Nathalie Devaud Oberärztin Somatik. Poliklinik Crossline & Lifeline Stadtärztlicher Dienst ZH.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Nathalie Devaud Oberärztin Somatik. Poliklinik Crossline & Lifeline Stadtärztlicher Dienst ZH."

Transkript

1 Nathalie Devaud Oberärztin Somatik Poliklinik Crossline & Lifeline Stadtärztlicher Dienst ZH Suchtmedizin

2 Rückblick

3 Rückblick 1924 Erstes Betäubungsmittel-Gesetz in der CH wird verabschiedet Verbot von Kokain und Heroin

4 Rückblick 1975 Revision des BtM-Gesetzes - Repressive Haltung härtere Bestrafung des Konsums sollte generalpräventiv und abschreckend wirken Abstinenzorientiert

5 Rückblick Als Folge wurden Drogenkonsumierende an den Rand der Gesellschaft gedrängt und lebten unter lebensunwu rdigen Bedingungen. Ende der 1970er-Jahren Aufkommen der ersten offenen Drogenszenen

6 Offene Drogenszene Platzspitz: Bahnhof Letten:

7 Rückblick Mai 1992 Der Bundesrat bewilligt die ärztlich kontrollierte Heroin-Abgabe an 250 Schwerstabhängige.

8 Rückblick 2000 Die Schweizerische Gesellschaft fu r Suchtmedizin wird gegru ndet

9 Rückblick 2002 Diaphin (Heroin) wird auf die Spezialitätenliste aufgenommen und von der Krankenkassen u bernommen

10 Zu meiner Person

11 Vor der Sucht 1989 Matura Lausanne Praktikum Hilfsorganisation Togo Medizinstudium Lausanne/Zu rich Innere Medizin St Loup/Orbe

12 Meine Suchtkarriere Kontakt & Anlaufstellen Ärztin ZH Ab 02 Gru ndung und Mitglied der Fachgruppe Schwangerschaft und Elternschaft (FagSE) im Soz. Departement ZH AAe ambulante Psychiatrie HeGeBe Poliklinik Lifeline ZH AAe Innere Medizin Krankenstation Sune-Egge, im ambulanten Bereich KFO (heute Ambulatorium Kanonengasse) ZH, inkl. Dienst fu r Ru ckfu hrungszentrum Ab 09 OAe Somatik, HeGeBe Poliklinik Lifeline & Crossline, Stadtärztlicher Dienst ZH 16 Diplom Wundexpertin SAfW

13 Was braucht es zum Suchtmediziner?

14 Was braucht es zum Suchtmediziner? Erfahrung in Dermatologie Erfahrung in Gynäkologie

15 Was braucht es wirklich? - Minimale klinische Erfahrung wu nschenswert - Pragmatismus - Freude am Umgang mit nicht alltäglichen Patienten - Freude an interdisziplinärer Teamarbeit - Selbstbewusstsein - Empathie - Neugier - Eigene Lebenserfahrung - Geduld und Durchhaltevermögen!!!

16 Substitutionsmittel bei Opiatabhängigen

17 Substitutionsmittel bei Opiatabhängigen Sucht ist eine Krankheit, die mit Medikamenten behandelt wird, nicht mit Drogen!!! Langzeitbehandlung, nicht unbedingt abstinenzorientiert!! Substitution ist individuell - Methadon, L-Polamidon - Diaphin (Diacetylmorphin = Heroin) - Subutex, Temgesic (Buprenorphin) - Sevre Long (Morphin) - (MST)

18 Profil des Heroinabhängigen

19 Profil des Heroinabhängigen - Jeder kann betroffen sein (alle gesellschaftlichen Schichten)!!!! - Selten nur eine Abhängigkeit (Heroin, Kokain, BZD, Alkohol, etc) - Lange Krankheitsgeschichte - Häufig Komorbidität (psychiatrisch wie auch somatisch) - Compliance nicht immer vorhanden

20 Typisches Diagnoseprofil

21 3 typische Diagnoseprofile Suchtdiagnosen

22 Suchtdiagnosen Heroinabhängigkeit mit IVDA seit 1982 mit/bei: - im Heroin Substitutionsprogramm, ggw. kein NK Kokainabhängigkeit, ggw. ständiger IVDA-Gebrauch Benzodiazepinabhängigkeit, ggw. ständiger Gebrauch

23 3 typische Diagnoseprofile Suchtdiagnosen Psychiatrische Diagnosen

24 Psychiatrische Diagnosen Kombinierte Persönlichkeitsstörung (antisoziale, schizoide, Borderline und histrionische Merkmale) Rezidivierende depressive Störung mit aktuell mittelgradige Episode

25 3 typische Diagnoseprofile Suchtdiagnosen Psychiatrische Diagnosen Somatische Diagnosen

26 Somatische Diagnosen St. n. Hepatitis A und B Chronische Hepatitis C, Genotyp 1b HIV Infektion CDC Stadium B3 (ED 1997) Grosse chronische Ulcera cruris bds St. n. tiefe 3-Etagen-Beinvenenthrombose rechts COPD, GOLD ll, Risikogruppe B Chronische Malnutrition Trikuspidalklappe-Endokarditis Chronische Niereninsuffizienz Stadium 3/4

27 Entsprechende Medikation

28 Medikationsprofil Diaphin IR Tbl mg po Methadon Lsg 1% mg po Methadon 20mg Tbl mg po i.r. Seresta Forte 50mg Tbl Tbl. po Rivotril 2mg Tbl Tbl. po Duphalac Abfu hrsirup ml po Suchtmedikation Cymbalta 30mg Kps Tbl. po Cymbalta 60mg Kps Tbl. po Aspirin cardio 100mg Tbl Tbl. po Fresubin 200ml Pck Pck. po Isentress 400mg Tbl Tbl. po Kaletra 200/50 Tbl Tbl. po Ziagen 300mg Tbl Tbl. po Ultibro Breezhaler Hub po Ventolin bei Bedarf Endokarditis Prophylaxe Psychiatrische Medikation Somatische Medikation

29 Vielen Dank!!!!

Geschichtliche Entwicklung und aktuelle Situation in der Substitutionsbehandlung Opioidabhängiger? Thomas Lüddeckens

Geschichtliche Entwicklung und aktuelle Situation in der Substitutionsbehandlung Opioidabhängiger? Thomas Lüddeckens Geschichtliche Entwicklung und aktuelle Situation in der Substitutionsbehandlung Opioidabhängiger? Thomas Lüddeckens Gliederung 1. Einleitung 2. Entwicklung der Drogenpolitik in der Schweiz 3. Das Vier-Säulen-Modell

Mehr

PHARMAKOLOGISCHE GRUNDLAGEN DER OPIODE. Ärztetage 2016 Dr. Roland Winter

PHARMAKOLOGISCHE GRUNDLAGEN DER OPIODE. Ärztetage 2016 Dr. Roland Winter PHARMAKOLOGISCHE GRUNDLAGEN DER OPIODE Ärztetage 2016 Dr. Roland Winter OPIOIDREZEPTOREN μ-rezeptoren δ-rezeptoren κ-rezeptoren Opioidabhängigkeitssyndrom Kriterium der Abhängigkeit nach ICD-10 psychische

Mehr

Spitäler fmi AG Accelerated Neuro Regulation (ANR)

Spitäler fmi AG Accelerated Neuro Regulation (ANR) Dr. med. Patricia Manndorff Chefärztin Institut für Anästhesiologie und Intensivmedizin Dr. med. Thomas Ihde Chefarzt Psychiatrische Dienste Ärztlicher Beurteilungsbogen für den Opiatentzug nach der Methode

Mehr

Schwerpunktpraxis Freiburg/Lörrach

Schwerpunktpraxis Freiburg/Lörrach Schwerpunktpraxis Freiburg/Lörrach Dr. med. Rüdiger Gellert Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Schwerpunktpraxis Freiburg Rheinstr. 34, 79104 Freiburg Tel: 0761/207660, Fax: 2076611 Schwerpunktpraxis

Mehr

Übergänge. Entzug - Entwöhnung

Übergänge. Entzug - Entwöhnung Übergänge Entzug - Entwöhnung Ideale Wege... Drogenberatung, Hausarzt Entzug im Krankenhaus Entwöhnung in der Reha Klinik Adaption Nachsorge Sucht als Krankheit Somatische Erkrankung - Befund Psychische

Mehr

Richtlinie der Sächsischen Landesärztekammer und der Sächsischen Landesapothekerkammer zur Verordnung von Benzodiazepinen an Suchtkranke

Richtlinie der Sächsischen Landesärztekammer und der Sächsischen Landesapothekerkammer zur Verordnung von Benzodiazepinen an Suchtkranke Richtlinie der Sächsischen Landesärztekammer und der Sächsischen Landesapothekerkammer zur Verordnung von Benzodiazepinen an Suchtkranke KASSENÄRZTLICHE VEREINIGUNG SACHSEN Beilage zu den KVS-Mitteilungen,

Mehr

SZH SOZIALTHERAPEUTISCHES UND SUCHTMEDIZINISCHES ZENTRUM HAMBURG WEITERE ANGEBOTE UNTER

SZH SOZIALTHERAPEUTISCHES UND SUCHTMEDIZINISCHES ZENTRUM HAMBURG WEITERE ANGEBOTE UNTER SZH SOZIALTHERAPEUTISCHES UND SUCHTMEDIZINISCHES ZENTRUM HAMBURG WEITERE ANGEBOTE UNTER WWW.JUGEND-HILFT-JUGEND.DE Sozialtherapeutisches und Suchtmedizinisches Zentrum Hamburg SZH Ein fachkompetenter Verbund,

Mehr

Ich, nicht ohne - Psychische Erkrankungen und Sucht Tipps zur Komedikation

Ich, nicht ohne - Psychische Erkrankungen und Sucht Tipps zur Komedikation Ich, nicht ohne - Psychische Erkrankungen und Sucht Tipps zur Komedikation Fosumos 15.11. 2012, Chur Dr. med. Toni Berthel Aerztlicher Co-Direktor ipw Co-Leiter Integrierte Suchthilfe Winterthur Schweizerische

Mehr

Wenn Zappelphilipp zur Flasche greift

Wenn Zappelphilipp zur Flasche greift Wenn Zappelphilipp zur Flasche greift Dr. Dietmar Kramer Dipl.-Psych. Philipp Atzenbeck salus-klinik Friedrichsdorf Gliederung brauchen wir so was überhaupt? wie b(r)aut man eine ADHS-Gruppe Gruppe? mit

Mehr

Arztcode: Patienten-Initialen: Geschlecht: m w

Arztcode: Patienten-Initialen: Geschlecht: m w Arztbogen Arztcode: Patienten-Initialen: Geschlecht: m w Geburtsdatum:.. Gewicht: kg Größe: cm Kostenträger: AOK BKK andere GKV Ersatzkassen Selbstzahler Sozialamt andere:... Behinderung: nein ja wenn

Mehr

Tabelle A1: Baseline Soziodemografische Merkmale der eligiblen Ausgangsstichprobe und der Auswertungsgruppen für t 3

Tabelle A1: Baseline Soziodemografische Merkmale der eligiblen Ausgangsstichprobe und der Auswertungsgruppen für t 3 ANHANG PREMOS-STUDIE Anhang Tabelle A1: Baseline Soziodemografische Merkmale der eligiblen Ausgangsstichprobe und der Auswertungsgruppen für t 3 Ausgangsstichprobe (N = 2284) t 3 Outcome mit proxy (N =

Mehr

Klientenstruktur der Kontakt und Anlaufstellen

Klientenstruktur der Kontakt und Anlaufstellen Klientenstrukturder Kontakt undanlaufstellen Basel,SchaffhausenundSolothurn m a r c o s t o r n i & m a r t i n s c h m i d b a s e l i m n o v e m b e r 2 0 0 8 Inhaltsverzeichnis Einleitung...3 Fragestellung...4

Mehr

Hepatitis C Therapie bei Suchtpatienten. Marc Isler, Arzt Zokl1 und Checkpoint Zürich ARUD Zürich

Hepatitis C Therapie bei Suchtpatienten. Marc Isler, Arzt Zokl1 und Checkpoint Zürich ARUD Zürich Hepatitis C Therapie bei Suchtpatienten Marc Isler, Arzt Zokl1 und Checkpoint Zürich ARUD Zürich ARUD Zürich Arbeitsgemeinschaft für risikoarmen Umgang mit Drogen 450 Patienten Substitution mit Methadon,

Mehr

Vom Morphin zur Substitution

Vom Morphin zur Substitution Diplomica Verlag Gerhard Haller Vom Morphin zur Substitution Die historische und gesellschaftliche Kontroverse zur Substitution Opiatabhängiger Gerhard Haller Vom Morphin zur Substitution Die historische

Mehr

Langzeitverschreibung von Benzodiazepinen zwei Seiten einer Medaille

Langzeitverschreibung von Benzodiazepinen zwei Seiten einer Medaille Langzeitverschreibung von Benzodiazepinen zwei Seiten einer Medaille Dr. med. Jochen Brack Gemeinschaftspraxis für Psychiatrie, Psychotherapie, Neurologie, Allgemeinmedizin und Innere Medizin Gemeinschaftspraxis

Mehr

Deckblatt. für die Patientendokumentation nach der Richtlinie zur substitutionsgestützten Behandlung Opiatabhängiger

Deckblatt. für die Patientendokumentation nach der Richtlinie zur substitutionsgestützten Behandlung Opiatabhängiger Methadon@kvno.de Hauptstelle Abteilung Qualitätssicherung Tersteegenstraße 9 40474 Düsseldorf Tel. 0211-5970 - Christine Dammrath 8069 Jessica Lüngen 8478 Dr. Jennifer Pfingsten 8388 Deckblatt für die

Mehr

Opiatsubstitution. Sabine Reimann Klinik für Suchtmedizin Calw

Opiatsubstitution. Sabine Reimann Klinik für Suchtmedizin Calw Opiatsubstitution Sabine Reimann Klinik für Suchtmedizin Calw Opiatsubstitution: Gliederung Indikation Medikamente Rechtliches Opiatentzugssyndrom Sabine Reimann 2014 2 Opiat-Substitution: Indikation Manifeste

Mehr

Historische Aspekte aktuelle Entwicklungen

Historische Aspekte aktuelle Entwicklungen Historische Aspekte aktuelle Entwicklungen Auf der Grundlage der S3-Leitlinie Screening, Diagnose und Behandlung alkoholbezogener Störungen vom 28. Januar 2015 Curriculum Suchtmedizinische Grundversorgung

Mehr

Dokumentation der Substitutionsbehandlung nach 7 der Richtlinien zur substitutionsgestützten Behandlung Opiatabhängiger

Dokumentation der Substitutionsbehandlung nach 7 der Richtlinien zur substitutionsgestützten Behandlung Opiatabhängiger Seite 1 Persönlich/Vertraulich Frau Theresia Schmitt/ Frau Milena Wenzlik Kassenärztliche Vereinigung Bayerns Qualitätssicherungskommission Substitution Vogelsgarten 6 90402 Nürnberg Arztstempel mit LANR

Mehr

Benzodiazepine. 3 Perspektiven Hausarzt Kantonsarzt wissenschaftliche Suchtmedizin. Kanton St.Gallen Gesundheitsdepartement. Dr. med.

Benzodiazepine. 3 Perspektiven Hausarzt Kantonsarzt wissenschaftliche Suchtmedizin. Kanton St.Gallen Gesundheitsdepartement. Dr. med. Benzodiazepine 3 Perspektiven Hausarzt Kantonsarzt wissenschaftliche Suchtmedizin Dr. med. Hans Gammeter hans.gammeter@sg.ch Fallbeispiel G.W. *1962; 51 jährig Seite 2 Kurzumfrage zu Benzodiazepinen Wer

Mehr

Abhängigkeit: Krankheit oder Schwäche? Prof. Ion Anghelescu Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Abhängigkeit: Krankheit oder Schwäche? Prof. Ion Anghelescu Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Abhängigkeit: Krankheit oder Schwäche? Prof. Ion Anghelescu Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie SCHULD vs. KRANKHEIT SUCHT vs. ABHÄNGIGKEIT ABHÄNGIGKEIT vs. MISSBRAUCH PSYCHISCHE vs. PHYSISCHE ABHÄNGIGKEIT

Mehr

5. Internationaler Fachtag Hepatitis C Wien, 05.- 06.06.2009 Praktische Erfahrungen aus einer Schwerpunktpraxis für Drogenabhängige

5. Internationaler Fachtag Hepatitis C Wien, 05.- 06.06.2009 Praktische Erfahrungen aus einer Schwerpunktpraxis für Drogenabhängige 5. Internationaler Fachtag Hepatitis C Wien, 05.- 06.06.2009 Praktische Erfahrungen aus einer Schwerpunktpraxis für Drogenabhängige Jörg H. Gölz Praxiszentrum Kaiserdamm Berlin Vogel-Strauß-Haltung der

Mehr

geb. am... Geschlecht... Wohnanschrift: Krankenkasse/Kostenträger:...

geb. am... Geschlecht... Wohnanschrift: Krankenkasse/Kostenträger:... Kassenärztliche Vereinigung Sachsen Geschäftsstelle der Substitutionskommission Schützenhöhe 12 01099 Dresden Arztstempel Dokumentation nach Punkt 3 der Verfahrensweise zur Durchführung von Qualitätsprüfungen

Mehr

Substitutionsgestützte Rehabilitation als zusätzliche Angebotsform

Substitutionsgestützte Rehabilitation als zusätzliche Angebotsform Substitutionsgestützte Rehabilitation als zusätzliche Angebotsform Ulrich Claussen Jugendberatung und Jugendhilfe e.v. Übergangsweise substitutionsgestützte Reha Therapeutische Einrichtung Auf der Lenzwiese

Mehr

Substitution im Maßregelvollzug bzw. in der forensischen Nachsorge

Substitution im Maßregelvollzug bzw. in der forensischen Nachsorge Bezirk Unterfranken Substitution im Maßregelvollzug bzw. in der forensischen Nachsorge Der Bezirk berät hilft fördert Bezirk Unterfranken Substitution geschichtlicher Überblick Substitution Opiatabhängiger

Mehr

Workshop C: psychiatrische und somatische Begleiterkrankungen von Suchtkranken und deren Therapie

Workshop C: psychiatrische und somatische Begleiterkrankungen von Suchtkranken und deren Therapie Ekkehard Madlung Fachstation für Drogentherapie B3 Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie B Interdisziplinäres Symposium zur Suchterkrankung Grundlsee, 17. 18.02.2012 Workshop C: psychiatrische und

Mehr

ANHANG 1 (2008) PATIENTENSTATISTIKEN PSYCHIATRISCHE KLINIK (PK)

ANHANG 1 (2008) PATIENTENSTATISTIKEN PSYCHIATRISCHE KLINIK (PK) ANHANG 1 (2008) PATIENTENSTATISTIKEN PSYCHIATRISCHE KLINIK (PK) Anzahl stationäre Patienten/-innen sowie Behandlungsfälle für das Jahr 2007 Anzahl Patienten/-innen Abgeschl. Aufenthalte gesamt Behandlungsfälle

Mehr

Zur Epidemiologie der Opiatund Drogenabhängigkeit in Deutschland

Zur Epidemiologie der Opiatund Drogenabhängigkeit in Deutschland Zur Epidemiologie der Opiatund Drogenabhängigkeit in Deutschland Workshop: Wie geht es weiter mit der Behandlung Opiatabhängiger 18.05.2015, Diakonie Deutschland/Berlin Tim Pfeiffer-Gerschel -DBDD/IFT

Mehr

Benzodiazepin-Hochdosis-Abhängigkeit when enough is not enough

Benzodiazepin-Hochdosis-Abhängigkeit when enough is not enough Zentrum für Abhängigkeitserkrankungen Selnaustrasse 9, 8001 Zürich S S A M Swiss Society of Addiction Medicine Schweizerische Gesellschaft für Suchtmedizin Société Suisse de Médecine de l'addiction Società

Mehr

Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Suchtmedizin (DGS e.v.): Therapie der chronischen Hepatitis C bei intravenös Drogengebrauchern

Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Suchtmedizin (DGS e.v.): Therapie der chronischen Hepatitis C bei intravenös Drogengebrauchern Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Suchtmedizin (DGS e.v.): Therapie der chronischen Hepatitis C bei intravenös Drogengebrauchern Verabschiedet auf der Konsensuskonferenz am 14. Juli 2006 auf dem

Mehr

"VerschreibungvonRitalin bei erwachsenen Suchtpatienten"

VerschreibungvonRitalin bei erwachsenen Suchtpatienten Service de la santé publique SSP Amt für Gesundheit GesA Weiterbildung Substitutionsgestützte Behandlung (SGB) Landwirtschaftliches Institut des Kantons Freiburg, Posieux 6. Oktober 2016 Atelier 4: "VerschreibungvonRitalin

Mehr

Substitutionsbehandlung Substitution. Abhängigkeit

Substitutionsbehandlung Substitution. Abhängigkeit Substitutionsbehandlung Substitution Ersatz einer illegalisierten psychoaktiven Substanz durch eine legal zugängliche Substanz, die in der Lage ist, Entzugserscheinungen u. Suchtdruck zu beeinflussen Abhängigkeit

Mehr

Patientencode: Substitutionsbeginn: Anzeige der Substitution bei der KV erfolgte am Behandlung beim aktuell behandelnden Arzt seit Bitte beifügen:

Patientencode: Substitutionsbeginn: Anzeige der Substitution bei der KV erfolgte am Behandlung beim aktuell behandelnden Arzt seit Bitte beifügen: Qualitätsprüfungsformular für Substitutionsbehandlungen nach der Richtlinie Methoden vertragsärztliche Versorgung 3 Abs. 3 und 9 Abs. 4 (Ausnahmefälle) sowie 9 Abs. 3 und 5 (Stichprobenprüfung bzw. 5-Jahre)

Mehr

Das LWL-Rehabilitationszentrum Ruhrgebiet in Dortmund

Das LWL-Rehabilitationszentrum Ruhrgebiet in Dortmund Das LWL-Rehabilitationszentrum Ruhrgebiet in Dortmund Die LWL-Betriebsleitung Kfm. Direktor: Herr Dipl. BW. Bernd-Martin Schaake Tel.: 0231 / 4503-3214 Mail: bernd-martin.schaake@wkp-lwl.org Komm. Ärztl.

Mehr

Betäubungsmittel Lagerbestand vom 1. Januar 2015 bis 31. Dezember 2015

Betäubungsmittel Lagerbestand vom 1. Januar 2015 bis 31. Dezember 2015 Heilmittelwesen Gerbergasse 13 CH-4001 Basel Meldung der Apotheke (Stempel) Verantwortliche Leitung (Name) Betäubungsmittel vom 1. Januar 2015 bis 31. Dezember 2015 ABSTRAL 100 µg 10 Subling Tabl ABSTRAL

Mehr

Fortbildungsveranstaltung Substitutionsbehandlung leicht gemacht

Fortbildungsveranstaltung Substitutionsbehandlung leicht gemacht Fortbildungsveranstaltung Substitutionsbehandlung leicht gemacht Welche PatientInnengruppen sind für die Kassenpraxis geeignet und welche nicht Umgang mit schwierigen PatientInnen: Abgrenzung Wien, Samstag

Mehr

12. Substitutionsforum. Plattform für Drogentherapie Österreichische Gesellschaft für arzneimittelgestützte Behandlung von Suchtkrankheit

12. Substitutionsforum. Plattform für Drogentherapie Österreichische Gesellschaft für arzneimittelgestützte Behandlung von Suchtkrankheit 12. Substitutionsforum Plattform für Drogentherapie Österreichische Gesellschaft für arzneimittelgestützte Behandlung von Suchtkrankheit Sucht, HCV und HIV - was ist der Schlüssel zur erfolgreichen Therapie?

Mehr

Vorwort (Paulitsch, Karwautz) Geleitwort (Lenz) I Einführung (Paulitsch) Begriffsbestimmung Historische Aspekte...

Vorwort (Paulitsch, Karwautz) Geleitwort (Lenz) I Einführung (Paulitsch) Begriffsbestimmung Historische Aspekte... Inhaltsverzeichnis Vorwort (Paulitsch, Karwautz)... 15 Geleitwort (Lenz)... 17 I Einführung (Paulitsch)... 13 1 Begriffsbestimmung... 13 2 Historische Aspekte... 16 II Versorgungsstrukturen in der Psychiatrie

Mehr

PJ-Logbuch Psychiatrie und Psychotherapie

PJ-Logbuch Psychiatrie und Psychotherapie PJ-Logbuch Psychiatrie und Psychotherapie PJ-Logbuch Psychiatrie und Psychotherapie Lehrkrankenhaus Beginn des Tertials Ende des Tertials 1. Tertial 2. Tertial 3. Tertial 2 PJ-Logbuch Psychiatrie und Psychotherapie

Mehr

Anlage zur Vereinbarung gemäß 118 Abs. 28GB V vom

Anlage zur Vereinbarung gemäß 118 Abs. 28GB V vom Anlage zur Vereinbarung gemäß 118 Abs. 28GB V vom 30.04.2010 Spezifizierung der Patientengruppe gemäß 3 der Vereinbarung: 1. Einschlusskriterien für die Behandlung Erwachsener in der Psychiatrischen Institutsambulanz

Mehr

Depressionen / Sucht / Bipolare Störungen

Depressionen / Sucht / Bipolare Störungen Depressionen / Sucht / Bipolare Störungen Beratung und Spezialsprechstunden Ambulatorium Wetzikon Führend in Psychiatrie und Psychotherapie Beratung und Spezialsprechstunden Depressionen, manisch-depressive

Mehr

Bewerbungs-Fragebogen zur Aufnahme in die Wohngemeinschaft

Bewerbungs-Fragebogen zur Aufnahme in die Wohngemeinschaft Bewerbungs-Fragebogen zur Aufnahme in die Wohngemeinschaft Schön, dass du den Mut hast, Hilfe zu suchen. Um zu überlegen, wie wir dir helfen können, möchten wir dich bitten, uns einige Informationen über

Mehr

Richtlinie der Sächsischen Landesärztekammer und der Sächsischen Landesapothekerkammer zur Verordnung von Benzodiazepinen an Suchtkranke*

Richtlinie der Sächsischen Landesärztekammer und der Sächsischen Landesapothekerkammer zur Verordnung von Benzodiazepinen an Suchtkranke* Richtlinie der Sächsischen Landesärztekammer und der Sächsischen Landesapothekerkammer zur Verordnung von Benzodiazepinen an Suchtkranke* 1. Die Verordnung von Benzodiazepinen an Suchtkranke ist grundsätzlich

Mehr

Abstinenzkontrolle + Aversions-, Substitutions- und andere Pharmakotherapie. Dr. U. Grimm Institut für Rechtsmedizin St. Gallen

Abstinenzkontrolle + Aversions-, Substitutions- und andere Pharmakotherapie. Dr. U. Grimm Institut für Rechtsmedizin St. Gallen Abstinenzkontrolle + Aversions-, Substitutions- und andere Pharmakotherapie Dr. U. Grimm Institut für Rechtsmedizin St. Gallen Abstinenztherapie Medikamentös -> Campral Antabus -> Methadon/Subutex Kontrollen

Mehr

Die Fachklinik Release in Ascheberg-Herbern war im April 1996 die erste stationäre Therapieeinrichtung für substituierte und nicht-substituierte

Die Fachklinik Release in Ascheberg-Herbern war im April 1996 die erste stationäre Therapieeinrichtung für substituierte und nicht-substituierte Die Fachklinik Release in Ascheberg-Herbern war im April 1996 die erste stationäre Therapieeinrichtung für substituierte und nicht-substituierte Drogenabhängige in Deutschland. Die Substitution mit Methadon

Mehr

Herausforderungen beim Umgang mit betreuungsrelevanten Krankheitsbildern

Herausforderungen beim Umgang mit betreuungsrelevanten Krankheitsbildern Herausforderungen beim Umgang mit betreuungsrelevanten Krankheitsbildern Herausforderungen beim Umgang mit betreuungsrelevanten Krankheitsbildern Prof. Dr. med. Wolfgang Schwarzer Kath. Hochschule Köln

Mehr

Arztbogen. Arztcode: Patienten-Initialen: Geschlecht: Geburtsjahr: Gewicht: kg Größe: cm Kostenträger: AOK BKK andere GKV Sozialamt priv.

Arztbogen. Arztcode: Patienten-Initialen: Geschlecht: Geburtsjahr: Gewicht: kg Größe: cm Kostenträger: AOK BKK andere GKV Sozialamt priv. Arztbogen Arztcode: Patienten-Initialen: Geschlecht: Geburtsjahr: Gewicht: kg Größe: cm Kostenträger: AOK BKK andere GKV Sozialamt priv. KV Ersatzkassen Selbstzahler andere:... Behinderung: nein ja Wenn

Mehr

Zitate aus Gutachten des beim MDK angestellten Kardiologen Dr. Schwartau, mit denen er im Auftrag der Staatsanwaltschaft substituierende

Zitate aus Gutachten des beim MDK angestellten Kardiologen Dr. Schwartau, mit denen er im Auftrag der Staatsanwaltschaft substituierende Zitate aus Gutachten des beim MDK angestellten Kardiologen Dr. Schwartau, mit denen er im Auftrag der Staatsanwaltschaft substituierende Ärzte beurteilt Rainer Ullmann April 2011 Vorbemerkung: In den mir

Mehr

ANHANG 1 (2007) PATIENTENSTATISTIKEN PSYCHIATRISCHE KLINIK (PK)

ANHANG 1 (2007) PATIENTENSTATISTIKEN PSYCHIATRISCHE KLINIK (PK) ANHANG 1 (2007) PATIENTENSTATISTIKEN PSYCHIATRISCHE KLINIK (PK) Anzahl stationäre Patienten/-innen sowie Behandlungsfälle für das Jahr 2006* Anzahl Patienten/-innen Abgeschl. Aufenthalte gesamt Behandlungsfälle

Mehr

Informationsblatt für Medienvertreter. Pressekonferenz der Drogenbeauftragten der Bundesregierung und des Präsidenten des Bundeskriminalamtes:

Informationsblatt für Medienvertreter. Pressekonferenz der Drogenbeauftragten der Bundesregierung und des Präsidenten des Bundeskriminalamtes: SEITE 1 von 8 Informationsblatt für Medienvertreter Pressekonferenz der Drogenbeauftragten der Bundesregierung und des Präsidenten des Bundeskriminalamtes: Zahl der Drogentoten / Rauschgiftlage 2013 Die

Mehr

Erfahrungen der integrierten Versorgung «Sucht» Winterthur

Erfahrungen der integrierten Versorgung «Sucht» Winterthur Erfahrungen der integrierten Versorgung «Sucht» Winterthur Forum Suchtfragen 2015 Integrierte Versorgung im Suchtbereich UPK Basel Dr. med. Toni Berthel Aerztlicher Co-Direktor ipw Co-Leiter integrierte

Mehr

Substitutionsgestützte medizinische Rehabilitation in der Fachklinik Nettetal

Substitutionsgestützte medizinische Rehabilitation in der Fachklinik Nettetal Substitutionsgestützte medizinische Rehabilitation in der Einrichtung zur medizinischen Rehabilitation suchtmittelabhängiger Männer - Einrichtungsleitung - 1 Inhalte: Informationen zur Einrichtung Substitutionsbehandlung

Mehr

Depression und Angst. Komorbidität

Depression und Angst. Komorbidität Depression und Angst Komorbidität Geschlechterverteilung der Diagnosen 70 60 50 40 30 W M 20 10 0 Depr. Angst Borderline 11.12.2007 erstellt von: Dr. Walter North 2 Angststörungen Panikstörung mit/ohne

Mehr

Verordnung des EDI über Leistungen in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung

Verordnung des EDI über Leistungen in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung Verordnung des EDI über Leistungen in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (Krankenpflege-Leistungsverordnung, KLV) Änderung vom 27. Oktober 2009 Das Eidgenössische Departement des Innern (EDI)

Mehr

Kooperation zwischen soziotherapeutischem Betreuungsverbund und Klinikambulanz in der Behandlung von Opiatabhängigen mit psychiatrischer Komorbidität

Kooperation zwischen soziotherapeutischem Betreuungsverbund und Klinikambulanz in der Behandlung von Opiatabhängigen mit psychiatrischer Komorbidität Herbsttagung 2008 Workshop 8 Kooperation zwischen soziotherapeutischem Betreuungsverbund und Klinikambulanz in der Behandlung von Opiatabhängigen mit psychiatrischer Komorbidität Herzlich Willkommen! Torsten

Mehr

Drogen am Steuer Gesetzliche Grundlagen

Drogen am Steuer Gesetzliche Grundlagen Drogen am Steuer Gesetzliche Grundlagen Strafverfahren Administrativverfahren Richter am Begehungsort Verwaltungsbehörde des Wohnsitzkantons Busse, gemeinnützige Arbeit, Geldstrafe, Freiheitsstrafe strafrechtl.

Mehr

Wie viele Eisen hast du im Feuer? - Differenzierte Verschreibung in der Substitutionsbehandlung

Wie viele Eisen hast du im Feuer? - Differenzierte Verschreibung in der Substitutionsbehandlung Wie viele Eisen hast du im Feuer? - Differenzierte Verschreibung in der Substitutionsbehandlung Inhaltsverzeichnis Arud Opioide Fallvignette ARUD Horgen Stampfenbach Hauptbahnof Aussersihl Patienten Arud

Mehr

Heroingestützte Behandlung Schaffhausen HeGeBe

Heroingestützte Behandlung Schaffhausen HeGeBe Spitäler Schaffhausen Heroingestützte Behandlung Schaffhausen HeGeBe SH650 Spitäler Schaffhausen Heroingestützte Behandlung Schaffhausen HeGeBe Hochstrasse 34 Telefon: 052 620 37 70 Fax: 052 620 37 71

Mehr

Arbeitsbezogene Maßnahmen aus der Sicht der Verhaltenstherapie

Arbeitsbezogene Maßnahmen aus der Sicht der Verhaltenstherapie 1 DHS Fachtagung Arbeitstherapie, Kassel, Januar 2010 Arbeitsbezogene Maßnahmen aus der Sicht der Verhaltenstherapie Dr. med. Thomas Redecker, Ärztlicher Leiter der Hellweg-Klinik Oerlinghausen im Ev.

Mehr

SIM 4. Fortbildungskurs Oktober 2014 Kasuistik. Dr. med. Esther Hindermann, FMH Innere Medizin, FA SAPPM und delegierte Psychotherapie

SIM 4. Fortbildungskurs Oktober 2014 Kasuistik. Dr. med. Esther Hindermann, FMH Innere Medizin, FA SAPPM und delegierte Psychotherapie SIM 4. Fortbildungskurs 2014 30. Oktober 2014 Kasuistik Dr. med. Esther Hindermann, FMH Innere Medizin, FA SAPPM und delegierte Psychotherapie IPS-Pflegefachfrau Verheiratet, 1 erwachsene Tochter 1992

Mehr

Hellweg-Klinik Bielefeld Ganztägig ambulante Rehabilitation suchtkranker Menschen

Hellweg-Klinik Bielefeld Ganztägig ambulante Rehabilitation suchtkranker Menschen Hellweg-Klinik Bielefeld Ganztägig ambulante Rehabilitation suchtkranker Menschen 1 Übersicht 1. Personenkreis 2. Behandlung 3. Team 4. Therapie-Inhalte 5. Zugang zur Klinik 6. Definition 7. Definition

Mehr

Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung (ZIS) der Universität Hamburg

Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung (ZIS) der Universität Hamburg Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung Universität Hamburg Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung (ZIS) der Universität Hamburg Folgestudie zur nicht bestimmungsgemäßen Verwendung von Substitutionsmitteln

Mehr

Substitution: Herausforderungen in Medizin, Politik und Finanzierung

Substitution: Herausforderungen in Medizin, Politik und Finanzierung Substitution: Herausforderungen in Medizin, Politik und Finanzierung Dr. med. Toni Berthel Stv. Aerztlicher Direktor ipw Schweizerische Gesellschaft für Suchtmedizin SSAM Medizin Politik Finanzierung Zusammenarbeit

Mehr

Betreutes Wohnen für Menschen mit HIV, Aids oder chronischer Hepatitis C. Martin Hilckmann, fachliche Leitung ZIK

Betreutes Wohnen für Menschen mit HIV, Aids oder chronischer Hepatitis C. Martin Hilckmann, fachliche Leitung ZIK Betreutes Wohnen für Menschen mit HIV, Aids oder chronischer Hepatitis C Martin Hilckmann, fachliche Leitung ZIK Unsere Angebote 1989 von mehreren Vereinen der Drogen- und Aids-Hilfe gegründet Hilfsangebote

Mehr

Suchtmittel und Abhängigkeit

Suchtmittel und Abhängigkeit Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Zentrum für Abhängigkeitserkrankungen Suchtmittel und Abhängigkeit Samstag, 14. September 2013 13:00 bis 16:00 Volkshaus Zürich, Blauer Saal Carlo

Mehr

Opioidsubstitution in der Allgemeinmedizin. Dr. Adelheid Bischof Ärztetage 2016

Opioidsubstitution in der Allgemeinmedizin. Dr. Adelheid Bischof Ärztetage 2016 Opioidsubstitution in der Allgemeinmedizin Opioiderhaltungstherapie Substitutionsbehandlung INHALT: Indikation Dosisfindung Abgabemodus Begleitmaßnahmen Begleitmedikation Mitgabe der Substitutionsmedikation

Mehr

Basisdaten- und Verlaufsdatendokumentation 2005 (Bado 2005)

Basisdaten- und Verlaufsdatendokumentation 2005 (Bado 2005) Basisdaten- und Verlaufsdatendokumentation 2005 (Bado 2005) 1 Registriernummer 2 Art des Datensatzes 3 Geschlecht 4 Geburtsjahr 5 Stadtteil 6 Nationalität 7 Migrationshintergrund 8 9 10 11 12 13 Vater

Mehr

wissen austausch gespräch Einladung zum 5. Internationalen Sklerodermietag Rheinfelden «Attraktivität Partnerschaft Kinderwunsch»

wissen austausch gespräch Einladung zum 5. Internationalen Sklerodermietag Rheinfelden «Attraktivität Partnerschaft Kinderwunsch» wissen austausch gespräch Einladung zum 5. Internationalen Sklerodermietag Rheinfelden «Attraktivität Partnerschaft Kinderwunsch» Samstag, 4. Mai 2013 5. Internationaler Sklerodermietag Rheinfelden «Attraktivität

Mehr

Substitutionsbehandlung Opiatabhängiger - Chancen und Grenzen

Substitutionsbehandlung Opiatabhängiger - Chancen und Grenzen Substitutionsbehandlung Opiatabhängiger - Chancen und Grenzen Prof. Dr. N. Scherbaum Direktor der Klinik für abhängiges Verhalten und Suchtmedizin Gliederung Historischer Hintergrund Erfolge der Substitution

Mehr

Qualitäts-Kompass 2014 AHG Klinik Münchwies Zentrum für Psychosomatische Medizin, Psychotherapie und Suchtmedizin

Qualitäts-Kompass 2014 AHG Klinik Münchwies Zentrum für Psychosomatische Medizin, Psychotherapie und Suchtmedizin Die ist eine 1977 eröffnete Rehabilitationsfachklinik, die über eine Abteilung für Abhängigkeitserkrankungen und eine Abteilung für psychische und psychosomatische Erkrankungen verfügt. In der 242 Betten

Mehr

Wege aus der Abhängigkeit

Wege aus der Abhängigkeit Wege aus der Abhängigkeit 1 SUCHTTHERAPIE IM WANDEL Gatsch Hintergrund Historische Trennung von psychiatrischenund Suchterkrankungen Sucht als Charakterschwäche Psychiatrie vernachlässigte lange Zeit das

Mehr

Sucht tut weh. Suchtmedizinische Abklärung und Behandlung

Sucht tut weh. Suchtmedizinische Abklärung und Behandlung Sucht tut weh Suchtmedizinische Abklärung und Behandlung Wir helfen Ihnen weiter Haben Sie selber das Gefühl, illegale oder legale Suchtmittel in einem schädlichen Mass zu konsumieren? Eine Suchterkrankung

Mehr

Arzt-Pat.-ID: Patienten-Initialen: Geschlecht: m w. Monat Jahr Substitutionsmittel

Arzt-Pat.-ID: Patienten-Initialen: Geschlecht: m w. Monat Jahr Substitutionsmittel Arztbogen Arzt-Pat.-ID: Patienten-Initialen: Geschlecht: m w Bearbeitungsdatum: Tag: Monat: 2008 Name Bearbeiter:... Gewicht: kg Größe: cm Geburtsjahr: 19 Kinder: nein ja, Anzahl:, Alter:... Kostenträger:

Mehr

Substanzabhängigkeit

Substanzabhängigkeit Substanzabhängigkeit Information für SchulärztInnen MR Dr. Andrea Kubec Landesschulärztin Substanzabhängigkeit, Wissenswertes für SchulärztInnen Welche Substanzen werden verwendet Cannabis Exstasy & Co.

Mehr

Heroingestützte Behandlung in der Schweiz (HeGeBe): Resultate der Erhebung 2012

Heroingestützte Behandlung in der Schweiz (HeGeBe): Resultate der Erhebung 2012 Zurich Open Repository and Archive University of Zurich Main Library Strickhofstrasse 39 CH-8057 Zurich www.zora.uzh.ch Year: 2013 Heroingestützte Behandlung in der Schweiz (HeGeBe): Resultate der Erhebung

Mehr

Folgen des Partydrogenkonsums. Impressionen aus dem Forum von eve&rave

Folgen des Partydrogenkonsums. Impressionen aus dem Forum von eve&rave Folgen des Partydrogenkonsums Impressionen aus dem Forum von eve&rave 1 eve&rave (Schweiz) Eve&Rave ist eine unabhängige, szenennahe Organisation und setzt sich - mit einer akzeptierenden Haltung - für

Mehr

Schwangeren in der Praxis

Schwangeren in der Praxis Drogen und häusliche Gewalt in der Geburtshilfe Betreuung von drogenabhängigen Fortbildung USZ GH Nord1 Do 31. Mai 2007 15:00-18:00 Schwangeren in der Praxis André Seidenberg, Dr.med. FA Allgemeine Medizin

Mehr

Qualifizierte Entzugsbehandlung bei Opiatabhängigkeit

Qualifizierte Entzugsbehandlung bei Opiatabhängigkeit Qualifizierte Entzugsbehandlung bei Opiatabhängigkeit Berlin, 18. Mai 2015 Dr. med. Thomas Kuhlmann Psychosomatische Klinik Bergisch Gladbach Schlodderdicher Weg 23a 51469 Bergisch Gladbach Tel.: 02202/206-173;

Mehr

10. Landespsychotherapeutentag. Statement zur Zukunft der psychotherapeutischen Versorgung im Gesundheitssystem. Berlin,

10. Landespsychotherapeutentag. Statement zur Zukunft der psychotherapeutischen Versorgung im Gesundheitssystem. Berlin, 10. Landespsychotherapeutentag Statement zur Zukunft der psychotherapeutischen Versorgung im Gesundheitssystem Berlin, 12.09.2015 Wer ein Statement zur Zukunft der psychotherapeutischen Versorgung abgeben

Mehr

Tag der offenen Tür, 9. Oktober 2004. Psychiatrie erleben und verstehen. Depression. erkennen und behandeln. Klaus-Thomas Kronmüller

Tag der offenen Tür, 9. Oktober 2004. Psychiatrie erleben und verstehen. Depression. erkennen und behandeln. Klaus-Thomas Kronmüller Tag der offenen Tür, 9. Oktober 2004 Psychiatrie erleben und verstehen Depression erkennen und behandeln Klaus-Thomas Kronmüller Psychiatrische Universitätsklinik Heidelberg Traurigkeit ist nicht gleich

Mehr

Verbrauch, Missbrauch, Abhängigkeit - Zahlen und Fakten

Verbrauch, Missbrauch, Abhängigkeit - Zahlen und Fakten Verbrauch, Missbrauch, Abhängigkeit - Zahlen und Fakten Walramstraße 3-53175 Bonn Tel.: 0228/261555 - Fax: 0228/215885 sucht@sucht.de - www.sucht.de 4. Konsum illegaler Drogen 4.1 Cannabiskonsum Jugendlicher

Mehr

Modul 1 Klassifikationssysteme. Übersicht über Gruppen und Kategorien der ICD-10. Kapitel V Psychische und Verhaltensstörungen (F00- F99)

Modul 1 Klassifikationssysteme. Übersicht über Gruppen und Kategorien der ICD-10. Kapitel V Psychische und Verhaltensstörungen (F00- F99) Modul 1 Klassifikationssysteme Übersicht über Gruppen und Kategorien der ICD-10 Kapitel V Psychische und Verhaltensstörungen (F00- F99) F 0 Organische, einschließlich symptomatischer psychischer F00 Demenz

Mehr

Fahreignung FOSUMOS

Fahreignung FOSUMOS Fahreignung FOSUMOS 24.06.2007 Fahreignung = Fahrtauglichkeit Allgemeine, nicht zeitlich umschriebene und nicht ereignisbezogene physische und psychische Eignung zum sicheren Lenken eines Motorfahrzeugs

Mehr

Borderlinepersönlichkeitsstörung

Borderlinepersönlichkeitsstörung Borderlinepersönlichkeitsstörung im Jugendalter Adoleszenzkrise nach Resch 1996, 2008) Identitätsprobleme Probleme der Sexualentwicklung Autoritätsprobleme Körperbildprobleme Narzißtische Krisen Dissoziative

Mehr

Sozioökonomische Bewertung der Versuche zur heroingestützten Behandlung*

Sozioökonomische Bewertung der Versuche zur heroingestützten Behandlung* Sozioökonomische Bewertung der Versuche zur heroingestützten Behandlung* Andreas Frei, lic.rer.pol. Gesundheitsökonomische Studien und Beratung * Frei A, Greiner RA, Mehnert A, Dinkel R. Socioeconomic

Mehr

Richtlinien für die Substitutionsgestützte Behandlung (SGB) mit Methadon, Buprenorphin und anderen Opioiden bei Opioidabhängigkeit

Richtlinien für die Substitutionsgestützte Behandlung (SGB) mit Methadon, Buprenorphin und anderen Opioiden bei Opioidabhängigkeit Finanzdepartement FD Gesundheitsamt GA Richtlinien für die Substitutionsgestützte Behandlung (SGB) mit Methadon, Buprenorphin und anderen Opioiden bei Opioidabhängigkeit Inhalt 1 1. Gesetzliche Grundlagen

Mehr

Integrierte Sucht-Psychose Station

Integrierte Sucht-Psychose Station Integrierte Sucht-Psychose Station Priv. Doz. Dr. Iris Maurer Friedrich-Schiller Schiller-Universität Jena Nomenklatur Substanzgebrauch mit psychischer Erkrankung Psychisch Kranke mit Substanzgebrauch

Mehr

(Tag/Monat/Jahr) Einrichtung. F5. Für die Weiterführung der Behandlung vorgesehene Tagesdosis (mg/tag): mg/tag

(Tag/Monat/Jahr) Einrichtung. F5. Für die Weiterführung der Behandlung vorgesehene Tagesdosis (mg/tag): mg/tag Service du médecin cantonal SMC Kantonsarztamt KAA Rte de Villars 101, 1752 Villars-sur-Glâne T +41 26 305 79 80 www.fr.ch/smc SUBSTITUTIONSBEHANDLUNG FORMULAR WEITERFÜHRUNG (VERLAUF) / MUTATION ADMINISTRATIVE

Mehr

Substitutionsbehandlung als Schlüssel zur Behandlung bei Multimorbidität

Substitutionsbehandlung als Schlüssel zur Behandlung bei Multimorbidität Substitutionsbehandlung als Schlüssel zur Behandlung bei Multimorbidität Enquete Multimorbidität bei Drogenabhängigkeit Korneuburg, 14. Gerhard Rechberger Ärztlicher Leiter, Dialog 10, Wien November 2008

Mehr

SUCHT AUS PSYCHOSOMATISCHER SICHT. PD Dr. med. Marc Walter, 30. August 2011 Dienstagmittag-Fortbildung der Psychosomatik

SUCHT AUS PSYCHOSOMATISCHER SICHT. PD Dr. med. Marc Walter, 30. August 2011 Dienstagmittag-Fortbildung der Psychosomatik SUCHT AUS PSYCHOSOMATISCHER SICHT PD Dr. med. Marc Walter, 30. August 2011 Dienstagmittag-Fortbildung der Psychosomatik 2 SUCHT UND PSYCHOSOMATIK Alkohol- und Drogenabhängigkeit aus psychosomatischer Sicht

Mehr

Fachtag: Weiterentwicklung Substitution in Haft

Fachtag: Weiterentwicklung Substitution in Haft Fachtag: Weiterentwicklung Substitution in Haft akzept, Berlin 20. April 2010 Karlheinz Keppler Vechta Problembereiche Inhaftierung: Weiter-Substitution oder Entzug Entzugsbehandlung Neu-Einstellung in

Mehr

(Tag/Monat/Jahr) Einrichtung. E2.1 Handelt es sich bei der aktuellen Substitutionsbehandlung um eine Anschlussbehandlung?

(Tag/Monat/Jahr) Einrichtung. E2.1 Handelt es sich bei der aktuellen Substitutionsbehandlung um eine Anschlussbehandlung? Service du médecin cantonal SMC Kantonsarztamt KAA Rte de Villars 101, 1752 Villars-sur-Glâne T +41 26 305 79 80 www.fr.ch/smc SUBSTITUTIONSBEHANDLUNG FORMULAR EINTRITT ADMINISTRATIVE ANGABEN Kantonsinterne

Mehr

GNW SZO Spital Visp. Spitalliste des Kantons Wallis. A. Gesundheitsnetz Wallis (GNW) Genehmigt am 14. Dezember Staatsrat.

GNW SZO Spital Visp. Spitalliste des Kantons Wallis. A. Gesundheitsnetz Wallis (GNW) Genehmigt am 14. Dezember Staatsrat. Spitalliste des Kantons Wallis A. Gesundheitsnetz Wallis (GNW) GNW SZO Spital Visp Somatische Akutpflege - 111 Betten Wartebetten - 1 bis 2 Betten (fortlaufender Abbau) - Intensivpflege - Komplexe Chirurgie

Mehr

Psychosoziale Beratung in der Suchttherapie Welche Zukunft hat die Soziale Arbeit?

Psychosoziale Beratung in der Suchttherapie Welche Zukunft hat die Soziale Arbeit? Psychosoziale Beratung in der Suchttherapie Welche Zukunft hat die Soziale Arbeit? Beat Kläusler M.A. beat.klaeusler@puk.zh.ch Übersicht Wie es war Wie es ist Wie es sein könnte Erstgespräch Tag 1 Herr

Mehr

ART und Methadon (1)

ART und Methadon (1) ART und Methadon (1) Anamnese: Männlich, 26 J., opiatabhängig, Beikonsum von Benzodiazepinen und Alkohol, HIV seit 5 Jahren, mehrfach Thrombosen, multiple Abszesse Will substituiert werden, Bewährungsstrafe

Mehr

- 1 - Anweisungen SOP Nr.:1.1.3. Erstellt am: 29.4.04 von tvd. 1.0 Managementprozesse 1.1 Konzepte/Leitbild

- 1 - Anweisungen SOP Nr.:1.1.3. Erstellt am: 29.4.04 von tvd. 1.0 Managementprozesse 1.1 Konzepte/Leitbild - 1 - Drogen Forum Zug Betrieb HeGeBe ZOPA Gültig ab: 1.5.04 Genehmigt von: tvd Anweisungen SOP Nr.:1.1.3 Version 01 1.0 Managementprozesse 1.1 Konzepte/Leitbild 1.1.3 Betriebskonzept 5 Seiten Erstellt

Mehr

Psychiatrisch- Versicherungsmedizinisches für die Hausarztpraxis

Psychiatrisch- Versicherungsmedizinisches für die Hausarztpraxis Psychiatrisch- Versicherungsmedizinisches für die Hausarztpraxis Wie erreiche ich bei IV und KTG möglichst viel bei Patienten mit psychischen Störungen 22.05.2015 Olaf Hentrich, HeTo GmbH 1 No Go Burnout

Mehr