Lehrer off- limits! Schüler als Botschafter des Buches und Akteure der Lesekultur. 3. Bayerischer Schulbibliothekstag, 7.
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- Petra Meinhardt
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1 Schüler als Botschafter des Buches und Akteure der Lesekultur 3. Bayerischer Schulbibliothekstag, 7. November 2013 Jutta Merwald, Regionalbeauftragte für Leseförderung und Schulbibliothek Unter- /Oberfranken, 3. Bayerischer Schulbibliothekstag, 7. November 2013 Jutta Merwald, Regionalbeauftragte für Leseförderung und Schulbibliothek Unter- /Oberfranken, Gutachterin ISB Leseforum Bayern Fachreferentin Deutsch bei der Ministerialbeauftragten für die Gymnasien in Unterfranken Gutachterin ISB Leseforum Bayern Fachreferentin Deutsch bei der Ministerialbeauftragten für die Gymnasien in Unterfranken Lehrer off- limits! 3. Bayerischer Schulbibliothekstag, 7. November 2013 Jutta Merwald, Regionalbeauftragte für Leseförderung und Schulbibliothek, Gutachterin ISB Leseforum Bayern Fachreferentin Deutsch bei der Ministerialbeauftragten für die Gymnasien in Unterfranken
2 Lehrer off- limits! Schüler als Botschafter des Buches und Akteure der Lesekultur Teil I 1. Allgemeine Vorüberlegungen zu den Rahmenbedingungen der schulischen Leseerziehung 2. Grundvoraussetzung für die Steigerung der Lesekompetenz 3. Maximen einer zeitgemäßen Leseförderung Teil II 1. Lesescouts als Botschafter des Buches und Akteure der Lesekultur 1.1 Unsere Lesescouts Ausbildung und Zusammensetzung 1.2 Defizitäre Vorlesekultur als Herausforderung
3 Lehrer off- limits! Schüler als Botschafter des Buches und Akteure der Lesekultur 1.3 Lesescouts im Langzeitprojekt Lokal- regionales Lesenetzwerk Aktionen der Lesescouts an der eigenen Schule Aktionen der Lesescouts bei bzw. für die externen Partner 2. Projektertrag für die externen Partner, für die Lesescouts 3. Zertifikat Kompetenznachweis Kultur für inner- und außer- schulisches Engagement 4. Außenwirkung: Externe Rückkopplungen 5. Weiterung: Kooperation zwischen Schule und Wirtschaft
4 Allgemeine Vorüberlegungen zu den Rahmenbedingungen der schulischen Leseerziehung Fremd- bestimmte Lektüre Auswahl der Lesestoffe Lesen war eine schöne Sache, doch dann kam der Deutschunterricht. H. M. Enzensberger Geschlechtsspezifische Leseinteressen und - bedürfnisse Verschulung des Kinder- und Jugendbuches Lese- kompetenz- studien
5 Grundvoraussetzung für die Steigerung der Lesekompetenz Einstellungen zum Lesen 2009 Ø 41 Prozent lesen nicht zum Vergnügen L è 45 % der Jungen, 23 % der Mädchen é ê Interdependenz zwischen Lesemotivation und Lesekompetenz
6 Grundvoraussetzung für die Steigerung der Lesekompetenz LESEMOTIVATION Steigerung der Lesemenge Steigerung des Leseverständnisses Steigerung der Lesegeschwindigkeit Bereicherung des sprachlichen Wissens und des Weltwissens Positives lesebezogenes Selbstkonzept L E S E K O M P E T E N Z
7 Maximen einer zeitgemäßen Leseförderung Erweiterung des traditionellen ( elitären ) Lesebegriffs: Einbinden der Vielfalt der Lesestoffe, Berücksichtigen der Medienpräferenzen Lesen in Kooperation Affektiv- motivationale Zugänge zum Lesen Erhöhung der Lesemotivation Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Werthaltungen: Doing gender Verknüpfen schulischer und außerschulischer Leseerfahrungen ê fremd- vs. selbstbestimmtes Lesen Schüler als Botschafter des Buches und Akteure der Lesekultur
8 LOKAL- REGIONALES LESENETZWERK Lesescouts als Botschafter des Buches und Akteure der Lesekultur Team Whisper Team Lakota Moon Team Eragon Team Pumuckl Team Tintenherz Team Die drei!!!... u. a.
9 Lesescouts des Gymnasiums Veitshöchheim Ausbildung und Zusammensetzung Seit Nov. 2008: 186 Lesescouts in zweitägigen Seminaren ausgebildet: Ø 1. Staffel 2008/09: 39 Lesescouts, Jgst Ø 2. Staffel 2009/10: 30 Lesescouts, Jgst Ø 3. Staffel 2011/12: 32 Lesescouts, Jgst Ø 4. Staffel 2011/12: 30 Lesescouts, Jgst Ø 5. Staffel 2012/13: 30 Lesescouts, Jgst. 6 10
10 Lesescouts des Gymnasiums Veitshöchheim Ausbildung und Zusammensetzung Positiver Trend: Zunahme der männlichen Lesescouts: l 69 Lesescouts 2008/ /10: 9 Jungen 16 von 32 SchülerInnen im Schuljahr 2010/11; 15 von 30 im Schuljahr 2011/12; 17 von 30 im Schuljahr 2012/13
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12 Aktionen der Lesescouts im Langzeitprojekt Lokal- regionales Lesenetzwerk Veitshöchheim 12. November 2008 Gründungsveranstaltung VertreterInnen der Kigas, Kitas, Grund-, Mittel-, Förderschule(n), Seniorenheime, Bücherei, Buchhandlung, Verlag, Elternbeirat, Förderkreis, Bürgermeister
13 Ergebnisse der Studie Vorlesen in Deutschland 2007 (Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen, Institut für Demoskopie Allensbach und Enigma GfK, Wiesbaden) Allgemeines Fazit der Studie: Ø 42 Prozent der deutschen Eltern mit Kindern unter 10 Jahren ohne Vorlesekultur Ø 80 Prozent der Eltern mit türkischem Migrationshintergrund ohne Vorlesekultur Ø Vorleseknick bei Schuleintritt Ø Starke Schichtbezogenheit der Vorlesepraxis: Schulbildung, Haushalts- Nettoeinkommen und Berufsbild
14 Kindergärten Kindertagesstätten Kath. Kindergarten St. Bildhildis - Kath. Kindergarten Kuratie Hl. Dreifaltigkeit Veitshöchheim - Kath. Kindergarten St. Martin - Evang. Kindertagesstätte Menschenkinder - AWO Das starke Kinderhaus Veitshöchheim Kindergarten Erdenstern Güntersleben - Kindertagesstätte Villa Kunterbunt Güntersleben - Schleifweg-Kindergarten Rimpar - Kindergarten St. Johannes Margetshöchheim Eichendorff- Mittelschule Veitshöchheim 18 Erziehungs- und Bildungseinrichtungen der Region als externe Partner des Lesenetzwerks Mittelschule Grundschule Förderschule Eichendorffschule - Vitusschule Veitshöchheim - Ignatius-Gropp- Schule Güntersleben - Grundschule Zell am Main - Volksschule Würzburg- Dürrbachgrund Rupert- Egenberger- Schule Veitshöchheim Bücherei Buchhandlung "Bücherei im Bahnhof" - Buchhandlung mainbuch Veitshöchheim Seniorenheime Haus der Generationen: Seniorentagesstätte Güntersleben - Caritas Seniorenheim St. Hedwig Veitshöchheim
15 Aktionen an der eigenen Schule Referenten bei Veranstaltungen Werbeträger am Vorstellungsabend Ausbilder im Lesescout- Seminar Kofferkids in Vertretungsstunden
16 Bücherkoffer & Kofferkids mehr als ein Vertretungsstundenkonzept
17 Was ist drin im Bücherkoffer? Kurzinfos und Tipps im Überblick Für SchülerInnen gedacht, von SchülerInnen gemacht
18 Projekt Bücherkoffer & Kofferkids continued Ø Ausweitung des Projekts auf alle Fachschaften: Bücherkoffer Englisch, Mathematik, Geschichte/Sozialkunde, Wirtschaft und Recht, Geographie, Biologie, Chemie, Musik & Kunst für Jgst. 7 9 Ø Ermitteln der Bücherwünsche durch die Fachbetreuer/- innen Ø Anschaffung von ca. 40 Titeln der erzählenden und Sachliteratur pro Fach und entsprechender Koffertrolleys durch Sponsoring des Förderkreises und des Elternbeirats Ø Sinnvolle Nutzung der Bücherkoffer durch fachfremde Vertretungen in den Natur- und Geisteswissenschaften Ø Erstellen von Steckbriefen über die ausgewählten Titel
19 Sei lieber ein Buch- Stifter... als ein Buch- Halter!
20 LESESCOUTS als Akteure im Langzeitprojekt Offene Bibliothek mit Büchern von allen für alle
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22 Kommunikationsort im Zentrum der Schule Attraktives Leseambiente freie Verfügbarkeit von Lesestoff Selbstbestimmte Lektüre Interagierende Leserschaft Corporate Identity Eigenverantwortung Bibliophile Anarchie Identitätsbildung Peer- Education Unsere Offene Bibliothek die B Ü C H E R P Y R A M I D E
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24 Meine Buchkritik im Internet? Liebe Leserinnen und liebe Leser, Ihr habt jetzt die Chance, alle anderen an Eueren Lese-Erlebnissen und erfahrungen teilhaben zu lassen. Und das geht so: Setzt Euch einfach hin und schreibt eine Buchkritik, in der Ihr deutlich macht, worum es in Euerem Buch geht, was das Buch so lesenswert macht. Fall 1 Ihr habt ein Buch in unsere Bücherpyramide e i n g e s t e l l t und wollt nun alle wissen lassen, weshalb sie dieses unbedingt auch lesen sollten oder: Fall 2 Ihr habt ein Buch aus unserer Bücherpyramide a u s g e l i e h e n und möchtet jetzt unbedingt Eure Meinung darüber möglichst vielen anderen mitteilen Und was geschieht dann mit Euren Buchkritiken? Wir stellen sie ins Internet auf die Homepage unserer Schule, so dass jeder sie lesen kann. Nähere Infos bei: Dorothee Bätz, Rutmar Baudach, Julia Beier, Lukas Bott, Klara Bundschuh, Anna-Lena Eick, Lisa Franz, Benedikt Geis, Patrick Geißler, Kerstin Grimhardt, Theresa Herbert, Bianca Jankowski, Jutta Merwald, Simon von Pock, Kristina Rickert, Florian Rochler, Alla Stepanova, Christina Strobel, Verena Sturm, Rafaela Veitl, Katharina Wohlfart (Irgendeine/n davon kennt Ihr doch bestimmt!) Die Offene Bibliothek ein Langzeitprojekt
25 Aktionen an der eigenen Schule Begleitung literarischer Veranstaltungen, z. B. Lesungen, Welttage des Buches, Aktionstage ( Schule ohne Rassismus Schule mit Courage : Interkulturelle Botschafter des Buches, Vorlesepaten für Flüchtlingskinder)
26 Unsere Lesescouts in Aktion bei größeren literarischen Veranstaltungen, z. B. Welttage des Buches Lesescouts der Klassen 7 12 als Workshopleiter am Welttag des Buches mit Prof. Michael Pfrommer, unserem Projektpaten
27 Lesescouts Tanja, Hannah und Sophie (7. Kl.) in römischen Togen wie die Romanheldin in Prof. Pfrommers Buch Verschwörung am Vesuv Welttag des Buches 2009 (7/17)
28 Lesescout Felix, 12 Jahre Lesescout Marie, 13 Jahre Geschlechtsspezifische Lese- und Medieninteressen Lesescouts als Akteure bei literarischen Veranstaltungen
29 PROJEKT zur geschlechtsspezifischen Leseförderung
30 Welttag des Buches, 23. April 2010 Lesen ist männlich?! Geschlechtersensible Leseförderung Vermittlung der Lesekultur Geschlechtsspezifische Interessenlage
31 Vermittlung der Lesekultur - Lesecafés Väter der Schüler/- innen Der männliche Erwachsene als Mittler Autoren Lehrer der naturwissen- schaftlichen Fächer
32 Lesen ist männlich?! - Welttag des Buches 2010 Ø Podiumsdiskussion zum Motto des Welttags: Lesen ist männlich?! (Diskutanten: Autoren, Redakteur der Presse, Sprachwissenschaftler, Schulleiter; Moderation: zwei Lesescouts)
33 Lesen ist männlich?! Welttag des Buches 2010 Ø 30 Lesecafés für die Unter-, Mittel-, Oberstufe Ø 12 Workshops für die Mittelstufe Ø Workshops der Fachschaft Kunst für die Unterstufe: Papier schöpfen, scriptorium Ø Workshops der Kursleiter für die Oberstufe: Buchmarkt, Medien, Buchmarkt, Verlagswesen Ø z. T. Exkursionen der Oberstufe: Gutenberg- Museum Mainz
34 Lesecafés Mittelstufe Lfd. Nr. Autor/Autorin Titel Thematik präsentiert von M1 Rainer M. Schröder Das Geheimnis des Kartenmachers Spannender Abenteuerroman aus der Zeit des Mittelalters mit dem 16Gunnar Leuner jährigen Caspar Sebald, der eine ungewöhnliche Gabe hat. Diese veranlasst den Kupferstecher Wolkenstein, den Jungen in seine Dienste zu nehmen. Doch woran arbeitet der Meister eigentlich in seiner geheimen Kammer? M2 Andreas Venzke Leben für den Frieden: Was haben Albert Einstein, Nelson Mandela, Martin Luther King und Andreas Venzke Berühmte Menschen gegen viele andere Friedensstifter gemeinsam? Sie alle kämpften gegen Krieg und Gewalt im Porträt Krieg und Unterdrückung. Dreizehn berühmte Menschen werden hier lebendig: Jede Darstellung besteht aus zwei Teilen, einer 'hautnahen', als führe der Autor ein persönliches Gespräch mit ihm, und einer sachlich-historischen aus der Distanz. M3 Susanne Clay Cybermob: Mobbing im Internet Die erste Mail hält Carmen noch für einen dummen, unverschämten Witz. Schließlich hat sie niemandem etwas getan. Bei der zweiten Mail ist sie sich nicht mehr sicher. Was danach kommt, bedeutet nur noch Angst, Scham und Ohnmacht, bis der Unbekannte einen verhängnisvollen Fehler macht... Susanne Clay M4 Simon Singh Fermats letzter Satz Die abenteuerliche Reise eines großen mathematischen Rätsels, das Christoph Dirsch nach 350 Jahren endgültig gelöst werden konnte.
35 Workshops zum Thema Lesen ist männlich?! Von der Konzeption zum Produkt: Das Medium Buch E- Books: Das Buch als Datei Workshops mit informations- und kommunikationstechnologischem Schwerpunkt Filmisches Lesen Das Schul- Schimpf- Wörterbuch Cover- Gestaltung: Von der Ideenfindung über Scribble, Layout bis zum fertigen Buch- Cover Antolin: Mit Lesen punkten!
36 Workshops zum Thema Lesen ist männlich?! Umgang mit expositorischen Texten der verschiedensten Art James Bond oder das Abenteuer Drehbuch Schreibwerkstatt: Von der Idee zur Geschichte Comics: 50 Jahre Asterix daily- X
37 Aktionen der Lesescouts bei den bzw. für die externen Partner(n) Regelmäßige Einsätze der Lesescouts bei den 18 externen Partnern
38 Aktionen der Lesescouts bei den bzw. für die externen Partner(n) Gemeinsame Aktionen, z. B. der STIFTUNG LESEN Werbeträger für den Sommerferienleseclub Referenten bei der Auftakt- / Abschlussveranstaltung Veitshöchheimer Adventsmarkt, Promenadenfest
39 Wir freuen uns auf euch! Die Lesescouts des Gymnasiums Veitshöchheim laden alle Kinder von 4 bis 8 Jahren ein zu einer lustigen Vorlesestunde mit den Eiligen 3 Königen. Wann? 1./2./3. Adventssonntag, h Wo? Märchenzelt im Veitshöchheimer Rathaus
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41 Aktionen der Lesescouts in der Bücherei im Bahnhof (6/19)
42 Aktionen der Lesescouts bei den bzw. für die externen Partner(n) Aktion Nimm und lies! Bücher bauen Brücken
43 Lesescouts in action am Schuljahresende Stationen der Buchstabenrallye am Gymnasium Veitshöchheim
44 Projektertrag Ertrag für die Adressaten Rückmeldung von Eltern- / Partnerseite Leseimpulse über die Lesescouts Feedback der Adressaten Nachfrage
45 Reaktionen der Kleinen auf unser Projekt Lesescouts in action
46 Lesescout Kira von Bosse Als Lesescout können wir einerseits in die Rolle einer Autorität schlüpfen, andererseits ermöglicht es uns auch noch einmal Kind zu sein, indem wir mit den Kindern Märchen lesen, spielen, singen, basteln und uns gegenseitig Geschichten von sprechenden Tieren oder lebendigen Steinen erzählen. Jedes Mal, wenn wir sie jetzt besuchen, bestürmen sie uns von allen Seiten und fangen an, uns von allem zu berichten, was sie in den letzten Wochen erlebt haben. Und genau das sind zwei der Gründe, weshalb wir nun schon so lange als Lesescouts unterwegs sind, wegen dem Vertrauen, das die Kleinen uns gegenüber auvringen, und der ehrlichen, unbändigen Freude uns zu sehen. Es macht uns unglaublich glücklich anderen Menschen vorzulesen und ihnen den Spaß am Lesen zu vermitteln. Lesescout Jasmin Steiper
47 Projektertrag Ertrag für die Lesescouts Selbstkompetenzen Kreativität, Organisationsfähigkeit, Kritik-, Reflexionsfähigkeit, Selbstbewusstsein u.a. Sach- und Methodenkompetenz Methoden der Texterschließung, Literarisches Qualitätsbewusstsein, Gestaltungs- und Improvisations- fähigkeit Sozialkompetenzen Empathie, Kommunikations-, Kooperations-, Konfliktfähigkeit u.a. Zertifikat Kompetenznachweis Kultur
48 ² Bildungspass der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) ( è Zertifikat zur Würdigung des inner- und außerschulischen Engagements der Lesescouts ² Ergebnis eines langfristigen mehrschrittigen Prozessverlaufs: o Praxisanalyse: Erstellen eines Anforderungsprofils des kulturellen Aufgabengebiets o Beobachtungsphase (ca. 50 Zeitstunden): KnK- BeraterIn und Jugendlicher als Beobachter o Dialog über Selbst- und Fremdwahrnehmung o Beschreibung der im Prozessverlauf gezeigten individuellen Kompetenzen des Jugendlichen im Austausch zwischen KnK- BeraterIn und KnK- Anwärter im Zertifikat
49 Emilia Ruppel 1. Lesescout mit dem Bildungspass Kompetenznachweis Kultur Nach dem Welttag des Buches habe ich gemerkt, wie schwierig es ist, ein so großes Event zu organisieren, damit alles perfekt läuft. Ich war sehr glücklich und auch stolz auf mich, dass ich bei den Vorbereitungen mitgeholfen habe und es ein Erfolg war. (...) Jetzt weiß ich, was es bedeutet, Lehrerin zu sein, und wie viel Zeit es braucht, um auch nur eine Stunde vorzubereiten. U J B S B E
50 Außenwirkung: externe Rückkopplungen Ø Ø Ø Ø Ø Ministerialbeauftragte für die Gymnasien in Unterfranken (Ltd. OStD a. D. Rudi Schmitt/Ltd. OStD Gert Weiß a. D./Ltd. OStDin Monika Zeyer- Müller) Bürgermeister der Gemeinde Veitshöchheim Landrat des Landkreises Würzburg Förderkreis des Gymnasiums Arena Verlag Würzburg: Buchspenden Sponsoring einer Lesescout-Bibliothek Kooperation bei literarischen Veranstaltungen
51 Weiterung: Kooperation zwischen Schule und Wirtschaft Kooperationsvertrag zwischen dem Gymnasium Veitshöchheim und dem Arena Verlag Würzburg: Ø Ø Ø Ø Ø Lesescouts online auf der Homepage des Verlags: Präsentation der Lesescouts/Rezensionen von Neuerscheinungen Teilnahme an Redaktionskonferenzen und Cover- und Manuskriptgesprächen Lesescouts auf der Buchmesse Lesescouts als Akteure einer Social-Media-Kampagne, PR-Aktionen zu Spitzentitel des Verlags
52 Lehrer off- limits! Schüler als Botschafter des Buches und Akteure der Lesekultur Lesestoff für alle zu jederzeit Positives Leseselbstkonzept Corporate Identity durch den individuellen literarischen Fingerabdruck aller Ange- hörigen der Schulgemeinschaft Offene Bibliothek Bücherkoffer & Kofferkids Fächerübergreifendes Vertretungsstunden- konzept mit dem Fokus auf der Förderung der Selbstkompetenzen Kombination von selbst- und fremdbestimmtem Lesen Leseförderung im Verbund: Gymnasium Veitshöchheim mit den Lesescouts als Zentrale/Ideenpool und 18 Erziehungs- und Bildungseinrichtungen als externen Partnern Öffnung der Schule in den kommunalen Raum Lokal- regionales Lesenetzwerk Literarische Ver- anstaltungen Veranstaltungen mit einem den Blick weitenden Motto Einbeziehung mehrerer Jahrgangsstufen bis hin zur ganzen Schulgemeinschaft Einbeziehung des Kollegiums, der Elternschaft, der externen Partner
53 Leseförderung als gesamtgesellschaftliche Herausforderung und Aufgabe Schulleitung Lehrerkollegium Elternschaft Außerschulische Träger: Kigas, Kitas, Autoren, Bibliotheken, Buchhandlungen, Verlage, Stiftungen, Vereine, Stiftungen, Zeitung, Film, Theater Leseförderung im Netzwerk Implemen- tierung einer literarischen Kultur Schülerschaft
54 veitshoechheim.de > Aktivitäten und Projekte > Lesenetzwerk > Dokumentation lesen erleben erfahren entdecken, Phase > Startseite
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