Juni I n f o r m a t i o n e n f ü r M i t a r b e i t e r i n n e n u n d M i t a r b e i t e r

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1 Juni B E I D E R S T A D T W Ü R Z B U R G I n f o r m a t i o n e n f ü r M i t a r b e i t e r i n n e n u n d M i t a r b e i t e r _ miteinander.mehr Europa zu Gast in Würzburg Wettbewerb Stadt der jungen Forscher 2014 Ans Werk 100 Jahre Mainfränkisches Museum Würzburg Konversion ohne Konfusion neue Aufgaben, neue Gesichter bei CTW

2 Marktplatz 10, Würzburg Tel. 0931/13666

3 AUS DEM INHALT Liebe Kolleginnen und Kollegen, in vielen Bereichen gibt es Entwicklungen, die das Leben und Arbeiten in und um unsere Stadtverwaltung beeinflussen und prägen. Die Feierlichkeiten zur 40-jährigen Europapreisträgerschaft der Stadt Würzburg sind zweifelsohne eine solche Entwicklung. Den offiziellen Auftakt bildete die Vollversammlung der Europastädte, zu der alle Preisträgerkommunen am ersten Maiwochenende nach Würzburg eingeladen wurden um sich über aktuelle Themen und Entwicklungen u. a. im Bereich der Städtepartnerschaften auszutauschen. Parallel hierzu beschäftigte sich eine Jugendkonferenz mit der Jugendarbeitslosigkeit auf unserem Kontinent. In den Folgemonaten finden über 40 bezuschusste Projekte und Aktionen aus dem kulturellen, sportlichen, sozialen und gesellschaftspolitischen Bereich statt, die uns die Vielfältigkeit der Themen näher bringen. Auf der Mainfranken Messe Anfang Oktober werden ausgewählte Projekte an einem separaten Europa-Stand in der städtischen Halle noch einmal präsentiert. Auch die Anwärter des gehobenen Dienstes haben sich mit Europa beschäftigt und ein Filmprojekt initiiert und umgesetzt, dass Europa aus der Sicht junger Menschen beleuchtet. Die gestellten Fragen über ihre Meinung zu Chancen, Risiken und Aussichten Europas haben einige erstaunliche Antworten zu Tage gefördert. Auch an anderen Stellen des Hauses gibt es Berichtenswertes: So kann sich die Stadt Würzburg über den Titel Stadt der jungen Forscher freuen. Die Bewirtschaftung und Vermarktung der Konversionsflächen am Hubland wird seit April 2013 federführend durch die Immobilienabteilung im Eigenbetrieb CTW betreut. Wir wollen in dieser Ausgabe auch nicht versäumen, Ihnen die Mitglieder der Personalvertretung vorzustellen und wie immer über personelle Veränderungen in verschiedenen Bereichen zu informieren. Diese und weitere Themen erwarten Sie in der aktuellen Ausgabe unserer Mitarbeiterzeitung. Bei der Lektüre wünschen wir Ihnen viel Spaß und für die bevorstehenden Ferien- und Urlaubstage gute Erholung und gesundes Wiedersehen. Impressum Herausgeber Ihr Redationsteam Inhalt Vorwort OB 4 miteinander.mehr Europa zu Gast in Würzburg 5 Europa was genau? 7 Stadt der jungen Forscher 9 Ans Werk 100 Jahre Mainfränkisches Museum 10 Spendenaktion Städt. Kasino 13 Europa aus Sicht junger Menschen 14 Kulturspiegel 14 Hafensommer Jahre Stramu Würzburg 20 Ausflug der Schwerbehindertenvertretung 21 Spielplan des Mainfranken Theaters 22 Personalrat 24 Jugendauszubildendenvertretung 27 Die Beteiligungsverwaltung stellt sich vor 28 Konversion ohne Konfusion 31 Konversion meets LGS 32 Schüleraustaus mit Tschechien 34 Nachruf Karl-Heinz Nätscher 35 Modulare Qualifizierung 36 Aus- und Fortbildung aktuell 37 Würzburg-Souvenirs im Internet 38 Vielerlei Wiederaufbau 39 Stadtradeln 40 Nachwuchskräfte Feuerwehr 42 Neuer Leiter vhs 43 Jubilare, Verabschiedungen 44 Redaktionsleitung Klaus Walther, Christoph Wehnert Congress Tourismus Wirtschaft Am Congress Centrum, Würzburg Telefon 09 31/ Fax Produktion und Gestaltung Congress Tourismus Wirtschaft CTW / FA Marketing, Andreas Bestle Redaktion Heinz Benkert, Johannes Engels, Daniela Leistner, Uwe Müller, Gabriele Fiederling, Dietmar Schulz, Norbert Herrmann, Klaus Walther Druck und Anzeigen Anzeigen: Personalratsbüro Rückermainstraße 2, Würzburg Telefon 09 31/ Fax 09 31/ Druck: schleunungdruck, Marktheidenfeld Bei allen Namensartikeln liegt die inhaltliche und redaktionelle Verantwortung bei dem jeweiligen Verfasser. Umweltfreundlich gedruckt auf Recycling-Papier 3

4 Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, diese WIR-Ausgabe erreicht Sie mitten in unserem Jubiläum Würzburg feiert 40 Jahre Europapreis. Dies ist wahrlich ein Grund zum Feiern. Wer Würzburg heute sieht, kann sich kaum noch vorstellen, dass dieser Ort vor weniger als einem Menschenalter eine einzige Trümmerwüste war. Nach der größten Katastrophe unserer Stadtgeschichte am 16. März 1945 hat sich die Bürgerschaft besonders für die Völkerverständigung und die europäische Einigung engagiert bekam Würzburg dafür den Europapreis verliehen und darf sich seitdem offiziell Europastadt nennen. Federführend durch das Kulturreferat, unterstützt durch das Büro Würzburg International, wurde nun ein Programm mit rund 70 Veranstaltungen zusammengetragen, auf das auch in dieser WIR-Ausgabe ausführlich eingegangen wird. Ich freue mich sehr, dass Würzburg erstmals zu einer Vollversammlung aller Preisträgerstädte einladen konnte und wir darüber hinaus in Zusammenarbeit mit vielen Partnern Europa in all seinen Facetten präsentieren. Ich sage allen, die bei uns im Hause daran mitgewirkt haben ein herzliches Dankeschön für den Einsatz und alle, die noch keines der unzähligen Angebote wahrgenommen haben, kann ich nur empfehlen, studieren Sie noch einmal das Programm: Kochkurse, Konzerte, Vorträge von Europa-Experten oder auch Sport-Veranstaltungen eigentlich müsste doch für jeden das Passende dabei sein. Das Jubiläumsprogramm unterstreicht einmal mehr einen besonderen Umstand, der für Würzburg ein Segen ist: Alle drei Hochschulen bringen sich begeistert in diesen städtischen Rahmen ein. Studierende der Hochschule für angewandte Wissenschaften filmen beispielsweise auf zahlreichen Veranstaltungen und erstellen für uns eine professionelle Doku-DVD, die wir den Gästen beim abschließenden Festakt im Oktober schon als Souvenir mit nach Hause geben können. Wie sähe unsere Europastadt wohl ohne unsere Hochschulen aus? Ich möchte es mir nicht ausmalen. An der Universität, der Hochschule für angewandte Wissenschaften und der Hochschule für Musik lehren und lernen mehr als Wissenschaftler und über Studierende. In wenigen Jahren, wenn der derzeit laufende Ausbau von Universität und FHWS abgeschlossen ist, wird Würzburg nach München der zweitgrößte Hochschulstandort in Bayern sein. Und neben den Hochschulen gibt es eine ganze Reihe national und international renommierter Forschungseinrichtungen, die vorwiegend anwendungsorientiert arbeiten. Von diesem dynamischen und kreativen Potential profitiert Würzburg permanent, ich möchte die vielen aktuellen Kooperationen im Zeichen Europas einmal zum Anlass nehmen auch in diese Richtung meinen Dank auszusprechen. Es wird sicherlich schon bald wieder gute Möglichkeiten geben, dass sich im Gegenzug die Stadtverwaltung auf unterschiedlichsten Ebenen für Würzburgs Hochschulen stark machen kann. Dann sollten wir alle genauso unkompliziert nach optimalen Lösungen suchen. Zuletzt noch ein ergänzender Europa-Gedanke: So gut unser Jubiläums-Programm ist, natürlich kann man den Sommer auch dazu nutzen, Europa außerhalb von Würzburg zu erleben und zu genießen. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien in jedem Fall erholsame Urlaubstage! Ihr Oberbürgermeister Georg Rosenthal 4

5 miteinander.mehr Europa zu Gast in Würzburg Jubiläumsfeierlichkeiten anlässlich 40 Jahren Europapreisträgerstadt _ Als Europastadt denkt und fühlt Würzburg europäisch. Die Hauptstadt des Regierungsbezirks Unterfranken wurde 1970 mit der Ehrenfahne des Europarats und 1973 mit dem Europapreis ausgezeichnet, so ist es auf der städtischen Homepage zu lesen. Fast vier Jahrzehnte hat Würzburg nun also schon den Europapreis inne. Zeit, um dieses 40-jährige Jubiläum im Jahre 2013 auf vielfältige Art und Weise zu feiern! Buntes Programm von Mai bis Oktober unter dem Motto miteinander.mehr Plant man ein Jubiläum, ist immer die Frage, auf welche Art und Weise dieses begangen werden soll. Der Stadt Würzburg war es ein besonderes Anliegen, im Rahmen der Europafeierlichkeiten möglichst viele Organisationen und Initiativen aus Würzburg getreu dem Motto miteinander.mehr einzubeziehen und zu aktivieren. Denn Europa geht jeden etwas an und es gibt eine Vielzahl an Akteuren in der Stadt, die sich mit internationalen Themen beschäftigen und europäische Kontakte pflegen. So kam es zur Idee, eine Ausschreibung zur Einreichung von Projektanträgen zu tätigen, auf die sich jedermann bewerben konnte. Gesagt, getan eingegangen sind daraufhin im vergangenen Jahr knapp 60 Projektanträge aus den verschiedensten Sparten, von denen nun über 40 unterstützt werden. Weitere 30 Projekte beteiligen sich ohne städtische Unterstützung, sodass insgesamt 70 Aktionen auf den Besucher warten. Darunter sind Veranstaltungen aus dem kulturellen, sportlichen, sozialen und gesellschaftspolitischen Bereich. Es werden Vorträge, Führungen, Diskussionsrunden, Austauschprogramme, Videoaktionen, künstlerische Darstellungen, Jugendprojekte und musikalische Beiträge angeboten. Alle Aktionen fanden überwiegend im Europamonat Mai statt; die genauen Daten sind unter abrufbar. Einblick in einzelne Projekte soll natürlich an dieser Stelle dennoch nicht vorenthalten werden: Begonnen haben die Feierlichkeiten am ersten Maiwochenende, an dem Würzburg die Vollversammlung der Europapreisträgerstädte ausgerichtet hat. Alle Städte, die den Preis innehaben, wurden nach Würzburg geladen und verbrachten hier ein paar Tage, um sich über aktuelle Themen und Städtepartnerschaften auszutauschen. Parallel fand eine Jugendkonferenz mit jungen Vertretern der verschiedenen Preisträgerstädte zum Thema Jugendarbeitslosigkeit statt. Eine Abendveranstaltung beinhaltete die Vergabe des Ruppert Preises für Konkrete Kunst, anlässlich derer die internationalen Gäste in den Kulturspeicher eingeladen werden. Nach diesem Auftaktwochenende folgt eine Vielzahl an Programmpunkten. So fand am 9. Mai anlässlich des Europatages ein Empfang im Rathaus statt, bei dem auch die vom Bauhof eigens angefertigte Europafahne vor dem Grafeneckart enthüllt wurde. Eine andere Idee hat das Europäische Zentrum für wissenschaftliche, ökumenische und kulturelle Zusammenarbeit e.v. Griechisch- Deutsche Initiative realisiert: Die Initiative konnte Professor Peter Bofinger für den 8. Mai als Redner eines thematischen Griechenlandabends gewinnen. Das Land ist derzeit in aller Munde, die Initiative möchte Aufklärung zur gegenwärtigen Krise betreiben. Ein ähnliches Ziel verfolgt die KHG (Katholische Hochschulgemeinde), die sich am Europaprogramm mit einem interkulturellen Abend und einer zweiten Veranstaltung Festung Europa? Flüchtlingspolitik und ihre Auswirkungen beteiligte und damit ebenfalls zur Diskussion anregte. Internationale Gäste werden bei der Streetwork, der Hochschule für Musik und dem Deutsch-Türkischen Studierendenverein erwartet. Bestehende Kontakte nach Estland, Spanien und der Türkei werden im Würzburger Europajahr intensiviert und münden in gemeinsamen Veranstaltungen. Die Hochschule für Musik bot ein solches Konzert mit dem Conservatorio Superior de Música de Salamanca Anfang Mai an und und der deutsch- 5

6 türkische Studierendenverein diskutierte mit über 200 Studenten einen möglichen EU-Beitritt der Türkei unter dem Motto Ich bin (k)ein Europäer. Darüber hinaus ist viel Kunst und Kultur geboten: Das traditionelle STRAMU möchte sich in diesem Europajahr international ausrichten, Fotoausstellungen von den europäischen Partnerstädten warten auf die Besucher, zu Städteführungen mit internationalem Kontext laden der Gästeführerverein und die ArGe internationale Gesellschaften ein, auf eine musikalische Reise durch Europa auf dem Klavier führt Herr Ramming interessierte Kinder und darüber hinaus wird (und wurde teilweise schon) die Entwicklung von Europa noch in verschiedenen Formen tänzerisch und künstlerisch durch das Theater Hobbit, das junge Projekt tanz.punkt! und den BBK dargestellt. Und natürlich dürfen auch die ganz Kleinen nicht fehlen, denen in der Kita St. Hildegard mithilfe eines gemeinsamen Kochabends die europäischen Nationalitäten näher gebracht werden. Last but not least geht es sportlich zu beim Laufaustausch zwischen dem bekannten Würzburger Residenzlauf und dem Freiheitslauf in Caen. Weiterhin stellt das Mainfranken Theater seine Balletgala im Juli unter ein europäisches Motto, die VHS bietet eine Reihe an Veranstaltungen mit Europabezug an und das Cafe Cairo wird gemeinsam mit dem Sozialreferat der Stadt Würzburg ein Street-Art Projekt für junge Künstler auf die Beine stellen. Diese Auflistung ließe sich beliebig fortsetzen, doch kann man an dieser Stelle natürlich nur einen kleinen Ausschnitt der Aktivitäten festhalten. Münden werden alle Aktionen in der Mainfranken Messe, im Rahmen derer an einem eigenen Europastand alle Projekte abschließend im städtischen Zelt präsentiert werden. Am Ende steht dann ein großer Festakt im Oktober, bei dem der Frauen-Europa- Preis der Europäischen Bewegung vergeben wird und die Akteure der Veranstaltungsreihe noch einmal im feierlichen Rahmen zusammen kommen. Ein Dokumentationsfilm, erstellt von der Hochschule für angewandte Wissenschaften, hält die Ereignisse der Feierlichkeiten auf einer DVD fest. 6 Hintergrund des Europapreises Nun ist also klar, wie der 40-jährige Geburtstag des Würzburger Europapreises gefeiert wird. Doch was ist der Europapreis eigentlich, dessen Jubiläum begangen wird? Die Auszeichnung geht auf eine Initiative des Ministerkomitees des Europarates aus dem Jahre 1955 hervor. Mittlerweile wurden bereits 70 Städte (darunter 15 deutsche) aus 19 Ländern mit dem Europapreis ausgezeichnet. 50 Jahre nach seiner Einführung bleibt der Europapreis mit seinen vier Auszeichnungsstufen (das Europadiplom, die Ehrenfahne, die Ehrenplakette und der eigentliche Europapreis) mehr denn je aktuell und bietet reichlich Möglichkeiten, bessere Beziehungen zwischen allen Bürgern Europas herzustellen und die Europaidee zu fördern. Bewerben können sich Städte und Gemeinden, die europäische Erfahrungen durch Städtepartnerschaften gesammelt haben und sich aktiv um die Entwicklung der Beziehungen zu ihren Partnerstädten bemühen. Genau dies tut auch Würzburg und hat sich so vor 40 Jahren um den Preis beworben erfolgreich. Wer ausgezeichnet wird, entscheidet alljährlich ein Unterausschuss der Parlamentarischen Versammlung für den Europapreis. Alle Preisträgerstädte treffen sich jährlich bei einer Vollversammlung, um das Netzwerk weiter zu festigen und um sich über aktuelle Fragen auszutauschen. So auch im Jahr 2012 in Polen, Czestochowa (Tschenstochau). Eine städtische Delegation unter der Leitung von Bürgermeisterin Marion Schäfer-Blake besuchte vom 21. bis 24. Juni die polnische Stadt, um an der Vollversammlung der Europapreisträgerstädte teilzunehmen. Kultur- Schul- und Sportreferent Muchtar Al Ghusain, der Leiter der Beratungsstelle für Senioren und Menschen mit Behinderung Volker Stawski, Eva-Maria Barklind-Schwander vom Büro International sowie die jungen Musiker Jens und Marina Hettrich waren mitgereist, um zu zeigen, dass Würzburg sehr gerne der nächste Ausrichter der Vollversammlung sein möchte und den Partnerstädten viel zu bieten hat. Der Einsatz hat sich gelohnt: Wie oben bereits erwähnt, wird die Vollversammlung im Mai in Würzburg stattfinden und damit den Startschuss für die vielen bunten Programmpunkte bis Oktober geben. Seien Sie dabei, besuchen Sie die Europaaktionen und erfreuen sich an dem internationalen Flair in unserer Stadt! Weitere Informationen zum Programm, dem Logo der Feierlichkeiten zur weiteren Verwendung und Hintergrundinformationen zum Europapreis: Projektkoordination: Stadt Würzburg, Kultur-, Schul- und Sportreferat Senja Töpfer Tel. 0931/ senja.toepfer@stadt.wuerzburg.de 2013 ganz im Zeichen des Europajubiläums: z. B. das STRAMU und Veranstaltungen der Hobbit-Bühne

7 Europa was genau?! _ Europarat Europapreis Arbeitsgemeinschaft Europapreisträgerstädte Vollversammlung der ARGE Europapreisträgerstädte 2. bis 5. Mai 2013 Der Europarat Er ist die älteste originär politische Organisation Europas und erhielt am 5. Mai 1949 von Belgien, Dänemark, Frankreich, Irland, Italien, Luxemburg, den Niederlanden, Norwegen, Schweden und dem Vereinigten Königreich im Londoner Zehnmächtepakt sein formales Statut. Gegründet wurde er von der European Conference on Federation auf Betreiben des American Committee for a United Europe. Am 5. Mai wird alljährlich der Gründungstag des Europarats als Europatag gefeiert. Der Europarat ist institutionell nicht mit der Europäischen Union verbunden. Der Europapreis Gestiftet 1955 vom Ministerkomitee des Europarates. Er wird verliehen in Ankerkennung hervorragender Leistungen für die Verbreitung des europäischen Einigungsgedankens. Die erste Preisträgerstadt war Coventry, GB. Verantwortlich für die Auswahl der Preisträger ist der Unterausschuss für den Europapreis des Ausschusses für Umwelt, Landwirtschaft und Gebietskörperschaften der Parlamentarischen Versammlung des Europarats. Würzburg wurde im Jahr 1973 als 25. Preisträgerstadt ausgezeichnet. Aktuell gibt es 72 Europapreisträgerstädte. Altötting und Tata in Ungarn sind seit April 2013 die jüngsten Mitglieder. Arbeitsgemeinschaft Europapreisträgerstädte Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Vollversammlung am 3. Mai 2013 im Ratssaal der Stadt Würzburg Foto: Christian Weiß Dieser Arbeitsgemeinschaft gehören alle Städte an, die vom Ministerkomitee des Europarates den Europapreis erhalten haben. Sie wurde 1984 im Rahmen der Vollversammlung in Udine, Italien, gegründet und ist der Umsetzung des Art. 8 der Statuten des Europapreises gewidmet: Die Preisträgerstädte verpflichten sich, untereinander engere Kontakte herzustellen, insbesondere durch regelmäßige Veranstaltungen von Treffen der Europapreisträger in einer der Mitgliedsstädte. Der Vorsitz der ARGE liegt seit 2011 bei der Stadt Ankara, Türkei. Bürgermeister Melih Gökçek wurde am 3. Mai 2013 in Würzburg für weitere zwei Jahre als Vorsitzender bestätigt. Vollversammlung der Arbeitsgemeinschaft Europapreisträgerstädte vom 2. bis 5. Mai 2013 in Würzburg Den Auftakt der VV am 3. Mai 2013 bildete die Begrüßung der 41 TeilnehmerInnen aus 17 Städten in 7 Ländern durch Oberbürgermeister Rosenthal, den derzeitigen Vorsitzenden der ARGE Bürgermeister Gökçek aus Ankara und den Vertreter des Europarats, MdB Fritz. Der Titel der diesjährigen Fachkonferenz unter den Mitgliedsstädten lautete Die Rolle der Kommunen bei der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, insbesondere der Jugendarbeitslosigkeit und griff damit eines der brennendsten aktuellen Themen auf. Dem Eröffnungsvortrag des Wirtschaftsexperten Prof. Bofinger folgten ausführliche Beiträge von acht Mitgliedsstädten. Für die Stadt Würzburg referierte Sozialreferent Der alte und neue Vorsitzende der ARGE Europapreisträgerstädte, Bürgermeister Melih Gökcek aus Ankara, trägt sich ins Goldene Buch der Stadt ein. Foto: Georg Wagenbrenner Scheller am Beispiel der Jugendarbeitslosenprojekte Q-Werk, Tilman und Aktion Junge Arbeitslose. Am Nachmittag traten die teilnehmenden Städte zur Vollversammlung zusammen, zu deren Auftakt Mme Menger als Vertreterin des Europarates eine Zusammenfassung der Aktivitäten des vergangenen Jahres abgab. Die im Folgenden diskutierten und verabschiedeten Punkte bestätigten Bürgermeister Gökçek als Vorsitzenden für weitere zwei Jahre und legten u. a. die ukrainische Stadt Kharkov als Ort der kommenden Präsidiumssitzung und Ankara als Austragungsort der Vollversammlung 2014 fest. Die LeiterInnen der Würzburger Projekte gegen Jugendarbeitslosigkeit stellten im Anschluss an die Vollversammlung im Ratssaal ihre Arbeit vor. 7

8 Würzburg und Europa Besuch des UNESCO Weltkulturerbes Residenz Foto: Sascha Cezanne Die Fachkonferenz, die Vollversammlung und die Projektpräsentation wurden für alle TeilnehmerInnen simultan ins Deutsche, Englische, Türkische und Französische übersetzt. Die Delegationen der Mitgliedsstädte und die beiden Vertreter des Europarates nahmen am Abend des 3. Mai im Kulturspeicher an der Verleihung des P. C. Ruppert-Preises für Konkrete Kunst in Europa teil. Den 4. Mai nutzte die Stadt Würzburg, sich mit mehrsprachigen Stadtführungen Europa in Würzburg und einem ausführlichen Besuch des UNESCO Weltkulturerbes Residenz den Gästen aus den Europapreisträgerstädten zu präsentieren. Parallel zu Fachkonferenz und Vollversammlung im Rathaus arbeiteten die JugendvertreterInnen der Mitgliedsstädte im Jugendkulturhaus Cairo an beiden Tagen in kreativen Workshops, ebenfalls am Thema Jugendarbeitslosigkeit. Die Ergebnisse in Form von Foto-Interviews und Improvisationstheater stellten sie am Abend im Hörsaal 1 der FH W-S Sanderheinrichsleitenweg den Delegierten vor. Den Abschluss des Abends und der Gesamtveranstaltung bildete die Eröffnung der Ausstellung Fernbeziehungen Faraway Friends, ein fotografischer Vergleich von Kulturbauten der zehn Würzburger Partnerstädte. Dieses Projekt entstand in Zusammenarbeit mit der FH Gestaltung - Fotografie und dem Büro Würzburg International. 3. Mai 2013 der Vorsitzende der ARGE Europapreisträgerstädte Melih Gökcek trifft am Würzburger Rathaus ein. Foto: Georg Wagenbrenner Projektleitung Vollversammlung Europapreisträgerstädte: Büro Würzburg International Eva-Maria Barklind-Schwander in Zusammenarbeit mit Ref V, Siegfried Scheidereiter und Steffen Deeg Eva-Maria Barklind-Schwander Büro Würzburg International Abb. unten: Abschlussabend am 4. Mai mit den jugendlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus den Mitgliedstädten an der FH W-S, Sanderheinrichsleitenweg Fotos: Veronika Vogelsang 8

9 Würzburg ist die Stadt der jungen Forscher 2014 _ Große Freude nach intensiver Vorbereitungszeit: Würzburg hat den Wettbewerb Stadt der jungen Forscher 2014 gewonnen. Mit dem Titel verbunden ist eine Förderung von bis zu Euro. Das Preisgeld dient dazu, Projekte zu finanzieren, die Schulen, wissenschaftliche Einrichtungen und lokale Unternehmen noch besser vernetzen. Hauptziel ist, Jugendliche für Wissenschaft und Forschung zu begeistern. Im Finale des Wettbewerbs Stadt der jungen Forscher am 6. Juni dieses Jahres in Rostock hat sich das Würzburger Konzept gegen die Ideen der Städte Friedrichshafen und Jülich durchgesetzt. Es blieb bis zuletzt sehr spannend, ob Würzburg den Zuschlag erhalten wird., berichtet Muchtar Al Ghusain, der die Stadt bei der Präsentation in Rostock vertreten hat, Umso größer war dann die Freude über den Sieg bei allen Beteiligten aus Würzburg. Die Körber-Stiftung, die Robert Bosch Stiftung und die Deutsche Telekom Stiftung vergeben die Auszeichnung zum sechsten Mal. Die Stiftungen beabsichtigen damit, die kommunale Vernetzung von Schule, Wissenschaft und Wirtschaft zu fördern, den wissenschaftlichen Nachwuchs von morgen zu begeistern sowie Schulen und Hochschulen Impulse für ihre Praxis zu geben Euro zur Umsetzung der Projektideen Der Titel ist verbunden mit einer Förderung von bis zu Euro. Damit können wir unsere Projektideen in vollem Umfang realisieren, freut sich Monika Hahn. Die Wissenschaftsbeauftragte des städtischen Eigenbetriebs Congress Tourismus Wirtschaft ist eine der Koordinatorinnen der Würzburger Bewerbung. Das siegreiche Konzept wurde von einer Projektgruppe erarbeitet, gebildet aus Vertretern der Universität, hier insbesondere des Didaktikzentrums M!ND, der Hochschule für angewandte Wissenschaften, der Hochschule für Musik, des Vereins Initiative Junge Forscherinnen und Forscher, des Rudolf-Virchow- Zentrums sowie der Wirtschaftsförderung und des Fachbereichs Schule der Stadt Würzburg. Von Natur aus Wissenschaft Förderwettbewerb für Kooperationsprojekte Ein Kernelement der Würzburger Bewerbung ist ein regionaler Förderwettbewerb für Kooperationsprojekte zwischen Schule, Wissenschaft und Wirtschaft. Jetzt können wir mit dem Förderwettbewerb beginnen., schildert Nadine Bernard aus dem Fachbereich Schule und fährt fort: Im Oktober dieses Jahres werden die Projektideen bei einer Kooperationsbörse präsentiert. Eine Jury wählt die überzeugendsten Konzepte aus und mit Hilfe der Fördergelder können sie dann Realität werden. Die Kooperationsbörse Schule-Wissenschaft-Wirtschaft soll zukünftig jährlich stattfinden und eine zentrale Rolle bei der Initiierung von Projekten zwischen Schulen und außerschulischen Einrichtungen spielen. Die Teilnahme und der Sieg beim Wettbewerb sind für die Projektbeteiligten und letztlich den Bildungs-, Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Würzburg insgesamt alles andere als ein Strohfeuer, betont Würzburgs Oberbürgermeister Georg Rosenthal. Schon bei der Ausarbeitung der Bewerbung wurden vielversprechende, neue Partnerschaften geschmiedet. Und mit der Kooperationsbörse wollen wir eine Struktur schaffen, die auf langfristigen Erfolg abzielt. Von links nach rechts: Dr. Ekkehard Winter (Deutsche Telekom Stiftung) Louise Baker-Schuster (Robert Bosch Stiftung) Eva Eismann (Rudolf-Virchow-Zentrum) Monika Hahn (Stadt Würzburg, CTW) Andreas Wegele (Röntgen Gymnasium) Markus Elsholz (M!ND-Center der Universität) Nadine Bernard, Muchtar Al Ghusain (Stadt Würzburg) Prof. Thomas Trefzger (M!ND-Center der Universität) Dr. Lothar Dittmer, Körber-Stiftung Dr. Christian Fauser (Friedrich-Koenig Gymnasium) Foto: Till Schürmann Infoveranstaltung am 19. Juni 2013 Bei einer Veranstaltung am 19. Juni 2013 im M!ND-Center der Universität am Campus Hubland Nord, Matthias-Lexer-Weg 25, können sich interessierte Schüler/innen, Lehrkräfte und Wissenschaftler/innen über die Kriterien des Förderwettbewerbs informieren. Weitere Infos unter Monika Hahn, CTW Nadine Bernard, FB Schule 9

10 Ans Werk 100 Jahre Mainfränkisches Museum Würzburg Sonderausstellung im Mainfränkischen Museum und im Fürstenbaumuseum 18. Mai bis 6. Oktober 2013 _ Das Jubiläum Das Mainfränkische Museum Würzburg feiert 2013 sein 100jähriges Bestehen: Am 17. Mai 1913 wurde das Fränkische Luitpoldmuseum in der Würzburger Innenstadt eröffnet (Abb. 1) bekam es seinen jetzigen Namen. Nach der vollständigen Zerstörung im Jahr 1945 konnten ausgelagerte und geborgene Kunstschätze schon ab 1947 in den Räumlichkeiten auf der Würzburger Festung der Öffentlichkeit präsentiert werden. Hier werden auch heute noch die mehrfach erweiterten, reichhaltigen und hochwertigen Museumssammlungen ausgestellt. 1 Die Jubiläumsausstellung (Abb. 3) Zum 100-jährigen Jubiläum hat sich das Mainfränkische Museum etwas Besonderes vorgenommen: Mit der Sonderausstellung Ans Werk im Sinn von ans Original sollen Barrieren zwischen Besuchern und Museumsobjekten abgebaut werden. Kunst und Geschichte werden direkt erfahrbar gemacht und in spannende Entstehungszusammenhänge gesetzt. Bei der Präsentation geht das Museum neue Wege: Highlights der Ausstellung werden, ergänzt durch ausgesuchte Leihgaben, als Ausstellungs-Inseln im Raum inszeniert. Von einer Ausstellungseinheit zur nächsten führt das Insel-Hopping durch die Schausammlungen. Informationen werden über Textfahnen, als Apps auf dem ipad, als Film oder Heft angeboten. 3 Das Mainfränkische Museum ist eines der großen und meist besuchten Museen in Bayern (Abb. 2). 100 Jahre Mainfränkisches Museum Würzburg das sind: 100 Jahre öffentliche Präsentation von Sammlungen zur Kunst und Geschichte Unterfrankens und angrenzender Gebiete, 100 Jahre Museumsarbeit mit Objekten und Besuchern, 100 Jahre Begeisterung durch reiche und prachtvolle Sammlungen Museumsgeschichte Kunst-Geschichten Geschichten aus der Geschichte Eine Darstellung der Museumsgeschichte findet sich zu Beginn des Rundgangs im Mainfränkischen Museum in den Gebäuden rund um den ersten Innenhof der Festung. Beim Rundgang durch die Sammlungen trifft man anschließend auf Ausstellungs-Inseln, die verschiedene Kunst-Geschichten erzählen über Künstlerselbstporträts (Abb. 4), die Künstlerfamilie Geist, über die Werke Tilman Riemenschneiders für die Marienkapelle (Abb. 5). Die Inseln berichten von der Faszination der Fayencen (Abb. 6), vom berühmten Gnadenstuhl aus dem Würzburger Bürgerspital (Abb. 7), dem Miniatur- Bronze-Wagen, entstanden um vor Christus, der in einem Grab eines vornehmen Herren in der Umgebung 4 5

11 6 7 von Acholshausen gefunden wurde (Abb. 8). Eine Ausstellungseinheit für die ganze Familie fordert unter dem Titel Recken, Ritter, Edelfräulein zur Mitarbeit bei der Fertigung eines Kettenhemdes und zum Sticken auf. Der Rundgang im Mainfränkischen Museum endet in der Kelterhalle, die während der Ausstellung zur Markthalle wird. Dort wird für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt, und man kann sich an den anderen Ständen der wöchentlich wechselnden Museumspartner über Handwerk und Herstellungstechniken aus erster Hand informieren. Der dritte Teil der Ausstellung befindet sich im Fürstenbaumuseum im dritten und letzten Innenhof der Festung Marienberg. In der Abteilung Geschichte der Stadt Würzburg im zweiten Stock wird das Prinzip der Inseln fortgeführt. Dem Besucher werden beispielhaft spannende Geschichten aus der Geschichte präsentiert. Hier geht es um Julius Echter (Abb. 9), um die Würzburger Zünfte im 18. Jahrhundert, aber auch um die Gräueltaten des Nationalsozialismus am Beispiel des Schicksals der jüdischen Würzburger Bürgerin Maria Mühlfelder, aus deren Eigentum Objekte ins Mainfränkische Museum gelangten (Abb. 10) Das lebendige Museum Themenvielfalt und Flexibilität sind Programm der Ausstellung: Es gibt keine festgelegte Abfolge für die Besichtigung der Ausstellungs-Inseln. Sie sind Angebote an die Besucher, sich, je nach Interesse und Zeit, in die eine oder andere Begebenheit aus der Vergangenheit zu vertiefen und sich der Kunst der Epoche zu nähern. Außerdem wird sich die Ausstellung während der Laufzeit verändern: Der Schatz an Museumsgeschichten ist so reich, dass über den Sommer neue Inseln hinzukommen werden. Auch die Stände in der Markthalle wechseln wöchentlich. Es lohnt sich also, mehrmals zu kommen! Während der Jubiläumsausstellung erleichtert das Kombiticket für das Mainfränkische Museum und das Fürstenbaumuseum den Mehrfachbesuch. 100 Jahre 100 Tage 100 Veranstaltungen Unter dem Motto 100 Jahre 100 Tage wird im ganzen Jahr 2013 ein umfangreiches Jubiläumsprogramm mit 100 Veranstaltungen rund um die Museumssammlungen geboten. Zur Ausstellung Ans Werk sind folgende Veranstaltungen geplant: Sonntagsführungen um 11 Uhr Wechselweise zu den Ausstellungsinseln im Mainfränkischen Museum oder im Fürstenbaumuseum Treffpunkt: Kassenbereich des jeweiligen Museums Familienführungen jeden zweiten Sonntag 14:30 Uhr Unterhaltsam dargeboten für Jung und Alt Feierabendführung Jeweils mittwochs um 18:00 Uhr Fachwissenschaftler stellen eine Ausstellungseinheit vor. Im Anschluss gibt es Gelegenheit zur Diskussion bei einem Glas Jubiläumswein Treffpunkt: Kassenbereich des jeweiligen Museums Spezial-Kunstsprechstunden Bringen Sie Ihre Schätze zur Beurteilung durch unsere Experten! sonntags von 14:00 16:00 Uhr im Mainfränkischen Museum : Glas mit Dr. Elisabeth Trux : Volkskunde mit Prof. Dr. Wolfgang Brückner 11

12 : Fayence mit Dr. Hans-Peter Trenschel : Skulptur des Mittelalters mit Dr. Kathrin Brandmair : Trachten mit Christiane Landgraf M.A : Graphik mit Dr. Frauke van der Wall : Archäologische Funde mit Dr. Eva Zahn-Biemüller / Dr. Helge Zöller : Gemälde mit Dr. Tilman Kossatz Gala-Nacht zum Jubiläum Fr ab 20:00 Uhr: Preview der Ausstellung Ans Werk, Sonderaktionen in den Museen, Jubiläumsbeleuchtung ein besonderer Abend auf der Festung Jubiläumsfest Samstag und Sonntag 31.8./ , Uhr. Das beliebte und bekannte Festungsfest wird anlässlich des runden Museumsgeburtstags zum Jubiläumsfest. Eine Veranstaltung für die ganze Familie mit vielen Vorführungen und Mitmachaktionen in den Museen und auf dem Festungsareal. So wird Geschichte lebendig! Weitere Informationen zu Veranstaltungen, Eintrittspreisen und einzelnen Programmen finden Sie unter: veranstaltungen Individuell abrufbare Vermittlungsangebote für Jung und Alt: Kinderpfad für die ganze Familie mit kleinem Sofortgewinn Themenführungen für Gruppen und Schulklassen zu den Highlights der Jubiläumsausstellung. Bitte buchen unter Telefon: 0931/ oder museumspaedagogik@mainfraenkisches-museum.de. Die Jubiläumsausstellung wird unterstützt durch: Kulturfonds Bayern, Knauf, Landesstelle der nichtstaatlichen Museen in Bayern, Sparkassenstiftung Sparkasse Mainfranken, Ernst von Siemens Kunststiftung, Freunde Mainfränkischer Kunst und Geschichte e. V. und vielen Firmen und Privatpersonen. An alle herzlichen Dank! Das Team des Mainfränkischen Museums Würzburg freut sich besonders über den Besuch der Kolleginnen und Kollegen der Stadt Würzburg. Sie sind als Geburtstagsgäste ganz herzlich willkommen. Zur Absprache von Sonderführungen und Sonderveranstaltung nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. Dr. Claudia Lichte Museumsleiterin Mainfränkisches Museum Würzburg Festung Marienberg Würzburg Telefon Telefax Zweckverband der Stadt Würzburg und der Unterfränkischen Kulturstiftung des Bezirks Unterfranken Öffnungszeiten Di bis So 9:00 18:00 Uhr Montags geschlossen Eintrittspreise (für beide Museen) Erwachsene 8,00 Ermäßigt 7,00 Sondertarife bei Veranstaltungen Abb. 1: Das Fränkische Luitpoldmuseum in der Würzburger Maxstraße Foto: Archiv Mainfränkisches Museum Abb. 2: Die Ritterrüstungen im Romanischen Raum des Mainfränkischen Museums, Foto: Daniel Biscan Abb. 3: Ausstellungsplakat Ans Werk, Gestaltung: Hummel & Lang, Würzburg Abb. 4: Selbstportrait mit Pelzmütze, Georg Anton Urlaub, 1758 Öl auf Leinwand, Mainfränkisches Museum Würzburg Der gealterte Maler trägt die gutbürgerliche Hauskleidung eines wohl situierten Künstlers mit pelzverbrämter Kappe und leger geöffnetem Hemd. Wahrscheinlich entstand das Bild für sein privates Umfeld. Foto: Andreas Bestle CTW 100 Jahre Abb. 5: Besucher im Riemenschneider- Saal vor den Figuren der Würzburger Marienkapelle, Foto: Daniel Biscan Abb. 6: Hausmalerkrug mit Reiterkampf-Darstellung M. Schmid, Nürnberg, um 1720/30, Mainfränkisches Museum Würzburg Die feine Schwarzlotmalerei ist typisch für den Maler M. Schmid. Als Vorlage für die Darstellung hatte er ein Schabkunstblatt des Augsburger Kupferstechers Georg Philipp Rugendas d. Ä. benutzt. Foto: Andreas Bestle CTW Abb. 7: Gnadenstuhl Aus dem Würzburger Bürgerspital Würzburg, um 1350 Sandstein mit Resten alter Fassung, Mainfränkisches Museum Würzburg Gottvater mit dem toten Christus ruft den Betrachter im Sinne der mittelalterlichen Mystik zum Mitleiden, zum Mitfühlen mit Christus auf. Foto: Andreas Bestle CTW Abb. 8: Miniaturwagen mit Kesselaufsatz Fundort: Acholshausen, Lkr. Würzburg um 1000 v. Chr. Bronze, Mainfränkisches Museum Würzburg Der kleine Wagen fand sich im reich ausgestatteten Kammergrab eines Mannes, der eine außerordentliche Stellung in der bronzezeitlichen Gesellschaft hatte. Foto: Elmar Hahn Studios, Veitshöchheim Abb. 9: Zweiteiliger Prunkpokal, sog. Doppelscheuer Thomas Stoer d. Ä., Nürnberg um 1600 Silber vergoldet, Mainfränkisches Museum Würzburg Eine solche Doppelscheuer überreichte der Rat der Stadt Nürnberg dem Würzburger Fürstbischof Julius Echter als Ehrengeschenk. Foto: Andreas Bestle CTW Abb. 10: Stolperstein für Maria Mühlfelder Gunter Demnig, März 2009 Würzburg, Bismarckstraße 11 Maria Mühlfelder, eine jüdische Würzburger Bürgerin, besaß eine umfangreiche Kunstsammlung. Einige der durch die Gestapo beschlagnahmten Objekte gelangten in das Mainfränkische Museum. Maria Mühlfelder wurde 1942 deportiert und ermordet Foto: Tobias Schmid Abb. 11: Das Logo des Mainfränkischen Museums Würzburg mit dem Hinweis auf das 100-jährige Bestehen. Archiv Mainfränkisches Museum 12

13 Spendenbereitschaft seit 20 Jahren ungebrochen Kasino-Team besichtigt die Station Tanzbär _ Mit dem diesjährigen Scheck in Höhe von Euro addiert sich die Summe aller Zuwendungen des Städtischen Kasinos an die Station Tanzbär in der Mönchberg-Klinik auf nunmehr über Euro in 20 Jahren. Beim Besuch des Teams um Kasino-Leiter Manfred Hochrein in der Klinik bedankte sich die Leiterin der Kinderklinik Prof. Dr. Christina Kohlhauser-Vollmuth nun für diese langjährige Treue: Wir haben noch eine weitere Institution, die uns bereits seit 17 Jahren unterstützt, aber diese Partnerschaft ist die älteste und wirklich außergewöhnlich. Traditionell kommt ein Großteil der Kasino-Spendensumme durch eine gemeinsame Back-Aktion zustande, bei der nach Dienstschluss alle Mitarbeiter noch eine Extraschicht einlegen und gespendete Zutaten der Zulieferfirmen zu Plätzchen und Lebkuchen veredeln. Diese werden dann im Advent in der Rathaus-Kantine sowie den Außenstellen in der Franz- Oberthür-Schule und bei den Stadtreinigern verkauft. Einzelspenden und Gewinne aus einer Tombola bei der Weihnachtsfeier kommen stets noch hinzu. Zum Jubiläum dieser Benefiz-Einsätze nahmen sich nun die Chefärztin, der Ehrenvorsitzender des Unterstützervereins der Station Tanzbär Oswald Keller und der stellvertretende Vorsitzende des Vereins Mit Backen eine Freude gemacht: Der stellvertretende Vorsitzende des Unterstützervereins der Station Tanzbär Simon C. Kuttenkeuler, die Leiterin der Kinderklinik Prof. Dr. Christina Kohlhauser-Vollmuth, Kasino-Chef Manfred Hochrein, Missio-Küchenchef Franz Sponner und Oswald Keller, der Ehrenvorsitzende des Unterstützervereins (vorne von links) freuen sich zusammen mit dem Team des städtischen Kasinos über den nunmehr 20. Scheck für die Kinderklinik am Mönchberg und somit ein spendables Jubiläum. Bild: Georg Wagenbrenner Simon C. Kuttenkeuler viel Zeit. Sie stellten den spendablen Gästen die Station vor und zeigten, was mit den Extramitteln über die Jahre verwirklicht wurde. Alle Anschaffungen für die im Haus praktizierte Musiktherapie sind beispielsweise nicht durch die Fallpauschalen der Krankenkassen abgedeckt. Die jungen Patienten, die aufgrund ihrer geistigen und kör- perlichen Behinderungen meist nur schwer mit ihrer Umwelt kommunizieren können, werden durch Klänge, Farben oder Gerüche angesprochen. Das Kasinoteam nahm mit Begeisterung auf, dass Backofen, Herd und Gewürze hier das Therapieangebot abrunden. Georg Wagenbrenner Pressestelle 13

14 Europa aus Sicht junger Menschen wir machen ein Europaprojekt. _ Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums Europastadt Würzburg durften wir im Rahmen eines Ausbildungsprojektes einen kreativen Beitrag zum Thema Europa liefern. Wir, das sind Stephanie Kunz, Janina Hofmann, Katharina Laug, Lisa Roß, Annika Dürr, Julia Schmitt, Julian Rost, Felix Noe und Christian Götzelmann. Fünf Auszubildende zur Verwaltungsfachangestellten sowie vier Anwärter der dritten Qualifikationsebene. Doch wo anfangen? Europa reicht von Lissabon bis Illomantsi, von Lampedusa bis nach Hammerfest. Schnell wurde uns klar: Europa ist für uns die Europäische Union. Also ein EU-Projekt. Doch auch die Geschichte der Europäischen Union ist lang. Ihre Wurzeln reichen zurück bis Anfang der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts. Die Frage ist: Was machen wir daraus? Von der Idee zur Umsetzung Wir setzten uns eines Mittwochs zum Brainstorming zusammen. Uns kamen viele Dinge in den Kopf, doch welche Ideen davon lassen sich umsetzen? Wir entschieden uns einen Film zu drehen, der hat schon mal viele Vorteile. Er lässt sich vielfältig verbreiten, ist kurz und kann modern gestaltet werden. Doch wie macht man eigentlich einen Film? Schon nach kurzer Recherche stand fest: Das schaffen wir nicht alleine! Wir holten uns Hilfe, und zwar professionelle Hilfe von der Firma Schlund & Wöhr. Bevor wir allerdings anfangen konnten zu filmen, mussten wir uns überlegen, um was sich unser Film drehen sollte. Und wieder rauchten die Köpfe. Eine Flipchart, drei Blöcke, sechs Mindmaps und vier Konzeptpapiere später stand das Konzept: Wir befragen junge Leute, was Europa für sie ist und was sie über Europa wissen. 60 Minuten später war dann ein Drehbuch geschrieben, die Umfrage erstellt und ein vorläufiger Ablauf des Films geplant. Wir waren natürlich alle sehr gespannt, was der Fachmann zu unseren Ideen sagen würde und ob diese überhaupt realisierbar seien. 14 Das Treffen mit dem Fachmann Am darauffolgenden Tag luden wir Daniel Wöhr von Schlund & Wöhr zu uns ein und stellten ihm unser Konzept vor, mit dem Ergebnis: Unser Plan einen Film zu drehen lässt sich in die Tat umsetzen. Nach 15-minütiger Präsentation samt Vorstellung unseres Drehbuchs und geplanten Ablauf des Filmes war Herr Wöhr von unserem Konzept überzeugt. Jetzt musste der Film also nur noch gedreht werden. 1. Drehtag: Englisches Herbstwetter par excellence Pünktlich zum Drehstart am Dienstag den 29. Januar 2013 fing es an zu regnen. Damit das ganze Projekt nicht ins Wasser fiel, hatten wir uns schon vorher einen Plan B überlegt. Da passenderweise zur gleichen Zeit noch das Volksbegehren gegen Studiengebühren stattfand, verlagerten wir unseren Drehort kurzerhand in das Foyer des Rathauses, in der Hoffnung, viele auskunftswillige Studenten befragen zu können. Und unser Plan ging auf. Als Highlight gab es noch ein Interview eines amerikanischen Rappers samt Stevie-Wonder-Song als Zugabe. Auf unsere Fragen bekamen wir einige etwas sonderbare Antworten. Eine junge Dame behauptete felsenfest, dass das EU-Parlament seinen Sitz in Moskau hätte. Das EU-Parlament hat jedoch seinen Sitz 2169 Kilometer weiter südwestlich und zwar in Straßburg. Zudem interviewten wir noch Frau Barklind-Schwander vom Büro Würzburg International, welche das Treffen der Europapreisträgerstädte organisiert, sowie Herrn Morell, den Europabeauftragten der Stadt Würzburg. 2. Drehtag: Alles Gute kommt von oben Die Hoffnung, dass am darauffolgenden Freitag das Wetter halten würde und wir auf dem Marktplatz filmen könnten, zerschlug sich schnell. Das Wetter zeigte sich nicht gnädig und wir mussten mal wieder auf unseren Plan B zurückgreifen. Wir probierten unser Glück vor einem großen Drogeriemarkt in der Innen-

15 links oben: Umfrage in der Fußgängerzone links: Gemeinschaftlich wird das Thema bearbeitet rechts: Daniel Wöhr in Aktion stadt. Drei Stunden, nasse Schuhe und 12 Interviews später waren alle Szenen im Kasten. Die Bereitschaft an unserer Umfrage teilzunehmen war wider Erwarten doch sehr gut. Es musste wohl an den Gummibärchen der Stadt Würzburg liegen, die die Teilnehmer nach dem Interview bekamen. Hinter den Kulissen einer Medienfirma Am Freitag den durften wir mal hinter die Kulissen einer Medienfirma schauen und zusammen mit Daniel Wöhr unseren Europafilm schneiden. Die Aufgabe war klar definiert. Aus 70 Minuten Rohmaterial sollte ein ungefähr sieben bis acht Minuten langer Film werden. Nach Sichtung des kompletten Materials, welches für einige Lacher sorgte, gingen wir zusammen mit Herrn Wöhr Szene für Szene durch und wählten die Ausschnitte aus, die für das Endprodukt in Frage kamen. Vier Stunden später war die Aufgabe erfüllt. Eine vorläufige Szenenauswahl war getroffen. Eine Woche später war er dann fertig: Unser erster eigener Film! Anwärter/in der 3. QE 2. Studienjahr Julia Schmitt Felix Noe Julian Rost Christian Götzelmann 15

16 KULTURSPIEGEL WINTER 2012 UND FRÜHJAHR 2013 _ Kulturpreis und Kulturförderpreise 2012 Kulturmedaillen 2012 und Preis für Junge Kultur 2013 Kunstpreis Peter C. Ruppert für Konkrete Kunst 2013 Kulturmedaillen Die Kulturmedaillen 2012 der Stadt Würzburg wurden am 20. November in einem Festakt im Ratssaal verliehen. OB Georg Rosenthal dankte mit der Verleihung der Medaillen ehrenamtlich und gesellschaftlich engagierten Personen und Gruppen für ihre langjährige Arbeit. Ausgezeichnet wurden das Central Programmkino e. G., die Ehrenamtlichen Führerinnen und Führer des jüdischen Museums Shalom Europa und die Komparserie des Mainfranken Theaters. Die jeweiligen Laudatoren würdigten in ihren Ansprachen den Wirkungskreis und die Bedeutung der so unterschiedlichen Institutionen für das kulturelle Leben in Würzburg. Die Vertreter der ausgezeichneten und geehrten Institutionen wiederum dankten dem Oberbürgermeister und dem Vergabegremium für ihre Wahl und schilderten in kurzen Überblicken ihre kulturelle Arbeit für die Stadt. Musikalisch wurde der Festakt umrahmt von Stefan Albers (Flöte) und Astrid Kohnen (Harfe) beide Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Würzburg. Ehrenamt hat in der Kulturstadt Würzburg viele Gesichter: Das Direktorium und Kulturreferent Muchtar Al Ghusain bedanken sich beim Programmkino Central, der Komparserie des Mainfranken-Theaters und den ehrenamtlichen Führerinnen und Führern des Museums Shalom Europa Foto: Georg Wagenbrenner Kulturpreis und Kulturförderpreis Am 11. Dezember 2012 wurden dann der Kulturpreis und die Kulturförderpreise der Stadt Würzburg wiederum in einer Festveranstaltung im Ratssaal verliehen. Den Kulturpreis erhielt Theaterleiter und Regisseur Mathias Repiscus, der seit 2002 die bekannte Kabarettbühne Bockshorn im Kulturspeicher leitet. Über ihn schrieb am die Main-Post: Ohne Mathias Repiscus und sein Würzburger Bockshorn ist deutsches Kabarett kaum mehr vorstellbar. Der Bericht fährt fort: Matthias Beltz, Dieter Hildebrandt, Georg Schramm die eine Seite. Die andere: Dieter Nuhr, Michael Mittermeier, Urban Priol und das auch Verleihung des Kulturpreises und der Förderpreise 2012: OB Georg Rosenthal, Laudator Karsten Stracke, Pianist Marco Netzbandt, Bürgermeister Dr. Adolf Bauer, Leiter des Bockshorn-Theaters Mathias Repiscus, Laudator Mathias Tretter, Fotografin Katrin Heyer, Kulturreferent Muchtar Al Ghusain, Saxophonist Johannes Pfeuffer, Laudator Karl-Georg Rötter, Bürgermeisterin Marion Schäfer-Blake Foto: Georg Wagenbrenner schon, als die noch keiner kannte. Mathias Repiscus ist ein großer Mann in der deutschen Kleinkunstszene: Er bereitet ihr in seinem Bockshorn in Würzburg nicht nur die Bühne er hat in den zurückliegenden 25 Jahren auch schon so manchen Kleinkünstler ganz schön groß gemacht. Die Entscheidung, das Bockshorn aus Sommerhausen nach Würzburg zu verlagern, hatte der Stadt nicht nur ein hochkarätiges Theater mehr eingebracht, sondern den Ruf Würzburgs auch als Kabarettstandort deutschlandweit bekannt gemacht. Die Laudatio auf Mathias Repiscus hielt niemand Geringerer als der bekannte Kabarettist Matthias Tret- 16

17 KULTURSPIEGEL WINTER 2012 UND FRÜHJAHR 2013 ter. Der Kulturpreis der Stadt Würzburg ist nicht dotiert und damit ein Ehrenpreis. Die mit jeweils Euro dotierten Kulturförderpreise gingen in diesem Jahr an zwei Musiker und eine Fotografin. Marco Netzbandt ist nicht nur ein begnadeter Arrangeur am Jazz- Piano. Karsten Stracke betonte in seiner Laudatio zudem die menschlichen und pädagogischen Qualitäten Netzbandts. Der zweite Musiker war der mit 22 Jahren wohl jüngste der bislang ausgezeichneten Kulturförderpreisträger der Stadt, Johannes Pfeuffer, ein in Würzburg geborener Klassik-Saxophonist. Kulturamtsleiter und Laudator Johannes Engels gab dem zweimaligen Bundessieger bei Jugend musiziert mit auf den Weg: Es soll so weiter gehen. Ich möchte noch vieles von Dir hören! Mit Katrin Heyer wurde schließlich eine junge erfolgreiche Fotografin ausgezeichnet, die es laut Oberbürgermeister versteht, mit der Kamera und dem sicheren Gefühl für den jeweiligen Augen-Blick ein Bild vom Verstand, vom Auge und vom Herzen aus zu erfassen. Laudator Karl- Georg Rötter lobte die Kontinuität im künstlerischen Werk der Wahlwürzburgerin und die ungewöhnlich gute Laune, mit der sie auch fotografische Auftragsarbeiten erledige. Für die musikalische Umrahmung sorgten beim Festakt nicht nur das Duo Ivan Turkalj (Violoncello) und Oliver Wehlmann (Klavier). Die A-Capella-Band Viva Voce brachte dem Preisträger Repiscus noch ein Extraständchen. Beim anschließenden Empfang im Rathausfoyer ließ es sich das Quintett auch nicht nehmen, mit einem musikalischen Trinkspruch den gemütlichen Teil des Abends einzuläuten. Peter C. Ruppert Preis Alle drei Jahre wird der eigens für Würzburg geschaffene Kunstpreis Peter C. Ruppert für Konkrete Kunst in Europa vergeben: im Jahr 2008 erstmals an den französischen Künstler François Morellet und 2011 an den Maler Heijo Hangen. Am 3. Mai 2013 wurde dieser mit Euro hochdotierte Kunstpreis nun Preisvergabe an eine bescheidene Künstlerin, die doch eine der Besten ist: v.l.: Peter C. Ruppert, Dr. Marlene Lauter (Direktorin Museum im Kulturspeicher), Preisträgerin Dóra Maurer, Oberbürgermeister Georg Rosenthal, Rosemarie Ruppert, Kulturreferent Muchtar Al Ghusain, Laudator Kunsthistoriker Dr. Dieter Bogner Fotos: Penning-Lother Dóra Maurer mit ihrer Auszeichnung, dem Peter C. Ruppert Preis für Konkrete Kunst in Europa 2013, einem ihrer Werke nachempfunden, das im Museum im Kulturspeicher zu sehen ist. zum dritten Male vergeben, und zwar ein Jahr vorgezogen anlässlich der Feierlichkeiten zum Jubiläum 40 Jahre Europapreisträgerstadt Würzburg. In einem feierlichen Festakt und in Anwesenheit der Mitglieder der Generalversammlung der Europastädte nahm die ungarisch-österreichische Künstlerin Dóra Maurer im Museum im Kulturspeicher den Preis aus den Händen von Oberbürgermeister Georg Rosenthal entgegen. Dóra Maurer studierte von 1955 bis 1961 an der Hochschule für Bildende Künste in Budapest und lehrte unter anderem an der Hochschule für Angewandte Kunst und an der Hochschule für Bildende Kunst in Budapest. Seit 1965 hat sie ihre Arbeiten in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen auch außerhalb Ungarns in Italien, Österreich, Finnland und Deutschland gezeigt. Die mit dem international besetzten Trio+4 musikalische umrahmte feierliche Preisverleihung trug somit dazu bei, den besonderen Rang Würzburgs als Kultur- und Europastadt überregional und international deutlich zu machen. Preis für Junge Kultur Eine weitere Preisverleihung der Preis für Junge Kultur fiel in dieses Frühjahr und fand am 8. April wie immer im Jugendkulturhaus Cairo statt. Der Preis für Junge Kultur wird vergeben von der Stadt Würzburg, der Distelhäuser Brauerei und dem Umsonst & Draussen Verein und ging in diesem Jahr ausschließlich in der Sparte Musik an die beiden Bands The Instant Voodoo Kit und Mamsell Zazou. Johannes Engels (Fachbereichsleiter Kultur) und Frank Störzbach (Distelhäuser Brauerei) waren die Laudatoren und lobten die Verdienste der Preisträger. Die Musikerinnen und Musiker der beiden prämierten Bands sorgten für den entsprechenden musikalischen Rahmen. Anschließend lud wie in jedem Jahr die Distelhäuser Brauerei zu einer zünftigen Brotzeit ein. 17

18 KULTURSPIEGEL WINTER 2012 UND FRÜHJAHR 2013 Junge Philharmonie Würzburg 11. und 12. Projektphase Die Junge Philharmonie Würzburg ging mit der 11. und 12. Probenphase in ihre zweite Projekt-Dekade. Auf den Programmen standen wie immer ehrgeizige Werke. Beethovens Ouvertüre zu Die Weihe des Hauses op. 124, eines der virtuosesten Solokonzerte für Violine und Orchester, das 2. Violinkonzert in d-moll op.22 von Henryk Wieniawski mit der 13 Jahre jungen Geigerin Roberta Verna und der selten aufgeführten einzigen Symphonie in C-Dur von Richard Wagner gestalteten die jungen Musikerinnen und Musiker die 11. Projektphase. Für die 12. Projektphase hatte man sich dann zwei sehr prominente Werke der musikalischen Weltliteratur vorgenommen: das sinfonische Märchen für Kinder Peter und der Wolf von Sergei Prokofjew mit Sprecher Martin Menner und Johannes Brahms große erste Sinfonie in c-moll, die schon von den Zeitgenossen als Beethovens Zehnte gepriesen und bewundert wurde. Beide Werke gehören zur konzertanten Weltliteratur, in der sie ihren Anspruch auf höchst unterschiedliche Weise geltend machen. Zu dieser Projektphase hatten sich 80 junge Musikerinnen und Musiker angemeldet, darunter acht Teilnehmer aus Brüssel. Im Rahmen der diesjährigen Veranstaltungen zum Jubiläum 40 Jahre Europapreisträgerstadt Würzburg war das schon ein erstes und positives Signal zur europäischen Verständigung unter jugendlichen Musikern. Mit dem Abschlusskonzert der 13. Projektphase am Sonntag, 3. November 2013, das um 18 Uhr mit internationalen jungen Musikern und einem europäischen Programm im Großen Saal der Hochschule für Musik stattfinden wird, finden gleichzeitig auch die Veranstaltungen zum Europa- Jubiläumsjahr in Würzburg ihr Ende. Der Eintritt zu allen Konzerten der Jungen Philharmonie ist immer frei. Junge Philharmonie Würzburg Suhl, Hauptkirche St. Marien Samstag, 6. April 2013, 17:00 Uhr Würzburg, Hochschule für Musik, Großer Saal Sonntag, 7. April 2013, 18:00 Uhr Eintritt frei Sergei Prokofjew Peter und der Wolf Ein sinfonisches Märchen für Kinder Sprecher: Martin Menner Johannes Brahms Sinfonie Nr. 1 c-moll op.68 Junge Philharmonie Würzburg Leitung: Hermann Freibott Tage des offenen Ateliers 2013 Auch in diesem Jahr finden die traditionellen Tage des offenen Ateliers wieder im Sommer statt, und zwar am Wochenende des 7. und 8. Juli. Von Uhr bis Uhr öffnen in der Stadt und der Region Künstlerinnen und Künstler der verschiedenen Kunstdisziplinen ihre Ateliers, in die sie zum Teil auch Gäste einladen. Die Tage des offenen Ateliers sind eine Veranstaltung des Fachbereichs Kultur mit der VHS in Zusammenarbeit mit den beiden Künstlervereinen BBK und VKU sowie mit freischaffenden Künstlern. Sie bieten einerseits einen Überblick über die Vielfalt an Kunst und Kunsthandwerk in Würzburg Tage des offenen Roswitha Berger-Gentsch Hanna Böhl Ateliers Elmar Döll Lilo Emmerling Helga Franke Daniel Grimme 2013 Mechthild Hart Wer sich über das Projektorchester und seine Arbeit, die Programme, Solisten, Termine, Teilnahmebedingungen, das Leitungsteam usw. informieren möchte, findet alle Angaben auf ROTARY CLUB Würzburg- Residenz Motron A. Havelka Melanie Herbst Thomas Heuschmann Jürgen Hochmuth Berit Holzner Renate Hünig Ursula Issig Karin Jung Ulrich Jung Rita Katharina Kolb Hans Krakau Rainer Krämer- Guille Christl Kranz Cornelia Krauledat Bernd Kreußer Nikolai Lagoida Elvira Lantenhammer Erhard Löblein Mag Lutz Evelin Neukirchen Prof. Burkard Neumayer Sylvia Peter Manfred Pöpl Ulrike Prusseit Rolf Rabens Barbara Rosenbauer Matthias Rosenbauer Sylvia Roth Sabine Saam Norbert Schmelz Gudrun Schmitt Jutta Schmitt Marco Schraud Martha Schubert-Schmidt Burkhard Schürmann Bernhard Schwanitz Ines Schwerd Hans Siethoff Heide Siethoff Ursula Siewert Wolfgang Sitzmann Gosbert Stark Dieter Stein Peter Stein Birgit Stockmann Georgia Templiner Tirunesh Elke Ungerbühler-Havelka Roswitha Vogtmann Elke Volk Ulrich Wagner Gabi Weinkauf Dorle Wolf Ulrike Zimmermann Fachbereich Kultur in Zusammenarbeit mit der vhs Künstlerinnen und Künstler aus Würzburg und der Region stellen sich vor 7. und 8. Juli 14 bis 19 Uhr Plakate von Markus Westendorf: Peter und der Wolf und Tage des offenen Ateliers und wollen dem interessierten Publikum Zugang zu den Werkstätten und Ateliers ermöglichen. Andererseits können die Besucher die Tage des offenen Ateliers auch als Verkaufsmesse betrachten und vielleicht das eine oder andere Kunstwerk erwerben. Ein lebendiger Dialog mit den Künstlerinnen und Künstlern, Einblicke in ihre Berufs- und Arbeitswelt, Informationen über Denk und Schaffensprozesse machen dieses Wochenende zu einem spannenden Austausch zwischen den Künstlern und ihrem Publikum. Johannes Engels 18

19 Würzburger Hafensommer zum siebten Mal am Alten Hafen vom 23. Juli bis 15. August 2013 mit hochkarätigen Künstlern _ Im Sommer 2013 wird die unverwechselbare Hafenbühne im Rahmen des Festivals Hafensommer Würzburg, laut Bayern 2 eine der schönsten und spannendsten kulturellen Veranstaltungsreihen in Bayern und Deutschland, vom 23. Juli bis zum 15. August erneut Dreh- und Angelpunkt für unterschiedliche kulturelle Strömungen und spannende Bewegungen sowie überraschende und lebendige Sounds aus der ganzen Welt. Das musikalische Programmspektrum reicht von lokalen zu internationalen Künstlerauftritten, von bekannten und renommierten zu noch unbekannten, aber vielsprechenden Acts. Die Eröffnung mit der Sparda-Bank Classic Night wird am Dienstag, den 23. Juli stattfinden, wiederum bei freiem Eintritt. Stilistische Vielfalt und hochkarätiger Genuss werden in diesem Sommer insbesondere auch wieder von Künstlern aus aller Welt zu erleben sein, mit dem Aufsehen erregenden Entertainer und musikalischen Freigeist aus Kanada, Chilly Gonzales, den mittlerweile international mehr als gefeierten Weilheimern The Notwist, bis hin zu einem Abend mit der Rhythm Section von Peter Gabriel, den Ausnahmemusikern Manu Katché und Tony Levin, jeweils mit ihren eigenen Bands. Axel Prahl wird die Hafenbühne zum Tatort machen und mit der Schauspielerin, Regisseurin, Sängerin und Menschenrechtsaktivistin Jane Birkin wird ein weiterer Star von Weltrang (nach der krankheitsbedingten Absage vom letzten Jahr) innerhalb dieser wundervollen Location präsentiert werden können. Herausragende internationale Künstler wie Natacha Atlas, Jon Hassell, Gianmaria Testa, Ganes, Soname, Lee Fields & The Expressions, Guy Klucevsek, Nik Bärtsch s RONIN, Ofrin, Ziveli Orkestar u. a. werden mit facettenreichen und bunten Programminhalten die Hafeneinfahrt passieren. Mehr als spannend erscheinen auch die deutschen und regionalen Projekte und Acts, beispielsweise Auftritte von Ringsgwandl, Quadro Nuevo, Dieses Jahr bei Hafensommer dabei: Chilly Gonzalez Foto: Alexandre Isard Mr. Jazz meets Mr. Blues, Monika Roscher, Mamsell Zazou u. a. Infos zu Programm und Tickets: Jürgen Königer 19

20 Zehn Jahre Internationales Straßenmusikfestival Jubiläumsveranstaltung vom 6. bis 8. September 2013 _ Das größte bühnenfreie Straßenmusik- und Straßenkunstfestival in Europa stellt das unmittelbare kulturelle Erlebnis in den Vordergrund und verzichtet auf Bühnen und Bazar und das macht es bei Künstlern und Besuchern gleichermaßen so beliebt. Als kleines Festival im Jahr 2003 geboren, feiert das STRAMU in diesem Jahr sein 10. Jubiläum. Über 350 Künstler aus aller Welt werden Würzburg in ein mediterranes Flair tauchen. Auf 22 Plätzen in der Würzburger Fußgängerzone wird musiziert, getanzt, gezaubert und gespielt. Profis und Laien aus aller Welt werden das ganze Wochenende die Innenstadt in ein Kulturerlebnis verwandeln. Der Dank gilt schon jetzt dem Kernteam des Straßenmusikfestivals sowie allen Kolleginnen und Kollegen im Hause, die das STRAMU exzellent unterstützen, allen voran der Fachbereich Allgemeine Bürgerdienste, das Gartenamt, die Fachabteilung Tiefbau und die Stadtreiniger! 10 Jahre Stramu Ole Kruse 20

21 Ein Tag im Leben einer Souffleuse Schwerbehindertenvertretung der Stadt Würzburg besucht das Mainfranken Theater _ Wussten Sie, dass eine Souffleuse am Wiener Staatstheater 12 Sprachen fließend sprechen muss? Klar eigentlich, denn es werden dort italienische, französische, russische, deutsche, englische, skandinavische und andere internationale Aufführungen produziert natürlich in verschiedenen Sprachen. Und nebenbei braucht es dann übrigens noch ein Dirigentenstudium, möchte man im Souffleurkasten sitzen. Diese und weitere Erkenntnis erlangten die Kolleginnen und Kollegen der Stadt Würzburg, die der Einladung der Schwerbehindertenvertretung gefolgt sind und dem Theater einen gemeinsamen Besuch abgestattet haben. Unter der Leitung von Cornelia Böse, ehemalige Souffleuse und Theaterkennerin, konnte die städtische Gruppe die verschiedenen Tätigkeitsfelder eines Theaters und das sind viele kennen und lieben lernen. Rundgang durch das Theater Vom Foyer aus ging es hoch hinaus über die Bühne, wo sich bei diversen Inszenierungen auch einmal ein Geisterchor versteckt. Die Stahlkonstruktion bietet darüber hinaus Stoff für einige Würzburger Krimis, denn wo sonst kann der Mörder seines Opfers besser habhaft werden. Gemeinsam ging es dann in den Backstagebereich des kleinen Subkosmos Theater. Dort wird nahezu alles, was die Schauspieler für ihr Stück benötigen, selbst produziert. Von der Maske über die Perücke bis hin zum Kostüm und natürlich dem Bühnenbild vollbringen die Kolleginnen und Kollegen des Theaters dort täglich aufs Neue kleine Wunder. Spanplatten werden bepinselt und in prunkvolle Schlösser umgewandelt, langhaarige Schauspielerinnen zu gefährlichen Vampiren verkleidet und Requisiten aus Styropor nachgebaut. Highlight der Besichtung war mit Sicherheit der Besuch in der Schneiderei, wo in akribischer Detailarbeit wunderschöne Kleider genäht werden. Last but not least verwandeln viele fleißige Helfer dann die in ihrer Ursprünglichkeit relativ triste Bühne in die jeweils benötigte Kulisse und dies manchmal sogar mehrfach täglich, damit der Zuschauer am Nachmittag einen ebenso passenden Hintergrund wie das Auditorium am Abend genießen kann. Zusammenfassend fasziniert diese eigene Welt den Otto Normalbürger einfach. Aktionen der Schwerbehindertenvertretung Die Intention der Schwerbehindertenvertretung mit diesem Besuch war, dass sich die Kolleginnen und Kollegen in ungezwungenem Ambiente einmal mehr austauschen und, so noch nicht geschehen, kennenlernen können. Daher fand im Anschluss an den Rundgang auch noch ein Gedankenaustausch in der Kantine des Theaters statt. Denn gemeinsam lassen sich manche Sorgen und Nöte einfacher stemmen. In regelmäßigen Abständen organisiert die Schwerbehindertenvertretung solche Angebote, um eine Plattform für den Austausch zu bieten. Wir freuen uns schon auf die nächste gemeinsame Aktion! Kontakt Gesamtschwerbehindertenvertretung der Stadt Würzburg Uschi Blaß Karmelitenstraße 20, Zimmer 120 Dienstag Freitag Tel: Mail: schwerbehindertenvertretung@stadt.wuerzburg.de Ursula Blaß 21

22 _ Musiktheater MAINRANKEN THEATER WÜRZBURG Spielzeit 2013/2014 Richard Wagner LOHENGRIN Romantische Oper in drei Akten Text vom Komponisten In Kooperation mit dem Kroatischen Nationaltheater Zagreb Premiere 29. September 2013, Großes Haus Musikalische Leitung: Enrico Calesso Regie: Kurt Josef Schildknecht Bühne: Rudolf Rischer Kostüme: Götz Lanzelot Fischer Dramaturgie: Christoph Blitt Wolfgang Amadé Mozart IL DISSOLUTO PUNITO OSSIA IL DON GIOVANNI (Der bestrafte Wüstling oder Der Don Giovanni) Dramma giocoso in zwei Akten Text von Lorenzo Da Ponte In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln WA-Premiere 18. Oktober 2013, Großes Haus Musikalische Leitung: N.N. Regie: François De Carpentries Bühne: Karine Van Hercke Kostüme: Karine Van Hercke Dramaturgie: Christoph Blitt Andrew Lloyd Webber SUNSET BOULEVARD Musical in zwei Akten Buch und Liedtexte von Don Black und Christopher Hampton nach dem gleichnamigen Film von Billy Wilder Premiere 8. November 2013, Großes Haus Musikalische Leitung: N.N. Regie und Choreografie: Ivan Alboresi Bühne: N.N. Kostüme: Kristopher Kempf Dramaturgie: Christoph Blitt Gioachino Rossini LA GAZZA LADRA (Die diebische Elster) Melodramma in zwei Akten Text von Giovanni Gherardini nach dem Mélodrame historique La Pie voleuse ou La Servante de Palaiseau von Théodore Baudouin d Aubigny und Louis-Charles Caigniez In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln 22 Premiere 15. Februar 2014, Großes Haus Musikalische Leitung: N.N. Regie: Andreas Beuermann Bühne: Herbert Buckmiller Kostüme: Götz Lanzelot Fischer Dramaturgie: Christoph Blitt Richard Strauss SALOME Drama in einem Aufzug Text vom Komponisten nach dem gleichnamigen Drama von Oscar Wilde in der Übersetzung von Hedwig Lachmann Premiere 5. April 2014, Großes Haus Musikalische Leitung: Enrico Calesso Regie: Alexander von Pfeil Bühne: Piero Vinciguerra Kostüme: Katharina Gault Dramaturgie: Christoph Blitt Igor Strawinsky THE RAKE S PROGRESS (Die Karriere eines Wüstlings) Oper in drei Akten Text von Wystan Hugh Auden und Chester Kallman In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln Premiere 28. Juni 2014, Großes Haus im Rahmen des Mozartfestes Musikalische Leitung: Enrico Calesso Regie: Stephan Suschke Bühne: Momme Röhrbein Kostüme: Momme Röhrbein Dramaturgie: Christoph Blitt Vincenzo Bellini LA SONNAMBULA (Die Nachtwandlerin) Melodramma in zwei Akten Text von Felice Romani nach dem Libretto von Eugène Scribe zu dem Ballettpantomime La Somnambule ou L Arrivée d un nouveau seigneur von Jean-Pierre Aumer Konzertante Aufführung in italienischer Sprache Aufführungen 19. / 21. April 2014, Großes Haus Musikalische Leitung: Enrico Calesso _ Schauspiel Anton Tschechow DER HEIRATSANTRAG / DER BÄR Premiere 15. September 2013 Kammerspiele Regie: Philipp Kugler Robert Woelfl WIR VERKAUFEN IMMER Premiere 20. September 2013 Aquarium Regie: Stephan Suschke Molière DER GEIZIGE Premiere 12. Oktober 2013 Großes Haus Regie: Stephan Suschke Ausstattung: Momme Röhrbein, Angelika Rieck Lukas Bärfuss DER BUS (Das Zeug einer Heiligen) Premiere 28. November 2013 Kammerspiele Regie: Ramin Anaraki Thomas Mann BUDDENBROOKS Fassung von John von Düffel Premiere 18. Januar 2014 Großes Haus Regie: Malte Kreutzfeldt Jan Neumann FUNDAMENT Premiere 13. März 2014 Kammerspiele Regie: Monika Steil William Shakespeare DER KAUFMANN VON VENEDIG Premiere 10. Mai 2014 Großes Haus Regie: Stephan Suschke Ausstattung: Momme Röhrbein, Angelika Rieck Siegerstück des Leonhard-Frank-Preises 2013 Premiere 15. Mai 2014 Kammerspiele Regie: N.N. Lothar Trolle K.O. NACH 12 RUNDEN (Arbeitstitel) Premiere 5. Juli 2014 Großes Haus Regie: Sascha Bunge

23 _ Ballett Anna Vita DER BESUCH DER ALTEN DAME Ballett nach der gleichnamigen tragischen Komödie von Friedrich Dürrenmatt Musik von Karl Amadeus Hartmann, Dmitri Schostakowitsch und Eric Idle WA-Premiere 5. Oktober 2013, Kammerspiele Choreografie/Regie: Anna Vita Bühne/Video: Sandra Dehler Kostüme: Kristopher Kempf Dramaturgie: Christoph Blitt Anna Vita CYRANO DE BERGERAC Ballett nach der gleichnamigen Romantischen Komödie von Edmond Rostand Musik von Wolfgang Amadé Mozart WA-Premiere 6. Dezember 2013 Großes Haus Musikalische Leitung: N.N. Choreografie/Regie: Anna Vita Bühne: Stefan Morgenstern Kostüme: Kristopher Kempf Dramaturgie: Christoph Blitt Roberto Scafati LASCIA CHE ACCADA (Lass es geschehen) Ballett mit Musik von Philip Glass und Jonny Greenwood Anna Vita JOSEPHS-LEGENDE Ballett nach Harry Graf von Keßler und Hugo von Hofmannsthal Musik von Richard Strauss Uraufführung 8. März 2014 Großes Haus Choreografie/Regie: Roberto Scafati/Anna Vita Bühne: Sandra Dehler Kostüme: Kristopher Kempf Dramaturgie: Christoph Blitt Anna Vita DORNRÖSCHEN Ballett nach Marius Petipa Musik von Peter Tschaikowski Premiere 31. Mai 2014 Großes Haus Musikalische Leitung: Enrico Calesso Choreografie/Regie: Anna Vita Bühne: Stefan Morgenstern Kostüme: Kristopher Kempf Dramaturgie: Christoph Blitt _ Junges Theater MIO, MEIN MIO Nach dem Kinderbuchklassiker von Astrid Lindgren ab 5 Jahren Premiere 20. November 2013 Großes Haus Regie: Martin Philipp Bühne: Detlev Beaujean Kostüme : Kristopher Kempf Dramaturgie: Nele Neitzke JUNGER KLASSIKER NIBELUNGEN SHORT CUTS nach Christian Friedrich Hebbel: DIE NIBELUNGEN, Trauerspiel in drei Aufzügen ab 13 Jahren Premiere 16. Januar 2014 Kammerspiele Regie: Nele Neitzke TSCHICK nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf ab 13 Jahren Premiere 27. Februar 2014 Kammerspiele Regie: Nele Neitzke GELDGELDGELD KINDERSTÜCK Eine Stück(er)findung von Daniela Scheuren, Nele Neitzke und vielen Kindern ab 4 Jahren Premiere 30. März 2014 Kammerspiele Regie: N.N. Dramaturgie: Nele Neitzke PARA DOX, DER ZAHLENZÜCKER Stück von Paula Fünfeck ab 7 Jahren Premiere 10. Juli 2014 Kammerspiele Regie: Antonio Lallo Dramaturgie: Nele Neitzke MAINRANKEN THEATER WÜRZBURG Spielzeit 2013/2014 Hip-Hop Partys und Bälle 23

24 Der Personalrat der Stadt Würzburg Wahlperiode Der Gesamtpersonalrat Vorsitzender Uwe Müller Personalratsbüro Stellv. Vorsitzender Ludwig Mechler Personalratsbüro Walter Baur FA Tiefbau Ursula Blaß Schwerbehindertenbüro Personalrat Amt für Zivil- und Brandschutz Wolfgang Münzel FB Personal Silvia Rößler FB Zentraler Service Volker Seeg Die Stadtreiniger Andrea Wecke FB Personal Personalrat Allgemeinbildende Schulen Vorsitzender Peter Dannhäuser Stellv. Vorsitzender Michael Guth Walter Häußner Oliver Dörr Johannes Gresser Vorsitzender Wolfgang Hugo Ev. Gymnasium Personalrat Berufliche Schulen Stellv. Vorsitzender Roland Marold Ev. Gymnasium Markus Kaußler Ev. Gymnasium Vorsitzender Rainer Sendner BSZ f. Wi u. Da Stellv. Vorsitzender Volker Engelbrecht Städt Kfm. BBZ Michael Eberlein Franz-Oberthür- Schule Peter Dindorf Städt Kfm. BBZ Wolfgang Einhellinger J.-Greising-Schule Fritz Flach BSZ f. Wi u. Da Personalrat Allgemeine Verwaltung Ingeborg Gottschall Franz-Oberthür- Schule Ulrike Hennrich BBZ f. Hausw. u. Sozialwesen Wolfgang Pulzer Franz-Oberthür- Schule Vorsitzender Ludwig Mechler Personalratsbüro Stellv. Vorsitzender Thomas Schmitt Personalratsbüro Alexandra Ackermann FB Soziales Ursula Blaß Schwerbehindertenbüro Melanie Hofmeier FB Personal Sigrid Kleinlein- Wallrapp FB Zentraler Service Katja Rittsteiger Jobcenter Ute Neun FB ABD Karl-Heinz Schwenkert FB ABD Mike Smauley FB ABD Senja Töpfer Kultur-/Schulund Sportreferat Gerhard Winheim FA Tiefbau Andrea Wecke FB Personal

25 Personalrat Gartenamt/Forstbetrieb/Friedhofsverwaltung Personalrat Baureferat Vorsitzender Thomas Balling-Ullrich Gartenamt Stellv. Vorsitzender Michael Lang Gartenamt Klaus Dekant Friedhofsverw. Gerhard Eisenmann Gartenamt Richard Göbel Gartenamt Robert Schult Gartenamt Personalrat Die Stadtreiniger Theo Väth Gartenamt Vorsitzender Uwe Müller FA Tiefbau Stellv. Vorsitzender Wolfgang Nürnberger FA Tiefbau Jürgen Schwarzenbacher FA Tiefbau Hilmar Endres FA Tiefbau Peter Heunisch FA Tiefbau Personalrat Entwässerungsbetrieb Eduard Öhrlein FA Tiefbau Hans-Jürgen Scheder FA Tiefbau ohne Abb. Vorsitzender Volker Seeg Stellv. Vorsitzender Kurt Bausewein Uwe Engels Uwe Herrmann Peter Oechsner Volker Schmalholz Personalrat Mainfranken Theater Erich Wolf Vorsitzender Bernd Korbmann Stellv. Vorsitzender Alois Bärmann Eberhard Oehler Jochen Piepenburg Marion Seppi Personalrat Congress Tourismus Wirtschaft ohne Abb. Vorsitzender Stefan Amend 1. Stellv. Vorsitzender Gisbert Grünwald 2. Stellv. Ivan Alboresi Eduard Falke Christian Jackel Astrid Kohnen Barbara Vorsitzender Schöller Michael Bradshaw Ingolf Stöcker Vorsitzende Sina Charef Stellv. Vorsitzende Maria Pertmann-Ley Jugend- und Auszubildendenvertretung Wahlperiode Andreas Baum Ulrike Dörrie Dr. Bernd Schmitt Personalrat Jobcenter Stellv. Vorsitzende Jutta Gersitz Rainer Turowski Gesamtjugend- und Auszubildendenvertretung Allgemeine Verwaltung Baureferat ohne Abb. Gartenamt, Forstbetrieb, Friedhofsverwaltung ohne Abb. Vorsitzende Katja Rittsteiger Kerstin Spanheimer Doris Günder Vorsitzende Sophie Busch Stellv. Vorsitzende Madeleine Metz Stellvertreter Marcel Pflugbeil Theresa Götz Luisa Zimmermann Vorsitzende Sophie Busch Stellv. Vorsitzende Janina Hofmann Lena Hemmkeppler Sandro Neugebauer Michael Roth

26 NEUES VOM PERSONALRAT Personenbedingte und räumliche Veränderungen _ bei den Personalratsgremien der Stadt Würzburg Wahlperiode Gesamtpersonalrat Walter Baur, FA Tiefbau Nachgerückt für Karl-Heinz Schwenkert Allgemeine Verwaltung Senja Töpfer, Kultur-/Schul- u. Sportreferat Nachgerückt für Wolfgang Münzel Die Stadtreiniger Erich Wolf, Die Stadtreiniger Nachgerückt für Rainer Schäfer Auch im Personalratsbüro hat sich ab 1. August 2012 im Bereich Allgemeine Verwaltung eine Veränderung ergeben. Unsere langjährige Stellvertretende Vorsitzende der Allgemeinen Verwaltung, Silvia Rößler, hat in den FB Zentraler Service gewechselt. Wir danken ihr für die gute Zusammenarbeit und wünschen viel Freude für ihren neuen Aufgabenbereich. Thomas Schmitt, vielen sicher bekannt aus dem FB Personal und FB Soziales, und Ute Neun (bekannt aus dem FB Allgemeine Bürgerdienste) werden die Aufgaben der Stellvertretenden Vorsitzenden für den Bereich Allgemeine Verwaltung übernehmen. Beide gehören viele Jahre dem Personalrat der Allgemeinen Verwaltung an und bringen die besten Voraussetzungen mit, nahtlos die anstehenden Aufgaben zu meistern, was sie auch schon tatkräftig unter Beweis gestellt haben. Räumliche Veränderungen Uwe Müller, Vorsitzender des Gesamtpersonalrates Zimmer 334, Tel Ludwig Mechler, Vorsitzender Allgemeine Verwaltung Zimmer 333, Tel Thomas Schmitt, Stellvertr. Vorsitzender Allgemeine Verwaltung Zimmer 333, Tel Ute Neun, Stellvertr. Vorsitzende Allgemeine Verwaltung Zimmer 333, Tel Gabriele Fiederling, Personalratsbüro Zimmer 334, Tel Wichtiger Termin bitte vormerken!!! 5. Sommerfest Liebe Kolleginnen und Kollegen, wie mit Herrn Oberbürgermeister Rosenthal und Herrn Schuchardt besprochen, ist aufgrund der positiven Resonanz der vergangenen Jahre wieder ein Sommerfest geplant. Dienstag, 16. Juli 2013 Näheres zum Sommerfest wird in einem gesonderten Einladungsschreiben mitgeteilt. Ihr Team aus dem Personalratsbüro Augustinerstrasse 12, Würzburg Telefon: orthopaedie.bluemel@t-online.de Inhaber Peter Blümel, Haus der Fußgesundheit, Augustinerstr. 12, Würzburg, Tel / , Mo-Fr h, Sa h 26

27 _ DIE JUGEND- UND AUSZUBILDENDENVERTRETUNG Eine Stadtführung der besonderen Art Wo ist eigentlich das Gartenamt? Was passiert im Klärwerk? Und wie entsteht ein Theaterstück? Um diese Fragen zu beantworten veranstaltete die Jugend- und Auszubildendenvertretung in Absprache mit der Aus- und Fortbildung des Fachbereichs Personal eine Stadtführung der besonderen Art. Am 13. Juni und 11. Juli 2012 hatten die Auszubildenden und Anwärter/innen der Stadt Würzburg die Möglichkeit, Einblick in die Räumlichkeiten und Aufgaben des Gartenamts, Bauhofs, Entwässerungsbetriebs, Mainfrankentheaters und der Stadtreiniger zu erhalten. Los gings um 8:00 Uhr mit Treffpunkt am Mainfrankentheater. Nachdem alle vollzählig waren, nahmen wir den Bus Richtung Lengfeld und hatten nach einem kurzen Fußmarsch um 8:40 Uhr unsere erste Station, das Gartenamt, erreicht. Dort führte man uns durch die Gewächshäuser, das Verwaltungsgebäude und die Maschinenhalle. Beeindruckt war unser Nachwuchs von der Masse an Blumen und Gewächsen, die für die Pflanzungen nötig sind. Stolz präsentierte man uns Zisterne und Pumpwagen für die Zucht und den Erhalt der Pflanzen. Um 9:40 Uhr mussten wir uns dann auch schon Richtung Eigenbetrieb Die Stadtreiniger verabschieden. Nach dem Empfang im Aufenthaltsraum ging es in die Werkstatt. Von der Antragsannahme bis zur abgeschlossen Hauptuntersuchung war alles dabei. Große Augen machten wir beim Preis der Maschinen und Autos. Beeindruckt von den vielfältigen Aufgaben und Möglichkeiten der Werkstatt ging es weiter zu unserem nächsten Programmpunkt dem Bauhof. Bei unserem ersten Ausflug am 13. Juni zog es uns zu einer Baustelle in der Neubaustraße, wo wir schon von pflasternden Kollegen des Bauhofs erwartet wurden. Uns wurden die vielseitigen Arbeiten, verschiedenen Teams und Abläufe erklärt. Am 11. Juli stand die Besichtigung des Hauptgebäudes in der Aumühle an, wo wir Werkstatt und Aufenthaltsraum durchliefen. Wir lernten wie Straßenschilder bedruckt werden, die Streifen auf die Straße kommen und was alles nötig ist, um eine Straße abzusperren und Umleitung einzurichten. Zur Freude der Nachwuchskräfte gab es noch ein Eis. Trotzdem noch hungrig machten wir uns auf den Weg in die städtische Kantine, wo uns vom Personalrat freundlicherweise ein Essen spendiert wurde. Gut gestärkt ging es mit der Straßenbahn weiter zum Eigenbetrieb Entwässerungsbetrieb, ins Klärwerk in der Mainaustraße. Nachdem der erste Schock über den Geruch überwunden war, folgte eine kurze Übersicht über den Aufbau des Werkes und den Weg des Wassers über das Gelände. Danach schauten wir uns Rechen, Klärbecken, Faulturm, usw. an, warfen noch einen kurzen Blick in die Werkstatt und das Labor, und machten uns auf den Weg zu unserer letzten Besichtigung. Last but not least stand das Mainfrankentheater auf unserem Plan. Dort wurden wir durch Maskenbildnerei, Plastikerei, Malerei, Schneiderei, Hinterbühne, Ballettproberaum und den Beleuchtungsgang geführt. So konnte man sich Schritt für Schritt ein Bild machen, wie viel detaillierte Arbeit hinter einem Theaterstück steckt. Gegen 16:00 Uhr ging unsere aufregende Stadtführung durch die Dienststellen dann zu Ende. Jugend- und Auszubildendenvertretung 27

28 Die Beteiligungsverwaltung stellt sich vor _ Beteiligungsverwaltung kenne ich gar nicht, was macht ihr denn? So oder ähnlich sind meist die Reaktionen wenn man erwähnt, dass man in der Beteiligungsverwaltung arbeitet. Aber das soll sich jetzt ändern: Wir Thomas Gottschlich, Stefanie Bell und Dietmar Tille stellen uns vor. Die Stadt Würzburg bedient sich zur Erfüllung ihrer zahlreichen öffentlichen Aufgaben derzeit 13 unmittelbarer und 22 mittelbarer Beteiligungen (siehe auch Übersicht). Diese übernehmen verschiedenste Aufgaben z. B. in der Energie- und Wasserversorgung, im öffentlichen Personennahverkehr, im Wohnungsbau oder in der Wirtschaftsförderung. Die bekanntesten Beteiligungen sind mit Sicherheit die Würzburger Versorgungs- und Verkehrs GmbH (WVV) mit ihren Töchtern und die Stadtbau Würzburg GmbH. Die städtischen Beteiligungen versorgen Würzburg mit Strom, Gas, Fernwärme und Trinkwasser, befördern jährlich über 36 Millionen Fahrgäste in Bussen und Bahnen, stellen täglich rund Parkplätze zur Verfügung und schlagen über 1,2 Millionen Tonnen an den Würzburger Häfen um. Sie erzeugen einen Großteil des in Würzburg verbrauchten Stroms sowie die gesamte Fernwärme im modernen Heizkraftwerk mit umweltfreundlicher Kraft- Wärme-Kopplung, über 8 Millionen Kubikmeter Wasser werden jährlich in eigenen Brunnen gefördert, mit über Wohnungen versorgen sie ca. 10 Prozent des Würzburger Marktes mit bezahlbarem Wohnraum, u. a. für sozial schwache Bevölkerungsgruppen und sie fördern junge Firmen und Existenzgründer in zwei Gründerzentren. Die wirtschaftliche Bedeutung der städtischen Beteiligungen lässt sich eindrucksvoll anhand des Vergleichs zum städtischen Haushalt erfassen (Geschäfts- und Haushaltsjahr 2011). Mit einer Bilanzsumme von ca. 627 Mio. EUR und erwirtschafteten Umsätzen von ca. 488 Mio. EUR übertrafen die Beteiligungen den Haushalt der Stadt Würzburg (ca. 369 Mio. EUR) deutlich. Aber nicht nur für die Stadt Würzburg sind die Beteiligungen mittlerweile unentbehrlich, denn sie sind Arbeitgeber für derzeit Beschäftige in der Region, Auftraggeber für die Privatwirtschaft und letztendlich auch Steuerzahler. von links: Dietmar Tille, Stefanie Bell und Thomas Gottschlich Bei all den Vorteilen die die Beteiligungen mitbringen, sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass mit der Ausgliederung kommunaler Aufgaben auf selbstständige Unternehmen ein Verlust von Einwirkungs- und Steuerungsmöglichkeiten verbunden ist. Um dem entgegenzuwirken sind eine enge Zusammenarbeit zwischen den Beteiligungsgesellschaften und der Stadt Würzburg und auch eine Steuerung der Beteiligungen notwendig. Die Beteiligungsverwaltung dient hier als Brückenkopf. Die Steuerung der Beteiligungen erfolgt über den Stadtrat und den Oberbürgermeister. Die Beteiligungsverwaltung arbeitet den Gremien zu und erstellt die nötigen Entscheidungsvorlagen. Im Stadtrat werden Gesellschafterversammlungen vorbereitet, der Oberbürgermeister ist Gesellschaftervertreter und Aufsichtsratsvorsitzender der großen Beteiligungen. Die Betreuung der Gesellschafterrolle und der finanziellen Verflechtungen bei den Beteiligungen ist dem Finanz- und Personalreferat als Beteiligungsreferat zugeordnet, bei dem die Beteiligungsverwaltung angesiedelt ist. Die fachliche Betreuung der Beteiligungen liegt bei den Fachreferaten. Die ehrenamtlichen Stadtratsmitglieder sind als Aufsichtsräte in die Beteiligungen entsandt. Bei der Vielzahl der Beteiligungen und der Akteure auf städtischer Seite bedarf es einer Schnittstelle auf Verwaltungsseite, welche für die Mandatsträger unterstützend tätig ist und die Koordinationsfunktion in der Verwaltung übernimmt. Dies sind die Aufgaben der Beteiligungsverwaltung. Die verschiedenen Aufgaben die eine Beteiligungsverwaltung zu erfüllen hat, wurden erstmals im Jahr 2006 auf einen Mitarbeiter der Kämmerei Herrn Gottschlich gebündelt. Im Jahr 2008 wurde die Beteiligungsverwaltung dann als Stabsstelle Beteiligungsmanagement direkt an das Finanz- und Personalreferat angegliedert. Im Juli 2010 kam Frau Bell zur Unterstützung hinzu. Seit Juli 2012 bekam die Beteiligungsverwaltung Verstärkung durch einen weiteren Mitarbeiter Herrn Tille der Ansprechpartner für ÖPNV- Themen in der Stadtverwaltung ist. Zusammenfassend könnte man sagen, die Beteiligungsverwaltung verwaltet die privatrechtlichen Beteiligungen der Stadt Würzburg. Hinzu kommen das Beteiligungscontrolling und das strategische Beteiligungsmanagement. Doch wenn man ehrlich ist, kann sich darunter kaum jemand etwas vorstel- 28

29 Congress Tourismus Wirtschaft Die Stadtreiniger Stadt Würzburg Entwässerungsbetrieb Würzburg Mainfrankentheater Würzburg 33,33 % 9,09 % 30 % 14,29 % 12,75 % 30 % 100 % 100 % NWM Region Mainfranken GmbH Betriebsgesellschaft IGZ BioMed/ZMK mbh Fränkisches Weinland Tourismus GmbH Flugplatz Giebelstadt GmbH TGZ Landesgartenschau 1990 GmbH Stadtbau Würzburg GmbH 100 % Würzburger Versorgungsund Verkehrs- GmbH 74 % 26 % Würzburger Hafen GmbH 60 % Würzburger Reederei GmbH 26 % Würzburger Straßenbahn GmbH 74 % NVG 88 % 10,81 % VVM 36,04 % 20,45 % Stadtwerke Würzburg AG 56,82 % HKW 59,03 % 8,33 % enplus eg 2,995 % Würzburg AG 5 % 100 % Stadtbau Immobilien Management GmbH 16,06 % 100 % MFN 3 % THEE 9 % 5,4 % 66,67 % 100 % 100 % 50,49 % 50 % 18,87 % Stadtwerke Merseburg GmbH Stadtwerke Zittau GmbH SVG TWV KWG WRG Frankenbahn GmbH Betriebsgesellschaft Mainschleifenbahn GmbH 80 % 100 % WBG WW-E 30,83 % Rhön-Saale-Umweltdienste GmbH 100 % IMG 100 % IMG Gebäudeservice 100 % EDW Entsorgungsdienste Würzburg GmbH len. Das umfangreiche Aufgabengebiet erstreckt sich von A wie Anstellungsverträge der Geschäftsführer erarbeiten bis Z wie Zentrale Aktenverwaltung und -führung für alle Beteiligungsunternehmen. Darüber hinaus gibt es noch zahlreiche Arbeiten die von der Beteiligungsverwaltung erledigt werden, von denen wir hier einige exemplarisch aufzählen: Erstellung des Beteiligungsberichts nach Art. 94 Abs. 3 der Bayerischen Gemeindeordnung, Überarbeitung von Satzungen und Gesellschaftsverträgen in Hinblick auf die kommunalrechtliche Erfordernisse und unter Wahrung von städtischen Interessen (z.b. durch Einräumung von besonderen Prüfungsrechten), Vorbereitung und Mitwirkung bei allen mit den Beteiligungen zusammenhängenden Beschlüssen (z. B. Gesellschafterversammlung zur Feststellung des Jahresabschlusses, Wahl des Wirtschaftsprüfers der Gesellschaft, Tarifanpassungen im ÖPNV und bei Parkgaragen der SVG), Haushaltsrelevante Rückkopplung der wirtschaftlichen Tätigkeiten der Unternehmen (z. B. Abstimmung der Wirtschaftspläne, Information des zuständigen Ausschusses über Quartalsberichte und Jahresabschlüsse), Ansprechpartner für alle relevanten wirtschaftlichen, rechtlichen und organisatorischen Fragen der Beteiligungsunternehmen, Zentrale Informationsstelle innerhalb der Verwaltung für alle mit den Beteiligungen zusammenhängenden Themen. Die originäre Überwachung und Steuerung der Beteiligungen liegt in vollem Umfang bei den Aufsichtsratsmitgliedern und der Gesellschafterversammlung. Nach unserem Selbstverständnis gehört es vor allem zu den Obliegenheiten der Beteiligungsverwaltung, die Mandatsträger in Ihrer Steuerungsfunktion zu unterstützen. Eine wichtige Aufgabe ist daher die Mandatsträgerbetreuung, in deren Rahmen der Stadtrat, der Oberbürgermeister, die Fachreferate und der Beteiligungsreferent sowie die von der Stadt Würzburg entsandten Mitglieder der Aufsichtsratsgremien in ihrer Arbeit unterstützt werden. Dies erfolgt z. B. durch den Entwurf der Beschlussvorlagen für die Gesellschafterversammlung, die Wahrung von Sonderrechten des Stadtrates (z. B. bei Zustimmung zu Tarifen), die Durchsicht und Kommentierung der Aufsichtsratsunterlagen oder durch Vorbereitung von Informationsveranstaltungen für die Mandatsträger. Neben den laufenden Dienstgeschäften hat die Beteiligungsverwaltung auch immer wieder Sonderprojekte im Rahmen des städtischen Beteiligungsmanagements zu bewältigen. So wurde zuletzt die Eingliederung der städtischen Bäder in den WVV Konzern mit der Gründung der Würzburger Bäder GmbH durch die Beteiligungsverwaltung vorbereitet und begleitet. Ein weiteres großes Projekt, das uns seit 2011 beschäftigt, ist die Umsetzung der EU-Verordnung 1370/07, die die Harmonisierung der Finanzierung und des Marktzugangs von ÖPNV- Dienstleistungen zum Inhalt hat. Ziel ist es, dass auch weiterhin die Würzburger Straßenbahn GmbH den öffentlichen Personennahverkehr in der Stadt, also Bus- und Straßenbahnbetrieb, erbringen kann. Die Vorgaben des Europarechts bedingen im ÖPNV auch die 29

30 Entflechtung von Verkehrsunternehmen und Aufgabenträgerrolle. Für die aktivere Wahrnehmung der Rolle als Aufgabenträger und das Beteiligungscontrolling im ÖPNV ist seit Juli 2012 Herr Tille zuständig. Da der ÖPNV sowohl umweltpolitische als auch städtebauliche und finanzielle Aspekte hat, ist eine Koordination zwischen den einzeln hierfür verantwortlichen Bereichen erforderlich. Herr Tille wird hier zentral die erforderlichen Kontakte herstellen und abstimmen. So wird insbesondere auch der Kontakt zu den städtischen Verkehrsunternehmen, anderen Aufgabenträgern und auch zum Aufgabenträger für den Schienenpersonennahverkehr, der Bayerischen Eisenbahngesellschaft, durch ihn wahrgenommen. Hier ist die von der Stadt favorisierte Wiedereinrichtung eines Bahnhalts in Heidingsfeld ein Beispiel für ein abzustimmendes Thema. Auch der Verkehrsverbund Mainfranken hält genügend Aufgabenstellungen bereit, die seitens der Stadt von Herrn Tille zu bearbeiten sind. Auch diese umfangreichen Projekte sorgen dafür, dass es uns als Beteiligungsverwaltung nicht langweilig wird. Uns ist bewusst, dass wir mehr Kontakte zu den Beteiligungsunternehmen als zu den einzelnen Dienststellen in der Stadtverwaltung haben und hoffen daher, Ihnen einen kleinen Einblick in das Aufgabengebiet der Beteiligungsverwaltung gegeben und unseren Bekanntheitsgrad erhöht zu haben. Wer noch mehr über die einzelnen Eigengesellschaften und Beteiligungen der Stadt Würzburg erfahren möchte, schaut sich am Besten den von der Beteiligungsverwaltung jährlich herausgegebenen Beteiligungsbericht an. Diesen finden Sie auch im Internet unter (städtische Finanzen Beteiligungsverwaltung). Dietmar Tille, Stefanie Bell Thomas Gottschlich Beteiligungsverwaltung Wann ist ein Geldinstitut gut für Mainfranken? Wenn nicht nur seine Kunden von ihm profitieren. Sondern alle. Verantwortung übernehmen, Impulse setzen, Zusammenhalt stärken das gesellschaftliche Engagement hat viele Facetten. Die Sparkasse Mainfranken Würzburg fördert jährlich über 800 kulturelle, sportliche, soziale, wissenschaftliche und Umwelt-Projekte in der Region. Das ist gut für die Menschen und gut für Mainfranken. 30

31 _ Konversion ohne Konfusion: Neue Aufgaben, neue Gesichter, neue Power bei CTW Die neuen Herausforderungen zur Entwicklung eines neuen Stadtteils am Hubland bedeutete nicht nur für das Baureferat die Notwendigkeit, sich gestärkt aufzustellen. Bewirtschaftung und Vermarktung des im August 2012 vom Bund erworbenen und im November in Besitz genommenen, ca. 95 Hektar (!) großen Areals, ist originäre Aufgabe des Immobilienmanagements von CTW. Die langersehnte und erstrittene personelle Verstärkung hat nun voll eingeschlagen und bildet das neue Sachgebiet Konversion bei CTW. Bereits seit August 2012 berät Hans-Joachim Bartsch, gebürtiger Hamburger und Jurist CTW bei allen Fragen, die sich einer Immobilienverwaltung stellen, wenn sich von heute auf morgen das Tor auf eine Fläche so groß wie der Bischofshut mit einem Bestand von über 100 leerstehenden Gebäuden in größtenteils bedauernswertem Zustand öffnet. Herr Bartsch ist mit dem Umgang eines solchen Areals von der Erarbeitung städtebaulicher Konzeption bis zur Vermarktung bestens vertraut: 10 Jahre lang kümmerte er sich in leitender Funktion um Konversionsflächen in Magdeburg. Hans-Joachim Bartsch wechselt nun in das Angestelltenverhältnis und CTW wünscht sich, dass er sich in der täglichen Arbeit den Biss erhält, der ihm mit bisherigem Blick von außen so leicht gefallen ist. Auch in Fragen zur Konversion der ehemaligen Faulenberg-Kaserne ist er ein begehrter Gesprächspartner. Ihm im Konversionsteam zur Seite stehen seit März Elke Reute und Marina Schmitt. Frau Reute, langjährige Entgeltabrechnerin beim Fachbereich Personal, ist jetzt für die Bewirtschaftung des Hubland-Areals zuständig. Hier gilt es nicht nur, in Kooperation mit dem Gartenamt dem jahrelangen Wildwuchs Einhalt zu gebieten und der Folgen der Zerstörungen ungebetener Gäste Herr zu werden, auch Bewachung, Nutzungsbegehren und jeglicher Gebäudeunterhalt müssen betreut und koordiniert werden. Nicht zuletzt ist die Abstimmung aller notwendigen Begehungen durch Planer und ausführender Firmen zu leisten wie auch der Bewirtschaftungshaushalt monetär im Blick zu halten. Diesbezüglich sind die anstehenden Herausforderungen die Altlasten- und Kampfmittelsondierungen sowie der zügig zu betreibende Abbruch fast aller Baulichkeiten des Areals. von links: Hans-Joachim Bartsch, Silke Baldauf, Marina Schmitt, Elke Reute Frau Schmitt war Sachbearbeiterin des Sachebietes Verkehrsregelung bei der Fachabteilung Tiefbau. Sie ist künftig für die Vermarktung des Konversionsareals zuständig. Zum einen handelt es sich hierbei um klassische Aufgaben des Grundstücksan- und -verkaufs: etwa müssen von der Uni noch Teilflächen für den Straßenbau erworben werden. Zentral für den Aufgabenbereich ist aber der künftige Abverkauf an Bauträger und andere institutionelle Investoren sowie die hierfür notwendige Erarbeitung eines jeweils auf die Zielgruppen der einzelnen Quartiere des Areals spezifisch abgestimmten Vermarktungskonzeptes und dessen Propagierung. Hier findet auch eine enge Zusammenarbeit mit den hausinternen Experten der Marketingabteilung von CTW statt. Einige Weiterverkäufe werden bereits endverhandelt ( Europan -Fläche an die Stadtbau, Wohnheimfläche für das Studentenwerk); andere sind schon unter Dach und Fach (Gewerbequartier an die Immobiliengesellschaft der WVV und Teilfläche für ein weiteres TGZ). Sowohl Frau Schmitt als auch Frau Reute nehmen zudem auch Aufgaben der allgemeinen Immobilienverwaltung wahr. Last but not least: Diese allgemeine Immobilienverwaltung bekam ebenfalls im März Zuwachs: Silke Hettrich (inzwischen Baldauf) übernahm die Sachbearbeitungsstelle, die aufgrund des Wechsels des bisherigen Stelleninhabers auf die Position des Abteilungsleiters frei wurde. Frau Baldauf war ebenfalls in der Fachabteilung Tiefbau tätig, als Sachgebietsleiterin für den Bereich Bauservice. In dieser Funktion war sie CTW bereits viele Jahre als zuverlässige und kompetente Ansprechpartnerin bekannt (und so war das wohl auch umgekehrt), so dass es ihr nicht schwer fallen dürfte, sich ihren neuen Aufgaben zu stellen. Frau Baldauf erledigt alle Aufgaben des Grundstücksan- und -verkaufs in ihrem geografischen Zuständigkeitsbereich und betreut zudem auch Bestandsobjekte, zum Beispiel die der Stadt verbliebenen Gebäude des Bürgerbräugeländes. Wir wünschen uns und allen Neuen, dass sie gerne ihre vielfältigen bisherigen Erfahrungen in eine gute und produktive Teamarbeit bei CTW einbringen. Christian Grumbach CTW-Immobilienmanagement 31

32 Konversion meets Landesgartenschau CTW on Tour _ Was passiert eigentlich auf dem Konversionsgelände? Und wie geht es mit der Planung der Landesgartenschau (LGS) 2018 voran? Congress Tourismus Wirtschaft (CTW) ist in vielen Bereichen der Konversion der ehemaligen Leighton- Barracks eingebunden. Dennoch gibt es viele Fragen zu dem Thema. Und da die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von CTW im Rahmen einer Zufriedenheitsbefragung geäußert hatten, dass sie mehr über die Arbeitsbereiche ihrer Kolleginnen und Kollegen wissen möchten, nahm dies der Personalrat zum Anlass, eine Fortbildungsveranstaltung zum Konversionsgelände zu organisieren. Das Angebot, sich vor Ort über die Planungen der Stadt Würzburg aus erster Hand zu informieren, wurde von 38 Kolleginnen und Kollegen gerne angenommen. Als Gast hatte sich auch Dr. Wagner vom Stadtarchiv angemeldet. Herr Bartsch, als Kenner des Konversionsvorhabens, und Herr Rausch, der maßgeblich in die Vorbereitungen zur Landesgartenschau eingebunden ist, sagten sofort zu, ihr Wissen mit uns zu teilen. So konnten wir in etwa zwei Stunden viele Einzelheiten zur früheren und zur geplanten Nutzung des riesigen Areals von über 90 ha erfahren. Hier die wichtigsten Informationen zusammengefasst: Das von der Stadt Würzburg erworbene Gelände würde Platz für rund 2000 Bauplätze (Einfamilienhäuser) bieten. Eine Immobilientochter der WVV hat von der Stadt bereits 6 ha Nettobauland für die gewerbliche Entwicklung erworben. Und für die Universität Würzburg hat das Land etwa 40 ha erworben. Das Gelände teilt sich in sieben Quartiere auf. Im Quartier 1 lagen früher die Gästehäuser und ein Museum, dessen Blickfang ein großes Bild vom Omaha-Beach (Normandie) auf der Außenwand ist. In diesem und im Quartier 3 (nördlich Sporthalle) sollen bereits in den kommenden Jahren parallel zur LGS Wohnbauflächen aller Art entwickelt werden. Im Quartier 6 hat bereits eine gemischte Entwicklung Wohnen (Studierenden- 32 wohnheim in Planung) und Gewerbe (ZAE und TGZ) begonnen. Das Quartier 7 wird mit einer wissenschaftlich affinen Einrichtung und der Nähe zur Universität durch die Stadt und IMG/ WVV vermarktet. Die Quartiere 4 und 5 im Nordosten des Geländes sollen erst nach 2018 entwickelt werden. Die Rahmenplanung der Stadt sieht den völligen Abriss der meisten Gebäude vor. Von etwa hundert Häusern sollen nur gut zehn erhalten bleiben. Der Wunsch von Herrn Bartsch ist es, das beindruckende Offizierscasino nicht abzureißen, sondern einer Restaurant-/Hotelnutzung zuzuführen. Herr Rausch erklärt, dass während der LGS 2018 der Park um das Offizierscasino auf jeden Fall genutzt werden soll, z. B. als Biergarten. Der Park wurde seit dem Abzug der amerikanischen Streitkräfte nicht gepflegt und muss nun entbuscht und gemäht werden. Auch das Wachhaus am Haupteingang soll auf jeden Fall erhalten bleiben. Der ehemals private Flugplatz, der 1930 von der Wehrmacht übernommen und um einen Tower erweitert wurde, wurde von den Amerikanern für den Einsatz von Helikoptern genutzt. Die Stadtbau wird hier die Wohngebäude Wohnen am Flugfeld errichten. Nordwestlich davon entsteht wiederum ein Teil des LGS- Geländes. Am Gerbrunner Eingang werden die versiegelten Flächen während der LGS als Parkplatz für ca PKW und 100 Busse genutzt und danach entsiegelt. Im nordöstlichen Teil des Geländes waren der Motor-Pool der Amerikaner und die Flugschule untergebracht. Im Gebäude der ehemaligen Flugschule ist eine Büronutzung vorgesehen. In der Zwischenzeit können hier MitarbeiterInnen der Kommunalentwicklung KE, der Konversion und der LGS arbeiten. Das Theater, welches in Wirklichkeit ein Kino ist, ist zu klein, um als Übergangsspielstätte für das Mainfranken Theater zu dienen. Auch wäre die Zufahrt während der nun beginnenden Bauzeit sehr problematisch. Zwischenstop am tegut Hubland Organisatorin Sina Charef und Reiseleiter Hans-Joachim Bartsch Eintritt in das gut bewachte Gelände Erinnerung an den D-Day am 6. Juni 1944 Der Ballsaal im Offizierskasino

33 Noch ist es kein Belvedere Planverfasser: hutterreimann landschaftsarchitektur, Berlin Bernd Rausch erläutert die Pläne der Landesgartenschau 2018 Die Sporthalle ist in einem sehr schlechten Zustand. Herr Bartsch erzählte, dass die Halle seit dem Abzug der Amerikaner von einer Gruppe Sportler zum Basketballspielen genutzt wurde (verbotenerweise). Immerhin hatten die Sportler die Halle schon gesäubert. Anhand von großen Plänen, die Herr Rausch für unsere Informationsveranstaltung in der Halle aufgehängt hatte, stellte er uns die Vorhaben der LGS vor: Wesentliche Bestandteile des rund 23 ha großen Parks, der übrigens nach der Gartenschau erhalten bleibt, bilden die weiten Wiesenflächen im Bereich der früheren Landebahn sowie der landschaftliche Parkteil im Westen, der sich sehr großzügig zur neuen Rottendorfer Straße hin öffnet. Der sogenannte Belt-Walk ein umlaufender und großzügig gestalteter Parkweg erschließt den Park. Der Aussichtspunkt Belvedere am Ostende des Parks bildet den Höhepunkt des Belt-Walks. Dort schwingt er sich zu einer Brücke hinauf und eröffnet eine großzügige Aussicht auf den Das Organisationsteam: Maria Pertmann-Ley, Dr. Bernd Schmitt, Sina Charef und Andy Baum Ausklang im Restaurant Hubland Park und die Festung Marienberg im Westen. Unter der Brücke ist ein Cafe mit herrlicher Aussicht geplant, den die Animation zeigt. Im Norden des neuen Parks entstehen Terrassengärten, die auf den bestehenden alten Natursteinmauern aus Muschelkalk aufbauen. Spielund Freizeitmöglichkeiten ergänzen die bestehende räumliche Gliederung. Die Gestaltung wird modern sein und internationale Gärten interpretieren. Ziel ist es, nutzbare und belastbare Freiräume zu schaffen und keine dauerhaften Themengärten im klassischen Sinn zu errichten. Im Norden der Terrassengärten ist ein Biergarten vorgesehen, der für Erfrischung sorgt und zum Verweilen einlädt. Der umfangreiche und wertvolle alte Baumbestand wird weitgehend erhalten und an geeigneten Stellen durch umfangreiche Neupflanzungen ergänzt. Quartiersplätze und Grünverbindungen vernetzen den Park mit den bestehenden und neuen Wohnquartieren und mit dem Grünzug Lehnleite. Von der Uni über die neue Campusbrücke wird sich das Grüne Band der Universität als eine markante Verbindungsachse zur LGS ziehen, wobei das Kopfgebäude der großen Mall während der LGS Blumenausstellungen zeigen wird. Insgesamt werden auf den städtischen Flächen ca Bewohner angesiedelt. Geplant ist, dabei die Blickachse vom Flugfeld auf die Festung erhalten. Auch Teile der ehemaligen Kasernen können nachgenutzt werden. Die fast neue Kantine wird wohl leider abgerissen werden. Hier am Hang zur Nürnberger Straße sollen Gebäude in sogenannten Terrassengärten entstehen. Nach diesen Ausführungen gab es von Seiten der CTW-Belegschaft jede Menge Fragen, die Herr Bartsch und Herr Rausch geduldig und kompetent beantworteten. Am Ende der Veranstaltung waren sich alle einig, einen besonderen Nachmittag mit vielen neuen Informationen erlebt zu haben, die wertvoll für die tägliche Arbeit in den verschiedenen Bereichen von CTW sind. Und so wurde beim Ausklang der Veranstaltung beim Griechen am Hubland noch ausgiebig über die Eindrücke zur Landesgartenschau und zum Konversionsgelände diskutiert. Für den CTW-Personalrat: Bernd Schmitt Co-Autoren: Hans-Joachim Bartsch Konversionsbeauftragter, Bernd Rausch, Gartenamt 33

34 _ Schüleraustausch mit der Tschechischen Republik Jak se máš? Wir vermuten, die vorherige Frage verstehen nur wenige. Wir hätten sie vor unserem Schüleraustausch wohl auch nicht beantworten können. Wir, das sind Thomas, Laura, Patrick, Nadine, Sandra, Bastian und Julia, Auszubildende im Ausbildungsberuf zur/zum Verwaltungsfachangestellte/n. Uns wurde es ermöglicht, eine Woche lang den Alltag hinter uns zu lassen und in die wunderschöne Stadt Brno zu reisen. Begleitet wurden wir von zwei Lehrkräften der Klara-Oppenheimer-Schule. Der Schüleraustausch diente der Erarbeitung eines Lernspiels über das Kaufvertragsrecht im deutsch-tschechischen Vergleich. Unsere Aufgabe bestand darin, die rechtliche Seite genauer unter die Lupe zu nehmen. Deren Aufgabe war es, aus unseren Ergebnissen ein Memoryspiel zu programmieren. Die Zusammenarbeit war aufgrund der unterschiedlichen Sprachen nicht immer einfach. Da die tschechischen Schüler jedoch in der Schule Deutsch als Fremdsprache lernen, haben sie sich im Laufe der Woche immer mehr getraut, die deutsche Sprache auch anzuwenden. So konnten wir nach kleinen Startschwierigkeiten ordentlich zusammenarbeiten. Unsere Austauschschüler werden die Woche vom Juni 2013 nach Würzburg kommen. In dieser Zeit werden wir an unserem Hauptspiel weiter arbeiten. Dieses Spiel soll näher auf das deutsche Kaufvertragsrecht eingehen, sodass es auch zu Unterrichtszwecken als Lernzielkontrolle verwendet werden kann. Eine Präsentation über unsere beiden Spiele, sowie über den Austausch findet am 14. Juni 2013 um 10 Uhr in der Klara-Oppenheimer-Schule statt. Natürlich haben wir unseren Tag nicht nur mit Arbeiten verbracht, sondern uns auch viele Sehenswürdigkeiten in sowie um die idyllische Stadt Brno angeschaut. Nadine Diroll 34

35 Karl-Heinz Nätscher Ehemaliger Vorsitzender des Gesamtpersonalrates Im Alter von nur 67 Jahren ist Karl-Heinz Nätscher (Charly) nach schwerer Krankheit am 9. März 2013 verstorben. Er wurde 1945 in Niederwerrn geboren. Nach der Ausbildung zum Großhandelskaufmann und zum Verwaltungsfachwirt war er seit 1965 bei der Stadt Würzburg beschäftigt. Von 1974 bis 2005 war Karl-Heinz Nätscher in der Personalvertretung der Stadt Würzburg tätig. Ab 1989 wurde er für diese Tätigkeit freigestellt. Seit 1984 war er bis zu seinem Ausscheiden in den Ruhestand im Jahr 2005, Vorsitzender des Gesamtpersonalrates und der Allgemeinen Verwaltung. Er war in vielen Ehrenämtern, u. a. im damaligen Arbeitsamt Würzburg, in der DAK, in der Gewerkschaft ÖTV bzw. ver.di, in der Bayer. Verwaltungsschule und beim Verwaltungsgericht Ansbach, tätig. Mit Karl-Heinz Nätscher verliert die Stadt Würzburg einen sehr engagierten, hoch geschätzten und fairen ehemaligen Kollegen und Ansprechpartner. Durch die gelebte Kollegialität, die stete Hilfsbereitschaft und tatkräftige Unterstützung, hatte er sich viel Sympathie, Achtung und Anerkennung erworben. Karl-Heinz führte unsere Mitarbeiterzeitung Grafeneckart- Echo, seit April 1996 mit dem neuen Namen WIR bei der Stadt Würzburg, ein. Als Redaktionsmitglied für die Mitarbeiterzeitung war er immer ein aktiv tätiger Verfasser vieler Informationen. Seine Aufgabe als Redaktionsmitglied erfüllte er mit Hingabe. Im Kollegenkreis genoss er großes Vertrauen durch seine zuverlässige und umgängliche Art. Karl-Heinz beeindruckte durch seine enorme Willenskraft, innerliche Größe und starke Persönlichkeit. So wollen wir ihn in unserer Erinnerung behalten. Unser Mitgefühl gilt seiner Ehefrau, den Kindern und Enkeln sowie seiner ganzen weiteren Familie. Gesamtpersonalrat der Stadt Würzburg _ 35

36 Die modulare Qualifizierung für die 3. Qualifikationsebene _ Im Sommer 2012 wurden wir vom Fachbereich Personal über die Möglichkeit der modularen Qualifizierung bei der Bayerischen Verwaltungsschule informiert. Wir haben uns über das Angebot gefreut und wollten die Herausforderung annehmen. Zu diesem Zeitpunkt wussten wir noch nicht so genau, was uns erwartet. Wir haben uns zu den 6 Modulen angemeldet und harrten der Dinge, die da kommen sollten. Am 7. September 2012 ging es für die meisten von uns los. Wir kamen im Berufsförderungswerk in Kirchseeon an und waren ganz schön aufgeregt. Beim ersten Frühstück haben wir uns in der Schlange am Buffet angestellt und wurden schon komisch angeschaut. Der Grund hierfür wurde uns schnell klar. Man konnte eigentlich nur einen Kaffee bekommen, wenn man auch eine eigene Tasse dabei hatte. Das fing ja schon gut an. Beamte ohne Kaffee, das ging auf keinen Fall. Auf Nachfragen haben wir eine Ausnahmegenehmigung erhalten und es wurden uns Tassen zur Verfügung gestellt. Jetzt konnte es endlich losgehen. Für alle lag die erste Ausbildung doch schon (sehr) lange zurück. Nach dem ersten Unterrichtstag rauchten uns die Köpfe. Was hatten wir uns da nur angetan? Wir haben alle bei der täglichen Arbeit nichts mit Staatsrecht, Baurecht, Haushaltsrecht etc. zu tun. Uns wurde bewusst, wir Städter sind Fachidioten. In allen Rechtsgebieten mussten wir uns quasi neu einarbeiten. Das wurde aber von Modul zu Modul besser. Beim Abschlussmodul haben wir nochmal alle Rechtsgebiete anhand von praktischen Fällen behandelt. Außerdem wurde uns hier eröffnet, wer die Prüfer bei unserer mündlichen Prüfung am 10. April 2013 sein werden. von links: Thomas Schmitt, Ronald Ott, Klaus Pfeuffer, Peter Trnka, Armin Kaffenberger, Katja Rittsteiger und Dietmar Schulz, Leiter FB Personal Wir waren mit unseren Prüfern eigentlich ganz zufrieden. Wir haben sie auf dem Lehrgang kennengelernt und konnten daher auch ungefähr abschätzen, welche Hauptthemen wohl in der Prüfung gefragt werden. Das war uns schon sehr wichtig. Verrückt gemacht haben wir uns aber trotzdem. Dann kam endlich der Prüfungstag. Mit viel Baldrian in der Tasche sind wir nach Nürnberg gefahren. Es wurde nicht sehr viel gesprochen. Alle waren viel zu nervös. Für jeden Prüfling war eine halbe Stunde vorgesehen. Im Prüfungsgespräch zusammen mit zwei weiteren Prüflingen und zwei Prüfern. Um 17:15 Uhr war es endlich klar: wir hatten es alle geschafft. Ab diesem Zeitpunkt hatten wir auch alle wieder Farbe im Gesicht. Für uns war die modulare Qualifizierung eine tolle Erfahrung mit Happyend. Armin Kaffenberger, Ronald Ott, Klaus Pfeuffer, Katja Rittsteiger, Peter Trnka 36

37 _ Abschlussprüfung AL I 2012/13 Mit der Prüfungsnote gut erreichten Stefanie Zipperich vom Referat I und Sabrina Flügel von der Josef-Greising- Schule im berufsbegleitenden Angestelltenlehrgang I ein Super-Prüfungsergebnis. Mit dieser Leistung lagen beide bayernweit im ersten Drittel! Personalreferent Christian Schuchardt, Fachbereichsleiter Dietmar Schulz und Frau Neun vom Personalrat gratulierten den beiden in einer kleinen Würdigungsrunde. _ Haben Sie sich schon angemeldet? Wenn nein, bitten wir Sie, dies so bald als möglich zu tun, denn dann können die Kurse festgelegt und eingeladen werden. Bei großer Nachfrage versuchen wir über die angegebenen Termine hinaus, weitere Kurse anzubieten. Sollte ein Kursangebot nicht passgenau für Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sein, rufen Sie uns an. Wir versuchen dann mit Ihnen und dem Dozenten das Angebot entsprechend zu ändern. Bei den Fortbildungsmaßnahmen außerhalb des Hauses bitten wir wie AUS- UND FORTBILDUNG AKTUELL Mitarbeiterprogramm 2013 von links: Dietmar Schulz, Stefanie Zipperich, Sabrina Flügel, Christian Schuchardt und Ute Neun - Foto: Rainer Krämer üblich um rechtzeitige Beantragung Ihrer Fortbildung mit dem Anmeldeformular im Mitarbeiterprogramm oder ganz einfach formlos. Erst bei Zusage des externen Fortbildungsträgers ist der förmliche Antrag zu stellen. Wir unterstützen Ihr Fortbildungsstreben und freuen uns auf die Rückmeldungen! Ihr FB Personal Aus- und Fortbildung _ BIT 2013 Zum 11. Mal veranstalten die Würzburger Wirtschaftsjunioren den Berufsinformationstag in der S.-Oliver-Arena. OB Georg Rosenthal hat auch dieses Jahr die Schirmherrschaft übernommen. 80 Betriebe, darunter selbstverständlich auch WIR, stellen insgesamt 150 Ausbildungsberufe vor. Von 9 bis 14 Uhr werden ca Interessierte erwartet. Ein umfangreiches Rahmenprogramm wird darüber hinaus geboten. Klicken Sie doch einfach auf Über einen Besuch an unserem Stand würden wir uns freuen! FB Personal Aus- und Fortbildung 37

38 _ Würzburg-Souvenirs bequem im Internet bestellen Online-Shop auf T-Shirts mit witzigen fränkischen Sprüchen, Kaffeetassen und Caps: im Online-Shop von Congress-Tourismus- Wirtschaft (CTW) können Würzburger und Gäste seit Dezember 2012 eine große Auswahl pfiffiger Produkte bequem und mit wenigen Mausklicks online bestellen. Besonders bei den T-Shirts ist die Bandbreite riesig: jedes der verschiedenen Modelle für Frauen und Männer kann in der Lieblingsfarbe des Kunden bestellt werden und wird anschließend individuell angefertigt. So wird jedes Teil zum Unikat. Insgesamt stehen über 20 Basisvarianten und 25 Farben zur Verfügung. Aktuell umfasst das Sortiment 26 Artikel, die direkt nach Hause geliefert werden. Das Angebot ist damit besonders für diejenigen interessant, die unkompliziert und unabhängig von den Öffnungszeiten der Tourist Information ein Würzburg-Souvenir einkaufen möchten. Der Online-Shop ist eine weitere Initiative im Rahmen der vielfältigen Stadtmarketing-Aktivitäten von CTW und unter www. wuerzburg.de/shop erreichbar. Weitere Informationen: Congress Tourismus Wirtschaft (CTW) Am Congress Centrum Würzburg, Tel , Fax: Jürgen Ludwig Axel Lang CTW 38

39 Vielerlei Wiederaufbau eine Ausstellung wandert durch Europa Mitarbeiter des Stadtarchivs Würzburg in Stettin _ Im September 2011 fand in Würzburg die deutsch-polnische wissenschaftliche Tagung Vielerlei Wiederaufbau. Erfahrungen und Wahrnehmungen bei der Erneuerung zerstörter Städte statt. Hieraus ergab sich die Idee, den Wiederaufbau in Deutschland und Polen am Beispiel von sechs Städten exemplarisch darzustellen. An der Konzeption beteiligt waren neben Frau Dr. Renata Skowrońska von der Polnischen Historischen Mission, das Stadtarchiv Würzburg und die Philosophische Fakultät I der Universität. Eine Wanderausstellung über den Wiederaufbau von drei polnischen Warschau, Breslau und Danzig sowie drei fränkischen Städten Würzburg, Aschaffenburg, und Schweinfurt wurde erarbeitet. Gezeigt wurde sie erstmalig im Juni 2012 in Würzburg im Foyer der Sparkasse Mainfranken. Im Herbst wanderte sie weiter nach Polen und gastierte hier im Oktober in der Universitätsbibliothek in Toruń, dann in Räumen der Universität Stettin. Mitveranstalter waren dort die Fakultät für Geisteswissenschaften sowie Professor Stefan Kwiatkowski. Für das Stadtarchiv Würzburg nahmen die beiden Mitarbeiterinnen Annette Wolf und Anne Ullrich an der Eröffnung der Dokumentation in Stettin teil, Frau Diplomarchivarin Wolf sprach ein Grußwort. Der Begleitkatalog zur Ausstellung Vielerlei Wiederaufbau Erfahrungen und Wahrnehmungen in Die Archivarinnen Anne Ullrich (links) und Annette Wolf (rechts) organisierten mit Dr. Renata Skowronska den Aufbau der Ausstellung in Stettin. Städten Polens und Frankens nach 1945, der in polnischer und deutscher Sprache erschienen ist, kann für 9,80 Euro im Stadtarchiv Würzburg erworben werden. Als weitere Stationen der Ausstellung sind Danzig und Warschau vorgesehen. Dr. Ulrich Wagner Stadtarchiv 39

40 _ Stadtradeln in Würzburg Aufruf zur Beteiligung 2013 Auch in diesem Jahr werden die Lokale Agenda 21, die Umweltstation und der Fachbereich Umweltund Klimaschutz der Stadt Würzburg die Kampagne Stadtradeln in Würzburg organisieren und koordinieren. Im Mittelpunkt dieser Aktion steht die Förderung des Radverkehrs für den Umweltund Klimaschutz, die Gesundheit und die Steigerung der Lebensqualität in Würzburg. Nach dem erfolgreichen Radeln im Jahr 2012 mit fast Würzburger Teilnehmern und knapp erradelten Kilometern, gilt es 2013 Würzburg wieder unter die 10 besten Kommunen zu radeln. Im letzten Jahr reichte es nur zu Platz 15 von 167 teilnehmenden Städten. Der Startschuss zur Radelkampagne fällt am Freitag, , 17:30 Uhr, auf dem Rathausinnenhof mit einer Fahrradkundgebung. Umweltund Kommunalreferent Wolfgang Kleiner wird die Aktionswochen offiziell eröffnen. Zudem wird der Würzburger Kabarettist Georg Koeniger seine Sicht zum Radfahren in Würzburg zum Besten geben. Wir dürfen gespannt sein, was uns da erwartet. Innerhalb der drei Radelwochen vom 7. bis 27. Juni 2013, wollen wir in Teams gemeinsam Kilometer für den Klimaschutz erradeln und auf die Vorteile des Radfahrens hinweisen. Wer mitmachen möchte, kann mit Freunden, Kollegen, Verwandten oder Nachbarn ein Team gründen oder sich einfach einem bestehenden 40 Team anschließen. Mitmachen können alle, die in Würzburg wohnen, arbeiten, studieren oder zur Schule gehen. Eine Anmeldung ist im gesamten Radelzeitraum noch möglich und Kilometer können noch bis zum 3. Juli 2013 nachgetragen werden. Radeln Sie auch dieses Jahr mit und animieren Sie Ihre Kollegen das Rad zu nutzen, wo es nur geht. Eine Vielzahl von attraktiven Gruppen- und Einzelpreisen warten wieder auf ihre Gewinner. Ein umfangreiches Rahmenprogramm und eine Vielzahl attraktiver Angebote runden die Aktionswochen in Würzburg ab. Alle Informationen zur Kampagne sowie der aktuelle Flyer finden sich im Internet auf den Seiten der Umweltstation und der Internetseite zum Stadtradeln ( Interessenten können sich direkt an die lokalen Koordinatoren in der Umweltstation der Stadt Würzburg (Tel / ; agenda21@ stadt.wuerzburg.de) wenden. Auf eine rege Beteiligung und ein noch besseres Ergebnis als im letzten Jahr für Würzburg, das Klima und unsere Gesundheit, freuen sich die Mitarbeiter der Lokale Agenda 21, der Umweltstation und des Fachbereichs Umwelt- und Klimaschutz der Stadt Würzburg. Ein besonderer Dank gilt allen Unterstützern der Kampagne: ADFC, AOK, VCD, Technikdirekt. de, Hofbräu, Fahrradladen Brand, Specialized, memo AG, DB Mainfrankenbahn, Weltladen Würzburg, CTW, Kulturspeicher, Würzburger Partnerkaffee, Freirad, Radius, WVV, Sparkasse Mainfranken, Einwag Design, Würzburg Riders Wettbewerbe und Preise Sonderwettbewerb für Schulen Die Würzburger Schulen mit den prozentual meisten Teilnehmern (Schüler, Lehrer, Verwaltungspersonal) gewinnen Gutscheine der memo AG. Radeln für die Klassenfahrt Alle Würzburger Schulklassen können sich als Team anmelden und gemeinsam Kilometer sammeln. Radelt gemeinsam zur Schule und wieder nach Hause, zum Sport oder Musikunterricht, zu Freunden oder den Großeltern. Die Klassen mit den meisten Kilometern pro Klassenkamerad gewinnen. Es gibt einen Wettbewerb für Grundschulen und einen Wettbewerb für weiterführende Schulen. 1. Preis: eine Klassenfahrt nach Nürnberg 2. Preis: eine Klassenfahrt nach Bamberg 3. Preis: eine Klassenfahrt nach Aschaffenburg (jeweils gestiftet von DB Mainfrankenbahn) Einzelwettbewerb Kinder und Jugendliche Auch in diesem Jahr werden die radelaktivsten 6 10 jährigen und jährigen ausgezeichnet. Ihr radelt um Qutdoor-Pulsuhren von Technikdirekt.de, Gutscheine vom Eine Welt Laden Würzburg, Sportartikel gestiftet von der WVV. Auftaktveranstaltung mit Stadtratsmitgliedern

41 Radelaktivste Unternehmen Alle Unternehmen in Würzburg können an der Sonderkategorie radelaktivste Unternehmen teilnehmen (dies muss vorab mitgeteilt werden). Die Teams mit den meisten Kilometern pro Mitarbeiter kämpfen um Gutscheine für eine Stadtführung durch Würzburg, Reisegutscheine der DB Mainfrankenbahn, eine Führung mit Verkostung durch die Würzburger Hofbräu oder einen Gutschein für Kurierfahrten durch den Fahrradkurier Radius. Teamwettbewerb Alle Teams, die nicht in den anderen Kategorien (Schulklassen, Unternehmen) mitradeln, kämpfen um Bayern- Tickets der DB Mainfrankenbahn, eine Brauereiführung bei der Würzburger Hofbräu oder eine Gruppenführung durch die Sammlung des Museums im Kulturspeicher. Auch bei diesem Wettbewerb werden die durchschnittlich erradelten Kilometer pro Teammitglied als Kriterium gewertet. Jeder kann gewinnen Alle Teilnehmer können an der Verlosung am 14. September, 15 Uhr, im Rahmen der Autofreien Theaterstraße teilnehmen. Aber Achtung: Nur wer sich am 14. September zwischen 10 und 15 Uhr für die Verlosung registrieren lässt und dann während der Verlosung zu gegen ist, hat die Chance auf attraktive Sachpreise, u.a. ein Specialized Rad sowie Gutscheine für einen Fahrradhelm oder ein Paar Fahrradschuhe von Bikeworld Brand/Specialized Digitalkameras von Technikdirekt.de Einkaufsgutscheine vom Weltladen Würzburg Jahreskarten Kulturspeicher Würzburg Preise der Fahrradwerkstatt des Erthal Sozialwerkes Partnerkaffee vom Würzburger Partnerkaffee e. V. Preise der WVV Gutschein für Kurierfahrten von Radius Stadtradler-Star Für alle, die normalerweise regelmäßig das Auto benutzen: Lass dein Auto die gesamten drei Wochen stehen. Schreib Tagebuch über deine Erfahrungen mit dem Fahrrad im Alltag und gewinne Preise des Klima- Bündnisses ( Während des Stadtradelns teilweise auch darüber hinaus bieten verschiedene Partner eine Vielzahl von Aktionen an. Nutzen Sie das reichhaltige Angebot. Radtouren des ADFC : Steingarten und Steinbruch, 26 km : Feierabendtour, km : nach Königsberg und in die Hassberge, ca km : Steigerwaldtour, ca. 90 km Seniorentour, km : Feierabendtour, km Nähere Infos zu den Touren unter radtouren/touren2013.html Radtouren der Würzburg Riders > Kartoffelturmtour (Enduro) > M-Weg (Enduro/Freeride) > Heuchelhof Trails (leichtes Freeride) > Steinbachtal (Enduro/Freeride) > Höchberg-Zell (Enduro) Uhrzeiten und Treffpunkte: Angebot der Touristinfo Würzburg mit dem Rad entdecken: Die Touristinfo Würzburg bietet verschiedene geführte Touren mit dem Fahrrad durch Würzburg an. Nähere Informationen zu diesen Angeboten findet man auf der Internetseite der Stadt Würzburg ( Die Gewinnerin des Hauptpreises 2012 Umsonst & Draußen Während des U & D ( ) steht allen Besuchern ein bewachter Radabstellplatz zur Verfügung. Nutzen Sie dieses Angebot und besuchen Sie das U & D auf den Mainwiesen umweltfreundlich mit dem Rad. Freirad das Verleihrad Das Freirad, ein Projekt des Würzburger Umsonstladens Luftschloss, ist ein kostenloser Fahrradverleih mit mehreren Leih-Stationen innerhalb der Würzburger Innenstadt. Die Nutzung der Freiräder ist nach einer einmaligen kostenfreien Registrierung im Luftschloss oder in der Umweltstation jederzeit möglich. Weitere Informationen: wordpress.com/fahrrad-ak/freirad/ Selbsthilfewerkstatt Rad kaputt? Kein Problem! In unserer kostenlosen Selbsthilfe- Werkstatt haben wir spezielles Fahrradwerkzeug und stehen bei Bedarf gerne mit Rat und Tat zur Seite. Immer donnerstags ab 17 Uhr im Luftschloss hinter den Posthallen. Mehr Informationen unter: wordpress.com/fahrrad-ak/fahrradselbsthilfe-werkstatt/ Förderprogramm der WVV Die WVV fördert den Kauf von Elektrofahrrädern. Kunden des Energieversorgers können bis zu 200 Förderung beim Kauf eines Pedelecs erhalten. Nähere Informationen zum Förderprogramm der WVV: Claudius Stanke Agenda 21-Büro Radelkundgebung Auch das Blindeninstitut hat sich beteiligt 41

42 _ 16 neue Nachwuchskräfte für die Berufsfeuerwehr Dem Grundgesetz der Bundesrepublik und der bayerischen Verfassung gelobten sie Gehorsam und die gewissenhafte Ausführung ihrer Pflichten: 16 neue Nachwuchskräfte der Berufsfeuerwehr Würzburg wurden von Oberbürgermeister Georg Rosenthal im Wenzelsaal vereidigt. Die jungen Männer starteten am 2. April ihre Ausbildung bei der Berufsfeuerwehr Würzburg. Bei ihrer Vereidigung wurden sie nicht nur von Oberbürgermeister Georg Rosenthal, sondern auch von Personalreferent Christian Schuchardt, Kommunalreferent Wolfgang Kleiner, dem Leiter der Berufsfeuerwehr Harald Rehmann und dem Personalratsvorsitzenden des Amts für Zivilund Brandschutz Peter Dannhäuser begrüßt. Kommunalreferent Wolfgang Kleiner sprach den Berufsanwärtern schon jetzt seinen Respekt für ihre Berufswahl aus, die Sie auch bis an die Grenzen Ihrer körperlichen und psychischen Leistungsfähigkeit bringen wird. Sie bringen die Bereitschaft mit, ihr eigenes Leben für andere Menschen zu riskieren und die Berufung, Gutes für die Allgemeinheit zu tun, würdigte der städtische Personalreferent Christian Schuchardt die Berufswahl der Nachwuchskräfte. Positive aber auch mahnende Worte nahmen die jungen Leute dann noch mit von Harald Rehmann, Leiter der Berufsfeuerwehr, und Peter Dannhäuser, Personalratsvorsitzender des Amts für Zivil- und Brandschutz. Fototermin mit den neuen Nachwuchskräften für die Berufsfeuerwehr nach ihrer Vereidigung. Mitte Oberbürgermeister Georg Rosenthal, li. Harald Rehmann (Leiter Berufsfeuerwehr Würzburg, Amt für Zivil- und Brandschutz), v.re. städtischer Personalreferent Christian Schuchardt, städtischer Kommunalreferent Wolfgang Kleiner, Peter Dannhäuser (Personalratsvorsitzender des Amts für Zivil- und Brandschutz). Foto: Penning-Lother Oberbürgermeister Georg Rosenthal vereidigte die Nachwuchskräfte und überreichte ihnen ihre Einstellungsurkunden. Eine Tätigkeit für die Berufsfeuerwehr ist trotz großer Einsatzbereitschaft sehr beliebt. Über 150 Bewerbungen hatten der Berufsfeuerwehr vorgelegen. Pressestelle 42

43 _ Neuer Leiter der Volkshochschule Würzburg & Umgebung Stefan Moos ist neuer Leiter der Volkshochschule Würzburg & Umgebung. In seiner konstituierenden Sitzung hat der Vorstand Stefan Moos einstimmig zum neuen Leiter berufen. Herr Moos hat seine Kompetenz und seine Leistungsfähigkeit seit Jahren in der Geschäftsleitung und seit 22 Monaten als kommissarischer Leiter unter Beweis gestellt. Wir freuen uns, in ihm einen hervorragenden neuen Leiter gefunden zu haben sagte der erste Vorsitzende, OB Georg Rosenthal, zum Sitzungsende. Der Diplompädagoge, geboren 1960 in Augsburg, war vor seinem Wechsel nach Würzburg 1991 als pädagogischer Referent des Bayerischen Volkshochschulverbandes für den Regierungsbezirk Schwaben zuständig. Schon 1989 leitete er das Projekt Seniorenuniversität begleitet von der damaligen Familienministerin Ursula Lehr in Bad Wörishofen. An der vhs Würzburg war Moos bisher als stellvertretender Leiter auch zuständig für den Fachbereich Kultur und die Koordination der vhs-arbeit in den 24 Außenstellen. Stefan Moos sieht seine künftige Arbeit als Synthese aus Kontinuität der bisherigen erfolgreichen vhs- Arbeit und Impulsgeber für neue Projekte einer zukunftsorientierten Weiterbildung. Erwachsenenbildung wird in unserer schnell wandelbaren Gesellschaft immer wichtiger. Speziell die Volkshochschule als überparteiliche und kommunal verankerte Einrichtung leistet hier einen wichtigen Beitrag als Seismograph gesellschaftlicher, beruflicher, kultureller und gesundheitsorientierter Entwicklungen. Die Halbwertzeit unseres heute erworbenen Wissens beträgt heute noch fünf Jahre, so Moos, das heißt, dass sich Teilbereiche des Wissens in dieser Zeit verdoppeln können oder so rasant verändern, dass nur noch 50 Prozent des einmal Gelernten noch aktuell sind. Diese Entwicklungen rechtzeitig zu erkennen und sie mit einem qualitativer hochwertigen und verständlichen Bildungsangebot für die Menschen zu begleiten, darin liegt, so Moos, die Herausforderung der künftigen vhs-arbeit. Die Volkshochschulen in Deutschland verstehen sich als das kommunale Weiterbildungszentrum. Umso mehr ist es eine erfreuliche Entwicklung, dass fast 60 Jahre nach der Widergründung der vhs Würzburg, die Staffelübergabe im Vorstand von Privatpersonen hin zu Vertreterinnen der Kommunen gelungen ist. Der neue Vorstand der Volkshochschule Würzburg & Umgebung wird vom Oberbürgermeister der Stadt Würzburg geleitet und durch Kulturreferent und ein Mitglied der Kämmerei ergänzt. Aus dem Landkreis kommen die Bürgermeister von Güntersleben und Gerbrunn dazu. Zum Kennenlernen und Austausch lädt die vhs am 20.Juli zum Europatag in die Münzstraße ein. Diese Veranstaltung im Rahmen der Europafeierlichkeiten der Stadt bietet Gelegenheit kostenlos Schnupperkurse, Vorträge und eine Ausstellung zu besuchen. vhs Würzburg 43

44 _ Ehrung von Arbeits- und Dienstjubilaren durch Herrn Oberbürgermeister Rosenthal am 6. März jähriges Jubiläum Erich Lurz 40-jähriges Jubiläum Georg Baunach, Konrad Denninger, Ulrike Hennrich, Margarete Hessenauer, Vera Hirsch, Marie-Luise Lang, Astrid Liebstückel, Doris Mehling, Roman Schramm, Karl-Heinz Schwenkert, Roland Wagner 25-jähriges Jubiläum Alois Bärmann, Brigitte Bender- Jahn, Karin Böhm, Christel Büttner, Elke Eisenmann, Volker Engelbrecht, Felix Feineis, Ansgar Haase, Axel Heer, Thomas Hegler, Jürgen Herbach, Silvia Hetzer, Rüdiger Jordan, Petra Kreisz, Isolde Krones, Holger Morell, Christian Nuß, Gabriele Pisanu, Angelika Riedel, Bernd Schäflein, Thomas Schubert, Ingrid Schubert-Engel, Jürgen Schwarzenbacher, Hans-Günther Schwenkert, Rudolf Tauber außerdem feierten ihr 40-jähriges Jubiläum: Elisabeth Höfling, Dieter Menikheim, Peter Zeißner Wir wünschen alles Gute Folgende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Würzburg beendeten bzw. beenden ihren aktiven Dienst wegen Eintritts in den Ruhestand (Januar Juni 2013): mit Ablauf des Monats Januar 2013 Konrad Denninger Zivil- und Brandschutz Brütting Elfrun Klara-Oppenheimer Schule / BBZ I mit Ablauf des Monats Februar 2013 Brigitte Greving BSZ für Wirtschaft und Datenverarbeitung Werner Keller FB Bauen/FA Tiefbau Vitantonio Guerino FB Bauen/FA Tiefbau Ingetraud Eichwald-Junkermann BBZ für Hauswirtschaft und Sozialwesen Gerhard Reichert Standesamt Karl-Heinz Römer FB Sport mit Ablauf des Monats März 2013 Hannelore Wolfstädter FB Schule Pauline Kuchenmeister FB Schule Manfred Beck FB Sport Magdalena Pfeiffer FB Zentraler Service 44 außerdem feierten ihr 25-jähriges Jubiläum: Manfred Blokowsky, Andrea Fleischmann, Ludwig Göbel, Doris Hegwein, Roswitha Rückert, Ralph Stiegelschmitt, Elke Gebhardt, Holger Pilsner, Ulrich Schifferdecker, Thomas Rupp, Roland Frick Erwin Seuffert Friedhofsverwaltung Maria Kowoll Stadtbücherei Herbert Wild Entwässerungsbetrieb/Kanal Erwin Höhnl Mainfranken Theater mit Ablauf des Monats April 2013 Heidemarie Müller Mainfranken Theater Jagoda Wende Congress-Tourismus-Wirtschaft mit Ablauf des Monats Mai 2013 Nikolaus Etzel FB Bauen/Bauaufsicht Hans-Jürgen Mensch Stadtreiniger/Abfalldienste Burkard Schulz Stadtreiniger Sabine Grünewald-Metzger Klara-Oppenheimer-Schule Büttner Christel, FB Schule Knubel Joseph, Gartenamt mit Ablauf des Monats Mai 2013 Ismail Karaveli Friedhofsverwaltung Waltraud Birl - FB Zentraler Service Wilma Hattung Mainfranken Theater

45 _ Verabschiedung in den Ruhestand am 19. November 2012 durch Oberbürgermeister Georg Rosenthal Ihre Verabschiedung in den Ruhestand feierten: Heinrich Borawski, Helmuth Böttcher, Brigitte Brunn, Hildegard Dambach, Brigitte Dowidat, Walter Drexel, Ine-Maria Elges, Karlheinz Engert, Hugo Fischer, Horst Fürst, Günther Grimm, Hubert Häfner, Rudolf Heinrich, Ursula Hoffmann, Rainer Höfling, Gerhard Karl, Klaus Karl, Karlheinz Kaufmann, Gerd Keupp, Helmut Kippes, Monika Kreis, Gerold Krug, Roland Lange, Angelika Neubert- Saathoff, Erwin Nuß, Gisela Rützel, Gerhard Schubert, Franz Schubert, Angelika Spiwoks, Gudrun Stahl, Lydia Stöger, Volker Strütt, Werner Stumpf, Thomas Tauböck, Sigrid Tauböck, Ursula Walther, Elisabeth Weber, Siegfried Weiß, Alfred Wildt, Rainer Zänglein, Hans Zehrer Außerdem wurden verabschiedet: Fredi Albrecht, Klaus-Dieter Baum, Klaus Dürer, Angela Fersch, Carmelo Giunta, Gerhard Hubert, Rosemarie Karl, Hulda Köhler, Sigrid Kommer, Günter Kraft, Anton Kuhn, Hubert Niggl, Renate Nothhof, Franz- Josef Ohlhaut, Herrmann Oppel, Waltraud Pfau, Herbert Polak, Tanja Römer, Wolfgang Schirmer Wir gratulieren... Herrn Ingo Mertens ihm wurde in Anerkennung seiner langjährigen Zugehörigkeit zum Philharmonischen Orchester des Mainfranken Theaters Würzburg mit Wirkung vom 1. November 2012 die Berufsbezeichnung Kammermusiker verliehen. Wir betrauern den Tod von... Herrn Harald Müller Mainfranken Theater verstorben am Frau Ursula Ettl Klara-Oppenheimer-Schule verstorben am Herrn Detlev Lehnert, FA Tiefbau verstorben am Herrn Jens Hauschildt FA Verkehrsüberwachung verstorben am

46 Würzburg die schönste Verbindung von Kongress & Kultur, Tagung & Tagesausflug, Seminar & Silvaner Congress Centrum Würzburg Zentrale Lage, Variables Raumkonzept, beste Aussichten Variables Raumangebot: bis zu 1635 Personen Für Kongresse, Tagungen, Messen, Seminare, Bälle und kulturelle Veranstaltungen Ansprechpartner: Stefan Fischer/Imelda Mohn Congress Tourismus Wirtschaft Am Congress Centrum, Würzburg Tel.: 09 31/ , Tagungszentrum Festung Marienberg Entspanntes Tagen in historischem Ambiente Raumangebot: bis zu 400 Personen Für Kongresse, Tagungen, Seminare, kulturelle Veranstaltungen und Feiern Ansprechpartnerin: Sabine Pfeufer Congress Tourismus Wirtschaft Am Congress Centrum, Würzburg Tel.: 09 31/ Museum im Kulturspeicher Moderne Kunst als Rahmen Ihres Events?! Raumangebot: bis zu 250 Personen Für Vorträge, Bankette, Empfänge, Seminare, kulturelle Veranstaltungen und Feiern Ansprechpartnerin: Sina Charef Congress Tourismus Wirtschaft Am Congress Centrum, Würzburg Tel.: 09 31/ Barockhäuser in der Neubaustraße Ein barockes Kleinod mitten in Würzburg Raumangebot: bis zu 100 Personen Für Kongresse, Tagungen, Seminare, Ehrungen, Vorträge und Feiern Ansprechpartnerin: Sabine Pfeufer Congress Tourismus Wirtschaft Am Congress Centrum, Würzburg Tel.: 09 31/ Das Spezialisten-Team von Congress Tourismus Wirtschaft bietet Ihnen höchste Standortkompetenz und berät Sie gerne: Congress Tourismus Wirtschaft Eigenbetrieb der Stadt Würzburg Am Congress Centrum Würzburg Tel / Fax 09 31/

47 Elektromobilität Ökologisch abgefahren! Energie-geladenes Förderprogramm Starten Sie mit einem Elektrofahrrad in den Frühling und sparen Sie bares Geld. Sichern Sie sich als Stromkunde der WVV Ihre Prämie von bis zu 150 Euro beim Kauf eines Elektrofahrrades bei vielen Partnerhändlern. Buena la Vista 03/2012 Entspannt ans Ziel kommen. Wir machen das für Sie. Weitere Infos: WVV-Servicetelefon oder unter Bis zu 150 Euro Prämie sichern!

48 Würzburger Ringpark-Sommer 2013 im Klein-Nizza Lassen Sie sich überraschen! Kommen Sie zum Picknick in den Ringpark Klein-Nizza! Jeweils um 14:00 Uhr: Eckhard W. K. und Eckhard Gunther Beck laden zu lyrischen und anderen Betrachtungen zu Bäumen ein. Treffpunkt: Ottostraße vor dem Gerichtsgebäude Jeweils um 17:00 Uhr: Stadtrat Willi Dürrnagel erläutert Bauten und Denkmäler entlang des Ringparks. Treffpunkt: Eingang zum Ringpark, Valentin-Becker-Straße (Fußgängerampel) In den Nachmittagsstunden präsentiert das Rote Kreuz seine Rettungshundestaffel. Kinderprogramm Samstag: 14:00 20:00 Uhr Sonntag: 11:00 20:00 Uhr Bühnenprogramm Hüpfburg Spielgeräte Rollrutsche Schminken (gegen eine kleine Gebühr) Kletterwand Buntes Leben, Musik und Theater für die ganze Familie Samstag 3. August 14:00 22:00 Uhr Sonntag 4. August 11:00 22:00 Uhr Bühnenprogramm Samstag: 14:30 15:30 Uhr Camille Levecque Harfenspiel zwischen Klassik & Folk 16:00 17:00 Uhr Wolfgang Kleiner & Band Blood on the tracks 17: Uhr Thieme-Volpert Stimme, Gitarre, Jazz, Blues & Soul 19:00 20:15 Uhr FLAMENCO CONCERT Gesang, Gitarre, Tanz 20:45 22:00 Uhr Emaline Delapaix Singer Songwriterin aus Australien trifft auf elektronische Klänge Sonntag: 11:15 12:45 Uhr Karschter Buawe Pure Volksmusik unverstärkt 13:15 13:45 Uhr Shirin & Ensemble Orientalischer Tanz 14:15 15:15 Uhr Klaus Issing covert deutsche Liedermacher 15:45 16:45 Uhr Cooper Smoke American Roots Rock 17:15 18:15 Uhr Andreas Kümmert & Band Soul, Rock & Blues 18:45 20:00 Uhr Christin Brey Band Kleine Besetzung, große Stimme. Neuinterpretation von Pop & Soulsongs 20:30 22:00 Uhr Mucho Mojo Blues klassisch, elektrisch, ohne Firlefanz Congress Tourismus Wirtschaft

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