Dr. Thomas Helle, Novis GmbH - Tübingen Biomasse zu Strom Erträge Pyrolyse ROI Biogas Fazit Müll Kontakt Startseite Kontakt

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1 Afrikawoche Dresden 2011 Energieworkshop Biomasse zu Strom Dr. Thomas Helle, Novis GmbH - Tübingen 1 Biomasse zu Strom 5 Erträge 2 Pyrolyse 6 ROI 3 Biogas 7 Fazit 4 Müll Startseite Kontakt 2011 NOVIS GmbH Kontakt

2 1. Biomasse zu Strom

3 Die Aufgabe Abfall ist Strom Strom ist Geld Geld ist Entwicklung Primäre Biomasse Sekundäre Biomasse Tertiäre Biomasse Cocoaschalen Reis-, Mais-, Hirsestängel Holz Bananenstämme Palmkerne, - köpfe Rinderdung Früchte Zuckerrohr (Gipfel) Blumen Sisal Produktionsreste von - Fisch, Cocoa, Reis - Palmöl, Milchverarbeitung - Bagasse, Melasse - Schalen aller Nussarten: (Erdnuss, Cashew, Haselnuss) - Olivenpressreste - Schlachtabfälle, Fischabfälle Biomüll aus Haushalten und Industrie Restmüll Klärschlamm

4 Das Potenzial (1 : 1 Regel) Benin: 700 MW aus Biomasse laut GIZ und Weltbank (2010) Cote d Ivoire: 125 MW nur aus Cocoaresten (Novis nationale Biomassestudie 2010) Senegal: 80 MW Reisschalen, 10 MW Erdnussschalen, 100 MW grüne Biomasse (Casamace) alles ee Guinea Conacry: 50 MW Cashewschalen (ee 2009) Guinea Bissau: 80 MW grüne Biomasse (Bananen, Reis, Zuckerrohr, Sesam, ee 2011) Tanzania: Moshi: 4 MW aus Biomüll (Moshi Council) Moshi: 15 MW aus Landwirtschaft um Moshi (ee 2011)

5 Folgen Biomasse = Wertstoff = Wertschöpfung. Die Wertschöpfung findet auf lokaler Ebene statt. Strom auf dem Land bringt wirtschaftliche Entwicklung. Biomasse zu Strom Mehrwert und mehr Wirtschaft Alle Methoden sind CO2 Neutral oder sogar CO2-negativ! Ökonomische, ökologische und gesundheitliche positive Entwicklungen.

6 2. Pyrolyse

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8 Benin, 32 kw

9 Benin, 32 kw

10 Benin, 32 kw

11 Senegal 1. Ländliche Elektrifizierung 10 MW, Erdnusschalen 35 kw, divers 70 kw, Reis

12 Senegal 1. Ländliche Elektrifizierung 10 MW, Erdnusschalen 35 kw, divers 70 kw, Reis

13 Senegal 1. Ländliche Elektrifizierung 10 MW, Erdnusschalen 35 kw, divers 70 kw, Reis

14 Senegal 2. Reismühle 10 MW, Erdnusschalen 35 kw, divers 70 kw, Reis

15 Senegal 2. Reismühle 10 MW, Erdnusschalen 35 kw, divers 70 kw, Reis

16 Senegal 2. Reismühle 10 MW, Erdnusschalen 35 kw, divers 70 kw, Reis

17 35 kw, divers 70 kw, Reis

18 3. Biogas

19 Cote d Ivoire Kleinanlage, Basis: Coque de Cocoa

20 Biogasanlage im Senegal

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22 Zusatzinformationen Die afrikanische BGA Netzbau in Kombination mit der BGA

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25 4. Müll

26 Aus dem Rohstoff Müll wird Strom Siedlungsabfall Abluftreinigung Klärschlamm Solare Klärschlammtrocknung 2 Verbrennungsanlage 3 1 Wasser Energie Metalle Schlacke Reinluft Anlagenbestandteile 1 Verbrennungsanlage 2 Solare Klärschlammtrocknung 3 Abluftreinigung Input Siedlungsabfall Klärschlamm Output Energie (Strom + Wärme) Metallische Wertstoffe Schlacke Reinluft Wasser

27 Verbrennungsanlage Siedlungsabfall Klärschlamm Anlagenbestandteile 1 Vorschubofen 2 Dampfturbine 3 Metallabscheider Dampf Vorschubofen Schlacke 1 Input Siedlungsabfall - Pro Einheit Jahrestonnen - Energiedichte kj / kg Getrockneter Klärschlamm Dampfturbine 2 Strom Wärme Metallabscheider Metalle Schlacke 3 Output Strom - 5 MW installierte Leistung Wärme - Ca. 6 MW Metallische Wertstoffe - Ca. 5 % Schlacke Jahrestonnen

28 Verbrennungsanlage Vorschubofen Nachverbrennungskammer Abluft + Abluftreinigung Luftzufuhr Müllaufgabe Luftzufuhr Brennkammer Entaschung

29 Solare Klärschlammtrocknung m 12m Anlagenbestandteile 1 Trocknungshalle 2 Wendemaschine 3 Lüftungssystem 4 Betonfertigteile 5 Steuerung Input Feuchter Klärschlamm* - Pro Doppelhalle: Jahrestonnen - Trockensubstanzgehalt: 30-50% Output Trockener Klärschlamm - Trockensubstanzgehalt: 60-85% *Berechnung für Einwohner

30 Produkte Elektrizität Wärme Metalle Schlacke Verkauf ins Stromnetz Prozesswärme und Fernwärme Verkauf als Wertstoff Deponierung Gewinnbringender Verkauf von Energie und Wertstoffen!

31 5. Erträge

32 Was bringt was? Ausgewählte Gaserträge Ananas Biomüll Stroh / Maisstroh Pressrückstände (Ölpalme, Jatropha) Schnittblumen (aussortiert) 250 kw 550 kw 900 kw kw 300 kw Interpretationshilfe: Jeweils Tonnen von EINSATZSTOFF erbringen eine Leistung von KW während Stunden pro Jahr.

33 6. ROI

34 Kosten & Leistung Kostenübersicht Investitionskosten Erlöse Biomasse CDM Return on Invest Ca je installiertem kw EUR / MWH (12 20 ct/kwh) EUR / Tonne Nicht gerechnet 2,5 4,5 Jahre

35 7. Fazit

36 Kritische Faktoren Finanzierung! Geschwindigkeit! Bürokratie! ach ja, nicht alle lieben Biomassestrom

37 Vorteile Mehr Strom 24/7 (7000h bzw h)! Mehr Geld! Einfache Entwicklung und wirtschaftliche Entwicklung! Und: man kann wirklich Geld damit verdienen! Und es spart jede Menge an externen Kosten für Diesel(strom)

38 Kontakt NOVIS GmbH Energy Development Partners Vor dem Kreuzberg Tübingen Tel: Web: