinaus kommen Medien z.b. Hörmaterialien von CDs oder Kassetten zum Einsatz. Der Unterricht erschließt im Rahmen des Moduls aber auch den unmittelbaren Lebensraum sprachlich, in dem zunächst durch Rollenspiele und Dialogübungen alltagsrelevante und an bekannten Situationen orientierte sprachliche Grundmuster erlernt werden ( etwa Einkaufen, Arztbesuch, Behördengang). Das Gelernte wird anschließend auf direktem Weg bei der Bewältigung von beispielsweise Einkäufen, Erkundigungen, einfache Aufgabenstellungen erprobt. Gesamtkalkulation der Vormodule TeilnehmerInnen TrainerInnen Schlüssel: 10:1 3 Wochen x 15 MS x 24 Gruppen = MS 3 Wochen x 15 MS x 24 Gruppen x 1 TrainerIn = MSP TrainerInneneinsatz: TrainerInnentyp 1 LGS/Abt.6/ Leistungsbeschreibung Sprachkurs Deutsch 2010 Seite 12

16 7.4 Module Deutsch Modul Deutsch 0: Vorbereitung auf Deutsch für AnfängerInnen Zielgruppe Lese- und schreibschwache Personen (keine AnalphabetInnen), die trotz Alphabetisierung Lese- und Schreibschwierigkeiten (auch in ihrer Muttersprache) haben sowie Personen, die die deutsche Sprache nur phonetisch gelernt haben. Lernziele Aufbau bzw. Erweiterung der Lese- und Schreibfähigkeit und der Aussprache sowie gezieltes Sprechtraining zur Förderung der Kommunikationsfähigkeit in der deutschen Sprache und Überwindung von Sprachbarrieren. Die Gestaltung des Moduls ist auf die individuellen Kenntnisse in der deutschen Sprache und den vorhandenen Sprachbarrieren der einzelnen TeilnehmerInnen aufzubauen. Dauer 8 Wochen, je 15 MS ( davon 2 MS Sprechtraining pro Woche ) = insgesamt 120 MS Inhalte Lese- und Schreibtraining Lautdifferenzierung Buchstaben erkennen und zuordnen Wortgrenzen Trainieren der Druckschrift richtiges Abschreiben von Wörtern anhand von Vorlagen Förderung von Lernkompetenzen und Erlernen von Lernstrategien, die das Sprachlernen fördern Sprechtraining: freie Konversation, wenig Grammatik, Multimedia-gestützter Unterricht, Training des Hörverständnisses Modul Deutsch 1: Deutsch für AnfängerInnen Lernziele Befähigung zur einfachen Kommunikation (wenn der/die GesprächspartnerIn langsam und deutlich spricht) und Verstehen von einfachen Gesprächsinhalten auf Level A1 gemäß dem Europäischen Sprachenportfolio sowie gezieltes Sprechtraining zur Förderung der Kommunikationsfähigkeit in der deutschen Sprache und Überwindung von Sprachbarrieren. Befähigung zum Ablegen der SKN-Prüfung (Sprachkenntnisnachweis). Dauer 8 Wochen, je 15 MS (davon 2 MS Sprechtraining pro Woche) = insgesamt 120 MS LGS/Abt.6/ Leistungsbeschreibung Sprachkurs Deutsch 2010 Seite 13

17 Inhalte Üben von Aussprache und Betonung Simulation von Alltagssituationen auch in Form von Rollenspielen z. B. Einkaufen, sich vorstellen, Amtswege, nach dem Weg fragen, sich selbst beschreiben, Bewältigung von einfachen Situationen im Alltagsleben Verstehen von kurzen Texten in einfach gehaltener Standardsprache Systeme und Zeichen erkennen (Schilder) - Erarbeitung durch Visualisierung und Hörübungen Grundwortschatz und gängige Redewendungen Ausfüllen von Formularen üben der eigenen Schreibfertigkeit Lesetraining Lerntechniken und Lernstrategien, die das Sprachlernen fördern Sprechtraining: Diskussionen zu anregenden Themen (z.b. Freundschaft, Familie, Kulturen der KursteilnehmerInnen), Übungen für die Kommunikation in spezifischen privaten oder öffentlichen Situationen Modul Deutsch 2: Deutsch für leicht Fortgeschrittene Lernziele Aufbau und Gebrauch eines Grundwortschatzes (auch in Hinblick auf berufliche Erfahrungen und Interessen) auf Level A2 gemäß dem Europäischen Sprachenportfolio. Sprechtraining : zur Förderung der Kommunikationsfähigkeit in der deutschen Sprache und Überwindung von Sprachbarrieren. Diversity Training: Die Teilnehmenden sollen zu einem sicheren Umgang mit schwierigen transkulturellen Situationen im privaten und beruflichen Alltag angeregt werden, sowie geeignete Handlungskompetenzen kennen lernen, die im besten Fall in Eigeninitiative und aktive Umsetzung münden. Dauer 8 Wochen zu je 15 MS davon: 13 MS Deutsch 1 MS Sprechtraining 1 MS Diversity Training pro Woche = insgesamt 120 MS Inhalte Erarbeitung von Kenntnissen der Basisgrammatik Verbesserung des Lese- und Hörverständnisses Üben von einfachen Kommunikationssituationen, auch in Hinblick auf den Berufsalltag Verständigung in einfachen routinemäßigen Situationen (Einkaufen, zur-arbeit-gehen, etc.) Austausch von Informationen (Gesprächssituationen) zu persönlichen und alltäglichen Themen (Familie, Wohnsituation, Hobbies,etc.) Vokabeltraining Sprechtraining: Kleine praktische Aufgabenstellungen zur Überwindung der Sprechscheu in Alltagssituationen, z.b. PassantInnen nach dem Weg fragen, telefonische Auskünfte einholen, im Postamt Gebühren LGS/Abt.6/ Leistungsbeschreibung Sprachkurs Deutsch 2010 Seite 14

18 erfragen, kurze Befragungen durchführen (Interviews), Fragebogen gemeinsam erarbeiten und anschließend Ergebnisse der Gruppe präsentieren, Theater spielen etc. Diversity Training: Das Diversity Training dient der Sensibilisierung für soziale Gerechtigkeit (Social Justice), Anerkennung von Verschiedenheit (Diversity) und dem Bemühen um die Gleichstellung von Mann und Frau (Gender-Mainstreaming) kurz dem Bemühen um Auseinandersetzung und Förderung interkultureller Kompetenz. Mit Kultur werden in diesem Zusammenhang die besonderen individuellen und kollektiven Handlungsmuster oder Lebensmuster verstanden und weniger die Begriffe Nation oder Ethnie. Ziel des Trainings ist die Wahrnehmung und Analyse politischer und ökonomischer Ungleichheiten in der Gesellschaft sowie die Vermittlung von Empowerment-Strategien. Empowerment im sozialpädagogischen Sinne verstanden als ressourcenorientierte Intervention, im Sinne politischer Bildung verstanden als Förderung gesellschaftlichen Engagements und der Mündigkeit der Mitbürger. Empowerment meint hier eine Wahrnehmungsverschiebung von einem defizitorientierten hin zu einem stärkenorientierten Blickwinkel Schlüsselthemen des Trainings: Thematisierung unterschiedlicher Lebensumstände, Bedürfnisse und Perspektiven Biographie-Arbeit Hinterfragen von Stereotypen, Vorurteilen, gesellschaftlichen Normen und Werte Reflexion der eigenen kulturspezifischen Rollenbilder und Rollenerwartungen Reflexion eigenkultureller Denk-, Urteils- und Verhaltensgewohnheiten Sensibilisierung für Identitätskonstruktion (Geschlecht, Sozialisierung, Ethnische Zugehörigkeit) Förderung des Verständnisses für fremde Kulturen Kenntnis von Gesellschaftsstrukturen und politisch und lokaler Besonderheiten Grundlagen der Kommunikation Gewaltfreie Kommunikation Auseinandersetzung mit geschlechtsspezifischen Rahmenbedingungen Förderung eines geschlechter-sensiblen Umgangs unter den TeilnehmerInnen Fremdverstehen Ich und die anderen Multikulturalität unterschiedliche Lebensmuster und Merkmale Konflikt-Kultur / (Interkulturelles-) Konfliktmanagement Modul Deutsch 3: Deutsch für mäßig Fortgeschrittene Lernziele Gemäß dem Europäischen Sprachenportfolio Level B1 - verstehen von Gesprächsinhalten zu Themenbereichen wie Arbeit, Freizeit, Schule und Familie, wenn eine klare Standardsprache verwendet wird. Verstehen von Texten in gebräuchlicher Alltagssprache, Bewältigung von Alltagssituationen, Sprechen von einfachen und zusammenhängenden Sätzen sowie Sprechtraining und Diversity Training. Dauer 8 Wochen zu je 15 MS davon: 13 MS Deutsch 3 1 MS Sprechtraining 1 MS Diversity Training pro Woche = insgesamt 120 MS LGS/Abt.6/ Leistungsbeschreibung Sprachkurs Deutsch 2010 Seite 15

19 Inhalte Festigung der Grammatikkenntnisse (Zeitformen, Präpositionen, Fälle) Erweiterung des relevanten Wortschatzes für das Alltags- und Berufsleben Verbesserung der Fähigkeit frei zu sprechen Bewerbungssituationen Einfache Texte lesen und verstehen Anleitungen und Gebrauchsanweisungen lesen und verstehen Berufsspezifische Vokabel und Texte Stellenanzeigen, Weiterbildungsbroschüren Sprechtraining: Kleine praktische Aufgabenstellungen zur Überwindung der Sprechscheu in Alltagssituationen, z.b. PassantInnen nach dem Weg fragen, telefonische Auskünfte einholen, im Postamt Gebühren erfragen, kurze Befragungen durchführen (Interviews), Fragebogen gemeinsam erarbeiten und anschließend Ergebnisse der Gruppe präsentieren, Theater spielen etc. Diversity Training: Schlüsselthemen des Trainings: Thematisierung unterschiedlicher Lebensumstände, Bedürfnisse und Perspektiven Biographie-Arbeit Hinterfragen von Stereotypen, Vorurteilen, gesellschaftlichen Normen und Werte Reflexion der eigenen kulturspezifischen Rollenbilder und Rollenerwartungen Reflexion eigenkultureller Denk-, Urteils- und Verhaltensgewohnheiten Sensibilisierung für Identitätskonstruktion (Geschlecht, Sozialisierung, Ethnische Zugehörigkeit) Förderung des Verständnisses für fremde Kulturen Kenntnis von Gesellschaftsstrukturen und politisch und lokaler Besonderheiten Grundlagen der Kommunikation Gewaltfreie Kommunikation Auseinandersetzung mit geschlechtsspezifischen Rahmenbedingungen Förderung eines geschlechter-sensiblen Umgangs unter den TeilnehmerInnen Fremdverstehen Ich und die anderen Multikulturalität unterschiedliche Lebensmuster und Merkmale Konflikt-Kultur / (Interkulturelles-) Konfliktmanagement Gesamtkalkulation für die Deutschmodule 0-3 TeilnehmerInnen TrainerInnen Schlüssel: 10:1 8 Wochen x 15 MS x 164 Gruppen = MS 8 Wochen x 15 MS x 164 Gruppen x 1 TrainerIn = MSP TrainerInneneinsatz: Module 0-1: TrainerInnentyp 1 TrainerInneneinsatz: Module 2 3: TrainerInnentyp 2 Für die Kalkulation wird davon ausgegangen, dass alle 820 TeilnehmerInnen zwei Module absolvieren. LGS/Abt.6/ Leistungsbeschreibung Sprachkurs Deutsch 2010 Seite 16

20 7.5 ÖSD-Prüfungen Das Österreichische Sprachdiplom Deutsch (ÖSD) ist ein staatlich anerkanntes Prüfungssystem für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Die Prüfungen des ÖSD entsprechen internationalen Rahmenrichtlinien und sind als Nachweis von Deutschkenntnissen bekannt und von internationaler Bedeutung. ÖSD - Prüfungen können nur jene Institutionen und Sprachschulen abnehmen, die von der ÖSD - Prüfungszentrale dazu berechtigt sind (ÖSD - Lizenz erforderlich!). (Nähere Informationen erhalten Sie bei der ÖSD - Prüfungszentrale und unter Sollte der Bieter über keine Berechtigung verfügen, können die Prüfungen bei einem entsprechend lizenzierten Partnerinstitut abgelegt werden. In diesem Fall muss die Zusammenarbeit mittels Kooperationsvereinbarung/Vorvertrag bereits im Rahmen der Angebotsstellung nachgewiesen werden. Alle ÖSD - Prüfungen müssen innerhalb der jeweiligen Kursdauer abgelegt werden Abgestimmt auf die Leistungsfähigkeit der TeilnehmerInnen Ablegung von ÖSD Prüfungen. Für die Kalkulationsgrundlage wird davon ausgegangen, dass alle TeilnehmerInnen (= 820 TeilnehmerInnen) 1 ÖSD - Prüfung ablegen. Um die Vergleichbarkeit der Angebote sicherzustellen, müssen 102,- pro Prüfung/TeilnehmerIn kalkuliert werden. Gesamtkosten: ,-. Die anfallenden Kosten sind in der Kalkulation im Sonstigen Aufwand unter der Position Maßnahmennebenkosten/TeilnehmerInnenbezogene Kosten zu berücksichtigen. Im Rahmen der Endabrechung sind die tatsächlich entstandenen Prüfungskosten abzurechnen. LGS/Abt.6/ Leistungsbeschreibung Sprachkurs Deutsch 2010 Seite 17

21 7.6 Modul Bewerbungstraining & aktive Arbeitssuche Das Modul Bewerbungstraining & aktive Arbeitssuche bildet den Abschluss der gesamten Maßnahme. Ziel Anbahnung/ Fixierung eines Dienstverhältnisses Dauer 1 Woche mit 10 MS Inhalte Bewerbungstraining: individuell je nach Bedürfnissen der Gruppe wählbar: Erarbeitung der Planungs- und Umsetzungsschritte für den Arbeitssuchprozess Grundbegriffe des Arbeitsrechts, Vorstellen des Gleichbehandlungsgesetzes, Beschäftigungsformen (z.b.: atypische Beschäftigungsformen, Teilzeit, Vollzeit) Auf das angepeilte Arbeitsmarktsegment abgestimmte Bewerbungsarten und Suchstrategien (z.b.: Online-Bewerbungen, Jobdatenbanken, Job-Angebote auf Firmen- Web Sites) Zugangsmöglichkeiten zum Arbeitsmarkt (offener Markt, verdeckter Markt, persönlicher Markt) Erarbeitung eines individuell möglichen Mobilitätsradius (Bezirke, Wien-Umgebung, Verkehrsmittel) Lesen und Interpretieren von Inseraten: was wird wirklich verlangt? Erstellung von aussagekräftigen und persönlichen Bewerbungsunterlagen, die auf das angepeilte Arbeitssegment abgestimmt sind Grundlagen der Kommunikation persönlich, telefonisch: Erstkontakt am Telefon, Telefontaktik Grundlagen Kooperation, Kommunikation, Konfliktbewältigung mit Hilfe von Rollenspielen, Videoanalyse und anderen kreativen Methoden Selbstbehauptungstraining (kritische Situationen, Rechtfertigungsdruck professionell agieren) Lebenslaufanalyse schwierige Fragen beim Vorstellungsgespräch: auch Fragestellungen mit denen insbesondere Frauen konfrontiert werden können und die adäquate Reaktion darauf Gehälter/ Löhne angemessen und richtig in Bezug auf die Marktsituation und das Wissen um den eigenen Wert verhandeln Selbstpräsentation: kompetent und selbstbewusst verbale Präsentation (Stimmlage, Atem holen, Pausen, etc.) und Körpersprache (auch: Tendenzen / Kommunikationsverhalten, Unterschiede Frauen / Männer und die Interpretation der Verhaltensweisen) Outfit & Stilberatung: was passt zu mir und zum Job? Inhalte aktive Arbeitssuche (Bewerbungsbüro) In einem eigens hierfür vorgesehenen Kursraum (Bewerbungsbüro), ausgestattet mit allen adäquaten und hierfür notwenigen Ressourcen, sollen die TeilnehmerInnen des Moduls die Möglichkeit haben, sich aktiv um ein künftiges Dienstverhältnis zu bemühen. TeilnehmerInnen TrainerInnen Schlüssel: 10:1 1 Woche x 10 MS x 82 Gruppen = 820 MS 1 Woche x 10 MS x 82 Gruppen x 1 TrainerIn = 820 MSP TrainerInneneinsatz: TrainerInnentyp 3 LGS/Abt.6/ Leistungsbeschreibung Sprachkurs Deutsch 2010 Seite 18

22 7.7 Erstinformationsveranstaltungen Dauer : 1 x wöchentlich, 5 Stunden, für je 10 TeilnehmerInnen, ab der 15. Kalenderwoche 2011 Zielgruppe Personen ohne oder mit geringen Deutschkenntnissen Ziel Vermittlung von AMS-relevanten Informationen für neue AMS-KundInnen Inhalt: Informationen bezüglich AMS und Dienstleistungen, Rechte und Pflichten der KundInnen des AMS Ausfüllen des AMS-Fragebogens Informationen zur Bewerbung Die Vermittlung der Informationen erfolgt entsprechend den Bedürfnissen der TeilnehmerInnen mit einfach gehaltenem deutschem Wortschatz, deutlicher Aussprache und langsamer Sprechgeschwindigkeit. Für das Ausfüllen des Fragebogens werden zwei kleinere Gruppen gebildet, die von jeweils einem/r TrainerIn betreut werden und individuelle Unterstützung beim Ausfüllen bietet. Ergänzend dazu werden ausgewählte Inhalte aus der AMS-Mappe (Gemeinsam auf Arbeitsuche, Finanzielle Unterstützung) übersetzt und den TeilnehmerInnen als Handout mitgegeben. Die Unterlagen werden dabei in folgenden Sprachen angeboten: Türkisch, Serbokroatisch, Englisch, Russisch, Tschechisch, Slowakisch, Persisch, Arabisch und bei Bedarf weitere Sprachen. TeilnehmerInnen TrainerInnen Schlüssel: 10:2 48 Wochen x 5 MS = 240 MS 48 Wochen x 5 MS x 2 TrainerInnen = 480 MSP TrainerInneneinsatz: TrainerInnentyp 1 LGS/Abt.6/ Leistungsbeschreibung Sprachkurs Deutsch 2010 Seite 19

23 8 Sozialpädagogische Betreuung Die Möglichkeit einer sozialpädagogischen Betreuung, die von allen TeilnehmerInnen nach Wunsch in Anspruch genommen werden kann, ist durch die Anwesenheit einer Sozialpädagogin/eines Sozialpädagogen im Ausmaß von wöchentlich 12 Maßnahmenstunden während der Kurszeiten zu gewährleisten. Die genaue Organisation der Betreuungszeiten obliegt dem Träger. Nach Möglichkeit sollen die TeilnehmerInnen nicht aus den Modulen herausgeholt werden. Die sozialpädagogische Betreuung umfasst u.a. folgende Bereiche: Beratung und Hilfestellung bei privaten und/oder psychosozialen Problemen, welche nicht unmittelbar in Zusammenhang mit der Maßnahme zu sehen sind (z.b. Partnerschaftskonflikte, Finanzierungsschwierigkeiten, konkrete Unterstützungsangebote bei familiären Engpässen wie Krankenbetreuung u.ä.). Beratung und Hilfestellung bei interpersonellen Problemen und/oder Konflikten, welche in direktem Zusammenhang mit der Maßnahme zu sehen sind (z.b. Konflikte mit der Gruppe, Konflikte im Zusammenhang mit TrainerInnen). Angebot von Bewältigungsstrategien, was die Thematik des Lernens an sich betrifft (z.b. innere und äußere Motivationskiller erkennen und adäquat reagieren, Prüfungsängste abbauen, Impulsgeber wahrnehmen: positive Einstellung zu neuen Lerninhalten). Aufbau von Selbstbewusstsein, Durchhaltevermögen und Perspektivenplanung Gegebenenfalls Information über bzw. Kooperation mit weiterführenden oder spezifischen Beratungseinrichtungen (z.b. Kinderdrehscheibe, rechtliche Scheidungsberatung, Mediationsangebote). Die genaue und plausible Darstellung der organisatorischen bzw. inhaltlichen Zusammenarbeit zwischen Maßnahmenträger und Beratungs- und Betreuungseinrichtung obliegt dem Bildungsträger innerhalb seines Angebotes Beratung von Erziehungsberechtigten bzw. Angehörigen oder Zuziehung der Erziehungsberechtigten bzw. Angehörigen bei Terminen mit den TeilnehmerInnen. TeilnehmerInnen TrainerInnen Schlüssel = 1 : 1 53 Wochen (= Durchführungszeitraum ohne 1. Clearing) x 12 MS = 636 MSP TrainerInneneinsatz: TrainerInnentyp 4 Räumliche und technische Ausstattung: 636 Maßnahmenstunden (53 Wochen mal 12 MS) LGS/Abt.6/ Leistungsbeschreibung Sprachkurs Deutsch 2010 Seite 20

24 9 Kalkulationsgrundlage Veranstaltungen: Maßnahmenstunden (MS) insgesamt: TrainerInnenstunden (MSP): Clearing 812, Vorkurse Lateinisches Alphabet Intensiv Sprach-Vorkurs/ Basiswortschatz Module Deutsch Modul Bewerbungstraining & aktive Arbeitssuche Erstinformationsveranstaltungen Zwischensumme , sozialpädagogische Betreuung 636 Summe gesamt: MSP ,5 MS gesamt sind für die Darstellung der Maßnahmenstunden TeilnehmerInnen heranzuziehen MSP sind für Personalaufwand TrainerInnen heranzuziehen. 636 MSP sind für Personalaufwand unterstützendes Personal heranzuziehen. LGS/Abt.6/ Leistungsbeschreibung Sprachkurs Deutsch 2010 Seite 21

25 10 TrainerInnenvorgaben Während der gesamten Dauer der Maßnahme muss qualitativ und quantitativ ausreichend Personal zur Verfügung stehen, um eine reibungslose Durchführung der Koordination der gesamten Umsetzung der Maßnahme und der administrativen Abwicklung der Maßnahme zu gewährleisten TeilnehmerInnen TrainerInnen Schlüssel Informationstag 20 : 1 Einstufungstest, Erstinformationsveranstaltungen 10 : 2 Vorkurs Lateinisches Alphabet-Intensiv, Sprach- Vorkurs/Basiswortschatz, Deutschmodule (Stufe 0-3), 10 : 1 Bewerbungstraining & aktive Arbeitssuche Einzelgespräche und sozialpädagogische Betreuung 1 : TrainerInnenqualifikation Es werden alle Lebensläufe einzeln geprüft. Ein Ausschluss erfolgt in all den Fällen, in denen auch nur ein Musskriterium nicht erfüllt ist. Danach werden anhand der insgesamt vorliegenden TrainerInnen-Profile Durchschnittswerte für den jeweiligen Bereich gebildet. Für alle Verbindlichen Erklärungen (VEs) gilt: Es werden nur TrainerInnen mit den in der Definition in der Leistungsbeschreibung angeführten VE akzeptiert. Ein Weniger an vorgelegten VE, als die in der Leistungsbeschreibung geforderten VE laut Muss- Kriterium, führt zum Ausschluss (gilt nur für TrainerInnentyp 1 und 2; TrainerInnentyp 3 und 4: Erfahrung ist in diesen Bereichen nur Zuschlagskriterium). Überschneidungszeiträume der VE und Stundenaufstellungen werden nicht akzeptiert; d.h. VE werden nur in kalendarischer Abfolge anerkannt. Maßnahmenzeiten, die durch Vor- und Nachmittagseinsätze erwirtschaftet worden sind, können daher nur einmal gezählt werden. Der angeführte Einsatzzeitraum muss abgeschlossen sein. LGS/Abt.6/ Leistungsbeschreibung Sprachkurs Deutsch 2010 Seite 22

26 10.3 TrainerInnentyp 1: Einstufungstest im Rahmen des Clearings (siehe Pkt ) Vorkurs Lateinisches Alphabet-Intensiv (siehe Pkt. 7.2) Sprach-Vorkurs/Basiswortschatz (siehe Pkt. 7.3) Deutschmodule 0 1 (siehe Pkt und Pkt ) Erstinformationsveranstaltungen (siehe Pkt. 7.7) Formale Qualifikation (60%): In weiterer Folge aufgezählte Formalqualifikationen werden im Rahmen der Bewertung berücksichtigt und entsprechend bewertet. Bewertung einer abgeschlossenen Sprachausbildung: Beispiel 1: der/die TrainerIn verfügt über ein abgeschlossenes Diplomstudium Deutsche Philologie = 10 Punkte, Beispiel 2: der/die TrainerIn verfügt über eine abgeschlossene nicht staatlich zertifizierte SprachtrainerInnenzusatzausbildung (im Ausmaß von mindestens 100 Stunden) = 0 Punkte. Bewertung kombinierter (Sprach-)ausbildungen: Beispiel 1: der/die TrainerIn verfügt über eine abgeschlossene nicht staatlich zertifizierte SprachtrainerInnenzusatzausbildung (im Ausmaß von mindestens 100 Stunden) und über ein abgeschlossenes Lehramtsstudium Deutsch = 10 Punkte, Beispiel 2: der/die TrainerIn verfügt über eine Teilnahmebestätigung an der ÖSD- PrüferInnenschulung und über ein abgeschlossenes Bakkalaureatsstudium Soziologie = 5 Punkte. Bewertung Kombination formale Qualifikation und einschlägige Erfahrung: Beispiel 1: der/die TrainerIn verfügt über eine abgeschlossene nicht staatlich zertifizierte SprachtrainerInnenzusatzausbildung (im Ausmaß von mindestens 100 Stunden) und über 5 Jahre (1.000 Einsatztage) Erfahrung als DeutschtrainerIn = 10 Punkte bei der Formalen Qualifikation, Beispiel 2: der/die TrainerIn verfügt über eine ÖSD-PrüferInnenberechtigung und über 5 Jahre (1.000 Einsatztage) Erfahrung als DeutschtrainerIn = ebenfalls 10 Punkte bei der Formalen Qualifikation. LGS/Abt.6/ Leistungsbeschreibung Sprachkurs Deutsch 2010 Seite 23

27 Andere, in weiterer Folge nicht aufgezählte Formalqualifikationen werden im Rahmen der Bewertung nicht berücksichtigt und führen zum Ausschluss des/der jeweiligen TrainerIn und des Angebotes. Beispiel: der/die TrainerIn verfügt über ein abgeschlossenes Bakkalaureatsstudium Soziologie: da diese Ausbildung im nachfolgenden Bewertungsschema nicht enthalten ist Ausschluss des/der jeweiligen TrainerIn und des Angebotes. Bewertungsschema: 0 Punkte: abgeschlossene nicht staatlich zertifizierte SprachtrainerInnenzusatzausbildung (im Ausmaß von mindestens 100 Stunden*) 5 Punkte: Bestätigung über die Teilnahme an der ÖSD-PrüferInnenschulung bzw. ÖSD-PrüferInnenberechtigung (sofern der/die TrainerIn über keine der anderen aufgezählten Sprachausbildungen verfügt) bzw abgeschlossener Akademielehrgang Pädagogische Akademie Deutsch als Fremdund Zweitsprache bzw abgeschlossene universitäre Ausbildung Deutsch als Fremdsprache (Universität Wien) bzw abgeschlossener Universitätslehrgang Deutsch als Fremdsprache (Universität Graz) bzw. abgeschlossene universitäre DaF/DaZ - Ausbildung (Ausbildung an einer anderen Universität inklusive Fernstudienlehrgänge z.b. Universität Kassel) bzw. abgeschlossener Universitätslehrgang Fremdsprachenunterricht in der Erwachsenenbildung (Universität Graz) bzw.. abgeschlossener Akademielehrgang Berufs- und Bildungswegorientierung (Pädagogische Akademie) bzw. abgeschlossene universitäre Sprachausbildung (Bakkalaureatsstudium): Deutsche Philologie (Germanistik) oder Fremdsprache mit Muttersprache Deutsch oder Lehramtsstudium für Deutsch oder Lehramtsstudium Fremdsprache mit Muttersprache Deutsch oder Studium Übersetzen und Dolmetschen (gewählte Sprache Deutsch) oder Studium der Sprachwissenschaften oder Studium Literaturwissenschaften 10 Punkte: abgeschlossene pädagogische Akademie bzw. berufspädagogische Akademie bzw. pädagogische Hochschule (Lehramt für Volksschulen bzw. Hauptschulen bzw. Sonderschulen bzw. polytechnische Schulen bzw. Berufsschulen) (Fach: Deutsch oder Englisch oder Deutsch und Kommunikation oder lebende Fremdsprache Englisch) bzw LGS/Abt.6/ Leistungsbeschreibung Sprachkurs Deutsch 2010 Seite 24

28 abgeschlossene universitäre Sprachausbildung (Masterstudium bzw. Magisterstudium bzw. Diplomstudium bzw. Lehramtsstudium bzw. Doktorat): Deutsche Philologie (Germanistik) oder Fremdsprache mit Muttersprache Deutsch oder Lehramtsstudium für Deutsch oder Lehramtsstudium Fremdsprache mit Muttersprache Deutsch oder Studium Übersetzen und Dolmetschen (gewählte Sprache Deutsch) oder Studium der Sprachwissenschaften oder Studium Literaturwissenschaften bzw. eine der im Bewertungsschema aufgezählten Ausbildungen und mindestens 5 Jahre (1.000 Einsatztage) nachgewiesene Einsatzzeiten als DeutschtrainerIn = Senior Expert Deutsch Zusatzinformationen: Studienrichtung: sowohl die 1. Studienrichtung als auch die 2. Studienrichtung werden anerkannt. Fächerkombinationen (mit Deutsch oder einer Fremdsprache) werden nicht anerkannt. * Beispiele für nicht staatlich zertifizierte SprachtrainerInnenzusatzausbildungen: Ausbildungslehrgang Alphabetisierung und Deutsch für MigrantInnen - Alfazentrum für MigrantInnen der Volkshochschule Ottakring, Lehrgang Lust auf Sprache (228 UE) - Verband österreichischer Volkshochschulen, Lehrgang für SprachkursleiterInnen Level 1 (Deutsch als Zweitsprache; 110 Stunden) - Verband Wiener Volksbildung, Lehrgang für SprachkursleiterInnen Level 2 (Deutsch als Zweitsprache; 300 Stunden) - Verband Wiener Volksbildung. Ausbildungen, die nicht in Österreich absolviert wurden: Im Rahmen der Bewertung der Zuschlagskriterien/Höherbewertung werden ausschließlich jene Ausbildungen anerkannt, die im Bewertungsraster enthalten sind. Aus dem/den vorgelegten Nachweis(en)/Bestätigung(en) in deutscher Sprache, muss unabhängig davon in welchem Staat das Studium abgeschlossen wurde jedenfalls eindeutig hervorgehen, dass es sich um eine im Bewertungsraster aufgezählte Ausbildung bzw. um eine gleichwertige Ausbildung handelt. Bei einem abgeschlossenen Studium im EU-Raum ist eine beglaubigte Übersetzung vorzulegen. Bei abgeschlossenem Studium in anderen Staaten ist eine beglaubigte Übersetzung und eine Bestätigung der Gleichwertigkeit (Nostrifikation oder Bestätigung ENIC NARIC AUSTRIA) vorzulegen. Hinweis betreffend Bestätigung über die Teilnahme an der ÖSD-PrüferInnenschulung bzw. ÖSD-PrüferInnenberechtigung: Die Bestätigung über die Teilnahme an der ÖSD-PrüferInnenschulung bzw. die ÖSD-PrüferInnen-Berechtigung erhalten nur jene Personen, die nachweislich an der von der ÖSD- Prüfungszentrale durchgeführten PrüferInnen-Schulung teilgenommen haben. LGS/Abt.6/ Leistungsbeschreibung Sprachkurs Deutsch 2010 Seite 25

29 Anforderungsprofil zur Teilnahme an der ÖSD-PrüferInnen-Schulung: muttersprachliches Niveau (Deutsch), mehrjährige Unterrichtserfahrung im Bereich DaF/DaZ, Kenntnisse in den Bereichen Methodik und Didaktik sowie sprachwissenschaftliche Auseinandersetzung mit der deutschen Sprache (als Fremdsprache) = Nachweis einer einschlägigen Berufs- oder Fachausbildung, Studienabschluss, etc., soziale Kompetenz und Einfühlungsvermögen. Nähere Informationen erhalten sie bei der ÖSD-Prüfungszentrale ( Folgende Universitätslehrgänge werden nicht anerkannt: Deutsch als Fremd- und Zweitsprache DaF/DaZ (für Nicht-Deutschsprachige - Universität Klagenfurt), Deutsch für AusländerInnen (Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien), Deutschkurse für AusländerInnen (Universität Wien). Wichtig!! Die für die Einsatzzeit vorgelegten Nachweise als Ersatz für nicht den Ausschreibungen entsprechende formale Qualifikationen ( Senior Expert Deutsch ), können im Sinne des Doppelverwertungsverbots nach dem BVergG nicht mehr für das Bewertungskriterium Erfahrung herangezogen werden!!! Für die Bewertung des Kriteriums Erfahrung sind weitere, den Vorgaben entsprechende, Verbindliche Erklärungen vorzulegen. Erfahrung (40%): Muss-Kriterium: 2 Verbindliche Erklärungen (VE), worin bestätigt wird, dass der/die TrainerIn 1 Semester bzw. 1 Trimester (bezogen auf die jeweilige Einrichtung) in einer schulischen Einrichtung bzw. in einer Einrichtung, welche die gleiche zeitliche Bemessungsgrundlage anwendet (z.b.: Universität, Volkshochschule,...), im vorgesehenen Einsatzbereich tätig war. ODER 5 Verbindliche Erklärungen (VE) oder 10 Praktikumsbestätigungen (PE), worin bestätigt wird, dass der/die TrainerIn für die Dauer von mindestens je einer Kurswoche (mindestens je 5 Werktage) im vorgesehenen Einsatzbereich tätig war. LGS/Abt.6/ Leistungsbeschreibung Sprachkurs Deutsch 2010 Seite 26

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