Frankenförder Forschungsgesellschaft mbh Potsdamer Straße 18 a Luckenwalde. Einsatz von Obsttrestern für die Fütterung von Schweinen

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1 Frankenförder Forschungsgesellschaft mbh Potsdamer Straße 18 a Luckenwalde Einsatz von Obsttrestern für die Fütterung von Schweinen April 2016

2 Inhaltsverzeichnis 1 Definition von Trester Geeignete Trester für die Fütterung von Nutztieren Apfeltrester als Futtermittel Definition von Apfeltrester Verschiedene Produktspezifikationen für Apfeltrester Apfeltrester (feucht) Apfeltrester (trocken) Beispiele für den Einsatz von Obsttrestern zur Fütterung von Schweinen Einsatz von Obsttrester als Faserfutter für Sauen Informationen zur Wirkungsweise von Faserstoffen für die Schweinefütterung und Einsatz von Raufutter Apfeltrester als Mykotoxinbinder und dessen Wirksamkeit auf die Wachstumsreduktion beim Schwein Zusammenfassung Quellen...20 Tabellenverzeichnis: Tabelle 1: In der Positivliste für Einzelfuttermittel aufgeführte Trester... 6 Tabelle 2: Inhaltsstoffe von Apfeltrester... 8 Tabelle 3: Empfohlene Höchstanteile von Apfeltrester, getrocknet in verschiedenen Mischfuttertypen...11 Tabelle 4: Futterzusammensetzung des Kontroll- bzw. Obsttrestersäugefutters...12 Tabelle 5: Futterzusammensetzung des Kontroll- bzw. Obsttrestertragefutters...13 Tabelle 6: Wertbestimmende Futtergehalte der Standard-Kontrollmischungen und Obstrester-Versuchsmischungen...13 Tabelle 7: Leistungen der Sauen bei unterschiedlichem Faserfuttereinsatz...14 Tabelle 8: Faserbestandteile von unterschiedlichen Futterkomponenten in g/kg...17 Abbildungsverzeichnis: Abbildung 1: Apfeltrester... 3 Abbildung 2: Weintraubentrester... 4 Abbildung 3: Zitrustrester... 4 Abbildung 4: Produktspezifikation für Apfeltrester (feucht)... 9 Abbildung 5: Produktspezifikation für Apfeltrester, trocken und nass...10 Abbildung 6: Wirkung der Faser auf Schweine...16 Abbildung 7: Charakteristik von Raufutter und Wirkung auf das Schwein

3 1 Definition von Trester Als Trester werden die vorwiegend festen Rückstände, die nach dem Auspressen des Saftes von Pflanzenbestandteilen übrig bleiben, bezeichnet (Abbildungen 1 bis 3). Die Pressrückstände der Weintraube werden auch als Treber bezeichnet. Trester werden meist mit dem Weinbau assoziiert, sie entstehen aber auch beim Auspressen von Äpfeln, Karotten oder Tomaten sowie als Rückstand beim Mahlen und Pressen von Kaffeebohnen für Espresso und Kaffee. Auch bei der Olivenölherstellung werden die Rückstände (der Presskuchen) als Trester bezeichnet. Vereinzelt ist diese Bezeichnung auch für Maischerückstände bei der Bier- und Whiskey-Herstellung gebräuchlich; üblicherweise spricht man dort allerdings von Treber. Viele Trester werden als Futtermittel, teilweise auch als Dünger verwendet. Insbesondere im Weinbau werden die Trester auch zu Bränden verarbeitet, wie z. B. der italienische Grappa, der französische Marc und der griechische Tsipouro. Die Traubenkerne des Tresters werden gelegentlich zur Traubenkernölerzeugung verwendet. Verzehrt werden Trester, beziehungsweise Treber, auch in Form von Treberbrot, einem Brot aus Weizenteig oder Sauerteig, dem die bei der Bierherstellung anfallenden Maischerückstände zugegeben werden. Zitrus-, Rübenund Apfeltrester werden teilweise zur Gewinnung von Pektin genutzt, das unter anderem als rein pflanzliches Ersatzmittel von Gelatine dient. Des Weiteren sind Trester energetisch wertvoll und eignen sich für die Energiegewinnung mittels Biogasanlagen oder als Tresterpellets. Apfeltrester, teilweise mit bis zu 10 % Hafer vermischt, wird in den Wintermonaten zur Wildfütterung und zum Ankirren von Schalenwild verwendet. /1/ Abbildung 1: Apfeltrester (Quelle: 3

4 Abbildung 2: Weintraubentrester (Quelle: Abbildung 3: Zitrustrester (Quelle: 2 Geeignete Trester für die Fütterung von Nutztieren Einzelfuttermittel, die für landwirtschaftliche Nutztiere eingesetzt werden, müssen in der Positivliste für Einzelfuttermittel, die vom Zentralausschuss der Deutschen Landwirtschaft, Normenkommission für Einzelfuttermittel herausgegeben wird, aufgeführt sein. Derzeit ist die 11. Auflage vom August 2014 gültig. In die Positivliste werden nur Einzelfuttermittel aufgenommen, deren Sicherheit im Hinblick auf die verwendeten Rohstoffe, Verarbeitungshilfsstoffe und Herstellungsverfahren sowie auf ihren Futterwert hin durchleuchtet wurden und für die Nutztierernährung als geeignet angesehen werden. Vorrangige Kriterien für die Aufnahme eines Einzelfuttermittels in die Liste sind: a. die rechtlich zulässige Verwendung als Einzelfuttermittel b. ein nachgewiesener Futterwert, d.h. das Erzeugnis muss oral in wirksamer Menge aufgenommen werden und einen relevanten Beitrag zur Energieund/oder Nährstoffversorgung leisten oder zur Appetitanregung, Sättigung und 4

5 Aufrechterhaltung bzw. Unterstützung der Funktion des Verdauungstraktes und/oder dessen Eubiose beitragen c. die Unbedenklichkeit für Tier und Mensch d. die Vermeidung einer negativen Beeinflussung der Qualität tierischer Erzeugnisse e. die Vermeidung der Gefährdung des Naturhaushaltes durch die im Futtermittel enthaltenen unerwünschten Stoffe f. eine erkennbare Bedeutung am Markt (dies ist unabhängig von der auf dem Markt befindlichen Menge, sie hängt vielmehr davon ab, ob das betreffende Einzelfuttermittel aktuell gehandelt und verwendet wird). Einen großen Bereich stellen die bei der Herstellung und Verarbeitung von Lebensmitteln anfallenden Nebenerzeugnisse dar. Grundsätzlich erscheint es sinnvoll, solche Produkte, die größtenteils hochwertige Nährstoffe enthalten und Lebensmittelqualität aufweisen, der Verfütterung zuzuführen. Es muss allerdings sichergestellt sein, dass es sich bei diesen Nebenerzeugnissen wirklich um Teile aus Lebensmitteln handelt und nicht vorwiegend um Verarbeitungshilfsstoffe, die während des Herstellungsprozesses von außen zugeführt und anschließend aus dem Prozess entfernt werden, um als Lebensmittel über die Positivliste zur Verfütterung zu gelangen. Die Abgrenzung der Bereiche Lebensmittel, Teile von Lebensmitteln sowie Nebenerzeugnissen aus der Lebensmittelherstellung ist vielschichtig. Aus diesem Grund sind bei entsprechenden Produkten, vor allem bei komplexen Herstellungsprozessen, Datenblätter vorzulegen. Hierbei handelt es sich um ein Instrumentarium, das vor allem im täglichen Verkehr mit Futtermitteln Anwendung finden muss. Im Datenblatt sind alle relevanten Daten zum Herstellungsprozess, zur Verwendung von Verarbeitungshilfsstoffen, zu Analysen und zu kritischen Kontrollpunkten aufzuführen. /2/ In der Positivliste sind Karottentrester, Meerrettichtrester, Traubentrester, Obst- und Zitrustrester aufgeführt (Tabelle 1). Diese dürfen somit an die Nutztiere verfüttert werden. 5

6 Tabelle 1: In der Positivliste für Einzelfuttermittel aufgeführte Trester (Quelle: Normenkommission für Einzelfuttermittel im Zentralausschuss der Deutschen Landwirtschaft Positivliste für Einzelfuttermittel 11. Auflage Berlin, im August 2014) Nummer Bezeichnung Anforderungen Angaben zur Kennzeichnung (anzugebende Inhaltsstoffe) Karottentrester Nebenerzeugnis, das bei der Gewinnung von Saft aus gereinigten Karotten anfällt und das getrocknet sein kann Meerrettichtrester Nebenerzeugnis, das bei der Gewinnung von Saft aus gereinigtem Meerrettich anfällt Traubentrester aus der Weinherstellung Nebenerzeugnis, das bei der Gewinnung von Saft für die Weinbereitung aus Weintrauben durch Abpressen anfällt, aus dem Kerne und Rispen weitgehend entfernt sind Obsttrester Nebenerzeugnis, das bei der Gewinnung von Saft aus Früchten anfällt und das getrocknet sein kann Obsttrester, entpektinisiert Zitrustrester, getrocknet Zitrustrester, entpektinisiert Nebenerzeugnis, das bei der Gewinnung von Saft aus Früchten anfällt und entpektinisiert ist Nebenerzeugnis, das bei der Gewinnung von Saft durch Pressen von Zitrusfrüchten Citrus ssp. anfällt und das getrocknet ist Nebenerzeugnis, das bei der Pektingewinnung anfällt und bedingt durch die Herstellung Salze der Salpetersäure und Rohzellulose enthält Rohfaser, Wasser, wenn > 14 % Rohfaser, Wasser Rohfaser, Wasser Rohfaser, Wasser, die Bezeichnung ist mit der verwendeten Fruchtart zu ergänzen Zusätzliche Angaben zum Herstellungsprozess wenn getrocknet: Angaben zum Trocknungsverfahren und zum verwendeten Brennstoff Bemerkungen geringes Energie- und Nährstofflieferungsvermögen, Ballaststoffcharakter Rohfaser, Datenblatt erforderlich Wasser, die Bezeichnung ist mit der verwendeten Fruchtart zu ergänzen Rohfaser Datenblatt erforderlich Anforderungen: Wasser max. 13 % Rohfaser Datenblatt erforderlich 6

7 3 Apfeltrester als Futtermittel 3.1 Definition von Apfeltrester Laut Recherchen sind Apfeltrester für die Schweinefütterung am bedeutendsten. Daher soll im Weiteren näher auf sie eingegangen werden. Apfeltrester sind die Pressrückstände, die bei der Herstellung von Apfelsaft anfallen. Sie besitzen einen hohen Zuckergehalt, einen niedrigen ph-wert und einen geringen Eiweißgehalt und beginnen bereits wenige Stunden nach dem Keltern zu gären. Apfeltrester werden häufig als Raufutterersatz zur Fütterung von Milchkühen und anderen Nutztieren verwendet, da es ein ballaststoff- und rohfaserreiches Frischfutter ist. Außerdem sind sie feinkrümelig und damit gut silierbar. Infolge steigender Trocknungskosten und sinkender Getreidepreise ist jedoch der Absatz getrockneter Trester als Futtermittel in Zukunft nicht sicher. Apfeltrester wird auch von Jägern verwendet, um Wild nach behördlicher Anordnung in Notzeiten zu füttern. Apfeltrester werden auch zur Gewinnung von Pektin, einem gelierfördernden Stoff, genutzt. /3/ Apfeltrester stellt aufgrund seines hohen Gehaltes an Hemicellulosen, Cellulosen und Pektinen ein energiereiches Einzelfuttermittel von sehr guter Akzeptanz für Wiederkäuer dar, da diese Tierart die vorstehend genannten Nicht-Stärke- Polysaccharide im Pansen über die Pansenmikroben sehr gut energetisch umsetzt. Neben diesen Nährstoffen enthält Apfeltrester ca. 20 % Rohfaser und ca. 5 % Rohprotein (Tabelle 2). /4/ 7

8 Tabelle 2: Inhaltsstoffe von Apfeltrester (Quelle: Inhaltsstoffe Menge Trockenmasse g/kg 920,00 Rohprotein g/kg 56,10 UDP (Pansenbeständiges Protein) % vom Rohprotein 40,00 nxp (nutzbares Rohprotein) g/kg 104,90 RNB (Ruminale Stickstoffbilanz) g/kg -7,40 Rohfaser g/kg 205,20 Rohfett g/kg 42,30 Zucker g/kg 210,70 Strukturwert SW/kg 0,47 Rohasche g/kg 22,10 ME (Schwein) MJ/kg 6,59 ME (Geflügel) MJ/kg 3,61 ME (Rind) MJ/kg 9,40 NEL MJ/kg 5,56 Calcium g/kg 2,20 Phosphor g/kg 1,00 Natrium g/kg 0,10 ME = umsetzbare Energie, NEL = Netto-Energie-Laktation 3.2 Verschiedene Produktspezifikationen für Apfeltrester Apfeltrester kann feucht oder getrocknet für die Fütterung Verwendung finden Apfeltrester (feucht) Die AGRAVIS Raiffeisen AG Münster bietet unter der Bezeichnung Lemirex hochwertiges Futter aus der Lebensmittelindustrie an. Dazu gehört auch Apfeltrester (feucht), wofür es eine Produktspezifikation gibt (Abbildung 4). In der Spezifikation wird auf die Eignung für Mastschweine, Sauen und Ferkel hingewiesen und folgende Vorteile aufgeführt: schmackhaft, Rohfaserlieferant, vitaminreich und positive Wirkung für die Darmflora. /5/ 8

9 Abbildung 4: Produktspezifikation für Apfeltrester (feucht) (Quelle: 9

10 3.2.2 Apfeltrester (trocken) Die Landi Aachtal (Schweiz) bietet Apfeltrester trocken an (Abbildung 5). Die getrockneten Trester werden als faserreiches, nährstoffarmes Futtermittel mit diätetischen Eigenschaften beschrieben. Es wird für Kaninchen und Pferdefutter als Bestandteil von Mischungen empfohlen. Weiterhin kann es auch für Schweine- und Ferkelfutter aus diätetischen Gründen Einsatz finden. /6/ Abbildung 5: Produktspezifikation für Apfeltrester, trocken und nass (Quelle: Folgende Höchstanteile für getrockneten Apfeltrester werden in verschiedenen Mischfuttertypen im Schweizer Futtermittelkatalog empfohlen (Tabelle 3). /7/ 10

11 Tabelle 3: Empfohlene Höchstanteile von Apfeltrester, getrocknet in verschiedenen Mischfuttertypen (Quelle: Rinderfutter Apfeltrester Schweinefutter Apfeltrester Andere Apfeltrester Mischfutter Kälber 5 % Ferkel 5 % / 20 %* Pferd 10 % Aufzucht 15 % Läufer 5 % Mast 20 % Mast 5 % Milchvieh 20 % Muttersauen 10 % * Spezialmischungen bei Verdauungsstörungen 4 Beispiele für den Einsatz von Obsttrestern zur Fütterung von Schweinen 4.1 Einsatz von Obsttrester als Faserfutter für Sauen Durch rohfaserhaltige Futtermittel wird die Verdauung bei Sauen unterstützt. Neben dem Rohfasergehalt ist dabei der Gehalt an bakteriell fermentierbaren Substanzen (BFS) von Bedeutung. Diese beeinflussen die Darmgesundheit über die Fermentationsvorgänge der Mikroben positiv. Obsttrester liefert höhere Anteile an BFS. Untersuchungen dazu fanden im Landwirtschaftszentrum Haus Düsse, Ostinghausen statt. Der Einsatz von Faserfutter wird für die Fütterungsstrategien für tragende und säugende Sauen intensiv diskutiert. Gefordert werden mindestens 8 % Rohfaser je kg Trockenmasse im Tragefutter (Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung TierSchNutztV vom August 2006). Die Zielsetzung ist die Unterstützung normaler Verdauungsvorgänge, die eine optimale Verwertung der angebotenen Nähr-, Mineral- und Wirkstoffe für hohe Leistungen zulassen. Dazu gehören die hinreichende Magen-Darm-Füllung und die Aufrechterhaltung der Peristaltik für den Vorschub im Darm. Daraus resultieren einerseits ruhigere Sauen und andererseits werden weniger Verstopfungsneigungen mit hartem Kot erwartet. Weiterhin kann mit schwer verdaulichen Kohlenhydraten eine gewünschte aktive Mikrobentätigkeit erreicht werden, die die Darm- und daraus resultierend die Schweinegesundheit entscheidend positiv beeinflussen kann. Nützliche Bakterien werden bei der Darmbesiedelung gefördert (z. B. Milchsäure- und Bifidobakterien) und unterstützen den Darm als Abwehrmechanismus gegenüber krankmachenden Keimen. Es gibt wissenschaftliche Untersuchungen, die belegen, dass durch einen optimalen Fasereinsatz auch die Darmwände mit ihren Schleimhäuten in ihrer Funktion gefördert werden, wodurch möglicherweise vorkommende Endo- und Mykotoxine im 11

12 Futter weniger Chancen haben, aufgenommen zu werden. Um die vorteilhaften Eigenschaften von Faserfutter nutzen zu können, sollten möglichst genaue Kenntnisse zum Futterwert vorliegen. Weiterhin muss neben der Rohfaserlieferung auf die Lieferung an bakteriell fermentierbaren Substanzen (BFS) geachtet werden, weil diese die Darmgesundheit über die Fermentationsvorgänge der Mikroben positiv beeinflussen können. Höhere Anteile an BFS liefern z. B. Obstrester, Melasseschnitzel und Sojabohnenschalen. Im Landwirtschaftszentrum Haus Düsse erfolgte ein Fütterungsversuch über den Zeitraum von 2 Jahren, um die Auswirkungen einer gezielten Erhöhung an BFS über Obsttrester in Mischungen für tragende Sauen auf Fruchtbarkeitsleistungsparameter zu ermitteln. Um welche Trester es sich dabei handelte, wird nicht gesagt. Für den Versuch wurde eine 250er Sauenherde in zwei Fütterungsgruppen unterteilt. Die eine Gruppe bekam Obsttreter und die andere ein Standardfutter. Innerhalb der einzelnen Versuchsgruppen erhielten die Sauen jeweils ein Futter für tragende und ein Futter für säugende Sauen. Die Inhaltsstoffe der Trage- bzw. Säugefutter waren hinsichtlich Energie-, Eiweiß- und Mineralstoffausstattung identisch mit denen der Vergleichsgruppe. Generell wurden alle Sauen nach den Futterkurven und ihrem jeweiligen Konditionsstatus versorgt (Tabellen 4 bis 6). Tabelle 4: Futterzusammensetzung des Kontroll- bzw. Obsttrestersäugefutters (Quelle: Obsttrester als Faserfutter für Sauen?, Dr. Gerhard Stalljohann, Referat 33, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, Reinhard Schulte-Sutrum, Johannes Lörcks, Stefan Thiemann, Landwirtschaftszentrum Haus Düsse, 2009) Kontrolle Versuch Gerste 36,2 % 35,3 % Weizen 32,0 % 32,0 % Sojaextraktionsschrot 48 % RP 10,8 % 10,5 % HP Sojaextraktionsschrot 3,0 % Sojabohnen getoastet 6,0 % 7,0 % Trockenschnitzel 2,0 % 2,0 % Weizenkleie 5,0 % Sonnenblumenextraktionsschrot 3,0 % Obsttrester 5,0 % Mineralfutter 3,6 % 3,6 % Futteröl 1,4 % 1,6 % 12

13 Tabelle 5: Futterzusammensetzung des Kontroll- bzw. Obsttrestertragefutters (Quelle: Obsttrester als Faserfutter für Sauen?, Dr. Gerhard Stalljohann, Referat 33, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, Reinhard Schulte-Sutrum, Johannes Lörcks, Stefan Thiemann, Landwirtschaftszentrum Haus Düsse, 2009) Kontrolle Versuch Gerste 48,0 % 54,0 % Weizen 15,0 % 15,0 % HP Sojaextraktionsschrot 4,0 % 8,0 % Sojabohnen getoastet 2,0 % 2,0 % Trockenschnitzel 3,0 % 4,0 % Weizenkleberfutter 4,0 % 4,0 % Haferschälkleie 4,0 % Weizenkleie 11,0 % Sonnenblumenextraktionsschrot 4,0 % Grünmehl 1,2 % Sojabohnenschalen 4,0 % Obsttrester 6,0 % Mineralfutter 2,6 % 2,35 % Futteröl 1,2 % 0,65 % Tabelle 6: Wertbestimmende Futtergehalte der Standard-Kontrollmischungen und Obstrester- Versuchsmischungen (Quelle: Obsttrester als Faserfutter für Sauen?, Dr. Gerhard Stalljohann, Referat 33, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, Reinhard Schulte-Sutrum, Johannes Lörcks, Stefan Thiemann, Landwirtschaftszentrum Haus Düsse, 2009) tragend säugend Standard Kontrolle Obsttrester Versuch Standard Kontrolle Obsttrester Versuch Energie, ME MJ 12,0 12,0 13,2 13,2 Rohprotein, RP g 140,0 140,0 170,0 170,0 Calcium, Ca g 6,5 6,5 8,0 8,0 Phosphor, P g 5,0 5,0 5,5 5,5 Phytase, Phy FTU 500,0 500,0 500,0 500,0 Rohfaser, Rfa g 70,0 70,0 55,0 55,0 BFS g 9,4 10,2 8,6 8,7 NDF % 19,0 21,4 15,5 16,0 BFS = Bakteriell fermentierbare Substanzen, NDF = Neutrale lösliche Detergentienfaser In der Tabelle 7 sind die erbrachten Fruchtbarkeitsleistungen gegenübergestellt. Es wurden 827 Würfe ausgewertet, 421 Würfe mit Obsttrestereinsatz sowie 406 Würfe mit dem standardüblichen Faserträgereinsatz. Mit 3,5 bzw. 3,8 Würfen unterscheiden sich die beiden Fütterungsvarianten nur geringfügig. Auch die Anzahl geborener Ferkel ist bei beiden Gruppen mit 11,8 bzw. 11,7 gleich groß. Die Geburtsgewichte der Ferkel unterscheiden sich mit 1,50 sowie 1,54 kg nur unwesentlich. Die Anzahl abgesetzter Ferkel je Wurf ist mit 10,3 bzw. 10,1 Ferkeln bei den Versuchs- bzw. Kontrollsauen ebenfalls fast gleich groß. Mit 7,9 kg Absetzgewicht je Ferkel wird in beiden Varianten exakt das gleiche Ergebnis erreicht. Ein sehr kleiner tendenzieller 13

14 Unterschied konnte allerdings bei den Substanzverlusten der Sauen in der Säugezeit beobachtet werden. Mit im Mittel 17,3 kg Substanzverlust je Sau in der Säugezeit erreichten die Obsttrester-Sauen 1 %-Punkt weniger Gewichtsverlust als die mit Standardfaserträgern gefütterten Sauen. Diese verzeichneten einen Substanzverlust von 19,3 kg. Mit 6,9 bzw. 7,8 % lag der Substanzverlust jedoch im unbedenklichen Rahmen. Größenordnungen von über 10 bis 15 % können Anlass für Besorgnis geben. Tabelle 7: Leistungen der Sauen bei unterschiedlichem Faserfuttereinsatz (Quelle: Obsttrester als Faserfutter für Sauen?, Dr. Gerhard Stalljohann, Referat 33, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, Reinhard Schulte-Sutrum, Johannes Lörcks, Stefan Thiemann, Landwirtschaftszentrum Haus Düsse, 2009) Standard Kontrolle Obsttrester Versuch Anzahl der Würfe ausgewertet Wurfzahl der Sau 3,8 3,5 Anzahl geborene Ferkel 11,7 11,8 Geburtsgewicht je Ferkel kg 1,54 1,50 Säugezeit Tage Anzahl abgesetzte Ferkel 10,1 10,3 Absetzgewicht je Ferkel kg 7,9 7,9 Verluste % 13,0 12,6 Substanzverlust der Sau* kg % 19,3 7,8 17,3 6,9 Futterverbrauch in der Säugezeit kg * Ermittelt bei 285 Würfen Standard Kontrolle und 295 Würfen Obsttrester gefütterten Sauen Der Versuch brachte das Ergebnis, dass mit dem Einsatz von Obsttrester keine Verbesserungen in den Fruchtbarkeitsleistungen von Sauen erzielt werden konnten. Es ist abzuwägen, ob die tendenzielle Verringerung der Substanzverluste der Sauen in der Säugezeit die höheren Kosten für die Obsttrestermischungen rechtfertigen können. /8/ Im folgenden Kapitel wird näher erklärt, warum Faserstoffe in der Fütterung für Schweine wichtig sind. Faserstoffe sind auch in Apfel-/Obsttrester in einem bedeutenden Maß enthalten. 14

15 4.2 Informationen zur Wirkungsweise von Faserstoffen für die Schweinefütterung und Einsatz von Raufutter Oft können die Bedürfnisse des Schweins nach Sättigung und einer zeitintensiven Beschäftigung mit der Futtersuche und aufnahme nicht ausreichend befriedigt werden, da in den derzeitigen Tierhaltungssystemen die Haltungsumgebung eher reizarm gestaltet ist. Dadurch treten zum Teil Verhaltensstörungen, wie das Schwanzbeißen beziehungsweise Bekauen der Artgenossen zur Befriedigung der nicht ausgelebten Bedürfnisse, auf. Zur Eingrenzung dieser Problematik werden in der Wissenschaft verschiedene Strategien zur Förderung des Tierwohls diskutiert. Ein großes Ziel besteht darin, die Schweine ausreichend zu sättigen (Füllung des Magen-Darm-Traktes) und eine Veränderung des Verhaltens zu erreichen (ruhige Tiere). Trächtige Jungsauen und Sauen sind bis eine Woche vor dem voraussichtlichen Abferkeltermin mit Alleinfutter mit einem Rohfaseranteil in der TS von mindestens 8 % (zirka 7 % bei 88 % TS) oder so zu füttern, dass die tägliche Aufnahme von mindestens 200 g Rohfaser je Tier gewährleistet ist. Bei Mastschweinen gibt es keine konkreten Anforderungen. Die Wirkung der Faser ist sehr vielseitig. Sie beeinflusst unmittelbar über den Verdauungsvorgang die Darmgesundheit und das Wohlbefinden der Schweine sowie die Gesundheit insgesamt (Abbildung 6). Die Verdaulichkeit von Faserstoffen, das sind schwerer verdauliche Kohlenhydrate, ist bei Schweinen sehr stark altersabhängig. Mit zunehmendem Alter und Gewicht des Tieres steigt die Verdaulichkeit kontinuierlich durch die steigende Enzymtätigkeit an. Aber nicht nur die absoluten Gehalte an schwerer verdaulichen Kohlenhydraten sind entscheidend, sondern die Anteile an ganz bestimmten Bestandteilen, wie beispielsweise NDF/ADF sowie die Gehalte dieser spezifischen Fraktionen im Futter (NDF = neutrale lösliche Detergentienfaser; ADF = saure lösliche Detergentienfaser). Wird bei der Berechnung der ADF-Wert vom NDF-Wert abgezogen, erhält man den fermentierbaren Faseranteil im Futtermittel, der die Nahrung für die Mikroflora im Darm bildet. Der hintere Darmabschnitt (Dickdarm) soll mit einer ausreichenden Menge an bakteriell fermentierbarer Substanz (= BFS) versorgt werden. Die schwer verdaulichen Kohlenhydrate, wie Zellulose, Hemizellulose, Beta-Glucane, Pentosane, Pektine und Inuline, stehen den Darmbewohnern im Dickdarm über verschiedene Faserträger zur Verfügung und fördern die Etablierung von positiven Bakterien 15

16 (Milchsäure-/Bifidobakterien) und damit die Darmgesundheit (Darm = größtes Immunorgan = Immunkompetenz). Abbildung 6: Wirkung der Faser auf Schweine (Quelle: Raufutter Als Raufutter werden Grundfuttermittel oder Wirtschaftsfutter, wie z. B. Stroh, Heu, Maissilage, Grünmehl/Cobs oder Luzernengrünmehl, bezeichnet. Raufutter umfasst wasserreiche Futtermittel, wie Grünfutter, Rüben oder Silage und trockenes Raufutter, wie Heu oder Stroh. Die Wirkung von Raufutter auf das Schwein zeigt Abbildung 7. Bei der Aufnahme des Raufutters werden Enzyme und Hormone aktiviert und die Sekretion im Magen- und Darmbereich gefördert. Durch das strukturierte Raufutter erfolgt im Magen eine gute Schichtung und volumenmäßige Füllung des Magen-Darm-Traktes, was zur Sättigung und Ruhe der Tiere beiträgt. Schließlich wird der Verdauungsbrei im Darm durch den hohen Anteil gering verdaulicher Faserbestandteile weitergeleitet. Positive Dickdarmbewohner werden durch ausreichend fermentierbare Faser gestärkt (Eubiose). Die Peristaltik wird gefördert, und negative Erreger werden schnellstmöglich ausgeschieden. 16

17 Abbildung 7: Charakteristik von Raufutter und Wirkung auf das Schwein (Quelle: Die verschiedenen Faserlieferanten enthalten sehr unterschiedliche Faserbestandteile und -mengen (siehe Tabelle 8). Betrachtet man dabei die Obsttrester, ist festzustellen, dass sie mit 300 g/kg Rohfaser einen relativ hohen Anteil besitzen. Das gleiche trifft für NDF und ADF zu. Daraus ergibt sich eine bakteriell fermentierbare Substanz von 110 g/kg, die im mittleren Bereich liegt, wenn die anderen Futterkomponenten betrachtet werden. Obsttrester sind also durchaus geeignet, als Faserlieferant für die Schweinefütterung, eingesetzt zu werden. Tabelle 8: Faserbestandteile von unterschiedlichen Futterkomponenten in g/kg (Quelle: Rohwaren TS-Gehalt Rohfaser NDF ADF NDF-ADF= BFS Weizenkleie ZR-Melasseschnitzel Sojabohnenschalen Apfel-/Obst-Trester Stroh Maissilage Grassilage Heu Lignosezellulose NDF = Neutrale lösliche Detergentienfaser, ADF = Saure lösliche Detergentienfaser, BFS = Bakteriell fermentierbarer Substanz Raufutter muss sich bei der Verfütterung in einem einwandfreien Hygienezustand und einer gesundheitsfördernden Qualität befinden, was durch regelmäßige Untersuchungen im Labor nachgewiesen werden sollte. Bei Schweinen wird 17

18 Raufutter nur kombiniert mit Mischfutter eingesetzt, als das sogenannte Top- Dressing, um eine ausgewogene und leistungsgerechte Fütterung zu gewährleisten. Im Folgenden werden die positiven Effekte und Funktionen der Faserfraktionen aufgeführt: verbesserte Darmperistaltik unterstützt die Darmgesundheit und die Immunkompetenz Steuerung der Passagerate und der Kotkonsistenz und somit verbesserte Kotabsetzung (zum Beispiel Geburtsvorbereitung bei Sauen) Bildung von bakteriellen Stoffwechselprodukten bei der Fermentation Erhöhung der Enzymsekretion durch mechanische Stimulierung der Darmmukosa N-Fixierung im Dickdarm durch BFS, durch weniger leicht emittierbaren Harnstickstoff Quellvermögen steuert die Futteraufnahme (Sättigungsgefühl), Sauenherde ist ruhiger (zum Beispiel bei Gruppenhaltung von Sauen) Gastro-Intestinal-Trakt (GIT) wird durch Quellvermögen der Faser voluminöser und kann die Futteraufnahmekapazität in der Laktation positiv beeinflussen /9/ 4.3 Apfeltrester als Mykotoxinbinder und dessen Wirksamkeit auf die Wachstumsreduktion beim Schwein Fusariengifte können das Wachstum bei Schweinen beeinträchtigen und Fruchtbarkeitsstörungen verursachen. Fusarien sind Pilze, die Mais und Halmgetreide auf dem Feld befallen und Giftstoffe bilden können. Zu den Faktoren, welche den Befall von Getreide mit Pilzen der Gattung Fusarium begünstigen, gehört unter anderem der pfluglose Getreideanbau. Falls diese bodenschonende, ökologisch sinnvolle Anbaumethode in Zukunft vermehrt angewandt wird, kann das Risiko zunehmen, dass mit den Fusarientoxinen Deoxynivalenol (DON) und Zearalenon (ZEA) kontaminiertes Getreide als Futtermittel verwendet wird. DON ist das am meisten vorkommende Fusariengift. Es hemmt den Futterverzehr, die Proteinsynthese und reizt die Schleimhäute. Weiterhin soll es das Immunsystem schwächen und die Anfälligkeit für verschiedene Krankheiten sowie Fertilitätsstörungen erhöhen. ZEA besitzt eine östrogene Wirkung und kann Fruchtbarkeitsprobleme verursachen. 18

19 Gezielte pflanzenbauliche Maßnahmen können das Risiko des Fusarienbefalls von Halmgetreide reduzieren. In niederschlagsreichen Jahren können jedoch einzelne Getreideposten mit den Pilzen und deren Giften kontaminiert sein. Deshalb wird nach Futterkomponenten und Futterzusätzen gesucht, die die Fusariengifte binden oder inaktivieren, wodurch die Schädlichkeit von kontaminierten Futtermitteln reduziert werden könnte. Jedoch ist die Wirksamkeit der zur Verfügung stehenden Zusatzstoffe nur ungenügend belegt. Es gibt Hinweise darauf, dass bestimmte Rohfaserkomponenten in der Lage sind, Toxine zu binden und dadurch deren Absorption im Dünndarm zu reduzieren. Dazu fanden an der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Nutztiere und Milchwirtschaft (ALP) in der Schweiz Untersuchungen statt, um herauszufinden, ob Apfeltrester die negativen Auswirkungen von Fusarientoxinen beim Ferkel reduzieren können. Als Rohfaserträger wurden Apfeltrester gewählt, da sie von Ferkeln gerne gefressen werden. Die im Trester enthaltenen Pektine können zusätzlich dazu beitragen, die Magenschleimhaut vor reizenden Substanzen, wie DON, zu schützen. In zwei Fütterungsversuchen mit insgesamt 220 abgesetzten Ferkeln wurde diese Hypothese geprüft. Für vier Fütterungsvarianten in jedem der beiden Versuche wurden jeweils zwei Futter mit und zwei Futter ohne mykotoxinhaltigen Weizen verwendet. Je eines der mykotoxinhaltigen und -freien Futtermittel wurde mit 8 % nicht entpektinisiertem Apfeltrester angereichert, während die anderen beiden Futter keinen Trester enthielten. Der DON-Gehalt der kontaminierten Futtermittel betrug im Versuch 1 ca. 3 mg/kg und im Versuch 2 ca. 2 mg/kg Futtermittel. In beiden Versuchen wuchsen die Ferkel bei den Futtermitteln mit Mykotoxinen / ohne Trester langsamer als die Kontrolltiere ohne Zusätze und die Ferkel der Variante mit Mykotoxinen / mit Trester. Diese Ergebnisse zeigen, dass der Zusatz von Apfeltrester zu mit Mykotoxinen kontaminiertem Futter die wachstumshemmende Wirkung von DON abschwächen kann. Im zweiten Versuch enthielten die Futtermittel mit Mykotoxinen neben DON auch 0,2 mg/kg ZEA. Dort zeigten Untersuchungen, dass der Uterus der weiblichen Ferkel bei beiden Futtervarianten mit Mykotoxinen vergrößert war. Der Tresterzusatz konnte also die östrogene Wirkung von ZEA nicht abschwächen. 19

20 Ergebnis der Fütterungsversuche Der Zusatz von 8 % nicht entpektinisiertem Apfeltrester zum Ferkelfutter konnte den wachstumshemmenden Effekt von DON abschwächen, jedoch nicht die östrogene Wirkung von Zearalenon hemmen. Trester weist günstige diätetische Eigenschaften auf und ist preisgünstig. Deshalb kann diese Fütterungsart ohne Einschränkung für biologisch und konventionell wirtschaftende Betriebe empfohlen werden, besonders auch dann, wenn das Futter mit DON kontaminiert sein könnte. Trotzdem sollten geeignete pflanzenbauliche Maßnahmen getroffen werden, um die Aufnahme von Mykotoxinen durch das Futter zu vermeiden. /10/, /11/ 5 Zusammenfassung Obst-/Apfeltrester eignen sich für die Verfütterung an Schweine. Sie sind ein faserreiches und nährstoffarmes Futtermittel mit diätetischen Eigenschaften, die sich auf die Darmgesundheit und die Stabilisierung des Immunsystems auswirken. Ihr hoher Faseranteil trägt zur Sättigung bei, wodurch die Tiere in der Gruppe ruhiger werden. Weitere positive Eigenschaften bestehen in der Abschwächung der Wirksamkeit von im Futter möglicherweise vorhandenen Mykotoxinen (DON) auf die Wachstumshemmung der Tiere. In Obsttrester können, je nach Art, auch sekundäre Pflanzenstoffe enthalten sein, die ihrerseits vielfältige positive ernährungsphysiologische Eigenschaften besitzen, die sich auf die Gesundheit der Tiere auswirken können. 6 Quellen /1/ /2/ Normenkommission für Einzelfuttermittel im Zentralausschuss der Deutschen Landwirtschaft Positivliste für Einzelfuttermittel 11. Auflage Berlin, im August 2014 /3/ /4/ 20

21 /5/ _1.html /6/ /7/ /8/ Obsttrester als Faserfutter für Sauen?, Dr. Gerhard Stalljohann, Referat 33, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, Reinhard Schulte-Sutrum, Johannes Lörcks, Stefan Thiemann, Landwirtschaftszentrum Haus Düsse, Versuchsbericht 2009, /9/ Raufutter in der Schweinefütterung, Was Faserstoffe leisten können Dr. Gerhard Stalljohann, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, 2014, /10/ Apfeltrester im Schweinefutter reduziert die durch das Mykotoxin Deoxynivalenol verursachte Wachtumsreduktion, A. Gutzwiller, P. Stoll, Eidgenössische Forschungsanstalt für Nutztiere und Milchwirtschaft (ALP), Posieux, Schweiz, aid=12925&pid=17526 /11/ Fusarientoxine im Schweinefutter: Wirksamkeit von Mykotoxinbindern, A. Gutzwiller, L. Czeglédi und P. Stoll, Eidgenössische Forschungsanstalt für Nutztiere und Milchwirtschaft (ALP), Posieux, Schweiz, Lukas Bruckner, Institut für Viruskrankheiten und Immunprophylaxe (IVI), Mittelhäusern, Schweiz,

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