Wintersemester 2000/ Februar 2001

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1 Universitätsklinikum Freiburg Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. E. Schulz Abschlußklausur Kinder- und Jugendpsychiatrie Wintersemester 2000/ Februar 2001 Bitte lesen Sie jede Frage sorgfältig durch und tragen Sie den zugehörigen Lösungsbuchstaben in den Lösungsbogen (letzte Seite) ein. Bitte vergessen Sie nicht, Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer im Lösungsbogen einzutragen! 1. Welche Aussage ist richtig? Ein 15-jähriger Jugendlicher kann den Fahrplan der Deutschen Bundesbahn beinahe auswendig. Das Praktikum bei der Deutschen Bundesbahn bricht er allerdings nach einem Tag ab, er es nicht erträgt, dass die Züge teilweise Verspätung haben. Welche Diagnose vermuten Sie? A. Überdurchschnittliche Intelligenz B. Asperger-Syndrom C. Dissoziale Störung D. Zwangserkrankung E. Übertriebener Fleiß/Streber 2. Welche Aussage zu Inhalten der Verhaltenstherapie ist falsch? A. Intermittierende Verstärker (mal wird verstärkt, mal nicht) erwiesen sich - was den langzeitigen Behandlungserfolg (Löschungsresistenz) betrifft - wirksamer als kontinuierliche Verstärker. B. Verschieben einer Prüfung bei starker Prüfungsangst (Vermeidungsverhalten) ist ein Beispiel für negative Verstärkung. C. Fernsehverbot bei schlechter Schulnote ist ein Beispiel für negative Verstärkung. D. Wichtig bei operanten Verfahren ist die zeitliche Nähe zwischen problematischem Verhalten und den folgenden Konsequenzen E. Die apparative Enuresisbehandlung basiert überwiegend auf einer klassischen Konditionierung 3. Mit welcher Erkrankung ist der Autismus am wenigsten assoziiert? A. Epilepsie B. Tuberöse Hirnsklerose C. Hirntumor D. Fragiles X-Syndrom E. Perinatale Hirnschädigung 4. Welches Lösungsschema ist richtig? Stottern ist eine Entwicklungsstörung, meistens beim Stottern eine bereits erworbene Funktion (das flüssige Sprechen) verloren geht. 1

2 5. Welche Aussagen zu Ritalin (Methylphenidat) treffen zu? I. Zugelassen zur Therapie des hyperkinetischen Syndroms II. Die paradoxe Wirkung bei dem hyperkinetischen Syndrom belegt die organische Ursache der Störung III. Der glasige Blick ( staring ) ist eine typische Nebenwirkung IV. Eine häufige Nebenwirkung ist die Appetithemmung mit Gewichtsabnahme V. Ritalin kann eine reversible Wachstumsstörung auslösen A. 1 und 2 treffen zu B. 1,2 und 4 treffen zu C. 1,4 und 5 treffen zu D. 1,3,4 und 5 treffen zu E. alle Aussagen treffen zu 6. Welche Merkmale des Hyperkinetischen Syndroms mit Störung des Sozialverhaltens treffen zu? I. Distanzlosigkeit in zwischenmenschlichen Beziehungen II. Gefahrenblindheit III. Impulsivität (erst handeln, dann denken) IV. Störung der selektiven Aufmerksamkeit V. Stereotypien und eingeschränktes, repetitives Verhalten A. 2 und 3 sind richtig B. 1,2 und 3 sind richtig C. 1,2,3 und 4 sind richtig D. 1,2,3 und 5 sind richtig E. alle Aussagen sind richtig 7. Welche Aussage ist richtig? 17-jähriger Jugendlicher hat Liebeskummer und droht sich das Leben zu nehmen. Der behandelnde Kinder- und Jugendpsychiater hält wegen der Selbstgefährdung eine stationäre Behandlung auf einer geschlossenen Station für erforderlich. Wer ist für die Entscheidung zuständig, daß der Jugendliche unter geschlossenen Bedingungen behandelt werden darf? A. Die Eltern des Jugendlichen B. Der Jugendliche selbst C. Der behandelnde Arzt D. Das Familiengericht E. Die Freundin 8. Welche Aussagen zur Therapie der Hyperkinetischen Störung des Sozialverhaltens (HKSS) sind richtig? I. Die medizinische Behandlung mit Stimulantien (Ritalin ) ist eine Ruhigstellung. II. Die Wirkung von Stimulantien beim HKSS ist paradox. III. Das soziale Umfeld muß in die Behandlung mit einbezogen werden. IV. Abbau von Problemverhalten als einziges Behandlungsziel ist nicht ausreichend. V. Die Behandlung muß auch symptomorientiert erfolgen. A. 1,2 und 3 sind richtig B. 1, 4 und 5 sind richtig C. 3, 4 und 5 sind richtig D. 2,3,4 und 5 sind richtig E. alle Aussagen sind richtig 9. Welches Lösungsschema ist richtig? Für medikamentös behandelte Kinder mit Hyperkinetischem Syndrom gilt: Mit Ritalin behandelte Kinder weisen im jungen Erwachsenenalter eine höhere Inzidenz an Suchterkrankungen auf als nicht mit Ritalin behandelte Kinder, Ritalin potenziell eine Toleranz- und Abhängigkeitsentwicklung auslösen kann. 10. Welche Aussage zu Tic-Störungen ist richtig? A. Tics sind im Kindesalter deutlich häufiger als im Erwachsenenalter. B. Es besteht keine Koinzidenz mit Zwangsstörungen. C. Am häufigsten ist die Form des Tourette- Syndroms. D. Es ist keine familiäre Häufung nachweisbar. E. Streß kann die Tic-Symptomatik lindern. 2

3 11. Welches Lösungsschema ist richtig? Die medikamentöse Behandlung einer Tic- Störung ist keinesfalls indiziert, es sich bei Tic-Störungen oft um eine vorübergehende Symptomatik mit spontaner Remission und entsprechend guter Prognose handelt. 12. Welche Aussagen zur Enuresis sind richtig? I. Bei der primären Enuresis besteht ein starker genetischer Einfluß. II. Primäre Enuresis bezeichnet einen unwillkürlichen Harnabgang bei organischer Ursache. III. Bei sekundärer Enuresis läßt sich häufiger ein Zusammenhang mit belastenden Lebensereignissen finden als bei primärer Enuresis. IV. Die Enuresis diurna ist häufiger als die Enuresis nocturna. V. Enuresis tritt nie in Verbindung mit Enkopresis auf. VI. Das nächtliche Einnässen ist spätestens ab dem 3. Lebensjahr behandlungsbedürftig. A. 1 und 3 sind richtig. B. 1,2 und 3 sind richtig. C. 1,3 und 6 sind richtig. D. 3,4,5 und 6 sind richtig. E. Alle Aussagen sind richtig. 13. Welches Lösungsschema ist richtig? Nach dem lerntheoretischen Modell können Zwangshandlungen durch eine negative Verstärkung erklärt werden, beim Ausführen von Zwangshandlungen eine vorhandene Angstsymptomatik (unangenehmer Zustand) abnimmt. 14. Welche Aussage ist richtig? Ein 8jähriger Junge berichtet, daß er ganz oft beten müsse, damit seinen Eltern oder ihm nichts Schlimmes passiere. Beim Beten müsse er auch immer darauf achten, ja nichts falsch zu machen (z.b. die Hände nicht richtig zu halten, mit den Augen zu blinzeln, in Gedanken nicht richtig bei dem Gebet zu sein). Wenn er sich nicht sicher sei, daß er alles richtig gemacht habe, müsse er das Beten wiederholen. Wenn er das nicht tue, würde die Angst, daß etwas schlimmes passiere, unerträglich. Wegen des vielen Betens könne er sich auch gar nicht mehr richtig in der Schule oder bei den Hausaufgaben konzentrieren. Es handelt sich hierbei am ehesten um: A. eine schlechte Gewohnheit B. eine Zwangsstörung C. eine übertriebene religiöse Erziehung durch die Eltern D. eine beginnende kindliche Schizophrenie E. ein altersgemäßes Verhalten eines ängstlichen Kindes 3

4 15. Welche körperlichen Symptome sind typisch für die Anorexia nervosa: I. Hypothermie II. Lanugobehaarung III. Spider naevi IV. Bewegungsdrang V. Himbeerzunge A. nur 2 ist richtig B. 1,2 und 4 sind richtig C. 1 und 2 sind richtig D. 2, 3 und 4 sind richtig E. alle sind richtig 16. Zu der Gruppe der Psychosen gehört nicht: A. die drogeninduzierte Psychose B. die multiple Persönlichkeitsstörung C. die Hebephrenie D. die early onset Schizophrenie E. die Alkoholpsychose 17. Welches Lösungsschema ist richtig? Zu den positiven Symptomen entsprechend einer Typ I Schizophrenie gehören affektive Verflachung und emotionaler Rückzug, positive Symptome auf klassische Neuroleptika besser ansprechen als negative Symptome A. Satz 1 und Satz 2 sind richtig, die Verknüpfung ist richtig B. Satz 1 und Satz 2 sind richtig, die Verknüpfung ist falsch C. Satz 1 ist richtig, Satz 2 ist falsch D. Satz 1 ist falsch, Satz 2 ist richtig E. Satz 1 und Satz 2 sind falsch 18. Welche Aussage ist richtig? Für den Umgang mit suizidgefährdeten Patienten trifft zu: I. je konkreter die Ideen über den Suizid sind, um so größer ist die Suicidgefahr. II. Depressive Patienten dürfen nicht nach ihren suizidalen Ideen exploriert werden, da es so zur Induktion suizidaler Verhaltensweisen kommen kann ( iatrogener Suizid ) III. Die suizidale Gefährdung bei Patienten mit Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis ist signifikant geringer als die der Allgemeinbevölkerung. IV. bei suizidal gefährdeten Patienten sollte die Medikamenteneinnahme unter Aufsicht erfolgen. A. nur (1) ist richtig B. nur (1) und (4) ist richtig C. nur (1), (2) und (4) sind richtig D. nur (1), (3) und (4) sind richtig E. alle sind richtig 19. Zu den tiefgreifenden Entwicklumgsstörungen gehören: I. frühkindlicher Autismus II. Asperger Syndrom III. desintegrative Störung des Kindesalters (Hellersche Demenz) IV. hyperkinetisches Syndrom V. Rett-Syndrom A. alle Aussagen sind richtig B. keine der Aussagen ist richtig C. nur 1 ist richtig D. nur 1, 2, 4 und 5 sind richtig E. nur 1, 2, 3 und 5 sind richtig 20. Zu den inhaltlichen Denkstörungen rechnet man A. die Denkzerfahrenheit B. den primären Wahn C. dialogisierende Stimmen D. illusionäre Verkennungen E. das Gedankenabbrechen 4

5 21. Welches Lösungsschema ist richtig? Folgende Symptome können bei manischen Phasen einer bipolaren Störung (manisch-depressive Psychose) häufig beobachtet werden: I. fehlendes Krankheitsgefühl II. dialogisierende Stimmen III. flüchtiges, erregtes Denken IV. geringes Schlafbedürfnis V. Enthemmung A. nur 2 und 4 sind richtig B. nur 1, 3 und 5 sind richtig C. nur 1, 3, 4 und 5 sind richtig D. nur 2, 3, 4 und 5 sind richtig E. alle sind richtig 22. Welche Aussage ist richtig? Ein 17jähriger Gymnasiast hat sich in den letzten Monaten vorwiegend mit philosophischen Fragen und Parapsychologie beschäftigt, hat sich in sein Zimmer zurückgezogen, seine Familie in den letzten Tagen nicht mehr hineingelassen. Er hat sich nicht mehr gewaschen, wechselt seine Wäsche nicht. Er steht kurz vor dem Abitur, besucht aber seit einem Monat die Schule nicht mehr. Bei der Vorstellung in der Klinik, die gegen seinen Willen erfolgt, wirkt er situativ inadäquat und gibt alberne, nichtssagende Antworten. Seine Sprache wirkt floskelhaft. Wie lautet die wahrscheinlichste Diagnose? A. neurotische Entwicklung B. Hebephrenie C. Enzephalitis D. Sensitiver Beziehungswahn E. Morbus Alzheimer 23. Welche Aussage trifft nicht zu? Zu den häufigen sprachlichen Eigentümlichkeiten des frühkindlichen Autismus zählen : A. Echolalie B. Pronominalumkehr C. Neologismen D. Poltern E. Fehlende Sprachmodulation 24. Welches Lösungsschema ist richtig? Zu den umschriebenen Entwicklungsstörungen des Sprechens und der Sprache gehören: I. der elektive Mutismus II. die Artikulationsstörung III. die Legasthenie IV. die expressive Sprachentwicklungsstörung A. nur 1 und 3 sind richtig B. nur 2 und 4 sind richtig C. nur 3 und 4 sind richtig D. nur 1, 2 und 3 sind richtig E. nur 1, 3 und 4 sind richtig 25. Welches Lösungsschema ist richtig? Dissoziative Störungen kommen vor der Pubertät nicht vor, typischerweise sexuelle Phantasien und Handlungen (z.b. Onanieren) eine wesentliche Rolle bei der Enstehung von dissoziativen Störungen und Konversionsstörungen spielen. 26. Welches Lösungsschema ist richtig? Die Häufigkeit von Zwangsstörungen hat in den letzten Jahrzehnten deutlich abgenommen, mit der Verbreitung von Waschmaschinen und Einmalwindeln die Sauberkeitserziehung häufig später beginnt und auch weniger forciert wird. 5

6 27. Welches Lösungsschema ist richtig? Der überwiegende Teil der Intelligenzminderungen (geistigen Behinderungen) läßt sich auf definierte organische Erkrankungen zurückführen, schwerwiegende Erkrankungen des ZNS auch häufig zu kognitiven Beeinträchtigungen und Einbußen führen. 30. Zu den Nebenwirkungen der typischen Neuroleptika zählen I. akinetische Bewegungsstörung II. Müdigkeit III. Lethargie IV. Spätdyskinesien V. Frühdyskinesien A. (1) und (2) sind richtig B. (2) und (3) sind richtig C. (3), (4) und (5) sind richtig D. (1), (3), (4) und (5) sind richtig E. alle Antworten sind richtig 28. Welches Lösungsschema ist richtig? Drogeninduzierte Psychosen kommen bei Konsum von Cannabis praktisch nicht mehr vor, fast alle auf der Straße verkauften Haschisch- Produkte aus kontrolliertem ökologischen Anbau kommen. 29. Welche Aussage ist falsch? A. Das Risiko während des gesamten Lebens an Schizophrenie zu erkranken beträgt ca. 0,5 1 %. B. Männer erkranken im Mittel etwas früher als Frauen. C. Beide Geschlechter sind in etwa gleich häufig betroffen. D. Vor der Pubertät ist die Störung ausgesprochen selten. E. Die Prävalenzrate ist in Industrieländern deutlich höher als in Entwicklungsländern. 6

7 Universitätsklinikum Freiburg Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. E. Schulz Hauptvorlesung Kinder- und Jugendpsychiatrie Auswertung der Klausur vom 16. Feb Mittwoch, 1. August 2001 n MW Fehlerverteilung 37 N gesamt: Cut off: > 12 Fehler 26 MW Fehler: 4, Anzahl Fehler Folgende Teilnehmer haben die Klausur nicht bestanden: Matrikel Nr.: xxxxxx und xxxxxx Bitte setzen Sie sich wegen eines Nachprüfungstermins mit dem Sekretariat von Prof. Schulz ( ) in Verbindung! Lösungsschlüssel: 1 A B C D E 11 B C D E 21 A B C D E 2 A B C D E 12 A B C D E 22 A B C D E 3 A B C D E 13 A B C D E 23 A B C D E 4 A B C D E 14 A B C D E 24 A B C D E 5 A B C D E 15 A B C D E 25 A B C D E 6 A B C D E 16 A B C D E 26 A B C D E 7 A B C D E 17 A A C D E 27 A B C D E 8 A B C D E 18 A B C D E 28 A B C D E 9 A B C D E 19 A B C D E 29 A B C D E 10 A B C D E 20 A B C D E 30 A B C D E 7

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