Invasive Insekten in Bayern

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Invasive Insekten in Bayern"

Transkript

1 Invasive Insekten in Bayern Alien Invasive Species in Bavaria Thomas Immler, Bayer LWF Asiatischer Laubholzbock

2 Asiatischer Laubholzbock Heimat Heimisch in: China Korea Taiwan Befallsausbreitung v. a. in den großen Pappel Aufforstungen Chinas ALB wird regelrecht exportiert, über Container des globalen Handels, v. a. in Holzverpackungen ALB Beginn global bekannter Schäden Ab 1998 Chicago Ab 1996 New York/New Jersey

3 ALB Beginn intensiver US - Bekämpfungsmaßnahmen Chicago 2001 Der Befall im Bereich der Großen Seen mit ihrem rauhen Klima führte zu großer Sorge in der EU PRA veranlaßt ALB Pest Risk Analysis für EU 2001 PRA bestätigt hohes Risiko für EU 1. wegen passendem Klima 2. wegen Vielzahl an Wirtsbaumarten Sehr großes Spektrum der Wirtsbaumarten: Viee Laubbäume, vor allem Ahorn, Weichlaubhölzer, Buntlaubhözer, Kastanie Zunehmend wird Befall weiteren Laubbäumen entdeckt wie Roteiche, Esche, Erle

4 ALB Fundorte in der EU ALB Fund Roth bei Nürnberg 2005

5 ALB Befall Neukirchen bei Passau 2004 ALB Reifefraß der Käfer in den Kronen ab Mai Käferschlupf von Mai bis in den Oktober möglich, Käfer lebt bis zu 2 Monate, Flugweiten bis 500m

6 ALB vermehrt sich heftig Tut es gerne bis in den niederbayerischen Spätsommer hinein ALB Eiablage am Stamm und Baumkrone Kräftiges Mundwerkzeug überwindet auch harte Rindenbereiche

7 ALB Eistadium Ei Reis Korn groß ca Stück/Käfer, unter der Rinde einzeln abgelegt ALB Larve und Fraßbild Frassbild Faust groß Larve erscheint nach 2-3 Wochen, Fraß zunächst im Kambium, ab L3 tief ins Holz gehend 10-30cm lange Fraßgänge, bis zu 5cm große Larven

8 ALB Ausbohrloch Käfer Ausbohrloch der Käfer nach Verpuppung nahe an Oberfläche 1,0 bis 1,5 cm groß ALB Monitoring und Bekämpfung Neukirchen bei Passau Seit 2004 Monitoring und Bekämpfung Vermehrung und Neubefall kann aber bis heute nicht verhindert werden Quarantänezone

9 ALB Monitoring und Gegenmaßnahmen in Braunau Seit 2001/2002 Monitoring und Bekämpfung Vermehrung und Neubefall kann aber bis heute nicht verhindert werden 2007 Befall an 1 Esche und 1 Pappel im Wald entdeckt Aufwand in Braunau von 2001 bis 2006: rd. 2 mio. Beispiel für die Entwicklung invasiver Arten in Bayern Xyleborus germanus Schwarzer Nutzholzborkenkäfer Aus Ostasien, zuerst in USA, nach dem Krieg in Süddeutschland nachgewiesen, seitdem Ausbreitung Polyphag, außergewöhnlich breite Valenz an Brutsubstratwahl (Baumart, Stärke, Zersetzungsgrad) Spektaküläres Geschlechterverhältnis von 90 % Weibchen, die als begattete Individuen das Brutsystem verlassen Korreliert im Spessart nicht mit dem Totholzangebot, sondern dem Lokalklima: je wärmer, desto höhere Dichte Klimafolgen! Cyclorhipidion (Xyleborus) bodoanus sibirisch-nordasiatischer Nutzholzborkenkäfer über Verbreitung im Ursprungsgebiet und in Europa sowie Verschleppung liegen keine umfassenden Angaben vor (vermutlich 1960 im Elsaß erster Nachweis) auch in Süddeutschland einschl. Alpenvorland nachgewiesen bisher an Eiche

10 Beispiel für die Entwicklung invasiver Arten in Bayern Nach Untersuchungen der LWF (2002; ) X. germanus ist a) im Steigerwald inzwischen die häufigste Borkenkäferart b) im Spessart an 2. Stelle nach X. dispar (Ungleicher Holzbohrer) C. bodoanus ist inzwischen eine teilweise dominate Borkenkäferart in beiden Waldgebieten (im Spessart an 3. Stelle nach den vorgenannten) Beispiel für die Entwicklung invasiver Arten in Bayern Beide Arten: Sind Nutzholzborkenkäfer, entwerten Hölzer durch Ambrosiazucht am stehenden und liegenden Stamm Sind Primärbefalls tauglich - durch Bruten im frischen Holz - durch Einschleppen von Ophiostoma Welkepilzen Beide Arten scheinen auf Klimafolgen positiv zu reagieren Cyclorhipidion bodonanus im Kronenstratum Xleborus germanus bevorzugt bodennahe Straten

11 Asiatischer Laubholzbock ist Wald gefährdet? Wir müssen davon ausgehen ALB kommt mit unserem Klima sehr gut zurecht Die Wirts - Baumarten sind überall vorhanden Die besonders gefährdeten Baumarten werden seit 20 Jahren waldbaulich stark gefördert oder bilden Sukzessionstadien Befall in Braunau 2007 auch im Wald entdeckt, im Ort entspricht Alter/Höhe/Dichtstand von Befallsorten typischen Edellaubholz- Dickungen (siehe Artikel AFZ 20/2007, S. 1090/1091) Die besonders gefährdeten Baumarten stocken waldbaulich oft in groß-kronigen Lichtstellungen schwieriges Erkennen frühen Befalls Befall am Waldrand/im Wald wird nicht rechtzeitig entdeckt werden Importkontrollen von Verpackungsholz, Monitoring und Quarantäne sind dringend notwendig, damit ALB den Wald nicht erreicht Invasive Insekten in Bayern Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

12 Asiatischer Laubholzbock Verwechslungsmöglichkeiten? ALB tritt nicht an Nadelholz auf, ist polyphag an Laubholz ALB ist nicht in den Alpen oder Mittelgebirgen eingebürgert Ovale oder querovale Schlupflöcher stammen nicht vom ALB Kreisrunde Schlupflöcher können auch von heimische Arten stammen Grobe Nagespäne an Pappeln können auch vom Großen Pappelbock stammen Verdacht auf ALB Befall ist erst gegeben, wenn auch kreisrunde Schlupflöcher größer 10 mm mit einem Durchmesserbereich zwischen 10 bis 25 mm festgestellt werden Weibchen ALB Schildchen unbehaart (schwarz) Weibchen Schneiderbock Schildchen dicht gelbweiß behaart

Unsere Tanne fest verwurzelt! Referent: Dipl.-Ing. Christoph Jasser, Oö. Landesforstdienst

Unsere Tanne fest verwurzelt! Referent: Dipl.-Ing. Christoph Jasser, Oö. Landesforstdienst Unsere Tanne fest verwurzelt! Referent: Dipl.-Ing. Christoph Jasser, Oö. Landesforstdienst Tanne: Baumart für weltvergessene Waldbauträumer? oder Baumart für betriebswirtschaftlichen Erfolg? 2 Weißtanne

Mehr

Hubert Schumacher. Energie aus Hackschnitzeln. Landschaftspflege. www.schumacher-geseke.de

Hubert Schumacher. Energie aus Hackschnitzeln. Landschaftspflege. www.schumacher-geseke.de Energie aus Hackschnitzeln Die Firma Hubert wurde 1991 in Geseke gegründet. Seinen Ursprung war ein klassischer Landwirtschaftlicherbetrieb. Zu unserm breit gefächerten Aufgaben gehören die klassischen

Mehr

Ba yer isc Forstwirtschaftliches Glossar he S Das Unternehmen im Überblick taatsf Biomasse Kulturpflege Naturale Daten

Ba yer isc Forstwirtschaftliches Glossar he S Das Unternehmen im Überblick taatsf Biomasse Kulturpflege Naturale Daten Das Unternehmen im Überblick Naturale Daten Fläche Forststraßennetz Zuwachs p.a. 1 Einschlag Neukulturen Jungbestandspflege rund 805.000 Hektar (davon 720.000 Hektar Wald) rund 25.000 km 6,9 Mio. Erntefestmeter

Mehr

Laubholzstudie NRW Fachliche Hintergründe. Hannover, 11.05.2015

Laubholzstudie NRW Fachliche Hintergründe. Hannover, 11.05.2015 Laubholzstudie NRW Fachliche Hintergründe Hannover, 11.05.2015 Inhalte 2 Kerninformation zu NRW Rohstoffbasis Laubholz Das Laubholzcluster in NRW im Überblick Märkte für Laubholzverwendungen Laubholzprodukte

Mehr

Asiatischer Laubholzbockkäfer und Citrusbockkäfer

Asiatischer Laubholzbockkäfer und Citrusbockkäfer Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Wald Asiatischer Laubholzbockkäfer und Citrusbockkäfer 13. Juni 2012 Q-Organismen an

Mehr

VORWORT. Wald ist Wert der wächst

VORWORT. Wald ist Wert der wächst VORWORT Wald ist Wert der wächst Das ist das Motto des Kärntner Waldpflegevereins und es beschreibt den Wert des Waldes als Einkommensquelle für den Waldbesitzer, als Lebensraum für die Tier- und Pflanzenwelt,

Mehr

Invasive Laubholz-Bockkäfer aus Asien

Invasive Laubholz-Bockkäfer aus Asien Merkblatt für die Praxis ISSN 2296-4428 Eidg. Forschungsanstalt WSL CH-8903 Birmensdorf WSL Birmensdorf, 2015 WSL, Zürcherstrasse 111 CH-8903 Birmensdorf www.wsl.ch/publikationen 2. überarbeitete Auflage

Mehr

Maiswurzelbohrer - eine Gefahr für den Maisanbau in Hohenlohe? Dr. Michael Glas 55. Baden-Württembergischer Pflanzenschutztag

Maiswurzelbohrer - eine Gefahr für den Maisanbau in Hohenlohe? Dr. Michael Glas 55. Baden-Württembergischer Pflanzenschutztag Maiswurzelbohrer - eine Gefahr für den Maisanbau in Hohenlohe? Dr. Michael Glas 55. Baden-Württembergischer Pflanzenschutztag Ilshofen 13. Februar 2008 Maiswurzelbohrer - eine Gefahr für den Maisanbau

Mehr

Risiken und Chancen. für die heimischen Baumarten im Oberrheingraben am Beispiel Rheinland-Pfalz. Ana C. Vasconcelos & Dr.

Risiken und Chancen. für die heimischen Baumarten im Oberrheingraben am Beispiel Rheinland-Pfalz. Ana C. Vasconcelos & Dr. Risiken und Chancen für die heimischen Baumarten im Oberrheingraben am Beispiel Rheinland-Pfalz & Dr. Ulrich Matthes LANDESPFLEGE FREIBURG KlimLandRP Matthes, Ulrich Einleitung I. Zielsetzung und Forschungsfragen

Mehr

Der Orkan Lothar (26.12.1999) Zehn Jahre danach

Der Orkan Lothar (26.12.1999) Zehn Jahre danach Der Orkan Lothar (26.12.1999) Zehn Jahre danach Folie 2 Meteorologischer Ablauf Entstehung eines Sturmtiefs über dem Nordatlantik am 25. Dezember 1999 Rapider Druckabfall innerhalb weniger Stunden Zugbahn

Mehr

Der Klimawandel in Bayern. Dipl.-Met. Gudrun Mühlbacher, Leiterin des Regionalen Klimabüros München

Der Klimawandel in Bayern. Dipl.-Met. Gudrun Mühlbacher, Leiterin des Regionalen Klimabüros München Der Klimawandel in Bayern Dipl.-Met. Gudrun Mühlbacher, Leiterin des Regionalen Klimabüros München Beobachtete Klimaänderungen - global - Anstieg der Lufttemperatur Anstieg des Meeresspiegels Rückgang

Mehr

Nützliche Insekten im Garten. Referentin: Dr. Sandra Lerche

Nützliche Insekten im Garten. Referentin: Dr. Sandra Lerche im Garten Referentin: Dr. Sandra Lerche Begriff durch den Menschen definiert Ort des Auftretens (z. B. Asiatischer Marienkäfer) in Blattlauskolonien: +++ an Früchten: --- Quelle: www.wikipedia. de Begriff

Mehr

Die Fülle der Hülle Alternative Nachweismöglichkeiten bei seltener Mottenart. Anett Richter

Die Fülle der Hülle Alternative Nachweismöglichkeiten bei seltener Mottenart. Anett Richter Die Fülle der Hülle Alternative Nachweismöglichkeiten bei seltener Mottenart Anett Richter 14. UFZ Workshop zur Populationsbiologie von Tagfaltern & Widderchen (und einer Motte) Überblick Nachweise durch

Mehr

Ökonomische Auswirkungen der Baumartenwahl unter Berücksichtigung klimatisch bedingter Risiken

Ökonomische Auswirkungen der Baumartenwahl unter Berücksichtigung klimatisch bedingter Risiken Technische Universität München Ökonomische Auswirkungen der Baumartenwahl unter Berücksichtigung klimatisch bedingter Risiken M. Weber Thomas Knoke Fachgebiet für Waldinventur und nachhaltige Nutzung (Institute

Mehr

H2 1862 mm. H1 1861 mm

H2 1862 mm. H1 1861 mm 1747 mm 4157 mm H2 1862 mm H1 1861 mm L1 4418 mm L2 4818 mm H2 2280-2389 mm H1 1922-2020 mm L1 4972 mm L2 5339 mm H3 2670-2789 mm H2 2477-2550 mm L2 5531 mm L3 5981 mm L4 6704 mm H1 2176-2219 mm L1 5205

Mehr

Ergebnisse der 3. Bundeswaldinventur in der Region Berlin-Brandenburg

Ergebnisse der 3. Bundeswaldinventur in der Region Berlin-Brandenburg Ergebnisse der 3. Bundeswaldinventur in der Region Berlin-Brandenburg Ministerium für Infrastruktur 1 Was ist eine Bundeswaldinventur? Ministerium für Infrastruktur alle 10 Jahre werden im gesamten Bundesgebiet

Mehr

Forst als generationsübergreifendes Investment anhand der Fuggerschen Stiftungen

Forst als generationsübergreifendes Investment anhand der Fuggerschen Stiftungen Forst als generationsübergreifendes Investment anhand der Fuggerschen Stiftungen Riga, 25. April 2012 Seite 1 Inhaltsverzeichnis I. Geschichte des Hauses Fugger und der Fuggerschen Stiftungen II. Die Fugger'schen

Mehr

Laubwaldbewirtschaftung und Wertholzzucht Themen

Laubwaldbewirtschaftung und Wertholzzucht Themen Laubwaldbewirtschaftung und Wertholzzucht Themen Vortrag im Rahmen des Burgenländischen Forsttags Bruckneudorf, 16.6.2005 Herbert Tiefenbacher Forstverwaltung Grafenegg Wahrheiten und Halbwahrheiten: Auf

Mehr

Wichtige Informationen über Zecken beim Hund für Sie als Tierhalter

Wichtige Informationen über Zecken beim Hund für Sie als Tierhalter Wichtige Informationen über Zecken beim Hund für Sie als Tierhalter Ein Service Ihrer Tierarztpraxis Für Ihren Praxisstempel Wie erkenne ich sie? Es gibt drei beim Hund wichtige Zeckenarten: Holzbock,

Mehr

Manche mögen s heiß. Waldschädlinge im Klimawandel PROJEKT WALD IN NOT

Manche mögen s heiß. Waldschädlinge im Klimawandel PROJEKT WALD IN NOT Manche mögen s heiß Waldschädlinge im Klimawandel PROJEKT WALD IN NOT Grußwort Mit der vorliegenden Broschüre Manche mögen s heiß Waldschädlinge im Klimawandel, führt das Projekt Wald in Not der DBU Naturerbe

Mehr

Station 5: Die Mundwerkzeuge der Insekten

Station 5: Die Mundwerkzeuge der Insekten Station 5: Die Mundwerkzeuge der Insekten Was erfährst du an dieser Station? Wie viele Zähne haben eigentlich Insekten? Oder haben sie etwa gar keine? Antworten auf diese und andere Fragen rund um die

Mehr

Der Wald in Baden-Württemberg Ausgewählte Ergebnisse der dritten Bundeswaldinventur

Der Wald in Baden-Württemberg Ausgewählte Ergebnisse der dritten Bundeswaldinventur Der Wald in Baden-Württemberg Ausgewählte Ergebnisse der dritten Bundeswaldinventur Autor: Dr. Gerald Kändler, Dominik Cullmann Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) Stand:

Mehr

Forstförderung in Niederösterreich

Forstförderung in Niederösterreich Entwicklung des ländlichen Raumes 2007 bis 2013 Forstförderung in Niederösterreich Die niederösterreichische Landesförderungskonferenz hat folgendes Programm für die Forstwirtschaft beschlossen. Allgemeine

Mehr

Gefahren durch Epidemien?

Gefahren durch Epidemien? Gefahren durch Epidemien? Dr. Bernd Wührer 1, Dr. Olaf Zimmermann 1, Regina Burger 2 und Dr. Hubert Sprich 3 1 AMW Nützlinge GmbH; 2 fenaco UFA-Samen Nützlinge; 3 ZG Raiffeisen eg Gefahren durch Epidemien?

Mehr

Immergrünes. Schutzdach. Jäger - Revierpraxis NADELHOLZREMISEN

Immergrünes. Schutzdach. Jäger - Revierpraxis NADELHOLZREMISEN Jäger - Revierpraxis Immergrünes Schutzdach NADELHOLZREMISEN Richtig angelegte Nadelholzdeckungen sind unersetzliche Rückzugsräume für das Niederwild. Revierjagdmeister Elmar Eickhoff zeigt, welche Vorteile

Mehr

Das potentielle Rohholzaufkommen 2003 bis 2022

Das potentielle Rohholzaufkommen 2003 bis 2022 Waldentwicklungs- und Holzaufkommensmodellierung Das potentielle Rohholzaufkommen 23 bis 222 -Göttingen, November 24 1 Auftraggeber Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) Beteiligte BFH Hamburg, Institut

Mehr

Einführung und Pflanzung von KUP

Einführung und Pflanzung von KUP Praxistag KUP Einführung und Pflanzung von KUP Horst Metz Gliederung Geschichtlicher Rückblick Kurzumtriebsplantagen (KUP) Waldrechtlicher Status von KUP Baumarten für den Kurzumtrieb Standort Rotationszeiten

Mehr

Klimawandel, Baumartenwahl und Wiederbewaldungsstrategie - Chancen und Risiken für den Remscheider Wald -

Klimawandel, Baumartenwahl und Wiederbewaldungsstrategie - Chancen und Risiken für den Remscheider Wald - Klimawandel, Baumartenwahl und Wiederbewaldungsstrategie - Chancen und Risiken für den Remscheider Wald - Norbert Asche Recklinghausen Vorbemerkungen Klimaentwicklung Waldstandort- und Waldentwicklung

Mehr

Waldbauliche Beobachtungsfläche Üetliberg, Bestand 10.26 (Grün Stadt Zürich)

Waldbauliche Beobachtungsfläche Üetliberg, Bestand 10.26 (Grün Stadt Zürich) Fachstelle Waldbau (FWB) - Centre de compétence en sylviculture (CCS) Peter Ammann Pascal Junod ammann@bzwlyss.ch junod@cefor.ch 032 387 49 72 032 387 49 71 c/o Bildungszentrum Wald, Hardernstrasse 20,

Mehr

Vermehrt Pilzkrankheiten an Bergahorn in Nordwestdeutschland

Vermehrt Pilzkrankheiten an Bergahorn in Nordwestdeutschland Vermehrt Pilzkrankheiten an Bergahorn in Nordwestdeutschland Gitta Langer, Ulrich Bressem und Michael Habermann In den letzten Jahren nehmen in Nordwestdeutschland pilzliche Erkrankungen an Ahorn, im Besonderen

Mehr

Satzung zum Schutz der Grünbestände im baurechtlichen Innenbereich der Stadt Frankfurt am Main

Satzung zum Schutz der Grünbestände im baurechtlichen Innenbereich der Stadt Frankfurt am Main Satzung zum Schutz der Grünbestände im baurechtlichen Innenbereich der Stadt Frankfurt am Main Aufgrund der 5 und 51 Nr. 6 der Hessischen Gemeindeordnung in der Fassung vom 1. April 1993 (GVBl. 1992 I

Mehr

22. Schweizer Phänologie-Tag in Birmensdorf ZH Waldphänologie und waldökologische Beobachtungen

22. Schweizer Phänologie-Tag in Birmensdorf ZH Waldphänologie und waldökologische Beobachtungen 22. Schweizer Phänologie-Tag in Birmensdorf ZH Waldphänologie und waldökologische Beobachtungen Anne Thimonier, Maria Schmitt, Peter Waldner, Oliver Schramm Einleitung Waldphänologie Erkenntnisse der letzten

Mehr

Versorgung und Absatz auf internationalen Märkten: Der Handel wird es schon richten?

Versorgung und Absatz auf internationalen Märkten: Der Handel wird es schon richten? : Der Handel wird es schon richten? Thünen-Institut für Internationale Waldwirtschaft und Forstökonomie Dialogforum Holz Rohstoff der Zukunft Berlin, 30.11./01.12. 2015 Das Cluster Forst und Holz in Deutschland

Mehr

häáã~=ìåç=äáçäçöáëåüé=sáéäñ~äí=áå=aéìíëåüä~åçë=t äçéêå= ëåüωíòéå=ó=òéüå=cçêçéêìåöéå=çéë=_rka=

häáã~=ìåç=äáçäçöáëåüé=sáéäñ~äí=áå=aéìíëåüä~åçë=t äçéêå= ëåüωíòéå=ó=òéüå=cçêçéêìåöéå=çéë=_rka= häáã~ìåçäáçäçöáëåüésáéäñ~äíáåaéìíëåüä~åçët äçéêå ëåüωíòéåóòéüåcçêçéêìåöéåçéë_rka Stand: 09. Dezember 2009 Die derzeitige Klimakonferenz in Kopenhagen lenkt auch den Blick auf die Möglichkeit, Klima schädliches

Mehr

Schimmel in Wohnräumen. Wie werden feuchte Wände verhindert? Wie kann Wandschimmel beseitigt werden? den Schimmelpilzen

Schimmel in Wohnräumen. Wie werden feuchte Wände verhindert? Wie kann Wandschimmel beseitigt werden? den Schimmelpilzen Landratsamt Neumarkt i. d. OPf. Gesundheitsamt den Schimmelpilzen Schimmel in Wohnräumen Wie werden feuchte Wände verhindert? Wie kann Wandschimmel beseitigt werden? Wie man feuchte Wände verhindert und

Mehr

Entwicklung des Laubholzaufkommens im Säge- und Industrieholz in Niedersachsen. Klaus Jänich Niedersächsische Landesforsten 10.06.

Entwicklung des Laubholzaufkommens im Säge- und Industrieholz in Niedersachsen. Klaus Jänich Niedersächsische Landesforsten 10.06. Entwicklung des Laubholzaufkommens im Säge- und Industrieholz in Niedersachsen Klaus Jänich Niedersächsische Landesforsten 1.6.216 Gliederung (1)Über uns (2)Laubholz - stehend: Rückblick, Stand, Aktuelles

Mehr

Sachunterricht kooperativ Klasse 4

Sachunterricht kooperativ Klasse 4 Svenja Loske Sachunterricht kooperativ Klasse 4 Abfragekartei für die Lernkontrolle zum Thema Wald Grundschule u Svenja Loske Sachunterricht Klasse 4 Downloadauszug aus dem Originaltitel: Kernthemen des

Mehr

Baumartenwahl im Gebirge mit Berücksichtigung des Klimawandels. Referent: Dipl.-Ing. Christoph Jasser, Oö. Landesforstdienst

Baumartenwahl im Gebirge mit Berücksichtigung des Klimawandels. Referent: Dipl.-Ing. Christoph Jasser, Oö. Landesforstdienst Baumartenwahl im Gebirge mit Berücksichtigung des Klimawandels Referent: Dipl.-Ing. Christoph Jasser, Oö. Landesforstdienst Die Baumartenzusammensetzung entscheidet für die nächsten 70 150 Jahre über Stabilität,

Mehr

Richtlinie Grundsätze zur Jungbestandspflege (JP) einschließlich Pflege unter Schirm (PUS) in der BaySF

Richtlinie Grundsätze zur Jungbestandspflege (JP) einschließlich Pflege unter Schirm (PUS) in der BaySF Richtlinie Grundsätze zur Jungbestandspflege (JP) einschließlich Pflege unter Schirm (PUS) in der BaySF WNJF-RL-003 Seite 1 von 31 Version 01.00 Änderungsnachweis: Version erstellt durch fachliche Freigabe

Mehr

Ökologisch haltbar schön

Ökologisch haltbar schön Ökologisch Haltbar Schön Mit kaum einem Baustoff ist die Menschheitsgeschichte so eng verknüpft wie mit Holz. Seit Jahrhunderten steht es für Stabilität, Beständigkeit und gleichzeitig für zeitlosen Stil

Mehr

Energieholz aus Kurzumtriebsplantagen Ansätze und Erfahrungen. Wärme aus Biomasse 29. Januar 2010, Bad Sassendorf

Energieholz aus Kurzumtriebsplantagen Ansätze und Erfahrungen. Wärme aus Biomasse 29. Januar 2010, Bad Sassendorf Energieholz aus Kurzumtriebsplantagen Ansätze und Erfahrungen Wärme aus Biomasse 29. Januar 2010, Bad Sassendorf Gliederung Vorstellung Wald-Zentrum Einführung in die Thematik Ertragserwartungen Flächenvorbereitung

Mehr

Le châtaignier dans la région du Rhin supérieur une essence rassemblant hommes, cultures et paysages

Le châtaignier dans la région du Rhin supérieur une essence rassemblant hommes, cultures et paysages Le châtaignier dans la région du Rhin supérieur une essence rassemblant hommes, cultures et paysages Die Edelkastanie am Oberrhein eine Baumart verbindet Menschen, Kulturen und Landschaften Programme INTERREG

Mehr

Waldpflege und Waldverjüngung unter dem Aspekt der Klimaveränderung

Waldpflege und Waldverjüngung unter dem Aspekt der Klimaveränderung Waldpflege und Waldverjüngung unter dem Aspekt der Klimaveränderung Strategiepapier Empfehlungen des Forstdienstes des Kantons St.Gallen 13 Inhalt: Seite Inhalt, Impressum 2 Zusammenfassung 3 Einleitung

Mehr

Schwachholz. ... für den täglichen Papierkram. Pro Jahr verbraucht jeder Bundesbürger 225 kg Papier. Ob als Tageszeitung, Krimi

Schwachholz. ... für den täglichen Papierkram. Pro Jahr verbraucht jeder Bundesbürger 225 kg Papier. Ob als Tageszeitung, Krimi Schwachholz Bei der notwendigen Pflege von jungen Wäldern fällt in großen Mengen dünnes Holz an. Diese Holzmassen finden in der Papierproduktion ihre optimale Verwendung. In der Papierfabrik wird das Holz

Mehr

Windkraft und Landschaftsästhetik in Bayern

Windkraft und Landschaftsästhetik in Bayern BAYERISCHE AKADEMIE LÄNDLICHER RAUM, MÜNCHEN 18.11.2010 Windkraft und Landschaftsästhetik in Bayern BAYERISCHE AKADEMIE LÄNDLICHER RAUM, MÜNCHEN 18.11.2010 Jede Form von Energiegewinnung verändert Landschaft.

Mehr

Ø 4,5 cm. dmw dmw dmw. 4mm. dmw dmw dmw. dmw dmw dmw dmw dmw dmw dmw dmw dmw dmw dmw dmw. Ø 4,5 cm (Endformat) 4mm. dmw dmw. 4mm

Ø 4,5 cm. dmw dmw dmw. 4mm. dmw dmw dmw. dmw dmw dmw dmw dmw dmw dmw dmw dmw dmw dmw dmw. Ø 4,5 cm (Endformat) 4mm. dmw dmw. 4mm Ø 4,5 cm 5,1 cm () Ø 4,5 cm () 5,1 cm () Ø 4,5 cm () 5,1 cm x 5,1 cm Ø 4,5 cm Beschnittzugabe, n und wie angegeben anlegen. Hintergrundfarbe/Bilder/Grafiken müssen bis an den Rand des es Ø 9,5 cm 10,1

Mehr

Forstliches Gutachten zur Situation der Waldverjüngung. 2. Teil Allgemeiner Ablauf

Forstliches Gutachten zur Situation der Waldverjüngung. 2. Teil Allgemeiner Ablauf Forstliches Gutachten zur Situation der Waldverjüngung 2. Teil Allgemeiner Ablauf 1 1. Rechtliche Grundlage und Zuständigkeit Art. 32 Abs. 1 BayJG Regelung der Bejagung (1) Der Abschussplan ( 21 Abs. 2

Mehr

Forstschutz und Forstschädlinge

Forstschutz und Forstschädlinge Waldtypen und Waldbewirtschaftung www.waldbesitzer-info.de Infoblatt 13 Forstschutz und Forstschädlinge Unter Forstschutz versteht man in erster Linie Maßnahmen, die geeignet sind schädigenden Einflüsse

Mehr

Die Leishmaniose des Hundes

Die Leishmaniose des Hundes Informationen für Hundebesitzer Die Leishmaniose des Hundes und wie Sie Ihren Hund schützen 2 Scalibor Protectorband Schutz vor Leishmaniose Professor Robert Killick-Kendrick, Department of Biology, Imperial

Mehr

Ihr Brennstoffhändler 179. NEU 4. 95 5. 75 NEU 899. 149. Dauertiefpreise

Ihr Brennstoffhändler 179. NEU 4. 95 5. 75 NEU 899. 149. Dauertiefpreise Dauertiefpreise www.landi.ch Ihr Brennstoffhändler 179. 4. 95 5. 75 149. 899. 4. 95 15 kg 5. 75 15 kg Holzpellet CALDO Für Heizanlagen und Pellet- Zimmeröfen, aus reinem Holz, CO2-neutral, sauber und schadstoffarm.

Mehr

Maiswurzelbohrer: Ein Schädling verändert die steirische Landwirtschaft

Maiswurzelbohrer: Ein Schädling verändert die steirische Landwirtschaft Maiswurzelbohrer: Ein Schädling verändert die steirische Landwirtschaft DI Peter Klug und DI Harald Fragner Pflanzenschutzreferat Österreichische Pflanzenschutztage Ossiach, 28. November 2013 Intensive

Mehr

Der Wald der Zukunft in Thüringen. Herausforderungen und Lösungen am Beispiel des Staatswaldes

Der Wald der Zukunft in Thüringen. Herausforderungen und Lösungen am Beispiel des Staatswaldes Der Wald der Zukunft in Thüringen Herausforderungen und Lösungen am Beispiel des Staatswaldes Inhaltsverzeichnis 1. Holzvorräte 2. Zuwachs und nachhaltige Nutzung 3. Baumarten 4. Waldaufbau 5. Waldverjüngung

Mehr

Rebschutz vor dem Austrieb

Rebschutz vor dem Austrieb Karl Bleyer Referat Weinbau und Rebschutz LVWO Weinsberg Rebschutz vor dem Austrieb Schon vor dem Austrieb gibt es Schädlinge, auf die der Winzer achten und sie eventuell auch bekämpfen sollte. Neben der

Mehr

Wirtschaftliche Arbeiten für Nutzholz von hoher Qualität

Wirtschaftliche Arbeiten für Nutzholz von hoher Qualität Wirtschaftliche Arbeiten für Nutzholz von hoher Qualität Projet coinancé par le Fonds européén de développement régional dans le cadre du programme INTERREG IV A Grande Région L Union Européenne investit

Mehr

Waldaufbau: Tabellenübersicht

Waldaufbau: Tabellenübersicht Waldaufbau: Tabellenübersicht 1 2.04.2.RP: Waldfläche [ha] nach Bestockungstyp und Beimischung Rheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / bestockter Holzboden / ohne Lücken in der Hauptbestockung / Flächenbezug:

Mehr

28 Jahre Betriebserfahrungen im Hochwasserschutz

28 Jahre Betriebserfahrungen im Hochwasserschutz 28 Jahre Betriebserfahrungen im Hochwasserschutz Dr. Ulrike Pfarr Historie Wasserkraft und Schifffahrt Ludwigshafen Mannheim Integriertes Rheinprogramm Karlsruhe 1959 1956 1952 1932 1970 1967 1964 1961

Mehr

Apfelmehltau. Bearbeitet von: Wolfgang Essig

Apfelmehltau. Bearbeitet von: Wolfgang Essig Apfelmehltau Die Blätter sind mit einem weißem mehligen Belag überzogen. Sie rollen sich ein und fallen frühzeitig ab. Rückschnitt von befallenen Triebspitzen im Winter und Frühjahr nach dem Neuaustrieb.

Mehr

Beim Heizen mit Holz auf Qualität und Herkunft achten

Beim Heizen mit Holz auf Qualität und Herkunft achten Jetzt wird s wieder kuschelig Beim Heizen mit Holz auf Qualität und Herkunft achten Wenn es jetzt in Herbst und Winter draußen wieder kalt und ungemütlich wird, gibt es nichts Schöneres als ein warmes

Mehr

Die Produktpalette der Teleskopstöcke T, 2T, DT stabil tastsensibel leicht zuverlässig

Die Produktpalette der Teleskopstöcke T, 2T, DT stabil tastsensibel leicht zuverlässig Entwickelt und gebaut seit 20 Jahren von dem blinden Oberingenieur Josef Kellerer und weiterentwickelt von Gerhard Koneberg. Die Produktpalette der Teleskopstöcke T, 2T, DT stabil tastsensibel leicht zuverlässig

Mehr

Verlegen & Renovieren seit 1780. Meisterparkett 8 mm. Individuell & Kreativ Ausdrucksstark & Vielfalt Ursprünglich & Zeitlos. Der Ausdrucksstarke

Verlegen & Renovieren seit 1780. Meisterparkett 8 mm. Individuell & Kreativ Ausdrucksstark & Vielfalt Ursprünglich & Zeitlos. Der Ausdrucksstarke Verlegen & Renovieren seit 1780 Meisterparkett 8 mm Individuell & Kreativ Ausdrucksstark & Vielfalt Ursprünglich & Zeitlos Der Ausdrucksstarke BEMBÉ PARKETT Bembé Parkett ist Europas größter und ältester

Mehr

Zeitbedarfstafeln für die motormanuelle Holzernte

Zeitbedarfstafeln für die motormanuelle Holzernte Zeitbedarfstafeln für die motormanuelle Holzernte 1. Erläuterungen Grundsätzliches Die vorliegenden Zeitbedarfstafeln sind ein Hilfsmittel für die Vor- und Nachkalkulation des Zeitbedarfs in der motormanuellen

Mehr

Ausgewählte Ergebnisse des Forschungsprogramms Wald und Klimawandel

Ausgewählte Ergebnisse des Forschungsprogramms Wald und Klimawandel Ausgewählte Ergebnisse des Forschungsprogramms Wald und Klimawandel Tagung «Klimawandel und Wald eine ökonomische Sicht» Zollikofen, HAFL, 29. April 2015 Dr. Peter Brang Leiter des Forschungsprogramms

Mehr

Energiegehalt von Hackschnitzeln - Überblick und Anleitung zur Bestimmung -

Energiegehalt von Hackschnitzeln - Überblick und Anleitung zur Bestimmung - Energiegehalt von Hackschnitzeln - Überblick und Anleitung zur Bestimmung - P. Verscheure Abteilung Arbeitswirtschaft und Forstbenutzung Versuchsbericht 1998 / 14 ISSN 1430-3396 Herausgeber und Bezugsanschrift:

Mehr

Bäume in der Stadt Grundlagen und Kriterien für das Baummanagement

Bäume in der Stadt Grundlagen und Kriterien für das Baummanagement Bäume in der Stadt Axel Fischer Geschäftsbereichsleiter Unterhalt Bäume in der 1,000,000 22,000 ca. 50 000 ca. 130 000 10,000 ca.430 Bäume in der Stadt Strassenbäume (2013) Bäume in städtischen Anlagen

Mehr

Wasserstraßen-Neubauamt Magdeburg Kleiner Werder 5c 39114 Magdeburg Telefon: 03 91-5 35-0 www.wna-magdeburg.de info@wna-md.wsd.de

Wasserstraßen-Neubauamt Magdeburg Kleiner Werder 5c 39114 Magdeburg Telefon: 03 91-5 35-0 www.wna-magdeburg.de info@wna-md.wsd.de Wasserstraßen-Neubauamt Magdeburg Kleiner Werder 5c 39114 Magdeburg Telefon: 03 91-5 35-0 www.wna-magdeburg.de info@wna-md.wsd.de Impressum Herausgeber: Wasserstraßen-Neubauamt Magdeburg Stand: Oktober

Mehr

Scheitholz Bereitstellung, Lagerung, Kennzahlen

Scheitholz Bereitstellung, Lagerung, Kennzahlen Scheitholz Bereitstellung, Lagerung, Kennzahlen Verbrennung und Heizwert Bedeutung der Holznutzung in Bayern Bereitstellung Lagerung Umrechnung Normen Ablauf der Holzverbrennung Quelle: CARMEN e.v. Phasen:

Mehr

Häufig gestellte Fragen

Häufig gestellte Fragen Häufig gestellte Fragen Woran erkenne ich den Bettwanzenbefall? Bettwanzen hinterlassen in und an ihren Verstecken Kotspuren. Diese schwarzen Punkte können allerdings auch ein Zeichen für einen zurück

Mehr

Ein Anforderungskatalog für die Gestaltung von Laubbäumen in 3D

Ein Anforderungskatalog für die Gestaltung von Laubbäumen in 3D Ein Anforderungskatalog für die Gestaltung von Laubbäumen in 3D Abschlussvortrag Projektarbeit Jörg Moldenhauer LFE Medieninformatik 09.02.2010 LMU Lehr- und Forschungseinheit Medieninformatik Abschlussvortrag

Mehr

Krabbeltiere in Küche und Keller

Krabbeltiere in Küche und Keller Krabbeltiere in Küche und Keller BIOLOGISCHE BUNDESANSTALT FÜR LAND- UND FORSTWIRTSCHAFT Mehlkäfer Tenebrio molitor Kornkäfer Sitophilus granarius Familie der Rüsselkäfer, Curculionidae 2,5 bis 5 mm Getreidekörner

Mehr

Auftreten von Kopfläusen in Gemeinschaftseinrichtungen

Auftreten von Kopfläusen in Gemeinschaftseinrichtungen Gesundheitsamt Auftreten von Kopfläusen in Gemeinschaftseinrichtungen I. Basisinformationen über die Kopflaus Erreger Die Kopflaus ist ein flügelloses, ausgewachsen etwa 2-3 mm großes Insekt. Es lebt als

Mehr

Naturschutznachrichten

Naturschutznachrichten Regionalverband Leipzig Naturschutznachrichten Nr. 2 Heimische Insekten Weibliche Holzschlupfwespe der Gattung Rhyssa fotografiert von Carsten Ziemke. Deutlich zu sehen ist der lange Legebohrer, mit dem

Mehr

H. Huss, LFZ Raumberg-Gumpenstein

H. Huss, LFZ Raumberg-Gumpenstein Aktuelle Krankheiten und Schädlinge im Kürbisbau H. Huss, LFZ Raumberg-Gumpenstein Tag des Kürbisses, 16. 11. 2010 in Gleisdorf Mitte Mai vereinzelt starke Schäden durch Fliegenlarven Lochfraß und abgefressene

Mehr

C M Y CM MY CY CMY K MODERN & ZEITLOS. Individuelle Böden für höchste Ansprüche

C M Y CM MY CY CMY K MODERN & ZEITLOS. Individuelle Böden für höchste Ansprüche MODERN & ZEITLOS Individuelle Böden für höchste Ansprüche 2 Naturholzdiele, Holzart Lärche gebürstet, gelaugt, 105 geölt INDIVIDUELLE BÖDEN FÜR HÖCHSTE ANSPRÜCHE Vom Profi - für den Profi» Wie das HOCO

Mehr

DER WALD DAS GRÜNE HERZ OBERÖSTERREICHS

DER WALD DAS GRÜNE HERZ OBERÖSTERREICHS DER WALD DAS GRÜNE HERZ OBERÖSTERREICHS INHALTSVERZEICHNIS 1. Wald- und Holzland Oberösterreich 5 2. Wunderwerk Baum 7 3. Zukunftsstoff Holz 10 4. Nutzung im Einklang mit der Natur 13 5. Von Laub- und

Mehr

FARMSTAY in IRLAND 2012

FARMSTAY in IRLAND 2012 FARMSTAY in IRLAND 2012 Es ist noch stockduster draußen, als Du über den Hof zum Kuhstall läufst. Du schaust auf Deine Uhr - schon fast 5 Uhr morgens. Im Stall beginnst Du zügig mit dem Melken der Kühe.

Mehr

Die. Kammacher. Die. Kammacher

Die. Kammacher. Die. Kammacher amma Edelholzkämme 1 1EA 1 ca. 18 cm, grob/fein 3 Damen-/Herrenkamm ca. 16 cm, grob/fein 1A ca. 18 cm, breit/grob 4 Herrenkamm ca. 14 cm, grob/fein 1EA ca. 18 cm, breit/extrabreit 17 Staubkamm ca. 8 cm,

Mehr

elegant modern SCHÖNE BETTEN außergewöhnlich bequem gesund stilvoll natürlich

elegant modern SCHÖNE BETTEN außergewöhnlich bequem gesund stilvoll natürlich elegant modern außergewöhnlich bequem gesund stilvoll natürlich SCHÖNE BETTEN Elegantes Design Auch heute noch ist Echtleder der Inbegriff des qualitativ Machbaren. In der Pfl ege leicht händelbar, in

Mehr

Feuern mit Holz gewusst wie?

Feuern mit Holz gewusst wie? Feuern mit Holz gewusst wie? Feuern mit Holz gewusst wie? Holz ist eine klimafreundliche, erneuerbare und einheimische Energiequelle, Cheminéeofen deren Potenzial es zu nutzen gilt. Dass Holz als Brennstoff

Mehr

my f lyer.ch Datenblätter für Register DIN A4 mit 5 / 6 / 7 / 8 / 9 / 10 / 11 / 12 Blättern Wählen Sie bitte die passende Blattzahl aus.

my f lyer.ch Datenblätter für Register DIN A4 mit 5 / 6 / 7 / 8 / 9 / 10 / 11 / 12 Blättern Wählen Sie bitte die passende Blattzahl aus. Datenblätter für DIN A mit / / / / 9 / 0 / / Blättern Wählen Sie bitte die passende Blattzahl aus. DIN A, Blatt 9, 9 ( 0) (z. B. DIN A, x 9 mm) DIN A, Blatt 9, 9 ( 0) (z. B. DIN A, x 9 mm) DIN A, Blatt,

Mehr

über die treuhändische Verwaltung und Bewirtschaftung von Privat-, Kommunal- und Körperschaftswald

über die treuhändische Verwaltung und Bewirtschaftung von Privat-, Kommunal- und Körperschaftswald 1 Waldpflegevertrag Waldpflegevertrag über die treuhändische Verwaltung und Bewirtschaftung von Privat-, Kommunal- und Körperschaftswald Zwischen dem Waldeigentümer: und dem Auftragnehmer: FSB Forstservice

Mehr

Stoffliche und energetische Nutzung von Biomasse

Stoffliche und energetische Nutzung von Biomasse Stoffliche und energetische Nutzung von Biomasse Denny Ohnesorge Werkstattgespräch der SPD-Landtagsfraktion Erneuerbare Energien unter der Thematik Entwicklung der Biomassenutzung 24. Mai 202 Zellstoff

Mehr

ADVISOR-REPORT November 2011

ADVISOR-REPORT November 2011 ADVISOR-REPORT November 2011 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitinvestoren! Die Kapitalmärkte waren auch im November von politischen Entscheidungen geprägt. Aktuelle Tagesmeldungen bestimmten die

Mehr

Klimawandel - Können wir die Katastrophe noch verhindern?

Klimawandel - Können wir die Katastrophe noch verhindern? Klimawandel - Können wir die Katastrophe noch verhindern? Martin Dameris Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Oberpfaffenhofen Was bestimmt unser Klima? Einstrahlung der Sonne (Sonnenaktivität, Rolle

Mehr

Bäume und ihre Früchte

Bäume und ihre Früchte Name: Bäume und ihre Früchte Wochenplan Sachunterricht 1 Ordne Blätter und Früchte unserer Ausstellung! 2 Nimm dir das Setzleistenmaterial! 3 Suche die abgebildeten Blätter im Bestimmungsbuch! 4 Finde

Mehr

Kooperationsangebote im Bereich Holz und Holzverarbeitung (39)

Kooperationsangebote im Bereich Holz und Holzverarbeitung (39) Kooperationsangebote im Bereich Holz und Holzverarbeitung (39) Holzpaletten, Holzverpackungen Chiffre-Nr.: HdW-PR-A4-260 (PL) Polnischer Produzent von Holzpaletten und Holzverpackungen sucht deutsche Kooperationspartner.

Mehr

2. Rechenschaftsbericht 2012 (01.01. - 31.12.2012)

2. Rechenschaftsbericht 2012 (01.01. - 31.12.2012) 2. Rechenschaftsbericht 2012 (01.01. - 31.12.2012) 1 Zusammenfassung 1.1 Finanzen Der Forstbetrieb schließt mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 55'279.75 (Budget = Mehraufwand von Fr. 4 300.--). Der Ertragsüberschuss

Mehr

Durchführung: Anfang April bis Anfang November, Termin auf Vereinbarung, Dauer der Veranstaltung mindestens 4 Stunden, buchbar ab 10 Personen.

Durchführung: Anfang April bis Anfang November, Termin auf Vereinbarung, Dauer der Veranstaltung mindestens 4 Stunden, buchbar ab 10 Personen. Umweltbildung mit CALUMED Natur Erfahren und begreifen Im Rahmen der Internationalen UN-Dekade für Biodiversität und in Anlehnung an das UNESCO Weltaktionsprogramm "Bildung für nachhaltige Entwicklung"

Mehr

6-10 LEBENSRAUM PFLANZEN IM REGENWALD SACH INFORMATION BAUMRIESEN WÜRGEFEIGE PFLANZEN AM WALDBODEN

6-10 LEBENSRAUM PFLANZEN IM REGENWALD SACH INFORMATION BAUMRIESEN WÜRGEFEIGE PFLANZEN AM WALDBODEN SACH INFORMATION Die frühen Entdecker beschrieben den Regenwald als dicht und undurchdringlich, so wie er ihnen von den Flüssen aus erschien. Doch durch das wenige Licht am Boden wächst gar nicht viel,

Mehr

Video-Thema Begleitmaterialien

Video-Thema Begleitmaterialien ALTE BRÄUCHE IM ADVENT In den Alpen gibt es sehr alte Traditionen zur Advents- und Weihnachtszeit. Der deutsche Fotograf Carsten Peter hat in verschiedenen Regionen der Alpen in Deutschland, Österreich

Mehr

Alpines Pflanzenleben - Experimentierfeld der Natur

Alpines Pflanzenleben - Experimentierfeld der Natur Alpines Pflanzenleben - Experimentierfeld der Natur Christian Körner Botanisches Institut der Universität Basel und Zürich-Basel Plant Science Center Treffpunkt Science City, Zürich 14. November 2014 Steile

Mehr

Leidenschaft unsere wichtigste Maßeinheit

Leidenschaft unsere wichtigste Maßeinheit Leidenschaft unsere wichtigste Maßeinheit Trauringe von Christian Bauer werden seit 1880 mit meisterhaftem Geschick, höchster Präzision und viel Liebe fürs Detail gefertigt. Diese langjährige Erfahrung

Mehr

Erste Kids Climate Conference in Deutschland. Park Hochsauerland, Medebach 19. bis 21. Juni 2015

Erste Kids Climate Conference in Deutschland. Park Hochsauerland, Medebach 19. bis 21. Juni 2015 klima buch 2015 Erste Kids Climate Conference in Deutschland Park Hochsauerland, Medebach 19. bis 21. Juni 2015 2 Verzeichnis Genug ist das richtige Maß 4 Erfolgreicher Auftakt der ersten 5 Kids Climate

Mehr

Auf Entdeckungstour im Lärchenwald

Auf Entdeckungstour im Lärchenwald Sternchen.News... die Zeitung für alle kleinen Sternchen Die allerfünfzehnte Augabe... Frühling 2013 Auf Entdeckungstour im Lärchenwald Der STERNCHEN.Club Winter-Spaß Baum des Jahres 2012: Die europäische

Mehr

Zahlen und Fakten zum Wald

Zahlen und Fakten zum Wald Zahlen und Fakten zum Wald John Stark Essential Questions What is some of the basic statistical information about forest in Germany and the US? Why do some trees that grow in the US do not grow in Germany?

Mehr

Produktphilosophie. www.fsc.de www.gastrobob.de

Produktphilosophie. www.fsc.de www.gastrobob.de Produktübersicht Produktphilosophie gastrobob legt großen Wert auf Qualität und Beständigkeit. Gemeinsam mit unseren Zulieferern stehen wir für eine die Natur-Resourcen schonende Produktion unserer Möbel.

Mehr

Hausschabe Deutsche. Fortpflanzung: Ein Weibchen paart sich im Laufe des Lebens mehrmals und legt dann 15-45 Eier in eine Eierkapsel, die sog.

Hausschabe Deutsche. Fortpflanzung: Ein Weibchen paart sich im Laufe des Lebens mehrmals und legt dann 15-45 Eier in eine Eierkapsel, die sog. Hausschabe Deutsche Deutsche (Blatella germanica) Diese kosmopolitische Art lebt heute in Wohnungen weniger häufig in Restaurants oder Bäckereien. Die n, die im Volksmund unter zahlreichen Trivialnahmen

Mehr

Gesetz zu dem Staatsvertrag zur Änderung des Staatsvertrages über die Bereitstellung von Mitteln aus den Oddset-

Gesetz zu dem Staatsvertrag zur Änderung des Staatsvertrages über die Bereitstellung von Mitteln aus den Oddset- Landtag von Baden-Württemberg 13. Wahlperiode Drucksache 13 / 4764 25. 10. 2005 Gesetzentwurf der Landesregierung Gesetz zu dem Staatsvertrag zur Änderung des Staatsvertrages über die Bereitstellung von

Mehr

Strategisches Risikomanagement bei den Bayerischen Staatsforsten. Freiburg, 27. Januar 2012 Reinhardt Neft, Vorstand

Strategisches Risikomanagement bei den Bayerischen Staatsforsten. Freiburg, 27. Januar 2012 Reinhardt Neft, Vorstand Strategisches Risikomanagement bei den Bayerischen Staatsforsten Freiburg, 27. Januar 2012 Reinhardt Neft, Vorstand Agenda 1 Die Bayerischen Staatsforsten 2 Ökologie 3 Ökonomie 4 Gesellschaft 5 Mitarbeiterinnen

Mehr

Heinz Sielmann Stiftung und Industrie-und und Handelskammer Braunschweig

Heinz Sielmann Stiftung und Industrie-und und Handelskammer Braunschweig Naturidyll auf dem Firmengelände Wie geht das? - Unternehmerfrühstück in Braunschweig - Vortrag am 26. August 2015 für Heinz Sielmann Stiftung und Industrie-und und Handelskammer Braunschweig Im Rahmen

Mehr

Tourismus in Oberbayern Facts & Figures. Prof. Dr. Thomas Bausch Hochschule München, Fakultät für Tourismus Alpenforschungsinstitut GmbH

Tourismus in Oberbayern Facts & Figures. Prof. Dr. Thomas Bausch Hochschule München, Fakultät für Tourismus Alpenforschungsinstitut GmbH Tourismus in Oberbayern Facts & Figures Prof. Dr. Thomas Bausch Hochschule München, Fakultät für Tourismus Alpenforschungsinstitut GmbH FACTS & FIGURES 5 Thesen zu Oberbayern Oberbayern ist ein 3-geteilter

Mehr